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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teileneubestückungssystem und ein Teileneubestückungsverfahren und insbesondere ein Teileneubestückungssystem und ein Teileneubestückungsverfahren zum Ausführen einer Vorverarbeitung an einem Verpackungsmaterial für Teile.
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Technischer Hintergrund
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Herkömmlicherweise ist eine Teilemontagevorrichtung bekannt, die Teile auf einer Platine montiert. Im Allgemeinen ist eine Teilebeschickungsvorrichtung, die Teile zuführt, an einer derartigen Teilemontagevorrichtung angebracht. Wenn die Teilebeschickungsvorrichtung die Beschickung mit den Teilen durchgehend ausführt, reichen die zuzuführenden Teile nicht aus, und daher wird die Teilebeschickungsvorrichtung erneut mit Teilen bestückt. Nachschubteile werden in einem Lager gelagert, und daher entnimmt ein Mitarbeiter die Nachschubteile aus dem Lager und befördert sie aus dem Lager zu der Teilebeschickungsvorrichtung. Dann bringt der Mitarbeiter nach dem Ausführen der Vorverarbeitung an einem Verpackungsmaterial für die Teile die Nachschubteile an der Teilebeschickungsvorrichtung an und bestückt die Teilebeschickungsvorrichtung erneut mit den Teilen.
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Herkömmlicherweise ist eine Vorrichtung bekannt, die eine derartige Vorverarbeitung an einem Verpackungsmaterial für Teile ausführt. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2016-036003 offenbart. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2016-036003 ist eine Bandschneidevorrichtung offenbart, die eine Schneidverarbeitung als Vorverarbeitung an einem Beschickungsband (einem Verpackungsmaterial für Teile) ausführt.
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Stand der Technik
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Patentschrift
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Patentschrift 1: japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2016-036003
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Obwohl dies in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2016-036003 nicht eindeutig beschrieben ist, kann die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile abhängig von einer Teilebeschickungsvorrichtung unterschiedlich sein. Die Teilebeschickungsvorrichtung umfasst beispielsweise eine Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs, die automatisch Teile lädt, und eine Teilebeschickungsvorrichtung des nicht automatisch ladenden Typs, doch die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile unterscheidet sich bei der Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs und der Teilebeschickungsvorrichtung des nicht automatisch ladenden Typs. Darüber hinaus ist die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile abhängig davon unterschiedlich, von welchem Hersteller die Teilebeschickungsvorrichtung gefertigt wurde.
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Wenn einem Mitarbeiter andererseits nicht bekannt ist, welcher Typ von Teilebeschickungsvorrichtung das Nachschubziel für die Teile ist oder von welchem Hersteller die erneut mit den Teilen zu bestückende Teilebeschickungsvorrichtung gefertigt wurde, begibt er sich zur Bestätigung der Teilebeschickungsvorrichtung, die das Nachschubziel für die Teile ist, und zum Ausführen der Vorverarbeitung entsprechend der bestätigten Teilebeschickungsvorrichtung an dem Standort von einem Lager zu der Position einer Teilemontagevorrichtung. Daher kann der Mitarbeiter beim Ausführen der Vorverarbeitung an mehreren Verpackungsmaterialien für die Teile die Vorverarbeitung an den mehreren Verpackungsmaterialien für die Teile ausführen, während er sich zwischen mehreren Teilebeschickungsvorrichtungen bewegt. In diesem Fall erhöht sich der für die Vorverarbeitung an Verpackungsmaterialien für die Teile nötige Aufwand in nachteiliger Weise.
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Die vorliegende Erfindung wird zur Lösung der vorstehend ausgeführten Probleme vorgeschlagen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Teileneubestückungssystem und ein Teileneubestückungsverfahren bereitzustellen, die jeweils eine Verringerung des für die Vorverarbeitung an Verpackungsmaterialien für Teile nötigen Aufwands ermöglichen.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Ein Teileneubestückungssystem gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das darauf ausgelegt ist, eine an einer Teilemontagevorrichtung angebrachte Teilebeschickungsvorrichtung wieder mit Teilen zu bestücken, umfasst eine Anweisungsvorrichtung, die darauf ausgelegt ist, eine Anweisung zur Entnahme der Teile aus einem Lager auszugeben, und eine Darstellungsvorrichtung, die darauf ausgelegt ist, Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zur Identifikation einer Vorverarbeitung darzustellen, die eine Bearbeitung eines Verpackungsmaterials für die Teile, für die von der Anweisungsvorrichtung eine Entnahmeanweisung ausgegeben wurde, vor der Neubestückung der Teilebeschickungsvorrichtung mit den Teilen ist. In dieser Beschreibung bezeichnen die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen Informationen zur Darstellung der Vorverarbeitung und umfassen beispielsweise Zeichen, Klänge, Bilder, Positionen, etc. Darüber hinaus bezeichnet in dieser Beschreibung die Vorverarbeitung ein weiteres Konzept, das eine Bearbeitung einschließt, die nichts an dem Verpackungsmaterial für die Teile verändert.
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Bei dem Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden, wie vorstehend beschrieben, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen so dargestellt, dass die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die für die Neubestückung erforderlichen Teile vorab anhand der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen erkannt werden kann, und dadurch kann die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile ausgeführt werden, ohne sich aus dem Lager zu der Position der Teilemontagevorrichtung zu begeben und die Teilebeschickungsvorrichtung zu bestätigen, die das Nachschubziel für die Teile ist. Dementsprechend kann beispielsweise die Vorverarbeitung an mehreren Verpackungsmaterialien für die Teile kollektiv an einer festen Position wie einer Position in der Nähe des Lagers für die Teile ausgeführt werden, und dadurch kann der für die Vorverarbeitung an Verpackungsmaterialien für die Teile nötige Aufwand verringert werden. In diesem Fall ist ein für die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile erforderliches Arbeitsgerät (eine sogenannte „Vorrichtung“) so an einer festen Position wie einer Position in der Nähe des Lagers für die Teile angeordnet, dass es nicht erforderlich ist, das für die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile erforderliche Arbeitsgerät für jede Montagestraße vorzusehen. Dementsprechend kann die Anzahl an für die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile erforderlichen Arbeitsgeräten verringert werden, die in der Fabrik angeordnet sind.
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Bei dem vorstehend genannten Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt umfasst die Darstellungsvorrichtung vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung, und die Anzeigevorrichtung ist vorzugsweise darauf ausgelegt, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Anzeigen der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen darzustellen. Dementsprechend können die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen leicht visuell erkannt werden.
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In diesem Fall ist die Anzeigevorrichtung vorzugsweise darauf ausgelegt, Informationen, die ein Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, Informationen, die einen Typ der Teilebeschickungsvorrichtung aufzeigen, oder Informationen, die ein Abladeziel für die Teile zum Ausführen der Vorverarbeitung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen anzuzeigen. Dementsprechend können, wenn die Informationen, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen angezeigt werden, die Inhalte der Vorverarbeitung selbst direkt anhand des angezeigten Verfahrens für die Vorverarbeitung erkannt werden. Wenn die Informationen, die den Typ der Teilebeschickungsvorrichtung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen angezeigt werden, können die Inhalte der Vorverarbeitung durch die Kenntnis des angezeigten Typs von Teilebeschickungsvorrichtung indirekt erkannt werden. Wenn die Informationen, die das Abladeziel für die Teile zum Ausführen der Vorverarbeitung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen angezeigt werden, können die Inhalte der Vorverarbeitung durch die Kenntnis des angezeigten Abladeziels indirekt erkannt werden.
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Bei dem vorstehend genannten Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt umfasst die Darstellungsvorrichtung vorzugsweise das Lager, das Lager umfasst vorzugsweise mehrere Abschnitte, an denen die Teile zum Ausführen der Vorverarbeitung abgeladen werden, und das Lager ist vorzugsweise darauf ausgelegt, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Unterscheiden der Abschnitte, die Abladeziele für die Teile sind, entsprechend der Vorverarbeitung darzustellen. Dementsprechend können die Inhalte der Vorverarbeitung durch die Kenntnis der Abschnitte, die die Abladeziele sind, leicht und intuitiv erkannt werden.
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Bei dem vorstehend genannten Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt wird die Vorverarbeitung vorzugsweise entsprechend der Teilebeschickungsvorrichtung, die ein Nachschubziel für die Teile ist, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde, und einer Verpackungsspezifikation der Teile festgelegt, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde. Dementsprechend kann die auszuführende Vorverarbeitung entsprechend der Teilebeschickungsvorrichtung, die das Nachschubziel für die Teile ist, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde, und der Verpackungsspezifikation der Teile korrekt bestimmt werden, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde.
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Bei dem vorstehend genannten Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt ist die Anweisungsvorrichtung vorzugsweise darauf ausgelegt, bei der Entnahme der mehreren Teile eine Sortieranweisung zum Sortieren mehrerer der zu entnehmenden Teile nach dem Bereitstellungsziel auszugeben. Dementsprechend werden die mehreren Teile nach dem Bereitstellungsziel sortiert, und dadurch können die Teile leicht zu der Teilebeschickungsvorrichtung befördert werden.
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In diesem Fall umfasst das Teileneubestückungssystem vorzugsweise ferner eine Sortiervorrichtung, die darauf ausgelegt ist, die Teile zu sortieren. Dementsprechend kann die Sortiervorrichtung die Teile automatisch sortieren, und dadurch kann einem Mitarbeiter anders als in einem Fall, in dem der Mitarbeiter die Teile sortiert, die Mühe des Sortierens der Teile erspart werden.
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Bei dem vorstehend genannten Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt ist die Darstellungsvorrichtung vorzugsweise darauf ausgelegt, zusätzlich zu den Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung an der Teilemontagevorrichtung darzustellen, wenn die an der Teilemontagevorrichtung anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung nicht angebracht ist. Dementsprechend kann die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die für die Neubestückung erforderlichen Teile vorab anhand der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen erkannt werden, und die anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung kann anhand der Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung an der Teilemontagevorrichtung in Erfahrung gebracht werden. Dementsprechend kann die anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung zusammen mit den für die Neubestückung erforderlichen Teilen vorbereitet werden, und dadurch kann der für die Vorbereitung der Teile und der Teilebeschickungsvorrichtung erforderliche Aufwand verringert werden.
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Das vorstehend ausgeführte Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt ist vorzugsweise darauf ausgelegt, die Ausführung der Vorverarbeitung in Verbindung mit den Teilen zu speichern, an denen die Vorverarbeitung ausgeführt wurde. Dementsprechend kann nach der Vorverarbeitung der Zustand (das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Vorverarbeitung) der zu der Teilemontagevorrichtung beförderten Teile erkannt werden, und dadurch können die Teile leicht vom Abschluss der Vorverarbeitung bis zur Anlieferung an der Teilemontagevorrichtung verwaltet werden. Dieses vorteilhafte Ergebnis ist dadurch wirkungsvoll, dass das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Vorverarbeitung an den angelieferten Teilen bestätigt werden kann, wenn eine Zeitspanne vom Abschluss der Vorverarbeitung bis zur Anlieferung an der Teilemontagevorrichtung wie bei einem Anhalten der Teilemontagevorrichtung nach der Vorverarbeitung lang ist.
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Bei dem vorstehend genannten Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt ist das Verpackungsmaterial für die Teile vorzugsweise ein Bandelement. Dementsprechend kann für die Teile, bei denen das Verpackungsmaterial mit unterschiedlichen Typen von Vorverarbeitung ein Bandelement ist, die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile vorab erkannt werden.
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In diesem Fall ist die Vorverarbeitung vorzugsweise eine Verarbeitung an einem vorderen Ende des Bandelements ohne die Teile auf der Seite eines Anfangsendes des Bandelements. Dementsprechend kann die Vorverarbeitung an dem vorderen Ende des Verpackungsmaterials für die Teile, das ein Abschnitt ist, der der Vorverarbeitung bedarf, vorab erkannt werden.
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Ein Teileneubestückungsverfahren zur Neubestückung einer an einer Teilemontagevorrichtung angebrachten Teilebeschickungsvorrichtung mit Teilen gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Ausgabe einer Anweisung zur Entnahme der Teile aus einem Lager und die Darstellung von Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zur Identifikation einer Vorverarbeitung, die eine Bearbeitung eines Verpackungsmaterials für die Teile, für die eine Entnahmeanweisung ausgegeben wurde, vor der Neubestückung der Teilebeschickungsvorrichtung mit den Teilen ist.
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Bei dem Teileneubestückungsverfahren gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist es ähnlich wie bei dem Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt möglich, das Teileneubestückungsverfahren bereitzustellen, das eine Verringerung des für die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile erforderlichen Aufwands ermöglicht. Darüber hinaus kann ähnlich wie bei dem Teileneubestückungssystem gemäß dem ersten Aspekt die Anzahl an für die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile erforderlichen Arbeitsgeräten verringert werden, die in der Fabrik angeordnet sind.
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Bei dem vorstehend aufgeführten Teileneubestückungsverfahren gemäß dem zweiten Aspekt umfasst die Darstellung der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen vorzugsweise die Darstellung der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Anzeigen der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen auf einer Anzeigevorrichtung. Dementsprechend können die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen leicht und zuverlässig dargestellt werden.
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Ergebnis der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, wie vorstehend beschrieben, möglich, das Teileneubestückungssystem und das Teileneubestückungsverfahren bereitzustellen, die jeweils eine Verringerung des für die Vorverarbeitung an den Verpackungsmaterialien für die Teile erforderlichen Aufwands ermöglichen.
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Figurenliste
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- [1] Eine schematische Ansicht, die den Gesamtaufbau eines Teileneubestückungssystems gemäß einer ersten bis vierten Ausführungsform zeigt.
