DE112017007614T5 - Reifenhaltevorrichtung, damit ausgestattetes reifenprüfsystem, und steuerverfahren für die reifenhaltevorrichtung - Google Patents

Reifenhaltevorrichtung, damit ausgestattetes reifenprüfsystem, und steuerverfahren für die reifenhaltevorrichtung Download PDF

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Abstract

In einem Reifenentfernungsvorgang wird ein Klemmschritt und ein Reifenentfernungsschritt ausgeführt. In dem Klemmschritt wird ein Reifen (T) durch einen oberen Träger (42) und einen unteren Träger (22), indem der untere Träger (22) mit einer unteren Seitenwand (Twd) des Reifens (T) in einem Zustand geklemmt in Kontakt gebracht wird, wo ein unterer Rand (33d) in den Reifen (T) eingepasst ist und der obere Träger (42) sich mit einer oberen Seitenwand (Twu) des Reifens (T) befindet. In dem Reifenentfernungsschritt wird der Reifen (T) vom unteren Rand (33d) durch relatives Bewegen des unteren Randes (33d) vertikal nach unten in Bezug auf einen unteren Träger (44) abgelöst, während der Klemmschritt aufrechterhalten wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reifenhaltevorrichtung, die einen Reifen durch Klemmen des Reifens von oben und unten unter Verwendung eines oberen Randes und eines unteren Rands hält, auf ein Reifenprüfsystem, welches mit der Reifenhaltevorrichtung ausgestattet ist, und auf ein Steuerverfahren für die Reifenhaltevorrichtung.
  • Hintergrund
  • Bei der Herstellung eines Gummireifens, welcher für ein Fahrzeug oder dergleichen verwendet wird, werden, um die Qualität des Reifens zu garantieren, verschiedene Tests an dem Reifen mittels einer Prüfvorrichtung durchgeführt, in einem Zustand, in dem der Reifen pseudo-aufgeblasen (luftaufgeblasen) ist. Bei diesem Typ von Reifenprüfsystem wird, nachdem ein Reifen zu einem Prüfbereich unter Verwendung eines Riemenförderers gefördert wurde, der Reifen durch Klemmen eines Wulstabschnitts des Reifens mit einem oberen Rand und einem unteren Rand, die im Prüfbereich angeordnet sind, gehalten. Danach werden verschiedene Tests an dem Reifen in einem Zustand, in dem der Reifen gehalten ist, durchgeführt. Nachdem verschiedene Tests durchgeführt wurden, wird der Reifen von dem oberen Rand und dem unteren Rand entfernt und durch den Riemenförderer zur Stromabwärtsseite gefördert.
  • PTL 1, die unten angegeben ist, offenbart ein Verfahren zum Entfernen eines Reifens von einem oberen Rand und einem unteren Rand, nachdem verschiedene Tests an einem Reifen durchgeführt wurden. Bei diesem Verfahren wird der Reifen zuerst von dem unteren Rand durch integrales Bewegen des oberen Rands und eines Riemenförderers vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand in einem Zustand entfernt, wo der Reifen von oben und unten durch den oberen Rand und den Riemenförderer geklemmt ist. Wenn der Reifen von dem unteren Rand entfernt wird, wird das Anheben des Riemenförderers angehalten. Andererseits wird das Anheben des oberen Randes fortgesetzt. Im Ergebnis hebt sich der Reifen eingepasst in den oberen Rand gemäß dem Anheben des oberen Randes, und wird von dem Riemenförderer getrennt. Bei dem Anhebevorgang des Reifens gelangt ein Reifenabzieher mit einer oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt. Der obere Rand setzt das Anheben auch danach fort. Wenn der obere Rand sich in Bezug auf den Reifenabzieher relativ anhebt, wird der Reifen vom oberen Rand entfernt.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
  • [PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Offenlegungsnummer 2015-197368
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In dem Verfahren, beschrieben in PTL 1, fällt, wenn der Reifen von dem oberen Rand entfernt wird, nachdem der Reifen von dem unteren Rand entfernt ist, weil der Reifen von dem Riemenförderer getrennt wird, der Reifen in dem Moment herab, in dem er von dem oberen Rand freikommt. Als ein Ergebnis, springt der Reifen auf dem Riemenförderer. Wenn der Reifen auf dem Riemenförderer springt, gibt es einen Fall, wo der Reifen von dem Riemenförderer herunterfällt, so dass der Reifen nicht auf den Riemenförderer gefördert werden kann. Des Weiteren gibt es einen Fall, bei dem, auch wenn der Reifen nicht vom Riemenförderer herunterfällt, wenn der Reifen nicht in die beabsichtigte Position auf dem Riemenförderer fällt, wo ein Problem in der Nachbehandlung nach der Förderung des Riemenförderers auftritt.
  • Deswegen hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Reifenhaltevorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der, wenn ein Reifen von einem oberen Rand und einem unteren Rand entfernt wird, das Springen des Reifens verhindert werden und die Bewegung des Reifens in einer horizontalen Richtung verhindert werden kann, ein mit der Reifenhaltevorrichtung ausgestattetes Reifenprüfsystem zur Verfügung zu stellen, und ein Steuerverfahren für die Reifenhaltevorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird zum Erreichen der obigen Aufgabe eine Reifenhaltevorrichtung zur Verfügung gestellt, welche aufweist: einen oberen Rand, welcher in einen oberen Wulstabschnitt eines Reifens eingepasst ist, der sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände hiervon einer vertikalen Richtung zugewandt sind, einen unteren Rand, der unterhalb des oberen Randes angeordnet ist, und in einen unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, um den Reifen zusammen mit dem oberen Rand zu halten, einen oberen Träger, der in der Lage ist, mit einer oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt zu gelangen, einen unteren Träger, der in Kontakt mit einer unteren Seitenwand des Reifens gelangt, um den Reifen zu tragen, einen unteren Träger-Bewegungsmechanismus, der den unteren Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, und eine Kontrolleinheit, die einen Betrieb des unteren Träger-Bewegungsmechanismus steuert, wobei der Kontroller ausführt: einen Klemmschritt des Klemmens des Reifens durch den unteren Träger und den oberen Träger, indem der untere Träger mit der unteren Seitenwand des Reifens in einem Zustand in Kontakt gebracht wird, wo der obere Rand von dem oberen Wulstabschnitt des Reifens getrennt ist, der untere Rand in den unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist und der obere Träger sich mit der oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt befindet, und einen Reifenentfernungsschritt des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand durch relatives Bewegen des unteren Randes vertikal nach unten in Bezug auf den unteren Träger durch Antreiben des unteren Träger-Bewegungsmechanismus, während ein Zustand aufrechterhalten wird, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird.
  • Bei der Reifenhaltevorrichtung wird im Reifenentfernungsschritt der Reifen von dem unteren Rand in einem Zustand, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird, abgelöst. Aus diesem Grund ist es beim Vorgang des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand möglich, das Springen des Reifens in Bezug auf den unteren Träger zu verhindern. Darüber hinaus wird bei der Reifenhaltevorrichtung der Reifen von dem unteren Rand in einem Zustand abgelöst, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird, und deswegen ist es beim Ablösevorgang auch möglich, den Reifen daran zu hindern, sich in der horizontalen Richtung zu bewegen.
  • In einer Reifenhaltevorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist zum Erreichen der obigen Aufgabe die Reifenhaltevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt des Weiteren auf: einen Reifenabzieher, welcher den oberen Träger und einen oberen Träger-Bewegungsmechanismus aufweist, der den oberen Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand relativ bewegt, wobei der Kontroller, zumindest vor dem Reifenentfernungsschritt, ausführt: einen Ablöseschritt des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand, indem der obere Träger mit der oberen Seitenwand des Reifens durch relatives Bewegen des oberen Trägers vertikal nach unten in Bezug auf den oberen Rand durch Antreiben des Reifenabziehers in einem Zustand, wo der Reifen durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird, und durch relatives Bewegen des Reifens mit dem oberen Träger vertikal nach unten in Bezug auf den oberen Rand, in Kontakt gebracht wird.
  • Bei der Reifenhaltevorrichtung wird der Reifen bei dem Ablöseschritt von dem oberen Rand in einem Zustand gelöst, wo der Reifen durch den oberen Träger und den unteren Rand geklemmt wird. Aus diesem Grund ist es möglich, den Reifen vom oberen Rand in einem Zustand, wo der Reifen stabil ist, abzulösen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird zum Erreichen der obigen Aufgabe eine Reifenhaltevorrichtung zur Verfügung gestellt, welche aufweist: einen oberen Rand, welcher in einen oberen Wulstabschnitt eines Reifens eingepasst ist, das heißt, in einem Zustand, wo beide Seitenwände hiervon einer vertikalen Richtung zugewandt sind, einen unteren Rand, welcher unterhalb des oberen Randes angeordnet ist, und in einen unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, um den Reifen zusammen mit dem oberen Rand zu halten, einen Randanhebemechanismus, welcher den oberen Rand in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, einen unteren Träger, welcher in Kontakt mit einer unteren Seitenwand des Reifens gelangt, um den Reifen zu tragen, einen Reifenabzieher, welcher einen oberen Träger aufweist, der in der Lage ist, in Kontakt mit einer oberen Seitenwand des Reifens und einem oberen Träger-Bewegungsmechanismus zu gelangen, der den oberen Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand relativ bewegt, und einen Kontroller, welcher einen Betrieb sowohl des Randanhebemechanismus als auch des Reifenabziehers steuert, wobei der Kontroller ausführt: einen Klemmschritt des Klemmens des Reifens durch den unteren Träger und den oberen Träger, indem der obere Träger mit der oberen Seitenwand des Reifens durch Antreiben des Reifenabziehers in einem Zustand, wo der untere Rand von dem unteren Wulstabschnitt des Reifens getrennt ist, der obere Rand in den oberen Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, und der untere Träger sich in Kontakt mit der unteren Seitenwand des Reifens befindet, in Kontakt gebracht wird, und einen Reifenentfernungsschritt des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand durch relatives Bewegen des oberen Randes vertikal nach oben in Bezug auf den oberen Träger durch Antreiben des Randanhebemechanismus, während ein Zustand aufrechterhalten wird, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird.
  • Bei der Reifenhaltevorrichtung wird im Reifenentfernungsschritt der Reifen von dem oberen Rand in einem Zustand abgelöst, wo er durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt ist. Aus diesem Grund ist es beim Vorgang des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand möglich, das Springen des Reifens in Bezug auf den unteren Träger zu verhindern. Darüber hinaus wird bei der Reifenhaltevorrichtung der Reifen von dem oberen Rand in einem Zustand abgelöst, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt ist, und deswegen ist es beim Ablösevorgang auch möglich, den Reifen dran zu hindern, sich in der horizontalen Richtung zu bewegen.
