DE112017008165T5 - Informierungsvorrichtung und Informierungsverfahren - Google Patents

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DE112017008165T5
DE112017008165T5 DE112017008165.3T DE112017008165T DE112017008165T5 DE 112017008165 T5 DE112017008165 T5 DE 112017008165T5 DE 112017008165 T DE112017008165 T DE 112017008165T DE 112017008165 T5 DE112017008165 T5 DE 112017008165T5
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Yoichi Matsushita
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Yamaha Motor Co Ltd
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Abstract

Eine Informierungsvorrichtung weist einen Ladeabschnitt 54, der ein nachfolgendes Bauteilband 90, das in die Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt ist, automatisch zuführt, wenn das Bauteilband 90, das von der Zufuhrvorrichtung 55 zugeführt wird, kein Bauteil aufweist. Ein Controller 101 ist eingerichtet, basierend auf einer Verwaltungstabelle 130 zu bestimmen, ob das Bauteilband 90, das von der Zufuhrvorrichtung 55 zugeführt wird, und das nachfolgende Bauteilband 90 in der Bauteilzufuhreinrichtung 50 vorhanden sind, oder ob entweder nur das Bauteilband 90 oder nur das nachfolgende Bauteilband 90 in der Bandzufuhreinrichtung 50 vorhanden ist, und eingerichtet ist, einen Anzeigeabschnitt 102 zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in die Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt werden kann, bevor das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt wird, wenn nur eines der Bauteilbänder 90 in der Bandzufuhreinrichtung 50 vorhanden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die hier beschriebene Technologie betrifft eine Informierungsvorrichtung zur Informierung von Informationen über eine Bandzufuhreinrichtung, sowie ein Informierungsverfahren.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Bandzufuhreinrichtung bekannt, die ein Bauteilband, welches Bauteile auf sich aufweist, an eine Bauteilzufuhrposition zuführt, um die Bauteile an eine Bauteilmontagevorrichtung zuzuführen. Bekannt sind einige Bandzufuhreinrichtungen, bei denen gleichzeitig zwei Bauteilbänder vorhanden sein können (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Konkret weist die in Patentdokument 1 beschriebene Zufuhreinrichtung 2 einen Bandkanal 2S, in den das Zufuhrband 60 (das einem Bauteilband entspricht) eingeführt wird, und eine lösbare Bandpressplatte 38 auf, welche das Zufuhrband 60 von oben auf den Bandkanal 2S drückt. Wenn das in dem Bandkanal 2S (entspricht einem ersten Bandzufuhrweg) eingeführte Bauteilband 60 automatisch beladen und zur Montage der Bauteile in der Zufuhreinrichtung 2 verwendet wird, löst ein Bediener die Bandpressplatte 38 und hebt einen Mittelabschnitt des Zufuhrbands 60 an, um sich über die Bandpressplatte 38 zu bewegen (entspricht einem zweiten Bandzufuhrweg).
  • Als nächstes führt der Bediener einen oberen Endabschnitt 60a' des Zuführbands 60', der als nächstes in dem Bandkanal 2S verwendet werden soll, ein und befestigt die Bandpressplatte 38 von oben. Somit wird das nachfolgende Zufuhrband 60' vorab in den Bandkanal 2S eingeführt, bevor alle elektronischen Bauteile, die in dem aktuell verwendeten Zufuhrband 60 enthalten sind, verwendet werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird der Vorgang des vorherigen Einführens des nachfolgenden Zuführbands 60' als „Presetting“ bzw. „Voreinlegen“ bezeichnen.
  • Falls die Steuerungsvorrichtung 80 der elektronischen Bauteilmontagevorrichtung 1 feststellt, dass alle der elektronischen Bauteile, die in dem aktuell verwendeten Zufuhrband 60 enthalten sind, verwendet werden, wird das voreingelegte nachfolgende Zufuhrband 60' automatisch beladen.
  • DOKUMENT DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Patentdokument
  • [Patentdokument 1]
  • Ungeprüfte japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2014-11328 (Absätze [0059] - [0060]
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • [Von der Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Bei dem automatischen Beladen des nachfolgenden Zufuhrbands 60' kann der Montagevorgang der Bauteilmontagevorrichtung aufgrund von Bauteilengpässen zum Stoppen kommen, falls ein anderes nachfolgendes Zufuhrband nicht voreingelegt wird, bevor alle der elektronischen Bauteile, die in dem Bauteilband 60' enthalten sind, verwendet sind. Jedoch befindet sich der Bediener nicht immer in der Nähe der Zufuhreinrichtung 2 und arbeitet oft an einer anderen Stelle. Deshalb besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Bediener weiß, dass das nachfolgende Zufuhrband 60' automatisch beladen wurde (also ein weiteres nachfolgendes Zufuhrband voreingelegt werden kann).
  • Die Schrift offenbart die Technologie zur Verbesserung des Nutzens für die Bedienvorgänge eines Bedieners der Voreinlegung eines Bauteilbands in eine Bandzufuhreinrichtung, die ein voreingelegtes Bauteilband automatisch belädt.
  • [Mittel zur Lösung des Problems]
  • Bei einer hier beschriebenen Informierungsvorrichtung handelt es sich um eine Informierungsvorrichtung, die Informationen über eine Bandzufuhreinrichtung informiert, die ein Bauteil an eine Bauteilmontagevorrichtung zuführt, indem ein Bauteilband, welches das Bauteil enthält, an eine Bauteilzufuhrposition zugeführt wird. Die Informierungsvorrichtung weist eine Zufuhrvorrichtung, welche das Bauteilband in Richtung der Bauteilzufuhrposition zuführt, einen Ladeabschnitt, der ein nachfolgendes Bauteilband, das in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt ist, an die Zufuhrvorrichtung zuführt, wenn das Bauteilband, das von der Zufuhrvorrichtung zugeführt wird, kein Bauteil aufweist, einen Informierungsabschnitt und einen Controller auf. Der Controller ist eingerichtet, basierend auf Verwaltungsinformationen zum Verwalten der Gegenwart des Bauteilbands in der Bandzufuhreinrichtung zu bestimmen, ob das Bauteilband, das von der Zufuhrvorrichtung zugeführt wird, und das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden sind, oder ob nur das Bauteilband oder nur das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist, und ist eingerichtet, den Informierungsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, bevor das nachfolgende Bauteilband voreingelegt ist, wenn entweder nur das Bauteilband oder nur das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist.
  • Die obige Informierungsvorrichtung informiert, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, falls nur ein Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung ist. Deshalb kann der Bediener wissen, dass das nachfolgende Bauteilband voreingelegt werden kann. Gemäß der Informierungsvorrichtung kann bei der Bandzufuhreinrichtung, die das Beladen des voreingelegten Bauteilbands durchführt, der Nutzen für den Nutzer, der das Bauteilband voreinlegt, verbessert werden.
  • Der Controller kann eingerichtet sein, den Informierungsabschnitt zu steuern, weiterhin zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, bis das nachfolgende Bauteil voreingelegt ist.
  • Die Informierungsvorrichtung zeigt weiterhin an, dass das Voreinlegen möglich ist. Wenn der Bediener an der Informierungsvorrichtung zum Arbeiten vorbeikommt, kann der Bediener deshalb auf einfache Weise wissen bzw. erkennen, dass das nachfolgende Bauteilband voreingelegt werden kann. Der Bediener, der weiß, dass das nachfolgende Bauteilband voreingelegt werden kann, kann das Bauteilband voreinlegen, während er an etwas anderem arbeitet. Deshalb muss der Bediener eine andere Arbeit nicht beenden, um immer dann an den Ort zu gehen, wo die Bandzufuhreinrichtung installiert ist, wenn die Bandzufuhreinrichtung in dem Zustand ist, in dem das Voreinlegen möglich ist. Gemäß der Informierungsvorrichtung kann die Arbeitseffizienz des Bedieners, der das Bauteilband voreinlegt, verbessert werden.
  • Die Bandzufuhreinrichtung kann einen Bandzufuhrweg aufweisen, entlang dessen das Bauteilband zugeführt wird. Wenn nur das eine Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist und das eine Bauteilband in dem Bandzufuhrweg voreingelegt ist, kann der Controller eingerichtet sein, den Informierungsabschnitt zu steuern, dass das nachfolgende Bauteilband in dem Bandzufuhrweg voreingelegt werden kann, nachdem das eine Bauteilband von dem Ladeabschnitt zugeführt wird und die Zufuhrvorrichtung erreicht.
  • Gemäß der obigen Informierungsvorrichtung legt der Bediener das nachfolgende Bauteilband ein, nachdem das Beladen eines vorherigen Bauteilbands abgeschlossen ist. Dies verringert die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit des Voreinlegens des nachfolgenden Bauteilbands während des Beladens des vorherigen Bauteilbands.
  • Der Bandzufuhrweg kann einen ersten Bandzufuhrweg, in den das nachfolgende Bauteilband voreingelegt wird, einen zweiten Bandzufuhrweg, der neben dem ersten Bandzufuhrweg ist, und einen Wechselabschnitt aufweisen, der eingerichtet ist, den Bandzufuhrweg für das Bauteilband, das von dem Ladeabschnitt zugeführt wird und die Zufuhrvorrichtung erreicht, von dem ersten Bandzufuhrweg zu dem zweiten Bandzufuhrweg zu wechseln. Wenn nur das eine Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist und das eine Bauteilband in den ersten Bandzufuhrweg voreingelegt wird, kann der Controller eingerichtet sein, den Informierungsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in den ersten Bandzufuhrweg voreingelegt werden kann, nachdem das eine Bauteilband von dem Ladeabschnitt zugeführt wurde und die Zufuhrvorrichtung erreicht.
  • Gemäß der Informierungsvorrichtung kann der Bediener bei der Bandzufuhreinrichtung, welche die verzweigten Bandzufuhrwege einschließlich des ersten Bandzufuhrwegs und des zweiten Bandzufuhrwegs aufweist, wissen, dass das nachfolgende Bauteilband in den ersten Bandzufuhrweg voreingelegt werden kann.
  • Der Controller kann eingerichtet sein, den Informierungsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, und ebenfalls Informationen über eine Anzahl von verbleibenden Bauteilen, die in dem Bauteilband gelagert sind, das von dem Ladeabschnitt an die Zufuhrvorrichtung zugeführt wird und das das Bauteil an die Bauteilmontagevorrichtung zuführt, zu informieren.
  • Falls die Anzahl von verbleibenden Bauteilen, die in dem Bauteilband enthalten sind, das an die Zufuhrvorrichtung zugeführt wird (also das Bauteilband, das die Bauteile zuführt) gering ist, ist es wünschenswert, dass der Bediener das nachfolgende Bauteilband so früh wie möglich voreinlegt.
  • Gemäß der Informierungsvorrichtung kann der Bediener die Anzahl an verbleibenden Bauteilen, die in dem Bauteilband enthalten sind, welches die Bauteile zuführt, aufgrund der Information bezüglich der Anzahl von verbleibenden Bauteilen kennen. Falls die Anzahl an verbleibenden Bauteilen gering ist, erfolgt das Voreinlegen daher sofort und die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit des Stoppens des Montagevorgangs der Bauteilmontagevorrichtung aufgrund des Fehlens bzw. Ausbleibens von Bauteilen ist geringer. Ferner kann gemäß der Informierungsvorrichtung, wenn das nachfolgende Bauteilband in mehreren Bandzufuhreinrichtungen voreingelegt werden kann, eine der Bandzufuhreinrichtungen, bei der das nachfolgende Bauteilband als erstes zugeführt werden soll, auf Grundlage der Informationen bzgl. der Anzahl von verbleibenden Bauteilen bestimmt werden.
  • Die Bandzufuhreinrichtung kann einen Leuchtabschnitt aufweisen. Der Controller kann eingerichtet sein, den Leuchtabschnitt derart anzusteuern, dass dieser aufleuchtet, blinkt oder flackert, bevor das nachfolgende Band in dem Bandzufuhrweg voreingelegt wird, wenn nur das eine Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist.
  • Die oben beschriebene Informierungsvorrichtung zeigt mit Blinken oder Flackern des Leuchtabschnitts der Bandzufuhreinrichtung zusätzlich zu der Anzeige an dem Informationsabschnitt an, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann. Deshalb weiß der Bediener auf einfache Weise, ob das nachfolgende Bauteilband voreingelegt werden kann oder nicht.
  • Der Controller kann eingerichtet sein, den Informierungsabschnitt zu steuern, nicht zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, bis die Montage der Bauteile auf einer vorgegebenen Anzahl von Platinen abgeschlossen ist, nachdem die Bauteilmontagevorrichtung damit beginnt, die Bauteile auf einer ersten Platine zu montieren.
  • Wenn die Herstellung der Platinen begonnen hat, werden die Bauteile für eine Weile von dem Bauteilband zugeführt, das als erstes voreingelegt wurde. Es ist bevorzugt, zunächst Bauteilbänder in allen der Bandzufuhreinrichtungen einzustellen, und danach die Herstellung zu beginnen und das Voreinlegen durchzuführen. Wenn in diesem Fall darüber informiert wird, dass das nachfolgende Bauteilband voreingelegt werden kann, kann ein solches Informieren in manchen Fällen überflüssig sein.
  • Bei der obigen Informierungsvorrichtung steuert der Controller dahingehend, nicht zu informieren, dass das Voreinlegen möglich ist, bis die Montage der Bauteile auf einer vorgegebenen Anzahl von Platinen abgeschlossen ist, nachdem die Bauteilmontagevorrichtung mit der Montage der Bauteile auf einer ersten Platine beginnt.
  • Der Controller kann eingerichtet sein, den Informierungsabschnitt zu steuern, nicht zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in die Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, wenn die Bauteilmontagevorrichtung die Montage der Bauteile auf einer geplanten Anzahl von Platinen mit den Bauteilen abschließen kann, die in dem Bauteilband gelagert sind, das von dem Ladeabschnitt an die Zufuhrvorrichtung zugeführt wird.
  • Falls die Bauteilmontagevorrichtung die Montage der Bauteile auf der geplanten Anzahl von Platinen mit den Komponenten, die in dem Bauteilband gelagert sind, das an die Zufuhrvorrichtung zugeführt sind, abschließen kann, muss das nachfolgende Bauteilband nicht voreingelegt werden. In einem solchen Fall kann die Anzeige, dass das Voreinlegen möglich ist, einen Bediener dazu bringen, ein unnötiges Voreinlegen durchzuführen.
  • Die obige Informierungsvorrichtung informiert nicht, dass ein nachfolgendes Bauteilband voreingelegt werden kann. Dies verhindert, dass ein Bediener ein unnötiges Voreinlegen durchführt.
  • Das Bauteilband kann um eine Bandrolle gewickelt sein. Wenn die Bandrolle, um welche das Bauteilband gewickelt ist, das in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt ist, einen Durchmesser von mehr als einem Referenzwert besitzt, kann der Controller eingerichtet sein, den Informationsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, nachdem das Bauteilband von dem Ladeabschnitt zugeführt wird und die Zufuhrvorrichtung erreicht und die Bauteile von dem Bauteilband zugeführt werden und wenn eine Länge eines verbleibenden Bauteilbands eine gewisse Länge oder weniger wird.
