DE112019000144T5 - Magnetisches aufzeichnungsmedium, magnetische aufzeichnungs-/ wiedergabevorrichtung und kassette für ein magnetisches aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungsmedium, magnetische aufzeichnungs-/ wiedergabevorrichtung und kassette für ein magnetisches aufzeichnungsmedium Download PDF

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Abstract

Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das eine gute Laufleistung während eines Einsatzes zeigt, wird bereitgestellt. Dieses magnetische Aufzeichnungsmedium ist ein bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium und umfasst ein Substrat, eine Basisschicht, die auf dem Substrat angeordnet ist, und eine auf der Basisschicht angeordnete magnetische Schicht. Das Substrat enthält als Hauptkomponente einen Polyester. Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht beträgt 0,9 µm oder weniger. Die Basisschicht und die magnetische Schicht enthalten jeweils ein Gleitmittel. Die magnetische Schicht hat eine Oberfläche mit einer großen Anzahl an Löchern, und die arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra der Oberfläche beträgt 2,5 nm oder weniger. Die spezifische Oberfläche nach BET des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums beträgt 3,5 m2/g oder mehr in einem Zustand, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist. Das Rechteckigkeitsverhältnis in der senkrechten Richtung beträgt 65 % oder mehr. Die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht beträgt 90 nm oder weniger. Die durchschnittliche Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums beträgt 5,6 µm oder weniger.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium und eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung und eine Kassette für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das das magnetische Aufzeichnungsmedium nutzt.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Ein bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium wird zum Speichern elektronischer Daten weithin verwendet. Beispielsweise beschreibt Patentdokument 1, dass eine Oberfläche einer magnetischen Schicht geglättet wird, um Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums zu verbessern. Darüber hinaus beschreibt dieses Dokument, dass der magnetischen Schicht ein Gleitmittel zugesetzt wird, um eine durch Kontakt zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und einem Kopf hervorgerufene Reibung zu unterdrücken.
  • ZITATLISTE
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2006-65953
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Übrigen wird gefordert, dass solch ein bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium während einer Aufzeichnung oder Wiedergabe Information stabil aufzeichnen oder wiedergeben kann.
  • Daher wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium gewünscht, das eine gute Laufleistung während einer Nutzung zeigt.
  • Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium und umfasst ein Substrat, eine Basisschicht, die auf dem Substrat angeordnet ist, und eine magnetische Schicht, die auf der Basisschicht angeordnet ist. Das Substrat enthält als Hauptkomponente einen Polyester. Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht beträgt 0,9 µm oder weniger. Die Basisschicht und die magnetische Schicht enthalten jeweils ein Gleitmittel. Die magnetische Schicht weist eine Oberfläche mit einer großen Anzahl an Löchern auf, und die arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra der Oberfläche beträgt 2,5 nm oder weniger. Die spezifische Oberfläche nach BET des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums beträgt 3,5 m2/g oder mehr in einem Zustand, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist. Das Rechteckigkeitsverhältnis in der senkrechten Richtung beträgt 65 % oder mehr. Die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht beträgt 90 nm oder weniger. Die durchschnittliche Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums beträgt 5,6 µm oder weniger.
  • Eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält eine Zuführvorrichtung, die das oben beschriebene magnetische Aufzeichnungsmedium (das magnetische Aufzeichnungsmedium durch Drehen einer Rolle des magnetischen Aufzeichnungsmediums) sequentiell zuführt, eine Wickelvorrichtung, die das von der Zuführvorrichtung ausgegebene magnetische Aufzeichnungsmedium aufwickelt, und einen Magnetkopf, der Information auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium schreiben kann und Information vom magnetischen Aufzeichnungsmedium auslesen kann, während er mit dem magnetischen Aufzeichnungsmedium in Kontakt ist, das von der Zuführvorrichtung in Richtung der Wickelvorrichtung läuft.
  • In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und der magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind, da die Basisschicht verhältnismäßig dünn ist, Materialkosten reduziert und erwartet man eine Verbesserung des Wickelbetrags pro Kassette. Da das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 3,5 m2/g oder mehr aufweist, wird darüber hinaus das Gleitmittel einer Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums selbst in einem Fall beständig bereitgestellt, in dem die Basisschicht abgedünnt ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2A ist ein schematisches erläuterndes Diagramm, das ein Layout von Daten-Bändern und Servo-Bändern in dem in 1 veranschaulichten magnetischen Aufzeichnungsmedium veranschaulicht.
    • 2B ist ein schematisches erläuterndes Diagramm, das das in 2A veranschaulichte Daten-Band vergrößert veranschaulicht.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, die eine Querschnittsstruktur eines ε-Eisenoxid-Teilchens schematisch veranschaulicht, das in der in 1 veranschaulichten magnetischen Schicht enthalten ist.
    • 4 ist ein schematisches Diagramm einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, die das in 1 veranschaulichte magnetische Aufzeichnungsmedium nutzt.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Querschnittsstruktur eines ε-Eisenoxid-Teilchens als Modifikation schematisch veranschaulicht.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht eines magnetischen Aufzeichnungsmediums als weitere Modifikation.
    • 7 ist ein schematisches Diagramm, das ein Zugfestigkeits-Testgerät veranschaulicht.
    • 8 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren zum Messen eines Koeffizienten einer dynamischen Reibung bzw. Gleitreibung veranschaulicht.
  • MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben. Man beachte, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge vorgenommen wird.
    1. 1. Eine Ausführungsform
      • 1-1. Konfiguration eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
      • 1-2. Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
      • 1-3. Konfiguration einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
      • 1-4. Effekt
    2. 2. Modifikation
  • <Eine Ausführungsform>
  • [Konfiguration eines magnetischen Aufzeichnungsmediums 10]
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Querschnittskonfiguration eines magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 veranschaulicht ist, hat das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 eine laminierte Struktur, in der eine Vielzahl von Schichten laminiert ist. Konkret umfasst das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 ein langes bandförmiges Substrat 11, eine Basisschicht 12, die auf einer Hauptoberfläche 11A des Substrats 11 angeordnet ist, eine magnetische Schicht 13, die auf der Basisschicht 12 angeordnet ist, und eine auf der anderen Hauptoberfläche 11B des Substrats 11 angeordnete rückseitige Schicht 14. Eine Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 ist eine Oberfläche, auf der ein Magnetkopf läuft, während er mit der Oberfläche 13S in Kontakt ist. Man beachte, dass die Basisschicht 12 und die rückseitige Schicht 14 nach Bedarf angeordnet sind und weggelassen werden können. Man beachte, dass die durchschnittliche Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 beispielsweise bevorzugt 5,6 µm oder weniger beträgt. Darüber hinaus weist das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 vorzugsweise einen Elastizitätsmodul von 7,78 GPa oder weniger auf.
  • Der Elastizitätsmodul des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 wird mittels beispielsweise eines Zugfestigkeits-Testgeräts gemessen. Beispielsweise enthält, wie in 7 veranschaulicht ist, das Zugfestigkeits-Testgerät einen Hauptkörper 81, einen beweglichen Teil 82, der sich in Bezug auf den Hauptkörper 81 in der vertikalen Richtung nach unten und oben bewegen kann, eine greifende Spannvorrichtung 83, die am Hauptkörper 81 angebracht ist, und eine greifende Spannvorrichtung 84, die am beweglichen Teil 82 angebracht ist. Die greifenden Spannvorrichtungen 83 und 84 sind Spannvorrichtungen, um jeweils Enden einer aus dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 ausgeschnittenen Messprobe 10S zu greifen. Als das Zugfestigkeits-Testgerät kann zum Beispiel das von Shimadzu Corporation hergestellte „AG-100D“ verwendet werden.
  • Falls man den Elastizitätsmodul des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 in dessen longitudinaler Richtung unter Verwendung des in 7 veranschaulichten Zugfestigkeits-Testgeräts messen möchte, wird zuerst das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in eine Länge von 180 mm geschnitten, um die Messprobe 10S zu präparieren. Als Nächstes werden die greifenden Spannvorrichtungen 83 und 84, die die Messprobe 10S über die gesamte Breite (zum Beispiel 1/2 Zoll (Inches)) fixieren können, an dem Hauptkörper 81 bzw. dem beweglichen Teil 82 in dem oben beschriebenen Zugfestigkeits-Testgerät angebracht. Danach werden beide Enden der Messprobe 10S in deren longitudinaler Richtung durch die greifenden Spannvorrichtungen 83 bzw. 84 fixiert. Zu dieser Zeit ist ein Intervall zwischen den greifenden Spannvorrichtungen 83 und 84 auf 100 mm eingestellt. Danach wird das Intervall zwischen den greifenden Spannvorrichtungen 83 und 84 in der longitudinalen Richtung der Messprobe 10S mit einer Ziehgeschwindigkeit von 0,1 mm/Min. vergrößert und wird eine Spannung auf die Messprobe 10S angewendet. Der Elastizitätsmodul kann unter Verwendung der nachstehenden Formel auf der Basis einer Änderung der Spannung und des Betrags einer Längung zu dieser Zeit berechnet werden. E = { ( Δ N / S ) / ( Δ X / L ) } × 10 6   [ N / m 2 ]
    Figure DE112019000144T5_0001
  • In dieser Formel sind
  • ΔN:
    Änderung der Spannung [N]
    S:
    Querschnittsfläche der Messprobe 10S [mm2]
    ΔX:
    Betrag einer Längung [mm]
    L:
    Intervall zwischen greifenden Spannvorrichtungen [mm]
  • Ein Bereich der Spannung wird auf 0,5 N bis 1,0 N eingestellt, und eine Änderung der Spannung (ΔN) und der Betrag einer Längung (ΔX) zu dieser Zeit werden in der Berechnung genutzt.
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 hat eine lange Bandform und läuft während Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen in seiner eigenen longitudinalen Richtung. Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 wird vorzugsweise für eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung verwendet, die beispielsweise einen Kopf vom Ring-Typ als Aufzeichnungskopf enthält.
  • (Substrat 11)
  • Das Substrat 11 ist ein nichtmagnetischer Träger, um die Basisschicht 12 und die magnetische Schicht 13 zu tragen. Das Substrat 11 hat eine Form eines langen Films. Ein oberer Grenzwert der durchschnittlichen Dicke des Substrats 11 beträgt bevorzugt 4,2 µm oder weniger und bevorzugter 4,0 µm oder weniger. Wenn der obere Grenzwert der durchschnittlichen Dicke des Substrats 11 4,2 µm oder weniger beträgt, kann verglichen mit einem allgemeinen magnetischen Aufzeichnungsmedium die Aufzeichnungskapazität, die in einer Datenkassette aufgezeichnet werden kann, erhöht werden. Ein unterer Grenzwert der durchschnittlichen Dicke des Substrats 11 beträgt bevorzugt 3 µm oder mehr und bevorzugter 3,2 µm oder mehr. Wenn der untere Grenzwert der durchschnittlichen Dicke des Substrats 11 3 µm oder mehr beträgt, kann eine Abnahme der Festigkeit des Substrats 11 unterdrückt werden.
  • Die durchschnittliche Dicke des Substrats 11 wird wie folgt bestimmt. Zuerst wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einer Breite von 1/2 Zoll (Inches) präpariert und in eine Länge von 250 mm geschnitten, um eine Probe herzustellen. Abschließend werden Schichten der Probe mit Ausnahme des Substrats 11, das heißt die Basisschicht 12, die magnetische Schicht 13 und die rückseitige Schicht 14, mit einem Lösungsmittel wie etwa Methylethylketon (MEK) oder verdünnter Chlorwasserstoffsäure entfernt. Als Nächstes wird die Dicke des Substrats 11 als Probe an fünf oder mehr Punkten unter Verwendung eines von Mitsutoyo Corporation hergestellten Laser-Holo-Messgeräts (LGH-110C) als Messvorrichtung gemessen, und die gemessenen Werte werden einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um die durchschnittliche Dicke des Substrats 11 zu berechnen. Man beachte, dass die Messpunkte aus der Probe zufällig ausgewählt werden.
  • Das Substrat 11 enthält zum Beispiel als Hauptkomponente einen Polyester. Das Substrat 11 kann zusätzlich zu einem Polyester ein Polyolefin, ein Zellulose-Derivat, ein Harz auf Vinyl-Basis und/oder ein anderes Polymerharz enthalten. Falls das Substrat 11 zwei oder mehr der oben beschriebenen Materialien enthält, können die zwei oder mehr Materialien gemischt, copolymerisiert oder laminiert werden.
  • Der im Substrat enthaltene Polyester umfasst zum Beispiel Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylennaphthalat (PEN), Polybutylenterephthalat (PBT), Polybutylennaphthalat (PBN), Polycyclohexylendimethylenterephthalat (PCT), Polyethylen-p-oxybenzoat (PEB) und/oder Polyethylenbisphenoxycarboxylat.
  • Das im Substrat 11 enthaltene Polyolefin umfasst beispielsweise zumindest eines von Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Das Zellulose-Derivat enthält beispielsweise Zellulosediacetat, Zellulosetriacetat, Zelluloseacetatbutyrat (CAB) und/oder Zelluloseacetatpropionat (CAP). Das Harz auf Vinyl-Basis enthält zum Beispiel zumindest eines von Polyvinylchlorid (PVC) und Polyvinylidenchlorid (PVDC).
  • Das im Substrat 11 enthaltene andere Polymerharz umfasst beispielsweise Polyamid oder Nylon (PA), aromatisches Polyamid oder Aramid (aromatisches PA), Polyimid (PI), aromatisches Polyimid (aromatisches PI), Polyamidimid (PAI), aromatisches Polyamidimid (aromatisches PAI), Polybenzoxazol (PBO) wie etwa ZYLON (eingetragener Markename), Polyether, Polyetherketon (PEK), Polyetherester, Polyethersulfon (PES), Polyetherimid (PEI), Polysulfon (PSF), Polyphenylensulfid (PPS), Polycarbonat (PC), Polyarylat (PAR) und/oder Polyurethan (PU).
  • (Magnetische Schicht 13)
  • Die magnetische Schicht 13 ist eine Aufzeichnungsschicht zum Aufzeichnen eines Signals. Die magnetische Schicht 13 enthält beispielsweise ein magnetisches Pulver, ein Bindemittel und ein Gleitmittel. Die magnetische Schicht 13 kann nötigenfalls ferner ein Additiv wie etwa leitfähige Teilchen, ein abrasives Mittel oder ein Rostschutzmittel enthalten.
  • Die magnetische Schicht 13 hat eine Oberfläche 13S mit einer großen Anzahl an Löchern 13A. Die große Anzahl an Löchern 13A speichert jeweils ein Gleitmittel. Die große Anzahl an Löchern 13A erstreckt sich vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche der magnetischen Schicht 13. Dies verhält sich so, weil eine Eigenschaft, um der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 das Gleitmittel bereitzustellen, verbessert werden kann. Man beachte, dass sich einige der großen Anzahl an Löchern 13A in der senkrechten Richtung erstrecken können.
  • Die arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 beträgt 2,5 nm oder weniger, bevorzugt 2,2 nm oder weniger und bevorzugter 1,9 nm oder weniger. Wenn die arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra 2,5 nm oder weniger beträgt, können ausgezeichnete Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung erhalten werden. Ein unterer Grenzwert der arithmetischen mittleren Rauhigkeit Ra der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 beträgt bevorzugt 0,8 nm oder mehr und bevorzugter 1,0 nm oder mehr. Wenn der untere Grenzwert der arithmetischen mittleren Rauhigkeit Ra der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 0,8 nm oder mehr beträgt, ist es möglich, eine Abnahme der Laufleistung aufgrund einer Zunahme der Reibung zu unterdrücken.
  • Die arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra der Oberfläche 13S wird wie folgt bestimmt. Zuerst wird eine Oberfläche der magnetischen Schicht 13 mit einem Atomkraftmikroskop (AFM) betrachtet, um ein AFM-Bild von 40 µm × 40 µm zu erhalten. Als das AFM wird ein von Digital Instruments hergestelltes Nano Scope IIIa D3100 verwendet. Eine einen Silizium-Einkristall enthaltende Messnadel wird verwendet. Eine Messung wird durchgeführt, indem 200 Hz bis 400 Hz als Abgriff-Frequenz abgestimmt wird. Als die Messnadel kann beispielsweise „SPM-Sonde NCH Punkt-Sonde L vom normalen Typ (Messnadellänge) = 125 µm“ verwendet werden, die von Nano World hergestellt wird. Als Nächstes wird ein AFM-Bild in 512 × 512 (= 262144) Messpunkte unterteilt. Die Höhe Z(i) (i: Messpunktnummer, i = 1 bis 262144) wird an jedem Messpunkt gemessen. Die gemessenen Höhen Z(i) an den Messpunkten werden einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um eine durchschnittliche Höhe (durchschnittliche Ebene) Zave (= Z(1) + Z(2) + ... + Z(262144))/262144) zu bestimmen. Anschließend wird an jedem Messpunkt eine Abweichung Z'' (i) (= | Z(i)-Zave |) von einer durchschnittlichen Mittellinie bestimmt, und die arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra [nm] (= (Z'' (1) + Z'' (2) + ... + Z'' (262144))/262144) wird berechnet. In diesem Fall werden als Bildverarbeitung Daten, die einer Filterverarbeitung gemäß einer Flatten- bzw. Abflachungs-Ordnung 2 und einem Fit mit einer Ebene der Ordnung 3 XY unterzogen wurden, als Daten verwendet.
  • Ein unterer Grenzwert der spezifischen Oberfläche nach BET (engl.: BET specific surface area) des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 in einem Zustand, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist, beträgt 3,5 m2/g oder mehr, bevorzugt 4,0 m2/g oder mehr, bevorzugter 4,5 m2/g oder mehr und noch bevorzugter 5,0 m2/g oder mehr. Wenn der untere Grenzwert der spezifischen Oberfläche nach BET 3,5 m2/g oder mehr beträgt, ist es möglich, selbst nachdem eine Aufzeichnung oder Wiedergabe wiederholt durchgeführt wird (das heißt, selbst nachdem das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 wiederholt läuft, während ein Magnetkopf mit einer Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 in Kontakt ist), eine Abnahme der Menge an Gleitmittel, die einem Zwischenraum zwischen einer Oberfläche der magnetischen Schicht 13 und dem Magnetkopf bereitgestellt wird, zu unterdrücken. Daher kann eine Zunahme des Gleitreibungskoeffizienten unterdrückt werden.
  • Ein oberer Grenzwert der spezifischen Oberfläche nach BET des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 in einem Zustand, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist, beträgt bevorzugt 7,0 m2/g oder weniger, bevorzugter 6,0 m2/g oder weniger und noch bevorzugter 5,5 m2/g oder weniger. Wenn der obere Grenzwert der spezifischen Oberfläche nach BET 7,0 m2/g oder weniger beträgt, kann ein Gleitmittel ausreichend bereitgestellt werden, ohne selbst nach vielmaligem Lauf vermindert zu werden. Daher kann eine Zunahme des Gleitreibungskoeffizienten unterdrückt werden.
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in einem Zustand, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 getrocknet worden ist, bezieht sich hier auf das magnetische Aufzeichnungsmedium 10, das erhalten wird, indem das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 bei Raumtemperatur 24 Stunden lang in Hexan eingetaucht wird, dann das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 aus Hexan entnommen und das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 natürlich getrocknet wird.
  • Ein durchschnittlicher Porendurchmesser des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10, der gemäß einem BJH-Verfahren bestimmt wird, beträgt 6 nm oder mehr und 12 nm oder weniger, bevorzugt 7 nm oder mehr und 10 nm oder weniger und bevorzugter 7,5 nm oder mehr und 10 nm oder weniger. Wenn der durchschnittliche Porendurchmesser 6 nm oder mehr und 12 nm oder weniger beträgt, kann der oben beschriebene Effekt einer Unterdrückung der Zunahme des Gleitreibungskoeffizienten weiter verbessert werden.
  • Die spezifische Oberfläche nach BET und eine Porenverteilung (Porenvolumen und Porendurchmesser einer maximalen Porenvolumens zur Zeit einer Desorption) werden wie folgt bestimmt. Zuerst wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einer Größe, die etwa 10 % größer als die Fläche 0,1265 m2 ist, 24 Stunden lang in Hexan eingetaucht (Menge, in die das Band ausreichend eingetaucht werden kann, zum Beispiel 150 mL), dann natürlich getrocknet und so ausgeschnitten, dass es eine Fläche von 0,1265 m2 aufweist (zum Beispiel werden an jedem Ende des getrockneten Bandes 50 cm abgeschnitten, um ein Band mit einer Breite × 10 m zu präparieren), um eine Messprobe herzustellen. Als Nächstes wird gemäß einem BJH-Verfahren unter Verwendung einer Vorrichtung zum Messen einer spezifischen Oberfläche/Porenverteilung eine Porenverteilung (Porenvolumen und durchschnittlicher Porendurchmesser) bestimmt. Eine Messvorrichtung und Messbedingungen sind nachstehend angegeben. Auf diese Weise wird der durchschnittliche Durchmesser der Poren gemessen.
