DE112018000410B4 - Luftreifen - Google Patents

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Abstract

Luftreifen, umfassend:einen Laufflächenabschnitt (1), der sich in einer Reifenumfangsrichtung erstreckt und eine Ringform aufweist;ein Paar von Seitenwandabschnitten (2), die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts (1) angeordnet sind; undein Paar von Wulstabschnitten (3), die von den Seitenwandabschnitten (2) in Reifenradialrichtung nach innen angeordnet sind;wobei eine Mehrzahl von Schulterblöcken (10), die in Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, in Schulterbereichen des Laufflächenabschnitts (1) bereitgestellt istSeitenblöcke (30) an Erweiterungspositionen der Schulterblöcke in Seitenbereichen bereitgestellt sind, die außerhalb der Schulterbereiche in Reifenquerrichtung angeordnet sind,die Seitenblöcke (30) jeweils eine L-Form aufweisen, bei der ein radialer Abschnitt (31B, 32B), der sich in Reifenradialrichtung erstreckt, und ein Umfangsabschnitt (31A, 32A), der sich in Reifenumfangsrichtung erstreckt, hakenförmig gekoppelt sind,die Seitenblöcke (30) erste Blöcke und zweite Blöcke (32) einschließen, wobei die ersten Blöcke (31) jeweils den Umfangsabschnitt (31A) an der Schulterblockseite ausgerichtet einschließen, und wobei die zweiten Blöcke (32) jeweils den radialen Abschnitt (32B) an der Schulterblockseite ausgerichtet einschließen,die ersten Blöcke (31) und die zweiten Blöcke (32) Seitenblockpaare (30') bilden, indem sie einander so zugewandt sind, dass die Umfangsabschnitte (31A, 32A) der ersten Blöcke (31) und der zweiten Blöcke (32) miteinander überlappen, unddie aus den ersten Blöcken (31) und den zweiten Blöcken (32) gebildeten Seitenblockpaare (30') in Umfangsrichtung angeordnet sind, undwobei die Schulterblöcke (10) innere Blöcke (11) und äußere Blöcke (12) einschließen, wobei die inneren Blöcke (11) Außenränder (E1) in Reifenquerrichtung auf einer Laufflächenkontaktoberfläche an Positionen relativ nach innen in Reifenquerrichtung einschließen, wobei die äußeren Blöcke (12) Außenränder (E2) in Reifenquerrichtung auf der Laufflächenkontaktoberfläche an Positionen relativ nach außen in Reifenquerrichtung einschließen,die inneren Blöcke (11) und die äußeren Blöcke (12) abwechselnd in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind,die ersten Blöcke (31) an Erweiterungspositionen der inneren Blöcke (11) angeordnet sind,die zweiten Blöcke (32) an Erweiterungspositionen der äußeren Blöcke (12) angeordnet sind, und wobeieine maximale Umfangslänge LA des Umfangsabschnitts (31A) jedes der ersten Blöcke (31) größer ist als eine maximale Umfangslänge LB des radialen Abschnitts (32B) jedes der zweiten Blöcke (32).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, der als zum Fahren auf unbefestigten Straßen verwendeter Reifen geeignet ist, und betrifft insbesondere einen Luftreifen, der in der Lage ist, Fahrleistung auf unbefestigten Straßen, Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit auf gut ausgewogene Weise zu verbessern.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen wird als Luftreifen, der zum Fahren auf unbefestigten Straßen wie einer unebenen Bodenoberfläche, einer schlammigen Bodenoberfläche, einer schneebedeckten Straße, einer sandigen Bodenoberfläche und einer steinigen Bodenoberfläche verwendet wird, ein Reifen mit einem Laufflächenmuster gewählt, das hauptsächlich Stollenrillen und Blöcke mit einer großen Anzahl von Randbestandteilen und einer großen Rillenfläche einschließt. Ein solcher Reifen erzielt eine Traktionsleistung durch Greifen in Schlamm, Schnee, Sand, Schotter, Steine und dergleichen auf Fahrbahnoberflächen (nachstehend zusammen als „Schlamm und dergleichen“ bezeichnet) und verhindert, dass die Rillen mit Schlamm und dergleichen verstopft werden, um die Fahrleistung auf unbefestigten Straßen zu verbessern. Insbesondere verbessert ein Reifen, der zum Fahren auf einer steinigen Bodenoberfläche bestimmt ist, die Fahrleistung (Steinleistung) auf einer steinigen Bodenoberfläche durch Bereitstellen von Blöcken in Seitenbereichen, die weiter außerhalb in Reifenquerrichtung angeordnet sind als Schulterbereiche (Bodenkontaktränder) (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Patentdokument 2 beschreibt einen Luftreifen mit einem Laufflächenprofil, bei dem die üblichen, in den Boden eingreifenden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rippen und Laufflächenstollen verschiedene Muster aufweisen können, um die gewünschten Fahr- und Verschleißeigenschaften auf der Straße zu erzielen. Patentdokument 3 beschreibt einen Luftreifen, der zum Schutz des Reifens vor einer montierten Reifenkette konfiguriert ist, um Schlamm aus den auf dem Reifen gebildeten Rillen abzuleiten. Dementsprechend sind Vorsprünge vorgesehen, die sich in mindestens einer Form und einer Größe unterscheiden und auf einem Seitenabschnitt in einer Vielzahl von Reihen in einer radialen Richtung des Reifens angeordnet sind. Patentdokument 4 offenbart einen pneumatischen Radialreifen mit verbesserter Spurrinnenbeständigkeit, der für Reifen für Leichtlastkraftwagen geeignet ist, wobei der Reifen ein Schutzelement aufweist, der von der Außenfläche eines Schulterteils entlang der Reifenumfangsrichtung vorsteht.
  • Jedoch weisen solche Reifen sogar in Schulterbereichen und Seitenbereichen eine große Rillenfläche auf, und daher treten Schotter, Steine und anderes Fremdmaterial auf Fahrbahnoberflächen leicht in die Rillen ein, die in den Schulterbereichen und den Seitenbereichen ausgebildet sind. Infolgedessen besteht ein Problem darin, dass Rillenböden leicht beschädigt werden (unbefriedigende Schnittfestigkeitsleistung). Ferner bilden das Vorhandensein und das Nichtvorhandensein der Blöcke auf dem Reifenumfang komplexe Vertiefungen und Vorsprünge von den Schulterbereichen zu den Seitenbereichen. Somit besteht eine Schwierigkeit im Aufrechterhalten der Gleichförmigkeit. Somit ist eine Maßnahme erforderlich, um die Fahrleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere steinigen Bodenoberflächen) zu verbessern, indem bewirkt wird, dass die Rillen wirksam in Schlamm und dergleichen greifen, ohne Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit zu verschlechtern, und um Fahrleistung, Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit auf gut ausgewogene Weise bereitzustellen.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: JP 2010-047251 A
    • Patentdokument 2: US 2003/0041939 A1
    • Patentdokument 3: US 2016/0129733 A1
    • Patentdokument 4: JP 2000-313206 A
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Luftreifen bereitzustellen, der als Reifen geeignet ist, der zum Fahren auf unbefestigten Straßen verwendet wird, und in der Lage ist, Fahrleistung auf unbefestigten Straßen, Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit auf gut ausgewogene Weise bereitzustellen.
