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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Verbindungsstruktur für ein Windlaufgitter bzw. Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil.
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STAND DER TECHNIK
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Das Patentdokument 1 offenbart ein Windlaufgitter bzw. Windlaufelement, das einen Unterkantenabschnitt einer Kraftfahrzeug-Frontscheibe (Windschutzscheibe) klemmt. Das Windlaufelement weist einen Klemmabschnitt auf, der im Wesentlichen in einer U-Form im Querschnitt in einem windschutzscheibenseitigen Kantenabschnitt (hinteren Endabschnitt) davon ausgebildet ist, wobei der Klemmabschnitt einen Klemmkantenabschnitt und Klemmelemente umfasst. Das Windlaufelement umfasst auch eine Hauptkörper-Innenschicht, die aus einem harten synthetischen Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist.
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Es wird eine Verbindungsarbeit zum Verbinden des Windlaufelements von Patentdokument 1 mit einer Windschutzscheibe beschrieben. Die Windschutzscheibe wird vor der Verbindungsarbeit für das Windlaufelement an einem Fensterrahmen einer Fahrzeugkarosserie montiert. Der Klemmabschnitt des Windlaufelements wird näher an den Unterkantenabschnitt der Windschutzscheibe gebracht. Dann werden obere Oberflächen der Klemmelemente des Windlaufelements mit einer Unterkante der Windschutzscheibe in Kontakt gebracht und das Windlaufelement wird so aufwärts bewegt, dass die Windschutzscheibe zwischen dem Klemmkantenabschnitt und den Klemmelementen geklemmt wird. Diese Verbindungsarbeit bewirkt, dass die Klemmelemente in Bezug auf den Klemmkantenabschnitt elastisch verformt werden, wodurch die Windschutzscheibe zwischen dem Klemmkantenabschnitt und einem Stützabschnitt geklemmt wird. Auf diese Weise wird das Windlaufelement mit der Windschutzscheibe verbunden.
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In der Beschreibung stehen die Worte „aufwärts“ und „abwärts“ für eine Aufwärtsrichtung und eine Abwärtsrichtung einer Fahrzeugkarosserie, und die Worte „vorwärts“ und „rückwärts“ stehen für eine Vorwärtsrichtung und eine Rückwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie. Eine Anordnung, bei der ein Formteil mit einem Unterkantenabschnitt einer Windschutzscheibe zusammengesetzt ist, wird als Windschutzscheibe mit einem Formteil bezeichnet, und eine Struktur, bei der ein Windlaufgitter bzw. Windlaufelement mittels des Formteil mit einer Windschutzscheibe verbunden ist, wird als Verbindungsstruktur für ein Windlaufgitter bzw. Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil bezeichnet. Die Windschutzscheibe ist aus einem laminierten Glas hergestellt, bei dem mindestens zwei Glasplatten mittels einer Zwischenschicht, die aus PVB (Polyvinylbutyral), EVA (Ethylen-Vinylacetat) oder dergleichen hergestellt ist, verbunden sind.
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Das Patentdokument 2 offenbart eine Verbindungsstruktur für ein Windlaufgitter bzw. Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil, bei der ein Unterkantenabschnitt einer Frontscheibe (Windschutzscheibe) mit einer Wasserablaufkammer (Windlaufelement) mittels einer konturierten Struktur (Formteil) verbunden ist. In der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß Patentdokument 2 weist das Windlaufelement eine obere Oberfläche auf, die so ausgebildet ist, dass sie mit einer Außenseitenoberfläche der Windschutzscheibe bündig ist.
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Die Wasserablaufkammer gemäß Patentdokument 2 umfasst ein erstes Segment und ein zweites Segment. Das erste Segment weist eine Oberfläche zum Befestigen an einer Windschutzscheibe auf und die Befestigungsoberfläche wird mittels eines doppelseitigen Klebebands an eine Innenseitenoberfläche der Windschutzscheibe geklebt. Das zweite Segment weist eine Einrastaussparung auf, die mit dem Windlaufelement in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden kann.
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Das Windlaufelement gemäß Patentdokument 2 weist eine Rippe auf, die auf einer unteren Oberfläche ausgebildet ist, und die Rippe wird mit der Einrastaussparung der Wasserablaufkammer in Eingriff gebracht oder in diese eingepasst. Die Einrastaussparung der Wasserablaufkammer wird mittels eines im Wesentlichen L-förmigen, U-förmigen oder hakenartigen elastischen Abschnitts und durch eine Stützrippe, die dem ersten Segment und dem zweiten Segment gegenüberliegt, verbunden. Das freie Ende des elastischen Abschnitts und die Stützrippe liegen einer Eingriffsöffnung zum Eingreifen mit der Rippe des Windlaufelements gegenüber. Der Querschnitt der Stützrippe des Windlaufelements ist keilförmig und/oder T-förmig.
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Dokumente des Standes der Technik
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP H5-97061 A
- Patentdokument 2: JP 2011-520694 A
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Die Windschutzscheibe mit einem Formteil und die Verbindungsstruktur für ein Windlaufgitter bzw. Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil, die in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbart sind, verursachen die folgenden Probleme.
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[Probleme eines anomalen Geräuschs und eines Glasbruchs]
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Die Struktur von Patentdokument 1 umfasst kein Formteil. Wenn ein Fremdmaterial (körniges Fremdmaterial, wie z.B. Sand) zwischen den harten Klemmabschnitt des Windlaufelements und den Unterkantenabschnitt der Windschutzscheibe eindringt, wurde ein Problem dahingehend verursacht, dass ein anomales Geräusch (Reibgeräusch, das zwischen der Windschutzscheibe und dem Fremdmaterial verursacht wird) während des Betriebs des Fahrzeugs verursacht wird. Wenn ein Fremdmaterial zwischen den Klemmabschnitt des Windlaufelements und den Unterkantenabschnitt der Windschutzscheibe eindringt, könnten Vibrationen oder dergleichen, die während des Betriebs des Fahrzeugs erzeugt werden, bewirken, dass das Fremdmaterial an der Windschutzscheibe reibt, so dass eine Oberfläche der Windschutzscheibe verkratzt wird. Wenn eine Oberfläche der Windschutzscheibe verkratzt wird, könnte die Windschutzscheibe ausgehend von dem Kratzer brechen.
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[Problem der Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden]
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Die Struktur gemäß Patentdokument 2 weist ein Problem dahingehend auf, dass es nicht einfach ist, ein Windlaufgitter bzw. Windlaufelement mit einer Windschutzscheibe zu verbinden.
