DE112017008026T5 - Bauteilzufuhrvorrichtung und Bandzufuhreinrichtung - Google Patents

Bauteilzufuhrvorrichtung und Bandzufuhreinrichtung Download PDF

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Katsuyuki Amma
Yoichi Matsushita
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Abstract

Eine Bauteilzufuhrvorrichtung weist auf: eine Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen (2), die in der Lage sind, ein erstes Bauteillagerband (3A), durch das ein Zuführen von Bauteilen vorhergehend durchgeführt wird, und ein zweites Bauteillagerband (3B), durch das ein Zuführen von Bauteilen nachfolgend durchgeführt wird, zu montieren und zuzuführen; einen Bauteilsensor (SN1), der eingerichtet ist, ein Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband (3A) zu detektieren; und eine Steuerungseinheit (201), die eingerichtet ist, einen Bandzufuhrvorgang der ersten und zweiten Bauteillagerbänder (3A, 3B), die an der Bandzufuhreinrichtung (2) montiert sind, zu steuern. Eine vorgegebene Ausleitungslänge (A), um die das erste Bauteillagerband (3A) zu dem Zeitpunkt des Auftretens des Ausgehens der Bauteile ausgeleitet wird, wird vorab für jede Art von Bandzufuhreinrichtung vorgegeben. Die Steuerungseinheit (201) ist eingerichtet, die Bandzufuhreinrichtung dazu zu bringen, einen Bandzufuhrvorgang zum Zuführen des ersten Bauteillagerbands (3A) um die vorgegebene Ausleitungslänge (A) durchzuführen, wenn der Bauteilsensor (SN1) das Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband detektiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende betrifft eine Bandzufuhreinrichtung, welche ein Bauteil an eine Bauteilmontagevorrichtung zur Montage des Bauteils auf einer Platte oder dergleichen in einem Zustand zuführt, in dem das Bauteil in einem Bauteillagerband gelagert ist, sowie eine Bauteilzufuhrvorrichtung, welche die Bandzufuhreinrichtung aufweist.
  • Technischer Hintergrund
  • An einer Bauteilmontagevorrichtung, die elektronische Bauteile wie Chipbauteile oder Bauteile integrierter Schaltungen (nachfolgend als „Bauteile“ bezeichnet) auf einer gedruckten Leiterplatte montiert, ist eine Bauteilzufuhrvorrichtung montiert, die eine Bandzufuhreinrichtung zum Zuführen eines Bauteillagerbands, in dem Bauteile gelagert sind, an eine vorgegebene Bauteilentnahmeposition aufweist. Als derartige Bandzufuhreinrichtung ist eine Bandzufuhreinrichtung vom automatischen Ladetyp bekannt, bei der ein Vorgang des manuellen Verbindens eines ersten Bauteillagerbands, welches Bauteile vorangehend zuführt, und eines zweiten Bauteillagerbands zum nachfolgenden Zuführen von Bauteilen, nicht erforderlich ist (Spleißen), wenn dem vorherigen Bauteillagerband die Bauteile ausgehen (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • Bei der Bandzufuhreinrichtung vom automatischen Ladetyp wird das erste Bauteillagerband derart auf die Bandzufuhreinrichtung geladen, dass sich das erste Bauteillagerband an eine Bauteilentnahmeposition nach vom bewegt, und ein distales Ende des zweiten Bauteillagerbands an einem Bandeinlass der Bandzufuhreinrichtung vorab eingelegt wird. Wenn das Zuführen des ersten Bauteillagerbands und das Herausnehmen der Bauteile fortschreiten und dem ersten Bauteillagerband die Bauteile ausgehen, wird das zweite Bauteillagerband automatisch geladen. Wenn ein Ausgehen der Bauteile des ersten Bauteillagerbands vor einem solchen Laden detektiert wird, erfolgt ein Bandausleitungsvorgang zum Zuführen des ersten Bauteillagerbands, bis ein hinteres Ende des Bands aus der Bandzufuhreinrichtung ausgeleitet ist.
  • Herkömmlich erfolgt der Bandausleitungsvorgang in Abhängigkeit von einem Detektionsergebnis eines Bandsensors, der allgemein an einem Bandförderweg der Bandzufuhreinrichtung angeordnet ist. Mit anderen Worten ist der Bandsensor, der die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, in der Nähe eines Bandauslasses der Bandzufuhreinrichtung angeordnet. Bis zu einem Zeitpunkt, an dem ein Ausgehen der Bauteile detektiert wird, der Bandausleitungsvorgang beginnt und der Bandsensor ein hinteres Ende des ersten Bauteillagerbands detektiert, erfolgt ein Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird jedoch in dem Fall, in dem der Bandsensor das hintere Ende des ersten Bauteillagerbands aufgrund eines Fehlers nicht detektieren kann, der Bandausleitungsvorgang in endloser Art und Weise fortgesetzt. Zum Beispiel entsteht in dem Fall, bei dem ein Fehler in dem Bandsensor oder in einem Steuerungssystem des Bandsensors auftritt, oder in dem Fall, bei dem ein Zahnrad, welches das Bauteillagerband zuführt, leerläuft, ein Nachteil dahingehend, dass ein Controller der Bandzufuhreinrichtung die Beendigung des Bandausleitungsvorgangs nicht bestimmen bzw. feststellen kann.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2011-71257 A
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandzufuhreinrichtung vom automatischen Ladetyp sowie eine Bauteilzufuhrvorrichtung, welche eine derartige Bandzufuhreinrichtung aufweist, bereitzustellen, bei denen nachdem ein Ausgehen von Bauteilen eines vorherigen Bauteillagerbands detektiert wurde, ein Bandausleitungsvorgang des Bauteillagerbands zweckmäßig durchgeführt werden kann, ohne eine Verschwendung zu generieren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilzufuhrvorrichtung bereitgestellt, welche aufweist: eine Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen, die eingerichtet sind, in Bauteillagerbändern gelagerte Bauteile an eine vorgegebene Bauteilentnahmeposition zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtungen in der Lage sind, ein erstes Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen vorhergehend durchgeführt wird, und ein zweites Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen nachfolgend durchgeführt wird, zu montieren und zuzuführen; einen Bauteilsensor, der eingerichtet ist, ein Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband zu detektieren; und eine Steuerungseinheit, die eingerichtet ist, einen Bandzufuhrvorgang der ersten und zweiten Bauteillagerbänder in der Vielzahl von Bandzufuhreinrichtungen zu steuern. Eine vorgegebene Ausleitungslänge, um die das erste Bauteillagerband zu dem Zeitpunkt des Auftretens des Ausgehens der Bauteile aus der Bandzufuhreinrichtung ausgeleitet wird, wird vorab für jede Art von Bandzufuhreinrichtung vorgegeben. Die Steuerungseinheit ist eingerichtet, die Bandzufuhreinrichtung dazu zu bringen, einen Bandzufuhrvorgang zum Zuführen des ersten Bauteillagerbands um die vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen, wenn der Bauteilsensor das Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband detektiert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bandzufuhreinrichtung bereitgestellt, die in der Lage ist, ein erstes Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen vorhergehend durchgeführt wird, und ein zweites Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen nachfolgend durchgeführt wird, zu montieren und zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtung eingerichtet ist, die in den ersten und zweiten Bauteillagerbändern gelagerten Bauteile an eine vorgegebene Bauteilentnahmeposition zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtung aufweist: einen Bauteilsensor, der eingerichtet ist, ein Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband zu detektieren; und eine Steuerungseinheit, die eingerichtet ist, einen Bandzufuhrvorgang der ersten und zweiten Bauteillagerbänder in der Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen zu steuern. Die Steuerungseinheit ist eingerichtet, die Bandzufuhreinrichtung dazu zu bringen, einen Bandzufuhrvorgang zum Zuführen des ersten Bauteillagerbands um eine vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen, die vorab festgelegt wird, um das erste Bauteillagerband aus der Bandzufuhreinrichtung auszuleiten, wenn der Bauteilsensor das Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband detektiert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht, welche die Ausgestaltung einer Bauteilmontagevorrichtung, auf die eine Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird, schematisch darstellt.
    • 2 ist eine Seitenansicht einer Bandzufuhreinrichtung, die an der Bauteilzufuhrvorrichtung montiert ist.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Bauteillagerbands.
    • 4 ist eine Seitenansicht, die die allgemeine Ausgestaltung der Bauteilzufuhrvorrichtung schematisch darstellt.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, welches die Steuerungskonfiguration der Bauteilmontagevorrichtung darstellt.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Bandausleitungsvorgang gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 7A bis 7D sind schematische Ansichten, die einen Fortschrittszustand einer automatischen Ladevorgangs zeigen, der einen Bandausleitungsvorgang gemäß der ersten Ausführungsform umfasst.
    • 8 ist eine schematische Ansicht zur Beschreibung eines Schneidevorgangs zum Schneiden bzw. Durchtrennen eines überschüssigen Bands, der in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
    • 9 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Bandausleitungsvorgang gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm, welches eines Bandausleitungsvorgang gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Bandausleitungsvorgang gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • [Ausgestaltung einer Bauteilmontagevorrichtung]
  • 1 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Ausgestaltung einer Bauteilmontagevorrichtung 1 zeigt, auf die eine Bauteilzufuhrvorrichtung (Bauteilzufuhreinheiten 20A bis 20D) gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Die Bauteilmontagevorrichtung 1 ist eine Vorrichtung, die eine Bauteilmontageplatte durch Montieren von Bauteilen auf einer Platine P wie beispielsweise einer bedruckten Leiterplatte herstellt. Die Bauteilmontagevorrichtung 1 weist eine Basiseinheit 11, ein Paar von Fördereinrichtungen 12, einen Bewegungsrahmen 13, eine Kopfeinheit 14, einen Y-Achsenantriebsmechanismus 15, einen X-Achsenantriebsmechanismus 16 und Bauteilzufuhreinheiten 20A, 20B, 20C und 20D auf.
  • Die Basiseinheit 11 ist eine rechteckige Plattform, auf der die jeweilige Einheit montiert ist, die die Bauteilmontagevorrichtung 1 bildet. Das Paar vor Fördereinrichtungen 12 sind Fördereinrichtungen zum Fördern der Platte bzw. Platine P und an der Basiseinheit 11 angeordnet, um sich in einer X-Richtung zu erstrecken. Die Fördereinrichtungen 12 tragen die Platine P in der Bauteilmontagevorrichtung 1 von einer -X-Seite und fördern die Platine P an eine vorgegebene Betriebsposition auf einer +X-Seite (eine Position auf der Platine P, die in 1 dargestellt ist), und stoppen die Platine P vorübergehend. Das Bauteil wird an einer solchen Betriebsposition auf der Platine P montiert. Nachdem ein solcher Montagevorgang abgeschlossen ist, fördern die Fördereinrichtungen 12 die Platine P weiter auf eine +X-Seite und tragen die Platine P nach außerhalb der Bauteilmontagevorrichtung 1 aus.
  • Der Bewegungsrahmen 13 ist ein Rahmen, der sich in der X-Richtung erstreckt und der an der Basiseinheit 11 in einer in der Y-Richtung bewegbaren Art und Weise gelagert ist. Die Kopfeinheit 14 ist an dem Bewegungsrahmen 13 in einer in der X-Richtung bewegbaren Art und Weise gelagert. Mit anderen Worten ist die Kopfeinheit 14 einhergehend mit der Bewegung des Bewegungsrahmens 13 in der Y-Richtung bewegbar, und in der X-Richtung entlang des Bewegungsrahmens 13 bewegbar. Die Kopfeinheit 14 weist eine Vielzahl von Köpfen 14H auf, welche die an der Platine P zu montierten Bauteile vermittels Ansaugen halten. Die Köpfe 14H halten die Bauteile durch Ansaugen (Entnehmen der Bauteile) an einer Bauteilentnahmeposition HT (2), die später beschrieben wird, bewegen die Bauteile auf die Platine P, und montieren die Bauteile an vorgegebenen Montagepositionen auf der Platine.
