DE112019003367B4 - Luftreifen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Luftreifen, umfassend:einen Laufflächenabschnitt (1), der sich in einer Reifenumfangsrichtung erstreckt, um eine Ringform zu bilden;ein Paar von Seitenwandabschnitten (2), die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts (1) bereitgestellt sind; undein Paar von Wulstabschnitten (3), die auf einer Innenseite der Seitenwandabschnitte (2) in Reifenradialrichtung bereitgestellt sind,wobei auf einer Außenseite in Reifenradialrichtung angeordnete Bereiche von Reifenmaximalbreitenpositionen von Außenoberflächen des Paars von Seitenwandabschnitten (2) mit Anzeigen (10) versehen sind, die jeweils als eine Gruppe aus einer Reihe von Protrusionsabschnitten (11) ausgebildet sind, die eine Kombination einer Mehrzahl der Protrusionsabschnitte (11) ist, die als Bestandteileinheiten dienen, die jeweils um 0,8 mm oder mehr von der Außenoberfläche eines entsprechenden der Seitenwandabschnitte (2) vorstehen und eine obere Oberfläche mit einer Form umfassen, die ein alphanumerisches Zeichen, ein Muster oder ein Symbol darstellt, wobei eine Anzahl der Anzeigen (10) N beträgt,wobei ein Winkel (α) zwischen einem Ende und einem anderen Ende jeder der Anzeigen (10) in Reifenumfangsrichtung um eine Reifenachse gleich oder größer als 30° und gleich oder kleiner als 150° ist,wobei die Anzeigen (10) in jedem der Seitenwandabschnitte (2) in einem Abstand von (360°/N) ± 20° basierend auf der Anzahl N der Anzeigen (10) in einem der Seitenwandabschnitte (2) auf einer der Seiten angeordnet sind, undwobei die Anzeigen (10) in einem der Seitenwandabschnitte (2) auf einer Seite und die Anzeigen (10) in dem anderen der Seitenwandabschnitte (2) auf der anderen Seite in Reifenumfangsrichtung voneinander versetzt positioniert sind, wobei ein Versatzwinkel (β) um die Reifenachse zwischen einer der Anzeigen (10) in dem Seitenwandabschnitt (2) auf der einen Seite und einer der Anzeigen (10) in dem Seitenwandabschnitt (2) auf der anderen Seite, die am nächsten zueinander angeordnet sind, in einem Bereich von (180°/N) ± 20° basierend auf der Anzahl N der Anzeigen (10) in einem der Seitenwandabschnitte (2) auf einer Seite liegt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, der mit einer Anzeige versehen ist, die durch Protrusionsabschnitte gebildet wird, die von einer Außenoberfläche eines Seitenwandabschnitts vorstehen, und betrifft insbesondere einen Luftreifen, mit dem eine Degradation der Gleichförmigkeit und eine Vibration während des Fahrens in Bezug auf die Anzeige unterdrückt werden können.
  • Stand der Technik
  • Zum Beispiel weisen einige Luftreifen eine Außenoberfläche eines Seitenwandabschnitts auf, die mit einer Anzeige zum Anzeigen eines Herstellerlogos, einer Modellbezeichnung oder dergleichen versehen ist (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Eine solche Anzeige wird zum Beispiel durch Protrusionsabschnitte und Vertiefungsabschnitte gebildet, die in Bezug auf eine Referenzoberfläche der Außenoberfläche des Seitenwandabschnitts vorstehen und vertieft sind. Obere und untere Oberflächen der Erhebungsabschnitte und Protrusionsabschnitte stellen alphanumerische Zeichen, Muster und Symbole dar, die in Kombination ein Herstellerlogo, eine Modellbezeichnung oder dergleichen darstellen.
  • Wenn die Anzeige insbesondere durch Protrusionsabschnitte gebildet wird, unterscheidet sich wahrscheinlich eine Kautschukmenge zwischen einem Abschnitt, der mit der Anzeige versehen ist, die durch eine Gruppe von Protrusionsabschnitten gebildet wird, und einem Abschnitt, der mit keiner Anzeige versehen ist. Die Anzeigen sind im Allgemeinen jeweils in beiden eines Paars von Seitenwandabschnitten bereitgestellt. In diesem Zusammenhang wird die vorstehend beschriebenen Differenz der Kautschukmenge noch größer, wenn bei dem Seitenwandabschnitt auf einer Seite und dem Seitenwandabschnitt auf der anderen Seite die Positionen der Anzeigen auf dem Reifenumfang einander überlappen. Solch eine Differenz der Kautschukmenge kann die Gleichförmigkeit des Reifens und die Vibration während des Fahrens beeinflussen. Angesichts dessen besteht ein Bedarf an einer Maßnahme zur Unterdrückung einer Degradation der Gleichförmigkeit sowie der Vibration während des Fahrens in Bezug auf die Anzeigen durch Optimierung der Form und der Anordnung von Anzeigen.
  • JP 2015-42535 A , DE 10 2012 108 455 A5 und EP 2 818 335 A1 offenbaren jeweils einen Luftreifen mit einem sich in einer Reifenumfangsrichtung erstreckenden Laufflächenabschnitt, einem Paar von Seitenwandabschnitten, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts bereitgestellt sind und einem Paar von Wulstabschnitten, die auf einer Innenseite der Seitenwandabschnitte in Reifenradialrichtung bereitgestellt sind. Weiter sind auf einer Außenseite in Reifenradialrichtung angeordnete Bereiche von Reifenmaximalbreitenpositionen von Außenoberflächen des Paars von Seitenwandabschnitten mit Anzeigen versehen, die jeweils als eine Gruppe aus einer Reihe von Protrusionsabschnitten ausgebildet sind.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: JP 6210127 B
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Luftreifen bereitzustellen, mit dem eine Degradation der Gleichförmigkeit sowie eine Vibration während des Fahrens in Bezug auf eine Anzeige, die durch Protrusionsabschnitte gebildet wird, die von einer Außenoberfläche eines Seitenwandabschnitts vorstehen, unterdrückt werden können.
