DE102004030465C5 - Einfassung einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Eine Einfassung einer Windschutzscheibe (10') eines Kraftfahrzeuges umfasst eine die Umfangskante der Windschutzscheibe (10') umfassende Kederleiste (20'), die ein im Querschnitt etwa T-förmiges Profil aufweist. In den offenen Schenkeln der Kederleiste (20'), die durch deren vertikalen Schaft (21) und deren waagerechten Steg (22) gebildet sind, sind der Randbereich eines Wasserabweisers (30') auf der einen Seite und der Randbereich der Windschutzscheibe (10') auf der gegenüberliegenden Seite derart aufgenommen, dass eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Wasserabweiser (30') und der Windschutzscheibe (10') gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einfassung einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer die Umfangskante der Windschutzscheibe umfassenden Kederleiste, die ein im Querschnitt etwa T-förmiges Profil aufweist.
  • Karosserieseitige Befestigungskonzepte eines der Windschutzscheibe zugeordneten Wasserabweisers sehen üblicherweise eine Kederleiste als Befestigungs- und Dichtelement vor. Diese Befestigungskonzepte sind jedoch konstruktiv aufwendig gestaltet und umfassen in die Kederleiste integrierte Metalleinlagen zum Verschrauben oder Verklipsen der Kederleiste mit der Karosserie. Um ein Eindringen von Wasser ins Fahrzeuginnere auszuschließen, sind außerdem zusätzliche Dichtlippen an der Windschutzscheibe und karosserieseitige Wasserabläufe über die A-Säulen notwendig. Derartige Befestigungskonzepte sind jedoch den Anforderungen einer wiederholten Demontage, z. B. im Service, nicht gewachsen.
  • Die DE 27 16 071 A1 offenbart eine Abdeckung eines Spalts zwischen einer Glasscheibe, insbesondere einer Windschutzscheibe, und einer daran geklammerten Zierleiste einerseits und einen die Glasscheibe umgebenden Rahmen andererseits, bei welcher der Spalt zwischen der Zierleiste und dem Rahmen mit einem etwa T-förmigen Gummikeder abgedeckt ist. Die Scheibe wird an der Karosserie zur Abdichtung zusätzlich verklebt. Wegen ihrer konstruktiv aufwändigen Gestaltung ist diese Befestigung zur wiederholten Demontage nicht geeignet. Die Vielzahl der Befestigungselemente kann zudem zu Beschädigungen der Karosserie beim Ausbau führen.
  • Die DE 91 11 308 U1 zeigt eine Windschutzscheiben-Einfassung für Kraftfahrzeuge mit einem die Umfangskante der Windschutzscheibe umfassenden Gummiprofil und einer den Spalt zwischen dem Gummiprofil und dem Fensterrahmen abdeckenden Leiste. Das Gummiprofil weist Öffnungen zum Ableiten des Wassers von der Windschutzscheibe in den von der Leiste abgedeckten Spalt auf. Zum Abdichten gegen das Fahrzeuginnere ist die Windschutzscheibe zusätzlich mit der Karosserie verklebt. Diese Befestigung ist ebenfalls auf Grund ihrer konstruktiv aufwändigen Gestaltung einer leichten Demontage nicht zugänglich. Zudem kann auch hier die Vielzahl der Befestigungselemente Beschädigungen der Karosserie nach sich ziehen.
  • Im Weiteren offenbart die DE 100 53 678 A1 eine Einfassung einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer die Umfangskante der Windschutzscheibe umfassenden Kederleiste. In den offenen Schenkeln der Kederleiste, die durch deren vertikalen Schaft und deren waagerechten Steg gebildet sind, sind der Randbereich einer Wasserkastenabdeckung auf der einen Seite und der Randbereich der Windschutzscheibe auf der gegenüberliegenden Seite aufgenommen.