  • Das Bauteilband wird normal an die Bandzufuhreinrichtung zugeführt und ist dabei um eine Bandrolle gewickelt. Jedoch kann die Bandzufuhreinrichtung einen kleinen Raum zur Aufnahme der Bandrolle aufweisen. Falls die Rolle einen kleinen Durchmesser aufweist (die Rolle einen Durchmesser kleiner als einen Referenzwert hat), können zwei Rollen in dem Raum gleichzeitig installiert werden. Falls jedoch die Rolle einen großen Durchmesser aufweist (die Rolle einen Durchmesser des Referenzwerts oder größer hat), ist es möglich, dass nicht zwei Rollen gleichzeitig in dem Raum installiert sind.
  • Deshalb werden bei der obigen Informierungsvorrichtung die Bauteile von dem Bauteilband, das um die Bandrolle mit großem Durchmesser gewickelt ist, zugeführt, und falls eine Länge des übrigen Bauteilbands eine vorgegebene Länge oder kleiner ist, wird der Hinweis, dass das Voreinlegen möglich ist, informiert.
  • In einem solchen Fall gibt der Bediener, der weiß, dass das Voreinlegen möglich ist, den Rest des Bauteilbands von der Bandrolle frei und löst nur die Bandrolle. Dies bietet einen Raum, der die Bandrolle des nachfolgenden Bauteilbands aufnehmen kann. Dann installiert der Bediener die Bandrolle des nachfolgenden Bauteilbands und legt das Bauteilband, das um die Bandrolle gewickelt ist, vorab ein.
  • Daher kann der Bediener gemäß der obigen Informierungsvorrichtung, auch wenn zwei Bandrollen großen Durchmessers nicht gleichzeitig installiert sein können, das nachfolgende Bauteilband voreinlegen, bevor die Anzahl von Bauteilen, die in dem Bauteilband enthalten sind, welches die Bauteile zuführt, null wird.
  • Bei einem Verfahren zum Informieren mit einer Informierungsvorrichtung, die hier beschrieben wird, handelt es sich um ein Verfahren zum Informieren von Informationen über eine Bandzufuhreinrichtung, die Bauteile an eine Bauteilmontagevorrichtung zuführt, indem ein Bauteilband, welches die Bauteile enthält, an eine Bauteilzufuhrposition zugeführt wird. Das Verfahren umfasst einen Ladevorgang des automatischen Zuführens des nachfolgenden Bauteilbands, das in die Bandzufuhreinrichtung voreingelegt wird, wenn das Bauteilbandband, das von der Zufuhrvorrichtung zum Zuführen des Bauteilbands an die Bauteilzufuhrposition zugeführt wird, kein Bauteil aufweist, sowie einen Informierungsvorgang des Bestimmens, ob das Bauteilband, das von der Zufuhrvorrichtung zugeführt wird, und das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden sind, oder ob nur ein Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist, basierend auf Verwaltungsinformationen zur Verwaltung der Gegenwart des Bauteilbands in der Bandzufuhreinrichtung, und des Informierens mit der Informierungsvorrichtung, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, bevor das nachfolgende Bauteilband voreingelegt wird, wenn nur das eine Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist.
  • Gemäß dem obigen Informierungsverfahren kann der Nutzen für die Bedienungen eines Bedieners des Voreinlegens eines Bauteilbands in eine Bandzufuhreinrichtung, die ein voreingelegtes Bauteilband automatisch belädt, verbessert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine obere Ansicht einer Oberflächenmontagevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Seitenansicht einer Kopfeinheit, die von einer Vorderseite aus betrachtet wird.
    • 3 ist eine schematische Ansicht eines Bauteilbands.
    • 4 ist eine Seitenansicht einer Bandbauteilzufuhrvorrichtung.
    • 5 ist eine Seitenansicht einer Bandzufuhreinrichtung.
    • 6 ist eine schematische Ansicht einer Anzeige, die an einer oberen Fläche der Bandzufuhreinrichtung montiert ist.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Bandzufuhreinrichtung von einer Rückseite aus gesehen (ein Wechselelement ist gelöst).
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Bandzufuhreinrichtung von der Rückseite aus gesehen (ein Bauteilband ist in einen ersten Bandzufuhrweg eingeführt und wird beladen).
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Bandzufuhreinrichtung, von der Rückseite gesehen (der Bandzufuhrweg wird von dem ersten Bandzufuhrweg auf den zweiten Bandzufuhrweg umgeschaltet).
    • 10 ist ein Blockdiagramm, welches eine elektrische Konfiguration der Bauteilmontagevorrichtung zeigt.
    • 11 ist eine Verwaltungstabelle.
    • 12 ist eine schematische Ansicht einer Bandbauteilzufuhrvorrichtung.
    • 13 ist eine schematische Ansicht einer Bandbauteilzufuhrvorrichtung.
    • 14 ist ein Ablaufdiagramm, welches eines Bestimmungsprozess zur Bestimmung, ob ein Voreinlegen möglich ist, darstellt.
    • 15 ist eine schematische Ansicht eines Verwaltungsschirms.
    • 16 ist eine vergrößerte schematische Ansicht einer vertikal-langen rechteckigen Form, die in 15 veranschaulicht ist.
    • 17 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Bestimmungsprozess der Bestimmung, ob das Voreinlegen möglich ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 18 ist ein Ablaufdiagramm, welches eines Bestimmungsprozess der Bestimmung, ob ein Voreinlegen möglich ist, gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt.
    • 19 ist eine schematische Ansicht eines Schirms zur Überwachung verbleibenden Bauteile gemäß einer vierten Ausführungsform.
    • 20 ist eine schematische Ansicht eines Offline-Set-Up-Navigationsbildschirms gemäß einer fünften Ausführungsform.
  • MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 16 beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung entsprechen die Links-Rechts-Richtung und die Vor-Zurück-Richtung in 1 einer X-Achsenrichtung bzw. einer Y-Achsenrichtung, und die vertikale Richtung entspricht einer Z-Achsenrichtung in 2. In der folgenden Beschreibung entsprechen die rechte Seite und die linke Seite in 1 einer stromaufwärtigen Seite bzw. einer stromabwärtigen Seite. In der nachfolgenden Beschreibung werden einige der gleichen Bauteile bzw. Komponenten in den Zeichnungen nicht mit Bezugszeichen versehen.
  • Allgemeine Ausgestaltung einer Oberflächenmontagevorrichtung
  • Wie in 1 dargestellt weist eine Oberflächenmontagevorrichtung 1 eine Bauteilmontagevorrichtung 10 und vier Band-Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 auf. Die Bauteilmontagevorrichtung 10 montiert Bauteile E wie etwa elektronische Bauteile auf einer Platte bzw. Platine P, beispielsweise einer gedruckten Leiterplatte. Die Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 führt die Bauteile E, die in einem Bauteilband 90 enthalten sind (vgl. 3) an die Bauteilmontagevorrichtung 10 zu.
  • Bauteilmontagevorrichtung
  • Die Bauteilmontagevorrichtung 10 weist eine Basisbefestigung 11, einen Back-Up-Mechanismus, der nicht dargestellt ist, einen Transferförderer 12, eine Kopfeinheit 13, einen Kopftransferabschnitt 15, zwei Bauteilabbildungskameras 18, einen Controller 101 sowie einen Anzeigeabschnitt 102 (ein Beispiel eines Informierungsabschnitts) auf, die in 10 dargestellt sind. Der Controller 101 und der Anzeigeabschnitt 102 bilden eine Informierungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform.
  • Die Basisbefestigung 11 besitzt in einer Draufsicht eine rechteckige Form und eine flache Oberseite. Ein viereckiger Rahmen A, der mit einer doppelt-gestrichelten Linie angedeutet ist, stellt einen Arbeitsbereich zur Montage des Bauteils E auf der Platine P dar.
  • Der Back-Up-Mechanismus, der nicht dargestellt ist, ist unter dem Arbeitsbereich A angeordnet. Der Back-Up-Mechanismus fixiert und hebt die Platine P an, welche von dem Transferförderer 12 in den Arbeitsbereich A gefördert wurde.
  • Der Transferförderer 12 ist eingerichtet, die Platine P von einer stromaufwärtigen Seite in Bezug auf die X-Achsenrichtung in den Arbeitsbereich A einzubringen, und die Platine P, auf der die Bauteile E in dem Arbeitsbereich A montiert werden, auf einer stromabwärtigen Seite auszubringen. Der Transferförderer 12 weist ein Paar von Förderbändern 12A, 12B sowie einen Fördererantriebsmotor 115 auf (siehe 10). Die Förderbänder 12A, 12B werden umlaufend bzw. zirkulierend in der X-Achsenrichtung bewegt. Der Fördererantriebsmotor 115 treibt die Förderbänder 12A und 12B an. Das Förderband 12A auf der Rückseite ist in der Vor-Zurück-Richtung bewegbar, um einen Abstand zwischen den beiden Förderbändern 12A und 12B gemäß einer Breite der Platine P anzupassen.
  • Die Kopfeinheit 13 trägt Montageköpfe 14, welche die Bauteile E ansaugen und freigeben. Eine Ausgestaltung der Kopfeinheit 13 wird später beschrieben.
  • Der Kopftransferabschnitt 15 transferiert die Kopfeinheit 13 in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung innerhalb eines bestimmten bewegbaren Bereichs. Der Kopftransferabschnitt 15 weist einen Träger 16, ein Paar von Y-Achsenführungsschienen 17, einen X-Achsen-Servomotor 111 und einen Y-Achsen-Servomotor 112 auf. Der Träger 16 trägt die Kopfeinheit 13, um in der X-Achsenrichtung reziprok bewegbar zu sein. Die Y-AchsenFührungsschienen 17 tragen den Träger 16, um in der Y-Achsenrichtung reziprok bewegbar zu sein. Der X-Achsen-Servomotor 111 ist eingerichtet, die Kopfeinheit 13 in der X-Achsenrichtung reziprok zu bewegen. Der Y-Achsen-Servomotor 112 ist eingerichtet, den Träger 16 in der Y-Achsenrichtung reziprok zu bewegen.
  • Die beiden Bauteilabbildungskameras 18 nehmen Bilder der Bauteile E von einer unteren Seite auf, welche von den Montageköpfen 14 angesaugt werden. Die Bauteilabbildungskamera 18 auf der Vorderseite ist zwischen den beiden Band-Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 angeordnet, die sich auf einer Vorderseite des Transferförderers 12 befinden und in der X-Achsenrichtung angeordnet sind. Die Bauteilabbildungskamera 18 auf der Rückseite ist zwischen den beiden Band-Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 angeordnet, die auf einer Rückseite des Transferförderers 12 angeordnet sind und in der X-Achsenrichtung angeordnet sind.
  • Als nächstes wird die Kopfeinheit 13 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die Kopfeinheit 13 weist Montageköpfe 14 (acht Montageköpfe 14 in dieser Ausführungsform), Z-Achsenservomotoren 113 (10), und einen R-Achsen-Servomotor 114 (10) auf. Jeder der Montageköpfe 14 wird derart getragen bzw. gelagert, dass er nach oben und unten bewegt wird und um seine Achse drehbar ist. Jeder der Z-Achsen-Servomotoren 113 ist eingerichtet, jeden Montagekopf 14 unabhängig nach oben und unten zu bewegen. Der R-Achsen-Servomotor 114 ist eingerichtet, gleichzeitig alle der Montageköpfe 14 um die jeweiligen Achsen zu drehen. Die Kopfeinheit 13 in dieser Ausführungsform ist eine sogenannte Kopfeinheit vom Inline-Typ und weist die Montageköpfe 14 auf, die in der X-Achsenrichtung angeordnet sind. Der Montagekopf 13 vom Inline-Typ wird als ein Beispiel beschrieben; jedoch kann es sich bei der Kopfeinheit 13 um einen sogenannten Drehkopf handeln, welcher die Montageköpfe 14 aufweist, die an einem Umfang der Kopfeinheit 13 angeordnet sind.
  • Jeder Montagekopf 14 weist eine Düsenwelle 14A und eine Ansaugdüse 14B auf, die an einer unteren Kante der Düsenwelle 14A befestigt ist, so dass sie lösbar ist. Die Ansaugdüse 14B wird mit Unterdruck und Überdruck von einer Luftzufuhrvorrichtung, welche nicht dargestellt ist, über die Düsenwelle 14A versorgt. Die Ansaugdüse 14B saugt das Bauteil E gemäß der Zufuhr von Unterdruck an und gibt das Bauteil E gemäß der Zufuhr von Überdruck frei.
  • Bandbauteilzufuhrvorrichtung
  • Zunächst wird das Bauteilband 90 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Das Bauteilband 90 weist ein Trägerband 92, die Bauteile E und ein oberes Band 93 auf. Das Trägerband 92 weist Ausnehmungen 91 auf, die gleich beabstandet in einer Längsrichtung des Bandes angeordnet sind. Die Bauteile E werden in den jeweiligen Ausnehmungen 91 gespeichert bzw. gelagert. Das obere Band 93 ist an eine obere Fläche des Trägerbands 92 geklebt. Das Bauteilband 90 weist Zufuhröffnungen 94 an einem Kantenabschnitt das Bands auf. Die Zufuhröffnungen sind gleich beabstandet in der Längsrichtung angeordnet, und Zähne, die in der Bandzufuhreinrichtung 50 (siehe 1) enthalten sind, werden in die jeweiligen Zufuhröffnungen 94 eingeführt. Gemäß einer Drehung des Zahnrads wird das Bauteilband 90 befördert.
  • Wie in 1 dargestellt sind zwei Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 in der X-Achsenrichtung auf jeweils der Vorderseite und der Rückseite des Transferförderers 12 angeordnet. Insgesamt sind vier Band-Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 angeordnet. Wie in 4 dargestellt weist jede Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 einen Zufuhrinstallationsabschnitt 41, an dem die Bandzufuhreinrichtungen 50 installiert sind, und einen Rollenlagerungsabschnitt 43 auf, der eine Bandrolle 42 lagert (nachfolgend lediglich als Rolle 42 bezeichnet), um den das Bauteilband 90 gewickelt ist.
  • Wie in 1 dargestellt sind die Bandzufuhreinrichtungen 50 in dem Zufuhrinstallationsabschnitt 41 installiert, um seitlich und aneinander ausgerichtet angeordnet zu sein.
  • Wie in 4 dargestellt befindet sich der Rollenlagerungsabschnitt 43 auf einer hinteren Unterseite in Bezug auf den Zufuhrinstallationsabschnitt 41. Der Rollenlagerungsabschnitt 43 weist Rollenhalter 45 auf, und zwei Rollenhalter 45 sind in jeder Bandzufuhreinrichtung 50 enthalten. Der Rollenhalter 45 lagert die Rolle 42, um die das Bauteilband 90 gewickelt ist, in drehbarer Art und Weise. Einer der beiden Rollenhalter 45 befindet sich auf einer oberen Ebene und ein anderer Rollenhalter befindet sich auf einer unteren Ebene. Lenkrollen 46, die die Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 lagern, um bewegbar zu sein, sind an einer unteren Fläche bzw. Seite des Rollenlagerungsabschnitts 43 befestigt bzw. angebracht.
