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Technisches Gebiet
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit der Eigenschaft der Wasserdichtheit (ebenfalls als Eigenschaft des Wasserabhaltens bezeichnet) und insbesondere einen wasserdichten Reißverschluß, der mit einer wasserdichten Struktur versehen ist, die das Eindringen einer Flüssigkeit zu einer hinteren Flächenseite von einer vorderen Flächenseite des Reißverschlusses oder zu der vorderen Flächenseite von der hinteren Flächenseite des Reißverschlusses verhindern kann.
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Hintergrundtechnik
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Ein mit der Eigenschaft der Wasserdichtheit versehener Reißverschluß (hiernach als wasserdichter Reißverschluß benannt) ist gerne an einem Öffnungs/Schließbereich oder einer Öffnung verwendet worden, die an einem Gegenstand wie etwa einer Tasche gebildet sind, um das Eindringen einer Flüssigkeit wie etwa Wasser in die Innenseite des Gegenstands zu verhindern wenn der Öffnungs/Schließbereich oder die Öffnung geschlossen ist. An dieser Stelle bedeutet „wasserdicht” nicht nur das Verhindern des Eindringens von Wasser sondern auch das Verhindern des Eindringens einer anderen Flüssigkeit als Wasser.
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Der wasserdichte Reißverschluß weist gewöhnlich auf: ein Paar von linken und rechten Verschlußsträngen, wo eine Kuppelgliedreihe auf einem wasserdichten Tragband gebildet ist, welches eine aus synthetischem Harz hergestellte wasserdichte Schicht aufweist; und einen Schieber, der entlang der Kuppelgliedreihen gleitbar ist, und weist ebenfalls die Struktur auf, bei der das Eindringen einer Flüssigkeit zur Seite einer hinteren Bandfläche von der Seite einer vorderen Bandfläche (oder zur Seite der vorderen Bandfläche von der Seite der hinteren Bandfläche) verhindert wird, wenn der Schieber gleitet, um die linken und rechten Kuppelgliedreihen miteinander zu koppeln.
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Bezüglich eines derartigen wasserdichten Reißverschlusses sind herkömmlicherweise verschiedene Typen von wasserdichten Reißverschlüssen bekanntgeworden. Zum Beispiel offenbaren
US 3,914,827 A (Patentdokument 1),
JP 2008-194066 A (Patentdokument 2),
DE 10 2007 053 020 A1 (Patentdokument 3), und
JP 2010-12246 A (Patentdokument 4) einen derartigen wasserdichten Reißverschluß.
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Beispielsweise sind die in Patentdokument 1 und Patentdokumente 2 offenbarten wasserdichten Reißverschlüsse derart gebildet, daß eine aus wendelförmig kontinuierlichen Kuppelgliedern gebildete Kuppelgliedreihe an den gegenüberliegenden Bandrandbereichen Kuppelgliedbefestigungsbereichen) der linken und rechten wasserdichten Tragbänder gebildet sind. In dem Fall eines derartigen wasserdichten Reißverschlusses, bei dem die Kuppelgliederreihe aus wendelförmigen Kuppelgliedern gebildet ist, werden die gegenüberliegenden Bandrandbereiche der linken und rechten wasserdichten Tragbänder bei Kopplung der linken und rechten Kuppelgliedreihen in engen Kontakt miteinander gebracht, so daß das Eindringen von Wasser zur Seite einer rückseitigen Bandfläche von einer vorderseitigen Bandfläche zwischen den linken und rechten wasserdichten Tragbändern hindurch verhindert wird.
