DE112017007313T5 - Komponentenzuführvorrichtung und Komponentenbestückungsmaschine, die mit derselben ausgestattet ist - Google Patents

Komponentenzuführvorrichtung und Komponentenbestückungsmaschine, die mit derselben ausgestattet ist Download PDF

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Abstract

Bereitgestellt wird eine Komponentenzuführvorrichtung (1), in der, wenn ein Komponentenlagerband in eine erste Bandausspeiseeinheit (31) durch eine Bandeinführungsführungseinheit (8) eingeführt wird, eine Bandausspeisesteuereinheit (94) die erste Bandausspeiseeinheit (31) derart steuert, dass das Komponentenlagerband ausgespeist wird. Eine erste Berechnungseinheit (96) berechnet eine Standardbandlänge (L1) des Komponentenlagerbands, das durch die erste Bandausspeiseeinheit (31) ausgespeist wird. Eine zweite Berechnungseinheit (97) berechnet basierend auf der Standardbandlänge (L1) eine Zielausspeiselänge (L2) des Komponentenlagerbands, das durch die zweite Bandausspeiseeinheit (32) derart ausgespeist werden soll, dass ein Mittelpunkt einer führenden Komponentenlagereinheit (101a), in der ein Komponentenlagerband gelagert ist, mit einer Komponentenentnahmeposition (21) übereinstimmt. Eine zweite Bandausspeisesteuerungseinheit (95) steuert die zweite Bandausspeiseeinheit (32) derart, dass das Komponentenlagerband, das durch die erste Bandausspeiseeinheit (31) ausgespeist wird, basierend auf der Zielausspeiselänge (L2) ausgespeist wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Komponentenzuführvorrichtung, die eine in einem Komponentenlagerband gelagerte Komponente an eine Komponentenentnahmeposition zuführt, und auf einen Komponentenbestückungsmaschine, die die Komponentenzuführvorrichtung aufweist.
  • Stand der Technik
  • Eine Komponentenbestückungsmaschine zum Bestücken einer elektronischen Komponente (hiernach einfach als eine „Komponente“ bezeichnet) auf ein Substrat, wie etwa einer Leiterplatte, weist eine Komponentenzuführvorrichtung auf, die die Komponente zu einer Komponentenentnahmeposition zuführt. Eine Vorrichtung, die ein Komponentenlagerband mit einer Komponentenlagereinheit, in der eine Komponente gelagert wird, ist als eine Komponentenzuführvorrichtung bekannt. Eine Komponentenzuführvorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der Patentliteratur 1 offenbart.
  • Die in Patentliteratur 1 offenbarte Komponentenzuführvorrichtung weist eine erste Bandausspeiseeinheit und eine zweite Bandausspeiseeinheit auf, die der ersten Bandausspeiseeinheit nachgelagert eingerichtet ist. Die erste Bandausspeiseeinheit speist ein Komponentenlagerband, das durch eine Bandführung eingeführt wird, in einer Bandspeiserichtung aus. Die zweite Bandausspeiseeinheit nimmt das durch die erste Bandausspeiseeinheit ausgespeiste Komponentenlagerband auf und führt das Komponentenlagerband zu einer Komponentenentnahmeposition hin zu. Auf diese Art kann die Komponentenzuführvorrichtung bewirken, dass eine führende Komponentenlagereinheit, in der eine Komponente gelagert ist, die Komponentenentnahmeposition erreicht, um die in der Komponentenlagereinheit gelagerte Komponente zu der Komponentenentnahmeposition zuzuführen.
  • Unter Berücksichtigung einer Entnahmeeigenschaft einer Komponente von einer Komponentenlagereinheit eines Komponentenlagerbands durch eine Kopfeinheit, die in einer Komponentenbestückungsmaschine bereitgestellt ist, wird das Komponentenlagerband wünschenswerterweise derart ausgespeist, dass die Mitte der Komponentenlagereinheit mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt.
  • Eine große Vielzahl an Komponentenlagerbändern mit verschiedenen Längen zwischen Mitten benachbarter Komponentenlagereinheiten werden in der Komponentenzuführvorrichtung verwendet. Aus diesem Grund ist es in der Komponentenzuführvorrichtung des Stands der Technik für die erste Bandausspeiseeinheit und die zweite Bandausspeiseeinheit schwierig, das Ausspeisen derart durchzuführen, dass die Mitten der Komponentenlagereinheiten in einer großen Vielzahl von Komponentenlagerbändern mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmen. Demnach gibt es in der Komponentenzuführvorrichtung des Stands der Technik in dem durch die erste Bandausspeiseeinheit und die zweite Bandausspeiseeinheit ausgespeisten Komponentenlagerband einen Fall, in dem die Mitte der Komponentenlagereinheit in der Bandspeiserichtung bezüglich der Komponentenentnahmeposition verschoben wird. In einem solchen Fall wird die Entnahmeeigenschaft einer Komponente von der Komponentenlagereinheit des Komponentenlagerbands an der Komponentenentnahmeposition geschwächt und die Zuführeffizienz einer Komponente durch die Komponentenzuführvorrichtung herabgesetzt.
  • Quellenverzeichnis
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2005-539370 A
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Umstände erstellt und eine Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, eine Komponentenzuführvorrichtung, die eine in einem Komponentenlagerband gelagerte Komponente an eine Komponentenentnahmeposition zuführt, wobei die Komponentenzuführvorrichtung fähig ist, eine Komponente effizient bereitzustellen, und eine Komponentenbestückungsmaschine, die mit der Komponentenzuführvorrichtung ausgestattet ist, bereitzustellen.
  • Eine Komponentenzuführvorrichtung nach einem erfindungsgemäßen Aspekt ist eine Komponentenzuführvorrichtung, die eine Komponente an eine Komponentenentnahmeposition unter Verwendung eines Komponentenlagerbands zuführt, in dem mehrere Komponentenlagereinheiten zum Lagern der Komponenten in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind. Die Komponentenzuführvorrichtung weist eine erste Bandausspeiseeinheit, die das Komponentenlagerband in einer Bandspeiserichtung entlang einer Anordnungsrichtung der Komponentenlagereinheiten ausspeist, eine zweite Bandausspeiseeinheit, die auf einer nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung der ersten Bandausspeiseeinheit eingerichtet ist und das durch die erste Bandausspeiseeinheit gespeiste Komponentenlagerband aufnimmt, um das Komponentenlagerband zu der Komponentenentnahmeposition hin auszuspeisen, eine Bandeinführungsführungseinheit, die auf einer vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung der ersten Bandausspeiseeinheit eingerichtet ist und die Einführung des Komponentenlagerbands an die erste Bandausspeiseeinheit führt; sowie eine Steuereinheit auf, die die erste Bandausspeiseeinheit und die zweite Bandausspeiseeinheit steuert. Die Bandeinführungsführungseinheit weist eine Markierung auf, die an einer Mitte einer Standardkomponentenlagereinheit in dem Komponentenlagerband ausgerichtet ist, wenn das Komponentenlagerband in die erste Bandausspeiseeinheit eingeführt wird. Die Steuereinheit weist eine erste Bandausspeisesteuereinheit, die die erste Bandausspeiseeinheit steuert, das Komponentenlagerband auszuspeisen, wenn das Komponentenlagerband in die erste Bandausspeiseeinheit durch die Bandeinführungsführungseinheit eingeführt wird, eine erste Berechnungseinheit, die eine Standardbandlänge berechnet, die eine Länge von der Spitze des Komponentenlagerbands anzeigt, das durch die erste Bandausspeiseeinheit an eine Mitte der Standardkomponentenlagereinheit ausgespeist wird, eine zweite Berechnungseinheit, die basierend auf der Standardbandlänge eine Zielausspeiselänge des Komponentenlagerbands berechnet, das durch die zweite Bandausspeiseeinheit derart ausgespeist werden soll, dass eine Mitte einer führenden Komponentenlagereinheit, in der ein Komponentenlagerband gelagert ist, mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt, und eine zweite Bandausspeisesteuerungseinheit auf, die die zweite Bandausspeiseeinheit derart steuert, dass das Komponentenlagerband basierend auf der Zielausspeiselänge ausgespeist wird, wenn eine Spitze des durch die erste Bandausspeiseeinheit ausgespeisten Komponentenlagerbands die zweite Bandausspeiseeinheit erreicht.
  • Eine Komponentenbestückungsmaschine gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt weist die Komponentenzuführvorrichtung und eine Kopfeinheit auf, die eine durch die Komponentenzuführvorrichtung an die Komponentenentnahmeposition zugeführte Komponente herausnimmt.
  • Eine Aufgabe, ein Merkmal und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung wird durch die nachstehende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Komponentenbestückungsmaschine, einschließlich einer Komponentenzuführvorrichtung, gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform schematisch zeigt.
    • 2 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Komponentenzuführvorrichtung schematisch zeigt.
    • 3 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines in der Komponentenzuführvorrichtung verwendeten Komponentenlagerbands zeigt.
    • 4 ist ein Diagramm einer Bandausspeiseeinheit, die in der Komponentenzuführvorrichtung beinhaltet ist, wie es aus einer Bandspeiserichtung betrachtet wird.
    • 5 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Bandstreckenwegausbildungseinheit, die in der Komponentenzuführvorrichtung bereitgestellt ist, darstellt.
    • 6 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Komponentenfreilegungseinheit, die in der Komponentenzuführvorrichtung beinhaltet ist, darstellt.
    • 7 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Abdeckungsbandhebeeinheit in der Komponentenfreilegungseinheit darstellt.
    • 8 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 in der Komponentenfreilegungseinheit 6 darstellt.
    • 9A ist eine Perspektivansicht einer Bandeinführungsführungseinheit, die in der Komponentenzuführvorrichtung beinhaltet ist.
    • 9B ist eine Seitenansicht der Bandeinführungsführungseinheit.
    • 9C ist eine Draufsicht der Bandeinführungsführungseinheit.
    • 10 ist eine Draufsicht, die eine Modifizierung der Bandeinführungsführungseinheit darstellt.
    • 11A ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration einer Einführungsbanderfassungseinheit, einer ersten Banderfassungseinheit und einer zweiten Banderfassungseinheit, die in der Komponentenzuführvorrichtung beinhaltet sind, darstellt.
    • 11B ist eine Draufsicht der Einführungsbanderfassungseinheit, der ersten Banderfassungseinheit und der zweiten Banderfassungseinheit.
    • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration der Komponentenzuführvorrichtung zeigt.
    • 13A ist ein Diagramm, das ein erstes Komponentenlagerband darstellt.
    • 13B ist ein Diagramm, das ein zweites Komponentenlagerband darstellt.
    • 14A ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Ladebetriebs in einem Fall, in dem das erste Komponentenlagerband in eine erste Bandausspeiseeinheit durch die Bandeinführungsführungseinheit eingeführt wird.
    • 14B ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Ladebetriebs in einem Fall, in dem das zweite Komponentenlagerband in die erste Bandausspeiseeinheit durch die Bandeinführungsführungseinheit eingeführt wird.
    • 15A ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Ladebetriebs in einem Fall, in dem das erste Komponentenlagerband verwendet wird.
    • 15B ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Ladebetriebs in einem Fall, in dem das zweite Komponentenlagerband verwendet wird.
    • 16 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer dritten Bandausspeiseeinheit zu dem Zeitpunkt des Ladebetriebs.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Komponentenzuführvorrichtung und eine Komponentenbestückungsmaschine gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform basierend auf den Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass nachfolgend ein Richtungsverhältnis unter Verwendung von orthogonalen XYZ-Koordinatenachsen beschrieben wird. Die Links-Rechts-Richtung wird als die X-Achsenrichtung genommen, die Vorne-Hinten-Richtung, orthogonal zu der X-Achsenrichtung wird als die Y-Achsenrichtung genommen und die Oben-Unten-Richtung, orthogonal zu sowohl der X-Achsenrichtung als auch der Y-Achsenrichtung wird als die Z-Achsenrichtung genommen. Ferner wird die linke Richtung, die eine Richtung in der X-Achsenrichtung ist, als „+X-Richtung“ bezeichnet und die rechte Richtung, die die andere Richtung gegenüberliegend zu der einen Richtung in der X-Achsenrichtung ist, wird als „-X-Richtung“ bezeichnet. Ferner wird die vorwärts Richtung, die eine Richtung in der Y-Achsenrichtung ist, als „+Y-Richtung“ bezeichnet und die rückwärts Richtung, die die andere Richtung gegenüberliegend zu der einen Richtung in der Y-Achsenrichtung ist, wird als „-Y-Richtung“ bezeichnet. Ferner wird die Richtung nach unten, die eine Richtung in der Z-Achsenrichtung ist, als „-Z-Richtung“ bezeichnet und die Richtung nach oben, die die andere Richtung gegenüberliegend zu der einen Richtung in der Z-Achsenrichtung ist, wird als „+Z-Richtung“ bezeichnet.
  • [Konfiguration der Komponentenbestückungsmaschine]
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Komponentenbestückungsmaschine 10, einschließlich einer Komponentenzuführvorrichtung 1, gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform schematisch zeigt. Die Komponentenbestückungsmaschine 10 ist eine Vorrichtung zum Bestücken einer Komponente auf ein Substrat 17, um ein bestücktes Substrat herzustellen. Die Komponentenbestückungsmaschine 10 weist die Komponentenzuführvorrichtung 1, einen Hauptkörperrahmen 11, einen Bewegungsrahmen 12, einen Förderer 13, eine Kopfeinheit 14, einen ersten Antriebsmechanismus 15 und einen zweiten Antriebsmechanismus 16 auf.
  • Der Hauptkörperrahmen 11 ist ein Aufbau, in dem jeder Teil, der die Komponentenbestückungsmaschine 10 ausmacht, eingerichtet ist, und in einer im Wesentlichen rechteckigen Form in einer Draufsicht ausgebildet ist, wie aus einer Richtung orthogonal zu sowohl der X-Achsenrichtung als auch der Y-Achsenrichtung betrachtet. Der Förderer 13 erstreckt sich in der X-Achsenrichtung und ist auf dem Hauptkörperrahmen 11 eingerichtet. Der Förderer 13 fördert das Substrat 17 in der X-Achsenrichtung. Das Substrat 17 wird auf dem Förderer 13 gefördert und an einer vorbestimmten Arbeitsposition (einer Bestückungsposition, in der eine Komponente auf dem Substrat 17 bestückt wird).
  • Die Komponentenzuführvorrichtungen 1 sind auf beiden Seiten des Förderers 13 in der Y-Achsenrichtung eingerichtet. Die Komponentenzuführvorrichtung 1 führt eine Komponente an eine Komponentenentnahmeposition unter Verwendung eines Komponentenlagerbands zu. Die durch die Komponentenzuführvorrichtung 1 an die Komponentenentnahmeposition zugeführte Komponente wird durch die Kopfeinheit 14 entnommen. Details der Komponentenzuführvorrichtung 1 werden später beschrieben.
  • Der Bewegungsrahmen 12 erstreckt sich in der X-Achsenrichtung und wird durch den Hauptkörperrahmen 11 gestützt, um in einer vorbestimmten Bewegungsrichtung (Y-Achsenrichtung) beweglich zu sein. Die Kopfeinheit 14 ist auf dem Bewegungsrahmen 12 montiert. Die Kopfeinheit 14 ist auf dem Bewegungsrahmen 12 montiert, um in der X-Achsenrichtung beweglich zu sein. Das bedeutet, dass die Kopfeinheit 14 in der Y-Achsenrichtung zusammen mit der Bewegung des Bewegungsrahmens 12 beweglich ist und in der X-Achsenrichtung entlang des Bewegungsrahmens 12 beweglich ist. Die Kopfeinheit 14, die zwischen der Komponentenzuführvorrichtung 1 und einer vorbestimmten Arbeitsposition auf dem durch den Förderer 13 geförderten Substrat 17 beweglich ist, entnimmt eine durch die Komponentenzuführvorrichtung 1 an die Komponentenentnahmeposition zugeführte Komponente und bestückt die entnommene Komponente auf das Substrat 17.
  • Die Kopfeinheit 14 weist mehrere Bestückungsköpfe auf, die jeweils an ihrer Spitze mit einer Düse zum Komponentensaugen versehen sind, und einen Kopfantriebsmechanismus, der einen Servomotor als eine Antriebsquelle verwendet, der bewirkt, dass sich diese Bestückungsköpfe bezüglich der Kopfeinheit 14 auf und ab bewegen (sich in der Z-Achsenrichtung bewegen), und die Bestückungsköpfe um eine Düsenmittelachse dreht. Die Düse jedes der Bestückungsköpfe kann mit einer Beliebigen einer unterdruckerzeugenden Vorrichtung, einer überdruckerzeugenden Vorrichtung und der Atmosphäre über ein Elektroumschaltventil kommunizieren. Dies bedeutet, dass Saugen und Halten einer Komponente (Entnahme einer Komponente) durch die Düse möglich gemacht wird, indem Unterdruck an die Düse zugeführt wird und danach das Saugen und Halten der Komponente gelöst wird, indem Überdruck zugeführt wird.
  • Der erste Antriebsmechanismus 15 wird an Enden des Hauptkörperrahmens 11 auf der +X-Richtungsseite und der -X-Richtungsseite bereitgestellt. Der erste Antriebsmechanismus 15 ist ein Mechanismus, der den Bewegungsrahmen 12 in die Y-Achsenrichtung bewegt. Der erste Antriebsmechanismus 15 weist beispielsweise einen Antriebsmotor, eine Gewindespindel, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt und mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist, und eine Kugelgewindemutter auf, die auf dem Bewegungsrahmen 12 bereitgestellt ist und in die Gewindespindel geschraubt ist. Der erste Antriebsmechanismus 15, der eine solche Konfiguration aufweist, bewegt den Bewegungsrahmen 12 in der Y-Achsenrichtung während eine Kugelgewindemutter vorrückt und sich entlang der Gewindespindel in Übereinstimmung mit einem Drehantrieb der Gewindespindel durch den Antriebsmotor zurückzieht.
  • Der zweite Antriebsmechanismus 16 wird auf dem Bewegungsrahmen 12 bereitgestellt. Der zweite Antriebsmechanismus 16 ist ein Mechanismus zum Bewegen der Kopfeinheit 14 in der X-Achsenrichtung entlang des Bewegungsrahmens 12. Ähnlich des ersten Antriebsmechanismus 15 weist der zweite Antriebsmechanismus 16 beispielsweise einen Antriebsmotor, eine Gewindespindel, die sich in der X-Achsenrichtung erstreckt und mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist, sowie eine Kugelgewindemutter auf, die auf der Kopfeinheit 14 bereitgestellt ist und in die Gewindespindel geschraubt ist. Der zweite Antriebsmechanismus 16, der eine solche Konfiguration aufweist, bewegt die Kopfeinheit 14 in der X-Achsenrichtung während die Kugelgewindemutter vorrückt und sich entlang der Gewindespindel in Übereinstimmung mit dem Drehantrieb der Gewindespindel durch den Antriebsmotor zurückzieht.
