-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, bei dem vier Hauptrillen, die in Reifenumfangsrichtung verlaufen, in einem Laufflächenabschnitt bereitgestellt werden, und diese Hauptrillen definieren fünf Reihen von Stegabschnitten; und betrifft insbesondere einen Luftreifen, der eine gute Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen, die im Gegensatz zueinander stehen, auf kompatible Weise bei entsprechend festgelegter Konfiguration eines Laufflächenprofilmusters erreichen kann.
-
Stand der Technik
-
Luftreifen haben ein Laufflächenprofilmuster, bei dem eine Mehrzahl von Reihen von Stegabschnitten durch eine Mehrzahl von Hauptrillen definiert ist, die in einem Laufflächenabschnitt angeordnet sind und in Reifenumfangsrichtung verlaufen (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Solche Luftreifen sind mit einer Mehrzahl von Stollenrillen in der Reifenbreitenrichtung in jedem der Stegabschnitte im Laufflächenabschnitt versehen und gewährleisten somit eine hervorragende Abflussleistung mit den Stollenrillen.
-
Leider nehmen, wenn die Anzahl der Stollenrillen im Laufflächenabschnitt erhöht wird, die Steifigkeit des Laufflächenabschnitts und die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen ab. Wenn im Gegensatz dazu die Anzahl der Stollenrillen im Laufflächenabschnitt verringert wird, nehmen die Abflussleistung und die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen ab. Auf diese Weise haben die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen eine negative Korrelation zueinander, und es ist schwierig, beide gleichzeitig zu verbessern.
-
Liste der Entgegenhaltungen
-
Patentliteratur
-
Patentdokument 1:
JP 2012-228992 A
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technisches Problem
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Luftreifens, der eine gute Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen, die im Gegensatz zueinander stehen, auf kompatible Weise bei entsprechend festgelegter Konfiguration eines Laufflächenprofilmusters erreichen kann.
-
Lösung des Problems
-
Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, weist ein Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: einen Laufflächenabschnitt, der in Reifenumfangsrichtung verläuft und in einer Ringform ausgebildet ist; ein Paar Seitenwandabschnitte, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts angeordnet sind; und ein Paar Wulstabschnitte, die von den Seitenwandabschnitten in Reifenradialrichtung innen liegend angeordnet sind; und wobei der Luftreifen eine vorgesehene Montagerichtung an einem Fahrzeug aufweist; wobei der Luftreifen im Laufflächenabschnitt mit vier Hauptrillen einschließlich eines Paars in Reifenumfangsrichtung verlaufender, mittlerer Hauptrillen und eines Paars von Schulterhauptrillen, die von den mittleren Hauptrillen außen liegend angeordnet sind und in Reifenumfangsrichtung verlaufen, versehen ist; wobei die Hauptrillen fünf Reihen von Stegabschnitten definieren; wobei die mittlere Hauptrille an der Außenseite eines Fahrzeugs eine Zickzackform in Reifenumfangsrichtung aufweist; und wobei eine Mehrzahl von Stollenrillen im Laufflächenabschnitt vorgesehen ist, wobei die Stollenrillen von den Hauptrillen, außer der zickzackförmigen, mittleren Hauptrille, hin zu beiden Seiten in der Reifenbreitenrichtung und in den Stegabschnitten verlaufen.
-
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
-
Erfindungsgemäß verfügt der Luftreifen mit einer vorgesehenen Montagerichtung an einem Fahrzeug über eine Struktur, in der die mittlere Hauptrille an der Außenseite des Fahrzeugs eine Zickzackform aufweist und die Stollenrillen nicht mit der mittleren Hauptrille verbunden sind, und wodurch eine ausreichende Steifigkeit der Stegabschnitte an beiden Seiten der mittleren Hauptrille an der Außenseite des Fahrzeugs sichergestellt wird, was zu einer Verbesserung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen führt. Die Zickzackform der mittleren Hauptrille trägt zur Verbesserung der Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen mit Randwirkung davon bei. Die Mehrzahl der Stollenrillen, die von den Hauptrillen, außer der zickzackförmigen, mittleren Hauptrille, hin zu beiden Seiten in der Reifenbreitenrichtung verlaufen und in den Stegabschnitten enden, ist im Laufflächenabschnitt enthalten und kann somit eine hervorragende Abflussleistung sicherstellen, während eine Abnahme der Steifigkeit des Laufflächenabschnitts minimiert wird. Folglich kann eine gute Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen auf kompatible Weise auf einem hohen Niveau erzielt werden.
-
Erfindungsgemäß entspricht bezüglich der Stollenrillen, die mit derselben Hauptrille verbunden sind, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, eine Neigungsrichtung der außerhalb der Hauptrille in Reifenbreitenrichtung angeordneten Stollenrillen vorzugsweise der Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der innerhalb der Hauptrille in Reifenbreitenrichtung angeordneten Stollenrillen. Wenn die Neigungsrichtungen der Stollenrillen, die mit derselben Hauptrille verbunden sind, gleich sind, kann eine hervorragende Abflussleistung sichergestellt werden.