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Weiter gibt es in Patentdokument 1 die Beschreibung, daß die Kuppelglieder und der Kuppelgliedbefestigungsbereich der Tragbänder bei dem wasserdichten Reißverschluß mit den wendelförmigen Kuppelgliedern mit vulkanisiertem Silikongummi beschichtet sind. Durch Beschichtung dieses Kuppelglieds und des Kuppelgliedbefestigungsbereichs des Tragbands mit dem vulkanisiertem Silikongummi wird eine Mehrzahl von in den Tragbändern gebildeten Löchern (Öffnungen), wenn die wendelförmigen Kuppelgliedern an das Tragband angenäht werden, durch den Silikongummi verstopft. Demgemäß kann ein Lecken einer Flüssgikeit (Wasser) zu einer hinteren Bandflächenseite von einer vorderen Bandflächenseite durch die Mehrzahl der Löcher verhindert werden, und dadurch kann die Wasserdichtheitseigenschaft des Reißverschlusses erhöht werden.
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Bezüglich des in Patentdokument 2 offenbarten wasserdichten Reißverschlusses gibt es die Beschreibung, daß ein wasserabweisendes Mittel oder ein ölabweisendes Mittel auf die wendelförmigen Kuppelglieder, die Kernfäden, die durch die Innenseite der Kuppelglieder durchgehen, und doe Tragbänder aufgebracht wird. Aufgrund dieser Anbringung eines wasserabweisenden Mittels und eines ölabweisenden Mittels stoßen beispielsweise die Kernfäden und die Tragbänder Feuchtigkeit oder Öl in wirksamer Weise ab, selbst wenn Bandrandbereiche von linken und rechten Tragbändern, die in engen Kontakt miteinander gebracht sind, geöffnet werden so daß eine Lücke gebildet wird, und daher kann das Eindringen von Feuchtigkeit oder Öl zu einer hinteren Bandflächenseite von einer vorderen Bandflächenseite durch die Lücke verhindert werden.
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Andererseits sind die in Patentdokument 3 und Patentdokument 4 beschriebenen wasserdichten Reißverschlüsse derart aufgebaut, daß eine Kuppelgliedreihe, die aus einer Mehrzahl von unabhängigen Kuppelgliedern aufgebaut ist, durch Spritzguß eines Kunstharzes an gegenüberliegende Bandrandbereichen (Kuppelgliederbefestigungsbereichen) der linken und rechten wasserdichten Tragbänder gebildet ist.
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Beispielsweise sind bei dem in Patentdokument 3 offenbarten wasserdichten Reißverschluß die Mehrzahl der Kuppelglieder fest an den gegenüberliegenden Bandrandbereichen der linken und rechten wasserdichten Tragbänder angebracht, und jedes Kuppelglied ist aus einem ersten Kuppelgliedhalbbereich, der an der Seite einer Bandvorderfläche (erste Bandflächenseite) des wasserdichten Tragbands und einem zweiten Kuppelgliedhalbbereich aufgebaut, der an einer Seite der hinteren Bandfläche (zweite Bandoberflächenseite) des wasserdichten Tragbands angeordnet ist.
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Bei dem Kuppelglied von Patentdokument 3 haben der erste Kuppelgliedhalbbereich und der zweite Kuppelgliedhalbbereich bezüglich des Tragbands eine seitensymmetrische Anordnung. Indem die linken und rechten Kuppelgliedreihen durch das Gleiten des Schiebers miteinander gekoppelt werden, werden die ersten Kuppelgliedhalbbereiche der linken und rechten Kuppelglieder miteinander gekoppelt, und die zweiten Kuppelgliedhalbbereiche der linken und rechten Kuppelglieder miteinander gekoppelt, und zugleich werden die gegenüberliegenden Bandrandbereiche der linken und rechten wasserdichten Tragbänder in engem Kontakt miteinander gebracht. Indem die Bandrandbereiche der linken und rechten wasserdichten Tragbänder zu der Zeit der Herstellung der Kopplung de Kuppelgliedreihen miteinander in engen Kontakt miteinander gebracht werden, kann eine Flüssigkeitsdichtheit zwischen dem linken und rechten Verschlußstrang sichergestellt werden, und damit das Eindringen von Flüssigkeit zu einer hinteren Bandflächenseite verhindert werten.
