DE112008001607T5 - Verfahren zum Befestigen einer Fensterscheibe - Google Patents

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Johan KNÄLMANN
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Abstract

Verfahren zum Befestigen einer Fensterscheibe (3) in einer Fensteröffnung (2) eines Kraftfahrzeugs (1),
bei dem die Fensterscheibe (3) aus einem transparenten Werkstoff gefertigt ist und eine Innenseite (4), eine Außenseite (5) und einen Randbereich (6) mit einer sich um die Fensterscheibe erstreckenden Stirnseite (7) hat,
bei dem die Fensteröffnung (2) durch einen Fensterrahmen (13) bestimmt ist, der eine erste Fläche (14), die, zumindest wenn sich die Fensterscheibe (3) in einer gewünschten festgelegten Position relativ zum Fensterrahmen (13) befindet, zur Innenseite (4) der Fensterscheibe (3) hin weist, und der einen Randbereich (16) mit einer Randfläche (17), die in der festgelegten Position zur Stirnseite (7) hin weist, aufweist, und
bei dem das Verfahren die folgenden Schritte aufweist,
Einpassen der Fensterscheibe (3) in den Fensterrahmen (13) durch Auftragen einer Klebstoffschicht (20) auf wenigstens die erste Fläche und durch Andrücken der Fensterscheibe in einer Einsetzrichtung (P) zum Fensterrahmen (13)...

Description

  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen einer Fensterscheibe in einer Fensteröffnung eines Kraftfahrzeugs, bei dem die Fensterscheibe aus einem transparenten Werkstoff gefertigt ist und eine Innenseite, eine Außenseite und einen Randbereich mit einer sich um die Windschutzscheibe erstreckenden Stirnseite hat und wobei die Fensteröffnung durch einen Fensterrahmen bestimmt ist, der eine erste Fläche, die, zumindest wenn sich die Fensterscheibe in einer gewünschten festgelegten Position relativ zum Fensterrahmen befindet, zur Innenseite der Fensterscheibe hin weist, und der einen Randbereich mit einer Randfläche, die in der festgelegten Position zur Stirnseite hin weist, aufweist, Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 11.
  • Das Einpassen und Befestigen einer Fensterscheibe in eine beziehungsweise. einer Fensteröffnung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere der Frontscheibe oder Windschutzscheibe, ist nicht frei von Problemen. Das allgemein übliche Vorgehen für das Befestigen der Frontscheiben besteht heute darin, diese mit dem Fensterrahmen, der sich um die Fensteröffnung erstreckt und diese festlegt, zu verkleben. Das Problem beim Einpassen und Befestigen mit Hilfe dieser Technik beruht hauptsächlich auf der Schwierigkeit des Erzielens einer gleichmäßigen Dicke der Klebstoffschicht um den ganzen Umfang der Frontscheibe, was bedeutet, dass mit einer nicht zufriedenstellenden Befestigungstechnik der Abstand zwischen dem Fensterrahmen und der Innenseite der Vorderscheibe schwanken wird. Ein Klebstoffstreifen bzw. eine Klebstoffschicht gleichförmiger Dicke ist essentiell für die Sicherstellung einer ausreichend guten Haftung und Dichtigkeit. Wenn z. B. die Klebstoffschicht zu dünn ist, ist es möglich, dass die Fensterscheibe nicht am Fensterrahmen haftet bzw. festklebt, was zur Möglichkeit einer Undichtigkeit führt. Eine Klebstoffschicht gleichförmiger Dicke ist natürlich auch essentiell zur Sicherstellung davon, dass die Frontscheibe sicher in ihrer Lage auf dem Fensterrahmen sitzt.
  • Aus der Literatur sind verschiedene Verfahren zur Befestigung der Frontscheiben von Kraftfahrzeugen bekannt.