-
Eine Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen, die mit der mittleren Hauptrille an der Innenseite eines Fahrzeugs verbunden sind, ist einer Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen, die mit der Schulterhauptrille an der Innenseite des Fahrzeugs verbunden sind, vorzugsweise entgegengesetzt. Dadurch, dass die untereinander unterschiedlichen Neigungsrichtungen der Stollenrillen im Innenbereich eines Fahrzeugs wesentlich zur Nassleistung beitragen, wird die Randwirkung in dem Stegabschnitt, der sich zwischen der mittleren Hauptrille an der Innenseite des Fahrzeugs befindet, erhöht, was zu einer wirksamen Verbesserung der Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen führt.
-
Vorzugsweise umfassen die Stollenrillen, die von der Schulterhauptrille auf der Außenseite des Fahrzeugs in Reifenbreitenrichtung nach innen verlaufen, gebogene Abschnitte an Blindenden der Stollenrillen, wobei die gebogenen Abschnitte zu einer ersten Seite in Reifenumfangsrichtung gebogen sind; eine Mehrzahl von schmalen Rillen ist in dem Stegabschnitt gebildet, in dem die Stollenrillen einschließlich der gebogenen Abschnitte gebildet sind, dabei verlaufen die schmalen Rillen diskontinuierlich in Reifenumfangsrichtung ohne Verbindung mit den gebogenen Abschnitten; und die schmalen Rillen sind im Wesentlichen parallel zur mittleren, zickzackförmigen Hauptrille angeordnet. Die Stollenrillen, die von der Schulterhauptrille an der Außenseite des Fahrzeugs in Reifenbreitenrichtung nach innen verlaufen, sind mit den gebogenen Abschnitten versehen, und die Mehrzahl von schmalen Rillen ist diskontinuierlich in Reifenumfangsrichtung enthalten. Diese Konfiguration kann die Wirkung des Verbesserns der Nassleistung mit Randwirkung davon erhöhen. Außerdem machen die schmalen Rillen, die im Wesentlichen parallel zur zickzackförmigen, mittleren Hauptrille angeordnet sind, die Steifigkeit des Stegabschnitts gleichmäßig und verhindern effektiv die Erzeugung von ungleichmäßiger Abnutzung.
-
Eine Breite W1 der Stollenrillen einschließlich der gebogenen Abschnitte und eine Breite W2 der Hauptrille, die mit den Stollenrillen verbunden ist, erfüllen vorzugsweise eine Beziehung von 0,10 × W2 ≦ W1 ≦ 0,55 × W2. Diese Konfiguration kann die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen auf kompatible Weise verbessern.
-
Vorzugsweise wird eine im Umfang verlaufende Hilfsrille in einem Schulterstegabschnitt, der außerhalb der Schulterhauptrille an der Innenseite des Fahrzeugs in Reifenbreitenrichtung angeordnet ist, wobei die Hilfsrille in die Reifenumfangsrichtung verläuft, bereitgestellt; eine Mehrzahl von Schulterstollenrillen ist im Schulterstegabschnitt vorgesehen, dabei verlaufen die Schulterstollenrillen von einem Endabschnitt des Laufflächenabschnitts in Reifenbreitenrichtung nach innen; und die Schulterstollenrillen überschneiden die im Umfang verlaufende Hilfsrille und enden, ohne die Schulterhauptrille an der Innenseite des Fahrzeugs zu erreichen. Die im Umfang verlaufende Hilfsrille und die dem Schulterstegabschnitt an der Innenseite des Fahrzeugs hinzugefügten Schulterstollenrillen können die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen ohne wesentliche Verringerung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen verbessern.
-
Abgestufte Abschnitte der mittleren, zickzackförmigen Hauptrille sind vorzugsweise in Positionen in Verlaufsrichtung der Stollenrillen angeordnet, die sich in einem mittleren Stegabschnitt zwischen dem Paar der mittleren Hauptrillen befinden. Diese Anordnung kann ungleichmäßige Abriebbeständigkeit verbessern.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Querschnittsmeridianansicht, die einen Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine begradigte Ansicht eines Laufflächenprofilmusters des Luftreifens in 1.
- 3 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt des Laufflächenprofilmusters in 2 darstellt.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
Konfigurationen gemäß der vorliegenden Erfindung sind nachstehend im Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. 1 bis 3 veranschaulichen einen Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Luftreifen verfügt über eine vorgesehene Montagerichtung bezüglich der Innenseite und Außenseite des Reifens bei der Montage an einem Fahrzeug. In 1 bis 3 gibt „IN“ die Innenseite des Fahrzeugs an, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert wird, und „OUT“ gibt die Außenseite des Fahrzeugs an, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert wird.