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Insbesondere wird die Verbindungsarbeit zum Verbinden eines Windlaufelements mit einer Windschutzscheibe normalerweise derart durchgeführt, dass die Windschutzscheibe vor der Verbindungsarbeit an einem Fensterrahmen einer Fahrzeugkarosserie montiert wird, wie es im Patentdokument 1 beschrieben ist. In der Struktur gemäß Patentdokument 2 ist es erforderlich, eine Arbeit zum aufeinanderfolgenden Ineingriffbringen der Rippe des Windlaufelements mit der Einrastaussparung des Formteils durchzuführen, während sich ein Arbeiter entlang eines Unterkantenabschnitts der Windschutzscheibe bewegt. Dies erzeugt ein Problem dahingehend, dass das Vorliegen der Fahrzeugkarosserie die Bewegung des Arbeiters stört, so dass eine schlechte Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden resultiert.
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[Problem der Stopp-Position des Scheibenwischers]
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Seit kurzem ist es erforderlich, dass selbst dann, wenn ein Fußgänger oder dergleichen mit einem Kraftfahrzeug zusammenstößt und sein oder ihr Kopf gegen einen Abschnitt einer Windschutzscheibe nahe an deren Unterkantenabschnitt prallt, die Stopp-Position eines Scheibenwischers auf eine Position näher an einem Unterkantenabschnitt der Windschutzscheibe als früher eingestellt wird, um die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, dass sein oder ihr Kopf oder dergleichen gegen den Scheibenwischer prallt. Die Struktur gemäß Patentdokument 1 weist ein Problem dahingehend auf, dass es unmöglich ist, die Stopp-Position eines Scheibenwischers auf eine Position näher an einem Unterkantenabschnitt der Windschutzscheibe als früher einzustellen, da der Verbindungsabschnitt zwischen dem Unterkantenabschnitt einer Windschutzscheibe und dem hinteren Endabschnitt eines Windlaufgitters bzw. Windlaufelements von einer Außenseitenoberfläche der Windschutzscheibe zu einer Fahrzeugaußenseitenrichtung vorragt.
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[Probleme der Herstellungsgenauigkeit für jedes des Formteils und des Windlaufgitters bzw. Windlaufelements]
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In der Struktur gemäß dem Patentdokument 2 sind die Rippe des Windlaufelements und die Einrastaussparung des Formteils in einer extrem komplizierten Form ausgebildet und das Windlaufelement und das Formteil werden durch Harzformen hergestellt, das nur schwer eine gute Abmessungsgenauigkeit erreichen kann. Da das Windlaufelement und das Formteil gemäß dem Patentdokument 2, die in einer extrem komplizierten Form ausgebildet sind, nur schwer mit einer guten Genauigkeit hergestellt werden können, weist die Struktur gemäß dem Patentdokument 2 ein Problem dahingehend auf, dass es schwierig ist, das Windlaufelement mit dem Formteil mit einer guten Genauigkeit zu verbinden.
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Wie es vorstehend beschrieben worden ist, war es erwünscht, eine neue Windschutzscheibe mit einem Formteil bereitzustellen, die gleichzeitig die Probleme eines anomalen Geräuschs und eines Glasbruchs, die durch ein Fremdmaterial verursacht werden, und das Problem der Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden eines Windlaufgitters bzw. Windlaufelements mit einer Windschutzscheibe lösen kann.
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Es war ebenfalls erwünscht, eine neue Verbindungsstruktur zum Verbinden eines Windlaufgitters bzw. Windlaufelements mit einer Windschutzscheibe mit einem Formteil bereitzustellen, die gleichzeitig das Problem der Stopp-Position eines Scheibenwischers und das Problem der Herstellungsgenauigkeit für jedes von einem Formteil und einem Windlaufgitter bzw. Windlaufelement zusätzlich zu den vorstehend genannten Problemen lösen kann.
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Die vorliegende Erfindung wird unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Umstände bereitgestellt. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Windschutzscheibe mit einem Formteil, die gleichzeitig die Probleme eines anomalen Geräuschs und eines Glasbruchs, die durch ein Fremdmaterial verursacht werden, und das Problem der Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden eines Windlaufgitters bzw. Windlaufelements mit einer Windschutzscheibe lösen kann, und eine neue Verbindungsstruktur zum Verbinden eines Windlaufgitters bzw. Windlaufelements mit einer Windschutzscheibe mit einem Formteil bereitzustellen, die gleichzeitig das Problem der Stopp-Position eines Scheibenwischers und das Problem der Herstellungsgenauigkeit für jedes von einem Formteil und einem Windlaufgitter bzw. Windlaufelement lösen kann.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Die Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Windschutzscheibe mit einem Formteil, umfassend ein laminiertes Glas mit einer ersten Glasplatte, die auf einer Außenseite einer Fahrzeugkarosserie angeordnet werden soll, einer zweiten Glasplatte, die auf einer Innenseite der Fahrzeugkarosserie angeordnet werden soll, und einer Zwischenschicht, welche die erste Glasplatte und die zweite Glasplatte verbindet; und ein Formteil, das auf einem Unterkantenabschnitt des laminierten Glases angeordnet ist, wobei das Formteil einen ersten Formteilabschnitt mit einer oberen Oberfläche, die mit einer Innenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte verbunden ist, einen zweiten Formteilabschnitt, der sich von dem ersten Formteil in einer Aufwärtsrichtung und entlang einer Endoberfläche des Unterkantenabschnitts des laminierten Glases erstreckt, und einen dritten Formteilabschnitt, der sich von dem zweiten Formteilabschnitt in einer Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, umfasst, und wobei der dritte Formteilabschnitt eine obere Oberfläche aufweist, die an einer weiter unten befindlichen Position bezogen auf eine gedachte Verlängerung einer Außenseitenoberfläche der ersten Glasplatte angeordnet ist.
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In einem Modus der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der dritte Formteilabschnitt entlang der Endoberfläche des Unterkantenabschnitts des laminierten Glases angeordnet ist und einen ersten Abstandshalter umfasst, der eine konvexe Form aufweist, die zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie vorragt und weicher ist als das Formteil, wobei der erste Abstandshalter eine obere Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie mit der Außenseitenoberfläche der ersten Glasplatte bündig ist.
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In einem weiteren Modus der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der dritte Formteilabschnitt eine untere Innenseite-Endoberfläche aufweist, die in einer im Querschnitt gekrümmten Form ausgebildet ist.