  • Darüber hinaus beschreibt die DE 29 01 990 C2 ein Kraftfahrzeug-Fenster mit einer mittels eines elastischen Dichtungsprofils in einem Karosserieausschnitt eingesetzten Fensterscheibe und einer im Abstand zur Innenseite der Fensterscheibe durch unterbrochene Profilleisten befestigten Zusatzscheibe, die an einem Dichtungswulst des Dichtungsprofils anliegt. In das Dichtungsprofil wird eine Kederleiste eingesetzt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einfassung einer Windschutzscheibe für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art anzugeben, die wiederholt und leicht demontierbar sowie einfach aufgebaut und kostengünstig ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Einfassung, bei der in den offenen Schenkeln der Kederleiste, die durch deren vertikalen Schaft und deren waagerechten Steg gebildet sind, der Randbereich eines Wasserabweisers auf der einen Seite und der Randbereich der Windschutzscheibe auf der gegenüberliegenden Seite derart aufgenommen sind, dass eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Wasserabweiser und der Windschutzscheibe gebildet ist, wobei sich der waagerechte Steg der Kederleiste gegen ein Karosserieelement abstützt und ein Rastprofil aufweist, das in Zusammenwirken mit dem Karosserieelement einer Verschiebung der Kederleiste entgegenwirkt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nur noch eine erfindungsgemäß geformte Kederleiste benötigt wird, um eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Wasserabweiser und der Windschutzscheibe herzustellen, die zudem keine Verklebung mit der Karosserie erfordert. Dies sichert eine wiederholte und einfache Demontierbarkeit der Windschutzscheibe, z. B. zu Servicezwecken (Bei jeder Inspektion muss der Wasserabweiser demontiert werden.) oder in der Produktion. Zusätzlich entfällt die bislang erforderliche optische Lippe am Wasserabweiser zur Windschutzscheibe, wodurch eine stilistisch hochwertigere Lösung entsteht. Dadurch kann die Windschutzscheibe bzw. die Scheibenauflage um circa 12 bis 28 mm gekürzt werden, was einen erheblichen Kostenvorteil darstellt. Es entfallen weiterhin die karosserieseitige Dichtung am Wasserabweiser und die an den Wischerlagern erforderlichen Bundmuttern, wodurch ein weiterer Kostenvorteil entsteht. Dadurch, dass sich der waagerechte Steg der Kederleiste gegen ein Karosserieelement abstützt, können die Montagekräfte des Wasserabweisers und der Windschutzscheibe von der Kederleiste aufgenommen werden. Dabei weist der waagerechte Steg ein Rastprofil auf, das in Zusammenwirken mit dem Karosserieelement einer Verschiebung der Kederleiste entgegenwirkt. Sonach wird ein besonders sicherer Sitz der Kederleiste bei Beaufschlagung mit verschiedensten Montage- und Betriebkräften am Kraftfahrzeug sichergestellt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung liegen die Randbereiche wenigstens teilweise formschlüssig an den offenen Schenkeln der Kederleiste an. So kann die Kederleiste gegebenenfalls an ihrem vertikalen Schaft mit der Scheibenumfangskante verklebt und an den Wasserabweiser gepresst werden, um eine wasserdichte Verbindung herzustellen.
  • Bevorzugt liegt in einer Einbaulage der Kederleiste ein Schenkel des waagerechten Stegs gegen die Innenoberfläche der Windschutzscheibe an. Grundsätzlich kann der waagerechte Steg auch an einer Außenoberfläche der Windschutzscheibe anliegen, eine stilistisch hochwertigere Lösung wird aber durch ein Anschlagen des Stegs gegen die Innenoberfläche der Windschutzscheibe erzielt.
  • Nach einer Weiterbildung steht der vertikale Schaft der Kederleiste in einem etwa senkrechten Winkel zur Außenoberfläche des Karosserieelements. Dadurch entsteht eine besonders zuverlässige Krafteinleitung der vorstehend genannten Kräfte in die Karosserie und es wird ein Scheren oder „Verziehen” der Kederleiste vermieden.