-
Wie in 1 dargestellt, schließt ein Luftreifen der vorliegenden Ausführungsform einen in Reifenumfangsrichtung verlaufenden, ringförmigen Laufflächenabschnitt 1, ein Paar Seitenwandabschnitte 2, 2, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts 1 angeordnet sind, und ein Paar Wulstabschnitte 3, 3, die von den Seitenwandabschnitten 2 in Reifenradialrichtung innen liegend angeordnet sind, ein.
-
Eine Karkassenschicht 4 ist zwischen dem Paar Wulstabschnitte 3, 3 angeordnet. Die Karkassenschicht 4 schließt eine Mehrzahl von verstärkenden Cordfäden ein, die in Reifenradialrichtung verlaufen, und ist um einen Wulstkern 5 gefaltet, der in jedem der Wulstabschnitte 3 von einer Reifeninnenseite zu einer Reifenaußenseite angeordnet. Ein Wulstfüller 6 mit einer dreieckigen Querschnittsform, der aus Kautschukzusammensetzung gebildet ist, ist an einem Umfang des Wulstkerns 5 angeordnet.
-
Andererseits ist eine Mehrzahl von Gürtelschichten 7 auf einer Außenumfangsseite der Karkassenschicht 4 im Laufflächenabschnitt 1 eingebettet. Die Gürtelschichten 7 schließen eine Mehrzahl von verstärkenden Cordfäden ein, die in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt sind, und die Richtungen der verstärkenden Cordfäden der unterschiedlichen Schichten überschneiden einander. In den Gürtelschichten 7 ist ein Neigungswinkel der verstärkenden Cordfäden im Bezug auf die Reifenumfangsrichtung in einem Bereich von beispielsweise 10° bis 40° festgelegt. Es werden vorzugsweise Stahlcordfäden als die verstärkenden Cordfäden der Gürtelschichten 7 verwendet. Für den Zweck des Verbesserns der Haltbarkeit bei hoher Geschwindigkeit ist mindestens eine Schicht einer Gürteldeckschicht 8, die durch Anordnen von verstärkenden Cordfäden in einem Winkel von beispielsweise nicht mehr als 5° im Bezug auf die Reifenumfangsrichtung gebildet wird, auf einer Außenumfangsseite der Gürtelschichten 7 angeordnet. Es werden vorzugsweise Nylon, Aramid oder ähnliche organische Glasfaserfäden als die verstärkenden Cordfäden der Gürteldeckschicht 8 verwendet.
-
Es ist zu beachten, dass die vorstehend beschriebene Reifeninnenstruktur ein Beispiel eines Luftreifens, aber nicht darauf beschränkt ist.
-
Wie in 2 dargestellt, sind vier in Reifenumfangsrichtung verlaufende Hauptrillen 11 bis 14 im Laufflächenabschnitt 1 gebildet. Das heißt, eine mittlere Hauptrille 11, die an der Innenseite des Fahrzeugs eines Reifenäquators CL angeordnet ist, eine mittlere Hauptrille 12, die an der Außenseite des Fahrzeugs des Reifenäquators CL angeordnet ist, eine Schulterhauptrille 13, die an der Innenseite des Fahrzeugs der mittleren Hauptrille 11 angeordnet ist, und eine Schulterhauptrille 14, die an der Außenseite des Fahrzeugs der mittleren Hauptrille 12 angeordnet ist, sind im Laufflächenabschnitt 1 gebildet. Die mittlere Hauptrille 12 an der Außenseite des Fahrzeugs hat eine Zickzackform in Reifenumfangsrichtung, wohingegen die anderen Hauptrillen 11, 13, 14 linear sind. Diese vier Hauptrillen 11 bis 14 definieren im Laufflächenabschnitt 1 einen mittleren Stegabschnitt 21, der auf dem Reifenäquator CL angeordnet ist, einen inneren Zwischenstegabschnitt 22, der an der Innenseite des Fahrzeugs des mittleren Stegabschnitts 21 angeordnet ist, einen äußeren Zwischenstegabschnitt 23, der an der Außenseite des Fahrzeugs des mittleren Stegabschnitts 21 angeordnet ist, einen inneren Schulterstegabschnitt 24, der an der Innenseite des Fahrzeugs des inneren Zwischenstegabschnitts 22 angeordnet ist, und einen äußeren Schulterstegabschnitt 25, der an der Außenseite des Fahrzeugs des äußeren Zwischenstegabschnitts 23 angeordnet ist.
-
Eine Mehrzahl von Stollenrillen 31A, 31B, 33A, 33B, 34A, 34B, die von den Hauptrillen 11, 13, 14, außer einer zickzackförmigen, mittleren Hauptrille 12, hin zu beiden Seiten in der Reifenbreitenrichtung verlaufen und in den Stegabschnitten 21 bis 25 blind enden, ist in Intervallen in Reifenumfangsrichtung im Laufflächenabschnitt 1 gebildet.