  • Jeder der Rollen 42 ist eine Rollen-Kennung zugeordnet, um jede Rolle 42 eindeutig zu identifizieren. Eine Bauteil-Kennung wird verwendet, um eine Art des Bauteils darzustellen; jedoch werden in dieser Ausführungsform den Rollen 42, um die die Bauteilbänder 90 gewickelt sind, welche die Bauteile mit der gleichen Bauteilkennung beinhalten, unterschiedliche Rollenkennungen zugeordnet. Barcodes bzw. Strichcodes (nicht dargestellt), welche die Rollenkennungen bzw. Rollen-IDs darstellen, sind an den Oberflächen der Rollen 42 angebracht (zum Beispiel Seitenflächen).
  • Wie in 5 dargestellt weist die Bandzufuhreinrichtung 50 einen Körperabschnitt 51 sowie einen Bandzufuhrweg 52, ein Wechselelement 53 (ein Beispiel eines Wechselabschnitts), eine Ladeabschnitt 54, eine Zufuhrvorrichtung 55, eine Bandführung 56, einen ersten Bandsensor 57, einen zweiten Bandsensor 58, einen dritten Bandsensor 59, einen Zufuhrsteuerungsabschnitt, der nicht dargestellt ist, einen Bedienabschnitt 71 (siehe 6), und eine Anzeige 61 (siehe 6) auf, die in dem Körperabschnitt 51 angeordnet sind.
  • Der Körperabschnitt 51 wird aus Aluminium mit Druckgießen hergestellt und besitzt eine Langform, die in der Vorn-Hinten-Richtung (der Y-Achsenrichtung) länglich ist. Die Position S in 5 ist eine Bauteilzufuhrposition, an der das Bauteil E an die Bauteilmontagevorrichtung 10 zugeführt wird. Der Bandzufuhreinrichtung 50 ist eine Zufuhreinrichtungskennung zur eindeutigen Identifizierung der Bandzufuhreinrichtung 50 zugeordnet, und ein Barcode (nicht dargestellt), der die Zufuhreinrichtungskennung darstellt, ist an der Oberfläche des Körperabschnitts 51 angebracht (beispielsweise eine obere Seite bzw. Fläche, oder eine Rückfläche).
  • Der Bandzufuhrweg 52 ist ein Zufuhrweg, entlang dem das Bauteilband 90 zugeführt wird, und erstreckt sich durch einen hinteren Teil des Körperabschnitts 51 in der Vor-Zurück-Richtung. Der Bandzufuhrweg 52 weist einen schmalen und langen vorderseitigen Zufuhrweg 62 in einem vorderen Teil des Wegs und einen hinterseitigen Zufuhrweg 63 in einem hinteren Teil des Wegs auf. Der hinterseitige Zufuhrweg 63 wird in einer Vertikalrichtung breiter, während er sich von einer Grenze zwischen dem vorderseitigen Zufuhrweg 62 und dem hinterseitigen Zufuhrweg 63 nach hinten erstreckt. Das Bauteilband 90, welches in den Bandzufuhrweg 52 eingeführt wird, bewegt sich in einem mittleren Teil des Körperabschnitts 51 in Bezug auf die Vorn-Hinten-Richtung aus dem Bandzufuhrweg 52 heraus. Das Bauteilband 90 liegt an dem Körperabschnitt 51 nach oben hin frei und wird der Bauteilzufuhrposition S entlang der oberen Fläche bzw. Oberseite des Körperabschnitts 51 zugeführt.
  • Das Wechselelement 53 ist an dem rückseitigen Zufuhrweg 63 von der Rückseite der Bandzufuhreinrichtung 50 befestigt, um von dieser lösbar zu sein. Das Wechselelement 53 ist eingerichtet, den rückseitigen Zufuhrweg 63 in einen ersten Bandzufuhrweg 63A und einen zweiten Bandzufuhrweg 63B zu definieren, und ist ebenfalls eingerichtet, den Bandzufuhrweg für das Bauteilband 90, welches in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt (voreingelegt) wird und auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B geladen wird, zu wechseln. Wenn das Wechselelement 53 in dem rückseitigen Zufuhrweg 63 montiert ist, befindet sich der zweite Bandzufuhrweg 63B neben dem ersten Bandzufuhrweg 63A. Eine Ausgestaltung des Wechselelements bzw. Umschaltelements 53 und ein Schalten bzw. Wechseln des Bandzufuhrwegs während der Verwendung des Wechselelements 53 wird später beschrieben.
  • Der Ladeabschnitt 54 ist über dem ersten Bandzufuhrweg 63A enthalten, so dass er dem ersten Bandzufuhrweg 63A zugewandt ist. Der Ladeabschnitt 54 ist eingerichtet, das Bauteilband 90, dessen oberer Endabschnitt in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingebracht wird, an die Zufuhrvorrichtung 55 zuzuführen (also zu laden). Der Ladeabschnitt 54 weist ein rückseitiges Zahnrad 65 und eine Zahnradgruppe 66 auf. Der rückseitige Zahnrad 65 weist Zähne auf, die in die Zufuhröffnungen des Bauteilbands 90 eingefügt werden sollen, welches in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingebracht wird. Die Zahnradgruppe bzw. Getriebegruppe 66 ist eingerichtet, eine Drehantriebskraft eines rückseitigen Motors 64 auf das rückseitige Zahnrad 65 zu übertragen.
  • Die Zufuhrvorrichtung 55 ist in einem vorderen Seitenabschnitt des Körperabschnitts 51 installiert und auf einer stromabwärtigen Seite in der Zufuhrrichtung des Bauteilbands 90 in Bezug auf den ersten Bandzufuhrweg 63A und den zweiten Bandzufuhrweg 63B angeordnet. Die Zufuhrvorrichtung 55 weist einen vorderseitigen Motor 67, ein vorderseitiges Zahnrad 68, und eine Zahnradgruppe 69 auf. Das vorderseitige Zahnrad 68 weist Zähne auf, die mit den Zufuhröffnungen des Bauteilbands 90 in Wirkverbindung zu bringen sind. Die Zahnradgruppe 69 ist eingerichtet, eine Drehantriebskraft des vorderseitigen Motors 67 auf das vorderseitige Zahnrad 68 zu übertragen. Das vorderseitige Zahnrad 68, welches mit dem beladenen Bauteilband 90 in Eingriff steht, wird intermittierend gedreht, um das Bauteilband 90 derart zu stoppen, dass jedes der Bauteile E, das in dem Bauteilband 90 enthalten ist, an der Bauteilzufuhrposition S nacheinander gestoppt wird, um die Bauteile E zuzuführen.
  • Das Laden bzw. Beladen ist abgeschlossen, wenn das Bauteilband 90 von dem Ladeabschnitt 54 an die Zufuhrvorrichtung 55 zugeführt ist und mit den Zähnen des vorderseitigen Zahnrads 68 der Zufuhrvorrichtung 55 in Eingriff steht.
  • Die Bandführung 56 ist an einer vorderen Teil der oberen Seite des Körperabschnitts 51 montiert. Die Bandführung 56 dient der Führung des Bauteilbands 90, welches den Bandzufuhrweg 52 durchlaufen hat, und liegt nach oben hin von dem Körperabschnitt 51 hin zu dem vorderseitigen Zahnrad 68 frei, und weist in der Vor-Zurück-Richtung eine schmale lange Form auf.
  • Eine Freilegungsvorrichtung, die nicht dargestellt ist, ist innerhalb der Bandführung 56 angeordnet und befindet sich auf einer rückwärtigen Seite in Bezug auf die Bauteilzufuhrposition S (mit anderen Worten auf einer stromaufwärtigen Seite in der Bandzufuhrrichtung in Bezug auf die Bauteilzufuhrposition S). Die Freilegungsvorrichtung dient dem Entfernen des oberen Bands 93, um das Bauteil E freizulegen. Wie in 3 veranschaulicht, wird ein Kantenseitenabschnitt des oberen Bands 93 durch die Freilegungsvorrichtung abgezogen und in Richtung einer Seite des Trägerbands 92 gefaltet. Entsprechend liegen die Bauteile E, die in den Ausnehmungen 91 gelagert sind, frei. Die Freilegungsvorrichtung kann einen mittleren Teil bzw. Abschnitt des oberen Bands 93 durchtrennen und auf beide Seiten öffnen, um die Bauteile E freizulegen.
  • Der erste Bandsensor 57, der zweite Bandsensor 58 und der dritte Bandsensor 59 dienen der Detektion, ob das Bauteilband 90 vorhanden ist oder nicht. Der erste Bandsensor 57 ist angeordnet, so dass er dem ersten Bandzufuhrweg 63A des rückseitigen Zufuhrwegs 63 zugewandt ist. Der zweite Bandsensor 58 ist angeordnet, so dass er dem vorderseitigen Zufuhrweg 62 zugewandt ist. Der dritte Bandsensor 59 ist auf einer stromabwärtigen Seite in der Zufuhrrichtung des Bauteilbands 90 in Bezug auf das vorderseitige Zahnrad 68 der Zufuhrvorrichtung 55 angeordnet.
  • Der Zufuhrsteuerungsabschnitt, der nicht veranschaulicht ist, ist in einem unteren Abschnitt der Bandzufuhreinrichtung 50 angeordnet und eingerichtet, jeden Abschnitt der Bandzufuhreinrichtung 50 gesteuert durch den Controller 101 der Bauteilmontagevorrichtung 10 zu steuern, was später beschrieben wird.
  • Wie in 6 gezeigt ist der Bedienabschnitt 71 ist auf der rückseitigen Oberseite des Körperabschnitts 51 enthalten. Der Bedienabschnitt 71 weist eine Ladeknopf und einen Ausleitungsknopf auf. Ein Bediener bedient den Bedienabschnitt 71, um die Vorrichtung manuell anzuweisen, das Bauteilband 90 zu laden oder auszuleiten.
  • Die Anzeige 61 weist drei LEDs 70 (zum Beispiel eines Leuchtabschnitts) in den Farben grün, gelb und rot auf. Die LEDs 70 dienen der Information bezüglich der Anzahl an in dem Bauteilband 90 verbleibenden Komponenten E, welches beladen wird und die Bauteile E an die Bauteilmontagevorrichtung 10 zuführt, durch die Farbe der LED 70. Falls die Anzahl an verbleibenden Bauteilen E ausreichend hoch ist, leuchtet die grüne LED 70. Falls die Anzahl an verbleibenden Bauteilen E kleiner wird, leuchtet die gelbe LED 70 auf. Falls die Anzahl an verbleibenden Bauteilen E ziemlich gering ist, leuchtet die rote LED 70 auf.
  • Die rote Farbe stellt eine Warnung dar, die darauf hinweist, dass die verbleibende Anzahl sehr gering ist. Falls die verbleibende Anzahl sehr gering ist, lässt der Controller 101 der Bauteilmontagevorrichtung 10, die später beschrieben wird, die rote LED 70 aufleuchten und gibt ein vordefiniertes Warngeräusch ab, um den Bediener zu warnen. In dieser Ausführungsform wird das Warngeräusch als Bedieneraufforderung bezeichnet.
  • Obgleich Einzelheiten später beschrieben werden, dient die Anzeige 61 dem Anzeigen, dass ein nachfolgendes Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt werden kann.
  • Ausgestaltung des Wechselelements und Wechseln des Bandzufuhrwegs mittels des Wechselelements
  • Wie in 7 dargestellt weist das Wechselelement 53 ein oberes Element 90 und ein unteres Element 81 auf. Das obere Element 80 und das untere Element 81 sind miteinander an einen Enden der Elemente (den rechten Seitenabschnitten in 7) mit einer Verbindungsschraube 82 verbunden. Eine Spiralfeder bzw. Sprungfeder, die nicht dargestellt ist, ist um einen Schaft der Verbindungsschraube 82 gewunden bzw. gewickelt. Wenn das Wechselelement 53 von dem Körperabschnitt 51 gelöst wird, sind deshalb andere Enden des oberen Elements 80 und des unteren Elements 81 aufgrund einer Federkraft der Spiralfeder leicht voneinander entfernt.
  • Das untere Element 81 des Wechselelements 53 weist Flanschabschnitte 83 auf, die sich von zwei Seitenflächen des Elements in Bezug auf eine Breitenrichtung des zuzuführenden Bauteilbands 90 erstrecken. Der Körperabschnitt 51 weist Schlitze 84 auf zwei Seitenflächen des rückseitigen Zufuhrwegs 63 auf, um nach hinten hin offen zu sein. Die Schlitze 84 sind in einer dünnen und langen Form ausgebildet, die sich in der Vorn-Hinten-Richtung erstreckt. Das Wechselelement 53 ist an dem Körperabschnitt 51 befestigt, während es sich bei dem Abschnitt davon, welcher die Verbindungsschraube 82 beinhaltet, um eine Vorderseite handelt. Die Flanschabschnitte 83 des unteren Elements 81 werden von den Schlitzen 84 getragen bzw. gelagert.
  • Das obere Element 80 weist Kontaktwände 85 auf, die sich in Bezug auf die Breitenrichtung von den jeweiligen Kanten der Oberseite leicht nach oben erstrecken. Die Kontaktwände 85 haben zwischen sich einen Raum, und der Raum ist größer als die Breitenabmessung des Bauteilbands 90. Ein Teil der Zähne des rückseitigen Zahnrads 65 des Ladeabschnitts 54 wird in den Raum zwischen den Kontaktwänden 85 gebracht, wenn das Wechselelement 53 an dem Körperabschnitt 51 angebracht ist.
  • Wenn das Wechselelement 53 an dem Körperabschnitt 51 angebracht ist, nehmen die Kontaktwände 85 aufgrund einer elastischen Rückstellungskraft der Spiralfeder eine nach oben gerichtete Kraft auf. Entsprechend wird das Wechselelement 53 in dem rückseitigen Zufuhrweg 63 gehalten. Dies verhindert, dass sich das Wechselelement 53 von dem Körperabschnitt 51 löst.
  • 8 veranschaulicht das Bauteilband 90, welches in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt ist und von dem Ladeabschnitt 54 zugeführt wird und die Zufuhrvorrichtung 55 erreicht und mit dem vorderseitigen Zahnrad 68 der Zufuhrvorrichtung 55 in Eingriff steht (der in 5 veranschaulichte Zustand). Weil das Bauteilband 90 mit dem vorderseitigen Zahnrad 68 in Eingriff steht, kann das Bauteilband 90 weiterhin zugeführt werden, auch nachdem der Bandzufuhrweg für das nachfolgende Bauteilband 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt (voreingelegt) und beladen wird, auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B gewechselt wird.
