DE112014004804T5 - Sammelschieneneinheit und Motor - Google Patents

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Keisuke Fukunaga
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Abstract

Diese Sammelschieneneinheit weist eine Mehrzahl von Metallsammelschienen auf. Zumindest eine der Sammelschienen weist einen Hauptkörperabschnitt, der sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, einen ersten Anschlussabschnitt und einen bogenförmigen Brückenabschnitt auf. Der Brückenabschnitt verbindet eines der Enden des Hauptkörperabschnitts mit dem ersten Anschlussabschnitt. Der Brückenabschnitt überbrückt außerdem. zumindest eine der anderen Sammelschienen. Da der erste vorstehende Abschnitt nicht von einem Mittelabschnitt des Hauptkörperabschnittes hervorsteht, ist es möglich, eine Materialverschwendung zu reduzieren. Ferner, während der Hauptkörperabschnitt einer Sammelschiene und derjenige einer anderen Sammelschiene an Positionen angeordnet sind, in denen sie einander in der Radialrichtung überlappen, ist es möglich, den ersten Anschlussabschnitt in der Radialrichtung zu erstrecken und zu vermeiden, dass beide Sammelschienen einander kontaktieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sammelschieneneinheit und einen Motor.
  • HINTERGRUND
  • Der bestehende Motor, der eine Struktur aufweist, in der ein leitfähiges Teil, das als Sammelschiene bezeichnet wird, oberhalb einer Spule angeordnet ist und die Spule durch das leitfähige Teil elektrisch mit einer externen Leistungsversorgung verbunden ist, ist bekannt. Im Allgemeinen ist die Sammelschiene mit einer Mehrzahl von Spulen verbunden, die in einer Ringform angeordnet ist, und kann daher vorwiegend in einer Ringform oder einer Bogenform gebildet sein. Wenn jedoch eine Kupferplatte als ein Rohmaterial durch einen Stanzprozess mittels einer Pressmaschine in eine Ringform oder eine Bogenform gebracht wird, können auf der Kupferplatte zahlreiche verschwendete Abschnitte entstehen und sich ein Ertrag des Materials verringern.
  • Diesbezüglich ist in der Beschreibung des japanischen Patents Nr. 3717832 offenbart, dass eine Sammelschiene durch Stanzen eines leitfähigen Metallplattenbaugliedes, wie z. B. einer Kupferplatte oder dergleichen, mittels einer Pressmaschine in eine Streifenform und durch Biegen des streifenförmigen vorgeformten Materials in einer Dickenrichtung hergestellt wird (Absatz 0021). Die oben erwähnte Patentveröffentlichung offenbart, dass der Ertragsgrad durch paralleles Stanzen der streifenförmigen vorgeformten Materialien verbessert werden kann (Absatz 0070)
  • VERWANDTE TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: Beschreibung des japanischen Patents Nr.: 3717832
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • ZU LÖSENDE PROBLEME
  • In der Beschreibung des japanischen Patents Nr. 3717832 steht jedoch eine Mehrzahl von Vorsprüngen von einer im Wesentlichen C-förmigen Sammelschiene hervor (Absatz 0022). Diese Vorsprünge werden in dem leitfähigen Metallplattenbauglied gleichzeitig gebildet, wenn das leitfähige Metallplattenbauglied durch die Pressmaschine gestanzt wird. Daher werden die Sammelschienen und die Vorsprünge integriert in dem Zustand gebildet, in dem dieselben durch Durchlaufen eines einmaligen Pressvorgangs miteinander verbunden sind (Absatz 0022).
  • Bei der in dem japanischen Patent Nr. 3717832 beschriebenen Struktur, die eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist, wird die Form des während des Pressvorgangs gestanzten streifenförmigen Materials daher kompliziert. Aus diesem Grund verbleibt ein verschwendeter Abschnitt auf der leitfähigen Metallplatte. Um die Herstellungskosten des Motors zu reduzieren, besteht eine Notwendigkeit, den Materialertrag weiter zu erhöhen.
  • Wenn die Sammelschieneneinheit, die die Mehrzahl von Sammelschienen umfasst, verwendet wird, besteht jedoch eine Notwendigkeit, die Gesamtgröße der Sammelschieneneinheit zu beschränken und diese Sammelschienen daran zu hindern, miteinander in Kontakt zu kommen. Das heißt, eine Struktur ist erforderlich, die dazu geeignet ist, den Materialertrag zu erhöhen und die Größe der Sammelschieneneinheit zu beschränken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Struktur bereitzustellen, die dazu geeignet ist, einen Materialertrag zu erhöhen und eine Größe einer Sammelschieneneinheit, bei einer in einem Motor verwendeten Sammelschieneneinheit zu beschränken.
  • Eine erste exemplarische Erfindung der vorliegenden Anmeldung sieht eine Sammelschieneneinheit vor, die in einem Motor verwendet wird, wobei die Sammelschieneneinheit eine Mehrzahl von Sammelschienen aufweist, die aus einem Metallmaterial hergestellt sind. Zumindest eine der Mehrzahl von Sammelschienen weist einen Körperabschnitt, der sich im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung in Bezug auf eine Mittelachse des Motors erstreckt, einen ersten Anschlussabschnitt, der elektrisch mit einer Spule des Motors verbunden ist, und einen bogenförmigen Brückenabschnitt auf, welcher einen Endabschnitt einer Seite des Körperabschnitts mit dem ersten Anschlussabschnitt verbindet. Der Brückenabschnitt liegt über zumindest einer anderen der Mehrzahl von Sammelschienen und eine Axialposition des Körperabschnitts und eine Axialposition des ersten Anschlussabschnitts überlappen einander zumindest teilweise.
  • Gemäß der exemplarischen ersten Erfindung der vorliegenden Anmeldung muss der erste Anschlussabschnitt nicht von dem Mittelabschnitt des Körperabschnittes hervorstehen. Aus diesem Grund ist es möglich, einen Materialertrag zu erhöhen. Ferner kann der erste Anschlussabschnitt sich in der Radialrichtung erstrecken und beide Sammelschienen können vermeiden, einander zu kontaktieren, während der Körperabschnitt einer Sammelschiene und die andere Sammelschiene in der Position angeordnet sind, in der sie einander in der Radialrichtung überlappen. Folglich ist es möglich, die Größe der Sammelschieneneinheit zu beschränken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Sammelschieneneinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Motors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Verbindungsstruktur einer Spule gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel konzeptionell veranschaulicht.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Verbindungsstruktur einer Spule gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel konzeptionell veranschaulicht.
  • 5 ist eine Draufsicht auf eine Sammelschieneneinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine U-Phase-Sammelschiene, eine V-Phase-Sammelschiene und eine W-Phase-Sammelschiene gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer U-Phase-Sammelschiene, einer V-Phase-Sammelschiene und einer W-Phase-Sammelschiene gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer Herstellungssequenz der Sammelschieneneinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 9 ist ein Diagramm, das Herstellungsbedingungen der U-Phase-Sammelschiene veranschaulicht.
  • 10 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Sammelschieneneinheit gemäß einem Modifikationsbeispiel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Hiernach werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Ferner wird in der vorliegenden Offenbarung eine Richtung parallel zu einer Mittelachse eines Motors als eine „Axialrichtung”, eine Richtung orthogonal zu der Mittelachse des Motors als eine „Radialrichtung” und eine Richtung entlang eines Bogens basierend auf der Mittelachse des Motors als eine „Umfangsrichtung” bezeichnet. Ferner wird in der vorliegenden Offenbarung eine Form oder eine Positionsbeziehung jedes Teils durch das Definieren der Axialrichtung als eine vertikale Richtung und durch das Anordnen einer Sammelschieneneinheit oberhalb einer Spule beschrieben. Die Definition der Vertikalrichtung beabsichtigt jedoch nicht, eine Richtung bei der Herstellung und Verwendung eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung einzuschränken.