  • Lösung des Problems
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu erfüllen, schließt ein erfindungsgemäßer Luftreifen einen Laufflächenabschnitt, der sich in Reifenumfangsrichtung erstreckt und eine Ringform aufweist, ein Paar Seitenwandabschnitte, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts angeordnet sind, und ein Paar Wulstabschnitte, die von den Seitenwandabschnitten in Reifenradialrichtung nach innen angeordnet sind, ein. Eine Mehrzahl von Schulterblöcken, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, sind in Schulterbereichen des Laufflächenabschnitts bereitgestellt. Seitenblöcke sind an Erweiterungspositionen der Schulterblöcke in Seitenbereichen bereitgestellt, die außerhalb der Schulterbereiche in Reifenquerrichtung angeordnet sind. Die Seitenblöcke weisen jeweils eine L-Form auf, bei der ein radialer Abschnitt, der sich in Reifenradialrichtung erstreckt, und ein Umfangsabschnitt, der sich in Reifenumfangsrichtung erstreckt, hakenförmig gekoppelt sind. Die Seitenblöcke schließen erste Blöcke und zweite Blöcke ein. Wobei die ersten Blöcke jeweils den Umfangsabschnitt an der Schulterblockseite ausgerichtet einschließen, und wobei die zweiten Blöcke jeweils den radialen Abschnitt an der Schulterblockseite ausgerichtet einschließen. Die ersten Blöcke und die zweiten Blöcke bilden Seitenblockpaare, indem sie einander so zugewandt sind, dass die Umfangsabschnitte der ersten Blöcke und der zweiten Blöcke miteinander überlappen. Die aus den ersten Blöcken und den zweiten Blöcken gebildeten Seitenblockpaare sind in Umfangsrichtung angeordnet. Die Schulterblöcke schließen innere Blöcke und äußere Blöcke ein, wobei die inneren Blöcke Außenränder in Reifenquerrichtung auf einer Laufflächenkontaktoberfläche an Positionen relativ nach innen in Reifenquerrichtung einschließen, wobei die äußeren Blöcke Außenränder in Reifenquerrichtung auf der Laufflächenkontaktoberfläche an Positionen relativ nach außen in Reifenquerrichtung einschließen, wobei die inneren Blöcke und die äußeren Blöcke abwechselnd in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wobei die ersten Blöcke an Erweiterungspositionen der inneren Blöcke angeordnet sind, und die zweiten Blöcke an Erweiterungspositionen der äußeren Blöcke angeordnet sind. Hierbei ist eine maximale Umfangslänge des Umfangsabschnitts jedes der ersten Blöcke größer als eine maximale Umfangslänge des radialen Abschnitts jedes der zweiten Blöcke.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Seitenblöcke an den Erweiterungspositionen bereitgestellt, wie vorstehend beschrieben. Somit kann eine hervorragende Fahrleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere Steinleistung) ausgeübt werden. In diesem Fall weist jeder der Seitenblöcke die L-Form auf, und daher können Randbestandteile in Umfangsrichtung und Radialrichtung des Seitenblocks vergrößert werden, was vorteilhaft beim Erzielen einer Traktionsleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere steinigen Bodenoberflächen) ist. Ferner verhindern die Umfangsabschnitte der Seitenblöcke, dass ein Stein und dergleichen in die Rillenabschnitte zwischen den in Reifenumfangsrichtung angrenzenden Seitenblöcken eindringt. Somit kann die Schnittfestigkeit verbessert werden. Außerdem überlappen die Umfangsabschnitte des ersten Blocks und des zweiten Blocks miteinander. Somit kann eine Steifigkeitsdifferenz der Seitenbereiche reduziert werden, und die Gleichförmigkeit kann verbessert werden. Infolgedessen können Fahrleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere Steinleistung), Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit auf gut ausgewogene und kompatible Weise bereitgestellt werden.
  • Durch Bereitstellen der inneren Blöcke und der äußeren Blöcke, wie vorstehend beschrieben, können Freiräume, die durch Unterschiede der Positionen der Außenränder der inneren Blöcke und der äußeren Blöcke in Reifenquerrichtung ausgebildet sind, einen Stein und dergleichen leicht greifen, und die Steinleistung kann verbessert werden. Ferner sind die ersten Blöcke und die zweiten Blöcke gemäß dem Größenverhältnis der inneren Blöcke und der äußeren Blöcke angeordnet, und daher kann die Gleichförmigkeit ebenfalls verbessert werden.
  • In diesem Fall ist bevorzugt, dass Reifenumfangspositionen der inneren Blöcke, die auf einer Seite eines Reifenäquators angeordnet sind, Reifenumfangspositionen der äußeren Blöcke, die auf einer anderen Seite des Reifenäquators angeordnet sind, entsprechen, dass Reifenumfangspositionen der äußeren Blöcke, die auf der einen Seite des Reifenäquators angeordnet sind, Reifenumfangspositionen der inneren Blöcke, die auf der anderen Seite des Reifenäquators angeordnet sind, entsprechen, dass die inneren Blöcke, die auf der einen Seite des Reifenäquators angeordnet sind, und die äußeren Blöcke, die auf der anderen Seite des Reifenäquators angeordnet sind, miteinander überlappen und dass die äußeren Blöcke, die auf der einen Seite des Reifenäquators angeordnet sind, und die inneren Blöcke, die auf der anderen Seite des Reifenäquators angeordnet sind, miteinander überlappen. Durch Anordnen der inneren Blöcke und der äußeren Blöcke, wie vorstehend beschrieben, wird die Ausgewogenheit der inneren Blöcke und der äußeren Blöcke auf beiden Seiten des Reifenäquators vereinheitlicht. Außerdem wird die Ausgewogenheit der ersten Blöcke und der zweiten Blöcke, die an den Erweiterungspositionen der inneren Blöcke und der äußeren Blöcke angeordnet sind, vereinheitlicht, was vorteilhaft bei der Verbesserung der Gleichförmigkeit ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, dass Rillenbodenvorsprünge in Seitenrillen bereitgestellt sind, die zwischen den in Reifenumfangsrichtung angrenzenden Seitenblockpaaren ausgebildet sind, wobei die Rillenbodenvorsprünge von Rillenböden der Seitenrillen vorstehen und sich entlang der Seitenrillen erstrecken, und dass die Rillenbodenvorsprünge eine Vorsprungshöhe aufweisen, die kleiner ist als eine Vorsprungshöhe der Seitenblöcke. Damit können die Rillenbodenvorsprünge die Rillenböden der Seitenrillen schützen, und daher kann die Schnittfestigkeitsleistung verbessert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, dass die Seitenblöcke so bereitgestellt sind, dass sie mindestens einen Bereich von 30 % bis 40 % einer Reifenquerschnittshöhe von einer Außendurchmesserposition aus einschließen. Durch Anordnen der Seitenblöcke, wie vorstehend beschrieben, kommen die Seitenblöcke während der Fahrt auf einer steinigen Bodenoberfläche und dergleichen leicht in Kontakt mit einem Stein und dergleichen, und die Traktionsleistung durch die Seitenblöcke kann wirksam ausgeübt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, dass der radiale Abschnitt des Seitenblocks in Bezug auf die Reifenradialrichtung innerhalb eines Bereichs von 15° bis 55° geneigt ist. Damit ist die Form jedes der Seitenblöcke zufriedenstellend, was vorteilhaft ist, um Fahrleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere Steinleistung), Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit auf gut ausgewogene und kompatible Weise bereitzustellen.