  • Falls der Bediener das Wechselelement 53 in diesem Zustand löst, fällt das Bauteilband 90 aufgrund seines eigenen Gewichts, wie in 7 dargestellt, herunter. Falls der Bediener in diesem Zustand das Wechselelement 53 befestigt, wird der rückseitige Zufuhrweg 63 wieder durch das Wechselelement 53 in den ersten Bandzufuhrweg 63A und den zweiten Bandzufuhrweg 63B unterteilt, wie in 9 dargestellt. Der Bandzufuhrweg für das Bauteilband 90 wird von dem ersten Bandzufuhrweg 63A zu dem zweiten Bandzufuhrweg 63B gewechselt bzw. umgeschaltet.
  • Elektrische Ausgestaltung der Bauteilmontagevorrichtung
  • Wie in 10 veranschaulicht weist die Bauteilmontagevorrichtung 10 den Controller 101, den Anzeigeabschnitt 102 und einen Bedienabschnitt 103 auf. Der Controller 101 weist einen Berechnungsverarbeitungsabschnitt 104, einen Motorcontroller 105, einen Speicherabschnitt 106, einen Bildverarbeitungsabschnitt 107, einen externen Eingabe/Ausgabeabschnitt 108, einen Zufuhreinrichtungskommunikationsabschnitt 109 und einen Serverkommunikationsabschnitt 110 auf.
  • Der Berechnungsverarbeitungsabschnitt 104 weist eine CPU, ROM und RAM auf und ist eingerichtet, ein in dem ROM gespeichertes Steuerungsprogramm auszuführen, um jeden der Abschnitte der Oberflächenmontagevorrichtung 1 zu steuern. Der Berechnungsverarbeitungsabschnitt 104 kann eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder ein FPGA (Field Programmable Gate Array) anstelle oder zusätzlich zu der CPU aufweisen.
  • Der Motorcontroller 105 ist eingerichtet, den X-Achsenservomotor 111, den Y-Achsenservomotor 112, den Z-Achsenservomotor 113, den R-Achsenservomotor 114 und den Fördererantriebsmotor 115 gesteuert durch den Berechnungsverarbeitungsabschnitt 104 zu drehen.
  • Der Speicherabschnitt 106 speichert verschiedene Arten von Daten. Verschiedene Arten von Daten umfassen Informationen zu der hergestellten Anzahl von Platinen P oder der Art der Platinen P, die hergestellt werden sollen, Informationen über die Montagekoordinate oder den Montagewinkel der Bauteile E, und Informationen über die Montagereihenfolge der Bauteile E.
  • Der Bildverarbeitungsabschnitt 107 ist eingerichtet, Bildsignale, die von der Bauteilabbildungskamera 18 ausgegeben werden, aufzunehmen bzw. zu empfangen und Digitalbilder basierend auf den ausgegebenen Bildsignalen zu erzeugen.
  • Der externe Eingabe/Ausgabeabschnitt 108 ist eine sogenannte Schnittstelle und ist eingerichtet, Detektionssignale zu empfangen, die von verschiedenen Arten von Sensoren 116 ausgegeben werden, die in einem Körperabschnitt der Bauteilmontagevorrichtung 10 enthalten sind. Der externe Eingabe/Ausgabeabschnitt 108 ist eingerichtet, Bedienungen bzw. Operationen zu verschiedenen Arten von Aktuatoren 117 basierend auf den Steuerungssignalen zu steuern, die von dem Berechnungsverarbeitungsabschnitt 104 ausgegeben werden.
  • Der Zufuhreinrichtungskommunikationsabschnitt 109 ist mit einem Zufuhreinrichtungscontroller von jeder Bandzufuhreinrichtung 50 verbunden. Der Controller 101 steuert die Bandzufuhreinrichtungen 50 über den Zufuhreinrichtungskommunikationsabschnitt 109. Der Controller 101 empfängt Detektionssignale, die von dem Bandsensor von jeder Bandzufuhreinrichtung 50 detektiert werden, über den Zufuhreinrichtungskommunikationsabschnitt 109.
  • Der Serverkommunikationsabschnitt 110 dient der Kommunikation mit einem Servercomputer 120 (nachfolgend einfach als Server 120 bezeichnet), welcher Informationen bezüglich jeder der Bandzufuhreinrichtungen 50 verwaltet, die in der Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 installiert sind. Der Serverkommunikationsabschnitt 110 ist mit dem Server 120 über ein Übertragungsnetzwerk wie beispielsweise ein LAN verbunden, um eine Kommunikation herzustellen.
  • Der Anzeigeabschnitt 102 weist eine Anzeigevorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, sowie eine Treiberschaltung auf, welche die Anzeigevorrichtung antreibt. Obgleich Einzelheiten später beschrieben werden, zeigt der Anzeigeabschnitt 102 an, dass das Voreinlegen möglich ist (eine Beispiel des Informierens), wenn ein nachfolgendes Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt werden kann.
  • Der Bedienabschnitt 103 weist eine Eingabevorrichtung wie beispielsweise ein Touch Panel, eine Tastatur und eine Maus auf. Ein Bediener kann verschiedene Einstellungen durch Bedienen des Bedienabschnitts 103 durchführen.
  • Verwaltungstabelle für Bandzufuhreinrichtung
  • Als nächstes wird die Verwaltungstabelle 130 (ein Beispiel für Verwaltungsinformationen), die in dem Server 120 gespeichert ist, unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Die Verwaltungstabelle 130 ist eine Tabelle zur kollektiven Verwaltung von Informationen über jede der Bandzufuhreinrichtungen 50, die in der Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 installiert sind. Wie in 11(A) dargestellt, weist die Verwaltungstabelle 130 eine Zufuhreinrichtungseinlegepositionsbox bzw. -feld, eine Zufuhreinrichtungskennungsbox bzw. -feld, eine erste Rollenkennungsbox bzw. -feld und eine zweite Rollenkennungsbox bzw. -feld auf. Die Verwaltungstabelle 130 weist weitere Boxen bzw. Felder auf, die nicht beschrieben werden.
  • Die Zufuhreinrichtungseinlegeposition speichert die Position des Zufuhreinrichtungsinstallationsabschnitts 41 der Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40, wo die Bandzufuhreinrichtung 50 installiert ist, vorab. Die Zufuhreinrichtungskennungsbox speichert die Zufuhreinrichtungskennung der Bandzufuhreinrichtung 50, die in dem Zufuhreinrichtungsinstallationsabschnitt 41 der Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 installiert ist, vorab.
  • Konkret ist jede der Band-Zufuhreinrichtungen 50 elektrisch mit der Bauteilmontagevorrichtung 10 verbunden, um entsprechend der Zufuhreinrichtungseinlegeposition zu übertragen. Deshalb kann der Controller 101 die Zufuhreinrichtungskennung und die Zufuhreinrichtungseinlegeposition von jeder Band-Zufuhreinrichtung 50 erhalten. Die Zufuhreinrichtungskennung und die Zufuhreinrichtungseinlegeposition, die von dem Controller 101 erhalten werden, werden von dem Controller 101 an den Server 120 übertragen und die Zufuhreinrichtungskennung und die Zufuhreinrichtungseinlegeposition, die einander zugeordnet sind, werden in der Verwaltungstabelle 130 registriert.
  • Wenn nur ein Bauteilband 90 in der Band-Zufuhreinrichtung 50 vorhanden ist, wird die Rollenkennung der Rolle, um die das Bauteilband 90 gewickelt ist, in der ersten Rollenkennungsbox registriert. Wenn zweite Bauteilbänder 90 (also ein vorheriges Bauteilband 90 und ein nachfolgendes Bauteilband 90) in der Band-Zufuhreinrichtung 50 vorhanden sind, wird die Rollenkennung des Bauteilbands 90, das in dem zweiten Bandzufuhrweg vorhanden ist, in der zweiten Rollenkennungsbox registriert.
  • Die Rollenkennung wird in der ersten Rollenkennungsbox registriert, wenn ein Bauteilband 90 von dem ersten Bandsensor 57 detektiert wird, nachdem die Rollenkennung von einem Barcodeleser ausgelesen wurde, welcher später beschrieben wird. Die Rollenkennung, die in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist, wird gelöscht, wenn die Rollenkennung in der ersten Rollenkennungsbox registriert wird und keine Rollenkennung in der zweiten Rollenkennungsbox registriert ist, und das Bauteilband 90 wird als Reaktion auf die Feststellung, dass das Bauteilband 90 kein Bauteil aufweist, ausgeleitet. Wenn die Rollenkennungen sowohl in der ersten Rollenkennungsbox als auch der zweiten Rollenkennungsbox registriert sind, wird die Rollenkennung, die in der zweiten Rollenkennungsbox registriert ist, als Reaktion auf die Feststellung, dass das Bauteilband 90 kein Bauteil aufweist, gelöscht.
  • 12 veranschaulicht die Band-Zufuhreinrichtung 50 vor dem Beginn der Montage der Bauteile E auf der Platine P (nachfolgend als Herstellung bezeichnet). In 12 legt ein Bediener ein erstes Bauteilband 90 in einen ersten Bandzufuhrweg 63A ein, um mit der Herstellung der Platine P zu beginnen.
  • Eine Bediener liest die Rollenkennung der Bandrolle 42, um die das einzulegende Bauteilband 90 gewickelt ist, mit einem tragbaren Barcodeleser (nicht dargestellt) aus, der mit dem Server 120 verbunden ist, um eine Kommunikation herzustellen, bevor das Bauteilband 90 in die Bandzufuhreinrichtung 50 eingelegt wird. Dann legt der Bediener einen oberen Endabschnitt des Bauteilbands 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A der Band-Zufuhreinrichtung ein. Wenn der obere Endabschnitt des Bauteilbands 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt ist, wird das Bauteilband 90 von dem ersten Bandsensor 57 detektiert und die ausgelesene Rollenkennung wird in der ersten Rollenkennungsbox an der entsprechenden Zufuhreinrichtungseinlegeposition registriert. Mit anderen Worten wird die Rollenkennung registriert, wenn ein neues Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt und von dem ersten Bandsensor 57 detektiert wird.
  • Die Band-Zufuhreinrichtung 50 kann eine Zufuhreinrichtungs-Anweisungs-LED aufweisen, die von der Anzeige 61, die oben beschrieben wurde, verschieden ist. Die Zufuhreinrichtungs-Anweisungs-LED der Band-Zufuhreinrichtung 50, in die das Bauteilband 90 einzulegen ist, kann aufleuchten. Gemäß einer solchen Konfiguration kann der Bediener auf einfache Weise die Band-Zufuhreinrichtung 50 kennen, in die das Bauteilband 90 einzulegen ist.
  • Die Rollenkennung kann ausgelesen werden, nachdem das Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg eingelegt (oder voreingelegt) wird.
  • Wie in 11(B) veranschaulicht werden die Zufuhreinrichtungskennung und die Rollenkennung, die ausgelesen wurden, an den Server 120 übertragen, und die übertragene Rollenkennung wird in der ersten Rollenkennungsbox der Verwaltungstabelle 130 registriert, die in der gleichen Reihe enthalten ist, welche die Zufuhreinrichtungskennung aufweist, die zu der übertragenen Zufuhreinrichtungskennung passt. Falls die Rollenkennung eines anderen Bauteilbands 90 ausgelesen wird, während die Rollenkennung in der ersten Rollenkennungsbox registriert wird, und das Bauteilband 90 von dem ersten Bandsensor 57 detektiert wird, wie in 11(A) veranschaulicht, wird die in der ersten Rollenkennungsbox registrierte Rollenkennung nach oben in die zweite Rollenkennungsbox bewegt, und die Rollenkennung des anderen Bauteilbands 90 wird in der ersten Rollenkennungsbox registriert.
  • Mit anderen Worten wird die Rollenkennung in der zweiten Rollenkennungsbox registriert, wenn die Rollenkennung in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist und das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt wird. Die Rollenkennung, die in der ersten Rollenbox registriert wurde, wird in die zweite Rollenkennungsbox verschoben.
  • In dieser Ausführungsform ist der ersten Bandsensor 57 auf einer stromabwärtigen Seite des rückseitigen Zahnrads 65 angeordnet und das Bauteilband 90 wird von dem ersten Bandsensor 57 an einer Position detektiert, an der das eingelegte (bzw. voreingelegte) Bauteilband 90 mit dem rückseitigen Zahnrad 65 in Eingriff steht und weiter zugeführt wird. Der erste Bandsensor 57 kann jedoch auf einer stromaufwärtigen Seite des rückseitigen Zahnrads 65 angeordnet sein, solange das Bauteilband 90 mit dem Zahnrad 65 kämmt.
  • Wenn die Rollen 42 in den jeweiligen Band-Zufuhreinrichtungen 50 installiert sind, werden die oben beschriebenen Abfolgen von Auslese- und Registriervorgängen für jeden Satz aus Band-Zufuhreinrichtung 50 und Rolle 42 durchgeführt. Falls die Zufuhreinrichtungskennungen oder die Rollenkennungen nacheinander ausgelesen werden, wird konkret ein Alarm ausgegeben und das Auslesen kann nicht angenommen werden.
  • Falls der Bandzufuhrweg auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B gewechselt wird und das Bauteilband 90 ohne Bauteil ausgeleitet wird, wird die Rollenkennung aus der zweiten Rollenkennungsbox gelöscht, wie in 11(C) veranschaulicht.
  • Falls der Bandweg für das beladene Bauteilband 90 nicht auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B umgeschaltet wird, wird die Rollenkennung nur in der ersten Rollenkennungsbox registriert. Auch wenn der Bandweg umgeschaltet bzw. gewechselt wird, ist es ferner denkbar, dass ein nachfolgendes Bauteilband 90 nicht voreingelegt ist. In einem solchen Fall wird der Zustand beibehalten und das Bauteilband 90 (ein beladenes Bauteilband 90) führt die Bauteile zu, und falls das Bauteilband 90 kein Bauteil mehr hat, wird das Bauteilband 90 ausgeleitet. Die Rollenkennung wird aus der ersten Rollenkennungsbox gelöscht und eine Rollenkennung ist in keiner der Rollenkennungsboxen registriert.
  • Falls das Bauteilband 90 in sowohl dem ersten Bandzufuhrweg 63A als auch dem zweiten Bandzufuhrweg 63B vorhanden ist (konkret falls die beiden Bauteilbänder 90 in der Band-Zufuhreinrichtung 50 vorhanden sind) und das voreingelegte Bauteilband 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt ist, aufgrund von bestimmen Gründen herausgezogen wird, wird das Bauteilband 90 von dem ersten Bandsensor 57 nicht detektiert und die in der ersten Rollenkennungsbox registrierte Rollenkennung wird gelöscht.
  • In einem solchen Zustand wird die in der zweiten Rollenkennungsbox registrierte Rollenkennung nach unten in die erste Rollenkennungsbox bewegt. Konkret ist die in der ersten Rollenkennungsbox registrierte Rollenkennung nicht notwendigerweise die Rollenkennung der Rolle, um die Bauteilband 90 gewickelt ist, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt ist, sondern kann die Rollenkennung der Rolle sein, um die das Bauteilband 90 gewickelt ist, das in dem zweiten Bandzufuhrweg 63B vorhanden ist.