    • Messumgebung: Raumtemperatur
    • Messvorrichtung: 3 FLEX, hergestellt von Micromeritics Instrument Corp.
    • Messadsorbat: N2-Gas
    • Messdruckbereich (P/P0): 0 bis 0,995
    Für den Messdruckbereich wird der Druck wie in der Tabelle unten veranschaulicht geändert. Die Druckwerte in der Tabelle unten sind relative Drücke P/P0. In der nachstehenden Tabelle wird zum Beispiel in Schritt 1 der Druck so geändert, dass er von einem Anfangsdruck 0,000 um 0,001 pro 10 Sekunden zu einem Enddruck 0,010 geändert wird. Wenn der Druck den Enddruck erreicht, wird eine Druckänderung im nächsten Schritt durchgeführt. Dies gilt auch für die Schritte 2 bis 10. In jedem Schritt wartet jedoch, falls der Druck kein Gleichgewicht erreicht hat, die Vorrichtung darauf, dass der Druck ein Gleichgewicht erreicht, und geht dann zum nächsten Schritt weiter. [Tabelle 1]
    Schritt Anfangsdruck Druckänderung Enddruck
    1 0,000 0,001/10 s 0,010
    2 0,010 0,02/10 s 0,100
    3 0,100 0,05/10 s 0,600
    4 0,600 0,05/10 s 0,950
    5 0,950 0,05/10 s 0, 990
    6 0,990 0,05/10 s 0,995
    7 0,995 0,01/10 s 0, 990
    8 0,990 0,01/10 s 0,950
    9 0,950 0,05/10 s 0,600
    10 0,600 0,05/10 s 0,300
  • Wie in 2A veranschaulicht ist, weist beispielsweise die magnetische Schicht 13 im Vorhinein eine Vielzahl von Servo-Bändern SB und eine Vielzahl von Daten-Bändern DB auf. 2A ist ein schematisches erläuterndes Diagramm, das ein Layout des Daten-Bandes DB und des Servo-Bandes SB im magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 veranschaulicht, und veranschaulicht ein Layout in einer Ebene orthogonal zu einer Laminierungsrichtung im magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 mit einer laminierten Struktur. Wie in 2A veranschaulicht ist, ist die Vielzahl von Servo-Bändern SB in der Breitenrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 in gleichen Intervallen angeordnet. Die Breitenrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 ist eine Richtung orthogonal zu sowohl einer longitudinalen Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 als auch dessen Laminierungsrichtung. Ein Daten-Band DB ist zwischen benachbarten Servo-Bändern SB in der Breitenrichtung angeordnet. Im Servo-Band SB wird im Vorhinein ein Servo-Signal zum Durchführen einer Spursteuerung eines Magnetkopfes geschrieben. Nutzerdaten werden im Daten-Band DB aufgezeichnet.
  • Ein oberer Grenzwert eines Verhältnisses Rs (= (SSB/S) × 100) einer Gesamtfläche SSB der Servo-Bänder SB in Bezug auf eine Fläche S der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 beträgt unter einem Gesichtspunkt der Sicherstellung einer hohen Aufzeichnungskapazität bevorzugt 4,0 % oder weniger, bevorzugter 3,0 % oder weniger und noch bevorzugter 2,0 % oder weniger. Indes beträgt unter einem Gesichtspunkt der Sicherstellung von fünf oder mehr Servo-Spuren ein unterer Grenzwert des Verhältnisses Rs der Gesamtfläche SSB der Servo-Bänder SB in Bezug auf die Fläche S der Oberfläche der magnetischen Schicht 13 bevorzugt 0,8 % oder mehr.
  • Das Verhältnis Rs der Gesamtfläche SSB der Servo-Bänder SB in Bezug auf die Fläche S der Oberfläche der magnetischen Schicht 13 kann gemessen werden, indem beispielsweise das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 unter Verwendung eines Ferricolloid-Entwicklers (Sigmarker Q, hergestellt von Sigma Hi-Chemical Inc.) entwickelt und dann das entwickelte magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einem optischen Mikroskop betrachtet wird. Die Servo-Bandbreite WSB und die Anzahl an Servo-Bändern SB werden aus dem Betrachtungsbild des optischen Mikroskops gemessen. Als Nächstes wird das Verhältnis Rs aus der nachstehenden Formel bestimmt.         Verh a ¨ ltnis R s [ % ] = ( ( ( Servo Bandbreite W SB ) × ( An zahl an Servo B a ¨ ndern ) ) / ( Breite des magnetischen Auf zeichnungsmediums  10 ) ) × 100
    Figure DE112019000144T5_0002
  • Die Anzahl an Servo-Bändern SB beträgt bevorzugt 5 oder mehr und bevorzugter 5 + 4n (worin n eine positive ganze Zahl ist) oder mehr. Wenn die Anzahl an Servo-Bändern SB 5 oder mehr beträgt, kann ein Einfluss auf ein Servo-Signal aufgrund einer Abmessungsänderung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 in dessen Breitenrichtung unterdrückt werden, und Charakteristiken einer stabilen Aufzeichnung/Wiedergabe mit geringem Schieflauf können sichergestellt werden.
  • Ein oberer Grenzwert der Servo-Bandbreite WSB beträgt unter einem Gesichtspunkt der Sicherstellung einer hohen Aufzeichnungskapazität bevorzugt 95 µm oder weniger, bevorzugter 60 µm oder weniger und noch bevorzugter 30 µm oder weniger. Unter einem Gesichtspunkt der Herstellung eines Aufzeichnungskopfes beträgt ein unterer Grenzwert der Servo-Bandbreite WSB bevorzugt 10 µm oder mehr. Die Breite der Servo-Bandbreite WSB kann wie folgt bestimmt werden. Zuerst wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 unter Verwendung eines Ferricolloid-Entwicklers (Sigmarker Q, hergestellt von Sigma Hi-Chemical Inc.) entwickelt. Als Nächstes wird das entwickelte magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einem optischen Mikroskop betrachtet, und die Breite der Servo-Bandbreite WSB kann dadurch gemessen werden
  • Wie in 2B veranschaulicht ist, kann die magnetische Schicht 13 eine Vielzahl von Datenspuren Tk in einem Daten-Band DB ausbilden. In diesem Fall beträgt unter einem Gesichtspunkt der Sicherstellung einer hohen Aufzeichnungsdichte ein oberer Grenzwert der Datenspurbreite WTk bevorzugt 2,0 µm. oder weniger, bevorzugter 1,5 µm oder weniger und noch bevorzugter 1,0 µm oder weniger. Unter einem Gesichtspunkt einer Größe magnetischer Teilchen beträgt ein unterer Grenzwert der Daten-Bandbreite WTk beträgt bevorzugt 0,02 µm oder mehr.
  • Die magnetische Schicht 13 kann unter einem Gesichtspunkt der Sicherstellung einer hohen Aufzeichnungsdichte Daten so aufzeichnen, dass der minimale Wert eines Abstands L zwischen Magnetisierungsumkehrungen bevorzugt 48 nm oder weniger, bevorzugter 44 nm oder weniger und noch bevorzugter 40 nm oder weniger beträgt. Unter einem Gesichtspunkt der Größe magnetischer Teilchen wird der untere Grenzwert des minimalen Werts des Abstands L zwischen Magnetisierungsumkehrungen berücksichtigt.
  • Ein oberer Grenzwert der durchschnittlichen Dicke der magnetischen Schicht 13 beträgt bevorzugt 90 nm oder weniger, besonders bevorzugt 80 nm oder weniger, bevorzugter 70 nm oder weniger und noch bevorzugter 60 nm oder weniger. Wenn der obere Grenzwert der durchschnittlichen Dicke der magnetischen Schicht 13 90 nm oder weniger beträgt, können, falls ein Kopf vom Ring-Typ als Aufzeichnungskopf genutzt wird, ein Selbstentmagnetisierungsverlust, ein Dickenverlust und dergleichen unterdrückt werden, und daher können Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung verbessert werden.
  • Ein unterer Grenzwert der durchschnittlichen Dicke der magnetischen Schicht 13 beträgt bevorzugt 35 nm oder mehr. Wenn der untere Grenzwert der durchschnittlichen Dicke der magnetische Schicht 13 35 nm oder mehr beträgt, kann eine Ausgabe sichergestellt werden, falls als Wiedergabekopf ein Kopf vom MR-Typ genutzt wird, und daher können Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung verbessert werden.
  • Die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht 13 kann wie folgt bestimmt werden. Zuerst wird mittels eines Gasphasenabscheidungsverfahrens ein Kohlenstofffilm auf der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 und auf einer Oberfläche 14S von dessen rückseitiger Schicht 14 gebildet. Danach wird auf dem Kohlenstofffilm, der die Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 bedeckt, mittels eines Gasphasenabscheidungsverfahrens ferner ein Wolfram-Dünnfilm ausgebildet. Der Kohlenstofffilm und der Wolframfilm schützen eine Probe in einem später beschriebenen Abdünnprozess.
  • Als Nächstes wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 bearbeitet, so dass es mittels eines Verfahrens mit fokussiertem Ionenstrahl (FIB) und dergleichen abgedünnt wird. Falls das FIB-Verfahren verwendet wird, werden als Vorbehandlung zum Betrachten eines TEM-Bildes eines Querschnitts, der später beschrieben wird, ein Kohlenstofffilm und ein Wolfram-Dünnfilm als Schutzfilm ausgebildet. Der Kohlenstofffilm wird auf der Oberfläche auf der Seite der magnetischen Schicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 und dessen Oberfläche auf der Seite der rückseitigen Schicht mittels eines Gasphasenabscheidungsverfahrens ausgebildet, und der Wolfram-Dünnfilm wird ferner mittels eines Gasphasenabscheidungsverfahrens oder eines Sputter-Verfahrens auf der Oberfläche auf der Seite der magnetischen Schicht ausgebildet. Das Abdünnen wird in einer Längenrichtung (longitudinalen Richtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 durchgeführt. Das heißt, durch das Abdünnen wird ein Querschnitt parallel zu sowohl der longitudinalen Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 als auch dessen Dickenrichtung gebildet. Der Querschnitt der erhaltenen abgedünnten Probe wird mit einem Transmissionselektronenmikroskop (TEM) unter den nachstehenden Bedingungen betrachtet, um ein TEM-Bild zu erhalten. Man beachte, dass die Vergrößerung und die Beschleunigungsspannung je nach dem Typ einer Vorrichtung geeignet eingestellt werden können.
    • Vorrichtung: TEM (H9000NAR, hergestellt von Hitachi, Ltd.)
    • Beschleunigungsspannung: 300 kV
    • Vergrößerung: 100000-fach
  • Als Nächstes wird unter Verwendung des erhaltenen TEM-Bildes die Dicke der magnetischen Schicht 13 an zehn oder mehr Punkten in der longitudinalen Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 gemessen. Ein durchschnittlicher Wert, der durch einfaches Mitteln (arithmetische Mitteln) der erhaltenen gemessenen Werte erhalten wird, wird als die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht 13 genommen. Man beachte, dass die Messpunkte von einem Teststück zufällig ausgewählt werden.
  • (Magnetisches Pulver)
  • Das magnetische Pulver enthält beispielsweise ein Pulver aus einem Nanoteilchen, das ε-Eisenoxid enthält (worauf im Folgenden als „ε-Eisenoxid-Teilchen‟ verwiesen wird). Das ε-Eisenoxid-Teilchen kann eine hohe Koerzitivkraft erzielen, selbst wenn das ε-Eisenoxid-Teilchen ein feines Teilchen ist. Im ε-Eisenoxid-Teilchen enthaltenes ε-Eisenoxid ist vorzugsweise in einer Dickenrichtung (senkrechten Richtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 kristallorientiert.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Querschnittsstruktur eines ε-Eisenoxid-Teilchens 20 veranschaulicht, das in der magnetischen Schicht 13 enthalten ist. Wie in 3 veranschaulicht ist, hat das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 eine sphärische Form oder eine im Wesentlichen sphärische Form oder weist eine kubische Form oder eine im Wesentlichen kubische Form auf. Da das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 die Form wie oben beschrieben aufweist, kann, falls das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 als magnetisches Teilchen verwendet wird, eine Kontaktfläche zwischen den Teilchen in der Dickenrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 reduziert werden, und eine Aggregation der Teilchen kann verglichen mit einem Fall, in dem ein hexagonales plattenförmiges Bariumferrit-Teilchen als das magnetisches Teilchen genutzt wird, unterdrückt werden. Daher kann eine Dispergierbarkeit des magnetischen Pulvers gesteigert werden, und man kann ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) erhalten.
  • Das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 kann beispielsweise eine Struktur vom Kern-Schale-Typ aufweisen. Konkret weist, wie in 3 veranschaulicht ist, das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 einen Kernbereich 21 und einen zweischichtigen Schalenbereich 22 auf, der um den Kernbereich 21 angeordnet ist. Der zweischichtige Schalenbereich 22 umfasst einen auf dem Kernbereich 21 angeordneten ersten Schalenbereich 22a und einen auf den ersten Schalenbereich 22a angeordneten zweiten Schalenbereich 22b auf.
  • Der Kernbereich 21 in dem ε-Eisenoxid-Teilchen 20 enthält ε-Eisenoxid. Das im Kernbereich 21 enthaltene ε-Eisenoxid enthält bevorzugt einen ε-Fe2O3-Kristall als Hauptphase und enthält bevorzugter ε-Fe2O3 als einzige Phase.
  • Der erste Schalenbereich 22a bedeckt zumindest einen Teil der Peripherie des Kernbereichs 21. Konkret kann der erste Schalenbereich 22a die Peripherie des Kernbereichs 21 teilweise bedecken oder kann die gesamte Peripherie des Kernbereichs 21 bedecken. Der erste Schalenbereich 22a bedeckt unter dem Gesichtspunkt, eine ausreichende Austauschkopplung zwischen dem Kernbereich 21 und dem ersten Schalenbereich 22a zu schaffen und magnetische Charakteristiken zu verbessern, vorzugsweise die gesamte Oberfläche des Kernbereichs.
  • Der erste Schalenbereich 22a ist eine sogenannte weichmagnetische Schicht und enthält beispielsweise ein weichmagnetisches Material wie etwa α-Fe, eine Ni-Fe-Legierung oder eine Fe-Si-Al-Legierung. α-Fe kann erhalten werden, indem im Kernbereich 21 enthaltenes ε-Eisenoxid reduziert wird.
  • Der zweite Schalenbereich 22b ist ein Oxidfilm als Antioxidanzschicht. Der zweite Schalenbereich 22b enthält α-Eisenoxid, Aluminiumoxid oder Siliziumoxid. α-Eisenoxid enthält beispielsweise zumindest ein Eisenoxid von Fe3O4, Fe2O3 und FeO. Falls der erste Schalenbereich 22a α-Fe (weichmagnetisches Material) enthält, kann α-Eisenoxid erhalten werden, indem im ersten Schalenbereich 22a enthaltenes α-Fe oxidiert wird.
  • Durch Einbeziehung des ersten Schalenbereichs 22a im ε-Eisenoxid-Teilchen 20, wie oben beschrieben, kann eine Koerzitivkraft Hc des gesamten ε-Eisenoxid-Teilchens (Kern-Schale-Teilchen) 20 auf eine Koerzitivkraft Hc eingestellt werden, die zum Aufzeichnen geeignet ist, während eine Koerzitivkraft Hc des Kernbereichs 21 allein bei einem großen Wert gehalten wird, um thermische Stabilität zu gewährleisten. Durch Einbeziehung des zweiten Schalenbereichs 22 im ε-Eisenoxid-Teilchen 20 wie oben beschrieben ist es überdies möglich, eine Verschlechterung der Charakteristiken des ε-Eisenoxid-Teilchens 20 aufgrund einer Erzeugung von Rost und dergleichen auf einer Oberfläche des Teilchens, indem das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 während eines Schritts zum Herstellen des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 und vor dem Schritt der Luft ausgesetzt wird, zu unterdrücken. Daher kann eine Verschlechterung von Charakteristiken des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 unterdrückt werden, indem der erste Schalenbereich 22a mit dem zweiten Schalenbereich 22b unterdrückt wird.
  • Die durchschnittliche Teilchengröße (durchschnittliche maximale Teilchengröße) des magnetischen Pulvers beträgt vorzugsweise 25 nm oder weniger, bevorzugter 8 nm oder mehr und 22 nm oder weniger und noch bevorzugter 12 nm oder mehr und 22 nm oder weniger. In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 ist eine Fläche mit einer halben Größe der Aufzeichnungswellenlänge eine tatsächliche Magnetisierungsfläche. Indem man die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers auf die Hälfte, oder weniger, der kürzesten Aufzeichnungswellenlänge einstellt, kann man daher ein gutes S/N erhalten. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 22 nm oder weniger beträgt, können daher in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 mit einer hohen Aufzeichnungsdichte (zum Beispiel dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10, das ein Signal bei der kürzesten Wellenlänge von 50 nm oder weniger aufzeichnen kann) gute Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung (zum Beispiel SNR) erhalten werden. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 8 nm oder mehr beträgt, wird indes eine Dispergierbarkeit des magnetischen Pulvers weiter verbessert, und bessere Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung (zum Beispiel SNR) können erhalten werden.
  • Das magnetische Pulver hat ein durchschnittliches Aspektverhältnis von bevorzugt 1 oder mehr und 3,0 oder weniger, bevorzugter 1 oder mehr und 2,8 oder weniger, noch bevorzugter 1 oder mehr und 1,8 oder weniger. Wenn das durchschnittliche Aspektverhältnis des magnetischen Pulvers innerhalb eines Bereichs von 1 oder mehr und 3,0 oder weniger liegt, kann eine Aggregation des magnetischen Pulvers unterdrückt werden, und ein auf das magnetische Pulver angewandter Widerstand kann unterdrückt werden, wenn das magnetische Pulver in einem Schritt zum Ausbilden der magnetischen Schicht 13 vertikal orientiert wird. Daher kann eine senkrechte Orientierung des magnetischen Pulvers verbessert werden.
  • Die durchschnittliche Teilchengröße und das durchschnittliche Aspektverhältnis des magnetischen Pulvers, das oben beschrieben wurde, können wie folgt bestimmt werden. Zuerst wird das zu vermessende magnetische Aufzeichnungsmedium 10 so bearbeitet, dass es mittels eines Verfahrens mit fokussiertem Ionenstrahl (FIB) und dergleichen abgedünnt wird. Ein Abdünnen wird in der Längenrichtung (longitudinalen Richtung) des Magnetbandes durchgeführt. Das heißt, dieses Abdünnen bildet einen Querschnitt parallel zu sowohl der longitudinalen Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 als auch dessen Dickenrichtung aus. Eine Querschnittsbetrachtung für die erhaltene dünne Probe wird unter Verwendung eines Transmissionselektronenmikroskops (H-9500, hergestellt von Hitachi High-Technologies) mit einer Beschleunigungsspannung von 200 kV und einer 500000-fachen Gesamtvergrö-ßerung so durchgeführt, dass die gesamte magnetische Schicht 13 in Bezug auf die Dickenrichtung der magnetischen Schicht 13 einbezogen wird, und eine TEM-Aufnahme wird abgebildet. Als Nächstes werden 50 Teilchen aus der abgebildeten TEM-Aufnahme zufällig ausgewählt, und eine Langachsenlänge DL und eine Kurzachsenlänge DS jedes der Teilchen werden gemessen. Die Langachsenlänge DL meint hier den größten Abstand unter Abständen zwischen zwei parallelen Linien, die von allen Winkeln so gezeichnet werden, dass sie mit einer Kontur jedes der Teilchen in Kontakt kommen (sogenannter maximaler Feret-Durchmesser). Indes meint die Kurzachsenlänge DS die größte Länge unter den Längen eines Teilchens in einer Richtung orthogonal zur Langachsenlänge DL des Teilchens.