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die jeweiligen Abmessungen (Längen und Winkel) gemessen, wenn der Reifen auf eine reguläre Felge aufgezogen und auf einen regulären Innendruck befüllt und vertikal auf einer flachen Oberfläche mit einer daran angelegten regulären Last platziert ist. Es ist zu beachten, dass die „Straßenkontaktoberfläche“ jedes Blocks ein Oberflächenteil jedes Blocks ist, der tatsächlich mit einer flachen Oberfläche in Kontakt kommt, auf welcher der Reifen in diesem Zustand platziert wird, und beispielsweise abgeschrägte Abschnitte, die nicht tatsächlich in Kontakt kommen, ausschließt. Ferner sind „Bodenkontaktränder“ in diesem Zustand beide Ränder in Reifenaxialrichtung. „Reguläre Felge“ ist eine Felge, die durch einen Standard für jeden Reifen gemäß einem System von Standards definiert ist, das Standards einschließt, auf denen Reifen basieren, und bezieht sich auf eine „Standardfelge“ (standard rim) im Falle der JATMA, auf eine „Entwurfsfelge“ (design rim) im Falle der TRA und auf eine „Messfelge“ (measuring rim) im Falle der ETRTO. „Regulärer Innendruck“ ist ein Luftdruck, der durch Standards für jeden Reifen nach einem System von Standards definiert ist, das Standards umfasst, auf denen Reifen beruhen, und bezieht sich auf einen „maximalen Luftdruck“ (maximum air pressure) im Falle der JATMA, auf den maximalen Wert in der Tabelle „REIFENLASTGRENZEN BEI VERSCHIEDENEN KALTBEFÜLLUNGSDRÜCKEN“ (TIRE ROAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES) im Falle der TRA und auf den „BEFÜLLUNGSDRUCK“ (INFLATION PRESSURE) im Falle der ETRTO. Ein „regulärer Innendruck“ beträgt 180 kPa für einen Reifen an einem Personenfahrzeug. „Reguläre Last“ ist eine Last, die durch Standards für jeden Reifen gemäß einem System von Standards definiert ist, das Standards einschließt, auf denen Reifen basieren, und bezieht sich auf „maximale Lastenkapazität“ bei JATMA, auf den maximalen Wert in der Tabelle „TIRE LOAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltbefüllungsdrücken) bei TRA und auf „LASTENKAPAZITÄT“ bei ETRTO.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine entwickelte Ansicht, die eine Laufflächenoberfläche eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 3 ist eine schematische Darstellung, die einen Abschnitt eines in 2 veranschaulichten Schulterblocks auf vergrößerte Weise veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Konfigurationen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Wie in 1 veranschaulicht, schließt der Luftreifen einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen in Reifenumfangsrichtung verlaufenden, ringförmigen Laufflächenabschnitt 1, ein Paar Seitenwandabschnitte 2, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts 1 angeordnet sind, und ein Paar Wulstabschnitte 3, die von den Seitenwandabschnitten 2 in Reifenradialrichtung nach innen angeordnet sind, ein. Es ist zu beachten, dass das Bezugszeichen CL in 1 einen Reifenäquator bezeichnet und das Bezugszeichen E einen Bodenkontaktrand bezeichnet.
  • Eine Karkassenschicht 4 ist zwischen dem Paar aus einem linken und einem rechten Wulstabschnitt 3 angebracht. Die Karkassenschicht 4 schließt eine Mehrzahl von in Reifenradialrichtung verlaufenden verstärkenden Cordfäden ein und ist um einen in jedem der Wulstabschnitte 3 angeordneten Wulstkern 5 von einer Fahrzeuginnenseite hin zu einer Fahrzeugaußenseite zurückgefaltet. Außerdem sind Wulstfüller 6 auf der Peripherie der Wulstkerne 5 angeordnet, und jeder Wulstfüller 6 ist von einem Hauptkörperabschnitt und einem zurückgefalteten Abschnitt der Karkassenschicht 4 umschlossen. Im Laufflächenabschnitt 1 ist indes eine Mehrzahl von Gürtelschichten 7 (zwei Schichten in 1) auf der Außenumfangsseite der Karkassenschicht 4 eingebettet. Die Gürtelschichten 7 beinhalten jeweils eine Mehrzahl von verstärkenden Cordfäden, die in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt sind, wobei die verstärkenden Cordfäden der unterschiedlichen Schichten kreuzweise angeordnet sind. In diesen Gürtelschichten 7 liegt der Neigungswinkel der verstärkenden Corde in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung in einem Bereich von beispielsweise 10° bis 40°. Außerdem ist eine Gürtelverstärkungsschicht 8 auf der Außenumfangsseite der Gürtelschichten 7 bereitgestellt. Die Gürtelverstärkungsschicht 8 schließt organische Fasercordfäden ein, die in Reifenumfangsrichtung ausgerichtet sind. In der Gürtelverstärkungsschicht 8 ist der Winkel der organischen Fasercordfäden in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung beispielsweise auf 0° bis 5° festgelegt.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf einen derartigen allgemeinen Luftreifen angewendet werden, die Querschnittsstruktur davon ist jedoch nicht auf die obenstehend beschriebene Basisstruktur beschränkt.
  • Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, sind in den Schulterbereichen der Außenoberfläche des Laufflächenabschnitts 1 eine Mehrzahl von Schulterblöcken 10 in Abständen in Reifenumfangsrichtung bereitgestellt. In dem veranschaulichten Beispiel schließen die Mehrzahl von Schulterblöcken 10 innere Blöcke 11 und äußere Blöcke 12 ein, die Außenränder an unterschiedlichen Positionen in Reifenquerrichtung in einer Laufflächenkontaktoberfläche einschließen. Das heißt, E1 bezeichnet die Außenränder der inneren Blöcke 11 in Reifenquerrichtung und E2 bezeichnet die Außenränder der äußeren Blöcke 12 in Reifenquerrichtung, und die Außenränder E1 der inneren Blöcke 11 in Reifenquerrichtung sind in Reifenquerrichtung weiter nach innen angeordnet als die Außenränder E2 der äußeren Blöcke 12 in Reifenquerrichtung. Es ist zu beachten, dass in dem in 1 und 2 veranschaulichten Laufflächenmuster die Stegabschnitte nicht von den äußeren Blöcken 12 in Reifenquerrichtung nach außen vorhanden sind. Somit stimmen die Außenränder E2 der äußeren Blöcke 12 in Reifenquerrichtung mit einem Bodenkontaktrand E des gesamten Laufflächenabschnitts 1 überein. Die inneren Blöcke 11 und die äußeren Blöcke 12 sind in Reifenumfangsrichtung abwechselnd angeordnet, und Schulterrillen 20, die sich in Reifenquerrichtung erstrecken, sind zwischen den inneren Blöcken 11 und den äußeren Blöcken 12 ausgebildet.
