DE112018001800T5 - Sammelschieneneinheit und Motor, der diese aufweist - Google Patents

Sammelschieneneinheit und Motor, der diese aufweist Download PDF

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DE112018001800T5
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busbar
bus bar
phase
coil
support wall
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Tomoki IGA
Masayoshi Maeda
Yu ASAHI
Takao ATARASHI
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Nidec Corp
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Abstract

Eine Sammelschieneneinheit ist offenbart. Eine innere Sammelschiene und eine äußere Sammelschiene, die sich in einer Umfangsrichtung um eine Mittelachse eines Motors erstrecken und mit einer Spule eines Stators verbunden sind, sind von einem Sammelschienenhalter gehalten, der ein harzgeformtes Produkt ist, und die äußere Sammelschiene ist radial auswärts in Bezug auf die innere Sammelschiene angeordnet. Der Sammelschienenhalter weist auf: eine erste innere Stützwand, die dazu eingerichtet ist, eine äußere Umfangsfläche der inneren Sammelschiene zu tragen, eine erste äußere Stützwand, die dazu eingerichtet ist, eine innere Umfangsfläche der äußeren Sammelschiene zu tragen, eine Vielzahl von Öffnungen, die parallel in wenigstens einer von der ersten inneren Stützwand und der ersten äußeren Stützwand in der Umfangsrichtung geöffnet sind und durch die eine Anschlussleitung der Spule verläuft, und eine Verbindungsrippe, die sich in der radialen Richtung zwischen den in der Umfangsrichtung einander benachbarten Öffnungen erstreckt, um die erste innere Stützwand mit der ersten äußeren Stützwand zu verbinden.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sammelschieneneinheit und einen Motor, der diese aufweist.
  • [Hintergrundtechnik]
  • Eine herkömmliche Sammelschieneneinheit ist im Patentdokument 1 offenbart. Die Sammelschieneneinheit ist an einem Motor montiert. Die Sammelschieneneinheit weist eine Sammelschienenbasis und eine Vielzahl von Sammelschienen auf. Die Sammelschienenbasis weist eine Vielzahl von ringförmigen Nuten auf, die sich in einer Umfangsrichtung in Bezug auf eine Mittelachse des Motors erstrecken, und die Vielzahl von ringförmigen Nuten ist in einer radialen Richtung angeordnet. Die Vielzahl von Sammelschienen ist in den ringförmigen Nuten der Sammelschienenbasis angeordnet. Ein Spulenverbindungsteil, welches nach radial außen von der Sammelschienenbasis vorsteht, und jeder Phasenanschluss, der nach oben in einer axialen Richtung vorsteht, sind an der Sammelschiene montiert. Spulen eines Stators des Motors sind mit dem Spulenverbindungsteil verbunden und an jedem der Phasenanschlüsse ist ein externer Draht angeschlossen.
  • [Dokumente des Standes der Technik]
  • [Patentdokument]
  • Patentdokument 1: Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-100267
  • [Offenbarung]
  • [Technische Aufgabe]
  • Gemäß einer Sammelschieneneinheit des Patentdokuments 1 ist jedoch eine Seitenwand einer ringförmigen Nut einer Sammelschienenbasis (eines Sammelschienenhalters) unabhängig von einer Seitenwand der anderen benachbarten ringförmigen Nut in anderen Abschnitten als der Sammelschienenbasis. Daher kann die Steifigkeit der Sammelschienenbasis nicht ausreichend sein und es kann zu Verformungen der Sammelschienenbasis kommen. Wenn die Sammelschienenbasis verformt wird, kann die Positionsgenauigkeit der in der ringförmigen Nut angeordneten Sammelschiene verringert sein und eine Verbindung zwischen einem Spulenverbindungsteil und einer Spule und einer Verbindung zwischen jedem der Phasenanschlüsse und einem externen Draht kann beeinträchtigt sein. Es besteht also ein Problem darin, dass die Zuverlässigkeit der Sammelschieneneinheit verringert ist. Andererseits besteht bei einer Erhöhung der Dicke der Sammelschienenbasis das Problem, dass die Länge der Sammelschieneneinheit in einer axialen Richtung erhöht wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sammelschieneneinheit, die in der Lage ist, eine Zuverlässigkeit zu verbessern und gleichzeitig eine Längenzunahme in einer axialen Richtung zu unterdrücken, und einen Motor, der diese aufweist, bereitzustellen.
  • [Technische Lösung]
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Sammelschiene bereit, in der eine innere Sammelschiene und eine äußere Sammelschiene, die sich in einer Umfangsrichtung um eine Mittelachse eines Motors erstrecken und mit einer Spule eines Stators verbunden sind, von einem Sammelschienenhalter gehalten sind, der ein harzgeformtes Produkt ist, und die äußere Sammelschiene in einer radialen Richtung in Bezug auf die innere Sammelschiene auswärts angeordnet ist. Der Sammelschienenhalter weist auf: eine erste innere Stützwand, die dazu eingerichtet ist, eine äußere Umfangsfläche der inneren Sammelschiene zu tragen, eine erste äußere Stützwand, die dazu eingerichtet ist, eine innere Umfangsfläche der äußeren Sammelschiene zu tragen, eine Vielzahl von Öffnungen, die parallel in wenigstens einer der ersten inneren Stützwand und der ersten äußeren Stützwand in der Umfangsrichtung geöffnet sind und durch die eine Anschlussleitung der Spule verläuft, und eine Verbindungsrippe, die sich in der radialen Richtung zwischen den Öffnungen, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind, erstreckt, um die erste innere Stützwand mit der ersten äußeren Stützwand zu verbinden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Motor bereit, der aufweist: die Sammelschieneneinheit, die die vorangehend beschriebenen Konfigurationen aufweist, einen Stator und einen Rotor, der einen Magneten aufweist, der derart angeordnet ist, dass er einer Innenseite des Stators in einer radialen Richtung zugewandt ist, und sich um die Mittelachse dreht, wobei der Stator aufweist: einen Kernrücken, der eine ringförmige Form aufweist, eine Vielzahl von Zähnen, die sich jeweils von einer inneren Umfangsfläche des Kernrückens nach innen in der radialen Richtung erstrecken und in Reihe in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, und Spulen, die um jeden der Zähne gewickelt sind.
  • [Vorteilhafte Effekte]
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können eine Sammelschieneneinheit, die in der Lage ist, eine Zuverlässigkeit zu verbessern, während sie eine Längenzunahme in einer axialen Richtung unterdrückt, und ein Motor, der diese aufweist, bereitgestellt werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [2] 2 ist eine schematische Draufsicht, die eine Positionsbeziehung zwischen Spulen des Motors und Neutralpunktsammelschienen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • [3] 3 ist eine Ansicht, die eine Schaltungskonfiguration des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [4] 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Phasensammelschieneneinheit des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von einer Seite in einer axialen Richtung.
    • [5] 5 ist eine Draufsicht auf die Phasensammelschieneneinheit des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von einer Seite in der axialen Richtung.
    • [6] 6 ist eine Draufsicht auf die Phasensammelschieneneinheit des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von der eine Phasensammelschienenabdeckung entfernt ist, bei Betrachtung von einer Seite in der axialen Richtung.
    • [7] 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A von 5.
    • [8] 8 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die einen Zustand veranschaulicht, nachdem die Phasensammelschienenabdeckung der Phasensammelschieneneinheit des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Phasensammelschienenhalter befestigt ist.
    • [9] 9 ist eine perspektivische Ansicht der Phasensammelschienenabdeckung der Phasensammelschieneneinheit des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der anderen Seite in der axialen Richtung.
    • [10] 10 ist eine Draufsicht auf die Phasensammelschienenabdeckung der Phasensammelschieneneinheit des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der anderen Seite in der axialen Richtung.
    • [11] 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Stator und eine Neutralpunktsammelschieneneinheit des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [12] 12 ist eine Querschnittsansicht der Neutralpunktsammelschieneneinheit des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang einer Umfangsrichtung.
    • [13] 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Neutralpunktsammelschieneneinheit eines Motors gemäß einem modifizierten Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [14] 14 ist eine Draufsicht, die die Neutralpunktsammelschieneneinheit des Motors gemäß dem modifizierten Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • [Modi der Erfindung]
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Weiterhin wird in der vorliegenden Beschreibung in einem Motor 1 eine Richtung parallel zu einer Mittelachse C des Motors 1 als eine „axiale Richtung“ bezeichnet, wird eine Richtung orthogonal zu der Mittelachse C als eine „radiale Richtung“ bezeichnet und wird eine Richtung entlang eines Bogens um die Mittelachse C als eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Darüber hinaus schließt der Begriff „parallele Richtung“ in der vorliegenden Beschreibung auch eine im Wesentlichen parallele Richtung ein. Außerdem schließt der Begriff „orthogonale Richtung“ in der vorliegenden Beschreibung auch eine Richtung ein, die im Wesentlichen orthogonal zueinander ist.
  • Weiterhin gibt es im Motor 1 einen Fall, in dem die Form- und Lagebeziehung jedes Teils unter der Annahme beschrieben werden, dass die axiale Richtung eine vertikale Richtung ist und eine Seite der Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 in Bezug auf einen Stator 22 nach oben zeigt. Die vertikale Richtung ist lediglich eine Erklärungsbezeichnung und schränkt die tatsächliche Positionsbeziehung und -richtung nicht ein.
  • <Gesamtkonfiguration eines Motors>
  • 1 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise an einem Automobil montiert und dient zur Erzeugung einer Antriebsleistung einer Servolenkung. Der Motor 1 kann auch für andere Anwendungen als die Servolenkung verwendet werden. So kann beispielsweise der Motor 1 als Antriebsquelle anderer Teile des Automobils verwendet werden, wie beispielsweise eines Motorkühlgebläses oder einer Ölpumpe. Weiterhin kann der Motor 1 an einem Haushaltsgerät, einer OA-Vorrichtung, einer medizinischen Vorrichtung oder dergleichen montiert sein, um verschiedene Antriebsleistungen zu erzeugen.
  • Der Motor 1 weist ein stationäres Teil 2 und ein rotierendes Teil 3 auf. Das stationäre Teil 2 ist an einem Rahmen einer anzutreibenden Vorrichtung befestigt. Das rotierende Teil 3 ist um eine Mittelachse C, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, in Bezug auf das stationäre Teil 2 drehbar getragen.
  • Das stationäre Teil 2 weist auf: ein Gehäuse 21, einen Stator 22, eine Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 (Sammelschieneneinheit), eine Phasensammelschieneneinheit 24, ein erstes Lager 25 und ein zweites Lager 26.
  • Das Gehäuse 21 weist ein Zylinderteil 211, einen ersten Deckel 212 und einen zweiten Deckel 213 auf. Das Zylinderteil 211 erstreckt sich in einer im Wesentlichen zylindrischen Form in einer axialen Richtung. Das Zylinderteil 211 nimmt, wie nachfolgend beschrieben, den Stator 22 und einen Rotor 32 auf einer Innenseite in einer radialen Richtung auf. Der zweite Deckel 213 dehnt sich zur Innenseite des Zylinderteils 211 in der radialen Richtung auf einer Seite (Unterseite in 1) in der axialen Richtung in Bezug auf den Stator 22 aus. Der erste Deckel 212 dehnt sich zur Innenseite des Zylinderteils 211 in der radialen Richtung auf der anderen Seite (Oberseite in 1) in der axialen Richtung in Bezug auf den Stator 22 und die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 aus. Darüber hinaus können der erste Deckel 212 und der zweite Deckel 213 Flansche (nicht dargestellt) aufweisen, die sich vom Zylinderteil 211 aus in der radialen Richtung nach außen ausdehnen.
  • Das Zylinderteil 211, der erste Deckel 212 und der zweite Deckel 213 sind beispielsweise aus Metall, wie Aluminium oder Edelstahl, gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind das Zylinderteil 211 und der erste Deckel 212 durch ein einziges Element gebildet und der zweite Deckel 213 ist durch ein anderes Element gebildet. Das Zylinderteil 211 und der zweite Deckel 213 können jedoch durch ein einziges Element gebildet sein, und der erste Deckel 212 kann durch ein anderes Element gebildet sein. Auch das Zylinderteil 211, der erste Deckel 212 und der zweite Deckel 213 können durch verschiedene Elemente gebildet sein.
  • Der Stator 22 ist ein elektrischer Anker, der auf einer Außenseite in der radialen Richtung des nachfolgend zu beschreibenden Rotors 32 angeordnet ist. Der Stator 22 weist einen Statorkern 41, einen Isolator 42 und eine Vielzahl von Spulen 43 auf.
  • Der Statorkern 41 ist aus laminierten Stahlplatten gebildet, in denen elektromagnetische Stahlplatten in der axialen Richtung laminiert sind. Der Statorkern 41 weist auf: einen Kernrücken 411 mit einer Ringform und der Mittelachse C als Mittelpunkt davon sowie eine Vielzahl von Zähnen 412, die sich jeweils in der radialen Richtung von dem Kernrücken 411 nach innen erstrecken. Der Kernrücken 411 ist im Wesentlichen koaxial zur Mittelachse C angeordnet. Eine äußere Umfangsfläche des Kernrückens 411 ist an einer inneren Umfangsfläche des Zylinderteils 211 des Gehäuses 21 befestigt. Die Vielzahl von Zähnen 412 ist in im Wesentlichen gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet und erstreckt sich radial um die Mittelachse C. Jeder der Zähne 412 weist ein Schirmteil 412a auf, das in der Umfangsrichtung von einem inneren Ende in der radialen Richtung vorsteht. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform neun Zähne 412 montiert sind, kann die Anzahl der Zähne 412 eine Vielzahl sein.