  • Die US-A-4,606,159 bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen und Einpassen unter Verwendung einer Anzahl von Befestigungslaschen, die mit Hilfe eines Klebstoffs an der Innenseite der Fensterscheibe befestigt sind. Die Befestigungslaschen sind aus einem biegbaren Metall gefertigt und haben ursprünglich eine S-ähnliche Form mit einem ersten Schenkel, der sich parallel zu und anliegend an der Innenseite der Fensterscheibe erstreckt, und einen zweiten Schenkel, der sich parallel zum ersten Schenkel aber mit Abstand von der Innenseite der Fensterscheibe erstreckt. Dieser Schenkel wird am Fensterrahmen angebracht. Das Einpassen der Fensterscheibe umfasst das Biegen des zweiten Schenkels der Befestigungslasche um den Fensterrahmen, so dass die Fensterscheibe zu mindest teilweise befestigt ist, während zur gleichen Zeit die Fensterscheibe in einem gewissen Umfang relativ zur Fensteröffnung positioniert ist. Eine Klebstoffschicht wird zwischen dem Fensterrahmen und der Innenseite der Fensterscheibe eingebracht und erstreckt sich bis zu den Befestigungslaschen. Das Einpassen mit solchen Befestigungslaschen ist ein mühseliger Vorgang. Er beinhaltet auch Schwierigkeiten beim Befestigen der Befestigungslaschen in korrekter Weise und in korrekter Lage auf der Innenseite der Fensterscheibe.
  • Die US-A-4,531,335 bezieht sich auf einen anderen Weg zum Befestigen einer Fensterscheibe in einem Fensterrahmen eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung elastischer Befestigungsklipps, die sich um die Stirnseite der Fensterscheibe erstrecken und zum festen Einhaken in den Fensterrahmen mit einem Abschnitt jedes Klipps ausgebildet sind, wobei sich ein Abschnitt jedes Klipps um die Innenkante des Fensterrahmens erstreckt. In diesem Fall wird keine Klebstoffschicht verwendet, aber die Fensterscheibe wird mittels der Klipps gegen eine in dem Fensterrahmen befestigte Dichtung angepresst.
  • Die EP-A-117 816 bezieht sich auf einen weiteren Weg zum Befestigen einer Fensterscheibe in einem Fensterrahmen in einem Kraftfahrzeug unter Verwendung eines Streifens, der sich um den Umfang der Scheibe herum erstreckt. Der Streifen bestimmt den Abstand zwischen der Scheibe und dem Fensterrahmen, aber es besteht keine Sicherheit dafür, dass die Windschutzscheibe sich nicht von dem kleinst möglichen, vom Streifen definierten Abstand abhebt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Verbesse rung des Befestigens einer Fensterscheibe in einem Fensterrahmen eines Kraftfahrzeugs. Es bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren, das eine Klebstoffschicht gleichförmiger Dicke zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterrahmen sicherstellt. Diese Aufgabe wird für das in der Einleitung angegebene Verfahren erreicht, das die folgenden Schritte umfasst:
    Einpassen der Fensterscheibe in den Fensterrahmen durch Aufbringen einer Klebstoffschicht auf wenigstens die ersten Fläche und durch Andrücken der Fensterscheibe in einer Einsetzrichtung gegen den Fensterrahmen über eine Vielzahl von Positionierungselementen, die es über einen Einrastvorgang ermöglichen, eine festgelegte Position einzunehmen, wobei die Klebestoffschicht an wenigstens der Innenseite und der ersten Fläche anhaftet, und
    Aushärten der Klebstoffschicht, wobei die Positionierungselemente in der Klebstoffschicht befestigt werden und die Fensterscheibe in der festgelegten Position fixiert wird.
  • Durch ein solches Verfahren kann die Fensterscheibe schnell und leicht in der gewünschten festgelegten Lage angebracht werden. Die Positionierungselemente stellen sicher, dass die Fensterscheibe in einem vorbestimmten exakten oder im wesentlichen exakten Abstand von der nach außen weisenden ersten Fläche des Fensterrahmens angebracht wird. Es ist somit möglich, sicherzustellen, dass die Klebstoffschicht eine gleichförmige Dicke längs des gesamten Randbereichs der Fensterscheibe hat. Es besteht daher auch die Sicherheit, dass die Fensterscheibe fest im Fensterrahmen sitzt und die Gefahr einer Undichtigkeit vermindert ist.