  • In Seitenbereichen, die außerhalb der Schulterbereiche in Reifenquerrichtung angeordnet sind, sind Seitenblöcke 30 (erste Blöcke 31 und zweite Blöcke 32, die später beschrieben werden) an Erweiterungspositionen der vorstehend beschriebenen Schulterblöcke 10 bereitgestellt. Jeder der Seitenblöcke 30 (die ersten Blöcke 31 und die zweiten Blöcke 32, die später beschrieben werden) weist eine L-Form auf, bei der Umfangsabschnitte 31A und 32A, die sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken, und radiale Abschnitte 31B und 32B, die sich in Reifenradialrichtung erstrecken, hakenförmig gekoppelt sind. Bei dem ersten Block 31 ist der Umfangsabschnitt 31A an der Seite der Schulterblöcke 10 ausgerichtet. Bei dem zweiten Block 32 ist der radiale Abschnitt 31B an der Seite der Schulterblöcke 10 ausgerichtet. Der erste Block 31 und der zweite Block 32 bilden ein Paar (ein Seitenblockpaar 30') derart, dass die Umfangsabschnitte 31A und 32A des ersten Blocks 31 und des zweiten Blocks 32 miteinander überlappen. In jedem der Seitenblockpaare 30' ist eine Zickzackrille 40 zwischen dem ersten Block 31 und dem zweiten Block 32 ausgebildet, die einander zugewandt sind (auf einer Seite, zu der die Umfangsabschnitte 31A und 32A des ersten Blocks 31 und des zweiten Blocks 32 in Umfangsrichtung vorstehen). Die Umfangsabschnitte 31A und 32A des ersten Blocks 31 und des zweiten Blocks 32 stehen in Umfangsrichtung vor, wodurch die Biegung in der Zickzackrille 40 gebildet wird. Die Seitenblockpaare 30' sind in Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet, und Seitenrillen 50 sind zwischen den in Reifenumfangsrichtung angrenzenden Seitenblockpaaren 30' ausgebildet.
  • Die Seitenblöcke 30 sind an den Erweiterungspositionen der Schulterblöcke 10 bereitgestellt, wie vorstehend beschrieben, und daher sind Vertiefungen und Vorsprünge auch in den Seitenbereichen ausgebildet, die beim Fahren auf unbefestigten Straßen mit Fahrbahnoberflächen in Kontakt kommen können, um Schlamm und dergleichen zu greifen. Somit kann eine hervorragende Fahrleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere Steinleistung) erzielt werden. In diesem Fall weist jeder der Seitenblöcke 30 die vorstehend genannte L-Form auf, und daher können Randbestandteile in Umfangsrichtung und Radialrichtung des Seitenblocks 10 vergrößert werden, was vorteilhaft beim Erzielen einer Traktionsleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere steinigen Bodenoberflächen) ist. Ferner verhindern die Umfangsabschnitte 31A und 32A der Seitenblöcke 30, dass ein Stein und dergleichen in die Rillenabschnitte (die Zickzackrillen 40) zwischen den in Reifenumfangsrichtung angrenzenden Seitenblöcken 30 eindringt. Somit kann die Schnittfestigkeit der Seitenbereiche verbessert werden. Außerdem überlappen die Umfangsabschnitte 31A und 32A des ersten Blocks 31 und des zweiten Blocks 32 miteinander. Somit kann eine Steifigkeitsdifferenz der Seitenbereiche reduziert werden, und die Gleichförmigkeit kann verbessert werden. Infolgedessen können Fahrleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere Steinleistung), Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit auf gut ausgewogene und kompatible Weise bereitgestellt werden.
  • In diesem Fall können, wenn nicht jeder der Seitenblöcke 30 die L-Form aufweist, Randbestandteile in Umfangsrichtung und Radialrichtung des Seitenblocks 30 nicht vergrößert werden, und eine Wirkung der Verbesserung der Traktionsleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere steinigen Bodenoberflächen) kann nicht effizient erzielt werden. Ferner geht, wenn die ersten Blöcke 31 und die zweiten Blöcke 32 in einer anderen Kombination als der vorstehend genannten Kombination angeordnet sind, das Steifigkeitsgleichgewicht der Seitenbereiche verloren, und daher kann eine Wirkung der Verbesserung der Gleichförmigkeit nicht erzielt werden.
  • Bei dem Seitenblock 30, der die L-Form aufweist, wie vorstehend beschrieben, ist bevorzugt, dass die radialen Abschnitte 31B und 32B in Bezug auf die Reifenradialrichtung geneigt sind. Insbesondere ist bevorzugt, dass ein durch die radialen Abschnitte 31B und 32B gebildeter Winkel θ in Bezug auf die Reifenradialrichtung innerhalb eines Bereichs von 15° bis 55° liegt. Durch Ausbilden der Seitenblöcke 30 zu der L-Form, wie vorstehend beschrieben, ist die Form der Seitenblöcke 30 zufriedenstellend, was vorteilhaft ist, um Fahrleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere Steinleistung), Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit auf gut ausgewogene und kompatible Weise bereitzustellen. In diesem Fall ist, wenn der Winkel θ nicht innerhalb des vorstehend genannten Bereichs liegt, die Neigung der radialen Abschnitte 31B und 32B übermäßig groß oder übermäßig klein. Infolgedessen kann die Form der Seitenblöcke 30 nicht optimiert werden, und die Ausgewogenheit einer Wirkung der Verbesserung von Fahrleistung auf unbefestigten Straßen (insbesondere Steinleistung), Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit geht verloren. Die Umfangsabschnitte 31A und 32A können sich im Wesentlichen entlang der Reifenumfangsrichtung erstrecken und können in einem Winkel innerhalb von ±20° in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt sein.
  • Es ist zu beachten, dass der vorstehend genannte Winkel θ wie folgt gemessen wird. Und zwar wird, wie in 3 veranschaulicht, angenommen, dass zwei gerade Linien, die mit den radialen Abschnitten 31B und 32B umschrieben sind und sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken, und zwei gerade Linien, die mit den radialen Abschnitten 31B und 32B umschrieben sind und in Bezug auf die Reifenradialrichtung geneigt sind, ein Viereck bilden, das mit den radialen Abschnitten 31B und 32B umschrieben ist. Ferner wird ein Winkel, der durch eine gerade Linie gebildet wird, die Mittelpunkte der zwei Seiten des Vierecks, die sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken, verbindet, in Bezug auf die Reifenradialrichtung als der Winkel θ gemessen.