  • Der Isolator 42 ist aus einem Harz gebildet, das ein Isolator ist, und bedeckt beide Endflächen jedes Zahnes 412 in der axialen Richtung und beide Endflächen jedes Zahnes 412 in der Umfangsrichtung. Die Spule 43 ist durch einen leitenden Draht gebildet, der um den Isolator 42 gewickelt ist. Das heißt, der Isolator 42 kann einen Kurzschluss zwischen dem Zahn 412 und der Spule 43 verhindern, indem er zwischen dem Zahn 412 und der Spule 43 angeordnet ist. Weiterhin können die Oberflächen des Zahnes 412 anstelle des Isolators 42 mit einer Isolierung beschichtet sein.
  • Weiterhin ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Paar von Spulen 43 um einen Zahn 412 angeordnet und das Paar von Spulen 43 ist, wie in 2 dargestellt, in der radialen Richtung angeordnet. Somit ist das Paar von Spulen 43 an jeder von neun Positionen im Motor 1 in der Umfangsrichtung angeordnet. Das heißt, der Statorkern 41 weist neun Zähne 412 auf, und die Anzahl der Schlitze des Motors 1 beträgt neun.
  • Jede Spule 43 weist zwei Anschlussleitungen 430 auf, wobei eine Anschlussleitung 430 mit einer nachfolgend zu beschreibenden Neutralpunktsammelschiene 51 verbunden ist und die andere Anschlussleitung 430 mit einer nachfolgend zu beschreibenden Phasensammelschiene 53 (Sammelschiene) verbunden ist. Der Begriff „Anschlussleitung 430“ ist ein Endteil des leitenden Drahtes, der die Spule 43 bildet.
  • Wie in 2 dargestellt, weisen achtzehn Spulen 43 erste U-Phasenspulen U11, U12 und U13, erste V-Phasenspulen V11, V12 und V13, erste W-Phasenspulen W11, W12 und W13, zweite U-Phasenspulen U21, U22 und U23, zweite V-Phasenspulen V21, V22 und V23 sowie zweite W-Phasenspulen W21, W22 und W23 auf.
  • In 2 sind in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn die erste U-Phasenspule U12, die erste V-Phasenspule V12, die erste W-Phasenspule W12, die zweite U-Phasenspule U21, die zweite V-Phasenspule V21, die zweite W-Phasenspule W21, die zweite U-Phasenspule U23, die zweite V-Phasenspule V23 und die zweite W-Phasenspule W23 in dieser Reihenfolge an inneren Endseiten der Zähne 412 jeweils in der radialen Richtung angeordnet.
  • Weiterhin sind in 2 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn die erste U-Phasenspule U11, die erste V-Phasenspule V11, die erste W-Phasenspule W11, die erste U-Phasenspule U13, die erste V-Phasenspule V13, die erste W-Phasenspule W13, die zweite U-Phasenspule U22, die zweite V-Phasenspule V22 und die zweite W-Phasenspule W22 in dieser Reihenfolge an äußeren Endseiten der Zähne 412 jeweils in der radialen Richtung angeordnet. Hier sind die ersten U-Phasenspulen U11 und U12 an den gleichen Zähnen 412 angeordnet.
  • Wie in 1 dargestellt, sind das erste Lager 25 und das zweite Lager 26 zwischen dem Gehäuse 21 und einer Welle 31 des rotierenden Teils 3 angeordnet. Auf diese Weise tragen das erste Lager 25 und das zweite Lager 26 die Welle 31 in Bezug auf das Gehäuse 21 drehbar. In dem ersten Lager 25 und dem zweiten Lager 26 wird ein Kugellager verwendet, das einen Außenring und einen Innenring relativ zueinander durch einen sphärischen Körper dreht. Auch andere Lagertypen, wie ein Gleitlager oder ein Fluidlager, können als das erste Lager 25 und als das zweite Lager 26 anstelle des Kugellagers verwendet werden.
  • Das erste Lager 25 ist auf der anderen Seite in der axialen Richtung in Bezug auf den Rotor 32 und die Spule 43 angeordnet. Ein erstes Lageraufnahmeteil 214, das zur Aufnahme des ersten Lagers 25 konfiguriert ist, ist an einem zentralen Abschnitt des ersten Deckels 212 montiert. Das erste Lageraufnahmeteil 214 ist ein zylindrisches Teil, das sich entlang der Mittelachse C erstreckt. Ein Außenring des ersten Lagers 25 ist an einer inneren Umfangsfläche des ersten Lageraufnahmeteils 214 befestigt.
  • Das zweite Lager 26 ist auf einer Seite in der axialen Richtung in Bezug auf den Rotor 32 und die Spule 43 angeordnet. Ein zweites Lageraufnahmeteil 215, das zur Aufnahme des zweiten Lagers 26 konfiguriert ist, ist an einem zentralen Abschnitt des zweiten Deckels 213 montiert. Das zweite Lageraufnahmeteil 215 ist ein zylindrisches Teil, das sich entlang der Mittelachse C erstreckt. Ein Außenring des zweiten Lagers 26 ist an einer inneren Umfangsfläche des zweiten Lageraufnahmeteils 215 befestigt.
  • Die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 weist sechs Neutralpunktsammelschienen 51 und einen Neutralpunktsammelschienenhalter 52 (Sammelschienenhalter) auf, der ein harzgeformtes Produkt ist, das die Neutralpunktsammelschienen 51 hält. Die Neutralpunktsammelschiene 51 ist ein plattenförmiges Element und ist beispielsweise aus einem Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, wie beispielsweise Kupfer, gebildet. Die Anschlussleitungen 430 (siehe 2) der Vielzahl von Spulen 43 sind mit jeder der Neutralpunktsammelschienen 51 verbunden. Das heißt, die Vielzahl der Spulen 43 ist sternförmig verbunden und über die Neutralpunktsammelschiene 51 elektrisch miteinander verbunden.
  • Die sechs Neutralpunktsammelschienen 51 weisen äußere Sammelschienen B11, B13 und B22 und innere Sammelschienen B12, B21 und B23 auf. Die äußeren Sammelschienen B11, B13 und B22 sind in der Umfangsrichtung an einem äußeren Umfangsende des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 in Reihe angeordnet. Die inneren Sammelschienen B12, B21 und B23 sind in der Umfangsrichtung auf inneren Seiten in der radialen Richtung in Bezug auf die äußeren Sammelschienen B11, B13 und B22 in Reihe angeordnet. Das heißt, die äußeren Sammelschienen B11, B13 und B22 sind auf äußeren Seiten in der radialen Richtung in Bezug auf die inneren Sammelschienen B12, B21 und B23 angeordnet. Weiterhin können in der folgenden Beschreibung die äußeren Sammelschienen B11, B13 und B22 gemeinsam als „äußere Sammelschiene BS“ bezeichnet werden. Darüber hinaus können die inneren Sammelschienen B12, B21 und B23 gemeinsam als „innere Sammelschiene BU“ bezeichnet werden.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die erste U-Phasenspule U11, die erste V-Phasenspule V11 und die erste W-Phasenspule W11, die auf der Außenseite in der radialen Richtung angeordnet sind, mit der äußeren Sammelschiene B11 verbunden, die auf der Außenseite in der radialen Richtung angeordnet ist. Die äußere Sammelschiene B11 ist in der Nähe von inneren Enden der ersten U-Phasenspule U11, der ersten V-Phasenspule V11 und der ersten W-Phasenspule W11 in der radialen Richtung bei Betrachtung aus der axialen Richtung angeordnet. Die erste U-Phasenspule U12, die erste V-Phasenspule V12 und die erste W-Phasenspule W12, die auf der Innenseite in der radialen Richtung angeordnet sind, sind mit der inneren Sammelschiene B12 verbunden, die in der radialen Richtung nach innen angeordnet ist. Die innere Sammelschiene B12 ist in der Nähe von inneren Enden der ersten U-Phasenspule U12, der ersten V-Phasenspule V12 und der ersten W-Phasenspule W12 in der radialen Richtung bei Betrachtung aus der axialen Richtung angeordnet.
  • Weiterhin sind die erste U-Phasenspule U13, die erste V-Phasenspule V13 und die erste W-Phasenspule W13, die auf der Außenseite in der radialen Richtung angeordnet sind, mit der äußeren Sammelschiene B13 verbunden, die auf der Außenseite in der radialen Richtung angeordnet ist. Die äußere Sammelschiene B13 ist in der Nähe von inneren Enden der ersten U-Phasenspule U13, der ersten V-Phasenspule V13 und der ersten W-Phasenspule W13 in der radialen Richtung angeordnet. Die zweite U-Phasenspule U21, die zweite V-Phasenspule V21 und die zweite W-Phasenspule W21, die auf der Innenseite in der radialen Richtung angeordnet sind, sind mit der inneren Sammelschiene B21 verbunden, die auf der Innenseite in der radialen Richtung angeordnet ist. Die innere Sammelschiene B21 ist in der Nähe von inneren Enden der zweiten U-Phasenspule U21, der zweiten V-Phasenspule V21 und der zweiten W-Phasenspule W21 in der radialen Richtung bei Betrachtung aus der axialen Richtung angeordnet.
  • Weiterhin sind die zweite U-Phasenspule U22, die zweite V-Phasenspule V22 und die zweite W-Phasenspule W22, die auf der Außenseite in der radialen Richtung angeordnet sind, mit der äußeren Sammelschiene B22 verbunden, die auf der Außenseite in der radialen Richtung angeordnet ist. Die äußere Sammelschiene B22 ist in der Nähe von inneren Enden der zweiten U-Phasenspule U22, der zweiten V-Phasenspule V22 und der zweiten W-Phasenspule W22 in der radialen Richtung bei Betrachtung aus der axialen Richtung angeordnet. Die zweite U-Phasenspule U23, die zweite V-Phasenspule V23 und die zweite W-Phasenspule W23, die auf der Innenseite in der radialen Richtung angeordnet sind, sind mit der inneren Sammelschiene B23 verbunden, die auf der Innenseite in der radialen Richtung angeordnet ist. Die innere Sammelschiene B23 ist in der Nähe von inneren Enden der zweiten U-Phasenspule U23, der zweiten V-Phasenspule V23 und der zweiten W-Phasenspule W23 in der radialen Richtung bei Betrachtung aus der axialen Richtung angeordnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Neutralpunktsammelschienen 51 an im Wesentlichen der gleichen Position in der radialen Richtung und an unterschiedlichen Positionen in der Umfangsrichtung angeordnet. Weiterhin sind die anderen drei Neutralpunktsammelschienen 51 an im Wesentlichen der gleichen Position in der radialen Richtung und an unterschiedlichen Positionen in der Umfangsrichtung angeordnet. Durch die vorangehend beschriebene Aufteilung und Anordnung der Neutralpunktsammelschienen 51 in der Umfangsrichtung wird die Montage der Neutralpunktsammelschienen 51 an den Motor 1 erleichtert. Weiterhin kann die Ausbeute der Neutralpunktsammelschiene 51 verbessert werden.
  • Weiterhin haben die drei Neutralpunktsammelschienen 51, die in der radialen Richtung an im Wesentlichen der gleichen Position angeordnet sind, die gleiche Form. Auf diese Weise wird die Fertigungseffizienz des Motors 1 gegenüber einem Fall verbessert, in dem Formen der sechs Neutralpunktsammelschienen 51 alle unterschiedlich sind.
  • Die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 ist auf der anderen Seite des Stators 22 in der axialen Richtung und auf einer Seite des ersten Deckels 212 in der axialen Richtung angeordnet. Darüber hinaus ist die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 auf einer Außenseite des ersten Lageraufnahmeteils 214 in der radialen Richtung angeordnet. Das heißt, die Neutralpunktsammelschiene 51 ist an einer Position angeordnet, die das erste Lager 25 in der radialen Richtung überlappt. Eine Längenzunahme des Motors 1 in der axialen Richtung kann durch eine Überlappung des ersten Lagers 25 und der Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 in der radialen Richtung unterdrückt werden.
  • Die Phasensammelschieneneinheit 24 weist auf: sechs Phasensammelschienen 53, einen Phasensammelschienenhalter 241, der ein Isolator ist, der die Phasensammelschienen 53 hält, eine Phasensammelschienenabdeckung 242, die wenigstens eine Seite jeder der Phasensammelschienen 53 in der axialen Richtung abdeckt, und sechs Anschlussstifte 55. Die Phasensammelschiene 53, der Phasensammelschienenhalter 241 und die Phasensammelschienenabdeckung 242 sind jeweils auf einer Seite des Stators 22 in der axialen Richtung und auf der anderen Seite des zweiten Deckels 213 in der axialen Richtung angeordnet. Der Phasensammelschienenhalter 241 und die Phasensammelschienenabdeckung 242 sind beispielsweise aus einem harzgeformten Produkt gebildet. Jeder der Anschlussstifte 55 geht in der axialen Richtung durch den zweiten Deckel 213 hindurch.