- [2] Ansicht (A) ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von Vorrichtungsinformationen, Ansicht (B) ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von Nachschubanforderungen, und Ansicht (C) ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von Entnahmeanweisungen.
- [3] Ansicht (A) ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Bandelements, in dem Teile untergebracht sind, und Ansicht (B) ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines vorderen Endes des Bandelements, in dem die Teile untergebracht sind.
- [4] Ansicht (A) ist ein Diagramm, das das Bandelement vor der Schneidverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein Papierband ist, an einer Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs angebracht wird, Ansicht (B) ist ein Diagramm, das das Bandelement nach der Schneidverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein Papierband ist, an der Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs angebracht wird, und Ansicht (C) ist ein Diagramm, das das Bandelement nach einer Biegeverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein Papierband ist, an der Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs angebracht wird.
- [5] Ansicht (A) ist ein Diagramm, das ein Bandelement vor der Schneidverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein formgestanztes Band ist, an einer Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs angebracht wird, Ansicht (B) ist ein Diagramm, das das Bandelement nach der Schneidverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein formgestanztes Band ist, an der Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs angebracht wird, Ansicht (C) ist ein Diagramm, das das Bandelement vor der Biegeverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein formgestanztes Band ist, an der Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs angebracht wird, und Ansicht (D) ist ein Diagramm, das das Bandelement nach der Biegeverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein formgestanztes Band ist, an der Teilebeschickungsvorrichtung des automatisch ladenden Typs angebracht wird.
- [6] Ansicht (A) ist ein Diagramm, das ein Bandelement vor einer Abziehverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein Papierband ist, an einer Teilebeschickungsvorrichtung des nicht automatisch ladenden Typs angebracht wird, Ansicht (B) ist ein Diagramm, das das Bandelement nach der Abziehverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein Papierband ist, an der Teilebeschickungsvorrichtung des nicht automatisch ladenden Typs angebracht wird, Ansicht (C) ist ein Diagramm, das das Bandelement vor der Schneidverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein Papierband ist, an der Teilebeschickungsvorrichtung des nicht automatisch ladenden Typs angebracht wird, und Ansicht (D) ist ein Diagramm, das das Bandelement nach der Schneidverarbeitung in einem Fall zeigt, in dem das Bandelement, das ein Papierband ist, an der Teilebeschickungsvorrichtung des nicht automatisch ladenden Typs angebracht wird.
- [7] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung von Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen in einem Fall, in dem ein Teilelager eine Lagervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ist.
- [8] Ansicht (A) ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Anzeige der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform, und Ansicht (B) ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Anzeige der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen und von Informationen zur Anbringung einer Teilebeschickungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
- [9] Ein Diagramm zur Veranschaulichung von Informationen zur Auswahl einer Vorverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform.
- [10] Ein Diagramm zur Veranschaulichung von Daten, das die Entsprechung zwischen einem Teilenamen und einer verwendbaren Beschickungsvorrichtung (einer Teilebeschickungsvorrichtung) gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- [11] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Anzeige der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
- [12] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen in einem Fall, in dem das Teilelager ein Lagerregal gemäß der ersten Ausführungsform ist.
- [13] Ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer Teileneubestückungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform.
- [14] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung von Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen in einem Fall, in dem ein Teilelager eine Lagervorrichtung gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform ist.
- [15] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung von Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen in einem Fall, in dem ein Teilelager ein Lagerregal gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform ist.
- [16] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung von Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen und einer Teilesortierung nach dem Bereitstellungsziel in einem Fall, in dem ein Teilelager eine Lagervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
- [17] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen und einer Teilesortierung nach dem Bereitstellungsziel in einem Fall, in dem das Teilelager ein Lagerregal gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
- [18] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen und der Teilesortierung nach dem Bereitstellungsziel in einem Fall, in dem das Teilelager ein Lagerregal gemäß der zweiten Ausführungsform ist.
- [19] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung von Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen für mehrere Teilelager und der Teilesortierung nach dem Bereitstellungsziel in einem Fall, in dem das Teilelager ein Lagerregal gemäß einer dritten Ausführungsform ist.
- [20] Ein Diagramm zur Veranschaulichung der Darstellung von Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen und der Teilesortierung nach dem Bereitstellungsziel in einem Fall, in dem ein Teilelager eine Lagervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform ist. Modi zur Umsetzung der Erfindung
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Ausführungsformen, die die vorliegende Erfindung verkörpern, werden nahstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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Der Aufbau eines Teilemontagesystems 100 gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 beschrieben.
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(Aufbau des Teilemontagesystems)
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Wie in 1 gezeigt, ist das Teilemontagesystem 100 ein System zur Montage von Teilen E (elektronischen Teilen) wie ICs, Transistoren, Kondensatoren und Widerständen auf einer Platine wie einer gedruckten Leiterplatte und zur Herstellung der Platine, auf der die Teile E montiert wurden. Das Teilemontagesystem 100 ist in einem Platinenfertigungsbetrieb vorgesehen. Das Teilemontagesystem 100 umfasst Montagestraßen 10 und ein Teileneubestückungssystem 20.
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(Aufbau der Montagestraße)
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Eine Montagestraße 10 ist eine Gruppe von Vorrichtungen zur Herstellung der Platine, auf der die Teile E montiert wurden. Genauer umfasst die Montagestraße 10 eine Platinenladevorrichtung 10a, einen Drucker 10b, Teilemontagevorrichtungen 10c, eine Aufschmelzlötvorrichtung 10d, eine Überprüfungsvorrichtung 10e und eine Platinenentladevorrichtung 10f. Die Platinenladevorrichtung 10a, der Drucker 10b, die Teilemontagevorrichtungen 10c, die Aufschmelzlötvorrichtung 10d, die Überprüfungsvorrichtung 10e und die Platinenentladevorrichtung 10f sind in einer Platinenförderrichtung in der angegebenen Reihenfolge von der Stromaufseite zur Stromabseite nebeneinander angeordnet. Zwischen den Vorrichtungen ist ein (nicht gezeigter) Zuförderer zum Befördern und Überbringen der Platine zwischen den Vorrichtungen angeordnet. Der Zuförderer befördert die Platine in der Platinenförderrichtung und transportiert die Platine von einer stromaufseitigen Vorrichtung zu einer stromabseitigen Vorrichtung.
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Die Platinenladevorrichtung 10a führt einen Platinenbeschickungsvorgang zur Beschickung des Druckers 10b mit der Platine aus. Der Drucker 10b führt einen Druckvorgang zum Siebdrucken eines Verbindungsmaterials wie eines Lötmittels an der von der Platinenladevorrichtung 10a zugeführten Platine aus. Die Teilemontagevorrichtungen 10c führen einen Montagevorgang zur Montage der Teile E auf der Platine aus, an der von dem Drucker 10b der Druckvorgang ausgeführt wurde. Mehrere Teilebeschickungsvorrichtungen 11, die die Teile E zuführen, sind an den Teilemontagevorrichtungen 10c angebracht. Die Aufschmelzlötvorrichtung 10d schmilzt zum Ausführen eines Aufschmelzlötvorgangs zum Verbinden der Teile E mit der Platine, an der von den Teilemontagevorrichtungen 10c der Montagevorgang ausgeführt wurde, das auf die Platine aufgedruckte Verbindungsmaterial und härtet es aus. Die Überprüfungsvorrichtung 10e führt einen Überprüfungsvorgang zur Überprüfung der Platine aus, an der von der Aufschmelzlötvorrichtung 10d der Aufschmelzlötvorgang ausgeführt wurde. Die Platinenentladevorrichtung 10f führt einen Platinenablagevorgang zur Ablage der Platine aus, an der von der Überprüfungsvorrichtung 10e der Überprüfungsvorgang ausgeführt wurde.
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Im Zusammenhang mit der ersten bis vierten Ausführungsform wird zur Vereinfachung der Beschreibung ein Beispiel beschrieben, bei dem drei Montagestraßen 10 vorgesehen sind. Es können jedoch außer drei eine Montagestraße 10 oder mehrere Montagestraßen 10 vorgesehen sein. Im Zusammenhang mit der ersten bis vierten Ausführungsform ist zur Vereinfachung der Beschreibung ein Beispiel beschrieben, bei dem mehrere (drei) Montagestraßen 10 die gleiche Gruppe von Vorrichtungen umfassen. Die mehreren Montagestraßen 10 können jedoch unterschiedliche Gruppen von Vorrichtungen umfassen.
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(Aufbau des Teileneubestückungssystems)
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Das Teileneubestückungssystem 20 ist ein System zur Neubestückung der an den Teilemontagevorrichtungen 10c angebrachten Teilebeschickungsvorrichtungen 11 mit den Teilen E. Genauer umfasst das Teileneubestückungssystem 20 eine Datenaggregationsvorrichtung 21, eine Anweisungsvorrichtung 22 und eine Darstellungsvorrichtung 23. Die Datenaggregationsvorrichtung 21 ist ein Computer zum Sammeln von Daten zu den Montagestraßen 10. Die Datenaggregationsvorrichtung 21 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 21a und eine Steuerung 21b. Die Kommunikationsvorrichtung 21a ist eine Schnittstelle für die Kommunikation und verbindet die Datenaggregationsvorrichtung 21 kommunizierend mit jeder Vorrichtung der Montagestraßen 10 und der Anweisungsvorrichtung 22. Die Steuerung 21b umfasst einen Prozessor wie eine CPU, einen Speicher, etc. und steuert den Betrieb der Datenaggregationsvorrichtung 21.
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Die Steuerung 21b der Datenaggregationsvorrichtung 21 ist darauf ausgelegt, über die Kommunikationsvorrichtung 21a eine Steuerung zum Abrufen von Vorrichtungsinformationen (siehe 2A) von den Teilemontagevorrichtungen 10c an den Teilemontagevorrichtungen 10c auszuführen. Die Vorrichtungsinformationen zu den Teilemontagevorrichtungen 10c umfassen vorrichtungsbezogene Informationen, teilebezogene Informationen und teilebeschickungsvorrichtungsbezogene Informationen (beschickungsvorrichtungsbezogene Informationen). Die vorrichtungsbezogenen Informationen umfassen Informationen zu der Montagestraße 10, Informationen zu einer Vorrichtungsnummer (Maschinen-Nr.) und Informationen zu Platinendaten. Die teilebezogenen Informationen umfassen Informationen zu einem Teilenamen, Informationen zu einer Anbringungsposition (einer Sollposition) und Informationen zu der verbleibenden Anzahl. Die teilebeschickungsvorrichtungsbezogenen Informationen umfassen Informationen zu einer Spezifikation, Informationen zu einer Anbringungsposition (einer Sollposition) und Informationen zu einem Konfigurationszustand. Die Informationen zur Spezifikation der Teilebeschickungsvorrichtung 11 umfassen Informationen zu einem Bandverarbeitungsverfahren der Teilebeschickungsvorrichtung 11 wie einem automatischen Ladeverfahren oder einem Abzieh- und Aufwickelverfahren (einem anderen Verfahren als dem automatischen Ladeverfahren).
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Während des Vorgangs der Montage der Teile E auf der Platine zeigen die Vorrichtungsinformationen den tatsächlichen Zustand der Teilemontagevorrichtung 10c zu dem jeweiligen Zeitpunkt auf, und die Teilenamen, die verbleibende Anzahl an Teilen, der Typ der Teilebeschickungsvorrichtung 11, etc. zu jeder Sollposition zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden gespeichert. Auf einem Bildschirm der Datenaggregationsvorrichtung 21 ist, wie in 2A gezeigt, auch eine Anzeige vorgesehen. Wenn auf der Montagestraße 10, zu der die jeweilige Teilemontagevorrichtung 10c gehört, der Vorgang der Montage der Teile E auf der aktuellen Platine eingestellt und der Typ von zu fertigender Platine verändert wird, ist jedoch eine Anzeige vorgesehen, die sich von der zu der tatsächlich angebrachten Komponentenbeschickungsvorrichtung 11 unterscheidet. Dies bedeutet, dass bei einer Änderung des Typs von Platine zunächst ein Platinendatenname auf denjenigen abgeändert wird, der einer als nächstes zu fertigenden Platine entspricht, aber der Teilename und die Sollposition in den teilebezogenen Informationen aufgrund einer Änderung der Platinendaten auf die in den neuen Platinendaten angegebenen abgeändert werden. Die Daten zu der Beschickungsvorrichtung und die Sollposition in den beschickungsvorrichtungsbezogenen Informationen werden ebenfalls auf die in den neuen Platinendaten angegebenen abgeändert.
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Wenn die an diesem Punkt bisher angebrachten Teilebeschickungsvorrichtungen 11 und die von diesen Teilebeschickungsvorrichtungen 11 zuzuführenden Teile E (die Teilenamen) Teilebeschickungsvorrichtungen 11 und zuzuführenden Teilen E (Teilenamen) entsprechen, die in den neuen Platinendaten angegeben sind, ist der Konfigurationszustand „abgeschlossen“, und die verbleibende Anzahl an teilebezogenen Informationsdaten wird unverändert zu den tatsächlichen Daten. Wenn die aktuell angebrachten Teilebeschickungsvorrichtungen 11 oder die zuzuführenden Teile E (die Teilenamen) nicht den Teilebeschickungsvorrichtungen 11 und den zuzuführenden Teilen E (den Teilenamen) entsprechen, die in den neuen Platinendaten angegeben sind, ist der Konfigurationszustand „nicht abgeschlossen“, und die verbleibende Anzahl an teilebezogenen Informationsdaten wird „0“, wie in 2A gezeigt. In 2A wird die verbleibende Anzahl an Teilen als „0/5000“ angezeigt, doch die „O“ des Zählers gibt die verbleibende Anzahl an, und die „5000“ des Nenners gibt die Anzahl an Teilen in einem Fall an, in dem eine vorgesehene Rolle R voll ist. Wenn die Teile E mit den korrekten Teilebeschickungsvorrichtungen 11 und den korrekten Teilenamen, die in den neuen Platinendaten angegeben sind, an den Sollpositionen angebracht sind, an denen der Konfigurationszustand „nicht abgeschlossen“ ist, wird der Konfigurationszustand „abgeschlossen“, und hinsichtlich der verbleibenden Anzahl wird die tatsächliche Anzahl an angebrachten Teilen E gespeichert und angezeigt. Wenn die Teile E mit den korrekten Teilebeschickungsvorrichtungen 11 und den korrekten Teilenamen an sämtlichen der Sollpositionen angebracht sind, die in den Platinendaten angegeben sind, wird der Konfigurationszustand an sämtlichen der angegebenen Sollpositionen „abgeschlossen“, und der Vorgang der Fertigung einer neuen Platine kann eingeleitet werden. Wenn die neu angebrachten Teilebeschickungsvorrichtungen 11 nicht korrekt sind, wird der Konfigurationszustand nicht „abgeschlossen“, und der Fertigungsvorgang ist nicht möglich, bis die korrekten Teilebeschickungsvorrichtungen 11 angebracht sind.