-
Insbesondere sind die Stollenrillen 31A an einem ersten Ende jeweils mit der mittleren Hauptrille 11 verbunden und enden an einem zweiten Ende innerhalb des mittleren Stegabschnitts 21, und die Stollenrillen 31B haben jeweils ein erstes Ende, das mit der mittleren Hauptrille 11 verbunden ist, und ein zweites Ende, das in dem inneren Zwischenstegabschnitt 22 endet. Die Stollenrillen 33A sind an einem ersten Ende jeweils mit der Schulterhauptrille 13 verbunden und enden an einem zweiten Ende innerhalb des inneren Zwischenstegabschnitts 22, und die Stollenrillen 33B haben jeweils ein erstes Ende, das mit der Schulterhauptrille 13 verbunden ist, und ein zweites Ende, das in dem inneren Schulterstegabschnitt 24 endet. Die Stollenrillen 34A sind an einem ersten Ende jeweils mit der Schulterhauptrille 14 verbunden und enden an einem zweiten Ende außerhalb des Zwischenstegabschnitts 23, und die Stollenrillen 34B haben jeweils ein erstes Ende, das mit der Schulterhauptrille 14 verbunden ist, und ein zweites Ende, das in dem äußeren Schulterstegabschnitt 25 endet.
-
Es ist zu beachten, dass die Stollenrillen 31A und die Stollenrillen 31B vorzugsweise zueinander weisend angeordnet sind, jedoch zum Beispiel in der Position in Reifenumfangsrichtung versetzt angeordnet sein können, um ein Profilgeräusch abzuschwächen. Eine solche Beziehung wird auch auf die Anordnung der Stollenrillen 33A und der Stollenrillen 33B und die Anordnung der Stollenrillen 34A und der Stollenrillen 34B angewendet.
-
Die Stollenrillen 34A, die von der Schulterhauptrille 14 an der Außenseite des Fahrzeugs in Reifenbreitenrichtung verlaufen, schließen jeweils einen gebogenen Abschnitt 34C am Blindende in dem äußeren Zwischenstegabschnitt 23 ein. Der gebogene Abschnitt 34C ist in eine Hakenform zu einer ersten Seite in Reifenumfangsrichtung gebogen. In dem äußeren Zwischenstegabschnitt 23, in dem die Stollenrillen 34A, die die gebogenen Abschnitte 34C einschließen, gebildet sind, ist eine Mehrzahl von schmalen Rillen 41 gebildet, die diskontinuierlich in Reifenumfangsrichtung ohne Verbindung zu den gebogenen Abschnitten 34C verlaufen. Die schmalen Rillen 41 haben eine Rillenbreite von 3,0 mm oder kleiner und enthalten so genannte Lamellen. Die schmalen Rillen 41 sind im Wesentlichen parallel zur zickzackförmigen, mittleren Hauptrille 12 angeordnet.
-
Es ist nicht notwendig, dass die schmalen Rillen 41 genau parallel zu der mittleren Hauptrille 12 sind. Die schmalen Rillen 41 und die mittlere Hauptrille 12 können als im Wesentlichen parallel zueinander angesehen werden, wenn (dimax - dimin)/dimax ≤ 0,1 erfüllt wird, wobei d1 ein Abstand zwischen den schmalen Rillen 41 und der mittleren Hauptrille 12 in Reifenaxialrichtung ist, dimin der Minimalwert des Abstands d1 ist und dimax der Maximalwert des Abstands d1 ist.
-
Eine im Umfang verlaufende Hilfsrille 42, die in Reifenumfangsrichtung verläuft, ist in dem inneren Schulterstegabschnitt 24 gebildet. Die im Umfang verlaufende Hilfsrille 42 hat eine Rillenbreite im Bereich von 0,8 mm bis 3,0 mm. Eine Mehrzahl von Schulterstollenrillen 43, die von einem Endabschnitt des Laufflächenabschnitts 1 in der Reifenbreitenrichtung nach innen verlaufen, ist in Intervallen in Reifenumfangsrichtung in dem inneren Schulterstegabschnitt 24 gebildet. Die Schulterstollenrillen 43 überschneiden die im Umfang verlaufende Hilfsrille 42 und enden blind, ohne die Schulterhauptrille 13 an der Innenseite des Fahrzeugs zu erreichen.
-
Eine Mehrzahl von Schulterstollenrillen 44, die von einem Endabschnitt des Laufflächenabschnitts 1 in der Reifenbreitenrichtung nach innen verlaufen, ist in Intervallen in Reifenumfangsrichtung in dem äußeren Schulterstegabschnitt 25 gebildet. Die Schulterstollenrillen 44 enden blind, ohne die Schulterhauptrille 14 an der Außenseite des Fahrzeugs zu erreichen. Eine Mehrzahl von Lamellen 45, die von Spitzenabschnitten der Stollenrillen 34B in der Reifenbreitenrichtung nach außen verlaufen, ist in dem äußeren Schulterstegabschnitt 25 gebildet.