  • Die Phasensammelschiene 53 ist ein plattenförmiges Element und ist beispielsweise aus einem Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, wie beispielsweise Kupfer, gebildet. Die Anschlussleitung 430 wenigstens einer Spule 43 ist an jede Phasensammelschiene 53 angeschlossen. Weiterhin ist jeder der Anschlussstifte 55 elektrisch mit einem externen Verbindungsanschluss 53d der Phasensammelschiene 53 auf der anderen Seite des zweiten Deckels 213 in der axialen Richtung verbunden. Bei Verwendung des Motors 1 ist jeder Anschlussstift 55 auf einer Seite des zweiten Deckels 213 in der axialen Richtung, d.h. auf der Außenseite des Gehäuses 21, elektrisch mit einer externen Leistungsversorgung (nicht dargestellt) verbunden. Wenn der Motor 1 angetrieben wird, wird ein Antriebsstrom von der externen Leistungsversorgung über den Anschlussstift 55 und die Phasensammelschiene 53 an die Spule 43 zugeführt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weisen die sechs Phasensammelschienen 53 eine erste U-Phasensammelschiene 531, eine erste V-Phasensammelschiene 532, eine erste W-Phasensammelschiene 533, eine zweite U-Phasensammelschiene 534, eine zweite V-Phasensammelschiene 535 und eine zweite W-Phasensammelschiene 536 auf. In der folgenden Beschreibung können auch die erste U-Phasensammelschiene 531, die erste V-Phasensammelschiene 532, die erste W-Phasensammelschiene 533, die zweite U-Phasensammelschiene 534, die zweite V-Phasensammelschiene 535 und die zweite W-Phasensammelschiene 536 gemeinsam als die „Phasensammelschiene 53“ bezeichnet werden.
  • Die Phasensammelschiene 53, der Phasensammelschienenhalter 241 und die Phasensammelschienenabdeckung 242 sind auf einer Außenseite des zweiten Lageraufnahmeteils 215 in der radialen Richtung angeordnet. Das heißt, die Phasensammelschiene 53, der Phasensammelschienenhalter 241 und die Phasensammelschienenabdeckung 242 sind an Positionen angeordnet, die das zweite Lager 26 in der radialen Richtung überlappen. Die Längenzunahme des Motors 1 in der axialen Richtung kann weiter unterdrückt werden, indem sich das zweite Lager 26 und die Phasensammelschieneneinheit 24 in der radialen Richtung überlappen.
  • Weiterhin werden nachfolgend der Stator 22, die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 und die Phasensammelschieneneinheit 24 gemeinsam als „Statoreinheit 20“ bezeichnet (siehe 11). Weiterhin werden nachfolgend die detailliertere Struktur der Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 und der Phasensammelschieneneinheit 24 sowie der elektrische Anschluss der Spule 43, der Neutralpunktsammelschiene 51 und der Phasensammelschiene 53 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, weist das rotierende Teil 3 die Welle 31 und den Rotor 32 auf.
  • Die Welle 31 ist ein säulenförmiges Element und erstreckt sich entlang der Mittelachse C. So wird beispielsweise Edelstahl als Material der Welle 31 verwendet. Die Welle 31 dreht sich um die Mittelachse C, während sie vom ersten Lager 25 und vom zweiten Lager 26 getragen ist. Ein Ende der Welle 31 auf der anderen Seite in der axialen Richtung steht zur anderen Seite in der axialen Richtung in Bezug auf den ersten Deckel 212 vor. Ein Ende der Welle 31 auf einer Seite in der axialen Richtung steht zu einer Seite in der axialen Richtung in Bezug auf den zweiten Deckel 213 vor. Die anzutreibende Vorrichtung ist über einen Leistungsübertragungsmechanismus, wie beispielsweise ein Getriebe, mit wenigstens einem von dem Ende der Welle 31 auf einer Seite in der axialen Richtung und dem Ende der Welle 31 auf der anderen Seite in der axialen Richtung verbunden.
  • Wie vorangehend beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 und das erste Lager 25 an den Positionen angeordnet, die sich in der radialen Richtung überlappen, und die Phasensammelschieneneinheit 24 und das zweite Lager 26 sind an den Positionen angeordnet, die sich in der radialen Richtung überlappen. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen einer Mitte des Motors 1 und dem Ende der Welle 31 verkürzt werden. Dadurch kann der Abstand zwischen der Mitte des Motors 1 und der anzutreibenden Vorrichtung in der axialen Richtung verkürzt werden. Auf diese Weise wird es schwierig, die an einem von dem Motor 1 und der Vorrichtung erzeugte Vibration zu verstärken, wenn die Vibration auf das andere übertragen wird. Dadurch kann die Vibration im Motor 1 und in der Vorrichtung unterdrückt werden.
  • Der Rotor 32 ist auf einer Innenseite des Stators 22 in der radialen Richtung angeordnet und dreht sich mit der Welle 31. Der Rotor 32 weist einen Rotorkern 321 und eine Vielzahl von Magneten 322 auf.
  • Der Rotorkern 321 ist aus laminierten Stahlplatten gebildet, in denen elektromagnetische Stahlplatten in der axialen Richtung laminiert sind. In einer Mitte des Rotorkerns 321 ist ein sich in der axialen Richtung erstreckendes Einführungsloch 320 ausgebildet. Die Welle 31 ist in dem Einführungsloch 320 des Rotorkerns 321 angeordnet. Eine äußere Umfangsfläche der Welle 31 und eine innere Umfangsfläche des Rotorkerns 321 sind aneinander befestigt.
  • Die Vielzahl der Magneten 322 ist an einer äußeren Umfangsfläche des Rotorkerns 321 befestigt, beispielsweise durch ein Haftmittel. Eine Außenfläche jedes der Magneten 322 in der radialen Richtung ist eine Magnetpolfläche, die einer inneren Endfläche des Zahnes 412 in der radialen Richtung zugewandt ist. Die Vielzahl der Magneten 322 ist in der Umfangsrichtung derart angeordnet, dass ein N-Pol und ein S-Pol abwechselnd angeordnet sind. Weiterhin kann anstelle der Vielzahl der Magneten 322 ein ringförmiger Magnet verwendet werden, bei dem ein N-Pol und ein S-Pol abwechselnd in der Umfangsrichtung magnetisiert sind. Ebenso kann die Vielzahl der Magneten 322 in dem Rotorkern 321 eingebettet sein.
  • In dem wie vorangehend beschrieben konfigurierten Motor 1 wird bei Anlegen des Antriebsstroms an die Spulen 43 von der externen Leistungszufuhr (nicht dargestellt) durch die Phasensammelschienen 53 ein magnetischer Fluss in der Vielzahl von Zähnen 412 des Statorkerns 41 erzeugt. Zusätzlich wird durch die Wirkung des Magnetflusses zwischen den Zähnen 412 und den Magneten 322 ein Drehmoment in der Umfangsrichtung erzeugt. Somit dreht sich das rotierende Teil 3 um die Mittelachse C in Bezug auf das stationäre Teil 2.
  • <Elektrischer Anschluss im Motor >
  • 3 ist eine Ansicht, die eine Schaltungskonfiguration des Motors 1 veranschaulicht.
  • Der Motor 1 weist die achtzehn Spulen 43, die sechs Neutralpunktsammelschienen 51 und die sechs Phasensammelschienen 53 auf. Die achtzehn Spulen 43, die sechs Neutralpunktsammelschienen 51 und die sechs Phasensammelschienen 53 sind jeweils in ein erstes Steuerungssystem 11 und ein zweites Steuerungssystem 12 unterteilt. Das erste Steuerungssystem 11 und das zweite Steuerungssystem 12 werden unabhängig und separat gesteuert. Das heißt, das erste Steuerungssystem 11 ist nicht elektrisch mit dem zweiten Steuerungssystem 12 verbunden.
  • Die achtzehn Spulen 43 sind in eine erste Spulengruppe 431, die zum ersten Steuerungssystem 11 gehört, und eine zweite Spulengruppe 432, die zum zweiten Steuerungssystem 12 gehört, unterteilt. Jede von der ersten Spulengruppe 431 und der zweiten Spulengruppe 432 weist neun Spulen 43 auf.
  • Im Einzelnen weist die erste Spulengruppe 431 die ersten U-Phasenspulen U11, U12 und U13, die ersten V-Phasenspulen V11, V12 und V13 und die ersten W-Phasenspulen W11, W12 und W13 auf. Die zweite Spulengruppe 432 weist die zweiten U-Phasenspulen U21, U22 und U23, die zweiten V-Phasenspulen V21, V22 und V23 und die zweiten W-Phasenspulen W21, W22 und W23 auf.
  • Die äußeren Sammelschienen B11 und B13 und die innere Sammelschiene B12 gehören zum ersten Steuerungssystem 11. Die inneren Sammelschienen B21 und B23 und die äußere Sammelschiene B22 gehören zum zweiten Steuerungssystem 12.
  • Die Anschlussleitung 430 jeder der drei Spulen 43, die in der ersten Spulengruppe 431 enthalten sind, ist mit jeder der äußeren Sammelschienen B11 und B13 und der inneren Sammelschiene B12 verbunden. Im Einzelnen ist die Anschlussleitung 430 von jeder der ersten U-Phasenspule U11, der ersten V-Phasenspule V11 und der ersten W-Phasenspule W11 mit der äußeren Sammelschiene B11 verbunden. Die Anschlussleitung 430 von jeder der ersten U-Phasenspule U12, der ersten V-Phasenspule V12 und der ersten W-Phasenspule W12 ist mit der inneren Sammelschiene B12 verbunden. Die Anschlussleitung 430 von jeder der ersten U-Phasenspule U13, der ersten V-Phasenspule V13 und der ersten W-Phasenspule W13 ist mit der äußeren Sammelschiene B13 verbunden.
  • Die Anschlussleitung 430 jeder der drei Spulen 43, die in der zweiten Spulengruppe 432 enthalten sind, ist mit jeder der inneren Sammelschienen B21 und B23 und der äußeren Sammelschiene B22 verbunden. Im Einzelnen ist die Anschlussleitung 430 von jeder der zweiten U-Phasenspule U21, der zweiten V-Phasenspule V21 und der zweiten W-Phasenspule W21 mit der inneren Sammelschiene B21 verbunden. Die Anschlussleitung 430 von jeder der zweiten U-Phasenspule U22, der zweiten V-Phasenspule V22 und der zweiten W-Phasenspule W22 ist mit der äußeren Sammelschiene B22 verbunden. Die Anschlussleitung 430 von jeder der zweiten U-Phasenspule U23, der zweiten V-Phasenspule V23 und der zweiten W-Phasenspule W23 ist mit der inneren Sammelschiene B23 verbunden.
  • Wie vorangehend beschrieben, weist jedes von dem ersten Steuerungssystem 11 und dem zweiten Steuerungssystem 12 drei Neutralpunktsammelschienen 51 auf. Dadurch kann die Anzahl der an jede der Neutralpunktsammelschienen 51 angeschlossenen Spulen 43 auf drei als eine Mindestanzahl des Neutralpunktes NP eines dreiphasigen Motors reduziert werden.
  • Die erste U-Phasensammelschiene 531, die erste V-Phasensammelschiene 532 und die erste W-Phasensammelschiene 533 gehören zum ersten Steuerungssystem 11. Die zweite U-Phasensammelschiene 534, die zweite V-Phasensammelschiene 535 und die zweite W-Phasensammelschiene 536 gehören zum zweiten Steuerungssystem 12.
  • Die Anschlussleitung 430 jeder der ersten U-Phasen-Spulen U11, U12 und U13 ist mit der ersten U-Phasensammelschiene 531 verbunden. Die Anschlussleitung 430 jeder der ersten V-Phasenspulen V11, V12 und V13 ist mit der ersten V-Phasensammelschiene 532 verbunden. Die Anschlussleitung 430 jeder der ersten W-Phasenspulen W11, W12 und W13 ist mit der ersten W-Phasensammelschiene 533 verbunden.
  • Die Anschlussleitung 430 jeder der zweiten U-Phasenspulen U21, U22 und U23 ist mit der zweiten U-Phasensammelschiene 534 verbunden. Die Anschlussleitung 430 jeder der zweiten V-Phasenspulen V21, V22 und V23 ist mit der zweiten V-Phasensammelschiene 535 verbunden. Die Anschlussleitung 430 jeder der zweiten W-Phasenspulen W21, W22 und W2 ist mit der zweiten W-Phasensammelschiene 536 verbunden.
  • <Struktur der Phasensammelschieneneinheit>
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Phasensammelschieneneinheit 24 bei Betrachtung von einer Seite (Unterseite in 1) in der axialen Richtung. 5 ist eine Draufsicht auf die Phasensammelschieneneinheit 24, bei Betrachtung von einer Seite in der axialen Richtung. 6 ist eine Draufsicht auf die Phasensammelschieneneinheit 24 in einem Zustand, in dem die Phasensammelschienenabdeckung 242 entfernt ist, bei Betrachtung von einer Seite in der axialen Richtung. Die 4 und 5 veranschaulichen einen Zustand bevor der Phasensammelschienenhalter 241 und die Phasensammelschienenabdeckung 242, durch thermisches Schweißen aneinander befestigt werden. In 4 korrespondiert eine Oberseite zu einer Seite (Unterseite) in der axialen Richtung in 1, und eine Unterseite korrespondiert zu der anderen Seite (Oberseite) in der axialen Richtung in 1. Weiterhin zeigen die in 6 durch Schraffur veranschaulichten Bereiche R1 bis R13 Bereiche an, mit denen vorstehende Teile 242p der Phasensammelschienenabdeckung 242 in einer Basis 53a der Phasensammelschiene 53 in Kontakt treten.