  • In einer Reifenhaltevorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung weist die Reifenhaltevorrichtung gemäß dem dritten Aspekt zum Lösen der obigen Aufgabe des Weiteren auf: einen unteren Träger-Bewegungsmechanismus, welcher den unteren Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, wobei der Kontroller zumindest vor dem Reifenentfernungsschritt einen Ablöseschritt des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand ausführt, indem der untere Träger mit der unteren Seitenwand des Reifens durch relatives Bewegen des unteren Trägers vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand durch Antreiben des unteren Träger-Bewegungsmechanismus in einem Zustand, wo der Reifen durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird, und durch relatives Bewegen des Reifens zusammen mit dem unteren Träger vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand, in Kontakt gebracht wird.
  • Bei der Reifenhaltevorrichtung wird in dem Ablöseschritt der Reifen von dem unteren Rand in einem Zustand abgelöst, wo der Reifen durch den unteren Träger und dem oberen Rand geklemmt ist. Aus diesem Grund ist es möglich, den Reifen vom unteren Rand in einem Zustand abzulösen, in dem der Reifen stabil ist.
  • Bei einer Reifenhaltevorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist zum Erreichen der obigen Aufgabe bei der Reifenhaltevorrichtung gemäß einem der zweiten bis vierten Aspekte der obere Träger-Bewegungsmechanismus ein Luftzylinder. Der Luftzylinder weist eine Kolbenstange auf, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt und ein Zylindergehäuse, in dem ein erstes Ende der Kolbenstange aufgenommen ist, und welche die Kolbenstange mit Luftdruck in der vertikalen Richtung ausfährt und zurückzieht. Der obere Träger ist an ein zweites Ende der Kolbenstange befestigt.
  • Bei der Reifenhaltevorrichtung ist es, wenn Luft, die einen Druck hat, in das Zylindergehäuse geliefert wird, möglich, den Reifen, welcher ein elastischer Körper ist, mit dem oberen Träger zuverlässig zu drücken. Dementsprechend wird der Luftzylinder als der obere Träger-Bewegungsmechanismus verwendet, wodurch die Steuerung des oberen Träger-Bewegungsmechanismus einfach wird.
  • Bei einer Reifenhaltevorrichtung gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung weist zum Erreichen der obigen Aufgabe die Reifenhaltevorrichtung gemäß dem fünften Aspekt des Weiteren einen Luftdruckregler auf, welcher den Luftdruck in dem Zylindergehäuse regelt. Der Kontroller macht durch den Luftdruckregler den Luftdruck in dem Zylindergehäuse während des Klemmschrittes niedriger, nach dem Luftdruck in dem Zylindergehäuse während des Reifenentfernungsschritts.
  • Bei der Reifenhaltevorrichtung ist es durch Regeln des Druckes in dem Zylindergehäuse während des Klemmschrittes möglich, eine große Deformation eines Teils des Reifens wegen dem oberen Träger, der stark gegen den Reifen gedrückt wird, zu verhindern.
  • Bei einer Reifenhaltevorrichtung gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung sind zum Erreichen der obigen Aufgabe bei der Reifenhaltevorrichtung gemäß einem des ersten bis sechsten Aspekts, sowohl der obere Rand als auch der untere Rand derart angeordnet, dass sie auf einer Achse, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, mittig angeordnet sind. Der obere Träger weist einen ersten oberen Träger und einen zweiten oberen Träger auf, die voneinander in einer radialen Richtung in Bezug auf die Achse beabstandet sind. Der untere Träger weist einen ersten unteren Träger und einen zweiten unteren Träger auf, die voneinander in einer radialen Richtung in Bezug auf die Achse beabstandet sind. Des Weiteren weist die Reifenhaltevorrichtung einen oberen Träger-Abstandsänderungsmechanismus auf, welcher einen Abstand zwischen dem ersten oberen Träger und dem zweiten oberen Träger in der radialen Richtung ändert, und einen unteren Träger-Abstandsänderungsmechanismus, welcher einen Abstand zwischen dem ersten unteren Träger und dem zweiten unteren Träger in der radialen Richtung ändert.
  • Bei der Reifenhaltevorrichtung ist es sogar in einem Fall, wo die Reifengröße geändert wird, möglich, den ersten oberen Träger und den zweiten oberen Träger mit der oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt zu bringen und den ersten unteren Träger und den zweiten unteren Träger mit der unteren Seitenwand des Reifens in Kontakt zu bringen.
  • Bei einer Reifenhaltevorrichtung gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist zum Erreichen der obigen Aufgabe in der Reifenhaltevorrichtung gemäß einem der ersten bis siebten Aspekte, der untere Träger ein Förderer, auf dem der Reifen, der sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände dessen der vertikalen Richtung zugewandt sind, angeordnet wird, und welcher den Reifen in einer horizontalen Richtung fördert.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ist zum Erreichen der obigen Aufgabe ein Reifenprüfsystem vorgesehen, welches aufweist: die Reifenhaltevorrichtung gemäß einem des ersten bis achten Aspekts und ein Reifenmessinstrument, welches verschiedene Messungen an dem Reifen durchführt, der durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird.
  • Ein Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung zum Erreichen der obigen Aufgabe, ist ein Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung, die unten beschrieben wird.
  • Die Reifenhaltevorrichtung weist einen oberen Rand auf, der in dem oberen Wulstabschnitt eines Reifen eingepasst ist, welcher sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände dessen einer vertikalen Richtung zugewandt sind, einen unteren Rand, welcher unterhalb des oberen Rands angeordnet ist, und in einen unteren Wulstabschnitt des Reifens einpasst ist, um den Reifen zusammen mit dem oberen Rand zu halten, einen oberen Träger, der in der Lage ist, mit einer oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt zu gelangen, einen unteren Träger, welcher mit einer unteren Seitenwand des Reifens in Kontakt kommt, um den Reifen zu tragen, und einen unteren Träger-Bewegungsmechanismus, welcher den unteren Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt.
  • In dem Steuerverfahren ist ein Klemmschritt des Klemmens des Reifens durch den unteren Träger und den oberen Träger durch in Kontakt bringen des unteren Trägers mit der unteren Seitenwand des Reifens in einem Zustand, wo der obere Rand von dem oberen Wulstabschnitt des Reifens getrennt ist, der untere Rand in den unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist und der obere Träger sich mit der oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt befindet und ein Reifenentfernungsschritt des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand durch relatives Bewegen des unteren Randes vertikal nach unten in Bezug auf den unteren Träger durch Antreiben des unteren Träger-Bewegungsmechanismus ausgeführt, während ein Zustand aufrecht erhalten wird, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt ist.
  • Bei dem Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung gemäß einem elften Aspekt der Erfindung weist, zum Erreichen der obigen Aufgabe bei dem Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt, die Reifenhaltevorrichtung des Weiteren einen Reifenabzieher auf, der den oberen Träger und einen oberen Träger-Bewegungsmechanismus aufweist, der den oberen Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand relativ bewegt.
  • Bei dem Steuerverfahren wird ein Ablöseschritt des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand durch in Kontakt bringen des oberen Trägers mit der oberen Seitenwand des Reifens durch relatives Bewegen des oberen Trägers vertikal nach unten in Bezug auf den oberen Rand durch Antreiben des Reifenabziehers in einem Zustand, wo der Reifen durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird und relatives Bewegen des Reifens entlang dem oberen Träger vertikal nach unten in Bezug auf den oberen Rand von wenigstens dem Reifenentfernungsschritt ausgeführt.
  • Ein Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung ist zum Erreichen der obigen Aufgabe ein Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung, wie unten beschrieben wird.
  • Die Reifenhaltevorrichtung weist auf: einen oberen Rand, welcher in einen oberen Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, der sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände hiervon einer vertikalen Richtung zugewandt sind, einen unteren Rand, welcher unterhalb des oberen Randes angeordnet ist, und in einen unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, um den Reifen zusammen mit dem oberen Rand zu halten, einen Randanhebemechanismus, welcher den oberen Rand in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, einen unteren Träger, welcher mit einer unteren Seitenwand des Reifens in Kontakt gelangt, um den Reifen zu tragen, und einen Reifenabzieher, welcher einen oberen Träger aufweist, der in der Lage ist, mit einer oberen Seitenwand des Reifens und einem oberen Träger-Bewegungsmechanismus in Kontakt zu gelangen, welcher den oberen Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand bewegt.
  • Bei dem Steuerverfahren wird ein Klemmschritt des Klemmens des Reifens durch den oberen Träger und den unteren Träger durch in Kontakt bringen des oberen Trägers mit der oberen Seitenwand des Reifens durch Antreiben des Reifenabziehers, in einem Zustand, wo der untere Rand von dem unteren Wulstabschnitt des Reifens getrennt ist, der obere Rand in den oberen Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist und der untere Träger sich mit der unteren Seitenwand des Reifens in Kontakt befindet, und einen Reifenentfernungsschritt des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand durch relatives Bewegen des oberen Randes vertikal nach oben in Bezug auf den oberen Träger durch Antreiben des Randanhebemechanismus während des Aufrechterhaltens eines Zustands ausgeführt, in dem der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird.
  • Bei einem Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung weist zum Erreichen der obigen Aufgabe bei dem Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt, die Reifenhaltevorrichtung des Weiteren einen unteren Träger-Bewegungsmechanismus auf, der den unteren Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt.
  • Bei dem Steuerverfahren wird vor wenigstens dem Reifenentfernungsschritt ein Ablöseschritt des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand durch in Kontakt bringen des unteren Trägers mit der unteren Seitenwand des Reifens durch relatives Bewegen des unteren Trägers vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand durch Antreiben des unteren Träger-Bewegungsmechanismus in einem Zustand, in dem der Reifen durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird, und relatives Bewegen des Reifens zusammen mit dem unteren Träger vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand ausgeführt.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, wenn der Reifen von dem oberen Rand oder dem unteren Rand entfernt wird, möglich, das Springen des Reifens zu verhindern und die Bewegung des Reifens in der horizontalen Richtung zu verhindern.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht des Reifenprüfsystems in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1.
    • 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in 1.
    • 4 ist eine Vorderansicht eines Reifenabziehers und eines Abzieherabstandsänderungsmechanismus in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4.