  • Der Umstand, dass die Fensterscheibe in dem Fensterrahmen durch Positionierungselemente gehalten ist, ermöglicht es, den Aufbau oder der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs unmittelbar nach dem Einführen der Fensterscheibe zu benutzen, ohne dass auf das Aushärten der Klebstoffschicht gewartet werden muss. Die Herstellungseffizienz kann somit wesentlich gesteigert werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die erforderliche Menge an Klebstoff für die Klebstoffschicht minimiert werden kann, wenn die Dicke der Klebstoffschicht weitgehend konstant gehalten ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Positionierungselemente längs der Randbereiche verteilt. Die Anzahl solcher Positionierungselemente kann vorteilhafter Weise etwa 4, 5, 6, 7, 8 oder mehr betragen. Wenn anwendbar, können die Positionierungselemente weitestgehend gleichmäßig um die Randbereiche herum verteilt werden. Eine große Anzahl von Befestigungselementen wird um die Randbe reiche verteilt, um sicherzustellen, dass die Dicke der Klebstoffschicht längs des gesamten Umfangs gleichmäßig gehalten werden kann und dass die Windschutzscheibe ausreichend stetig relativ zum Fensterrahmen gehalten ist, bis die Klebstoffschicht ausgehärtet ist, unabhängig davon, ob das Kraftfahrzeug benutz bzw. bewegt wird oder nicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die Positionierungselemente eine nachgiebige Gleitfläche und einen nachgiebigen Halteabschnitt beziehungsweise Greifabschnitt, der sich nahe der Gleitfläche befindet. Auf diese Weise kann der Randbereich, der in die Positionierungselemente einrasten soll, auf der nachgiebigen Gleitfläche gleiten, worauf sich letztere weg biegt und der entsprechende Randbereich in den nachgiebigen Halte- beziehungsweise. Greifabschnitt einrastet, der danach um den entsprechenden Randbereich greift und ihn zumindest teilweise umschließt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst jedes Positionierungselement ein Befestigungsteil, das zur Bestimmung des Abstandes zwischen der Innenseite der Fensterscheibe und der ersten Fläche des Fensterrahmens in der festgelegten Position in einem bestimmten Abstand von der Gleitfläche angeordnet ist. Die Befestigungsmittel sind so ausgebildet, dass sie an dem Randbereich von entweder der Fensterscheibe oder des Fensterrahmens befestigt werden. Danach kann der andere Randbereich der Fensterscheibe oder des Fensterrahmens in die Positionierungselemente gedrückt und von dem Halteabschnitt erfasst werden. Vorteilhafter Weise können die Positionierungselemente entweder an den Randbereichen mit Hilfe der Befestigungsteile, die um den Randbereich greifen, befestigt werden. Solche Positionierungselemente können leicht und schnell vor dem Einsetzvorgang an dem entsprechenden Randbereich befestigt werden.
  • Nach einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Positionierungselemente an dem Randbereich der Fensterscheibe befestigt, nachdem die Fensterscheibe in solcher Weise eingesetzt wird, dass der Randbereich der Fensterscheibe in den nachgiebigen Halteabschnitt der Positionierungselemente einrastet. Die Positionierungselemente werden somit in einem ersten Schritt auf den Randbereich der Fensterscheibe durch die Befestigungsteile befestigt, die zum Beispiel ganz leicht auf den Fensterrahmen aufgeschoben werden.
  • Gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Positionierungselemente auf dem Randbereich der Fensterscheibe befestigt, gefolgt vom Einsetzen der Fensterscheibe auf solche Weise, dass der Randbereich des Fensterrahmens in den nachgiebigen Halteabschnitt der Positionierungselemente einrastet. In diesem Falle sind folglich die Positionierungselemente in einem ersten Schritt an dem Randbereich der Fensterscheibe festigt, z. B. durch Befestigungsteile, die auf die Fensterscheibe geschoben werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Klebstoffschicht durch Aufbringen des Klebstoffs auf die erste Fläche und die Randfläche aufgebracht. Folglich wird die Klebstoffschicht, nach dem Aushärten, an der ersten Fläche und der gegenüberliegenden Innenseite und an der Randfläche und der gegenüberliegenden Randseite anhaften. Die Fensterscheibe wird somit relativ zum Fensterrahmen sicher sitzen.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird die Klebstoffschicht durch Aufbringen des Klebstoffs auf wenigstens eine erste Fläche vor dem Einsetzen der Fensterscheibe aufgebracht. Die Klebstoffschicht kann vor dem Einsetzen der Fensterscheibe leicht aufgebracht werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Klebstoffschicht durch Aufbringen des Klebstoffs auf wenigstens die erste Fläche nach dem Einsetzen der Fensterscheibe erzeugt, wobei die Klebstoffschicht zwischen die Fensterscheibe und den Fensterrahmen eingebracht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird auch mit einem Kraftfahrzeug gemäß der Einleitung verwirklicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Positionierungselemente so ausgestaltet sind, dass sie die Fensterscheibe und den Fensterrahmen in der festgelegten Position durch einen Einrastvorgang halten.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs sind in den Unteransprüchen 12 bis 17 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend auf der Grundlage einer Beschreibung verschiedener Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Fensterscheibe gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine in einem Fensterrahmen angebrachte Fensterscheibe.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine Fensterscheibe und einen Fensterrahmen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine Fensterscheibe und einen Fensterrahmen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 vom Typ eines schweren Fahrzeugs und insbesondere eines Lastkraftwagens. Die Erfindung ist bei allen Arten von Fahrzeugen anwendbar, wird aber insbesondere bevorzugt für schwere Fahrzeuge vom Typ Lastkraftwagen oder Bus, die aus einem Chassis und einem darauf angebrachten Aufbau besteht. Die Aufbau beziehungsweise. die Zelle weist eine Vielzahl von Fensteröffnungen mit darin befestigten Fensterscheiben auf, d. h. Fenster, die nicht geöffnet werden können. Die Erfindung ist anwendbar auf alle solche Fenster, die nicht zu öffnen sind, wird aber nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Fensterscheibe beschrieben, die eine Frontscheibe oder Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs ist.
  • Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Fensteröffnung 2 mit einer vorderen Fensterscheibe (Frontscheibe) 3, siehe 2. Die Fensterscheibe 3 ist aus einem transparenten Werkstoff gefertigt, z. B. einem glasartigen Werkstoff und hat eine Innenseite 4, eine Außenseite 5 und einen Randbereich 6 mit einer Stirnseite 7, die sich um den gesamten Umfang der Fensterscheibe 3 erstreckt. Die Fensteröffnung 2 wird durch einen Fensterrahmen 13 festgelegt, der eine erste Fläche 14 hat, welche, wenn sich die Fensterscheibe 3 in einer gewünschten festgelegten Lage relativ zum Fensterrahmen 13 befindet, zur Innenseite 4 der Fensterscheibe hin weist und der eine zweite Fläche 15 hat, die von der Fensterscheibe 3 weg weist. Der Fensterrahmen 13 hat auch einen Randbereich 16 mit einer Randfläche 17, die sich nach außen von der ersten Fläche 14 weg erstreckt und die in der festgelegten Position zur Randseite 7 der Fensterscheibe 3 hin weist. Der Fensterrahmen 13 hat ferner eine Stirnseite 13, die die erste Fläche 14 und die zweite Fläche 13 miteinander verbindet.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, ist die Fensterscheibe in den Fensterrahmen 13 mit Hilfe einer Klebstoffschicht 20 eingepasst bzw. befestigt, welche an wenigstens der Innenseite 4 der Fensterscheibe 3 und der ersten Fläche 14 des Fensterrahmens 13 haftet. In der dargestellten Ausführungsform haftet die Klebstoffschicht auch an der Stirnseite 7 der Fensterscheibe 3 und der Randfläche 17 des Fensterrahmens 13 an. Die Fensterscheibe 3 ist ferner in den Fensterrahmen 13 über eine Vielzahl von Positionierungselementen 30 eingepasst, die in dem endgültig eingepassten Zustand der gewünschten festgelegten Position in der Klebstoffschicht 20 befestigt sind. Die Positionierungselemente 30 sind so ausgebildet, dass sie die Fensterscheibe 3 und den Fensterrahmen 13 in der festgelegten Position durch einen Einrastvorgang halten. Die Positionierungselemente 30 sind aus einem geeigneten elastisch nachgiebigen Werkstoff gefertigt, vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff oder Metall.
  • Die Fensterscheibe 3 ist in den Fällen, in denen sie eine Windschutzscheibe bildet, üblicherweise etwas gewölbt, zum Beispiel bei einem sogenannten Panoramafenster, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Der Umstand, dass die Fensterscheibe 3 gewölbt ist, erhöht die Schwierigkeit, eine gleichförmige Klebstoffschicht zu erzielen. Die Fensterscheibe kann natürlich auch eben sein.