  • Anschließend werden die gemessenen Langachsenlängen DL der 50 Teilchen einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um eine durchschnittliche Langachsenlänge DLave zu erhalten. Die auf diese Weise bestimmte durchschnittliche Langachsenlänge DLave wird als durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers genommen. Darüber hinaus werden die gemessenen Kurzachsenlängen DS der 50 Teilchen einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um eine durchschnittliche Kurzachsenlänge DSave zu erhalten. Danach wird aus der durchschnittlichen Langachsenlänge DLave und der durchschnittlichen Kurzachsenlänge DSave ein durchschnittliches Aspektverhältnis (DLave/DSave) des Teilchens erhalten.
  • Das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers beträgt bevorzugt 5500 nm3 oder weniger, bevorzugter 270 nm3 oder mehr und 5500 nm3 oder weniger und noch bevorzugter 900 nm3 oder mehr und 5500 nm3 oder weniger. Wenn das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers 5500 nm3 oder weniger beträgt, kann ein Effekt ähnlich demjenigen in einem Fall, in dem die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 22 nm oder weniger beträgt, erhalten werden. Wenn das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers 270 nm oder mehr beträgt, kann indes ein Effekt ähnlich einem Fall, in dem die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 8 nm oder mehr beträgt, erhalten werden.
  • Falls das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 eine sphärische Form oder eine im Wesentlichen sphärische Form aufweist, wird das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers wie folgt bestimmt. Zunächst wird eine durchschnittliche Langachsenlänge DLave in einer Weise ähnlich dem oben beschriebenen Verfahren zum Berechnen der durchschnittlichen Teilchengröße des magnetischen Pulvers bestimmt. Als Nächstes wird ein durchschnittliches Volumen V des magnetischen Pulvers gemäß der folgenden Formel bestimmt. V = ( π / 6 ) × ( DLave ) 3
    Figure DE112019000144T5_0003
  • (Bindemittel)
  • Als das Bindemittel wird ein Harz mit einer Struktur bevorzugt, in der eine Vernetzungsreaktion einem Harz auf Polyurethan-Basis, einem Harz auf Vinylchlorid-Basis und dergleichen aufgeprägt wird. Jedoch ist das Bindemittel nicht auf diese Harze beschränkt, und andere Harze können entsprechend physikalischen Eigenschaften und dergleichen, die für das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 verlangt werden, geeignet beigemischt werden. Gewöhnlich ist ein beizumischendes Harz nicht sonderlich beschränkt, solange es im magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 eines Anwendungstyps im Allgemeinen verwendet wird.
  • Beispiele des beizumengenden Harzes umfassen Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, ein Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymer, ein Vinylchlorid-Acrylonitril-Copolymer, ein Acrylat-Acrylonitril-Copolymer, ein Acrylat-Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymer, ein Vinylchlorid-Acrylonitril-Copolymer, ein Acrylat-Acrylonitril-Copolymer, ein Acrylat-Vinylidenchlorid-Copolymer, ein Methacrylat-Vinylidenchlorid-Copolymer, ein Methacrylat-Vinylchlorid-Copolymer, ein Methacrylatethylen-Copolymer, Polyvinylfluorid, ein Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymer, ein Acrylonitril-Butadien-Copolymer, ein Polyamidharz, Polyvinylbutyral, ein Zellulose-Derivat (Zelluloseacetatbutyrate Zellulosediacetat, Zellulosetriacetat, Zellulosepropionat und Nitrozellulose), ein Styrol-Butadien-Copolymer, ein Polyesterharz, ein Aminoharz, einen synthetischen Kautschuk und dergleichen.
  • Darüber hinaus umfassen Beispiele eines wärmehärtenden Harzes oder eines reaktiven Harzes ein Phenolharz, ein Epoxidharz, ein Harnstoffharz, ein Melaminharz, ein Alkydharz, ein Silikonharz, ein Polyaminharz und ein Harnstoff-Formaldehydharz.
  • Um eine Dispergierbarkeit des magnetischen Pulvers zu verbessern, kann überdies eine polare funktionale Gruppe wie etwa -SO3M, -OSO3M, -COOM oder P=O(OM)2 in jedes der oben beschriebenen Bindemittel eingeführt werden. In den oben beschriebenen chemischen Formeln repräsentiert hier M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall wie etwa Lithium, Kalium oder Natrium.
  • Beispiele der polaren funktionalen Gruppe umfassen außerdem eine Gruppe vom Seitenketten-Typ mit einer Endgruppe -NR1R2 oder -NR1R2R3+X- und eine Gruppe vom Hauptkettentyp >NR1R2+X-. In den oben beschriebenen Formeln repräsentieren hier R1, R2 und R3 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe, und X- repräsentiert ein Ion eines Halogenelements wie etwa Fluor, Chlor, Brom oder Iod oder ein anorganisches oder organisches Ion. Darüber hinaus schließen Beispiele der polaren funktionalen Gruppe -OH, -SH, -CN und eine Epoxy-Gruppe ein.
  • (Gleitmittel)
  • Das in der magnetischen Schicht 13 enthaltene Gleitmittel enthält beispielsweise eine Fettsäure und einen Fettsäureester. Die im Gleitmittel enthaltene Fettsäure enthält vorzugsweise zumindest eine einer Verbindung, die durch die nachstehende allgemeine Formel <1> repräsentiert wird, und einer Verbindung, die durch die allgemeine Formel <2> repräsentiert wird. Darüber hinaus enthält der im Gleitmittel enthaltene Fettsäureester vorzugsweise zumindest eine einer Verbindung, die durch die nachstehende allgemeine Formel <3> repräsentiert wird, und einer Verbindung, die durch die allgemeine Formel <4> repräsentiert wird. Durch Einbeziehung von zwei Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <1> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <3> repräsentierten Verbindung, Einbeziehung von zwei Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <2> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <3> repräsentierten Verbindung, Einbeziehung von zwei Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <1> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <4> repräsentierten Verbindung, Einbeziehung von zwei Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <2> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <4> repräsentierten Verbindung, Einbeziehung von drei Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <1> repräsentierten Verbindung, einer durch die allgemeine Formel <2> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <3> repräsentierten Verbindung, Einbeziehung von drei Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <1> repräsentierten Verbindung, einer durch die allgemeine Formel <2> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <4> repräsentierten Verbindung, Einbeziehung von drei Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <1> repräsentierten Verbindung, einer durch die allgemeine Formel <3> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <4> repräsentierten Verbindung, Einbeziehung von drei Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <2> repräsentierten Verbindung, einer durch die allgemeine Formel <3> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <4> repräsentierten Verbindung oder Einbeziehung von vier Verbindungen einer durch die allgemeine Formel <1> repräsentierten Verbindung, einer durch die allgemeine Formel <2> repräsentierten Verbindung, einer durch die allgemeine Formel <3> repräsentierten Verbindung und einer durch die allgemeine Formel <4> repräsentierten Verbindung in dem Gleitmittel kann eine Zunahme des Gleitreibungskoeffizienten aufgrund einer wiederholten Aufzeichnung und Wiedergabe im magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 unterdrückt werden. Infolgedessen kann die Laufleistung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 weiter verbessert werden. CH3 (CH2) nCOOH <1>
  • (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <1> n eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) pCOO (CH2) qCH3 <2>
  • (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <2> p eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird, und q eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 2 oder mehr und 5 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) nCH=CH (CH2) mCOOH <3>
  • (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <3> n + m eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 12 oder mehr und 20 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) pCOO- (CH2) qCH (CH3) 2 <4>
  • (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <4> p eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird, und q eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 1 oder mehr und 3 oder weniger ausgewählt wird.)
  • (Additiv)
  • Als nichtmagnetische Verstärkungsteilchen kann die magnetische Schicht 13 ferner Aluminiumoxid (α-, β- oder γ-Aluminium), Chromoxid, Siliziumoxid, Diamant, Granat, Schmirgel, Bornitrid, Titanicarbid, Siliziumcarbid, Titanoxid (Titanoxid vom Rutil-Typ oder Anatase-Typ) und dergleichen enthalten.
  • (Basisschicht 12)
  • Die Basisschicht 12 ist eine nichtmagnetische Schicht, die ein nichtmagnetisches Pulver und ein Bindemittel enthält. Die Basisschicht 12 kann ferner bei Bedarf zumindest ein aus einem Gleitmittel, leitfähigen Teilchen, einem Härtemittel, einem Rostschutzmittel und dergleichen ausgewähltes Additiv enthalten. Darüber hinaus kann die Basisschicht 12 eine Mehrschichtstruktur aufweisen, die durch Laminieren einer Vielzahl von Schichten gebildet wird. Eine durchschnittliche Dicke der Basisschicht 12 beträgt bevorzugt 0,5 µm oder mehr und 0,9 µm oder weniger und bevorzugter 0,6 µm oder mehr und 0,7 µm oder weniger. Durch Reduzieren der durchschnittlichen Dicke der Basisschicht 12 auf 0,9 µm oder weniger wird der Elastizitätsmodul des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 effektiver reduziert als derjenige in einem Fall, in dem Dicke des Substrats 11 reduziert wird. Aus diesem Grund ist eine Zugspannungssteuerung in Bezug auf das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 einfach. Indem man die durchschnittliche Dicke der Basisschicht 12 auf 0,5 µm oder mehr einstellt, wird überdies eine Haftkraft zwischen dem Substrat 11 und der Basisschicht 12 sichergestellt. Außerdem können Variationen in der Dicke der Basisschicht 12 unterdrückt werden, und eine Zunahme der Rauhigkeit der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 kann verhindert werden.
  • Man beachte, dass die durchschnittliche Dicke der Basisschicht 12 zum Beispiel wie folgt erhalten wird. Zuerst wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einer Breite von 1/2 Zoll (Inches) präpariert und in eine Länge von 250 mm geschnitten, um eine Probe herzustellen. Anschließend werden in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 als der Probe die Basisschicht 12 und die magnetische Schicht 13 vom Substrat 11 abgelöst. Unter Verwendung eines von Mitutoyo Corporation hergestellten Laser-Holo-Messgeräts (LGH-110C) als Messvorrichtung wird die Dicke eines Laminats der Basisschicht 12 und der magnetischen Schicht 13, die vom Substrat 11 abgelöst wurden, an fünf oder mehr Punkten gemessen. Danach werden die gemessenen Werte einfach gemittelt, (arithmetisch gemittelt), um die durchschnittliche Dicke des Laminats der Basisschicht 12 und der magnetischen Schicht 13 zu berechnen. Man beachte, dass die Messpunkte aus der Probe zufällig ausgewählt werden. Anschließend wird die durchschnittliche Dicke der Basisschicht 12 bestimmt, indem die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht 13, die unter Verwendung eines TEM wie oben beschrieben gemessen wurde, von der durchschnittlichen Dicke des Laminats subtrahiert wird.
  • Die Basisschicht 12 kann Poren aufweisen, das heißt, die Basisschicht 12 kann eine große Anzahl an Poren aufweisen. Die Poren der Basisschicht 12 können beispielsweise zusammen mit einer Ausbildung von Poren (Löchern 13A) in der magnetischen Schicht 13 gebildet werden und werden insbesondere gebildet, indem eine große Anzahl an auf der Oberfläche 14S der rückseitigen Schicht 14 des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 ausgebildeten Erhebungen gegen die Oberfläche auf der Seite der magnetischen Schicht gepresst wird. Das heißt, indem man einen vertieften Bereich, der der Form einer Erhebung auf der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 entspricht, ausbildet, können Poren in der magnetischen Schicht 13 bzw. der Basisschicht 12 ausgebildet werden. Darüber hinaus können Poren gebildet werden, da sich ein Lösungsmittel in einem Schritt zum Trocknen eines eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials verflüchtigt. Wenn das eine magnetische Schicht bildende Beschichtungsmaterial auf einer Oberfläche der Basisschicht 12 aufgebracht wird, um die magnetische Schicht 13 auszubilden, gelangt überdies ein Lösungsmittel in dem eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterial durch die Poren der Basisschicht 12, die ausgebildet werden, wenn die untere Schicht aufgebracht und getrocknet wird, und kann die Basisschicht 12 durchdringen. Wenn sich das Lösungsmittel, das die Basisschicht 12 durchdrungen hat, in einem Schritt zum Trocknen der magnetischen Schicht 13 verflüchtigt, bewegt sich danach das Lösungsmittel, das die Basisschicht 12 durchdrungen hat, von der Basisschicht 12 zur Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13, wodurch Poren ausgebildet werden können. Die auf diese Weise ausgebildeten Poren können zum Beispiel die magnetische Schicht 13 mit der Basisschicht 12 verbinden. Der durchschnittliche Durchmesser der Poren kann eingestellt werden, indem der Feststoffgehalt des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials oder die Art eines Lösungsmittels davon und/oder Trocknungsbedingungen des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials geändert werden. Durch Ausbilden von Poren in sowohl der magnetischen Schicht 13 als auch der Basisschicht 12 zeigt sich eine besonders geeignete Menge an Gleitmittel für eine gute Laufstabilität auf der Oberfläche auf der Seite der magnetische Schicht, und eine Zunahme des Gleitreibungskoeffizienten aufgrund einer wiederholten Aufzeichnung oder Wiedergabe kann weiter unterdrückt werden.
  • Löcher der Basisschicht 12 sind unter einem Gesichtspunkt der Unterdrückung einer Abnahme des Gleitreibungskoeffizienten nach einer wiederholten Aufzeichnung oder Wiedergabe vorzugsweise mit den Löchern 13A der magnetischen Schicht 13 verbunden. Der Zustand, in dem die Löcher der Basisschicht 12 mit den Löchern 13A der magnetischen Schicht 13 verbunden ist, schließt hier einen Zustand ein, in dem einige der großen Anzahl an Löchern der Basisschicht 12 mit einigen der großen Anzahl an Löchern 13A der magnetischen Schicht 13 verbunden sind.
  • Die große Anzahl an Löchern schließt unter einem Gesichtspunkt der Verbesserung einer Eigenschaft zum Bereitstellen des Gleitmittels zur Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 vorzugsweise jene ein, die sich in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 erstrecken. Darüber hinaus sind unter einem Gesichtspunkt der Verbesserung einer Eigenschaft zum Bereitstellen des Gleitmittels zur Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 die Löcher der Basisschicht 12, die sich in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 erstrecken, vorzugsweise mit den Löchern 13A der magnetischen Schicht 13 verbunden, die sich in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 erstrecken.
  • (Nichtmagnetisches Pulver der Basisschicht 12)
  • Das nichtmagnetische Pulver enthält zum Beispiel zumindest eines eines Pulvers aus anorganischen Teilchen und eines Pulvers aus organischen Teilchen. Das nichtmagnetische Pulver kann überdies Kohlenstoffpulver wie etwa Ruß enthalten. Man beachte, dass eine Art eines nichtmagnetischen Pulvers einzeln verwendet werden kann, oder zwei oder mehr Arten eines nichtmagnetischen Pulvers in Kombination verwendet werden können. Beispiele des anorganischen Pulvers umfassen ein Metall, ein Metalloxid, ein Metallcarbonat, ein Metallsulfat, ein Metallnitrid, ein Metallcarbid, ein Metallsulfid und dergleichen. Beispiele der Form des nichtmagnetischen Pulvers schließen verschiedene Formen wie etwa eine nadelige Form, eine sphärische Form, eine kubische Form und eine Plattenform ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • (Bindemittel in der Basisschicht 12)
  • Das Bindemittel in der Basisschicht 12 ist demjenigen in der oben beschriebenen magnetischen Schicht 13 ähnlich.
  • (Rückseitige Schicht 14)
  • Die rückseitige Schicht 14 enthält beispielsweise ein Bindemittel und ein nichtmagnetisches Pulver. Die rückseitige Schicht 14 kann ferner bei Bedarf zumindest ein aus einem Gleitmittel, einem Härtemittel, einem antistatischen Mittel und dergleichen ausgewähltes Additiv enthalten. Das Bindemittel und das nichtmagnetische Pulver in der rückseitigen Schicht 14 sind jenen in der oben beschriebenen Basisschicht 12 ähnlich.
  • Das nichtmagnetische Pulver in der rückseitigen Schicht 14 hat eine durchschnittliche Teilchengröße von bevorzugt 10 nm oder mehr und 150 nm oder weniger, bevorzugter 15 nm oder mehr und 110 nm oder weniger. Die durchschnittliche Teilchengröße des nichtmagnetischen Pulvers der rückseitigen Schicht 14 wird in einer Weise ähnlich der durchschnittlichen Teilchengröße des magnetischen Pulvers in der oben beschriebenen magnetischen Schicht 13 bestimmt. Das nichtmagnetische Pulver kann jene mit einer Teilchengrößenverteilung von 2 oder mehr einschließen.
  • Ein oberer Grenzwert der durchschnittlichen Dicke der rückseitigen Schicht 14 beträgt bevorzugt 0,6 µm oder weniger und besonders bevorzugt 0,5 µm oder weniger. Wenn der obere Grenzwert der durchschnittlichen Dicke der rückseitigen Schicht 14 0,6 µm oder weniger beträgt, können selbst in einem Fall, in dem die durchschnittliche Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 5,6 µm oder weniger beträgt, die Dicken der Basisschicht 12 und des Substrats 11 dick gehalten werden. Daher kann eine Laufstabilität des Aufzeichnungsmediums 10 in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung aufrecht erhalten werden. Der untere Grenzwert der durchschnittlichen Dicke der rückseitigen Schicht 14 ist nicht sonderlich beschränkt, beträgt aber zum Beispiel 0,6 µm oder mehr und besonders bevorzugt 0,3 µm oder mehr.
  • Die durchschnittliche Dicke der rückseitigen Schicht 14 wird wie folgt bestimmt. Zuerst wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einer Breite von 1/2 Zoll (Inches) präpariert und in eine Länge von 250 mm geschnitten, um eine Probe herzustellen. Als Nächstes wird die Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 als Probe an fünf oder mehr Punkten unter Verwendung eines von Mitutoyo Corporation hergestellten Laser-Holo-Messgeräts (LGH-110C) als Messvorrichtung gemessen, und die gemessenen Werte werden einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um die durchschnittliche tT [µm] des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 zu bestimmen. Man beachte, dass die Messpunkte von der Probe zufällig ausgewählt werden. Anschließend wird die rückseitige Schicht 14 mit einem Lösungsmittel wie etwa Methylethylketon (MEK) oder verdünnter Chlorwasserstoffsäure vom magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 als Probe entfernt. Danach wird unter erneuter Verwendung des oben beschriebenen Laser-Holo-Messgeräts die Dicke der Probe, die durch Entfernen der rückseitigen Schicht 14 vom magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 erhalten wurde, an fünf oder mehr Punkten gemessen, und diese gemessenen Werte werden einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um die durchschnittliche Dicke tB [µm] des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 zu berechnen, von dem die rückseitige Schicht 14 entfernt worden ist. Man beachte, dass die Messpunkte von der Probe zufällig ausgewählt werden. Schließlich wird die durchschnittliche Dicke tb [µm] der rückseitigen Schicht 14 gemäß der folgenden Formel bestimmt. t b [ μ m ] = t T [ μ m ] t B [ μ m ]
    Figure DE112019000144T5_0004
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, hat die rückseitige Schicht 14 eine Oberfläche mit einer großen Anzahl an Erhebungen 14A. Die große Anzahl an Erhebungen 14A wird genutzt, um die großen Anzahl an Löchern 13A auf der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 in einem Zustand auszubilden, in dem das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in eine Rollenform aufgewickelt worden ist. Die große Anzahl an Löchern 13A wird beispielsweise mittels einer großen Anzahl nichtmagnetischer Teilchen gebildet, die sich aus einer Oberfläche der rückseitigen Schicht 14 erheben.
  • (Durchschnittliche Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10)
  • Ein oberer Grenzwert der durchschnittlichen Dicke (durchschnittliche Gesamtdicke) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 beträgt bevorzugt 5,6 µm oder weniger, bevorzugter 5,2 µm oder weniger, besonders bevorzugt 4,8 µm oder weniger und noch bevorzugter 4,4 µm oder weniger. Wenn die durchschnittliche Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 5,6 µm oder weniger beträgt, kann die Aufzeichnungskapazität, die in einer Datenkassette aufgezeichnet werden kann, verglichen mit einem allgemeinen magnetischen Aufzeichnungsmedium erhöht werden. Ein unterer Grenzwert der durchschnittlichen Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 ist nicht sonderlich beschränkt, beträgt aber beispielsweise 3,5 µm oder mehr.