  • Lösung des Problems
  • Ein erfindungsgemäßer Luftreifen zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgabe schließt einen Laufflächenabschnitt ein, der sich in Reifenumfangsrichtung erstreckt, um eine Ringform zu bilden, ein Paar von Seitenwandabschnitten, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts bereitgestellt sind, und ein Paar von Wulstabschnitten, die auf einer Innenseite der Seitenwandabschnitte in Reifenradialrichtung bereitgestellt sind, wobei auf einer Außenseite in Reifenradialrichtung angeordnete Bereiche von Reifenmaximalbreitenpositionen von Außenoberflächen des Paars von Seitenwandabschnitten mit Anzeigen versehen sind, die jeweils als eine Gruppe aus einer Reihe von Protrusionsabschnitten ausgebildet sind, die eine Kombination einer Mehrzahl der Protrusionsabschnitte ist, die als Bestandteileinheiten dienen, die jeweils um 0,8 mm oder mehr von der Außenoberfläche eines entsprechenden der Seitenwandabschnitte vorstehen und eine obere Oberfläche mit einer Form einschließen, die ein alphanumerisches Zeichen, ein Muster oder ein Symbol darstellt, wobei eine Anzahl der Anzeigen N beträgt, ein Winkel zwischen einem Ende und einem anderen Ende jeder der Anzeigen in Reifenumfangsrichtung um eine Reifenachse gleich oder größer als 30° und gleich oder kleiner als 150° ist, die Anzeigen in jedem der Seitenwandabschnitte in einem Abstand von (360°/N) ± 20° basierend auf der Anzahl N der Anzeigen in einem der Seitenwandabschnitte auf einer der Seiten angeordnet sind und die Anzeigen in einem der Seitenwandabschnitte auf einer Seite und die Anzeigen in dem anderen der Seitenwandabschnitte auf der anderen Seite in Reifenumfangsrichtung voneinander versetzt positioniert sind, wobei ein Versatzwinkel um die Reifenachse zwischen einer der Anzeigen in dem Seitenwandabschnitt auf der einen Seite und einer der Anzeigen in dem Seitenwandabschnitt auf der anderen Seite, die am nächsten zueinander angeordnet sind, in einem Bereich von (180°/N) ± 20° basierend auf der Anzahl N der Anzeigen in einem der Seitenwandabschnitte auf einer Seite liegt.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • In der vorliegenden Erfindung können, wie vorstehend beschrieben, mit den innerhalb der vorstehend beschriebenen Winkelbereiche bereitgestellten Anzeigen, die gleichzeitig auf der Grundlage der Anzahl von Anzeigen in einem geeigneten Abstand in dem Seitenwandabschnitt auf einer Seite angeordnet sind, die Anzeigen in jedem Seitenwandabschnitt auf gut ausgewogene Weise angeordnet werden, ohne die Sichtbarkeit der Anzeigen zu beeinträchtigen. Außerdem sind die am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen in den Seitenwandabschnitten auf einer Seite und auf der anderen Seite unter geeignetem Versatz voneinander angeordnet. Somit sind Bereiche mit einer erhöhten Kautschukmenge (die Bereiche, in denen die Anzeigen ausgebildet sind) und Bereiche mit einer relativ geringen Kautschukmenge (Bereiche ohne Anzeige) abwechselnd zwischen den Seitenwandabschnitten auf einer Seite und auf der anderen Seite angeordnet. Somit können sich die Erhöhung/Verringerung der Kautschukmenge zwischen den Seitenwandabschnitten auf beiden Seiten gegenseitig ausgleichen, wodurch eine hervorragende Gleichförmigkeit erzielt werden kann und die Vibration während des Fahrens unterdrückt werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine Summe von Überlappungsbeträgen zwischen den am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen in den Seitenwandabschnitten auf einer Seite und auf der anderen Seite vorzugsweise gleich oder kleiner als 30°. Mit den klein gehaltenen Überlappungsbeträgen zwischen den Anzeigen kann eine in geeigneter Weise versetzte Anordnung der am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen in den Seitenwandabschnitten auf einer und auf der anderen Seite erzielt werden, was vorteilhaft bei der Verbesserung der Gleichförmigkeit ist. Es ist zu beachten, dass der „Überlappungsbetrag“ durch einen Winkel um eine Reifenachse dargestellt wird, der Abschnitte der am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen in den Seitenwandabschnitten auf einer Seite und auf der anderen Seite definiert, sich überlappen, und 0° beträgt, wenn sich die am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen in den Seitenwandabschnitten auf einer Seite und auf der anderen Seite nicht überlappen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Verhältnis Wt/Ws zwischen einer Kautschukdicke Ws an einem Abschnitt ohne den Protrusionsabschnitt und einer Kautschukdicke Wt an einem Abschnitt mit dem Protrusionsabschnitt an der Mittelposition der Anzeige in Reifenradialrichtung vorzugsweise so festgelegt, dass es gleich oder größer als 1,2 und gleich oder kleiner als 2,0 ist. Infolgedessen stehen die Protrusionsabschnitte ausreichend von der Außenoberfläche des Reifens vor, um die Sichtbarkeit der Anzeige zu verbessern. Die Differenz der Kautschukmenge aufgrund des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins von Anzeigen (Protrusionsabschnitten) kann innerhalb eines geeigneten Bereichs liegen, was vorteilhaft für die Verbesserung der Gleichförmigkeit ist. Es ist zu beachten, dass die Kautschukdicken Ws, Wt jeweils eine Dicke von Kautschuk zwischen der Außenoberfläche der Karkassenschicht und der entsprechenden Außenoberfläche (der Außenoberfläche des Seitenwandabschnitts oder dem Scheitelpunkt des Protrusionsabschnitts) im Meridianquerschnitt sind.
  • In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die Anzahl der Anzeigen in einem der Seitenwandabschnitte auf einer Seite zwei beträgt, ein Winkel zwischen einem Ende und einem anderen Ende jeder der Anzeigen in Reifenumfangsrichtung um die Reifenachse gleich oder größer als 50° ist und eine Summe der Winkel zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende jeder der Anzeigen in Reifenumfangsrichtung um die Reifenachse gleich oder kleiner als 190° ist und eine Summe von Überlappungsbeträgen zwischen der einen der Anzeigen in dem Seitenwandabschnitt auf der einen Seite und der einen der Anzeigen in dem Seitenwandabschnitt auf der anderen Seite, die am nächsten zueinander angeordnet sind, gleich oder kleiner als 20° ist. Infolgedessen wird die Ausgewogenheit zwischen der Anzahl und der Anordnung der Anzeigen weiter verbessert, was vorteilhaft für die Verbesserung der Gleichförmigkeit und die Unterdrückung von Vibration beim Fahren ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass eine Länge jeder der Anzeigen entlang der Reifenradialrichtung gleich oder größer als 13 % und gleich oder kleiner als 20 % einer Reifenquerschnittshöhe ist. Somit können die Anzeigen eine geeignete Größe aufweisen, wodurch die Differenz der Kautschukmenge aufgrund des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins von Anzeigen innerhalb eines geeigneten Bereichs liegen kann, wobei eine gute Sichtbarkeit der Anzeigen beibehalten wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Meridianquerschnittsansicht und eine perspektivische Ansicht eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Seitenansicht des Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine schematische Darstellung, die eine Anordnung von Anzeigen veranschaulicht.