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Die Nachschubanforderungsdaten gemäß 2B werden mit den Anbringungsinformationsdaten gemäß 2A synchronisiert, und wenn die Vorrichtungsinformationsdaten gemäß 2A geändert werden, werden die entsprechenden Daten so synchronisiert und geändert, dass die Inhalte übereinstimmen. Die „Sollposition“ in den Vorrichtungsinformationen gemäß 2A entsprechen der „Position“ der Nachschubanforderung gemäß 2B, und der „Konfigurationszustand“ in den Anbringungsinformationen gemäß 2A entspricht einem „Beschickungsvorrichtungs-Konfigurationszustand“ gemäß 2B. Wenn der „Konfigurationszustand“ in den Vorrichtungsinformationen gemäß 2A auf „abgeschlossen“ umgestellt wird, wird der „Beschickungsvorrichtungs-Konfigurationszustand“ in der Nachschubanforderung gemäß 2B „abgeschlossen“.
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Die Steuerung 21b der Datenaggregationsvorrichtung 21 ist darauf ausgelegt, eine Steuerung zum Senden einer Nachschubanforderung (siehe 2B) für die Teile E über die Kommunikationsvorrichtung 21a an die Anweisungsvorrichtung 22 auszuführen. Die Nachschubanforderungsinformationen umfassen Informationen zu einem Teilenamen, Informationen zu den Spezifikationen der Teilebeschickungsvorrichtungen 11, Informationen (Positionsinformationen) zu den Anbringungspositionen der Teile E (der Teilebeschickungsvorrichtungen 11) und Informationen zu den Konfigurationszuständen der Teilebeschickungsvorrichtungen 11.
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Die Anweisungsvorrichtung 22 ist ein Computer zur Ausgabe einer Anweisung zur Entnahme der Teile E aus einem Lager 30. Die Anweisungsvorrichtung 22 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 22a und eine Steuerung 22b. Die Kommunikationsvorrichtung 22a ist eine Schnittstelle für die Kommunikation und verbindet die Anweisungsvorrichtung 22 kommunizierend mit der Datenaggregationsvorrichtung 21 und der Darstellungsvorrichtung 23. Die Steuerung 22b umfasst einen Prozessor wie eine CPU, einen Speicher, etc. und steuert den Betrieb der Anweisungsvorrichtung 22.
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Die Anweisungsvorrichtung 22 ist darauf ausgelegt, eine Steuerung zum Senden der Entnahmeanweisung (siehe 2C) über die Kommunikationsvorrichtung 22a an die Darstellungsvorrichtung 23 (eine Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 und ein mobiles Endgerät W1) auszuführen. Die Entnahmeanweisungsinformationen umfassen Informationen zu einem Teilenamen, Informationen zu einer Vorverarbeitung, und Informationen (Positionsinformationen) zu den Anbringungspositionen der Teile E (der Komponentenbeschickungsvorrichtungen 11).
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Nun wird der Vorgang von der Entnahme der Teile E aus dem Lager 30 bis zur Neubestückung der Teilebeschickungsvorrichtungen 11 der Teilemontagevorrichtungen 10c mit den Teilen E beschrieben.
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Die Teile E werden in dem in dem Platinenfertigungsbetrieb vorgesehenen Lager 30 aufbewahrt. Genauer werden die Teile E, die in ein Bandelement verpackt sind, das ein Verpackungsmaterial E1 ist (siehe 3A und 3B), in dem Lager 30 aufbewahrt. Noch genauer werden die Teile E in einem Zustand, in dem das Verpackungsmaterial E1 um eine Rolle R gewickelt ist (siehe 3A), in dem Lager 30 aufbewahrt. An der Rolle R sind Identifikationsinformationen R1 zur Identifikation der Teile E angebracht. Die Identifikationsinformationen R1 sind beispielsweise ein Barcode. Das Lager 30 umfasst die Lagervorrichtung 31 (das Lager) und ein Lagerregal 32. Die Lagervorrichtung 31 ist eine Vorrichtung, die zur Aufbewahrung mehrerer Rollen R (mehrerer Teile E) und zur automatischen Entnahme der aufbewahrten Teile E geeignet ist. Die Lagervorrichtung 31 wählt entsprechend der Entnahmeanweisung von der Anweisungsvorrichtung 22 die zu entnehmenden Teile E aus den aufbewahrten Teilen E aus und entnimmt die Teile E mittels eines (nicht gezeigten) automatischen Entnahmemechanismus automatisch. Das Lagerregal 32 ist ein Regal, das zur Aufbewahrung mehrerer Rollen R (mehrerer Teile E) geeignet ist und keinen automatischen Entnahmemechanismus aufweist.
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Die zu entnehmenden Teile E können Teile E, bei denen aufgrund des Verbrauchs der Teile oder einer Abnahme der verbleibenden Anzahl an Teilen während des Vorgangs der Montage der Teile auf der Platine eine Neubestückung erforderlich ist, oder neue Teile E sein, die aufgrund eines Wechsels des Typs von Platine anzubringen sind. Im Falle der Umstellung des Typs von Platine kann es erforderlich sein, die Teilebeschickungsvorrichtungen 11, die mit den neuen Teilen E bestückt werden, zusammen mit den neuen Teilen E neu zu entnehmen. Diese werden von der Datenaggregationsvorrichtung 21 und der Anweisungsvorrichtung 22 entsprechend den Informationen zu der „verbleibenden Anzahl“ oder dem „Konfigurationszustand“ zu den Teilen E in den Anbringungsinformationen gemäß 2A ausgewählt und vorgegeben.
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Ein Mitarbeiter W entnimmt die für die Neubestückung erforderlichen Teile E entsprechend der Entnahmeanweisung von der Anweisungsvorrichtung 22 an das mitzuführende mobile Endgerät W1 aus der Lagervorrichtung 31 oder dem Lagerregal 32 und befördert die Teile E zu der Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub erforderlich ist. Dann bringt der Mitarbeiter W die für die Neubestückung erforderlichen Teile E an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 an, bei der Nachschub erforderlich ist, und bestückt die Teilebeschickungsvorrichtung 11 erneut mit den Teilen E.
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Der Mitarbeiter W führt vor der Neubestückung der Teilebeschickungsvorrichtung 11 mit den Teilen E die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E aus.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 die Vorverarbeitung an dem Bandelement beschrieben, das das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ist. Zuerst wird unter Bezugnahme auf die 3A und 3B der Aufbau des Bandelements beschrieben, das das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ist.
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Wie in den 3A und 3B gezeigt, umfasst das Bandelement, das das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ist, ein Beschickungsband E1a zur Aufnahme der Teile E und ein auf dem Beschickungsband E1a angebrachtes Abdeckband Elb. Das Beschickungsband E1a weist konkave Fächer E1c zur Aufnahme (Unterbringung) der Teile E auf.
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Das Bandelement, das das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ist, umfasst in einem neuen und nicht gebrauchten Zustand auf der Seite des Anfangsendes ein vorderes Ende Eid, das ein Abschnitt ohne die Teile E ist. Das vordere Ende E1d umfasst leere Fächer E1c, die keine Teile E enthalten. Gemäß „JIS C 0806-3“ ist vorgesehen, dass das vordere Ende Eid eine Länge von 400 mm oder mehr aufweist und dass ein Abschnitt Eid des vorderen Endes mit einer Länge von 100 mm oder mehr, in dem keine Teile E untergebracht sind, ein Band ist, das von dem Abdeckband E1b verschlossen ist. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass das gesamte vordere Ende E1d ein von dem Abdeckband E1b verschlossenes Band sein kann, in dem keine Teile E untergebracht sind.
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Das Bandelement, das das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ist, umfasst ein Papierband, das ein aus Papier gefertigtes Band ist, und ein formgestanztes Band,, das ein aus Harz gefertigtes Band ist. Wie in den 4A bis 4C gezeigt, ist das Papierband als flaches Band ausgebildet, bei dem die Fächer E1c nicht vorstehen. Andererseits ist das formgestanzte Band, wie in den 5A bis 5D gezeigt, als Band ausgebildet, bei dem die Fächer E1c von der Seite des Abdeckbands E1b zu der der Seite des Abdeckbands E1b gegenüberliegenden Seite vorstehen.
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Die Vorverarbeitung an dem Bandelement, das das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ist, in einem Fall, in dem das Bandelement, das das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ist, neu ist, wird nun unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. Wenn das Bandelement, das das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ist, neu ist, wird die Vorverarbeitung an dem vorderen Ende Eid ausgeführt.
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Bei den in den 4A bis 4C gezeigten Beispielen wird die Vorverarbeitung an dem Bandelement, das das Papierband ist, für die Teile E ausgeführt, mit denen die Teilebeschickungsvorrichtung 11 (die Bandbeschickungsvorrichtung) des automatisch ladenden Typs neu zu bestücken ist. In diesem Fall wird, wie in den 4A und 4B gezeigt, zunächst das vordere Ende E1d von einer Schneidvorrichtung (siehe 7), die ein Arbeitsgerät für die Vorverarbeitung ist, so zerschnitten, dass eine vorgegebene Anzahl an leeren Fächern E1c verbleibt. Dann wird, wie in 4C gezeigt, ein geschnittenes Ende E1e (das vordere Ende des Bandelements auf der Seite, die die Teile E enthält) des vorderen Endes Eid von einer Einspannvorrichtung (siehe 7), die ein Arbeitsgerät für die Vorverarbeitung ist, so gehalten, dass es zu dem Abdeckband E1b gebogen wird. Bei der Teilebeschickungsvorrichtung 11 des automatisch ladenden Typs wird von dem geschnittenen Ende E1e des vorderen Endes Eid eine (nicht gezeigte) Schneidvorrichtung so eingeführt, dass das Abdeckband E1b von der Schneidvorrichtung aufgeschnitten wird. Dadurch wird das geschnittene Ende E1e des vorderen Endes Eid so zu dem Abdeckband E1b gebogen, dass die Schneidvorrichtung leicht in das geschnittene Ende E1e des vorderen Endes Eid eingeführt werden kann.
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Bei den in den 5A bis 5D gezeigten Beispielen wird die Vorverarbeitung an dem Bandelement ausgeführt, das das formgestanzte Band für die Teile E ist, mit denen die Teilebeschickungsvorrichtung 11 (die Bandbeschickungsvorrichtung) des automatisch ladenden Typs neu bestückt werden soll. In diesem Fall wird, wie in den 5A und 5B gezeigt, von der Schneidvorrichtung (siehe 7), die ein Arbeitsgerät für die Vorverarbeitung ist, zuerst das vordere Ende Eid so abgeschnitten, dass eine vorgegebene Anzahl an leeren Fächern E1c verbleibt. Dann wird, wie in den 5C und 5D gezeigt, ein geschnittenes Ende E1e (das vordere Ende des Bandelements auf der Seite mit den Teilen E) des vorderen Endes E1d von der Einspannvorrichtung (siehe 7), die ein Arbeitsgerät für die Vorverarbeitung ist, so gehalten, dass ein Freiraum zwischen dem Beschickungsband E1a und dem Abdeckband E1b geöffnet wird. Die 5C und 5D sind Diagramme, die das geschnittene Ende E1e des vorderen Endes Eid bei einer Betrachtung von der Seite des geschnittenen Endes E1e zeigen. Bei der Teilebeschickungsvorrichtung 11 des automatisch ladenden Typs wird, wie vorstehend beschrieben, die Schneidvorrichtung von dem geschnittenen Ende E1e des vorderen Endes Eid so eingeführt, dass das Abdeckband E1b von der Schneidvorrichtung aufgeschnitten wird. Dadurch wird an dem geschnittenen Ende E1e des vorderen Endes E1d ein Freiraum zwischen dem Beschickungsband E1a und dem Abdeckband E1b so geöffnet, dass die Schneidvorrichtung leicht in das abgeschnittene Ende E1e des vorderen Endes E1d eingeführt werden kann.