  • Bei den Y-Achsenantriebsmechanismen 15 handelt es sich um Mechanismen, die an Endabschnitten der Basiseinheit 11 auf einer +X-Seite und einer -X-Seite als Paar angeordnet sind, und die den Bewegungsrahmen 13 in der Y-Richtung bewegen. Die Y-AchsenAntriebsmechanismen 15 sind beispielsweise aus einer Kugelgewindespindel, die in Y-Richtung verläuft, einem Antriebsmotor zum drehbaren Antreiben der Kugelgewindespindel, und einer Kugelmutter gebildet, welche an dem Bewegungsrahmen 13 angeordnet ist und mittels Gewinde mit der Kugelgewindespindel in Wirkverbindung steht. Bei dem X-Achsen-Antriebsmechanismus 16 handelt es sich um einen Mechanismus, der an dem Bewegungsrahmen 13 angeordnet ist und der die Kopfeinheit 14 in X-Richtung entlang des Bewegungsrahmens 13 bewegt. Auf die gleiche Weise wie der Y-Achsen-Antriebsmechanismus 15 ist der X-Achsen-Antriebsmechanismus 16 zum Beispiel aus einer Kugelgewindespindel, die sich in der X-Richtung erstreckt, einem Antriebsmotor und einer Kugelmutter gebildet.
  • Die Bauteilzufuhreinheiten 20A bis 20D (Bauteilzufuhrvorrichtungen) führen Bauteile zu, die auf der Platine P montiert werden sollen. Zwei Bauteilzufuhreinheiten 20A, 20B sind in einem Bereich der Basiseinheit 11 auf einer -Y-Seite angeordnet, und zwei Bauteilzufuhreinheiten 20C, 20D sind in einem Bereich der Basiseinheit 11 auf einer +Y-Seite angeordnet, wobei die Fördereinheiten 12 zwischen diesen beiden Bereichen sandwichartig angeordnet sind. Eine Vielzahl von Bandzufuhreinrichtungen 2, die in der X-Richtung angeordnet sind, sind an den jeweiligen Bauteilzufuhreinheiten 20A bis 20D montiert.
  • Jede Bandzufuhreinrichtung 2 führt Bauteile E, die in dem Bauteillagerband 3 (3) gelagert sind, an die vorgegebene Bauteilentnahmeposition HT zu. Obgleich dies ausführlich später beschrieben wird, handelt es sich bei der Bandzufuhreinrichtung 2 um eine Bandzufuhreinrichtung vom automatischen Ladetyp, die das Montieren des vorhergehenden Bauteillagerbands und des nachfolgenden Bauteillagerbands an der Bandzufuhreinrichtung erlaubt, und die beide Bauteillagerbänder ohne Durchführung eines Spleißvorgangs kontinuierlich zuführen kann. Eine Vielzahl von Bandzufuhreinrichtungen 2, die sich voneinander hinsichtlich Größe, Bandförderweg und Art unterscheiden, können an den jeweiligen Bauteilzufuhreinheiten 20A bis 20D montiert sein.
  • [Details der Bandzufuhreinrichtung]
  • 2 ist eine Seitenansicht der Bandzufuhreinrichtung 2, und 3 ist eine perspektivische Ansicht, die das aus der Bandzufuhreinrichtung 2 zugeführte Bauteillagerband 3 zeigt. Die Bandzufuhreinrichtung 2 weist ein Gehäuse 21 auf, das in einer Seitenansicht in der Y-Richtung länglich ist, und besitzt eine Breite in der X-Richtung, die das Lagern bzw. Speichern des Bauteillagerbands 3 in dem Gehäuse 21 ermöglicht. Eine Öffnung, welche die Bauteilentnahmeposition HT bildet, ist in der Nähe eines stromabwärtigen Endes (+Y-seitiger Endabschnitt) des Gehäuses 21 in einer Bandzufuhrrichtung H angeordnet. Jede Bandzufuhreinrichtung 2 führt die in dem Bauteillagerband 3 gelagerten Bauteile E in Richtung der Bauteilentnahmeposition HT zu. Die Köpfe 14H der Kopfeinheit 14 saugen die Bauteile E an der Bauteilentnahmeposition HT an (siehe 4).
  • Wie in 3 dargestellt ist das Bauteillagerband 3 aus einem Trägerband 31 und einem Abdeckband 32 gebildet. Das Trägerband 31 ist ein Band, auf dem Bauteillagerabschnitte 33, die vertiefte bzw. ausgenommene Abschnitte zum Lagern bzw. Vorhalten der Bauteile E sind, mit einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind. Eingriffsöffnungen 34 sind in einer Breitenrichtung des Trägerbands 31 an einem Endabschnitt des Trägerbands 31 in einer Reihe mit einem vorgegebenen Abstand angeordnet. Die Eingriffsöffnungen 34 gelangen mit Zahnabschnitten von ersten, zweiten und dritten Zahnrädern 23A, 23B und 23C, die später beschrieben werden, in Eingriff, und eine Förderkraft zum Zuführen des Bauteillagerbands 3 wird von diesen Zahnrädern auf die Eingriffsöffnungen 34 übertragen. Das Abdeckband 32 ist ein Band, das an dem Trägerband 31 anhaftet, um die Bauteillagerabschnitte 33 abzudecken. Das Bauteil E ist beispielsweise ein kleines Bauteil eines Chips, wie zum Beispiel ein Transistor, ein Widerstand, ein Kondensator, ein integrierter Schaltkreis (IC) oder dergleichen.
  • Das Gehäuse 21 weist einen Bandeinlass 211 an einer Endfläche bzw. Stirnseite des Gehäuses auf einer -Y-Seite sowie einen Bandauslass 212 an einer Endfläche bzw. Stirnseite des Gehäuses auf einer +Y-Seite auf. Die Bauteillagerbänder 3 (die ersten und zweiten Bauteillagerbänder 3A, 3B, die später beschrieben werden) werden in den Bandeinlass 211 eingeführt bzw. eingeleitet. Das Bauteillagerband 3, an dem eine Verarbeitung zum Entnehmen der Bauteile E an der Bauteilentnahmeposition HT durchgeführt wird, wird als überschüssiges Band aus dem Bandauslass 212 ausgeleitet. Ein Griffabschnitt 213 ist an einer oberen Seite (eine Endfläche auf der +Z-Seite) des Gehäuses 21 angebracht. Ein Nutzer verwendet den Griffabschnitt 213 zu dem Zeitpunkt, an dem die Bandzufuhreinrichtung 2 getragen wird.
  • Das Gehäuse 21 weist auf: ein erstes Gehäuse 21A, das auf einer -Y-Seite angeordnet ist; ein zweites Gehäuse 21B, das auf einer +Y-Seite angeordnet ist; und ein drittes Gehäuse 21C, das auf einer -Z-Seite des zweiten Gehäuses 21B angeordnet ist. Die ersten und zweiten Gehäuse 21A und 21B sind kontinuierlich in der Y-Richtung ausgebildet, der Bandeinlass 211 ist in dem ersten Gehäuse 21A ausgebildet, und der Bandauslass 212 ist in dem zweiten Gehäuse 21B ausgebildet.
  • Im Innern der ersten und zweiten Gehäuse 21A, 21B sind ein Bandförderweg 22 und eine Bandzufuhreinheit 23 angeordnet. Der Bandförderweg 22 ist ein Förderweg bzw. Förderpfad zum Fördern des Bauteillagerbands 3 in der Bandzufuhrrichtung H (der Richtung, die von -Y nach +Y verläuft) zwischen dem Bandeinlass 211 und dem Bandauslass 212. Die Bandzufuhreinheit 23 verleiht dem Bauteillagerband 3 eine Antriebskraft, um das Bauteillagerband 3 entlang des Bandförderwegs 22 vorzubewegen.
  • Der Bandförderweg 22 weist einen ersten Bandförderweg 22A, einen zweiten Bandförderweg 22B und einen dritten Bandförderweg 22C auf, die nacheinander und kontinuierlich in der Bandzufuhrrichtung H angeordnet sind. Der erste Bandförderweg 22A erstreckt sich horizontal in der +Y-Richtung von dem Bandeinlass 211 in dem ersten Gehäuse 21A. Der zweite Bandförderweg 22B durchmisst die ersten und zweiten Gehäuse 21A, 21B und erstreckt sich in der +Y-Richtung nach oben und in einer geneigten Art und Weise von einem Endabschnitt der +Y-Seite des ersten Bandförderwegs 22A. Der dritte Bandförderweg 22C erstreckt sich horizontal in der +-Y-Richtung von einem Endabschnitt der +Y-Seite des zweiten Bandförderwegs 22B zu dem Bandauslass 212 in dem zweiten Gehäuse 21B. Der dritte Bandförderweg 22C ist ein Bandförderweg, der entlang einer oberen Seite 214 des zweiten Gehäuses 21B angeordnet ist, und eine Bauteilentnahmeposition HT ist in der Nähe eines stromabwärtigen Endes des dritten Bandförderwegs 22C festgelegt. Eine Bandführung 24, die die Bewegung des Bauteillagerbands 3 führt, ist an dem dritten Förderweg 22C montiert.
  • Die Bandzufuhreinheit 23 weist auf: das erste Zahnrad 23A; das zweite Zahnrad 23B, das dritte Zahnrad 23C; und Motoren, die in 2 nicht dargestellt sind (einen ersten Motor M1, einen zweiten Motor M2, in 5 dargestellt), die diesen Zahnrädern eine Drehantriebskraft verleihen. Jedes dieser ersten bis dritten Zahnräder 23A bis 23C weist auf: ein Drehrad mit einer Scheibenform; und eine Vielzahl von Zahnabschnitten, die an einem Außenumfangsrand des Drehrads mit einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind (einem Abstand, der gleich einem Anordnungsabstand der Eingriffsöffnungen bzw. Eingriffslöcher 34 ist, die in dem Bauteillagerband 3 ausgebildet sind). Wenn diese Zahnabschnitte in die Eingriffsöffnungen 34 eingebracht sind und das Drehrad gedreht wird, wird das Bauteillagerband 3 zugeführt.
  • Das erste Zahnrad 23A wird von dem ersten Gehäuse 21A in der Nähe des Bandeinlasses 211 drehbar gelagert. Die Zahnabschnitte des ersten Zahnrads 23A sind dem ersten Förderweg 22A zugewandt, und das Bauteillagerband 3 wird aufgrund der Drehung des ersten Zahnrads 23A stromabwärtig des Bandförderwegs 22 zugeführt.
  • Das zweite Zahnrad 23B und das dritte Zahnrad 23C werden von dem zweiten Gehäuse 21B in einem Zustand drehbar gelagert, bei dem das zweite Zahnrad 23B und das dritte Zahnrad 23C horizontal mit einem vorgegebenen Abstand in der Y-Richtung angeordnet sind. Das dritte Zahnrad 23C ist in der Nähe des Bandauslasses 212 angeordnet, und das zweite Zahnrad 23B ist stromaufwärts des dritten Zahnrads 23C in der Bandzufuhrrichtung H angeordnet. Die zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C werden gleichzeitig miteinander gedreht, und die Zahnabschnitte der jeweiligen zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C sind dem dritten Förderweg 22C zugewandt. Aufgrund der Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C wird das Bauteillagerband 3 von der Rollenseite herausgezogen und durch den Bandauslass 212 aus dem Gehäuse 21 heraus verbracht.
  • In der Nähe des Bandeinlasses 211 des Gehäuses 21 ist eine Bandmontagespannvorrichtung 25 verschiebbar montiert, die in der Y-Richtung bewegbar ist. Die Bandmontagespannvorrichtung 25 ist eine Setzvorrichtung, die zum Zeitpunkt des Ladens des Bauteillagerbands 3 an der Bauteilentnahmeposition HT verwendet wird, indem ein distaler Endabschnitt des Bauteillagerbands 3 dazu gebracht wird, mit den Zahnabschnitten des ersten Zahnrads 23A durch Ineinandergreifen bzw. Kämmen in Wirkverbindung zu gelangen. Die Bandmontagespannvorrichtung 25 spielt ebenfalls eine Rolle bei der Lösung der kämmenden Wirkverbindung zwischen dem ersten Zahnrad 23A und dem Bauteillagerband 3, nachdem der distale Endabschnitt des geladenen Bauteillagerbands 3 mit den Zahnabschnitten der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C durch Kämmen in Wirkverbindung gelangt.