  • Weiterhin schließt bevorzugt das freie Ende des vertikalen Stegs mit einer Außenoberfläche der Windschutzscheibe und/oder einer Außenoberfläche des Wasserabweisers bündig ab. Ein solcher bündiger Abschluss bietet der Luftströmung wenig Angriffsfläche, wodurch daraus resultierende Fahrgeräusche vermieden werden. Zudem stellt dies eine optisch besonders ansprechende Lösung dar.
  • Damit die Kederleiste nicht entsprechend des Scheibenverlaufs in einer Zusatzoperation vorgeformt werden muss, ist die Kederleiste aus einem Gummimaterial hergestellt und weist keine Metalleinlage auf. Dadurch kann die Kederleiste auch einem S-Schlag der Windschutzscheibe folgen. Es entsteht damit ein Kostenvorteil und zudem wird ein Toleranzausgleich zur Windschutzscheibe überflüssig.
  • Ferner ist vorteilhafterweise wenigstens eine lösbare Rastverbindung zwischen der Kederleiste und dem Wasserabweiser vorgesehen. Es entfallen sonach die spezifischen Klipse des Wasserabweisers. Dabei weist die Rastverbindung einen Arm mit wenigstens einem Rastzahn auf, wobei sich der Arm ausgehend von dem Wasserabweiser in einen Spalt der Kederleiste erstreckt, in dem eine mit dem jeweiligen Rastzahn korrespondierende Ausnehmung vorgesehen ist. Hierdurch wird in einfacher Art und Weise eine Klippfunktionalität durch die Kederleiste selbst hergestellt.
  • Darüber hinaus ist der Arm am freien Ende des Wasserabweisers angeordnet. Dies muss zwar nicht zwingend der Fall sein, stellt aber eine fertigungstechnisch besonders einfache Ausgestaltung dar. So kann der Arm durch einfaches Abkanten des freien Endes des Wasserabweisers entstehen. Schließlich ist der Arm in einem etwa senkrechten Winkel zur Innenoberfläche des Wasserabweisers angeordnet. Dies sichert ein besonders einfaches Anbringen der Kederleiste durch Einstecken des Wasserabweisers ohne Verkanten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung liegt in einer Einbaulage der Kederleiste ein Schenkel des waagerechten Stegs an der Innenseite des Wasserabweisers an. Dadurch entsteht ein Anschlag, der die Bewegung des Wasserabweisers gegen die Kederleiste stoppt und eine Rastposition des Arms in dem Spalt angibt, der sich in den Schenkel erstreckt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Rastzahn zum leichteren Lösen des Arms aus dem Spalt in Form einer Nase abgerundet. Wird der Wasserabweiser entfernt, ist eine Beschädigung der Kederleiste ausgeschlossen, die eventuell einen Austausch der Kederleiste nach sich ziehen würde.
  • Vorteilhafterweise die wenigstens eine Ausnehmung im Bereich des vertikalen Schafts der Kederleiste angeordnet. Dadurch kann der an dem Wasserabweiser anliegende Schenkel des waagerechten Stegs besonders kurz gehalten und Material für die Kederleiste eingespart werden. Das Material des vertikalen Schafts kann zum Herstellen der Ausnehmung genutzt werden, ohne den Schaft über Gebühr zu schwächen. Dabei erstreckt sich der Arm im Wesentlichen parallel zu dem vertikalen Schaft der Kederleiste. Somit entsteht eine optimale Nutzung des Schaftmaterials für die Rastverbindung und zudem eine einfache Vulkanisierungsform für die Kederleiste.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich von der Öffnung des Spalts ausgehend eine Lippe in den Spalt hinein, die durch den im Spalt geführten Arm federnd ausgelenkt wird und die dessen wenigstens einen Rastzahn in die korrespondierende Ausnehmung drückt. Demnach ergibt sich eine besonders haltbare Rastverbindung mit für den Werker erkennbarem Einschnappen der Kederleiste am Wasserabweiser. Zweckmäßigerweise entsteht durch die Auslenkung der Lippe bei eingeführtem Arm eine Vorspannung der Kederleiste gegen eine Umfangskante des Wasserabweisers. Nach dem Einrasten des Arms in seine vorgesehene Position wird demzufolge eine wasserdichte Verbindung zwischen der Kederleiste und dem Wasserabweiser hergestellt.