    • 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Positionsverhältnis zwischen Anzeigen veranschaulicht.
    • 5 ist eine schematische Darstellung, die ein Positionsverhältnis zwischen Anzeigen veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Konfigurationen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Wie in 1 veranschaulicht, schließt ein Luftreifen einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Laufflächenabschnitt 1, ein Paar Seitenwandabschnitte 2, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts 1 angeordnet sind, und ein Paar Wulstabschnitte 3, die von den Seitenwandabschnitten 2 in Reifenradialrichtung einwärts angeordnet sind, ein. Außerdem veranschaulicht 1 nur einen Hauptteil, und entsprechend erstrecken sich, obwohl nicht veranschaulicht, der Laufflächenabschnitt 1, die Seitenwandabschnitte 2 und die Wulstabschnitte 3 jeweils in Reifenumfangsrichtung, sodass sie eine Ringform bilden. Auf diese Weise ist eine torusförmige Grundstruktur des Luftreifens konfiguriert. Jeder der Reifenbestandteile erstreckt sich in Reifenumfangsrichtung und bildet so eine Ringform.
  • Eine Karkassenschicht 4 ist zwischen dem linken und rechten Paar von Wulstabschnitten 3 angebracht. Die Karkassenschicht 4 schließt eine Mehrzahl von sich in der Reifenradialrichtung erstreckenden verstärkenden Cordfäden ein und ist um einen in jedem der Wulstabschnitte 3 angeordneten Wulstkern 5 von einer Fahrzeuginnenseite zu einer Fahrzeugaußenseite zurückgefaltet. Außerdem sind Wulstfüller 6 auf dem Umfang der Wulstkerne 5 angeordnet und jeder Wulstfüller 6 ist von einem Hauptkörperabschnitt und einem zurückgefalteten Abschnitt der Karkassenschicht 4 umschlossen. Andererseits ist auf einer Außenumfangsseite der Karkassenschicht 4 eine Mehrzahl von Gürtelschichten 7 (zwei Schichten in 1) in den Laufflächenabschnitt 1 eingebettet. Die Gürtelschichten 7 schließen jeweils eine Mehrzahl von verstärkenden Cordfäden ein, die in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt sind, wobei die verstärkenden Cordfäden der unterschiedlichen Schichten kreuzweise angeordnet sind. In diesen Gürtelschichten 7 liegt der Neigungswinkel der verstärkenden Cordfäden in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung in einem Bereich von beispielsweise 10° bis 40°. Außerdem ist eine Gürtelverstärkungsschicht 8 auf der Außenumfangsseite der Gürtelschichten 7 bereitgestellt. Die Gürtelverstärkungsschicht 8 schließt organische Fasercordfäden ein, die in der Reifenumfangsrichtung ausgerichtet sind. In der Gürtelverstärkungsschicht 8 ist der Winkel der organischen Fasercordfäden bezüglich der Reifenumfangsrichtung beispielsweise auf 0° bis 5° festgelegt.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf einen solchen Luftreifen angewendet werden, der eine allgemeine Querschnittsstruktur aufweist; allerdings ist die Grundstruktur nicht auf die vorstehend beschriebene Struktur beschränkt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 2 veranschaulicht, ist die Außenoberfläche des Seitenwandabschnitts 2 mit N Anzeigen 10 versehen (es ist zu beachten, dass N eine ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 1 ist). Jede der Anzeigen 10 ist als eine Gruppe aus einer Reihe von Protrusionsabschnitten 11 ausgebildet, die eine Kombination einer Mehrzahl der Protrusionsabschnitte 11 ist, die als Bestandteileinheiten dienen, die jeweils von der Außenoberfläche des Seitenwandabschnitts 2 vorstehen und obere Oberflächen mit Formen einschließen, die alphanumerische Zeichen, Muster und Symbole darstellen. Zum Beispiel sind in dem in 2 veranschaulichten Beispiel zwei Anzeigen 10 bereitgestellt. Eine der Anzeigen 10 ist als eine Gruppe aus einer Reihe von Protrusionsabschnitten 11 als eine Zeichenfolge „AABBCCDD“ ausgebildet, die eine Kombination ist aus Protrusionsabschnitten 11, die ein Zeichen „A“ darstellen, Protrusionsabschnitten 11, die ein Zeichen „B“ darstellen, Protrusionsabschnitten 11, die ein Zeichen „C“ darstellen, und Protrusionsabschnitten 11, die ein Zeichen „D“ darstellen. Die andere der Anzeigen 10 ist als eine Zeichenfolge als eine Gruppe aus einer Reihe von Protrusionsabschnitten 11 ausgebildet, die eine Zeichenfolge „ABCDEFGHIJ K/L 3456“ darstellen, die eine Kombination ist aus einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „A“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „B“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „C“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „D“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „E“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „F“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „G“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „H“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „I“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „J“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „K“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Symbol „/“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der ein Zeichen „L“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der eine Zahl „3“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der eine Zahl „4“ darstellt, einem Protrusionsabschnitt 11, der eine Zahl „5“ darstellt, und einem Protrusionsabschnitt 11, der eine Zahl „6“ darstellt. In der Anzeige 10, die „ABCDEFGHIJ K/L 3456“ als das veranschaulichte Beispiel ist, sind Abstände zwischen den alphanumerischen Zeichen „J“ und „K“ und zwischen dem alphanumerischen Zeichen „L“ und der Zahl „3“ größer als diejenigen zwischen anderen Protrusionsabschnitten 11. Dennoch werden die Protrusionsabschnitte 11 als eine einzige Anzeige 10 (eine Gruppe aus einer Reihe von durchgängigen Protrusionsabschnitten 11) angesehen, solange ein Abstand d (ein Winkel um eine Reifenachse) gleich oder kleiner als 10°, vorzugsweise gleich oder kleiner als 8°, ist.
