DE112015005793T5

DE112015005793T5 - Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile, Bandrollenvorrichtung, Bandverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen

Info

Publication number: DE112015005793T5
Application number: DE112015005793.5T
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Ikeda
Original assignee: Yamaha Motor Co Ltd
Current assignee: Yamaha Motor Co Ltd
Priority date: 2014-12-25
Filing date: 2015-10-05
Publication date: 2017-09-07
Also published as: WO2016103840A1; US20170354071A1; KR20170093926A; US10342170B2; JP6427003B2; CN107114009B; CN107114009A; KR101995286B1; JP2016122753A

Abstract

Eine Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile (1) umfasst eine Bandrollenvorrichtung (2) und eine Bandverarbeitungsvorrichtung (3). Die Bandrollenvorrichtung (2) weist eine Bandrolle (8) mit einem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen (100) auf, wobei auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen (100) elektronische Bauteile (105) untergebracht sind. Die Bandverarbeitungsvorrichtung (3) weist eine Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile (18) auf, die die elektronischen Bauteile (105) freilegt, die so auf dem von der Bandrollenvorrichtung (2) beförderten Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden. Die Bandrollenvorrichtung (2) ist von der Bandverarbeitungsvorrichtung (3) trennbar.

Description

Technischer Bereich
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile, eine Bandrollenvorrichtung, eine Bandverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen und betrifft beispielsweise eine Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile zur Verwendung für eine Vorrichtung zur Montage von Bauteilen zum Montieren eines elektronischen Bauteils auf einer Platte zur Herstellung einer elektronischen Leiterplatte. Background Art
Eine Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile wird in einer Vorrichtung zur Montage von Bauteilen (Chip-Montagevorrichtung) zur Herstellung einer elektronischen Leiterplatte durch Montieren eines elektronischen Bauteils auf einer Platte mit einem darauf ausgebildeten Leitungsmuster verwendet. Diese Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile dient der Zufuhr eines elektronischen Bauteils zur Montage auf einer Platte. Da von einer Vorrichtung zur Montage von Bauteilen unterschiedliche Arten von elektronischen Bauteilen gehandhabt werden, sind entsprechend der Anzahl der von der Vorrichtung zur Montage von Bauteilen zu handhabenden elektronischen Bauteile mehrere Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile in der Vorrichtung zur Montage von Bauteilen vorgesehen.
Eine Vorrichtung zur Montage von Bauteilen umfasst einen Komponentenmontagekopf zum Herausnehmen eines von einer Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile zugeführten elektronischen Bauteils und bewegt das elektronische Bauteil zur Montage an einer vorgegebenen Position auf eine Platte. Die Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile befördert ein Band zur Aufnahme von Bauteilen, das ein elektronisches Bauteil so aufweist und aufnimmt, dass das elektronische Bauteil zu seiner Entnahmeposition gelangt, und legt das auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebrachte elektronische Bauteil so nach außen frei, dass der Komponentenmontagekopf das elektronische Bauteil entnehmen kann. Der technische Hintergrund dieses technischen Bereichs umfasst die nachstehende Patentliteratur 1.
Auf einer in Patentliteratur 1 erwähnten Bandzufuhrvorrichtung (einer Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile) ist ein erstes Teil ist montiert, wobei das erste Teil eine Bandrollenhalteeinheit zum Halten einer Bandrolle, auf die eine bandförmige Komponente (ein Band zur Aufnahme von Bauteilen) aufgewickelt ist, und eine Komponentenzufuhreinheit (eine Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile) umfasst, aus der ein elektronisches Bauteil entnommen wird. Auf der Bandzufuhrvorrichtung ist auch ein zweites Teil montiert, wobei das zweite Teil eine Fördervorrichtung für die bandförmige Komponente zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen zu der Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile umfasst. Das erste und das zweite Teil können voneinander getrennt vorgesehen sein, wobei das erste Teil von dem zweiten Teil trennbar ist, das gemeinsam mit dem ersten Teil verwendet wird.
Bei der in Patentliteratur 1 beschriebenen Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile können die Bandrollenhalteeinheit und die Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile, die in dem ersten Teil enthalten sind, jedoch nicht voneinander getrennt werden. Wenn die Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einen neuen Band zur Aufnahme von Bauteilen der gleichen Art oder einem Band zur Aufnahme von Bauteilen einer anderen Art neu bestückt wird, muss das erste Teil einschließlich sowohl der Bandrollenhalteeinheit als auch der Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile dementsprechend als Ganzes ersetzt werden. Durch diese Austauscharbeit kann eine Anordnungsposition der Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile, d. h. eine Entnahmeposition für die elektronischen Bauteile, verschoben werden. Dadurch kann beim Vorgang der Entnahme eines elektronischen Bauteils durch einen Komponentenmontagekopf eine fehlerhafte Komponentenentnahme oder die Notwendigkeit einer erneuten Anweisung eines Systems hinsichtlich einer Entnahmeposition für die elektronischen Bauteile auftreten.
Liste der Entgegenhaltungen
Patentliteratur

Patentliteratur 1: JP 2013-225716 A

Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile, die zur zuverlässigen Entnahme und Zufuhr eines auf einem Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebrachten elektronischen Bauteils geeignet ist, eine Bandrollenvorrichtung, eine Bandverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen bereitzustellen.
Eine Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bandrollenvorrichtung mit einer Bandrolle mit einem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen, wobei auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen elektronische Bauteilen untergebracht sind, und eine Bandverarbeitungsvorrichtung mit einer Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile umfasst, die die elektronischen Bauteile freilegt, die so auf dem von der Bandrollenvorrichtung beförderten Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden, wobei die Bandrollenvorrichtung von der Bandverarbeitungsvorrichtung trennbar ist.
Eine Bandrollenvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bandrolle mit einem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen aufweist, wobei auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen elektronische Bauteilen untergebracht sind, und dass sie von einer Bandverarbeitungsvorrichtung mit einer Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile trennbar ist, die die elektronischen Bauteile freilegt, die so auf dem von der Bandrolle beförderten Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden.
Eine Bandverarbeitungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile aufweist, die elektronische Bauteile freilegt, die auf einem Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, das die elektronischen Bauteile so lagert, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden, und dass sie von einer Bandrollenvorrichtung mit einer Bandrolle mit dem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen trennbar ist, wobei das Band zur Aufnahme von Bauteilen zu der Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile befördert wird.
Ein Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst in einem Stadium, in dem an einer Bandverarbeitungsvorrichtung mit einer Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile, die elektronische Bauteile freilegt, die auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, das die elektronischen Bauteile so lagert, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden, eine Bandrollenvorrichtung befestigt ist, wobei die Bandrollenvorrichtung eine Bandrolle mit dem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen aufweist und das Band zur Aufnahme von Bauteilen zu der Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile befördert wird, einen Schritt der Zufuhr des elektronischen Bauteils, einen Schritt des Abnehmens der Bandrollenvorrichtung von der Bandverarbeitungsvorrichtung, an der die Bandrollenvorrichtung befestigt ist, und einen Schritt der Befestigung einer anderen Bandrollenvorrichtung an der Bandverarbeitungsvorrichtung, von der die Bandrollenvorrichtung abgenommen wurde.
Die Aufgaben, Merkmale und Ergebnisse der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer Vorrichtung zur Montage von Bauteilen zeigt, für die eine Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein auf eine in der Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile vorgesehene Bandrolle aufgewickeltes Band zur Aufnahme von Bauteilen von der Bandrolle ausgespeist wird.
3 ist eine perspektivische Ansicht eines Erscheinungsbilds der Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile in einem Zustand, in dem eine Bandrollenvorrichtung und eine Bandverarbeitungsvorrichtung voneinander getrennt sind.
4 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile in einem Zustand darstellt, in dem die Bandverarbeitungsvorrichtung an der Bandrollenvorrichtung befestigt ist.
5 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandverarbeitungsvorrichtung darstellt.
6 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandrollenvorrichtung darstellt.
7 ist eine Zeichnung, die eine Prozedur zur Unterbringung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen in der Bandrollenvorrichtung darstellt.
8 ist eine Zeichnung, die die Prozedur zur Unterbringung des Bands zur Aufnahme von Bauteilen in der Bandrollenvorrichtung im Anschluss an 7 darstellt.
9 ist eine Zeichnung, die die Prozedur zur Unterbringung des Bands zur Aufnahme von Bauteilen in der Bandrollenvorrichtung im Anschluss an 8 darstellt.
10 ist eine Zeichnung, die darstellt, wie ein elektronisches Bauteil freigelegt wird.
11 ist eine Zeichnung, die darstellt, wie Band zur Aufnahme von Bauteilen verarbeitet wird.
12 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration eines Karrens darstellt, auf dem mehrere Komponentenzufuhrvorrichtungen montiert sind.
13 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration eines selbstfahrenden Karrens darstellt, der so hinter dem in 12 gezeigten Karren angeordnet ist, dass er diesem gegenüber steht.
14 ist eine Zeichnung, die ein Verfahren zur Befestigung der auf dem selbstfahrenden Karren gehaltenen Bandrollenvorrichtung an der auf dem Karren angeordneten Bandverarbeitungsvorrichtung darstellt.
15 ist eine Zeichnung, die das Verfahren zur Befestigung der auf dem selbstfahrenden Karren gehaltenen Bandrollenvorrichtung an der auf dem Karren angeordneten Bandverarbeitungsvorrichtung im Anschluss an 14 darstellt.