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In einem weiteren Modus der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der erste Formteilabschnitt einen zweiten Abstandshalter aufweist, der so auf einer unteren Oberfläche davon ausgebildet ist, dass er mit der Fahrzeugkarosserie in Kontakt gebracht wird, wobei der zweite Abstandshalter weicher ist als das Formteil.
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In einem weiteren Modus der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der dritte Formteilabschnitt einen Eingriffsabschnitt aufweist, der auf einer oberen Oberfläche oder einer unteren Oberfläche ausgebildet ist.
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Die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Windlaufelement mit einem hinteren Endabschnitt, der mit dem dritten Formteilabschnitt des Formteils der Windschutzscheibe mit einem Formteil in Eingriff gebracht werden kann, wobei der hintere Endabschnitt in einer U-Form im Längsschnitt ausgebildet ist, wobei der hintere Endabschnitt des Windlaufelements eine obere Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie mit einer gedachten Verlängerung einer Außenseitenoberfläche der ersten Glasplatte des laminierten Glases bündig ist.
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Die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Windlaufelement mit einem hinteren Endabschnitt, der mit dem dritten Formteilabschnitt des Formteils der Windschutzscheibe mit einem Formteil in Eingriff gebracht werden kann, wobei der hintere Endabschnitt in einer U-Form im Längsschnitt ausgebildet ist, wobei der hintere Endabschnitt des Windlaufelements eine obere Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie mit einer gedachten Verlängerung der Außenseitenoberfläche der ersten Glasplatte des laminierten Glases bündig ist, und wobei der erste Abstandshalter zwischen dem hinteren Endabschnitt des Windlaufelements und des laminierten Glases angeordnet ist.
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Die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Windlaufelement mit einem hinteren Endabschnitt umfassen, der mit dem dritten Formteilabschnitt des Formteils der Windschutzscheibe mit einem Formteil in Eingriff gebracht werden kann, wobei der hintere Endabschnitt in einer U-Form im Längsschnitt ausgebildet ist, wobei der hintere Endabschnitt des Windlaufelements eine obere Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie mit einer gedachten Verlängerung der Außenseitenoberfläche der ersten Glasplatte des laminierten Glases bündig ist, und wobei der hintere Endabschnitt des Windlaufelements einen darauf ausgebildeten Eingriffsabschnitt aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt mit einem in Eingriff genommenen Abschnitt des dritten Formteils des Formteils in Eingriff gebracht werden kann.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine neue Windschutzscheibe mit einem Formteil bereitgestellt werden, die gleichzeitig die Probleme eines anomalen Geräuschs und eines Glasbruchs, die durch ein Fremdmaterial verursacht werden, und das Problem der Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden eines Windlaufelements mit einer Windschutzscheibe lösen kann. Gemäß der Verbindungsstruktur zum Verbinden eines Windlaufelements mit einer Windschutzscheibe mit einem Formteil der vorliegenden Erfindung können gleichzeitig die Probleme eines anomalen Geräuschs und eines Glasbruchs, die durch ein Fremdmaterial verursacht werden, das Problem der Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden eines Windlaufelements mit einer Windschutzscheibe, das Problem der Stopp-Position eines Scheibenwischers und das Problem der Herstellungsgenauigkeit für jedes von einem Formteil und einem Windlaufelement gelöst werden.
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Figurenliste
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- 1 (A) und 1(B) sind schematische perspektivische Ansichten, welche die Windschutzscheibe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- 2(A) und 2(B) sind schematische perspektivische Ansichten, welche die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der ersten Ausführungsform zeigen.
- 3 ist eine Längsschnittansicht, welche die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil zeigt, die in den 2A und 2B gezeigt sind.
- 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 5 ist eine Längsschnittansicht, die wesentliche Teile der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 6 ist eine Längsschnittansicht, die wesentliche Teile der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 7 ist eine Längsschnittansicht, die wesentliche Teile der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 8 ist eine Längsschnittansicht, die wesentliche Teile der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 9 ist eine Längsschnittansicht, die wesentliche Teile der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 10 ist eine Längsschnittansicht, die wesentliche Teile der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 11 ist eine Längsschnittansicht, die wesentliche Teile der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen einer Windschutzscheibe mit einem Formteil und der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil, auf welche die vorliegende Erfindung angewandt wird, erläutert. In den Zeichnungen werden identische oder ähnliche Elemente oder Teile mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und eine überflüssige Erläuterung solcher identischen oder ähnlichen Elemente oder Teile kann weggelassen werden.
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Die 1 (A) ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 14 vor dem Zusammenbauen des Formteils 14 mit der Windschutzscheibe 12 zeigt. Die 1(B) ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 in einem Zustand zeigt, bei dem das Formteil 14 mit der Windschutzscheibe 12 zusammengebaut wird.
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Die 2(A) ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 und ein Windlaufelement 18 vor dem Verbinden des Windlaufelements 18 mit der Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 zeigt. Die 2(B) ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und ein Windlaufelement 20 in einem Zustand zeigt, bei dem das Windlaufelement 18 mit der Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 verbunden ist.
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3 ist eine Längsschnittansicht, welche die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 20 entlang der Linie 3-3 zeigt, die in der 2(B) gezeigt ist.
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In den 1(A) bis 11 gibt der Pfeil U (aufwärts) eine Aufwärtsrichtung einer Fahrzeugkarosserie an (nur in der 7 gezeigt) an, der Pfeil D (abwärts) gibt eine Abwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie an, der Pfeil F (vorwärts) gibt eine Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie an und der Pfeil B (rückwärts) gibt eine Rückwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie an. Bezüglich der Oberflächen der Windschutzscheibe 12 gibt eine Oberfläche, die als „Außenseitenoberfläche“ bezeichnet wird, eine Oberfläche der Fahrzeugkarosserie an, die auf eine Außenseite gerichtet ist, und eine Oberfläche, die als „Innenseitenoberfläche“ bezeichnet wird, gibt eine Oberfläche der Fahrzeugkarosserie an, die auf eine Innenseite gerichtet ist. Bezüglich der Oberflächen des Formteils 14 und des Windlaufelements 18 gibt eine Oberfläche, die als „obere Oberfläche“ bezeichnet wird, eine Oberfläche davon an, die auf eine Aufwärtsrichtung gerichtet ist, und eine Oberfläche, die als „untere Oberfläche“ bezeichnet wird, gibt eine Oberfläche davon an, die auf eine Abwärtsrichtung gerichtet ist.