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In Patendokument 3 ist in dem zur Bildung des Kuppelglieds verwendeten Kunstharz ein Schmiermittel enthalten. Bei dem wasserdichten Reißverschluß mit der aus dem Kunstharz hergestellten Kuppelgliedern aufgebauten Kuppelgliedreihe ist es zur Zeit des Schließens des Reißverschlusses zur Herstellung der Kopplung der Kuppelgliedreihen miteinander und um die linken und rechten wasserdichten Tragbänder in engen Kontakt miteinander zu bringen wie oben beschrieben für das Gleiten des Schiebers erforderlich, daß die linken und rechten Kuppelglieder stark zueinander hingezogen werden, indem die linken und rechten, an Ober- und Unterschild des Schiebers angeordneten Flansche verwendet werden.
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Die Tragbandkante des wasserdichten Tragbands ist nahe eines Kopplungskopfes des Kuppelglieds angeordnet, und daher neigt ein das Oberschild mit dem Unterschild verbindender Schieberkeil des Schiebers dazu, mit dem wasserdichten Tragband zu interferieren. Demgemäß besteht ein Nachteil, daß der Gleitwiderstand des Schiebers zur Zeit des Schließens des Reißverschlusses erhöht ist. Demgemäß ist in Patentdokument 3 das Schmiermittel in dem Kuppelglied wie oben beschrieben enthalten, und daher wird eine zwischen dem Schieber und dem Kuppelglied erzeugte Reibung verringert, so daß die Gleiteigenschaft des Schiebers verbessert ist.
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In Patentdokument 4 ist ein wasserdichter Reißverschluß offenbart, bei dem das Eindringen einer Flüssigkeit zwischen linken und rechten wasserdichten Tragbändern hindurch verhindert wird durch die linken und rechten aus Kunstharz hergestellten Kuppelglieder, die eng miteinander in Kontakt gebracht werden, ohne daß die linken und rechten wasserdichten Tragbänder in engen Kontakt miteinander gebracht werden, wenn die Kopplung der Kuppelgliedreihen miteinander hergestellt wird.
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Um den in Patentdokument 4 offenbarten wasserdichten Reißverschluß mit Bezug auf die 13 und 14 genauer zu erläutern, der wasserdichte Reißverschluß 70 umfaßt: ein Paar von linken und rechten Reißverschlußsträngen 71, wo eine aus einer Mehrzahl von aus Kunstharz hergestellten Kuppelgliedern 73 gebildete Kuppelgliedreihe jeweils an Randbereichen von linken und rechten wasserdichten Tragbändern 72 angeordnet ist; und einen Schieber 77, der an den Kuppelgliedreihen 76 angebracht ist und das Koppeln und Freigeben der linken und rechten Kuppelglieder 73 durchführt.
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Das in Patentdokument 4 offenbarte wasserdichte Tragband 72 umfaßt einen Kernfadenbereich 72a entlang der Bandkante. Weiter ist eine aus einem wasserdichten Material wie etwa einem Kunstharz hergestellte wasserdicht Schicht an einer ersten Bandflächenseite des wasserdichten Tragbands 72 gebildet.
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Das in Patentdokument 4 offenbarte Kuppelglied 73 umfaßt: einen ersten Kuppelgliedbereich 74, der an einer ersten Bandflächenseite des wasserdichten Tragbands 72 angeordnet ist; und einen zweiten Kuppelgliedbereich 75, der an einer zweiten Bandflächenseite des wasserdichten Tragbands 72 angeordnet ist, wobei der erste Kuppelgliedbereich 74 und der zweite Kuppelgliedbereich 75 voneinander unterschiedliche Gestaltungen haben.
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Wie in 14 gezeigt ist, umfaßt der erste Kuppelgliedbereich 74: einen fest an dem wasserdichten Tragband 72 angebrachten Körperbereich 74a; einen von dem Körperbereich 74a in Richtung auf die Außenseite des Tragbands ragenden Halsbereich 74b, der eine zusammengeschnittene Form hat so daß eine Kuppelgliedbreite verengt ist; und einen weiter von dem Halsbereich 74 erstreckten Kopplungskopf 74c, der eine länglich-kreisförmige Form aufweist.