  • Ferner umfasst die „parallele Richtung” in der vorliegenden Offenbarung sogar eine im Wesentlichen parallele Richtung. Ferner umfasst die „orthogonale Richtung” in der vorliegenden Offenbarung sogar eine im Wesentlichen orthogonale Richtung.
  • <1. Erstes Ausführungsbeispiel>
  • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Sammelschieneneinheit 23A gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Sammelschieneneinheit 23A wird in einem Motor verwendet und dient dazu, eine Spule 43A elektrisch mit einer externen Leistungsversorgung zu verbinden. Wie in 1 veranschaulicht, weist die Sammelschieneneinheit 23A zwei Sammelschienen 51A und 52A auf, die aus einem Metallmaterial hergestellt sind.
  • Eine Sammelschiene 51A der beiden Sammelschienen 51A und 52A weist einen Körperabschnitt 510A, einen ersten Anschlussabschnitt 511A und einen Brückenabschnitt 513A auf. Der Körperabschnitt 510A erstreckt sich im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung in Bezug auf eine Mittelachse 9A des Motors. Der erste Anschlussabschnitt 511A ist elektrisch mit einer Spule 43A des Motors verbunden. Eine Axialposition des Körperabschnitts 510A und eine Axialposition des ersten Anschlussabschnitts 511A überlappen einander zumindest teilweise.
  • Ein Endabschnitt einer Seite des Körperabschnitts 510A und der erste Anschlussabschnitt 511A sind miteinander durch einen bogenförmigen Brückenabschnitt 513A verbunden. Ferner, wie in 1 veranschaulicht, liegt der Brückenabschnitt 513A über einer anderen Sammelschiene 52A der anderen Seite.
  • So erstreckt sich bei der Sammelschieneneinheit 23A der erste Anschlussabschnitt 511A von einem Endabschnitt des Körperabschnitts 510A durch den Brückenabschnitt 513A hindurch. Aus diesem Grund muss der erste Anschlussabschnitt 511A nicht von einem Mittelabschnitt des Körperabschnittes 510A in einer Axialrichtung oder einer Radialrichtung hervorstehen. Dadurch ist es möglich, einen Materialertrag zu erhöhen. Ferner kann sich der erste Anschlussabschnitt 511A in der Radialrichtung erstrecken und beide Sammelschienen 51A und 52A können vermeiden, einander zu kontaktieren, wenn der Körperabschnitt 510A einer Sammelschiene 51A und die Sammelschiene 52A der anderen Seite derselben in einer Position angeordnet sind, in der sich dieselben überlappen. Folglich ist es möglich, eine Größe der Sammelschieneneinheit 23A zu beschränken.
  • <2. Zweites Ausführungsbeispiel>
  • <2-1. Gesamtstruktur des Motors>
  • Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 ist eine Längsquerschnittsansicht des Motors 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Motor 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielsweise in einem Kraftfahrzeug verbaut und wird verwendet, um eine Antriebskraft für eine Servolenkung zu erzeugen. Der Motor der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch für weitere Zwecke zusätzlich zu der Servolenkung verwendet werden. Beispielsweise kann der Motor der vorliegenden Erfindung auch als Antriebsquelle für andere Teile eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise für einen Lüfter für die Motorenkühlung oder für eine Ölpumpe, verwendet werden. Ferner kann als Motor der vorliegenden Erfindung jeder Motor, der in Heimelektronik, Büroautomatisierungsausrüstung, medizinischen Instrumenten usw. verbaut ist und mehrere Arten von Antriebskräften erzeugt, verwendet werden.
  • Der Motor 1 ist ein sogenannter Motor vom Innenrotortyp, bei dem ein Rotor 32 auf einer radial inneren Seite eines Stators 22 angeordnet ist. Wie in 2 veranschaulicht, weist der Motor 1 eine feststehende Einheit 2 und eine Dreheinheit 3 auf. Die feststehende Einheit 2 ist an einem Randkörper von einem anzutreibenden Gerät befestigt. Die Dreheinheit 3 ist durch die feststehende Einheit 2 drehbar getragen.
  • Die feststehende Einheit 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist ein Gehäuse 21, den Stator 22, eine Sammelschieneneinheit 23, einen unteren Lagerabschnitt 24 und einen oberen Lagerabschnitt 25 auf.
  • Das Gehäuse 21 weist einen zylindrischen Abschnitt 211, einen Bodenplattenabschnitt 212 und einen Abdeckungsabschnitt 213 auf. Der zylindrische Abschnitt 211 erstreckt sich axial in einer im Wesentlichen zylindrischen Form von einer radial äußeren Seite des Stators 22 und der Sammelschieneneinheit 23. Der Bodenplattenabschnitt 212 ist im Wesentlichen vertikal zu einer Mittelachse 9 von einem unteren Abschnitt des Stators 22 und des Rotors 32, die weiter unten beschrieben werden, ausgedehnt. Der Abdeckungsabschnitt 213 ist im Wesentlichen vertikal zu der Mittelachse 9 von einem oberen Abschnitt der Sammelschieneneinheit 23 ausgedehnt. Der Stator 22, die Sammelschieneneinheit 23 und der Rotor 32, die weiter unten beschrieben werden, sind in dem Gehäuse 21 untergebracht.
  • Der zylindrische Abschnitt 211, der Bodenplattenabschnitt 212 und der Abdeckungsabschnitt 213 sind aus Metallen wie Aluminium oder rostfreien Materialien hergestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der zylindrische Abschnitt 211 und der Bodenplattenabschnitt 212 aus einem einzelnen Bauglied ausgebildet und der Abdeckungsabschnitt 213 ist aus dem anderen Bauglied ausgebildet. Der zylindrische Abschnitt 211 und der Abdeckungsabschnitt 213 können jedoch aus einem einzelnen Bauglied ausgebildet sein und der Bodenplattenabschnitt 212 kann aus dem anderen Bauglied ausgebildet sein.
  • Der Stator 22 ist auf einer radial äußeren Seite des Rotors 32, der weiter unten beschrieben wird, angeordnet. Der Stator 22 weist einen Statorkern 41, einen Isolator 42 und eine Mehrzahl von Spulen 43 auf. Der Statorkern 41 ist aus einem gestapelten Stahlblech ausgebildet, bei dem elektromagnetische Stahlbleche axial gestapelt sind. Der Statorkern 41 weist eine ringförmige Kernrückseite 411 und eine Mehrzahl von Zähnen 412 auf, die radial nach innen von der Kernrückseite 411 hervorstehen. Die Kernrückseite 411 ist im Wesentlichen auf derselben Achse mit der Mittelachse 9 angeordnet. Ferner ist eine Außenumfangsoberfläche der Kernrückseite 411 an einer Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Abschnitts 211 des Gehäuses 21 befestigt. Die Mehrzahl von Zähnen 412 ist in einem im Wesentlichen gleichen Abstand in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Der Isolators 42 ist vorzugsweise aus Harz hergestellt, das ein Isolator ist. Obere Oberflächen und untere Oberflächen jedes Zahns 412 und beide Endoberflächen in der Umfangsrichtung derselben sind mit dem Isolator 42 bedeckt. Die Spule 43 ist aus einer Anschlussleitung 431, die um den Isolator 42 gewickelt ist, ausgebildet. Das heißt, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anschlussleitung 431 durch den Isolator 42 um den Zahn 412, der ein Magnetkern ist, gewickelt. Der Isolator 42 ist zwischen dem Zahn 412 und der Spule 43 angeordnet, um einen elektrischen Kurzschluss des Zahns 412 und der Spule 43 zu verhindern.