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Wie es in den 1(A) bis 3 gezeigt ist, umfasst die Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 die Windschutzscheibe 12 und das Formteil 14. Das Formteil 14 wird mit einem doppelseitigen Klebeband 16 an einer Innenseitenoberfläche eines Unterkantenabschnitts 12A der Windschutzscheibe 12 angebracht. Auf diese Weise ist die Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 so ausgebildet, wie es in der 1(B) gezeigt ist. Das Formteil 14 und die Windschutzscheibe 12 können mit einem bekannten Haftmittel, wie z.B. einem Haftmittel auf Acrylbasis, einem Haftmittel auf Urethanharzbasis oder einem Haftmittel auf Epoxyharzbasis, miteinander verbunden bzw. verklebt werden.
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Die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 20 umfasst die Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 und das Windlaufelement 18. Das Windlaufelement 18 ist mit dem Formteil 14 der Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 verbunden. Auf diese Weise ist die Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 20 in der Weise ausgebildet, wie es in der 2(B) gezeigt ist.
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Die Windschutzscheibe 12 ist eine Frontscheibe, die an einem Vorderseiten-Fensterrahmen der Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) zu montieren ist, und ist aus einem laminierten Glas hergestellt. Insbesondere wird die Windschutzscheibe 12 durch Verbinden von zwei Glasplatten (erste Glasplatte und zweite Glasplatte) 22 und 24 mittels einer Zwischenschicht 26, die aus PVB, EVA oder dergleichen hergestellt ist, ausgebildet, wie es in der 3 gezeigt ist.
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Wie es in den 2(A) bis 3 gezeigt ist, dient das Formteil 14 als Verbindungselement zum Verbinden eines hinteren Endabschnitts 18A des Windlaufelements 18 mit dem Unterkantenabschnitt 12A der Windschutzscheibe 12. Das Formteil 14 ist aus einem Harz hergestellt und weist eine Längsachse auf, die sich entlang des Unterkantenabschnitts 12A der Windschutzscheibe 12 erstreckt. Das Formteil 14 kann durch Extrusionsformen hergestellt werden, solange das Formteil eine konstante Form entlang der Längsachsenrichtung des Formteils 14 aufweist. Das Herstellungsverfahren ist nicht auf ein Extrusionsformen beschränkt. Das Formteil kann durch Spritzgießen hergestellt werden. Das Formteil 14 kann z.B. aus einem leichten und witterungsbeständigen thermoplastischen Elastomer (TPE) hergestellt werden. Das Formteil 14 ist starr und das Formteil 14 weist eine Härte von vorzugsweise mindestens 90° und höchstens 100° z.B. in Bezug auf (Durometer Typ A-Härte gemäß JIS K6253 (nachstehend als „Härte“ bezeichnet)) auf. Wenn das Formteil 14 eine Härte von höchstens 90° aufweist, kann das Formteil 14 als solches eine ausreichende Steifigkeit aufweisen.
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Wie es in der 3 gezeigt ist, umfasst das Formteil 14 einen ersten Formteilabschnitt 30, einen zweiten Formteilabschnitt 32 und einen dritten Formteilabschnitt 34 und ist im Längsschnitt in einer Kurbelform ausgebildet. Das Formteil 14 kann in einer Form ausgebildet sein, die von einer Kurbelform im Längsschnitt verschieden ist. Das Formteil 14 weist einen darin eingebetteten Metallkern 15 auf. Der Metallkern 15 ist in einer Plattenform ausgebildet und ist im Längsschnitt entsprechend dem Formteil 14 in einer Kurbelform ausgebildet. Der Metallkern 15 ist nicht nur zum Verstärken des Formteils 14 nützlich, sondern auch zum Beibehalten der Form des Formteils 14.
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Der erste Formteilabschnitt 30 weist eine obere Oberfläche 30A auf, die an eine Innenseitenoberfläche 24A der Glasplatte 24 durch das doppelseitige Klebeband 16 an dem Unterkantenabschnitt 12A der Windschutzscheibe 12 angebracht ist. Obwohl der erste Formteilabschnitt 30 so gezeigt ist, dass er im Längsschnitt in einer rechteckigen Form ausgebildet ist, kann der erste Formteilabschnitt 30 in einer Form ausgebildet sein, die von einer rechteckigen Form verschieden ist. Die obere Oberfläche 30A des ersten Formteilabschnitts 30 kann mit der Innenseitenoberfläche 24A der Glasplatte 24 mit einem bekannten Haftmittel, wie z.B. einem Haftmittel auf Acrylbasis, einem Haftmittel auf Urethanharzbasis oder einem Haftmittel auf Epoxyharzbasis, verbunden bzw. verklebt werden.
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Der zweite Formteilabschnitt 32 ist so ausgebildet, dass er sich aufwärts von dem ersten Formteilabschnitt 30 entlang einer Endoberfläche 12B des Unterkantenabschnitts 12A der Windschutzscheibe erstreckt. Die Endoberfläche 12B steht für untere Endoberflächen der Glasplatten 22, 24 und der Zwischenschicht 26. Der zweite Formteilabschnitt 32 ist vorzugsweise von der Endoberfläche 12B durch eine Lücke beabstandet (was bedeutet, dass der zweite Formteilabschnitt 32 nicht mit der Endoberfläche 12B in Kontakt gebracht wird). In einem Fall, bei dem der zweite Formteilabschnitt 32 mit der Endoberfläche 12B in Kontakt gebracht wird, variiert dann, wenn Variationen bei den Außenabmessungen der Glasplatten 22, 24 vorliegen, die Zusammenbauposition des Formteils 14 an die Windschutzscheibe. Wenn die Zusammenbauposition des Formteils 14 an die Windschutzscheibe variiert, kann die Verbindung des Formteils 14 und des Windlaufelement 18 nicht an einer gewünschten Position vorgenommen werden. Im Gegensatz dazu kann in einem Fall, bei dem eine Lücke zwischen dem zweiten Formteilabschnitt 32 und der Endoberfläche 12B vorliegt, selbst wenn Variationen bei den Außenabmessungen der Glasplatten 22, 24 vorliegen, das Vorliegen der Lücke zwischen dem zweiten Formteilabschnitt 32 und der Endoberfläche 12B Variationen bei den Außenabmessungen der Glasplattes 22, 24 absorbieren. Wenn die Lücke zwischen dem zweiten Formteilabschnitt 32 und der Endoberfläche 12B mindestens 1,0 mm und höchstens 3,0 mm beträgt, können Variationen bei den Außenabmessungen der Glasplatten 22, 24 absorbiert werden.