-
Der oben beschriebene Luftreifen verfügt über eine Struktur, in der die mittlere Hauptrille 12 an der Außenseite des Fahrzeugs eine Zickzackform aufweist und die Stollenrillen nicht mit der mittleren Hauptrille 12 verbunden sind, wodurch folglich eine ausreichende Steifigkeit der Stegabschnitte 21, 23, die an beiden Seiten der mittleren Hauptrille 12 an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet sind, sichergestellt wird, was zu einer Verbesserung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen führt. Die Zickzackform der mittleren Hauptrille 12 trägt zur Verbesserung der Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen mit Randwirkung davon bei. Die Mehrzahl der Stollenrillen 31A, 31B, 33A, 33B, 34A, 34B, die von den Hauptrillen 11, 13, 14, außer der zickzackförmigen, mittleren Hauptrille 12, hin zu beiden Seiten in der Reifenbreitenrichtung verlaufen und in den Stegabschnitten 21 bis 25 blind enden, ist im Laufflächenabschnitt 1 enthalten und kann somit eine hervorragende Abflussleistung sicherstellen, während eine Abnahme der Steifigkeit des Laufflächenabschnitts 1 minimiert wird. Das heißt, die Stollenrillen 31A, 31B, 33A, 33B, 34A, 34B teilen die Stegabschnitte 21 bis 25 nicht vollständig, während sie wirksame Abflussleistung bereitstellen, indem sie Wasser auf Straßenoberflächen zu den Hauptrillen 11, 13, 14 leiten, so dass die hohe Steifigkeit des Laufflächenabschnitts 1 aufrechterhalten werden kann. Diese Konfiguration erzielt eine gute Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen auf kompatible Weise auf einem hohen Niveau.
-
In dem oben beschriebenen Luftreifen entspricht, bezüglich der Stollenrillen 31A, 31B, die mit derselben Hauptrille 11 an der Innenseite des Fahrzeugs verbunden sind, die Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen 31B, die außerhalb der Hauptrille 11 in der Reifenbreitenrichtung angeordnet sind, der Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen 31A, die innerhalb der Hauptrille 11 in der Reifenbreitenrichtung angeordnet sind. In ähnlicher Weise entspricht, bezüglich der Stollenrillen 33A, 33B, die mit derselben Schulterhauptrille 13 an der Innenseite des Fahrzeugs verbunden sind, die Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen 33B, die außerhalb der Hauptrille 13 in der Reifenbreitenrichtung angeordnet sind, der Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen 33A, die innerhalb der Hauptrille 13 in der Reifenbreitenrichtung angeordnet sind. In ähnlicher Weise entspricht, bezüglich der Stollenrillen 34A, 34B, die mit derselben Schulterhauptrille 14 an der Außenseite des Fahrzeugs verbunden sind, die Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen 34B, die außerhalb der Hauptrille 14 in der Reifenbreitenrichtung angeordnet sind, der Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen 34A, die innerhalb der Hauptrille 14 in der Reifenbreitenrichtung angeordnet sind. Wenn die Neigungsrichtungen der Stollenrillen 31A, 31B, 33A, 33B, 34A, 34B, die mit derselben Hauptrille 11, 13, 14 verbunden sind, gleich sind, kann eine hervorragende Abflussleistung sichergestellt werden.
-
In dem oben beschriebenen Luftreifen ist die Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen 31A, 31B, die mit der mittleren Hauptrille 11 an der Innenseite des Fahrzeugs verbunden sind, der Neigungsrichtung, in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, der Stollenrillen 33A, 33B, die mit der Schulterhauptrille 13 an der Innenseite des Fahrzeugs verbunden sind, entgegengesetzt. Dadurch, dass sich die Neigungsrichtung der Stollenrillen 31A, 31B von der Neigungsrichtung der Stollenrillen 33A, 33B im Innenbereich eines Fahrzeugs unterscheidet, was wesentlich zur Nassleistung beiträgt, enthält der innere Zwischenstegabschnitt 22, der zwischen der mittleren Hauptrille 11 an der Innenseite des Fahrzeugs und der Schulterhauptrille 13 an der Innenseite des Fahrzeugs angeordnet ist, Randkomponenten in verschiedenen Richtungen, erhöht sich folglich die Randwirkung, was folglich wiederum zu einer wirksamen Verbesserung der Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen führt.