16 ist eine Zeichnung, die das Verfahren zur Befestigung der auf dem selbstfahrenden Karren gehaltenen Bandrollenvorrichtung an der auf dem Karren angeordneten Bandverarbeitungsvorrichtung im Anschluss an 15 darstellt.
17 ist eine Draufsicht, die die Betätigung des selbstfahrenden Karrens darstellt.
18 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration einer an der Vorrichtung zur Montage von Bauteilen befestigten Steuervorrichtung zeigt.
19 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur zur Ausführung eines Verfahrens zur Neubestückung des Bands zur Aufnahme von Bauteilen zeigt.
20 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration einer Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einer an einer Bandrollenvorrichtung befestigten Bandverarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
21 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandrollenvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
22 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration einer Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einer an einer Bandrollenvorrichtung befestigten Bandverarbeitungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
23 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandverarbeitungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
24 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandrollenvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
25 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration einer Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einer an einer Bandrollenvorrichtung befestigten Bandverarbeitungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
26 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandrollenvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
27 ist eine Zeichnung, die darstellt, wie ein elektronisches Bauteil gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung freigelegt wird.
28 ist eine Zeichnung, die darstellt, wie ein Band zur Aufnahme von Bauteilen gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verarbeitet wird.
29 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur zur Ausführung eines Verfahrens zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Beschreibung von Ausführungsformen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden gegebenenfalls unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. In den folgenden Zeichnungen sind übereinstimmende Elemente oder einander entsprechende Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, um sich überschneidende Beschreibungen derselben gegebenenfalls zu vermeiden. Die Größen und Formen der Elemente können schematisch so dargestellt sein, dass sie der Einfachheit der Erläuterung halber verändert oder hervorgehoben sind.
[Erste Ausführungsform]
1 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen zeigt, auf die eine Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Wie in 1 gezeigt, ist die Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen eine Vorrichtung zum Montieren eines elektronischen Bauteils 105 (siehe 2) auf einer Platte 52 zur Herstellung eine elektronischen Leiterplatte.
Insbesondere montiert (befestigt) die Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen das elektronische Bauteil 105 automatisch an einer vorgegebenen Position (einem Teil, an dem Lötpaste angewendet wird) der von einer Plattentransportvorrichtung 51 beförderten Platte 52. Auf der aus Epoxidharz oder dergleichen ausgebildeten Platte 52 wird durch Ätzen, Aufdrucken oder dergleichen ein Leitungsmuster aus Kupferfolie oder dergleichen gebildet.
Die Platte 52, auf der das elektronische Bauteil 105 mit dazwischen angeordneter Lötpaste montiert wird, wird in einem späteren Schritt in einem (nicht dargestellten) Ofen erwärmt. Dies führt zu einem Löten des elektronischen Bauteils 105 auf die Platte 52 zur Herstellung einer elektronischen Leiterplatte mit dem darauf montierten elektronischen Bauteil 105.
Auf einer Basis 59 der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen sind auf beiden Seiten zwei Komponentenzufuhreinheiten 53 so vorgesehen, dass sie einander gegenüberliegen, wobei die Plattentransportvorrichtung 51 (die sich gemäß 1 auf dem Blatt in einer horizontalen Richtung erstreckt) zwischen ihnen vorgesehen ist. 1 zeigt ein Beispiel, bei dem zwei Sätze (zwei Stufen) von Paaren von Komponentenzufuhreinheiten 53 entlang einer Transportrichtung der Platte 52 angeordnet sind.
Mehrere der Vorrichtungen 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile sind entlang der Transportrichtung der Platte 52 so ausgerichtet, dass sie von der Komponentenzufuhreinheit 53 trennbar sind und jedes der verschiedenen elektronischen Bauteile 105 einer Entnahmeposition (Komponentenanziehungsposition) jedes der elektronischen Bauteile zuführen. Diese Vorrichtungen 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile sind parallel angeordnet, so dass sie mit einem kleinen Spalt (einem Spalt von ca. 1 mm oder weniger) nebeneinander liegen.
Die Plattentransportvorrichtung 51 weist eine Transporteinrichtung, die die Platte transportiert, und eine Plattenhalteeinrichtung auf, die die aus einer Richtung eines Pfeils A an eine vorgegebenen Position (beide nicht dargestellt) beförderte Platte 52 positioniert und hält. Nach der Befestigung des elektronischen Bauteils 105 auf der Platte 52 transportiert die Plattentransportvorrichtung 51 die Platte 52 in eine Richtung eines Pfeils B.
2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Zustand zeigt, in dem ein auf eine in der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile vorgesehene Bandrolle 8 gewickeltes Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen (siehe 4) von der Bandrolle 8 ausgespeist wird. Das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen weist ein Trägerband 101 mit dem in einem Komponentenaufnahmeabschnitt 103 untergebrachten elektronischen Bauteil 105 und ein Abdeckband 104 auf, das den Komponentenaufnahmeabschnitt 103 bedeckt, auf dem das elektronische Bauteil 105 untergebracht ist. In 2 ist aus Gründen der Einfachheit nur das in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 103 auf der Vorderseite untergebrachte elektronische Bauteil 105 gezeigt.
Mehrere ausgenommene Komponentenaufnahmeabschnitte 103 sind entlang einer Längsrichtung des Trägerbands 101 ausgerichtet. Auf einer Seite des Trägerbands 101 entlang der Längsrichtung sind mehrere Transportkraftübertragungslöcher 102 zum Aufbringen einer Transportkraft auf das Trägerband 101 ausgerichtet.
Das Abdeckband 104 ist so auf das Trägerband 101 geklebt, dass es eine obere Öffnung des Komponentenaufnahmeabschnitts 103 bedeckt, in dem das elektronische Bauteil 105 untergebracht ist. Dadurch wird verhindert, dass das elektronische Bauteil 105 während der Bewegung des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen herausfällt, und das elektronische Bauteil 105 wird vor Umwelteinflüssen (z. B. Feuchtigkeit) geschützt.
In einem anfänglichen Zustand ist das in der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile vorgesehene Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen auf die Bandrolle 8 aufgewickelt, wie vorstehend beschrieben. Wenn das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen in der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile in einen Betriebszustand eintritt, wird über die Transportkraftübertragungslöcher 102 eine Transportkraft auf das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen aufgebracht, und das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen wird ausgespeist. Das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen wird so befördert, dass das elektronische Bauteil 105 an seine Entnahmeposition gelangt, und das elektronische Bauteil 105 wird zur Entnahme von dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen freigelegt. Anschließend wird das elektronische Bauteil 105 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 103 des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen von einer Düse 81 (siehe 10) eines Komponentenmontagekopfs 54 (siehe 1) durch Unterdrucksog angesaugt und entnommen.
Wie in 1 gezeigt, ist ein Paar X-Streben 55 einander gegenüber angeordnet, wobei die Plattentransportvorrichtung 51 zwischen ihnen vorgesehen ist und die Streben sich entlang einer Richtung (einer Richtung der Pfeile A und B) erstrecken, in der die Platte 52 befördert wird. Die beiden X-Streben 55 sind über der Plattentransportvorrichtung 51 (gemäß 1 in einer zu dem Blatt vertikalen Richtung auf einer Vorderseite) angeordnet.
An beiden Endabschnitten der X-Strebe 55 sind (nicht dargestellte) Stellglieder (z. B. lineare Motoren) befestigt. Dieses Stellglied hält die X-Strebe 55 so, dass sie in einer zu einer Richtung, in der die Platte 52 befördert wird, rechtwinkligen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) entlang einer Y-Strebe 57 beweglich ist (die rechtwinklige Richtung ist gemäß 1 auf dem Blatt eine vertikale Richtung). Dementsprechend wird zwischen der Komponentenzufuhreinheit 53 und der Platte 52 eine Bewegung der X-Strebe 55 nach hinten und vorne ermöglicht.
An der X-Strebe 55 ist der Komponentenmontagekopf 54 angeordnet. Der Komponentenmontagekopf 54 wird durch ein (nicht dargestelltes) Stellglied (z. B. einen linearen Motor) entlang einer Längsrichtung (einer Erstreckungsrichtung) der X-Strebe 55 bewegt. Ein Ende des Komponentenmontagekopfs 54 (auf einer Rückseite des in 1 gezeigten Komponentenmontagekopfs 54 in der gemäß 1 zu dem Blatt vertikalen Richtung) ist mit mehreren der Düsen 81 (siehe 10) zum Ansaugen des elektronischen Bauteils 105 (siehe 2) in dem vorstehend beschriebenen Komponentenaufnahmeabschnitt 103 des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen versehen. Ferner wird der Komponentenmontagekopf 54 von dem vorstehend beschriebenen Stellglied der X-Strebe 55 entlang einer Erstreckungsrichtung der Y-Strebe 57 bewegt.
Daher wird der Komponentenmontagekopf 54 in einer horizontalen Richtung (einer gemäß 1 zu dem Blatt parallelen Richtung) bewegt. Dementsprechend wird das von der in der Komponentenzufuhreinheit 53 angeordneten Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile zugeführte elektronische Bauteil 105 von der Düse 81 des Komponentenmontagekopfs 54 angezogen und dann so in der horizontalen Richtung bewegt, dass es zur Montage in eine vorgegebenen Position (eine Montageposition) auf der Platte 52 befördert wird.