  • [Konfiguration der Komponentenzuführvorrichtung]
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration der Komponentenzuführvorrichtung 1 schematisch zeigt. Die Komponentenzuführvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung zum Zuführen einer in einem Komponentenlagerband 100 gelagerten Komponente an eine Komponentenentnahmeposition 21. Eine durch die Komponentenzuführvorrichtung 1 an die Komponentenentnahmeposition 21 zugeführte Komponente wird durch die in der Komponentenbestückungsmaschine 10 enthaltene Kopfeinheit 14 aus dem Komponentenlagerband 100 entnommen und dann auf das Substrat 17 bestückt. Vor der Beschreibung der Konfiguration der Komponentenzuführvorrichtung 1, wird das Komponentenlagerband 100 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 ist ein Diagramm, das die Konfiguration des Komponentenlagerbands 100 darstellt, das in der Komponentenzuführvorrichtung 1 verwendet wird.
  • Das Komponentenlagerband 100 weist ein Trägerband 101 und ein Abdeckungsband 102 auf. Das Trägerband 101 ist ein Band, in dem mehrere Komponentenlagereinheiten 101a zum Lagern einer Komponente E in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind. Ferner sind auf beiden Enden in einer Breitenrichtung des Trägerbands 101, Löcher 101b, die an einen Zahnabschnitt eines ersten Zahnrads 311, eines zweiten Zahnrads 321 und eines dritten Zahnrads 331 in einer Bandausspeiseeinheit 3, die später beschrieben wird, angepasst sind und durch die Bandausspeiseeinheit 3 verwendet werden, um das Komponentenlagerband 100 auszuspeisen, in vorbestimmten Intervallen angeordnet. Ist ist zu beachten, dass die Beschreibung „die Löcher 101b des Komponentenlagerbands 100 sind an einen Zahnabschnitt eines ersten Zahnrads 311, eines zweiten Zahnrads 321 und eines dritten Zahnrads 331 angepasst“ bedeutet, dass der Zahnabschnitt in derart in das Loch 101b passt, dass das mit der Drehung des ersten ersten Zahnrads 311, des zweiten Zahnrads 321 und des dritten Zahnrads 331 verzahnte Komponentenlagerband 100 gespeist werden kann.
  • Das Abdeckungsband 102 ist ein Band, an dem das Trägerband 101 befestigt ist, um die Komponentenlagereinheit 101a abzudecken. Das Abdeckungsband 102 ist an dem Trägerband 101 dadurch befestigt, dass beide Enden in der Breitenrichtung des Abdeckungsbands 102 geschmolzen werden. Aus diesem Grund wird in dem Komponentenlagerband 100 ein Schmelzabschnitt 103, der durch das Schmelzen des Abdeckungsbands 102 erhalten wird, linear entlang einer inneren Randseite des Abdeckungsbands 102 in der Breitenrichtung an beiden Enden in der Breitenrichtung auf der oberen Oberfläche des Trägerbands 101 ausgebildet. In der Breitenrichtung des Trägerbands 101 wird der Schmelzabschnitt 103 an der inneren Seite als das Loch 101b bereitgestellt.
  • In dem Komponentenlagerband 100, das wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, ist eine Länge K1 zwischen den Schmelzabschnitten 103, die an beiden Enden in der Breitenrichtung des Trägerbands 101 entlang des inneren Rands des Abdeckungsbands 102 in der Breitenrichtung ausgebildet sind, im Wesentlichen gleich der Länge des Abdeckungsbands 102 in der Breitenrichtung. Ferner ist eine Länge K2 in der Breitenrichtung des Komponentenlagerbands 100 dieselbe wie die Länge in der Breitenrichtung des Trägerbands 101. Es ist zu beachten, dass ein Komponentenlagerband 100 ein breites Band ist, dessen Länge K2 in der Breitenrichtung 32 mm oder mehr beträgt.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Komponentenzuführvorrichtung 1 einen Vorrichtungshauptkörper 2, die Bandausspeiseeinheit 3, eine Bandstreckenwegausbildungseinheit 4, eine Komponentenfreilegungseinheit 6, ein Deckelelement 7 und eine Bandeinführungsführungseinheit 8 auf. Der Vorrichtungshauptkörper 2 ist ein Gehäuse, das jeden Teil, der die Komponentenzuführvorrichtung 1 ausmacht, aufnimmt. Eine Betriebseinheit 22 ist an dem Vorrichtungshauptkörper 2 befestigt. Die Betriebseinheit 22 ist ein Abschnitt, an dem eine Anweisung zum Betreiben der Komponentenzuführvorrichtung 1 durch den Betreiber eingegeben wird.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration der Bandausspeiseeinheit 3, die in der Komponentenzuführvorrichtung 1 bereitgestellt ist, darstellt, wie aus einer Bandspeiserichtung H betrachtet. 5 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration der Bandstreckenwegausbildungseinheit 4, die in der Komponentenzuführvorrichtung 1 bereitgestellt ist, darstellt. 6 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration der Komponentenfreilegungseinheit 6, die in der Komponentenzuführvorrichtung 1 bereitgestellt ist, darstellt.
  • Die Bandausspeiseeinheit 3 speist das Komponentenlagerband 100 zu der Komponentenentnahmeposition 21 hin in der vorbestimmten Bandspeiserichtung H entlang der Anordnungsrichtung der Komponentenlagereinheit 101a aus. Die Bandspeiserichtung H, in der die Bandausspeiseeinheit 3 das Komponentenlagerband 100 zu der Komponentenentnahmeposition 21 hin ausspeist, stimmt mit der +Y-Richtung überein. Die Bandausspeiseeinheit 3 führt einen ersten Ausspeisebetrieb (hiernach als „erster Ladebetrieb“ bezeichnet) zum Ausspeisen des Komponentenlagerbands 100, das durch die später beschriebene Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt wird, und einen zweiten Ausspeisebetrieb (zweiter Ladebetrieb) des intermittierenden Speisens des Komponentenlagerbands 100 in der Bandspeiserichtung H derart aus, dass die Komponentenlagereinheiten 101a die Komponentenentnahmeposition 21 nacheinander zu vorbestimmten Zeitintervallen nach dem ersten Ladebetrieb erreichen. Es ist zu beachten, dass die Bandausspeiseeinheit 3 konfiguriert ist, um einen Ladebetrieb des Ausspeisens des Komponentenlagerbands 100 in der Bandspeiserichtung H zu der Komponentenentnahmeposition 21 hin und einen Entladebetrieb des Ausspeisens des Komponentenlagerbands 100 in der der Bandspeiserichtung H entgegengesetzten -Y-Richtung ausführen zu können. Details des ersten Ladebetriebs, der durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgeführt wird, werden später beschrieben.
  • Die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 bildet einen Streckenweg 5, der zu der Komponentenentnahmeposition 21 führt, für das das durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeiste Komponentenlagerband 100 aus. Wie in 2 und 5 dargestellt, weist die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 ein Paar Führungswände 41 und erste bis sechste Führungswalzen 42, 43, 44, 45, 46, und 47 auf, die mehrere Führungswalzen sind.
  • Das Paar Führungswände 41 ist ein Paar Wandabschnitte, die in dem Vorrichtungshauptkörper 2 eingerichtet sind, um einander in vorbestimmten Intervallen in der X-Achsenrichtung zugewandt zu sein, und sich in der Y-Achsenrichtung erstrecken. Das durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeiste Komponentenlagerband 100 weist beide Enden in der X-Achsenrichtung auf einer Oberfläche (untere Oberfläche) auf der -Z-Richtungsseite auf, die durch Endoberflächen 411 (hiernach als „Führungsoberflächen 411“ bezeichnet) auf der +Z-Richtungsseite des Paars Führungswände 41 geführt werden. Dies bedeutet, dass der Streckenweg 5 entlang der Führungsoberflächen 411 des Paar Führungswände 41 ausgebildet wird. Es ist zu beachten, dass das Paar Führungswände 41 in einem Flächenabschnitt gekerbt ist, in dem ein Paar zweiter Zahnräder 321 einer zweiten Bandausspeiseeinheit 32 und ein Paar dritter Zahnräder 331 einer dritten Bandausspeiseeinheit 33 in der später beschriebenen Bandausspeiseeinheit 3 eingerichtet sind.
  • Ein Abstand K3 zwischen inneren Oberflächen des Paars Führungswände 41, die einander zugewandt sind, ist eingestellt, im Wesentlichen der Länge K1 zwischen den Schmelzabschnitten 103 auf dem Komponentenlagerband 100 zu entsprechen. Ferner ist ein Abstand K4 zwischen äußeren Oberflächen des Paars Führungswände 41 eingestellt, um im Wesentlichen der Länge K2 in der Breitenrichtung des Komponentenlagerbands 100 zu entsprechen. Der Abstand K4 ist eine Länge in der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5.
  • Der Streckenweg 5, der entlang der Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 ausgebildet ist, weist einen ersten Wegabschnitt 51, einen zweiten Wegabschnitt 52 und einen dritten Wegabschnitt 53 auf, wie in 5 gezeigt. Der erste Wegabschnitt 51 in dem Streckenweg 5 ist ein Weg, der aus einem Neigungsbereich ausgebildet ist, der zu einer Richtungsseite in der Z-Achsenrichtung (der -Z-Richtungsseite) orthogonal zu der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 und der Bandspeiserichtung H von einer vorgelagerten Seite zu einer nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H geneigt ist. Der erste Wegabschnitt 51 weist eine erste Fläche 511 auf der vorgelagertesten Seite in der Bandspeiserichtung H, eine zweite Fläche 512 kontinuierlich zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der ersten Fläche 511 und eine dritte Fläche 513 kontinuierlich zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der zweiten Fläche 512 auf. Die erste Fläche 511 des ersten Wegabschnittes 51 ist in einer konvexen Form in der +Z-Richtung (Richtung nach oben) ausgebildet, wenn aus der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 betrachtet. Die zweite Fläche 512 des ersten Wegabschnittes 51 ist in einer konvexen Form in der Z-Richtung (Richtung nach unten) ausgebildet, wenn aus der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 betrachtet.
  • Der zweite Wegabschnitt 52 in dem Streckenweg 5 ist ein Weg kontinuierlich zu der vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H des ersten Wegabschnittes 51. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Wegabschnitt 52 ausgebildet, um sich waagerecht von der vorgelagerten Seite zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H zu erstrecken.
  • Der dritte Wegabschnitt 53 in dem Streckenweg 5 ist ein Weg, der kontinuierlich zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H des ersten Wegabschnitts 51 ist und die Komponentenentnahmeposition 21 erreicht. In der vorliegenden Ausführungsform weist der dritte Wegabschnitt 53 eine waagerechte Fläche 531 und eine geneigte Fläche 532 auf. Die waagerechte Fläche 531 ist ein Flächenabschnitt, der kontinuierlich zu der dritten Fläche 513 des ersten Wegabschnitts 51 ist und sich waagerecht entlang der Bandspeiserichtung H erstreckt. Ein nachgelagertes Ende in der Bandspeiserichtung H der waagerechten Fläche 531 in dem dritten Wegabschnitt 53 stimmt mit der Komponentenentnahmeposition 21 in der Bandspeiserichtung H überein. Wie vorstehend beschrieben, wird die Genauigkeit des Entnehmens der Komponente E aus dem Komponentenlagerband 100 an der Komponentenentnahmeposition 21 verbessert, indem die Konfiguration eingesetzt wird, in der die Komponentenentnahmeposition 21 in der waagerechten Fläche 531 positioniert ist, die ein waagerechter Flächenabschnitt in dem dritten Wegabschnitt 53 ist. Es ist zu beachten, dass die geneigte Fläche 532 ein Flächenabschnitt ist, der kontinuierlich zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der waagerechten Region 531 ist und nach unten zu einem vorderen Abschnitt geneigt ist.
  • Die erste bis sechste Führungswalze 42, 43, 44, 45, 46, und 47, die die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 ausmachen, ist ein Paar Walzen, die voneinander in der X-Achsenrichtung getrennt sind und konfiguriert sind, um um eine axiale Mitte, die sich in der X-Achsenrichtung erstreckt, gedreht zu werden. Die erste bis sechste Führungswalze 42, 43, 44, 45, 46, und 47 bilden zusammen mit den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 den ersten Wegabschnitt 51 in dem Streckenweg 5 aus.
  • Die erste Führungswalze 42 ist an einem vorgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H der ersten Fläche 511 des ersten Wegabschnitts 51 eingerichtet. Die erste Führungswalze 42 steht leicht auf der +Z-Richtungsseite (obere Seite) von den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 hervor. Die erste Führungswalze 42 führt beide Enden in der X-Achsenrichtung auf einer Oberfläche (niedrigere Oberfläche) auf der -Z-Richtungsseite des durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100.
  • Die zweite Führungswalze 43 ist der ersten Führungswalze 42 in der Bandspeiserichtung H der ersten Fläche 511 in dem ersten Wegabschnitt 51 nachgelagert eingerichtet. Die zweite Führungswalze 43 steht leicht auf der +Z-Richtungsseite (obere Seite) von den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 hervor. Die zweite Führungswalze 43 führt beide Enden in der X-Achsenrichtung auf der Oberfläche (niedrigere Oberfläche) auf der -Z-Richtungsseite des durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100.
  • Die dritte Führungswalze 44 ist in der ersten Fläche 511 des ersten Wegabschnitts 51 eingerichtet, um der zweiten Führungswalze 43 zugewandt zu sein. Die dritte Führungswalze 44 führt beide Enden in der X-Achsenrichtung auf einer Oberfläche (obere Oberfläche) auf der +Z-Richtungsseite des durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100.
  • Die vierte Führungswalze 45 ist in der zweiten Fläche 512 des ersten Wegabschnitts 51 eingerichtet, um den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 zugewandt zu sein. Die vierte Führungswalze 45 führt beide Enden in der X-Achsenrichtung auf der Oberfläche (obere Oberfläche) auf der +Z-Richtungsseite des durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100.
  • Die fünfte Führungswalze 46 ist der vierten Führungswalze 45 in der Bandspeiserichtung H in der zweiten Fläche 512 des ersten Wegabschnitts 51 nachgelagert eingerichtet, um den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 zugewandt zu sein. Die fünfte Führungswalze 46 führt beide Enden in der X-Achsenrichtung auf der Oberfläche (obere Oberfläche) auf der +Z-Richtungsseite des durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100.
  • Die sechste Führungswalze 47 ist in der dritten Fläche 513 des ersten Wegabschnitts 51 eingerichtet, um den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 zugewandt zu sein. Die sechste Führungswalze 47 führt beide Enden in der X-Achsenrichtung auf der Oberfläche (obere Oberfläche) auf der +Z-Richtungsseite des durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann eine Reibungskraft, die erzeugt wird, wenn das durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeiste Komponentenlagerband 100 geführt wird, reduziert werden, da die erste bis sechste Führungswalze 42, 43, 44, 45, 46, und 47 konfiguriert sind, um um eine Achse, die sich in der X-Achsenrichtung erstreckt, drehbar zu sein. Aus diesem Grund ist es möglich, den Streckenwiderstand zu reduzieren, wenn sich das Komponentenlagerband 100 auf dem ersten Wegabschnitt 51 fortbewegt, der durch die erste bis sechste Führungswalze 42, 43, 44, 45, 46, und 47 und die Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 ausgebildet wird.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4, die durch die erste bis sechste Führungswalze 42, 43, 44, 45, 46, und 47 und das Paar Führungswände 41 konfiguriert ist, beschrieben wurde, die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt ist. Beispielsweise kann die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 eine Konfiguration aufweisen, in der mehrere Walzenpaare, die in die Z-Achsenrichtung gewandt sind, angeordnet sind.
  • Eine Konfiguration der Bandausspeiseeinheit 3 wird spezifisch unter Bezugnahme auf die 2 und 4 beschrieben. Die Bandausspeiseeinheit 3 weist eine erste Bandausspeiseeinheit 31, eine zweite Bandausspeiseeinheit 32 und eine dritte Bandausspeiseeinheit 33 auf.
  • Die erste Bandausspeiseeinheit 31 ist an einem vorgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H des zweiten Wegabschnitts 52 in dem Streckenweg 5 eingerichtet. Die erste Bandausspeiseeinheit 31 speist das Komponentenlagerband 100 in einem Zustand aus, in dem die Spitze ein freies Ende ist, um zu bewirken, dass sich das Komponentenlagerband 100 in dem zweiten Wegabschnitt 52 und dem ersten Wegabschnitt 51 fortbewegt. Die erste Bandausspeiseeinheit 31 weist ein Paar erster Zahnräder 311, ein Paar erster Schneckenräder 312, ein Paar erster Schnecken 313, einen ersten Servomotor 314, einen ersten Gurt 315 und eine erste Streckwalze 316 auf.
  • Das Paar erster Zahnräder 311 sind scheibenförmige Zahnräder, die durch den Vorrichtungshauptkörper 2 um eine Achse drehbar gestützt werden, die sich in der X-Achsenrichtung (Bandbreitenrichtung) erstreckt. Das Paar erster Zahnräder 311 weist mehrere Zahnabschnitte 311a auf, die in vorbestimmten Intervallen in einer Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Zahnabschnitte 311a des Paars erster Zahnräder 311 kann an die Löcher 101b angepasst werden, die an beiden Enden in der Breitenrichtung des Trägerbands 101 des Komponentenlagerbands 100 ausgebildet sind. Ferner schließt das Paar erster Zahnräder 311 eine Einwegkupplung ein, die eine Drehkraft nur in eine Richtung überträgt.
  • Jedes des Paars erster Schneckenräder 312 ist ein Schneckengetriebe, das koaxial mit jedem des Paars erster Zahnräder 311 bereitgestellt ist. Jede des Paars erster Schnecken 313 ist ein Schraubengetriebe, das mit jedem des Paars erster Schneckenräder 312 ineinandergreift.
  • Der erste Servomotor 314 ist eine Antriebsquelle, die eine Antriebskraft zum Drehen des Paars erster Zahnräder 311 erzeugt. Der erste Servomotor 314 weist eine Motorausgabewelle 314a zum Ausgeben einer Antriebskraft auf. Der erste Gurt 315 ist ein Endlosgurt, der zwischen der Motorausgabewelle 314a und dem Paar erster Schnecken 313 gespannt ist und sich in einer kreisförmigen Bewegung durch einen Drehantrieb des ersten Servomotors 314 fortbewegt. Die erste Streckwalze 316 ist eine Walze, die gegen eine äußere Umfangsoberfläche des ersten Gurts 315 angrenzt und Spannung auf den ersten Gurt 315 anwendet.
  • In der ersten Bandausspeiseeinheit 31, die wie vorstehend konfiguriert ist, wird die Drehantriebskraft des ersten Servomotors 314 auf das Paar erster Schneckenräder 312 über den ersten Gurt 315 und das Paar erster Schnecken 313 übertragen und demnach dreht sich das erste Paar Schneckenräder 312. Wenn sich das Paar erster Schneckenräder 312 dreht, dreht sich das Paar erster Zahnräder 311 in Verbindung mit der Drehung. Wenn sich das Paar erster Zahnräder 311 dreht, wird das Komponentenlagerband 100, einschließlich des Trägerbands 101 mit den Löchern 101b, die an den Zahnabschnitt 311a des ersten Zahnrads 311 angepasst sind, gespeist.