  • Eine Vorsprungshöhe jedes der Seitenblöcke 30 kann innerhalb eines Bereichs von beispielsweise 3 mm bis 17 mm festgelegt werden. Wenn die Vorsprungshöhe der Seitenblöcke 30 weniger als 3 mm beträgt, können keine ausreichenden Vertiefungen und Vorsprünge in den Seitenbereichen gebildet werden. Infolgedessen kann die Steinleistung nicht hinreichend verbessert werden. Wenn die Vorsprungshöhe der Seitenblöcke 30 mehr als 17 mm beträgt, ist die Gummimenge der Seitenbereiche übermäßig. Infolgedessen kann ein Risiko der Beeinträchtigung der Fahrleistung des Reifens bestehen. Ferner kann ein Risiko darin bestehen, dass die Seitenblöcke 30 selbst leicht beschädigt werden.
  • In einer Oberfläche jedes der Seitenblöcke 30 kann eine flache Rille 33 bereitgestellt sein, wie in der Zeichnung veranschaulicht. Insbesondere sind in dem veranschaulichten Beispiel an Grenzen der Umfangsabschnitte 31A und 32A und der radialen Abschnitte 32A und 32B die flachen Rillen 33 entlang der Verlaufsrichtung der Abschnitte, die auf der Seite des Schulterblocks 10 angeordnet sind, ausgebildet. Insbesondere ist in dem ersten Block 31 an der Grenze des Umfangsabschnitts 31A und des radialen Abschnitts 31B die flache Rille 33, die sich in der Verlaufsrichtung (das heißt der Umfangsrichtung) des Umfangsabschnitts 31A erstreckt, der auf der Seite des Schulterblocks 10 angeordnet ist, ausgebildet. Unterdessen ist in dem zweiten Block 32 an der Grenze des Umfangsabschnitts 32A und des radialen Abschnitts 32B die flache Rille 33, die sich in der Verlaufsrichtung (das heißt der Radialrichtung) des radialen Abschnitts 32B erstreckt, der auf der Seite des Schulterblocks 10 angeordnet ist, ausgebildet. Durch Bereitstellen der flachen Rille 33, wie vorstehend beschrieben, können Randbestandteile der Seitenbereiche vergrößert werden, was vorteilhaft beim Verbessern der Steinleistung ist.
  • Die Seitenblöcke 30 können in den Seitenbereichen bereitgestellt sein, die außerhalb der Schulterbereiche in Reifenquerrichtung angeordnet sind, wie vorstehend beschrieben. Insbesondere ist, wie in 1 veranschaulicht, bevorzugt, dass die Seitenblöcke 30 so bereitgestellt sind, dass sie mindestens die Bereiche A in einer Höhe von 30 % bis 40 % einer Reifenquerschnittshöhe SH von einer Außendurchmesserposition aus einschließen. Mit anderen Worten ist bevorzugt, dass die Ränder der Seitenblöcke 30 auf der Seite des Laufflächenabschnitts 1 (die Außenränder in Reifenradialrichtung) an den Positionen auf der Seite des Laufflächenabschnitts 1 innerhalb von 30 % der Reifenquerschnittshöhe SH von der Außendurchmesserposition aus angeordnet sind und dass die Ränder der Seitenblöcke 30 auf der Seite des Wulstabschnitts 3 (die Innenränder in Reifenradialrichtung) an den Positionen auf der Seite des Wulstabschnitts 3 innerhalb von 40 % der Reifenquerschnittshöhe SH von der Außendurchmesserposition aus angeordnet sind. Durch Anordnen der Seitenblöcke 30, wie vorstehend beschrieben, kommen die Seitenblöcke 30 während der Fahrt auf einer steinigen Bodenoberfläche und dergleichen leicht in Kontakt mit einem Stein und dergleichen, und die Traktionsleistung durch die Seitenblöcke 30 kann wirksam ausgeübt werden. Die Reifenradialrichtungslänge der Seitenblöcke 30 ist nicht besonders beschränkt, solange die Seitenblöcke 30 die Bereiche A abdecken. Es ist bevorzugt, dass die Reifenradialrichtungslänge der Seitenblöcke 30 auf beispielsweise von 25 % bis 50 % der Reifenquerschnittshöhe SH festgelegt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, schließen in dem veranschaulichten Beispiel die Schulterblöcke 10 erfindungsgemäß die inneren Blöcke 11 und die äußeren Blöcke 12 ein. In dem Fall, in dem die inneren Blöcke 11 und die äußeren Blöcke wie vorstehend beschrieben angeordnet sind, ist erfindungsgemäß, dass die ersten Blöcke 31 an den Erweiterungspositionen der inneren Blöcke 11 angeordnet sind und dass der zweite Block 32 an den Erweiterungspositionen der äußeren Blöcke 12 angeordnet ist. Durch Anordnen der Blöcke, wie vorstehend beschrieben, sind die Außenränder der inneren Blöcke 11 in Reifenquerrichtung relativ nach innen angeordnet, und daher ist die Gummimenge der inneren Blöcke 11 im Vergleich zu den äußeren Blöcken 12 reduziert. Demgemäß sind die Umfangsabschnitte 31A, die eine relativ große Menge an Gummi in den L-förmigen ersten Blöcken 31 erfordern, an der Seite des Schulterblocks 10 ausgerichtet. Infolgedessen ist die Gummimenge zwischen den inneren Blöcken 11 und den ersten Blöcken 31 ausgewogen. Unterdessen sind die radialen Abschnitte 32B, die nur eine relativ kleine Menge an Gummi in den zweiten Blöcken 32 erfordern, die an den Erweiterungspositionen der äußeren Blöcke 12 angeordnet sind, zu der Seite des Schulterblocks 10 ausgerichtet. Somit sind die Gesamtgummimenge der inneren Blöcke 11 und der ersten Blöcke 31 und die Gesamtgummimenge der äußeren Blöcke 12 und der zweiten Blöcke 32 auf dem Umfang gleichmäßig, was vorteilhaft beim Verbessern der Gleichförmigkeit ist.
  • In diesem Fall ist erfindungsgemäß, dass eine maximale Umfangslänge LA des Umfangsabschnitts 31A des ersten Blocks 31 größer ist als eine maximale Umfangslänge LB des radialen Abschnitts 32B des zweiten Blocks 32. Durch Festlegen der Abmessungen, wie vorstehend beschrieben, können die vorstehend genannten Wirkungen wirksamer ausgeübt werden. Es ist zu beachten, dass bevorzugt ist, dass die Längen LA und LB die Verhältnisse L1 > LA und L2 > LB in Bezug auf eine seitliche Länge L1 des inneren Blocks 11 und eine seitliche Länge L2 des äußeren Blocks 12 erfüllen. Wenn das Größenverhältnis der Längen LA und LB umgekehrt wird, sind die inneren Blöcke 11, die äußeren Blöcke 12, die ersten Blöcke 3 und die zweiten Blöcke 32 nicht hinreichend ausgewogen, und es kann ein Risiko darin bestehen, dass eine Wirkung der Verbesserung der Gleichförmigkeit nicht hinreichend erzielt werden kann.