    • 6 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Kontrollers in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Vorgang eines Reifenentfernungsverfahrens in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 8 ist eine Erläuterungsdarstellung, die den Zustand, wenn ein Reifen durch einen Zentralförderer in einen Prüfbereich gefördert wurde in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 9 ist eine Erläuterungsdarstellung, die einen Schritt des Anpassens eines oberen Randes und eines unteren Randes in den Reifen in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 10 ist eine Erläuterungsdarstellung, die einen Ablöseschritt in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 11 ist eine Erläuterungsdarstellung, die einen Klemmschritt in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 12 ist eine Erläuterungsdarstellung, die einen Reifenentfernungsschritt in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 13 ist ein Ablaufdiagramm, die ein Reifenentfernungsverfahren in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 14 ist eine Erläuterungsdarstellung (Part 1), die einen Ablöseschritt und einen Klemmschritt in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 15 ist eine Erläuterungsdarstellung (Part 2), die den Ablöseschritt und den Klemmschritt in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 16 ist eine Erläuterungsdarstellung, die einen Reifenentfernungsschritt in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen eines Reifenprüfsystems gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine erste Ausführungsform des Reifenprüfsystems gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschrieben werden.
  • Wie gezeigt in 1 bis 3, ist das Reifenprüfsystem dieser Ausführungsform mit einer Vorbehandlungsvorrichtung 10, welche eine Vorbehandlung an einem Reifen T, das heißt einem Testobjekt, durchführt, einer Prüfvorrichtung 20, die verschiedene Tests an dem Reifen T durchführt, einer Nachbehandlungsvorrichtung 50, welche eine Nachbehandlung an dem Reifen T, der dem Test unterworfen wurde, durchführt, und einem Kontroller 100 (siehe 6), welcher die Betriebe der Vorrichtungen 10, 20, und 50 steuert, ausgestattet.
  • Die Vorbehandlungsvorrichtung 10 ist mit einem Einlassförderer 11, einem Zentriermechanismus 12 und einem Schmiermittelaufbringungsmechanismus (nicht gezeigt) ausgestattet. Der Einlassförderer 11 fördert den Reifen T in einer vorbestimmten Richtung. Im Folgenden wird diese Richtung als eine Reifenförderrichtung X bezeichnet. Des Weiteren wird eine Seite in der Reifenförderrichtung X als eine Stromabwärtsseite (+)X und eine Seite entgegengesetzt zur Stromabwärtsseite (+)X als eine Stromaufwärtsseite (-)X bezeichnet. Der Reifen T, der sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände Twu und Twd einer vertikalen Richtung zugewandt sind, wird auf dem Einlassförderer 11 angeordnet. Der Einlassförderer 11 fördert den Reifen T, der hierdurch angeordnet wurde, von der Stromaufwärtsseite (-)X zur Stromabwärtsseite (+)X.
  • Der Zentriermechanismus 12 positioniert das Zentrum des Reifens T an einer vorbestimmten Position eines Einlassförderpfades auf dem Einlassförderer 11. Die vorbestimmte Position ist die Mitte in einer Pfadbreitenrichtung Y des Einlassförderpfades. Dementsprechend zentriert der Zentriermechanismus 12 den Reifen T. Der Schmiermittelaufbringungsmechanismus (nicht gezeigt) bringt ein Schmiermittel auf einen oberen Wulstabschnitt Tbu und einen unteren Wulstabschnitt Tbd des Reifens T, der zentriert wurde, auf.
  • Die Prüfvorrichtung 20 ist mit einer Reifenhaltevorrichtung 30, einem Reifenmessinstrument 39 und einem Rahmen 21 ausgestattet, welcher die Reifenhaltevorrichtung 30 und das Reifenmessinstrument 39 trägt. Die Reifenhaltevorrichtung 30 hält den Reifen T drehbar. Die Reifenhaltevorrichtung 30 ist mit einem Zentralförderer 22 ausgestattet. Der Zentralförderer 22 ist auf der Stromabwärtsseite (+)X des Einlassförderers 11 angeordnet und fördert den Reifen T in der gleichen Richtung wie die Reifenförderrichtung X des Einlassförderers 11. Dementsprechend ist die Pfadbreitenrichtung Y eines Zentralförderpfades des Zentralförderers 22 auch die gleiche Richtung wie die Pfadbreitenrichtung Y des Einlassförderpfades. Das Reifenmessinstrument 39 führt verschiedene Messungen in Bezug auf den Reifen T, der durch die Reifenhaltevorrichtung 30 gehalten wird, durch.
  • Die Nachbehandlungsvorrichtung 50 ist mit einem Auslassförderer 51 und einem Markierungsmechanismus (nicht gezeigt) ausgestattet. Der Auslassförderer 51 ist auf der Stromabwärtsseite (+)X des Zentralförderers 22 angeordnet und fördert den Reifen T in der gleichen Richtung wie die Reifenförderrichtung X in den Einlassförderer 11 und den Zentralförderer 22. Dementsprechend ist auch die Pfadbreitenrichtung Y eines Auslassförderpfades des Auslassförderers 51 auch die gleiche Richtung wie die Pfadbreitenrichtung Y in dem Einlassförderpfad und dem Zentralförderpfad. Das Niveau in der vertikalen Richtung des Auslassförderpfades ist das gleiche, wie das Niveau in der vertikalen Richtung des Einlassförderpfades.
  • Wie gezeigt in 2 und 3, ist die Reifenhaltevorrichtung 30 in der Prüfvorrichtung 20 zusätzlich zum Zentralförderer 22, der oben beschrieben wurde, mit einer oberen Spindel 31u, einem oberen Randspannmechanismus 32u, einer unteren Spindel 31d, einem unteren Randspannmechanismus 32d, einem Randanheber 37, einer Fördereranhebevorrichtung 25, zwei Reifenabziehern 40 und einem Abzieherabstandsänderungsmechanismus 45 ausgestattet.
  • Jede der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d ist ein säulenartiges Element, welches auf einer Rotationsachse Lr, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, zentriert ist. Die untere Spindel 31d ist drehbar um die Rotationsachse Lr auf einer Basis 21a des Rahmens 21 angetrieben. Der untere Randspannmechanismus 32d hält einen unteren Rand 33d, welcher in den unteren Wulstabschnitt Tbd des Reifens T eingepasst ist. Der untere Rand 33d wird durch den unteren Randspannmechanismus 32d gehalten, wodurch ein Zustand des an der unteren Spindel 31d Montiertseins eintritt. Der obere Randspannmechanismus 32u hält einen oberen Rand 33u, welcher in den oberen Wulstabschnitt Tbu des Reifens T eingepasst ist. Der obere Rand 33u wird durch den oberen Randspannmechanismus 32u gehalten, wodurch ein Zustand des an der oberen Spindel 31u Montiertseins eintritt.
  • Der Reifenabzieher 40 und der Abzieherabstandsänderungsmechanismus 45 werden später beschrieben werden.
  • Der Randanheber (ein Randanhebemechanismus) 37 wird auf einem Hauptrahmen 21b des Rahmens 21 derart getragen, dass er in der vertikalen Richtung beweglich ist. Die obere Spindel 31u, die oben beschrieben wurde, wird auf dem Randanheber 37 getragen.
  • Der Randanheber 37 bewegt sich auf und ab in einem Zustand, wo die Rotationsachse Lr von der oberen Spindel 31u mit der Rotationsachse Lr der unteren Spindel 31d zusammentrifft. Wenn der Randanheber 37 sich abwärts bewegt, wird ein unterer Abschnitt der oberen Spindel 31u in die untere Spindel 31d eingeführt. Die obere Spindel 31u ist mit der unteren Spindel 31d an einer vorbestimmten Einführposition durch einen Sperrmechanismus (nicht gezeigt) kombiniert bzw. gekoppelt, der in der unteren Spindel 31d vorgesehen ist. Wenn die obere Spindel 31u mit der unteren Spindel 31d durch den Sperrmechanismus kombiniert bzw. gekoppelt wird, rotiert die obere Spindel 31u integral mit der unteren Spindel 31d gemäß der Rotation der unteren Spindel 31d.
  • Der Zentralförderer 22, der oben beschrieben wurde, wird auf dem Hauptrahmen 21b durch Führungsmittel 25a, wie z. B. eine Linearführung derart getragen, um in der vertikalen Richtung beweglich zu sein. Der Zentralförderer 22 bewegt sich in der vertikalen Richtung zwischen einer oberen Grenzposition und einer unteren Grenzposition durch die Fördereranhebevorrichtung (ein unterer Träger-Bewegungsmechanismus) 25 auf und ab, die einen Servomotor (nicht gezeigt) haben. Die obere Grenzposition des Zentralförderers 22 ist eine Position, an der das Niveau der oberen Oberfläche des Zentralförderers 22, in anderen Worten das Niveau des Zentralförderpfades, das gleiche Niveau wie die Niveaus des Einlassförderpfades und des Auslassförderpfades wird, wie gezeigt durch imaginäre Linien in 2 und 3. Die untere Grenzposition des Zentralförderers 22 ist eine Position, an der das Niveau der oberen Oberfläche des Zentralförderers 22 nach dem unteren Rand 33d niedriger ist, der auf der unteren Spindel 31d montiert ist, wie durch eine durchgezogene Linie in 2 und 3 gezeigt.
  • Wenn der Zentralförderpfad des Zentralförderers 22 an der oberen Grenzposition angeordnet ist, ist eine imaginäre Linie, die durch die Rotationsachse Lr der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d läuft und sich in der Reifenförderrichtung X auf dem Zentralförderpfad erstreckt, eine Pfadmittellinie Lc. Der Zentriermechanismus 12 der Vorbehandlungsvorrichtung 10 steuert das Zentrum des Reifens T auf der Pfadmittellinie Lc.
  • Der Zentralförderer (ein unterer Träger) 22 hat ein Paar von Riemen 23, welche voneinander durch einen vorbestimmten Abstand in der Pfadbreitenrichtung Y beabstandet sind. Der Riemen 23 auf einer Seite und der Riemen 23 auf der anderen Seite des Paares der Riemen 23 sind in Positionen angeordnet, die symmetrisch in der Pfadbreitenrichtung Y zu der Pfadmittellinie Lc sind, die durch die Rotationsachse Lr als die Referenz geht. Der Abstand zwischen beiden Riemen in der Pfadbreitenrichtung Y in dem Paar von Riemen 23 kann durch einen Riemenabstandsänderungsmechanismus (einen unteren Träger-Abstandsänderungsmechanismus) 24 eingestellt werden, welcher bekannt ist. Aus diesem Grund können die untere Spindel 31d und der untere Rand 33d zwischen dem Paar von Riemen 23 hindurchgehen, wenn der Zentralförderer 22 sich auf und ab bewegt.
  • Beide Reifenabzieher 40, die oben beschrieben wurden, bewegen den Reifen T, der in den oberen Rand 33u eingepasst ist, in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand 33u relativ, wodurch der Reifen T von dem oberen Rand 33u entfernt wird. Der Abzieherabstandsänderungsmechanismus (ein oberer Träger-Abstandsänderungsmechanismus) 45 bewegt beide Reifenabzieher 40 in einer radialen Richtung, wie auf der oben beschriebenen Rotationsachse LR.