  • In dem Gehäuse 21 sind ein erster Sensor SN1 (Bauteilsensor/Bandsensor), ein zweiter Sensor SN2, und ein dritten Sensor SN3 angeordnet. Die ersten bis dritten Sensoren SN1 bis SN3 sind Sensoren, welche die Gegenwart bzw. das Fehlen des Bauteillagerbands 3, oder die Gegenwart oder das Fehlen des Bauteils in dem Bauteillagerband 3 detektieren. Zum Beispiel ist es möglich, als die ersten bis dritten Sensoren SN1 bis SN3 einen Lichtmengensensor zu verwenden, der Inspektionslicht empfängt bzw. aufnimmt, das von Lichtquellen ausgesendet wird, die an beiden Seiten des Bandförderwegs 22 in Sandwich-Bauweise angeordnet sind. Auf Grundlage einer Menge an Licht, die der Lichtmengensensor empfängt, oder der Differenz in der Verteilung einer Menge von Licht ist es möglich, die folgenden drei Fälle (1) bis (3) voneinander zu unterscheiden. (1) Ein Fall, bei dem das Bauteillagerband 3, welches das Bauteil lagert, auf dem Bandförderweg 22 vorhanden ist. (22) Ein Fall, bei dem das Bauteillagerband 3, welches kein Bauteil lagert, auf dem Bandförderweg 22 vorhanden ist. (3) Ein Fall, bei dem das Bauteillagerband 3 nicht auf dem Bandförderweg 22 vorhanden ist.
  • In dem Gehäuse 21 (zweites Gehäuse 21B) ist der erste Sensor SN1 leicht stromaufwärts der Bauteilentnahmeposition HT in einer Bandzufuhrrichtung H (in der Nähe der Bauteilentnahmeposition HT) in einem Zustand angeordnet, bei dem der erste Sensor SN1 dem Bandförderweg 22 gegenüberliegend zugewandt ist. Der erste Sensor SN1 ist ein Sensor (Bauteilsensor), der detektiert, ob das Bauteillagerband 3 an die Bauteilentnahmeposition HT in einem Zustand zugeführt wird, in dem die Bauteile E in dem Bauteillagerband 3 gelagert sind. Mit anderen Worten ist der ersten Sensor SN1 ein Sensor, welcher das Ausgehen des Bauteillagerbands 3 detektiert. Als Modus zur Detektion des Ausgehens der Bauteile kann bestimmt werden, dass das Ausgehen der Bauteile auftritt, wenn ein Bauteilentnahmefehler (ein Ansaugfehler des Bauteils) an der Bauteilentnahmeposition HT eine vorgegebene Anzahl von Malen hintereinander auftritt und der zweiten Sensor SN2 das Bauteillagerband 3 nicht detektiert. Alternativ kann, unabhängig von einem Detektionsergebnis der Gegenwart oder des Fehlens des Bauteillagerbands 3 durch den zweiten Sensor SN2, zu einem Zeitpunkt bestimmt bzw. festgestellt werden, dass das Ausgehen des Bauteils auftritt, bei dem die Bauteile zugeführt werden, deren Anzahl um eine vorgegebene Anzahl kleiner ist als die Anzahl der Bauteile, die vorab in einem Speicher als die Anzahl von Bauteilen gespeichert wurde, die in dem Bauteillagerband 3 gelagert sind, das um eine Rolle gewunden ist. Der erste Sensor SN1 ist ebenfalls ein Sensor (Bandsensor), der detektiert, ob das Bauteillagerband 3 vorhanden ist oder nicht.
  • Der zweite Sensor SN2 ist ein Sensor, der in der Bandzufuhrrichtung H stromaufwärts des ersten Sensors SN1 angeordnet ist. In dem ersten Gehäuse 21A ist der zweiten Sensor SN2 leicht stromabwärts des ersten Zahnrads 23A in einem Zustand angeordnet, in dem der zweite Sensor SN2 dem Bandförderweg 22 zugewandt ist. Der zweite Sensor SN2 ist ein Sensor, der ein hinteres Ende des Bauteillagerbands 3 in der Bandzufuhrrichtung H detektiert. Der dritte Sensor SN3 ist in der Nähe der Position angeordnet, an der die Bandmontagespannvorrichtung 25 in dem ersten Gehäuse 21A angeordnet ist, also in der Nähe des Bandeinlasses 211. Der dritte Sensor SN3 ist ein Sensor, der detektiert, ob das nachfolgende Bauteillagerband 3 an der vorgegebenen Position des Bandeinlasses 211 montiert ist.
  • In dem dritten Gehäuse 21C ist eine Steuerplatine (eine Steuerschaltung 201, dargestellt in 5) aufgenommen, welche einen Betrieb der Bandzufuhreinrichtung 2 und dergleichen steuert bzw. regelt. Ein Anschluss 215 ist auf einer Seitenfläche des dritten Gehäuses 21C auf einer +Y-Seite angeordnet. Elektrizität wird dem Anschluss 215 von der Bauteilmontagevorrichtung 1 mittels eines Kabels zugeführt, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Ebenfalls werden verschiedene Steuersignale dem Anschluss 215 kabelgebunden zugeführt. Ein Zufuhreinrichtungsaufzeichnungsabschnitt 26 ist an einer Seitenfläche des dritten Gehäuses 21C auf einer +X-Seite montiert. Zufuhreinrichtungsinformationen zur Identifizierung der Bandzufuhreinrichtung 2 werden in dem Zufuhreinrichtungsabschnitt 26 aufgezeichnet.
  • [Automatischer Lademechanismus]
  • 4 ist eine Seitenansicht, die schematisch die allgemeine Ausgestaltung der Bauteilzufuhreinheiten 20A bis 20D einschließlich der Bandzufuhreinrichtung 2 zeigt. In dieser Ausführungsform sind zwei Bauteillagerbänder 3 an der Bandzufuhreinrichtung 2 montierbar. Mit anderen Worten können das erste Bauteillagerband 3A, in das die Zufuhr der Bauteile E vorhergehend durchgeführt wird, und das zweite Bauteillagerband 3B, in das die Zufuhr der Bauteile E nachfolgend durchgeführt wird, in der Bandzufuhreinrichtung 2 montiert werden.
  • Um die Funktionsweise grob zu beschreiben, führt die Bandzufuhreinrichtung 2 Bauteile E an die Bauteilentnahmeposition HT zu, indem das vorherige erste Bauteillagerband 3A intermittierend ausgerollt wird. Wenn das erste Bauteillagerband 3A ausgeht, wird das nachfolgende zweite Bauteillagerband 3B automatisch geladen. Die Bauteile E werden an die Bauteilentnahmeposition HT zugeführt, indem das zweite Bauteillagerband 3B intermittierend ausgerollt wird. Von nun an wird das zweite Bauteillagerband 3B zu dem „vorhergehenden ersten Bauteillagerband 3A“, und ein neues zweites Bauteillagerband 3B, das automatisch als nächstes zu laden ist, wird an der Bandmontagespannvorrichtung 25 montiert.
  • Jede der Bandzufuhreinrichtungen 2 der Bauteilzufuhreinheiten 20A bis 20D wird von einem Wagen bzw. Korb 4 getragen. Der Wagen 4 weist auf: einen Rollenlagerabschnitt 41; und eine Wagenbasiseinheit 42 mit Laufrollen bzw. Lenkrollen, die eine Unterseite des Rollenlagerabschnitts 41 lagert bzw. trägt. Ein erster Rollenhalter 43 auf einer Seite der oberen Ebene und ein zweiter Rollenhalter 44 auf einer Seite der unteren Ebene sind an dem Rollenlagerabschnitt 41 montiert. Eine erste Rolle 45, um die das vorherige erste Bauteillagerband 3A gewickelt ist, ist drehbar an dem ersten Rollenhalter 43 gelagert. Eine zweite Rolle 46, um die das nachfolgende zweite Bauteillagerband 3B gewickelt ist, ist drehbar an dem zweiten Rollenhalter 44 gelagert.
  • Ein erster Aufzeichnungsabschnitt 451 und ein zweiter Aufzeichnungsabschnitt 461 sind jeweils an einer Seitenfläche der ersten Rolle 45 und einer Seitenfläche der zweiten Rolle 46 montiert. In den ersten und zweiten Aufzeichnungsabschnitten 451, 461 werden die folgenden Informationen aufgezeichnet. Mit anderen Worten werden Bauteilkennungsinformationen zur Identifizierung der Bauteile E, die in den Bauteillagerbändern 3A, 3B gelagert sind, die jeweils um die ersten und zweiten Rollen 45, 46 gewickelt sind, Bauteilartinformationen in Bezug auf die Arten von Bauteilen, Bauteilanzahlinformationen in Bezug auf die Anzahl von Bauteilen pro Rolle, Kennungsinformationen zur Identifizierung der Rollen, Chargenkennungsinformationen zur Identifizierung von Chargen der Rollen und dergleichen aufgezeichnet. Jeder der ersten und zweiten Aufzeichnungsabschnitte 451, 461 ist zum Beispiel aus einem Barcode bzw. Strichcode gebildet, in dem eingelesene Bauteilinformationen kodiert und aufgezeichnet sind.
  • 4 zeigt einen Zustand, bei dem das erste Bauteillagerband 3A, das von der ersten Rolle 45 ausgerollt wird, aus der Bandzufuhreinrichtung 2 abläuft. Das erste Bauteillagerband 3A gelangt in die Bandzufuhreinrichtung 2, während es von einer Führungsrolle 46 geführt wird, die an einem oberen Ende des Rollenlagerabschnitts 41 angeordnet ist und durch Ineinandergreifen bzw. Kämmen mit den zweiten und dritten Zahnrädern 23B, 23C in Wirkverbindung steht. Aufgrund der Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C wird das erste Bauteillagerband 3A intermittierend über die Bauteilentnahmeposition HT herausgeführt. An der Bauteilentnahmeposition HT wird das Bauteil E von dem Kopf 14H der Kopfeinheit 14 entnommen. Das zweite Bauteillagerband 3B steht in einem Zustand bereit, in dem ein distales Ende des zweiten Bauteillagerbands 3B mit dem ersten Zahnrad 23A durch Kämmen bzw. Ineinandergreifen in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Wenn das Herausführen des ersten Bauteillagerbands 3A aus dem Zustand, der in 4 dargestellt ist, fortschreitet und das Ausgehen der Bauteile bzw. ein Mangel an Bauteilen in dem ersten Bauteillagerband 3A von dem ersten Sensor SN1 detektiert wird, erfolgt ein automatischer Ladevorgang. Allgemein ist ein Abschnitt zusätzlicher Länge, in dem keine Bauteile E gelagert sind, an einem hintersten Ende des Bauteillagerbands 3 gebildet. Wenn der ersten Sensor SN1 das Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband 3A detektiert, bedeutet eine solche Detektion, dass ein am weitesten stromaufwärtiger Teil des Abschnitts zusätzlicher Länge die Bauteilentnahmeposition HT erreicht. In diesem Fall wird ein Bandausleitungsvorgang durchgeführt, bis ein terminales Ende des ersten Bauteillagerbands 3A vollständig herausgeführt ist. Dementsprechend wird der Abschnitt zusätzlicher Länge verworfen.
  • Bevor der oben genannte Bandausleitungsvorgang durchgeführt wird, bringt ein Bediener einen distalen Endabschnitt des zweiten Bauteillagerbands 3B mit dem ersten Zahnrad 23A durch Aufsetzen unter Verwendung der Bandmontagespannvorrichtung 25 in Wirkverbindung. Dann, nachdem der oben genannte Bandausleitungsvorgang durchgeführt wurde, wird das erste Zahnrad 23A gedreht, so dass das zweite Bauteillagerband 3B ausgeleitet wird. Dann kommt ein distaler Endabschnitt des zweiten Bauteillagerbands 3B mit dem zweiten Zahnrad 23B durch Ineinandergreifen bzw. Kämmen in Wirkverbindung. Anschließend wird aufgrund einer Drehantriebskraft des zweiten Zahnrads 23B das zweite Bauteillagerband 3B nach außen geführt (wobei das erste Zahnrad 23A in einem Leerlaufzustand gehalten wird).