  • Die Phasensammelschiene 53 ist ein plattenförmiges Element und weist auf: die Basis 53a, die sich in der Umfangsrichtung um die Mittelachse C erstreckt, eine Vielzahl von verlängerten Teilen 53b, die sich in der radialen Richtung von der Basis 53a nach außen erstrecken, einen Spulenverbindungsanschluss 53c (Anschluss), der an einem äußeren Ende jedes der verlängerten Teile 53b in der radialen Richtung montiert ist, und den externen Verbindungsanschluss 53d (Anschluss). Der externe Verbindungsanschluss 53d befindet sich auf einer Seite in der axialen Richtung in Bezug auf den Spulenverbindungsanschluss 53c. In der vorliegenden Ausführungsform weist jede Phasensammelschiene 53 drei verlängerte Teile 53b auf, und jedes der verlängerten Teile 53b weist zwei Spulenverbindungsanschlüsse 53c und einen externen Verbindungsanschluss 53d auf. Das heißt, jede Phasensammelschiene 53 weist zwei Spulenverbindungsanschlüsse 53c und einen externen Verbindungsanschluss 53d auf. Obwohl sich die Basis 53a in der vorliegenden Ausführungsform in der Umfangsrichtung erstreckt, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt, und die Basis 53a kann sich beispielsweise in der Richtung erstrecken, die die radiale Richtung kreuzt.
  • Im Phasensammelschienenhalter 241 sind die erste U-Phasensammelschiene 531, die erste V-Phasensammelschiene 532 und die erste W-Phasensammelschiene 533 in dieser Reihenfolge zur Außenseite hin in der radialen Richtung von der Seite der Mittelachse C angeordnet. Im Phasensammelschienenhalter 241 sind die zweite U-Phasensammelschiene 534, die zweite V-Phasensammelschiene 535 und die zweite W-Phasensammelschiene 536 in dieser Reihenfolge zur Außenseite in der radialen Richtung von der Seite der Mittelachse C angeordnet. Weiterhin sind die erste U-Phasensammelschiene 531 und die zweite U-Phasensammelschiene 534 in der Umfangsrichtung einander benachbart. Die erste V-Phasensammelschiene 532 und die zweite V-Phasensammelschiene 535 sind in der Umfangsrichtung einander benachbart. Die erste W-Phasensammelschiene 533 und die zweite W-Phasensammelschiene 536 sind einander in der Umfangsrichtung benachbart. Weiterhin ist die Anordnung der Phasensammelschienen 53 nicht darauf beschränkt und kann entsprechend geändert werden.
  • Der Phasensammelschienenhalter 241 weist in einer Draufsicht eine polygonale Form mit einer im Wesentlichen neuneckigen Gestalt auf. Die Basis 53a der Phasensammelschiene 53 erstreckt sich entlang von Seiten der im Wesentlichen neuneckigen Form (polygonalen Form) und ist in der radialen Richtung in der Nähe eines Eckabschnitts CR der im Wesentlichen neuneckigen Form nach innen gebogen. Die verlängerten Teile 53b sind an anderen Stellen als dem Eckabschnitt CR angeordnet. Weiterhin kann der Phasensammelschienenhalter 241 in einer Draufsicht eine andere polygonale Form (z.B. eine hexagonale Form oder eine achteckige Form) aufweisen oder kann eine andere Form als die polygonale Form (z.B. eine kreisförmige Form) aufweisen. Da die Basis 53a der Phasensammelschiene 53 in der radialen Richtung in der Nähe des Eckabschnitts CR nach innen gebogen ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Phasensammelschienenhalter 241 in Draufsicht eine polygonale Form aufweist, die Bestimmung einer Position der Phasensammelschiene 53 in der Umfangsrichtung erleichtert, was somit wünschenswert ist. Weiterhin schließt die „polygonale Form“ auch eine im Wesentlichen polygonale Form ein.
  • An dem Phasensammelschienenhalter 241 ist eine Trennwand 241k (siehe 6 bis 8) montiert, die dazu eingerichtet ist, die Phasensammelschienen 53, die in der radialen Richtung einander benachbart sind, voneinander zu trennen. Zwischen einer Innenumfangswand 241n und der Trennwand 241k, zwischen den in der radialen Richtung einander benachbarten Trennwänden 241k und zwischen der Trennwand 241k und einer Außenumfangswand 241g ist eine Nut 241d ausgebildet, und die Phasensammelschiene 53 ist in der Nut 241d aufgenommen. Ein Kurzschluss zwischen den in der radialen Richtung einander benachbarten Phasensammelschienen 53 kann durch die Trennwand 241k verhindert werden. Weiterhin ist ein Ende der Trennwand 241k auf einer Seite in der axialen Richtung auf einer Seite in der axialen Richtung in Bezug auf ein Ende der Basis 53a der Phasensammelschiene 53 auf einer Seite in der axialen Richtung angeordnet.
  • Eine erste Einkerbung 241a, die in der axialen Richtung eingekerbt ist, ist an dem Ende der Trennwand 241k auf einer Seite in der axialen Richtung gebildet. Ein Abschnitt des sich über die Trennwand 241k erstreckenden verlängerten Teils 53b ist in der ersten Einkerbung 241a angeordnet. Dadurch kann eine Längenzunahme der Phasensammelschieneneinheit 24 in der axialen Richtung unterdrückt werden.
  • Darüber hinaus ist eine zweite Einkerbung 241b, die in der axialen Richtung eingekerbt ist, an einem Ende der Außenumfangswand 241g des Phasensammelschienenhalters 241 auf einer Seite in der axialen Richtung gebildet. Ein Abschnitt des sich über die Außenumfangswand 241g erstreckenden verlängerten Teils 53b ist in der zweiten Einkerbung 241b angeordnet. Dadurch kann die Längenzunahme der Phasensammelschieneneinheit 24 in der axialen Richtung weiter unterdrückt werden.
  • Der Phasensammelschienenhalter 241 weist eine Vielzahl von Schenkeln 241t auf, die jeweils in der radialen Richtung von der äußeren Umfangsfläche nach außen vorstehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind neun Schenkel 241t montiert und jeweils auf jeder Seite der Form (im Wesentlichen neuneckige Form) des Phasensammelschienenhalters 241 angeordnet. Das heißt, die Vielzahl der Schenkel 241t ist an anderen Abschnitten als dem Eckabschnitt CR angeordnet. Darüber hinaus ist die Anzahl der Schenkel 241t nicht auf neun begrenzt und kann eine Vielzahl betragen.
  • Der Isolator 42 des Stators 22 weist einen Isolatorvorsprung 421 auf (siehe 1), der zu einer Seite in der axialen Richtung in der radialen Richtung nach außen der Spule 43 vorsteht. Die Vielzahl der Schenkel 241t ist an dem Isolatorvorsprung 421 befestigt. Das Verfahren zur Befestigung der Schenkel 241t am Isolatorvorsprung 421 ist nicht besonders begrenzt, aber es kann beispielsweise ein thermisches Schweißverfahren verwendet werden.
  • Weiterhin weist der Phasensammelschienenhalter 241 eine Vielzahl von Vorsprüngen 241p auf, die jeweils zu einer Seite in der axialen Richtung von einem Außenumfang vorstehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind vier Vorsprünge 241p montiert. Weiterhin ist die Anzahl der Vorsprünge 241p nicht auf vier begrenzt und kann eine Vielzahl betragen.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A von 5. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 5 nach der Durchführung des thermischen Schweißens. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Phasensammelschienenabdeckung 242 bei Betrachtung von einer Rückseite (Seite des Phasensammelschienenhalters 241). 10 ist eine Draufsicht auf die Phasensammelschienenabdeckung 242 bei Betrachtung von der Rückseite. In 9 korrespondiert eine Oberseite zu der anderen Seite (Oberseite) in der axialen Richtung in 1, und eine Unterseite korrespondiert zu einer Seite (Unterseite) in der axialen Richtung in 1.
  • Die Phasensammelschienenabdeckung 242 weist die Vielzahl der vorstehenden Teile 242p auf, die jeweils zur anderen Seite in der axialen Richtung vorstehen. Die planare Form des vorstehenden Teils 242p ist eine rechteckige Form, und eine Längsrichtung des vorstehenden Teils 242p stimmt im Wesentlichen mit der Umfangsrichtung überein. Weiterhin schließt die „rechteckige Form“ auch eine im Wesentlichen rechteckige Form ein. In der vorliegenden Ausführungsform sind dreizehn vorstehende Teile 242p eingebaut. Wie in den Bereichen R1 bis R13 von 6 dargestellt, steht in Bezug auf jede Phasensammelschiene 53 die Vielzahl der vorstehenden Teile 242p in Kontakt mit der Basis 53a, und wenigstens ein vorstehendes Teil 242p steht in Kontakt mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b.
  • Unter der Annahme, dass die dreizehn vorstehenden Teile 242p Vorsprünge P1 bis P13 sind, sind hier die Bereiche R1 bis R13 in 6 Bereiche, mit denen die Vorsprünge P1 bis P13 jeweils in Kontakt stehen. In der vorliegenden Ausführungsform stehen Vorsprünge P1, P2, P3, P5, P6, P8, P9, P10, P11 und P13 in Kontakt mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b. Weiterhin bezieht sich der Begriff „in der Nähe des verlängerten Teils 53b“ darauf, dass beispielsweise der Abstand zwischen dem vorstehenden Teil 242p und dem verlängerten Teil 53b innerhalb der gleichen Länge liegt wie die Länge in der Längsrichtung des vorstehenden Teils 242p. Hier schließt der Begriff „die gleiche Länge“ auch im Wesentlichen die gleiche Länge ein.
  • Ein Außenumfang der Phasensammelschienenabdeckung 242 ist mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 242h ausgebildet, die in der axialen Richtung durch sie hindurchgehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind vier Durchgangslöcher 242h in der Umfangsrichtung in Reihe angeordnet. Ebenso ist die Anzahl der Durchgangslöcher 242h nicht auf vier beschränkt und kann gleich sein wie die der Vorsprünge 241p des Phasensammelschienenhalters 241 oder kann vier oder mehr betragen.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Befestigung des Phasensammelschienenhalters 241 und der Phasensammelschienenabdeckung 242 beschrieben. Zunächst wird der Vorsprung 241p des Phasensammelschienenhalters 241 durch das Durchgangsloch 242h der Phasensammelschienenabdeckung 242 eingeführt. Anschließend wird ein vorderes Ende 241s (ein Ende auf einer Seite in der axialen Richtung) des Vorsprungs 241p unter Erwärmung mit einer Wärmeschweißvorrichtung (nicht dargestellt) zu der anderen Seite (die Unterseite in 7) in der axialen Richtung gedrückt. Auf diese Weise wird das vordere Ende 241s des Vorsprungs 241p derart verformt, dass eine Breite W1 (siehe 8) des vorderen Endes 241s des Vorsprungs 241p größer wird als ein Durchmesser W2 (siehe 8) des Durchgangslochs 242h. Weiterhin wird die Breite des vorderen Endes 241s größer als die Breite des Fußpunktes des Vorsprungs 241p. Der Vorsprung 241p und die Phasensammelschienenabdeckung 242 werden durch die thermische Schweißvorrichtung thermisch verschweißt. Hier ist die Phasensammelschienenabdeckung 242 zwischen dem vorderen Ende 241s und einer Endfläche des Phasensammelschienenhalters 241 auf der anderen Seite in der axialen Richtung angeordnet. Somit ist die Phasensammelschienenabdeckung 242 am Phasensammelschienenhalter 241 befestigt.
  • Es ist vorzuziehen, dass das vorstehende Teil 242p, das mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b in Kontakt steht, in der Nähe des Vorsprungs 241p und des Durchgangslochs 242h angeordnet ist. Weiterhin bezieht sich der Begriff „in der Nähe des Vorsprungs 241p und des Durchgangslochs 242h“ darauf, dass beispielsweise der Abstand zwischen dem vorstehenden Teil 242p und dem Vorsprung 241p und dem Durchgangsloch 242h innerhalb der gleichen Länge liegt wie die Länge des vorstehenden Teils 242p in der Längsrichtung. Hier schließt der Begriff „die gleiche Länge“ auch im Wesentlichen die gleiche Länge ein.
  • In der Basis 53a der Phasensammelschiene 53 ist ein Abschnitt in der Nähe des Eckabschnitts CR durch plastische Verformung gebogen, und ein anderer Abschnitt als die Nähe des Eckabschnitts CR ist nicht gebogen und ist in einer im Wesentlichen geraden Form ausgebildet. Somit ist die Positionsgenauigkeit der Phasensammelschiene 53 in der axialen Richtung im Phasensammelschienenhalter 241 im im Wesentlichen geradlinigen Abschnitt mit Ausnahme der Nähe des Eckabschnitts CR höher als im Abschnitt in der Nähe des Eckabschnitts CR plastisch verformt. Dementsprechend ist es vorzuziehen, dass das vorstehende Teil 242p, das in Kontakt steht mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b, an einer anderen Position als dem Eckabschnitt CR der polygonalen Form angeordnet ist. Auf diese Weise kann das vorstehende Teil 242p, das in Kontakt mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b steht, präzise mit der Basis 53a in Kontakt stehen.