  • Der Reifenabzieher 40 hat eine Druckplatte (einen oberen Träger) 42 und einen Druckplattenbewegungsmechanismus (einen oberen Träger-Bewegungsmechanismus) 41, wie in 4 und 5 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist der Druckplattenbewegungsmechanismus 41 ein Luftzylinder. Der Druckplattenbewegungsmechanismus 41 hat ein Zylindergehäuse 41c, eine Kolbenstange 41r und einen Kolben 41p. Der Kolben 41p ist an einem Basisende der Kolbenstange 41r befestigt. Das Basisende der Kolbenstange 41r und der Kolben 41p sind in dem Zylindergehäuse 41c enthalten. Die Druckplatte 42, die eine Plattenform hat, ist an dem Ende der Kolbenstange 41r befestigt. Das Ende der Kolbenstange 41r und die Druckplatte 42 sind vom Zylindergehäuse 41c freigelegt (befinden sich außerhalb des Zylindergehäuses). Die Innenseite des Zylindergehäuses 41c ist in einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer durch den Kolben 41p aufgeteilt. Eine erste Luftleitung 4311, die mit der ersten Kammer kommuniziert, und eine zweite Luftleitung 4312, die mit der zweiten Kammer kommuniziert, sind mit dem Zylindergehäuse 41c verbunden. Ein Luftdruckregler 43r ist in der ersten Luftleitung 4311 vorgesehen. Die erste Luftleitung 4311 ist mit einem ersten Kanal eines Schaltventils 43v verbunden und die zweite Luftleitung 4312 ist mit einem zweiten Kanal des Schaltventils 43v verbunden. Eine Luftversorgungsleitung 431s, die sich von einer Luftversorgungsquelle 43s erstreckt, ist mit einem dritten Kanal des Schaltventils 43v verbunden. In dieser Ausführungsform wird der Druck in dem Zylindergehäuse 41c auf einen vorbestimmten Druck durch den Luftdruckregler 43r eingestellt. Wenn Luft, die einen vorbestimmten Druck hat, von der Luftversorgungsquelle 43s zum Zylindergehäuse 41c durch die Luftversorgungsleitung 431s geleitet wird, bewegen sich das Schaltventil 43v und die erste Luftleitung 4311, die Kolbenstange 41r und die Druckplatte 42 zusammen mit dem Kolben 41p. Die Druckplatte 42 kommt in Kontakt mit der oberen Seitenwand des Reifens T, die in den oberen Rand 33u eingepasst ist, und drückt den Reifen T vertikal nach unten.
  • Der Abzieherabstandsänderungsmechanismus 45 hat einen Schraubenschaft 46, eine Schiene 46r, eine Führung 46g, ein Mutterelement 47, ein Lager 48b, einen Motor 48m, eine Abstandsänderungsmechanismusbasis 49a und eine Zylindermontageplatte 49b. Sowohl der Schraubenschaft 46 als auch die Schiene 46r erstrecken sich in einer horizontalen Richtung senkrecht zur Rotationsachse Lr der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d. In dieser Ausführungsform erstrecken sich sowohl der Schraubenschaft 46 als auch die Schiene 46r in der Reifenförderrichtung X, welche eine horizontale Richtung ist. Eine weibliche Schraube ist in dem Mutterelement 47 gebildet. Das Mutterelement 47 wird auf den Schraubenschaft 46 geschraubt. Das Lager 48b trägt den Schraubenschaft 46 derart, dass der Schraubenschaft 46 um die Mittenachse hiervon rotieren kann. Der Motor 48m rotiert den Schraubenschaft 46 um die Mittenachse. Sowohl der Motor 48m als auch das Lager 48b sind an der Abstandsänderungsmechanismusbasis 49a befestigt. Die Abstandsänderungsmechanismusbasis 49a ist an dem Randanheber 37, der oben beschrieben wurde, befestigt. Die Zylindermontageplatte 49b ist der Abstandsänderungsmechanismusbasis 49a zugewandt, während sie von der Abstandsänderungsmechanismusbasis 49a in der vertikalen Richtung beabstandet ist. Das Zylindergehäuse 41c des Reifenabziehers 40 ist an der Zylindermontageplatte 49b befestigt, so dass die Kolbenstange 41r des Reifenabziehers 40 in der vertikalen Richtung aus- und einfährt. Die Zylindermontageplatte 49b ist mit dem Mutterelement 47 über eine Mutterklammer 49c verbunden. Die Schiene 46r und die Führung 46g sind zwischen der Zylindermontageplatte 49b und der Abstandsänderungsmechanismusbasis 49a angeordnet. Die Schiene 46r ist an der Abstandsänderungsmechanismusbasis 49a befestigt. Die Führung 46g ist auf die Schiene 46r montiert, so dass sie in Bezug auf die Schiene 46r gleitfähig ist. Die Führung 46g ist an der Zylindermontageplatte 49b befestigt.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration bewegen sich, wenn der Motor 48m angetrieben wird, so dass der Schraubenschaft 46 um die Mittenachse hiervon rotiert, das Mutterelement 47 und der Reifenabzieher 40, der mit dem Mutterelement 47 verbunden ist, in der horizontalen Richtung.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Kolbenstangen 43 der zwei Reifenabzieher 40 oberhalb der Pfadmittellinie L, wie oben beschrieben, angeordnet. Des Weiteren sind die zwei Reifenabzieher 40 an den Positionen, die symmetrisch in der Förderrichtung X mit der Rotationsachse Lr der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d als die Referenz angeordnet. Die weibliche Schraube des Mutterelements 47, verbunden mit dem ersten Reifenabzieher 40u von den zwei Reifenabzieher 40 ist eine umgekehrte Schraube (Linksgewindeschraube) in Bezug auf die weibliche Schraube des Mutterelements 47, welches mit dem zweiten Reifenabzieher 40d verbunden ist. Aus diesem Grund dreht sich, wenn der Schraubenschaft 46 derart rotiert, dass der erste Reifenabzieher 40u sich in einer Richtung weg von der Rotationsachse Lr der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d bewegt, auch der zweite Reifenabzieher 40d in einer Richtung weg von der Rotationsachse Lr. Umgekehrt, wenn der Schraubenschaft 46 derart rotiert, dass der erste Reifenabzieher 40u sich in einer Richtung bewegt, die sich der Rotationsachse Lr annähert, bewegt sich der zweite Reifenabzieher 40d auch in eine Richtung, die sich der Rotationsachse Lr annähert. Wie oben beschrieben, bewegen sich die beiden Reifenabzieher 40, wobei die Seitenwand jedes Reifens T, die unterschiedliche Außendurchmesser haben, mit den zwei Reifenabzieher 40 gedrückt werden können.
  • Der Kontroller 100 steuert den Betrieb der Vorbehandlungsvorrichtung 10, der Prüfvorrichtung 20 und der Nachbehandlungsvorrichtung 50, wie oben beschrieben. Wie gezeigt in 6 hat der Kontroller 100 eine Vorbehandlungssteuerungseinheit 110, die den Betrieb der Vorbehandlungsvorrichtung 10 steuert, eine Prüfsteuerungseinheit 120, die den Betrieb der Prüfvorrichtung 20 steuert, und eine Nachbehandlungssteuerungseinheit 130, die den Betrieb der Nachbehandlungsvorrichtung 50 steuert. Die Prüfsteuerungseinheit 120 hat eine Spindelrotationssteuerungseinheit 121, die den Betrieb eines Servomotors 35 zum Drehen der unteren Spindel 31d steuert, eine Zentralförderersteuerungseinheit 122, die den Betrieb des Zentralförderers 22 steuert, eine Randbewegungssteuerungseinheit 123, die den Betrieb des Randanhebers 37 steuert, eine Fördereranhebesteuerungseinheit 124, die den Betrieb der Fördereranhebevorrichtung 25 steuert, eine Abzieherantriebsteuerungseinheit 125, die den Betrieb des Reifenabziehers 40 steuert, eine Riemenabstandssteuerungseinheit 126, die den Betrieb des Riemenabstandsänderungsmechanismus 24 des Reifenabziehers steuert, und eine Abzieherabstandssteuerungseinheit 127, die den Betrieb des Abzieherabstandsänderungsmechanismus 45 steuert.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Reifenprüfsystems, welches oben beschrieben wurde, beschrieben werden. Wenn der Reifen T auf dem Einlassförderer 11 angeordnet wird, arbeitet der Zentriermechanismus 12 der Vorbehandlungsvorrichtung 10, um das Zentrum des Reifens T auf dem Zentrum des Einlassförderpfades, in anderen Worten, auf der Pfadmittellinie Lc anzuordnen. Nachdem der Zentriermechanismus 12 betrieben wird, bringt der Schmiermittelaufbringungsmechanismus der Vorbehandlungsvorrichtung 10 ein Schmiermittel auf den oberen Wulstabschnitt Tbu und den unteren Wulstabschnitt Tbd des Reifens T auf.
  • Wenn die Aufbringung des Schmiermittels auf den Reifen T beendet ist, beginnen der Einlassförderer 11 und der Zentralförderer 22 angetrieben zu werden und fördern den Reifen T zur Stromabwärtsseite (+)X. Die Zentralförderersteuerungseinheit 122 des Kontrollers 100 bestimmt, ob der Reifen T in einen Prüfbereich Rt, gezeigt 8, gefördert wurde, aus dem Antriebsbetrag des Zentralförderers 22, der Antriebszeit des Zentralförderers 22 oder dergleichen oder nicht. Der Prüfbereich Rt ist ein säulenförmiger Bereich, der einen Außendurchmesser hat, der im Wesentlichen gleich zu dem Außendurchmesser des Reifens T ist und auf der Rotationsachse Lr zentriert ist. Wenn die Zentralfördererteuerungseinheit 122 bestimmt, dass der Reifen T in den Prüfbereich Rt gefördert wurde, wie gezeigt in 8, stoppt die Zentralförderersteuerungseinheit 122 den Zentralförderer 22. Die Zentralförderersteuerungseinheit 122 kann den Antriebsbetrag des Zentralförderers 22, basierend auf ein Signal von einem Positionssensor, der die Position des Reifens T erfasst, steuern.