  • Die durchschnittliche Dicke tT des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 wird wie folgt erhalten. Zuerst wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einer Breite von 1/2 Zoll (Inches) präpariert und in eine Länge von 250 mm geschnitten, um eine Probe herzustellen. Als Nächstes wird die Dicke der Probe an fünf oder mehr Punkten unter Verwendung eines von Mitutoyo Corporation hergestellten Laser-Holo-Messgeräts (LGH-110C) als Messvorrichtung gemessen, und die gemessenen Werte werden einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um den durchschnittlichen Wert tT [µm] zu berechnen. Man beachte, dass die Messpunkte von der Probe zufällig ausgewählt werden.
  • (Koerzitivkraft Hc)
  • Ein oberer Grenzwert der Koerzitivkraft Hc des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 in dessen longitudinaler Richtung beträgt bevorzugt 2000 Oe oder weniger, bevorzugter 1900 Oe oder weniger und noch bevorzugter 1800 Oe oder weniger. Wenn die Koerzitivkraft Hc2 in der longitudinalen Richtung 2000 Oe oder weniger beträgt, reagiert eine Magnetisierung mit hoher Empfindlichkeit aufgrund eines Magnetfeldes in einer senkrechten Richtung von einem Aufzeichnungskopf. Daher kann ein gutes Aufzeichnungsmuster gebildet werden.
  • Ein unterer Grenzwert der Koerzitivkraft Hc, die in der longitudinalen Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 gemessen wird, beträgt bevorzugt 1000 Oe oder mehr. Wenn der untere Grenzwert der Koerzitivkraft Hc in der longitudinalen Richtung 1000 Oe oder mehr beträgt, kann eine Entmagnetisierung aufgrund eines Streumagnetfelds von einem Aufzeichnungskopf unterdrückt werden.
  • Die oben beschriebene Koerzitivkraft Hc wird wie folgt bestimmt. Drei magnetische Aufzeichnungsmedien 10 werden überlappt und mit einen doppelseitigen Band verbunden und dann mit einem φ6,39 mm-Stempel gestanzt, um eine Messprobe herzustellen. Zu dieser Zeit wird eine Markierung mit einer beliebigen Tinte ohne Magnetismus durchgeführt, so dass die longitudinale Richtung (Laufrichtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums erkannt werden kann. Unter Verwendung eines Vibrations-Proben-magnetometers (VSM) wird dann eine M-H-Schleife der Messprobe (des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) entsprechend der longitudinalen Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 (Laufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) gemessen. Als Nächstes wird der Beschichtungsfilm (die Basisschicht 12, die magnetische Schicht 13, die rückseitige Schicht 14 und dergleichen) unter Verwendung von Aceton, Ethanol und dergleichen abgestreift, was nur das Substrat 11 zurücklässt. Danach werden die drei so erhaltenen Substrate 11 überlappt und mit einem doppelseitigen Band verbunden und dann mit einem φ6,39 mm-Stempel gestanzt, um eine Probe für eine Hintergrundkorrektur (worauf im Folgenden einfach als Korrekturprobe verwiesen wird) zu erhalten. Danach wird unter Verwendung des VSM eine M-H-Schleife der Korrekturprobe (Substrat 11) entsprechend der longitudinalen Richtung des Substrats 11 (Laufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) gemessen.
  • Bei der Messung der M-H-Schleife der Messprobe (des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) und der M-H-Schleife der Korrekturprobe (Substrat 11) wird beispielsweise ein von Toei Industry Co., Ltd., hergestelltes, in vorteilhafter Weise empfindliches Vibrations-Probenmagnetometer „Typ VSM-P7-15“ verwendet. Die Messbedingungen werden auf einen Messmodus eingestellt: vollständige Schleife, maximales Magnetfeld: 15 kOe, Magnetfeldschritt: 40 Bits, Zeitkonstante eines Sperrverstärkers: 0,3 s, Wartezeit: 1 s und MH-Durchschnittszahl: 20.
  • Nachdem die beiden M-H-Schleifen erhalten sind, wird die M-H-Schleife der Korrekturprobe (Substrat 11) von der M-H-Schleife der Messprobe (des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) subtrahiert, um eine Hintergrundkorrektur durchzuführen, und eine M-H-Schleife nach einer Hintergrundkorrektur wird erhalten. Für die Berechnung der Hintergrundkorrektur wird ein dem „Typ VSMP7-15“ beigefügtes Mess-/Analyseprogramm verwendet.
  • Die Koerzitivkraft Hc wird aus der erhaltenen M-H-Schleife nach einer Hintergrundkorrektur bestimmt. Man beachte, dass für diese Berechnung ein dem „VSM-P7-15“ beigefügtes Mess-/Analyseprogramm verwendet wird. Man beachte, dass jede der obigen Messungen der M-H-Schleifen bei 25°C durchgeführt wird. Wenn die M-H-Schleife in der longitudinalen Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 gemessen wird, wird überdies keine „Entmagnetisierungsfeldkorrektur“ durchgeführt.
  • (Rechteckigkeitsverhältnis)
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 hat ein Rechteckigkeitsverhältnis S1 von beispielsweise 65 % oder mehr, bevorzugt 70 % oder mehr, bevorzugter 75 %, noch bevorzugter 80 % oder mehr, besonders bevorzugt 85 % oder mehr in einer senkrechten Richtung (Dickenrichtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10. Wenn das Rechteckigkeitsverhältnis S1 65 % oder mehr beträgt, ist eine senkrechte Orientierung des magnetischen Pulvers ausreichend hoch. Daher kann ein besseres SNR erhalten werden.
  • Das Rechteckigkeitsverhältnis S1 wird wie folgt bestimmt. Drei magnetische Aufzeichnungsmedien 10 werden überlappt und mit einem doppelseitigen Band verbunden und dann mit einem φ6,39 mm-Stempel gestanzt, um eine Messprobe herzustellen. Zu dieser Zeit wird eine Markierung mit einer beliebigen Tinte ohne Magnetismus durchgeführt, so dass die longitudinale Richtung (Laufrichtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums erkannt werden kann. Unter Verwendung eines Vibrations-Proben-Magnetometers (VSM) wird dann eine M-H-Schleife der Messprobe (des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) entsprechend der longitudinalen Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 (Laufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) gemessen. Als Nächstes wird unter Verwendung von Aceton, Ethanol und dergleichen der Beschichtungsfilm (die Basisschicht 12, die magnetische Schicht 13, die rückseitige Schicht 14 und dergleichen) abgestreift, was nur das Substrat 11 zurücklässt. Die so erhaltenen drei Substrate 11 werden dann überlappt und mit einem doppelseitigen Band verbunden und dann mit einem φ6,39 mm-Stempel gestanzt, um eine Probe für eine Hintergrundkorrektur zu erhalten (worauf im Folgenden einfach als Korrekturprobe verwiesen wird). Danach wird unter Verwendung des VSM eine M-H-Schleife der Korrekturprobe (Substrat 11) entsprechend der longitudinalen Richtung des Substrats 11 (Laufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) gemessen.
  • Bei der Messung der M-H-Schleife der Messprobe (des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) und der M-H-Schleife der Korrekturprobe (Substrat 11) wird beispielsweise ein von Toei Industry Co., Ltd., hergestelltes, in vorteilhafter Weise empfindliches Vibrations-Probenmagnetometer „Typ VSM-P7-15“ verwendet. Die Messbedingungen werden auf einen Messmodus eingestellt: vollständige Schleife, maximales Magnetfeld: 15 kOe, Magnetfeldschritt: 40 Bits, Zeitkonstante eines Sperrverstärkers: 0,3 s, Wartezeit: 1 s und MH-Durchschnittszahl: 20.
  • Nachdem die beiden M-H-Schleifen erhalten sind, wird die M-H-Schleife der Korrekturprobe (Substrat 11) von der M-H-Schleife der Messprobe (des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) subtrahiert, um eine Hintergrundkorrektur durchzuführen, und eine M-H-Schleife nach einer Hintergrundkorrektur wird erhalten. Für die Berechnung der Hintergrundkorrektur wird ein dem „Typ VSM P7-15“ beigefügtes Mess-/Analyseprogramm verwendet.
  • Das Rechteckigkeitsverhältnis S1 (%) wird berechnet, indem eine Sättigungsmagnetisierung Ms (emu) und eine Restmagnetisierung Mr (emu) der erhaltenen M-H-Schleife nach einer Hintergrundkorrektur in die nachstehende Formel eingesetzt werden. Rechteckigkeitsverh a ¨ ltnis S 1 ( % ) = ( Mr / Ms ) × 100
    Figure DE112019000144T5_0005
    Man beachte, das jede der obigen Messungen der M-H-Schleifen bei 25°C durchgeführt wird. Wenn die M-H-Schleife in der senkrechten Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 gemessen wird, wird überdies keine „Entmagnetisierungsfeldkorrektur“ durchgeführt.
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 weist ein Rechteckigkeitsverhältnis S2 von bevorzugt 35 % oder weniger, bevorzugter 30 % oder weniger, noch bevorzugter 25 % oder weniger, besonders bevorzugt 20 % oder weniger, am bevorzugtesten 15 % oder weniger in der longitudinalen Richtung (Laufrichtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 auf. Wenn das Rechteckigkeitsverhältnis S2 35 % oder weniger beträgt, ist eine senkrechte Orientierung eines magnetischen Pulvers ausreichend hoch. Daher kann ein besseres SNR erhalten werden.
  • Das Rechteckigkeitsverhältnis S2 wird in einer Weise ähnlich dem Rechteckigkeitsverhältnis S1 bestimmt, außer dass die M-H-Schleife in der longitudinalen Richtung (Laufrichtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 und des Substrats 11 gemessen wird.
  • (Aktivierungsvolumen Vact)
  • Ein Aktivierungsvolumen Vact beträgt bevorzugt 8000 nm3 ode weniger, bevorzugter 6000 nm3 oder weniger, noch bevorzugter 5000 nm3 oder weniger, besonders bevorzugt 4000 nm3 oder weniger und am bevorzugtesten 3000 nm3 oder weniger. Wenn das Aktivierungsvolumen Vact 8000 nm3 oder weniger beträgt, ist ein dispergierter Zustand eines magnetischen Pulvers gut. Daher kann ein Bereich einer Bit-Umkehrung steil ausgebildet werden, und es ist möglich, eine Verschlechterung eines in einer benachbarten Spur aufgezeichneten Magnetisierungssignals aufgrund eines Streumagnetfelds von einem Aufzeichnungskopf zu unterdrücken. Deshalb kann ein besseres SNR erhalten werden.
  • Das oben beschriebene Aktivierungsvolumen Vact wird mittels der von Street & Woolley abgeleiteten nachstehenden Formel bestimmt. Vact ( nm 3 ) = kB × T × Xirr / ( μ 0 × Ms × S )
    Figure DE112019000144T5_0006
    (worin kB: Boltzmann-Konstante (1,38 × 10-23 J/K), T: Temperatur (K), Xirr: irreversible Suszeptibilität, µ0 : Vakuumpermeabilität, S: Koeffizient der magnetischen Viskosität, Ms: Sättigungsmagnetisierung(emu/cm3)sind)
  • Die irreversible Suszeptibilität Xirr, die Sättigungsmagnetisierung Ms und der Koeffizient S der magnetischen Viskosität, die in die obige Formel eingesetzt werden sollen, werden unter Verwendung des VSM wie folgt bestimmt. Eine für das VSM genutzte Messprobe wird hergestellt, indem ein Produkt, das erhalten wird, indem drei magnetische Aufzeichnungsmedien 10 mit einem doppelseitigen Band überlappt werden, mit einem φ6,39 mm-Stempel ausgestanzt wird. Zu dieser Zeit wird eine Markierung mit einer beliebigen Tinte ohne Magnetismus vorgenommen, so dass die longitudinale Richtung (Laufrichtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 erkannt werden kann. Man beachte, dass eine Messrichtung unter Verwendung des VSM die Dickenrichtung (senkrechte Richtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 ist. Darüber hinaus wird die Messung unter Verwendung des VSM bei 25°C für eine aus dem langen magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 ausgeschnittene Messprobe durchgeführt. Wenn die M-H-Schleife in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 gemessen wird, wird darüber hinaus keine „Entmagnetisierungsfeldkorrektur“ durchgeführt. Außerdem wird bei der Messung der M-H-Schleife der Messprobe (des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10) und der M-H-Schleife der Korrekturprobe (Substrat 11) ein von Toei Industry Co., Ltd., hergestelltes hochempfindliches Vibrations-Probenmagnetometer „Typ VSM-P7-15“ verwendet. Die Messbedingungen werden auf einen Messmodus eingestellt: vollständige Schleife, maximales Magnetfeld: 15 kOe, Magnetfeldschritt: 40 Bit, Zeitkonstante des Sperrverstärkers: 0,3 s, Wartezeit: 1 s und MH-Durchschnittszahl: 20.
  • (Irreversible Suszeptibilität Xirr)
  • Die irreversible Suszeptibilität Xirr ist definiert als eine Steigung nahe einer restlichen Koerzitivkraft Hr in der Steigung einer Restmagnetisierungskurve (DCD-Kurve). Zuerst wird ein Magnetfeld von -1193 kA/m (15 kOe) an das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium 10 angelegt, und das Magnetfeld wird auf Null zurückgeführt, um einen Restmagnetisierungszustand zu erhalten. Danach wird in der entgegengesetzten Richtung ein Magnetfeld von etwa 15,9 kA/m (200 Oe) angelegt, um das Magnetfeld wieder auf Null zurückzuführen, und ein Restmagnetisierungsbetrag wird gemessen. Danach wird ähnlich eine Messung, bei der ein um 15,9 kA/m größeres Magnetfeld als das vorher angelegte Magnetfeld angelegt wird, um das Magnetfeld auf Null zurückzuführen, wiederholt, und ein Restmagnetisierungsbetrag wird in Bezug auf ein angelegtes Magnetfeld aufgetragen, um eine DCD-Kurve zu bilden. Aus der erhaltenen DCD-Kurve wird ein Punkt, bei dem der Magnetisierungsbetrag Null ist, als restliche Koerzitivkraft Hr genommen, wird die DCD-Kurve differenziert, und die Steigung der DCD-Kurve bei jedem Magnetfeld wird bestimmt. In der Steigung dieser DCD-Kurve ist eine Steigung nahe der restlichen Koerzitivkraft Hr Xirr.
  • (Sättigungsmagnetisierung Ms)
  • Zunächst wird in einer Weise ähnlich dem obigen Verfahren zum Messen einer Koerzitivkraft Hc eine M-H-Schleife nach einer Hintergrundkorrektur erhalten. Als Nächstes wird Ms (emu/cm3) aus einem Wert einer Sättigungsmagnetisierung Ms (emu) der erhaltenen M-H-Schleife und dem Volumen (cm3) der magnetischen Schicht 13 in der Messprobe berechnet. Man beachte, dass das Volumen der magnetischen Schicht 13 bestimmt wird, indem die Fläche der Messprobe mit einer durchschnittlichen Dicke der magnetischen Schicht 13 multipliziert wird. Das Verfahren zum Berechnen der durchschnittlichen Dicke der magnetischen Schicht 13, die zum Berechnen des Volumens der magnetischen Schicht 13 notwendig ist, ist wie oben beschrieben.
  • (Koeffizient S der magnetischen Viskosität)
  • Zunächst wird ein Magnetfeld von -1193 kA/m (15 kOe) an das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium 10 (Messprobe) angelegt, und das Magnetfeld wird auf Null zurückgeführt, um einen Restmagnetisierungszustand zu erhalten. Danach wird ein Magnetfeld, das dem Wert der restlichen Koerzitivkraft äquivalent ist, der aus der DCD-Kurve erhalten wird, in der entgegengesetzten Richtung angelegt. Ein Magnetisierungsbetrag wird in konstanten Zeitintervallen 1000 Sekunden lang in einem Zustand kontinuierlich gemessen, in dem das Magnetfeld angelegt ist. Ein Koeffizient S der magnetischen Viskosität wird durch Vergleichen einer Beziehung zwischen der Zeit t und einem Magnetisierungsbetrag M(t), der auf diese Weise erhalten wird, mit der folgenden Formel berechnet. M ( t ) = M 0 + S × ln ( t )
    Figure DE112019000144T5_0007
    (worin M(t): Magnetisierungsbetrag zur Zeit t, M0: Betrag der Anfangsmagnetisierung, S: Koeffizient der mag-netische Viskosität, ln(t): natürlicher Logarithmus der Zeit sind)
  • (Reibungskoeffizientenverhältnis (µBA))
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 weist ein Reibungskoeffizientenverhältnis (µBA) von bevorzugt 1,0 oder mehr und 2,0 oder weniger, bevorzugter 1,0 oder mehr und 1,8 oder weniger, noch bevorzugter 1,0 oder mehr und 1,6 weniger auf, worin µA einen Gleitreibungskoeffizienten zwischen der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 und einem Magnetkopf in einem Zustand repräsentiert, in dem eine Zugspannung von 0,4 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in dessen longitudinaler Richtung angelegt wird, und µB einen Gleitreibungskoeffizienten zwischen der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 und dem Magnetkopf in einem Zustand repräsentiert, in dem eine Zugspannung von 1,2 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in der longitudinalen Richtung angelegt wird. Das Reibungskoeffizientenverhältnis (µBA) innerhalb des obigen numerischen Bereichs kann eine Änderung des Gleitreibungskoeffizienten aufgrund der Zugspannungsfluktuation während eines Laufs reduzieren und kann daher einen Lauf des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 stabilisieren.
  • Der Gleitreibungskoeffizient µA und der Gleitreibungskoeffizient µB zum Berechnen des Reibungskoeffizientenverhältnisses (µB/µA) werden wie folgt bestimmt. Wie in 8 veranschaulicht ist, wird zunächst das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einer Breite von 1/2 Zoll (Inches) auf zwei zylindrischen Führungsrollen 91 und 92 mit einem Durchmesser von einigen Zoll (Inch) platziert, die parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnet sind, so dass die Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 mit den Führungsrollen 91 und 92 in Kontakt ist. Die beiden Führungsrollen 91 und 92 weisen eine fixierte Lagebeziehung zueinander auf.
  • Anschließend wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 mit einem Kopfblock (zur Aufzeichnung/Wiedergabe) 93, der auf einem LTO5-Laufwerk montiert ist, so in Kontakt gebracht, dass die Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 mit dem Kopfblock 93 in Kontakt ist und ein Haltewinkel θ1 [°] 5,6° beträgt. Ein Ende des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 wird von einer greifenden Spannvorrichtung 94 gehalten und ist mit einer beweglichen Dehnungsmesseinrichtung 95 verbunden, und ein Gewicht 96 lässt man vom anderen Ende des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 herabhängen, um eine Zugspannung T0 von 0,4 N anzulegen. Man beachte, dass der Kopfblock 93 an einer Position fixiert ist, in der der Haltewinkel θ1 [°] 5,6° beträgt. Infolgedessen ist auch die Lagebeziehung zwischen den Führungsrollen 91 und 92 und dem Kopfblock 93 fixiert.
  • Anschließend lässt man das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 um 60 mm in Richtung der beweglichen Dehnungsmesseinrichtung 95 mit einer Geschwindigkeit von 10 mm/s in Bezug auf den Kopfblock 93 mittels der beweglichen Dehnungsmesseinrichtung 95 gleiten. Ein Ausgabewert (Spannung) der beweglichen Dehnungsmesseinrichtung 95 zur Zeit einer Gleitbewegung wird auf der Basis einer (später beschriebenen) linearen Beziehung zwischen einem vorher erfassten Ausgabewert und einer Last in T [N] umgewandelt. T [N] wird vom Beginn einer Gleitbewegung bis zum Ende einer Gleitbewegung für die oben beschriebene Gleitbewegung um 60 mm 13-mal erfasst, und 11 Werte von T [N], mit Ausnahme von insgesamt zwei Malen des ersten und letzten Mals, werden einfach gemittelt, um Tave [N] zu erhalten.
  • Danach wird der Gleitreibungskoeffizient µA gemäß der folgenden Formel bestimmt. μ A = 1 ( θ 1 [ ° ] ) × ( Π / 180 ) × ln ( T a v e [ N ] T 0 [ N ] )
    Figure DE112019000144T5_0008
  • Die oben beschriebene lineare Beziehung wird wie folgt erhalten. Das heißt, ein Ausgabewert (Spannung) der beweglichen Dehnungsmesseinrichtung 95 wird für jeden von Fällen erhalten, in denen eine Last von 0,4 N an die bewegliche Dehnungsmesseinrichtung 95 angelegt wird und eine Last von 1,5 N daran angelegt wird. Aus den erhaltenen zwei Ausgabewerten und den beiden Lasten wird eine lineare Beziehung zwischen dem Ausgabewert und der Last erhalten. Unter Verwendung der linearen Beziehung wird wie oben beschrieben der Ausgabewert (Spannung) von der beweglichen Dehnungsmesseinrichtung 95 während einer Gleitbewegung in T [N] umgewandelt.