  • Die Positionierungselemente 30 sind längs der Randbereiche 6 und 16 verteilt. Die Anzahl solcher Positionierungselemente 30 kann entsprechend der vorgesehenen Anwendung gewählt werden, z. B. der Größe der Fensterscheibe 3. Die Anzahl der Positionierungselemente 30 kann mindestens 4, 5, 6, 7, 8 oder mehr betragen. Die Positionierungselemente 30 können im Wesentlichen über die Randbereiche 6 und 16 gleichmäßig verteilt sein.
  • Jedes Positionierungselement 30 umfasst eine nachgiebige Gleitfläche 31 und einen nachgiebigen Halteabschnitt 32, der sich nahe der Gleitfläche 31 befindet. Der Greif- bzw. Halteabschnitt 32 ist so ausgestaltet, dass er sich um einen der Randbereiche 6 oder 16 herum erstreckt und diesen ergreift, wenn letzterer aufgrund des zuvor erwähnten Einrastvorgangs in den Halteabschnitt 32 eingerastet ist. Die entsprechenden Randbereiche 6 oder 16 können somit auf der Gleitfläche 31 gleiten und schieben aufgrund der elastischen Eigenschaften der Positionierungselemente 30 die letztere zur Seite und rasten danach in den Halteabschnitt 32 ein, worauf die Gleitfläche 31 zurückspringt, so dass der Randbereich 6 oder 16 ergriffen und durch den Halteabschnitt 32 gesichert wird. In der festgelegten Position legen sich die Randbereiche 6 oder 16 gegen eine Endfläche 34 an, die sich unmittelbar anschließend an die Gleitfläche erstreckt und einen Winkel mit der Gleitfläche 31 einschließt. Die Gleitfläche 31 kann an einem spitz zulaufenden Endabschnitt 35 des Positionierungselements 30 vorgesehen sein.
  • Jedes Positionierungselement 30 umfasst ferner ein Befestigungsteil 33, das in einem vorgegebenen Abstand von der Gleitfläche 31 zur Bestimmung des Abstandes zwischen der Innenseite 4 der Fensterscheibe 3 und der ersten Fläche 14 des Fensterrahmens 13 in der vorgegebenen Position vorgesehen ist. In den dargestellten Ausführungsformen ist das Befestigungsteil 33 so ausgebildet, dass es sich teilweise um einen Randbereich 6 oder 16 erstreckt und ihn teilweise umschließt. Das Befestigungsteil 13 ergreift somit einen der Randbereiche aufgrund der elastischen Eigenschaften des Positionierungselements 30, wobei drei Innenflächen des Befestigungselements 33 an den drei Flächen anliegen, die die Randbereiche 6 und 16 bilden. Aufgrund des Halteabschnitts 32 und des Befestigungsteils 33 hat jedes Positionierungselement 30 in der Ansicht von der Seite her eine S-förmige Gestalt, wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist.
  • Verschiedene Beispiele davon, wie die Erfindung implementiert werden kann, sind nachfolgend mit weiteren Einzelheiten insbesondere unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erläutert.
  • Beispiel 1, siehe 3
  • Eine Vielzahl von Positionierungselementen 30 ist längs des Fensterrahmens 30 befestigt, in dem die Befestigungsteile 33 auf den Randbereich 16 geschoben bzw. aufgesetzt sind und diesen ergreifen, wodurch die zuvor erwähnten drei Innenflächen des Befestigungsteils 33 an der ersten Fläche 14, der zweiten Fläche 15 und der Stirnseite 18 anliegen.
  • Die Fensterscheibe 3 wird durch Andrücken in einer Einsetzrichtung P des Fensterrahmens 13 in der Weise gedrückt, dass die Fensterscheibe 3 in Eingriff mit den Positionierungselementen 30 kommt und insbesondere so, dass der Randbereich 6 auf der Gleitfläche 31 der Positionierungselemente 30 gleitet und in den Halteabschnitt 32 einrastet. Wenn der Randbereich 6 in den Halteabschnitt 32 eingerastet ist, hat die Fensterscheibe 3 ihre gewünschte festgelegte Lage erreicht.