  • Die Verwaltungstabelle 130 ist nicht nur in dem Server 120 gespeichert, sondern die gleichen Daten in Bezug auf die Bauteilmontagevorrichtung 10 können in dem Speicherabschnitt 106 des Controllers 101 gespeichert sein.
  • Nur für die Bestimmung, ob das Voreinlegen bzw. Voreinlegen möglich ist oder nicht kann das Vorhandensein des Bauteilbands 90 in der ersten Rollenkennungsbox und der zweiten Rollenkennungsbox der Verwaltungstabelle 130 anstelle der Rollenkennungen registriert werden.
  • Anzeigen, dass ein Voreinlegen möglich ist
  • In dieser Ausführungsform wird der folgenden Vorgang als Einlegen des Bauteilbands 90 bezeichnet. In einem anfänglichen Zustand ohne Bauteilband 90 wird das Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt und mit den Zähnen des rückseitigen Zahnrads 65 in Eingriff gebracht und von dem Wechselelement 53 gelagert, um den eingegriffenen Zustand beizubehalten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der folgende Vorgang als Voreinlegen bezeichnet. Wenn das zuvor eingelegte Bauteilband 90 beladen wird, um in der Lage zu sein, die Bauteile E zuzuführen, wird das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg eingelegt. Konkret ist das Voreinlegen ein Spezialfall des Einlegens.
  • Der Controller 101 bestimmt, ob das nachfolgende Bauteilband 90 in dem ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt werden kann, basierend auf der Verwaltungstabelle 130 und dem Detektionsergebnis von jedem der Bandsensoren. Falls festgestellt wird, dass das Voreinlegen möglich ist, zeigt der Controller 101 auf dem Anzeigeabschnitt 102 weiterhin an, dass das Voreinlegen möglich ist, bis das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt wird. Es wird festgestellt, dass das Voreinlegen möglich ist, wenn die Rollenkennung in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist und keine Rollenkennung in der zweiten Rollenkennungsbox registriert ist.
  • Es wird festgestellt, dass das Bauteilband voreingelegt ist, wenn die Rollenkennung in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist und keine Rollenkennung in der zweiten Rollenkennungsbox registriert ist, wie in 11(C) veranschaulicht, und das Bauteilband von dem ersten Bandsensor 57 detektiert wird.
  • Ob ein Voreinlegen möglich ist, wird nicht basierend auf den Detektionsergebnissen der ersten bis dritten Bandsensoren, sondern basierend auf der Verwaltungstabelle 130 festgestellt, weil nur basierend auf Kombinationen der Detektionsergebnisse von EIN (das Bauteilband 90 ist vorhanden) und AUS (das Bauteilband 90 ist nicht vorhanden) nicht zweckmäßig festgestellt werden kann, ob ein Voreinlegen möglich ist. Nachfolgend werden Einzelheiten beschrieben.
  • Das Bauteilband 90 wird von den ersten bis dritten Bandsensoren zu dem Zeitpunkt detektiert, wenn das gleiche Bauteilband 90 von den drei Bandsensoren detektiert wird, wie in 5 veranschaulicht, und wenn der erste Bandsensor 57 das Bauteilband 90 detektiert, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt ist und die zweiten und dritten Bandsensoren ein weiteres Bauteilband 90 detektieren, das in den zweiten Bandzufuhrweg 63B eingeführt ist, wie in 13 dargestellt.
  • In dem in 5 dargestellten Zustand wird, falls der Bandzufuhrweg für das Bauteilband 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt ist, auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B umgeschaltet bzw. gewechselt wird, der erste Bandzufuhrweg 63A frei und das nachfolgende Bauteilband 90 kann in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt werden. In dem in 13 dargestellten Zustand ist das Bauteilband 90 hingegen sowohl in den ersten Bandzufuhrweg 63A als auch dem zweiten Bandzufuhrweg 63B vorhanden. Deshalb kann kein weiteres Bauteilband 90 voreingelegt werden. Deshalb kann nur durch die ersten bis dritten Bandsensoren nicht korrekt festgestellt werden, ob ein Voreinlegen möglich ist oder nicht. Die ersten bis dritten Bandsensoren werden unterstützend zur Anzeige verwendet, dass das Voreinlegen möglich ist oder nicht.
  • Als nächstes werden konkret die Prozesse beschrieben, die durchgeführt werden, wenn das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt werden kann. In den folgenden beiden Fällen ist das Voreinlegen in dieser Ausführungsform möglich.
  • (Fall A)
  • Wenn kein Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A und dem zweiten Bandzufuhrweg 63B ist, wird das Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt und beladen.
  • Wenn kein Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A und dem zweiten Bandzufuhrweg 63B ist und das Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt ist, wird das Bauteilband 90 beladen. Das Beladen des Bauteilbands 90 beginnt, wenn das Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt wurde und der Bedienabschnitt 71 der Bandzufuhreinrichtung 50 betätigt wird oder wenn der Bedienstartknopf der Oberflächenmontagevorrichtung 1 nach Einstellungsveränderungen gedrückt wird.
  • Nachdem das Beladen abgeschlossen ist, wechselt der Bediener den Bandzufuhrweg für das beladene Bauteilband 90 auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B und dies ermöglicht es, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt werden kann.
  • Falls das Beladen nicht abgeschlossen ist, kann der Bandzufuhrweg umgeschaltet werden, solange das Bauteilband 90 mit dem vorderseitigen Zahnrad 68 in Eingriff steht, weshalb das Voreinlegen möglich ist. Es kann nicht festgestellt werden, ob das Bauteilband 90 mit dem vorderseitigen Zahnrad 68 in Eingriff ist, bis das Bauteilband 90 von dem dritten Bandsensor 59 detektiert wird. Falls der dritte Bandsensor 59 das Bauteilband 90 detektiert, wird deshalb die Anzeige ermöglicht, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • Konkret beginnt das Beladen, nachdem das Bauteilband 90 in den Bandzufuhrweg 63A eingeführt wurde und die erste Rollenkennung registriert ist, wie in 11(B) dargestellt. Falls das Bauteilband 90 von dem dritten Bandsensor 59 detektiert wird, wird daraufhin die Anzeige ermöglicht, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist. Das Beladen ist abgeschlossen, wenn das Bauteilband 90 stoppt, um es dem Bauteil E zu gestatten, angesaugt zu werden. Deshalb ist es bevorzugt, anzuzeigen, dass das Voreinlegen möglich ist, nachdem das Bauteilband 90 stoppt und das Beladen abgeschlossen ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Zufuhrvorrichtung 55 lediglich ein vorderseitiges Zahnrad 68 auf. Die Zufuhrvorrichtung 55 kann zumindest zwei Zahnräder aufweisen, die entlang des Bandzufuhrwegs angeordnet sind. Nachdem das Bauteilband 90 mit einem Zahnrad in Eingriff gebracht wird, kann ein nachfolgend zugeführtes Bauteilband 90 mit einem weiteren Zahnrad 90 in Eingriff gebracht werden. Bei einer derartigen Konfiguration kann, falls das Band mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, das Umschalten bzw. Wechseln des Bandzufuhrwegs durchgeführt werden. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Freilegungsvorrichtung zur Entfernung des Abdeckbands von dem Bauteilband 90, um das Bauteil E freizulegen, bevorzugt zwischen den beiden Zahnrädern angeordnet, und der Bandsensor, welcher das Bauteilband 90 detektiert, kann zwischen dem ersten Zahnrad und der Freilegungsvorrichtung innerhalb der Zufuhrvorrichtung 55 angeordnet sein. Falls das Bauteilband 90 von dem Bandsensor detektiert wird, wird die Anzeige ermöglicht, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • (Fall B)
  • Falls das Bauteilband 90, das in dem zweiten Bandzufuhrweg 63B ist, keine Bauteile aufweist, wird das Bauteilband 90 ausgeleitet und das Bauteilband 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt ist, wird beladen.
  • Falls das Bauteilband 90, das in dem zweiten Bandzufuhrweg 63B ist, keine Bauteile aufweist, wird das Bauteilband 90 ausgeleitet und das Bauteilband 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt ist, wird automatisch beladen. Falls das Beladen abgeschlossen ist, wechselt der Bediener den Bandzufuhrweg für das beladene Bauteilband 90 auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B, so dass das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt werden kann. Andere Prozesse in dem Fall B sind ähnlich jenen in dem Fall A.
  • Als nächstes wird der Ablauf des Anzeigens, dass das Voreinlegen möglich ist, unter Verwendung der Verwaltungstabelle 130 genauer beschrieben.
  • Wie zuvor beschrieben veranschaulicht 12 einen Zustand, in dem der Bediener das erste Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A einlegt. In diesem Fall, wie in 11(B) dargestellt, wird die Rollenkennung in der ersten Rollenkennungsbox registriert. Deshalb wird die Verwaltungstabelle aus dem Zustand, in dem keine Rollenkennung in der ersten Rollenkennungsbox und der zweiten Rollenkennungsbox registriert ist, in den Zustand gewechselt, in dem die Rollenkennung nur in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist.
  • Wenn die Verwaltungstabelle in den Zustand verändert wird, in dem die Rollenkennung nur in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist, steuert der Controller 101 den Ladeabschnitt 54 an, um das Bauteilband 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt ist, an die Zufuhrvorrichtung 55 zuzuführen (also Beladen des Bauteilbands 90).
  • Wie zuvor beschrieben beginnt das Beladen den Bauteilbands 90, wenn das Bauteilband 90 in den Bandzufuhrweg 63A eingelegt ist und der Bedienabschnitt 71 der Bandzufuhreinrichtung 50 betätigt wird oder wenn der Bedienstartknopf der Oberflächenmontagevorrichtung 1 nach Einstellungsänderungen gedrückt wurde.
  • Falls das Bauteilband 90 von dem dritten Bandsensor 59 detektiert wird, nimmt der Controller 101 an, dass das Beladen abgeschlossen ist (mit anderen Worten das Bauteilband 90 die Zufuhrvorrichtung 55 erreicht) und stoppt den Ladeabschnitt 54. Dementsprechend wird das Beladen des Bauteilbands 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt ist, abgeschlossen (es ist also der oben beschriebene Fall A hergestellt).
  • Falls das Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt (oder voreingelegt) ist und das Bauteilband 90 herausgezogen wird, bevor das Beladen beginnt, detektiert der ersten Bandsensor 57 das Bauteilband 90 nicht. Diese Information wird von dem Controller 101 der Bauteilmontagevorrichtung 10 an den Server 120 übertragen und die Rollenkennung wird aus der ersten Rollenkennungsbox gelöscht. Deshalb wird das Beladen nicht durchgeführt. Falls der Controller 101 detektiert, dass das Bauteilband 90 nicht von dem ersten Bandsensor 57 detektiert wird, wird das Beladen nicht durchgeführt (es kann also sein, dass der Controller den Motor 64 nicht dreht).
  • Nach dem Abschluss den Beladens zeigt der Controller 101 weiterhin auf dem Anzeigeabschnitt 102 an, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt werden kann, bis das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt wird. Konkrete Arten des Anzeigens werden später beschrieben.
  • Falls die Verwaltungstabelle 130 in den Zustand geschaltet wird, in dem die Rollenkennung nur in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist (der in 11(B) dargestellte Zustand), beginnt das Beladen. Falls das Bauteilband 90 mit dem vorderseitigen Zahnrad 68 in Eingriff steht und von dem dritten Bandsensor 59 detektiert wird, wird angenommen, dass das Beladen abgeschlossen ist und die Anzeige, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist, beginnt.
  • Der Bediener blickt auf den Anzeigeabschnitt 102 und bemerkt, dass das Voreinlegen möglich ist, und wechselt den Bandzufuhrweg für das Bauteilband 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt ist, zu dem zweiten Bandzufuhrweg 63B, wie in 13 veranschaulicht, und legt das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A ein. Nach dem Auslesen der Zufuhreinrichtungskennung und der Rollenkennung mit dem Barcodescanner legt der Bediener das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg ein.
  • Falls der ersten Bandsensor 57 das voreingelegte Bauteilband 90 detektiert, wird die Rollenkennung, die in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist, nach oben in die zweite Rollenkennungsbox bewegt und die Rollenkennung des voreingelegten Bauteilbands 90 wird in der ersten Rollenkennungsbox registriert, wie in 11(A) dargestellt. Konkret wird die Verwaltungstabelle 130 aus dem Zustand, in dem eine Rollenkennung nur in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist, in den Zustand gebracht, in dem Rollenkennungen sowohl in der ersten Rollenkennungsbox bzw. der zweiten Rollenkennungsbox registriert sind. Falls die Verwaltungstabelle 130 in diesen Zustand gebracht wird, bestimmt der Controller 101, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt ist und löscht die Anzeige, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • Der Bandzufuhrweg für das Bauteilband 90 wird von dem Bediener auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B umgeschaltet und ein solches Bauteilband 90 wird durch die Zufuhrvorrichtung 55 nacheinander zugeführt und die Bauteile E werden an die Bauteilmontagevorrichtung 10 zugeführt. Falls der zweite Bandsensor 58 das Bauteilband 90 nicht detektiert und der Montagekopf 14 das Bauteil E eine bestimmte Anzahl von Malen oder mehr (beispielsweise drei Mal) nacheinander nicht ansaugen kann, bestimmt der Controller 101, dass das Bauteilband auf sich kein Bauteil aufweist.
  • Das Verfahren zur Bestimmung, ob die Bauteile E auslaufen oder nicht ist nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt, sondern kann ein anderes Verfahren sein. Zum Beispiel wird die Anzahl von Bauteilen E, die von einem Bauteilband 90 angesaugt wurden, gezählt, und wenn die gezählte Anzahl die Anzahl der Bauteile E, die in dem Bauteilband 90 enthalten sind, erreicht ist, kann bestimmt werden, dass die Bauteile auslaufen. Oder wenn das gesamte Bauteilband 90 zugeführt wurde und der dritte Bandsensor 59 kein Band detektiert, kann bestimmt werden, dass die Bauteile auslaufen.
  • Falls bestimmt wird, dass das Bauteilband kein Bauteil aufweist, dreht der Controller 101 die Zufuhrvorrichtung 55 und leitet das Bauteilband 90 auf die Vorderseite aus. Wie in 11(C) dargestellt wird die Rollenkennung des ausgeleiteten Bauteilbands 90 aus der zweiten Rollenkennungsbox der Verwaltungstabelle 130 gelöscht. Dementsprechend wird die Verwaltungstabelle 130 von dem Zustand, in dem eine Rollenkennung in sowohl der ersten Rollenkennungsbox als auch der zweiten Rollenkennungsbox registriert ist, in den Zustand gebracht, in dem eine Rollenkennung lediglich in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist.