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Der dritte Formteilabschnitt 34 weist eine obere Oberfläche 34A auf, die so ausgebildet ist, dass sie sich von dem zweiten Formteilabschnitt 32 im Wesentlichen parallel zu einer gedachten Verlängerung 22B einer Außenseitenoberfläche 22A der Glasplatte 22 erstreckt, mit anderen Worten, sich bezogen auf die Fahrzeugkarosserie in einer Richtung nach vorne erstreckt, wobei die gedachte Verlängerung durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie angegeben ist. Der dritte Formteilabschnitt 34 ist in einer rechteckigen Form im Längsschnitt ausgebildet, so dass er mit dem hinteren Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18, der in einer U-Form im Querschnitt ausgebildet ist, in Eingriff gebracht werden kann. Ferner ist die obere Oberfläche 34A des dritten Formteilabschnitts 34 die an einer weiter unten befindlichen Position bezogen auf die gedachte Verlängerung 22B der Außenseitenoberfläche 22A der Glasplatte 22 angebracht.
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Das Windlaufelement 18, das in den 1(A) bis 3 gezeigt ist, ist ein plattenförmiges Element, das ein spritzgegossenes Produkt sein kann, das z.B. aus Polypropylen hergestellt ist. Wie es in der 3 gezeigt ist, umfasst der hintere Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 einen Klemmkantenabschnitt 36 und ein Klemmelement 38 und ist in einer U-Form im Längsschnitt ausgebildet. Der dritte Formteilabschnitt 34 ist an der Lücke zwischen dem Klemmkantenabschnitt 36 und den Klemmelementen 38 zum Verbinden des hinteren Endabschnitts 18A des Windlaufelements 18 mit dem dritten Formteilabschnitt 34 montiert. Wenn der hintere Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 mit dem dritten Formteilabschnitt 34 verbunden ist, weist der Klemmkantenabschnitt 36 eine obere Oberfläche 36A auf, die so angeordnet ist, dass sie im Wesentlichen bündig mit der Außenseitenoberfläche 22A der Glasplatte 22 ist.
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Nachstehend werden Vorteile der Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 und der Verbindungsstruktur für das Windlaufelement 18 und die Windschutzscheibe mit einem Formteil 10, die gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ausgebildet sind, erläutert.
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[Bezüglich eines anomalen Geräuschs und eines Glasbruchs]
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In der Verbindungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform ist der hintere Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 mit dem Unterkantenabschnitt 12A der Windschutzscheibe 12 mittels des Formteils 14 verbunden. Mit anderen Worten, der hintere Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 ist mit dem dritten Formteilabschnitt 34, der eine weiche Eigenschaft aufweist, verbunden, ohne direkt mit dem Unterkantenabschnitt 12A der Windschutzscheibe 12 verbunden zu sein.
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Durch diese Anordnung dient selbst dann, wenn ein Fremdmaterial zwischen dem dritten Formteilabschnitt 34 und dem hinteren Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 eintritt, der dritte Formteilabschnitt 34 als Puffermaterial, das elastisch verformt wird, so dass das Fremdmaterial eingehüllt wird. Folglich kann die Verbindungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform die Erzeugung eines anomalen Geräuschs verhindern, das durch das Eintreten eines Fremdmaterials während des Betriebs des Fahrzeugs verursacht wird, so dass das Problem des anomalen Geräuschs, das bei der Verbindungsstruktur auftritt, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, gelöst wird. Ferner wird selbst dann, wenn ein Fremdmaterial eintritt, verhindert, dass das Fremdmaterial zwischen dem hinteren Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 und dem laminierten Glas angeordnet wird. Folglich kann das Verkratzen einer Glasoberfläche durch ein Fremdmaterial verhindert werden, so dass das Problem des Glasbruchs gelöst wird.
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[Bezüglich der Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden]
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Die Verbindungsarbeit zum Verbinden des Windlaufelements 18 mit der Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 wird so durchgeführt, dass der hintere Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 näher an den dritten Formteilabschnitt 34 des Formteil 14 gebracht wird, wie es in der 2(A) gezeigt ist, worauf das Windlaufelement 18 in einer Aufwärtsrichtung (U-Richtung) gedrückt wird, so dass der dritte Formteilabschnitt 34 zwischen dem Klemmkantenabschnitt 36 und den Klemmelementen 38 des Windlaufelements 18 geklemmt wird. Folglich wird der dritte Formteilabschnitt 34 in die Lücke zwischen dem Klemmkantenabschnitt 36 und dem Klemmelement 38 mit dem Ergebnis eingepasst, dass das Windlaufelement 18 mit der Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 verbunden ist, wie es in der 3 gezeigt ist.
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Mit anderen Worten, die Verbindungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform kann das Windlaufelement 18 mit der Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 lediglich durch Drücken des Windlaufelements 18 in der Aufwärtsrichtung in Bezug auf die Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 verbinden. Folglich kann das Problem der Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden, das bei der im Patentdokument 2 offenbarten Verbindungsstruktur auftritt, gelöst werden.
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[Problem der Stopp-Position eines Scheibenwischers]
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In der Verbindungsstruktur 20 für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil ist die obere Oberfläche 36A des Klemmkantenabschnitts 36 als obere Oberfläche des Windlaufelements 18 mit der Außenseitenoberfläche 22A der Glasplatte 22 der Windschutzscheibe 12 bündig. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Stopp-Position eines Scheibenwischers näher an dem unteren Endkantenabschnitt der Windschutzscheibe 12 als früher vorliegt. Folglich kann die Verbindungsstruktur 20 gemäß der ersten Ausführungsform das Problem der Stopp-Position eines Scheibenwischers lösen, das bei der im Patentdokument 1 offenbarten Verbindungsstruktur auftritt.
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[Problem der Herstellungsgenauigkeit für jedes des Formteils und des Windlaufelements]
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Der dritte Formteilabschnitt 34, in den der hintere Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 eingepasst ist, ist in einer rechteckigen Form im Längsschnitt ausgebildet, und der hintere Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 ist in einer U-Form im Längsschnitt ausgebildet. Mit anderen Worten, der dritte Formteilabschnitt 34 und der hintere Endabschnitt 18A sind in einer einfacheren Form ausgebildet als diejenigen der Verbindungsstruktur, die im Patentdokument 2 offenbart ist.
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In der Verbindungsstruktur, die im Patentdokument 2 offenbart ist, ist es schwierig, die Rippe des Windlaufelements und die Einrastaussparung des Formteils mit einer guten Genauigkeit herzustellen, da die Rippe und die Einrastaussparung in einer extrem komplizierten Form ausgebildet sind. Dies macht es bezogen auf die Verbindungsstruktur, die im Patentdokument 2 offenbart ist, in vielen Fällen schwierig, das Windlaufelement mit dem Formteil mit einer guten Genauigkeit, die durch die Herstellungsgenauigkeit der Rippe und der Einrastaussparung beeinflusst wird, zu verbinden.