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Wie in 13 gezeigt ist, umfaßt der zweite Kuppelgliedbereich 75: einen fest an dem wasserdichten Tragband 72 angebrachten Basisbereich 75a; und ein Kuppelgliedkopf 75b, der von dem Basisbereich 75a in Richtung auf die Außenseite des Bandes vorragt, und der Kuppelgliedkopf 75b hat eine sich verjüngende Gestaltung, bei der eine Kuppelgliedbreitenabmessung (eine Abmessung in der Bandlängsrichtung) graduell in Richtung auf das ferne Ende verringert wird.
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Bei dem in Patentdokument 4 offenbarten wasserdichten Reißverschluß 70 mit derartigen Kuppelgliedern 73 werden durch Gleiten des Schiebers 77 in der Kopplungsrichtung der Kuppelgliedreihen 76 die ersten Kuppelgliedbereiche 74 von linken und rechten Kuppelgliedreihen 73 miteinander gekoppelt. Weiter wird der zweite Kuppelgliedbereich 75 zwischen die einander benachbart liegenden zweiten Kuppelgliedbereiche 75 an der Seite des koppelnden Gegenstücks eingeführt, so daß der zweite Kuppelgliedbereich 75 in engen Kontakt mit beiden einander benachbarten zweiten Kuppelgliedbereichen 75 gebracht wird, und zur gleichen Zeit wird das ferne Ende des Kuppelgliedkopfs 75b des zweiten Kuppelgliedbereichs 75 in Kontakt mit dem Kernfadenbereich 72a des wasserdichten Tragbands 72 an der Seite des Gegenstücks gebracht.
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Demnach werden gemäß Patentdokument 4, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen 76 miteinander gekoppelt werden, die linken und rechten wasserdichten Tragbänder 72 voneinander getrennt, und das Ansteigen im Gleitwiderstand des Schiebers 77 kann unterdrückt werden. Weiter werden, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen 76 miteinander gekoppelt werden, die ersten Kuppelgliedbereiche 74 der linken und rechten Kuppelglieder 73 miteinander gekoppelt, und die linken und rechten zweiten Kuppelgliedbereiche 75 werden abwechselnd miteinander gekoppelt so daß der zweite Kuppelgliedbereich 75 eine geringfügige zwischen dem linken und rechten ersten Kuppelgliedbereichen 74 in einem gekoppelten Zustand gebildete Lücke abdeckt, und das ferne Ende eines jeden zweiten Kuppelgliedbereichs 75 ist in Kontakt mit dem Kernfadenbereich 72a des wasserdichten Tragbands 72 an der Seite des Gegenstücks gebracht.
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Indem die Kopplung der linken und rechten Kuppelglieder 73 derart miteinander hergestellt wird, daß die ersten Kuppelgliedbereiche 74 und die zweiten Kuppelgliedbereiche 75 abwechselnd miteinander in Eingriff gebracht werden und indem dafür gesorgt wird, daß die linken und rechten zweiten Kuppelgliedbereiche 75 über die linken und rechten wasserdichten Tragbänder 72 erstreckend abwechselnd miteinander gekoppelt werden, ist es möglich, die Bildung einer geradlinig geformten Lücke zu verhindern, die von einer Kuppelgliedvorderflächenseite zu einer Kuppelgliedrückflächenseite zwischen den linken und rechten wasserdichten Tragbändern 72 hindurchgeht. Demgemäß kann, obwohl die linken und rechten wasserdichten Tragbänder 72 voneinander getrennt sind, wenn die Kuppelgliedreihen 76 miteinander gekoppelt sind, das Eindringen einer Flüssigkeit von einer vorderen Bandflächenseite zu einer hinteren Bandflächenseite des wasserdichten Reißverschlusses 70 nur minimal erfolgen.