  • Ferner kann anstatt des Isolators 42 eine Oberfläche des Zahns 412 eine Isolierungsbeschichtung aufweisen.
  • Die Sammelschieneneinheit 23 weist Sammelschienen 51 bis 54, die aus Metallen wie z. B. Kupfer, das ein Leiter ist, hergestellt und einen Sammelschienenhalter 55 auf, der aus einem Harzmaterial hergestellt ist und die Sammelschienen 51 bis 54 hält. Die Sammelschienen 51 bis 54 sind elektrisch mit der Anschlussleitung 431, die die Spule 43 ausbildet, verbunden. Beim Verwenden des Motors 1 ist ferner die Anschlussleitung, die sich von der externen Leistungsversorgung erstreckt, mit den Sammelschienen 51 bis 54 verbunden. Das heißt, die Spule 43 und die externe Leistungsversorgung sind miteinander durch die Sammelschienen 51 bis 54 elektrisch verbunden.
  • Bei einem Beispiel in 2 ist die Sammelschieneneinheit 23 oberhalb des Stators 22 und unterhalb des Abdeckungsabschnitts 213 angeordnet. Die Sammelschieneneinheit 23 kann jedoch oberhalb des Abdeckungsabschnitts 213 angeordnet sein. Eine ausführlichere Struktur der Sammelschieneneinheit 23 wird weiter unten beschrieben.
  • Der untere Lagerabschnitt 24 und der obere Lagerabschnitt 25 sind zwischen dem Gehäuse 21 und der Welle 31 der Dreheinheit 3 angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde als der untere Lagerabschnitt 24 und der obere Lagerabschnitt 25 ein Kugellager verwendet, um ein äußeres Rad und ein inneres Rad in Bezug zueinander mittels eines Kugelkörpers zu drehen. Dadurch wird die Welle 31 drehbar durch das Gehäuse 21 getragen. Anstatt des Kugellagers können jedoch auch andere Lager wie z. B. ein Gleitlager und ein Hydrauliklager verwendet werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Dreheinheit 3 die Welle 31 und den Rotor 32 auf.
  • Die Welle 31 ist ein säulenförmiges Bauglied, das sich entlang der Mittelachse 9 erstreckt. Die Welle 31 ist beispielsweise aus Edelstahl hergestellt. Die Welle 31 dreht sich um die Mittelachse 9 und wird dabei von dem zuvor erwähnten unteren Lagerabschnitt 24 und dem oberen Lagerabschnitt 25 getragen. Ferner steht ein oberer Endabschnitt 311 der Welle 31 oberhalb des Abdeckungsabschnittes 213 hervor. Der entsprechende obere Endabschnitt 311 der Welle 31 ist mit einer Vorrichtung verbunden, die mittels eines Kraftzuführungsmechanismus, wie z. B. einem Getriebe, angetrieben werden soll.
  • Der Rotor 32 ist auf einer radial inneren Seite des Stators 22 positioniert und dreht sich gleichzeitig mit der Welle 31. Der Rotor 32 weist einen Rotorkern 61, eine Mehrzahl von Magneten 62 und einen Magnethalter 63 auf. Der Rotorkern 61 ist aus einem gestapelten Stahlblech ausgebildet, bei dem elektromagnetische Stahlbleche axial gestapelt sind. Eine Mitte des Rotorkerns 61 ist mit einem Einfügungsloch 60, das sich axial erstreckt, versehen. Die Welle 31 ist in das entsprechende Einfügungsloch 60 des Rotorkerns 61 presssitzmäßig eingebracht. Dadurch sind der Rotorkern 61 und die Welle 31 aneinander fixiert.
  • Die Mehrzahl von Magneten 62 ist, beispielsweise durch ein Haftmittel, an einer Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 61 befestigt. Eine Oberfläche auf einer radial äußeren Seite jedes Magneten 62 wird zu einer Magnetpoloberfläche, die einer innenliegenden Endoberfläche auf einer radial inneren Seite der Zähne 412 zugewandt ist. Die Mehrzahl von Magneten 62 ist in einer Umfangsrichtung angeordnet, so dass die jeweiligen N-Pole und S-Pole abwechselnd angeordnet sind. Ferner kann anstatt der Mehrzahl von Magneten 62 ein ringförmiger Magnet, bei dem die N-Pole und die S-Pole abwechselnd in der Umfangsrichtung magnetisiert sind, verwendet werden.
  • Der Magnethalter 63 ist ein Bauglied, das aus einem Harzmaterial hergestellt und an dem Rotorkern 61 befestigt ist. Der Magnethalter 63 wird beispielsweise durch Einspritzen erhalten, wobei der Rotorkern 61 als Einspritzabschnitt verwendet wird. Untere Oberflächen der Mehrzahl von Magneten 62 und beide Endoberflächen in einer Umfangsrichtung derselben kommen in Kontakt mit dem Magnethalter 63. Dadurch ist jeder Magnet 62 in der Umfangsrichtung und der Axialrichtung positioniert. Ferner erhöht sich die Festigkeit des gesamten Rotors 32 durch den Magnethalter 63.
  • Wenn der Spule 43 ein Antriebsstrom von der externen Leistungsversorgung durch die Sammelschienen 51 bis 54 zugeführt wird, wird ein Magnetfluss in der Mehrzahl von Zähnen 412 des Statorkerns erzeugt. Dadurch wird in der Umfangsrichtung durch eine Wirkung des Magnetflusses zwischen den Zähnen 412 und dem Magnet 62 ein Drehmoment erzeugt. Folglich dreht sich die Dreheinheit 3 basierend auf der Mittelachse 9 in Bezug auf die feststehende Einheit 2 drehen.
  • <2-2. Verbindungskonfiguration der Spule>
  • Der Motor 1 dieses Ausführungsbeispiels ist ein 3-phasiger Synchronmotor, der über einen 3-phasigen Wechselstrom einer U-Phase, einer V-Phase und einer W-Phase angetrieben wird. 3 und 4 sind Diagramme, die die Verbindungsanordnung der Anschlussleitung 431, die die Spule 43 ausbildet, konzeptionell veranschaulichen. Wie in 3 und 4 veranschaulicht, weist der Stator 22 dieses Ausführungsbeispiels 12 Spulen 43 auf. Die 12 Spulen 43 umfassen vier U-Phase-Spulen 43 U1 bis U4, vier V-Phase-Spulen 43 V1 bis V4 und vier W-Phase-Spulen 43 W1 bis W4. Diese Spulen 43 sind in einer Umfangsrichtung in einem gleichen Winkelabstand in der Reihenfolge U1, V1, W1, U2, V2, W2, U3, V3, W3, U4, V4 und W4 angeordnet.
  • Wie in 3 konzeptionell veranschaulicht, sind bei diesem Ausführungsbeispiel sechs Paare von Spulen von U1 und U2, U3 und U4, V1 und V2, V3 und V4, W1 und W2 und W3 und W4 jeweils aus einer fortlaufenden Anschlussleitung 431 ausgebildet. Das heißt, wie in 4 veranschaulicht, diese sechs Paare von Spulen sind jeweils in Reihe miteinander verbunden. Ferner sind das Spulenpaar von U1 und U2 und das Spulenpaar von U3 und U4 parallel miteinander verbunden, um eine U-Phase-Spulengruppe UG zu bilden. Ferner sind das Spulenpaar von V1 und V2 und das Spulenpaar von V3 und V4 parallel miteinander verbunden, um eine V-Phase-Spulengruppe VG zu bilden. Das Spulenpaar von W1 und W2 und das Spulenpaar von W3 und W4 sind parallel miteinander verbunden, um eine W-Phase-Spulengruppe WG zu bilden.