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Im Gegensatz dazu kann in der Verbindungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform eine Feineinstellung der Verbindungsposition des Windlaufelements 18 mit dem Formteil 14 einfach durchgeführt werden, da das Verbinden lediglich durch Einpassen des dritten Formteilabschnitts 34 in einer rechteckigen Form im Längsschnitt in den hinteren Endabschnitt 18A in einer U-Form im Längsschnitt durchgeführt werden kann. Durch diese Anordnung kann das Windlaufelement 18 mit dem Formteil 14 mit einer guten Genauigkeit verbunden werden, ohne durch die Herstellungsgenauigkeit für jeden des dritten Formteilabschnitts 34 und des hinteren Endabschnitts 18A beeinflusst zu werden. Folglich kann die Verbindungsstruktur 20 für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß der ersten Ausführungsform das Problem der Herstellungsgenauigkeit für jedes des Formteils und des Windlaufelements lösen, das bei der im Patentdokument 2 offenbarten Verbindungsstruktur auftritt.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, können gemäß der Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 der ersten Ausführungsform gleichzeitig die Probleme eines anomalen Geräuschs und eines Glasbruchs, die durch ein Fremdmaterial verursacht werden, und das Problem des Verarbeitungsvermögens beim Verbinden eines Windlaufelements 18 mit der Windschutzscheibe 12 gelöst werden.
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Ferner kann gemäß der Verbindungsstruktur der ersten Ausführungsform gleichzeitig das Problem der Stopp-Position eines Scheibenwischers und das Problem der Herstellungsgenauigkeit für jedes des Formteils 14 und des Windlaufelements 18 zusätzlich zu den vorstehend genannten Problemen gelöst werden.
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Bezüglich der Erläuterung der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 40 gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in der 4 gezeigt ist, werden Elemente oder Teile, die mit denjenigen, die in den 2(A) bis 3 identisch oder diesen ähnlich sind, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und eine Erläuterung solcher identischen oder ähnlichen Elemente oder Teile ist weggelassen.
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Die in der 4 gezeigte Verbindungsstruktur 40 unterscheidet sich von der in den 2(A) bis 3 gezeigten Verbindungsstruktur 20 bezüglich der Struktur eines hinteren Endabschnitts 18A eines Windlaufelements 18 und ist bezüglich der restlichen Elemente oder Teile mit der letztgenannten Verbindungsstruktur identisch.
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Der hintere Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18, das in der 4 gezeigt ist, umfasst einen Klemmkantenabschnitt 36 und eine Mehrzahl von Klemmelementen 42, die in einer L-Form auf einer unteren Oberfläche 18B des Windlaufelements 18 ausgebildet sind. Die Klemmelemente 42 sind in regelmäßigen Intervallen entlang des hinteren Endabschnitts 18A des Windlaufelements 18 angeordnet. Folglich ist der hintere Endabschnitt 18A in Bezug auf die jeweiligen Klemmelemente 42 durch die jeweiligen Klemmelemente 42 und den Klemmkantenabschnitt 36 in einer U-Form im Längsschnitt ausgebildet.
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Selbst in einem Fall des Windlaufelements 18 mit solchen Klemmelementen 42, wie bei dem Windlaufelement 18, das in den 2(A) bis 3 gezeigt ist, kann das Windlaufelement 18 mit einer Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 durch lediglich aufwärts Drücken des Windlaufelements 18 in Bezug auf die Windschutzscheibe mit einem Formteil 10 verbunden werden. Folglich kann mit der Verbindungsstruktur, die als die Verbindungsstruktur 40 für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil der zweiten Ausführungsform vorgeschlagen wird, das Problem der Verarbeitungsfähigkeit beim Verbinden, das bei der im Patentdokument 2 offenbarten Verbindungsstruktur auftritt, gelöst werden.
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Bezüglich der Erläuterung der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 50 gemäß einer dritten Ausführungsform, die in der 5 gezeigt ist, werden Elemente oder Teile, die mit denjenigen, die in den 2(A) bis 4 identisch oder diesen ähnlich sind, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und eine Erläuterung solcher identischen oder ähnlichen Elemente oder Teile ist weggelassen.
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Die in der 5 gezeigte Verbindungsstruktur 50 unterscheidet sich von den in den 2(A) bis 4 gezeigten Verbindungsstrukturen 20, 40 bezüglich der Struktur eines dritten Formteilabschnitts 34 eines Formteils 14 und ist bezüglich der restlichen Elemente oder Teile mit der letztgenannten Verbindungsstruktur identisch.
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Der dritte Formteilabschnitt 34 der Verbindungsstruktur 50 umfasst einen ersten Abstandshalter 52. Der erste Abstandshalter 52 ist ein konvexer Abstandshalter, der auf einer oberen Oberfläche 34A des dritten Formteilabschnitts 34 entlang einer Endoberfläche 12B eines Unterkantenabschnitts 12A einer Windschutzscheibe 12 angeordnet ist und zur Außenseite vorragt. Der erste Abstandshalter 52 ist zwischen einer Endoberfläche 18C eines hinteren Endabschnitts 18A eines Windlaufelements 18 und der Endoberfläche 12B des Unterkantenabschnitts 12A der Windschutzscheibe 12 angeordnet. Der erste Abstandshalter 52 ist aus einem weicheren Material hergestellt als ein Formteil 14 und weist eine obere Oberfläche 52A auf, die so ausgebildet ist, dass sie mit einer Außenseitenoberfläche 22A einer Glasplatte 22 bündig ist. Der erste Abstandshalter 52 kann mit dem dritten Formteilabschnitt 34 durch ein Zweifarben-Formteil integriert ausgebildet werden und kann mit einem weiteren bekannten Verfahren hergestellt werden. Ferner kann der erste Abstandshalter 52 durch ein Haftmittel oder dergleichen an die obere Oberfläche 34A des dritten Formteilabschnitts 34 geklebt bzw. an dieser angebracht werden. Der erste Abstandshalter 52 kann z.B. aus einem weichen Material aus TPE mit einer Härte von mindestens 60° und höchstens 70° hergestellt werden.