  • Wenn der Zentralförderer 22 angehalten wird, treibt der Fördereranhebesteuerungseinheit 124 die Fördereranhebevorrichtung 25 an, um den Zentralförderer 22 und den Reifen T, der auf den Zentralförderer 22 angeordnet ist, abzusenken, wie gezeigt in 9, und treibt den Randanheber 37 an, um die obere Spindel 31u und den oberen Rand 33u abzusenken. Die Randbewegungssteuerungseinheit 123 steuert den Antrieb des Randanhebers 37 derart, dass die Absenkgeschwindigkeit der oberen Spindel 31u und des oberen Randes 33u gleich oder im Wesentlichen gleich zur Absenkgeschwindigkeit des Zentralförderers 22 wird. In diesem Absenkvorgang wird der obere Rand 33 in den oberen Wulstabschnitt Tbu des Reifens T eingepasst und der untere Rand 33d, der an die untere Spindel 31d montiert ist, wird in den unteren Wulstabschnitt Tbd des Reifens T eingepasst. Als ein Ergebnis wird der Reifen T durch den oberen Rand 33u und den unteren Rand 33d geklemmt. Des Weiteren tritt der untere Abschnitt der oberen Spindel 31u in die untere Spindel 31d ein. Die obere Spindel 31u wird mit der unteren Spindel 31d durch den Sperrmechanismus (nicht gezeigt) kombiniert bzw. gekoppelt, der in der unteren Spindel 31d vorgesehen ist. Bei diesem Schritt wird der Zentralförderer 22 nach unten von dem Reifen T getrennt.
  • Danach wird Luft von der Außenseite zur Innenseite des Reifens T durch die obere Spindel 31u oder die untere Spindel 31d geliefert. Wenn Luft zur Innenseite des Reifens T geliefert wird, rotiert die Spindelrotationssteuerungseinheit 121 die untere Spindel 31d. Mit der Rotation der unteren Spindel 31d drehen sich der untere Rand 33d, montiert auf der unteren Spindel 31d, die obere Spindel 31u, kombiniert bzw. gekoppelt mit der unteren Spindel 31d, und der obere Rand 33u, montiert an der oberen Spindel 31u, integral mit der unteren Spindel 31d. Als ein Ergebnis dreht sich auch der Reifen T, der durch den oberen Rand 33u und den unteren Rand 33d geklemmt ist. Während der Rotation des Reifens T führt die Messungssteuerungseinheit 128 verschiedene Messungen in Bezug auf den Reifen T durch.
  • Wenn die verschiedenen Messungen beendet sind, wird die Luft aus dem Reifen T abgelassen. Des Weiteren wird der kombinierte Zustand zwischen der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d durch den Sperrmechanismus gelöst.
  • Wenn verschiedene Messungen in Bezug auf den Reifen T beendet sind und der kombinierte bzw. gekoppelte Zustand zwischen der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d gelöst ist, wird ein Reifenentfernungsvorgang des Entfernens des Reifens T von der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d ausgeführt.
  • Der Reifenentfernungsvorgang wird gemäß dem Ablaufdiagramm gezeigt in 7 beschrieben werden.
  • Als erstes wird ein Ablöseschritt (S1) des Ablösens des Reifens T von dem unteren Rand 33d ausgeführt. Vor der Ausführung des Ablöseschritts (S1) wird der Reifen T durch den der oberen Rand (ein erster Rand) 33u und den unteren Rand (ein zweiter Rand) 33d, wie gezeigt in 9, gehalten. Bei dem Ablöseschritt (S1), wie gezeigt in 10, treibt zuerst die Fördereranhebesteuerungseinheit 124, die Fördereranhebevorrichtung (der untere Träger-Bewegungsmechanismus, ein zweiter Bewegungsmechanismus) 25 an, um den Zentralförderer derart anzuheben (ein zweiter Träger) 22, um die obere Oberfläche des Zentralförderers 22 mit der unteren Seitenwand Twd des Reifens T in Kontakt zu bringen. Alternativ wird der Reifen T durch den Zentralförderer 22 getragen. Danach setzt die Fördereranhebesteuerungseinheit 124 das Antreiben der Fördereranhebevorrichtung 25 fort, um den Zentralförderer 22 anzuheben, und die Randbewegungssteuerungseinheit 123 treibt den Randanheber 37 an, um die obere Spindel 31u und den oberen Rand 33u zusammen mit dem Randanheber 37 anzuheben. Die Randbewegungssteuerungseinheit 123 steuert den Antrieb des Randanhebers 37 derart, dass die Anhebegeschwindigkeit der oberen Spindel 31u und des oberen Randes 33u gleich oder im Wesentlichen gleich zur Anhebegeschwindigkeit des Zentralförderers 22 werden. Dementsprechend hebt sich der Reifen T in einen Zustand des Geklemmtseins durch den Zentralförderer 22 und den oberen Rand 33u an. Wegen des Anhebens des Reifens T kommt der untere Rand 33d aus dem unteren Wulstabschnitt Tbd des Reifens T frei. Das heißt, der Reifen T wird von dem unteren Rand (dem zweiten Rand) 33d abgelöst. Wie oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform der Reifen T von dem unteren Rand (dem zweiten Rand) 33d in einem Zustand, wo der Reifen T durch den Zentralförderer (der untere Träger, der zweite Träger) 22 und den oberen Rand (den ersten Rand) 33u geklemmt ist, abgelöst. Dementsprechend kann in dieser Ausführungsform der Reifen T vom unteren Rand (der zweite Rand) 33d in einem Zustand, wo der Reifen T stabil ist, abgelöst werden.
  • Zu dem Zeitpunkt, wenn der Ablöseschritt (S1) vollendet ist, ist der obere Rand (der erste Rand) 33u immer noch in den oberen Wulstabschnitt Tbu des Reifens T eingepasst und der Zentralförderer (der untere Träger, der zweite Träger) 22 ist in einem Zustand des Kontakts mit der unteren Seitenwand Twd des Reifens T.
  • Wenn der Ablöseschritt (S1) vervollständigt ist, wie gezeigt in 11, wird ein Klemmschritt (S2) des Klemmens des Reifens T durch die Druckplatte (der obere Träger, der erste Träger) 42 und den Zentralförderer (der untere Träger, der zweite Träger) 22 ausgeführt. Beim Klemmschritt (S2) treibt die Abzieherantriebsteuerungseinheit 125 den Druckplattenbewegungsmechanismus (den oberen Träger-Bewegungsmechanismus, ein erster Bewegungsmechanismus) 41 an, um die Druckplatte (den oberen Träger, den ersten Träger) 42 des Reifenabziehers 40 derart abzusenken, dass sie die Druckplatte 42 in Kontakt mit der oberen Seitenwand Twu des Reifens T bringt. Als ein Ergebnis gelangt der Reifen T durch die Druckplatte 42 und dem Zentralförderer 22 von der vertikalen Richtung her in einen Zustand des Geklemmtseins.
  • Als Nächstes wird, wie gezeigt in 12, ein Reifenentfernungsschritt (S3) des Ablösens der Reifen T von dem oberen Rand 33u durch relatives Bewegen des oberen Randes (der erste Rand) 33u vertikal nach oben in Bezug auf die Druckplatte (das obere Trägerelement, das erste Trägerelement) 42, während des Aufrechterhaltens eines Zustands, wo der Reifen T durch die Druckplatte (der obere Träger) 42 und durch den Zentralförderer (der untere Träger) 22 geklemmt ist, ausgeführt. In dem Reifenentfernungsschritt (S3) treibt die Fördereranhebesteuerungseinheit 124 die Fördereranhebevorrichtung 25 an, um den Zentralförderer 22 anzuheben, und die Randbewegungssteuerungseinheit 123 treibt den Randanheber 37 an, um die obere Spindel 31u und den oberen Rand 33u zusammen mit dem Randanheber 37 anzuheben. Wenn der Zentralförderer 22 die oberen Grenzposition erreicht, stoppt die Fördereranhebesteuerungseinheit 124 die Fördereranhebevorrichtung 25. Auf der anderen Seite treibt danach sogar die Randbewegungssteuerungseinheit 123 den Randanheber 37 an, um die obere Spindel 31u und den oberen Rand 33u zusammen mit den Randanheber 37 anzuheben. Dementsprechend wird der Abstand zwischen dem Zentralförderer 22 und dem oberen Rand 33u in der vertikalen Richtung vergrößert, nachdem der Zentralförderer 22 an der oberen Grenzposition anhält. Während der Abstand zwischen dem Zentralförderer 22 und dem oberen Rand 33u in der vertikalen Richtung vergrößert wird, erhält die Druckplatte 42 einen Zustand des Abwärtsdrückens des Reifens T aufwärts. Aus diesem Grund bewegt sich der obere Rand (der erste Rand) 33u vertikal relativ nach oben in Bezug auf die Druckplatte (der obere Träger, der erste Träger) 42. Aufgrund des Anhebens des oberen Randes 33u gelangt der obere Rand 33u aus dem oberen Wulstabschnitt Tbu des Reifens T heraus. Das heißt, der Reifen T wird vom oberen Rand (der erste Rand) 33u abgelöst. Mit dem Obigen ist der Reifenentfernungsschritt (S3) vervollständigt.
  • Mit der Vervollständigung des Reifenentfernungsschrittes (S3) ist der Reifenentfernungsvorgang des Entfernens des Reifens T von der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d beendet.
  • Wenn der Reifenentfernungsvorgang beendet ist, wird der Zentralförderer 22 angetrieben, um den Reifen T auf den Zentralförderer 22 zur Stromabwärtsseite (+)X hin zu fördern. Wie oben beschrieben, ist die obere Grenzposition des Zentralförderers 22 eine Position an der das Niveau des Zentralförderpfades Pc das gleiche Niveau ist, wie die Niveaus des Einlassförderpfades und des Auslassförderpfades. Aus diesem Grund ist der Reifen T auf den Zentralförderer 22 von dem Zentralförderer 22 zum Auslassförderer 51 überführt. Verschiedene Typen von Informationen, wie z. B. Messergebnisse werden auf dem Reifen T auf den Auslassförderer 51 durch einen Markierungsmechanismus (nicht gezeigt) markiert.
  • Mit dem Obigen ist der Betrieb des Reifenprüfsystems vervollständigt.
  • Wie oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform, in einem Zustand, wo der Reifen T durch den Zentralförderer 22 und die Druckplatte 42 geklemmt ist, der Reifen T von dem den oberen Rand 33u abgelöst (S3: Reifenentfernungsschritt). Aus diesem Grund steigt beim Vorgang des Ablösens der Reifen T von dem oberen Rand 33u der Reifen T zeitweise zusammen mit dem oberen Rand 33u an und deswegen ist es möglich, den Reifen T daran zu hindern, vom Zentralförderer 22 getrennt zu werden. Deswegen ist es bei dieser Ausführungsform beim Reifenentfernungsschritt (S3) möglich, das Springen des Reifens T auf dem Zentralförderer 22 zu verhindern. Darüber hinaus wird in dieser Ausführungsform der Reifen T von dem oberen Rand 33u in einem Zustand getrennt, wo der Reifen T durch den Zentralförderer 22 und die Druckplatte 42 geklemmt ist, und deswegen ist es möglich, den Reifen T daran zu hindern, in der horizontalen Richtung aus dem Prüfbereich Rt abzuweichen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Luftzylinder als der Druckplattenbewegungsmechanismus 41 benutzt. Jedoch kann ein Linearaktuator als der Druckplattenbewegungsmechanismus 41 benutzt werden. Jedoch in einem Fall, wo der Linearaktuator als der Druckplattenbewegungsmechanismus 41 benutzt wird, ist es möglich, die Relativposition eines Antriebsendes des Linearaktuators in Bezug auf einen Basisabschnitt des Linearaktuators zu steuern und deswegen wird, um einen Reifen, das heißt um einen elastischen Körper zu drücken, die Steuerung dieses Linearaktuators kompliziert. Andererseits, wenn in dieser Ausführungsform, in einem Fall, wo der Luftzylinder als der Druckplattenbewegungsmechanismus 41 verwendet wird, wenn der Luftdruck, der zur Innenseite des Zylindergehäuses 41c geliefert wird, kann der Reifen T, das heißt ein elastischer Körper, leicht und zuverlässig gedrückt werden.