-
Vorzugsweise umfassen in dem oben beschriebenen Luftreifen die Stollenrillen 34A, die von der Schulterhauptrille 14 an der Außenseite des Fahrzeugs in Reifenbreitenrichtung verlaufen, an den Blindenden die gebogenen Abschnitte 34C, die zu der ersten Seite in Reifenumfangsrichtung gebogen sind; eine Mehrzahl von schmalen Rillen 41, die diskontinuierlich in Reifenumfangsrichtung ohne Verbindung mit den gebogenen Abschnitten 34C verlaufen, ist in dem äußeren Zwischenstegabschnitt 23 gebildet, in dem die Stollenrillen 34A einschließlich der gebogenen Abschnitte 34C gebildet werden; und die schmalen Rillen 41 sind im Wesentlichen parallel zur mittleren, zickzackförmigen Hauptrille 12 angeordnet. In dem äußeren Zwischenstegabschnitt 23 umfassen die Stollenrillen 34A die gebogenen Abschnitte 34C, und die Mehrzahl von schmalen Rillen 41 verläuft diskontinuierlich in Reifenumfangsrichtung. Diese Konfiguration kann die Nassleistung mit Randwirkung der gebogenen Abschnitte 34C und der schmalen Rillen 41 weiter verbessern. Die schmalen Rillen 41, die im Wesentlichen parallel zur zickzackförmigen, mittleren Hauptrille 12 angeordnet sind, machen die Steifigkeit des äußeren Zwischenstegabschnitts 23 gleichmäßig und verhindern effektiv die Erzeugung von ungleichmäßiger Abnutzung.
-
Wie in 3 dargestellt erfüllen eine Breite W1 der Stollenrillen 34A einschließlich der gebogenen Abschnitte 34C und eine Breite W2 der Schulterhauptrille 14, die mit den Stollenrillen 34A verbunden ist, vorzugsweise eine Beziehung von 0,10 × W2 ≤ W1 ≤ 0,55 × W2. Diese Konfiguration kann die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen auf kompatible Weise verbessern. Ein Verhältnis W1/W2 von weniger als 0,10 senkt die Abflussleistung und verringert folglich die Wirkung des Verbesserns der Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen, und im Gegensatz dazu senkt ein Verhältnis W1/W2 von mehr als 0,55 die Steifigkeit des äußeren Zwischenstegabschnitts 23 und verringert die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen.
-
Der oben beschriebene Luftreifen verfügt vorzugsweise über eine Struktur, in der die im Umfang verlaufende Hilfsrille 42, die in Reifenumfangsrichtung verläuft, sich im Schulterstegabschnitt 24 an der Innenseite des Fahrzeugs befindet; die Mehrzahl von Stollenrillen 43 ist im Schulterstegabschnitt vorgesehen, dabei verlaufen die Schulterstegabschnitte von einem Endabschnitt des Laufflächenabschnitts 1 in Reifenbreitenrichtung nach innen, und die Schulterstollenrillen 43 überschneiden die im Umfang verlaufende Hilfsrille 42 und enden blind, ohne die Schulterhauptrille 13 an der Innenseite des Fahrzeugs zu erreichen. Die im Umfang verlaufende Hilfsrille 42 und die dem Schulterstegabschnitt 24 an der Innenseite des Fahrzeugs hinzugefügten Schulterstollenrillen 43 können die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen ohne wesentliche Verringerung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen weiter verbessern. Das heißt, ein wirksames Abfließen kann mit den Stollenrillen 33A, der im Umfang verlaufenden Hilfsrille 42 und den Schulterstollenrillen 43, die miteinander verbunden sind, und eine Abnahme der Steifigkeit des Schulterstegabschnitts 24 kann mit der im Umfang verlaufenden Hilfsrille 42 verhindert werden, welche die Integrität des Schulterstegabschnitts 24 nicht wesentlich behindert.
-
Wie in 1 dargestellt, sind abgestufte Abschnitte S der mittleren, zickzackförmigen Hauptrille 12 vorzugsweise in Positionen in Verlaufsrichtung der Stollenrillen 31A angeordnet, die im mittleren Stegabschnitt 21 angeordnet sind. Das Positionsverhältnis zwischen den Stollenrillen 31A und den abgestuften Abschnitten S der mittleren Hauptrille 12 kann ungleichmäßige Abriebbeständigkeit verbessern.
-
Beispiele
-
Reifen der Beispiele 1 bis 8 waren Luftreifen und wurden mit einer Reifengröße von 215/55R17 hergestellt. Die Luftreifen schließen jeweils einen Laufflächenabschnitt, ein Paar Seitenwandabschnitte und ein Paar Wulstabschnitte ein und hatten eine vorgesehene Montagerichtung an einem Fahrzeug. Wie in 2 dargestellt, war der Luftreifen im Laufflächenabschnitt mit vier Hauptrillen einschließlich eines Paars in Reifenumfangsrichtung verlaufender, mittlerer Hauptrillen und eines Paars Schulterhauptrillen, die von den mittleren Hauptrillen außen liegend angeordnet waren, versehen; diese Hauptrillen definierten fünf Reihen von Stegabschnitten; die mittlere Hauptrille an der Außenseite des Fahrzeugs hatte eine Zickzackform in Reifenumfangsrichtung; und eine Mehrzahl von Stollenrillen, die von den Hauptrillen, außer der zickzackförmigen, mittleren Hauptrille, hin zu beiden Seiten in der Reifenbreitenrichtung verliefen und in den Stegabschnitten enden, war im Laufflächenabschnitt bereitgestellt.