  • Ferner sind ein Endabschnitt der U-Phase-Spulengruppe UG, ein Endabschnitt der V-Phase-Spulengruppe VG und ein Endabschnitt der W-Phase-Spulengruppe WG elektrisch mit einer Schaltungsplatine 70, die einen Mikrocontroller umfasst, verbunden. Der andere Endabschnitt der U-Phase-Spulengruppe UG, der andere Endabschnitt der V-Phase-Spulengruppe VG und der andere Endabschnitt der W-Phase-Spulengruppe WG sind elektrisch miteinander an einem Neutralpunkt N verbunden. Das heißt, gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die U-Phase-Spulengruppe UG, die V-Phase-Spulengruppe VG und die W-Phase-Spulengruppe WG miteinander durch eine Y-Verbindung verbunden.
  • Ferner, wie in 3 und 4 veranschaulicht, ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Spule 43 U1, V1, W1, U4, V4 und W4 einer Seite jedes Spulenpaars in einem ersten Raum 71 angeordnet, welcher ein Raum ist, der in eine Ebene 73 geteilt ist, die die Mittelachse 9 umfasst. Alle Spulen 43 U1, V1, W1, U4, V4 und W4 sind Spulen, die mit der Schaltungsplatine 70 verbunden ist. Ferner sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Spulen 43 U2, V2, W2, U3, V3 und W3 der anderen Seite jedes Spulenpaars in einem zweiten Raum 72 angeordnet, welcher ein Raum der anderen Seite ist, der durch die zuvor erwähnte Ebene 73 abgetrennt ist. Alle Spulen 43 von U2, V2, W2, U3, V3 und W3 sind Spulen, die mit dem Neutralpunkt N verbunden sind. Ferner kann es eine Schnittstelle zum elektrischen Verbinden zwischen den Sammelschienen 51 bis 54 und der Schaltungsplatine 70 geben.
  • <2-3. Konfiguration der Sammelschieneneinheit>
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration der Sammelschieneneinheit 23 beschrieben, die in dem Motor 1 verwendet wird. 5 ist eine Draufsicht auf die Sammelschieneneinheit 23. Wie in 5 veranschaulicht, weist die Sammelschieneneinheit 23 eine U-Phase-Sammelschiene 51, eine V-Phase-Sammelschiene 52, eine W-Phase-Sammelschiene 53, eine Neutralpunkt-Sammelschiene 54 und den Sammelschienenhalter 55, der diese Sammelschienen 51 bis 54 hält, auf. Der Sammelschienenhalter 55 ist ein Gießharzprodukt, das Abschnitte jeder der U-Phase-Sammelschiene 51, der V-Phase-Sammelschiene 52, der W-Phase-Sammelschiene 53 und der Neutralpunkt-Sammelschiene 54 als einen Einspritzabschnitt verwendet.
  • Die U-Phase-Sammelschiene 51 weist zwei U-Phase-Anschlussabschnitte 511 und 512 auf. Die zwei U-Phase-Anschlussabschnitte 511 und 512 sind in dem zuvor erwähnten ersten Raum 71 angeordnet. Ferner sind die U-Phase-Anschlussabschnitte 511 und 512 jeweils mit Endabschnitten der Anschlussleitungen 431, die von jeder Spule 43 von U1 und U4 herausgezogen sind, verbunden. Das heißt, wie in 4 veranschaulicht sind die Schaltungsplatine 70 und jede Spule 43 von U1 und U4 elektrisch miteinander durch die U-Phase-Sammelschiene 51 verbunden.
  • Die V-Phase-Sammelschiene 52 weist zwei V-Phase-Anschlussabschnitte 521 und 522 auf. Die zwei V-Phase-Anschlussabschnitte 521 und 522 sind in dem zuvor erwähnten ersten Raum 71 angeordnet. Ferner sind die V-Phase-Anschlussabschnitte 521 und 522 jeweils mit den Endabschnitten der Anschlussleitungen 431, die von jeder Spule 43 von V1 und V4 herausgezogen sind, verbunden. Das heißt, wie in 4 veranschaulicht sind die Schaltungsplatine 70 und jede Spule 43 von V1 und V4 elektrisch miteinander durch die V-Phase-Sammelschiene 52 verbunden.
  • Die W-Phase-Sammelschiene 53 weist zwei W-Phase-Anschlussabschnitte 531 und 532 auf. Die zwei W-Phase-Anschlussabschnitte 531 und 532 sind in dem zuvor erwähnten ersten Raum 71 angeordnet. Ferner sind die W-Phase-Anschlussabschnitte 531 und 532 jeweils mit den Endabschnitten der Anschlussleitungen 431, die von jeder Spule 43 von W1 und W4 herausgezogen sind, verbunden. Das heißt, wie in 4 veranschaulicht sind die Schaltungsplatine 70 und jede Spule 43 von W1 und W4 elektrisch miteinander durch die W-Phase-Sammelschiene 53 verbunden.
  • Die Neutralpunkt-Sammelschiene 54 weist sechs Anschlusspunkte 541 bis 546 für den Neutralpunkt auf. Die sechs Anschlussabschnitte 541 und 546 für den Neutralpunkt sind in dem zuvor erwähnten zweiten Raum 72 angeordnet. Ferner sind die sechs Anschlussabschnitte 541 und 546 für den Neutralpunkt jeweils mit den Endabschnitten der Anschlussleitungen 431, die von jeder Spule 43 von U2, V2, W2, U3, V3 und W3 herausgezogen sind, verbunden. Das heißt, wie in 4 veranschaulicht sind der Neutralpunkt M und jede Spule von U2, V2, W2, U3, V3 und W3 elektrisch miteinander durch die Neutralpunkt-Sammelschiene 54 verbunden.
  • 6 ist eine Draufsicht auf die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52 und die W-Phase-Sammelschiene 53. 7 ist eine perspektivische Ansicht auf die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52 und die W-Phase-Sammelschiene 53. Wie in 6 und 7 veranschaulicht, sind die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52 und die W-Phase-Sammelschiene 53 gemäß diesem Ausführungsbeispiel alle eine gebogene streifenförmige Platine. Diese Sammelschienen 51 bis 53 sind angeordnet, sich einander zu nähern, aber sind voneinander durch den Sammelschienenhalter 55 isoliert.
  • Die U-Phase-Sammelschiene 51 weist den Körperabschnitt 510, den ersten Anschlussabschnitt 511, den zweiten Anschlussabschnitt 512 und den Brückenabschnitt 513 auf. Der Körperabschnitt 510 erstreckt sich im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung zu einer radial inneren Seite als die V-Phase-Sammelschiene 52. Der erste Anschlussabschnitt 511 ist auf einer radial äußeren Seite als ein bogenförmiger Abschnitt 520 der V-Phase-Sammelschiene 52, der weiter unten beschrieben wird, positioniert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind eine Mittelposition in der Axialrichtung des Körperabschnitts 510 und eine Mittelposition der Axialrichtung des ersten Anschlussabschnitts 511 einander im Wesentlichen gleich. Ein Endabschnitt einer Seite des Körperabschnitts 510 und der erste Anschlussabschnitt 511 sind miteinander durch den bogenförmigen Brückenabschnitt 513 verbunden. Ferner erstreckt sich der zweite Anschlussabschnitt 512 radial nach außen von einem Endabschnitt der anderen Seite des Körperteils.