  • Dann führt der Bediener einen Vorgang des Lösens der Wirkverbindung zwischen dem zweiten Bauteillagerband 3B und dem ersten Zahnrad 23A durch Aufsetzen durch. Zu diesen Zeitpunkt des Betriebs bzw. Vorgangs wird das zweite Bauteillagerband 3B zu dem „vorhergehenden ersten Bauteillagerband 3A“. Der Bediener montiert die Rolle, auf die ein neues zweites Bauteillagerband 3B gewickelt ist, an dem Rollenlagerabschnitt 41 und befestigt einen distalen Endabschnitt des neuen zweiten Bauteillagerbands 3B an der Lagermontagespannvorrichtung 25, wodurch das Vorbereiten für das nächste automatische Beladen abgeschlossen wird.
  • An dem Wagen 4 ist eine Überschussband-Wiedergewinnungseinheit 5 montiert. Die Überschussband-Wiedergewinnungseinheit 5 weist einen stromaufwärtigen Schacht 51, einen stromabwärtigen Schacht 52, eine Wiedergewinnungsbox 53 und eine Schnittvorrichtung 54 auf. Der stromaufwärtige Schacht 51 und der stromabwärtige Schacht 52 sind Schächte, die kontinuierlich bzw. durchgehend mit dem Bandauslass 212 der Bandzufuhreinrichtung 2 ausgebildet sind. Mit anderen Worten sind der stromaufwärtige Schacht 51 und der stromabwärtige Schacht 52 Schächte, die das erste Bauteillagerband 3A, das aus dem Bandauslass 212 ausgeleitet wird und an dem der Vorgang des Herausnehmens der Bauteile E bereits durchgeführt wurde (Überschussband bzw. überschüssiges Band), in einer vorgegebenen Richtung führen, also in der Wiedergewinnungsbox 53, die unterhalb des Bandauslasses 212 angeordnet ist. Die Wiedergewinnungsbox 53 ist ein eine Box zum Lagern des überschüssigen Bands. Die Schnittvorrichtung 54 weist eine Schneidklinge 541 auf und ist zwischen dem stromaufwärtigen Schacht 51 und dem stromabwärtigen Schacht 52 angeordnet. Ein Schneidvorgang zum Schneiden des überschüssigen Bands kann durch Vorstehen bzw. Vorbringen der Schnittklinge 541 in einen Schachtinnenpfad erfolgen. Mit einem solchen Schneidvorgang ist es möglich, ein Verstopfen des überschüssigen Bands zu verhindern, das in dem stromaufwärtigen Schacht 51 oder dem stromabwärtigen Schacht 52 auftritt, wenn eine Einheitslänge des überschüssigen Bands zu groß wird.
  • [Steuerungskonfiguration]
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches die Steuerungskonfiguration der Bauteilmontagevorrichtung 1 zeigt. Die Bandzufuhreinrichtung 2 weist zusätzlich zu den oben genannten Konfigurationen einen ersten Motor M1 und einen zweiten Motor M2, eine Steuerschaltung 201 (die einen Teil der Steuerungseinheit bildet), und eine Speichereinheit 202 auf. Die Bauteilmontagevorrichtung 1 weist eine Hauptsteuerungseinheit 6 (die einen Teil der Steuerungseinheit bildet) auf, die einen Betrieb der Bauteilmontagevorrichtung 1 in einer umfassenden Weise steuert. Die Hauptsteuerungseinheit 6 weist funktional eine Montagesteuerungseinheit 61, eine Zufuhreinrichtungssteuerungseinheit 62, eine Fehlerdetektionseinheit 63 sowie eine Schneidsteuerungseinheit 64 auf.
  • Der erste Motor M1 ist ein Motor, der eine Antriebskraft zum Drehen des ersten Zahnrads 23A erzeugt. Der zweite Motor M2 ist ein Motor zur Erzeugung einer Antriebskraft zum synchronen bzw. gleichzeitigen Drehen der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C.
  • Die Steuerschaltung 201 steuert einen Bandzufuhrvorgang des intermittierenden Herausführens der ersten und zweiten Bauteillagerbänder 3A, 3B in der Bandzufuhrrichtung H. Konkret steuert die Steuerschaltung 201 die Vorgänge des ersten Motors M1 und des zweiten Motors M2 basierend auf einem Bauteildetektionsergebnis oder einem Banddetektionsergebnis der ersten bis dritten Sensoren SN1 bis SN3 oder basierend auf einem Steuerungssignal, das von der Zufuhreinrichtungssteuerungseinheit 62 der Hauptsteuerungseinheit 6 zugeführt wird. Ferner steuert die Steuerschaltung 201 in dieser Ausführungsform in Bezug auf den oben erwähnten Bandausleitungsvorgang, der durchgeführt wird, nachdem das Ausgehen der Bauteile des ersten Bauteillagerbands 3A von dem ersten Sensor SN1 detektiert wird, einen Bandzufuhrvorgang zum Herausführen eines Abschnitts zusätzlicher Länge des ersten Bauteillagerbands 3A um eine bestimmte Ausleitungslänge A (siehe 2), die in der unten beschriebenen Speichereinheit 202 gespeichert wird.
  • Die Speichereinheit 202 speichert verschiedene Informationen in Bezug auf die Bandzufuhreinrichtung 2, zum Beispiel Informationen über die Arten der Bauteillagerbänder 3, die montiert werden können, eine Zufuhrgeschwindigkeit und einen Zufuhrabstand für jedes Band, und dergleichen. In dieser Ausführungsform speichert die Speichereinheit 202 ebenfalls die oben erwähnten vorgegebenen Ausleitungslängen A, die vorab für Arten der Bandzufuhreinrichtungen 2 festgelegt werden, die an den Bauteilzufuhreinheiten 20A bis 20D montierbar sind. Diese Funktion der Speichereinheit 202 muss einer Seite der Bandzufuhreinrichtung 2 nicht zwangsläufig verliehen werden, sondern einer Seite der Hauptsteuerungseinheit 6 der Bauteilmontagevorrichtung 1. In diesem Fall speichert die Speichereinheit eine Tabelle, in der Kennungs-IDs der Bandzufuhreinrichtungen 2 und die vorgegebenen Ausleitungslängen A miteinander in Zusammenhang gebracht sind.
  • Die vorgegebene Ausleitungslänge A ist eine Länge zum Herausleiten eines verbleibenden Abschnitts des ersten Bauteillagerbands 3A durch Antreiben der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C in dem oben erwähnten Bandausleitungsvorgang, bei dem das erste Bauteillagerband 3A in einem Zustand des Ausgehens ist, also das erste Bauteillagerband 3A, dessen hinteres Ende nahe an der Bauteilentnahmeposition HT angeordnet ist, aus der Bandzufuhreinrichtung 2 ausgeleitet wird. Wie in 2 dargestellt ist in dieser Ausführungsform die vorgegebene Ausleitungslänge A eine Länge, die einer Länge des Bandförderwegs 22 von der Anordnungsposition des zweiten Sensors SN2 zu der Bauteilentnahmeposition HT entspricht. Es kann einen Fall geben, bei dem eine Länge des Gehäuses 21 in der Y-Richtung, die Anordnungsposition des zweiten Sensors SN2, eine Route des Bandförderwegs 22 und dergleichen in Abhängigkeit von einer Art der Bandzufuhreinrichtung verschieden sind. Entsprechend kann es einen Fall geben, bei dem die vorgegebene Ausleitungslänge A ebenfalls in Abhängigkeit von einer Art der Bandzufuhreinrichtung 2 verschieden ist. In der Speichereinheit 202 wird die vorgegebene Ausleitungslänge A, die vorab festgelegt wird, in Bezug auf jede Bandzufuhreinrichtung 2 gespeichert.
  • Wenn der erste Sensor SN1 das Ausgehen der Bauteile des ersten Bauteillagerbands 3A detektiert, steuert die Steuerschaltung 201 den zweiten Motor M2 derart an, dass der zweite Motor M2 einen Bandzufuhrvorgang zum Herausleiten des ersten Bauteillagerbands 3A um die vorgegebene Ausleitungslänge A durchführt. Mit anderen Worten leitet die Steuerschaltung 201 das erste Bauteillagerband 3A um eine feststehende Länge (vorgegebene Ausleitungslänge A) heraus, die vorab festgelegt wird, wenn das Ausgehen des Bauteils des Lagerbands detektiert wird, ohne von einem Banddetektionsergebnis abhängig zu sein, das von den ersten und zweiten Sensoren SN1, SN2 oder dergleichen erhalten wird. Dementsprechend kann ein Bandausleitungsvorgang vorübergehend abgeschlossen werden und daher ist es möglich, das Auftreten eines Falls zu verhindern, bei dem der Bandausleitungsvorgang aufgrund eines Fehlers eines Sensors oder dergleichen endlos fortgesetzt wird. Es bestehen Unregelmäßigkeiten in Bezug auf die Länge eines Abschnitts zusätzlicher Länge, in dem kein Bauteil E gelagert ist, an einem hintersten Ende des Bauteillagerbands 3. Dementsprechend ist es wünschenswert, dass die vorgegebene Ausleitungslänge A auf eine Länge eingestellt werden kann, die größer als die Längen der Abschnitte zusätzlicher Länge einer großen Anzahl von Bauteillagerbändern 3 ist.
  • Die Montagesteuerungseinheit 61 der Hauptsteuerungseinheit 6 steuert ein Eintragen und Austragen der Platine P in die und aus der Bauteilmontagevorrichtung 1 sowie einen Vorgang der Montage der Bauteile an bzw. auf der Platine P in einer umfassenden Weise durch Steuerung bzw. Regelung der Fördereinrichtung 12, der Kopfeinheit 14, des Y-Achsen-Antriebsmechanismus 15, des X-Achsen-Antriebsmechanismus 16 und dergleichen. Die Zufuhreinrichtungssteuerungseinheit 62 ist kommunizierend mit den Steuerschaltungen 201 der jeweiligen Bandzufuhreinrichtungen 2 verbunden und steuert einen Bauteilzufuhrvorgang in den jeweiligen Bauteilzufuhreinheiten 20A bis 20D in einer umfassenden Art und Weise. Die Fehlerdetektionseinheit 63 detektiert einen Fehler in einem Bandausleitungsvorgang wie beispielsweise einen Fehler, bei dem ein Ausleiten des ersten Bauteillagerbands 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 noch nicht abgeschlossen ist, obgleich der Bandzufuhrvorgang um die vorgegebene Ausleitungslänge A bereits durchgeführt wurde, und sendet bzw. überträgt Informationen über den Fehler an eine Anzeigeeinheit, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Schneidsteuerungseinheit 64 steuert einen Betrieb der Schnittvorrichtung 54, die in der Überschussband-Wiedergewinnungseinheit 5 angeordnet ist, also einen Überschussband-Schneidvorgang.
  • Nachfolgend wird ein konkretes Beispiel des Bandausleitungsvorgangs der Bandzufuhreinrichtung 2 beschrieben, der von der Steuerschaltung 201 oder der Hauptsteuerungseinheit 6 durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform wird ein Beispiel veranschaulicht, bei dem ein Bandzuführen des ersten Bauteillagerbands 3A basierend auf einer Menge bzw. Anzahl an Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C gesteuert wird, die von dem zweiten Motor M2 erzeugt wird. Auch in Bezug auf eine vorgegebene Ausleitungslänge A wird angenommen, dass eine Menge an Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C, die für die Erzielung des Bandzuführens um die vorgebebene Ausleitungslänge A erforderlich ist, in der Speichereinheit 202 gespeichert wird.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Bandausleitungsvorgang gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die 7A bis 7D sind schematische Ansichten, die einen Zustand des Fortschreitens eines automatischen Ladevorgangs einschließlich eines Bandausleitungsvorgangs gemäß der ersten Ausführungsform zeigen. Wie in 7A dargestellt wird angenommen, dass zu einem Zeitpunkt, an dem die Verarbeitung beginnt, die Bandzufuhreinrichtung 2 in einem Zustand ist, bei dem das vorhergehende erste Bauteillagerband 3A von der ersten Rolle 45 ausgeleitet ist, und ein distales Ende des nachfolgenden zweiten Bauteillagerbands 3B, welches um die zweite Rolle 46 gewickelt ist, auf die Bandteilmontagespannvorrichtung 25 gelegt ist.