  • Die Anzeige 10 ist in einem auf einer Außenseite in Reifenradialrichtung angeordneten Bereich der Reifenmaximalbreitenposition der Außenoberfläche jedes der Seitenwandabschnitte 2 angeordnet. Die vorstehende Höhe jedes der Protrusionsabschnitte 11 von der Außenoberfläche des Seitenwandabschnitts ist gleich oder größer als 0,8 mm, vorzugsweise gleich oder größer als 1,2 mm. Ein Winkel θ von einem Ende zu einem anderen Ende jeder Anzeige 10 in Reifenumfangsrichtung um die Reifenachse ist gleich oder größer als 30° und gleich oder kleiner als 150°, vorzugsweise gleich oder größer als 45° und gleich oder kleiner als 120°. Die Winkel θ der zwei in 2 veranschaulichten Beispielanzeigen 10 sind ein Winkel (etwa 65°) zwischen Endabschnitten der alphanumerischen Zeichen „A“ und „D“ der Zeichenfolge „AABBCCDD“ bzw. ein Winkel (etwa 105°) zwischen Endabschnitten des alphanumerischen Zeichens „A“ und der Zahl „6“ der Zeichenfolge „ABCDEFGHIJ K/L 3456“.
  • In jedem der Seitenwandabschnitte 2 sind die Anzeigen 10 in einem Abstand von (360°/N) ± 20° basierend auf der Anzahl N von Anzeigen 10 angeordnet. Der Begriff „Abstand“ gibt einen Winkel zwischen den Mitten der Anzeigen 10 in Umfangsrichtung um die Reifenachse an, wie in 2 und 3 veranschaulicht. Insbesondere beträgt in dem in 3(a) veranschaulichten Beispiel die Anzahl N der Anzeigen 10 zwei, und somit sind die Anzeigen 10 in einem Abstand von 160° bis 200° angeordnet. In dem in 3(b) veranschaulichten Beispiel beträgt die Anzahl N von Anzeigen 10 drei, und somit sind die Anzeigen 10 in einem Abstand von 100° bis 140° angeordnet. Mit anderen Worten beträgt in dem in 3(a) veranschaulichten Beispiel ein Winkel α zwischen den Mitten der Anzeigen 10 in Umfangsrichtung 160° bis 200°. In dem in 3(b) veranschaulichten Beispiel beträgt der Winkel α zwischen den Mitten der Anzeigen 10 in Umfangsrichtung um die Reifenachse 100° bis 140°. Es ist zu beachten, dass in 3 jeder der Protrusionsabschnitte 11, der in den Anzeigen 10 eingeschlossen ist, schematisch mit Kreismarkierungen veranschaulicht ist.
  • Die Anzeige 10 in dem Seitenwandabschnitt 2 auf einer Seite und die Anzeige 10 in dem Seitenwandabschnitt 2 auf der anderen Seite sind an Positionen angeordnet, die in Reifenumfangsrichtung voneinander versetzt sind. Ein Versatzwinkel um die Reifenachse zwischen den am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen 10 in den Seitenwandabschnitten 2 auf einer und auf der anderen Seite ist basierend auf der Anzahl N der Anzeigen 10 so festgelegt, dass er innerhalb eines Bereichs von (180°/N) ± 20° liegt. Insbesondere überlappen in 4 die Seitenwandabschnitte auf einer und auf der anderen Seite einander, wobei die Anzeigen 10 in den Seitenwandabschnitten 2 auf einer und auf der anderen Seite schraffiert sind. Sowohl in 4(a) als auch in 4(b) sind die Anzeigen 10 auf dem Seitenwandabschnitt 2 auf einer Seite und die Anzeigeabschnitte auf dem Seitenwandabschnitt 2 auf der anderen Seite voneinander versetzt, wobei ein Versatzwinkel β zwischen den Anzeigen 10 (ein Winkel um die Reifenachse zwischen den Mitten der Anzeigen 10 in Umfangsrichtung) in 4(a) von 70° bis 110° (= (180°/2) ± 20°) beträgt, wobei die Anzahl N der Anzeigen 10 zwei beträgt, und in 4(b) von 40° bis 80° (= (180°/3) ± 20°) beträgt, wobei die Anzahl N der Anzeigen 10 drei beträgt. Es ist zu beachten, dass auch in 4 die einzelnen Protrusionsabschnitte 11, die in den Anzeigen 10 eingeschlossen sind, schematisch mit Kreismarkierungen veranschaulicht sind.
  • Mit den auf diese Weise innerhalb der vorstehend beschriebenen Winkelbereiche bereitgestellten Anzeigen 10, die gleichzeitig auf der Grundlage der Anzahl von Anzeigen 10 in einem geeigneten Abstand in dem Seitenwandabschnitt 2 auf einer Seite angeordnet sind, können die Anzeigen 10 in jedem Seitenwandabschnitt 2 auf gut ausgewogene Weise angeordnet werden, ohne die Sichtbarkeit der Anzeigen 10 zu beeinträchtigen. Außerdem sind die am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen 10 in den Seitenwandabschnitten 2 auf einer Seite und auf der anderen Seite unter geeignetem Versatz voneinander angeordnet. Somit sind Abschnitte mit einer erhöhten Kautschukmenge (die Bereiche mit den Anzeigen 10) und Abschnitte mit einer relativ geringen Kautschukmenge (Bereiche ohne Anzeige 10) abwechselnd zwischen den Seitenwandabschnitten 2 auf einer Seite und auf der anderen Seite angeordnet. Somit kann die Erhöhung/Verringerung der Kautschukmenge zwischen den Seitenwandabschnitten 2 auf beiden Seiten ausgeglichen werden, wodurch die hervorragende Gleichförmigkeit erzielt werden kann und die Vibration während des Fahrens unterdrückt werden kann.
  • Die vorstehende Höhe jedes der Protrusionsabschnitte 11, die weniger als 0,8 mm beträgt, führt zu einer unzureichenden Protrusion der einzelnen Protrusionsabschnitte 11 (wie alphanumerischer Zeichen), wodurch die Sichtbarkeit der Anzeige 10 beeinträchtigt wird. Andererseits kann selbst mit einer größeren vorstehenden Höhe jedes Protrusionsabschnitts 11 die Gleichförmigkeit vorteilhaft beibehalten werden, da die Erhöhung/Verringerung der Kautschukmenge zwischen den Seitenwandabschnitten 2 auf beiden Seiten ausgeglichen werden kann, wobei die Bereiche, in den Seitenwandabschnitten auf einer Seite und auf der anderen Seite, mit und ohne die Anzeige 10 abwechselnd angeordnet sind. Dennoch führt eine übermäßig große Höhe jedes der Protrusionsabschnitte 11 zu einer geringen Beständigkeit jedes Protrusionsabschnitts 11. Somit ist die vorstehende Höhe des Protrusionsabschnitts 11 vorzugsweise gleich oder kleiner als 2,0 mm, mehr bevorzugt gleich oder kleiner als 1,8 mm.