  • Ferner ist, wenn die inneren Blöcke 11, die äußeren Blöcke 12, die ersten Blöcke 3 und die zweiten Blöcke 32 wie vorstehend beschrieben angeordnet sind, bevorzugt, dass die Umfangspositionen der inneren Blöcke 11, die auf der einen Seite in Bezug auf den Reifenäquator CL angeordnet sind, den Umfangspositionen der äußeren Blöcke 12, die auf der anderen Seite in Bezug auf den Reifenäquator CL angeordnet sind, entsprechen, dass die Umfangspositionen der äußeren Blöcke, die auf der einen Seite in Bezug auf den Reifenäquator CL angeordnet sind, den Umfangspositionen der inneren Blöcke 11, die auf der anderen Seite in Bezug auf den Reifenäquator CL angeordnet sind, entsprechen, dass die inneren Blöcke 11, die auf der einen Seite in Bezug auf den Reifenäquator CL angeordnet sind, und die äußeren Blöcke 12, die auf der anderen Seite in Bezug auf den Reifenäquator CL angeordnet sind, miteinander überlappen und dass die äußeren Blöcke 12, die auf der einen Seite in Bezug auf den Reifenäquator CL angeordnet sind, und die inneren Blöcke 11, die auf der anderen Seite in Bezug auf den Reifenäquator CL angeordnet sind, miteinander überlappen. Durch Anordnen der inneren Blöcke 11 und der äußeren Blöcke 12, wie vorstehend beschrieben, wird die Ausgewogenheit der inneren Blöcke 11 und der äußeren Blöcke 12 auf beiden Seiten des Reifenäquators CL vereinheitlicht. Außerdem wird die Ausgewogenheit der ersten Blöcke 31 und der zweiten Blöcke 32, die an den Erweiterungspositionen der inneren Blöcke 11 und der äußeren Blöcke 12 angeordnet sind, vereinheitlicht, was vorteilhaft bei der Verbesserung der Gleichförmigkeit ist.
  • Es ist bevorzugt, dass Rillenbodenvorsprünge 51, die von den Rillenböden der Seitenrillen 50 vorstehen und sich entlang der Seitenrillen 50 erstrecken, wie in der Zeichnung veranschaulicht, auf den Rillenböden der Seitenrillen 50 bereitgestellt sind. Es ist zu beachten, dass in dem veranschaulichten Beispiel die Rillenbodenvorsprünge in den Seitenrillen sich diskontinuierlich entlang der Seitenrillen 50 erstrecken. Durch Bereitstellen der Rillenbodenvorsprünge 51, wie vorstehend beschrieben, können die Rillenböden der Seitenrillen 50 geschützt werden, um die Schnittfestigkeitsleistung der Seitenbereiche zu verbessern, und gleichzeitig kann die Ausscheidungsleistung von Schlamm und dergleichen verbessert werden. Wenn die Rillenbodenvorsprünge 51 in den Seitenrillen 50 bereitgestellt sind, wie vorstehend beschrieben, ist bevorzugt, dass eine Vorsprungshöhe jedes der Rillenbodenvorsprünge 51 auf einen Bereich von 1,0 mm bis 3,0 mm festgelegt ist. Wenn die Vorsprungshöhe weniger als 1,0 beträgt, geht eine Differenz zu dem Rillenboden der Seitenrille 50 im Wesentlichen verloren, und daher kann die Schnittfestigkeitsleistung nicht hinreichend erzielt werden. Wenn die Vorsprungshöhe 3,0 mm überschreitet, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Stein und dergleichen in die Seitenrillen 50 eindringt, und daher ist es weniger wahrscheinlich, dass die Steinleistung hinreichend verbessert wird.
  • Es ist zu beachten, dass wahlweise auch Rillenbodenvorsprünge 21, die von den Rillenböden der Schulterrillen 20 vorstehen und sich entlang der Schulterrillen 20 erstrecken, wie in der Zeichnung veranschaulicht, auf den Rillenböden der Schulterrillen 20 bereitgestellt sein können. Die Rillenbodenvorsprünge 21 schützen auch die Rillenböden der Schulterrillen 20, um die Schnittfestigkeitsleistung der Schulterbereiche zu verbessern, und üben gleichzeitig eine Wirkung der Verbesserung der Ausscheidungsleistung von Schlamm und dergleichen aus. Die Vorsprungshöhe jedes der in den Schulterrillen 20 bereitgestellten Rillenbodenvorsprünge 21 kann auch auf den Bereich festgelegt werden, der äquivalent zu demjenigen der in den Seitenrillen 50 bereitgestellten Rillenbodenvorsprünge 51 ist.
  • Die vorliegende Erfindung spezifiziert die Struktur der Seitenblöcke 30 und das Positionsverhältnis in Bezug auf die Schulterblöcke 10. Somit ist die Struktur der Außenoberfläche des Laufflächenabschnitts 1 mit Ausnahme der Seitenbereiche nicht besonders beschränkt. Beispielsweise können, wie in der Zeichnung veranschaulicht, flache Zickzackrillen 13, die gebogen sind und sich entlang der Reifenquerrichtung erstrecken, in den Seitenoberflächen der Schulterblöcke 10 auf den Außenseiten in Reifenquerrichtung bereitgestellt sein. Ferner können an den Straßenkontaktoberflächen der Schulterblöcke 10 Lamellen 14, die sich von den flachen Rillen 13 erstrecken, bereitgestellt sein.
  • In dem veranschaulichten Beispiel sind eine Mehrzahl von Mittelblöcken 60, in denen V-förmige Einschnitte 61 und Lamellen 62 ausgebildet sind, bereitgestellt. Die Mittelblöcke 60 bilden Paare (Blockpaare 60') über geneigte Rillen 70, die sich erstrecken und in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung neigen. Die Blockpaare 60' sind in Reifenumfangsrichtung über Verbindungsrillen 80 angeordnet, welche die geneigten Rillen 70, die in Reifenumfangsrichtung aneinander angrenzen, verbinden und sich in Reifenquerrichtung erstrecken. Mit der Struktur des Mittelbereichs, wie vorstehend beschrieben, kann die Struktur des Mittelbereichs die Fahrleistung auf unbefestigten Straßen weiter verbessern. Selbst bei Mittelblöcken, die anders angeordnet sind als das veranschaulichte Beispiel, oder selbst wenn Stegabschnitte (Rippen), die sich kontinuierlich in Reifenumfangsrichtung erstrecken, anstelle der Mittelblöcke in dem Mittelbereich ausgebildet sind, kann die vorstehend genannte Wirkung in den Schulterbereichen der vorliegenden Erfindung erzielt werden.