  • Das Bauteilband 90, bei dem es sich um ein Ziel handelt, das ausgeleitet werden soll, kann vollständig ausgeleitet werden, dass das nachfolgende Bauteilband 90 beladen wird und das Bauteilband 90, bei dem es sich um ein Ziel handelt, das ausgeleitet werden soll, heraus drückt. In einem solchen Fall kann zwischen den beiden Bändern keine Grenze bzw. Abgrenzung gefunden werden, weil das nachfolgende Bauteilband 90 das Bauteilband 90, bei dem es sich um ein Ziel handelt, das ausgeleitet werden soll, herausdrückt. Wenn das vorderseitige Zahnrad 68 beginnt, sich kontinuierlich zu drehen, um das Bauteilband 90, das ein Ziel ist, das ausgeleitet werden soll, auszuleiten, kann angenommen werden, dass das Bauteilband 90, das ein Ziel ist, das ausgeleitet werden soll, ausgeleitet ist und die Rollenkennung kann gelöscht werden. Oder wenn eine vorgegebene Zeit verstrichen ist, nachdem das vorderseitige Zahnrad 68 begann, sich kontinuierlich zu drehen, kann angenommen werden, dass das Bauteilband 90, das ausgeleitet werden soll, ausgeleitet ist und die Rollenkennung kann gelöscht werden.
  • Falls die Verwaltungstabelle in den Zustand gebracht wird, in dem eine Rollenkennung nur in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist, führt der Controller 101 das Beladen des Bauteilbands 90 durch, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreinlegt ist (konkret trifft der zuvor beschriebene Fall B zu). Falls das Beladen abgeschlossen ist, zeigt der Controller 101 auf dem Anzeigeabschnitt 102 an, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt werden kann. Nachfolgende Vorgänge sind ähnlich und werden nicht beschrieben.
  • Falls der Bediener das nachfolgende Bauteilband 90 nach dem Beladen des Bauteilbands 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt ist, nicht voreinlegt, wird das beladene Bauteilband 90 nacheinander zugeführt, während es in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingeführt wird und die Bauteile zugeführt werden. Falls das Bauteilband 90 keine Bauteile mehr hat, wird das Band ausgeleitet. Dann wird die Rollenkennung des Bauteilbands 90 aus der ersten Rollenkennungsbox gelöscht. Daraufhin wird keine Rollenkennung weder in der ersten Rollenkennungsbox noch in der zweiten Rollenkennungsbox registriert, und deshalb wird die Anzeige gelöscht, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • Ein PC, der neben der Oberflächenmontagevorrichtung 1 vorhanden ist, kann anzeigen, dass das Voreinlegen möglich ist. In einem solchen Fall zeigen der Anzeigeabschnitt 102 und die Bandzufuhreinrichtung 50 nicht an, dass das Voreinlegen möglich ist, bis das Beladen abgeschlossen ist; jedoch kann der PC anzeigen, dass das Voreinlegen möglich ist, indem basierend auf der Verwaltungstabelle 130 bestimmt wird, ob das Voreinlegen möglich ist oder nicht.
  • Nach dem Bestimmen, dass das Fehlen von Bauteilen in dem Zustand von 11(A) eintritt, speichert der Controller 101 die Anweisung des Ausleitens des Bauteilbands 90 und die Anweisung zum Beladen, und daraufhin kann der Controller 101 anzeigen, dass das Voreinlegen möglich ist, wenn der dritte Bandsensor 59 das Bauteilband 90 detektiert.
  • Bestimmungsverfahren des Bestimmens, ob ein Voreinlegen möglich ist
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 14 ein Bestimmungsverfahren des Bestimmens beschrieben, ob ein Voreinlegen möglich ist, der durch den Controller 101 durchgeführt wird. Dieses Verfahren wird immer dann durchgeführt, wenn sich der Zustand der oben beschriebenen Verwaltungstabelle 130 verändert.
  • In S101 bestimmt der Controller 101, ob die Zielbandzufuhreinrichtung 50 eine Funktion des automatischen Beladens des Bauteilbands 90 aufweist. Falls der Controller 101 feststellt, dass die Zielbandzufuhreinrichtung 50 eine Funktion des automatischen Beladens des Bauteilbands 90 aufweist, schreitet das Verfahren zu S102 voran, und andernfalls wird das Verfahren beendet.
  • In S102 bestimmt der Controller 101, ob keine Rollenkennung in sowohl der ersten Rollenkennungsbox als auch der zweiten Rollenkennungsbox der Verwaltungstabelle 130 registriert ist. Falls der Controller 101 feststellt, dass die Rollenkennung in zumindest einer der Rollenkennungsboxen registriert ist, schreitet das Verfahren zu S103 voran. Falls festgestellt wird, dass keine Rollenkennung in jeder der Rollenkennungsboxen registriert ist, bestimmt der Controller 101, dass die Anzeige, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist, nicht notwendig ist, und das Verfahren wird beendet.
  • In S103 bestimmt der Controller 101, ob eine Rollenkennung in sowohl der ersten Rollenkennungsbox als auch der zweiten Rollenkennungsbox der Verwaltungstabelle 130 registriert ist. Falls der Controller 101 feststellt, dass die Rollenkennung nur in einer der Rollenkennungsboxen registriert ist, schreitet das Verfahren zu S104 voran. Falls festgestellt wird, dass eine Rollenkennung in beiden Rollenkennungsboxen registriert ist, bestimmt der Controller 101, dass ein Voreinlegen unmöglich ist, und das Verfahren wird beendet.
  • In S104 bestimmt der Controller 101, ob das Beladen des Bauteilbands 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt ist, gemäß der Detektion des Bauteilbands 90 durch den dritten Bandsensor 59 abgeschlossen ist. Falls der Controller 101 feststellt, dass das Beladen nicht abgeschlossen ist, schreitet das Verfahren zu S105 voran, und falls festgestellt wird, dass das Beladen abgeschlossen ist, schreitet das Verfahren zu S106 voran.
  • In S105 wartet der Controller 101, bis das Beladen abgeschlossen ist.
  • In S106 zeigt der Controller 101 auf dem Anzeigeabschnitt 102 an, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • Art des Anzeigens, dass das Voreinlegen möglich ist
  • Als nächstes wird eine Art des Anzeigens, dass das Voreinlegen möglich ist, beschrieben. In dieser Ausführungsform zeigen der Anzeigeabschnitt 102 und die Anzeige 61 der Bandzufuhreinrichtung 50 an, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • Anzeige mit Anzeigeabschnitt
  • 15 veranschaulicht einen Verwaltungsschirm 150, der auf dem Anzeigeabschnitt 102 anzeigt wird. Der Verwaltungsschirm 150 ist ein Schirm zur Verwaltung der Bandzufuhreinrichtungen 50 und weist allgemein einen Bedienungsanweisungsbereich 151, einen Herstellungsüberwachungsbereich 152, einen Benachrichtigungsbereich 153, und einen Gitterbereich 154 auf.
  • Der Bedienungsanweisungsbereich 151 wird von einem Bediener zum Durchführen von verschiedenen Arten von Vorgängen an der Bauteilmontagevorrichtung 10 und der Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 verwendet.
  • Der Herstellungsüberwachungsbereich 152 wird von einem Bediener zur Überwachung des Zustands der Bandzufuhreinrichtung 50 verwendet. Der Herstellungsüberwachungsbereich 152 zeigt schematisch die Band-Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 an, die mit der Bauteilmontagevorrichtung 10 verbunden sind. Die Bandzufuhreinrichtungen 50, die in den Band-Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 installiert sind, werden an jeder der Band-Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 angezeigt. Jede Bandzufuhreinrichtung 50 wird schematisch mit einer vertikal langen, rechteckigen Form 155 anzeigt.
  • 16 ist eine vergrößerte Ansicht, die die vertikal lange, rechteckige Form 155 veranschaulicht, welche die Bandzufuhreinrichtung 50 darstellt. Eine innere Farbe der vertikal langen, rechteckigen Form 155 stellt die Anzahl an verbleibenden Bauteilen E dar, die in dem Bauteilband 90 gelagert sind (also dem beladenen Bauteilband 90), welches die Bauteile E zuführt. Konkret wird, ähnlich der Anzeige 61 der oben beschriebenen Bandzufuhreinrichtung 50, das Innere der vertikal langen, rechteckigen Form 155 mit grün angezeigt, falls die Anzahl der verbleibenden Bauteile E ausreichend groß sind. Falls die Anzahl der verbleibenden Bauteile E kleiner wird, wird das Innere der vertikal langen, rechteckigen Form 155 gelb angezeigt. Falls die Anzahl der verbleibenden Bauteile E ziemlich klein ist, wird das Innere der vertikal langen, rechteckigen Form 155 mit rot angezeigt.
  • Wenn das nachfolgende Bauteilband 90 in der Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt werden kann, wird ein magentafarbener Rahmen 156 an der vertikal langen, rechteckigen Form 155 angezeigt. Dementsprechend kann der Bediener wissen, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in der Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt werden kann. Falls das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt ist, wird der magentafarbene Rahmen 156 gelöscht.
  • Die Farbe des Rahmens 156 ist nicht auf Magenta bzw. purpur bzw. pink beschränkt und kann zweckmäßig eine beliebige Farbe sein. Der Rahmen 156 kann mit Blinken angezeigt werden.
  • Der Nachrichtenbereich 153 ist ein Bereich zur Anzeige von verschiedenen Arten von Nachrichten in Bezug auf die Bandzufuhreinrichtungen 50. Die Nachricht „Voreinlegen ist möglich“ wird an dem Nachrichtenbereich 153 angezeigt, falls die Bandzufuhreinrichtungen 50 zumindest eine Bandzufuhreinrichtung 50 aufweisen, an der ein Bauteilband voreingelegt werden kann. Falls die Bandzufuhreinrichtungen 50 mehrere Bandzufuhreinrichtungen 50 aufweisen, an denen Bauteilbänder voreingelegt werden können, wird auch die Installationsposition der Bandzufuhreinrichtung angezeigt, die sich auf der stromabwärtigsten Seite (der linken Seite) befindet. Diese Nachricht informiert den Bediener, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in zumindest einer Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt werden kann.
  • Der Gitterbereich 154 ist ein Bereich zum Anzeigen von detaillierten Informationen in Bezug auf die Bandzufuhreinrichtungen 50 in einer Tabelle. Das Gitter weist Spalten auf, die anzeigen, ob das Voreinlegen möglich ist oder nicht. Falls die Bandzufuhreinrichtung 50 ein Bauteilband, das voreingelegt werden soll, aufnehmen kann, wird die entsprechende Spalte mit „*“ angezeigt, was anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • Anzeige mit Anzeige 61 der Bandzufuhreinrichtung
  • Falls das nachfolgenden Bauteilband 90 voreingelegt werden kann, wird ein Leuchtmodus von einer der LEDs 70, die gemäß der Anzahl von verbleibenden Bauteilen E, die in dem Bauteilband 90 enthalten sind, welches die Bauteile 90 zuführt, leuchtet, in ein Blinken umgeschaltet, wie in 6 dargestellt. Entsprechend kann der Bediener wissen, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in die Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt werden kann. Falls das nachfolgende Bauteilband 90 in die Bandzufuhreinrichtung 50 eingelegt ist, wird der Leuchtmodus der LED 70 von Blinken nach Leuchten umgeschaltet.
  • Die Anzeige, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist, muss nicht mit Blinken angezeigt werden, sondern mit aufblitzen, oder kann mit Flackern angezeigt werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Ausführungsform
  • Gemäß der Informierungsvorrichtung (der Controller 101 und der Anzeigeabschnitt 102) gemäß der ersten Ausführungsform wie oben beschrieben zeigt die Informierungsvorrichtung an, dass das nachfolgenden Bauteilband 90 in die Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt werden kann, falls nur ein Bauteilband 90 in der Bandzufuhreinrichtung 50 ist. Somit kann der Bediener wissen, dass das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt werden kann. Gemäß der Informierungsvorrichtung kann bei der Bandzufuhreinrichtung 50, die das Beladen des voreingelegten Bauteilbands 90 durchführt, ein Nutzen für den Nutzer, der das Bauteilband 90 voreinlegt, verbessert werden.
  • Ferner zeigt die Informierungsvorrichtung weiterhin an, dass das Voreinlegen möglich ist. Wenn der Bediener an der Informierungsvorrichtung für Arbeiten vorbeikommt, kann der Bediener daher leicht wissen, dass das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt werden kann. Der Bediener, der weiß, dass das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt werden kann, kann das Bauteilband 90 voreinlegen, während er andere Arbeit erledigt. Deshalb muss der Bediener eine andere Arbeit nicht unterbrechen, um immer dann zu dem Ort zu gehen, an dem die Bandzufuhreinrichtung 50 installiert ist, wenn die Bandzufuhreinrichtung in dem Zustand ist, in dem ein Voreinlegen möglich ist. Gemäß der Informierungsvorrichtung kann die Arbeitseffizienz des Bedieners, der das Bauteilband 90 voreinlegt, verbessert werden.
  • Gemäß der Informierungsvorrichtung zeigt der Anzeigeabschnitt 102 an, dass das nachfolgenden Bauteilband 90 voreingelegt werden kann, nachdem das eine Bauteilband 90 von dem Ladeabschnitt 54 zugeführt ist und die Zufuhrvorrichtung 55 erreicht, falls nur ein Bauteilband 90 in der Bandzufuhreinrichtung 50 vorhanden ist. Deshalb legt der Bediener das nachfolgende Bauteilband 90 ein, nachdem das Beladen des vorherigen Bauteilbands 90 abgeschlossen ist. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit bzw. Möglichkeit des Voreinlegens des nachfolgenden Bauteilbands 90 während dem Beladen des vorherigen Bauteilbands 90.
  • Gemäß der Informierungsvorrichtung, bei der die Bandzufuhreinrichtung 50, welche die verzweigten Bandzufuhrwege einschließlich des ersten Bandzufuhrwegs und des zweiten Bandzufuhrwegs aufweist, kann der Bediener wissen, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg voreingelegt werden kann.
  • Gemäß der Informierungsvorrichtung zeigt der Anzeigeabschnitt 102 an, dass das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt werden kann, und zeigt ebenfalls Informationen (die Farbe der Innenseite der vertikal langen, rechteckigen Form 155) bezüglich der Anzahl von verbleibenden Bauteilen E, die in dem Bauteilband 90 gelagert sind, an, welches die Bauteile E zuführt. Falls die Anzahl der verbleibenden Bauteile E, die in dem Bauteilband 90 enthalten sind, welches die Bauteile E zuführt, gering ist, ist es für den Bediener wünschenswert, das nachfolgende Bauteilband 90 so schnell wie möglich voreinzulegen. Gemäß der Informierungsvorrichtung kann der Bediener die Anzahl der verbleibenden Bauteile E, die in dem Bauteilband 90 enthalten sind, welches die Bauteile E zuführt, aufgrund der Informationen bezüglich der Anzahl von verbleibenden Bauteilen E kennen. Falls die Anzahl der verbleibenden Bauteile E gering ist, wird deshalb ein Voreinlegen schnell durchgeführt, und die Wahrscheinlichkeit des Anhaltens bzw. Stoppens des Montagebetriebs bzw. -vorgangs der Bauteilmontagevorrichtung 10 aufgrund des Fehlens von Bauteilen kann verringert werden. Wenn das nachfolgende Bauteilband 90 in mehreren Bandzufuhreinrichtungen 50 voreingelegt werden kann, kann ferner gemäß der Informierungsvorrichtung eine der Bandzufuhreinrichtungen 50, in der das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt werden soll, basierend auf den Informationen bezüglich der Anzahl von verbleibenden Bauteilen E bestimmt werden.