Nachdem das elektronische Bauteil 105 von dem Komponentenmontagekopf 54 zur Montage in die vorgegebene Position (ein Teil, auf das Lötpaste aufgebracht wird wird) der Platte 52 gedrückt wurde, wird dann ein Vakuum der Düse 81 freigegeben. Dadurch wird das elektronische Bauteil 105 auf der Platte 52 montiert.
Zwischen der Komponentenzufuhreinheit 53 und der Plattentransportvorrichtung 51 sind eine Erkennungskamera 56 und eine Düsenhalteeinheit 58 angeordnet.
Die Erkennungskamera 56 ist beispielsweise eine CCD-Kamera (CCD, Charge Coupled Device, ladungsgekoppeltes Bauelement) zur Erfassung von Positionsabweichungsinformationen des von dem Komponentenmontagekopf 54 angezogenen elektronischen Bauteils 105. Unter Verwendung eines aufgenommenen Bilds des von dem Komponentenmontagekopf 54 angezogenen elektronischen Bauteils 105, das von der Erkennungskamera aufgenommen wird, wird folgendes überprüft wie weit weicht das elektronische Bauteil 105 in der Transportrichtung der Platte (der Richtung der Pfeile A und B) und in einer zur Transportrichtung der Platte rechtwinkligen Richtung ab oder wie groß ist ein Drehwinkel des elektronischen Bauteils 105? Es versteht sich von selbst, dass es unter Verwendung eines von der Erkennungskamera 56 aufgenommenen Bilds auch möglich ist, zu überprüfen, ob das elektronische Bauteil 105 von dem Komponentenmontagekopf 54 angezogen wird oder nicht.
Wenn sich der Komponentenmontagekopf 54 von der Komponentenzufuhreinheit 53 in der Erstreckungsrichtung der X-Strebe 55 oder der Erstreckungsrichtung der Y-Strebe 57 über die Platte 52 bewegt, bewegt sich der Komponentenmontagekopf 54 über die Erkennungskamera 56. Während des Vorbeibewegens nimmt die Erkennungskamera 56 zur Erfassung von Positionsabweichungsinformationen oder dergleichen ein Bild des elektronischen Bauteils 105 auf.
Die Düsenhalteeinheit 58 hält mehrere der an dem Komponentenmontagekopf 54 befestigten Düsen 81 (siehe 10), wobei die Düsen zum Anziehen der verschiedenen elektronischen Bauteile 105 benötigt werden. Erfolgt beispielsweise die Anweisung, eine Düse durch eine andere Düse zu ersetzen, die für ein spezielles elektronisches Bauteil 105 geeignet ist, bewegt sich der Komponentenmontagekopf 54 unabhängig in der Erstreckungsrichtung der X-Strebe 55 und der Erstreckungsrichtung der Y-Strebe 57, um sich zu der Düsenhalteeinheit 58 zu bewegen. Dann wird die an dem Komponentenmontagekopf 54 befestigte Düse 81 durch die vorgesehene Düse ersetzt, die in der Düsenhalteeinheit 58 gehalten wird.
3 ist eine perspektivische Ansicht eines Erscheinungsbilds der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile in einem Zustand, in dem eine Bandrollenvorrichtung 2 und eine Bandverarbeitungsvorrichtung 3 voneinander getrennt sind. Zur anschaulicheren Beschreibung sind, wie in 3 gezeigt, die Richtungen von vorne nach hinten, horizontal und vertikal angegeben. Hierbei stimmt die vertikale Richtung mit einer senkrechten Richtung überein. Die Richtung von vorne nach hinten ist gemäß 1 eine zur Transportrichtung der Platte (der Richtung der Pfeile A und B) rechtwinklige Richtung, wobei „vorne” eine näher an der Plattentransportvorrichtung 51 liegende Richtung und „hinten” eine von der Plattentransportvorrichtung 51 entfernte Richtung repräsentiert. Die horizontale Richtung ist gemäß 1 eine Richtung entlang der Transportrichtung der Platte (der Richtung der Pfeile A und B).
Wie in 3 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile die Bandrollenvorrichtung 2 und die Bandverarbeitungsvorrichtung 3. Die Bandrollenvorrichtung 2 ist von der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 trennbar. Die Bandrollenvorrichtung 2 weist ein Gehäuse 85 zur Unterbringung verschiedener Komponenten in seinem Inneren auf, und die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 weist ein Gehäuse 86 zur Unterbringung verschiedener Komponenten in seinem Inneren auf. Die Gehäuse 85 und 86 sind in ein rechtes und ein linkes Gehäuse unterteilbar. Die Gehäuse 85 und 86 sind beispielsweise aus einem Metall wie einer Aluminiumlegierung gefertigt. Das Gehäuse 85 der Bandrollenvorrichtung 2 weist eine umgekehrte L-Form und einen nach hinten stehenden Vorsprung 85A auf. Das Gehäuse 86 der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 weist eine L-Form und einen nach vorne stehenden Vorsprung 86A auf. Wenn die Gehäuse 85 und 86 integriert sind, überlappen die Vorsprünge 85A und 86A einander in der vertikalen Richtung, wodurch ein rechteckiges Gehäuse in der Richtung von vorne nach hinten lang wird (siehe 4).
4 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile in einem Zustand darstellt, in dem die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 an der Bandrollenvorrichtung 2 befestigt ist. 4 zeigt eine derartige innere Konfiguration der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile, dass der Blick durch das Gehäuse 85 und das Gehäuse 86 geht (das gleiche gilt für 5 bis 9 und 20 bis 26).
Die Bandrollenvorrichtung 2 weist die Bandrolle 8 auf, auf die das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen aufgewickelt ist, auf dem das elektronische Bauteil 105 untergebracht ist (siehe 2). In der Bandrollenvorrichtung 2 ist ein stromaufseitiger Motor (ein Motor; ein erster Motor) 5 zum Aufbringen einer Antriebskraft zum Befördern des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen angeordnet.
Die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 umfasst eine Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile, die das in dem von der Bandrollenvorrichtung 2 beförderten Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen untergebrachte elektronische Bauteil 105 zur Entnahme von dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen freilegt. In der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 ist ein stromabseitiger Motor (ein Motor; ein zweiter Motor) 4 zum Aufbringen einer Antriebskraft zur Zufuhr des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen angeordnet. Ferner umfasst die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 eine Steuerplatine 6 zur Steuerung des stromabseitigen Motors 4, des stromaufseitigen Motors 5 und dergleichen.
5 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 darstellt. Die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 umfasst stromabseitige Ritzel 87 mit Zähnen (siehe 10), die mit den Transportkraftübertragungslöchern 102 (siehe 2) des Trägerbands 101 in Eingriff treten, um eine Transportkraft auf das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen aufzubringen (siehe 4). Die stromabseitigen Ritzel 87 umfassen ein erstes Ritzel 13 und ein zweites Ritzel 14. Das erste Ritzel 13 und das zweite Ritzel 14, die so verbunden sind, dass sie zur Kraftübertragung geeignet sind, arbeiten synchron oder im Wesentlichen synchron. Das erste Ritzel 13 weist ein für ein Schneckenrad 12 geeignetes Schneckenradgetriebe 13H auf. Das mit dem Schneckenradgetriebe 13H in Eingriff stehende Schneckenrad 12 ist über eine Motorwelle 11 mit dem stromabseitigen Motor 4 verbunden. Dementsprechend veranlasst eine Drehung des stromabseitigen Motors 4 eine Drehung des ersten Ritzels 13 und des zweiten Ritzels 14 zum Transportieren des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen.
Das Gehäuse 86 der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 ist mit einer zweiten Positionierungsgleitführung 16 zum Führen und Positionieren der Bandrollenvorrichtung 2 (siehe 4) und einer ersten Positionierungsgleitführung 17 zur Führung und Positionierung auf einem Karren 40 (siehe 12) versehen. Obwohl die zweite Positionierungsgleitführung 16 beispielsweise ein als Schwalbenschwanzzapfen bezeichneter linearer, konvexer Abschnitt und die erste Positionierungsgleitführung 17 beispielsweise ein als Schwalbenschwanznut bezeichneter linearer konkaver Abschnitt ist (siehe 3), sind die Führungen nicht darauf beschränkt.
Die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 umfasst die vorstehend beschriebene Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile. Die Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile umfasst eine Abdeckung 181 mit einem Abschnitt in der Form eines umgekehrten U und ist mit einer Entnahmeöffnung 183 (siehe 3) für das elektronische Bauteil 105 (siehe 2) versehen. Die Abdeckung 181 ist um eine Mittelachse eines an einem vorderen Ende der Abdeckung 181 angeordneten Stifts 182 zu öffnen.
Ferner umfasst die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 ein erstes Verbindungselement 7 zur Zufuhr von Strom und zum Senden/Empfangen eines Signals an den/von dem Karren 40 (siehe 12) und ein zweites Verbindungselement 15 zur Zufuhr von Strom und zum Senden/Empfangen eines Signals an die/von der Bandrollenvorrichtung 2 (siehe 4).
Die so konfigurierte Bandverarbeitungsvorrichtung 3 ermöglicht ein kontinuierliches Befördern des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen (siehe 4) sowie das Freilegen des elektronischen Bauteils 105 (siehe 2) durch die Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile zur Entnahme des elektronischen Bauteils 105.