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Bei den in den 6A bis 6D gezeigten Beispielen wird die Vorverarbeitung an dem Bandelement, das das Papierband ist, für die für die Neubestückung erforderlichen Teile E für die Teilebeschickungsvorrichtung 11 (die Bandbeschickungsvorrichtung) des Abzieh- und Aufwickeltyps ausgeführt. In diesem Fall wird, wie in den 6A und 6B gezeigt, zuerst das Abdeckband E1b des vorderen Endes Eid so von dem Beschickungsband E1a abgezogen, dass es lang genug ist, um eine (nicht gezeigte) Aufwickelrolle der Teilebeschickungsvorrichtung 11 zu erreichen. Bei der Teilebeschickungsvorrichtung 11 des Abzieh- und Aufwickeltyps wird das Abdeckband E1b von der Aufwickelrolle so abgezogen und aufgewickelt, dass das Abdeckband E1b von dem Beschickungsband E1a abgezogen wird. Daher wird das Abdeckband E1b des vorderen Endes Eid so von dem Beschickungsband E1a abgezogen, dass es lang genug ist, um die Aufwickelrolle zu erreichen. Dann wird, wie in den 6C und 6D gezeigt, das Beschickungsband E1a des vorderen Endes Eid von der Schneidvorrichtung (siehe 7), die ein Arbeitsgerät für die Vorverarbeitung ist, so abgeschnitten, dass das Beschickungsband E1a eine vorgegebene Länge aufweist. Selbst wenn das Bandelement ein formgestanztes Band ist, wird die Vorverarbeitung ähnlich wie in einem Fall ausgeführt, in dem das Bandelement ein Papierband ist.
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Wie vorstehend beschrieben, ist die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E abhängig von der Spezifikation der Teilebeschickungsvorrichtung 11 (wie automatisch ladender Typ oder Abzieh- und Aufwickeltyp) und der Verpackungsspezifikation des Bandelements (wie Papierband oder formgestanztes Band) unterschiedlich.
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Selbst die Teilebeschickungsvorrichtung 11 des automatisch ladenden Typs oder die des Abzieh- und Aufwickeltyps kann in unterschiedliche Typen weiter unterteilt sein, doch die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E kann selbst bei den jeweiligen unterteilten Typen von Teilebeschickungsvorrichtungen 11 unterschiedlich sein. Die Teilebeschickungsvorrichtung 11 des automatisch ladenden Typs umfasst beispielsweise nicht nur eine Teilebeschickungsvorrichtung des Aufschneidetyps (das unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschriebene Verfahren), bei der das Abdeckband E1b in der Vorschubrichtung des Beschickungsbands E1a so aufgeschnitten und geöffnet wird, dass die Teile E freigelegt werden, sondern auch eine sogenannte Teilebeschickungsvorrichtung des einseitigen Abziehtyps, bei der auf beiden Seiten des Abdeckbands E1b und des Fachs E1c des Beschickungsbands E1a nur eine Seite eines haftenden (aufgeschweißten) Abschnitts (siehe 5C und 5D), der sich in der Längsrichtung des Beschickungsbands E1a erstreckt, so abgezogen wird, dass das Abdeckband E1b geöffnet wird und die Teile E freigelegt werden. Bei dieser Teilebeschickungsvorrichtung 11 des einseitigen Abziehtyps kann eine Vorverarbeitung ausgeführt werden, die sich von der bei der Teilebeschickungsvorrichtung 11 des Aufschneidetyps unterscheidet.
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Daher ist bei der ersten Ausführungsform, wie in den 7 bis 12 gezeigt, die Darstellungsvorrichtung 23 darauf ausgelegt, Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zur Identifikation der Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E darzustellen, für die die Anweisungsvorrichtung 22 eine Entnahmeanweisung ausgegeben hat. Die Darstellungsvorrichtung 23 umfasst die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30. Darüber hinaus umfasst die Darstellungsvorrichtung 23 das von dem Mitarbeiter W mitgeführte mobile Endgerät W1. Die Vorverarbeitung wird entsprechend der Teilebeschickungsvorrichtung 11, die das Nachschubziel für die Teile E ist, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde, und der Verpackungsspezifikation der Teile E bestimmt, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde. Genauer kann der Typ der Vorverarbeitung anhand der in der Datenaggregationsvorrichtung 21 oder der Anweisungsvorrichtung 22 gespeicherten Vorverarbeitungsauswahlinformationen (der Vorverarbeitungsauswahltabelle) gemäß 9 bestimmt werden. Diese Vorverarbeitungsauswahlinformationen geben entsprechend einer Kombination des durch einen Beschickungsvorrichtungstyp aufgezeigten Typs von Teilebeschickungsvorrichtung 11 mit dem durch den Typ von Teilen und den Typ von Beschickungsband E1a zur Aufnahme des Teiletyps aufgezeigten Teiletyp einen erforderlichen Vorverarbeitungstyp an. Die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 und das mobile Endgerät W1 sind Beispiele einer „Anzeigevorrichtung“ gemäß den Ansprüchen.
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Wie in 7 gezeigt, umfasst die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 mehrere Abschnitte 31a, an denen die Teile E für die Vorverarbeitung entnommen werden. Jeder der Abschnitte 31a umfasst ein Förderband, das zum Befördern der entnommenen Teile E geeignet ist. Die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 ist darauf ausgelegt, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Differenzieren der Abschnitte 31a darzustellen, die das Abladeziel für die Teile E zum Ausführen der Vorverarbeitung sind. Genauer ist die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 darauf ausgelegt, die Position des Abschnitts 31a, der das Abladeziel für die Teile E zum Ausführen der Vorverarbeitung ist, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen darzustellen. Die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 ist darauf ausgelegt, die Teile E entsprechend der Entnahmeanweisung von der Anweisungsvorrichtung 22 an dem Abschnitt 31a abzuladen, der das entsprechende Abladeziel ist.
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Bei einem in 7 gezeigten Beispiel sind drei Abschnitte 31a vorgesehen, die einen Abschnitt 31a für eine Vorverarbeitung A, einen Abschnitt 31a für eine Vorverarbeitung B und einen Abschnitt 31a für eine Vorverarbeitung C umfassen. Die Vorverarbeitung A, die Vorverarbeitung B und die Vorverarbeitung C unterscheiden sich voneinander. Die Teile E, an denen die Vorverarbeitung A ausgeführt wird, werden an dem Abschnitt 31a für die Vorverarbeitung A entnommen. Die Teile E, an denen die Vorverarbeitung B ausgeführt wird, werden an dem Abschnitt 31a für die Vorverarbeitung B entnommen. Die Teile E, an denen die Vorverarbeitung C ausgeführt wird, werden an dem Abschnitt 31a für die Vorverarbeitung C entnommen.
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Die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 umfasst einen Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b zum Platzieren einer Vorrichtung für die Vorverarbeitung an den Teilen E. Mehrere Vorrichtungsplatzierungsabschnitte 31b sind entsprechend der Vorverarbeitung vorgesehen. Bei dem in 7 gezeigten Beispiel sind drei Vorrichtungsplatzierungsabschnitte 31b vorgesehen, die einen Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b für die Vorverarbeitung A, einen Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b für die Vorverarbeitung B und einen Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b für die Vorverarbeitung C umfassen. Eine Vorrichtung zum Ausführen der Vorverarbeitung A ist auf dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b für die Vorverarbeitung A angeordnet. Eine Vorrichtung zum Ausführen der Vorverarbeitung B ist auf dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b für die Vorverarbeitung B angeordnet. Eine Vorrichtung zum Ausführen der Vorverarbeitung C ist auf dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b für die Vorverarbeitung C angeordnet. An dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b kann die Teilebeschickungsvorrichtung 11 angeordnet sein. Die Teilebeschickungsvorrichtung 11 wird in einem anderen Lager als dem Lager 30 für die Teile E aufbewahrt.
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Bei der ersten Ausführungsform umfasst die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 eine Anzeige 31c, die zur Anzeige von Informationen geeignet ist. Die Anzeige 31c umfasst beispielsweise einen Flüssigkristallmonitor. Wie in 7 und den 8A und 8B gezeigt, ist die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 darauf ausgelegt, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Anzeigen der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen auf der Anzeige 31c darzustellen. Genauer ist die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 darauf ausgelegt, Informationen, die ein Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, oder Informationen, die den Typ der Teilebeschickungsvorrichtung 11 aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen auf der Anzeige 31c anzuzeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass die 8A und 8B Beispiele zeigen, bei denen die Informationen, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen angezeigt werden.
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Genauer werden gemäß 8A Informationen, die den zu verwendenden Typ von Vorrichtung für die Vorverarbeitung aufzeigen, wie „Teile mit Vorrichtung für Vorverarbeitung A bearbeiten“ als Informationen angezeigt, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen. Ähnlich werden in 8B Informationen, die den zu verwendenden Typ von Vorrichtung für die Vorverarbeitung aufzeigen, wie „Teile mit Vorrichtung für Vorverarbeitung C bearbeiten“, als Informationen angezeigt, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen. Als Informationen, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, können jedoch nicht nur die Informationen, die den zu verwendenden Typ von Vorrichtung für die Vorverarbeitung aufzeigen, sondern auch genauere Informationen angezeigt werden, wie unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. Zusätzlich zu den Informationen, die den zu verwendenden Typ von Vorrichtung für die Vorverarbeitung aufzeigen, können beispielsweise Informationen, die eine Schneideposition zum Ausführen der Schneidverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E aufzeigen, als Informationen angezeigt werden, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen.
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Wenn es beispielsweise erforderlich ist, zwei leere Fächer E1c zu dem vorderen Ende des Beschickungsbands E1a hinzuzufügen und die Schneidverarbeitung an einer Schneideposition auszuführen, an der eine Hälfte eines leeren Fachs verbleibt, kann „vorderes Ende so abschneiden, dass nur zweieinhalb leere Fächer verbleiben“ zu der Anzeige gemäß 8A hinzugefügt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Anzeige wie „Einklemmen und Biegen der abgeschnittenen Endfläche mit Einspannvorrichtung für Vorverarbeitung A“ hinzugefügt werden, die die Verarbeitung nach der Schneidverarbeitung aufzeigt.
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Darüber hinaus kann, wenn es erforderlich ist, sechs leere Fächer E1c zu dem vorderen Ende des Beschickungsbands E1a hinzuzufügen und die Schneidverarbeitung an einer Schneideposition auszuführen, an der eine Hälfte eines leeren Fachs verbleibt, beispielsweise „Beschickungsband am vorderen Ende so schneiden, dass sechseinhalb leere Fächer am vorderen Ende des Beschickungsbands verbleiben“ zu der Anzeige gemäß 8B hinzugefügt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Anzeige wie „Abdeckband am vorderen Ende so von Beschickungsband abziehen, dass Abdeckband lang genug zum Erreichen der Aufwickelrolle ist“ hinzugefügt werden, die die Verarbeitung vor der Schneidverarbeitung aufzeigt.
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Wenn die Anzeige 31c ein berührungsempfindliches Bedienfeld wie beispielsweise eine Detailtaste umfasst, die auf der Anzeige 31c angezeigt wird, die ein berührungsempfindliches Bedienfeld ist, kann diese so gedrückt werden, dass eine Detailanzeige bereitgestellt wird. Wird die auf der Anzeige 31c angezeigte Detailtaste beispielsweise gedrückt, während die Kurzfassung „Teile mit Vorrichtung für Vorverarbeitung A bearbeiten“ angezeigt wird, kann ferner eine Detailanzeige wie „Vorderes Ende so schneiden, dass nur zweieinhalb leere Fächer verbleiben“ oder „Einklemmen und Biegen der abgeschnittenen Endfläche mit Einspannvorrichtung für Vorverarbeitung A“ bereitgestellt werden.
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Die Informationen, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, können nicht nur, wie in den 8A und 8B gezeigt, als schriftliche Informationen, sondern auch als graphische Informationen (bildliche Darstellung) angezeigt werden. So können beispielsweise graphische Informationen (eine bildliche Darstellung), die die Vorverarbeitungsprozedur aufzeigen, wie in den 4A bis 4C oder den 6A bis 6D gezeigt, als Informationen angezeigt werden, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen. Darüber hinaus können die Informationen, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, in Form einer Kombination aus schriftlichen Informationen und graphischen Informationen angezeigt werden. Wenn die Anzeige 31c ein berührungsempfindliches Bedienfeld wie beispielsweise die Detailtaste umfasst, die auf der Anzeige 31c angezeigt wird, die ein berührungsempfindliches Bedienfeld ist, kann diese so gedrückt werden, dass die graphischen Informationen, die die Vorverarbeitungsprozedur aufzeigen, als Detailanzeige angezeigt werden.
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Die Vorverarbeitung wird möglicherweise nicht ausgeführt. In diesem Fall kann die Nichtdurchführung der Vorverarbeitung als Informationen angezeigt werden, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen.
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Die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 umfasst ein Lesegerät 31d, das Identifikationsinformationen R1 (siehe 3A) zur Identifikation der Teile E liest. Das Lesegerät 31d ist beispielsweise ein Barcode-Lesegerät. Wenn die Identifikationsinformationen R1 von dem Lesegerät 31d gelesen wurden, zeigt die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E, deren Identifikationsinformationen R1 gelesen wurden, auf der Anzeige 31c an. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 zusätzlich zu den Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E, deren Identifikationsinformationen R1 gelesen wurden, Informationen zu einem Abschnitt 31a und Informationen zu einem Teilenamen auf der Anzeige 31c an.