  • Des Weiteren weisen die sich kontaktierenden Oberflächen der Lippe und des Arms ein Rastprofil und damit korrespondierende Ausnehmungen auf. Dies sichert einen festen Sitz der Kederleiste gegen ein Verrutschen der Lippe im Montageprozess.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Gleiche oder gleichwirkende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Es zeigt:
  • 1 einen Teilschnitt durch eine Einfassung einer Windschutzscheibe nach dem Stand der Technik und
  • 2 einen Teilschnitt durch eine Einfassung einer Windschutzscheibe gemäß der Erfindung.
  • Die Scheibeneinfassung nach 1 für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Windschutzscheibe 10, eine Kederleiste 20 und einen nach außen versetzt von der Windschutzscheibe 10 angeordneten Wasserabweiser 30, der eine optische Lippe 31 aufweist, die einen Spalt zwischen seinem freien Ende und der Windschutzscheibe 10 überbrückt. In die Kederleiste 20 greift einerseits ein an einem Karosserieelement 40 angeordneter Ausleger 41 ein und andererseits wird sie an einem Klipp 50 über dessen Ausleger 51 gehalten. Unter der optischen Lippe 31 eintretendes Wasser wird mittels einer Wasserführung uber die A-Säulen des Kraftfahrzeuges abgeleitet. Die aufwändige Konstruktion und die Vielzahl der Komponenten lässt eine wiederholte Demontage der Kederleiste 20 ohne größeren Aufwand nicht zu.
  • Die Windschutzscheibe 10' der Scheibeneinfassung gemäß 2 ist unter Verwendung einer im Querschnitt in etwa T-förmigen Kederleiste 20' mit einem Wasserabweiser 30' derart verbunden, dass kein Wasser in das Fahrzeuginnere eintreten kann. Ein vertikaler Schaft 21 der Kederleiste 20' kommt dabei – nach außen bündig – zwischen der Windschutzscheibe 10' und dem Wasserabweiser 30' zu liegen, während ein waagerechter Steg 22 gegen eine Innenoberfläche der Windschutzscheibe 10' und eine Innenoberfläche des Wasserabweisers 30' anschlägt. Der vertikale Schaft 21 kann mit der Umfangskante der Windschutzscheibe 10' verklebt sein. Der Steg 22 stützt sich dabei unter Nutzung eines Rastprofils 23 an einem Karosserieelement 40' ab, wodurch Montagekräfte in die Fahrzeugstruktur abgeleitet werden können.
  • Auf Seiten des Wasserabweisers 30' bildet der Steg 22 einen Anschlag für eine Rastposition eines Arms 24 mit einem Rastzahn 25, der in einen Spalt 26 an dem Steg 22 eintaucht und mit dem Rastzahn 25 in einer Ausnehmung 27 eingreift. Eine Lippe 28 unterstützt diesen Vorgang und zieht zugleich auch den Schaft 21 der Kederleiste 20' an eine Umfangskante des Wasserabweisers 30'. An einer Kontaktfläche zwischen dem Arm 24 und der Lippe 28 ist ein Rastprofil 29 ausgebildet, das einem Verrutschen der Kederleiste 20' bei Montage und Betrieb des Kraftfahrzeuges entgegenwirkt.
  • Die Verbindung zwischen der Windschutzscheibe 10' und dem Wasserabweiser 30' ist leicht und wiederholbar durch Losen des Wasserabweisers 30' zu demontieren.