  • Die Steuerschaltung 201 prüft, ob der erste Sensor SN1 detektiert hat oder nicht, dass dem ersten Bauteillagerband 3A das Bauteil ausgeht (Schritt S1). Wenn der erste Sensor SN1 noch nicht detektiert hat, dass dem ersten Bauteillagerband 3A die Bauteile ausgehen (NEIN in Schritt S 1), setzt die Steuerschaltung 201 den Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands 3A wie gehabt fort.
  • Wenn der erste Sensor SN1 hingegen detektiert hat, dass das erste Bauteillagerband 3A keine Bauteile mehr hat (JA in Schritt S1), liest die Steuerschaltung 201 aus der Speichereinheit 202 eine vorgegebene Ausleitungslänge A aus, also eine Menge an Drehung W der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C, die zur Erzielung des Bandzuführens um die vorgegebene Ausleitungslänge A in Bezug auf das Bauteillagerband 3A erforderlich sind, und gibt die Menge an Drehung W als Steuerungsdaten für den zweiten Motor M2 vor (Schritt S2). Dann beginnt die Steuerschaltung 201 einen Bandausleitungsvorgang zum Ausleiten eines Abschnitts zusätzlicher Länge des ersten Bauteillagerbands 3A (Schritt S3).
  • 7B zeigt schematisch den Zustand der Bandzufuhreinrichtung 2 zu dem Zeitpunkt der Detektion des oben genannten Ausgehens der Bauteile. In dieser Ausführungsform wird der Zustand veranschaulicht, bei dem ein hinteres Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A die Anordnungsposition des zweiten Sensors SN2 passiert hat. Mit anderen Worten wird der Fall veranschaulicht, bei dem eine Länge des Abschnitts zusätzlicher Länge, in dem kein Bauteil E gelagert ist, kürzer als die vorgegebene Ausleitungslänge A ist. In diesem Fall kann, falls es keinen Fehler in einem Bandzufuhrantriebssystem gibt, das erste Bauteillagerband 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 mit Gewissheit ausgeleitet werden, indem das Bandzuführen der vorgegebenen Ausleitungslänge A durchgeführt wird. Auch in dem Fall, bei dem der erste Sensor SN1 detektiert, dass das Bauteil ausgegangen ist, muss, wenn der zweite Sensor SN2 die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands 3A detektiert, ein Bandausleitungsvorgang nicht unmittelbar durchgeführt werden, und ein Wiederholungsvorgang kann durchgeführt werden, bei dem das erste Bauteillagerband 3A um einen Abstand bzw. eine Schrittweite oder eine Vielzahl von Abständen bzw. Schrittweiten zugeführt wird.
  • Dann prüft die Steuerschaltung 201, ob die zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C um eine Menge an Drehung W, die in Schritt S2 festgelegt wird, gedreht wurden oder nicht (Schritt S4). Wenn die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der Menge an Drehung W noch nicht abgeschlossen wurde (NEIN in Schritt S4), wird das Bandzuführen des ersten Bauteillagerbands 3A wie gehabt fortgesetzt. Wenn hingegen die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der Menge an Drehung W abgeschlossen wurde (JA in Schritt S4), beendet die Steuerschaltung 201 den Bandausleitungsvorgang (Schritt S5). Mit anderen Worten wird unabhängig davon, ob das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands 3A tatsächlich abgeschlossen wurde oder nicht, der Bandausleitungsvorgang, in dem das Bandzuführen um die vorgegebene Ausleitungslänge A durchgeführt wird, abgeschlossen.
  • 7C zeigt einen Zustand unmittelbar bevor das hintere Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A aus dem Bandauslass 212 des Gehäuses 21 ausgeleitet wird, indem das erste Bauteillagerband 3A um eine Länge zugeführt wird, die der vorgegebenen Ausleitungslänge A entspricht. Wenn die Wirkverbindung durch das Ineinandergreifen bzw. Kämmen zwischen dem ersten Bauteillagerband 3A (überschüssiges Band) und dem dritten Zahnrad 23C, das auf einer auf weitesten stromabwärtigen Seite angeordnet ist, gelöst bzw. freigegeben wird, fällt das erste Bauteillagerband 3A durch den stromaufwärtigen Schacht 51 und den stromabwärtigen Schacht 52 und wird in der Rückgewinnungsbox 53 rückgewonnen (siehe 4).
  • 7D zeigt einen Zustand, bei dem das nachfolgende zweite Bauteillagerband 3B, das von der zweiten Rolle 46 ausgerollt wird, automatisch geladen wird. Nachdem das vorherige erste Bauteillagerband 3A ausgeleitet wurde, treibt die Steuerschaltung 201 den ersten Motor M1 an, um das erste Zahnrad 23A zu drehen, und führt das zweite Bauteillagerband 3B zu, bis ein distales Ende f des zweiten Bauteillagerbands 3B die Bauteilentnahmeposition HT passiert. Dann erfolgt der Vorgang des Entnehmens von Bauteilen aus dem zweiten Bauteillagerband 3B.
  • Wie obenstehend beschrieben wurde, wird gemäß der ersten Ausführungsform der Bandausleitungsvorgang durchgeführt, bei dem eine vorgegebene Ausleitungslänge A vorab für jede Art von Bandzufuhreinrichtung 2 vorgegebenen wird, und das erste Bauteillagerband 3A wird um eine vorgegebene Ausleitungslänge A herausgeführt, wenn die Bauteile in dem ersten Bauteillagerband 3A ausgehen. Mit anderen Worten beendet die Steuerschaltung 201 einen Bandausleitungsvorgang des ersten Bauteillagerbands 3A vorübergehend, wenn ein Bandzufuhrvorgang um eine vorgegebene Ausleitungslänge A durchgeführt wird, unabhängig von der Position eines hinteren Endes e des ersten Bauteillagerbands 3A oder dergleichen.
  • Herkömmlich erfolgt nach der Detektion des Ausgehens der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband 3A ein Bandausleitungsvorgang, bis ein Bandsensor, der in der Nähe des Bandauslasses 212 angeordnet ist, ein hinteres Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A detektiert. In diesem Verfahren wird jedoch der Bandausleitungsvorgang endlos fortgesetzt, wenn der Bandsensor das hintere Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A aufgrund eines Fehlers nicht detektieren kann. Beispielsweise entsteht in dem Fall, bei dem ein Fehler in dem Bandsensor oder in einem Steuerungssystem des Bandsensors auftritt, oder in dem Fall, bei dem ein Fehler in dem Bandsensor oder in einem Steuerungssystem des Bandsensors auftritt, oder in dem Fall, bei dem die zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C einen Leerlauf erzeugen, ein Nachteil dahingehend, dass die Steuerschaltung 201 der Bandzufuhreinrichtung 2 das Beenden des Bandausleitungsvorgangs nicht bestimmen bzw. feststellen kann. In dieser Ausführungsform hingegen beendet die Steuerschaltung 201 einen Bandausleitungsvorgang vorübergehend, wenn das Bandzuführen um eine vorgegebene Bandausleitungslänge A durchgeführt wird. Dementsprechend ist es möglich, das Auftreten eines verschwenderischen Betriebs zu verhindern, bei dem der oben-erwähnte Bandausleitungsvorgang endlos fortgesetzt wird, wenn ein Fehler auftritt.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In der zweiten Ausführungsform wird ein Beispiel veranschaulicht, bei dem das Bandzuführen eines ersten Bauteillagerbands 3A vorübergehend in der Mitte bzw. während eines Bandausleitungsvorgangs des ersten Bauteillagerbands 3A um eine vorgegebene Ausleitungslänge A gestoppt wird, und ein überschüssiges Band, des ersten Bauteillagerbands 3A in den ersten und zweiten Schächten 51, 52 geschnitten wird. 8 ist eine schematische Ansicht zur Beschreibung eines Schneidvorgangs zum Schneiden eines überschüssigen Bands, der in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. 8 zeigt einen Modus, bei dem in dem oben erwähnten Bandausleitungsvorgang ein Abschnitt zusätzlicher Länge 30A in der Nähe eines hinteren Endes des ersten Bauteillagerbands 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 ausgeleitet wird, und der Abschnitt zusätzlicher Länge 30A in der Rückgewinnungsbox 32 durch die ersten und zweiten Schächte 51, 52 geleitet wird (4).
  • Weil das erste Bauteillagerband 3A aus einem Zustand, bei dem das erste Bauteillagerband 3A um die erste Rolle 45 gewickelt ist, ausgerollt wird, verbleibt eine Neigung des ersten Bauteillagerbands 3A dahingehend, sich aufzurollen bzw. zu verformen. Wenn eine Menge des ersten Bauteillagerbands 3A entsprechend der vorgegebenen Ausleitungslänge A bei einem Hub ausgeleitet wird, wird entsprechend ein distales Ende des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A, der aufgrund der Aufrollneigung ausgerollt ist, in einen Verbindungsabschnitt oder einen gestuften Abschnitt der Schächte gebracht bzw. in diesen gestoppt, wodurch ein Fall entstehen kann, dass der Schacht durch das erste Bauteillagerband 3A verstopft. Auch in dem Fall, bei dem das erste Bauteillagerband 3A keine Aufrollneigung hat, kann ein Verstopfen des Schachts durch das erste Bauteillagerband 3A entstehen, wenn der Abschnitt zusätzlicher Länge 30A verlängert bzw. länglich ist.
  • In der zweiten Ausführungsform wird, um das oben genannte Verstopfungsproblem zu lösen, ein Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands 3A um eine Menge, die einer Schnittlänge B entspricht, die kürzer als die vorgegebene Ausleitungslänge A ist, durchgeführt, und daraufhin wird der Bandzufuhrvorgang vorübergehend gestoppt, und der Abschnitt zusätzlicher Länge 30A (überschüssiges Band) des ersten Bauteillagerbands 3A wird von der Schnittvorrichtung 54 geschnitten bzw. durchtrennt. Dann wird der Bandzufuhrvorgang erneut gestartet, und der Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands 3A einer Menge entsprechend der vorgegebenen Ausleitungslänge A insgesamt wird abgeschlossen.
  • Die Schnittlänge B ist auf eine Länge eingestellt, die das Verstopfen des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A in den ersten und zweiten Schächten 51, 52 verhindert. Um den Fall anhand eines Beispiels zu erläutern, kann die Schnittlänge B auf etwa 80 bis 120 mm eingestellt werden, wenn die vorgegebene Ausleitungslänge A 200 mm beträgt. In diesem Fall wird das vorübergehende Stoppen des Bandzufuhrvorgangs und des Bandschneidvorgangs des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A durch die Schnittvorrichtung 54 nur ein Mal durchgeführt. Die Schneidlänge B kann auf einen Wert eingestellt werden, der gleich oder kleiner als eine Hälfte der vorgegebenen Ausleitungslänge A ist. In diesem Fall werden das vorübergehende Stoppen des Bandzufuhrvorgangs und des Bandschneidvorgangs mehrere Male durchgeführt.
  • 9 ist ein Ablaufidagramm, welches einen Bandausleitungsvorgang gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. In dieser Ausführungsform werden eine erste Menge von Drehung W1 und eine zweite Menge von Drehung W2 der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C, die zur Erzielung des Bandzuführens um die vorgegebene Ausleitungslänge A und die Schnittlänge B in Bezug auf das erste Bauteillagerband 3A erforderlich sind, vorab in der Speichereinheit 202 gespeichert.
  • Die Steuerschaltung 201 der Bandzufuhreinrichtung 2 prüft, ob der ersten Sensor SN1 detektiert hat, dass das erste Bauteillagerband 3A keine Bauteile mehr hat (Schritt S11). Wenn der erste Sensor SN1 noch nicht detektiert hat, dass das erste Bauteillagerband 3A keine Bauteile mehr hat (NEIN in Schritt S11), setzt die Steuerschaltung 201 den Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands 3A wie gehabt fort.