  • Die Anzeigen 10 sind in den auf einer Außenseite in Reifenradialrichtung angeordneten Bereichen der Reifenmaximalbreitenpositionen der Außenoberflächen der Seitenwandabschnitte 2 angeordnet. Diese Bereiche sind von anderen Verstärkungsmaterialien (wie dem Wulstfüller 6 und der Gürtelschicht 7) getrennt und schließen nur die Kautschukschicht ein, welche die Karkassenschichten 4 und die Seitenwandabschnitte 2 bildet. Außerdem sind die Bereiche Abschnitte mit der kleinsten Kautschukdicke im Reifen. Somit werden diese Bereiche von der Änderung der Kautschukmenge aufgrund der Anzeige 10 stark beeinflusst. Die Verwendung der vorstehend beschriebenen Struktur verbessert somit wirksam die Gleichförmigkeit und unterdrückt wirksam Vibration während des Fahrens.
  • Wenn der Winkel θ jeder der Anzeigen 10 weniger als 30° beträgt, ist die Anzeige 10 klein und somit ist die Sichtbarkeit der Anzeige 10 gering. Wenn der Winkel θ jeder der Anzeigen 10 150° überschreitet, können sich die Endabschnitte der Anzeigen 10 selbst dann überlappen, wenn die Anzeigen 10 in den Seitenwandabschnitten 2 auf einer Seite und auf der anderen Seite in Reifenumfangsrichtung voneinander versetzt sind. Infolgedessen kann eine Gleichförmigkeitsverbesserungswirkung nicht hinreichend erzielt werden. Wenn der Abstand zwischen den Anzeigen 10 in jedem Seitenwandabschnitt 2 nicht das Verhältnis (360°/N) ± 20° erfüllt, sind die Anzeigen 10 in jedem Seitenwandabschnitt 2 auf unausgewogene Weise angeordnet. Somit kann eine ausreichende Gleichförmigkeitsverbesserungswirkung nicht erzielt werden. Wenn der Versatzwinkel zwischen den Anzeigen 10 nicht das Verhältnis (180°/N) ± 20° erfüllt, können die Anzeigen 10 nicht unter geeignetem Versatz voneinander angeordnet werden. Somit kann eine ausreichende Gleichförmigkeitsverbesserungswirkung nicht erzielt werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die versetzte Anordnung der am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen 10 in den Seitenwandabschnitten 2 auf einer Seite und auf der anderen Seite auf. Jedoch wird eine teilweise Überlappung dieser Anzeigen 10 toleriert. Mit anderen Worten ist eine Summe T von Überlappungsbeträgen t zwischen den am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen 10 in den Seitenwandabschnitten 2 auf einer Seite und auf der anderen Seite vorzugsweise gleich oder kleiner als 30°. In dem in 5 veranschaulichten Beispiel sind zwei Anzeigen 10 (zwei Arten von Anzeigen 10 einschließlich einer mit Kreismarkierungen verkürzten Anzeige 10 und einer mit Dreiecks- und Rechtecksmarkierungen verkürzten Anzeige 10) in jedem der Seitenwandabschnitte 2 bereitgestellt, wobei drei überlappende Abschnitte zwischen den Anzeigen 10 und den Seitenwandabschnitten auf einer und auf der anderen Seite vorhanden sind. In einem solchen Fall überschreitet die Summe T der Überlappungsbeträge t nicht 30°. Mit den auf diese Weise klein gehaltenen Überlappungsbeträgen t zwischen den Anzeigen 10 kann eine in geeigneter Weise versetzte Anordnung der am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen 10 in den Seitenwandabschnitten 2 auf einer und auf der anderen Seite erzielt werden, was vorteilhaft bei der Verbesserung der Gleichförmigkeit ist. Es ist zu beachten, dass, wie in der Figur veranschaulicht, der Überlappungsbetrag t ein Winkel zwischen einer geraden Linie, die ein Ende der Anzeige 10 in den Seitenwandabschnitten 2 auf einer Seite in Reifenumfangsrichtung und die Reifenachsenmitte verbindet, und einer geraden Linie, die das andere Ende der Anzeige 10 in dem Seitenwandabschnitt 2 auf der anderen Seite in Reifenumfangsrichtung und die Reifenachsenmitte verbindet, ist.
  • Die Anzahl N der Anzeigen 10 ist nicht besonders beschränkt, beträgt jedoch vorzugsweise eins bis drei unter Berücksichtigung der Anzahl von Protrusionsabschnitten 11 (Anzahl von alphanumerischen Zeichen), die in der Anzeige 10 (einer Zeichenfolge wie einem Herstellerlogo, einer Modellbezeichnung oder einer Produktbezeichnung) eingeschlossen sind, die als die Anzeige 10 auf dem Luftreifen verwendet wird, und der Sichtbarkeit jeder der Anzeigen 10. Insbesondere weisen Reifen, die im Allgemeinen auf dem Markt erhältlich sind, in vielen Fällen zwei Anzeigen 10 (Produktmodellbezeichnung und Herstellerlogo) auf. Wie vorstehend beschrieben, ist, wenn die Anzahl N von Anzeigen 10 zwei beträgt, der Winkel zwischen einem und einem anderen Ende jeder Anzeige 10 in Reifenumfangsrichtung vorzugsweise gleich oder größer als 50°, eine Summe der Winkel zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende jeder der Anzeigen in Reifenumfangsrichtung um die Reifenachse ist vorzugsweise gleich oder kleiner als 190°, und die Summe der Überlappungsbeträge zwischen den am nächsten zueinander angeordneten Anzeigen 10 in den Seitenwandabschnitten auf einer und auf der anderen Seite ist vorzugsweise gleich oder kleiner als 20°. Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Struktur mit der Anzahl N von Anzeigen 10 von zwei kann eine optimale Ausgewogenheit zwischen der Anzahl von Anzeigen 10 und der Anordnung davon erzielt werden, was vorteilhaft bei der Verbesserung der Gleichförmigkeit und der Unterdrückung von Vibration während des Fahren ist.