6 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandrollenvorrichtung 2 darstellt. Die Bandrollenvorrichtung 2 umfasst die vorstehend beschriebene Bandrolle 8. Die Bandrolle 8 wird von einer in dem Gehäuse 85 vorgesehenen Bandrollenwelle 23 drehbar gehalten. Die Bandrollenvorrichtung 2 umfasst eine Bandführungsabdeckung 35 mit einem Abschnitt in der Form eines umgekehrten U und führt das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen. Die Bandführungsabdeckung 35 ist um eine Mittelachse eines Stifts 351 zu öffnen, der an einem hinteren Endabschnitt der Bandführungsabdeckung 35 angeordnet ist.
Die Bandrollenvorrichtung 2 umfasst stromaufseitige Ritzel 88 mit Zähnen (siehe 10), die zum Aufbringen einer Transportkraft auf das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen mit den Transportkraftübertragungslöchern 102 (siehe 2) des Trägerbands 101 in Eingriff treten. Die stromaufseitigen Ritzel 88 umfassen ein drittes Ritzel 30 und ein viertes Ritzel 31. Das dritte Ritzel 30 und das vierte Ritzel 31, die so verbunden sind, dass sie zur Übertragung von Kraft geeignet sind, arbeiten synchron oder im Wesentlichen synchron. Das dritte Ritzel 30 umfasst ein Schneckenradgetriebe 30H, das für ein Schneckenrad 29 geeignet ist. Das Schneckenrad 29, das mit dem Schneckenradgetriebe 30H in Eingriff steht, ist mit einer Welle 28 gekoppelt, und die Welle 28 ist über ein Getriebe 27 und eine Motorwelle 26 mit dem stromaufseitigen Motor 5 verbunden. Als Getriebe 27 können beispielsweise zwei miteinander in Eingriff stehende Kegelräder verwendet werden.
Das Gehäuse 85 der Bandrollenvorrichtung 2 ist mit einer dritten Positionierungsgleitführung 34 versehen, die auf der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 zu führen und zu positionieren ist. Obwohl die dritte Positionierungsgleitführung 34 ein linearer konkaver Abschnitt ist, der beispielsweise von einer Schwalbenschwanznut gebildet wird (siehe 3), ist die Führung nicht darauf beschränkt. Die dritte Positionierungsgleitführung 34 tritt in der Richtung von vorne nach hinten gleitend mit der zweiten Positionierungsgleitführung 16 in Eingriff (siehe 5). Die Bandrollenvorrichtung 2 umfasst ein drittes Verbindungselement 25 zur Zufuhr von Strom und zum Senden/Empfangen eines Signals an die/von der Bandverarbeitungsvorrichtung 3.
Die Bandrollenvorrichtung 2 umfasst einen ersten Griff 9 und einen zweiten Griff 24 zur Handhabung der Bandrollenvorrichtung 2, und die Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile ist mit der Bandrollenvorrichtung 2 und der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 gekoppelt. Obwohl der erste Griff 9 und der zweite Griff 24 von einer Maschine gehandhabt werden können, können die Griffe von einem Bediener manuell gehandhabt werden. Ferner umfasst die Bandrollenvorrichtung 2 einen ersten Sensor 32 und einen zweiten Sensor 33 zur Erfassung des Vorhandenseins/Fehlens des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf 7 bis 9 eine Beschreibung, wie sich das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen in der Bandrollenvorrichtung 2 bewegt. 7 bis 9 sind Zeichnungen, die eine Prozedur zur Unterbringung des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen in der Bandrollenvorrichtung 2 darstellen.
Zuerst wird die Bandrollenvorrichtung 2 in einen Zustand gebracht, in dem sie zum Senden/Empfangen von Strom und einem Signal an das/von dem dritten Verbindungselement 25 geeignet ist. Dann führt, wie in 7 gezeigt, eine Betätigung des ersten Griffs 9 durch einen Bediener zu einer Drehung der Bandführungsabdeckung 35 um die Mittelachse des Stifts 351, wodurch sie nach oben geöffnet wird, wobei die Bandführungsabdeckung 35 eine in einem oberen Teil der Bandrollenvorrichtung 2 angeordnete Bandführung 36 abdeckt (siehe auch 3). Zu diesem Zeitpunkt erfasst ein (nicht dargestellter) Sensor einen geöffneten Zustand der Bandführungsabdeckung 35 und die Information, dass sich die Bandführungsabdeckung 35 in dem geöffneten Zustand befindet, wird in einer (nicht dargestellten) Steuervorrichtung gespeichert. Anschließend wird eine in der Mitte der Bandrolle 8, auf die das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen aufgewickelt ist, vorgesehene Locheinheit an der Bandrollenwelle 23 eingepasst. Dann wird das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen von der Bandrolle 8 zum Ziehen seines vorderen Endes über eine Position des vierten Ritzels 31 ausgespeist.
Anschließend betätigt der Bediener, wie in 8 gezeigt, den ersten Griff 9, um die Bandführungsabdeckung 35 zu schließen. Wenn die Bandführungsabdeckung 35 geschlossen ist, erfasst der (nicht dargestellte) Sensor einen geschlossenen Zustand der Bandführungsabdeckung 35 und sendet die Information an die (nicht dargestellte) Steuervorrichtung, dass die Bandführungsabdeckung 35 geschlossen ist. Wenn der erste Sensor 32 zu diesem Zeitpunkt das Vorhandensein des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen erfasst, wird von der Steuervorrichtung ein Betätigungsbefehl an den stromaufseitigen Motor 5 gesendet. Selbst wenn der erste Sensor 32 hier das Vorhandensein des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen erfasst, unterlässt die Steuervorrichtung das Senden eines Betätigungsbefehls an den stromaufseitigen Motor 5, sofern nicht die Information empfangen wird, dass sich die Bandführungsabdeckung 35 in dem geschlossenen Zustand befindet.
Wenn anschließend, wie in 9 gezeigt, der Betätigungsbefehl an den stromaufseitigen Motor 5 gesendet wird, wird über die Motorwelle 26, das Getriebe 27, die Welle 28 und das Schneckenrad 29 Kraft an das dritte Ritzel 30 übertragen. Dies führt zu einer derartigen Drehung des dritten Ritzels 30 und des vierten Ritzels 31, dass das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen in einer Vorwärtsrichtung transportiert wird. Wenn sich das stromaufseitige Ritzel 88 werter dreht, wodurch veranlasst wird, dass das vordere Ende des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen an dem zweiten Sensor 33 ankommt, erfasst der zweite Sensor 33 das Vorhandensein des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen. Wenn der zweite Sensor 33 das Vorhandensein des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen erfasst, sendet die (nicht dargestellte) Steuervorrichtung einen Haltebefehl an den stromaufseitigen Motor 5.
Wie unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben, ermöglicht allein das Festlegen der Bandrolle 8 an der Bandrollenvorrichtung 2 ein automatisches Herausschieben des vorderen Endes des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf 10 und 11 eine weitere Beschreibung eines Verfahrens zur Freilegung des elektronischen Bauteils 105 und eines Verfahrens zur Verarbeitung des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen. 10 ist eine Zeichnung, die darstellt, wie das elektronische Bauteil 105 freigelegt wird. 11 ist eine Zeichnung, die darstellt, wie das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen verarbeitet wird.
Die Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile weist eine Kante 184 auf. Durch das Schneiden des Abdeckbands 104 des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen mittels der Kante 184 wird das elektronische Bauteil 105 freigelegt. Hier wird das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen durch eine Drehung des stromabseitigen Ritzels 87 und des stromaufseitigen Ritzels 88 in eine Richtung eines Pfeils C befördert. Dadurch wird der Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile das Aufschneiden einer Umgebung des mittleren Teils in einer Breitenrichtung des Abdeckbands 104 mittels der Kante 184 in einer Richtung eines Pfeils D ermöglicht, ohne dass das Abdeckband 104 von dem Trägerband 101 abgezogen wird, wodurch das elektronische Bauteil 105 zur Entnahme freigelegt wird.
Das auf die Bandrolle 8 aufgewickelte Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen wird durch das stromabseitige Ritzel 87 und das stromaufseitige Ritzel 88 in die Richtung des Pfeils C befördert. Die Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile legt das elektronische Bauteil 105 durch Aufschneiden des Abdeckbands 104 durch die Kante 184 frei, wodurch das Abdeckband 104 teilweise von dem Trägerband 101 abgezogen wird. Das freiliegende elektronische Bauteil 105 wird aufgrund einer Auf- und Ab-Bewegung einer Komponentenanziehungs- und Befestigungseinrichtung 80 mit der an einem ihrer Enden befestigten Düse 81 in der Richtung des Pfeils D von der Düse 81 angezogen und gehaltenen. Das von der Kante 184 aufgeschnittene und teilweise abgezogene Abdeckband 104 wird durch die Drehung des stromabseitigen Ritzels 87 und des stromaufseitigen Ritzels 88 zusammen mit dem Trägerband 101 in eine Richtung eines Pfeils E befördert und dann von einer Schneideinheit 89 geschnitten.
12 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration des Karrens 40 darstellt, auf dem mehrere Vorrichtungen 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile montiert sind. Der Karren 40, auf dem mehrere der Vorrichtungen 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile montiert sind, ist in der Komponentenzufuhreinheit 53 (siehe 1) der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen angeordnet. Der Karren 40 umfasst einen Halteständer 41, der mehrere der Vorrichtungen 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile und mehrere Räder 42 hält, die den Halteständer 41 beweglich halten.