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Zusätzlich zu den Identifikationsinformationen R1 ist häufig eine Identifikationsangabe, die eine Rollen-ID zur Identifikation einer einzelnen Rolle R angibt, an der Rolle R angebracht, um die das Verpackungsmaterial E1, das ein Bandelement ist, gewickelt ist. Diese Identifikationsangabe ist beispielsweise ein Barcode. Die Identifikationsangabe kann an einer anderen Position als der der Identifikationsinformationen R1 vorgesehen sein, oder sie kann eine integrierte Angabe sein, so dass sowohl die Identifikationsangabe als auch die Identifikationsinformationen R1 mit einem Ablesen durch das Barcode-Lesegerät gelesen werden können. Die Rollen-ID ermöglicht die Identifikation einer einzelnen Rolle R selbst dann, wenn der Teiletyp der aufzunehmenden Teile E übereinstimmt. Wenn die Rollen-ID an der Rolle R angebracht ist, kann die von dem Lesegerät 31d gelesene individuelle Rollen-ID beispielsweise in einem Stadium, in dem die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1, das ein Bandelement ist, auf der Rolle R, an der die Rollen-ID angebracht ist, abgeschlossen ist, den Inhalten der Vorverarbeitung zugeordnet werden. In diesem Fall speichert das Teileneubestückungssystem 20 die Ausführung der Vorverarbeitung und die Inhalte der ausgeführten Vorverarbeitung in Verbindung mit der Rollen-ID der Rolle R, um die das Verpackungsmaterial E1 gewickelt ist, das ein Bandelement ist, an dem die Vorverarbeitung ausgeführt wurde. Die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 sendet den Umstand, dass die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1, das das Bandelement ist, auf der Rolle R ausgeführt wurde, deren Rollen-ID gelesen wurde, beispielsweise an die Datenaggregationsvorrichtung 21 oder die Anweisungsvorrichtung 22, wenn von dem Lesegerät 31d nach der Vorverarbeitung gleichzeitig mit den Identifikationsinformationen R1 die Rollen-ID gelesen wird. Wenn die Anzeige 31c ein berührungsempfindliches Bedienfeld umfasst, wird beispielsweise eine auf der Anzeige 31c, die ein berührungsempfindliches Bedienfeld ist, angezeigte Vorverarbeitungsbeendigungstaste gedrückt, damit die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 den Umstand, dass die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial El, das das Bandelement ist, auf der Rolle R ausgeführt wurde, deren Rollen-ID gelesen wurde, an die Datenaggregationsvorrichtung 21 oder die Anweisungsvorrichtung 22 sendet. Dann speichert die Datenaggregationsvorrichtung 21 oder die Anweisungsvorrichtung 22 die Ausführung der Vorverarbeitung und die Inhalte der ausgeführten Vorverarbeitung in Verbindung mit der Rollen-ID der Rolle R, um die das Verpackungsmaterial E1 gewickelt ist, das das Bandelement ist, an dem die Vorverarbeitung ausgeführt wurde.
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Darüber hinaus ist es denkbar, die Rollen-ID der Rolle R, um die das Verpackungsmaterial E1 gewickelt ist, das das vorverarbeitete Bandelement ist, in Verbindung mit der Anweisungsnummer in den Daten zu der Entnahmeanweisung gemäß 2C zu speichern. Die Rollen-ID der Rolle R, um die das Verpackungsmaterial E1 gewickelt ist, das das vorverarbeitete Bandelement ist, wird beispielsweise in Verbindung mit einer Teileverarbeitungsanweisung (einem Teileverarbeitungsverfahren; dem Typ A in der Entnahmeanweisung 1 oder dergleichen) gespeichert. Darüber hinaus wird die Rollen-ID der Rolle R, um die das Verpackungsmaterial E1 gewickelt ist, das das vorverarbeitete Bandelement ist, beispielsweise in Verbindung mit einer Position („Straße 1, Maschine 1, Sollpositionsnr. 1“ in der Entnahmeanweisung 1 oder dergleichen) gespeichert. Dadurch ist es möglich, Fehler zu verhindern, wenn der Mitarbeiter W die Rolle R zu deren Anbringung an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 der Teilemontagevorrichtung 10c befördert, an der die Rolle R angebracht werden soll. Dies bedeutet, dass bei der Anbringung der Rolle R an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 eine Identifikationsangabe (wie ein Barcode) gelesen wird, die an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 angebracht ist, an der die Rolle R angebracht werden soll, und die der Teilebeschickungsvorrichtung 11 entspricht, und ferner die Identifikationsinformationen R1 der anzubringenden Rolle R gelesen werden, wodurch es möglich ist, zu überprüfen, ob sie der gespeicherten Zuordnung entspricht oder nicht, und eine Warnung auszugeben, wenn ein Fehler vorliegt. Diese Zuordnung kann nur zu der Position in der Entnahmeanweisung gemäß 2C erfolgen, oder sie kann nur zu der Teileverarbeitungsanweisung (dem Teileverarbeitungsverfahren) erfolgen. Darüber hinaus kann sie dem zu bearbeitenden Typ von Teilebeschickungsvorrichtung 11 (wie dem automatisch ladenden Typ oder dem Abzieh- und Aufwickeltyp) zugeordnet werden. Wenn sie dem Teileverarbeitungsverfahren oder dem Typ von Teilebeschickungsvorrichtung 11 zugeordnet ist, ist es möglich, einen Fall handzuhaben, in dem der gleiche Teiletyp alternativ an einer anderen Anbringungsposition angebracht wird.
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Wenn die Rolle R an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 der Teilemontagevorrichtung 10c angebracht wird, wird angenommen, dass eine Zuordnung der Anbringungsposition (Sollpositionsnr.) an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 zu der Identifikationsangabe zu der einzelnen Teilebeschickungsvorrichtung 11 besteht, so dass die Anbringungsposition durch Lesen der an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 angebrachten Identifikationsangabe festgestellt werden kann. Alternativ ist die Zuordnung der Identifikationsangabe der Teilebeschickungsvorrichtung 11 zu der Teileverarbeitungsanweisung (dem Teileverarbeitungsverfahren) für diese Teilebeschickungsvorrichtung 11 oder die Zuordnung der Identifikationsangabe der Teilebeschickungsvorrichtung 11 zu dem Typ von Teilebeschickungsvorrichtung 11 (automatisch ladender Typ oder Abzieh- und Aufwickeltyp) erforderlich.
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Wenn statt des Mitarbeiters W ein Roboter die Rolle R, deren Vorverarbeitung abgeschlossen ist, automatisch an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 anbringt, an der die Rolle R angebracht werden soll, ist es vorstellbar, die individuelle Rollen-ID, bei der die Vorverarbeitung abgeschlossen ist, in Verbindung mit der Position (Sollpositionsnr.) der Teilebeschickungsvorrichtung 11 zu speichern, an der die Rolle R angebracht werden soll, und es ist denkbar, dass der Roboter die Rolle R entsprechend der Zuordnung an der Teilebeschickungsvorrichtung 11 anbringt.
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Wenn bei der ersten Ausführungsform, wie in 8B gezeigt, die an der Teilemontagevorrichtung 10c anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung 11 nicht angebracht ist, zeigt die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 zusätzlich zu den Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung 11 an der Teilemontagevorrichtung 10c. Genauer zeigt die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen und die Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung 11 zur Darstellung der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen und der Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung 11 auf der Anzeige 31c an.
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Es wird darauf hingewiesen, dass „wenn die an der Teilemontagevorrichtung 10c anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung 11 nicht angebracht ist“ bedeutet „wenn die Teilebeschickungsvorrichtungen 11 nicht an den Sollpositionen angebracht sind, an denen die Teilebeschickungsvorrichtungen 11 angebracht sein sollten“, „wenn die Teilebeschickungsvorrichtung 11 angebracht ist, die mit den zu entnehmenden Teilen E nicht kompatibel ist“, „wenn die Teilebeschickungsvorrichtung 11 angebracht ist, die mit dem Verpackungsmaterial E1 für die zu entnehmenden Teile E nicht kompatibel ist“, etc. Obwohl mehrere Formen von Verpackungsmaterialien E1 (Bandelementen) zur Aufnahme der Teile E hergestellt werden können, kann festgestellt werden, dass die Teilebeschickungsvorrichtung 11, die die Teile E nicht unter Verwendung irgendeines Verpackungsmaterials E1 zuführen kann, nicht mit den Teilen E kompatibel ist. So kann beispielsweise nur eine Teilebeschickungsvorrichtung 11 für ein breites Band mit einer einsetzbaren Bandbreite von 12 mm oder 16 mm mit großen Teilen E kompatibel sein, die nicht in eine Bandbreite von 8 mm passen können. Obwohl mehrere Formen von Verpackungsmaterialien E1 (Bandelementen) wie ein Papierband und ein formgestanztes Band für den gleichen Typ von Teilen E hergestellt werden, kann festgehalten werden, dass die Teilebeschickungsvorrichtung 11, die nur ein Papierband zuführen kann, „nicht mit den Teilen E kompatibel“ ist, wenn die zu entnehmenden Teile E in einem formgestanzten Band aufbewahrt werden.
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10 zeigt beispielhaft Daten, die die Entsprechung zwischen den in den Platinendaten, in denen für jeden Typ von Platine ein Programm für die Teilemontage gespeichert ist, enthaltenen Teilenamen und einer verwendbaren Beschickungsvorrichtung (Teilebeschickungsvorrichtung 11) aufzeigen. Wenn die Teile E, die nur mit Typ C kompatibel sind, in den Platinendaten festgelegt sind, wie im Fall der „Teile 3“ in diesen Daten, zeigt die Anbringung einer anderen Teilebeschickungsvorrichtung 11 als der des Typs C an der Sollposition, dass die Teilebeschickungsvorrichtung 11 angebracht ist, die nicht mit dem Verpackungsmaterial E1 für die zu entnehmenden Teile E kompatibel ist. Dies kann eintreten, wenn sich die Teilebeschickungsvorrichtung 11 für den Typ von Platine vor der Umstellung der Platinendaten von der Teilebeschickungsvorrichtung 11 nach der Umstellung des Typs von Platine unterscheidet.
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Bei einem Beispiel der Platinendaten gemäß 10 existieren zwei Typen von Beschickungsvorrichtungen, die für die „Teile 1“ und die „Teile 2“ verwendet werden können. Dies ist ein Fall, in dem die Teile E, bei denen das Verpackungsmaterial E1 übereinstimmt, beispielsweise sowohl von der Teilebeschickungsvorrichtung 11 des automatisch ladenden Typs als auch von der Teilebeschickungsvorrichtung 11 des Abzieh- und Aufwickeltyps zugeführt werden können. In einem derartigen Fall sind die Konfigurationsinformationen in den beschickungsvorrichtungsbezogenen Informationen in den Vorrichtungsinformationen gemäß 2 unabhängig davon „abgeschlossen“, welcher Typ von Teilebeschickungsvorrichtung 11 in der Spalte für die verwendbare Beschickungsvorrichtung angebracht ist. Anschließend wird anhand der Vorverarbeitungsauswahlinformationen gemäß 9 entsprechend dem Typ von angebrachter Teilebeschickungsvorrichtung 11 der Vorverarbeitungstyp ausgewählt. Darüber hinaus wird, selbst wenn mehrere Typen möglich sind, beispielsweise von der Datenaggregationsvorrichtung 21 vorab einer der mehreren Typen in der Spalte für die verwendbare Beschickungsvorrichtung in den Platinendaten ausgewählt, so dass in der Spalte für die Beschickungsvorrichtung in den beschickungsvorrichtungsbezogenen Informationen gemäß 2 nur ein Datenelement festgelegt werden kann. Dementsprechend kann der Typ von Teilebeschickungsvorrichtung 11 systematisch so bestimmt werden, dass keine andere Teilebeschickungsvorrichtung 11 als diese angebracht wird.
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Wenn die mehreren Typen möglich sind, können in der Spalte für die verwendbare Beschickungsvorrichtung, wie in 11 gezeigt, statt der vorherigen Auswahl eines der mehreren Typen durch die Datenaggregationsvorrichtung 21 beispielsweise Informationen zur Auswahl, welche der verwendbaren Teilebeschickungsvorrichtungen 11 verwendet wird, auf der Anzeige 31c der Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 angezeigt werden. In diesem Fall kann die von dem Mitarbeiter W verwendete Teilebeschickungsvorrichtung 11 ausgewählt werden. Wenn die Informationen zur Auswahl der zu verwendenden Teilebeschickungsvorrichtung 11 angezeigt werden, können ferner Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen angezeigt werden, die der ausgewählten Teilebeschickungsvorrichtung 11 entsprechen. In 11 werden als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen Informationen angezeigt, die „wenn Typ B ausgewählt wird, Vorverarbeitung B ausführen“ und „wenn Typ C ausgewählt wird, Vorverarbeitung C ausführen“ angeben.
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Bei den in 7 und den 8A und 8B gezeigten Beispielen werden zunächst entsprechend der Entnahmeanweisung von der Anweisungsvorrichtung 22 die für die Neubestückung erforderlichen Teile E an dem Abschnitt 31a der Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 abgeladen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Teile E entsprechend der Vorverarbeitung an dem Abschnitt 31a abgeladen, an dem die Teile E abgeladen werden sollen. Dann stellt der Mitarbeiter W anhand der Position des Abschnitts 31a, an dem die Teile E angeordnet sind, die Vorverarbeitung fest. Alternativ werden die Identifikationsinformationen R1 mittels des Lesegeräts 31d gelesen, so dass die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E auf der Anzeige 31c angezeigt werden, und der Mitarbeiter W erkennt die Vorverarbeitung anhand der auf der Anzeige 31c angezeigten Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen (Zeichen). Wenn die Vorverarbeitung dann identifiziert ist, führt der Mitarbeiter W die Vorverarbeitung unter Verwendung des Abschnitts 31a als Werkbank mit der an dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 31b angeordneten Vorrichtung aus. Dann befördert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E zu der Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub an den Teilen E erforderlich ist.
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Wie in 12 gezeigt, umfasst das mobile Endgerät W1 eine Anzeige W1a, die zur Anzeige von Informationen geeignet ist. Die Anzeige W1a umfasst beispielsweise einen Flüssigkristallmonitor. Das mobile Endgerät W1 ist darauf ausgelegt, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Anzeigen der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen auf der Anzeige W1a darzustellen. Genauer ist das mobile Endgerät W1 darauf ausgelegt, die Informationen, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, die Informationen, die den Typ der Teilebeschickungsvorrichtung 11 aufzeigen, oder die Informationen, die das Abladeziel (einen nachstehend beschriebenen Sortierkasten 32b) für die Teile E zum Ausführen der Vorverarbeitung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen auf der Anzeige W1a anzuzeigen. So werden beispielsweise Informationen wie die in den 8A und 8B gezeigten auf der Anzeige W1a angezeigt. Daher ist das mobile Endgerät W1 darauf ausgelegt, zusätzlich zu den Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung 11 an der Teilemontagevorrichtung 10c darzustellen, wenn die an der Teilemontagevorrichtung 10c anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung 11 nicht angebracht ist. Auch in diesem Fall kann die Rollen-ID beispielsweise in einem Stadium, in dem die Vorverarbeitung abgeschlossen ist, den Inhalten der Vorverarbeitung oder der Anweisungsnummer in den Daten der Entnahmeanweisung zugeordnet werden.