  • Die vorstehende Höhe der Protrusionsabschnitte 11, welche die Anzeige 10 bilden, wie vorstehend beschrieben, ist vorzugsweise auf der Grundlage der Ausgewogenheit zwischen der Kautschukdicke des Seitenwandabschnitts 2 und der aufgrund der Anzeige 10 zunehmenden Kautschukmenge festgelegt. Insbesondere ist ein Verhältnis Wt/Ws zwischen einer Kautschukdicke Ws an einem Abschnitt ohne den Protrusionsabschnitt 11 und einer Kautschukdicke Wt an einem Abschnitt mit dem Protrusionsabschnitt 11 an der Mittelposition der Anzeige 10 in Reifenradialrichtung vorzugsweise so festgelegt, dass es gleich oder größer als 1,2 und gleich oder kleiner als 2,0, mehr bevorzugt gleich oder größer als 1,3 und gleich oder kleiner als 1,7, ist. Somit stehen die Protrusionsabschnitte 11 ausreichend von der Reifenaußenoberfläche vor, wodurch die Sichtbarkeit der Anzeige 10 verbessert werden kann. Außerdem kann die Differenz der Kautschukmenge aufgrund des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins der Anzeige 10 (des Protrusionsabschnitts 11) innerhalb eines geeigneten Bereichs liegen, was vorteilhaft bei der Verbesserung der Gleichförmigkeit ist. Wenn das Verhältnis Wt/Ws weniger als 1,2 beträgt, ist die aufgrund der Anzeige 10 erhöhte Kautschukmenge gegenüber der Kautschukmenge an dem Abschnitt ohne die Anzeige 10 ausreichend klein, wodurch die Auswirkung der Anzeige 10 auf die Gleichförmigkeit auf einem vernachlässigbaren Niveau liegen kann. Die Kautschukdicken Ws und Wt können ein beliebiger Wert sein, der das vorstehend beschriebene Verhältnis erfüllt. Dennoch beträgt die Kautschukdicke Ws vorzugsweise 2,0 mm bis 4,0 mm, mehr bevorzugt 2,5 mm bis 3,5 mm.
  • Eine größere Anzeige 10 bietet eine höhere Sichtbarkeit, übt jedoch auch eine große Auswirkung auf die Gleichförmigkeit aus. Angesichts dessen beträgt eine Länge H der Anzeige 10 entlang der Reifenradialrichtung vorzugsweise gleich oder mehr als 13 % und gleich oder weniger als 20 % einer Reifenquerschnittshöhe SH. Somit kann die Anzeige 10 eine geeignete Größe aufweisen, wodurch die Differenz der Kautschukmenge aufgrund des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins der Anzeige 10 innerhalb eines geeigneten Bereichs liegen kann, wobei eine gute Sichtbarkeit der Anzeige 10 beibehalten wird. Wenn die Länge H weniger als 13 % der Querschnittshöhe SH beträgt, wird die Sichtbarkeit beeinträchtigt. Wenn die Länge H 20 % der Querschnittshöhe SH überschreitet, ist die Anzeige 10 zu groß und übt eine große Auswirkung auf die Gleichförmigkeit aus.
  • Bei dem Luftreifen kann die Anzeige 10 verschiedene Formen annehmen, und somit können verschiedene vorstehend beschriebene Einstellungen in geeigneter Weise gemäß der Form der Anzeige 10 kombiniert werden. In jedem Fall kann bei Reifen, bei denen verschiedene vorstehend beschriebene Einstellungen verwendet werden, eine Erhöhung/Verringerung der Kautschukmenge aufgrund des Vorhandenseins und Nichtvorhandenseins der Anzeige 10 zwischen einem Paar von Seitenwandabschnitten ausgeglichen werden, wodurch eine hervorragende Gleichförmigkeit erzielt und die Vibration während des Fahrens unterdrückt werden kann.
  • Beispiel
  • Insgesamt wurden 28 Typen von Luftreifen gemäß Beispielen 1 und 2 des Stands der Technik, Vergleichsbeispielen 1 bis 8 und Beispielen 1 bis 18 mit der Reifengröße 225/65R17 102V und mit der in 1 als Beispiel veranschaulichten Grundstruktur hergestellt. Die vorstehende Höhe jeder Anzeige, die auf der Außenoberfläche des Seitenwandabschnitts bereitgestellt ist, der Winkel θ zwischen einem Ende und dem anderen Ende in Reifenumfangsrichtung um die Reifenachse, das Verhältnis (H/SH × 100 %) der Länge H entlang der Reifenumfangsrichtung zu der Reifenquerschnittshöhe SH, der Abstand α zwischen den Anzeigen, der Versatzwinkel β zwischen den Anzeigen in den Seitenwandabschnitten auf einer und auf der anderen Seite in Reifenumfangsrichtung, die Summe T der Überlappungsbeträge t der Anzeigen in den Seitenwandabschnitten auf einer und auf der anderen Seite in Reifenumfangsrichtung und das Verhältnis Wt/Ws zwischen der Kautschukdicke Ws an einem Abschnitt ohne den Protrusionsabschnitt und der Kautschukdicke Wt an dem Abschnitt mit dem Protrusionsabschnitt für diese Luftreifen wurden wie in den Tabellen 1 und 2 festgelegt.
  • Die Vibrationsleistung und die Anzeigesichtbarkeit der Luftreifen wurden anhand der folgenden Bewertungsverfahren bewertet. Die Ergebnisse sind auch in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
  • Vibrationsleistung
  • Jeder Testreifen wurde auf ein Rad mit einer Felgengröße von 17 × 6 1/2J montiert, auf einen Luftdruck von 230 kPa befüllt und an einem Testfahrzeug montiert. Jeder Testreifen wurde durch Testfahrer einer sensorischen Bewertung hinsichtlich der Vibration auf einer befestigten Straßenoberfläche unterzogen. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 1 als Indexwerte ausgedrückt, wobei dem Beispiel 1 des Stands der Technik der Indexwert 100 zugewiesen ist. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 als Indexwerte ausgedrückt, wobei dem Beispiel 2 des Stands der Technik der Indexwert 100 zugewiesen ist. Größere Indexwerte weisen auf eine kleinere Vibration während des Fahrens hin und geben somit eine höhere Vibrationsleistung an. Es ist zu beachten, dass ein Indexwert, der gleich oder kleiner als „102“ ist, angibt, dass keine ausreichende Verbesserungswirkung gegenüber Beispielen des Stands der Technik erzielt wird. Mit anderen Worten gibt ein solcher Wert an, dass die Leistung, die im Wesentlichen die gleiche wie diejenige in Beispielen des Stands der Technik ist, erzielt wird.
  • Sichtbarkeit
  • Die Sichtbarkeit der Anzeige auf jedem Testreifen wurde von 10 Prüfern durch eine Sichtprüfung anhand der folgenden Kriterien bestimmt. Eine Summe von Bewertungswerten wird auf der Grundlage der folgenden Kriterien erhalten, und in Tabelle 1 werden die Bewertungsergebnisse als Indexwerte ausgedrückt, wobei dem Beispiel 1 des Stands der Technik der Indexwert 100 zugewiesen ist. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 als Indexwerte ausgedrückt, wobei dem Beispiel 2 des Stands der Technik der Indexwert 100 zugewiesen ist. Größere Indexwerte zeigen eine höhere Gleichförmigkeit an. Ein Indexwert, der gleich oder größer als „98“ ist, gibt an, dass eine ausreichend gute Sichtbarkeit erzielt wird.