  • Die Phasensammelschienenabdeckung 242 weist einen Speicher 242s (siehe 4 und 9) auf, der auf einer Seite in der axialen Richtung vorsteht. Das sich von der Basis 53a auf der Innenseite in der radialen Richtung erstreckende und die Basis 53a auf der Außenseite in der radialen Richtung kreuzende verlängerte Teil 53b ist im Speicher 242s aufgenommen.
  • Weiterhin weist die Phasensammelschieneneinheit 24 einen Temperatursensor 90 auf (siehe 5), der dazu eingerichtet ist, die Temperatur der Phasensammelschiene 53 zu erfassen. Die Phasensammelschienenabdeckung 242 weist einen Sensorspeicher 242t auf, der ein Durchgangsloch ist, das der Phasensammelschiene 53 zugewandt ist. Der Temperatursensor 90 ist im Sensorspeicher 242t angeordnet. Der Sensorspeicher 242t kann eine Ausnehmung sein, die der Phasensammelschiene 53 anstelle des Durchgangslochs zugewandt ist.
  • <Struktur der Neutralpunktsammelschieneneinheit>
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Statoreinheit 20 bei Betrachtung von der anderen Seite in der axialen Richtung. 12 ist eine Querschnittsansicht der Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 der Neutralpunktsammelschiene 51 (innere Sammelschiene BU) entlang der Umfangsrichtung. Darüber hinaus veranschaulicht ein unterer Abschnitt von 11 eine vergrößerte Ansicht eines von einem Kreis umgebenen Abschnitts in einem oberen Abschnitt von 11.
  • Jede Neutralpunktsammelschiene 51 weist drei plattenförmige Teile 511 auf. Das plattenförmige Teil 511 ist ein flaches plattenförmiges Teil, das sich in der axialen Richtung und in der Umfangsrichtung erweitert. An jedem plattenförmigen Teil 511 ist ein Verbindungspunkt 512 zur Verbindung mit der Anschlussleitung 430 der Spule 43 montiert. Durch die Montage des Verbindungspunktes 512 an dem plattenförmigen Teil 511, das eine plattenförmige Form aufweist, können die Schweißarbeiten leichter durchgeführt werden als beim Schweißen an der gekrümmten Neutralpunktsammelschiene.
  • Die planare Form (die Form bei Betrachtung aus der axialen Richtung) der Neutralpunktsammelschiene 51 ist ein Abschnitt einer regelmäßigen neuneckigen Form mit der Mittelachse C als Mittelpunkt. Weiterhin beträgt die Anzahl der Zähne 412 des Statorkerns 41 neun. Durch Anordnen der Neutralpunktsammelschienen 51 entlang der regulären neuneckigen Form ist es möglich, die Länge der plattenförmigen Teile 511, die an der gleichen Position in der radialen Richtung angeordnet sind, zu vergrößern. Wenn die Anzahl der Zähne 412 N beträgt, können somit N plattenförmige Teile 511, die eine große Länge in der Umfangsrichtung aufweisen, effizient gebildet werden, indem die Neutralpunktsammelschienen 51 entlang eines regelmäßigen N-Quadrats angeordnet werden. Dementsprechend kann die Verarbeitbarkeit der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 zum Zeitpunkt des Schweißens weiter verbessert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Verbindungspunkt 512 zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der inneren Sammelschiene BU auf einer Außenseite der äußeren Sammelschiene BS in der radialen Richtung. Weiterhin ist der Verbindungspunkt 512 zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der äußeren Sammelschiene BS auf einer Außenseite der äußeren Sammelschiene BS in der radialen Richtung angeordnet. Es ist daher vorzuziehen, alle Verbindungspunkte 512 auf einer von der Innenseite und der Außenseite der Neutralpunktsammelschiene 51 in der radialen Richtung anzuordnen. Auf diese Weise können beim Schweißen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 an die Neutralpunktsammelschiene 51 alle Verbindungspunkte 512 verschweißt werden, ohne die Richtung einer Schweißvorrichtung zu ändern. Dadurch kann die Produktivität des Motors 1 verbessert werden.
  • Weiterhin wird die Neutralpunktsammelschiene 51 der vorliegenden Ausführungsform durch Biegen von zwei Positionen einer flachen Stahlplatte gebildet. Aus diesem Grund kann auf der Neutralpunktsammelschiene 51 eine Kraft erzeugt werden, die dazu neigt, durch eine Rückfederung in eine flache Form zurückzukehren. Bei erfolgter Rückfederung neigt die Neutralpunktsammelschiene 51 dazu, sich durch die Kraft der Rückfederung zur Außenseite in der radialen Richtung zu verformen.
  • Im Motor 1 ist der Verbindungspunkt 512 auf der Außenseite der Neutralpunktsammelschiene 51 in der radialen Richtung angeordnet. Aus diesem Grund bewegt sich die Neutralpunktsammelschiene 51, wenn die Kraft durch die Rückfederung in der Neutralpunktsammelschiene 51 erzeugt wird, in eine Richtung zur Anschlussleitung 430 der Spule 43. Dadurch wird eine Kraft zum Andrücken der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 gegeneinander erzeugt. Wenn also die Kraft durch die Rückfederung in der Neutralpunktsammelschiene 51 erzeugt wird, kann eine Abnahme der Kraft zur Befestigung der Anschlussleitung 430 der Spule 43 an der Neutralpunktsammelschiene 51 unterdrückt werden.
  • Weiterhin kann das Rückfederungsproblem nicht nur auftreten, wenn die Neutralpunktsammelschiene 51 an einer Vielzahl von Positionen wie in der vorliegenden Ausführungsform gebogen ist, sondern auch, wenn die Neutralpunktsammelschiene 51 vollständig in Bogenform gebogen ist. Es ist daher vorzuziehen, dass der Verbindungspunkt 512 auf der Außenseite der Neutralpunktsammelschiene 51 in der radialen Richtung angeordnet ist, auch wenn die Neutralpunktsammelschiene 51 vollständig bogenförmig gekrümmt ist.
  • Der Neutralpunktsammelschienenhalter 52 weist auf: ein Basisteil 521, das sich in einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zur Mittelachse C ausdehnt, und einen Halter 522, der sich zu der anderen Seite (Oberseite in 11) in der axialen Richtung vom Basisteil 521 erstreckt. Das Basisteil 521 dehnt sich ringförmig um die Mittelachse C aus und weist in einer Draufsicht eine polygonale Form einer im Wesentlichen regelmäßigen neuneckigen Form auf.
  • Der Halter 522 weist eine erste innere Stützwand 522a, eine zweite innere Stützwand 522b, eine erste äußere Stützwand 522c und eine zweite äußere Stützwand 522d auf. Die erste innere Stützwand 522a trägt eine äußere Umfangsfläche der inneren Sammelschiene BU. Die zweite innere Stützwand 522b trägt eine innere Umfangsfläche der inneren Sammelschiene BU. Die erste äußere Stützwand 522c trägt eine innere Umfangsfläche der äußeren Sammelschiene BS. Die zweite äußere Stützwand 522d trägt eine äußere Umfangsfläche der äußeren Sammelschiene BS.
  • Die innere Sammelschiene BU ist zwischen der ersten inneren Stützwand 522a und der zweiten inneren Stützwand 522b angeordnet und von diesen gehalten. Die äußere Sammelschiene BS ist zwischen der ersten äußeren Stützwand 522c und der zweiten äußeren Stützwand 522d angeordnet und von diesen gehalten. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die innere Sammelschiene BU und die äußere Sammelschiene BS bezüglich des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 in der radialen Richtung bewegen.
  • Sowohl an der ersten inneren Stützwand 522a als auch an der ersten äußeren Stützwand 522c ist eine Vielzahl von Öffnungen 528 ausgebildet. Die Vielzahl von Öffnungen 528 ist in der Umfangsrichtung in Reihe angeordnet, und die Anschlussleitung 430 der Spule 43 geht dorthindurch. Weiterhin ist die Öffnung 528 zwischen den Zähnen 412, die in der Umfangsrichtung einander benachbart sind, bei Betrachtung aus der axialen Richtung bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Öffnung 528 durch eine Einkerbung der radialen Richtung gebildet. Der Verbindungspunkt 512 mit der Spule 43 ist durch die Öffnung 528 gebildet. Weiterhin kann die Öffnung 528 an wenigstens einer der ersten inneren Stützwand 522a und der ersten äußeren Stützwand 522c vorgesehen sein.
  • Zwischen den in der Umfangsrichtung einander benachbarten Öffnungen 528 ist eine Verbindungsrippe 529 eingebaut. Die Verbindungsrippe 529 erstreckt sich in der radialen Richtung, um die erste innere Stützwand 522a mit der ersten äußeren Stützwand 522c zu verbinden. Eine Vielzahl von Verbindungsrippen 529 ist radial um die Mittelachse C angeordnet. Die Verbindungsrippe 529 verbindet einen Rand der Öffnung 528 der ersten inneren Stützwand 522a in der Umfangsrichtung mit einem Rand der Öffnung 528 der ersten äußeren Stützwand 522c in der Umfangsrichtung.
  • Ein Abschnitt der Neutralpunktsammelschiene 51 in der Umfangsrichtung wird als gehaltenes Teil 61 bezeichnet und der andere Abschnitt wird als freigelegtes Teil 62 bezeichnet. Das gehaltene Teil 61 ist ein Abschnitt, in dem wenigstens ein Abschnitt beider Seitenflächen in der radialen Richtung durch den Neutralpunktsammelschienenhalter 52 abgedeckt ist. Das heißt, wenigstens ein Abschnitt der beiden Seitenflächen des gehaltenen Teils 61 in der radialen Richtung ist vom Halter 522 abgedeckt. Weiterhin ist das freigelegte Teil 62 ein Abschnitt, in dem beide Seitenflächen in der radialen Richtung vom Neutralpunktsammelschienenhalter 52 freigelegt sind. Das gehaltene Teil 61 und das freigelegte Teil 62 sind in der Umfangsrichtung einander benachbart.
  • Der Verbindungspunkt 512 zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 ist an dem freigelegten Teil 62 angeordnet. Auf diese Weise kann die Anschlussleitung 430 der Spule 43 mit der Neutralpunktsammelschiene 51 verbunden werden, auch wenn die Neutralpunktsammelschiene 51 keinen in der axialen oder der radialen Richtung vorstehenden Anschluss aufweist. Somit kann der Motor 1 miniaturisiert werden, ohne die Arbeitseffizienz zum Zeitpunkt einer Herstellung des Motors 1 zu beeinträchtigen.
  • Weiterhin wird ein Abschnitt der Neutralpunktsammelschiene 51 in der Umfangsrichtung als Kontaktteil 71 bezeichnet und der andere Abschnitt wird als kontaktloses Teil 72 bezeichnet. Das Kontaktteil 71 ist ein Abschnitt, in dem eine Endfläche auf einer Seite in der axialen Richtung mit einer Endfläche des Basisteils 521 des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 auf der anderen Seite in der axialen Richtung in Kontakt steht. Das kontaktlose Teil 72 ist ein Abschnitt, in dem die Endfläche auf einer Seite in der axialen Richtung einem Raum SP zugewandt ist (siehe 12). Weiterhin überlappt wenigstens ein Abschnitt des kontaktlosen Teils 72 das freigelegte Teil 62. Das Kontaktteil 71 und das kontaktlose Teil 72 sind in der Umfangsrichtung einander benachbart.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Oberfläche des Basisteils 521 auf der anderen Seite in der axialen Richtung eine Ausnehmung 523 auf, die zu einer Seite in der axialen Richtung ausgenommen ist. Eine Endfläche der Ausnehmung 523 auf der einen Seite in der axialen Richtung ist einer Endfläche der Neutralpunktsammelschiene 51 auf der einen Seite in der axialen Richtung mit einem Abstand in der axialen Richtung zugewandt. Das heißt, der Raum SP liegt zwischen der Endfläche der Ausnehmung 523 auf einer Seite in der axialen Richtung und der Endfläche der Neutralpunktsammelschiene 51 auf der einen Seite in der axialen Richtung. Somit ist in der Neutralpunktsammelschiene 51 ein Abschnitt, der die Ausnehmung 523 in der axialen Richtung überlappt, das kontaktlose Teil 72.
  • Der Verbindungspunkt 512 zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 ist an dem kontaktlosen Teil 72 angeordnet. Auf diese Weise kann die Anschlussleitung 430 der Spule 43 und die Neutralpunktsammelschiene 51 mit einem Ende der Neutralpunktsammelschiene 51 auf einer Seite in der axialen Richtung verschweißt werden. Das heißt, der Schweißbereich zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 kann vergrößert werden. Dadurch werden die Schweißbedingungen stabilisiert und die Befestigungsfestigkeit zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 kann verbessert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform stimmt die Position des gehaltenen Teils 61 mit der Position des Kontaktteils 71 überein. Weiterhin stimmt die Position des freigelegten Teils 62 mit der Position des kontaktlosen Teils 72 überein.
  • Ein Ende der Anschlussleitung 430 der Spule 43 auf der anderen Seite in der axialen Richtung, das mit der Neutralpunktsammelschiene 51 verbunden ist, ist auf der anderen Seite in der axialen Richtung in Bezug auf ein Ende der Neutralpunktsammelschiene 51 auf der anderen Seite in der axialen Richtung angeordnet. Auf diese Weise können die Anschlussleitung 430 der Spule 43 und die Neutralpunktsammelschiene 51 mit dem Ende der Neutralpunktsammelschiene 51 auf der anderen Seite in der axialen Richtung verschweißt werden. Das heißt, der Schweißbereich der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 kann weiter vergrößert werden. Dadurch werden die Schweißbedingungen stabilisiert und die Befestigungsfestigkeit zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 kann weiter verbessert werden.