Der Halteständer 41 ist mit einer vierten Positionierungsgleitführung 44 versehen, die zum Halten und Positionieren der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit der ersten Positionierungsgleitführung 17 der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile in Eingriff tritt. Obwohl die vierte Positionierungsgleitführung 44 beispielsweise ein als Schwalbenschwanzzapfen bezeichneter linearer, konvexer Abschnitt ist, ist die Führung nicht darauf beschränkt. Der Halteständer 41 ist zur Übertragung/Aufnahme von Kraft und eines Signals über den Karren 40 mit einem vierten Verbindungselement 45 für die Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile versehen. Die Verbindung des ersten Verbindungselements 7 der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit dem vierten Verbindungselement 45 des Karrens 40 und das Eingreifen der ersten Positionierungsgleitführung 17 in die vierte Positionierungsgleitführung 44 führen zu einer Positionierung der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile auf dem Karren 40.
Daher ermöglicht die Anbringung des Karrens 40 an der Komponentenzufuhreinheit 53 (siehe 1) die Montage mehrerer der Vorrichtungen 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile an der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen. Dadurch, dass ermöglicht wird, dass mehrere der Vorrichtungen 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit dem Karren 40 verbunden werden können, wird die Bereitstellung mehrerer Arten des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen ermöglicht.
13 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration des selbstfahrenden Karrens (des Karrens) 60 darstellt, der so hinter dem in 12 gezeigten Karren 40 angeordnet wird, dass er dem Karren 40 gegenüberliegt. Der selbstfahrende Karren 60 umfasst einen Halteständer 61 für die Bandrollenvorrichtung (eine Einheit zum Halten der Bandrollenvorrichtung) und mehrere Räder 62, die den Halteständer 61 für die Bandrollenvorrichtung so halten, dass er frei beweglich ist. Auf dem Halteständer 61 für die Bandrollenvorrichtung sind mehrere der Bandrollenvorrichtungen 2 entlang der horizontalen Richtung parallel angeordnet.
Der selbstfahrenden Karren 60 umfasst eine erste Greifeinheit 67 und eine zweite Greifeinheit 68, die jeweils den ersten Griff 9 und den zweiten Griff 24 der Bandrollenvorrichtung 2 erfassen, einen Arm 66, der die erste Greifeinheit 67 und die zweite Greifeinheit 68 hält, eine direkt agierende Vorrichtung 65, die den Arm 66 so hält, dass er in der horizontalen Richtung beweglich ist, und einen Träger 64, der die direkt agierende Vorrichtung 65 hält. Der Träger 64 wird von einer (nicht dargestellten) direkt agierenden Vorrichtung, die in der Richtung von vorne nach hinten beweglich ist, so gehalten, dass er in der Richtung von vorne nach hinten beweglich ist.
Auf dem selbstfahrenden Karren 60 ist eine Lesevorrichtung 70 zur Erfassung einer an dem Karren 40 vorgesehenen Bezugsmarkierung 69 montiert. Die Bezugsmarkierung 69 ist beispielsweise an jeder von mehreren Positionen auf dem Karren 40 vorgesehen, an denen die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 angeordnet werden soll, und die Lesevorrichtung 70 ist an jeder von mehreren Positionen an dem selbstfahrenden Karren 60 vorgesehen, an denen die Bandrollenvorrichtung 2 angeordnet werden soll. Die Bezugsmarkierung 69 kann jedoch auch an dem selbstfahrenden Karren 60 vorgesehen sein, und in diesem Fall ist die Lesevorrichtung 70 an dem Karren 40 montiert.
Wie unter Bezugnahme auf 13 beschrieben, wird der selbstfahrende Karren 60 aufgrund einer freien Beweglichkeit so an einer vorgegebenen Position angeordnet, dass die Bezugsmarkierung 69 von der Lesevorrichtung 70 erfasst wird. Eine Position, an der der selbstfahrende Karren 60 angeordnet wird, ist eine Position, an der die dritte Positionierungsgleitführung 34 der auf dem selbstfahrenden Karren 60 montierten Bandrollenvorrichtung 2 in die zweite Positionierungsgleitführung 16 der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 eingepasst werden kann. Dadurch wird eine Positionierung einer gewünschten Bandrollenvorrichtung 2 an jeder Bandverarbeitungsvorrichtung 3 ermöglicht.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf 13 bis 16 eine Beschreibung eines Verfahrens zur Befestigung der Bandrollenvorrichtung 2 an der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 unter Verwendung des selbstfahrenden Karrens 60. 14 bis 16 sind Zeichnungen, die ein Verfahren zur Befestigung der auf dem selbstfahrenden Karren 60 gehaltenen Bandrollenvorrichtung 2 an der auf dem Karren 40 angeordneten Bandverarbeitungsvorrichtung 3 darstellen.
Wenn, wie in 13 gezeigt, eine Bandverarbeitungsvorrichtung 3 vorliegt, bei der eine Neubestückung mit dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen (siehe 4) erforderlich ist, veranlasst der selbstfahrende Karren 60 entsprechend einer Anweisung von der Steuervorrichtung 90 (siehe 18) die Anordnung der betreffenden, auf dem selbstfahrenden Karren 60 montierten Bandrollenvorrichtung 2 an einer entsprechenden Position hinter der betreffenden auf dem Karren 40 montierten Bandverarbeitungsvorrichtung 3. Anschließend veranlasst die an dem Träger 64 montierte, direkt agierende Vorrichtung 65 die erste Greifeinheit 67 und die zweite Greifeinheit 68, die über den Arm 66 beweglich gehalten werden, jeweils den ersten Griff 9 und den zweiten Griff 24 zu greifen.
Anschließend bewegt, wie in 14 gezeigt, eine (nicht dargestellte) direkt agierende Vorrichtung den Träger 64 in die Vorwärtsrichtung, wenn die erste Greifeinheit 67 und die zweite Greifeinheit 68 die Bandrollenvorrichtung 2 ergreifen. Wie in 15 gezeigt, wird der Träger 64 zum Verbinden des zweiten Verbindungselements 15 mit dem dritten Verbindungselement 25 weiter in der Vorwärtsrichtung bewegt, und die zweite Positionierungsgleitführung 16 tritt zur Positionierung der Bandrollenvorrichtung 2 an der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 und letztendlich an dem Karren 40 mit der dritten Positionierungsgleitführung 34 in Eingriff. Dadurch ist die Befestigung (die Einstellung) der Bandrollenvorrichtung 2 an der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 zur Konfigurierung der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile abgeschlossen.
Anschließend wird bei der eingestellten Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile, wie in 16 gezeigt, der Eingriff der ersten Greifeinheit 67 und der zweiten Greifeinheit 68 gelöst. Anschließend wird der Träger 64 zur Vorbereitung der Handhabung einer nachfolgenden Bandrollenvorrichtung in eine ursprüngliche Position zurückgeführt. In einigen Fällen kann sich der selbstfahrende Karren 60 zur Bestückung eines anderen Karrens 40 mit dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen bewegen.
17 ist eine Draufsicht, die den Betrieb des selbstfahrenden Karrens 60 darstellt. Die Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen umfasst mehrere Stufen ST1 und ST2. Obwohl in 17 der Einfachheit der Erläuterung halber zwei Stufen gezeigt sind, ist die Anzahl der Stufen nicht darauf beschränkt, und die Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen kann jede beliebige Anzahl an Stufen umfassen. Obwohl in 17 eine Plattentransportvorrichtung 51 gezeigt ist, ist die Anzahl der Transportvorrichtungen nicht darauf beschränkt, und es können beispielsweise zwei Plattentransportvorrichtungen 51 zum gleichzeitigen Transportieren von zwei Platten vorgesehen sein. Obwohl gemäß 17 ferner mehrere der parallel auf dem selbstfahrenden Karren 60 angeordneten Bandrollenvorrichtungen 2 jeweils um zwei Vorrichtungen beabstandet sind, ist die Anordnung der Vorrichtungen nicht darauf beschränkt und kann geeignet verändert werden.
Die Platte 52 wird aus der Richtung des Pfeils A gemäß 17 in die Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen gebracht und für einen nachfolgenden Schritt in der Richtung des Pfeils B hinaus transportiert. Bei der Komponentenzufuhreinheit 53 ist in jeder der Stufen ST1 und ST2 der Karren 40 in der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen angeordnet. Jede der Komponentenzufuhreinheiten 53 umfasst den Karren 40, auf dem mehrere der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteilemontiert sind.
So ist beispielsweise im Zusammenhang mit dem in der Stufe ST1 angeordneten selbstfahrenden Karren 60 ein Zustand gezeigt, in dem die Bandrollenvorrichtung 2 der Komponentenzufuhreinheit 53 von dem selbstfahrenden Karren 60 angeliefert wird. Im Zusammenhang mit dem in der Stufe ST2 angeordneten selbstfahrenden Karren 60 ist ein Zustand gezeigt, in dem die Bandrollenvorrichtung 2 einschließlich der Bandrolle 8 (siehe 4), bei der die Ausspeisung des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen abgeschlossen ist, von der Komponentenzufuhreinheit 53 auf den selbstfahrenden Karren 60 zurückgeholt wird. Dementsprechend ermöglicht die derartige Einstellung eines Produktionssystems, dass einem Montageplan für die Platte 52 ein Plan zur Neubestückung mit dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen durch den selbstfahrenden Karren 60 zugeordnet wird, eine automatische Neubestückung mit dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 18 und 19 eine Verarbeitung des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen beschrieben. 18 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration der an der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen angebrachten Steuervorrichtung 90 zeigt. 19 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur zur Ausführung eines Verfahrens zur Neubestückung mit dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen zeigt.