  • Danach wird eine Klebstoffschicht 20 eingebracht, indem ein Klebstoff zwischen die Stirnseite 7 und die Innenseite 4 der Fensterscheibe 3 und die Randfläche 17 und die ersten Fläche 14 des Fensterrahmens 13 eingeführt wird. Die Klebstoffschicht 20 wird danach zum Aushärten gebracht, und befestigt und fixiert die Fensterscheibe 3 gegenüber dem Fensterrahmen 13 und befestigt die Positionierungselemente 30 in der Klebstoffschicht 20.
  • Nach dem Aushärten können die Endabschnitte 35, wenn dies erwünscht ist, auf geeignete Weise, z. B. durch Abbrechen oder Abschneiden, entfernt werden, so dass die Positionierungselemente 30 nicht über die Außenseite 5 der Fensterscheibe 3 hinaus abstehen. Ein in geeigneter Weise ausgebildeter Abdeckstreifen 40 kann auf der Außenseite und um die Klebstoffschicht 20 und den Randbereich 16 der Fensterscheibe 3 aufgebracht werden. Ein Teil eines solchen Abdeckstreifens 40, der die Klebstoffschicht 20 abdeckt, ist in 2 dargestellt. Die Positionierungselemente 30 können mit Vorteil so ausgestaltet sein, dass sie das Befestigen eine solchen Abdeckstreifens 40, z. B. durch einen Einschnappvorgang, ermöglichen. Die Endabschnitte 35 können auch so ausgestaltet sein, dass sie ein solches Befestigen des Abdeckstreifens 40 gestatten, indem sie entfernt oder auf solche Weise gebogen werden, dass sie das Befestigen des Abdeckstreifens 40 ermöglichen.
  • Beispiel 2, siehe 3
  • Beispiel 2 unterscheidet sich vom Beispiel 1 dadurch dass der Klebstoff auf die Randfläche 17 und die erste Fläche 14 des Fensterrahmens 13 vor dem Einsetzen der Fensterscheibe 13 aufgebracht wird, aber nachdem die Positionierungselemente 30 auf dem Fensterrahmen 13 angebracht worden sind.
  • Beispiel 3, siehe 3
  • Das Beispiel 3 unterscheidet sich von dem Beispiel 1 dadurch, dass der Klebstoff auch auf die Randfläche 17 und die erste Fläche 14 des Fensterrahmens 13 vor dem Anbringen der Positionierungselemente an dem Fensterrahmen 13 aufgebracht wird.
  • Beispiel 4, siehe 4
  • Eine Vielzahl von Positionierungselementen 30 ist längs der Fensterscheibe 3 mit Hilfe der Befestigungsteile 33 befestigt, indem sie auf den Randbereich 6 aufgeschoben sind und diesen ergreifen, wodurch die zuvor erwähnten drei Innenflächen des Befestigungsteils 33 an der Innenseite 4, der Außenseite 5 und der Stirnseite 7 anliegen.
  • Die Fensterscheibe 3 wird durch Hineindrücken in einer Einsetzrichtung P zu dem Fensterrahmen 13 hin auf solche Weise eingesetzt, dass der Fensterrahmen 13 in Eingriff mit den Positionierungselementen 30 kommt und insbesondere so, dass der Endbereich 16 auf der Gleitfläche 31 der Positionierungselemente 30 gleitet und in den Halteabschnitt 32 einrastet. Wenn der Randbereich 16 in den Halteabschnitt 32 eingerastet ist, hat die Fensterscheibe ihre gewünschte festgelegte Position erreicht.
  • Anschließend wird eine Klebstoffschicht 20 durch Einbringen von Klebstoff zwischen die Stirnseite 7 und die Innenseite 4 der Fensterscheibe 3 und der Randfläche 17 und der ersten Fläche 14 des Fensterrahmens 13 aufgebracht. Die Klebstoffschicht 20 wird anschließend zum Aushärten gebracht und befestigt und fixiert die Fensterschreibe 3 gegenüber dem Fensterrahmen 13 und befestigt die Positionierungselemente 30 in der Klebstoffschicht 20. Nach dem Aushärten können die Endabschnitte 35, wenn dies erwünscht ist, auf geeignete Weise entfernt werden, so dass die Positionierungselemente 30 nicht über die zweite Fläche 15 des Fensterrahmens 13 hinaus stehen.