-
Ein Reifen des Beispiels des Stands der Technik wurde zum Vergleich hergestellt. Der Reifen war im Laufflächenabschnitt mit vier Hauptrillen versehen, einschließlich eines Paars in Reifenumfangsrichtung verlaufender, mittlerer Hauptrillen und eines Paars von Schulterhauptrillen, die von den mittleren Hauptrillen außen liegend angeordnet waren und in Reifenumfangsrichtung verliefen; diese Hauptrillen definierten fünf Reihen von Stegabschnitten; alle Hauptrillen hatten eine gerade Form; und eine Mehrzahl von Stollenrillen, die mit den Hauptrillen auf beiden Seiten davon verbunden waren, waren zwischen den Hauptrillen bereitgestellt.
-
Für Beispiele 1 bis 8 wurden die Neigungsrichtungen der Stollenrillen, die auf beiden Seiten jeder der Hauptrillen angeordnet waren, die Neigungsrichtung der Stollenrillen, die mit der mittleren Hauptrille an der Innenseite des Fahrzeugs verbunden sind, die Neigungsrichtung der Stollenrillen, die mit der Schulterhauptrille an der Innenseite des Fahrzeugs verbunden sind, das Vorhandensein/Fehlen der gebogenen Abschnitte der Stollenrillen und die schmalen Rillen im äußeren Zwischenstegabschnitt, die Breite W1 der Stollenrillen, die Breite W2 der Hauptrille, und das Vorhandensein/Fehlen der im Umfang verlaufenden Hilfsrille und die Schulterstollenrillen im inneren Schulterstegabschnitt wie in Tabelle 1 darstellt eingestellt. In Tabelle 1 gibt „Verbunden“ für „Stollenrillen zwischen Hauptrillen“ an, dass beide Enden der Stollenrillen mit den Hauptrillen verbunden wurden, und „Nicht verbunden“ für „Stollenrillen zwischen Hauptrillen“ gibt an, dass ein Ende jeder der Stollenrillen nicht mit der Hauptrille verbunden wurde.
-
Diese Testreifen wurden auf Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen, Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen und Beständigkeit gegenüber ungleichmäßiger Abriebbeständigkeit gemäß den folgenden Testverfahren bewertet. Die Ergebnisse davon werden in Tabelle 1 angegeben.
-
Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen:
-
Die Testreifen wurden auf Räder mit einer Felgengröße von 17 × 7,5J montiert und an einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb von einem Hubraum von 2400 cm3 montiert, und der Luftdruck (V/H) nach Erwärmung wurde auf 230 kPa / 220 kPa eingestellt. Nachdem das Fahrzeug auf einer trockenen Straßenoberfläche gefahren war, führten Probanden eine sensorische Bewertung durch. Die Bewertungsergebnisse wurden als Indexwerte ausgedrückt, wobei das Beispiel des Stands der Technik als 100 festgelegt wurde. Größere Indexwerte weisen auf eine bessere Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen hin.
-
Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen:
-
Die Testreifen wurden auf Räder mit einer Felgengröße von 17 × 7,5J montiert und an einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb von einem Hubraum von 2400 cm3 montiert, und der Luftdruck (V/H) nach Erwärmung wurde auf 230 kPa / 220 kPa eingestellt. Die Rundenzeit wurde unter Regenbedingung auf einer befestigten Teststrecke gemessen. Die Bewertungsergebnisse wurden mithilfe der Reziproken der Messwerte ausgedrückt, wobei der Wert des Beispiels des Stands der Technik als 100 festgelegt war. Größere Indexwerte stehen für eine bessere Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen.