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Zitierliste
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Patentdokument
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In dem Fall des wasserdichten Reißverschlusses von Patentdokument 3, wo die Kuppelgliedreihe aus den aus Kunstharz hergestellten Kuppelgliedern gebildet ist, werden die linken und rechten wasserdichten Tragbänder in engen Kontakt miteinander gebracht, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen miteinander gekoppelt werden, und somit kann der wasserdichte Reißverschluß in einfacher Weise eine Flüssigkeitsdichtheit aufzeigen, durch welche das Eindringen einer Flüssigkeit verhindert werden kann.
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß, bei dem die linken und rechten Kuppelgliedreihen miteinander gekoppelt sind in einem Zustand, in dem die linken und rechten wasserdichten Tragbändern in engen Kontakt miteinander gebracht werden, wie zuvor beschrieben, wird jedoch der Gleitwiderstand des Schiebers unvermeidbar erhöht. Darüber hinaus wird, selbst wenn ein Schmiermittel in einem Kunstharz enthalten ist, aus welchem die Kuppelglieder gebildet sind, um so eine zwischen dem Schieber und den Kuppelgliedern erzeugte Reibung zu verringern, eine Betätigung des Schiebers zur Zeit der Kopplungsherstellung der Kuppelgliedreihen oder der Trennung der Kuppelgliedreihen voneinander schwergehen und somit besteht ein Bedarf nach einer weiteren Verbesserung hinsichtlich der Betätigbarkeit des Schiebers.
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Andererseits sind bei dem in Patendokument 4 offenbarten wasserdichten Reißverschluß 70, selbst wenn die aus den aus Kunstharz hergestellten Kuppelgliedern 73 gebildeten Kuppelgliedreihen 76 miteinander gekoppelt sind, die linken und rechten wasserdichten Tragbänder 72 in einem voneinander getrennten Zustand, und somit kann die Beätigung des Schiebers 77 zur Zeit der Kontaktherstellung der Kuppelgliedreihen 76 oder der Trennung der Kuppelgliedreihen 76 voneinander vergleichsweise einfach durchgeführt werden.
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Weiter ist im Fall des in Patentdokument 4 offenbarten wasserdichten Reißverschlusses 70 die Gestaltung des ersten Kuppelgliedbereichs 74 des Kuppelglieds 73 und die Gestaltung des zweiten Kuppelgliedbereichs 75 des Kuppelglieds 73 voneinander unterschiedlich, so daß bei Kopplung der linken und rechten Kuppelgliedreihen 76 miteinander die Bildung einer Lücke in Form einer graden Linie, welche in einer durchdringenden Weise von einer vorderen Kuppelgliedflächenseite zu einer hinteren Kuppelgliedflächenseite gebildet ist, verhindert werden kann, wodurch das Eindringen einer Flüssigkeit unterdrückt wird. Selbst wenn die Kuppelgliedreihen 76 miteinander gekoppelt sind, tritt jedoch ein Fall auf wo eine Lücke zwischen den miteinander gekoppelten linken und rechten Kuppelgliedern 73 in einem Zustand auftritt, wo die Lücke in einer mäanderartigen Weise von einer Kuppelgliedvorderflächenseite zu einer Kuppelgliedrückflächenseite durchgeht.
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Demgemäß wird bei dem in Patentdokument 4 offenbarten wasserdichten Reißverschluß, wenn beispielsweise eine Flüssigkeit in die in der oben beschriebenen Weise gebildete Lücke eintritt, das Eindringen einer Flüssigkeit von der Seite der Koppelgliedvorderfäche zur Seite der hinteren Koppelgliedfläche durch die Lücke erlaubt. Demgemäß ist es für den wasserdichten Reißverschluß 70 schwierig, die Flüssigkeitsdichtheit äquivalent zur Flüssigkeitsdichtheit der wasserdichten Struktur, bei der die linken und rechten wasserdichten Tragbänder in engen Kontakt miteinander gebracht sind, wie in Patentdokument 3 offenbart, zu erlangen, und es besteht ein Bedarf der Modifikation oder Verbesserung, die in einer effektiveren Weise das Eindringen einer Flüssigkeit verhindern kann.