  • Wie in 11 dargestellt, weist das Basisteil 521 ein erstes Spulendrahtführungsteil 81 und ein zweites Spulendrahtführungsteil 82 auf. Das erste Spulendrahtführungsteil 81 ist eine Einkerbung, die von einem äußeren Ende des Basisteils 521 in der radialen Richtung zur äußeren Sammelschiene BS eingekerbt ist. Die Anschlussleitung 430 jeder der Spulen 43, die mit jeder äußeren Sammelschiene BS verbunden ist, ist im ersten Spulendrahtführungsteil 81 angeordnet.
  • Da das Basisteil 521 das erste Spulendrahtführungsteil 81 aufweist, kann die Anschlussleitung 430 der Spule 43 beim Zusammenbauen der Statoreinheit 20 leicht in der Nähe einer Seitenfläche der äußeren Sammelschiene BS angeordnet werden. Auf diese Weise kann die Fertigungseffizienz des Motors 1 verbessert werden. Da das Basisteil 521 das erste Spulendrahtführungsteil 81 aufweist, kann ferner die Positionsverschiebung der Anschlussleitung 430 der Spule 43 unterdrückt werden, wenn die Anschlussleitung 430 der Spule 43 mit der äußeren Sammelschiene BS verschweißt wird. Dadurch werden die Schweißbedingungen stabilisiert und die Befestigungsfestigkeit zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der äußeren Sammelschiene BS kann verbessert werden.
  • Weiterhin ist das zweite Spulendrahtführungsteil 82 ein Durchgangsloch, das in der axialen Richtung durchläuft. Das zweite Spulendrahtführungsteil 82 überlappt ein äußeres Ende der inneren Sammelschiene BU in der radialen Richtung, bei Betrachtung aus der axialen Richtung. Da das Basisteil 521 das zweite Spulendrahtführungsteil 82 aufweist, kann die Anschlussleitung 430 der Spule 43 bei der Montage der Statoreinheit 20 leicht in der Nähe einer Seitenfläche der inneren Sammelschiene BU auf der Innenseite der radialen Richtung angeordnet werden. Dadurch kann die Herstellungseffizienz des Motors 1 verbessert werden.
  • Weiterhin weist der Neutralpunktsammelschienenhalter 52 eine Vielzahl von Anbringungsteilen 52t auf, die jeweils in der radialen Richtung von einer äußeren Umfangsfläche der zweiten äußeren Stützwand 522d nach außen vorstehen. Das Anbringungsteil 52t ist in eine im Isolator 42 bereitgestellte Isolatorausnehmung 422 eingepasst und mit dem Isolator 42 thermisch verschweißt. Somit ist die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 am Stator 22 befestigt.
  • Das Anbringungsteil 52t ist mit einem Haltervorsprung 524 bereitgestellt, der in der axialen Richtung zur anderen Seite vorsteht. Ein Ende des Haltervorsprungs 524 auf der anderen Seite in der axialen Richtung ist auf der anderen Seite in der axialen Richtung in Bezug auf Enden der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 auf der anderen Seite in der axialen Richtung angeordnet. Auf diese Weise kommt die Anschlussleitung 430 der Spule 43 auch dann nicht mit einer Werkbank oder dergleichen in Berührung, wenn die andere Seite der Statoreinheit 20 in der axialen Richtung nach unten gerichtet und auf der Werkbank oder dergleichen angeordnet ist. Dadurch wird der die Spule 43 bildende leitende Draht gegen das Trennen gehindert und die Anschlussleitung 430 der Spule 43 und die Neutralpunktsammelschiene 51 im Verbindungspunkt 512 gegen das Ablösen gesichert.
  • Weiterhin ist, wie in 1 dargestellt, die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 auf der anderen Seite der Spule 43 in der axialen Richtung angeordnet und die Phasensammelschieneneinheit 24 ist auf einer Seite der Spule 43 in der axialen Richtung angeordnet. Das heißt, alle sechs Neutralpunktsammelschienen 51 sind auf der anderen Seite der Spule 43 in der axialen Richtung angeordnet, und alle sechs Phasensammelschienen 53 sind auf einer Seite der Spule 43 in der axialen Richtung angeordnet. Da die Neutralpunktsammelschienen 51 und die Phasensammelschienen 53 in der axialen Richtung in Bezug auf den Stator 22 auf den gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, ist es möglich, einen weiten Bereich zu sichern, in dem die Neutralpunktsammelschienen 51 ausgelegt werden können. Auf diese Weise können der Verbindungspunkt 512 zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der äußeren Sammelschiene BS und der Verbindungspunkt 512 zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der inneren Sammelschiene BU derart angeordnet sein, dass sie voneinander beabstandet sind. Dadurch wird die Effizienz der Schweißarbeiten der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 verbessert.
  • Beim Schweißen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 an die Neutralpunktsammelschiene 51 steigt die Temperatur der Neutralpunktsammelschiene 51 aufgrund der Schweißwärme an. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Mindestanzahl der Anschlussleitungen 430 der Spulen 43, die an eine Neutralpunktsammelschiene 51 angeschlossen sind, drei. Somit können die Schweißarbeiten bei einer geeigneten Temperatur auch an dem Verbindungspunkt 512 durchgeführt werden, an dem das Schweißen schließlich aus einer Neutralpunktsammelschiene 51 durchgeführt wird. Das heißt, das Schweißen kann an allen Schweißpunkten unter stabilen Bedingungen durchgeführt werden. Weiterhin ist es nicht erforderlich, die Schweißarbeiten zu unterbrechen und zu warten, bis die Temperatur der Neutralpunktsammelschiene 51 abgesenkt ist, um die Schweißbedingungen zu stabilisieren, so dass die Taktzeit der Schweißarbeiten verkürzt werden kann.
  • Somit können zum Zeitpunkt der Herstellung der Statoreinheit 20 die Schweißarbeiten nacheinander in der Umfangsrichtung an den Verbindungspunkten 512 zwischen den Anschlussleitungen 430 der Spulen 43 und den Neutralpunktsammelschienen 51, die an der gleichen Position in der radialen Richtung angeordnet sind, durchgeführt werden. Dadurch kann die Arbeitseffizienz der Schweißarbeiten weiter verbessert werden.
  • Wie vorangehend beschrieben, ist die auf der inneren Seite in der radialen Richtung angeordnete Spule 43 mit der auf der inneren Seite in der radialen Richtung angeordneten inneren Sammelschiene BU verbunden und die auf der äußeren Seite in der radialen Richtung angeordnete Spule 43 ist mit der auf der äußeren Seite in der radialen Richtung angeordneten äußeren Sammelschiene BS verbunden. In dem Motor 1, der eine Vielzahl von Systemen von Spulengruppen 431 und 432 aus Redundanzgründen aufweist, ist die Anzahl der Spulen 43 groß. Die Kompliziertheit der Anordnung der aus den Spulen 43 herausgezogenen Leitungsdrähte kann jedoch durch die vorangehend beschriebene Konfiguration auch bei dem Motor 1, der eine große Anzahl von Spulen 43 aufweist, unterdrückt werden. Weiterhin bezieht sich der Begriff „redundante“ Motorkonfiguration auf eine Konfiguration, die in der Lage ist, die Drehfunktion des Motors fortzusetzen, auch wenn ein Fehler in einigen der Funktionen im Motor auftritt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform gibt es, wie in 2 dargestellt, die Zähne 412, um die nur die in der ersten Spulengruppe 431 enthaltenen Spulen 43 angeordnet sind, die Zähne 412, um die herum die in der ersten Spulengruppe 431 enthaltenen Spulen 43 und die in der zweiten Spulengruppe 432 enthaltenen Spulen 43 angeordnet sind, und die Zähne 412, um die nur die in der zweiten Spulengruppe 432 enthaltenen Spulen 43 angeordnet sind. Das heißt, der Anordnungsbereich der ersten Spulengruppe 431 und der Anordnungsbereich der zweiten Spulengruppe 432 sind getrennt. Auf diese Weise sind, wenn eines vom ersten Steuerungssystem 11 und zweiten Steuerungssystem 12 nicht steuerbar wird, die Spulen 43 des steuerbaren Steuerungssystems von dem nicht steuerbaren Steuerungssystem schwer zu beeinflussen.
  • Wenn ferner die vom Temperatursensor 90 der Phasensammelschieneneinheit 24 erfasste Temperatur beispielsweise eine vorgegebene obere Grenztemperatur überschreitet, kann sie von einem vom ersten Steuerungssystem 11 und zweiten Steuerungssystem 12 auf das andere umgeschaltet werden. Auf diese Weise kann, bevor eines vom ersten Steuerungssystem 11 und dem zweiten Steuerungssystem 12 nicht steuerbar wird, auf das andere umgeschaltet werden, und so kann im Voraus ein Fall verhindert werden, in welchem eines vom ersten Steuerungssystem 11 und zweiten Steuerungssystem 12 nicht steuerbar wird.
  • Weiterhin können die Verbindungspunkte 512 zwischen den Anschlussleitungen 430 der Spulen 43 und den Neutralpunktsammelschienen 51 nicht nur in der Umfangsrichtung, sondern auch in der radialen Richtung verteilt werden, indem die innere Sammelschiene BU und die äußere Sammelschiene BS derart angeordnet werden, dass sie sich in der radialen Richtung überlappen. In dem Motor 1, der die Vielzahl von Systemen von Spulengruppen 431 und 432 aufweist, ist die Anzahl der Spulen 43 groß, um Redundanz zu gewährleisten. Das heißt, die Anzahl der Verbindungspunkte 512 zwischen den Anschlussleitungen 430 der Spulen 43 und den Neutralpunktsammelschienen 51 ist groß. Der Trennungsabstand zwischen den Verbindungspunkten 512 kann jedoch durch die vorangehend beschriebene Konfiguration vergrößert werden.
  • <Modifiziertes Beispiel einer Neutralpunktsammelschieneneinheit>
  • 13 und 14 sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht, die eine Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 gemäß einem modifizierten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellen. Ein Neutralpunktsammelschienenhalter 52 kann in einer Draufsicht eine kreisförmige Form aufweisen. Weiterhin schließt der Begriff „kreisförmige Form“ eine im Wesentlichen kreisförmige Form ein. Außerdem kann ein Haltervorsprung 524 aus dem Neutralpunktsammelschienenhalter 52 weggelassen werden. Weiterhin kann ein zweites Spulendrahtführungsteil 82 durch eine Einkerbung, die in einer radialen Richtung eingekerbt ist, wie ein erstes Spulendrahtführungsteil 81 gebildet sein.
  • Weiterhin kann eine innere Sammelschiene BU an einer Position angeordnet sein, die ein Schirmteil 412a eines Zahnes 412 bei Betrachtung aus einer axialen Richtung überlappt, und eine äußere Sammelschiene BS ist auf einer Außenseite in der radialen Richtung in Bezug auf Spulen 43 bei Betrachtung aus der axialen Richtung angeordnet. Auf diese Weise können die innere Sammelschiene BU und die äußere Sammelschiene BS die Spule 43 in der axialen Richtung nicht überlappen und eine Längenzunahme eines Motors 1 in der axialen Richtung kann unterdrückt werden.
  • <Betriebseffekt der vorliegenden Ausführungsform >
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden in der Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 (Sammelschieneneinheit) die innere Sammelschiene BU und die äußere Sammelschiene BS, die sich in der Umfangsrichtung in Bezug auf die Mittelachse C des Motors 1 erstrecken und mit der Spule 43 des Stators 22 verbunden sind, vom Neutralpunktsammelschienenhalter 52 (Sammelschienenhalter) eines harzgeformten Produkts gehalten, und die äußere Sammelschiene BS ist auf der Außenseite in der radialen Richtung in Bezug auf die innere Sammelschiene BU angeordnet. Der Neutralpunktsammelschienenhalter 52 weist auf: eine erste innere Stützwand 522a, die eine äußere Umfangsfläche der inneren Sammelschiene BU trägt, und eine erste äußere Stützwand 522c, die eine innere Umfangsfläche der äußeren Sammelschiene BS trägt. Weiterhin weist der Neutralpunktsammelschienenhalter 52 auf: eine Vielzahl von Öffnungen 528, die in wenigstens einer von der ersten inneren Stützwand 522a und der ersten äußeren Stützwand 522c parallel in der Umfangsrichtung offen sind und durch welche Anschlussleitungen 430 der Spulen 43 hindurch verlaufen, und eine Verbindungsrippe 529, die sich in der radialen Richtung zwischen den einander in der Umfangsrichtung benachbarten Öffnungen 528 erstreckt und die erste innere Stützwand 522a mit der ersten äußeren Stützwand 522c verbindet.