  • Klebeverbindungen müssen nicht gelöst werden und von einer Demontage sind keine weiteren Komponenten betroffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10'
    Windschutzscheibe
    20, 20'
    Kederleiste
    21
    vertikaler Schaft
    22
    waagerechter Steg
    23
    Rastprofil
    24
    Arm
    25
    Rastzahn
    26
    Spalt
    27
    Ausnehmung
    28
    Lippe
    29
    Rastprofil
    30, 30'
    Wasserabweiser
    30
    Wasserabweiser
    31
    Dichtlippe
    40, 40'
    Karosserieelement
    41
    Ausleger
    50
    Klipp
    51
    Ausleger

Claims (17)

  1. Einfassung einer Windschutzscheibe (10') eines Kraftfahrzeuges mit einer die Umfangskante der Windschutzscheibe (10') umfassenden Kederleiste (20'), die ein im Querschnitt etwa T-förmiges Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in den offenen Schenkeln der Kederleiste (20'), die durch deren vertikalen Schaft (21) und deren waagerechten Steg (22) gebildet sind, der Randbereich eines Wasserabweisers (30') auf der einen Seite und der Randbereich der Windschutzscheibe (10') auf der gegenüberliegenden Seite derart aufgenommen sind, dass eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Wasserabweiser (30') und der Windschutzscheibe (10') gebildet ist, wobei der waagerechte Steg (22) der Kederleiste (20') ein Rastprofil (23) aufweist, über das er sich ohne Verklebung gegen ein Karosserieelement (40') abstützt, wobei das Rastprofil (23) in Zusammenwirken mit dem Karosserieelement (40') einer Verschiebung der Kederleiste (20') entgegenwirkt.
  2. Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche wenigstens teilweise formschlüssig an den offenen Schenkeln der Kederleiste (20') anliegen.
  3. Einfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Einbaulage der Kederleiste (20') ein Schenkel des waagerechten Stegs (22) gegen die Innenoberfläche der Windschutzscheibe (10') anliegt.
  4. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schaft (21) der Kederleiste (20') in einem etwa senkrechten Winkel zur Außenoberfläche des Karosserieelements (40) steht.
  5. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des vertikalen Stegs (21) mit einer Außenoberfläche der Windschutzscheibe (10') und/oder einer Außenoberfläche des Wasserabweisers (30') bündig abschließt.
  6. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kederleiste (20') aus einem Gummimaterial hergestellt ist und keine Metalleinlage aufweist.
  7. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine lösbare Rastverbindung zwischen der Kederleiste (20') und dem Wasserabweiser (30') vorgesehen ist.
  8. Einfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung einen Arm (24) mit wenigstens einem Rastzahn (25) aufweist, wobei sich der Arm (24) ausgehend von dem Wasserabweiser (30') in einen Spalt (26) der Kederleiste (20') erstreckt, in dem eine mit dem jeweiligen Rastzahn (25) korrespondierende Ausnehmung (27) vorgesehen ist.
  9. Einfassung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (24) am freien Ende des Wasserabweisers (30') angeordnet ist.
  10. Einfassung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (24) in einem etwa senkrechten Winkel zur Innenoberfläche des Wasserabweisers (30') angeordnet ist.
  11. Einfassung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Einbaulage der Kederleiste (20') ein Schenkel des waagerechten Stegs (22) an der Innenseite des Wasserabweisers (30') anliegt.
  12. Einfassung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastzahn (25) zum leichteren Lösen des Arms (24) aus dem Spalt (26) in Form einer Nase abgerundet ist.
  13. Einfassung einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (27) im Bereich des vertikalen Schafts (21) der Kederleiste (20') angeordnet ist.
  14. Einfassung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Arm (24) im Wesentlichen parallel zu dem vertikalen Schaft (21) der Kederleiste (20') erstreckt.
  15. Einfassung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der Öffnung des Spalts (26) ausgehend eine Lippe (28) in den Spalt (26) hinein erstreckt, die durch den im Spalt (26) geführten Arm (24) federnd ausgelenkt wird und die dessen wenigstens einen Rastzahn (25) in die korrespondierende Ausnehmung (27) drückt.
  16. Einfassung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Auslenkung der Lippe (28) bei eingeführtem Arm (24) eine Vorspannung der Kederleiste (20') gegen eine Umfangskante des Wasserabweisers (30') entsteht.
  17. Einfassung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die sich kontaktierenden Oberflächen der Lippe (28) und des Arms (24) ein Rastprofil (29) und damit korrespondierende Ausnehmungen aufweisen.
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