  • Der Grund für das Klemmen des Reifens T durch den Zentralförderer 22 und die Druckplatte 42 in dem Klemmschritt (S2) ist hauptsächlich die Stabilisierung des Reifens T. Andererseits dient das relative Bewegen des oberen Rands (der erste Rand) 33u vertikal nach oben in Bezug auf die Druckplatte (der erste Träger) 42 in dem Reifenentfernungsschritt (S3) zum Ablösen des Reifens T von dem oberen Rand 33u. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, den Luftdruck in dem Zylindergehäuse 41c während des Reifenentfernungsschritts (S3) höher zu machen, nach dem Luftdruck in dem Zylindergehäuse 41c während des Klemmschrittes (S2) durch den Luftdruckregler 43r. Auf diese Art und Weise wird der Druck in dem Zylindergehäuse 41c reguliert, wobei der Reifen T zuverlässig von dem oberen Rand 33u in dem Reifenentfernungsschritt (S3) abgelöst wird, und während des Klemmschrittes (S2) ist es möglich, eine große Deformation eines Teils des Reifens T wegen der Druckplatte 42, die stark gegen den Reifen T gepresst wird, zu verhindern. Wie oben beschrieben, kann in dieser Ausführungsform, wenn der Druck in dem Zylindergehäuse 41c eingestellt wird, die Presskraft auf den Reifen T während des Reifenentfernungsschrittes (S3) und die Presskraft auf den Reifen T während des Klemmschrittes (S2) leicht geändert werden. Deswegen ist es auch aus einem solchen Gesichtspunkt bevorzugt, einen Luftzylinder anstelle eines Linearaktuators als den Druckplattenbewegungsmechanismus 41 zu verwenden.
  • Des Weiteren wird in der obigen Ausführungsform der Abstand zwischen dem Zentralförderer 22 und dem oberen Rand 33u in der vertikalen Richtung durch das Anhalten nur des Anhebens des Zentralförderers 22 in einem Zustand, wo der Zentralförderer 22 und der obere Rand 33u angehoben sind, vergrößert. Danach wird der Reifen T von dem oberen Rand 33u gelöst, während der Abstand zwischen dem Zentralförderer 22 und dem oberen Rand 33u in der vertikalen Richtung vergrößert wird. Jedoch kann der Abstand zwischen dem Zentralförderer 22 und dem oberen Rand 33u in der vertikalen Richtung durch Anheben des oberen Randes 33u vor dem Anheben des Zentralförderers 22 vergrößert werden. Dann kann der Reifen T von dem oberen Rand 33u abgelöst werden, während der Abstand zwischen dem Zentralförderer 22 und dem oberen Rand 33u in der vertikalen Richtung vergrößert wird. Das heißt, die Ablösung des Reifens T vom oberen Rand 33u kann durchgeführt werden, bevor das Anheben des Zentralförderers 22 begonnen wird, oder kann durchgeführt werden, nachdem das Anheben des Zentralförderers 22 angehalten wird.
  • Des Weiteren sind in dieser Ausführungsform der Riemenabstandsänderungsmechanismus (der untere Träger-Abstandsänderungsmechanismus) 24, der den Abstand zwischen den zwei Riemen 23, die den Zentralförderer (den unteren Träger) 22 bilden, ändert und der Abzieherabstandsänderungsmechanismus (den oberen Träger-Abstandsänderungsmechanismus) 45, der den Abstand zwischen den zwei Druckplatten (obere Träger) 42 ändert, vorgesehen. Aus diesem Grund ist es sogar in einem Fall, wo die Reifengröße verändert wird, möglich, die zwei Riemen, die den Zentralförderer 22 bilden, mit der unteren Seitenwand Twd des Reifens T in Kontakt zu bringen und die zwei Druckplatten 42 mit der oberen Seitenwand Twu des Reifens in Kontakt T zu bringen.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Eine zweite Ausführungsform des Reifenprüfsystems gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 beschrieben werden.
  • Die Hardwarekonfiguration des Reifenprüfsystems dieser Ausführungsform ist die gleiche wie diejenige des Reifenprüfsystems der ersten Ausführungsform. Der Betrieb der Reifenhaltevorrichtung in dem Reifenentfernungsvorgang ist zwischen dieser Ausführungsform und der ersten Ausführungsform unterschiedlich. Insbesondere im Reifenentfernungsvorgang der ersten Ausführungsform, nachdem der Reifen T von dem unteren Rand 33d abgelöst wurde, wird der Reifen T von dem oberen Rand 33u abgelöst. Andererseits wird beim Reifenentfernungsvorgang dieser Ausführungsform, nachdem der Reifen T von dem oberen Rand 33u abgelöst wurde, der Reifen T vom unteren Rand 33d abgelöst.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist der untere Rand 33d, welcher als erstes vom Reifen T abgelöst wird, der zweite Rand, und der obere Rand 33u, welcher vom Reifen T später abgelöst wird, ist der erste Rand. In dieser Beziehung ist ähnlich zum unteren Rand 33d, der Zentralförderer 22, der den Reifen T von unterhalb erreicht, der zweite Träger, und ähnlich zum oberen Rand 33u, ist die Druckplatte 42, die den Reifen T von oben erreicht, der erste Träger. Des Weiteren ist die Fördereranhebevorrichtung 25, welche den Zentralförderer 22 bewegt, das heißt der zweite Träger, ist der zweite Bewegungsmechanismus, und der Druckplattenbewegungsmechanismus 41, welcher die Druckplatte 42 bewegt, das heißt der erste Träger, ist der erste Bewegungsmechanismus.
  • Andererseits ist in dieser Ausführungsform der obere Rand 33u, der zuerst vom Reifen T abgelöst wird, der zweite Rand, und der untere Rand 33d, welcher von dem Reifen T später abgelöst wird, ist der erste Rand. In dieser Beziehung ist ähnlich zum oberen Rand 33u, die Druckplatte 42, die den Reifen T von oben erreicht, der zweite Träger, und ähnlich zum unteren Rand 33d ist der Zentralförderer 22, der den Reifen T von unten erreicht, der erste Träger. Des Weiteren ist der Druckplattenbewegungsmechanismus 41, der die Druckplatte 42 bewegt, das heißt der zweite Träger, der zweite Bewegungsmechanismus und die Fördereranhebevorrichtung 25, welche den Zentralförderer 22 bewegt, das heißt der erste Träger ist der erste Bewegungsmechanismus.
  • Im Folgenden wird ein Reifenentfernungsvorgang bei dieser Ausführungsform gemäß dem Ablaufdiagramm gezeigt in 13 beschrieben werden.
  • Bei diesem Reifenentfernungsvorgang wird zuerst, wie gezeigt in 14 und 15, ein Ablöseschritt (Sla) des Ablösens des Reifens T von dem oberen Rand 33u ausgeführt. Vor der Ausführung des Ablöseschritts (Sla) wird der Reifen T durch den oberen Rand (der zweite Rand) 33u und den unteren Rand (der erste Rand) 33d gehalten, wie gezeigt in 9. Beim Ablöseschritt (Sla), treibt zuerst die Fördereranhebesteuerungseinheit 124 die Fördereranhebevorrichtung (den ersten Bewegungsmechanismus) 25 an, um den Zentralförderer 22 anzuheben, um so die obere Oberfläche des Zentralförderers 22 mit der unteren Seitenwand Twd des Reifens T in Kontakt zu bringen, wie gezeigt in 14. Alternativ wird der Reifen T durch den Zentralförderer 22 getragen. Des Weiteren treibt die Abzieherantriebsteuerungseinheit 125 den Druckplattenbewegungsmechanismus (den zweiten Bewegungsmechanismus) 41 an, um die Druckplatte (den zweiten Träger) 42 abzusenken, um so die Druckplatte 42 mit der oberen Seitenwand Twu des Reifens T in Kontakt zu bringen.
  • Danach, während die Abzieherantriebsteuerungseinheit 125 fortfährt, die Druckplattenbewegungsmechanismus 41 anzutreiben, um den Reifen T mit der Druckplatte (der zweite Träger) 42 abwärts zu drücken, wie gezeigt in 15, bewegt die Randbewegungssteuerungseinheit 123 den Randanheber 37, um die obere Spindel 31u und den oberen Rand (den zweiten Rand) 33u zusammen mit dem Randanheber 37 anzuheben. In anderen Worten wird der Reifen T relativ in der vertikalen Richtung zusammen mit der Druckplatte (der zweite Träger) 42 in Bezug auf den oberen Rand (der zweite Rand) 33u bewegt. Nur der obere Rand (der zweite Rand) 33u wird in einem Zustand, wo der Reifen T durch den unteren Rand 33d und den Zentralförderer (der untere Träger) 22 und die Druckplatte (der obere Träger) 42 geklemmt ist, angehoben. Wegen des Anhebens nur des oberen Randes 33u gelangt der obere Rand 33u aus dem oberen Wulstabschnitt Tbu des Reifens T heraus. Das heißt, der Reifen T wird vom oberen Rand (der zweite Rand) 33u abgelöst. Wie oben beschrieben wird in dieser Ausführungsform in einem Zustand, wo der Reifen T durch die Druckplatte (der zweite Träger) 42 und den unteren Rand (der erste Rand) 33d geklemmt wird, der Reifen T von dem oberen Rand (der zweite Rand) 33u gelöst. Dementsprechend kann in dieser Ausführungsform der Reifen T von dem oberen Rand (der zweite Rand) 33u in einem Zustand gelöst werden, wo der Reifen T stabil ist.
  • Zu dem Zeitpunkt, wenn der Ablöseschritt (Sla) vervollständigt ist, wie gezeigt in 15, ist der untere Rand (der erste Rand) 33d immer noch in den unteren Wulstabschnitt Tbd des Reifens T eingepasst und die Druckplatte 42 (der zweite Träger) ist in einem Zustand des Kontakts mit der oberen Seitenwand Twu des Reifens T. Des Weiteren ist der Zentralförderer 22 in einem Zustand des Kontakts mit der unteren Seitenwand Twd des Reifens T. Dementsprechend wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Ablöseschritt (Sla) vervollständigt ist, ein Klemmschritt (S2a) des Klemmens des Reifens T durch den Zentralförderer (der erste Träger) 22 und die Druckplatte (der zweite Träger) 42 vervollständigt.