  • Der erste Anschlussabschnitt 511 und der zweite Anschlussabschnitt 512 weisen in der Draufsicht im Wesentlichen eine Form eines U-Buchstabens auf. Spitzen jedes des ersten Anschlussabschnitts 511 und des zweiten Anschlussabschnitts 512 sind radial nach innen gerichtet. In einem Motor 1 enthalten, werden der erste Anschlussabschnitt 511 und der zweite Anschlussabschnitt 512 zu den zuvor erwähnten U-Phase-Anschlussabschnitten 511 und 512.
  • Die V-Phase-Sammelschiene 52 weist den bogenförmigen Abschnitt 520 und das Paar von Anschlussabschnitten 521 und 522 auf. Der bogenförmige Abschnitt 520 erstreckt sich im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung von einer radial äußeren Seite als jeder der Körperabschnitte 510 und 530 der U-Phase-Sammelschiene 51 und der W-Phase-Sammelschiene 53 und radial inneren Seite als jeder der ersten Anschlussabschnitte 511 und 513 der U-Phase-Sammelschiene 51 und der W-Phase-Sammelschiene 53. Das Paar von Anschlussabschnitten 521 und 522 erstreckt sich jeweils radial nach außen von beiden Enden in einer Umfangsrichtung des bogenförmigen Abschnitts 520.
  • Das Paar von Anschlussabschnitten 521 und 522 weist in der Draufsicht im Wesentlichen eine Form eines U-Buchstabens auf. Die Spitzen jedes des Paares von Anschlussabschnitten 521 und 522 sind in der Radialrichtung nach innen gerichtet. In einem Motor 1 enthalten, wird das Paar von Anschlussabschnitten 521 und 522 zu den zuvor erwähnten V-Phase-Anschlussabschnitten 521 und 522.
  • Die W-Phase-Sammelschiene 53 weist den Körperabschnitt 530, den ersten Anschlussabschnitt 532, den zweiten Anschlussabschnitt 531 und den Brückenabschnitt 523 auf. Der Körperabschnitt 530 erstreckt sich im Inneren im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung zu einer radial inneren Seite als die V-Phase-Sammelschiene 52. Der erste Anschlussabschnitt 532 ist auf einer radial äußeren Seite als ein bogenförmiger Abschnitt 520 der V-Phase-Sammelschiene 52 positioniert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind eine Mittelposition in der Axialrichtung des Körperabschnitts 530 und eine Mittelposition der Axialrichtung des ersten Anschlussabschnitts 532 einander im Wesentlichen gleich. Ein Endabschnitt einer Seite des Körperabschnitts 530 und der erste Anschlussabschnitt 532 sind miteinander durch den bogenförmigen Brückenabschnitt 533 verbunden. Ferner erstreckt sich der zweite Anschlussabschnitt 531 radial nach außen von einem Endabschnitt der anderen Seite des Körperabschnitts 530.
  • Der erste Anschlussabschnitt 532 und der zweite Anschlussabschnitt 531 weisen in der Draufsicht im Wesentlichen eine Form eines U-Buchstabens auf. Die Spitzen jedes des ersten Anschlussabschnitts 532 und des zweiten Anschlussabschnitts 531 sind radial nach innen gerichtet. In einem Motor 1 enthalten, werden der erste Anschlussabschnitt 532 und der zweite Anschlussabschnitt 531 zu den zuvor erwähnten W-Phase-Anschlussabschnitten 532 und 531.
  • So sind die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52 und die W-Phase-Sammelschiene 53 gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils die gebogene Platine und beide Endabschnitte derselben weisen den Anschlussabschnitt auf. Das heißt, gemäß diesem Ausführungsbeispiel hindert jede der Sammelschienen 51 bis 53 den Anschlussabschnitt an dem Hervorstehen von den Körperabschnitten 510 und 530 oder dem Mittelabschnitt des bogenförmigen Abschnitts. Durch Übernehmen der zuvor erwähnten Struktur ist es möglich, den Materialertrag zu erhöhen.
  • Insbesondere der Körperabschnitt 510, der erste Anschlussabschnitt 511 und der zweite Anschlussabschnitt 512 der U-Phase-Sammelschiene 51, der bogenförmige Abschnitt 520 und das Paar von Anschlussabschnitten 521 und 522 der V-Phase-Sammelschiene 52 und der Körperabschnitt 510, der erste Anschlussabschnitt 511 und der zweite Anschlussabschnitt 512 der W-Phase-Sammelschiene 53 sind alle nur in der Dickenrichtung gebogen. Aus diesem Grund können diese Abschnitte ohne weiteres zum Zeitpunkt der Herstellung jeder der Sammelschienen 51 bis 53 gebildet werden.
  • Der Brückenabschnitt 513 der U-Phase-Sammelschiene 51 liegt über einer oberen Seite des bogenförmigen Abschnitts 520 der V-Phase-Sammelschiene 52. Dadurch kann sich der erste Anschlussabschnitt 511 der U-Phase-Sammelschiene 51 in der Radialrichtung erstrecken, während der Körperabschnitt 510 der U-Phase-Sammelschiene 51 und der bogenförmige Abschnitt 520 der V-Phase-Sammelschiene 52 in der Position angeordnet sind, in der dieselben einander in der Radialrichtung überlappen. Ferner können die U-Phase-Sammelschiene 51 und die V-Phase-Sammelschiene 52 vermeiden, miteinander in Kontakt zu kommen.
  • Der Brückenabschnitt 533 der W-Phase-Sammelschiene 53 liegt über einer unteren Seite des bogenförmigen Abschnitts 520 der V-Phase-Sammelschiene 52 in der Bogenform. Dadurch kann sich der erste Anschlussabschnitt 532 der W-Phase-Sammelschiene 53 in der Radialrichtung erstrecken, während der Körperabschnitt 530 der W-Phase-Sammelschiene 53 und der bogenförmige Abschnitt 520 der V-Phase-Sammelschiene 52 in der Position angeordnet sind, in der dieselben einander in der Radialrichtung überlappen. Ferner können die W-Phase-Sammelschiene 53 und die V-Phase-Sammelschiene 52 vermeiden, miteinander in Kontakt zu kommen.
  • Ferner kreuzen sich der Brückenabschnitt 513 der U-Phase-Sammelschiene 51, der bogenförmige Abschnitt 520 der V-Phase-Sammelschiene 52 und der Brückenabschnitt 533 der W-Phase-Sammelschiene 53 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der Draufsicht. So sind die drei Sammelschienen 51 bis 53 in der Draufsicht in der überlappenden Position angeordnet und eine Größe von drei Sammelschienen 51 bis 53 ist als Ganzes verkleinert.
  • Ferner verläuft gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Brückenabschnitt 513 der U-Phase-Sammelschiene 51 durch einen oberen Abschnitt der V-Phase-Sammelschiene 52 und der Brückenabschnitt 533 der W-Phase-Sammelschiene 53 durchläuft einen unteren Abschnitt der V-Phase-Sammelschiene 52. Der Brückenabschnitt 513 der U-Phase-Sammelschiene 51 kann jedoch durch den unteren Abschnitt der V-Phase-Sammelschiene 52 verlaufen und der Brückenabschnitt 533 der W-Phase-Sammelschiene 53 kann durch den oberen Abschnitt der V-Phase-Sammelschiene 52 verlaufen.
  • Ferner weist der Brückenabschnitt 513 der U-Phase-Sammelschiene 51 gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen oberen Plattenabschnitt 514 auf. Der obere Plattenabschnitt 514 ist an dem oberen Abschnitt des bogenförmigen Abschnitts 520 der V-Phase-Sammelschiene 52 positioniert. Ferner ist der obere Plattenabschnitt 514 im Wesentlichen in der vertikalen Richtung zur Mittelachse 9 ausgedehnt. So ist der flache obere Plattenabschnitt 514 an dem Brückenabschnitt 513 angeordnet, um in der Lage zu sein, den Brückenabschnitt 513 daran zu hindern, nach oben hervorzustehen. Als Folge ist es möglich, eine Höhe in der Axialrichtung der U-Phase-Sammelschiene 51 zu beschränken.