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Zur Erfindung ist man angesichts der oben beschriebenen Nachteile gelangt, und es ist eine spezielle Aufgabe der Erfindung, einen wasserdichten Reißverschluß bereitzustellen, der in wirksamer Weise das Eindringen einer Flüssigkeit durch Erhöhung der Flüssigkeitsdichtheit verhindern kann, während ein Ansteigen des Gleitwiderstands eines Schiebers vermieden wird.
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Lösung vom Problem
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, umfaßt ein von der Erfindung bereitgestellter wasserdichter Reißverschluß als Grundaufbau ein Paar von Verschlußsträngen, bei denen eine Mehrzahl von aus Kunstharz hergestellten Kuppelgliedern an gegenüberliegenden Tragbandrandbereichen von linken und rechten wasserdichten Tragbändern, die eine aus Kunstharz hergestellte wasserdichte Schicht an wenigstens einer von einer ersten und zweiten Bandfläche aufweisen, befestigt sind; und einen Schieber, der an Kuppelgliedreihen angebracht ist, von denen jede aus der Mehrzahl der Kuppelglieder gebildet ist, wobei ein jedes der linken und rechten Kuppelglieder einen Koppelbereich aufweist, der mit dem Kuppelglied eines koppelnden Gegenstücks koppelt, von einer Bandkante des wasserdichten Tragbands vorragt und in Kontakt mit dem Bandrandbereich des koppelnden Gegenstücks gebracht wird, wenn die Kuppelgliedreihen gekoppelt werden, wobei das wesentliche technische Merkmal der vorliegenden Erfindung darin liegt, daß ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz in dem Kuppelglied enthalten ist, und ein wasserabweisendes Mittel auf das wasserdichte Tragband und das Kuppelglied aufgebracht ist.
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß das Kuppelglied aufweist: einen ersten Kuppelgliedbereich, der an einer ersten Bandflächenseite des wasserdichten Tragbands angeordnet ist, und einen zweiten Kuppelgliedbereich, der an einer zweiten Bandflächenseite des wasserdichten Tragbands angeordnet ist und eine von dem ersten Kuppelgliedbereich unterschiedliche Form aufweist, wobei der Kopplungsbereich an dem ersten Kuppelgliedbereich angeordnet ist, und der zweite Kuppelgliedbereich einen Kuppelgliedkopf aufweist, der von der Bandkante des wasserdichten Tragbands vorragt, zwischen die einander benachbart angeordneten Kuppelglieder des koppelnden Gegenstücks eingeführt wird und mit dem Bandrandbereich des wasserdichten Tragbands zur Zeit der Kopplung der Kuppelgliedreihen in Kontakt gebracht wird.
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß der Gehalt eines Silikonharzes oder eines fluorbasierten Harzes in dem Kuppelglied auf 0,2 Gew.-% oder mehr und auf weniger als 1,5 Gew.-% gesetzt ist.
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Es wird weiter bevorzugt, daß ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz in der wasserdichten Schicht enthalten ist.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß gemäß der Erfindung hat jedes der linken und rechten Kuppelglieder einen Koppelbereich, der mit dem Kuppelglied eines koppelnden Gegenstücks koppelt, von der Bandkante eines wasserdichten Tragbands vorragt und mit dem Bandrandbereich des koppelnden Gegenstücks (z. B. einem Kernfadenbereich des wasserdichten Tragbands des koppelnden Gegenstücks in dem Fall, wo der Kernfadenbereich entlang der Bandkante des wasserdichten Tragbands angeordnet ist) zur Zeit der Kopplung der Kuppelgliedreihen in Kontakt gebracht wird.