  • Ein in geeigneter Weise ausgestalteter Abdeckungsstreifen kann auf der Außenseite und um die Klebstoffschicht 20 und den Randbereich 16 der Fensterscheibe 3 angebracht werden.
  • Beispiel 5, siehe 4
  • Das Beispiel 5 unterscheidet sich von dem Beispiel 4 dadurch, dass der Klebstoff auf die Stirnfläche 17 der ersten Fläche 14 des Fensterrahmens 13 aufgebracht wird, bevor die Fensterscheibe 3 mit den Positionierungselementen 30 eingesetzt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann abgewandelt und innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Patentansprüche modifiziert werden.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Befestigen einer aus einem transparenten Werkstoff gefertigten Fensterscheibe (3) in einer Fensteröffnung des Kraftfahrzeugs. Die Fensterscheibe hat eine Innenseite (4), eine Außenseite (5) und einen Randbereich (6) mit einer sich um die Windschutzscheibe erstreckenden Stirnseite (7). Die Fensteröffnung ist durch einen Fensterrahmen (13) mit einer ersten Oberfläche (14), welche in einer gewünschten festgelegten Position zur Innenseite der Fensterscheibe hin weist, und einem Randbereich (16) mit einer Randfläche (17), die in der festgelegten Position zur Stirnseite weist, gebildet. Die Fensterscheibe ist in dem Fensterrahmen durch eine Klebstoffschicht (20) befestigt, die an der ersten Oberfläche und der Innenseite haftet. Die Windschutzscheibe ist in dem Fensterrahmen auch mit Hilfe einer Vielzahl von Positionierungselementen (30) eingepasst, die in der Klebstoffnaht befestigt sind. Die Positionierungselemente halten die Windschutzscheibe und der Fensterrahmen in der festgelegten Position durch einen Einrastvorgang.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4606159 A [0004]
    • - US 4531335 A [0005]
    • - EP 117816 A [0006]

Claims (17)

  1. Verfahren zum Befestigen einer Fensterscheibe (3) in einer Fensteröffnung (2) eines Kraftfahrzeugs (1), bei dem die Fensterscheibe (3) aus einem transparenten Werkstoff gefertigt ist und eine Innenseite (4), eine Außenseite (5) und einen Randbereich (6) mit einer sich um die Fensterscheibe erstreckenden Stirnseite (7) hat, bei dem die Fensteröffnung (2) durch einen Fensterrahmen (13) bestimmt ist, der eine erste Fläche (14), die, zumindest wenn sich die Fensterscheibe (3) in einer gewünschten festgelegten Position relativ zum Fensterrahmen (13) befindet, zur Innenseite (4) der Fensterscheibe (3) hin weist, und der einen Randbereich (16) mit einer Randfläche (17), die in der festgelegten Position zur Stirnseite (7) hin weist, aufweist, und bei dem das Verfahren die folgenden Schritte aufweist, Einpassen der Fensterscheibe (3) in den Fensterrahmen (13) durch Auftragen einer Klebstoffschicht (20) auf wenigstens die erste Fläche und durch Andrücken der Fensterscheibe in einer Einsetzrichtung (P) zum Fensterrahmen (13) über eine Vielzahl von Positionierungselementen (30) hin, die es durch einen Einrastvorgang ermöglichen, die vorbestimmte Position einzunehmen, wobei die Klebstoffschicht (20) wenigstens an der Innenseite (4) und der ersten Fläche (14) anhaftet, und Aushärten der Klebstoffschicht, bei dem die Positionierungselemente (30) in der Klebstoffschicht befestigt werden und die Fensterscheibe (3) in der festgelegten Position fixiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Positionierungselemente (30) längs der Randbereiche (6, 16) verteilt sind.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem jedes Positionierungselement (30) eine nachgiebige Gleitfläche (31) und einen nachgiebigen Halteabschnitt (32), der sich nahe der Gleitfläche befindet, aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem jedes Positionierungselement ein Befestigungsteil (33), das in einem bestimmten Abstand von der Gleitfläche (31) zur Festlegung der Abstands in der festgelegten Position zwischen der Innenseite (4) der Fensterscheibe (3) und der ersten Fläche (14) des Fensterrahmens (13) vorgesehen ist, aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Positionierungselemente (30) an einem der Randbereiche (6, 16) durch die Befestigungsteile (33) befestigt sind, die einen Randbereich (6, 16) übergreifen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei dem die Positionierungselemente (30) an dem Randbereich (16) des Fensterrahmens (13) befestigt sind und bei dem die Fensterscheibe (3) danach in solcher Weise eingesetzt wird, dass der Randbereich (6) der Fensterscheibe (3) in den nachgiebigen Halteabschnitt (32) der Positionierungselemente (30) einrastet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei dem die Positionierungselemente (30) an dem Randbereich (6) der Fensterscheibe (3) befestigt sind und bei dem die Fensterscheibe (3) danach in solcher Weise eingesetzt wird, dass der Randbereich (16) des Fensterrahmens (13) in den nachgiebigen Halteabschnitt (32) der Positionierungselemente (30) einrastet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Klebstoffschicht (20) durch Aufbringen eines Klebstoffs auf die erste Fläche (14) und die Randfläche (17) erzeugt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Klebstoffschicht (20) durch Aufbringen eines Klebstoffs auf wenigstens die erste Fläche (14) vor dem Einsetzen der Fensterscheibe (3) erzeugt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Klebstoffschicht (20) durch Aufbringen eines Klebstoffs auf wenigstens die erste Fläche (14) nach dem Einsetzen der Fensterscheibe (3) erzeugt wird.