  • Bestimmungskriterien
    • 4: Jede der Bestandteileinheiten (alphanumerische Zeichen) der Anzeige war deutlich erkennbar.
    • 3: Einige der Bestandteileinheiten (alphanumerische Zeichen) der Anzeige waren undeutlich, die Anzeige (die gesamte Zeichenfolge) als Ganzes erschien jedoch deutlich.
    • 2: Die Bestandteileinheiten (alphanumerische Zeichen) der Anzeige waren einzeln schwer erkennbar, die Anzeige (die gesamte Zeichenfolge) insgesamt war jedoch erkennbar.
    • 1: Die Anzeige als Ganzes erschien undeutlich.
    [Tabelle 1-I]
    Beispiel des Stands der Technik 1 Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Beispiel 1 Vergleichsbeispiel 3
    Anzeige 1 Vorstehende Höhe mm 2,2 0,5 2,2 2,2 2,2
    Winkel θ ° 60 60 20 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeige 2 Vorstehende Höhe mm 2,2 0,5 2,2 2,2 2,2
    Winkel θ ° 60 60 160 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeige 3 Vorstehende Höhe mm 2,2 0,5 2,2 2,2 2,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeigeabstand θ ° 120 120 120 120 120
    Versatzwinkel β ° 0 0 0 60 35
    Summe T von Über-Iappungsbeträgen ° 180 180 120 0 75
    Verhältnis Wt/Ws 1,7 1,2 1,7 2,1 2,1
    Vibrationsleistung Indexwert 100 105 102 110 102
    Sichtbarkeit Indexwert 100 95 95 100 100
    [Tabelle 1-II]
    Beispiel 2 Beispiel 3 Vergleichsbeispiel 4 Beispiel 4 Beispiel 5
    Anzeige 1 Vorstehende Höhe mm 2,2 2,2 2,2 0,8 1,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeige 2 Vorstehende Höhe mm 2,2 2,2 2,2 0,8 1,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeige 3 Vorstehende Höhe mm 2,2 2,2 2,2 0,8 1,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeigeabstand α ° 120 120 120 120 120
    Versatzwinkel β ° 40 80 85 60 60
    Summe T von Über-Iappungsbeträgen ° 60 60 75 0 0
    Verhältnis Wt/Ws 2,1 2,1 2,1 1,2 1,4
    Vibrationsleistung Indexwert 105 105 102 120 115
    Sichtbarkeit Indexwert 100 100 100 98 100
    [Tabelle 1-III]
    Beispiel 6 Beispiel 7 Beispiel 8 Beispiel 9
    Anzeige 1 Vorstehende Höhe mm 3 1,2 1,2 1,2
    Winkel θ 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 13 18 20
    Anzeige 2 Vorstehende Höhe mm 3 1,2 1,2 1,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 13 18 20
    Anzeige 3 Vorstehende Höhe mm 3 2,2 2,2 2,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 13 18 20
    Anzeigeabstand α ° 120 120 120 120
    Versatzwinkel β ° 60 60 60 60
    Summe T von Über-Iappungsbeträgen ° 0 0 0 0
    Verhältnis Wt/Ws 2,0 1,4 1,4 1,4
    Vibrationsleistung Indexwert 105 120 117 116
    Sichtbarkeit Indexwert 105 98 99 100
    [Tabelle 2-I]
    Beispiel des Stands der Technik 2 Vergleichsbeispiel 5 Vergleichsbeispiel 6 Beispiel 10 Vergleichsbeispiel 7
    Anzeige 1 Vorstehende Höhe mm 2,2 0,5 2,2 2,2 2,2
    Winkel θ ° 60 60 20 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeige 2 Vorstehende Höhe mm 2,2 0,5 2,2 2,2 2,2
    Winkel θ ° 100 100 160 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeige 3 Vorstehende Höhe mm - - - - -
    Winkel θ ° - - - - -
    H/SH × 100 % - - - - -
    Anzeigeabstand α ° 180 180 180 180 180
    Versatzwinkel β ° 0 0 0 90 65
    Summe T von Über-Iappungsbeträgen ° 120 120 40 0 0
    Verhältnis Wt/Ws Vibrationsleistung 1,7 1,7 1,7 2,1 2,1
    Indexwert 100 102 101 105 102
    Sichtbarkeit Indexwert 102 97 97 102 102
    [Tabelle 2-II]
    Beispiel 11 Beispiel 12 Vergleichsbeispiel 8 Beispiel 13 Beispiel 14
    Anzeige 1 Vorstehende Höhe mm 2,2 2,2 2,2 0,8 1,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeige 2 Vorstehende Höhe mm 2,2 2,2 2,2 0,8 1,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 21 21 21 21
    Anzeige 3 Vorstehende Höhe mm - - - - -
    Winkel θ ° - - - - -
    H/SH × 100 % - - - - -
    Anzeigeabstand α ° 180 180 180 180 180
    Versatzwinkel β ° 70 110 115 90 90
    Summe T von Über-Iappungsbeträgen ° 0 0 0 0 0
    Verhältnis Wt/Ws 2,1 2,1 2,1 1,2 1,4
    Vibrationsleistung Indexwert 103 103 102 115 112
    Sichtbarkeit Indexwert 102 102 102 102 102
    [Tabelle 2-III]
    Beispiel 15 Beispiel 16 Beispiel 17 Beispiel 18
    Anzeige 1 Vorstehende Höhe mm 3 1,2 1,2 1,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 13 18 20
    Anzeige 2 Vorstehende Höhe mm 3 1,2 1,2 1,2
    Winkel θ ° 60 60 60 60
    H/SH × 100 % 21 13 18 20
    Anzeige 3 Vorstehende Höhe mm - - - -
    Winkel θ ° - - - -
    H/SH × 100 % - - - -
    Anzeigeabstand α ° 180 180 180 180
    Versatzwinkel β ° 90 90 90 90
    Summe T von Über-Iappungsbeträgen ° 0 0 0 0
    Verhältnis Wt/Ws 2,0 1,4 1,4 1,4
    Vibrationsleistung Indexwert 103 118 115 112
    Sichtbarkeit Indexwert 107 100 99 102
  • Die Tabellen 1 und 2 zeigen deutlich, dass im Vergleich zu den Beispielen 1 und 2 des Stands der Technik als Referenzen jedes der Beispiele 1 bis 18 eine verbesserte Vibrationsleistung aufweist, wobei die Sichtbarkeit vorteilhaft beibehalten oder verbessert wird. Es ist zu beachten, dass die Vibrationsleistung während der Geradeausfahrt stark von der Reifengleichförmigkeit beeinflusst wird. Somit kann jedes der Beispiele 1 bis 18 mit der verbesserten Vibrationsleistung als eine hervorragende Gleichförmigkeit aufweisend angesehen werden.