  • Ferner weist der Brückenabschnitt 533 der W-Phase-Sammelschiene 53 gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen oberen Plattenabschnitt 534 auf. Der obere Plattenabschnitt 534 ist an dem unteren Abschnitt des bogenförmigen Abschnitts 520 der V-Phase-Sammelschiene 52 positioniert. Ferner ist der obere Plattenabschnitt 534 im Wesentlichen in der vertikalen Richtung zur Mittelachse 9 ausgedehnt. So ist der flache obere Plattenabschnitt 534 an dem Brückenabschnitt angeordnet, um in der Lage zu sein, den Brückenabschnitt 533 daran zu hindern, nach unten hervorzustehen. Dies hat zur Folge, dass es möglich ist, eine Höhe in der Axialrichtung der W-Phase-Sammelschiene 53 zu beschränken.
  • Ferner, in der Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel, können die U-Phase-Sammelschiene 51 und die W-Phase-Sammelschiene 53 die gleiche Form aufweisen. Aus diesem Grund kann die Sammelschiene, die die gleiche Form aufweist, massenproduziert werden und diese Sammelschiene kann als die U-Phase-Sammelschiene 51 oder die W-Phase-Sammelschiene 53 verwendet werden. Dadurch ist es möglich, die Materialverschwendung weiter zu beschränken.
  • Ferner sind der Körperabschnitt 510 der U-Phase-Sammelschiene 51 und der Körperabschnitt 530 der W-Phase-Sammelschiene 53 gemäß diesem Ausführungsbeispiel an anderen Positionen in der Umfangsrichtung angeordnet. Aus diesem Grund überlappen der Körperabschnitt 510 der U-Phase-Sammelschiene 51 und der Körperabschnitt 530 der W-Phase-Sammelschiene 53 einander nicht in der Radialrichtung. Dadurch ist es möglich, die Überlappung der Mehrzahl von Sammelschienen 51 bis 53 in der Radialrichtung zu verringern. Als Folge wird die gesamte Abmessung in der Radialrichtung der Sammelschieneneinheit 23 weiter beschränkt.
  • Daher, wenn die Mehrzahl von Spulen wie z. B. die UVW-Phasen abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet ist, muss jede der Phase-Sammelschienen angeordnet sein, um komplex verwickelt sein. Selbst wenn gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Körperabschnitte von zwei oder mehr Sammelschienen in der gleichen Radialrichtung angeordnet sind, kann die Sammelschieneneinheit in der Radialrichtung verkleinert sein.
  • <2-4. Herstellungssequenz einer Sammelschieneneinheit>
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Herstellungssequenz der Sammelschieneneinheit 23 veranschaulicht. Zum Zeitpunkt der Herstellung der Sammelschieneneinheit 23 werden die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52 und die W-Phase-Sammelschiene 53 jeweils vorbereit (Schritt S1). Die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52 und die W-Phase-Sammelschiene 53 werden erhalten, indem die Platine aus Metallmaterial durch die Pressmaschine, wie zuvor beschrieben, gebogen wird.
  • 9 ist ein Diagramm, das Herstellungsbedingungen der U-Phase-Sammelschiene 51 veranschaulicht. In 9 ist die Bearbeitungsrichtung der Pressmaschine durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt. Der gestrichelte Pfeil ist ein Diagramm der Nachbearbeitung. Zum Zeitpunkt der Herstellung der U-Phase-Sammelschiene 51 wird zuerst eine streifenförmige Metallplatte 90 in eine Richtung entlang der Plattenoberfläche gebogen. Dadurch ist die Metallplatte 90, wie in dem zweiten Diagramm von oben in 9 veranschaulicht, im Wesentlichen in eine S-Form gebogen. Das heißt, die Metallplatte 90 befindet sich in einem Zustand, in dem dieselbe zwei gerade Abschnitte 91 und 92 aufweist, die sich im Wesentlichen in derselben Richtung erstrecken, und einen Relaisabschnitt 93 aufweist, der auf geneigte Weise Relaisdazwischen verbindet. Als Nächstes werden die zwei geraden Abschnitte 91 und 92 in derselben Höhenposition angeordnet, indem der Relaisabschnitt 93 in einer Dickenrichtung gebogen wird. Dadurch ist der Relaisabschnitt 93, wie in dem dritten Diagramm von oben in 9 veranschaulicht, in eine Bogenform gebogen. Folglich ist der Brückenabschnitt 513 gebildet.
  • Als Nächstes werden die zwei geraden Abschnitte 91 und 92 jeweils in der Dickenrichtung gebogen. Dadurch werden, wie im vierten Diagramm von oben in 9 dargestellt, der Körperabschnitt 510, der erste Anschlussabschnitt 511 und der zweite Anschlussabschnitt 512 gebildet. Folglich wird die U-Phase-Sammelschiene 51, die den Körperabschnitt 510, den ersten Anschlussabschnitt 511 und den zweiten Anschlussabschnitt 512 und den Brückenabschnitt 513 aufweist, erhalten.
  • Ferner kann der Relaisabschnitt 93, wie in dem zweiten Diagramm von oben in 9 veranschaulicht, einen geneigten Abschnitt 931 und ein Paar von vertikalen Abschnitten 932 aufweisen. Der geneigte Abschnitt 931 erstreckt sich auf geneigte Weise zu den zwei geraden Abschnitten 91 und 92. Das Paar von vertikalen Abschnitten 932 ist zwischen beiden Endabschnittendes geneigten Abschnitts 931 und der entsprechenden geraden Abschnitte 91 und 92 positioniert und erstreckt sich im Wesentlichen vertikal zu den geraden Abschnitten 91 und 92. Wenn es den Vertikalabschnitt 932 gibt, kann ein Abstand in einer Radialrichtung der zwei geraden Abschnitte 91 und 92 breit gemacht werden. Dadurch kann eine Entfernung zwischen der U-Phase-Sammelschiene 51 und der V-Phase-Sammelschiene 52 breiter gemacht werden, wodurch zwischen der U-Phase-Sammelschiene 51 und der V-Phase-Sammelschiene 52 isoliert wird. Ferner, wenn es den Vertikalabschnitt 932 gibt, kann der Relaisabschnitt 93 in der Radialrichtung länger gemacht werden. Daher wird der Relaisabschnitt 93 in der Dickenrichtung ohne weiteres gebogen.
  • Wenn nur der gebogene Abschnitt in der Plattendickenrichtung der U-Phase-Sammelschiene 51 nach der Herstellung entwickelt ist, dann befindet sich der Relaisabschnitt 93 in einem Zustand, wie in dem zweiten Diagramm von oben in 9 dargestellt. Das heißt, der gerade Abschnitt 91, der dem Körperabschnitt 510 und dem zweiten Anschlussabschnitt 512 entspricht, und der gerade Abschnitt 92, der dem ersten Anschlussabschnitt 511 entspricht, erstrecken sich im Wesentlichen in der gleichen Richtung, und ferner erstreckt sich der Relaisabschnitt 93, der dem Brückenabschnitt 513 entspricht, in einer anderen Richtung als die geraden Abschnitte 91 und 92. Diese Form ist keine so komplizierte Form wie in der verwandten Technik. Daher kann ein Ertrag im Vergleich zur verwandten Technik verbessert sein, obwohl in die in dem zweiten Diagramm von oben in 9 veranschaulichte Form durch Pressbearbeitung Löcher gebohrt sind.