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Bei einem in 12 gezeigten Beispiel entnimmt der Mitarbeiter W zunächst entsprechend der Entnahmeanweisung von der Anweisungsvorrichtung 22 die für die Neubestückung erforderlichen Teile E aus dem Lagerregal 32 des Lagers 30. Dann befördert der Mitarbeiter W die Teile E zu dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a zum Platzieren der Vorrichtung für die Vorverarbeitung an den Teilen E. An dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a sind die der Vorverarbeitung entsprechende Vorrichtung und der Sortierkasten 32b zum Sortieren der Teile E entsprechend der Vorverarbeitung angeordnet. Darüber hinaus ist der Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a in der Nähe des Lagerregals 32 des Lagers 30 vorgesehen. Wenn die Teile E zu dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a befördert wurden, identifiziert der Mitarbeiter W die Vorverarbeitung anhand der auf der Anzeige W1a des mobilen Endgeräts W1 angezeigten Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen (Zeichen). Dann sortiert der Mitarbeiter W die Teile E entsprechend der identifizierten Vorverarbeitung in den entsprechenden Sortierkasten 32b. Dann führt der Mitarbeiter W unter Verwendung des Vorrichtungsplatzierungsabschnitts 32a als Werkbank mit der an dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a angeordneten Vorrichtung die Vorverarbeitung aus. Dann befördert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E zu der Teilebeschickungsvorrichtung 11n, bei der Nachschub an den Teilen E erforderlich ist.
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Die Teileneubestückungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 13 anhand eines Ablaufdiagramm beschrieben.
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Wie in 13 gezeigt, werden in Schritt S1 zunächst von der Datenaggregationsvorrichtung 21 die Vorrichtungsinformationen abgerufen.
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Dann wird in Schritt S2 von der Datenaggregationsvorrichtung 21 bestimmt, ob eine Neubestückung mit den Teilen E erfolgt oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass keine Neubestückung mit den Teilen E erfolgt, wird die Verarbeitung mit Schritt S8 fortgesetzt. Wenn bestimmt wird, dass eine Neubestückung mit den Teilen E erfolgt, wird von der Datenaggregationsvorrichtung 21 die Nachschubanforderung an die Anweisungsvorrichtung 22 gesendet, und die Verarbeitung wird mit Schritt S3 fortgesetzt.
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Dann gibt in Schritt S3 die Anweisungsvorrichtung 22 die Entnahmeanweisung aus. Dadurch zeigt die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 oder das mobile Endgerät W1 dem Mitarbeiter W die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen.
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Dann wird von dem Mitarbeiter W in Schritt S4 die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ausgeführt.
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Dann sortiert der Mitarbeiter W in Schritt S5 die Teile E nach dem Bereitstellungsziel. Sowohl der Verarbeitungsvorgang in Schritt S4 als auch der Verarbeitungsvorgang in Schritt S5 können zuerst ausgeführt werden.
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Dann werden in Schritt S6 die Teile E von dem Mitarbeiter W zu dem Bereitstellungsziel befördert.
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Dann legt der Mitarbeiter W in Schritt S7 die Teile E an dem Bereitstellungsziel ein (bringt sie an).
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Dann wird in Schritt S8 unter Verwendung der Montagestraße 10 die Platine produziert. Dann wird die Teileneubestückungsverarbeitung beendet.
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(Vorteilhafte Ergebnisse der ersten Ausführungsform)
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Gemäß der ersten Ausführungsform werden die folgenden vorteilhaften Ergebnisse erzielt.
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Gemäß der ersten Ausführungsform werden, wie vorstehend beschrieben, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen so dargestellt, dass die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die für die Neubestückung erforderlichen Teile E vorab anhand der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen erkannt werden kann, und dadurch kann die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E ausgeführt werden, ohne sich von dem Lager 30 zu der Position der Teilemontagevorrichtung 10c zu begeben und die Teilebeschickungsvorrichtung 11 zu bestätigen, die das Nachschubziel für die Teile E ist. Dementsprechend kann beispielsweise die Vorverarbeitung an mehreren Verpackungsmaterialien E1 für die Teile E kollektiv at einer festen Position wie einer Position in der Nähe des Lagers 30 für die Teile E ausgeführt werden, und somit kann der für die Vorverarbeitung an den Verpackungsmaterialien E1 für die Teile E erforderliche Aufwand verringert werden. In diesem Fall ist ein für die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E erforderliches Arbeitsgerät (eine sogenannte „Vorrichtung“) an einer festen Position wie einer Position in der Nähe des Lagers 30 für die Teile E angeordnet, so dass es nicht erforderlich ist, das für die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E erforderliche Arbeitsgerät für jede Montagestraße vorzusehen. Dementsprechend kann die für die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E erforderliche Anzahl an Arbeitsgeräten verringert werden, die in der Fabrik angeordnet sind.
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Gemäß der ersten Ausführungsform umfasst die Darstellungsvorrichtung 23, wie vorstehend beschrieben, die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 und das mobile Endgerät W1, die Anzeigevorrichtungen sind. Darüber hinaus sind die Anzeigevorrichtungen wie die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 und das mobile Endgerät W1 darauf ausgelegt, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Anzeigen der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen darzustellen. Dementsprechend können die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen leicht visuell erkannt werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform sind, wie vorstehend beschrieben, die Anzeigevorrichtungen wie die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 und das mobile Endgerät W1 darauf ausgelegt, die Informationen, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, die Informationen, die den Typ der Teilebeschickungsvorrichtung 11 aufzeigen, oder die Informationen, die das Abladeziel für die Teile E zum Ausführen der Vorverarbeitung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen anzuzeigen. Dementsprechend können, wenn die Informationen, die das Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen angezeigt werden, die Inhalte der Vorverarbeitung selbst anhand des angezeigten Verfahrens für die Vorverarbeitung direkt erkannt werden. Wenn die Informationen, die den Typ der Teilebeschickungsvorrichtung 11 aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen angezeigt werden, können die Inhalte der Vorverarbeitung durch die Kenntnis des angezeigten Typs von Teilebeschickungsvorrichtung 11 indirekt erkannt werden. Wenn die Informationen, die das Abladeziel für die Teile E zum Ausführen der Vorverarbeitung aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen angezeigt werden, können die Inhalte der Vorverarbeitung durch die Kenntnis des angezeigten Abladeziels indirekt erkannt werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform umfasst die Darstellungsvorrichtung 23, wie vorstehend beschrieben, die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30. Darüber hinaus umfasst die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 die mehreren Abschnitte 31a, an denen die Teile E zum Ausführen der Vorverarbeitung abgeladen werden. Überdies ist die Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 darauf ausgelegt, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Differenzieren der Abschnitte 31a, die die Abladeziele für die Teile E sind, entsprechend der Vorverarbeitung darzustellen. Dementsprechend können die Inhalte der Vorverarbeitung durch die Kenntnis der Abschnitte 31a, die die Abladeziele sind, leicht und intuitiv erkannt werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform wird, wie vorstehend beschrieben, die Vorverarbeitung entsprechend der Teilebeschickungsvorrichtung 11, die das Nachschubziel für die Teile E ist, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde, und der Verpackungsspezifikation der Teile E bestimmt, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde. Dementsprechend kann die auszuführende Vorverarbeitung entsprechend der Teilebeschickungsvorrichtung 11, die das Nachschubziel für die Teile E ist, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde, und der Verpackungsspezifikation der Teile E korrekt bestimmt werden, für die die Entnahmeanweisung ausgegeben wurde.
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Gemäß der ersten Ausführungsform ist, wie vorstehend beschrieben, die Darstellungsvorrichtung 23 darauf ausgelegt, zusätzlich zu den Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen die Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung 11 an der Teilemontagevorrichtung 10c darzustellen, wenn die an der Teilemontagevorrichtung 10c anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung 11 nicht angebracht ist. Dementsprechend kann die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die für die Neubestückung erforderlichen Teile E vorab anhand der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen erkannt werden, und die anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung 11 kann anhand der Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung 11 an der Teilemontagevorrichtung 10c in Erfahrung gebracht werden. Dementsprechend kann die anzubringende Teilebeschickungsvorrichtung 11 zusammen mit den für die Neubestückung erforderlichen Teilen E vorbereitet werden, und dadurch kann der für die Vorbereitung der Teile E und der Teilebeschickungsvorrichtung 11 erforderliche Aufwand verringert werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform ist, wie vorstehend beschrieben, das Teileneubestückungssystem 20 darauf ausgelegt, die Ausführung der Vorverarbeitung in Verbindung mit den Teilen E zu speichern, an denen die Vorverarbeitung ausgeführt wurde. Dementsprechend kann nach der Vorverarbeitung der Zustand der zu der Teilemontagevorrichtung 10c beförderten Teile E (das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Vorverarbeitung) erkannt werden, und daher können die Teile E vom Abschluss der Vorverarbeitung bis zur Anlieferung an der Teilemontagevorrichtung 10c leicht verwaltet werden. Dieses vorteilhafte Ergebnis ist dadurch wirkungsvoll, dass das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Vorverarbeitung an den angelieferten Teilen E bestätigt werden kann, wenn eine Zeitspanne vom Abschluss der Vorverarbeitung bis zur Anlieferung an der Teilemontagevorrichtung 10c wie bei einem Anhalten der Teilemontagevorrichtung 10c nach der Vorverarbeitung lang ist.
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Gemäß der ersten Ausführungsform ist das Verpackungsmaterial E1 für die Teile E, wie vorstehend beschrieben, ein Bandelement. Dementsprechend kann bei den Teilen E, bei denen das Verpackungsmaterial E1 mit unterschiedlichen Typen von Vorverarbeitung ein Bandelement ist, die Vorverarbeitung vorab an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E erkannt werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform ist, wie vorstehend beschrieben, die Vorverarbeitung eine Verarbeitung an dem vorderen Ende Eid, das ein Abschnitt des Bandelements ohne die Teile E auf der Seite des Anfangsendes ist. Dementsprechend kann die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial E1 für die Teile E an dem vorderen Ende Eid, das ein Abschnitt ist, der die Vorverarbeitung erfordert, vorab erkannt werden.
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[Erstes modifiziertes Beispiel der ersten Aus führungs form]
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Ein erstes modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Im Zusammenhang mit dem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem eine Lagervorrichtung eines Lagers anders als bei der vorstehend ausgeführten ersten Ausführungsform, bei der die Lagervorrichtung des Lagers die mehreren Abschnitte umfasst, nur einen Abschnitt umfasst. Die gleichen oder ähnliche Konstruktionen wie die gemäß der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
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Wie in 14 gezeigt, umfasst eine Lagervorrichtung 41 eines Lagers 40 gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nur einen Abschnitt 41a.
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Der Abschnitt 41a ist ein Abschnitt, an dem Teile E zum Ausführen einer Vorverarbeitung abgeladen werden. Der Abschnitt 41a umfasst ein Förderband, das zum Befördern der entnommenen Teile E geeignet ist. Der Abschnitt 41a umfasst eine Anzeige 41b, die zum Anzeigen von Informationen geeignet ist. Die Anzeige 41b umfasst beispielsweise einen Flüssigkristallmonitor.
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Die Lagervorrichtung 41 des Lagers 40 ist darauf ausgelegt, Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen durch Anzeigen der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen auf der Anzeige 41b darzustellen. Genauer ist die Lagervorrichtung 41 des Lagers 40 darauf ausgelegt, Informationen, die ein Verfahren für die Vorverarbeitung aufzeigen, oder Informationen, die den Typ der Teilebeschickungsvorrichtung 11 aufzeigen, als Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen auf der Anzeige 41b anzuzeigen. Es werden beispielsweise Informationen wie die in den 8A und 8B gezeigten auf der Anzeige 41b angezeigt. Darüber hinaus ist die Lagervorrichtung 41 des Lagers 40 darauf ausgelegt, die Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E, deren Identifikationsinformationen R1 gelesen wurden, auf der Anzeige 41b anzuzeigen, wenn die Identifikationsinformationen R1 von einem Lesegerät 31d gelesen werden.
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Bei einem in 14 gezeigten Beispiel werden zuerst die für die Neubestückung erforderlichen Teile E entsprechend einer Entnahmeanweisung von einer Anweisungsvorrichtung 22 an dem Abschnitt 41a der Lagervorrichtung 41 des Lagers 40 abgeladen. Dann liest ein Mitarbeiter W die Identifikationsinformationen R1 zum Anzeigen der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E auf der Anzeige 41b und zur Erkennung der Vorverarbeitung anhand der auf der Anzeige 41b angezeigten Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen (Zeichen) mit den Lesegerät 31d. Wenn er dann die Vorverarbeitung identifiziert hat, führt der Mitarbeiter W unter Verwendung des Abschnitts 41a als Werkbank mit einer Vorrichtung die Vorverarbeitung aus. Dann befördert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E zu der Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub an den Teilen E erforderlich ist.
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Der verbleibende Aufbau des ersten modifizierten Beispiels der ersten Ausführungsform ist dem gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich.