  • Andererseits führten die Vergleichsbeispiele 1 und 5 zu einer beeinträchtigten Sichtbarkeit aufgrund einer geringen vorstehenden Höhe der Anzeige. Die Vergleichsbeispiele 2 und 6 führten dazu, dass keine Wirkung der Verbesserung der Vibrationsleistung erzielt wurde, und zu einer beeinträchtigten Sichtbarkeit, da Anzeigen mit übermäßig großen und kleinen Winkeln θ eingeschlossen wurden. Die Vergleichsbeispiele 3 und 7 führten aufgrund eines übermäßig kleinen Versatzwinkels dazu, dass keine Wirkung der ausreichenden Verbesserung der Vibrationsleistung erzielt wurde. Die Vergleichsbeispiele 4 und 8 führten aufgrund eines übermäßig großen Versatzwinkels dazu, dass keine Verbesserungswirkung der ausreichenden Verbesserung der Vibrationsleistung erzielt wurde. Ein Vergleich zwischen einem Fall, in dem die Anzahl von Anzeigen drei beträgt (Beispiel 1 des Stands der Technik, Vergleichsbeispiele 1 bis 4 und Beispiele 1 bis 9), und einem Fall, in dem die Anzahl von Anzeigen zwei beträgt (Beispiel 2 des Stands der Technik, Vergleichsbeispiele 5 bis 8 und Beispiele 10 bis 18), weist auf die Tatsache hin, dass die Sichtbarkeit in dem Fall, in dem die Anzahl von Anzeigen zwei beträgt, besser ist, da in einem solchen Fall jede Anzeige eine vorteilhafte Größe aufweisen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufflächenabschnitt
    2
    Seitenwandabschnitt
    3
    Wulstabschnitt
    4
    Karkassenschicht
    5
    Wulstkern
    6
    Wulstfüller
    7
    Gürtelschicht
    8
    Gürtelverstärkungsschicht
    10
    Anzeige
    11
    Protrusionsabschnitt
    CL
    Reifenäquator

Claims (5)

  1. Luftreifen, umfassend: einen Laufflächenabschnitt (1), der sich in einer Reifenumfangsrichtung erstreckt, um eine Ringform zu bilden; ein Paar von Seitenwandabschnitten (2), die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts (1) bereitgestellt sind; und ein Paar von Wulstabschnitten (3), die auf einer Innenseite der Seitenwandabschnitte (2) in Reifenradialrichtung bereitgestellt sind, wobei auf einer Außenseite in Reifenradialrichtung angeordnete Bereiche von Reifenmaximalbreitenpositionen von Außenoberflächen des Paars von Seitenwandabschnitten (2) mit Anzeigen (10) versehen sind, die jeweils als eine Gruppe aus einer Reihe von Protrusionsabschnitten (11) ausgebildet sind, die eine Kombination einer Mehrzahl der Protrusionsabschnitte (11) ist, die als Bestandteileinheiten dienen, die jeweils um 0,8 mm oder mehr von der Außenoberfläche eines entsprechenden der Seitenwandabschnitte (2) vorstehen und eine obere Oberfläche mit einer Form umfassen, die ein alphanumerisches Zeichen, ein Muster oder ein Symbol darstellt, wobei eine Anzahl der Anzeigen (10) N beträgt, wobei ein Winkel (α) zwischen einem Ende und einem anderen Ende jeder der Anzeigen (10) in Reifenumfangsrichtung um eine Reifenachse gleich oder größer als 30° und gleich oder kleiner als 150° ist, wobei die Anzeigen (10) in jedem der Seitenwandabschnitte (2) in einem Abstand von (360°/N) ± 20° basierend auf der Anzahl N der Anzeigen (10) in einem der Seitenwandabschnitte (2) auf einer der Seiten angeordnet sind, und wobei die Anzeigen (10) in einem der Seitenwandabschnitte (2) auf einer Seite und die Anzeigen (10) in dem anderen der Seitenwandabschnitte (2) auf der anderen Seite in Reifenumfangsrichtung voneinander versetzt positioniert sind, wobei ein Versatzwinkel (β) um die Reifenachse zwischen einer der Anzeigen (10) in dem Seitenwandabschnitt (2) auf der einen Seite und einer der Anzeigen (10) in dem Seitenwandabschnitt (2) auf der anderen Seite, die am nächsten zueinander angeordnet sind, in einem Bereich von (180°/N) ± 20° basierend auf der Anzahl N der Anzeigen (10) in einem der Seitenwandabschnitte (2) auf einer Seite liegt.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei eine Summe (T) von Überlappungsbeträgen (t) zwischen der einen der Anzeigen (10) in dem Seitenwandabschnitt (2) auf der einen Seite und der einen der Anzeigen (10) in dem Seitenwandabschnitt (2) auf der anderen Seite, die am nächsten zueinander angeordnet sind, gleich oder kleiner als 30° ist.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Verhältnis Wt/Ws an einer Mittelposition jeder der Anzeigen (10) in Reifenradialrichtung zwischen einer Kautschukdicke Ws an einem Abschnitt ohne den Protrusionsabschnitt (11) und einer Kautschukdicke Wt an einem Abschnitt mit dem Protrusionsabschnitt (11) gleich oder größer als 1,2 und gleich oder kleiner als 2,0 ist.
  4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzahl der Anzeigen (10) in einem der Seitenwandabschnitte (2) auf einer Seite zwei beträgt, ein Winkel (α) zwischen einem Ende und einem anderen Ende jeder der Anzeigen (10) in Reifenumfangsrichtung um die Reifenachse gleich oder größer als 50° ist und eine Summe der Winkel (α) zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende jeder der Anzeigen (10) in Reifenumfangsrichtung um die Reifenachse gleich oder kleiner als 190° ist und eine Summe von Überlappungsbeträgen zwischen der einen der Anzeigen (10) in dem Seitenwandabschnitt (2) auf der einen Seite und der einen der Anzeigen (10) in dem Seitenwandabschnitt (2) auf der anderen Seite, die am nächsten zueinander angeordnet sind, gleich oder kleiner als 20° ist.
  5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Länge jeder der Anzeigen (10) entlang der Reifenradialrichtung gleich oder größer als 13 % und gleich oder kleiner als 20 % einer Reifenquerschnittshöhe ist.
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