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß gemäß der Erfindung mit derartigen Kuppelgliedern werden die linken und rechten wasserdichten Tragbänder in der gleichen Weise wie die oben erläuterten in Patentdokument 4 in einen Zustand gebracht, wo diese wasserdichten Tragbänder voneinander getrennt sind, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen miteinander gekoppelt sind. Demgemäß ist es möglich, ein Ansteigen im Gleitwiderstand des Schiebers zu verhindern, und somit kann einen Betätigung des Schiebers zur Zeit wenn die Kuppelgliedreihen miteinander koppeln oder voneinander entkoppeln in vergleichsweise leichter Art und Weise durchgeführt werden.
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Weiter ist bei dem wasserdichten Reißverschluß gemäß der Erfindung das Kuppelglied einer derartigen Form aus einem Kunstharz hergestellt, in dem ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz enthalten ist, und ein wasserabweisendes Mittel (ebenfalls als „wasserabweisendes und öllabweisendes Mittel bezeichnet) ist auf das wasserdichte Tragband und das Kuppelglied aufgebracht.
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Das heißt, durch Anbringen eines wasserabweisenden Mittels auf das wasserdichte Tragband durch Beschichtung ist es möglich zu verhindern, daß eine Flüssigkeit wie etwa Wasser in das wasserdichte Tragband eindringt. Weiterhin ist es, da das wasserabweisende Mittel auf das wasserdichte Tragband und das Kuppelglied durch Beschichtung aufgebracht ist, möglich eine Flüssigkeit wie etwa Wasser in wirksamer Weise an einer äußeren Fläche des wasserdichten Tragbands und des Kuppelglieds abzuweisen.
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Demgemäß ist es, selbst wenn eine Lücke in einer durchdringenden Weise von einer Kuppelgliedvorderflächenseite zu einer Kuppelgliedrückflächenseite zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern gebildet ist, die miteinander gekoppelt sind, oder zwischen dem Kuppelglied und dem wasserdichten Tragband des koppelnden Gegenstücks, möglich zu verhindern, daß Flüssigkeit in die Lücke eindringt, indem die Flüssigkeit von dem wasserdichten Tragband und dem Kuppelglied abgewiesen wird.
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Andererseits sind die Kuppelglieder bei der Erfindung aus einem Kunstharz gebildet, und somit kann, selbst wenn ein wasserabweisendes Mittel auf die Kuppelglieder durch Beschichtung aufgebracht wird, aufgrund des Vorhandenseines einer Oberflächenspannung des wasserabweisenden Mittels oder ähnlichem der Fall auftreten, wo es schwierig wird das wasserabweisende Mittel in gleichmäßiger Weise auf die gesamten Oberflächen der Kuppelglieder mit einer vorbestimmten Dicke aufzubringen und somit Unregelmäßigkeiten bei der Aufbringung des wasserabweisenden Mittels erzeugt werden. Wenn derartige Unregelmäßigkeiten für das wasserabweisende Mittel erzeugt werden, wird eine Region gebildet, in der eine flüssigkeitsabweisende Wirkung durch das wasserabweisende Mittel (die wasserabweisende Wirkung) teilweise vermindert wird und dadurch eröffnet sich die Möglichkeit daß es schwierig wird, in geeigneter Weise das Eindringen der Flüssigkeit in eine zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern gebildete Lücke oder eine zwischen dem Kuppelglied und dem wasserdichten Tragband des koppelnden Gegenteils gebildete Lücke zu verhindern.