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[Zweites modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform]
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Ein zweites modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Im Zusammenhang mit dem zweiten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem, anders als bei der vorstehend ausgeführten ersten Ausführungsform, bei der keine Darstellungsvorrichtung an dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt vorgesehen ist, eine Darstellungsvorrichtung an einem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt vorgesehen ist. Die gleichen oder ähnliche Konstruktionen wie die gemäß der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
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Wie in 15 gezeigt, ist eine Anzeigevorrichtung 50, die eine Darstellungsvorrichtung 23 ist, an einem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a gemäß dem zweiten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Die Anzeigevorrichtung 50 ist darauf ausgelegt, Informationen anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 50 umfasst beispielsweise einen Flüssigkristallmonitor. Darüber hinaus umfasst die Anzeigevorrichtung 50 ein Lesegerät 51 zum Lesen von Identifikationsinformationen R1 (siehe 3A) zur Identifikation von Teilen E. Das Lesegerät 51 ist beispielsweise ein Barcode-Lesegerät. Wenn die Identifikationsinformationen R1 von dem Lesegerät 51 gelesen werden, zeigt die Anzeigevorrichtung 50 Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E an, von denen die Identifikationsinformationen R1 abgelesen wurden. Es werden beispielsweise Informationen wie die in den 8A und 8B gezeigten auf der Anzeigevorrichtung 50 angezeigt.
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Bei einem in 15 gezeigten Beispiel entnimmt zunächst ein Mitarbeiter W entsprechend einer Entnahmeanweisung von einer Anweisungsvorrichtung 22 die für die Neubestückung erforderlichen Teile E aus einem Lagerregal 32 eines Lagers 30. Dann werden die Teile E zu dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a zum Anordnen einer Vorrichtung für die Vorverarbeitung der Teile E befördert. Wenn die Teile E zu dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a befördert sind, liest der Mitarbeiter W die Identifikationsinformationen R1 zur Anzeige der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E auf der Anzeigevorrichtung 50 und zur Identifikation der Vorverarbeitung anhand der auf der Anzeigevorrichtung 50 angezeigten Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen (Zeichen) mit dem Lesegerät 51. Dann führt der Mitarbeiter W die Vorverarbeitung unter Verwendung des Vorrichtungsplatzierungsabschnitts 32a als Werkbank mit der auf dem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a platzierten Vorrichtung aus. Dann befördert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E zu einer Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub an den Teilen E erforderlich ist.
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Der übrige Aufbau des zweiten modifizierten Beispiels der ersten Ausführungsform ist ähnlich wie der gemäß der ersten Ausführungsform.
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[Zweite Ausführungsform]
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Eine zweite Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 16 bis 18 beschrieben. Im Zusammenhang mit dieser zweiten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem zusätzlich zu der ersten Ausführungsform Teile nach dem Bereitstellungsziel sortiert werden. Die gleichen oder ähnliche Konstruktionen wie die gemäß der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
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(Aufbau des Teilemontagesystems)
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Wie in 1 gezeigt, unterscheidet sich ein Teilemontagesystem 200 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch von dem Teilemontagesystem 100 gemäß der ersten Ausführungsform, dass das Teilemontagesystem 200 ein Teileneubestückungssystem 120 umfasst. Darüber hinaus unterscheidet sich, wie in den 1 und 16 gezeigt, das Teileneubestückungssystem 120 dadurch von dem Teileneubestückungssystem 20 gemäß der ersten Ausführungsform, dass das Teileneubestückungssystem 120 eine Anweisungsvorrichtung 122 und eine Sortiervorrichtung 124 umfasst. Überdies unterscheidet sich die Anweisungsvorrichtung 122 dadurch von der Anweisungsvorrichtung 22 gemäß der ersten Ausführungsform, dass die Anweisungsvorrichtung 122 eine Steuerung 122b umfasst.
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Bei der zweiten Ausführungsform ist, wie in 16 gezeigt, die Steuerung 122b der Anweisungsvorrichtung 122 darauf ausgelegt, eine Sortieranweisung zum Sortieren mehrerer zu entnehmender Teile E nach dem Bereitstellungsziel auszugeben, wenn die mehreren Teile E entnommen werden. Die Sortierung der Teile E nach dem Bereitstellungsziel bezeichnet beispielsweise eine Sortierung der Teile E nach der Montagestraße 10 oder eine Sortierung der Teile E nach der Bestückungsreihenfolge. Die Steuerung 122b der Anweisungsvorrichtung 122 ist darauf ausgelegt, eine Steuerung zum Senden der Sortieranweisung über eine Kommunikationsvorrichtung 22a an die Sortiervorrichtung 124 und ein mobiles Endgerät W1 auszuführen.
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Die Sortiervorrichtung 124 ist eine Vorrichtung, die die Teile E automatisch sortiert. Die Sortiervorrichtung 124 ist so vorgesehen, dass sie die Teile E von Abschnitten 31a einer Lagervorrichtung 31 eines Lagers 30 aufnimmt. Die Sortiervorrichtung 124 ist darauf ausgelegt, die von den Abschnitten 31a der Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 empfangenen Teile E nach dem Bereitstellungsziel zu sortieren. Genauer umfasst die Sortiervorrichtung 124 Lesegeräte 124a, einen Sortierer 124b und Abschnitte 124c. Die Lesegeräte 124a sind zum Lesen von Identifikationsinformationen R1 (siehe 3A) zur Identifikation der Teile E vorgesehen. Die Lesegeräte 124a sind beispielsweise Barcode-Lesegeräte. Die Lesegeräte 124a sind zum Lesen der Identifikationsinformationen R1 an den Teilen E vor dem Sortieren der Teile E durch den Sortierer 124b vorgesehen.
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Der Sortierer 124b ist zum Sortieren der Teile E nach dem Bereitstellungsziel vorgesehen. Der Sortierer 124b umfasst einen Antriebsmechanismus 124d und einen Hebeabschnitt 124e. Der Antriebsmechanismus 124d ist darauf ausgelegt, den Hebeabschnitt 124e nach oben und unten zu bewegen. Der Antriebsmechanismus 124d ist ein Kugelrollspindelwellenmechanismus, der einen Motor und eine Kugelrollspindelwelle umfasst. Der ist Hebeabschnitt 124e darauf ausgelegt, die Teile E aus den Abschnitten 31a der Lagervorrichtung 31 des Lagers 30 aufzunehmen. Darüber hinaus ist der Hebeabschnitt 124e darauf ausgelegt, von dem Antriebsmechanismus 124d in einem Zustand nach oben und unten bewegt zu werden, in dem der Hebeabschnitt 124e die Teile E aufgenommen hat. Überdies ist der Hebeabschnitt 124e darauf ausgelegt, die aufgenommenen Teile E zu den Abschnitten 124c zu befördern. Die Abschnitte 124c umfassen jeweils ein Förderband, das zum Befördern der zugeführten Teile E geeignet ist. Abhängig von den Bereitstellungszielen sind mehrere Abschnitte 124c vorgesehen.
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Die Sortiervorrichtung 124 ist darauf ausgelegt, die Teile E durch Unterscheiden der Abschnitte 124c nach dem Bereitstellungsziel zu sortieren. Die Sortiervorrichtung 124 ist darauf ausgelegt, die Teile E entsprechend der Sortieranweisung von der Anweisungsvorrichtung 122 in die entsprechenden Abschnitte 124c zu sortieren. Genauer ist die Sortiervorrichtung 124 darauf ausgelegt, entsprechend den von den Lesegeräten 124a gelesenen Identifikationsinformationen R1 an den Teilen E und Nachschubzielinformationen in der Sortieranweisung von der Anweisungsvorrichtung 122 eine Steuerung zur Bestimmung des Abschnitts 124c auszuführen, der eine Platzierungsposition nach der Sortierung ist. Darüber hinaus ist die Sortiervorrichtung 124 darauf ausgelegt, eine derartige Steuerung zum Antreiben des Hebeabschnitts 124e des Sortierers 124b auszuführen, dass die Teile E in den bestimmten Abschnitt 124c einsortiert werden.
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Bei einem in 16 gezeigten Beispiel sind drei Abschnitte 124c vorgesehen, die einen Abschnitt 124c für ein Bereitstellungsziel 1, einen Abschnitt 124c für ein Bereitstellungsziel 2 und einen Abschnitt 124c für ein Bereitstellungsziel 3 umfassen. Die Bereitstellungsziele 1 bis 3 unterscheiden sich voneinander und sind beispielsweise jeweils drei Montagestraßen 10. Die zu dem Bereitstellungsziel 1 zu befördernden Teile E werden auf dem Abschnitt 124c für das Bereitstellungsziel 1 angeordnet. Die zu dem Bereitstellungsziel 1 zu befördernden Teile E werden auf dem Abschnitt 124c für das Bereitstellungsziel 2 angeordnet. Die zu dem Bereitstellungsziel 3 zu befördernden Teile E werden auf dem Abschnitt 124c für das Bereitstellungsziel 3 angeordnet.
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Obwohl auf eine genaue Beschreibung verzichtet wird, führt bei dem in 16 gezeigten Beispiel zunächst ein Mitarbeiter W ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform unter Verwendung jedes der Abschnitte 31a als Werkbank die Vorverarbeitung aus. Dann befördert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E zu der Sortiervorrichtung 124. Dann sortiert die Sortiervorrichtung 124 die Teile E nach dem Bereitstellungsziel. Dann befördert der Mitarbeiter W die nach dem Bereitstellungsziel sortierten Teile E zu einer Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub erforderlich ist.
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Wie in den 17 und 18 gezeigt, ist das mobile Endgerät W1 darauf ausgelegt, die Nachschubzielinformationen in der Sortieranweisung von der Anweisungsvorrichtung 122 anzuzeigen. Der Mitarbeiter W kann Teile E entsprechend den Nachschubzielinformationen nach dem Bereitstellungsziel sortieren.
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Bei einem in 17 gezeigten Beispiel entnimmt der Mitarbeiter W zunächst die für die Neubestückung erforderlichen Teile E aus einem Lagerregal 32 des Lagers 30, um die Teile E entsprechend den Nachschubzielinformationen in der Sortieranweisung von der Anweisungsvorrichtung 122 nach dem Bereitstellungsziel zu sortieren. So entnimmt der Mitarbeiter W beispielsweise die Teile E, um die Teile E in einen Kasten für jedes Bereitstellungsziel zu befördern. Dann befördert der Mitarbeiter W die Teile E zu einem Vorrichtungsplatzierungsabschnitt 32a zum Platzieren einer Vorrichtung für die Vorverarbeitung an den Teilen E. Dann führt der Mitarbeiter W, obwohl auf eine genaue Beschreibung verzichtet wird, ähnlich wie bei dem zweiten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform unter Verwendung des Vorrichtungsplatzierungsabschnitts 32a als Werkbank die Vorverarbeitung aus. Dann sammelt der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E für jedes Bereitstellungsziel und befördert die vorverarbeiteten Teile E anschließend zu der Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub erforderlich ist.
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Bei einem in 18 gezeigten Beispiel führt der Mitarbeiter W, obwohl auf eine genaue Beschreibung verzichtet wird, zunächst ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform unter Verwendung des Vorrichtungsplatzierungsabschnitts 32a als Werkbank die Vorverarbeitung aus. Dann sortiert der Mitarbeiter W die Teile E entsprechend den Nachschubzielinformationen in der Sortieranweisung von der Anweisungsvorrichtung 122 nach dem Bereitstellungsziel. So sortiert der Mitarbeiter W die Teile E beispielsweise so, dass er die Teile E in einen Kasten für jedes Bereitstellungsziel befördert. Dann befördert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E in einem Zustand, in dem die vorverarbeiteten Teile E nach dem Bereitstellungsziel sortiert sind, zu der Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub erforderlich ist.
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Der übrige Aufbau der zweiten Ausführungsform ist dem gemäß der der ersten Ausführungsform ähnlich.
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(Vorteilhafte Ergebnisse der zweiten Ausführungsform)
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Durch die zweite Ausführungsform werden die folgenden vorteilhaften Ergebnisse erzielt.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform ist, wie vorstehend beschrieben, die Anweisungsvorrichtung 122 darauf ausgelegt, die Sortieranweisung zum Sortieren der mehreren zu entnehmenden Teile E nach dem Bereitstellungsziel auszugeben, wenn die mehreren Teile E entnommen werden. Dementsprechend werden die mehreren Teile E nach dem Bereitstellungsziel sortiert, und dadurch können die Teile E leicht zu der Teilebeschickungsvorrichtung 11 befördert werden.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst das Teileneubestückungssystem 120, wie vorstehend beschrieben, die Sortiervorrichtung 124, die darauf ausgelegt ist, die Teile E zu sortieren. Dementsprechend kann die Sortiervorrichtung 124 die Teile E automatisch sortieren, und dadurch kann dem Mitarbeiter W die Mühe des Sortierens der Teile E anders als in einem Fall erspart werden, in dem der Mitarbeiter W die Teile E sortiert.
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Die übrigen vorteilhaften Ergebnisse der zweiten Ausführungsform sind denen der ersten Ausführungsform ähnlich.
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[Dritte Ausführungsform]
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Eine dritte Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 19 beschrieben. Im Zusammenhang mit dieser dritten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem anders als bei der vorstehend erläuterten zweiten Ausführungsform eine Sortiervorrichtung für mehrere Lager vorgesehen ist. Übereinstimmende oder ähnliche Strukturen wie bei der zweiten Ausführungsform sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
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(Aufbau des Teilemontagesystems)
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Wie in 1 gezeigt, unterscheidet sich ein Teilemontagesystem 300 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch von dem Teilemontagesystem 200 gemäß der zweiten Ausführungsform, dass das Teilemontagesystem 300 ein Teileneubestückungssystem 220 umfasst. Darüber hinaus unterscheidet sich das Teileneubestückungssystem 220, wie in 19 gezeigt, dadurch von dem Teileneubestückungssystem 120 gemäß der zweiten Ausführungsform, dass das Teileneubestückungssystem 220 eine Sortiervorrichtung 224 und einen Abschnitt 225 umfasst.