  • Die zweite Bandausspeiseeinheit 32 ist auf einer nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der ersten Bandausspeiseeinheit 31 eingerichtet. Die zweite Bandausspeiseeinheit 32 ist an dem nachgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H des ersten Wegabschnitts 51 in dem Streckenweg 5 eingerichtet, mit anderen Worten, an dem vorgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H des dritten Wegabschnitts 53. Die zweite Bandausspeiseeinheit 32 nimmt das Komponentenlagerband 100 auf, das durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeist wird und sich auf dem ersten Wegabschnitt 51 fortbewegt, und speist das Komponentenlagerband 100 zu der Komponentenentnahmeposition 21 hin aus. Auf diese Weise bewirkt die zweite Bandausspeiseeinheit 32, dass sich das Komponentenlagerband 100 in dem dritten Wegabschnitt 53 fortbewegt.
  • Ähnlich der ersten Bandausspeiseeinheit 31 weist die zweite Bandausspeiseeinheit 32 ein Paar zweiter Zahnräder 321, ein Paar zweiter Schneckenräder 322, ein Paar zweiter Schnecken 323, einen zweiten Servomotor 324, einen zweiten Gurt 325 und eine zweite Streckwalze 326 auf.
  • Das Paar zweiter Zahnräder 321 sind scheibenförmige Zahnräder, die durch den Vorrichtungshauptkörper 2 um eine Achse drehbar gestützt werden, die sich in der X-Achsenrichtung (Bandbreitenrichtung) erstreckt. Das Paar erster Zahnräder 321 weist mehrere Zahnabschnitte 321a auf, die in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. In dem Paar zweiter Zahnräder 321 sind die Zahnabschnitte 321a, die auf der anderen Seite (der +Z-Richtungsseite) in der Z-Achsenrichtung platziert sind, von den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 freigelegt. Die Zahnabschnitte 321a des Paars zweiter Zahnräder 321 kann an die Löcher 101b angepasst werden, die an beiden Enden in der Breitenrichtung des Trägerbands 101 des Komponentenlagerbands 100 ausgebildet sind.
  • Jedes des Paars zweiter Schneckenräder 322 ist ein Schneckengetriebe, das koaxial mit jedem des Paars zweiter Zahnräder 321 bereitgestellt ist. Jede des Paars zweiter Schnecken 323 ist ein Schraubengetriebe, das mit jedem des Paars zweiter Schneckenräder 322 ineinandergreift.
  • Der zweite Servomotor 324 ist eine Antriebsquelle, die eine Antriebskraft zum Drehen des Paars zweiter Zahnräder 321 erzeugt. Der zweite Servomotor 324 weist eine Motorausgabewelle 324a zum Ausgeben einer Antriebskraft auf. Der zweite Gurt 325 ist ein Endlosgurt, der zwischen der Motorausgabewelle 324a und dem Paar zweiter Schnecken 323 gespannt ist und sich in einer kreisförmigen Bewegung durch einen Drehantrieb des zweiten Servomotors 324 fortbewegt. Die zweite Streckwalze 326 ist eine Walze, die gegen eine äußere Umfangsoberfläche des zweiten Gurts 325 angrenzt und Spannung auf den zweiten Gurt 325 anwendet.
  • In der zweiten Bandausspeiseeinheit 32, die wie vorstehend konfiguriert ist, wird die Drehantriebskraft des zweiten Servomotors 324 auf das Paar zweiter Schneckenräder 322 über den zweiten Gurt 325 und das Paar zweiter Schnecken 323 übertragen und demnach dreht sich das zweite Paar Schneckenräder 322. Wenn sich das Paar zweiter Schneckenräder 322 dreht, dreht sich das Paar zweiter Zahnräder 321 in Verbindung mit der Drehung. Wenn sich ein Paar zweiter Zahnräder 321 dreht, wird das Komponentenlagerband 100, einschließlich des Trägerbands 101 mit den Löchern 101b, die an den Zahnabschnitt 321a des zweiten Zahnrads 321 angepasst sind, gespeist.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn ein Spitzenabschnitt des durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100 das Paar zweiter Zahnräder 321 erreicht und das Loch 101b des Trägerbands 101 an dem Spitzenabschnitt des Komponentenlagerbands 100 an den Zahnabschnitt 321a des Paars zweiter Zahnräder 321 angepasst ist, der erste Servomotor 314 anhält. Wenn der erste Servomotor 314 wie vorstehend beschrieben anhält, hält eine Drehwelle des ersten Zahnrads 311 an. Allerdings kann sich das erste Zahnrad 311 in Verbindung mit der Bewegung des durch die Drehung des Paars zweiter Zahnräder 321 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100 drehen, auch wenn sich die Drehwelle nicht dreht, da die Einwegkupplung zwischen der Drehwelle und dem ersten Zahnrad 311 dazwischenliegend angeordnet ist.
  • Die dritte Bandausspeiseeinheit 33 ist an dem nachgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H der waagerechten Fläche 531 in dem dritten Wegabschnitt 53 des Streckenwegs 5 eingerichtet. Dies bedeutet, dass die dritte Bandausspeiseeinheit 33 nahe der Komponentenentnahmeposition 21 auf der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 bereitgestellt ist. Die dritte Bandausspeiseeinheit 33 speist das Komponentenlagerband 100 in Verbindung mit der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 aus. Die dritte Bandausspeiseeinheit 33 nimmt das Komponentenlagerband 100 auf, das durch die zweite Bandausspeiseeinheit 32 ausgespeist wird und sich auf dem dritten Wegabschnitt 53 fortbewegt, und speist das Komponentenlagerband 100 derart aus, dass das Komponentenlagerband 100 durch die Komponentenentnahmeposition 21 durch verläuft. Durch die Konfiguration, in der die dritte Bandausspeiseeinheit 33 nahe der Komponentenentnahmeposition 21 bereitgestellt wird und die dritte Bandausspeiseeinheit 33 das Komponentenlagerband 100 aufnimmt, kann das Komponentenlagerband 100 in einem Zustand, in dem es an der Komponentenentnahmeposition 21 positioniert ist, mit einer hohen Genauigkeit ausgespeist werden.
  • Die dritte Bandausspeiseeinheit 33 weist ein Paar dritter Zahnräder 331 und ein Paar dritter Schneckenräder 332 auf. Die vorstehende Beschreibung „die dritte Bandausspeiseeinheit 33 wird nahe der Komponentenentnahmeposition 21 bereitgestellt“ bedeutet, dass die dritte Bandausspeiseeinheit 33 derart eingerichtet ist, dass sich die Komponentenentnahmeposition 21 innerhalb eines Bereichs des Paars dritter Zahnräder 331 in der Bandspeiserichtung H befindet, wenn aus der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 betrachtet. Wenn aus der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 betrachtet, kann die Komponentenentnahmeposition 21 direkt über der Spitze (oberstes Ende) des Paars dritter Zahnräder 331 sein oder kann sich an einer Position, die in der Y-Achsenrichtung von direkt über dem Paar dritter Zahnräder 331 verschoben ist, befinden. In einem Fall, in dem sich die Komponentenentnahmeposition 21 an einer Position, die in der Y-Achsenrichtung von direkt über dem Paar dritter Zahnräder 331 verschoben ist, befindet, ist die Position vorzugsweise auf die vorgelagerte Seite relativ zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H verschoben. Dies liegt vor, weil der Flächenabschnitt kaum verformt wird und sich in einem Zustand befindet, in dem er mit hoher Genauigkeit in Bezug auf die Komponentenentnahmeposition 21 positioniert wird, da ein Flächenabschnitt, der durch die Komponentenentnahmeposition 21 des durch das Paar dritter Zahnräder 331 der dritten Bandausspeiseeinheit 33 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100 hindurch verläuft sich in einem Zustand befindet, in dem er gezogen wird.
  • Das Paar dritter Zahnräder 331 sind scheibenförmige Zahnräder, die durch den Vorrichtungshauptkörper 2 um eine Achse drehbar gestützt werden, die sich in der X-Achsenrichtung (Bandbreitenrichtung) erstreckt. Das Paar dritter Zahnräder 331 weist mehrere Zahnabschnitte 331a auf, die in vorbestimmten Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. In dem Paar dritter Zahnräder 331 sind die Zahnabschnitte 331a, die auf der anderen Seite (der +Z-Richtungsseite) in der Z-Achsenrichtung platziert sind, von den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 freigelegt. Die Zahnabschnitte 331a des Paars dritter Zahnräder 331 kann an die Löcher 101b angepasst werden, die an beiden Enden in der Breitenrichtung des Trägerbands 101 des Komponentenlagerbands 100 ausgebildet sind.
  • Jedes des Paars dritter Schneckenräder 332 ist ein Schneckengetriebe, das koaxial mit jedem des Paars dritter Zahnräder 331 bereitgestellt ist. Jedes des Paars dritter Schneckenräder 332 greift mit jeder des Paars zweiter Schnecken 323 ineinandergreift.
  • In der dritten Bandausspeiseeinheit 33, die wie vorstehend konfiguriert ist, ähnlich der zweiten Bandausspeiseeinheit 32, wird die Drehantriebskraft des zweiten Servomotors 324 auf das Paar dritter Schneckenräder 332 über den zweiten Gurt 325 und das Paar zweiter Schnecken 323 übertragen und demnach dreht sich das dritte Paar Schneckenräder 332. Wenn sich das Paar dritter Schneckenräder 332 dreht, dreht sich das Paar dritter Zahnräder 331 in Verbindung mit der Drehung. Wenn sich das Paar dritter Zahnräder 331 dreht, wird das Komponentenlagerband 100, einschließlich des Trägerbands 101 mit den Löchern 101b, die an den Zahnabschnitt 331a des dritten Zahnrads 331 angepasst sind, gespeist.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 eine Konfiguration der Komponentenfreilegungseinheit 6, die in der Komponentenzuführvorrichtung 1 bereitgestellt ist, beschrieben. Die Komponentenfreilegungseinheit 6 ist auf dem Streckenweg 5, der durch die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 ausgebildet wird, eingerichtet. Die Komponentenfreilegungseinheit 6 legt die Komponente E in der Komponentenlagereinheit 101a des Komponentenlagerbands 100 frei, das durch Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeist wird und sich auf dem Streckenweg 5 fortbewegt. Die Komponentenfreilegungseinheit 6 weist eine Abdeckungsbandhebeeinheit 61, eine Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 und eine Abdeckungsbandnachbearbeitungseinheit 63 auf.
  • 7 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration der Abdeckungsbandhebeeinheit 61 in der Komponentenfreilegungseinheit 6 darstellt. Die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 ist in dem ersten Wegabschnitt 51 auf dem Streckenweg 5 eingerichtet. Die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 grenzt auf dem Abdeckungsband 102 des Komponentenlagerbands 100, das sich auf dem ersten Wegabschnitt 51 auf dem Streckenweg 5 fortbewegt, an, um ein Hebebearbeiten des Hebens des Abdeckungsbands 102 zu der +Z-Richtungsseite (Seite nach oben) mit Bezug auf das Trägerband 101 durchzuführen. Die Komponente E wird in der Komponentenlagereinheit 101a des Komponentenlagerbands 100 durch das Hebebearbeiten für das Abdeckungsband 102, das durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 durchgeführt wird, freigelegt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform grenzt die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 auf einem Schneideabschnitt 102a des Abdeckungsbands 102 an, das durch einen Abdeckungsbandabschnitt 622 geschnitten wird, das in der Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62, die später beschrieben wird, enthalten ist, und führt das Hebebearbeiten für das geschnittene Abdeckungsband 102 durch. Es ist zu beachten, dass der Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 der Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 einen vorbestimmten Abschnitt (beispielsweise eine Mittelposition) zwischen beiden Enden in der Breitenrichtung des Abdeckungsbands 102 schneidet. Ferner erstreckt sich der Schneideabschnitt 102a des Abdeckungsbands 102, das durch den Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 geschnitten wird, linear entlang des Streckenwegs 5.
  • Die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 weist eine Hebeflächenausweitungseinheit 611 und eine Hebeflächenhalteeinheit 612 auf.
  • Die Hebeflächenausweitungseinheit 611 ist ein Flächenabschnitt auf der vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der Abdeckungsbandhebeeinheit 61. Ein Spitze eines vorgelagerten Endabschnitts 611A in der Bandspeiserichtung H der Hebeflächenausweitungseinheit 611 ist ein vorgelagertestes Ende 61A der Abdeckungsbandhebeeinheit 61 und ist ein Anfangspunkt des Angrenzens auf dem Abdeckungsband 102. Die Hebeflächenausweitungseinheit 611 weitet eine Hebefläche des Abdeckungsbands 102 auf der +Z-Richtungsseite (Seite nach oben) mit Bezug auf das Trägerband 101 auf einen Bereich von dem Hebeanfangspunkt zu dem Schmelzabschnitt 103 aus. Es ist zu beachten, dass der Hebeanfangspunkt des Abdeckungsbands 102 der Anfangspunt des Angrenzens des Abdeckungsbands 102 an dem vorgelagertesten Ende 61A der Abdeckungsbandhebeeinheit 61 ist und in der vorliegenden Ausführungsform auf dem Schneideabschnitt 102a des Abdeckungsbands 102 positioniert ist, das durch den Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 geschnitten wird. Ferner ist der vorgelagerte Endabschnitt 611A in der Bandspeiserichtung H der Hebeflächenausweitungseinheit 611 an das Deckelelement 7, das später beschrieben wird, befestigt.
  • Die Hebeflächenausweitungseinheit 611 weist ein erstes Flächenausweitungsstück 6111 und ein zweites Flächenausweitungsstück 6112 auf. Das erste Flächenausweitungsstück 6111 und das zweite Flächenausweitungsstück 6112 sind plattenähnliche Elemente, die jeweils eine vorbestimmte Länge in der Bandspeiserichtung H aufweisen und vorgelagerte Enden in der Bandspeiserichtung H aufweisen, die miteinander verbunden sind. Der Verbindungsabschnitt des ersten Flächenausweitungsstücks 6111 und des zweiten Flächenausweitungsstücks 6112 ist der vorgelagerte Endabschnitt 611A in der Bandspeiserichtung H der Hebeflächenausweitungseinheit 611.
  • Das erste Flächenausweitungsstück 6111 erstreckt sich, um einem Ende auf einer Richtungsseite (+X-Richtungsseite) in der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 von dem vorgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H, das der Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Flächenausweitungsstück 6112 ist, zu dem nachgelagerten Ende hin näher zu sein. Das vorgelagerte Ende in der Bandspeiserichtung H des ersten Flächenausweitungsstücks 6111 grenzt auf dem Schneideabschnitt 102a des geschnittenen Abdeckungsband 102 an. Das nachgelagerte Ende in der Bandspeiserichtung H des ersten Flächenausweitungsstücks 6111 weist einen Endrand auf der -Z-Richtungsseite auf, die an einem Grenzabschnitt mit dem Schmelzabschnitt 103 auf einer Richtungsseite (+X-Richtungsseite) in der Breitenrichtung des Abdeckungsbands 102 angrenzt.
  • Das zweite Flächenausweitungsstück 6112 erstreckt sich, um einem Endabschnitt auf der anderen Richtungsseite (-X-Richtungsseite) in der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 von dem vorgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H, das der Verbindungsabschnitt mit dem ersten Flächenausweitungsstück 6111 ist, zu dem nachgelagerten Ende hin näher zu sein. Das vorgelagerte Ende in der Bandspeiserichtung H des zweiten Flächenausweitungsstücks 6112 grenzt auf dem Schneideabschnitt 102a des geschnittenen Abdeckungsband 102 an. Das nachgelagerte Ende in der Bandspeiserichtung H des zweiten Flächenausweitungsstücks 6112 weist einen Endrand auf der -Z-Richtungsseite auf, die an dem Grenzabschnitt mit dem Schmelzabschnitt 103 auf der anderen Richtungsseite (-X-Richtungsseite) in der Breitenrichtung des Abdeckungsbands 102 angrenzt.
  • Die Hebeflächenhalteeinheit 612 ist mit dem nachgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H der Hebeflächenausweitungseinheit 611 über ein Verbindungselement 613 verbunden. Die Hebeflächenhalteeinheit 612 ist mit der Hebeflächenausweitungseinheit 611 verbunden, um fähig zu sein, um das Verbindungselement 613 herum zu schwingen. Ein Spitze eines nachgelagerten Endabschnitts in der Bandspeiserichtung H der Hebeflächenhalteeinheit 612 ist ein nachgelagertestes Ende 61B der Abdeckungsbandhebeeinheit 61 und ist ein Endpunkt des Angrenzens auf dem Abdeckungsband 102. Die Hebeflächenhalteeinheit 612 hält eine Hebefläche des Abdeckungsbands 102, das auf einen Bereich bis zu dem Schmelzabschnitt 103 durch die Hebeflächenausweitungseinheit 611 ausgeweitet ist, in einem Ist-Zustand. Die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 mit einer Konfiguration, in der die Hebeflächenhalteeinheit 612 mit der Hebeflächenausweitungseinheit 611 verbunden ist, um fähig zu sein, um das Verbindungselement 613 herum zu schwingen, kann als Reaktion auf eine Veränderung in dem Fortbewegungsverhalten des Komponentenlagerbands 100 auf dem ersten Wegabschnitt 51 schwingen. Demnach wird die Stabilität des Hebebearbeitens des Abdeckungsbands 102 durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 daran gehindert, herabgesenkt zu werden.
  • Die Hebeflächenhalteeinheit 612 weist ein erstes Flächenhaltestück 6121 und ein zweites Flächenhaltestück 6122 auf. Jedes des ersten Flächenhaltestücks 6121 und des zweiten Flächenhaltestücks 6122 ist ein plattenähnliches Element mit einer vorbestimmten Länge in der Bandspeiserichtung H.
  • Das erste Flächenhaltestück 6121 erstreckt sich entlang des ersten Wegabschnitts 51 auf dem Streckenweg 5 von dem vorgelagerten Ende zu dem nachgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H. Das vorgelagerte Ende in der Bandspeiserichtung H des ersten Flächenhaltestücks 6121 ist mit dem nachgelagerten Ende des ersten Flächenausweitungsstück 6111 über das Verbindungselement 613 verbunden. Das erste Flächenhaltestück 6121 wird durch den Vorrichtungshauptkörper 2 gestützt, um fähig zu sein, um das Verbindungselement 613 mit Bezug auf das erste Flächenausweitungsstück 6111 herum zu schwingen. Das nachgelagerte Ende in der Bandspeiserichtung H des ersten Flächenhaltestücks 6121 ist das nachgelagerteste Ende 61B der Abdeckungsbandhebeeinheit 61. Der Endrand auf der -Z-Richtungsseite des ersten Flächenhaltestücks 6121 grenzt auf dem Grenzabschnitt mit dem Schmelzabschnitt 103 auf einer Richtungsseite (+X-Richtungsseite) in der Breitenrichtung des Abdeckungsbands 102 an.