  • Wenn der erste Sensor SN1 hingegen detektiert hat, dass das erste Bauteillagerband 3A keine Bauteile mehr besitzt (JA in Schritt S11), liest die Steuerschaltung 201 aus der Speichereinheit 202 eine vorgegebene Ausleitungslänge A aus, also eine erste Menge von Drehung W1 der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C, die benötigt wird, um eine Bandzuführung um die die vorgegebene Ausleitungslänge A in Bezug auf das erste Bauteillagerband 3A zu erzielen, und stellt die erste Menge der Drehung W1 als Steuerungsdaten einer Gesamtmenge an Drehung des zweiten Motors M2 ein (Schritt S12). Dann liest die Steuerschaltung 201 eine zweite Menge der Drehung W2 der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23B, die erforderlich ist, um zu erzielen, dass das Band um die Schnittlänge B zugeführt wird, aus der Speichereinheit 202 aus und legt die zweite Menge der Drehung W2 als Steuerungsdaten einer Einheitsmenge der Drehung des zweiten Motors W2 fest (Schritt S13). Dann startet die Steuerschaltung 201 einen Bandausleitungsvorgang zum Ausleiten eines Abschnitts zusätzlicher Länge 30A des ersten Bauteillagerbands 3A (Schritt S14).
  • Dann prüft die Steuerschaltung 201, ob die zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C um die erste Menge an Drehung W1 gedreht wurden, die in Schritt S12 festgelegt wird (Schritt S15). Wenn die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der ersten Menge an Drehung W1 noch nicht abgeschlossen wurde (NEIN in Schritt S15), prüft die Steuerschaltung 201 anschließend, ob die zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C um die zweite Menge an Drehung W2 gedreht wurden, die in Schritt S13 festgelegt wurde (Schritt S16). Wenn die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der zweiten Menge an Drehung W2 noch nicht abgeschlossen wurde (NEIN in Schritt S16), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S15, und das Bandzuführen des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A wird wie gehabt fortgesetzt.
  • Wenn hingegen in Schritt S16 die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der zweiten Menge an Drehung W2 abgeschlossen wurde (JA in Schritt S16), wird ein Schneidvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A (überschüssiges Band) durchgeführt (Schritt S17). Konkret stoppt die Steuerschaltung 201 das Antreiben des Motors M2 und stoppt einen Bandzufuhrvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A vorübergehend. Ferner sendet die Steuerschaltung 201 ein Aufforderungssignal an die Hauptsteuerungseinheit 6 zur Aufforderung der Ausführung eines Schneidvorgangs eines überschüssigen Bands. Bei Empfang eines solchen Aufforderungssignals bringt die Schneidsteuerungseinheit 64 der Hauptsteuerungseinheit 6 die Schnittvorrichtung 54 dazu, den Schneidvorgang auszuführen. Dementsprechend wird der Abschnitt zusätzlicher Länge 30A des ersten Bauteillagerbands 3A in eine Größe geschnitten, die gleich der Schnittlänge B ist.
  • Dann setzt die Steuerschaltung 201 einen Zähler der zweiten Menge an Drehung W2 auf null, und beginnt das Antreiben des zweiten Motors M2, um einen Bandzufuhrvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A erneut zu starten (Schritt S18). Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S15 zurück, und das Bandzuführen des Abschnitt zusätzlicher Länge 30A wird in einem Zustand fortgesetzt, bei dem ein Bediener einen Fortschritt der ersten Menge an Drehung W1 und der zweiten Menge an Drehung W2 überwacht.
  • In Schritt S15, wenn die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der ersten Menge an Drehung W1 abgeschlossen wurde (JA in Schritt S15), beendet die Steuerschaltung 201 den Bandausleitungsvorgang (Schritt S19). Mit anderen Worten erfolgt das Bandzuführen des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A allgemein intermittierend unter Verwendung der Schnittlänge B als Einheit, und ein Bandausleitungsvorgang wird zu einem Zeitpunkt beendet, bei dem eine insgesamte Ausleitungslänge eine vorgegebene Ausleitungslänge A erreicht.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der zweiten Ausführungsform in der Mitte bzw. während des Bandzufuhrvorgangs um eine vorgegebene Ausleitungslänge A ein Schneidvorgang eines Abschnitts zusätzlicher Länge 30A des ersten Bauteillagerbands 3A durch die Schnittvorrichtung 54 in den ersten und zweiten Schächten 51, 52 durchgeführt. Dementsprechend wird das Band, welches dem Abschnitt zusätzlicher Länge 30A entspricht, gekürzt und daher ist es möglich, ein Verstopfen des Bands in den ersten und zweiten Schächten 51, 52 zu verhindern.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • In der dritten Ausführungsform wird ein Beispiel veranschaulicht, bei dem die Konfiguration der oben erwähnten zweiten Ausführungsform als Grundlage verwendet wird, und der erste Sensor SN1 wird als ein Bandsensor verwendet, der die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands 3A detektiert, wodurch ein frühzeitiges Beenden eines Bandausleitungsvorgangs oder das Ausgeben von Fehlerinformationen ermöglicht wird. 10 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Bandausleitungsvorgang gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In dem in 10 dargestellten Ablaufdiagramm sind die Schritte S21 bis S24 gleich den Schritten S11 bis S14, die zuvor in der zweiten Ausführungsform beschrieben wurden, weshalb auf eine Beschreibung der Schritte S21 bis S24 verzichtet wird.
  • Nachdem ein Bandausleitungsvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A gestartet ist (Schritt S24), prüft die Steuerschaltung 201, ob der erste Sensor SN1 das erste Bauteillagerband 3A detektiert (Schritt S25). Wie zum Beispiel in 7B und 8 dargestellt detektiert der erste Sensor SN1 in einem Zustand, bei dem ein hinteres Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A einen Sensierbereich des ersten Sensors SN1 noch nicht passiert hat, die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands 3A (Band ist vorhanden; JA in Schritt S25).
  • In diesem Fall prüft die Steuerschaltung 201 auf die gleiche Weise wie bei der zweiten Ausführungsform, ob die zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C um die erste Menge an Drehung W1 gedreht wurden, welche in Schritt S22 festgelegt wurde (Schritt S26). Wenn die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der ersten Menge an Drehung W1 noch nicht abgeschlossen wurde (NEIN in Schritt S26), prüft anschließend die Steuerschaltung 201, ob die zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C um die zweite Menge an Drehung W2 gedreht wurden, die in Schritt S23 (Schritt S27) eingestellt wurde. Wenn die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der zweiten Menge an Drehung W2 noch nicht abgeschlossen wurde (NEIN in Schritt S27), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S25, und das Bandzuführen des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A wird wie gehabt so lange fortgesetzt, bis der erste Sensor SN1 „Band vorhanden“ detektiert (JA in Schritt S25).
  • Wenn hingegen in Schritt S27 die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der zweiten Menge an Drehung W2 abgeschlossen wurde (JA in Schritt S27), wird ein Bandzufuhrvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A vorübergehend gestoppt, und ein Schneidvorgang des Bands, das den Abschnitt zusätzlicher Länge 30A bildet, wird durchgeführt (Schritt S28). Dementsprechend wird der Abschnitt zusätzlicher Länge 30A des ersten Bauteillagerbands 3A in eine Größe geschnitten, die gleich der Schnittlänge B ist. Danach setzt die Steuerschaltung 201 den Zähler der zweiten Menge an Drehung W2 auf null zurück und startet den Bandzufuhrvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A erneut (Schritt S29). Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S25 zurück.
  • Wenn hingegen in Schritt S25 der erste Sensor SN1 die Gegenwart bzw. das Vorhandensein des ersten Bauteillagerbands 3A nicht mehr detektiert (kein Band, JA in Schritt S25), wie in 7C dargestellt, ist das hintere Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A in einem Zustand, bei dem es den Sensierbereich des ersten Sensors SN1 nahe dem dritten Zahnrad 23C an der am weitesten stromabwärtigen Position durchlaufen hat. In diesem Fall kann der Abschnitt zusätzlicher Länge 30A des ersten Bauteillagerbands 3A entsprechend der vorgegebenen Ausleitungslänge A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 ausgebracht werden, ohne den Bandzufuhrvorgang vollständig zu beenden. In diesem Fall, auch wenn gerade ein Bandausleitungsvorgang durchgeführt wird, beendet die Steuerschaltung 201 dementsprechend den Bandausleitungsvorgang frühzeitig durch Stoppen des Antreibens des zweiten Motors M2 (Schritt S30). Ein Zeitpunkt, bei dem der Bandausleitungsvorgang tatsächlich abgeschlossen ist, ist ein Zeitpunkt, bei dem das erste Bauteillagerband 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 ausgeleitet werden kann, nachdem der erste Sensor SN1 „Band nicht vorhanden“ detektiert, also der Zeitpunkt, bei dem die Eingriffsöffnungen 34, die in dem ersten Bauteillagerband 3A ausgebildet sind, von den Zahnabschnitten des dritten Zahnrads 23C gelöst sind, nachdem das hintere Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A den ersten Sensor SN1 passiert.
  • Wenn hingegen in Schritt S26 die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der ersten Menge an Drehung W1 abgeschlossen wurde (JA in Schritt S26), gibt die Hauptsteuerungseinheit 6 eine Fehlerinformation aus (Schritt S31). Dieser Zustand ist ein Zustand, bei dem der erste Sensor SN1 „Band nicht vorhanden“ detektiert, obgleich ein Bandausleitungsvorgang um eine vorgegebene Ausleitungslänge A abgeschlossen wurde, also ein Zustand, bei dem das Ausleiten des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 tatsächlich nicht abgeschlossen wurde. Dieser Zustand kann eintreten, wenn ein Fehler in einem Bandzufuhrvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A aufgrund des Leerlaufs der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C oder dergleichen auftritt, wenn eine Länge des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A größer ist als eine vorgegebene Ausleitungslänge A, oder wenn ein Fehler in dem ersten Sensor SN1 auftritt.
  • In diesem Fall stoppt die Steuerschaltung 201 das Antreiben des zweiten Motors M2 und stoppt den Bandzufuhrvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A. Ferner bestimmt eine Fehlerdetektionseinheit 63 der Hauptsteuerungseinheit 6, dass ein Fehler aufgetreten ist, wenn der oben genannte Zustand eingetreten ist, und die Fehlerdetektionseinheit 63 gibt an die nicht dargestellte Anzeigeeinheit eine Fehlerinformation aus, welche angibt, dass das erste Bauteillagerband 3A noch nicht aus der Bandzufuhreinrichtung 2 ausgeleitet wurde. Bei Ausgabe einer solchen Fehlerinformation kann ein Nutzer angemessene Maßnahmen ergreifen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der dritten Ausführungsform geprüft, ob der erste Sensor SN1, der in der Nähe eines stromabwärtigen Endes des Bandförderwegs 22 in dem Gehäuse 21 angeordnet ist, die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands 3A detektiert oder nicht, also ob das erste Bauteillagerband 3A in dem Gehäuse 21 in einem Zustand bleibt oder nicht, in dem ein Bandzufuhrvorgang um eine vorgegebene Ausleitungslänge A abgeschlossen ist. Entsprechend kann ein Nutzer einen Zustand nach dem Durchführen des Bandausleitungsvorgangs des ersten Bauteillagerbands 3A erkennen, und verschiedene Maßnahmen ergreifen, um diesem Zustand gerecht zu werden.
  • Mit anderen Worten gibt die Fehlerdetektionseinheit 63 eine Fehlerinformation aus, wenn der erste Sensor SN1 „Band vorhanden“ zu einem Zeitpunkt detektiert, an dem die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der ersten Menge an Drehung W1 abgeschlossen wurde. Dementsprechend ist es möglich, einen Nutzer darüber zu benachrichtigen, dass der Bandausleitungsvorgang des vorherigen Bauteillagerbands 3A fehlerhaft war. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzer dazu anzuhalten, die Bandzufuhreinrichtung aus dem Fehlerzustand wiederherzustellen. Wenn der ersten Sensor SN1 hingegen „Band nicht vorhanden“ in der Mitte bzw. während des Bandausleitungsvorgangs detektiert, wird der Bandausleitungsvorgang zu diesem Zeitpunkt beendet, ohne in einer Routine den Bandzufuhrvorgang durchzuführen, bei dem das erste Bauteillagerband 3A vollständig um eine vorgegebene Ausleitungslänge A zugeführt wird. Mit anderen Worten ist es möglich, zu verhindern, dass die Bandzufuhreinrichtung 2 einen verschwenderischen Bandausleitungsvorgang durchführt, nachdem das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 im Wesentlichen abgeschlossen ist.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • In der vierten Ausführungsform wird ein Beispiel beispielhaft dargestellt, bei dem die Konfiguration der oben genannten dritten Ausführungsform als Grundlage verwendet wird, und ein Zustand der Gegenwart des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A des ersten Bauteillagerbands 3A in der Bandzufuhreinrichtung 2 wird unter Verwendung des zweiten Sensors SN2 überprüft, und ein kontinuierlicher Ausleitungsvorgang wird zusätzlich zu einem Bandausleitungsvorgang um eine vorgegebene Ausleitungslänge A durchgeführt, wenn der Abschnitt zusätzlicher Länge 30A mit einer kleinen Menge eines zusätzlichen Bandausleitungsvorgangs ausgeleitet werden kann. 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Bandausleitungsvorgang gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In dem in 11 dargestellten Ablaufdiagramm sind die Schritte S41 bis S50 gleich den Schritten S21 bis S30, die zuvor in der dritten Ausführungsform beschrieben wurden, und daher wird auf eine Beschreibung der Schritte S41 bis S50 verzichtet.