  • Ferner weist die W-Phase-Sammelschiene 53 dieselben Merkmale auf wie die U-Phase-Sammelschiene 51, so dass dieselbe in der gleichen Sequenz wie eine in 9 veranschaulichte hergestellt werden kann. Ferner wird die V-Phase-Sammelschiene 52 durch Biegen der Metallplatte 90 nur in der Dickenrichtung erhalten, um den bogenförmigen Abschnitt 520 und das Paar von Anschlussabschnitten 521 und 522 zu bilden.
  • Als Nächstes wird die Neutralpunkt-Sammelschiene 54 vorbereitet (Schritt S2). Die Neutralpunkt-Sammelschiene 54 wird beispielsweise durch Verbinden der Mehrzahl von Sammelschienenbaugliedern miteinander erhalten. Jedes der Sammelschienenbauglieder wird beispielsweise durch Biegen der streifenförmigen Metallplatte in der Dickenrichtung erhalten. Ferner kann der Zeitpunkt, an dem die Neutralpunkt-Sammelschiene 54 vorbereitet wird, vor Schritt S1 oder zur gleichen Zeit wie Schritt S1 liegen.
  • Wenn die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52, die W-Phase-Sammelschiene 53 und die Neutralpunkt-Sammelschiene 54 vorbereitet sind, werden diese Sammelschienen 51 bis 54 als Nächstes in einer Form zum Harzformen angeordnet (Schritt S3). Hier werden zumindest einige der jeweiligen Sammelschienen 51 bis 54 in Hohlräumen angeordnet, die durch ein Paar von vertikal angeordneten Formen gebildet sind.
  • Als Nächstes fließt ein geschmolzenes Harz in den Hohlraum der Form (Schritt S4). Das geschmolzene Harz fließt aus einem in der Form vorgesehenen Durchlass und wird in dem Hohlraum verteilt, wobei dasselbe die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52, die W-Phase-Sammelschiene 53 und eine Oberfläche der Neutralpunkt-Sammelschiene 54 kontaktiert. In diesem Fall fließt das geschmolzene Harz in den Zwischenraum zwischen der U-Phase-Sammelschiene 51, der V-Phase-Sammelschiene 52 und der W-Phase-Sammelschiene 53. Dadurch werden drei Sammelschienen 51 bis 53, die angeordnet sind, nahe zueinander zu sein, voneinander isoliert.
  • Ferner, wenn das geschmolzene Harz weit in dem Hohlraum der Form verteilt ist, wird das geschmolzene Harz in der Form gekühlt und verfestigt (Schritt S5). Das geschmolzene Harz in der Form wird verfestigt, um zu dem Sammelschienenhalter 55 zu werden. Ferner wird das geschmolzene Harz verfestigt und daher werden die U-Phase-Sammelschiene 51, die V-Phase-Sammelschiene 52, die W-Phase-Sammelschiene 53, die Neutralpunkt-Sammelschiene 54 und der Sammelschienenhalter 55 aneinander befestigt. Dadurch wird die Sammelschieneneinheit 23 erhalten.
  • Als Nächstes wird das Paar von Formen geöffnet und die Sammelschieneneinheit 23 aus der Form gelöst (Schritt S6).
  • Daher wird die Sammelschieneneinheit 23 dieses Ausführungsbeispiels durch das Einspritzgießen erhalten. Das Formen des Sammelschienenhalters 55 und das Befestigen des Sammelschienenhalters 55 an jeder der Sammelschienen 51 bis 54 kann gleichzeitig durch Verwenden des Einspritzgießens durchgeführt werden. Daher kann die Anzahl der Herstellungsprozesse der Sammelschieneneinheit 23 im Vergleich zu dem Fall, bei dem nur der Sammelschienenhalter 55 geformt wird und dann die Sammelschienen 51 bis 54 an dem entsprechenden Sammelschienenhalter 55 befestigt werden, reduziert werden.
  • Ferner können einige der jeweiligen Sammelschienen 51 bis 54 vollständig mit Harz bedeckt sein, wobei der Sammelschienenhalter 55 durch Verwenden des Einspritzgießens ausgebildet wird. Aus diesem Grund kann die Festigkeit der Sammelschieneneinheit 23 als Ganzes erhöht sein.
  • <3. Modifikationsbeispiel>
  • Im vorstehenden ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • 10 ist eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht einer Sammelschieneneinheit 23B gemäß einem Modifikationsbeispiel. Bei dem Beispiel in 10 ist der Sammelschienenhalter 55B separat von der U-Phase-Sammelschiene 51B, der V-Phase-Sammelschiene 52B und der Sammelschienenbauglieder 53B geformt. Der Sammelschienenhalter 55B weist eine Sammelschienenhalterille 551B auf, die von einer oberen Oberfläche desselben nach unten hin vertieft ist. Daher werden, nachdem der Sammelschienenhalter 55B geformt ist, die U-Phase-Sammelschiene 51B, die V-Phase-Sammelschiene 52B und die W-Phase-Sammelschiene 53B in die Sammelschienenhalterille 551B des Sammelschienenhalters 55B eingefügt. In diesem Fall ist zumindest ein Abschnitt der jeweiligen Sammelschienen 51B in der Sammelschienenhalterille 551B angeordnet. Dadurch können die U-Phase-Sammelschiene 51B, die V-Phase-Sammelschiene 52B und die W-Phase-Sammelschiene 53B in dem Sammelschienenhalter 55B gehalten werden, ohne das Einspritzgießen, das eine hohe Schwierigkeit aufweist, durchzuführen.
  • Ferner sind die Mittelposition in der Axialrichtung des Körperabschnitts und die Mittelposition in der Axialrichtung des ersten Anschlussabschnitts. in Verbindung mit der U-Phase-Sammelschiene 51 und der W-Phase-Sammelschiene 53 gemäß dem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen gleich. Die Axialposition des Körperabschnitts und die Axialposition des ersten Anschlussabschnitts können einander jedoch zumindest teilweise überlappen.
  • Ferner weisen die U-Phase-Sammelschiene 51 und die W-Phase-Sammelschiene 53 gemäß dem Ausführungsbeispiel den Brückenabschnitt auf, der über der V-Phase-Sammelschiene 52 liegt. Es kann jedoch nur eine der Mehrzahl von Sammelschienen den Brückenabschnitt aufweisen, der über der anderen Sammelschiene liegt. Ferner können alle Sammelschienen, die in der Sammelschieneneinheit umfasst sind, den Brückenabschnitt aufweisen, der über anderen Sammelschienen liegt.
  • Ferner beschreibt das Ausführungsbeispiel das Beispiel, bei dem eine Struktur der vorliegenden Erfindung auf die die U-Phase-Sammelschiene, die V-Phase-Sammelschiene und die W-Phase-Sammelschiene angewendet wird, aber die Struktur der vorliegenden Offenbarung kann auf die Mehrzahl von Sammelschienen, einschließlich der Sammelschiene für den Neutralpunkt, angewendet werden. Ferner beschreibt das Ausführungsbeispiel die Sammelschieneneinheit, die in dem 3-phasigen Synchronmotor verwendet wird, aber die Sammelschieneneinheit der vorliegenden Erfindung kann in einem mehrphasigen Synchronmotor außer dem 3-phasigen Synchronmotor verwendet werden.
  • Ferner ist die streifenförmige Metallplatte 90, die in dem ersten Diagramm von oben in 9 veranschaulicht ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel perforiert und die entsprechende Metallplatte 90 ist gebogen, aber eine in dem zweiten Diagramm von oben in 9 veranschaulichte Metallplatte, die im Wesentlichen eine Form eines S-Buchstabens aufweist kann direkt perforiert werden. Selbst in diesem Fall weist die perforierte Metallplatte nicht die komplizierte Form der verwandten Technik auf und kann daher einen Ertrag stärker als bisher erhöhen.