  • Das zweite Flächenhaltestück 6122 erstreckt sich entlang des ersten Wegabschnitts 51 auf dem Streckenweg 5 von dem vorgelagerten Ende zu dem nachgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H. Das vorgelagerte Ende in der Bandspeiserichtung H des zweiten Flächenhaltestücks 6122 ist mit dem nachgelagerten Ende des zweiten Flächenausweitungsstück 6112 über das Verbindungselement 613 verbunden. Das zweite Flächenhaltestück 6122 wird durch den Vorrichtungshauptkörper 1 gestützt, um fähig zu sein, um das Verbindungselement 613 mit Bezug auf das zweite Flächenausweitungsstück 6112 herum zu schwingen. Das nachgelagerte Ende in der Bandspeiserichtung H des zweiten Flächenhaltestücks 6122 ist das nachgelagerteste Ende 61B der Abdeckungsbandhebeeinheit 61. Der Endrand auf der -Z-Richtungsseite des zweiten Flächenhaltestücks 6122 grenzt auf dem Grenzabschnitt mit dem Schmelzabschnitt 103 auf der anderen Richtungsseite (-X-Richtungsseite) in der Breitenrichtung des Abdeckungsbands 102 an.
  • Ferner, wie in 7 gezeigt, weist der erste Wegabschnitt 51, in dem eine Abdeckungsbandhebeeinheit 61 eingerichtet ist, wie vorstehend beschrieben die erste Fläche 511 auf der vorgelagertesten Seite in der Bandspeiserichtung H, die zweite Fläche 512 kontinuierlich zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der ersten Fläche 511 und eine dritte Fläche 513 kontinuierlich zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der zweiten Fläche 512 auf.
  • Wenn aus der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 betrachtet, sind die Biegerichtungen in dem ersten Wegabschnitt 51 mit Bezug auf die Z-Achsenrichtung (senkrechte Richtung) zwischen der ersten Fläche 511 und der zweiten Richtung 512 unterschiedlich und ein Zeichen von Krümmungsänderungen. Wenn sich das Komponentenlagerband 100 entlang des ersten Wegabschnitts 51 fortbewegt, wirken Kräfte zum Biegen in gegenüberliegenden Richtung mit Bezug auf die Z-Achsenrichtung (senkrechte Richtung) auf das Komponentenlagerband 100 zwischen dem Zeitpunkt, an dem es durch die erste Fläche 511 verläuft, und dem Zeitpunkt, an dem es durch die zweite Fläche 512 verläuft, ein. Aus diesem Grund kann die Stabilität des Hebebearbeitens für das Abdeckungsband 102 durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 herabgesetzt werden, wenn beispielsweise die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 über der ersten Fläche 511 und die zweite Fläche 512 in dem ersten Wegabschnitt 51 eingerichtet sind.
  • Demnach ist das vorgelagerteste Ende 61A, das der Anfangspunkt des Angrenzens auf dem Abdeckungsband 102 ist, in der Bandspeiserichtung H, wie in 7 in der Abdeckungsbandhebeeinheit 61 gezeigt, eingerichtet, um auf oder in der Nähe einer Grenzlinie S1 zwischen der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 in dem ersten Wegabschnitt 51 angeordnet zu sein. In einer solchen Konfiguration ist die Abdeckungsbandhebeeinheit 61, da sich das vorgelagerteste Ende 61A der Abdeckungsbandhebeeinheit 61 auf oder in der Nähe der Grenzlinie S1 zwischen der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 befindet, nicht über der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 eingerichtet und ist in der zweiten Fläche 512 eingerichtet. Demnach wird die Stabilität des Hebebearbeitens des Abdeckungsbands 102 durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 daran gehindert, herabgesenkt zu werden.
  • Ferner bewegt sich das Komponentenlagerband 100 fort, während es sich biegt, wenn sich das Komponentenlagerband 100 in der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 des ersten Wegabschnitts 51 fortbewegt. Hier verändert sich eine Biegerichtung in dem Komponentenlagerband 100, das sich auf dem ersten Wegabschnitt 51 fortbewegt, zu einem Zeitpunkt des Fortbewegens an einem Wendepunkt zwischen der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 als die Grenze zwischen einem Fall, in dem das Komponentenlagerband 100 durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeist wird, die auf der vorgelagerten Seite des ersten Wegabschnitts 51 eingerichtet ist, und einem Fall, in dem das Komponentenlagerband 100 durch die zweite Bandausspeiseeinheit 32 ausgespeist wird, die auf der nachgelagerten Seite des ersten Wegabschnitts 51 eingerichtet ist, und ein Fortbewegungsverhalten änderst sich auf dem ersten Wegabschnitt 51. Genauer gesagt, wird das durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeiste Komponentenlagerband 100 auf die +Z-Richtungsseite (Seite nach oben) in der ersten Fläche 511 und auf die -Z-Richtungsseite (Seite nach unten) in der zweiten Fläche 512 gebogen. Ferner wird das durch die zweite Bandausspeiseeinheit 32 ausgespeiste Komponentenlagerband 100 auf die -Z-Richtungsseite (Seite nach unten) in der ersten Fläche 511 und auf die +Z-Richtungsseite (Seite nach oben) in der zweiten Fläche 512 gebogen.
  • In der Abdeckungsbandhebeeinheit 61 der vorliegenden Ausführungsform wie vorstehend beschrieben ist nur der vorgelagerte Endabschnitt 611A der Hebeflächenausweitungseinheit 611 an dem später beschriebenen Deckelelement 7 befestigt und die Hebeflächenhalteeinheit 612 ist mit der Hebeflächenausweitungseinheit 611 verbunden, um fähig zu sein, um das Verbindungselement 613 herum zu schwingen. Auf diese Weise kann die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 als Reaktion auf eine Veränderung in dem Fortbewegungsverhalten des Komponentenlagerbands 100 auf dem ersten Wegabschnitt 51 schwingen. Demnach wird die Stabilität des Hebebearbeitens des Abdeckungsbands 102 durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 daran gehindert, herabgesenkt zu werden.
  • Ferner, wie in 7 gezeigt, ist die dritte Fläche 513, kontinuierlich zu der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der zweiten Fläche 512, in der die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 in dem ersten Wegabschnitt 51 eingerichtet ist, in einer konvexen Form in der +Z-Richtung (Richtung nach oben) ausgebildet, wenn aus der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des Streckenwegs 5 betrachtet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die zweite Bandausspeiseeinheit 32, einschließlich des Paars zweiter Zahnräder 321, an dem nachgelagertesten Ende in der Bandspeiserichtung H der dritten Fläche 513 eingerichtet, das dem nachgelagertesten Ende in der Bandausspeiseeinheit H des ersten Wegabschnitts 51 in dem Streckenweg 5 entspricht. Die dritte Fläche 513 weist eine konvexe Form in der +Z-Richtung (Richtung nach oben) auf, um die Passeigenschaft zu verbessern, wenn das Loch 101b des Trägerbands 101 an dem Spitzenabschnitt des Komponentenlagerbands 100, das durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeist wird und sich in der dritten Fläche 513 fortbewegt, an den Zahnabschnitt 321a des Paars zweiter Zahnräder 321 angepasst wird. Ferner kann das Komponentenlagerband 100, das durch die zweite Bandausspeiseeinheit 32 aufgenommen wird, zuverlässig durch die zweite Bandausspeiseeinheit 32 zu der dritten Bandausspeiseeinheit 33 hin ausgespeist werden, die nahe der Komponentenentnahmeposition 21 in dem dritten Wegabschnitt 53 auf der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H des ersten Wegabschnitts 51 bereitgestellt ist.
  • Eine Höhenposition des nachgelagertesten Endes in der Bandspeiserichtung H der dritten Fläche 513 ist unter Berücksichtigung der Passeigenschaft des Lochs 101b des Trägerbands 101 mit dem Zahnabschnitt 321a des Paars zweiter Zahnräder 321 und einem Verhinderungseffekt der Knickverformung des Trägerbands 101 zu dem Zeitpunkt des Hebebearbeitens des Abdeckungsbands 102 eingestellt. Die Höhenposition des nachgelagertesten Endes der dritten Fläche 513 ist eingestellt, um nicht dieselbe Höhenposition des vorgelagertesten Endes der ersten Fläche 511 zu sein, die dem vorgelagertesten Ende in der Bandspeiserichtung H des ersten Wegabschnitts 51 entspricht.
  • Als nächstes werden die Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 und die Abdeckungsbandnachbearbeitungseinheit 63 der Komponentenfreilegungseinheit 6 unter Bezugnahme auf die 2 und 6 beschrieben.
  • Die Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 ist in dem zweiten Wegabschnitt 52 kontinuierlich zu der vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H des ersten Wegabschnitts 51 in dem Streckenweg 5 auf eine von der Abdeckungsbandhebeeinheit 61 beabstandete Weise eingerichtet. Die Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 für das Vorbearbeiten des Schneidens des Abdeckungsbands 102 mit Bezug auf das Komponentenlagerband 100 durch, das durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeist wird und sich in dem zweiten Wegabschnitt 52 vor dem Hebebearbeiten des Abdeckungsbands 102 durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 in einen Zustand fortbewegt, in dem die Spitze ein freies Ende ist. Als ein Ergebnis grenzt die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 auf dem Abdeckungsband 102 des Komponentenlagerbands 100 glatt an und das Hebebearbeiten des Abdeckungsbands 102 durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 wird reibungslos durchgeführt.
  • Das Komponentenlagerband 100 wird nach dem Hebebearbeiten des Abdeckungsbands 102 durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 durch die zweite Bandausspeiseeinheit 32 an den dritten Wegabschnitt 53 auf der nachgelagerten Seite des ersten Wegabschnitts 51 in dem Streckenweg 5 ausgespeist. Die Abdeckungsnachbearbeitungseinheit 63 ist in dem dritten Wegabschnitt 53 eingerichtet. Die Abdeckungsnachbearbeitungseinheit 63 führt das Nachbearbeiten des Ausbreitens des Abdeckungsbands 102 nach dem Hebebearbeiten durch die Abdeckungsbandhebeeinheit 61 in der Breitenrichtung des Komponentenlagerbands 100 durch. Auf diese Art ist die Freilegung der Komponente E in der Komponentenlagereinheit 101a des Komponentenlagerbands 100 erhöht. Demnach kann die Entnahmeeigenschaft der Komponente E an der Komponentenentnahmeposition 21 verbessert werden.
  • Die detaillierte Konfiguration der Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 in der Komponentenfreilegungseinheit 6 wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. 8 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration der Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 in der Komponentenfreilegungseinheit 6 darstellt. Die Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 weist ein Einsetzelement 621, den Abdeckungsbandschneidabschnitt 622 und eine Stützeinheit 623 auf.
  • Das Einsetzelement 621 ist ein Element, das zwischen das Abdeckungsband 102 und das Trägerband 101 in dem Komponentenlagerband 100 eingesetzt wird, das sich in dem zweiten Wegabschnitt 52 fortbewegt, wobei das Komponentenlagerband 100 durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 in einem Zustand ausgespeist wird, in dem eine Spitze des Komponentenlagerbands 100 ein freies Ende ist. Das Einsetzelement 621 ist einer flachen Plattenform ausgebildet. Das Einsetzelement 621 weist einen Basis- 6211 und einen Spitzenabschnitt 6212 kontinuierlich zu dem vorgelagerten Ende in der Bandspeiserichtung H der Basis 6211 auf. Es ist zu beachten, dass das Deckelelement 7, das später beschrieben wird, mit einem nachgelagerten Ende 6211a in der Bandspeiserichtung H der Basis 6211 des Einsetzelements 621 verbunden ist.
  • In dem Einsetzelement 621 ist der Spitzenabschnitt 6212 von der Basis 6211 gehoben, um in die +Z-Richtungsseite (Seite nach unten) von einem Verbindungsabschnitt mit der Basis 6211 zu dem vorgelagerten Ende 6212a in der Bandspeiserichtung H geneigt zu sein. Mit anderen Worten ist die Basis 6211 in dem Zustand, in dem das Einsetzelement 621 zwischen das Abdeckungsband 102 und das Trägerband 101 eingesetzt ist, im Wesentlichen parallel zu dem Abdeckungsband 102 und der Spitzenabschnitt 6212 ist zu der Abdeckungsband102seite auf eine von dem Trägerband 101 beabstandeten Weise geneigt.
  • Da der Spitzenabschnitt 6212 des Einsetzelements 621 den geneigten Aufbau wie vorstehend beschrieben aufweist, wenn das Komponentenlagerband 100 durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 in einem Zustand ausgespeist wird, in dem das Einsetzelement 621 zwischen das Abdeckungsband 102 und das Trägerband 101 eingesetzt ist, kann der Spitzenabschnitt 6212 daran gehindert werden, mit einem Lagereinheitsverbindungsflächenabschnitt in Berührung zu kommen, der sich zwischen benachbarten der Komponentenlagereinheiten 101a in dem Trägerband 101 befindet. Aus diesem Grund wird die Fortbewegungseigenschaft des Komponentenlagerbands 100 beibehalten und die Komponente E kann effizient zu der Komponentenentnahmeposition 21 zugeführt werden.
  • Das Einsetzelement 621 wird durch die Stützeinheit 623 gestützt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Stützeinheit 623 auf einer oberen Oberfläche des später beschriebenen Deckelelements 7 eingerichtet, das mit dem nachgelagerten Ende 6211a in der Bandspeiserichtung H der Basis 6211 des Einsetzelements 621 verbunden ist, und ist an dem Vorrichtungshauptkörper 2 befestigt. Mit einer solchen Konfiguration stützt die Stützeinheit 623 das Einsetzelement 621, während das Deckelelement 7 dazwischen eingeschoben ist.
  • Der Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 schneidet das Abdeckungsband 102 des Komponentenlagerbands 100, das durch die erste Bandausspeiseeinheit 31 in einem Zustand ausgespeist wird, in dem die Spitze davon ein freies Ende ist, und sich in dem zweiten Wegabschnitt 52 fortbewegt. Der Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 schneidet einen vorbestimmten Abschnitt (beispielsweise eine Mittelposition) zwischen beiden Enden in der Breitenrichtung des Abdeckungsbands 102. Der Schneideabschnitt 102a des Abdeckungsbands 102, das durch den Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 geschnitten wird, erstreckt sich linear entlang des Streckenwegs 5.
  • Der Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 weist einen Messerabschnitt 6221 zum Schneiden des Abdeckungsbands 102 und eine Halteabschnitt 6222 auf. Der Halteabschnitt 6222 weist eine Halteoberfläche 6222a auf, die den Messerabschnitt 6221 derart hält, dass eine Kante eines Messers freigelegt wird.
  • Der Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 wird durch die Stützeinheit 623 gestützt, während das Deckelelement 7 dazwischen derart eingeschoben ist, dass wenigstens eine Oberfläche auf der gegenüberliegenden Seite einer Halteoberfläche 6222a in einem Flächenabschnitt 6222b auf der vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H des Halteabschnitts 6222 auf einer Oberfläche 6211b auf der +Z-Richtungsseite (obere Seite) der Basis 6211 des Einsetzelements 621 angrenzt. Ferner ist der Messerabschnitt 6221, der durch die Halteoberfläche 6222a des Halteabschnitts 6222 gehalten wird, in dem Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 der +Z-Richtungsseite (obere Seite) zugewandt. In einer solchen Konfiguration, wenn das Komponentenlagerband 100, das sich in dem zweiten Wegabschnitt 52 in dem Streckenweg 5 fortbewegt, durch den Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 hindurch verläuft, ist das Einsetzelement 621 zwischen einem vorgelagerten Ende 6222c des Abdeckungsbandschneideabschnitts 622 und dem Trägerband 101 eingeschoben. Aus diesem Grund ist es möglich, zu verhindern, dass das vorgelagerte Ende 6222c des Abdeckungsbandschneideabschnitts 622 mit der Komponente E, die in der Komponentenlagereinheit 101a des Trägerbands 101 gelagert ist, in Berührung kommt. Demnach kann eine Beschädigung der Komponente E aufgrund einer Berührung mit dem Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 verhindert werden.
  • Ferner ist die Halteoberfläche 6222a in dem Halteabschnitt 6222 des Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 vorzugsweise eine geneigte Oberfläche, die von der nachgelagerten Seite zu der vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H nach unten geneigt ist. Auf diese Weise wird das Komponentenlagerband 100 entlang der Halteoberfläche 6222a des Halteabschnitts 6222 mit der geneigten Oberfläche geführt, wenn es sich in dem zweiten Wegabschnitt 52 in dem Streckenweg 5 fortbewegt und durch den Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 hindurch verläuft. Als ein Ergebnis kann ein Streckenwiderstand, wenn das Komponentenlagerband 100 durch den Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 hindurch verläuft, reduziert werden.
  • Ferner kann das Einsetzelement 621 konfiguriert sein, um durch die Stützeinheit 623 gestützt zu werden, während das Deckelelement 7 dazwischen eingeschoben ist, um fähig zu sein, um eine vorbestimmte Achse J1 herum zu schwingen, die sich in der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) des zweiten Wegabschnitts 52 in dem Streckenweg 5 erstreckt. Ferner grenzt in dem Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 wenigstens der Flächenabschnitt 6222b auf der vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H des Halteabschnitts 6222 auf der Oberfläche 6211b auf der +Z-Richtungsseite (obere Seite) der Basis 6211 des Einsetzelements 621 derart an, dass der Abdeckungsbandschneideabschnitt 622 in Verbindung mit dem Schwingen des Einsetzelements 621 schwingen kann. Auf diese Art werden beispielsweise in einem Fall, in dem sich das Komponentenlagerband 100 auf dem Streckenweg 5 fortbewegt, während es sich biegt, das Einsetzelement 621 und der Abdeckungsbandschneideabschnitt 622, der zwischen das Abdeckungsband 102 und das Trägerband 101 eingeschoben ist, in Übereinstimmung mit dem Biegen des Komponentenlagerbands 100 schwingbar. Demnach kann die Berührung des Spitzenabschnitts 6212 des Einsetzelements 621 mit dem Lagereinheitsverbindungsflächenabschnitt des Trägerbands 101 beständig unterdrückt werden.