  • Die Steifigkeit des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 kann durch die Verbindungsrippe 529 verbessert werden, ohne die Länge in der axialen Richtung zu vergrößern. Weiterhin wird beim Formen des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 ein Harz der ersten inneren Stützwand 522a mit einem Harz der ersten äußeren Stützwand 522c durch ein Harz der Verbindungsrippe 529 verbunden. So kann das Harz in eine Form gefüllt werden, während verhindert wird, dass das Harz um eine äußere Umfangsseite der ersten inneren Stützwand 522a und eine innere Umfangsseite der ersten äußeren Stützwand 522c fließt, und der Warmwasserfluss zum Zeitpunkt des Formens des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 kann verbessert werden. Darüber hinaus werden das Harz der ersten inneren Stützwand 522a und das Harz der ersten äußeren Stützwand 522c nach dem Befüllen der Form im Wesentlichen in gleichem Maße durch das Harz der Verbindungsrippe 529 gekühlt, so dass die Bildung von Einfallstellen und dergleichen unterdrückt werden kann. Dadurch kann die Verformung des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 reduziert werden, wodurch die Positionsgenauigkeit der Neutralpunktsammelschiene 51 verbessert wird. Dadurch kann die Verbindungsgenauigkeit zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und der Neutralpunktsammelschiene 51 verbessert werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 verbessert wird.
  • Der Neutralpunktsammelschienenhalter 52 weist auf: eine zweite innere Stützwand 522b, die eine innere Umfangsfläche der inneren Sammelschiene BU trägt, und eine zweite äußere Stützwand 522d, die die äußere Umfangsfläche der äußeren Sammelschiene BS trägt. Die innere Sammelschiene BU ist zwischen der ersten inneren Stützwand 522a und der zweiten inneren Stützwand 522b angeordnet und ist von diesen gehalten und die äußere Sammelschiene BS ist zwischen der ersten äußeren Stützwand 522c und der zweiten äußeren Stützwand 522d angeordnet und ist von diesen gehalten. Dadurch können die innere Sammelschiene BU und die äußere Sammelschiene BS leicht gehalten werden.
  • Die Öffnungen 528 sind in der ersten inneren Stützwand 522a und der ersten äußeren Stützwand 522c bereitgestellt. Auf diese Weise kann die Verarbeitbarkeit zum Zeitpunkt des Schweißens der Anschlussleitung 430 der Spule 43 an die innere Sammelschiene BU und die äußere Sammelschiene BS verbessert werden.
  • Die Verbindungsrippe 529 verbindet einen Rand der Öffnung 528 der ersten inneren Stützwand 522a in der Umfangsrichtung mit einem Rand der Öffnung 528 der ersten äußeren Stützwand 522c in der Umfangsrichtung. Auf diese Weise können die erste innere Stützwand 522a und die erste äußere Stützwand 522c leicht verstärkt werden, auch wenn die Öffnung 528 bereitgestellt ist.
  • Die Öffnung 528 ist durch eine Einkerbung in der radialen Richtung gebildet. Somit kann die Öffnung 528 leicht realisiert werden.
  • Die Vielzahl von Verbindungsrippen 529 ist radial um die Mittelachse C angeordnet. Dadurch kann die Steifigkeit des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 weiter verbessert werden.
  • Der Motor 1 weist auf: die Neutralpunktsammelschieneneinheit 23, einen Stator 22 und einen Rotor 32, der eine Magneten 322 aufweist, der derart angeordnet ist, dass er einer Innenseite des Stators 22 in der radialen Richtung zugewandt ist, und sich um die Mittelachse C dreht. Der Stator 22 weist auf: einen Kernrücken 411, der eine ringförmige Form aufweist, eine Vielzahl von Zähnen 412, die sich jeweils von einer inneren Umfangsfläche des Kernrückens 411 nach innen in der radialen Richtung erstrecken und in der Umfangsrichtung in Reihe angeordnet sind, und eine Spule 43, die um jeden Zahn 412 gewickelt ist. Somit kann der Motor 1, der in der Lage ist, die Steifigkeit des Neutralpunktsammelschienenhalters 52 zu verbessern und die Positionsgenauigkeit der Neutralpunktsammelschiene 51 zu verbessern, leicht realisiert werden.
  • Die Öffnung 528 ist zwischen den Zähnen 412, die in der Umfangsrichtung einander benachbart sind, bei Betrachtung aus der axialen Richtung bereitgestellt. Auf diese Weise kann ein Raum zwischen den benachbarten Zähnen 412 effektiv genutzt werden, um die Längenzunahme des Motors 1 in der axialen Richtung leicht zu unterdrücken.
  • Die Vielzahl von Spulen 43 ist sterngeschaltet, um eine Vielzahl von Neutralpunkten NP zu konfigurieren, und der Neutralpunkt NP ist durch die innere Sammelschiene BU und die äußere Sammelschiene BS gebildet. Somit kann der Motor 1 leicht realisiert werden, der mit der Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 bereitgestellt ist, die den Neutralpunkt NP auf der Innenseite in der radialen Richtung und der Außenseite in der radialen Richtung aufweist.
  • Jeder der Zähne 412 weist ein Schirmteil 412a, das in der Umfangsrichtung von einem inneren Ende in der radialen Richtung vorsteht, auf. Es ist vorzuziehen, dass die innere Sammelschiene BU an einer Stelle angeordnet ist, die das Schirmteil 412a bei Betrachtung aus der axialen Richtung überlappt, und die äußere Sammelschiene BS in der radialen Richtung in Bezug auf die Spule 43 bei Betrachtung aus der axialen Richtung auf der äußeren Seite angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Längenzunahme des Motors 1 in der axialen Richtung weiter unterdrückt werden.
  • Die Vielzahl von Spulen 43 weist auf: eine erste Spulengruppe 431, die eine Vielzahl von Spulen 43 aufweist, die zu einem ersten Steuerungssystem 11 gehören, und eine zweite Spulengruppe 432, die eine Vielzahl von Spulen 43 aufweist, die zu einem zweiten Steuerungssystem 12 gehören, das unabhängig vom ersten Steuerungssystem 11 ist. Auf diese Weise kann selbst bei einem Ausfall eines Teils von einem von dem ersten Steuerungssystem 11 und dem zweiten Steuerungssystem 12 die Drehung des Motors 1 unter Verwendung des anderen fortgesetzt werden.
  • Die Anzahl der Zähne 412 beträgt vorzugsweise neun. Somit ist es möglich, einen 9-schlitzigen Motor 1, der mit der Neutralpunktsammelschieneneinheit 23 bereitgestellt ist, einfach zu realisieren.
  • Weiterhin weist eine Phasensammelschieneneinheit 24 auf: einen Phasensammelschienenhalter 241 eines Isolators, der eine Vielzahl von Phasensammelschienen 53 des Motors 1 trägt, der sich um eine Mittelachse C dreht, und eine Phasensammelschienenabdeckung 242 eines Isolators, die wenigstens eine Seite jeder Phasensammelschiene 53 in der axialen Richtung abdeckt und am Phasensammelschienenhalter 241 befestigt ist. Jede Phasensammelschiene 53 weist auf: eine Basis 53a, eine Vielzahl von sich nach außen in der radialen Richtung von der Basis 53a erstreckenden verlängerten Teilen 53b, einen Spulenverbindungsanschluss 53c (Anschluss), der an einem äußeren Ende jedes der verlängerten Teile 53b in der radialen Richtung montiert ist, und einen externen Verbindungsanschluss 53d (Anschluss). Die Phasensammelschienenabdeckung 242 weist eine Vielzahl von vorstehenden Teilen 242p auf, die jeweils zur anderen Seite in der axialen Richtung vorstehen, wobei die Vielzahl von vorstehenden Teilen 242p mit jeder Phasensammelschiene 53 in Kontakt gebracht werden, und wenigstens ein vorstehendes Teil 242p mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b in Kontakt gebracht wird.
  • Auf diese Weise kann die Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b zwischen dem vorstehenden Teil 242p und dem Phasensammelschienenhalter 241 angeordnet sein, so dass ein Klappern des Spulenverbindungsanschlusses 53c und des externen Verbindungsanschlusses 53d verhindert werden kann. Somit können die elektrische Verbindung zwischen der Anschlussleitung 430 der Spule 43 und dem Spulenverbindungsanschluss 53c und die elektrische Verbindung zwischen dem externen Verbindungsanschluss 53d und dem externen Draht stabilisiert werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Phasensammelschieneneinheit 24 verbessert wird.
  • Die Basis 53a der Vielzahl von Phasensammelschienen 53 ist in der radialen Richtung in Reihe angeordnet und der Phasensammelschienenhalter 241 ist mit einer Trennwand 241k bereitgestellt, die die in der radialen Richtung benachbarten Phasensammelschienen 53 voneinander trennt. Eine erste Einkerbung 241a, die in der axialen Richtung eingekerbt ist, ist an einem Ende der Trennwand 241k auf einer Seite in der axialen Richtung gebildet. Ein Abschnitt des sich über die Trennwand 241k erstreckenden verlängerten Teils 53b ist in der ersten Einkerbung 241a angeordnet. Auf diese Weise kann eine Längenzunahme der Phasensammelschieneneinheit 24 in der axialen Richtung unterdrückt werden, während ein Kurzschluss zwischen den in der radialen Richtung einander benachbarten Phasensammelschienen 53 durch die Trennwand 241g verhindert wird.
  • An einem Ende der Außenumfangswand 241g des Phasensammelschienenhalters 241 auf einer Seite in der axialen Richtung ist eine zweite Einkerbung 241b gebildet, die in der axialen Richtung eingekerbt ist. Ein Abschnitt des sich über die Außenumfangswand 241g erstreckenden verlängerten Teils 53b ist in der zweiten Einkerbung 241b angeordnet. Dadurch kann die Längenzunahme der Phasensammelschieneneinheit 24 in der axialen Richtung weiter unterdrückt werden.
  • Ein Ende der Trennwand 241k auf einer Seite in der axialen Richtung befindet sich auf einer Seite in der axialen Richtung in Bezug auf ein Ende der Basis 53a auf einer Seite in der axialen Richtung. Auf diese Weise kann die Kriechstrecke zwischen den in der radialen Richtung einander benachbarten Phasensammelschienen 53 vergrößert werden. Somit kann ein Kurzschluss zwischen den in der radialen Richtung einander benachbarten Phasensammelschienen 53 leicht verhindert werden, während die Längenzunahme der Phasensammelschieneneinheit 24 in der radialen Richtung unterdrückt wird.
  • Die Phasensammelschienenabdeckung 242 weist einen Speicher 242s auf, der auf einer Seite in der axialen Richtung vorsteht. Das sich von einer Innenseite der Basis 53a in der radialen Richtung erstreckende und eine Außenseite der Basis 53a in der radialen Richtung kreuzende verlängerte Teil 53b ist im Speicher 242s aufgenommen. Auf diese Weise kann die Interferenz zwischen der Phasensammelschienenabdeckung 242 und dem verlängerten Teil 53b, das die Basis 53a der Phasensammelschiene 53 auf der Außenseite in der radialen Richtung kreuzt, verhindert werden.
  • Die Phasensammelschieneneinheit 24 weist weiterhin einen Temperatursensor 90 auf, der dazu eingerichtet ist, die Temperatur der Phasensammelschiene 53 zu erfassen. Die Phasensammelschienenabdeckung 242 weist einen Sensorspeicher 242t auf, der eine Ausnehmung oder ein Durchgangsloch ist, die/das der Phasensammelschiene 53 zugewandt ist, und der Temperatursensor 90 ist im Sensorspeicher 242t angeordnet. Somit kann die Temperatur der Phasensammelschiene 53 vom Temperatursensor 90 leicht erfasst und der Motor 1 beispielsweise auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Temperatursensors 90 gesteuert werden. Darüber hinaus kann der Temperatursensor 90 einfach an der Phasensammelschieneneinheit 24 angebracht werden.
  • Die Phasensammelschienenabdeckung 242 und der Phasensammelschienenhalter 241 sind harzgeformte Produkte. Der Phasensammelschienenhalter 241 weist einen Vorsprung 241p auf, der ein vorderes Ende 241s aufweist, dessen Breite größer ist als die des Fußpunktes, und die Phasensammelschienenabdeckung 242 weist ein Durchgangsloch 242h auf, durch das der Vorsprung 241p eingeführt ist. Eine Breite W1 des vorderen Endes 241s des Vorsprungs 241p ist größer als ein Durchmesser W2 des Durchgangslochs 242h. Somit kann die Phasensammelschienenabdeckung 242 einfach am Phasensammelschienenhalter 241 befestigt werden. Weiterhin kann der Phasensammelschienenhalter 241 das Durchgangsloch 242h aufweisen und die Phasensammelschienenabdeckung 242 kann den Vorsprung 241p aufweisen. Das heißt, dass ein Bauteil von der Phasensammelschienenabdeckung 242 und dem Phasensammelschienenhalter 241 den Vorsprung 241p aufweisen kann, und das andere Bauteil von der Phasensammelschienenabdeckung 242 und dem Phasensammelschienenhalter 241 das Durchgangsloch 242h aufweisen kann.
  • Es ist vorzuziehen, dass das vorstehende Teil 242p, das mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b in Kontakt steht, in der Nähe des Vorsprungs 241p und des Durchgangslochs 242h angeordnet ist. Auf diese Weise wird bei der Befestigung des Vorsprungs 241p, der durch das Durchgangsloch 242h eingeführt ist, an der Phasensammelschienenabdeckung 242 die Abmessungsgenauigkeit des vorstehenden Teils 242p, das in der Nähe des verlängerten Teils 53b mit der Basis 53a in Kontakt steht, und der Basis 53a stabilisiert. Somit kann das vorstehende Teil 242p von der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b stabil kontaktiert werden.