  • In dieser Ausführungsform wird beim Ablöseschritt (Sla) der Zentralförderer (der erste Träger) 22 angehoben, um die obere Oberfläche des Zentralförderers 22 mit der unteren Seitenwand Twd des Reifens T in Kontakt zu bringen. Jedoch wird im Ablöseschritt die obere Oberfläche des Zentralförderers (der erste Träger) 22 nicht mit der unteren Seitenwand Twd des Reifens T in Kontakt gebracht, und nachdem dieser Ablöseschritt durchgeführt wurde, kann der Reifen T durch den Zentralförderer (der erste Träger) 22 und die Druckplatte (der zweite Träger) 42 geklemmt werden, indem die obere Oberfläche des Zentralförderers 22 mit der unteren Seitenwand Twd des Reifens T durch Anheben des Zentralförderers (der erste Träger) 22 in Kontakt gebracht wird. Das heißt, nachdem der Ablöseschritt vollständig durchgeführt ist, kann der Klemmschritt ausgeführt werden.
  • Als Nächstes wird, wie gezeigt in 16, ein Reifenentfernungsschritt (S3a) des Ablösens des Reifens T vom unteren Rand 33d durch relatives Bewegen des Zentralförderers (der erste Träger) 22 vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand (der erste Rand) 33d während des Aufrechterhaltens eines Zustands, wo der Reifen T durch die Druckplatte (der obere Träger) 42 und den Zentralförderer (der untere Träger) 22 geklemmt ist, ausgeführt. Bei dem Reifenentfernungsschritt (S3a) treibt die Fördereranhebesteuerungseinheit 124 die Fördereranhebevorrichtung 25 an, um den Zentralförderer 22 auf die obere Grenzposition anzuheben. Während dieser Zeit hält die Druckplatte 42 einen Zustand des Abwärtsdrückens des Reifens T aufrecht. Aus diesem Grund bewegt sich der Zentralförderer (der erste Träger) 22 vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand (der erste Rand) 33d. Wegen des Anhebens des Zentralförderers 22 gelangt der untere Rand 33d aus dem unteren Wulstabschnitt Tbd des Reifens T heraus. Das heißt, der Reifen T wird vom unteren Rand (der erste Rand) 33d abgelöst. Mit dem Obigen ist der Reifenentfernungsschritt (S3a) vervollständigt. Auch bei dieser Ausführungsform ist es ähnlich zur ersten Ausführungsform bevorzugt, den Luftdruck in dem Zylindergehäuse 41c während des Reifenentfernungsschritts (S3a), nach dem der Luftdruck in dem Zylindergehäuse 41c während des Klemmschrittes (S2a) durch den Luftdruckregler 43r höher zu machen.
  • Mit der Vervollständigung des Reifenentfernungsschritts (S3a) wird der Reifenentfernungsvorgang des Entfernens des Reifens T von der oberen Spindel 31u und der unteren Spindel 31d beendet.
  • Wie oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform in einem Zustand, wo der Reifen T durch den Zentralförderer 22 und die Druckplatte 42 geklemmt ist, der Reifen T von dem unteren Rand 33d gelöst (S3a: Reifenentfernungsschritt). Aus diesem Grund ist es möglich, den Reifen T daran zu hindern, sich in dem Vorgang des Ablösens des Reifens T von dem unteren Rand 33d von dem Zentralförderer 22 zu entfernen. Deswegen ist es auch bei dieser Ausführungsform ähnlich zur ersten Ausführungsform, im Reifenentfernungsschritt (S3a) möglich, das Springen des Reifens T auf dem Zentralförderer 22 zu verhindern. Darüber hinaus wird auch bei dieser Ausführungsform der Reifen T von dem unteren Rand 33d in einem Zustand, wo der Reifen T durch den Zentralförderer 22 und die Druckplatte 42 geklemmt ist, abgelöst und deswegen ist es möglich, den Reifen T daran zu hindern, in der horizontalen Richtung vom Prüfbereich Rt abzuweichen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird ähnlich zur ersten Ausführungsform ein Luftzylinder als der Druckplattenbewegungsmechanismus 41 genutzt. Aus diesem Grund wird auch bei dieser Ausführungsform die Steuerung des Druckplattenbewegungsmechanismus 41 leicht.
  • [Abwandlungsbeispiel]
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf jede der oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und weist verschiedene Abwandlungen auf, die vom oben beschriebenen Ausführungsformen innerhalb des Bereichs, der nicht von dem Kern der vorliegenden Erfindung abweicht, umfasst sind. Das heißt, die besonderen Formen, Konfigurationen oder dergleichen, die in jeder Ausführungsform beschrieben sind, sind hauptsächlich Beispiele und können geeignet geändert werden.
  • Der obere Träger in den oben beschriebenen Ausführungsformen ist eine plattenförmige Druckplatte 42. Jedoch kann der obere Träger nicht in der Form einer Platte sein und kann beispielsweise säulenförmig oder kugelförmig sein. Es ist bevorzugt, dass der obere Träger die lokale Deformation des Reifens T soweit wie möglich während des Aufrechterhaltens der Reibungskraft mit der oberen Seitenwand Twu des Reifens T vermeidet und die Presskraft, die den Reifen T drückt, vermeidet. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dass der obere Träger die Form einer Platte hat, die in der Lage ist, den Kontaktbereich mit der oberen Seitenwand Twu des Reifens T zu vergrößern.
  • Der Abzieherabstandsänderungsmechanismus (der obere Träger-Abstandsänderungsmechanismus) 45 in der Ausführungsformen bewegt den Reifenabzieher 40 in der horizontalen Richtung und in einer Richtung parallel zur Pfadmittellinie Lc. Jedoch kann der Abzieherabstandsänderungsmechanismus 45 den Reifenabzieher 40 in der horizontalen Richtung und in einer Richtung verdreht in Bezug auf die Pfadmittellinie Lc bewegen.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Zentralförderer 22 relativ zum unteren Rand 33d durch Absenken des Zentralförderers 22 bewegt. Jedoch kann der Zentralförderer 22 relativ zum unteren Rand 33d beispielsweise durch Anheben des unteren Rands 33d bewegt werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, wenn der Reifen von dem oberen Rand oder dem unteren Rand entfernt wird, möglich, das Springen des Reifens zu verhindern und die Bewegung des Reifens in der horizontalen Richtung zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Vorbehandlungsvorrichtung
    11:
    Einlassförderer
    12:
    Zentriermechanismus
    20:
    Prüfvorrichtung
    21:
    Rahmen
    21a:
    Basis
    21b:
    Hauptrahmen
    22:
    Zentralförderer (unterer Träger)
    23:
    Riemen
    24:
    Riemenabstandsänderungsmechanismus (unterer Träger des Abstandsänderungsmechanismus)
    25:
    Fördereranhebevorrichtung (unterer Träger-Bewegungsmechanismus)
    25a:
    Führungsmittel
    29:
    Klammer
    30,
    30a: Reifenhaltevorrichtung
    31u:
    obere Spindel
    31d:
    untere Spindel
    32u:
    oberer Randspannmechanismus
    32d:
    unterer Randspannmechanismus
    33u:
    oberer Rand
    33d:
    unterer Rand
    37:
    Randanheber (Randanhebemechanismus)
    39:
    Reifenmessinstrument
    40:
    Reifenabzieher
    40u:
    erster Reifenabzieher
    40d:
    zweiter Reifenabzieher
    41:
    Druckplattenbewegungsmechanismus (oberer Träger-Bewegungsmechanismus)
    41c:
    Zylindergehäuse
    41r:
    Kolbenstange
    41p:
    Kolben
    42:
    Druckplatte (oberer Träger)
    43a:
    Luftversorgungsquelle
    4311:
    erste Luftleitung
    4312:
    zweite Luftleitung
    431s:
    Luftversorgungsleitung
    43r:
    Luftdruckregler
    43v:
    Schaltventil
    45:
    Abzieherabstandsänderungsmechanismus (oberer Träger-Abstandsänderungsmechanismus)
    46:
    Schraubenschaft
    46r:
    Schiene
    46g:
    Führung
    47:
    Mutterelement
    48b:
    Lager
    48m:
    Motor
    49a:
    Abstandsänderungsmechanismusbasis
    49b:
    Zylindermontageplatte
    50:
    Nachbehandlungsvorrichtung
    51:
    Auslassförderer
    100:
    Kontroller
    110:
    Vorbehandlungssteuerungseinheit
    120:
    Prüfsteuerungseinheit
    121:
    Spindelrotationssteuerungseinheit
    122:
    Zentralförderersteuerungseinheit
    123:
    Randbewegungssteuerungseinheit
    124:
    Fördereranhebesteuerungseinheit
    125:
    Abzieherantriebsteuerungseinheit
    126:
    Riemenabstandssteuerungseinheit
    127:
    Abzieherabstandssteuerungseinheit
    128:
    Messungssteuerungseinheit
    130:
    Nachbehandlungssteuerungseinheit
    T:
    Reifen
    Tbu:
    oberer Wulstabschnitt
    Tbd:
    unterer Wulstabschnitt
    Twu:
    obere Seitenwand
    Twd:
    untere Seitenwand
    Lc:
    Pfadmittellinie
    Rt:
    Prüfbereich
    Lr:
    Drehachse
    X:
    Reifenförderrichtung
    (-)X:
    Stromaufwärtsseite
    (+)X:
    Stromabwärtsseite
    Y:
    Pfadbreitenrichtung

Claims (13)

  1. Eine Reifenhaltevorrichtung umfassend: einen oberen Rand, welcher in einem oberen Wulstabschnitt eines Reifens eingepasst ist, der sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände hiervon einer vertikalen Richtung zugewandt sind, einen unteren Rand, der unterhalb des oberen Randes angeordnet ist und in einem unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, um den Reifen zusammen mit dem oberen Rand zu halten, einen oberen Träger, der in der Lage ist, mit einer oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt zu gelangen, einen unteren Träger, der in Kontakt mit einer unteren Seitenwand des Reifens gelangt, um den Reifen zu tragen, einen unteren Träger-Bewegungsmechanismus, der den unteren Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, und eine Kontrolleinheit, die einen Betrieb des unteren Träger-Bewegungsmechanismus steuert, wobei der Kontroller ausführt: einen Klemmschritt des Klemmens des Reifens durch den unteren Träger und den oberen Träger, indem der untere Träger mit der unteren Seitenwand des Reifens in einem Zustand in Kontakt gebracht wird, wo der obere Rand von dem oberen Wulstabschnitt des Reifens getrennt ist, der untere Rand in den unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, und der obere Träger sich mit der oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt befindet, und einen Reifenentfernungsschritt des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand durch relatives Bewegen des unteren Randes vertikal nach unten in Bezug auf den unteren Träger durch Antreiben des unteren Träger-Bewegungsmechanismus, während ein Zustand aufrechterhalten wird, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird.