  • Der Gleitreibungskoeffizient µB wird gemäß dem gleichen Verfahren wie dem Verfahren zum Messen des Gleitreibungskoeffizienten µA gemessen, außer dass die an das andere Ende angelegte Zugspannung T0 [N] auf 1,2 N eingestellt wird.
  • Das Reibungskoeffizientenverhältnis (µBA) wird aus dem Gleitreibungskoeffizienten µA und dem Gleitreibungskoeffizienten µB, die wie oben beschrieben gemessen wurden, berechnet.
  • Falls der Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 und dem Magnetkopf durch µC repräsentiert wird, wenn eine Spannung von 0,6 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 angelegt wird, beträgt ein Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)/µC(5)) zwischen dem fünften Gleitreibungskoeffizienten µC (5) vom Beginn eines Laufs an und dem 1000-ten Gleitreibungskoeffizienten µC (1000) von Beginn eines Laufs an bevorzugt 1,0 oder mehr und 2,0 oder weniger und bevorzugter 1,2 oder mehr und 1,8 oder weniger. Wenn das Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)/µC(5)) 1,0 oder mehr und 2,0 oder weniger beträgt, kann eine Änderung im Gleitreibungskoeffizienten aufgrund vielmaliger Läufe reduziert werden, und daher kann ein Lauf des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 stabilisiert werden. Ein Magnetkopf mit einem Laufwerk entsprechend dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 wird als der Magnetkopf genutzt.
  • (Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)C(5)))
  • Der Gleitreibungskoeffizient µC(5) und der Gleitreibungskoeffizient µC(1000) zum Berechnen des Reibungskoeffizientenverhältnisses (µC(1000)/µC(5)) werden wie folgt bestimmt.
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 weist das Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)C(5)) von bevorzugt 1,0 bis 2,0, bevorzugter 1,0 bis 1,8, noch bevorzugter 1,0 bis 1,6 auf, worin das Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)C(5)) ein Reibungskoeffizientenverhältnis zwischen dem Gleitreibungskoeffizient µC(5) bei der fünften Hin- und Herbewegung in einem Fall repräsentiert, in dem das magnetische Aufzeichnungsmedium in einem Zustand, in dem eine Spannung von 0,6 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in dessen longitudinaler Richtung angelegt ist, auf dem Magnetkopf fünfmal hin und her bewegend verschoben wird, und dem Gleitreibungskoeffizient µC(1000) bei der 1000-ten Hin- und Herbewegung in einem Fall, in dem das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 1000-mal auf dem Magnetkopf hin und her bewegt wird. Das Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)C(5)) innerhalb des obigen numerischen Bereichs kann eine Änderung des Gleitreibungskoeffizienten aufgrund eines vielmaligen Laufs reduzieren und kann daher einen Lauf des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 stabilisieren.
  • Der Gleitreibungskoeffizient µC(5) und der Gleitreibungskoeffizient µC(1000) zum Berechnen des Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)C(5)) werden wie folgt berechnet.
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 wird in der gleichen Weise wie im Verfahren zum Messen des Reibungskoeffizientenverhältnisses µA mit einer beweglichen Dehnungsmesseinrichtung 95 verbunden, außer dass die an das andere Ende des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 angelegte Zugspannung T0 [N] auf 0,6 N eingestellt wird. Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 lässt man dann 60 mm mit 10 mm/s in Bezug auf den Kopfblock 93 in Richtung der beweglichen Dehnungsmesseinrichtung (Vorwärtsweg) gleiten und 60 mm weg von der Dehnungsmesseinrichtung (Rückkehrweg) gleiten. Diese hin- und hergehende Operation wird 1000-mal wiederholt. Unter den 1000 hin- und hergehenden Operationen wird ein Ausgabewert (Spannung) der Dehnungsmesseinrichtung vom Beginn einer Gleitbewegung bis zum Ende einer Gleitbewegung für die Gleitbewegung über 60 mm im fünften Vorwärtsweg 13-mal erfasst, und der Ausgabewert wird in T [N] auf der Basis einer (später beschriebenen) linearen Beziehung zwischen einem für den Gleitreibungskoeffizienten µA bestimmten Ausgabewert und einer Last umgewandelt. Elf Werte von T [N], mit Ausnahme von zwei Malen der ersten und letzten Male, werden einfach gemittelt, um Tave [N] zu bestimmen. Der Gleitreibungskoeffizient µC(5) wird durch die folgende Formel bestimmt. μ C ( 5 ) = 1 ( θ 1 [ ° ] ) × ( π / 180 ) × ln ( T a v e [ N ] T 0 [ N ] )
    Figure DE112019000144T5_0009
  • Außerdem wird der Gleitreibungskoeffizient µC(1000) in einer Weise ähnlich dem Gleitreibungskoeffizienten µC(5) bestimmt, außer dass die Messung für den 1000-ten Vorwärtsweg durchgeführt wird.
  • Das Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)C(5)) wird aus dem Gleitreibungskoeffizienten µC(5) und dem Gleitreibungskoeffizienten µC(1000), die wie oben beschrieben gemessen wurden, berechnet.
  • [Verfahren zum Herstellen des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10]
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben. Zuerst wird, indem man ein nichtmagnetisches Pulver, ein Bindemittel, ein Gleitmittel und dergleichen in einem Lösungsmittel knetet und dispergiert, ein eine Basisschicht bildendes Beschichtungsmaterial präpariert. Indem man das magnetische Pulver, ein Bindemittel, ein Gleitmittel und dergleichen in einem Lösungsmittel knetet und dispergiert wird als Nächstes ein eine magnetische Schicht bildendes Beschichtungsmaterial präpariert. Indem man ein Bindemittel, ein nichtmagnetisches Pulver und dergleichen in einem Lösungsmittel knetet und dispergiert, wird als Nächstes ein eine rückseitige Schicht bildendes Beschichtungsmaterial präpariert. Zum Präparieren des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials, des eine Basisschicht bildenden Beschichtungsmaterials und des eine rückseitige Schicht bildenden Beschichtungsmaterials können zum Beispiel die folgenden Lösungsmittel, Dispergiervorrichtungen und Knetvorrichtungen genutzt werden.
  • Beispiele des Lösungsmittels, das zum Präparieren des oben beschriebenen Beschichtungsmaterials verwendet wird, umfassen ein Lösungsmittel auf Keton-Basis wie etwa Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon; ein Lösungsmittel auf Alkohol-Basis wie etwa Methanol, Ethanol oder Propanol, ein Lösungsmittel auf Ester-Basis wie etwa Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Propylacetat, Ethyllactat oder Ethylenglykolacetat, ein Lösungsmittel auf Ether-Basis wie etwa Diethylenglykol Dimethylether, 2-Ethoxyethanol, Tetrahydrofuran oder Dioxan, ein Lösungsmittel auf Basis aromatischer Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzen, Toluol oder Xylen und ein Lösungsmittel auf Basis halogenierter Kohlenwasserstoffe wie etwa Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Kohlenstofftetrachlorid, Chloroform oder Chlorbenzol und dergleichen. Diese Lösungsmittel können einzeln verwendet werden oder können geeignet in einer Mischung davon verwendet werden.
  • Beispiele einer Knetvorrichtung, die zum Präparieren des oben beschriebenen Beschichtungsmaterials verwendet wird, umfassen eine kontinuierliche Doppelschnecken-Knetmaschine, eine kontinuierliche Doppelschnecken-Knetmaschine, die imstande ist, eine Verdünnung in mehreren Stufen durchzuführen, eine Kneteinrichtung, eine Druckkneteinrichtung, eine Walzenkneteinrichtung und dergleichen, sind aber nicht sonderlich auf diese Vorrichtungen beschränkt. Darüber hinaus umfassen Beispiele einer Dispergiervorrichtung, die zum Präparieren des oben beschriebenen Beschichtungsmaterials verwendet wird, eine Dispergiervorrichtung wie etwa eine Walzenmühle, eine Kugelmühle, eine horizontale Sandmühle, eine vertikale Sandmühle, eine Spike- bzw. Nadelmühle, eine Stiftmühle, eine Turmmühle, eine Perlmühle (zum Beispiel „DCP-Mill“, hergestellt von Eirich Co., Ltd., und dergleichen), einen Homogenisierer, eine Ultraschall-Dispergiermaschine und dergleichen, sind aber nicht sonderlich auf diese Vorrichtungen beschränkt.
  • Als Nächstes wird das eine Basisschicht bildende Beschichtungsmaterial auf eine Hauptoberfläche 11A des Substrats 11 aufgebracht und getrocknet, um die Basisschicht 12 auszubilden. Anschließend wird, indem man das eine magnetische Schicht bildende Beschichtungsmaterial auf die Basisschicht 12 aufbringt und das eine magnetische Schicht bildende Beschichtungsmaterial trocknet, die magnetische Schicht 13 auf der Basisschicht 12 ausgebildet. Man beachte, dass während des Trocknens ein magnetisches Pulver durch beispielsweise eine Solenoidspule einer Magnetfeldorientierung in der Dickenrichtung des Substrats 11 vorzugsweise unterzogen wird. Ferner kann während des Trocknens das magnetische Pulver durch beispielsweise eine Solenoidspule einer Magnetfeldorientierung in einer Laufrichtung (longitudinalen Richtung) des Substrats 11 unterzogen werden und kann dann einer Magnetfeldorientierung in einer Dickenrichtung des Substrats 11 unterzogen werden. Indem man solch eine Behandlung einer Magnetfeldorientierung durchführt, kann der Grad einer vertikalen Orientierung (das heißt, ein Rechteckigkeitsverhältnis S1) des magnetischen Pulvers verbessert werden. Nachdem die magnetische Schicht 13 ausgebildet ist, wird das eine rückseitige Schicht bildende Beschichtungsmaterial auf die andere Hauptoberfläche 11B des Substrats 11 aufgebracht und getrocknet, um die rückseitige Schicht 14 auszubilden. Als Ergebnis wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 erhalten.
  • Die Rechteckigkeitsverhältnisse S1 und S2 werden auf gewünschte Werte eingestellt, indem zum Beispiel die Intensität eines an einen Beschichtungsfilm des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials angelegten Magnetfelds, die Konzentration eines Feststoffgehalts in dem eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterial und Trocknungsbedingungen (Trocknungstemperatur und Trocknungszeit) des Beschichtungsfilms des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials angepasst bzw. eingestellt werden. Die Intensität eines an einen Beschichtungsfilm angelegten Magnetfeldes ist vorzugsweise zumindest die doppelte Koerzitivkraft des magnetischen Pulvers. Um das Rechteckigkeitsverhältnis S1 weiter zu erhöhen (das heißt, das Rechteckigkeitsverhältnis S2 weiter zu reduzieren), ist es vorzuziehen, den Dispersionszustand des magnetischen Pulvers in dem eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials zu verbessern. Um das Rechteckigkeitsverhältnis S1 weiter zu erhöhen, ist es überdies ebenfalls effektiv, das magnetische Pulver zu magnetisieren, bevor das eine magnetische Schicht bildende Batterieverteilungsmodul in eine Orientierungsvorrichtung für eine Magnetfeldorientierung des magnetischen Pulvers eingebracht wird. Man beachte, dass die obigen Verfahren zum Einstellen der Rechteckigkeitsverhältnisse S1 und S2 einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr davon genutzt werden können.
  • Danach wird das erhaltene magnetische Aufzeichnungsmedium 10 kalandriert, um die Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 zu glätten. Als Nächstes wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10, das kalandriert worden ist, in eine Rollenform gewickelt. Daraufhin wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in diesem Zustand erhitzt, und die große Anzahl an Erhebungen 14A auf der Oberfläche der rückseitigen Schicht 14 wird dadurch auf die Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 übertragen. Als Ergebnis wird eine große Anzahl an Löchern 13A auf der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 gebildet.
  • Die Temperatur der Wärmebehandlung ist bevorzugt 50°C oder höher und 80°C oder niedriger. Wenn die Temperatur der Wärmebehandlung 50°C oder höher ist, kann eine gute Übertragbarkeit erhalten werden. Wenn die Temperatur der Wärmebehandlung 80° oder höher ist, kann indes die Menge an Poren übermäßig bzw. unverhältnismäßig erhöht werden, und das Gleitmittel auf der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 kann übermäßig sein. Die Temperatur der Wärmebehandlung ist hier die Temperatur einer Atmosphäre, die das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 umgibt.
  • Die Zeit für die Wärmebehandlung beträgt bevorzugt 15 Stunden oder und 40 Stunden oder weniger. Wenn die Zeit für eine Wärmebehandlung 15 Stunden oder mehr beträgt, kann eine gute Übertragbarkeit erhalten werden. Wenn indes die Zeit für eine Wärmebehandlung 40 Stunden oder weniger beträgt, kann eine Abnahme der Produktivität unterdrückt werden.
  • Schließlich wird das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in eine vorbestimmte Breite (zum Beispiel eine Breite von 1/2 Zoll (Inches)) geschnitten. Als Ergebnis wird das magnetische Ziel-Aufzeichnungsmedium 10 erhalten.
  • In dem obigen Herstellungsverfahren wird die große Anzahl an auf der Oberfläche 14S der rückseitigen Schicht 14 ausgebildeten Erhebungen 14A auf die Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 übertragen, und dadurch werden Poren (Löcher 13A) auf der Oberfläche der magnetischen Schicht 13 ausgebildet. Das Verfahren zum Ausbilden der Poren ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können Poren auf der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 gebildet werden, indem die Art eines in dem eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterial enthaltenden Lösungsmittels angepasst wird und/oder Trocknungsbedingungen des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials eingestellt werden. Darüber hinaus können beispielsweise im Prozess zum Trocknen des Lösungsmittels des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials Poren durch eine ungleichmäßige Verteilung des Feststoffs und des Lösungsmittels, die in dem eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterial enthalten sind, gebildet werden. Im Prozess zum Aufbringen des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials kann darüber hinaus das in dem eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterial enthaltene Lösungsmittel auch durch die Basisschicht 12 durch die Poren der Basisschicht 12 absorbiert werden, die gebildet werden, wenn die untere Schicht aufgebracht und getrocknet wird. Im Trocknungsschritt nach der Aufbringung bewegt sich das Lösungsmittel von der Basisschicht 12 durch die magnetische Schicht 13, und dadurch können die magnetische Schicht 13 mit der Basisschicht 12 verbindende Poren ausgebildet werden.
  • [Konfiguration einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30]
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 die Konfiguration der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 zum Aufzeichnen von Information auf dem oben beschriebenen magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 und Wiedergeben von Information von dem oben beschriebenen magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 beschrieben.
  • Die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 kann eine Zugspannung einstellen, die an das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in dessen longitudinaler Richtung angelegt wird. Darüber hinaus kann die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 die Kassette 10A für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium darauf laden. Hier wird der einfachen Erklärung halber ein Fall beschrieben, in dem die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 eine Kassette 10A für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium darauf laden kann. In der vorliegenden Offenbarung kann jedoch die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 eine Vielzahl von Kassetten 10A für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium darauf laden.
  • Die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 ist beispielsweise über ein Netzwerk 43 mit Informationsverarbeitungsvorrichtungen wie einem Server 41 und einem Personalcomputer (worauf im Folgenden als „PC“ verwiesen wird) 42 verbunden, und von diesen Informationsverarbeitungsvorrichtungen bereitgestellte Daten können in der Kassette 10A für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, enthält die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 eine Spindel 31, eine Spule 32, eine Antriebsvorrichtung 33, eine Antriebsvorrichtung 34, eine Vielzahl von Führungsrollen 35, eine Kopfeinheit 36, eine Kommunikationsschnittstelle (worauf im Folgenden als I/F verwiesen wird) 37 und eine Steuerungsvorrichtung 38.
  • Die Spindel 31 kann die Kassette 10A für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium darauf aufnehmen. Die Kassette 10A für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium entspricht dem Linear-Tape-Open-(LTO-)Standard und beherbergt drehbar eine einzelne Spule 10C, worin das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in einem Kassettengehäuse 10B aufgewickelt ist. Ein V-förmiges Servo-Muster wird im Vorhinein als Servo-Signal auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet. Die Spule 32 kann eine Spitze des aus der Kassette 10A für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium herausgezogenen magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 fixieren.
  • Die Antriebsvorrichtung 33 treibt die Spindel 31 drehend an. Die Antriebsvorrichtung 34 treibt die Spule 32 drehend an. Wenn auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 Daten aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, treiben die Antriebsvorrichtung 33 und die Antriebsvorrichtung 34 die Spindel 31 bzw. die Spule 32 drehend an, um das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 laufen zu lassen. Die Führungsrolle 35 ist eine Rolle zum Führen eines Laufs des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10.
  • Die Kopfeinheit 36 enthält eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen zum Aufzeichnen von Datensignalen auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10, eine Vielzahl von Wiedergabeköpfen zum Wiedergeben von auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichneten Datensignalen und eine Vielzahl von Servo-Köpfen zum Wiedergeben von auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichneten Servo-Signalen. Als der Aufzeichnungskopf kann beispielsweise ein Kopf vom Ring-Typ genutzt werden, und als der Wiedergabekopf kann beispielsweise ein Magnetkopf vom Typ mit magnetoresitivem Effekt genutzt werden. Die Typen des Aufzeichnungskopfes und des Wiedergabekopfes sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die I/F 37 dient zum Kommunizieren mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wie etwa dem Server 41 oder PC 42 und ist mit dem Netzwerk 43 verbunden.
  • Die Steuerungsvorrichtung 38 steuert die gesamte Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30. Beispielsweise veranlasst die Steuerungsvorrichtung 38, dass der Magnetkopf 36 ein von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wie etwa dem Server 31 oder dem PC 42 bereitgestelltes Datensignal auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 als Antwort auf eine Abfrage von der Informationsverarbeitungsvorrichtung aufzeichnet. Darüber hinaus veranlasst die Steuerungsvorrichtung 38, dass die Kopfeinheit 36 das auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnete Datensignal als Antwort auf eine Abfrage von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wie etwa dem Server 41 oder dem PC 42 wiedergibt, und stellt das Datensignal der Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit.
  • [Effekt]
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 der vorliegenden Ausführungsform ein bandförmiges Element, in welchem das Substrat 11, die Basisschicht 12 und die magnetische Schicht 13 laminiert sind, und erfüllt die folgenden Bestandteilanforderungen (1) bis (8).
    • (1) Das Substrat 11 enthält als Hauptkomponente einen Polyester.
    • (2) Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht 12 beträgt 0,9 µm oder weniger.
    • (3) Die Basisschicht 12 und die magnetische Schicht 13 enthalten jeweils ein Gleitmittel.
    • (4) Die magnetische Schicht 13 hat eine Oberfläche 13S mit einer großen Anzahl an Löchern 13A, und die arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra der Oberfläche 13S beträgt 2,5 nm oder weniger.
    • (5) Die spezifische Oberfläche nach BET des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 beträgt 3,5 m2/g oder mehr in einem Zustand, in dem das Gleitmittel aus dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 getrocknet worden ist.
    • (6) Das Rechteckigkeitsverhältnis in der senkrechten Richtung beträgt 65 % oder mehr.
    • (7) Die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht 13 beträgt 90 nm oder weniger.
    • (8) Die durchschnittliche Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 beträgt 5,6 µm oder weniger.
  • Da man solch eine Konfiguration hat, kann das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 der vorliegenden Ausführungsform eine Zunahme des Gleitreibungskoeffizienten unterdrücken, nachdem eine wiederholte Aufzeichnung oder wiederholte Wiedergabe ausgeführt ist, selbst in einem Fall, in dem die Gesamtdicke dünn ist. Da die Basisschicht 12 verhältnismäßig dünn ist, können überdies die Materialkosten reduziert werden, und der Wickelbetrag des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10, das in eine Kassette 10A für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium geladen werden kann, kann verbessert werden. Da die Dicke der Basisschicht 12 in Bezug auf die Dicke des Substrats 11 reduziert ist, kann außerdem der Elastizitätsmodul des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 reduziert werden. Da der Elastizitätsmodul der Basisschicht 12, die ein nichtmagnetisches Pulver und ein Bindemittel enthält, höher ist als derjenige des Substrats 11, das einen Polyester als Hauptkomponente enthält, wird, selbst wenn die Dicke des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 unverändert ist, indem man die Dicke der Basisschicht 12 in Bezug auf die Dicke des Substrats 11 reduziert, das Substrat 11 dominanter als Faktor, der den Elastizitätsmodul des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 bestimmt. Da der Elastizitätsmodul des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 reduziert werden kann, wird, falls das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 läuft, während eine Zugspannung an das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 in dessen longitudinaler Richtung angelegt ist, ein Ansprechverhalten auf eine Verformung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 in Bezug auf die angelegte Zugspannung verbessert. Wenn in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, kann deshalb eine Laufstabilität des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 verbessert werden.