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Der erste Abstandshalter 52 mit einer weichen Eigenschaft kann auf dem dritten Formteilabschnitt 34 zum Versiegeln der Lücke zwischen der Endoberfläche 12B der Windschutzscheibe 12 und der Endoberfläche 18C des Windlaufelements 18 durch den ersten Abstandshalter 52 angeordnet werden. Folglich kann eine Zwischenschicht 26 vor einer Flüssigkeit, wie z.B. Regen, geschützt werden, da verhindert wird, dass eine solche Flüssigkeit an der Endoberfläche 12B der Windschutzscheibe 12 haftet.
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Die 6 zeigt eine vierte Ausführungsform, die in einem Zustand unmittelbar vor dem Verbinden des Windlaufelements 18 mit einem Formteil 14 gezeigt ist. Bezüglich der Erläuterung der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 60, das in der 6 gezeigt ist, werden Elemente oder Teile, die mit denjenigen der Verbindungsstruktur 50, die in der 5 gezeigt ist, identisch oder diesen ähnlich sind, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und eine Erläuterung solcher identischen oder ähnlichen Elemente oder Teile ist weggelassen.
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Die in der 6 gezeigte Verbindungsstruktur 60 unterscheidet sich von der in der 5 gezeigten Verbindungsstruktur 50 bezüglich der Form einer unteren Endoberfläche eines dritten Formteilabschnitts 34 und ist bezüglich der restlichen Elemente oder Teile mit der letztgenannten Verbindungsstruktur identisch. Insbesondere weist der dritte Formteilabschnitt 34 eine untere Endoberfläche 34B auf einer Innenseitenoberfläche auf, die in einer gekrümmten Form im Längsschnitt von 6 ausgebildet ist.
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Wenn das Windlaufelement 18 mit dem dritten Formteilabschnitt 34 verbunden ist, werden obere Oberflächen 38A, 42A der Klemmelemente 38, 42 mit der Endoberfläche 34B des dritten Formteilabschnitts 34 in Kontakt gebracht. Wenn das Windlaufelement 18 in diesem Zustand aufwärts gedrückt wird, wird das Windlaufelement 18 sanft aufwärts gedrückt, wobei es durch die Endoberfläche 34B, die in einer gekrümmten Form ausgebildet ist, geführt wird. Folglich kann gemäß der Verbindungsstruktur, die als Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 60 der vierten Ausführungsform vorgeschlagen wird, das Windlaufelement 18 mit dem Formteil 14 problemlos verbunden werden. Obwohl es in der 6 gezeigt ist, dass die untere Endoberfläche 34B der Innenseitenoberfläche des dritten Formteilabschnitts 34 in einer gekrümmten Form ausgebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Modus beschränkt. Die gesamte untere Endoberfläche des dritten Formteilabschnitts 34 kann in einer gekrümmten Form ausgebildet sein.
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Bezüglich der Erläuterung der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 70 gemäß einer fünften Ausführungsform, die in der 7 gezeigt ist, werden Elemente oder Teile, die mit denjenigen der Verbindungsstruktur 60, die in der 6 gezeigt ist, identisch oder diesen ähnlich sind, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und eine Erläuterung solcher identischen oder ähnlichen Elemente oder Teile ist weggelassen.
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Die in der 7 gezeigte Verbindungsstruktur 70 unterscheidet sich von der in der 6 gezeigten Verbindungsstruktur 60 bezüglich der Struktur eines ersten Formteilabschnitts 30 eines Formteils 14 und ist bezüglich der restlichen Elemente oder Teile mit der letztgenannten Verbindungsstruktur identisch.
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Der erste Formteilabschnitt 30 der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 70 umfasst einen zweiten Abstandshalter 72. Der zweite Abstandshalter 72 ist auf einer unteren Oberfläche 30B des ersten Formteilabschnitts 30 angeordnet und ist abwärts gerichtet. Der zweite Abstandshalter wird mit einer Fahrzeugkarosserie 74 in Kontakt gebracht und dient zum Halten der Lücke zwischen der Fahrzeugkarosserie 74 und der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 70.
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Der zweite Abstandshalter 72 ist aus einem weicheren Material als das Formteil 14 ausgebildet. Der zweite Abstandshalter kann integriert mit dem ersten Formteilabschnitt 30 durch ein Zweifarben-Formteil oder durch ein anderes bekanntes Verfahren ausgebildet werden. Der zweite Abstandshalter 72 kann durch ein Haftmittel mit der unteren Oberfläche 30B des ersten Formteilabschnitts 30 geklebt bzw. damit verbunden werden. Der zweite Abstandshalter 72 kann z.B. aus einem weichen Material aus TPE mit einer Härte von mindestens 60° und höchstens 70° ausgebildet werden. Durch diese Anordnung wird die Verbindungsstruktur 70 gemäß der vierten Ausführungsform durch die Fahrzeugkarosserie 74 mittels des zweiten Abstandshalters 72 mit einer geeigneten Flexibilität gestützt, mit dem Ergebnis, dass Vibrationen von der Fahrzeugkarosserie 74 zu der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 70 durch den zweiten Abstandshalter 72 in einer geeigneten Weise absorbiert werden können.
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Bezüglich der Erläuterung der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 80 gemäß einer sechsten Ausführungsform, die in der 8 gezeigt ist, werden Elemente oder Teile, die mit denjenigen der Verbindungsstruktur 70, die in der 7 gezeigt ist, identisch oder diesen ähnlich sind, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und eine Erläuterung solcher identischen oder ähnlichen Elemente oder Teile ist weggelassen.
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Die in der 8 gezeigte Verbindungsstruktur 80 unterscheidet sich von der in der 7 gezeigten Verbindungsstruktur 70 bezüglich der Struktur eines dritten Formteilabschnitts 34 eines Formteils 14 und der Struktur eines hinteren Endabschnitts 18A eines Windlaufelements 18 und ist bezüglich der restlichen Elemente oder Teile mit der letztgenannten Verbindungsstruktur identisch.
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Der dritte Formteilabschnitt 34 der Verbindungsstruktur 80 weist ausgesparte Abschnitte 82, 84 auf, die als in Eingriff genommene Abschnitte auf einer oberen Oberfläche 34A und einer unteren Oberfläche 34C ausgebildet sind. Auf dem hinteren Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 ist ein konvexer Abschnitt 86 derart auf einem Klemmkantenabschnitt 36 ausgebildet, dass er als in Eingriff nehmbarer Abschnitt ausgebildet ist, der mit dem ausgesparten Abschnitt 82 in Eingriff genommen werden kann, während ein konvexer Abschnitt 88 auf jedem der Klemmelemente 38, 426 ausgebildet ist und als in Eingriff nehmbarer Abschnitt ausgebildet ist, der mit dem ausgesparten Abschnitt 84 in Eingriff genommen werden soll. Folglich kann die Eingriffskraft des Windlaufelements 18 an dem Formteil 14 erhöht werden.