  2. Die Reifenhaltevorrichtung gemäß Patentanspruch 1, des Weiteren umfassend: einen Reifenabzieher, welcher den oberen Träger und einen oberen Träger-Bewegungsmechanismus aufweist, der den oberen Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand relativ bewegt, wobei der Kontroller, zumindest vor dem Reifenentfernungsschritt, ausführt: einen Ablöseschritt des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand, indem der obere Träger mit der oberen Seitenwand des Reifens durch relatives Bewegen des oberen Trägers vertikal nach unten in Bezug auf den oberen Rand durch Antreiben des Reifenabziehers in einem Zustand, wo der Reifen durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird, und durch relatives Bewegen des Reifens mit dem oberen Träger vertikal nach unten in Bezug auf den oberen Rand, in Kontakt gebracht wird.
  3. Eine Reifenhaltevorrichtung umfassend: einen oberen Rand, welcher in einen oberen Wulstabschnitt eines Reifens eingepasst ist, das heißt, in einem Zustand, wo beide Seitenwände hiervon einer vertikalen Richtung zugewandt sind, einen unteren Rand, welcher unterhalb des oberen Randes angeordnet ist und in einen unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, um den Reifen zusammen mit dem oberen Rand zu halten, einen Randanhebemechanismus, welcher den oberen Rand in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, einen unteren Träger, welcher in Kontakt mit einer unteren Seitenwand des Reifens gelangt, um den Reifen zu tragen, einen Reifenabzieher, welcher einen oberen Träger aufweist, der in der Lage ist, in Kontakt mit einer oberen Seitenwand des Reifens und einem oberen Träger-Bewegungsmechanismus zu gelangen, der den oberen Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand relativ bewegt, und einen Kontroller, welcher einen Betrieb sowohl des Randanhebemechanismus als auch des Reifenabziehers steuert, wobei der Kontroller ausführt: einen Klemmschritt des Klemmens des Reifens durch den unteren Träger und den oberen Träger, indem der obere Träger mit der oberen Seitenwand des Reifens durch Antreiben des Reifenabziehers in einem Zustand, wo der untere Rand von dem unteren Wulstabschnitt des Reifens getrennt ist, der obere Rand in den oberen Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist und der untere Träger sich in Kontakt mit der unteren Seitenwand des Reifens befindet, in Kontakt gebracht wird, und einen Reifenentfernungsschritt des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand durch relatives Bewegen des oberen Randes vertikal nach oben in Bezug auf den oberen Träger durch Antreiben des Randanhebemechanismus, während ein Zustand aufrechterhalten wird, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird.
  4. Die Reifenhaltevorrichtung gemäß Patentanspruch 3, des Weiteren umfassend: einen unteren Träger-Bewegungsmechanismus, welcher den unteren Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, wobei der Kontroller zumindest vor dem Reifenentfernungsschritt einen Ablöseschritt des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand ausführt, indem der untere Träger mit der unteren Seitenwand des Reifens durch relatives Bewegen des unteren Trägers vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand durch Antreiben des unteren Träger-Bewegungsmechanismus in einem Zustand, wo der Reifen durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird, und durch relatives Bewegen des Reifens zusammen mit dem unteren Träger vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand, in Kontakt gebracht wird.
  5. Die Reifenhaltevorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 2 bis 4, wobei der obere Träger-Bewegungsmechanismus ein Luftzylinder ist, und der Luftzylinder eine Kolbenstange aufweist, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, und ein Zylindergehäuse aufweist, in dem ein erstes Ende der Kolbenstange aufgenommen ist, und welches die Kolbenstange mit Luftdruck in der vertikalen Richtung ausfährt und zurückzieht, und der obere Träger an einem zweiten Ende der Kolbenstange befestigt ist.
  6. Die Reifenhaltevorrichtung gemäß Patentanspruch 5, des Weiteren umfassend: einen Luftdruckregler, welcher den Luftdruck in dem Zylindergehäuse reguliert, wobei der Kontroller den Luftdruck durch den Luftdruckregler in dem Zylindergehäuse während des Klemmschrittes niedriger macht als den Luftdruck in dem Zylindergehäuse während des Reifenentfernungsschritts.
  7. Die Reifenhaltevorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 6, wobei sowohl der obere Rand als auch der untere Rand derart angeordnet sind, dass sie auf eine Achse zentriert sind, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, der obere Träger einen ersten oberen Träger und einen zweiten oberen Träger aufweist, die beabstandet voneinander in einer radialen Richtung in Bezug auf die Achse sind, der untere Träger einen ersten unteren Träger und einen zweiten unteren Träger aufweist, welche in der radialen Richtung in Bezug auf die Achse beabstandet voneinander sind, und die Reifenhaltevorrichtung des Weiteren einen oberen Träger-Abstandsänderungsmechanismus, welcher einen Abstand zwischen dem ersten oberen Träger und dem zweiten oberen Träger in der radialen Richtung ändert, und einen unteren Träger-Abstandsänderungsmechanismus, welcher einen Abstand zwischen dem ersten unteren Träger und dem zweiten unteren Träger in der radialen Richtung ändert, umfasst.
  8. Die Reifenhaltevorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 7, wobei der untere Träger ein Förderer ist, auf dem der Reifen, der sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände hiervon der vertikalen Richtung zugewandt sind, angeordnet ist und welcher den Reifen in einer horizontalen Richtung fördert.
  9. Ein Reifenprüfsystem umfassend: die Reifenhaltevorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 8, und ein Reifenmessinstrument, welches verschiedene Messungen an dem Reifen durchführt, der durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird.
  10. Ein Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung, die aufweist: einen oberen Rand, welcher in einen oberen Wulstabschnitt eines Reifens eingepasst ist, der sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände hiervon einer vertikalen Richtung zugewandt sind, einen unteren Rand, welcher unterhalb des oberen Rands angeordnet ist und in einem unteren Wulstabschnitt des Reifens einpasst ist, um den der Reifen zusammen mit dem oberen Rand zu halten, einen oberen Träger, der in der Lage ist, in Kontakt mit einer oberen Seitenwand des Reifens zu gelangen, einen unteren Träger, welcher mit einer unteren Seitenwand des Reifens in Kontakt kommt, um den Reifen zu tragen, und einen unteren Träger-Bewegungsmechanismus, welcher den unteren Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, wobei das Steuerverfahren umfasst: einen Klemmschritt des Klemmens des Reifens durch den unteren Träger und den oberen Träger, indem der untere Träger mit der unteren Seitenwand des Reifens in einem Zustand in Kontakt gebracht wird, wo der obere Rand von dem oberen Wulstabschnitt des Reifens getrennt ist, der untere Rand in den unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist und der obere Träger sich mit der oberen Seitenwand des Reifens in Kontakt befindet, und einen Reifenentfernungsschritt des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand durch relatives Bewegen des unteren Randes vertikal nach unten in Bezug auf den unteren Träger durch Antreiben des unteren Träger-Bewegungsmechanismus während des Aufrechterhaltens eines Zustands, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird.
  11. Das Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung gemäß Patentanspruch 10, wobei die Reifenhaltevorrichtung des Weiteren aufweist: einen Reifenabzieher, welcher den oberen Träger und einen oberen Träger-Bewegungsmechanismus aufweist, der den oberen Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand relativ bewegt, und einen Ablöseschritt des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand, indem der obere Träger mit der oberen Seitenwand des Reifens durch relatives Bewegen der oberen Träger vertikal nach unten in Bezug auf den oberen Rand durch Antreiben des Reifenabziehers in Kontakt gebracht wird, in einem Zustand, in dem der Reifen durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird, und relatives Bewegen des Reifens zusammen mit dem oberen Träger vertikal nach unten in Bezug auf den oberen Rand von wenigstens dem Reifenentfernungsschritt ausgeführt wird.
  12. Ein Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung, welche aufweist: einen oberen Rand, welcher in einen oberen Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, der sich in einem Zustand befindet, wo beide Seitenwände hiervon einer vertikalen Richtung zugewandt sind, einen unteren Rand, welcher unterhalb des oberen Rand angeordnet ist und in einen unteren Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist, um den Reifen zusammen mit dem oberen Rand zu halten, einen Randanhebemechanismus, welcher den oberen Rand in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, einen unteren Träger, welcher mit einer unteren Seitenwand des Reifens in Kontakt gelangt, um den Reifen zu tragen, und einen Reifenabzieher, welcher einen oberen Träger aufweist, der in der Lage ist, mit einer oberen Seitenwand des Reifens und einem oberen Träger-Bewegungsmechanismus in Kontakt zu gelangen, welcher den oberen Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den oberen Rand bewegt, wobei das Steuerverfahren umfasst: einen Klemmschritt des Klemmens des Reifens durch den oberen Träger und den unteren Träger, der obere Träger mit der oberen Seitenwand des Reifens durch Antreiben des Reifenabziehers in Kontakt gebracht wird, in einem Zustand, wo der untere Rand von dem unteren Wulstabschnitt des Reifens getrennt ist, der obere Rand in den oberen Wulstabschnitt des Reifens eingepasst ist und der untere Träger sich mit der unteren Seitenwand des Reifens in Kontakt befindet, und einen Reifenentfernungsschritt des Ablösens des Reifens von dem oberen Rand durch relatives Bewegen des oberen Randes vertikal nach oben in Bezug auf den oberen Träger durch Antreiben des Randanhebemechanismus, während des Aufrechterhaltens eines Zustands, wo der Reifen durch den unteren Träger und den oberen Träger geklemmt wird.
  13. Das Steuerverfahren für eine Reifenhaltevorrichtung gemäß Patentanspruch 12, wobei die Reifenhaltevorrichtung des Weiteren aufweist: einen unteren Träger-Bewegungsmechanismus, welcher den unteren Träger in der vertikalen Richtung in Bezug auf den unteren Rand relativ bewegt, und einen Ablöseschritt des Ablösens des Reifens von dem unteren Rand, indem der untere Träger mit der unteren Seitenwand des Reifens durch relatives Bewegen der unteren Träger vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand durch Antreiben des unteren Träger-Bewegungsmechanismus in einem Zustand in Kontakt gebracht wird, wo der Reifen durch den oberen Rand und den unteren Rand gehalten wird, und relatives Bewegen des Reifens zusammen mit dem unteren Träger vertikal nach oben in Bezug auf den unteren Rand von wenigstens dem Reifenentfernungsschritt ausgeführt wird.
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