  • <Modifikation>
  • (Modifikation 1)
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 (3) mit dem zweischichtigen Schalenbereich 22 veranschaulicht und beschrieben; aber das magnetische Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Technologie kann beispielsweise wie in 5 veranschaulicht ein ε-Eisenoxid-Teilchen 20A mit einem einschichtigen Schalenbereich 23 enthalten. Der Schalenbereich 23 im ε-Eisenoxid-Teilchen 20A hat zum Beispiel eine dem ersten Schalenbereich 22a ähnliche Konfiguration. Das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 mit dem zweischichtigen Schalenbereich, das in der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben wurde, wird jedoch unter dem Gesichtspunkt einer Unterdrückung einer Verschlechterung von Charakteristiken mehr bevorzugt als das ε-Eisenoxid-Teilchen 20A der Modifikation 1.
  • (Modifikation 2)
  • In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wurde der Fall, in dem das ε-Eisenoxid-Teilchen 20 eine Kern-Schale-Struktur aufweist, veranschaulicht und beschrieben. Jedoch kann das ε-Eisenoxid-Teilchen anstelle der Kern-Schale-Struktur ein Additiv enthalten oder kann eine Kern-Schale-Struktur aufweisen und ein Additiv enthalten. In diesem Fall sind einige der Fe-Atome in den ε-Eisenoxid-Teilchen durch ein Additiv ersetzt. Selbst durch Einbeziehung eines Additivs in einem ε-Eisenoxid-Teilchen kann eine Koerzitivkraft Hc der gesamten ε-Eisenoxid-Teilchen auf eine zur Aufzeichnung geeignete Koerzitivkraft Hc eingestellt werden. Daher kann eine Aufzeichnungsfähigkeit verbessert werden. Das Additiv ist ein anderes Metallelement als Eisen, vorzugsweise ein dreiwertiges Metallelement, bevorzugter zumindest eines von Aluminium (Al), Gallium (Ga) und Indium (In) und noch bevorzugter zumindest eines von Al und Ga.
  • Konkret ist das ε-Eisenoxid, das ein Additiv enthält, ein ε-Fe2-xMxO3-Kristall (worin M ein anderes Metallelement als Eisen, vorzugsweise ein dreiwertiges Metallelement, bevorzugter zumindest eines von Al, Ga und In und noch bevorzugter zumindest eines von Al und Ga repräsentiert und x beispielsweise 0 < x < 1 erfüllt).
  • (Modifikation 3)
  • Das magnetische Pulver der vorliegenden Offenbarung kann anstelle des Pulvers aus ε-Eisenoxid-Teilchen ein Pulver aus Nanoteilchen enthalten, die hexagonales Ferrit enthalten (worauf im Folgenden als „hexagonale Ferrit-Teilchen“ verwiesen wird). Das hexagonale Ferrit-Teilchen hat beispielsweise eine hexagonale Plattenform oder eine im Wesentlichen hexagonale Plattenform. Das hexagonale Ferrit enthält vorzugsweise zumindest eines von Barium (Ba), Strontium (Sr), Blei (Pb) und Calcium (Ca), bevorzugter zumindest eines von Ba und Sr. Konkret kann das hexagonale Ferrit beispielsweise Bariumferrit oder Strontiumferrit sein. Ferner kann das Bariumferrit zusätzlich zu Ba zumindest eines von Sr, Pb und Ca enthalten. Zusätzlich zu Sr kann das Strontiumferrit ferner zumindest eines von Ba, Pb und Ca enthalten.
  • Konkreter hat das hexagonale Ferrit eine durchschnittliche Zusammensetzung, die durch eine allgemeine Formel MFe12O19 repräsentiert wird. M repräsentiert jedoch beispielsweise zumindest ein Metall von Ba, Sr, Pb und Ca, bevorzugt zumindest ein Metall von Ba und Sr. M kann eine Kombination von Ba und einem oder mehr Metallen repräsentieren, die aus der aus Sr, Pb und Ca bestehenden Gruppe ausgewählt werden. Darüber hinaus kann M eine Kombination von Sr und einem oder mehr Metallen repräsentieren, die aus der Ba, PB und Ca bestehenden Gruppe ausgewählt werden. In der obigen allgemeinen Formel können einige der Fe-Atome durch andere Metallelemente ersetzt sein.
  • Falls das magnetische Pulver ein Pulver aus hexagonalen Ferrit-Teilchen enthält, beträgt die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers bevorzugt 50 nm oder weniger, bevorzugter 40 nm oder weniger und noch bevorzugter 30 nm oder weniger. Die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers beträgt bevorzugter 25 nm oder weniger, 22 nm oder weniger, 21 nm oder weniger oder 20 nm oder weniger. Darüber hinaus beträgt die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers beispielsweise 10 nm oder mehr, bevorzugt 12 nm oder mehr und bevorzugter 15 nm oder mehr. Daher kann die durchschnittliche Teilchengröße des ein Pulver aus hexagonalen Ferrit-Teilchen enthaltenden magnetischen Pulvers beispielsweise 10 nm oder mehr und 50 nm oder mehr weniger, 10 nm oder mehr und 40 nm oder weniger, 12 nm oder mehr und 30 nm oder weniger, 12 oder mehr und 25 nm oder weniger oder 15 nm oder mehr und 22 nm oder weniger betragen. Falls die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers der oben erwähnte obere Grenzwert oder weniger (zum Beispiel 50 nm oder weniger, insbesondere 30 nm oder weniger) ist, können in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 mit einer hohen Aufzeichnungsdichte gute Eigenschaften einer elektromagnetischen Umwandlung (zum Beispiel SNR) erhalten werden. Falls die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers der oben erwähnte untere Grenzwert oder mehr (zum Beispiel 10 nm oder mehr, bevorzugt 12 nm oder mehr) ist, wird die Dispergierbarkeit des magnetischen Pulvers weiter verbessert, und bessere Charakteristiken einer Umwandlungseinheit (zum Beispiel SNR) können erhalten werden.
  • Falls das magnetische Pulver hexagonale Ferrit-Teilchen enthält, kann das durchschnittliche Aspektverhältnis des magnetischen Pulvers bevorzugt 1 oder mehr und 3,5 oder weniger, bevorzugter 1 oder mehr und 3,1 oder weniger oder 1,5 oder mehr und 3,0 oder weniger und noch bevorzugter 1,8 oder mehr und 2,8 oder weniger betragen. Wenn das durchschnittliche Aspektverhältnis des magnetischen Pulvers innerhalb des oben erwähnten numerischen Bereichs liegt, kann eine Aggregation des magnetische Pulvers unterdrückt werden, und außerdem kann ein auf das magnetische Pulver angewandter Widerstand unterdrückt werden, wenn das magnetische Pulver in einem Schritt zum Ausbilden der magnetischen Schicht 13 vertikal orientiert wird. Dies kann die vertikale Orientierung des magnetischen Pulvers verbessern.
  • Man beachte, dass die durchschnittliche Teilchengröße und das durchschnittliche Aspektverhältnis des ein Pulver aus hexagonalen Ferrit-Teilchen enthaltenden magnetischen Pulvers wie folgt bestimmt werden. Zunächst wird das zu messende magnetische Aufzeichnungsmedium 10 so bearbeitet, dass es mittels eines Verfahrens mit fokussiertem Ionenstrahl (FIB) und dergleichen abgedünnt wird. Ein Abdünnen wird in der Längenrichtung (longitudinalen Richtung) des Magnetbandes durchgeführt. Eine Querschnittsbetrachtung wird für die erhaltene dünne Probe so durchgeführt, dass die gesamte Aufzeichnungsschicht in Bezug auf die Dickenrichtung der Aufzeichnungsschicht einbezogen ist, wobei ein Transmissionselektronenmikroskop (H-9500, hergestellt von Hitachi High-Technologies) mit einer Beschleunigungsspannung von 200 kV und einer 500000-fachen Gesamtvergrößerung verwendet wird. Aus der abgebildeten TEM-Aufnahme werden als Nächstes 50 Teilchen ausgewählt, die jeweils eine seitliche Oberfläche aufweisen, die zu einer Betrachtungsoberfläche gerichtet ist, und maximale Plattendicken DA der Teilchen werden gemessen. Die so bestimmten maximalen Plattendicken DA werden einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um eine durchschnittliche maximale Plattendicke DAave zu erhalten. Anschließend werden Plattendurchmesser DB der Teilchen des magnetischen Pulvers gemessen. Der Plattendurchmesser DB meint hier den größten Abstand unter Abständen zwischen zwei parallelen Linien, die von allen Winkeln aus so gezeichnet werden, dass sie mit einer Kontur jedes der Teilchen des magnetischen Pulvers in Kontakt kommen (sogenannter maximaler Feret-Durchmesser). Anschließend werden die gemessenen Plattendurchmesser DB einfach gemittelt (arithmetisch gemittelt), um einen durchschnittlichen Plattendurchmesser DBave zu bestimmen. Ein durchschnittliches Aspektverhältnis (DBave/DAave) der Teilchen wird dann aus der durchschnittlichen maximalen Plattendicke DAave und dem durchschnittlichen Plattendurchmesser DBave bestimmt.
  • Falls das magnetische Pulver ein Pulver aus hexagonalen Ferrit-Teilchen enthält, beträgt das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers bevorzugt 5900 nm3 oder weniger, bevorzugter 500 nm3 oder mehr und 3400 nm3 oder weniger und noch bevorzugter 1000 nm3 oder mehr und 2500 nm3 oder weniger. Wenn das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers 5900 nm3 oder weniger beträgt, kann ein Effekt ähnlich demjenigen in einem Fall, in dem die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 30 nm oder weniger beträgt, erhalten werden. Wenn das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers 500 nm3 oder mehr beträgt, kann indes ein Effekt ähnlich einem Fall, in dem die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 12 nm oder mehr beträgt, erhalten werden.
  • Man beachte, dass das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers wie folgt bestimmt wird. Zuerst werden mittels des oben beschriebenen Verfahrens zum Berechnen der durchschnittlichen Teilchengröße des magnetischen Pulvers die durchschnittliche maximale Plattendicke DAave und der durchschnittliche Plattendurchmesser DBave bestimmt. Als Nächstes wird ein durchschnittliches Volumen V der ε-Eisenoxid-Teilchen gemäß der folgenden Formel bestimmt. V = 3 3 / 8 × DAave × DBave × DBave 2
    Figure DE112019000144T5_0010
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Technologie kann das magnetische Pulver ein magnetisches Pulver aus Bariumferrit oder ein magnetisches Pulver aus Strontiumferrit und bevorzugter ein magnetisches Pulver aus Bariumferrit sein. Ein magnetisches Pulver aus Bariumferrit enthält magnetische Teilchen aus Eisenoxid mit Bariumferrit als Hauptphase (worauf im Folgenden als „Bariumferrit-Teilchen“ verwiesen wird). Ein magnetisches Pulver aus Bariumferrit weist eine hohe Zuverlässigkeit bei der Datenaufzeichnung auf. Beispielsweise hält ein magnetisches Pulver aus Bariumferrit eine Koerzitivkraft selbst in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit. Unter solch einen Gesichtspunkt wird als das magnetische Pulver ein magnetisches Pulver aus Bariumferrit bevorzugt.
  • Die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulver aus Bariumferrit beträgt 50 nm oder weniger, bevorzugter 10 nm oder mehr und 40 nm oder weniger und noch bevorzugter 12 nm oder mehr und 25 nm oder weniger.
  • Falls die magnetische Schicht 13 als magnetisches Pulver ein magnetisches Pulver aus Bariumferrit enthält, erfüllt die durchschnittliche Dicke tm [nm] der magnetischen Schicht 13 bevorzugt 35 nm ≤ tm ≤ 100 nm und beträgt besonders bevorzugt 80 nm oder weniger. Darüber hinaus hat das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 eine Koerzitivkraft Hc von bevorzugt 160 kA/m oder mehr und 280 kA/m oder weniger, bevorzugter 165 kA/m oder mehr und 275 kA/m oder weniger, noch bevorzugter 170 kA/m oder mehr und 270 kA/m oder weniger, wenn die Koerzitivkraft Hc in einer Dickenrichtung (senkrechten Richtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums 10 gemessen wird.
  • (Modifikation 4)
  • Das magnetische Pulver kann anstelle des Pulvers aus ε-Eisenoxid-Teilchen ein Pulver aus Nanoteilchen enthalten, die Co-haltiges Spinellferrit enthalten (worauf im Folgenden als „Kobaltferrit-Teilchen“ verwiesen wird). Das Kobaltferrit-Teilchen weist bevorzugt eine uniaxiale Anisotropie auf. Das Kobaltferrit-Teilchen hat zum Beispiel eine kubische Form oder eine im Wesentlichen kubische Form. Das Co-haltige Spinellferrit kann zusätzlich zu Co ferner zumindest eines von Ni, Mn, Al, Cu und Zn enthalten.
  • Das Co-haltige Spinellferrit hat zum Beispiel eine durchschnittliche Zusammensetzung, die durch die folgende Formel repräsentiert wird. CoxMyFe2Oz
  • (Vorausgesetzt wird, dass in Formel (1) M beispielsweise zumindest ein Metall von Ni, Mn, Al, Cu und Zn repräsentiert, x repräsentiert einen Wert innerhalb eines Bereichs von 0,4 ≤ x ≤ 1,0. y repräsentiert einen Wert innerhalb eines Bereichs von 0 ≤ y ≤ 0,3. Vorausgesetzt wird, dass x und y eine Beziehung (x + y) ≤ 1,0 erfüllen. z repräsentiert einen Wert innerhalb eines Bereichs von 3 ≤ z ≤ 4. Einige der Fe-Atome können durch ein anderes Metallelement ersetzt sein.)
  • Falls das magnetische Pulver ein Pulver aus Kobaltferrit-Teilchen enthält, beträgt die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers bevorzugt 25 nm oder weniger und bevorzugter 10 nm oder mehr und 23 nm oder weniger. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 25 nm oder weniger beträgt, können gute Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung (zum Beispiel SNR) in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 10 mit hoher Aufzeichnungsdichte erhalten werden. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 10 nm oder mehr beträgt, kann indes die Dispergierbarkeit des magnetischen Pulvers weiter verbessert werden, und bessere Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung (zum Beispiel SNR) können erhalten werden. Falls das magnetische Pulver ein Pulver aus Kobaltferrit-Teilchen enthält, ist das durchschnittliche Aspektverhältnis des magnetischen Pulvers ähnlich demjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform. Ein Verfahren zum Berechnen der durchschnittlichen Teilchengröße und des durchschnittlichen Aspektverhältnisses des magnetischen Pulvers wird überdies in einer Weise ähnlich derjenigen in der oben beschriebenen Ausführungsform bestimmt.
  • Das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers beträgt bevorzugt 15000 nm3 oder weniger und bevorzugter 1000 nm3 oder mehr und 12000 nm3 oder weniger. Wenn das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers 15000 nm3 oder weniger beträgt, kann ein Effekt ähnlich demjenigen in einem Fall, in dem die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 25 nm oder mehr beträgt, erhalten werden. Wenn das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers 1000 nm3 oder mehr beträgt, kann ein Effekt ähnlich einem Fall, in dem die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers 10 nm oder mehr beträgt, erhalten werden. Man beachte, dass ein Verfahren zum Berechnen der durchschnittlichen Teilchengröße des magnetischen Pulvers dem Verfahren zum Berechnen des durchschnittlichen Teilchenvolumens des magnetischen Pulvers (dem Verfahren zum Berechnen des durchschnittlichen Teilchenvolumens in einem Fall, in dem das ε-Eisenoxid-Teilchen eine kubische Form oder eine im Wesentlichen kubische Form aufweist) in der oben beschriebenen Ausführungsform ähnlich ist.
  • Die Koerzitivkraft Hc des magnetischen Pulvers aus Kobaltferrit beträgt bevorzugt 2500 Oe oder mehr und bevorzugter 2600 Oe oder mehr und 3500 Oe oder weniger.
  • (Modifikation 5)
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 kann ferner eine Barrierenschicht 15 enthalten, die auf zumindest einer Oberfläche des Substrats 11 wie beispielsweise in 6 veranschaulicht angeordnet ist. Die Barrierenschicht 15 ist eine Schicht, um eine Abmessungsänderung entsprechend einer Umgebung des Substrats 11 zu unterdrücken. Beispiele einer Ursache der Abmessungsänderung schließen eine hygroskopische Eigenschaft des Substrats 11 ein. Indem man die Barrierenschicht 15 anordnet, kann jedoch eine Penetrationsrate einer Feuchtigkeit in das Substrat 11 reduziert werden. Die Barrierenschicht 15 enthält zum Beispiel ein Metall oder ein Metalloxid. Als das Metall kann heriin zum Beispiel zumindest eines von Al, Cu, Co, Mg, Si, Ti, V, Cr, Mn, Fe, Ni, Zn, Ga, Ge, Y, Zr, Mo, Ru, Pd, Ag, Ba, Pt, Au oder Ta verwendet werden. Als das Metalloxid kann zum Beispiel ein Metalloxid, das ein oder mehrere der obigen Metalle enthält, verwendet werden. Konkreter kann zumindest eines von Al2O3, CuO, CoO, SiO2, Cr2O3, TiO2, Ta2O5 oder ZrO2 verwendet werden. Darüber hinaus kann die Barrierenschicht 15 diamantartigen Kohlenstoff (DLC), Diamant und dergleichen enthalten.
  • Die durchschnittliche Dicke der Barrierenschicht 15 beträgt vorzugsweise 20 nm oder mehr und 1000 nm oder weniger und bevorzugter 50 nm oder mehr und 1000 nm oder weniger. Die durchschnittliche Dicke der Barrierenschicht 15 wird in einer Weise ähnlich der durchschnittlichen Dicke der magnetischen Schicht 13 bestimmt. Eine Vergrößerung eines TEM-Bildes wird jedoch gemäß der Dicke der Barrierenschicht 15 geeignet eingestellt.
  • (Modifikation 6)
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, in dem die große Anzahl an Löchern 13A auf der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 ausgebildet wird, indem die große Anzahl an auf der Oberfläche der rückseitigen Schicht 14 ausgebildeten Erhebungen 14A auf die Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 übertragen wird. Das Verfahren zum Ausbilden der großen Anzahl an Löchern 13A ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die große Anzahl an Löchern 13A auf der Oberfläche 13S der magnetischen Schicht 13 gebildet werden, indem der Typ eines in dem eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterial enthaltenen Lösungsmittels, Trocknungsbedingungen des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials und dergleichen eingestellt werden.
  • (Modifikation 7)
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform kann für eine Bibliotheksvorrichtung genutzt werden. In diesem Fall kann die Bibliotheksvorrichtung eine Vielzahl der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen 30 in der oben beschriebenen Ausführungsform enthalten.
  • [BEISPIELE]
  • Im Folgenden wird die vorliegenden Offenbarung konkret mit Beispielen beschrieben; die vorliegende Offenbarung ist aber nicht nur auf diese Beispiele beschränkt.
  • In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen sind das Rechteckigkeitsverhältnis S1 in der senkrechten Richtung, das Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung, die Porenverteilung (Porenvolumen und Porendurchmesser des maximalen Porenvolumens während einer Desorption), die spezifische Oberfläche nach BET, das durchschnittliche Aspektverhältnis, die durchschnittliche Teilchengröße des magnetischen Pulvers, das durchschnittliche Teilchenvolumen des magnetischen Pulvers, die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht, die durchschnittliche Dicke der Basisschicht, die durchschnittliche Dicke der rückseitigen Schicht, die durchschnittliche Dicke des Substrats und die arithmetische mittlere Rauigkeit der Oberfläche der magnetischen Schicht Werte, die durch das in der oben beschriebenen Ausführungsform beschriebene Messverfahren bestimmt werden.
  • [Beispiel 1]
  • Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 1 wurde wie folgt erhalten.