  • Beispiel
  • Zwölf Typen von Luftreifen einschließlich des Beispiels des Stands der Technik 1, des Vergleichsbeispiels 1 und der Beispiele 1 bis 10 werden mit einer Reifengröße von LT265/70R17, der in 1 veranschaulichten Grundstruktur und dem Laufflächenmuster in 2 als Grundmuster unter den folgenden Bedingungen wie in Tabelle 1 hergestellt, das heißt die Form der Seitenblöcke, Vorhandensein von Überlappung der Umfangsabschnitte der Seitenblöcke, die Positionsverhältnisse zwischen den inneren/äußeren Blöcken und den ersten/zweiten Blöcken, das Größenverhältnis zwischen der Länge LA des Umfangsabschnitts des ersten Blocks und der Länge LB des radialen Abschnitts des zweiten Blocks (Größenverhältnis zwischen Längen LA und LB), die Positionen der Ränder der Seitenblöcke auf der Laufflächenabschnittseite, die Positionen der Ränder der Seitenblöcke auf der Wulstabschnittseite, der Neigungswinkel θ des radialen Abschnitts des Seitenblocks in Bezug auf die Reifenradialrichtung, Vorhandensein der Rillenbodenvorsprünge der Seitenrillen und das Positionsverhältnis der inneren/äußeren Blöcke auf der einen Seite/der anderen Seite des Reifenäquators.
  • Hinsichtlich des Punkts „Positionsverhältnis zwischen inneren/äußeren Blöcken und ersten/zweiten Blöcken“ in Tabelle 1 wird der Fall der Anordnung der ersten Blöcke an den Erweiterungspositionen der inneren Blöcke als „Innere-erste“ bezeichnet, der Fall der Anordnung der zweiten Blöcke an den Erweiterungspositionen der inneren Blöcke wird als „innere-zweite“ bezeichnet, der Fall der Anordnung der ersten Blöcke an den Erweiterungspositionen der äußeren Blöcke wird als „äußere-erste“ bezeichnet, und der Fall der Anordnung der zweiten Blöcke an den Erweiterungspositionen der äußeren Blöcke wird als „äußere-zweite“ bezeichnet. Hinsichtlich des Punkts „Positionsverhältnis zwischen inneren/äußeren Blöcken“ in Tabelle 1 wird der Fall der Überlappung der inneren Blöcke auf der einen Seite des Reifenäquators mit den inneren Blöcken der anderen Seite des Reifenäquators als „Innere-innere“ bezeichnet, der Fall der Überlappung der inneren Blöcke auf der einen Seite des Reifenäquators mit den äußeren Blöcken der anderen Seite des Reifenäquators wird als „innere-äußere“ bezeichnet, der Fall der Überlappung der äußeren Blöcke auf der einen Seite des Reifenäquators mit den inneren Blöcken der anderen Seite des Reifenäquators wird als „äußere-innere“ bezeichnet, und der Fall der Überlappung der äußeren Blöcke auf der einen Seite des Reifenäquators mit den äußeren Blöcken der anderen Seite des Reifenäquators wird als „äußere-äußere“ bezeichnet.
  • Diese zwölf Typen von Luftreifen wurden anhand der nachstehend beschriebenen Bewertungsverfahren hinsichtlich Steinleistung, Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit bewertet, und die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
  • Steinleistung
  • Die Testreifen wurden auf Räder mit einer Felgengröße von 17 × 8,0 montiert, auf einen Luftdruck von 450 kPa befüllt und an einem Testfahrzeug (Kleinlastwagen) montiert. Eine sensorische Bewertung der Traktionsleistung und der Anfahrleistung wurde von einem Testfahrer auf einer steinigen Bodenoberfläche vorgenommen. Die Bewertungsergebnisse sind als Indexwert ausgedrückt, wobei dem Beispiel des Stands der Technik 1 der Indexwert 100 zugewiesen ist. Größere Indexwerte zeigen eine überlegene Steinleistung an.
  • Schnittfestigkeitsleistung
  • Nach der vorstehend beschriebenen Bewertung von Schlammleistung und Steinleistung wurden Schnittkantenlängen von Beschädigungen, die in den Schulterbereichen hervorgerufen wurden, gemessen. Die Bewertungsergebnisse sind als Indexwert ausgedrückt, wobei einem multiplikativen Kehrwert des Beispiels des Stands der Technik 1 der Indexwert 100 zugewiesen ist. Größere Indexwerte zeigen kleinere Schnittkantenlängen und eine überlegene Schnittfestigkeitsleistung an.
  • Gleichförmigkeit
  • Unter den auf JIS D4233 basierenden Bedingungen wurden die Testreifen einem Radialkraftvariationstest (RFV-Test) unterzogen, und die Radialkraftvariation (RFV) wurde gemessen. Die Bewertungsergebnisse sind als Indexwert ausgedrückt, wobei einem multiplikativen Kehrwert des Beispiels des Stands der Technik der Indexwert 100 zugewiesen ist. Größere Indexwerte zeigen eine überlegene Gleichförmigkeit an. [Tabelle 1-1]
    Beispiel des Stands der Technik 1 Vergleichsbeispiel 1 Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
    Seitenblock Gestalt Viereckig Parallelogramm L-Form L-Form L-Form L-Form
    Vorhandensein von Überlappung Nein Ja Ja Ja Ja Ja
    Positionsverhältnis zwischen inneren/äußeren Blöcken und ersten/zweiten Blöcken - - - - Innere-erste Äußere-zweite Innere-zweite Äußere-erste Innere-erste Äußere-zweite Innere-erste Äußere-zweite
    Größenverhältnis zwischen Längen LA und LB - - LA > LB LA > LB LA < LB LA > LB
    Positionen von % Rändern auf Laufflächenabschnittseite 20 20 20 20 20 20
    Positionen von % Rändern auf Wulstabschnittseite 35 35 35 35 35 35
    Neigungswinkel ° θ des Radialrichtungsabschnitts - - 10 10 10 10
    Vorhandensein von Rillenbodenvorsprüngen von Seitenrillen Nein Nein Nein Nein Nein Ja
    Positionsverhältnis von inneren/äußeren Blöcken Innere-innere Äußere-äußere Innere-innere Äußere-äußere Innere-innere Äußere-äußere Innere-innere Äußere-äußere Innere-innere Äußere-äußere Innere-innere Äußere-äußere
    Steinleistung Indexwert 100 98 103 103 103 106
    Schnittfestig- Indexkeitsleistung wert 100 105 105 105 105 107
    Gleichförmigkeit Indexwert 100 106 106 102 104 106
    [Tabelle 1-2]
    Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7 Beispiel 8 Beispiel 9 Beispiel 10
    Seitenblock Gestalt L-Form L-Form L-Form L-Form L-Form L-Form
    Vorhandensein von Überlappung Ja Ja Ja Ja Ja Ja
    Positionsverhältnis zwischen inneren/äußeren Blöcken und ersten/zweiten Blöcken Innere-erste Äußere-zweite Innere-erste Äußere-zweite Innere-erste Äußere-zweite Innere-erste Äußere-zweite Innere-erste Äußere-zweite Innere-erste Äußere-zweite
    Positionsverhältnis zwischen Längen LA und LB LA > LB LA > LB LA > LB LA > LB LA > LB LA > LB
    Positionen von % Rändern auf Laufflächenabschnittseite 20 25 30 25 25 25
    Positionen von % Rändern auf Wulstabschnittseite 35 50 40 50 50 50