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Obwohl die zwei ausgesparten Abschnitte 82, 84 in der Ausführungsform, die in der 8 gezeigt ist, auf dem dritten Formteilabschnitt 34 ausgebildet sind, ist es ausreichend, dass entweder der ausgesparte Abschnitt 82 oder der ausgesparte Abschnitt 84 ausgebildet ist. Entsprechend ist es bezüglich der konvexen Abschnitte 86, 88, die auf dem hinteren Endabschnitt 18A ausgebildet sind, ausreichend, dass entweder der konvexe Abschnitt 86 oder der konvexe Abschnitt 88 ausgebildet ist.
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Es ist bevorzugt, dass die Verbindungsstruktur gemäß dieser Ausführungsform eine Struktur zum Konstanthalten der Positionsbeziehung zwischen dem dritten Formteilabschnitt 34 und dem hinteren Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 umfasst, so dass eine Differenz zwischen rechts und links bei der Windschutzscheibe 12 in Bezug auf das Einsetzen des hinteren Endabschnitts 18A des Windlaufelements 18 in den dritten Formteilabschnitt 34 vermieden wird.
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Die in der 9 gezeigte Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 90 gemäß einer siebten Ausführungsform unterscheidet sich von der in der 5 gezeigten Verbindungsstruktur 50 darin, dass ein dritter Formteilabschnitt 34 eine Klaue 34D aufweist, die sich so erstreckt, dass sie mit vorderen Endoberflächen 38B von Klemmelementen 38 eines Windlaufelements 18 in Eingriff gebracht werden kann. Die Klaue 34D kann auf dem gesamten dritten Formteilabschnitt 34 in der Längsrichtung oder diskontinuierlich darauf ausgebildet sein. Die Klaue 34D kann mit den vorderen Endoberflächen 38B der Klemmelemente 38 in Eingriff gebracht werden, um die Positionsbeziehung zwischen dem dritten Formteilabschnitt 34 und dem hinteren Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 konstanter zu halten.
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Wie bei der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 100 gemäß einer achten Ausführungsform und wie es in der 10 gezeigt ist, kann die Verbindungsstruktur, die dazu dient, die Positionsbeziehung konstant zu machen, so ausgebildet sein, dass ein dritter Formteilabschnitt 34 einen verlängerten Abschnitt 34E aufweist, der so ausgebildet ist, dass er eine untere Oberfläche 38C von jedem der Klemmelemente 38 bedeckt, der verlängerte Abschnitt 34E darin ausgebildete Durchgangslöcher 34F aufweist und die untere Oberfläche 38C von jedem der Klemmelemente einen darauf ausgebildeten konvexen Abschnitt 38D aufweist, so dass er mit dessen entsprechendem Durchgangsloch 34F in Eingriff gebracht werden kann. Die Positionsbeziehung zwischen dem dritten Formteilabschnitt 34 und dem hinteren Endabschnitt 18A des Windlaufelements kann durch in Eingriff bringen der konvexen Abschnitte 38D mit den Durchgangslöchern 34F konstanter gehalten werden.
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Wie bei der Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil 110 gemäß einer neunten Ausführungsform, die in der 11 gezeigt ist, kann die Verbindungsstruktur so ausgebildet sein, dass ein dritter Formteilabschnitt 34 eine daran ausgebildete Klaue 34G aufweist und jedes der Klemmelemente 38 ein Durchgangsloch 38F aufweist, das so in einem Basisabschnitt 38E ausgebildet ist, dass es dessen entsprechenden Klauenabschnitt G aufnimmt. Die Klauen 34G können durch die Durchgangslöcher 38F hindurchtreten, so dass sie mit vorderen Endoberflächen 38B der Klemmelemente 38 in Eingriff gebracht werden, wodurch die Positionsbeziehung zwischen dem dritten Formteilabschnitt 34 und dem hinteren Endabschnitt 18A des Windlaufelements 18 bereitgestellt wird. Die Klauenabschnitte 34G sind auf mindestens beiden Seiten des dritten Formteilabschnitts 34 in der Längsrichtung ausgebildet und entsprechend sind die Durchgangslöcher 38F auf mindestens beiden Seiten des Windlaufelements 18 in der Längsrichtung ausgebildet.
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Die gesamte Offenbarung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-90201 , die am 28. April 2017 eingereicht worden ist, einschließlich die Beschreibung, die Ansprüche, die Zeichnungen und die Zusammenfassung, ist unter Bezug vollständig hierin einbezogen.
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Bezugszeichenliste
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10: Windschutzscheibe mit einem Formteil, 12: Windschutzscheibe, 12A: Unterkantenabschnitt, 14: Formteil, 15: Metallkern, 16: Doppelseitiges Klebeband, 18: Windlaufelement, 18A: Hinterer Endabschnitt, 20: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer ersten Ausführungsform, 22: Glasplatte, 24: Glasplatte, 26: Zwischenschicht, 30: Erster Formteilabschnitt, 32: Zweiter Formteilabschnitt, 34: Dritter Formteilabschnitt, 34A: Obere Oberfläche, 34B: Unterkantenabschnitt, 34C: Untere Oberfläche, 34D: Klaue, 34E: Verlängerter Abschnitt, 34F: Durchgangsloch, 34G: Klaue, 36: Klemmkantenabschnitt, 38: Klemmelement, 38A: Obere Oberfläche, 38B: Vordere Endoberfläche, 38C: Untere Oberfläche, 38E: Basisabschnitt, 38F: Durchgangsloch, 40: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer zweiten Ausführungsform, 42: Klemmelement, 42A: Obere Oberfläche, 50: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer dritten Ausführungsform, 52: Erster Abstandshalter, 60: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer vierten Ausführungsform, 70: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer fünften Ausführungsform, 72: Zweiter Abstandshalter, 74: Fahrzeugkarosserie, 80: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer sechsten Ausführungsform, 82: Ausgesparter Abschnitt, 84: Ausgesparter Abschnitt, 86: Konvexer Abschnitt, 88: Konvexer Abschnitt, 90: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer siebten Ausführungsform, 100: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer achten Ausführungsform, 110: Verbindungsstruktur für ein Windlaufelement und eine Windschutzscheibe mit einem Formteil gemäß einer neunten Ausführungsform
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP H597061 A [0007]
- JP 2011520694 A [0007]
- JP 2017090201 [0074]