  • Als nächstes wird das Deckelement 7, das in der Komponentenzuführvorrichtung 1 bereitgestellt ist, unter Bezugnahme auf die 2 und 6 beschrieben. Das Deckelelement 7 ist ein Element, das wenigstens einen Teil jeder Öffnung der Komponentenlagereinheit 101a des Komponentenlagerbands 100 nach dem Freilegungsbearbeiten zum Freilegen der Komponente E in der Komponentenlagereinheit 101a durch die Komponentenfreilegungseinheit 6 abdeckt. Die Komponentenzuführvorrichtung 1 weist das Deckelelement 7 derart auf, dass ein Heraustreten der Komponente E aus der Komponentenlagereinheit 101a, wenn das Komponentenlagerband 100 nach dem Freilegungsbearbeiten durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeist wird, durch das Deckelelement 7 reguliert werden kann. Demnach kann eine Komponente beständig an die Komponentenentnahmeposition 21 durch die Komponentenzuführvorrichtung 1 zugeführt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich das Deckelelement 7 entlang des Streckenwegs 5 von dem nachgelagerten Ende 6211a in der Bandspeiserichtung H in der Basis 6211 des Einsetzelements 621 zu der Komponentenentnahmeposition 21. Ferner deckt das Deckelelement 7, das mit dem nachgelagerten Ende 6211a der Basis 6211 der Einsetzelements 621 verbunden ist, die Komponentenlagereinheit 101a entlang des Streckenwegs 5 in einem Zustand, in dem sie zwischen dem Abdeckungsband 102 und dem Trägerband 101 des durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeiste Komponentenlagerbands 100 eingeschoben ist, ab. Aus diesem Grund weist das Deckelelement 7 eine Führungsfunktion des Fortbewegens des durch die Bandausspeiseeinheit 3 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100 in einem Zustand, in dem es zwischen dem Abdeckungsband 102 und dem Trägerband 101 eingeschoben ist, auf.
  • Wie vorstehend beschrieben, bewegt sich das Komponentenlagerband 100 fort, während es sich biegt, wenn sich das Komponentenlagerband 100 in der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 des ersten Wegabschnitts 51 fortbewegt. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit in dem Komponentenlagerband 100, das sich in der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 des ersten Wegabschnitts 51 fortbewegt, dass die Reibungskraft aufgrund der Berührung zwischen dem Deckelelement 7, das die Komponentenlagereinheit 101a abdeckt, und dem Trägerband 101 erhöht wird.
  • In Anbetracht des Vorstehenden ist das Deckelelement 7 wünschenswerterweise ein flexibles Element. In einer solchen Konfiguration biegt sich das Deckelelement 7 in Übereinstimmung mit dem Biegen des Komponentenlagerbands 100, wenn sich das Komponentenlagerband 100 fortbewegt, während es sich entlang der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 des ersten Wegabschnitts 51 biegt. Auf diese Art kann in dem Komponentenlagerband 100, das sich in der ersten Fläche 511 und der zweiten Fläche 512 des ersten Wegabschnitts 51 fortbewegt, eine Erhöhung der Reibungskraft aufgrund der Berührung zwischen dem Deckelelement 7, das die Komponentenlagereinheit 101a abdeckt, und dem Trägerband 101 unterdrückt werden. Demnach kann der Streckenwiderstand, wenn sich das Komponentenlagerband 100 in dem Streckenweg 5 fortbewegt, reduziert werden.
  • <Konfiguration der Bandeinführungsführungseinheit>
  • Als nächstes wird, unter Bezugnahme auf die 9A, 9B und 9C zusätzlich zu 2, die Bandeinführungsführungseinheit 8 beschrieben. 9A und 9C sind Diagramme, die die Konfiguration der Bandeinführungsführungseinheit 8, die in der Komponentenzuführvorrichtung 1 bereitgestellt wird, zeigen. 9A ist eine Perspektivansicht der Bandeinführungsführungseinheit 8, 9B ist eine Seitenansicht der Bandeinführungsführungseinheit 8 und 9C ist eine Draufsicht der Bandeinführungsführungseinheit 8.
  • In der Komponentenzuführvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Einführung des Komponentenlagerbands 100 in die Komponentenzuführvorrichtung 1 durch einen Betreiber durchgeführt. Der Betreiber führt das Komponentenlagerband 100 in die erste Bandausspeiseeinheit 31 der Bandausspeiseeinheit 3 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 ein. Die Bandeinführungsführungseinheit 8 ist in dem Vorrichtungshauptkörper 2 auf der vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H der ersten Bandausspeiseeinheit 31 eingerichtet. Die Bandeinführungsführungseinheit 8 führt die Einführung des Komponentenlagerbands 100 zu dem ersten Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31. Wenn das Komponentenlagerband 100 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt wird, führt die erste Bandausspeiseeinheit 31 (erstes Zahnrad 311) einen ersten Ladebetrieb (erster Ausspeisebetrieb) zum Ausspeisen des eingeführten Komponentenlagerbands 100 durch.
  • Die Bandeinführungsführungseinheit 8 weist einen Hauptkörper 81 und eine Führungsanzeigeeinheit 82 auf. Wie in 2 und 9A gezeigt, ist der Hauptkörper 81 der Bandeinführungsführungseinheit 8 ein Paar hervorstehender Stücke, die bereitgestellt sind, um in der -Y-Richtung von der Endoberfläche auf der -Y-Richtungsseite des Paars Führungswände 41 in der Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 hervorzustehen. Eine obere Oberfläche 811 des Hauptkörpers 81 ist mit den Führungsoberflächen 411 des Paars Führungswände 41 bündig.
  • Die Führungsanzeigeeinheit 82 der Bandeinführungsführungseinheit 8 weist eine Anzeigeoberfläche 821 auf, die angeordnet ist, um der oberen Oberfläche 811 in einem Intervall auf der +Z-Richtungsseite (obere Seite) von der oberen Oberfläche 811 des Hauptkörpers 81 zugewandt zu sein. Die Anzeigeoberfläche 821 der Führungsanzeigeeinheit 82 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet und aus einem transparenten Element mit einer Lichtdurchlässigkeit hergestellt. Wenn das Komponentenlagerband 100 in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt wird, wird das Komponentenlagerband 100 zwischen die obere Oberfläche 811 des Hauptkörpers 81 und die Anzeigeoberfläche 821 der Führungsanzeigeeinheit 82 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt, da die Anzeigeoberfläche 821 der Führungsanzeigeeinheit 82 durch ein transparentes Element konfiguriert ist, kann der Betreiber das Komponentenlagerband 100 visuell von der oberen Seite der Anzeigeoberfläche 821 erkennen.
  • Eine Markierung 821A und eine Skala 821B sind auf der Anzeigeoberfläche 821 der Führungsanzeigeeinheit 82 bereitgestellt. Dies bedeutet, dass die Bandeinführungsführungseinheit 8 die Markierung 821A und die Skala 821B, die auf der Anzeigeoberfläche 821 der Führungsanzeigeeinheit 82 bereitgestellt sind, aufweist. Wenn das Komponentenlagerband 100 in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 eingeführt wird, ist die Markierung 821A an einem Mittelpunkt der Standardkomponentenlagereinheit 101a in dem Komponentenlagerband 100 ausgerichtet. Der Arbeitsschritt des Ausrichtens des Mittelpunkts der Standardkomponentenlagereinheit 101a in dem Komponentenlagerband 100 an der Markierung 821A wird durch den Betreiber durchgeführt. Die Skala 821B wird durch den Betreiber während des Ausrichtungsarbeitsschritt überprüft. Die Bearbeitbarkeit des Ausrichtungsarbeitsschritt wird verbessert, indem der Betreiber den Ausrichtungsarbeitsschritt durchführt, während der die Skala 821B überprüft.
  • Die Form der Bandeinführungsführungseinheit 8 ist nicht besonders eingeschränkt, solange die Bandeinführungsführungseinheit 8 konfiguriert ist, um die Einführung des Komponentenlagerbands 100 in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 zu führen. Die Bandeinführungsführungseinheit 8 kann beispielsweise wie in 10 gezeigt konfiguriert sein. 10 ist eine Draufsicht, die eine Bandeinführungsführungseinheit 8A zeigt, die eine Modifizierung der Bandeinführungsführungseinheit darstellt. Die Bandeinführungsführungseinheit 8A, die in 10 dargestellt ist, ist ähnlich der Bandeinführungsführungseinheit 8 konfiguriert, mit der Ausnahme, dass eine Konfiguration einer Führungsanzeigeeinheit 82A im Vergleich mit der vorstehend beschriebenen Bandeinführungsführungseinheit 8 unterschiedlich ist. Die Bandeinführungsführungseinheit 8A weist den Hauptkörper 81 und die Führungsanzeigeeinheit 82A auf.
  • Die Führungsanzeigeeinheiten 82A der Bandeinführungsführungseinheit 8A sind auf der oberen Seite der Hauptkörper 81 entsprechend dem Paar Führungswände 41 derart eingerichtet, dass sie in der Breitenrichtung (X-Achsenrichtung) getrennt sind. Ähnlich zu der vorstehend beschriebenen Führungsanzeigeeinheit 82 ist die Führungsanzeigeeinheit 82A ebenso mit einer Markierung 821AA versehen. Wenn das Komponentenlagerband 100 in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 eingeführt wird, ist die Markierung 821AA der Führungsanzeigeeinheit 82A an dem Mittelpunkt der Standardkomponentenlagereinheit 101a in dem Komponentenlagerband 100 ausgerichtet.
  • Hiernach wird eine Beschreibung einer Konfiguration der Komponentenzuführvorrichtung 1, einschließlich der in 9A bis 9C dargestellten Bandeinführungsführungseinheit 8 vorgenommen.
  • <Konfiguration der Banderfassungseinheit>
  • Wie in 2 gezeigt weist die Komponentenzuführvorrichtung 1 ferner eine Einführungsbanderfassungseinheit 23, eine erste Banderfassungseinheit 24 und eine zweite Banderfassungseinheit 25 auf. Die Einführungsbanderfassungseinheit 23 ist an einem Grenzabschnitt zwischen dem Hauptkörper 81 der Bandeinführungsführungseinheit 8 und der Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 angebracht. Die Einführungsbanderfassungseinheit 23 erfasst das Komponentenlagerband 100, das in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt wird.
  • Die erste Banderfassungseinheit 24 ist zwischen der ersten Bandausspeiseeinheit 31 und der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 in der Bandspeiserichtung H eingerichtet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Banderfassungseinheit 24 zwischen der ersten Bandausspeiseeinheit 31 und der Abdeckungsbandvorbearbeitungseinheit 62 der Komponentenfreilegungseinheit 6 in der Bandspeiserichtung H eingerichtet. Die erste Banderfassungseinheit 24 erfasst das durch das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeiste Komponentenlagerband 100.
  • Die zweite Banderfassungseinheit 25 ist zwischen der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 und der Komponentenentnahmeposition 21 in der Bandspeiserichtung H eingerichtet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Banderfassungseinheit 25 zwischen der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 und der dritten Bandausspeiseeinheit 33 in der Bandspeiserichtung H eingerichtet. Die zweite Banderfassungseinheit 25 erfasst das durch das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 ausgespeiste Komponentenlagerband 100.
  • Konfigurationen der Einführungsbanderfassungseinheit 23, der ersten Banderfassungseinheit 24 und der zweiten Banderfassungseinheit 25 werden detailliert unter Bezugnahme auf 11A und 11B beschrieben. 11A ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration der Einführungsbanderfassungseinheit 23, der ersten Banderfassungseinheit 24 und der zweiten Banderfassungseinheit 25, die in der Komponentenzuführvorrichtung 1 enthalten sind, darstellt. 11B ist eine Draufsicht der Einführungsbanderfassungseinheit 23, der ersten Banderfassungseinheit 24 und der zweiten Banderfassungseinheit 25.
  • Die Einführungsbanderfassungseinheit 23, die erste Banderfassungseinheit 24 und die zweite Banderfassungseinheit 25 sind identisch konfiguriert. Jede der Banderfassungseinheiten 23, 24 und 25 weist einen Bock 26 und eine Sensoreinheit 27 auf. Jede der Banderfassungseinheiten 23, 24 und 25 ist ein mechanischer Banderfassungssensor, der das Komponentenlagerband 100 durch die Sensoreinheit 27 erfasst, die den Bock 26 erfasst, der durch das Angrenzen der Spitze des Komponentenlagerbands 100 verschoben wird. Der Bock 26 weist einen länglichen plattenähnlichen Körper 261 und ein Berührungsstück 262 auf, das an der oberen Oberfläche eines Endes (Ende der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H) des plattenähnlichen Körpers 261 angebracht ist. In dem plattenähnlichen Körper 261 des Bocks 26 ist das andere Ende (Ende auf der vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung H), das dem einen Ende, an dem das Berührungsstück 262 angebracht ist, gegenüberliegt, an die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 durch ein Schraubenelement 28 befestigt. Ferner ist ein Flächenabschnitt 261A (hiernach als „Spitzenabschnitt 261A“ bezeichnet) näher an der Spitzenseite als das Berührungsstück 262 in einem Ende des plattenähnlichen Körpers 261 nach unten gebogen. In der vorliegenden Ausführungsform ist das andere Ende des plattenähnlichen Körpers 261 auf der Führungsoberfläche 411 einer des Paars Führungswände 41 befestigt, die die Bandstreckenwegausbildungseinheit 4 ausmachen. Der plattenähnliche Körper 261 ist eingerichtet, um sich entlang der Führungsoberfläche 411 in einem Zustand zu erstrecken, in dem das andere Ende auf der Führungsoberfläche 411 befestigt ist.
  • Das Berührungsstück 262 in dem Bock 26 ist ein Abschnitt, auf dem das Komponentenlagerband 100 angrenzt. Wenn das Komponentenlagerband 100 auf dem Berührungsstück 262 angrenzt, schwenkt der plattenähnliche Körper 261 derart um einen Abschnitt herum, der an dem Schraubenelement 28 befestigt ist, dass der Spitzenabschnitt 261A nach unten verschoben wird. Wenn der Spitzenabschnitt 261A des plattenähnlichen Körpers 261 nach unten verschoben wird, erfasst die Sensoreinheit 27 den Spitzenabschnitt 261A. Jede der Einführungsbanderfassungseinheit 23, der ersten Banderfassungseinheit 24 und der zweiten Banderfassungseinheit 25 erfasst das Komponentenlagerband 100, wenn die Sensoreinheit 27 den Spitzenabschnitt 261A des plattenähnlichen Körpers 261 erfasst.
  • Eine große Vielzahl an Bändern existiert als das Komponentenlagerband 100, wie etwa eines, das aus einem transparenten Material mit einer Lichtdurchlässigkeit hergestellt ist und eines, das aus einem undurchsichtigen Material ohne Lichtdurchlässigkeit hergestellt ist. In einem Fall, in dem beispielsweise ein optischer Banderfassungssensor als ein Sensor zum Erfassen des Komponentenlagerbands 100 verwendet wird, kann eine große Vielzahl der Komponentenlagerbänder 100 entsprechend nicht erfasst werden. In Anbetracht des Vorstehenden kann eine große Vielzahl der Komponentenlagerbänder 100 entsprechend erfasst werden, indem jeweils die Einführungsbanderfassungseinheit 23, die erste Banderfassungseinheit 24 und die zweite Banderfassungseinheit 25 als ein mechanischer Banderfassungssensor, einschließlich des Bocks 26 und der Sensoreinheit 27, konfiguriert wird.
  • Ferner kann die Dicke des Bands in der Breite des Komponentenlagerbands 100 mit der Länge K2 von 32 mm oder mehr in der Breitenrichtung groß werden, da die Komponentenlagereinheit 101a tief wird. Aus diesem Grund ist das Komponentenlagerband 100 ein Band, das beispielsweise mit einer Schere schwer zu schneiden ist. Als ein Ergebnis weist eine Form der Spitze, die eine Endoberfläche des Komponentenlagerbands 100 nach dem Schneiden ist, nicht notwendigerweise eine lineare Form parallel zu der Bandbreitenrichtung auf. Hier ist jede der Banderfassungseinheiten 23, 24 und 25 ein mechanischer Banderfassungssensor, einschließlich des Bocks 26 und der Sensoreinheit 27, wie vorstehend beschrieben. Außerdem ist der plattenähnliche Körper 261, der den Bock 26 ausmacht, an der Führungsoberfläche 411 einer des Paars Führungswände 41 befestigt. Aus diesem Grund kann jede der Banderfassungseinheiten 23, 24 und 25 denselben Abschnitt der Spitze des Komponentenlagerbands 100 erfassen, ungeachtet der Form der Spitze des Komponentenlagerbands 100.
  • <Elektrische Konfiguration der Komponentenzuführvorrichtung>
  • Als nächstes wird eine elektrische Konfiguration der Komponentenzuführvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. 12 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration der Komponentenzuführvorrichtung 1 darstellt. Die Komponentenzuführvorrichtung 1 weist ferner eine Steuereinheit 9 auf.
  • Die Steuereinheit 9 steuert den Gesamtbetrieb der Komponentenzuführvorrichtung 1. Die Steuereinheit 9 ist beispielsweise aus einem Mikrocomputer ausgebildet, der eine Speichervorrichtung, wie etwa einen Nurlesespeicher (read only memory - ROM) zum Speichern eines Steuerprogramms oder einen Flashspeicher zum temporären Speichern von Daten einschließt, und den Betrieb der Komponentenzuführvorrichtung 1 durch Auslesen des Steuerprogramms steuert. Die Steuereinheit 9 weist eine Speichereinheit 91, eine Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92, eine E/A-Steuereinheit 93, eine erste Bandausspeisesteuereinheit 94, eine zweite Bandausspeisesteuereinheit 95, eine erste Berechnungseinheit 96, eine zweite Berechnungseinheit 97, eine Betriebsmoduswechseleinheit 98 und eine Kommunikationssteuereinheit 99 auf.
  • Die Speichereinheit 91 speichert im Voraus einen ersten Trennungsabstand D1 (siehe 2) in der Bandspeiserichtung H zwischen der Markierung 821A der Bandeinführungsführungseinheit 8 und der ersten Banderfassungseinheit 24, einen zweiten Trennungsabstand D2 (siehe 2) in der Bandspeiserichtung H zwischen der zweiten Banderfassungseinheit 25 und der Komponentenentnahmeposition 21, eine Länge P1 (siehe 14A und 14B, später beschrieben) zwischen Mittelpunkten benachbarten der Komponentenlagereinheiten 101a in dem Komponentenlagerband 100, und eine Länge P2 (siehe 15, später beschrieben) zwischen benachbarten der Löcher 101b in dem Komponentenlagerband 100.
  • Die Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92 empfängt ein Ausgabesignal (erstes Encodersignal) von einem ersten Encoder 317 und ein Ausgabesignal (zweites Encodersignal) von einem zweiten Encoder 327. Der erste Encoder 317 erfasst einen Drehwinkel eines Rotors des ersten Servomotors 314, der das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 drehend antreibt, und gibt das Erfassungsergebnis als das erste Encodersignal an die Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92 aus. Der zweite Encoder 327 erfasst einen Drehwinkel eines Rotors des zweiten Servomotors 324, der das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 und das dritte Zahnrad 331 der dritten Bandausspeiseeinheit 33 drehend antreibt, und gibt das Erfassungsergebnis als das zweite Encodersignal an die Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92 aus.
  • Die Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92 berechnet eine Laufstrecke des durch das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100 basierend auf der ersten Encodersignalausgabe von dem ersten Encoder 317. Ferner berechnet die Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92 eine Laufstrecke des durch das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 und das dritte Zahnrad 331 der dritten Bandausspeiseeinheit 33 ausgespeisten Komponentenlagerbands 100 basierend auf der zweiten Encodersignalausgabe von dem zweiten Encoder 327.