  • <Schritt zum Präparieren eines eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials>
  • Ein eine magnetische Schicht bildendes Beschichtungsmaterial wurde wie folgt präpariert. Zuerst wurde eine erste Zusammensetzung der nachstehenden Rezeptur mit einem Extruder geknetet. Als Nächstes wurden die geknetete erste Zusammensetzung und eine zweite Zusammensetzung mit der nachstehenden Rezeptur einem mit einer Dispergiervorrichtung ausgestatteten Rührtank zugesetzt und vorgemischt. Anschließend wurde das Gemisch ferner einem Mischvorgang in einer Sandmühle unterzogen und wurde einer Filterbehandlung unterzogen, um ein eine magnetische Schicht bildendes Beschichtungsmaterial zu präparieren.
  • (Erste Zusammensetzung)
  • Jede Komponente und jedes Gewicht in der ersten Zusammensetzung lauten wie folgt.
    • • Pulver aus Bariumferrit-(BaFe12O19)-Teilchen (hexagonale Plattenform, durchschnittliches Aspektverhältnis 2,8, durchschnittliches Teilchenvolumen 1950 nm3): 100 Massenteile
    • • Harz auf Vinylchlorid-Basis (30 Masse-% Cyclohexanonlösung): 42 Massenteile (einschließlich eines Lösungsmittels) (Grad einer Polymerisierung: 300, Mn = 10000, OSO3K = 0,07 mmol/g und sekundäres OH = 0,3 mmol/g wurden als polare Gruppen einbezogen.)
    • • Aluminiumoxid-Pulver: 5 Massenteile (α-Al2O3, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 0,1 µm)
    • • Ruß (hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd., Markenname: Seast TA): 2 Massenteile
  • (Zweite Zusammensetzung)
  • Jede Komponente und jedes Gewicht in der zweiten Zusammensetzung lauten wie folgt:
    • • Harz auf Vinylchlorid-Basis: 3 Massenteile (einschließlich eines Lösungsmittels) (Harzlösung: 30 Masse-% Harzgehalt, 70 Masse-% Cyclohexanon) n-Butylstearat: 2 Massenteile
    • • Methylethylketon: 121,3 Massenteile
    • • Toluol: 121,3 Massenteile
    • • Cyclohexanon: 60,7 Massenteile
  • Dem eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterial, das wie oben beschrieben präpariert wurde, wurden 4 Massenteile Polyisocyanat (Markenname: Coronate L, hergestellt von Tosoh Corporation) als Härtemittel und 2 Massenteile Stearinsäure als Fettsäure eines Gleitmittels zugesetzt.
  • <Schritt zum Präparieren eines eine Basisschicht bildenden Beschichtungsmaterials>
  • Ein eine Basisschicht bildendes Beschichtungsmaterial wurde wie folgt präpariert. Zuerst wurde eine dritte Zusammensetzung mit der nachstehenden Rezeptur mit einem Extruder geknetet. Als Nächstes wurden die geknetete dritte Zusammensetzung und eine vierte Zusammensetzung mit der nachstehenden Rezeptur einem mit einer Dispergiervorrichtung ausgestatteten Rührtank zugesetzt und vorgemischt. Anschließend wurde das Gemisch weiter einem Mischvorgang in einer Sandmühle unterzogen und wurde einer Filterbehandlung unterzogen, um ein eine Basisschicht bildendes Beschichtungsmaterial zu präparieren.
  • (Dritte Zusammensetzung)
  • Jede Komponente und jedes Gewicht in der dritten Zusammensetzung lauten wie folgt.
    • • Nadelförmiges Eisenoxid-Pulver (α-Fe2O3, durchschnittliche Hauptachsenlänge 0,15 µm): 100 Massenteile
    • • Harz auf Vinylchlorid-Basis: 60,6 Massenteile (einschließlich eines Lösungsmittels) (Harzlösung: 30 Masse-% Harzgehalt, 70 Masse-% Cyclohexanon)
    • • Ruß (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 20 nm): 10 Massenteile
  • (Vierte Zusammensetzung)
  • Jede Komponente und jedes Gewicht in der vierten Zusammensetzung lauten wie folgt.
    • • Harz auf Polyurethan-Basis UR8200 (hergestellt von Toyobo Co., Ltd.): 18,5 Massenteile
    • • n-Butylstearat: 2 Massenteile
    • • Methylethylketon: 108,2 Massenteile
    • • Toluol: 108,2 Massenteile
    • • Cyclohexanon: 18,5 Massenteile
  • Dem wie oben beschrieben präparierten, eine Basisschicht bildenden Beschichtungsmaterial wurden 4 Massenteile Polyisocyanat (Markenname: Coronate L, hergestellt von Tosoh Corporation) als Härtemittel und 2 Massenteile Stearinsäure als Fettsäure eines Gleitmittels zugesetzt.
  • <Schritt zum Präparieren eines eine rückseitige Schicht bildenden Beschichtungsmaterials>
  • Ein eine rückseitige Schicht bildendes Beschichtungsmaterial wurde wie folgt präpariert. Die folgenden Rohstoffe wurde in einem mit einer Dispergiervorrichtung ausgestatteten Rührtank gemischt und wurden einer Filterbehandlung unterzogen, um ein eine rückseitige Schicht bildendes Beschichtungsmaterial zu präparieren.
    • • Rußpulver mit einem kleinem Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 20 nm): 90 Massenteile
    • • Rußpulver mit einem großen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 270 nm): 10 Massenteile
    • • Polyesterpolyurethan (hergestellt von Tosoh Corporation, Markenname: N-2304): 100 Massenteile
    • • Methylethylketon: 500 Massenteile
    • • Toluol: 400 Massenteile
    • • Cyclohexanon: 100 Massenteile
  • <Aufbringungsschritt>
  • Unter Verwendung des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials und des eine Basisschicht bildenden Beschichtungsmaterials, die wie oben beschrieben präpariert wurden, wurden eine Basisschicht und eine magnetische Schicht auf einer Hauptoberfläche eines langen Polyesterfilms mit einer durchschnittlichen Dicke von 4,0 µm als nichtmagnetischem Träger ausgebildet, so dass nach einem Kalandrieren wie folgt die durchschnittliche Dicke der Basisschicht 0,6 µm betrug und die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht 80 nm betrug. Zuerst wurde das eine Basisschicht bildende Beschichtungsmaterial auf eine Hauptoberfläche des Polyesterfilms aufgebracht und getrocknet, um eine Basisschicht zu bilden. Als Nächstes wurde das eine magnetische Schicht bildende Beschichtungsmaterial auf die Basisschicht aufgebracht und getrocknet, um eine magnetische Schicht zu bilden. Man beachte, dass das magnetische Pulver mittels einer Solenoidspule einer Magnetfeldorientierung in einer Dickenrichtung des Films unterzogen wurde, als das eine magnetische Schicht bildende Beschichtungsmaterial getrocknet wurde. Darüber hinaus wurden Trocknungsbedingungen (Trocknungstemperatur und Trocknungszeit) des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials eingestellt bzw. angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die Werte eingestellt, die in der nachstehend veranschaulichten Tabelle 2 veranschaulicht sind. Anschließend wurde das eine rückseitige Schicht bildende Beschichtungsmaterial auf die andere Hauptoberfläche des Polyesterfilms aufgebracht, getrocknet und kalandriert, um eine rückseitige Schicht mit einer durchschnittlichen Dicke von 0,3 µm zu bilden. Als Ergebnis wurde ein magnetisches Aufzeichnungsmedium erhalten.
  • <Kalandrierschritt und Übertragungsschritt>
  • Anschließend wurde ein Kalandrieren durchgeführt, um eine Oberfläche der magnetischen Schicht zu glätten. Als Nächstes wurde das magnetische Aufzeichnungsmedium mit einer glatten Oberfläche der magnetischen Schicht in eine Rollenform gewickelt, und dann wurde in diesem Zustand das magnetische Aufzeichnungsmedium 10 Stunden lang bei 60°C erhitzt. Das magnetische Aufzeichnungsmedium wurde danach so in eine Rollenform zurückgewickelt, dass ein an einer inneren Umfangsseite gelegenes Ende auf einer äußeren Umfangsseite entgegengesetzt gelegen war, und danach wurde das magnetische Aufzeichnungsmedium in diesem Zustand 10 Stunden lang bei 60°C wieder erhitzt. Als Ergebnis wurde eine große Anzahl an Erhebungen auf der Oberfläche der rückseitigen Schicht auf die Oberfläche der magnetischen Schicht übertragen, um eine große Anzahl an Löchern auf der Oberfläche der magnetischen Schicht auszubilden.
  • <Schneidschritt>
  • Das wie oben beschrieben erhaltene magnetische Aufzeichnungsmedium wurde in eine Breite von 1/2 Zoll (inches) (12,65 mm) geschnitten. Als Ergebnis wurde ein langes magnetisches Ziel-Aufzeichnungsmedium (durchschnittliche Dicke 5,6 µm) erhalten. Man beachte, dass die spezifische Oberfläche nach BET des erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsmediums 4 m2/g in einem Zustand betrug, in dem das Gleitmittel aus dem magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
  • [Beispiel 2]
  • Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 2 wurde in einer Weise ähnlich dem oben beschriebenen Beispiel 1 erhalten, außer dass die durchschnittliche Dicke der Basisschicht auf 0,8 µm eingestellt wurde.
  • [Beispiele 3 bis 5]
  • Magnetische Aufzeichnungsmedien als Beispiele 3 bis 5 wurden in einer Weise ähnlich dem oben beschriebenen Beispiel 1 erhalten, außer dass die Trocknungsbedingungen im Aufbringungsschritt angepasst wurden und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt wurden.
  • [Beispiel 6]
  • Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht wurde auf 0,9 µm eingestellt, die durchschnittliche Dicke der rückseitigen Schicht wurde auf 0,4 µm eingestellt, und die durchschnittliche Dicke des Substrats wurde auf 4,2 µm eingestellt. Im Aufbringungsschritt wurden überdies Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Außerdem wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 4,5 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 6 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 7]
  • Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht wurde auf 0,7 µm eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Darüber hinaus wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 5,0 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 7 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 8]
  • Im Schritt zum Präparieren des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurde als das magnetische Pulver ein Pulver aus Strontiumferrit-Teilchen (hexagonale Plattenform, durchschnittliches Aspektverhältnis 3,0, durchschnittliche Teilchengröße 21,3 nm, Teilchenvolumen 2000 nm3) verwendet. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 8 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 9]
  • Im Schritt zum Präparieren des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurde als das magnetische Pulver Pulver aus ε-Eisenoxid-Teilchen (sphärische Form, durchschnittliches Aspektverhältnis 1,1, durchschnittliche Teilchengröße 16 nm, Teilchenvolumen 2150 nm3) verwendet. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 9 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 10]
  • Im Schritt zum Präparieren des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurde als das magnetische Pulver Kobaltferrit-Pulver (kubische Form, durchschnittliches Aspektverhältnis 1,7, durchschnittliche Teilchengröße 18,5 nm, Teilchenvolumen 2200 nm3) verwendet. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 10 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 11]
  • Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht wurde auf 0,9 µm eingestellt, die durchschnittliche Dicke der rückseitigen Schicht wurde auf 0,4 µm eingestellt, und die durchschnittliche Dicke des Substrats wurde auf 4,2 µm eingestellt. Darüber hinaus wurde in dem eine rückseitige Schicht bildenden Beschichtungsmaterial die Beimischungsmenge an Rußpulver mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 20 nm) auf 80 Massenteile eingestellt, und die Beimischungsmenge an Rußpulver mit einem großen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 270 nm) wurde auf 20 Massenteile eingestellt. Darüber hinaus wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, wurde das Porenvolumen auf 0,023 cm3/g eingestellt, und der Porendurchmesser des maximalen Porenvolumens zur Zeit einer Desorption wurde auf 9 nm eingestellt. Im Aufbringungsschritt wurden darüber hinaus Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 11 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 12]
  • Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht wurde auf 0,9 µm festgelegt, die durchschnittliche Dicke der rückseitigen Schicht wurde auf 0,4 µm festgelegt, und die durchschnittliche Dicke des Substrats wurde auf 4,2 µm festgelegt. Die Heizbedingungen wurden darüber hinaus im Übertragungsschritt angepasst, und der Porendurchmesser des maximalen Porenvolumens zur Zeit einer Desorption wurde auf 10 nm eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 12 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 13]
  • Die durchschnittliche Dicke der rückseitigen Schicht wurde auf 0,5 µm eingestellt, und die durchschnittliche Dicke des Substrats wurde auf 3,6 µm eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 13 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 14]
  • Beim Ausbilden des eine rückseitige Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurden anstelle eines Rußpulvers mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 20 nm) 70 Massenteile eines Rußpulvers mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 50 nm) beigemischt, und die Beimischungsmenge an Rußpulver mit einem großen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 270 nm) wurde auf 30 Massenteile eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Darüber hinaus wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 6,0 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 16 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten. Man beachte, dass der Porendurchmesser des maximalen Porenvolumens zur Zeit einer Desorption 12 nm betrug.
  • [Beispiel 15]
  • Im Aufbringungsschritt wurden Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 17 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 16]
  • Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht wurde auf 0,9 µm eingestellt, die durchschnittliche Dicke der rückseitigen Schicht wurde auf 0,4 µm eingestellt, und die durchschnittliche Dicke des Substrats wurde auf 4,2 µm eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 18 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten. Man beachte, dass die spezifische Oberfläche nach BET 3,9 m2/g betrug.
  • [Beispiel 17]
  • Im Aufbringungsschritt wurden Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 19 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit der Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten. Man beachte, dass die spezifische Oberfläche nach BET 3,8 m2/g betrug.
  • [Beispiel 18]
  • Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 20 wurde in einer Weise ähnlich dem Beispiel 1 erhalten, das oben beschrieben wurde, außer dass ein Pulver aus Bariumferrit-Teilchen in Form hexagonaler Platten mit einem durchschnittlichen Aspektverhältnis von 2,5, einer durchschnittlichen Teilchengröße von 19,0 nm und einem durchschnittlichen Teilchenvolumen von 1600 nm3 als das magnetische Pulver im Schritt zum Präparieren des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials verwendet wurde. Man beachte, dass der Porendurchmesser des maximalen Porenvolumens zur Zeit einer Desorption 7 nm betrug.
  • [Beispiel 19]
  • Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 21 wurde in einer Weise ähnlich dem oben beschriebenen Beispiel 1 erhalten, außer dass ein Pulver aus Bariumferrit-Teilchen in Form hexagonaler Platten mit einem durchschnittlichen Aspektverhältnis von 2,3, einer durchschnittlichen Teilchengröße von 17,0 nm und einem durchschnittlichen Teilchenvolumen von 1300 nm3 als das magnetische Pulver im Schritt zum Präparieren des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials verwendet wurde. Man beachte, dass der Porendurchmesser des maximalen Porenvolumens zur Zeit einer Desorption 6 nm betrug.
  • [Beispiel 20]
  • Die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht wurde auf 60 nm eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 22 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten. Man beachte, dass die spezifische Oberfläche nach BET 3,9 m2/g betrug.
  • [Beispiel 21]
  • Die durchschnittliche Dicke der magnetischen Schicht wurde auf 40 nm eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 23 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten. Man beachte, dass die spezifische Oberfläche nach BET 3,8 m2/g betrug.
  • [Beispiel 22]
  • Im Schritt zum Präparieren des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurde als das magnetische Pulver ein Pulver aus Bariumferrit-Teilchen in Form hexagonaler Platten mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 23,0 nm und einem durchschnittlichen Teilchenvolumen von 2500 nm3 verwendet. Darüber hinaus wurde die durchschnittliche Dicke der Basisschicht auf 0,5 µm eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 24 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Beispiel 23]
  • Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 25 wurde in einer Weise ähnlich dem oben beschriebenen Beispiel 1 erhalten, außer dass ein Pulver aus Bariumferrit-Teilchen in Form hexagonaler Platten mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 23,0 nm und einem durchschnittlichen Teilchenvolumen von 2500 nm3 als das magnetische Pulver im Schritt zum Präparieren des eine magnetische Schicht bildenden Beschichtungsmaterials verwendet wurde.
  • [Beispiel 24]
  • Im Aufbringungsschritt wurden Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Außerdem wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 3,5 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Beispiel 26 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 1]
  • Im Aufbringungsschritt wurden Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Außerdem wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 3,0 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 1 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 2]
  • Im Aufbringungsschritt wurden Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Darüber hinaus wurde die durchschnittliche Dicke der Basisschicht auf 1,2 µm eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 2 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 3]
  • Im Aufbringungsschritt wurden Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Darüber hinaus wurde die durchschnittliche Dicke der Basisschicht auf 1,2 µm eingestellt. Des Weiteren wurden Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 2,0 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 3 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 4]
  • Im Aufbringungsschritt wurden Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Darüber hinaus wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 2,0 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 4 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 5]
  • Beim Ausbilden des eine rückseitige Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurden anstelle eines Rußpulvers mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 20 nm) 80 Massenteile Rußpulver mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 50 nm) beigemischt, und die Beimischungsmenge an Rußpulver mit einem großen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 270 nm) wurde auf 20 Massenteile eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Darüber hinaus wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, wurde das Porenvolumen auf 0,018 cm3/g eingestellt, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 3,0 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 5 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 6]
  • Beim Ausbilden des eine rückseitige Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurden anstelle eines Rußpulvers mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 20 nm) 90 Massenteile Rußpulver mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 50 nm) beigemischt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Außerdem wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, wurde das Porenvolumen auf 0,015 cm3/g eingestellt, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 2,5 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 6 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 7]
  • Beim Ausbilden des eine rückseitige Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurden 100 Massenteile Rußpulver mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 20 nm) beigemischt, und die Beimischungsmenge an Rußpulver mit einem großen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 270 nm) wurde auf 0 Massenteile eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Überdies wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, wurde das Porenvolumen auf 0,015 cm3/g eingestellt, wurde der Porendurchmesser des maximalen Porenvolumens zur Zeit einer Desorption auf 5 nm eingestellt, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 2,0 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 7 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 8]
  • Beim Ausbilden des eine rückseitige Schicht bildenden Beschichtungsmaterials wurden 100 Massenteile Rußpulver mit einem kleinen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 20 nm) beigemischt, und die Beimischungsmenge an Rußpulver mit einem großen Teilchendurchmesser (durchschnittlicher Teilchendurchmesser (D50) 270 nm) wurde auf 0 Massenteile eingestellt. Darüber hinaus wurde die durchschnittliche Dicke der Basisschicht auf 0,5 µm eingestellt. Des Weiteren wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Darüber hinaus wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, wurde das Porenvolumen auf 0,015 cm3/g eingestellt, wurde der Porendurchmesser des maximalen Porenvolumens zur Zeit einer Desorption auf 5 nm eingestellt, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 2,0 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 7 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 9]
  • Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht wurde auf 1,0 µm eingestellt, und die durchschnittliche Dicke der rückseitigen Schicht wurde auf 0,5 µm eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Außerdem wurden die Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 3,8 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 9 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiel 10]
  • Die durchschnittliche Dicke der Basisschicht wurde auf 1,4 µm eingestellt. Darüber hinaus wurden im Aufbringungsschritt Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 3 veranschaulichten Werte eingestellt. Darüber hinaus wurden Heizbedingungen im Übertragungsschritt angepasst, und die spezifische Oberfläche nach BET wurde auf 3,5 m2/g eingestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium als Vergleichsbeispiel 10 wurde in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Vergleichsbeispiele 11 und 12]
  • Im Aufbringungsschritt wurden Trocknungsbedingungen angepasst, und das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in der Dickenrichtung (senkrechten Richtung) und dessen Rechteckigkeitsverhältnis S2 in der longitudinalen Richtung wurden auf die in Tabelle 2 veranschaulichten Werte eingestellt. Magnetische Aufzeichnungsmedien als Vergleichsbeispiele 11 und 12 wurden in einer Weise ähnlich dem oben mit Ausnahme dieser beschriebenen Beispiel 1 erhalten.
  • [Auswertung]
  • Für die magnetischen Aufzeichnungsmedien der Beispiele 1 bis 26 und Vergleichsbeispiele 1 bis 10, die wie oben beschrieben erhalten wurden, wurde zusätzlich zu dem oben beschriebenen Reibungskoeffizientenverhältnis (µBA) und dem Reibungskoeffizientenverhältnis (µC(1000)/µC(5)) die folgende Auswertung durchgeführt.