  • Die Informierungsvorrichtung zeigt mit Leuchten, Blinken oder Flackern der LED 70 der Bandzufuhreinrichtung 50 zusätzlich zu der Anzeige an dem Anzeigeabschnitt 102 an, dass das nachfolgenden Bauteilband 90 in der Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt werden kann. Deshalb weiß der Bediener einfacher, ob das nachfolgende Bauteilband 90 eingelegt werden kann oder nicht.
  • < Zweite Ausführungsform >
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 17 eine zweite Ausführungsform beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform wird die Anzeige, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist, in Fall (A) und Fall (B) wie unten beschrieben nicht angezeigt.
  • (A) Nachdem die Bauteilmontagevorrichtung 10 mit der Montage der Bauteile E auf einer ersten Platine P beginnt (nachfolgend als „Herstellung“ bezeichnet) und bis die Herstellung der vorgegebenen Anzahl von Platinen P abgeschlossen ist.
  • Wenn die Herstellung der Platine P beginnt, legt der Bediener die Bauteilbänder 90 jeweils in den ersten Bandzufuhrwegen 63A der Bandzufuhreinrichtungen 50 ein. In einem solchen Fall wird das eingelegte Bauteilband 90 beladen und das nachfolgende Bauteilband 90 kann in jeder Bandzufuhreinrichtung 50 voreingelegt werden.
  • Wenn jedoch die Herstellung beginnt, werden die Bauteile E für eine Weile von dem Bauteilband 90, das als erstes eingelegt wurde, zugeführt. Es ist bevorzugt, erste Bauteilbänder 90 in allen Bandzufuhreinrichtungen 50 einzulegen, und den Beginn der Herstellung und den Beginn der Durchführung des Voreinlegens danach zu beginnen. Falls der Controller die Anzeige steuert, dass das nachfolgende Bauteilband 90 in diesem Fall voreingelegt werden kann, kann in manchen Fällen eine solche Anzeige zu viel sein. Deshalb steuert der Controller 101 derart, nicht anzuzeigen, dass ein Voreinlegen möglich ist, bis die vorgegebene Anzahl von Platinen P nach dem Beginnen der Herstellung hergestellt sind.
  • (B) Wenn die Bauteilmontagevorrichtung 10 die geplante Anzahl von Platinen P mit den Bauteilen E in dem Bauteilband 90 gelagert herstellen kann, welches beladen ist und and die Bauteilmontagevorrichtung 10 zuführt.
  • Zum Beispiel ist geplant, dass zehn Platinen P hergestellt werden sollen und dass fünf Bauteile E auf einer Platine zu montieren sind, und falls das Bauteilband 90 zu wenige Bauteile zum Zeitpunkt der Fertigstellung von sieben Platinen P besitzt, wird das Bauteilband 90, das in den ersten Bandzufuhrweg 63A voreingelegt ist, beladen.
  • In der ersten Ausführungsform führt ein Fertigstellen des Beladens zu der Anzeige, dass das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt werden kann. Falls das beladene Bauteilband 90 jedoch fünfzehn Bauteil E oder mehr aufweist, können die übrigen Platinen P hergestellt werden. Deshalb muss das nachfolgende Bauteilband 90 nicht voreingelegt werden. In einem solchen Fall kann die Anzeige, die anzeigt, dass ein Voreinlegen möglich ist, einen Bediener dazu bringen, ein unnötiges Voreinlegen durchzuführen.
  • Der Controller 101 vergleicht die Anzahl von Bauteilen E, die in dem beladenen Bauteilband 90 gelagert sind, und die Gesamtanzahl der Bauteile E, die auf den übrigen herzustellenden Platinen P montiert werden sollen. Falls festgestellt wird, dass die Anzahl der Bauteile E, die in dem beladenen Bauteilband 90 gelagert sind, größer als oder gleich der Gesamtanzahl der auf den übrigen herzustellenden Platinen P zu montierenden Bauteilen E ist, steuert der Controller 101 derart, nicht anzuzeigen, dass das Voreinlegen möglich ist, auch wenn das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt werden kann.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 17 das Bestimmungsverfahren zur Bestimmung, ob ein Voreinlegen möglich ist, welches durch den Controller 101 durchgeführt wird, gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • S101 bis S106 sind ähnlich jenen der ersten Ausführungsform und werden nicht beschrieben.
  • In S201 bestimmt der Controller 101, ob die Herstellung der vorgegebenen Anzahl von Platinen P abgeschlossen ist, nachdem die Bauteilmontagevorrichtung 10 mit der Herstellung einer ersten Platine P begonnen hat. Falls Sie abgeschlossen ist, schreitet das Verfahren zu S202 voran, und falls sie nicht abgeschlossen ist, wird der Hinweis, dass das Voreinlegen möglich ist, nicht angezeigt und das Verfahren wird beendet.
  • In S202 bestimmt der Controller 101, ob die Bauteilmontagevorrichtung 10 die Herstellung der geplanten Anzahl von Platinen P mit den in dem beladenen Bauteilband 90 gelagerten Bauteilen E abschließen kann. Falls eine solche Herstellung nicht abgeschlossen werden kann, schreitet das Verfahren zu S106 voran, und falls es abgeschlossen werden kann, wird der Hinweis, dass das Voreinlegen möglich ist, nicht angezeigt und das Verfahren wird beendet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Informierungsvorrichtung in der zweiten Ausführungsform zeigt der Anzeigeabschnitt 102 nicht an, dass ein nachfolgendes Bauteilband 90 voreingelegt werden kann, bevor die Montage der Bauteile E auf die vorgegebene Anzahl von Platinen P abgeschlossen ist, nachdem die Bauteilmontagevorrichtung 10 mit der Montage des Bauteils E auf der ersten Platine P begonnen hat. Dies unterdrückt eine zu große Anzahl von Malen der Anzeige.
  • Gemäß der Informierungsvorrichtung, falls die Bauteilmontagevorrichtung 10 die Montage der Bauteile E auf die geplante Anzahl von Platinen P mit den in dem Bauteilband 90 gelagerten Bauteilen E, welches die Bauteile E zuführt, abschließen kann, zeigt der Anzeigeabschnitt 102 nicht an, dass ein nachfolgenden Bauteilband 90 voreingelegt werden kann. Dies verhindert, dass ein Bediener ein unnötiges Voreinlegen durchführt.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 18 beschrieben.
  • Die Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 kann einen kleinen Raum zur Aufnahme der Rollen 42 aufweisen. Falls die Rolle 42 einen kleinen Durchmesser besitzt (die Rolle 42 mit einem Durchmesser, der kleiner als ein Referenzwert ist), können zwei Rollen 42 in dem Raum gleichzeitig installiert werden. Falls die Rolle 42 jedoch einen großen Durchmesser besitzt (die Rolle 42 mit einem Durchmesser des Referenzwerts oder größer), ist es nicht möglich, zwei Rollen 42 gleichzeitig in dem Raum zu installieren. In einem solchen Fall kann auch wenn der Hinweis, dass das Voreinlegen möglich ist, zu dem Zeitpunkt angezeigt wird, an dem das Beladen des Bauteilbands 90 abgeschlossen ist, ein Bediener ein anderes Bauteilband 90 nicht voreinlegen, weil die Rolle 42, um die das beladene Bauteilband 90 gewickelt ist, bereits installiert ist.
  • Falls die Rolle 42, um die das Bauteilband 90 gewickelt ist, eine Rolle 42 mit großem Durchmesser ist, zeigt deshalb der Controller 101 in der dritten Ausführungsform zu einem anderen Zeitpunkt als in der ersten Ausführungsform an, dass das Voreinlegen möglich ist. Dies wird unten beschrieben.
  • Wie in dem Fall A, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, wird, falls kein Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A und dem zweiten Bandzufuhrweg 63B ist und das Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt ist, das Bauteilband 90 von dem Ladeabschnitt 54 beladen. In der dritten Ausführungsform wird, wenn das Beladen des Bauteilbands 90, welches um eine Rolle 42 mit kleinem Durchmesser gewickelt ist, abgeschlossen ist, der Hinweis anzeigt, dass ein nachfolgendes Bauteilband 90 voreingelegt werden kann.
  • Hingegen wird, auch wenn das Beladen des Bauteilbands 90, das um eine Rolle 42 mit großem Durchmesser gewickelt ist, abgeschlossen ist, der Hinweis, dass das Voreinlegen möglich ist, nicht sofort angezeigt. Falls die Bauteile E von dem beladenen Bauteilband 90 zugeführt werden und eine Länge des verbleibenden Bauteilbands 90 eine vorgegebene Länge oder kleiner ist, wird der Hinweis angezeigt, dass das Voreinlegen möglich ist. Die vorgegebene Länge kann in Metern (m) oder der Anzahl von verbleibenden Bauteilen E, die in dem Bauteilband 90 enthalten sind, dargestellt werden.
  • In einem solchen Fall wechselt ein Bediener, der weiß, dass ein Voreinlegen möglich ist, den Bandzufuhrweg für das beladenen Bauteilband 90 auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B. Jedoch ist der Rest (eine Länge des verbleibenden Abschnitts) des Bauteilbands 90 immer noch um die Rolle 42 mit großem Durchmesser gewickelt. Deshalb kann die Rolle 42 des nachfolgenden Bauteilbands 90 nicht in dem Raum installiert werden.
  • Nachdem dem Wechseln bzw. Umschalten des Bandzufuhrwegs für das beladene Bauteilband 90 auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B (oder vor dem Umschalten) gibt der Bediener den Rest des Bauteilbands 90 von der Rolle 42 frei bzw. löst diesen, und nimmt nur die Rolle 42 ab. Dies stellt einen Raum bereit, der die Rolle 42 des nachfolgenden Bauteilbands 90 aufnehmen kann. Nachdem nur die Rolle 42 gelöst wird, hängt der Rest des Bauteilbands 90 an der Bandzufuhreinrichtung 50 und ist dabei spiralförmig gekrümmt. Der Rest des Bauteilbands 90 ist kurz und die Bauteile E können problemlos zugeführt werden.
  • Daraufhin installiert der Bediener die Rollen 42 des nachfolgenden Bauteilbands 90 und legt das Bauteilband 90, das um die Rolle 42 gewickelt ist, in den ersten Bandzufuhrweg 63A ein. Deshalb kann das nachfolgende Bauteilband 90 vor einem Knappwerden bzw. Auslaufen von Bauteilen des beladenen Bauteilbands 90 voreingelegt werden.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 18 das Bestimmungsverfahren zur Bestimmung, ob das Voreinlegen möglich ist, welches durch den Controller 101 durchgeführt wird, gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben.
  • S101 bis S106 sind ähnlich jenen der ersten Ausführungsform und werden nicht beschrieben.
  • In S301 bestimmt der Controller 101, ob die Rolle die Rolle 42 mit dem großen Durchmesser ist. Falls die Rolle nicht die Rolle 42 mit dem großen Durchmesser ist, schreitet das Verfahren zu S106 voran. Falls die Rolle die Rolle 42 mit großem Durchmesser ist, schreitet das Verfahren zu S302 voran.
  • In S302 wartet der Controller 101, bis die Länge des verbleibenden Bauteilbands 90 zu der vorgegeben Länge oder kleiner wird, und falls die Länge des verbleibenden Bauteilbands die vorgegebene Länge oder kleiner ist, schreitet das Verfahren zu S106 voran.
  • Gemäß der oben beschriebenen Informierungsvorrichtung in der dritten Ausführungsform wird der Hinweis, dass das Voreinlegen möglich ist, angezeigt, falls die Länge des verbleibenden Bauteilbands 90, das um die Rolle 42 mit großen Durchmesser gewickelt ist, zu der vorgegebenen Länge oder kleiner wird. Deshalb kann, auch wenn zwei Rollen 42 mit großen Durchmesser nicht gleichzeitig installiert werden können, der Bediener das nachfolgende Bauteilband 90 voreinlegen, bevor die Anzahl der verbleibenden Bauteile E, die in dem Bauteilband 90 enthalten sind (also dem beladenen Bauteilband 90), welches die Bauteile 90 zuführt, Null wird.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
  • Die Informierungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform überwacht die Anzahl an verbleibenden Bauteilen E, die in jedem der Bauteilbänder 90 enthalten sind, die in den Oberflächenmontagevorrichtungen 1 (allen der Oberflächenmontagevorrichtungen) verwendet werden, kollektiv. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Informierungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform als Überwachung der Anzahl von verbleibenden Bauteilen bezeichnet.
  • Die Überwachung der Anzahl von verbleibenden Bauteilen ist ein sogenannter PC, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen Kommunikationsabschnitt, einen Anzeigeabschnitt (zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige), und einen Bedienabschnitt (zum Beispiel eine Tastatur, eine Maus, ein Touchpanel) aufweist. Die Überwachung der Anzahl verbleibender Bauteile ist mit dem Server 120, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wird, über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden, um zu kommunizieren.
  • 19 ist ein Schirm 170 zur Überwachung der Anzahl verbleibender Bauteile, der auf einem Anzeigeabschnitt der Überwachung der Anzahl verbleibender Bauteile angezeigt wird. Der Schirm 170 zur Überwachung der Anzahl verbleibender Bauteile zeigt einen Gitterbereich 171 an, in dem Informationen über die Bandzufuhreinrichtungen 50 angezeigt werden, die in jeder der Band-Bauteilzufuhrvorrichtungen 40 installiert sind, die auf einer Ebene angeordnet sind. Der Schirm 170 beinhaltet Boxen, die anzeigen, ob ein Voreinlegen möglich ist oder nicht, und falls die Bandzufuhreinrichtung 50 in einem Zustand ist, in dem das Voreinlegen möglich ist, wird „*“ in einer entsprechenden Box angezeigt, was anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • An dem Schirm 170 zur Überwachung der Anzahl verbleibender Bauteile wird ein Hintergrund einer Reihe, die Informationen von jeder der Bandzufuhreinrichtungen 50 enthält, mit einer Farbe gemäß der Anzahl von verbleibenden Bauteilen E angezeigt, die in dem Bauteilband 90 enthalten sind, das innerhalb der Bandzufuhreinrichtung 50 ist und die Bauteile E zuführt (also das beladene Bauteilband 90).
  • Jedoch kann an dem Schirm 170 zur Überwachung der Anzahl verbleibender Bauteile die Rahmenfarbe von jeder Reihe nicht verändert werden. Deshalb werden zum Beispiel die Zeichen bzw. die Buchstaben für die Informationen über die Bandzufuhreinrichtung 50, die in einem Zustand ist, in dem das Voreinlegen möglich ist, mit Magenta bzw. Rot bzw. Pink angezeigt. Die Hintergrundfarbe der Reihe für die Bandzufuhreinrichtung 50, die in einem Zustand ist, in dem ein Voreinlegen möglich ist, kann verändert werden. Die Bandzufuhreinrichtung 50, die in einem Zustand ist, in dem ein Voreinlegen möglich ist, kann falls zweckmäßig mit einem beliebigen anderen Verfahren angezeigt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Überwachung der Anzahl verbleibender Bauteile in der vierten Ausführungsform kann der Bediener eine Liste für die Bauteilmontagevorrichtungen 10 prüfen, um die Bandzufuhreinrichtungen 50 zu finden, in denen die nachfolgenden Bauteilbänder 90 voreingelegt werden können.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 20 eine fünfte Ausführungsform beschrieben.