Wie in 18 gezeigt, umfasst die Steuervorrichtung 90 eine Datenverarbeitungseinheit 91, eine Speichereinheit 92, eine Anzeigeeinheit 93 und eine Eingabevorrichtung 94. Als Steuervorrichtung 90 kann beispielsweise ein üblicher PC (Personal Computer) verwendet werden. Die Datenverarbeitungseinheit 91 umfasst eine CPU und führt einem Programm folgend eine Steuerung jeder der vorstehend beschriebenen Einheiten, verschiedene Berechnungen und dergleichen aus.
Die Speichereinheit 92 umfasst einen ROM zur Speicherung verschiedener Programme und Daten im Voraus, einen RAM als Arbeitsbereich zum temporären Speichern eines Programms sowie von Daten und eine Festplatte zum Speichern verschiedener Programme und Daten, die auch zum Speichern eines durch die Datenverarbeitung erhaltenen Ergebnisses oder dergleichen genutzt wird. Die Anzeigeeinheit 93 ist eine Anzeige wie eine LCD und zeigt unterschiedliche Arten von Informationen wie ein von der Datenverarbeitungseinheit 91 erhaltenes Berechnungsergebnis an. Die Eingabevorrichtung 94, die eine Tastatur, eine Maus, eine Eingabeschnittstelle zu einer externen Vorrichtung und dergleichen umfasst, wird zur Eingabe unterschiedlicher Arten von Informationen verwendet.
Wie in 19 gezeigt, veranlasst die Steuervorrichtung 90 im Schritt S11 bei auf dem Karren 40 angeordneter Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile einschließlich der an der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 befestigten Bandrollenvorrichtung 2 einen Betrieb der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen. Das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen wird durch eine Betätigung des stromaufseitigen Motors 5 und des stromabseitigen Motors 4 der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile so vorwärts befördert, dass der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen das elektronische Bauteil 105 zugeführt wird.
In Schritt S12 erfolgt eine Bestimmung, ob eine Warnung bezüglich eines Mangels an Komponenten ausgegeben wird oder nicht. Genauer bestimmt die Steuervorrichtung 90 mittels eines (nicht dargestellten) Sensors oder dergleichen zur Erfassung des verbleibenden Bands, ob nur noch wenig Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen in der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile verbleibt oder nicht. Ohne eine Warnung bezüglich einer Komponentenknappheit im Schritt S12 (Nein im Schritt S12) kehrt die Prozedur zum Schritt S11 zurück, so dass die Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen den Betrieb fortsetzt.
Erfolgt andererseits im Schritt S12 eine Warnung bezüglich einer Komponentenknappheit (Ja im Schritt S12), wird ein Warnalarm wegen einer Komponentenknappheit ausgegeben (Schritt S13). Dieser Alarm kann auf der in der Steuervorrichtung 90 enthaltenen Anzeigeeinheit 93 angezeigt oder über ein Geräusch eines Summers oder dergleichen ausgegeben werden.
Anschließend wird im Schritt S14 in der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile, an die eine Warnung bezüglich einer Komponentenknappheit auszugeben ist, die Bandrollenvorrichtung 2 von der Bandverarbeitungsvorrichtung 3, an der die Bandrollenvorrichtung 2 befestigt ist, abgenommen. Die Arbeit der Entfernung der Bandrollenvorrichtung 2 von der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 wird entsprechend einer Anweisung von der Steuervorrichtung 90 unter Verwendung des selbstfahrenden Karrens 60 automatisch ausgeführt. Die Arbeit der Entfernung der Bandrollenvorrichtung 2 kann jedoch auch manuell erfolgen.
Anschließend wird in einem Zustand nach der Entfernung der Bandrollenvorrichtung 2 im Schritt S14 im Schritt S15 eine andere Bandrollenvorrichtung 2 an der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 befestigt. Obwohl die andere Bandrollenvorrichtung 2 normalerweise eine Bandrollenvorrichtung der gleichen Art wie die vorherige befestigte ist, kann eine andere Art von Bandrollenvorrichtung verwendet werden. Die Arbeit der Befestigung der anderen Bandrollenvorrichtung 2 an der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 wird entsprechend einer Anweisung von der Steuervorrichtung 90 unter Verwendung des selbstfahrenden Karrens 60 automatisch ausgeführt. Die Arbeit der Befestigung der Bandrollenvorrichtung 2 kann jedoch auch manuell erfolgen.
Dann wird im Schritt S16 im Anschluss an ein in der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile verbleibendes hinteres Ende des vorhergehenden Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen das neu zuzuführende Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen in der neu befestigten anderen Bandrollenvorrichtung 2 durch den Betrieb des stromaufseitigen Motors 5 und des stromabseitigen Motors 4 automatisch befördert. Anschließend kehrt die Prozedur zum Schritt S11 zurück, so dass die Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen betätigt wird.
Wie im Vorstehenden beschrieben, umfasst die Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile bei der vorliegenden Ausführungsform die Bandrollenvorrichtung 2 mit der Bandrolle 8, auf die das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen aufgewickelt ist, und die Bandverarbeitungsvorrichtung 3 mit der Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile, die veranlasst, dass das in dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen untergebrachte elektronische Bauteil 105 zur Entnahme aus dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen freigelegt wird. Die Bandrollenvorrichtung 2 ist von der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 trennbar.
Bei einer derartigen Konfiguration ermöglicht ein Ersetzen der Bandrollenvorrichtung 2 bei an der Komponentenzufuhreinheit 53 angeordneter und befestigter Bandverarbeitungsvorrichtung 3 eine Neubestückung der Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einem neuen Band zur Aufnahme von Bauteilen der gleichen Art oder einem Band zur Aufnahme von Bauteilen einer anderen Art. Dadurch fällt die Notwendigkeit einer Veränderung einer Anordnungsposition der Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile, d. h. einer Entnahmeposition (einer Komponentenanziehungsposition) des elektronischen Bauteils 105 weg. Dadurch hat die Konfiguration die Wirkung einer Reduzierung einer durch eine Abweichung der Entnahmeposition des elektronischen Bauteils 105 verursachten fehlerhaften Komponentenentnahme. Eine Notwendigkeit einer erneuten Anweisung der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen (des Systems) bezüglich einer Entnahmeposition des elektronischen Bauteils 105 fällt ebenfalls weg. Anders ausgedrückt kann die Vorrichtung 1 zur Zufuhr elektronischer Bauteile das in dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen untergebrachte elektronische Bauteil 105 zuverlässig entnehmen und zuführen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Einheit 18 zum Freilegen elektronischer Bauteile die Kante 184 zum Aufschneiden des Abdeckbands 104 des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen, so dass das elektronische Bauteil 105 durch das Schneiden freigelegt wird. Bei einer derartigen Konfiguration ermöglicht das Transportieren des neu zuzuführenden Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen im Anschluss an ein hinteres Ende des vorhergehenden Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen ein Freilegen des elektronischen Bauteils 105 ohne ein Abziehen des Abdeckbands 104 von dem Trägerband 101. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, zum Verbinden eines hinteren Endes eines vorhergehenden Bands zur Aufnahme von Bauteilen mit einem vorderen Ende eines neu zuzuführenden, nachfolgenden Bands zur Aufnahme von Bauteilen eine unnötige „Spleißarbeit” auszuführen, die die Beherrschung von Fertigkeiten und Zeit von Seiten des Bedieners erfordert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die abgenommene Bandrollenvorrichtung 2 nach der Entfernung der Bandrollenvorrichtung 2 von der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 in den auf dem beweglichen selbstfahrenden Karren 60 vorgesehenen Halteständer 61 für die Bandrollenvorrichtung eingeholt. Zum Zeitpunkt der Befestigung einer anderen Bandrollenvorrichtung 2 an der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 wird die andere Bandrollenvorrichtung 2 von dem Halteständer 61 des selbstfahrenden Karrens 60 für die Bandrollenvorrichtung zugeführt. Eine derartige Konfiguration ermöglicht eine effiziente und rasche Durchführung der Arbeit der Neubestückung mit dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen. Eine derartige Konstruktion des selbstfahrenden Karrens 60, dass dieser zur automatischen Anlieferung und Einholung der Bandrollenvorrichtung 2 innerhalb einer Fertigungslinie der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen frei beweglich ist, ermöglicht eine Reduzierung der durch einen Bediener verursachten Fehler, wodurch die Effizienz der Arbeit der Neubeschickung mit dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen verbessert sowie eine Einsparung von Arbeit realisiert werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist sowohl in der Bandrollenvorrichtung 2 als auch in der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 ein Motor angeordnet, der eine Antriebskraft zum Befördern des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen liefert. Genauer ist der stromaufseitige Motor 5 (der erste Motor) in der Bandrollenvorrichtung 2 angeordnet, wogegen der stromabseitige Motor 4 (der zweite Motor) in der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 angeordnet ist. Bei einer derartigen Konfiguration ermöglicht die Verwendung der beiden jeweiligen Motoren 4 und 5 der Bandverarbeitungsvorrichtung 3 und der Bandrollenvorrichtung 2 einen Hochgeschwindigkeitstransport des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen durch eine große Antriebskraft. Die Bandrollenvorrichtung 2 kann durch Bereitstellen einer Stromquelle, einer Steuerplatine zur Steuerung des stromaufseitigen Motors 5 und einer Steuervorrichtung (z. B. eines Computers) einzeln betrieben werden. Dies ermöglicht eine Einzeldurchführung einer Betriebsüberprüfung und eine vorherige Suche nach dem vorderen Ende des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen.