  • (SNR)
  • Unter Verwendung eines ½-Zoll-Bandlaufwerks (hergestellt von Mountain Engineering II, MTS Transport), das mit einem Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf und einem Aufzeichnungs-/Wiedergabeverstärker ausgestattet war, wurden die Charakteristiken einer elektromagnetischen Umwandlung (SNR) jedes der magnetischen Aufzeichnungsmedien in einer Umgebung von 25°C gemessen. Ein Ringkopf mit einer Spaltlänge von 0,2 µm wurde als der Aufzeichnungskopf verwendet, und ein GMR-Kopf mit einem Abschirmung-Abschirmung-Abstand von 0,1 µm wurde als Wiedergabekopf verwendet. Eine relative Geschwindigkeit, eine Aufzeichnungs-Taktfrequenz und eine Aufzeichnungs-Spurbreite wurden auf 6 m/s, 160 MHz bzw. 2,0 µm eingestellt. Darüber hinaus wurde das SNR auf der Basis eines im nachstehenden Dokument beschriebenen Verfahrens berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 als relative Werte mit dem SNR des Beispiels 1 als 1 dB veranschaulicht.
  • Okazaki: „An Error Rate Emulation System.“, IEEE Trans. Man., 31, S. 3093-3095 (1995)
  • Tabelle 2 fasst die Konfigurationen und Auswertungsergebnisse der magnetischen Aufzeichnungsmedien in den Beispielen und Vergleichsbeispielen zusammen.
    Figure DE112019000144T5_0011
    Figure DE112019000144T5_0012
  • Wie in Tabelle 2 veranschaulicht ist, wurde, da die spezifische Oberfläche nach BET des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums in einem Zustand, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden war und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden war, 3,5 m2/g oder betrug, selbst nachdem eine wiederholte Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wurde, das Gleitmittel einer Grenzfläche zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und dem Magnetkopf beständig bereitgestellt, und eine Zunahme des Reibungskoeffizientenverhältnisses konnte unterdrückt werden. Indes nahm in den Vergleichsbeispielen 1 und 3 bis 8, da die spezifische Oberfläche nach BET des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums in einem Zustand, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden war und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden war, weniger als 3,5 m2/g betrug, das Reibungskoeffizientenverhältnis zu, nachdem eine wiederholte Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wurde.
  • In den Vergleichsbeispielen 2, 9 und 10 betrug überdies die spezifische Oberfläche nach BET des gesamten magnetischen Aufzeichnungsmediums in einem Zustand, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden war und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden war, 3,5 m2/g oder mehr, betrug aber die durchschnittliche Dicke der Basisschicht mehr als 0,9 µm. Daher war der Elastizitätsmodul hoch, und das Reibungskoeffizientenverhältnis nahm zu, nachdem eine wiederholte Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wurde.
  • Darüber hinaus wurde in den Beispielen 1 bis 24, da das Rechteckigkeitsverhältnis S1 des magnetischen Aufzeichnungsmediums in dessen senkrechter Richtung (Dickenrichtung) 65 % oder mehr betrug, ein gutes SNR erhalten. Indes verschlechterte sich in den Vergleichsbeispielen 11 und 12 ein SNR, da das Rechteckigkeitsverhältnis S1 in der senkrechten Richtung (Dickenrichtung) des magnetischen Aufzeichnungsmediums weniger als 65 % betrug.
  • Obgleich die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die Ausführungsform und deren Modifikationen konkret beschrieben worden ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform und dergleichen beschränkt, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden.
  • Beispielsweise sind die Konfigurationen, die Verfahren, die Schritte, die Formen, die Materialien, die numerischen Werte und dergleichen, die in der oben beschriebenen Ausführungsform und deren Modifikationen beispielhaft angeführt sind, nur Beispiele, und eine Konfiguration, ein Verfahren, ein Schritt, eine Form, ein Material, ein numerischer Wert und dergleichen, die davon verschieden sind, können nötigenfalls verwendet werden. Konkret kann das magnetische Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Offenbarung andere Komponenten als das Substrat, die Basisschicht, die magnetische Schicht, die rückseitige Schicht und die Barrierenschicht enthalten. Darüber hinaus sind die chemischen Formeln der Verbindungen und dergleichen repräsentativ und sind nicht auf die beschriebenen Wertigkeiten und dergleichen beschränkt, solange die Verbindungen gleiche gebräuchliche Namen der gleichen Verbindung haben.
  • Darüber hinaus können die Konfigurationen, die Verfahren, die Schritte, die Formen, die Materialien, die numerischen Werte und dergleichen in der oben beschriebenen Ausführungsform und deren Modifikationen miteinander kombiniert werden, solange sie nicht vom Geist der vorliegenden Offenbarung abweichen.
  • Innerhalb des hier Schritt für Schritt beschriebenen numerischen Bereichs kann darüber hinaus ein oberer Grenzwert oder ein unterer Grenzwert eines numerischen Bereichs in einer Phase durch einen oberen Grenzwert oder einen unteren Grenzwert eines numerischen Bereichs in einer anderen Phase ersetzt werden. Die hier beispielhaft angeführten Materialien können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr davon genutzt werden, sofern es nicht anders spezifiziert ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung während eines Einsatzes gute Laufleistung zeigen.
  • Man beachte, dass der Effekt der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt ist und ein beliebiger, hier beschriebener Effekt sein kann. Darüber hinaus kann die vorliegende Technologie die folgenden Konfigurationen annehmen.
    • (1) Ein bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium, umfassend:
      • ein Substrat;
      • eine Basisschicht, die auf dem Substrat angeordnet ist; und
      • eine magnetische Schicht, die auf der Basisschicht angeordnet ist, worin
      • das Substrat als Hauptkomponente einen Polyester enthält,
      • die Basisschicht eine durchschnittliche Dicke von 0,9 µm oder weniger aufweist,
      • die Basisschicht und die magnetische Schicht jeweils ein Gleitmittel enthalten,
      • die magnetische Schicht eine Oberfläche mit einer großen Anzahl an Löchern aufweist und die Oberfläche eine arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra von 2,5 nm oder weniger aufweist,
      • das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 3,5 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist,
      • ein Rechteckigkeitsverhältnis in einer senkrechten Richtung 65 % oder mehr beträgt,
      • die magnetische Schicht eine durchschnittliche Dicke von 90 nm oder weniger aufweist, und
      • das magnetische Aufzeichnungsmedium eine durchschnittliche Dicke von 5,6 µm oder weniger aufweist.
    • (2) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß dem oben beschriebenen (1), worin das magnetische Aufzeichnungsmedium einen Elastizitätsmodul von 7,78 GPa oder weniger aufweist.
    • (3) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß dem oben beschriebenen (1) oder (2), worin das Substrat eine durchschnittliche Dicke von 4,2 µm oder weniger aufweist.
    • (4) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (3), ferner umfassend eine rückseitige Schicht, die auf einer der Basisschicht entgegengesetzten Seite des Substrats angeordnet ist, worin die rückseitige Schicht eine durchschnittliche Dicke von 0,3 µm oder mehr und 0,5 µm oder weniger aufweist.
    • (5) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (4), worin die Basisschicht eine durchschnittliche Dicke von 0,5 µm oder mehr aufweist.
    • (6) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (3), worin das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium einen durchschnittlichen Porendurchmesser von 6 nm oder mehr und 12 nm oder weniger aufweist, wobei der durchschnittliche Porendurchmesser durch ein BJH-Verfahren bestimmt wird.
    • (7) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (6), worin falls ein Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche und einem Magnetkopf durch µA repräsentiert wird, wenn eine Zugspannung von 0,4 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium angelegt wird, und ein Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche und dem Magnetkopf durch µB repräsentiert wird, wenn eine Zugspannung von 1,2 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium angelegt wird, ein Reibungskoeffizientenverhältnis µB/µA 1,0 oder mehr und 1,8 oder weniger beträgt.
    • (8) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (7), worin falls ein fünfter Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche und einem Magnetkopf vom Beginn eines Laufs des magnetischen Aufzeichnungsmediums an durch pC(5) repräsentiert wird, wenn eine Zugspannung von 0,6 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium angelegt wird, und ein 1000-ter Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche und dem Magnetkopf vom Beginn eines Laufs des magnetischen Aufzeichnungsmediums an durch µC(1000) repräsentiert wird, wenn eine Zugspannung von 0,6 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium angelegt wird, ein Reibungskoeffizientenverhältnis µC(1000)/µC(5) 1,2 oder mehr 1,8 oder weniger beträgt.
    • (9) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (8), worin die magnetische Schicht ein magnetisches Pulver enthält, und das magnetische Pulver ein durchschnittliches Aspektverhältnis von 1,1 oder mehr und 3,0 oder weniger aufweist.
    • (10) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (9), worin die magnetische Schicht ein magnetisches Pulver enthält, und das magnetische Pulver hexagonales Ferrit enthält, das zumindest eines von Barium (Ba) und Strontium (Sr), ε-Eisenoxid oder Ferrit vom Kobalt-(Co-)haltigen Spinell-Typ enthält.
    • (11) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (10), worin die magnetische Schicht ein magnetisches Pulver enthält, und das magnetische Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von 25 nm oder weniger aufweist.
    • (12) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (11), worin das Gleitmittel zumindest eine von durch die folgenden allgemeinen Formeln <1> bis <4> repräsentierten Verbindungen enthält. CH3 (CH2) nCOOH <1> (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <1> n eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) pCOO (CH2) qCH3 <2> (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <2> p eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird, und q eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 2 oder mehr und 5 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) nCH=CH (CH2) mCOOH <3> (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <3> n + m eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 12 oder mehr und 20 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) pCOO- (CH2) qCH (CH3) 2 <4> (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <4> p eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird, und q eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 1 oder mehr und 3 oder weniger ausgewählt wird.)
    • (13) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (12), worin die Basisschicht eine große Anzahl an Löchern aufweist, und die Löcher der magnetischen Schicht mit den Löchern der Basisschicht verbunden sind.
    • (14) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (13), worin die Oberfläche der magnetischen Schicht eine arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra von 0,8 nm oder mehr aufweist.
    • (15) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (14), worin das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 4,0 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
    • (16) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (15), worin das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 4,5 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
    • (17) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (16), worin das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 5,0 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
    • (18) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (17), worin das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 7,0 m2/g oder weniger in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
    • (19) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (18), worin das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 6,0 m2/g oder weniger in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
    • (20) Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (19), worin das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 5,5 m2/g oder weniger in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
    • (21) Eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, umfassend:
      • eine Zuführeinheit, die ein bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium sequentiell ausgeben kann;
      • eine Wickeleinheit, die das von der Zuführeinheit ausgegebene magnetische Aufzeichnungsmedium aufwickeln kann; und
      • einen Magnetkopf, der Information auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium schreiben kann und Information vom magnetischen Aufzeichnungsmedium auslesen kann, während er mit dem von der Zuführeinheit in Richtung der Wickeleinheit laufenden magnetischen Aufzeichnungsmedium in Kontakt ist, worin
      • das magnetische Aufzeichnungsmedium umfasst:
        • ein Substrat;
        • eine Basisschicht, die auf dem Substrat angeordnet ist; und
        • eine magnetische Schicht, die auf der Basisschicht angeordnet ist,
        • das Substrat als Hauptkomponente einen Polyester enthält,
        • die Basisschicht eine durchschnittliche Dicke von 0,9 µm oder weniger aufweist,
        • die Basisschicht und die magnetische Schicht jeweils ein Gleitmittel enthalten,
        • die magnetische Schicht eine Oberfläche mit einer großen Anzahl an Löchern aufweist und die Oberfläche eine arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra von 2,5 nm oder weniger aufweist,
        • das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 3,5 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist,
        • ein Rechteckigkeitsverhältnis in einer senkrechten Richtung 65 % oder mehr beträgt,
        • die magnetische Schicht eine durchschnittliche Dicke von 90 nm oder weniger aufweist, und
        • das magnetische Aufzeichnungsmedium eine durchschnittliche Dicke von 5,6 µm oder weniger aufweist.
    • (22) Die magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß dem oben beschriebenen (21), worin eine an das magnetische Aufzeichnungsmedium in dessen longitudinaler Richtung angelegte Zugspannung eingestellt werden kann.
    • (23) Eine Kassette für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, umfassend:
      • das bandförmige magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (22); und
      • ein Gehäuse, das das magnetische Aufzeichnungsmedium beherbergt.
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der Priorität basierend auf der am 16. August 2019 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-149511 , deren gesamte Inhalte durch Verweis hierin einbezogen sind.
  • Der Fachmann kann verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Teilkombinationen und Änderungen gemäß den Entwurfsanforderungen und anderen Faktoren konzipieren. Es versteht sich, dass diese Modifikationen, Kombinationen, Teilkombinationen und Änderungen in den beigefügten Ansprüchen und dem Umfang deren Äquivalenten enthalten sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006065953 [0003]
    • JP 2019149511 [0219]

Claims (23)

  1. Bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium, aufweisend: ein Substrat; eine Basisschicht, die auf dem Substrat angeordnet ist; und eine magnetische Schicht, die auf der Basisschicht angeordnet ist, wobei das Substrat als Hauptkomponente einen Polyester enthält, die Basisschicht eine durchschnittliche Dicke von 0,9 µm oder weniger aufweist, die Basisschicht und die magnetische Schicht jeweils ein Gleitmittel enthalten, die magnetische Schicht eine Oberfläche mit einer großen Anzahl an Löchern aufweist und die Oberfläche eine arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra von 2,5 nm oder weniger aufweist, das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 3,5 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist, ein Rechteckigkeitsverhältnis in einer senkrechten Richtung 65 % oder mehr beträgt, die magnetische Schicht eine durchschnittliche Dicke von 90 nm oder weniger aufweist, und das magnetische Aufzeichnungsmedium eine durchschnittliche Dicke von 5,6 µm oder weniger aufweist.
  2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das magnetische Aufzeichnungsmedium einen Elastizitätsmodul von 7,78 GPa oder weniger aufweist.
  3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das Substrat eine durchschnittliche Dicke von 4,2 µm oder weniger aufweist.
  4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine rückseitige Schicht, die auf einer der Basisschicht entgegengesetzten Seite des Substrats angeordnet ist, wobei die rückseitige Schicht eine durchschnittliche Dicke von 0,3 µm oder mehr und 0,5 µm oder weniger aufweist.
  5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die Basisschicht eine durchschnittliche Dicke von 0,5 µm oder mehr aufweist.
  6. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium einen durchschnittlichen Porendurchmesser von 6 nm oder mehr und 12 nm oder weniger aufweist, wobei der durchschnittliche Porendurchmesser durch ein BJH-Verfahren bestimmt wird.
  7. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei falls ein Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche und einem Magnetkopf durch µA repräsentiert wird, wenn eine Zugspannung von 0,4 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium angelegt wird, und ein Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche und dem Magnetkopf durch µB repräsentiert wird, wenn eine Zugspannung von 1,2 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium angelegt wird, ein Reibungskoeffizientenverhältnis µB/µA 1,0 oder mehr und 1,8 oder weniger beträgt.
  8. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei falls ein fünfter Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche und einem Magnetkopf vom Beginn eines Laufs des magnetischen Aufzeichnungsmediums an durch pC(5) repräsentiert wird, wenn eine Zugspannung von 0,6 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium angelegt wird, und ein 1000-ter Gleitreibungskoeffizient zwischen der Oberfläche und dem Magnetkopf vom Beginn eines Laufs des magnetischen Aufzeichnungsmediums an durch µC(1000) repräsentiert wird, wenn eine Zugspannung von 0,6 N an das magnetische Aufzeichnungsmedium angelegt wird, ein Reibungskoeffizientenverhältnis µC(1000)/µC(5) 1,2 oder mehr 1,8 oder weniger beträgt.
  9. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die magnetische Schicht ein magnetisches Pulver enthält, und das magnetische Pulver ein durchschnittliches Aspektverhältnis von 1,1 oder mehr und 3,0 oder weniger aufweist.
  10. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die magnetische Schicht ein magnetisches Pulver enthält, und das magnetische Pulver hexagonales Ferrit enthält, das zumindest eines von Barium (Ba) und Strontium (Sr), ε-Eisenoxid oder Ferrit vom Kobalt-(Co-)haltigen Spinell-Typ enthält.
  11. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die magnetische Schicht ein magnetisches Pulver enthält, und das magnetische Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von 25 nm oder weniger aufweist.
  12. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das Gleitmittel zumindest eine von durch die folgenden allgemeinen Formeln <1> bis <4> repräsentierten Verbindungen enthält. CH3 (CH2) nCOOH <1> (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <1> n eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) pCOO (CH2) qCH3 <2> (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <2> p eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird, und q eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 2 oder mehr und 5 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) nCH=CH (CH2) mCOOH <3> (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <3> n + m eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 12 oder mehr und 20 oder weniger ausgewählt wird.) CH3 (CH2) pCOO- (CH2) qCH (CH3) 2 <4> (Vorausgesetzt, dass in der allgemeinen Formel <4> p eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 14 oder mehr und 22 oder weniger ausgewählt wird, und q eine ganze Zahl ist, die aus einem Bereich von 1 oder mehr und 3 oder weniger ausgewählt wird.)
  13. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die Basisschicht eine große Anzahl an Löchern aufweist, und die Löcher der magnetischen Schicht mit den Löchern der Basisschicht verbunden sind.
  14. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche der magnetischen Schicht eine arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra von 0,8 nm oder mehr aufweist.
  15. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 4,0 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
  16. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 4,5 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
  17. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 5,0 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
  18. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 7,0 m2/g oder weniger in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
  19. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 6,0 m2/g oder weniger in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
  20. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 5,5 m2/g oder weniger in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist.
  21. Magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, aufweisend: eine Zuführeinheit, die ein bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium sequentiell ausgeben kann; eine Wickeleinheit, die das von der Zuführeinheit ausgegebene magnetische Aufzeichnungsmedium aufwickeln kann; und einen Magnetkopf, der Information auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium schreiben kann und Information vom magnetischen Aufzeichnungsmedium auslesen kann, während er mit dem von der Zuführeinheit in Richtung der Wickeleinheit laufenden magnetischen Aufzeichnungsmedium in Kontakt ist, wobei das magnetische Aufzeichnungsmedium umfasst: ein Substrat; eine Basisschicht, die auf dem Substrat angeordnet ist; und eine magnetische Schicht, die auf der Basisschicht angeordnet ist, das Substrat als Hauptkomponente einen Polyester enthält, die Basisschicht eine durchschnittliche Dicke von 0,9 µm oder weniger aufweist, die Basisschicht und die magnetische Schicht jeweils ein Gleitmittel enthalten, die magnetische Schicht eine Oberfläche mit einer großen Anzahl an Löchern aufweist und die Oberfläche eine arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra von 2,5 nm oder weniger aufweist, das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 3,5 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist, ein Rechteckigkeitsverhältnis in einer senkrechten Richtung 65 % oder mehr beträgt, die magnetische Schicht eine durchschnittliche Dicke von 90 nm oder weniger aufweist, und das magnetische Aufzeichnungsmedium eine durchschnittliche Dicke von 5,6 µm oder weniger aufweist.
  22. Magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, wobei eine an das magnetische Aufzeichnungsmedium in dessen longitudinaler Richtung angelegte Zugspannung eingestellt werden kann.
  23. Kassette für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, aufweisend: ein bandförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium; und ein Gehäuse, das das magnetische Aufzeichnungsmedium beherbergt, wobei das magnetische Aufzeichnungsmedium umfasst: ein Substrat; eine Basisschicht, die auf dem Substrat angeordnet ist; und eine magnetische Schicht, die auf der Basisschicht angeordnet ist, wobei das Substrat als Hauptkomponente einen Polyester enthält, die Basisschicht eine durchschnittliche Dicke von 0,9 µm oder weniger aufweist, die Basisschicht und die magnetische Schicht jeweils ein Gleitmittel enthalten, die magnetische Schicht eine Oberfläche mit einer großen Anzahl an Löchern aufweist und die Oberfläche eine arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra von 2,5 nm oder weniger aufweist, das gesamte magnetische Aufzeichnungsmedium eine spezifische Oberfläche nach BET von 3,5 m2/g oder mehr in einem Zustand aufweist, in dem das Gleitmittel vom magnetischen Aufzeichnungsmedium entfernt worden ist und das magnetische Aufzeichnungsmedium getrocknet worden ist, ein Rechteckigkeitsverhältnis in der senkrechten Richtung 65 % oder mehr beträgt, die magnetische Schicht eine durchschnittliche Dicke von 90 nm oder weniger aufweist, und das magnetische Aufzeichnungsmedium eine durchschnittliche Dicke von 5,6 µm oder weniger aufweist.
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