  • Die E/A-Steuereinheit 93 ist konfiguriert, um fähig zu sein, ein Signal von der Betriebseinheit 22, der Einführungsbanderfassungseinheit 23, der ersten Banderfassungseinheit 24 und der zweiten Banderfassungseinheit 25 zu empfangen. Die E/A-Steuereinheit 93 empfängt ein Anweisungssignal, das eine Anweisung durch den Betreiber zum Betreiben der Komponentenzuführvorrichtung 1 anzeigt, von der Betreibereinheit 22. Ferner empfängt die E/A-Steuereinheit 93 von den Banderfassungseinheiten 23, 24 und 25 ein Banderfassungssignal, das das Erfassungsergebnis des Komponentenlagerbands 100 anzeigt, das durch jeweils die Einführungsbanderfassungseinheit 23, die erste Banderfassungseinheit 24 und die zweite Banderfassungseinheit 25 erfasst wird.
  • Die Betriebsmoduswechseleinheit 98 wechselt einen Betriebsmodus zum Ausspeisen des Komponentenlagerbands 100 gemäß einer Art des Komponentenlagerbands 100, das in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt wird. Bevor die detaillierte Konfiguration der Betriebsmoduswechseleinheit 98 beschrieben wird, wird eine Art des Komponentenlagerbands 100 unter Bezugnahme auf 13A und 13B beschrieben. Das Komponentenlagerband 100, das in der Komponentenzuführvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, weist ein erstes Komponentenlagerband 100A, dargestellt in 13A und ein zweites Komponentenlagerband 100B, dargestellt in 13B.
  • Das erste Komponentenlagerband 100A, das in 13A dargestellt ist, ist ein Band, in dem leere Komponentenlagereinheiten 101a, in denen jeweils die Komponente E nicht gelagert ist, innerhalb eines Bereichs einer vorbestimmten Länge von der Spitze eingerichtet sind. In dem Beispiel, das in 13A dargestellt wird, ist die Komponente E in zwei der Komponentenlagereinheiten 101a von der Spitze nicht gelagert. Beispiele des ersten Komponentenlagerbands 100A umfassen ein neues Komponentenlagerband, das zum ersten Mal in der Komponentenzuführvorrichtung 1 verwendet wird. Auf der anderen Seite ist das zweite Komponentenlagerband 100B, das in 13B dargestellt wird, ein Band, in dem die Komponente E in allen der Komponentenlagereinheiten 101a gelagert ist. Beispiele des zweiten Komponentenlagerbands 100B umfassen ein Komponentenlagerband, das einen Verlauf des Verwendetwerdens in der Komponentenzuführvorrichtung 1 aufweist und sich in einem Zustand befindet, in dem ein Abschnitt der Komponentenlagereinheit 101a, aus der die Komponente E durch die Kopfeinheit 14 herausgenommen wird, geschnitten ist.
  • Der Betreiber kann durch die Betreibereinheit 22 eine Anweisung eingeben, das erste Komponentenlagerband 100A oder das zweite Komponentenlagerband 100B für die Art des in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 einzuführende Komponentenlagerbands 100 auszuwählen. Wenn eine Anweisung, das Komponentenlagerband 100 auszuwählen, in die Betreibereinheit 22 durch den Betreiber eingegeben wird, empfängt die E/A-Steuereinheit 93 von der Betreibereinheit 22 ein Anweisungssignal (Bandauswahlanweisungssignal), das eine Anweisung anzeigt, das Komponentenlagerband 100 auszuwählen. Das Bandauswahlanweisungssignal, das durch die E/A-Steuereinheit 93 empfangen wird, wird an die Betriebsmoduswechseleinheit 98 übertragen.
  • Die Betriebsmoduswechseleinheit 98 wechselt einen Betriebsmodus zwischen einem ersten Ausspeisebetriebsmodus zum Ausspeisen des ersten Komponentenlagerbands 100A und einem zweiten Ausspeisebetriebsmodus zum Ausspeisen des zweiten Komponentenlagerbands 100B basierend auf dem Bandauswahlanweisungssignal.
  • Als nächstes werden die erste Bandausspeisesteuereinheit 94, die zweite Bandausspeisesteuereinheit 95, die erste Berechnungseinheit 96 und die zweite Berechnungseinheit 97 unter Bezugnahme auf die 14A, 14B, 15A, 15B und 16, zusätzlich zu 12 beschrieben. 14A ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Ladebetriebs in einem Fall, in dem das erste Komponentenlagerband 100A in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt wird. 14B ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Ladebetriebs in einem Fall, in dem das zweite Komponentenlagerband 100B in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt wird. 15A ist ein Diagramm zum Beschreiben des Ladebetriebs in einem Fall, in dem das erste Komponentenlagerband 100A verwendet wird. 15B ist ein Diagramm zum Beschreiben des Ladebetriebs in einem Fall, in dem das zweite Komponentenlagerband 100B verwendet wird. 16 ist ein Diagramm zum Beschreiben des Betriebs des dritten Zahnrads 331 der dritten Bandausspeiseeinheit 33 zu einem Zeitpunkt des Ladebetriebs.
  • Wie in 14A und 14B beschrieben, wenn der Betreiber einen Mittelpunkt 101aAA einer Standardkomponentenlagereinheit 101aA in dem ersten Komponentenlagerband 100A oder dem zweiten Komponentenlagerband 100B an der Markierung 821A der Bandeinführungsführungseinheit 8 ausrichtet, erfasst die Einführungsbanderfassungseinheit 23 die Komponentenlagerbänder 100A und 1008. Es ist zu beachten, dass in dem Beispiel, das in 14A und 14B dargestellt ist, die Standardkomponentenlagereinheit 101aA in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B eine dritte Komponentenlagereinheit von der Spitze 1001 ist.
  • Wenn die Einführungsbanderfassungseinheit 23 die Komponentenlagerbänder 100A und 100B erfasst, sind die Komponentenlagerbänder 100A und 100B in einem Zustand, in dem sie in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt werden.
  • Wenn die Komponentenlagerbänder 100A und 100B in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt werden, steuert die erste Bandausspeisesteuereinheit 94 den ersten Servomotor 314 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 derart, dass die Komponentenlagerbänder 100A und 100B durch das erste Zahnrad 311 ausgespeist werden.
  • Die erste Berechnungseinheit 96 berechnet eine Standardbandlänge L1, die eine Länge von der Spitze 1001 der durch das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeisten Komponentenlagerbänder 100A und 100B zu dem Mittelpunkt 101aAA der Standardkomponentenlagereinheit 101aA anzeigt. Genauer gesagt, berechnet die erste Berechnungseinheit 96 die Standardbandlänge L1 basierend auf einer nachstehenden Gleichung (1):
  • Standardbandl ä nge L1 = D 1 DS
    Figure DE112017007313T5_0001
  • In der Gleichung (1) zeigt „D1“ einen ersten Trennungsabstand in der Bandspeiserichtung H zwischen der Markierung 821A der Bandeinführungsführungseinheit 8 und der ersten Banderfassungseinheit 24 an. Der erste Trennungsabstand D1 ist im Voraus in der Speichereinheit 91 gespeichert. Dies bedeutet, dass die erste Berechnungseinheit 96 auf den ersten Trennungsabstand D1, der in der Speichereinheit 91 gespeichert ist, Bezug nimmt, wenn sie die Standardbandlänge L1 berechnet.
  • Ferner zeigt in der Gleichung (1) „DS“ eine Laufstrecke des Komponentenlagerbänder 100A und 100B an, die durch das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeist werden, bis die erste Banderfassungseinheit 24 die Spitze 1001 der Komponentenlagerbänder 100A und 100B erfasst. Der Laufstrecke DS wird durch die Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92 basierend auf der ersten Encodersignalausgabe von dem ersten Encoder 317 berechnet. Dies bedeutet, wenn die Standardbandlänge L1 berechnet wird, die erste Berechnungseinheit 96 auf die Laufstrecke DS, die durch die Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92 berechnet wird, Bezug nimmt.
  • Die erste Berechnungseinheit 96 kann die Standardbandlänge L1 basierend auf dem ersten Trennungsabstand D1 bezüglich einer Anordnungsposition der ersten Banderfassungseinheit 24 und der Laufstrecke DS der Komponentenlagerbänder 100A und 100B gemäß dem Erfassungsergebnis der ersten Banderfassungseinheit 24 berechnen. Hier können die Banderfassungseinheiten 23, 24 und 25, die in der Komponentenzuführvorrichtung 1, einschließlich der ersten Banderfassungseinheit 24 denselben Abschnitt der Spitze 1001 erfassen, ungeachtet der Form der Spitze 1001 der Komponentenlagerbänder 100A und 100B wie vorstehend beschrieben. Aus diesem Grund kann die erste Berechnungseinheit 96 unter Verwendung des Erfassungsergebnisses der ersten Banderfassungseinheit 24 die Standardbandlänge L1 genau berechnen.
  • Hier weisen die Komponentenlagerbänder 100A und 100B mit der Länge K2 in der Bandbreitenrichtung von 32 mm oder mehr die Löcher 101b an beiden Enden in der Bandbreitenrichtung auf. In dem ersten Ladebetrieb nimmt das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 die Komponentenlagerbänder 100A und 100B in einem Zustand auf, in dem sie sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die Bandfortbewegungsgeschwindigkeit der Komponentenlagerbänder 100A und 100B durch das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 drehen. Das Anpassen der Löcher 101b der Komponentenlagerbänder 100A und 100B an den Zahnabschnitt 321a des zweiten Zahnrads 321 wird unter Verwendung einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Bandfortbewegungsgeschwindigkeit und einer Drehgeschwindigkeit des zweiten Zahnrads 321 durchgeführt. Aus diesem Grund ist das Loch 101b, dessen Ende vorrangig an den Zahnabschnitt 321a des zweiten Zahnrads 321 angepasst wird, unter den Löchern 101b an beiden Enden in der Bandbreitenrichtung in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B unsicher. Außerdem bewegen sich die Komponentenlagerbänder 100A und 100B auf dem Streckenweg 5 weiter fort, während sie sich biegen. Entsprechend kann die Laufstrecke der Komponentenlagerbänder 100A und 100B, die durch das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 ausgespeist werden sollen, nicht im Voraus derart eingestellt werden, dass der Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit 101a in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt.
  • In Anbetracht des Vorstehenden, wie in 15A und 15B gezeigt, berechnet die zweite die zweite Berechnungseinheit 97 basierend auf der Standardbandlänge L1, die durch die erste Berechnungseinheit 96 berechnet wird, eine Zielausspeiselänge L2 der Komponentenlagerbänder 100A und 100B, die durch das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 ausgespeist werden sollen, derart, dass der Mittelpunkt einer führenden Komponentenlagereinheit, in der die Komponente E gelagert ist, in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt. Es ist zu beachten, dass in dem Beispiel, das in 15A zwei der Komponentenlagereinheiten 101aB von der Spitze 1001 in dem ersten Komponentenlagerband 100A leere Komponentenlagereinheiten sind, in denen die Komponente E nicht gelagert ist. Aus diesem Grund ist eine führende Komponentenlagereinheit, in der die Komponente E in dem ersten Komponentenlagerband 100A gelagert ist, eine dritte Komponentenlagereinheit (die bedeutet, die Standardkomponentenlagereinheit 101aA) von der Spitze 1001 ist. Aus diesem Grund berechnet in einem Fall, in dem das erste Komponentenlagerband 100A verwendet wird, die zweite Berechnungseinheit 97 die Zielausspeiselänge L2 derart, dass der Mittelpunkt 101aAA der Komponentenlagereinheit 101aA, die die erste Komponentenlagereinheit in dem ersten Komponentenlagerband 100A führt, mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt. Ferner ist in dem Beispiel, das in 15B gezeigt wird, die führende Komponentenlagereinheit, in der die Komponente E in dem zweiten Komponentenlagerband 100B gelagert ist, eine erste Komponentenlagereinheit 101aC von der Spitze 1001. Aus diesem Grund berechnet in einem Fall, in dem das zweite Komponentenlagerband 100B verwendet wird, die zweite Berechnungseinheit 97 die Zielausspeiselänge L2 derart, dass ein Mittelpunkt 101aCA der Komponentenlagereinheit 101aC, die die erste Komponentenlagereinheit in dem zweiten Komponentenlagerband 100B führt, mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt.
  • Genauer gesagt berechnet die zweite Berechnungseinheit 97 die Zielausspeiselänge L2 basierend auf einer Gleichung (2), nachstehend: Zielausspeisel ä nge L2 = ( L 1 P1 × N1 ) + D 2
    Figure DE112017007313T5_0002
  • In der Gleichung (2), zeigt „L1“ eine Standardbandlänge an, die durch die erste Berechnungseinheit 96 berechnet wird. Ferner zeigt in der Gleichung (2) „PI“ eine Länge zwischen den Mittelpunkten der benachbarten der Komponentenlagereinheiten 101a in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B an. Die Länge P1 zwischen den Mittelpunkten der Komponentenlagereinheiten 101a ist im Voraus in der Speichereinheit 91 gespeichert. Dies bedeutet, wenn die Zielausspeiselänge L2 berechnet wird, die zweite Berechnungseinheit 97 auf die Länge P1 zwischen den Mittelpunkten der Komponentenlagereinheiten 101a Bezug nimmt, die in der Speichereinheit 91 gespeichert ist.
  • Ferner zeigt in der Gleichung (2) „N1“ die Anzahl der Komponentenlagereinheiten 101a, die eine Komponente E lagern, innerhalb des Bereichs der Standardbandlänge L1 von der Spitze 1001 in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B an. Die zweite Berechnungseinheit 97 berechnet die Anzahl „N1“ der Komponentenlagereinheiten 101a an, um eine Gleichung (A) und eine Gleichung (B) nachstehend zu erfüllen: P1 × N1 < L1
    Figure DE112017007313T5_0003
    P1 × ( N1 + 1 ) > L1
    Figure DE112017007313T5_0004
  • In den Gleichungen (A) und (B) zeigt „P1“ eine Länge zwischen Mittelpunkten benachbarter der Komponentenlagereinheiten 101a in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B an und „L1“ zeigt eine Standardbandlänge an, die durch die erste Berechnungseinheit 96 berechnet wird.
  • In einem Fall, in dem das erste Komponentenlagerband 100A wie in dem Beispiel verwendet wird, das in 15A dargestellt wird, existiert die leere Komponentenlagereinheit 101aB nur innerhalb des Bereichs der Standardbandlänge L1 von der Spitze 1001. Aus diesem Grund beträgt die Anzahl „N1“ der Komponentenlagereinheiten 101a, die die Komponente E lagern, in einem Fall, in dem das erste Komponentenlagerband 100A verwendet wird, innerhalb des Bereichs der Standardbandlänge L1 von der Spitze 1001 „Null (0)“.
  • Auf der anderen Seite beträgt, in einem Fall, in dem das zweite Komponentenlagerband 100B wie in dem Beispiel verwendet wird, das in 15B dargestellt wird, ist die Anzahl „N1“ der Komponentenlagereinheiten 101a, die die Komponente E lagern, innerhalb des Bereichs der Standardbandlänge L1 von der Spitze 1001 „2“. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem das zweite Komponentenlagerband 100B verwendet wird, der Bestandteil „L1 - P1 × N1“ der Gleichung (2) der Länge L1A (siehe 14B) von der Spitze 1001 des zweiten Komponentenlagerbands 100B zu dem Mittelpunkt 101aC der führenden Komponentenlagereinheit 101aC entspricht.
  • Ferner zeigt in der Gleichung (2) „D2“ den zweiten Trennungsabstand in der Bandspeiserichtung H zwischen der zweiten Banderfassungseinheit 25 und der Komponentenentnahmeposition 21 an. Der zweite Trennungsabstand D2 ist im Voraus in der Speichereinheit 91 gespeichert. Dies bedeutet, dass die zweite Berechnungseinheit 97 auf den zweiten Trennungsabstand D2, der in der Speichereinheit 91 gespeichert ist, Bezug nimmt, wenn sie die Zielausspeiselänge L2 berechnet.
  • Die zweite Berechnungseinheit 97 kann die Zielausspeiselänge L2 basierend auf der Standardbandlänge L1, die durch die erste Berechnungseinheit 96 berechnet wird, die Länge P1 zwischen den Mittelpunkten benachbarter der Komponentenlagereinheiten 101a in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B und den zweiten Trennungsabstand D2, der sich auf die Anordnungsposition der zweiten Banderfassungseinheit 25 bezieht, berechnen.
  • Die zweite Berechnungseinheit 97 berechnet die Zielausspeiselänge L2, indem Null (0) in der Gleichung (2) mit „N1“ substituiert wird, wenn die Betriebsmoduswechseleinheit 98 den ersten Ausspeisebetriebsmodus zum Ausspeisen des ersten Komponentenlagerbands 100A einstellt. Auf der anderen Seite berechnet die zweite Berechnungseinheit 97 die Zielausspeiselänge L2, indem die Zahl „2“ der Komponentenlagereinheiten 101a innerhalb des Bereichs der Standardbandlänge L1 von der Spitze 1001 in der Gleichung (2) mit „N1“ substituiert wird, wenn die Betriebsmoduswechseleinheit 98 den zweiten Ausspeisebetriebsmodus zum Ausspeisen des zweiten Komponentenlagerbands 100B einstellt.
  • Zwischen dem ersten Komponentenlagerband 100A und dem zweiten Komponentenlagerband 100B sind die Anordnungspositionen der führenden Komponentenlagereinheiten 101a, in denen die Komponente E gelagert ist, unterschiedlich. Selbst in dem Fall, in dem die Komponentenlagerbänder 100A und 100B, die andere Arten als die vorstehend beschriebenen sind, in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt werden, kann die zweite Berechnungseinheit 97 gemäß den Arten der Komponentenlagerbändern 100A und 100B die Zielausspeiselänge L2 basierend auf der vorstehend beschriebenen Gleichung (2) berechnen. Aus diesem Grund kann das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32, die durch die zweite Bandausspeisesteuereinheit 95, die später beschrieben wird, die Komponentenlagerbänder 100A und 100B derart ausspeisen, dass der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit 101a mit der Komponentenentnahmeposition 21 gemäß den Arten der Komponentenlagerbänder 100A und 100B übereinstimmt.
  • Wenn die Spitze 1001 der Komponentenlagerbänder 100A und 100B, die durch das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 ausgespeist werden, das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 erreicht, steuert die zweite Bandausspeisesteuereinheit 95 den zweiten Servomotor 324 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 derart, dass die Komponentenlagerbänder 100A und 100B basierend auf der Zielausspeiselänge L2, die durch die zweite Berechnungseinheit 97 berechnet wird, ausgespeist werden. Es ist zu beachten, dass, wenn das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 durch die Steuerung des zweiten Servormotors 324 durch die zweite Bandausspeisesteuereinheit 95 gedreht wird, das dritte Zahnrad 331 der dritten Bandausspeiseeinheit 33 sich ebenso in Verbindung damit dreht.