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Bei der dritten Ausführungsform sind, wie in 19 gezeigt, ein Abschnitt 225 und eine Sortiervorrichtung 224 für mehrere Lager 30 (Lagervorrichtungen 31 und Lagerregale 32) vorgesehen. Der Abschnitt 225 ist eine Werkbank zum Ausführen der Vorverarbeitung. Der Abschnitt 225 umfasst ein Förderband, das zum Befördern von Teilen E geeignet ist. Eine Anzeigevorrichtung 250, die eine Darstellungsvorrichtung 23 ist, ist vorgesehen. Die Anzeigevorrichtung 250 ist darauf ausgelegt, Informationen anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 250 umfasst beispielsweise einen Flüssigkristallmonitor. Die Anzeigevorrichtung 250 umfasst ein Lesegerät 251 zum Lesen von Identifikationsinformationen R1 (siehe 3A) zur Identifikation der Teile E. Das Lesegerät 251 ist beispielsweise ein Barcode-Lesegerät. Wenn die Identifikationsinformationen R1 von dem Lesegerät 251 gelesen wurden, zeigt die Anzeigevorrichtung 250 Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E an, von denen die Identifikationsinformationen R1 abgelesen wurden. So werden beispielsweise Informationen wie die in den 8A und 8B gezeigten auf der Anzeigevorrichtung 250 angezeigt. Die Sortiervorrichtung 224 weist mit der Ausnahme, dass die Sortiervorrichtung 224 so vorgesehen ist, dass sie die Teile E von dem Abschnitt 225 aufnimmt, den gleichen Aufbau wie die Sortiervorrichtung 124 gemäß der zweiten Ausführungsform auf.
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Bei einem in 19 gezeigten Beispiel entnimmt zunächst ein Mitarbeiter W entsprechend einer Entnahmeanweisung von einer Anweisungsvorrichtung 122 die für die Neubestückung erforderlichen Teile E aus den Lagervorrichtungen 31 und Lagerregalen 32 der Lager 30. Dann werden die Teile E zu dem Abschnitt 225 befördert. Wenn die Teile E zu dem Abschnitt 225 befördert sind, liest der Mitarbeiter W die Identifikationsinformationen R1 zur Anzeige der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E auf der Anzeigevorrichtung 250 und zur Identifikation der Vorverarbeitung anhand der auf der Anzeigevorrichtung 250 angezeigten Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen (Zeichen) mit dem Lesegerät 251. Dann führt der Mitarbeiter W unter Verwendung des Abschnitts 225 als Werkbank mit einer Vorrichtung die Vorverarbeitung aus. Dann befördert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E zu der Sortiervorrichtung 224. Dann sortiert die Sortiervorrichtung 224 die Teile E nach dem Bereitstellungsziel. Dann befördert der Mitarbeiter W die nach dem Bereitstellungsziel sortierten Teile E zu einer Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub erforderlich ist.
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Der übrige Aufbau gemäß der dritten Ausführungsform ist dem gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich.
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(Vorteilhafte Ergebnisse der dritten Ausführungsform)
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Durch die dritte Ausführungsform werden die folgenden vorteilhaften Ergebnisse erzielt.
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Gemäß der dritten Ausführungsform sind, wie vorstehend beschrieben, ein Abschnitt 225 und eine Sortiervorrichtung 224 für die mehreren Lager 30 (die Lagervorrichtungen 31 und die Lagerregale 32) vorgesehen. Dementsprechend können die Anzahl an Vorverarbeitungsstellen (Abschnitten 225) und die Anzahl an Sortiervorrichtungen 224 verringert werden, und dadurch können in der Fabrik leicht eine Vorverarbeitungstelle (ein Abschnitt 225) und die Sortiervorrichtung 224 bereitgestellt werden.
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Die übrigen vorteilhaften Ergebnisse der dritten Ausführungsform sind denen der ersten Ausführungsform ähnlich.
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[Vierte Ausführungsform]
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Eine vierte Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 20 beschrieben. Im Zusammenhang mit dieser vierten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem anders als bei der vorstehend erläuterten zweiten Ausführungsform anstelle der Sortiervorrichtung eine Sortierhilfsvorrichtung vorgesehen ist. Die gleichen oder ähnliche Strukturen wie bei der zweiten Ausführungsform sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
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(Aufbau des Teilemontagesystems)
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Wie in 1 gezeigt, unterscheidet sich ein Teilemontagesystem 400 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch von dem Teilemontagesystem 200 gemäß der zweiten Ausführungsform, dass das Teilemontagesystem 400 ein Teileneubestückungssystem 320 umfasst. Darüber hinaus unterscheidet sich, wie in 20 gezeigt, das Teileneubestückungssystem 320 dadurch von dem Teileneubestückungssystem 120 gemäß der zweiten Ausführungsform, dass das Teileneubestückungssystem 320 eine Sortierhilfsvorrichtung 326 umfasst. Eine Lagervorrichtung eines Lagers weist den Aufbau der Lagervorrichtung 41 des Lagers 40 gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform auf.
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Bei der vierten Ausführungsform ist die Sortierhilfsvorrichtung 326, wie in 20 gezeigt, eine Vorrichtung, die das Sortieren Teile E nach dem Bereitstellungsziel durch die Darstellung von Informationen unterstützt, die das Bereitstellungsziel der Teile E aufzeigen. Die Sortierhilfsvorrichtung 326 umfasst Leuchten 326a und eine Leuchtensteuerung 326b. Die Leuchten 326a sind darauf ausgelegt, ein- und ausgeschaltet zu werden. Abhängig von den Bereitstellungszielen sind mehrere Leuchten 326a vorgesehen. Vor den Leuchten 326a sind Sortierkästen 326c zum Sortieren der Teile E nach dem Bereitstellungsziel angeordnet. Die Leuchtensteuerung 326b umfasst einen Prozessor wie eine CPU, einen Speicher, etc. und steuert die Leuchten 326a so, dass sie ein- und ausgeschaltet werden.
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Die Leuchtensteuerung 326b der Sortierhilfsvorrichtung 326 ist darauf ausgelegt, eine Steuerung zur Unterstützung des Sortierens der Teile E nach dem Bereitstellungsziel durch Einschalten der entsprechenden Leuchte 326a entsprechend einer Sortieranweisung von einer Anweisungsvorrichtung 122 auszuführen. Genauer ist die Leuchtensteuerung 326b der Sortierhilfsvorrichtung 326 darauf ausgelegt, die einzuschaltende Leuchte 326a zu bestimmen und die einzuschaltende Leuchte 326a entsprechend von einem Lesegerät 31d der Lagervorrichtung 41 des Lagers 40 gelesenen Identifikationsinformationen R1 an den Teilen E und den Nachschubzielinformationen in der Sortieranweisung von der Anweisungsvorrichtung 122 zu steuern.
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Bei einem in 20 gezeigten Beispiel werden zunächst die für die Neubestückung erforderlichen Teile E entsprechend einer Entnahmeanweisung von der Anweisungsvorrichtung 122 an einem Abschnitt 41a der Lagervorrichtung 41 des Lagers 40 entnommen. Dann liest ein Mitarbeiter W die Identifikationsinformationen R1 zur Anzeige der Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen zu den Teilen E auf einer Anzeige 41b und zur Identifikation der Vorverarbeitung anhand der auf der Anzeige 41b angezeigten Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen (Zeichen) mit dem Lesegerät 31d. Dann führt der Mitarbeiter W nach der Identifikation der Vorverarbeitung unter Verwendung des Abschnitts 41a als Werkbank mit einer Vorrichtung die Vorverarbeitung aus. Darüber hinaus wird entsprechend den von dem Lesegerät 31d gelesenen Identifikationsinformationen R1 die entsprechende Leuchte 326a eingeschaltet. Dann sortiert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten Teile E in den Sortierkasten 326c vor der eingeschalteten Leuchte 326a. Der Mitarbeiter W führt diese Vorgänge an den zu entnehmenden Teilen E aus. Dann befördert der Mitarbeiter W die vorverarbeiteten, nach dem Bereitstellungsziel sortierten Teile E zu einer Teilebeschickungsvorrichtung 11, bei der Nachschub an den Teilen E erforderlich ist.
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Der übrige Aufbau der vierten Ausführungsform ist dem der ersten Ausführungsform ähnlich.
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(Vorteilhafte Ergebnisse der vierten Ausführungsform)
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Durch die vierte Ausführungsform werden die folgenden vorteilhaften Ergebnisse erzielt.
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Gemäß der vierten Ausführungsform umfasst das Teileneubestückungssystem 320, wie vorstehend beschrieben, die Sortierhilfsvorrichtung 326 zur Unterstützung des Sortierens der Teile E nach dem Bereitstellungsziel durch die Darstellung der Informationen, die das Bereitstellungsziel für die Teile E aufzeigen. Dementsprechend kann der Sortiervorgang, selbst wenn der Mitarbeiter W die Sortierung ausführt, durch die Sortierhilfsvorrichtung 326 leicht ausgeführt werden, und dadurch kann der für den Sortiervorgang erforderliche Aufwand verringert werden.
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Die übrigen vorteilhaften Ergebnisse der vierten Ausführungsform sind denen der ersten Ausführungsform ähnlich.
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(Modifizierte Beispiele)
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Die diesmal offenbarten Ausführungsformen sind in allen Punkten als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen, sondern durch den Umfang der Patentansprüche aufgezeigt, und sämtliche Modifikationen (modifizierten Beispiele) innerhalb der Bedeutung und des dem Umfang der Patentansprüche äquivalenten Umfangs sind ebenfalls inbegriffen.
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Bei der vorliegenden Erfindung können beispielsweise die miteinander anwendbaren Strukturen unter den im Zusammenhang mit der ersten bis vierten Ausführungsform beschriebenen Strukturen kombiniert werden.
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Obwohl im Zusammenhang mit jeder unter der vorstehend erläuterten ersten bis vierten Ausführungsform das Beispiel aufgezeigt wurde, bei dem der Mitarbeiter die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile ausführt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann eine automatische Vorverarbeitungsvorrichtung, die die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile ausführt, die Vorverarbeitung an dem Verpackungsmaterial für die Teile ausführen. In diesem Fall kann die Lagervorrichtung des Lagers die automatische Vorverarbeitungsvorrichtung sein.
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Obwohl im Zusammenhang mit jeder unter der vorstehend erläuterten ersten bis vierten Ausführungsform das Beispiel aufgezeigt wurde, bei dem der Mitarbeiter die Teile zu der Teilebeschickungsvorrichtung befördert, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann eine automatisierte Anlieferungsvorrichtung, die die Teile zu der Teilebeschickungsvorrichtung befördert, die Teile zu der Teilebeschickungsvorrichtung befördern. In diesem Fall kann ein automatisches gelenktes Fahrzeug (AGV, automatic guided vehicle) die automatische Anlieferungsvorrichtung sein.
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Obwohl im Zusammenhang mit jeder unter der vorstehend erläuterten ersten bis vierten Ausführungsform das Beispiel aufgezeigt wurde, bei dem das Verpackungsmaterial für die Teile ein Bandelement ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann das Verpackungsmaterial für die Teile ein anderes als ein Bandelement sein. Das Verpackungsmaterial für die Teile kann beispielsweise eine Ablage sein, die Ablageteile hält.
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Obwohl im Zusammenhang mit jeder unter der vorstehend erläuterten ersten bis vierten Ausführungsform das Beispiel aufgezeigt wurde, bei dem die Vorverarbeitung eine Vorverarbeitung an dem vorderen Ende des Bandelements ist, das das Verpackungsmaterial für die Teile ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Vorverarbeitung eine andere Vorverarbeitung als die Vorverarbeitung an dem vorderen Ende des Bandelements sein, das das Verpackungsmaterial für die Teile ist.
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Obwohl im Zusammenhang mit jeder unter der vorstehend erläuterten ersten bis vierten Ausführungsform das Beispiel aufgezeigt wurde, bei dem die Datenaggregationsvorrichtung und die Anweisungsvorrichtung unabhängig voneinander vorgesehen sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung können die Datenaggregationsvorrichtung und die Anweisungsvorrichtung integriert vorgesehen sein.
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Obwohl im Zusammenhang mit jeder unter der vorstehend erläuterten ersten bis vierten Ausführungsform das Beispiel aufgezeigt wurde, bei dem die Darstellungsvorrichtung darauf ausgelegt ist, zusätzlich zu den Vorverarbeitungsidentifikationsinformationen die Informationen zur Anbringung der Teilebeschickungsvorrichtung darzustellen, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung muss die Darstellungsvorrichtung nicht notwendigerweise darauf ausgelegt sein, die Informationen zur Anbringung derTeilebeschickungsvorrichtung darzustellen.
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Bezugszeichenliste
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- 10c:
- Teilemontagevorrichtung
- 11:
- Teilebeschickungsvorrichtung
- 20, 120, 220, 320:
- Teileneubestückungssystem
- 22, 122:
- Anweisungsvorrichtung
- 23:
- Darstellungsvorrichtung
- 30, 40:
- Lager (Darstellungsvorrichtung)
- 31, 41:
- Lagervorrichtung (Darstellungsvorrichtung, Anzeigevorrichtung)
- 31a:
- Abschnitt
- 50, 250:
- Anzeigevorrichtung
- 124, 224:
- Sortiervorrichtung
- E:
- Teile
- E1:
- Verpackungsmaterial
- E1d:
- vorderes Ende
- W1:
- mobiles Endgerät (Darstellungsvorrichtung, Anzeigevorrichtung)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016036003 [0004, 0005]