[Zweite Ausführungsform]
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 20 und 21 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hauptsächlich hinsichtlich der Punkte beschrieben, die sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform unterscheiden, wobei auf eine Beschreibung gemeinsamer Punkte verzichtet wird. 20 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration einer Vorrichtung 1a zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einer an einer Bandrollenvorrichtung 2a befestigten Bandverarbeitungsvorrichtung 3a gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 21 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandrollenvorrichtung 2a gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der in 4 gezeigten ersten Ausführungsform dadurch, dass die Bandverarbeitungsvorrichtung 3a eine erste Steuerplatine 6a zur Steuerung eines stromabseitigen Motors 4 oder dergleichen umfasst und dass die Bandrollenvorrichtung 2a eine zweite Steuerplatine 10 zur Steuerung eines stromaufseitigen Motors 5 oder dergleichen umfasst.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ermöglicht die Bereitstellung der zweiten Steuerplatine 10 in der Bandrollenvorrichtung 2a einen Einzelbetrieb der Bandrollenvorrichtung 2a durch das Bereitstellen einer Stromquelle und einer Steuervorrichtung (z. B. eines Computers).
[Dritte Ausführungsform]
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 22 bis 24 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hauptsächlich im Hinblick auf Punkte beschrieben, die sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform unterscheiden, wobei auf die Beschreibung gemeinsamer Punkte verzichtet wird. 22 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration einer Vorrichtung 1b zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einer an einer Bandrollenvorrichtung 2b befestigten Bandverarbeitungsvorrichtung 3b gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 23 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandverarbeitungsvorrichtung 3b gemäß der dritten Ausführungsform darstellt. 24 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandrollenvorrichtung 2b gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der in 4 gezeigten ersten Ausführungsform dadurch, dass die Bandverarbeitungsvorrichtung 3b einen stromaufseitigen Motor 5 und einen stromabseitigen Motor 4 umfasst. Genauer ist ein Motor, der eine Antriebskraft zum Befördern eines Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen liefert, nur in der Bandverarbeitungsvorrichtung 3b außerhalb der Bandrollenvorrichtung 2b und der Bandverarbeitungsvorrichtung 3b angeordnet. Anders ausgedrückt ist an der Bandverarbeitungsvorrichtung 3b nicht nur der stromabseitige Motor 4, der die Ritzel 13 und 14 der Bandverarbeitungsvorrichtung 3b antreibt, sondern auch der stromaufseitige Motor 5 montiert, der die Ritzel 30 und 31 der Bandrollenvorrichtung 2b antreibt.
Wie in 24 gezeigt, ist ein mit einem Schneckenradgetriebe 30H in Eingriff stehendes Schneckenrad 37 mit einer Welle 38 gekoppelt, und die Welle 38 ist mit einem Zahnrad 39 (einer Antriebseingangseinheit) gekoppelt. Wie in 22 und 23 gezeigt, steht das Zahnrad 39 mit einem Getriebe 22 in Eingriff. Das Getriebe 22 ist mit einer Welle 21 gekoppelt, und die Welle 21 ist über eine Getriebe 20 und eine Motorwelle 19 mit dem stromaufseitigen Motor 5 verbunden. Als Getriebe 20 können beispielsweise zwei Kegelräder verwendet werden, die in Eingriff miteinander stehen. Die Bandrollenvorrichtung 2b hat selbst keine Antriebsquelle, und die Ritzel 30 und 31 werden von einer Antriebskraft des stromaufseitigen Motors 5, die an das Zahnrad 39 übertragen wird, so angetrieben, dass sie sich drehen.
Da bei dieser dritten Ausführungsform die Bandrollenvorrichtung 2b weder mit einem Motor noch mit einer Steuerplatine versehen ist, ist keine strukturelle Festigkeit erforderlich. Dementsprechend kann ein Gehäuse 85 der Bandrollenvorrichtung 2b aus einstückig geformten Kunststoff ausgebildet sein, was beispielsweise die Wirkung einer Gewichtseinsparung und einer Kostensenkung zur Folge hat.
Eine Konfiguration, bei der mehrere Bandrollenvorrichtungen 2b gleichzeitig an einer Bandverarbeitungsvorrichtung 3b befestigt werden können, ermöglicht eine Zunahme der Stärke in der horizontalen Richtung der Bandverarbeitungsvorrichtung 3b und eine Steigerung der Größe (des Durchmessers) eines gemeinsam zu verwendenden Motors wie des stromaufseitigen Motors 5 und des stromabseitigen Motors 4. Dies ermöglicht einen Hochgeschwindigkeitstransport des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen durch eine hohe Antriebskraft. Die Bandverarbeitungsvorrichtung 3b muss nur mit einem Motor versehen sein, um eine Antriebskraft aufzubringen, die von einem Getriebe als Antriebskraft für die eigenen Ritzel 13 und 14 und Antriebskraft für die Ritzel 30 und 31 der Bandrollenvorrichtung 2b verteilt wird.
[Vierte Ausführungsform]
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 25 und 26 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hauptsächlich hinsichtlich der Punkte beschrieben, die sich von der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform unterscheiden, wobei auf die Beschreibung gemeinsamer Punkte verzichtet wird. 25 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration einer Vorrichtung 1c zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einer an einer Bandrollenvorrichtung 2c befestigten Bandverarbeitungsvorrichtung 3c gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 26 ist eine Zeichnung, die eine Konfiguration der Bandrollenvorrichtung 2c gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der in 22 gezeigten dritten Ausführungsform dadurch, dass die Bandverarbeitungsvorrichtung 3c eine ersten Steuerplatine 6a zur Steuerung eines stromabseitigen Motors 4 und dergleichen umfasst und dass die Bandrollenvorrichtung 2c eine zweite Steuerplatine 10 zur Steuerung eines stromaufseitigen Motors 5 und dergleichen umfasst.
Bei dieser vierten Ausführungsform ermöglicht die Bereitstellung der Steuerplatine 10 in der Bandrollenvorrichtung 2c einen Einzelbetrieb der Bandrollenvorrichtung 2c durch die Bereitstellung einer Stromquelle, einer Steuervorrichtung (z. B. eines Computers), eines Motors und dergleichen.
[Fünfte Ausführungsform]
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 27 und 28 eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hauptsächlich hinsichtlich der Punkte beschrieben, die sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform unterscheiden, wobei auf die Beschreibung gemeinsamer Punkte verzichtet wird. 27 ist eine Zeichnung, die darstellt, wie ein elektronisches Bauteil 105 bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung freigelegt wird. 28 ist eine Zeichnung, die darstellt, wie ein Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verarbeitet wird.
Eine Einheit 18a zum Freilegen elektronischer Bauteile legt das elektronische Bauteil 105 durch Abziehen eines Abdeckbands 104 des Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen frei. Hierbei wird das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen durch Drehen eines stromabseitigen Ritzels 87 in eine Richtung eines Pfeils C befördert.
Das auf eine Bandrolle 8 aufgewickelte Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen wird von dem stromabseitigen Ritzel 87 in die Richtung des Pfeils C befördert. Die Einheit 18a zum Freilegen elektronischer Bauteile legt das elektronische Bauteil 105 durch Abziehen des Abdeckbands 104 von einem Trägerband 101 frei. Das freihegende elektronische Bauteil 105 wird in Folge einer Auf- und Ab-Bewegung einer Komponentenanziehungs- und Befestigungseinrichtung 80 mit der an ihrem einen Ende befestigten Düse 81 in einer Richtung eines Pfeils D von einer Düse 81 angezogen und gehaltenen. Das abgezogene Abdeckband 104 wird von einer Abdeckbandzufuhrvorrichtung 82 in eine Richtung eines Pfeils F befördert und in einem (nicht dargestellten) Speicher oder dergleichen untergebracht. Das Trägerband 101, von dem das Abdeckband 104 abgezogen wurde, wird in eine Richtung eines Pfeils E befördert und von einer Schneideinheit 89 geschnitten.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 29 eine Neubestückungsverarbeitung für das Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 29 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur zur Ausführung eines Verfahrens zur Neubestückung mit dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Da bei der fünften Ausführungsform die Verarbeitung in den Schritten S21 bis S25 mit der Verarbeitung in den Schritten S11 bis S15 gemäß 19 übereinstimmt, wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
Im Schritt S26 führt ein Bediener ein Spleißen durch, indem er ein durch Schneiden eines hinteren Endabschnitts eines vorhergehenden Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen mit einer eigens dafür vorgesehenen Schere erhaltenes hinteres Ende in der Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit einem durch Schneiden eines vorderen Endabschnitts eines neu zuzuführenden Bands 100 zur Aufnahme von Bauteilen in einer neu befestigten anderen Bandrollenvorrichtung mit einer eigens dafür vorgesehenen Schere erhaltenen vorderen Ende verbindet. Anschließend kehrt die Prozedur zum Schritt S21 zurück, so dass die Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen betrieben wird.