  • Wie zuvor beschrieben weist die Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 die Lenkrollen bzw. Laufrollen 46 auf. Deshalb kann der Bediener die Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 an einen anderen Ort weg von der Bauteilmontagevorrichtung 10 bewegen (zum Beispiel ein Lager für die Bauteilbänder 90) und das Bauteilband 90 in jede der Bandzufuhreinrichtungen 50 einlegen (nachfolgend als Offline-Einrichtung bezeichnet). Die Informierungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform informiert einen Bediener über das Bauteilband 90, das in jede Bandzufuhreinrichtung 50 zum Zeitpunkt der Offline-Einrichtung eingelegt werden soll. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Informierungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform als Offline-Einrichtungsvorrichtung bezeichnet.
  • Die Offline-Einrichtungsvorrichtung ist ein sogenannter PC, der eine CPU, ROM, RAM, einen Kommunikationsabschnitt, einen Anzeigeabschnitt (beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige) und einen Bedienabschnitt (beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, ein Touch Panel) aufweist. Die Offline-Einrichtungsvorrichtung ist mit dem Server 120, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wird, über das Kommunikationsnetzwerk verbunden, um zu kommunizieren.
  • 20 veranschaulicht einen Offline-Einrichtungs-Navigationsschirm 160, der auf dem Anzeigeabschnitt der Offline-Einrichtungsvorrichtung angezeigt wird. Der Offline-Einrichtungs-Navigationsschirm 160 weist einen Gitterbereich 161 ähnlich dem Gitterbereich 154 in der ersten Ausführungsform und einen Anzeigebereich 162 auf, welcher die Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 schematisch anzeigt.
  • Bei dem Offline-Einrichtungsvorgang liest ein Bediener die Zufuhreinrichtungskennung und die Rollenkennung mit dem Barcodeleser aus, und die ausgelesenen Kennungen bzw. IDs werden an den Server 120 gesendet und in der Verwaltungstabelle 130 registriert. Jedoch kann die Offline-Einrichtungsvorrichtung Detektionssignale der Bandsensoren nicht von der Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 erhalten. Deshalb bestimmt die Offline-Einrichtungsvorrichtung, ob das Voreinlegen möglich ist oder nicht, basierend auf der Verwaltungstabelle 130.
  • Falls kein Bauteilband 90 in dem ersten Bandzufuhrweg 63A und dem zweiten Bandzufuhrweg 63B ist und der Bediener das Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A einlegt, wird konkret die Rollenkennung in der ersten Rollenkennungsbox registriert. Falls die Verwaltungstabelle in den Zustand wechselt, in dem die Rollenkennung nur in der ersten Rollenkennungsbox registriert ist, steuert der Controller 101 dahingehend, anzuzeigen, dass das Voreinlegen möglich ist. Eine Art der Anzeige, dass das Voreinlegen möglich ist, ist im Wesentlichen die gleiche wie jene in der ersten Ausführungsform und wird nicht beschrieben.
  • Der Bediener merkt, dass das Voreinlegen möglich ist, und betätigt einen Beladeknopf, der in der Bandzufuhreinrichtung 50 enthalten ist, um das Beladen durchzuführen. Dann wechselt der Bediener den Bandzufuhrweg für das Bauteilband 90 zu dem zweiten Bandzufuhrweg 63B und legt ein nachfolgendes Bauteilband 90 in den ersten Bandzufuhrweg 63A ein.
  • Falls das nachfolgende Bauteilband 90 voreingelegt ist, werden die Rollenkennungen in der ersten Rollenkennungsbox bzw. der zweiten Rollenkennungsbox registriert. Falls die Verwaltungstabelle in diesem Zustand ist, löscht der Controller 101 die Anzeige, die anzeigt, dass das Voreinlegen möglich ist.
  • Die Offline-Einrichtungsvorrichtung, die mit der Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 über die Verbindungsleitung verbunden sein kann, kann Detektionssignale der Bandsensoren von der Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 erhalten. In einer solchen Konfiguration prüft der Controller 101 der Offline-Einrichtungsvorrichtung die Detektionssignale der Bandsensoren.
  • Gemäß der oben beschriebenen Offline-Einrichtungsvorrichtung in der fünften Ausführungsform kann die Arbeitseffizienz des Bedieners verbessert werden, der das Bauteilband 90 voreinlegt, wenn die Band-Bauteilzufuhrvorrichtung 40 an einen anderen Ort weg von der Bauteilmontagevorrichtung 10 bewegt wird, und das Bauteilband 90 in jede Bandzufuhreinrichtung 50 einlegt.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die hier beschriebene Technologie ist nicht auf die in der obigen Beschreibung und den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die folgenden Ausführungsformen können beispielsweise im technischen Schutzumfang der hier beschriebenen Technologie enthalten sein.
    • (1) Die erste Ausführungsform weist das lösbare Wechselelement 53 als Wechselelement auf; jedoch ist es ein Beispiel und das Wechselelement ist nicht auf dieses eine beschränkt. Zum Beispiel kann das Wechselelement in der Rechts-Links-Richtung durch die Betätigung eines Bedieners geöffnet werden. In einer solchen Ausgestaltung ist das Wechselelement in der Links-Rechts-Richtung geöffnet, so dass das Bauteilband 90, das in dem ersten Bandzufuhrweg 63A eingelegt (oder voreingelegt) ist, nach unten fällt. Daher wird der Bandzufuhrweg von dem ersten Bandzufuhrweg 63A zu dem zweiten Bandzufuhrweg 63B gewechselt.
    • (2) In der ersten Ausführungsform wechselt der Bediener den Bandzufuhrweg für das Bauteilband 90 manuell von dem ersten Bandzufuhrweg 63A auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B durch das Anbringen oder Lösen des Wechselelements 53 durch den Bediener. Das Wechselelement kann eingerichtet sein, den Bandzufuhrweg zum Zeitpunkt des Abschlusses des Beladens automatisch auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B zu wechseln bzw. umzuschalten. Beispielsweise kann in dem Wechselelement, das eingerichtet ist, in der Rechts-Links-Richtung geöffnet zu werden, das Wechselelement in der Rechts-Links-Richtung durch den Motor geöffnet werden, um den Bandzufuhrweg automatisch auf den zweiten Bandzufuhrweg 63B zu wechseln.
    • (3) Die Art des Anzeigens, dass das Voreinlegen möglich ist, die zuvor beschrieben wurde, ist ein Beispiel und ist nicht auf die obige beschränkt. Die Art des Anzeigens, die angibt, dass das Voreinlegen möglich ist, kann zweckmäßig verändert werden.
    • (4) In den obigen Ausführungsformen zeigt der Informierungsabschnitt weiterhin an und informiert weiterhin, dass das nachfolgende Bauteilband voreingelegt werden kann, bis das nachfolgende Bauteilband voreingelegt wird bzw. ist. Jedoch kann der Informierungsabschnitt für einen bestimmten Zeitraum oder unterbrochen bzw. intermittierend informieren, bevor das nachfolgende Bauteilband voreingelegt wird bzw. ist.
    • (5) In den obigen Ausführungsformen weist der Bandzufuhrweg den ersten Bandzufuhrweg und den zweiten Bandzufuhrweg auf. Jedoch muss der Bandzufuhrweg nicht in zwei unterteilt sein, und zwei Bauteilbänder können in einen Bandzufuhrweg eingeführt werden.
    • (6) In den obigen Ausführungsformen zeigt der Anzeigeabschnitt 102 an und informiert, dass das Bauteilband 90 voreingelegt werden kann, aber er kann zum Beispiel mit einem Informierungsgeräusch informieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bauteilmontagevorrichtung
    42
    Bandrolle
    50
    Bandzufuhreinrichtung
    53
    Wechselelement (ein Beispiel eines Wechselabschnitts)
    52
    Bandzufuhrweg
    54
    Ladeabschnitt
    65
    Zufuhrvorrichtung
    60
    Bauteilband
    63A
    erster Bandzufuhrweg
    63B
    zweiter Bandzufuhrweg
    70
    LED (ein Beispiel eines Leuchtabschnitts)
    90
    Bauteilband
    101
    Controller (ein Beispiel einer Informierungsvorrichtung)
    102
    Anzeigeabschnitt (ein Beispiel einer Informierungsvorrichtung, ein Informierungsabschnitt)
    130
    Verwaltungstabelle (ein Beispiel einer Verwaltungsinformation)
    E
    Bauteil
    S
    Bauteilzufuhrposition

Claims (10)

  1. Informierungsvorrichtung zur Informierung von Informationen über eine Bandzufuhreinrichtung, die ein Bauteil durch Zuführen eines Bauteilbands, welches das Bauteil aufweist, an eine Bauteilzufuhrposition an eine Bauteilmontagevorrichtung zuführt, wobei die Informierungsvorrichtung aufweist: eine Zufuhrvorrichtung, welche das Bauteilband in Richtung der Bauteilzufuhrposition zuführt; einen Ladeabschnitt, der ein nachfolgendes Bauteilband, das in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt ist, automatisch an die Zufuhrvorrichtung zuführt, wenn das Bauteilband, das von der Zufuhrvorrichtung zugeführt wird, kein Bauteil aufweist; einen Informierungsabschnitt; und einen Controller, der eingerichtet ist, basierend auf Verwaltungsinformationen zum Verwalten der Gegenwart des Bauteilbands in der Bandzufuhreinrichtung zu bestimmen, ob das Bauteilband, das von der Zufuhrvorrichtung zugeführt wird, und das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden sind, oder ob nur das Bauteilband oder nur das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist, und der eingerichtet ist, den Informierungsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, bevor das nachfolgende Bauteilband voreingelegt ist, wenn entweder nur das Bauteilband oder nur das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist.
  2. Informierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Controller eingerichtet ist, den Informierungsabschnitt zu steuern, weiterhin zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, bis das nachfolgende Bauteil voreingelegt ist.
  3. Informierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Bandzufuhreinrichtung einen Bandzufuhrweg aufweist, entlang dessen das Bauteilband zugeführt wird, und wenn nur das eine Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist und das eine Bauteilband in dem Bandzufuhrweg voreingelegt ist, der Controller eingerichtet ist, den Informierungsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in den Bandzufuhrweg voreingelegt werden kann, nachdem das eine Bauteilband von dem Ladeabschnitt zugeführt wird und die Zufuhrvorrichtung erreicht.
  4. Informierungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Bandzufuhrweg aufweist: einen ersten Bandzufuhrweg, in den das nachfolgende Bauteilband voreingelegt wird, einen zweiten Bandzufuhrweg, der neben dem ersten Bandzufuhrweg ist, und einen Wechselabschnitt, der eingerichtet ist, den Bandzufuhrweg für das Bauteilband, das von dem Ladeabschnitt zugeführt wird und die Zufuhrvorrichtung erreicht, von dem ersten Bandzufuhrweg zu dem zweiten Bandzufuhrweg zu wechseln, und wenn nur das eine Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist und das eine Bauteilband in den ersten Bandzufuhrweg voreingelegt ist, der Controller eingerichtet ist, den Informierungsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in den ersten Bandzufuhrweg voreingelegt werden kann, nachdem das eine Bauteilband von dem Ladeabschnitt zugeführt wurde und die Zufuhrvorrichtung erreicht.
  5. Informierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Controller eingerichtet ist, den Informierungsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, und ebenfalls Informationen über eine Anzahl von verbleibenden Bauteilen, die in dem Bauteilband gelagert sind, das von dem Ladeabschnitt an die Zufuhrvorrichtung zugeführt wird und das das Bauteil an die Bauteilmontagevorrichtung zuführt, zu informieren.
  6. Informierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bandzufuhreinrichtung einen Leuchtabschnitt aufweist, und der Controller eingerichtet ist, den Leuchtabschnitt zu steuern, zu leuchten, zu blinken oder zu flackern, bevor das nachfolgende Band in den Bandzufuhrweg voreingelegt wird, wenn nur das eine Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist.
  7. Informierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Controller eingerichtet ist, den Informierungsabschnitt zu steuern, nicht zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in die Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, bis die Montage der Bauteile auf einer vorgegebenen Anzahl von Platinen abgeschlossen ist, nachdem die Bauteilmontagevorrichtung mit der Montage der Bauteile auf einer ersten Platine beginnt.
  8. Informierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Controller eingerichtet ist, den Informierungsabschnitt zu steuern, nicht zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in die Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, wenn die Bauteilmontagevorrichtung die Montage der Bauteile auf einer geplanten Anzahl von Platinen mit den Bauteilen abschließen kann, die in dem Bauteilband gelagert sind, das von dem Ladeabschnitt an die Zufuhrvorrichtung zugeführt wird.
  9. Informierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Bauteilband um eine Bandrolle gewickelt ist, und wenn die Bandrolle, um die das Bauteilband gewickelt ist, das in der Bauteilzufuhreinrichtung voreingelegt ist, einen Durchmesser von größer als oder gleich einem Referenzwert besitzt, der Controller eingerichtet ist, den Informierungsabschnitt zu steuern, zu informieren, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, nachdem das Bauteilband von dem Ladeabschnitt zugeführt wird und die Zufuhrvorrichtung erreicht und die Bauteile von dem Bauteilband zugeführt werden und wenn eine Länge eines verbleibenden Bauteilbands gleich eine bestimmte Länge oder kleiner wird.
  10. Verfahren zum Informieren mit einer Informierungsvorrichtung, wobei das Verfahren Informationen über eine Bandzufuhreinrichtung informiert, die Bauteile an eine Bauteilmontagevorrichtung zuführt, indem ein Bauteilband, welches die Bauteile aufweist, an eine Bauteilzufuhrposition zugeführt wird, wobei das Verfahren umfasst: einen Ladevorgang des automatischen Zuführens des nachfolgenden Bauteilbands, das in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt wird, wenn das Bauteilbandband, das von der Zufuhrvorrichtung zum Zuführen des Bauteilbands an die Bauteilzufuhrposition zugeführt wird, kein Bauteil aufweist; und einen Informierungsvorgang des Bestimmens, ob das Bauteilband, das von der Zufuhrvorrichtung zugeführt wird, und das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden sind, oder ob nur ein Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist, basierend auf Verwaltungsinformationen zur Verwaltung der Gegenwart des Bauteilbands in der Bandzufuhreinrichtung, und des Informierens mit der Informierungsvorrichtung, dass das nachfolgende Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung voreingelegt werden kann, bevor das nachfolgende Bauteilband voreingelegt ist, wenn nur das eine Bauteilband in der Bandzufuhreinrichtung vorhanden ist.
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