    Neigungswinkel ° θ des Radialrichtungsabschnitts 10 10 10 15 30 55
    Vorhandensein von Rillenbodenvorsprüngen von Seitenrillen Ja Ja Ja Ja Ja Ja
    Positionsverhältnis von inneren/äußeren Blöcken Innere-äußere Äußere-innere Innere-äußere Äußere-innere Innere-äußere Äußere-innere Innere-äußere Äußere-innere Innere-äußere Äußere-innere Innere-äußere Äußere-innere
    Steinleistung Indexwert 106 108 104 107 107 104
    Schnittfestig- Indexkeitsleistung wert 107 110 106 110 112 113
    Gleichförmigkeit Indexwert 109 107 109 110 112 114
  • Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, wurden in den Beispielen 1 bis 10 Steinleistung, Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit im Vergleich zu dem Beispiel des Stands der Technik 1 verbessert. Dagegen wies bei Vergleichsbeispiel 1 der Seitenblock eine Parallelogrammform auf, und die Umfangsteile der angrenzenden Seitenblöcke überlappten einander. Somit wurden Schnittfestigkeitsleistung und Gleichförmigkeit verbessert, jedoch wurde die Steinleistung im Vergleich zu dem Beispiel des Stands der Technik 1 verschlechtert.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Laufflächenabschnitt
    2
    Seitenwandabschnitt
    3
    Wulstabschnitt
    4
    Karkassenschicht
    5
    Wulstkern
    6
    Wulstfüller
    7
    Gürtelschicht
    8
    Gürtelverstärkungsschicht
    10
    Schulterblock
    11
    Innerer Block
    12
    Äußerer Block
    13
    Flache Rille
    14
    Lamelle
    20
    Schulterrille
    21
    Rillenbodenvorsprung
    30
    Seitenblock
    31
    Erster Block
    32
    Zweiter Block
    50
    Seitenrille
    51
    Rillenbodenvorsprung
    CL
    Reifenäquator
    E
    Bodenkontaktrand

Claims (5)

  1. Luftreifen, umfassend: einen Laufflächenabschnitt (1), der sich in einer Reifenumfangsrichtung erstreckt und eine Ringform aufweist; ein Paar von Seitenwandabschnitten (2), die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts (1) angeordnet sind; und ein Paar von Wulstabschnitten (3), die von den Seitenwandabschnitten (2) in Reifenradialrichtung nach innen angeordnet sind; wobei eine Mehrzahl von Schulterblöcken (10), die in Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, in Schulterbereichen des Laufflächenabschnitts (1) bereitgestellt ist Seitenblöcke (30) an Erweiterungspositionen der Schulterblöcke in Seitenbereichen bereitgestellt sind, die außerhalb der Schulterbereiche in Reifenquerrichtung angeordnet sind, die Seitenblöcke (30) jeweils eine L-Form aufweisen, bei der ein radialer Abschnitt (31B, 32B), der sich in Reifenradialrichtung erstreckt, und ein Umfangsabschnitt (31A, 32A), der sich in Reifenumfangsrichtung erstreckt, hakenförmig gekoppelt sind, die Seitenblöcke (30) erste Blöcke und zweite Blöcke (32) einschließen, wobei die ersten Blöcke (31) jeweils den Umfangsabschnitt (31A) an der Schulterblockseite ausgerichtet einschließen, und wobei die zweiten Blöcke (32) jeweils den radialen Abschnitt (32B) an der Schulterblockseite ausgerichtet einschließen, die ersten Blöcke (31) und die zweiten Blöcke (32) Seitenblockpaare (30') bilden, indem sie einander so zugewandt sind, dass die Umfangsabschnitte (31A, 32A) der ersten Blöcke (31) und der zweiten Blöcke (32) miteinander überlappen, und die aus den ersten Blöcken (31) und den zweiten Blöcken (32) gebildeten Seitenblockpaare (30') in Umfangsrichtung angeordnet sind, und wobei die Schulterblöcke (10) innere Blöcke (11) und äußere Blöcke (12) einschließen, wobei die inneren Blöcke (11) Außenränder (E1) in Reifenquerrichtung auf einer Laufflächenkontaktoberfläche an Positionen relativ nach innen in Reifenquerrichtung einschließen, wobei die äußeren Blöcke (12) Außenränder (E2) in Reifenquerrichtung auf der Laufflächenkontaktoberfläche an Positionen relativ nach außen in Reifenquerrichtung einschließen, die inneren Blöcke (11) und die äußeren Blöcke (12) abwechselnd in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, die ersten Blöcke (31) an Erweiterungspositionen der inneren Blöcke (11) angeordnet sind, die zweiten Blöcke (32) an Erweiterungspositionen der äußeren Blöcke (12) angeordnet sind, und wobei eine maximale Umfangslänge LA des Umfangsabschnitts (31A) jedes der ersten Blöcke (31) größer ist als eine maximale Umfangslänge LB des radialen Abschnitts (32B) jedes der zweiten Blöcke (32).
  2. Luftreifen gemäß Anspruch 1, wobei Reifenumfangspositionen der inneren Blöcke (11), die auf einer Seite eines Reifenäquators (CL) angeordnet sind, Reifenumfangspositionen der äußeren Blöcke (12), die auf einer anderen Seite des Reifenäquators (CL) angeordnet sind, entsprechen, Reifenumfangspositionen der äußeren Blöcke (12), die auf der einen Seite des Reifenäquators (CL) angeordnet sind, Reifenumfangspositionen der inneren Blöcke (11), die auf der anderen Seite des Reifenäquators (CL) angeordnet sind, entsprechen, die inneren Blöcke (11), die auf der einen Seite des Reifenäquators angeordnet sind, mit den äußeren Blöcken (12), die auf der anderen Seite des Reifenäquators (CL) angeordnet sind, überlappen und die äußeren Blöcke (12), die auf der einen Seite des Reifenäquators (CL) angeordnet sind, mit den inneren Blöcken (11), die auf der anderen Seite des Reifenäquators (CL) angeordnet sind, überlappen.
  3. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei Rillenbodenvorsprünge (51) in Seitenrillen (50) bereitgestellt sind, die zwischen den in Reifenumfangsrichtung angrenzenden Seitenblockpaaren (30') ausgebildet sind, wobei die Rillenbodenvorsprünge (51) von Rillenböden der Seitenrillen (50) vorstehen und sich entlang der Seitenrillen (50) erstrecken, und die Rillenbodenvorsprünge (51) eine Vorsprungshöhe aufweisen, die kleiner ist als eine Vorsprungshöhe der Seitenblöcke (30).
  4. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Seitenblöcke (30) so bereitgestellt sind, dass sie mindestens einen Bereich von 30 % bis 40 % einer Reifenquerschnittshöhe von einer Außendurchmesserposition aus einschließen.
  5. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der radiale Abschnitt jedes der Seitenblöcke (30) in Bezug auf die Reifenradialrichtung innerhalb eines Bereichs von 15° bis 55° geneigt ist.
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