  • Ferner kann eine detaillierte Form jedes Baugliedes anders als die Form sein, die in jeder Zeichnung dieser Offenbarung veranschaulicht ist. Ferner kann jede Komponente, die in dem Ausführungsbeispiel und dem Modifikationsbeispiel beschrieben ist, zweckmäßig miteinander innerhalb eines Bereiches zusammengeführt werden, in dem dieselben zueinander nicht in Gegensatz stehen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann in der Sammelschieneneinheit und dem Motor verwendet werden
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motor
    2
    Feststehende Einheit
    3
    Dreheinheit
    9, 9A
    Mittelachse
    21
    Gehäuse
    22
    Stator
    23, 23A und 23B
    Sammelschieneneinheit
    24
    Unterer Lagerabschnitt
    25
    Oberer Lagerabschnitt
    31
    Welle
    32
    Rotor
    41
    Statorkern
    42
    Isolator
    43
    Spule
    51, 51B
    U-Phase-Sammelschiene
    51A
    Sammelschiene
    52, 52B
    V-Phase-Sammelschiene
    52A
    Sammelschiene
    53, 53B
    W-Phase-Sammelschiene
    54
    Sammelschiene für den Neutralpunkt
    55, 55B
    Sammelschienenhalter
    61
    Rotorkern
    62
    Magnet
    63
    Magnethalter
    70
    Schaltungsplatine
    90
    Metallplatte
    510, 510A, 530
    Körperabschnitt
    511, 511A
    Erster Anschlussabschnitt (U-Phase-Anschlussabschnitt)
    512
    Zweiter Anschlussabschnitt (U-Phase-Anschlussabschnitt)
    513, 513A
    Brückenabschnitt
    514
    Oberer Plattenabschnitt
    520
    Bogenförmiger Abschnitt
    521, 522
    Anschlussabschnitt (V-Phase-Anschlussabschnitt)
    523
    Brückenabschnitt
    530
    Körperabschnitt
    531
    Zweiter Anschlussabschnitt (W-Phase-Anschlussabschnitt)
    532
    Erster Anschlussabschnitt (W-Phase-Anschlussabschnitt)
    533
    Brückenabschnitt
    534
    Oberer Plattenabschnitt
    541 bis 546
    Anschlussabschnitt für die Neutralschiene
    551B
    Sammelschienenhalterille
    N
    Neutralpunkt
    UG
    U-Phase-Spulengruppe
    VG
    V-Phase-Spulengruppe
    WG
    W-Phase-Spulengruppe

Claims (14)

  1. Eine Sammelschieneneinheit, die in einem Motor verwendet wird, die folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Sammelschienen, die aus einem Metallmaterial hergestellt sind, wobei zumindest eine der Mehrzahl von Sammelschienen folgende Merkmale umfasst: einen Körperabschnitt, der sich im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung relativ zu einer Mittelachse des Motors erstreckt; einen ersten Anschlussabschnitt, der elektrisch mit einer Spule des Motors verbunden ist; und einen bogenförmigen Brückenabschnitt, der einen Endabschnitt des Körperabschnitts mit dem ersten Anschlussabschnitt verbindet, wobei der Brückenabschnitt über zumindest einer der Mehrzahl von Sammelschienen liegt, und eine Axialposition des Körperabschnitts und eine Axialposition des ersten Anschlussabschnitts einander zumindest teilweise überlappen.
  2. Die Sammelschieneneinheit gemäß Anspruch 1, bei der eine Mittelposition in einer Axialrichtung des Körperabschnitts und ein Mittelabschnitt in einer Axialrichtung des ersten Anschlussabschnitts im Wesentlichen gleich sind.
  3. Die Sammelschieneneinheit gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der Brückenabschnitt einen oberen Plattenabschnitt aufweist, der sich vertikal zu der Mittelachse verbreitert.
  4. Die Sammelschieneneinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Sammelschiene eine gebogene streifenförmige Platine ist, und zumindest der erste Anschlussabschnitt nur in einer Dickenrichtung der Platine gebogen ist.
  5. Die Sammelschieneneinheit gemäß Anspruch 4, bei der, wenn die Sammelschiene in einer Platinendickenrichtung gebogen ist, sich der Körperabschnitt und der erste Anschlussabschnitt in einer im Wesentlichen gleichen Richtung erstrecken, und sich der Brückenabschnitt von einer anderen Richtung als der Körperabschnitt und der erste Anschlussabschnitt aus erstreckt.
  6. Die Sammelschieneneinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Sammelschieneneinheit in einem mehrphasigen Synchronmotor verwendet wird, und Anschlussleitungen, die jeder Phase entsprechen, jeweils mit der Mehrzahl von Sammelschienen verbunden sind.
  7. Die Sammelschieneneinheit gemäß Anspruch 6, wobei die Sammelschieneneinheit in einem 3-phasigen Synchronmotor verwendet wird, die Anschlussleitungen, die den 3 Phasen entsprechen, jeweils mit den drei Sammelschienen verbunden sind, und zumindest zwei der drei Sammelschienen die gleiche Form aufweisen.
  8. Die Sammelschieneneinheit gemäß Anspruch 7, bei der die Mehrzahl von Sammelschienen eine erste Sammelschiene, eine zweite Sammelschiene und eine dritte Sammelschiene umfasst, die erste Sammelschiene den Brückenabschnitt aufweist, der eine Seite in einer Axialrichtung der dritten Sammelschiene durchläuft, die zweite Sammelschiene den Brückenabschnitt aufweist, der die andere Seite in einer Axialrichtung der dritten Sammelschiene durchläuft, und der Brückenabschnitt der ersten Sammelschiene und der Brückenabschnitt der zweiten Sammelschiene sich in der Draufsicht kreuzen.
  9. Die Sammelschieneneinheit gemäß Anspruch 8, bei der der Körperabschnitt der ersten Sammelschiene und der Körperabschnitt der zweiten Sammelschiene in anderen Positionen in einer Umfangsrichtung angeordnet sind.
  10. Die Sammelschieneneinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die zumindest eine Sammelschiene ferner folgende Merkmale aufweist: einen zweiten Anschlussabschnitt, der sich in der Radialrichtung von einem Endabschnitt der anderen Seite des Körperabschnitts erstreckt.
  11. Die Sammelschieneneinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, die ferner einen Sammelschienenhalter, der aus einem Harzmaterial hergestellt ist und die Mehrzahl von Sammelschienen hält, aufweist.
  12. Die Sammelschieneneinheit gemäß Anspruch 11, bei der der Sammelschienenhalter ein Harzformprodukt ist, das zumindest einige der Mehrzahl von Sammelschienen als einen Einspritzabschnitt verwendet.
  13. Die Sammelschieneneinheit gemäß Anspruch 11, bei der der Sammelschienenhalter eine Sammelschienenhalterille aufweist, und zumindest einige der Mehrzahl von Sammelschienen in die Sammelschienenhalterille eingepasst sind.
  14. Ein Motor, der folgende Merkmale aufweist: eine feststehende Einheit; und eine Dreheinheit, die drehbar auf einer Mittelachse gehalten wird, wobei die feststehende Einheit folgende Merkmale umfasst: eine Mehrzahl von Spulen, die in einer Umfangsrichtung basierend auf der Mittelachse angeordnet sind, und die Sammelschieneneinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, und die Dreheinheit weist folgende Merkmale auf: Magneten, die magnetischen Kernen der Mehrzahl von Spulen zugewandt sind.
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