  • Der Phasensammelschienenhalter 241 kann in einer Draufsicht eine polygonale Form aufweisen, der Vorsprung 241p oder das Durchgangsloch 242h kann an einem Eckabschnitt CR der polygonalen Form angeordnet sein, und das verlängerte Teil 53b kann an einem anderen Abschnitt als dem Eckabschnitt CR angeordnet sein. So kann bei der Befestigung der Phasensammelschienenabdeckung 242 und des Phasensammelschienenhalters 241 an dem Vorsprung 241p und dem Durchgangsloch 242h durch z.B. thermisches Schweißen die thermische Verformung und dergleichen eines Abschnitts, an dem das verlängerte Teil 53b angeordnet ist, im Phasensammelschienenhalter 241 reduziert werden. Dementsprechend kann die Positionsgenauigkeit des verlängerten Teils 53b im Phasensammelschienenhalter 241 verbessert werden und die Verbindung zwischen dem Spulenverbindungsanschluss 53c und der Anschlussleitung 430 und die Verbindung zwischen dem externen Verbindungsanschluss 53d und dem externen Draht können weiter stabilisiert werden.
  • Der Phasensammelschienenhalter 241 hat in einer Draufsicht eine polygonale Form. Dadurch kann eine Positionierung der Phasensammelschiene 53 in der Umfangsrichtung erleichtert werden.
  • In der Basis 53a der Phasensammelschiene 53 ist ein Abschnitt in der Nähe des Eckabschnitts CR durch plastische Verformung gebogen, und ein anderer Abschnitt als die Nähe des Eckabschnitts CR ist nicht gebogen und ist in einer im Wesentlichen geraden Form ausgebildet. Somit ist die Positionsgenauigkeit der Phasensammelschiene 53 in der axialen Richtung im Phasensammelschienenhalter 241 im im Wesentlichen geradlinigen Abschnitt mit Ausnahme der Nähe des Eckabschnitts CR höher als im Abschnitt in der Nähe des Eckabschnitts CR, der plastisch verformt ist. Dementsprechend ist es vorzuziehen, dass das vorstehende Teil 242p, das in Kontakt mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b steht, an einer anderen Position angeordnet ist, die verschieden von dem Eckabschnitt CR der polygonalen Form ist. Auf diese Weise kann das vorstehende Teil 242p, das in Kontakt mit der Basis 53a in der Nähe des verlängerten Teils 53b steht, präzise mit der Basis 53a in Kontakt stehen.
  • Der Motor 1 weist auf: die Phasensammelschieneneinheit 24, den Stator 22 und einen Rotor 32, der einen dem Stator 22 in der radialen Richtung zugewandten Magneten 322 aufweist und sich um die Mittelachse C dreht. Auf diese Weise kann der Motor 1 leicht realisiert werden, der mit der Phasensammelschieneneinheit 24 bereitgestellt ist, die die Zuverlässigkeit verbessern kann.
  • Der Phasensammelschienenhalter 241 weist eine Vielzahl von Schenkeln 241t auf, die jeweils in der radialen Richtung von einer äußeren Umfangsfläche nach außen vorstehen, und die Vielzahl von Schenkeln 241t ist am Stator 22 befestigt. Somit kann die Phasensammelschieneneinheit 24 einfach am Stator 22 angebracht werden.
  • Weiterhin beträgt in der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl der Zähne 412 neun und die Anzahl der Spulen 43 beträgt achtzehn. Das heißt, die Anzahl der Schlitze beträgt neun, und die Anzahl der Steuerungssysteme beträgt zwei. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Anzahl der Schlitze ist nicht auf neun begrenzt und kann beispielsweise sechs oder zwölf betragen. Darüber hinaus kann die Anzahl der Steuerungssysteme drei oder mehr betragen.
  • Weiterhin sind in der vorliegenden Ausführungsform zwei Spulen 43 um einen Zahn 412 angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Eine Spule kann um einen Zahn herum angeordnet sein, oder drei oder mehr Spulen können um einen Zahn angeordnet sein. Weiterhin sind in der vorliegenden Ausführungsform zwei Spulen 43 an einem Zahn 412 in der radialen Richtung in Reihe angeordnet, aber die vorliegende Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Zwei Spulen 43 können derart angeordnet sein, dass sie die gleiche Position eines Zahnes 412 in der radialen Richtung überlappen. Darüber hinaus kann die Spule 43 bifilar gewickelt sein.
  • Weiterhin werden in der vorliegenden Ausführungsform das erste Steuerungssystem 11 und das zweite Steuerungssystem 12 getrennt gesteuert, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt. Das erste Steuerungssystem 11 und das zweite Steuerungssystem 12 können in Verbindung miteinander von einer einzigen Steuerungseinheit gesteuert werden. Allerdings sind auch in diesem Fall im Motor 1 die Spule, die Neutralpunktsammelschiene und die Phasensammelschiene, die zum ersten Steuerungssystem 11 gehören, nicht elektrisch mit der Spule, der Neutralpunktsammelschiene und der Phasensammelschiene, die zum zweiten Steuerungssystem 12 gehören, verbunden.
  • Weiterhin ist der Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform ein Motor von einem Innenrotor-Typ, aber die vorliegende Erfindung kann auf einen Motor vom Außenrotor-Typ angewendet werden.
  • Darüber hinaus kann sich die detaillierte Form jedes Elements von der in jeder Zeichnung der vorliegenden Beschreibung dargestellten Form unterscheiden. Darüber hinaus können die vorangehend beschriebenen Elemente in einem Bereich, in dem keine Inkonsistenz auftritt, angemessen kombiniert werden.
  • [Gewerbliche Anwendbarkeit]
  • Die vorliegende Erfindung kann für eine Neutralpunktsammelschieneneinheit (Sammelschieneneinheit) und einen Motor, der diese aufweist, verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 ... Motor, 11 ... erstes Steuerungssystem, 12 ... zweites Steuerungssystem, 2 ... stationäres Teil, 20 ... Statoreinheit, 21 ... Gehäuse, 211 ... Zylinderteil, 212 ... erster Deckel, 213 ... zweiter Deckel, 214 ... erstes Lageraufnahmeteil, 215 ... zweites Lageraufnahmeteil, 22 ... Stator, 23 ... Neutralpunktsammelschieneneinheit (Sammelschieneneinheit), 24 ... Phasensammelschieneneinheit, 241 ... Phasensammelschienenhalter, 241a ... erste Einkerbung, 241b ... zweite Einkerbung, 241d ... Nut, 241g ... Außenumfangswand, 241k ... Trennwand, 241n ... Innenumfangswand, 241p ... Vorsprung, 241s ... vorderes Ende, 241t ... Schenkel, 242 ... Phasensammelschienenabdeckung (Sammelschienenabdeckung), 242h ... Durchgangsloch, 242p ... vorstehendes Teil, 242s ... Speicher, 242t ... Sensorspeicher, 25 ... erstes Lager, 26 ... zweites Lager, 3 ... rotierendes Teil, 31 ... Welle, 32 ... Rotor, 320 ... Einführungsloch, 321 ... Rotorkern, 322 ... Magnet, 41 ... Statorkern, 411 ... Kernrücken, 412 ... Zähne, 412A ... Schirmteil, 42 ... Isolator, 421 ... Isolatorvorsprung, 422 ... Isolatorausnehmung 43 ... Spule, 430 ... Anschlussleitung, 431 ... erste Spulengruppe, 432 ... zweite Spulengruppe, 51 ... Neutralpunktsammelschiene, 511 ... plattenförmiges Teil, 512 ... Verbindungspunkt, 52 ... Neutralpunktsammelschienenhalter (Sammelschienenhalter), 52t ... Anbringungsteil, 521 ... Basisteil, 522 ... Halter, 522a ... erste innere Stützwand, 522b ... zweite innere Stützwand, 522c ... erste äußere Stützwand, 522d ... zweite äußere Stützwand, 523 ... Ausnehmung, 524 ... Haltervorsprung, 528 ... Öffnung, 529 ... Verbindungsrippe, 53 ... Phasensammelschiene, 53a ... Basis, 53b ... verlängertes Teil, 53c ... Spulenverbindungsanschluss (Anschluss), 53d ... externer Verbindungsanschluss (Anschluss), 531 ... erste U-Phasensammelschiene, 532 ... erste V-Phasensammelschiene, 533 ... erste W-Phasensammelschiene, 534 ... zweite U-Phasensammelschiene, 535 ... zweite V-Phasensammelschiene, 536 ... zweite W-Phasensammelschiene, 55 ... Anschlussstift, 61 ... gehaltenes Teil, 62 ... freigelegtes Teil, 71 ... Kontaktteil, 72 ... kontaktloses Teil, 81 ... erstes Spulendrahtführungsteil, 82 ... zweites Spulendrahtführungsteil, 90 ... Temperatursensor, BS, B11, B13 und B22 ... äußere Sammelschiene, BU, B12, B21 und B23 ... innere Sammelschiene, C ... Mittelachse, CR .... Eckabschnitt, NP ... Neutralpunkt, SP.... Raum.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015100267 [0003]

Claims (12)

  1. Sammelschieneneinheit, in der eine innere Sammelschiene und eine äußere Sammelschiene, die sich in einer Umfangsrichtung um eine Mittelachse eines Motors erstrecken und mit einer Spule eines Stators verbunden sind, von einem Sammelschienenhalter gehalten sind, der ein harzgeformtes Produkt ist, und die äußere Sammelschiene auf einer Außenseite in einer radialen Richtung in Bezug auf die innere Sammelschiene angeordnet ist, wobei der Sammelschienenhalter aufweist: eine erste innere Stützwand, die dazu eingerichtet ist, eine äußere Umfangsfläche der inneren Sammelschiene zu tragen, eine erste äußere Stützwand, die dazu eingerichtet ist, eine innere Umfangsfläche der äußeren Sammelschiene zu tragen, eine Vielzahl von Öffnungen, die parallel in wenigstens einer der ersten inneren Stützwand und der ersten äußeren Stützwand in der Umfangsrichtung offen sind und durch die eine Anschlussleitung der Spule verläuft, und eine Verbindungsrippe, die sich in der radialen Richtung zwischen den in der Umfangsrichtung einander benachbarten Öffnungen erstreckt, um die erste innere Stützwand und die erste äußere Stützwand zu verbinden.
  2. Sammelschieneneinheit nach Anspruch 1, wobei der Sammelschienenhalter aufweist: eine zweite innere Stützwand, die dazu eingerichtet ist, eine innere Umfangsfläche der inneren Sammelschiene zu tragen, und eine zweite äußere Stützwand, die dazu eingerichtet ist, eine äußere Umfangsfläche der äußeren Sammelschiene zu tragen, wobei die innere Sammelschiene zwischen der ersten inneren Stützwand und der zweiten inneren Stützwand angeordnet und von diesen gehalten ist, und die äußere Sammelschiene zwischen der ersten äußeren Stützwand und der zweiten äußeren Stützwand angeordnet und von diesen gehalten ist.
  3. Sammelschieneneinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Öffnungen in der ersten inneren Stützwand und der ersten äußeren Stützwand installiert sind.
  4. Sammelschieneneinheit nach Anspruch 3, wobei die Verbindungsrippe einen Rand der Öffnung der ersten inneren Stützwand in der Umfangsrichtung und einen Rand der Öffnung der ersten äußeren Stützwand in der Umfangsrichtung verbindet.
  5. Sammelschieneneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Öffnung durch eine Einkerbung in der radialen Richtung konfiguriert ist.
  6. Sammelschieneneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Vielzahl von Verbindungsrippen radial um die Mittelachse angeordnet ist.
  7. Motor, aufweisend: die Sammelschieneneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6; einen Stator; und einen Rotor, welcher einen Magneten aufweist, der derart angeordnet ist, dass er einer Innenseite des Stators in einer radialen Richtung zugewandt ist, und sich um die Mittelachse dreht, wobei der Stator aufweist: einen Kernrücken, der eine ringförmige Form aufweist, eine Vielzahl von Zähnen, die sich jeweils von einer inneren Umfangsfläche des Kernrückens nach innen in der radialen Richtung erstrecken und in einer Umfangsrichtung in Reihe angeordnet sind, und um jeden der Zähne gewickelte Spulen.
  8. Motor nach Anspruch 7, wobei die Öffnungen zwischen den Zähnen, die in der Umfangsrichtung einander benachbart sind, bei Betrachtung aus einer axialen Richtung bereitgestellt sind.
  9. Motor nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Vielzahl von Spulen sternförmig verbunden ist, um eine Vielzahl von Neutralpunkten zu konfigurieren, und jeder der Neutralpunkte durch die innere Sammelschiene und die äußere Sammelschiene gebildet ist.
  10. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei jeder der Zähne ein Schirmteil aufweist, das in der Umfangsrichtung von einem inneren Ende in der radialen Richtung vorsteht, die innere Sammelschiene an einer Position angeordnet ist, die das Schirmteil bei Betrachtung aus der axialen Richtung überlappt, und die äußere Sammelschiene auf einer Außenseite in der radialen Richtung in Bezug auf die Spulen bei Betrachtung aus der axialen Richtung angeordnet ist.
  11. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Vielzahl von Spulen aufweist: eine erste Spulengruppe, die die Vielzahl von Spulen aufweist, die zu einem ersten Steuerungssystem gehören, und eine zweite Spulengruppe, die die Vielzahl von Spulen aufweist, die zu einem zweiten Steuerungssystem gehören, das unabhängig vom ersten Steuerungssystem ist.
  12. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Anzahl der Zähne neun beträgt.
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