Daher ist vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, in dem die Bandverarbeitungsvorrichtung der Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile die Einheit 18a zum Freilegen elektronischer Bauteile umfasst, die das elektronische Bauteil 105 durch Abziehen des Abdeckbands 104 von dem Band 100 zur Aufnahme von Bauteilen freilegt. Obwohl das Abdeckband 104 auf beiden Seiten eines Komponentenaufnahmeabschnitts 103, die rechtwinklig zu einer Längsrichtung des Trägerbands 101 sind, auf das Trägerband 101 geklebt ist, wobei das elektronische Bauteil 105 in dem Komponentenaufnahmeabschnitt 103 untergebracht ist, ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf einen Fall anwendbar, in dem zum Freilegen des elektronischen Bauteils 105 die beiden aufgeklebten Teile auf beiden Seiten abgezogen werden, sondern auch auf einen Fall, in dem zum Freilegen des elektronischen Bauteils 105 nur ein aufgeklebter Teil auf einer Seite abgezogen wird. Genauer ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, in dem nur ein aufgeklebter Teil auf einer Seite des Abdeckbands 104 abgezogen wird und das abgezogene Abdeckband 104 zum Öffnen einer oberen Oberfläche des Trägerbands 101 mit einem aufgeklebten Teil auf der anderen Seite als Haltepunkt in eine zur Längsrichtung des Trägerbands 101 rechtwinklige Richtung gebogen wird, wodurch das elektronische Bauteil 105 freigelegt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend in Bezug auf die Ausführungsformen beschrieben wurde, ist vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und schließt verschiedene Modifikationen ein. So wurden beispielsweise die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zur leicht verständlichen Erläuterung der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben, und die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf diejenigen beschränkt, die sämtliche beschriebenen Konfigurationen umfassen. Ein Teil einer Konfiguration gemäß einer bestimmten Ausführungsform kann durch eine Konfiguration gemäß einer anderen Ausführungsform ersetzt werden, und eine Konfiguration gemäß einer anderen Ausführungsform kann zu einer Konfiguration gemäß einer bestimmten Ausführungsform hinzugefügt werden. Ein Teil einer Konfiguration jeder Ausführungsform ermöglicht das Hinzufügen, das Weglassen und das Ersetzen durch andere Konfigurationen.
So ist beispielsweise die Struktur der Vorrichtung 50 zur Montage von Bauteilen nicht auf die im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erläuterten Formen beschränkt, sondern kann eine andere Form annehmen.
Durch die vorliegende Erfindung werden eine Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile, die zur zuverlässigen Entnahme und Zufuhr eines auf einem Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebrachten elektronischen Bauteils geeignet ist, eine Bandrollenvorrichtung, eine Bandverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen bereitgestellt.

Claims

Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile mit: einer Bandrollenvorrichtung mit einer Bandrolle mit einem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen, wobei auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen elektronische Bauteile untergebracht sind; und einer Bandverarbeitungsvorrichtung mit einer Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile, die die elektronischen Bauteile freilegt, die so auf dem von der Bandrollenvorrichtung beförderten Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden, wobei die Bandrollenvorrichtung von der Bandverarbeitungsvorrichtung trennbar ist.
Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile nach Anspruch 1, wobei das Band zur Aufnahme von Bauteilen umfasst: ein Trägerband mit mehreren ausgerichteten Komponentenaufnahmeabschnitten, wobei auf jedem der Komponentenaufnahmeabschnitte eines der elektronischen Bauteile untergebracht ist; und ein Abdeckband, das die Komponentenaufnahmeabschnitte bedeckt, auf denen die elektronischen Bauteile untergebracht sind, und die Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile eine Kante zum Aufschneiden des Abdeckbands des Bands zur Aufnahme von Bauteilen zum Freilegen der elektronischen Bauteile durch das Schneiden umfasst.
Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile nach Anspruch 1 oder 2, die weiter einen ersten und einen zweiten Motor, die jeweils in der Bandrollenvorrichtung und der Bandverarbeitungsvorrichtung angeordnet sind, zum Liefern einer Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen umfasst.
Vorrichtung zur Zufuhr elektronischer Bauteile nach Anspruch 1 oder 2, die weiter einen Motor, der in der Bandverarbeitungsvorrichtung angeordnet ist, zum Liefern einer Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen umfasst, wobei die Bandrollenvorrichtung eine Antriebseingangseinheit umfasst, die den Eingang der von dem Motor erzeugten Antriebskraft aufnimmt.
Bandrollenvorrichtung, die eine Bandrolle mit einem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen umfasst, wobei auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen elektronische Bauteile untergebracht sind, und von einer Bandverarbeitungsvorrichtung trennbar ist, die eine Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile aufweist, die die elektronischen Bauteile freilegt, die so auf dem von der Bandrolle beförderten Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden.
Bandrollenvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Band zur Aufnahme von Bauteilen umfasst: ein Trägerband mit mehreren ausgerichteten Komponentenaufnahmeabschnitten, wobei auf jedem der Komponentenaufnahmeabschnitte eines der elektronischen Bauteile untergebracht ist; und ein Abdeckband, das die Komponentenaufnahmeabschnitte bedeckt, auf denen die elektronischen Bauteile untergebracht sind, und wobei die elektronischen Bauteile auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen durch Aufschneiden des Abdeckbands mittels einer in der Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile vorgesehenen Kante freigelegt werden.
Bandrollenvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, die weiter einen ersten Motor umfasst, der eine Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen liefert, wenn die Bandverarbeitungsvorrichtung einen zweiten Motor umfasst, der eine Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen liefert.
Bandrollenvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, die weiter eine Antriebseingangseinheit umfasst, die einen Eingang der von dem Motor erzeugten Antriebskraft aufnimmt, wenn die Bandverarbeitungsvorrichtung einen Motor umfasst, der eine Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen liefert.
Bandverarbeitungsvorrichtung, die eine Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile umfasst, die elektronische Bauteile freilegt, die auf einem Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, auf dem die elektronischen Bauteile so untergebracht sind, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden, und von einer Bandrollenvorrichtung trennbar ist, die eine Bandrolle mit dem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen aufweist, wobei das Band zur Aufnahme von Bauteilen zu der Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile befördert wird.
Bandverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile eine Kante zum Aufschneiden des Abdeckbands des Bands zur Aufnahme von Bauteilen zum Freilegen der elektronischen Bauteile durch das Schneiden umfasst, wenn das Band zur Aufnahme von Bauteilen ein Trägerband mit mehreren ausgerichteten Komponentenaufnahmeabschnitten, wobei auf jedem der Komponentenaufnahmeabschnitte eines der elektronischen Bauteile untergebracht ist; und ein Abdeckband aufweist, das die Komponentenaufnahmeabschnitte bedeckt, auf denen die elektronischen Bauteile untergebracht sind.
Bandverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, die weiter einen zweiten Motor umfasst, der eine Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen liefert, wenn die Bandrollenvorrichtung einen ersten Motor umfasst, der eine Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen liefert.
Bandverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, die weiter einen Motor umfasst, der eine Antriebskraft zur Zufuhr zu der Antriebseingangseinheit erzeugt und eine Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen liefert, wenn die Bandrollenvorrichtung eine Antriebseingangseinheit umfasst, die den Eingang einer Antriebskraft aufnimmt.
Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen, das umfasst: in einem Stadium, in dem an einer Bandverarbeitungsvorrichtung mit einer Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile, die elektronische Bauteile freilegt, die auf dem Band zur Aufnahme von Bauteilen untergebracht sind, das die elektronischen Bauteile so lagert, dass sie von dem Band zur Aufnahme von Bauteilen entnommen werden, eine Bandrollenvorrichtung befestigt ist, wobei die Bandrollenvorrichtung eine Bandrolle mit dem darauf aufgewickelten Band zur Aufnahme von Bauteilen aufweist und das Band zur Aufnahme von Bauteilen zu der Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile befördert wird einen Schritt der Zufuhr des elektronischen Bauteils; einen Schritt des Abnehmens der Bandrollenvorrichtung von der Bandverarbeitungsvorrichtung, an der die Bandrollenvorrichtung befestigt ist; und einen Schritt der Befestigung einer anderen Bandrollenvorrichtung an der Bandverarbeitungsvorrichtung, von der die Bandrollenvorrichtung abgenommen wurde.
Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen nach Anspruch 13, wobei das Band zur Aufnahme von Bauteilen ein Trägerband mit mehreren ausgerichteten Komponentenaufnahmeabschnitten, wobei auf jedem der Komponentenaufnahmeabschnitte eines der elektronischen Bauteile untergebracht ist; und ein Abdeckband aufweist, das die Komponentenaufnahmeabschnitte bedeckt, auf denen die elektronischen Bauteile untergebracht sind, und die Einheit zum Freilegen elektronischer Bauteile das Abdeckband des Bands zur Aufnahme von Bauteilen mittels einer Kante zum Freilegen der elektronischen Bauteile aufschneidet.
Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen nach Anspruch 13 oder 14, wobei sowohl in der Bandrollenvorrichtung als auch in der Bandverarbeitungsvorrichtung ein Motor angeordnet ist, der eine Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen liefert.
Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen nach Anspruch 13 oder 14, wobei hinsichtlich der Bandrollenvorrichtung und der Bandverarbeitungsvorrichtung nur in der Bandverarbeitungsvorrichtung ein Motor angeordnet ist, der eine Antriebskraft zum Befördern des Bands zur Aufnahme von Bauteilen liefert.
Verfahren zur Neubestückung eines Bands zur Aufnahme von Bauteilen nach Anspruch 13 oder 14, wobei die abgenommene Bandrollenvorrichtung in dem Abnahmeschritt in eine in einem beweglichen Karren vorgesehene Einheit zum Halten der Bandrollenvorrichtung eingeholt wird, und die andere Bandrollenvorrichtung in dem Befestigungsschritt von der Einheit zum Halten der Bandrollenvorrichtung in dem beweglichen Karren zugeliefert wird.