  • Genauer gesagt steuert die zweite Bandausspeisesteuereinheit 95 den zweiten Servomotor 324 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 derart, dass die Laufstrecke der Komponentenlagerbänder 100A und 100B, nachdem die Spitze 1001 durch die zweite Banderfassungseinheit 25 erfasst wurde, mit der Zielausspeiselänge L2, die durch die zweite Berechnungseinheit 97 berechnet wird, übereinstimmt. Es ist zu beachten, dass die Laufstrecke der Komponentenlagerbänder 100A und 100B, nachdem die Spitze 1001 durch die zweite Banderfassungseinheit 25 erfasst wurde, durch die Bandlaufstreckenberechnungseinheit 92 basierend auf der zweiten Encodersignalausgabe von dem zweiten Encoder 327 berechnet wird.
  • Wenn das zweite Zahnrad 321 durch die Steuerung der zweiten Bandausspeisesteuereinheit 95 basierend auf der Zielausspeiselänge L2, die durch die zweite Berechnungseinheit 97 wie vorstehend beschrieben berechnet wird, angetrieben wird, der Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit 101a in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B in einen Zustand eintritt, in dem er mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt. Hier können die Banderfassungseinheiten 23, 24 und 25, die in der Komponentenzuführvorrichtung 1, einschließlich der zweiten Banderfassungseinheit 25 denselben Abschnitt der Spitze 1001 erfassen, ungeachtet der Form der Spitze 1001 der Komponentenlagerbänder 100A und 100B wie vorstehend beschrieben. Dann wird das zweite Zahnrad 321 durch die Steuerung der zweiten Bandausspeisesteuereinheit 95 derart angetrieben, dass die Laufstrecke der Komponentenlagerbänder 100A und 100B, nachdem die Spitze 1001 durch die zweite Banderfassungseinheit 25 erfasst wurde, mit der Zielausspeiselänge L2, die durch die zweite Berechnungseinheit 97 berechnet wird, übereinstimmt. Aus diesem Grund kann bewirkt werden, dass der Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit 101a und die Komponentenentnahmeposition 21 in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B genau miteinander übereinstimmen, ungeachtet der Form der Spitze 1001 der Komponentenlagerbänder 100A und 100B.
  • In den Komponentenlagerbändern 100A und 100B, die durch das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 ausgespeist werden, wird eine Spitze 331aT eines Zahnabschnitts 331aA des dritten Zahnrads 331 der dritten Bandausspeiseeinheit 33, wenn sich der Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit 101a in einem Zustand befindet, in dem er mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt, wie in 16 gezeigt, auf einer bildlichen Linie, senkrecht zu den Komponentenlagerbänder 100A und 100B, die durch einen Drehmittelpunkt 331T des dritten Zahnrads 331 verlaufen, angeordnet In einem solchen Zustand wird die Anzahl von Zahnabschnitten 331a des dritten Zahnrads 331, die an die Löcher 101b der Komponentenlagerbänder 100A und 100B angepasst sind, maximiert. Aus diesem Grund ist es möglich, einen Zustand passend zu halten, in dem der Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit 101 a mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt.
  • Bezüglich eines breiten Komponentenlagerbands 100 mit einer Breite K2 von 32 mm oder mehr in der Bandbreitenrichtung gemäß JIS C 0806-3:2014 (IEC 60286-3:2013) ist definiert, dass das Band derart gestaltet ist, dass der Mittelpunkt jeder der Komponentenlagereinheiten 101a an dem Mittelpunkt zwischen benachbarten der Löcher 101b in der Bandspeiserichtung H positioniert wird. Basierend auf dem Standard für das Komponentenlagerband 100 wird das dritte Zahnrad 331 der dritten Bandausspeiseeinheit 33 derart eingerichtet, dass ein dritter Trennungsabstand D3 in der Bandspeiserichtung H zwischen dem Drehmittelpunkt 331T des dritten Zahnrads 331 und der Komponentenentnahmeposition 21 die Gleichung (3), nachstehend, erfüllt: Dritter Trennungsabstand D 3 = P 2 × N 2 + P2/ 2
    Figure DE112017007313T5_0005
  • In der Gleichung (3) zeigt „P2“ eine Länge zwischen benachbarten der Löcher 101b in dem Komponentenlagerbändern 100A und 100B an und „N2“ zeigt eine optionale natürliche Zahl an. In dem Beispiel, das in 16 dargestellt wird, ist „N2“ in der Gleichung (3) „2“.
  • In einem Fall, in dem die Komponentenlagerbänder 100A und 100B basierend auf dem vorstehenden Standard gestaltet sind, ist das dritte Zahnrad 331 der dritten Bandausspeiseeinheit 33 derart eingerichtet, dass der dritte Trennungsabstand D3 die vorstehend beschriebene Gleichung (3) erfüllt. Auf diese Weise kann die Spitze 331aT eines Zahnabschnitts 331aA des dritten Zahnrads 331 in einem Zustand, in dem der Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit 101a mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt, auf der bildlichen Linie SA positioniert werden, die durch den Drehmittelpunkt 331T des dritten Zahnrads 331 hindurch verläuft.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der erste Ladebetrieb ausgeführt, wenn der Mittelpunkt 101aAA der Standardkomponentenlagereinheit 101aA in den Komponentenlagerbändern 100A und 100B an der Markierung 821A der Bandeinführungsführungseinheit 8 ausgerichtet ist und die Komponentenlagerbänder 100A und 100B in das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31 durch die Bandeinführungsführungseinheit 8 eingeführt werden. In dem ersten Ladebetrieb speist das erste Zahnrad 311 der ersten Bandausspeiseeinheit 31, das durch die erste Bandausspeisesteuereinheit 94 gesteuert wird, die Komponentenlagerbänder 100A und 100B aus. Während des Ausspeisebetriebs der Komponentenlagerbänder 100A und 100B durch das erste Zahnrad 311, berechnet die erste Berechnungseinheit 96 die Standardbandlänge L1. Außerdem berechnet die zweite Berechnungseinheit 97 die Zielausspeiselänge L2 der Komponentenlagerbänder 100A und 100B, die durch das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32 basierend auf der Standardbandlänge L1 ausgespeist werden sollen. Dann speist das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32, das durch die zweite Bandausspeisesteuereinheit 95 gesteuert wird, die Komponentenlagerbänder 100A und 100B basierend auf der Zielausspeiselänge L2, die durch die zweite Berechnungseinheit 97 berechnet wird, aus.
  • Hier ist die Zielausspeiselänge L2, auf die Bezug genommen wird, wenn das zweite Zahnrad 321 die Komponentenlagerbänder 100A und 100B ausspeist, derart eingestellt, dass der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit 101a, in der die Komponente E gelagert wird, in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt. Demnach wird, wenn das zweite Zahnrad 321 durch die Steuerung der zweiten Bandausspeisesteuereinheit 95 basierend auf der Zielausspeiselänge L2, die durch die zweite Berechnungseinheit 97 berechnet wird, angetrieben wird, der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit 101a in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B in einen Zustand eintritt, in dem er mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt. Aus diesem Grund wird die Entnahmeeigenschaft der Komponente E an der Komponentenentnahmeposition 21 durch die Kopfeinheit 14 von der Komponentenlagereinheit 101a der Komponentenlagerbänder 100A und 100B verbessert. Aus diesem Grund kann die Komponentenzuführvorrichtung 1 die Komponente E, die in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B gelagert ist, effizient an die Komponentenentnahmeposition 21 zuführen.
  • Es ist zu beachten, dass sich der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit 101a in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B vorzugsweise in einem Zustand befindet, in dem er mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt, wenn die Kopfeinheit 14 den Komponentenentnahmebetrieb durchführt. Dies bedeutet, dass die Konfiguration eine solche sein kann, dass zu dem Zeitpunkt, an dem der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit 101a der Komponentenlagerbänder 100A und 100B um eine vorbestimmte Länge (beispielsweise der Länge P1 zwischen den Mittelpunkten benachbarter der Komponentenlagereinheiten 101a in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B) an einer Position auf der vorgelagerten Seite bezüglich der Komponentenentnahmeposition 21 ist, der erste Ladebetrieb in der Komponentenzuführvorrichtung 1 abgeschlossen ist. In diesem Fall speist das zweite Zahnrad 321 der zweiten Bandausspeiseeinheit 32, das durch die zweite Bandausspeisesteuereinheit 95 gesteuert wird, die Komponentenlagerbänder 100A und 100B basierend auf einem Wert, der durch das Subtrahieren der Länge P1 zwischen den Mittelpunkten benachbarter der Komponentenlagereinheiten 101a erhalten wird, von der Zielausspeiselänge L2, die durch die zweite Berechnungseinheit 97 berechnet wird, aus.
  • Dann, wenn die Kommunikationssteuereinheit 99, die mit der Komponentenbestückungsmaschine 10 derart verbunden ist, dass Datenkommunikation durchgeführt werden kann, ein Anforderungssignal für die Komponentenzuführung empfängt, das eine Zuführungsanforderung für die Komponente E an die Kopfeinheit 14 anzeigt, führen das zweite Zahnrad 321 und das dritte Zahnrad 331, die durch die zweite Bandausspeisesteuereinheit 95 gesteuert werden, den zweiten Ladebetrieb des intermittierenden Speisens der Komponentenlagerbänder 100A und 100B um die Länge P1 zwischen den Mittelpunkten benachbarter der Komponentenlagereinheiten 101a aus. Auf diese Weise befindet sich der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit 101a in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B in einem Zustand, in dem er mit der Komponentenentnahmeposition 21 übereinstimmt.
  • Ferner weist die Komponentenbestückungsmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Komponentenzuführvorrichtung 1 auf, welche die Komponente E, die in den Komponentenlagerbänder 100A und 100B gelagert ist, effizient an die Komponentenentnahmeposition 21 zuführen kann. Aus diesem Grund kann ein Absinken der Produktionseffizienz eines bestückten Substrats durch die Komponentenbestückungsmaschine 1 so weit wie möglich unterdrückt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Erfindung, die eine nachstehend beschriebene Konfiguration aufweist, hauptsächlich in der vorstehend beschrieben spezifischen Ausführungsform enthalten ist.
  • Eine Komponentenzuführvorrichtung nach einem erfindungsgemäßen Aspekt ist eine Komponentenzuführvorrichtung, die eine Komponente an eine Komponentenentnahmeposition unter Verwendung eines Komponentenlagerbands zuführt, in dem mehrere Komponentenlagereinheiten zum Lagern der Komponenten in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind. Die Komponentenzuführvorrichtung weist eine erste Bandausspeiseeinheit, die das Komponentenlagerband in einer Bandspeiserichtung entlang einer Anordnungsrichtung der Komponentenlagereinheiten ausspeist, eine zweite Bandausspeiseeinheit, die auf einer nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung der ersten Bandausspeiseeinheit eingerichtet ist und das durch die erste Bandausspeiseeinheit gespeiste Komponentenlagerband aufnimmt, um das Komponentenlagerband zu der Komponentenentnahmeposition hin auszuspeisen, eine Bandeinführungsführungseinheit, die auf einer vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung der ersten Bandausspeiseeinheit eingerichtet ist und die Einführung des Komponentenlagerbands an die erste Bandausspeiseeinheit führt; und eine Steuereinheit auf, die die erste Bandausspeiseeinheit und die zweite Bandausspeiseeinheit steuert. Die Bandeinführungsführungseinheit weist eine Markierung auf, die an einem Mittelpunkt einer Standardkomponentenlagereinheit in dem Komponentenlagerband ausgerichtet ist, wenn das Komponentenlagerband in die erste Bandausspeiseeinheit eingeführt wird. Die Steuereinheit weist eine erste Bandausspeisesteuereinheit, die die erste Bandausspeiseeinheit steuert, das Komponentenlagerband auszuspeisen, wenn das Komponentenlagerband in die erste Bandausspeiseeinheit durch die Bandeinführungsführungseinheit eingeführt wird, eine erste Berechnungseinheit, die eine Standardbandlänge berechnet, die eine Länge von der Spitze des Komponentenlagerbands anzeigt, das durch die erste Bandausspeiseeinheit an einen Mittelpunkt der Standardkomponentenlagereinheit ausgespeist wird, eine zweite Berechnungseinheit, die basierend auf der Standardbandlänge eine Zielausspeiselänge des Komponentenlagerbands berechnet, das durch die zweite Bandausspeiseeinheit derart ausgespeist werden soll, dass ein Mittelpunkt einer führenden Komponentenlagereinheit, in der ein Komponentenlagerband gelagert ist, mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt, und eine zweite Bandausspeisesteuerungseinheit auf, die die zweite Bandausspeiseeinheit derart steuert, dass das Komponentenlagerband basierend auf der Zielausspeiselänge ausgespeist wird, wenn eine Spitze des durch die erste Bandausspeiseeinheit ausgespeisten Komponentenlagerbands die zweite Bandausspeiseeinheit erreicht.
  • Gemäß der Komponentenzuführvorrichtung wird der Ladebetrieb ausgeführt, wenn der Mittelpunkt der Bezugskomponentenlagereinheit in dem Komponentenlagerband an der Markierung der Bandeinführungsführungseinheit ausgerichtet ist und das Komponentenlagerband in die erste Bandausspeiseeinheit durch die Bandeinführungsführungseinheit eingeführt wird. In dem Ladebetrieb speist die erste Bandausspeiseeinheit, die durch die erste Bandausspeisesteuereinheit gesteuert wird, das Komponentenlagerband aus. Während des Ausspeisebetriebs des Komponentenlagerbands durch die erste Bandausspeiseeinheit berechnet die erste Berechnungseinheit die Standardbandlänge. Außerdem berechnet die zweite Berechnungseinheit die Zielausspeiselänge des Komponentenlagerbands, das durch die zweite Bandausspeiseeinheit basierend auf der Standardbandlänge ausgespeist werden soll. Dann speist die zweite Bandausspeiseeinheit, die durch die zweite Bandausspeisesteuereinheit gesteuert wird, das Komponentenlagerband basierend auf der Zielausspeiselänge, die durch die zweite Berechnungseinheit berechnet wird, aus.
  • Hier wird die Zielausspeiselänge, auf die Bezug genommen wird, wenn die zweite Bandausspeiseeinheit das Komponentenlagerband ausspeist, derart eingestellt, dass der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit, die die Komponente lagert, in dem Komponentenlagerband mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt. Demnach wird, wenn die zweite Bandausspeiseeinheit durch die Steuerung der zweiten Bandausspeisesteuereinheit basierend auf der Zielausspeiselänge, die durch die zweite Berechnungseinheit berechnet wird, angetrieben wird, sich der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit in dem Komponentenlagerband in dem Zustand befindet, in dem er mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt. Aus diesem Grund wird die Entnahmeeigenschaft einer Komponente von der Komponentenlagereinheit des Komponentenlagerbands an der Komponentenentnahmeposition verbessert. Aus diesem Grund kann die Komponentenzuführvorrichtung die Komponente, die in dem Komponentenlagerband gelagert ist, effizient an die Komponentenentnahmeposition zuführen.
  • Die Komponentenzuführvorrichtung kann konfiguriert sein, um eine erste Banderfassungseinheit aufzuweisen, die zwischen der ersten Bandausspeiseeinheit und der zweiten Bandausspeiseeinheit in der Bandspeiserichtung eingerichtet ist und das durch die erste Bandausspeiseeinheit ausgespeiste Komponentenlagerband erfasst. Dann berechnet die erste Berechnungseinheit die Standardbandlänge basierend auf der Gleichung (1) nachstehend: Standardbandl ä nge L1 = D 1 DS
    Figure DE112017007313T5_0006
  • In der Gleichung (1) zeigt „D1“ einen ersten Trennungsabstand in der Bandspeiserichtung zwischen der Markierung der Bandeinführungsführungseinheit und der ersten Banderfassungseinheit an. Ferner zeigt in der Gleichung (1) „DS“ eine Laufstrecke des Komponentenlagerbands an, das durch die erste Bandausspeiseeinheit ausgespeist wird, bis die erste Banderfassungseinheit eine Spitze des Komponentenlagerbands erfasst.
  • In diesem Aspekt kann die erste Berechnungseinheit die Standardbandlänge L1 basierend auf dem ersten Trennungsabstand D1 bezüglich einer Anordnungsposition der ersten Banderfassungseinheit und der Laufstrecke DS des Komponentenlagerbands gemäß dem Erfassungsergebnis der ersten Banderfassungseinheit berechnen.
  • Die Komponentenzuführvorrichtung kann konfiguriert sein, um eine zweite Banderfassungseinheit aufzuweisen, die zwischen der ersten Bandausspeiseeinheit und der Komponentenentnahmeposition in der Bandspeiserichtung eingerichtet ist und das durch die zweite Bandausspeiseeinheit ausgespeiste Komponentenlagerband erfasst. Dann berechnet die zweite Berechnungseinheit die Zielausspeiselänge basierend auf der Gleichung (2) nachstehend und die zweite Bandausspeisesteuereinheit steuert die zweite Bandausspeiseeinheit derart, dass die Laufstrecke des Komponentenlagerbands, nachdem die Spitze durch die zweite Banderfassungseinheit erfasst wurde, mit der Zielausspeiselänge übereinstimmt: Zielausspeisel ä nge L2 = ( L 1 P1 × N1 ) + D 2
    Figure DE112017007313T5_0007
  • In der Gleichung (2) zeigt „L1“ eine Standardbandlänge an und „P1“ zeigt eine Länge zwischen den Mittelpunkten benachbarter der Komponentenlagereinheiten in dem Komponentenlagerband an. Ferner zeigt in der Gleichung (2) „N1“ die Anzahl der Komponentenlagereinheiten an, die die Komponente innerhalb des Bereichs der Standardbandlänge von der Spitze in dem Komponentenlagerband lagern. Ferner zeigt in der Gleichung (2) „D2“ den zweiten Trennungsabstand in einer Bandspeiserichtung zwischen der zweiten Banderfassungseinheit und der Komponentenentnahmeposition an.
  • In diesem Aspekt kann die zweite Berechnungseinheit die Zielausspeiselänge L2 basierend auf der Standardbandlänge L1, die durch die erste Berechnungseinheit berechnet wird, die Länge P1 zwischen den Mittelpunkten benachbarter der Komponentenlagereinheiten in dem Komponentenlagerband und den zweiten Trennungsabstand D2, der sich auf die Anordnungsposition der zweiten Banderfassungseinheit bezieht, berechnen. Dann steuert die zweite Bandausspeisesteuereinheit die zweite Bandausspeiseeinheit derart, dass die Laufstrecke des Komponentenlagerbands, nachdem die Spitze durch die zweite Banderfassungseinheit erfasst wurde, mit der Zielausspeiselänge L2 übereinstimmt. Auf diese Weise kann die zweite Bandausspeiseeinheit das Komponentenlagerband derart ausspeisen, dass der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt.