  • In der dritten Ausführungsform wird in Schritt S26 (entsprechend Schritt S46 in der vierten Ausführungsform) das Beispiel veranschaulicht, bei dem dann, wenn die Drehung der zweiten und dritten Zahnräder 23B, 23C mit der ersten Menge an Drehung W1 abgeschlossen wurde (JA in Schritt S26), die Hauptsteuerungseinheit 6 eine Fehlerinformation (S31) ausgibt. In der vierten Ausführungsform prüft die Steuerschaltung 201 ohne unmittelbares Ausgeben einer Fehlerinformation nach Schritt S46, ob der zweite Sensor SN2 das erste Bauteillagerband 3A detektiert oder nicht (Schritt S51).
  • In einem Zustand, bei dem ein hinteres Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A einen Sensierbereich des zweiten Sensors SN2 nicht passiert hat, detektiert der zweite Sensor SN2 die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands 3A (Band vorhanden, JA in Schritt S25). In diesem Fall wird eine Fehlerinformation auf die gleiche Weise wie in der dritten Ausführungsform ausgegeben (Schritt S51). Mit anderen Worten stoppt die Steuerschaltung 201 das Antreiben des zweiten Motors M2 und stoppt den Bandzufuhrvorgang des Abschnitts zusätzlicher Länge 30A. ferner gibt die Fehlerdetektionseinheit 63 der Hauptsteuerungseinheit 6 eine Fehlerinformation aus, die angibt, dass das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands 3A nicht abgeschlossen wurde.
  • Wenn hingegen in Schritt S51 der zweite Sensor SN2 die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands 3A (kein Band; JA in Schritt S51) nicht detektiert hat, führt die Steuerschaltung 201 einen kontinuierlichen Ausleitungsvorgang aus, bei dem ein zusätzlicher Bandzufuhrvorgang zusätzlich zu einem Bandzufuhrvorgang um eine vorgegebene Ausleitungslänge A fortgesetzt wird, der durchgeführt wurde, bis ein solcher Detektionsvorgang erfolgt (Schritt S53).
  • Der Zustand, bei dem der zweite Sensor SN2 „Band nicht vorhanden“ in Schritt S51 detektiert, ist ein Zustand, bei dem obwohl ein Bandzufuhrvorgang um eine vorgegebene Ausleitungslänge A durchgeführt wurde, das hintere Ende e des ersten Bauteillagerbands 3A die Position des ersten Sensors SN1 nicht passiert hat, aber die Position des zweiten Sensors SN2 passiert hat. Mit anderen Worten ist der oben genannten Zustand ein Zustand, bei dem dann, wenn der Bandzufuhrvorgang ein bisschen weiter fortgesetzt wurde, das erste Bauteillagerband 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 ausgeleitet werden kann. Entsprechend bestimmt die Steuerschaltung 201 in einem solchen Fall basierend auf einem Detektionsergebnis der zweiten Sensors SN2, dass das erste Bauteillagerband 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 durch einen Bandzufuhrvorgang für einen kurzen Zeitraum (kontinuierlicher Ausleitungsvorgang) ausgeleitet werden kann, der auf einen Bandzufuhrvorgang um eine vorgegebene Ausleitungslänge A folgt, und der oben erwähnte kontinuierliche Ausleitungsvorgang wird ohne die Ausgabe von Fehlerinformationen durchgeführt und daher wird ein automatisches Laufen der Bauteilmontagevorrichtung 1 fortgesetzt. Nachdem der oben erwähnte kontinuierliche Ausleitungsvorgang für einen vorgegebenen Zeitraum durchgeführt wird, beendet die Steuerschaltung 201 den Bandausleitungsvorgang (Schritt S50).
  • Es kann einen Fall geben, bei dem das erste Bauteillagerband 3A nicht ausgeleitet werden kann, auch wenn der oben genannte kontinuierliche Ausleitungsvorgang durchgeführt wird. Dementsprechend, wenn der erste Sensor SN1 die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands 3A detektiert, nachdem der kontinuierliche Ausleitungsvorgang in Schritt S53 um eine Bandlänge, die vorab vorgegeben wird, durchgeführt wird, ist es wünschenswert, dass die Fehlerdetektionseinheit 63 Fehlerinformationen ausgibt, die angeben, dass das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 nicht abgeschlossen wurde. Dementsprechend ist es möglich, einen Nutzer darüber zu benachrichtigen, dass der oben erwähnte kontinuierliche Ausleitungsvorgang des ersten Bauteillagerbands 3A fehlerhaft gewesen ist. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzer anzuhalten, die Bandzufuhreinrichtung aus dem Fehlerzustand wiederherzustellen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vierten Ausführungsform bestimmt, ob das erste Bauteillagerband 3A aus der Bandzufuhreinrichtung 2 durch den Bandzufuhrvorgang für einen kurzen Zeitraum (kontinuierlicher Ausleitungsvorgang) um eine vorgegebene Ausleitungslänge A ausgeleitet werden kann, basierend auf einem Detektionsergebnis des zweiten Sensors SN2. Wenn das erste Bauteillagerband 3A ausgeleitet werden kann, kann durch das Durchführen des oben genannten kontinuierlichen Ausleitungsvorgangs im Anschluss an den Bandzufuhrvorgang um die vorgegebene Ausleitungslänge A das Ausleiten des vorhergehenden ersten Bauteillagerbands 3A erzielt werden, ohne das automatische Laufen zu stoppen.
  • Die oben erwähnten konkreten Ausführungsformen umfassen hauptsächlich die Erfindungen mit den folgenden Konfigurationen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilzufuhrvorrichtung bereitgestellt, welche aufweist: eine Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen, die eingerichtet sind, in Bauteillagerbändern gelagerte Bauteile an eine vorgegebene Bauteilentnahmeposition zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtungen in der Lage sind, ein erstes Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen vorhergehend durchgeführt wird, und ein zweites Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen nachfolgend durchgeführt wird, zu montieren und zuzuführen; einen Bauteilsensor, der eingerichtet ist, ein Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband zu detektieren; und eine Steuerungseinheit, die eingerichtet ist, einen Bandzufuhrvorgang der ersten und zweiten Bauteillagerbänder in der Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen zu steuern, wobei eine vorgegebene Ausleitungslänge, um die das erste Bauteillagerband zu dem Zeitpunkt des Auftretens des Ausgehens der Bauteile aus der Bandzufuhreinrichtung ausgeleitet wird, vorab für jede Art von Bandzufuhreinrichtung vorgegeben wird, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, die Bandzufuhreinrichtung dazu zu bringen, einen Bandzufuhrvorgang zum Zuführen des ersten Bauteillagerbands um die vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen, wenn der Bauteilsensor das Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband detektiert.
  • Gemäß dieser Bauteilzufuhrvorrichtung wird der Bandausleitungsvorgang durchgeführt, bei dem eine vorgegebene Ausleitungslänge vorab für jede Art von Bandzufuhreinrichtung festgelegt wird, und das erste Bauteillagerband um eine vorgegebene Ausleitungslänge zugeführt wird, wenn die Bauteile in dem ersten Bauteillagerband ausgehen. Mit anderen Worten beendet die Steuerungseinheit unabhängig von der Position des hinteren Endes des ersten Bauteillagerbands oder dergleichen einen Bandausleitungsvorgang des ersten Bauteillagerbands vorübergehend, wenn ein Bandzufuhrvorgang um eine vorgegebene Ausleitungslänge durchgeführt wird. Dementsprechend ist es möglich, das Auftreten eines verschwenderischen Vorgangs zu verhindern, bei dem der oben erwähnte Bandausleitungsvorgang endlos fortgesetzt wird, was eintreten kann, wenn der Bandausleitungsvorgang in Abhängigkeit von einem Detektionsergebnis des Bandsensors oder dergleichen durchgeführt wird.
  • Bei der oben erwähnte Bauteilzufuhrvorrichtung ist es wünschenswert, dass die Bandzufuhreinrichtung einen Bandauslass aufweist, der das erste Bauteillagerband, an dem eine Bauteilentnahmeverarbeitung an der Bauteilentnahmeposition durchgeführt wird, als überschüssiges Band ausleitet, wobei die Bauteilzufuhrvorrichtung ferner aufweist: einen Schacht, der durchgängig mit dem Bandauslass verbunden ist und das überschüssige Band, welches aus dem Bandauslass ausgeleitet wird, in einer vorgegebenen Richtung führt; und eine Schnittvorrichtung, die an einem vorgegeben Abschnitt des Schachts angeordnet ist und einen Schneidvorgang zum Schneiden des überschüssigen Bands durchführt, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, einen Betrieb der Schnittvorrichtung zu steuern, wobei die Steuerungseinheit die Bandzufuhreinrichtung dazu bringt, einen Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands mit einer Länge kürzer als die vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen und daraufhin den Bandzuführvorgang vorübergehend zu stoppen, wobei die Steuerungseinheit die Schnittvorrichtung dazu bringt, den Schneidvorgang durchzuführen und daraufhin die Bandzufuhreinrichtung dazu bringt, den Bandzufuhrvorgang erneut zu starten.
  • Gemäß dieser Bauteilzufuhrvorrichtung wird ein Schneidvorgang eines Schneidens bzw. Durchtrennens eines überschüssigen Bands in dem Schacht in der Mitte bzw. während des Bandzufuhrvorgangs um die vorgegebene Ausleitungslänge durchgeführt. Dementsprechend wird eine Größe des überschüssigen Bands klein, weshalb es möglich ist, ein Verstopfen des überschüssigen Bands in dem Schacht zu verhindern.
  • Bei der oben genannten Bauteilzufuhrvorrichtung ist es wünschenswert, dass die Bandzufuhreinrichtung aufweist: ein Gehäuse, das einen Bandeinlass, in den die ersten und die zweiten Bauteillagerbänder eingeführt werden, einen Bandauslass, der das erste Bauteillagerband, an dem eine Bauteilentnahmeverarbeitung an der Bauteilentnahmeposition durchgeführt wird, als überschüssiges Band ausleitet, sowie einen Bandförderweg aufweist, durch den die ersten und zweiten Bauteillagerbänder zwischen dem Bandeinlass und dem Bandauslass gefördert werden; und einen Bandsensor, der an einer vorgegebenen Position des Bandförderwegs angeordnet ist und die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, zu prüfen, ob der Bandsensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert oder nicht, in einem Zustand, in dem die Steuerungseinheit die Bandzufuhreinrichtung dazu bringt, einen Bandzufuhrvorgang um die vorgegebene Ausleitungslänge abzuschließen.
  • Gemäß der Bauteilzuführvorrichtung wird überprüft, ob der Bandsensor, der in dem Bandförderweg in dem Gehäuse angeordnet ist, die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert oder nicht, also ob das erste Bauteillagerbands in dem Gehäuse in einem Zustand verbleibt, bei dem der Bandzufuhrvorgang um die vorgegebene Ausleitungslänge ausgeschlossen worden ist. Dementsprechend kann ein Nutzer einen Zustand nach dem Bandausleitungsvorgang des ersten Bauteillagerbands erkennen und daraufhin verschiedene Maßnahmen ergreifen, um dem Zustand gerecht zu werden.
  • Bei der Bauteilzufuhrvorrichtung ist es wünschenswert, dass die Steuerungseinheit eingerichtet ist, eine Fehlerinformation auszugeben, die angibt, dass das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands aus der Bandzufuhreinrichtung nicht abgeschlossen wurde, wenn der Bandsensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert.