-
Beständigkeit gegenüber ungleichmäßiger Abnutzung:
-
Die Testreifen wurden auf Räder mit einer Felgengröße von 17 × 7,5J montiert und an einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb von einem Hubraum von 2400 cm
3 montiert, und der Luftdruck (V/H) nach Erwärmung wurde auf 230 kPa / 220 kPa eingestellt. Nachdem das Fahrzeug für 10.000 km marktüblich gefahren war, wurde die Menge der Abnutzung der mittleren Hauptrillen und der Schulterhauptrillen gemessen, und die Differenz zwischen den Mengen wurde berechnet. Die Bewertungsergebnisse wurden mithilfe der Reziproken der Differenz als Indexwerte ausgedrückt, wobei der Wert des Beispiels des Stands der Technik als 100 festgelegt war. Größere Indexwerte stehen für eine überlegene Beständigkeit gegenüber ungleichmäßiger Abriebbeständigkeit. Tabelle 1-1
| Beispiel des Stands der Technik | Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 |
Zickzackförmige, mittlere Hauptrille? | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja |
Stollenrillen zwischen Hauptrillen | Verbunden | Nicht verbunden | Nicht verbunden | Nicht verbunden | Nicht verbunden |
Neigungsrichtungen der Stollenrillen, angeordnet auf beiden Seiten jeder der Hauptrillen | - | Gleich | Entgegengesetzt | Gleich | Gleich |
Neigungsrichtung der Stollenrillen, die mit der mittleren Hauptrille auf der Innenseite eines Fahrzeugs verbunden sind | - | Abwärts nach links | - | Abwärts nach rechts | Abwärts nach links |
Neigungsrichtung der Stollenrillen, die mit der Schulterhauptrille auf der Fahrzeuginnenseite verbunden sind | - | Abwärts nach rechts | - | Abwärts nach rechts | Abwärts nach rechts |
Gebogene Abschnitte von Stollenrillen und schmalen Rillen? | Nein | Nein | Ja | Ja | Ja |
Breite W1 der Stollenrillen (mm) | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Breite W2 der Hauptrillen (mm) | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 |
Vorhandensein/ Fehlen der im Umfang verlaufenden Hilfsrille und Schulterstollenrillen | Fehlt | Fehlt | Fehlt | Fehlt | Fehlt |
Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen (Indexwert) | 100 | 105 | 105 | 105 | 105 |
Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen (Indexwert) | 100 | 106 | 105 | 104 | 108 |
Beständigkeit gegenüber ungleichmäßiger Abnutzung (Indexwert) | 100 | 100 | 108 | 108 | 108 |
Tabelle 1-2
| Beispiel 5 | Beispiel 6 | Beispiel 7 | Beispiel 8 |
Zickzackförmige, mittlere Hauptrille? | Ja | Ja | Ja | Ja |
Stollenrillen zwischen Hauptrillen | Nicht verbunden | Nicht verbunden | Nicht verbunden | Nicht verbunden |
Neigungsrichtungen der Stollenrillen, angeordnet auf beiden Seiten jeder der Hauptrillen | Gleich | Gleich | Gleich | Gleich |
Neigungsrichtung der Stollenrillen, die mit der mittleren Hauptrille auf der Innenseite eines Fahrzeugs verbunden sind | Abwärts nach links | Abwärts nach links | Abwärts nach links | Abwärts nach links |
Neigungsrichtung der Stollenrillen, die mit der Schulterhauptrille auf der Fahrzeuginnenseite verbunden sind | Abwärts nach links | Abwärts nach rechts | Abwärts nach rechts | Abwärts nach rechts |
Gebogene Abschnitte von Stollenrillen und schmalen Rillen? | Ja | Ja | Ja | Ja |
Breite W1 der Stollenrillen (mm) | 2,0 | 0,7 | 3,9 | 2,0 |
Breite W2 der Hauptrillen (mm) | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 |
Vorhandensein/ Fehlen der im Umfang verlaufenden Hilfsrille und Schulterstollenrillen | Fehlt | Fehlt | Fehlt | Vorhanden |
Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen (Indexwert) | 105 | 107 | 103 | 103 |
Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen (Indexwert) | 104 | 105 | 110 | 110 |
Beständigkeit gegenüber ungleichmäßiger Abnutzung (Indexwert) | 108 | 108 | 108 | 108 |
-
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, wurden bei den Reifen der Beispiele 1 bis 8 im Vergleich zu dem Reifen des Beispiels des Stands der Technik die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen gleichzeitig verbessert. Durch den äußeren Zwischenstegabschnitt, die gebogenen Abschnitte, die an Blindenden der Stollenrillen gebildet sind, schmalen Rillen, die diskontinuierlich in Reifenumfangsrichtung ohne Verbindung mit den gebogenen Abschnitten gebildet sind, und die schmalen Rillen, die im Wesentlichen parallel zur mittleren, zickzackförmigen Hauptrille angeordnet sind, wurde der Effekt der Verbesserung von ungleichmäßiger Abriebbeständigkeit deutlich gezeigt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Laufflächenabschnitt
- 2
- Seitenwandabschnitt
- 3
- Reifenwulstabschnitt
- 11 bis 14
- Hauptrille
- 21 bis 25
- Stegabschnitt
- 31A, 31B, 33A, 33B, 34A, 34B
- Stollenrille
- 34C
- Gebogener Abschnitt
- 41
- Schmale Rille
- 42
- Im Umfang verlaufende Hilfsrille
- 43, 44
- Schulterstollenrille
- 45
- Lamelle