  • In der vorstehend beschriebenen Komponentenzuführvorrichtung weist das Komponentenlagerband ein erstes Komponentenlagerband, in dem eine leere Komponentenlagereinheit, die keine Komponente lagert, innerhalb des Bereichs der Standardbandlänge von der Spitze eingerichtet ist, und ein zweites Komponentenlagerband, in dem alle der Komponentenlagereinheiten eine Komponente lagern, auf. Die Steuereinheit weist ferner eine Betriebsmoduswechseleinheit auf, die einen Betriebsmodus zwischen einem ersten Ausspeisebetriebsmodus zum Ausspeisen des ersten Komponentenlagerbands und einem zweiten Ausspeisebetriebsmodus zum Ausspeisen des zweiten Komponentenlagerbands in Übereinstimmung mit einer Art eines Komponentenlagerbands wechselt, das durch die Bandeinführungsführungseinheit in die erste Bandausspeiseeinheit eingeführt wird. Dann berechnet die zweite Berechnungseinheit die Zielausspeiselänge, indem Null in der Gleichung (2) mit N1 substituiert wird, wenn die Betriebsmoduswechseleinheit den Betriebsmodus auf den ersten Ausspeisebetriebsmodus einstellt, und die Zielausspeiselänge berechnet, indem die Anzahl der Komponentenlagereinheiten innerhalb eines Bereichs der Standardbandlänge von einer Spitze in der Gleichung (2) mit N1 substituiert wird, wenn die Betriebsmoduswechseleinheit den Betriebsmodus auf den zweiten Ausspeisebetriebsmodus einstellt.
  • Zwischen dem ersten Komponentenlagerband und dem zweiten Komponentenlagerband sind die Anordnungspositionen der führenden Komponentenlagereinheiten, in denen die Komponente gelagert ist, unterschiedlich. Selbst in dem Fall, in dem die Komponentenlagerbänder, die andere Arten als die vorstehend beschriebenen sind, in die erste Bandausspeiseeinheit durch die Bandeinführungsführungseinheit eingeführt werden, kann die zweite Berechnungseinheit gemäß den Arten der Komponentenlagerbändern die Zielausspeiselänge L2 basierend auf der vorstehend beschriebenen Gleichung (2) berechnen. Aus diesem Grund kann die zweite Bandausspeiseeinheit, die durch die zweite Bandausspeisesteuereinheit gesteuert wird, das Komponentenlagerband derart ausspeisen, dass der Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit mit der Komponentenentnahmeposition gemäß der Art des Komponentenlagerbands übereinstimmt.
  • Die Komponentenzuführvorrichtung, die vorstehend beschrieben wird, kann ferner eine dritte Bandausspeiseeinheit aufweisen, die nahe der Komponentenentnahmeposition auf der nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung der zweiten Bandausspeiseeinheit bereitgestellt ist und das Komponentenlagerband in Verbindung mit der zweiten Bandausspeiseeinheit ausspeist. Dann steuert zweite Bandausspeisesteuereinheit die dritte Bandausspeiseeinheit zusätzlich zu der zweiten Bandausspeiseeinheit.
  • In diesem Aspekt nimmt die dritte Bandausspeiseeinheit das durch die zweite Bandausspeiseeinheit ausgespeiste Komponentenlagerband auf und speist das Komponentenlagerband derart aus, dass das Komponentenlagerband durch die Komponentenentnahmeposition hindurch verläuft. Durch die Konfiguration, in der die dritte Bandausspeiseeinheit nahe der Komponentenentnahmeposition bereitgestellt wird und die dritte Bandausspeiseeinheit das Komponentenlagerband aufnimmt, kann das Komponentenlagerband in einem Zustand, in dem es an der Komponentenentnahmeposition positioniert ist, mit einer hohen Genauigkeit ausgespeist werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Komponentenzuführvorrichtung, weist das Komponentenlagerband mehrere der Löcher auf, die in vorbestimmten Intervallen in der Bandspeiserichtung angeordnet sind. Jeweils die erste Bandausspeiseeinheit, die zweite Bandausspeiseeinheit und die dritte Bandausspeiseeinheit weist ein Zahnrad auf, das drehbar um eine Achse bereitgestellt ist, die sich in einer Bandbreitenrichtung über die Bandspeiserichtung erstreckt, und weist mehrere Zahnabschnitte auf, die an die Löcher des Komponentenlagerbands angepasst sind. Dann ist in dem durch die zweite Bandausspeiseeinheit ausgespeisten Komponentenlagerband, wenn ein Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit sich in einem Zustand, in dem er mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt, befindet, eine Spitze eines Zahnabschnitts eines Zahnrads in der dritten Bandausspeiseeinheit auf einer bildlichen Linie, senkrecht zu dem Komponentenlagerband, das durch einen Drehmittelpunkt des Zahnrads verläuft, positioniert ist.
  • In diesem Aspekt, wenn sich der Mittelpunkt in der Komponentenlagereinheit in einem Zustand befindet, in dem er mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt, ist die Spitze eines Zahnabschnitts des Zahnrads in der dritten Bandausspeiseeinheit auf einer bildlichen Linie positioniert, die durch den Drehmittelpunkt des Zahnrads hindurch verläuft. In einem solchen Zustand wird die Anzahl von Zahnabschnitten des Zahnrads, die an das Loch des Komponentenlagerbands angepasst sind, zu einem Maximum. Aus diesem Grund ist es möglich, einen Zustand passend zu halten, in dem der Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt.
  • In der vorstehend beschriebenen Komponentenzuführvorrichtung ist ein Zahnrad der dritten Bandausspeiseeinheit derart eingerichtet, dass ein dritter Trennabstand in der Bandspeiserichtung zwischen einem Drehmittelpunkt des Zahnrads und der Komponentenentnahmeposition die Gleichung (3), nachstehend, erfüllt: Dritter Trennungsabstand D3 = P 2 × N 2 + P2/2
    Figure DE112017007313T5_0008
  • In der Gleichung (3) zeigt „P2“ eine Länge zwischen benachbarten Löchern in dem Komponentenlagerband an und „N2“ zeigt eine optionale natürliche Zahl an.
  • Bezüglich des breiten Komponentenlagerbands mit einer Breite von 32 mm oder mehr in der Bandbreitenrichtung gemäß JIS C 0806-3:2014 (IEC 60286-3:2013) ist definiert, dass das Band derart gestaltet ist, dass der Mittelpunkt jeder der Komponentenlagereinheiten an dem Mittelpunkt zwischen benachbarten der Löcher in der Bandspeiserichtung positioniert wird. In einem Fall, in dem das Komponentenlagerband basierend auf dem vorstehenden Standard gestaltet ist, ist das dritte Zahnrad der dritten Bandausspeiseeinheit derart eingerichtet, dass der dritte Trennungsabstand D3 die vorstehend beschriebene Gleichung (3) erfüllt. Auf diese Weise kann die Spitze eines Zahnabschnitts des Zahnrads der dritten Bandausspeiseeinheit in einem Zustand, in dem der Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt, auf der bildlichen Linie positioniert sein, die durch den Drehmittelpunkt des Zahnrads hindurch verläuft.
  • Eine Komponentenbestückungsmaschine gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt weist die Komponentenzuführvorrichtung, und eine Kopfeinheit auf, die eine durch die Komponentenzuführvorrichtung an die Komponentenentnahmeposition zugeführte Komponente herausnimmt.
  • Gemäß dieser Komponentenbestückungsmaschine wird die Komponentenzuführvorrichtung bereitgestellt, die eine Komponente, die in dem Komponentenlagerband gelagert ist, effizient an die Komponentenentnahmeposition zuführen kann. Aus diesem Grund kann ein Absinken der Produktionseffizienz eines bestückten Substrats durch die Komponentenbestückungsmaschine so weit wie möglich unterdrückt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann die vorliegende Erfindung eine Komponentenbestückungsmaschine, die eine Komponente, die in dem Komponentenlagerband gelagert wird, an die Komponentenentnahmeposition zuführt, die Komponentenbestückungsmaschine, die fähig ist, eine Komponente effizient zuzuführen, und eine Komponentenbestückungsmaschine, welche die Komponentenzuführvorrichtung aufweist, bereitstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Komponentenzuführvorrichtung
    2
    Vorrichtungshauptkörper
    21
    Komponentenentnahmeposition
    22
    Betriebseinheit
    23
    Einführungsbanderfassungseinheit
    24
    Erste Banderfassungseinheit
    25
    Zweite Banderfassungseinheit
    3
    Bandausspeiseeinheit
    31
    Erste Bandausspeiseeinheit
    311
    Erstes Zahnrad
    32
    Zweite Bandausspeiseeinheit
    321
    Zweites Zahnrad
    33
    Dritte Bandausspeiseeinheit
    331
    Drittes Zahnrad
    331a
    Zahnabschnitt
    331aAT
    Spitze des Zahnabschnitts
    8, 8A
    Bandeinführungsführungseinheit
    81
    Hauptkörper
    82, 82A
    Führungsanzeigeeinheit
    821A, 821AA
    Markierung
    9
    Steuereinheit
    91
    Lagereinheit
    92
    Bandlaufstreckenberechnungseinheit
    93
    E/A-Steuereinheit
    94
    Erste Bandausspeisesteuereinheit
    95
    Zweite Bandausspeisesteuereinheit
    96
    Erste Berechnungseinheit
    97
    Zweite Berechnungseinheit
    98
    Betriebsmoduswechseleinheit
    99
    Kommunikationssteuereinheit
    10
    Komponentenbestückungsmaschine
    14
    Kopfeinheit
    100
    Komponentenlagerband
    1001
    Spitze
    100A
    Erstes Komponentenlagerband
    100B
    Zweites Komponentenlagerband
    101
    Trägerband
    101a
    Komponentenlagereinheit
    101 aA
    Standardkomponentenlagereinheit
    101aAA
    Mittelpunkt der Standardkomponentenlagereinheit
    101aC
    Führende Komponentenlagereinheit
    101aCA
    Mittelpunkt der führenden Komponentenlagereinheit
    101b
    Loch
    102
    Abdeckungsband
    D1
    Erster Trennungsabstand
    D2
    Zweiter Trennungsabstand
    D3
    Dritter Trennungsabstand
    E
    Komponente
    L1
    Standardbandlänge
    L2
    Zielausspeiselänge
    P1
    Länge zwischen den Mittelpunkten von Komponentenlagereinheiten
    P2
    Länge zwischen Löchern
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005539370 A [0006]

Claims (8)

  1. Komponentenzuführvorrichtung zum Zuführen einer Komponente an eine Komponentenentnahmeposition unter Verwendung eines Komponentenlagerbands, in dem mehrere Komponentenlagereinheiten zum Lagern der Komponente in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, wobei die Komponentenzuführvorrichtung aufweist: eine erste Bandausspeiseeinheit, die das Komponentenlagerband in einer Bandspeiserichtung entlang einer Anordnungsrichtung der Komponentenlagereinheiten ausspeist; eine zweite Bandausspeiseeinheit, die auf einer nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung der ersten Bandausspeiseeinheit eingerichtet ist und das durch die erste Bandausspeiseeinheit gespeiste Komponentenlagerband aufnimmt, um das Komponentenlagerband zu der Komponentenentnahmeposition hin auszuspeisen; eine Bandeinführungsführungseinheit, die auf einer vorgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung der ersten Bandausspeiseeinheit eingerichtet ist und die Einführung des Komponentenlagerbands an die erste Bandausspeiseeinheit führt; und eine Steuereinheit, die die erste Bandausspeiseeinheit und die zweite Bandausspeiseeinheit steuert; wobei die Bandeinführungsführungseinheit eine Markierung aufweist, die an einem Mittelpunkt einer Standardkomponentenlagereinheit in dem Komponentenlagerband ausgerichtet ist, wenn das Komponentenlagerband in die erste Bandausspeiseeinheit eingeführt wird, und die Steuereinheit aufweist: eine erste Bandausspeisesteuereinheit, die die erste Bandausspeiseeinheit steuert, das Komponentenlagerband auszuspeisen, wenn das Komponentenlagerband in die erste Bandausspeiseeinheit durch die Bandeinführungsführungseinheit eingeführt wird, eine erste Berechnungseinheit, die eine Standardbandlänge berechnet, die eine Länge von der Spitze des Komponentenlagerbands anzeigt, das durch die erste Bandausspeiseeinheit an einen Mittelpunkt der Standardkomponentenlagereinheit ausgespeist wird, eine zweite Berechnungseinheit, die basierend auf der Standardbandlänge eine Zielausspeiselänge des Komponentenlagerbands berechnet, das durch die zweite Bandausspeiseeinheit derart ausgespeist werden soll, dass ein Mittelpunkt einer führenden Komponentenlagereinheit, in der ein Komponentenlagerband gelagert ist, mit der Komponentenentnahmeposition übereinstimmt, und eine zweite Bandausspeisesteuerungseinheit, die die zweite Bandausspeiseeinheit derart steuert, dass das Komponentenlagerband basierend auf der Zielausspeiselänge ausgespeist wird, wenn eine Spitze des durch die erste Bandausspeiseeinheit ausgespeisten Komponentenlagerbands die zweite Bandausspeiseeinheit erreicht.
  2. Komponentenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine erste Banderfassungseinheit, die zwischen der ersten Bandausspeiseeinheit und der zweiten Bandausspeiseeinheit in der Bandspeiserichtung eingerichtet ist und das durch die erste Bandausspeiseeinheit ausgespeiste Komponentenlagerband erfasst, wobei die erste Berechnungseinheit die Standardbandlänge basierend auf einer Gleichung (1) nachstehend berechnet: Standardbandl ä nge L1 = D 1 DS
    Figure DE112017007313T5_0009
    [In der Gleichung (1) gibt „D1“ einen ersten Trennungsabstand in einer Bandspeiserichtung zwischen der Markierung der Bandeinführungsführungseinheit und der ersten Banderfassungseinheit an. Ferner zeigt in der Gleichung (1) „DS“ eine Laufstrecke des Komponentenlagerbands an, das durch die erste Bandausspeiseeinheit ausgespeist wird, bis die erste Banderfassungseinheit die Spitze des Komponentenlagerbands erfasst.]
  3. Komponentenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, ferner aufweisend eine zweite Banderfassungseinheit, die zwischen der zweiten Bandausspeiseeinheit und der Komponentenentnahmeposition in der Bandspeiserichtung eingerichtet ist und das durch die zweite Bandausspeiseeinheit ausgespeiste Komponentenlagerband erfasst, wobei die zweite Berechnungseinheit die Zielausspeiselänge basierend auf der Gleichung (2) nachstehend berechnet, und die zweite Bandausspeisesteuereinheit die zweite Bandausspeiseeinheit derart steuert, dass die Laufstrecke des Komponentenlagerbands, nachdem die Spitze durch die zweite Banderfassungseinheit erfasst wurde, mit der Zielausspeiselänge übereinstimmt: Zielausspeisel ä nge L2 = ( L 1 P1 × N1 ) + D 2
    Figure DE112017007313T5_0010
    [In der Gleichung (2) gibt „L1“ die Standardbandlänge an und „P1“ zeigt eine Länge zwischen den Mittelpunkten benachbarter Komponentenlagereinheiten in dem Komponentenlagerband an. Ferner zeigt in der Gleichung (2) „N1“ die Anzahl der Komponentenlagereinheiten an, die eine Komponente innerhalb eines Bereichs der Standardbandlänge von der Spitze in dem Komponentenlagerband lagern. Ferner gibt in der Gleichung (2) „D2“ einen zweiten Trennungsabstand in der Bandspeiserichtung zwischen der zweiten Banderfassungseinheit und der Komponentenentnahmeposition an.
  4. Komponentenzuführvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Komponentenlagerband ein erstes Komponentenlagerband, in dem eine leere Komponentenlagereinheit, die keine Komponente lagert, innerhalb eines Bereichs der Standardbandlänge von der Spitze angeordnet ist, und ein zweites Komponentenlagerband aufweist, in dem eine Komponente in allen der Komponentenlagereinheiten gelagert ist, die Steuereinheit ferner eine Betriebsmoduswechseleinheit aufweist, die einen Betriebsmodus zwischen einem ersten Ausspeisebetriebsmodus zum Ausspeisen des ersten Komponentenlagerbands und einem zweiten Ausspeisebetriebsmodus zum Ausspeisen des zweiten Komponentenlagerbands in Übereinstimmung mit einer Art eines Komponentenlagerbands wechselt, das durch die Bandeinführungsführungseinheit in die erste Bandausspeiseeinheit eingeführt wird, und die zweite Berechnungseinheit die Zielausspeiselänge berechnet, indem Null mit N1 in der Gleichung (2) substituiert wird, wenn die Betriebsmoduswechseleinheit den Betriebsmodus auf den ersten Ausspeisebetriebsmodus einstellt, und die Zielausspeiselänge berechnet, indem die Anzahl der Komponentenlagereinheiten innerhalb des Bereichs der Standardbandlänge von der Spitze mit N1 in der Gleichung (2) substituiert werden, wenn die Betriebsmoduswechseleinheit den Betriebsmodus auf den zweiten Ausspeisebetriebsmodus einstellt.
  5. Komponentenzuführvorrichtung nach Anspruch 4, ferner aufweisend eine dritte Bandausspeiseeinheit, die nahe der Komponentenentnahmeposition auf einer nachgelagerten Seite in der Bandspeiserichtung der zweiten Bandausspeiseeinheit bereitgestellt ist und das Komponentenlagerband in Verbindung mit der zweiten Bandausspeiseeinheit ausspeist, wobei die zweite Bandausspeisesteuereinheit die dritte Bandausspeiseeinheit zusätzlich zu der zweiten Bandausspeiseeinheit steuert.
  6. Komponentenzuführvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Komponentenlagerband mehrere Löcher aufweist, die in vorbestimmten Intervallen in der Bandspeiserichtung angeordnet sind, jeweils die erste Bandausspeiseeinheit, die zweite Bandausspeiseeinheit und die dritte Bandausspeiseeinheit ein Zahnrad aufweist, das drehbar um eine Achse bereitgestellt ist, die sich in einer Bandbreitenrichtung über die Bandspeiserichtung erstreckt, und das mehrere Zahnabschnitte aufweist, die an die Löcher des Komponentenlagerbands angepasst sind, und in dem durch die zweite Bandausspeiseeinheit ausgespeisten Komponentenlagerband, wenn ein Mittelpunkt der Komponentenlagereinheit sich in einem Zustand des Übereinstimmens mit der Komponentenentnahmeposition befindet, ist eine Spitze eines der Zahnabschnitte des Zahnrads in der dritten Bandausspeiseeinheit auf einer bildlichen Linie, senkrecht zu dem Komponentenlagerband, das durch einen Drehmittelpunkt des Zahnrads verläuft, positioniert.
  7. Komponentenzuführvorrichtung nach Anspruch 6, wobei ein Zahnrad der dritten Bandausspeiseeinheit derart eingerichtet ist, dass ein dritter Trennabstand in der Bandspeiserichtung zwischen einem Drehmittelpunkt des Zahnrads und der Komponentenentnahmeposition eine Gleichung (3), nachstehend, erfüllt: Dritter Trennungsabstand D 3 = P 2 × N 2 + P2/ 2
    Figure DE112017007313T5_0011
    [In der Gleichung (3) zeigt „P2“ eine Länge zwischen benachbarten Löchern in dem Komponentenlagerband an und „N2“ zeigt eine optionale natürliche Zahl an.]
  8. Komponentenbestückungsmaschine, aufweisend: die Komponentenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und eine Kopfeinheit, die eine durch die Komponentenzuführvorrichtung an die Komponentenentnahmeposition zugeführte Komponente herausnimmt.
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