  11. Kraftfahrzeug umfassend eine Fensteröffnung (2) mit einer Fensterscheibe (3), die aus einem transparenten Werkstoff gefertigt ist und eine Innenseite (4), eine Außenseite (5) und einen Randbereich (6) mit einer sich um die Fensterscheibe erstreckenden Stirnseite (7) hat, bei dem die Fensteröffnung (2) durch einen Fensterrahmen (13) bestimmt ist, der eine erste Fläche (14), die, wenigstens dann, wenn sich die Fensterscheibe (3) in einer gewünschten festgelegten Position relativ zum Fensterrahmen (13) befindet, zur Innenseite (4) der Fensterscheibe (3) hin weist, und der einen Randbereich (16) mit einer Randfläche (17), die in der festgelegten Position zur Stirnseite (7) hin weist, hat, bei dem die Fensterscheibe (3) in den Fensterrahmen (13) mit Hilfe einer Klebstoffschicht (20) eingepasst ist, die an der ersten Fläche (14) und der Innenseite (4) anhaftet, und bei dem die Fensterscheibe (3) noch mit Hilfe einer Vielzahl von Positionierungselementen (30) einpasst ist, die in der Klebstoffschicht befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungselemente (30) derart ausgebildet sind, dass die Fensterscheibe (3) und der Fensterrahmen (13) aufgrund eines Einrastvorgangs in der festgelegten Position gehalten sind.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, bei dem die Positionierungselemente (30) längs der Randbereiche (6, 16) verteilt sind.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 oder 12, bei dem jedes Positionierungselement (30) eine nachgiebige Gleitfläche (31) und einen nachgiebigen Halteabschnitt (32), der sich nahe der Gleitfläche (31) befindet, aufweist.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, bei dem jedes Positionierungselement (30) ein Befestigungsteil (33), das in einem bestimmten Abstand von der Gleitfläche (31) vorgesehen ist, zur Festlegung der Abstands in der festgelegten Position zwischen der Innenseite (4) der Fensterscheibe (3) und der ersten Fläche (14) des Fensterrahmens (13) aufweist.
  15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, bei dem die Positionierungselemente (30) zum Befestigen an einem der Randbereiche (6, 16) mit Befestigungsteilen (33), die einen Randbereich (6, 16) übergreifen, ausgebildet sind.
  16. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 oder 15, bei dem die Positionierungselemente (30) zum Befestigen an dem Randbereich (16) des Fensterrahmens (13) ausgebildet sind, wobei der Randbereich (6) der Fensterscheibe (3) von dem nachgiebigen Halteabschnitt (32) der Positionierungselemente (30) in der festgelegten Position ergriffen ist.
  17. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 oder 15, bei dem die Positionierungselemente (30) zum derartigen Befestigen an dem Randbereich (6) des Fensterscheibe (3) ausgebildet sind, dass der Randbereich (16) des Fensterrahmens (13) von dem nachgiebigen Halteabschnitt (32) der Positionierungselemente (30) in der festgelegten Position ergriffen ist.
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