  • Gemäß dieser Bauteilzufuhrvorrichtung ist es möglich, einen Nutzer darüber zu benachrichtigen, dass der oben-erwähnte Bandausleitungsvorgang des ersten Bauteillagerbands fehlerhaft ist, indem die Fehlerinformation ausgegeben wird. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzer anzuhalten, die Bandzufuhreinrichtung aus dem Fehlerzustand wiederherzustellen.
  • Es ist wünschenswert, dass die Bauteilzufuhrvorrichtung eine Speichereinheit aufweist, die eingerichtet ist, die vorgegebene Ausleitungslänge zu speichern.
  • Gemäß dieser Bauteilzufuhrvorrichtung kann die vorgegebene Ausleitungslänge zweckmäßig festgelegt und in der Speichereinheit gespeichert werden, und die Steuerungseinheit kann den Bandausleitungsvorgang in jeder Bandzufuhreinrichtung durch Bezugnahme auf Daten in der Speichereinheit steuern. Zum Beispiel kann eine Tabelle in der Speichereinheit gespeichert werden, in der die oben erwähnten, konkreten Ausleitungslängen in einer korrelierten Art und Weise mit der Steuerungskennung einer Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen festgelegt sind.
  • Bei der oben erwähnten Bauteilzufuhrvorrichtung ist es wünschenswert, dass die Bandzufuhreinrichtung einen ersten Sensor aufweist, der in der Nähe der Bauteilentnahmeposition angeordnet ist und die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, eine Steuerung durchzuführen, bei der dann, wenn der erste Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands während der Ausführung des Bandzuführvorgangs des ersten Bauteillagerbands um die vorgegebene Ausleitungslänge nicht mehr detektiert, der Bandzufuhrvorgang zu einem Zeitpunkt beendet wird, bei dem das erste Bauteillagerband aus der Bandzufuhreinrichtung ausleitbar ist.
  • Gemäß dieser Bauteilzufuhrvorrichtung kann der Bandausleitungsvorgang des ersten Bauteillagerbands abgeschlossen werden, indem auf ein Detektionsergebnis des ersten Sensors zurückgegriffen wird, ohne den Bandzufuhrvorgang des Bauteillagerbands um die vorgegebene Ausleitungslänge mechanisch voll abzuschließen. Mit anderen Worten ist es möglich zu verhindern, dass die Bandzufuhreinrichtung einen verschwenderischen Bandausleitungsvorgang durchführt, nachdem das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands aus der Bandzufuhreinrichtung im Wesentlichen abgeschlossen ist.
  • Bei der oben erwähnten Bauteilzufuhrvorrichtung ist es wünschenswert, dass die Bandzufuhreinrichtung aufweist: den ersten Sensor, der in der Nähe der Bauteilentnahmeposition angeordnet ist und die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert; und den zweiten Sensor, der in einer Bandzufuhrrichtung stromaufwärts des ersten Sensors angeordnet ist und die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, den Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands um die vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen und daraufhin eingerichtet ist, ein kontinuierliches Ausleiten durchzuführen, bei dem der Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands fortgesetzt wird, wenn der erste Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert und der zweite Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands nicht detektiert.
  • Der Zustand, bei dem der ersten Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert und der zweite Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands nicht detektiert, kann als ein Zustand bezeichnet werden, bei dem das erste Bauteillagerband aus der Bandzufuhreinrichtung ausgeleitet werden kann, indem der Bandzufuhrvorgang für einen kurzen Zeitraum fortgesetzt wird. In einem solchen Zustand kann ein Ausleiten des ersten Bauteillagerbands erzielt werden, indem das oben erwähnte kontinuierliche Ausleiten im Anschluss an den Bandzufuhrvorgang um die vorgegebene Ausleitungslänge durchgeführt wird.
  • In diesem Fall ist es wünschenswert, dass die Steuerungseinheit eingerichtet ist, Fehlerinformationen auszugeben, die angeben, dass das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands aus der Bandzufuhreinrichtung nicht abgeschlossen wurde, wenn der erste Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, nachdem der vorgegebene kontinuierliche Ausleitungsvorgang durchgeführt wird.
  • Gemäß dieser Bauteilzufuhrvorrichtung ist es möglich, einen Nutzer zu benachrichtigen, dass der oben erwähnte kontinuierliche Ausleitungsvorgang des ersten Bauteillagerbands fehlerhaft ist, indem eine Fehlerinformation ausgegeben wird. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzer anzuhalten, die Bandzufuhreinrichtung aus dem fehlerhaften Zustand wiederherzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bandzufuhreinrichtung bereitgestellt, die in der Lage ist, ein erstes Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen vorhergehend durchgeführt wird, und ein zweites Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen nachfolgend durchgeführt wird, zu montieren und zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtung eingerichtet ist, die in den ersten und zweiten Bauteillagerbändern gelagerten Bauteile an eine vorgegebene Bauteilentnahmeposition zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtung aufweist: einen Bauteilsensor, der eingerichtet ist, ein Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband zu detektieren; und eine Steuerungseinheit, die eingerichtet ist, einen Bandzufuhrvorgang der ersten und zweiten Bauteillagerbänder in der Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen zu steuern, wobei die Steuerungseinheit eingerichtet ist, die Bandzufuhreinrichtung dazu zu bringen, einen Bandzufuhrvorgang zum Zuführen des ersten Bauteillagerbands um eine vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen, die vorab festgelegt wird, um das erste Bauteillagerband aus der Bandzufuhreinrichtung zuzuführen, wenn der Bauteilsensor das Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband detektiert.
  • Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung kann bei einer Bauteilzufuhrvorrichtung, welche die Bandzufuhreinrichtung vom automatischen Ladetyp aufweist, ein Bandausleitungsvorgang des Bauteillagerbands ordnungsgemäß ohne Generierung einer Verschwendung bzw. eines Ausschusses durchgeführt werden, nachdem ein Ausgehen von Bauteilen eines vorhergehenden Bauteillagerbands detektiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011071257 A [0006]

Claims (9)

  1. Bauteilzufuhrvorrichtung, aufweisend: eine Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen, die eingerichtet sind, in Bauteillagerbändern gelagerte Bauteile an eine vorgegebene Bauteilentnahmeposition zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtungen in der Lage sind, ein erstes Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen vorhergehend durchgeführt wird, und ein zweites Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen nachfolgend durchgeführt wird, zu montieren und zuzuführen; einen Bauteilsensor, der eingerichtet ist, ein Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband zu detektieren; und eine Steuerungseinheit, die eingerichtet ist, einen Bandzufuhrvorgang der ersten und zweiten Bauteillagerbänder in der Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen zu steuern, wobei eine vorgegebene Ausleitungslänge, um die das erste Bauteillagerband zu dem Zeitpunkt des Auftretens des Ausgehens der Bauteile aus der Bandzufuhreinrichtung ausgeleitet wird, vorab für jede Art von Bandzufuhreinrichtung vorgegeben wird, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, die Bandzufuhreinrichtung dazu zu bringen, einen Bandzufuhrvorgang zum Zuführen des ersten Bauteillagerbands um die vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen, wenn der Bauteilsensor das Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband detektiert.
  2. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bandzufuhreinrichtung einen Bandauslass aufweist, der das erste Bauteillagerband, an dem eine Bauteilentnahmeverarbeitung an der Bauteilentnahmeposition durchgeführt wurde, als überschüssiges Band ausleitet, die Bauteilzufuhrvorrichtung ferner aufweist: einen Schacht, der durchgängig mit dem Bandauslass verbunden ist und das überschüssige Band, welches aus dem Bandauslass ausgeleitet wird, in einer vorgegebenen Richtung führt; und eine Schnittvorrichtung, die an einem vorgegeben Abschnitt des Schachts angeordnet ist und einen Schneidvorgang zum Schneiden des überschüssigen Bands durchführt, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, einen Betrieb der Schnittvorrichtung zu steuern, wobei die Steuerungseinheit die Bandzufuhreinrichtung dazu bringt, einen Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands mit einer Länge kürzer als die vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen und daraufhin den Bandzufuhrvorgang vorübergehend zu stoppen, wobei die Steuerungseinheit die Schnittvorrichtung dazu bringt, den Schneidvorgang durchzuführen und daraufhin die Bandzufuhreinrichtung dazu bringt, den Bandzufuhrvorgang erneut zu starten.
  3. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bandzufuhreinrichtung aufweist: ein Gehäuse, das einen Bandeinlass, in den die ersten und die zweiten Bauteillagerbänder eingeführt werden, einen Bandauslass, der das erste Bauteillagerband, an dem eine Bauteilentnahmeverarbeitung an der Bauteilentnahmeposition durchgeführt wurde, als überschüssiges Band ausleitet, sowie einen Bandförderweg aufweist, durch den die ersten und zweiten Bauteillagerbänder zwischen dem Bandeinlass und dem Bandauslass gefördert werden; und einen Bandsensor, der an einer vorgegebenen Position des Bandförderwegs angeordnet ist und die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, zu prüfen, ob der Bandsensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert oder nicht, in einem Zustand, in dem die Steuerungseinheit die Bandzufuhreinrichtung dazu bringt, einen Bandzufuhrvorgang um die vorgegebene Ausleitungslänge abzuschließen.
  4. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinheit eingerichtet ist, eine Fehlerinformation auszugeben, die angibt, dass das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands aus der Bandzufuhreinrichtung nicht abgeschlossen wurde, wenn der Bandsensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert.
  5. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend eine Speicherungseinheit, die eingerichtet ist, die vorgegebene Ausleitungslänge zu speichern.
  6. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bandzufuhreinrichtung einen ersten Sensor aufweist, der in einer Nähe der Bauteilentnahmeposition angeordnet ist, und die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, eine Steuerung durchzuführen, bei der, wenn der erste Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands während der Ausführung des Bandzufuhrvorgangs des ersten Bauteillagerbands um die vorgegebene Ausleitungslänge nicht mehr detektiert, der Bandzufuhrvorgang zu einem Zeitpunkt beendet wird, bei dem das erste Bauteillagerband aus der Bandzufuhreinrichtung ausleitbar ist.
  7. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bandzufuhreinrichtung aufweist: einen ersten Sensor, der in einer Nähe der Bauteilentnahmeposition angeordnet ist und die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert; und einen zweiten Sensor, der in einer Bandzufuhrrichtung stromaufwärts des ersten Sensors angeordnet ist und die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, und die Steuerungseinheit eingerichtet ist, den Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands um die vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen und daraufhin eingerichtet ist, ein kontinuierliches Ausleiten durchzuführen, bei dem der Bandzufuhrvorgang des ersten Bauteillagerbands fortgesetzt wird, wenn der erste Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert und der zweite Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands nicht detektiert.
  8. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuerungseinheit eingerichtet ist, Fehlerinformationen auszugeben, die angeben, dass das Ausleiten des ersten Bauteillagerbands aus der Bandzufuhreinrichtung nicht abgeschlossen wurde, wenn der erste Sensor die Gegenwart des ersten Bauteillagerbands detektiert, nachdem das vorgegebene kontinuierliche Ausleiten durchgeführt wird.
  9. Bandzufuhreinrichtung, die in der Lage ist, ein erstes Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen vorhergehend durchgeführt wird, und ein zweites Bauteillagerband, durch das ein Zuführen von Bauteilen nachfolgend durchgeführt wird, zu montieren und zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtung eingerichtet ist, die in den ersten und zweiten Bauteillagerbändern gelagerten Bauteile an eine vorgegebene Bauteilentnahmeposition zuzuführen, wobei die Bandzufuhreinrichtung aufweist: einen Bauteilsensor, der eingerichtet ist, ein Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband zu detektieren; und eine Steuerungseinheit, die eingerichtet ist, einen Bandzufuhrvorgang der ersten und zweiten Bauteillagerbänder in der Vielzahl von Arten von Bandzufuhreinrichtungen zu steuern, wobei die Steuerungseinheit eingerichtet ist, die Bandzufuhreinrichtung dazu zu bringen, einen Bandzufuhrvorgang zum Zuführen des ersten Bauteillagerbands um eine vorgegebene Ausleitungslänge durchzuführen, die vorab festgelegt wird, um das erste Bauteillagerband aus der Bandzufuhreinrichtung auszuleiten wenn der Bauteilsensor das Ausgehen der Bauteile in dem ersten Bauteillagerband detektiert.
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