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Um derartige durch die Unregelmäßigen bei der Aufbringung eines derartigen wasserabweisenden Mittels einhergehenden Nachteile zu überwinden, ist wie zuvor beschrieben bei dem wasserdichten Reißverschluß gemäß der Erfindung in dem Kuppelglied ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz enthalten, das in der Lage ist, dem Kuppelglied eine wasserabweisende Wirkung zu verleihen. Aufgrund eines derartigen Aufbaus kann das Kuppelglied nicht nur eine wasserabweisende Wirkung erreichen, die von dem wasserabweisenden Mittel verliehen wird, sondern kann ebenfalls eine wasserabweisende Wirkung erreichen, die durch ein enthaltenes Silikonharz oder ein enthaltenes fluorbasiertes Harz verliehen wird, und daher ist es möglich zu verhindern, daß ein derartiger wasserabweisender Effekt teilweise abnimmt, selbst wenn die oben erwähnten Unregelmäßigkeiten bei der Aufbringung des wasserabweisenden Mittels an der Oberfläche des Kuppelglieds auftreten.
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Demgemäß wird bei dem wasserdichten Reißverschluß gemäß der Erfindung die Betätigbarkeit des Schiebers problemlos. Zudem kann der wasserdichte Reißverschluß, selbst wenn eine Flüssigkeit dazu neigt, in eine zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern gebildete Lücke oder eine zwischen dem Kuppelglied und dem wasserdichten Tragband der koppelnden Gegenseite einzudringen, den von dem wasserdichten Tragband erhaltenen wasserabweisenden Effekt und den von dem Kuppelglied erhaltenen wasserabweisenden Effekt in einer stabilen Weise ausüben und daher kann das Eindringen einer Flüssigkeit in richtiger Weise verhindert werden, wodurch eine Wasserdichtheit des wasserdichten Reißverschlusses verbessert werden kann.
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß gemäß der Erfindung mit einem derartigen Aufbau umfaßt das Kuppelglied: einen ersten Kuppelgliedbereich, der an einer ersten Bandflächenseite des wasserdichten Tragbands angeordnet ist und einen zweiten Kuppelgliedbereich, der an einer zweiten Bandflächenseite des wasserdichten Tragbands angeordnet ist und der eine von dem ersten Kuppelgliedbereich unterschiedliche Form aufweist. Weiter ist der mit dem Kuppelglied des koppelnden Gegenstücks koppelnde Kopplungsbereich an dem ersten Kuppelgliedbereich angeordnet. Nochmals weiter weist der zweite Kuppelgliedbereich einen Kuppelgliedkopf auf, der von der Bandkante des wasserdichten Tragbands vorragt, zwischen die einander benachbart angeordneten Kuppelglieder des koppelnden Gegenstücks eingeführt wird und zur Zeit der Kopplung der Kuppelgliedreihen mit dem Bandrandbereich des wasserdichten Tragbands (z. B. einem Kernfadenbereich des wasserdichten Tragbands des koppelnden Gegenstücks in dem Fall, bei dem der Kernfadenbereich entlang der Längskanten des wasserdichten Tragbands angeordnet wird) in Kontakt gebracht wird.
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Da das Kuppelglied der vorliegenden Erfindung einen derartigen Aufbau hat, werden die ersten Kuppelgliedbereiche der linken und rechten Kuppelglieder miteinander gekoppelt, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen miteinander gekoppelt werden, und zur gleichen Zeit werden die linken und rechten zweiten Kuppelgliedbereiche in alternierender Weise miteinander gekoppelt, um eine geringfügige zwischen den linken und rechten ersten Kuppelgliedbereichen in einem gekoppelten Zustand gebildete Lücke abzudecken, und ein fernes Ende des Kuppelgliedkopfes eines jeden zweiten Kuppelgliedbereichs ist in Kontakt mit dem Bandrandbereich des wasserdichten Tragbands an der Seite des Gegenstücks gebracht.
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Demgemäß kann der wasserdichte Reißverschluß der Erfindung eine Gleiteigenschaft des Schiebers sicherstellen, indem ein Zustand beibehalten wird, in dem die linken und rechten wasserdichten Tragbänder voneinander getrennt sind und kann die Bildung einer Lücke zwischen den linken und rechten wasserdichten Tragbändern in einer derartigen Weise verhindern, daß die Lücke von einer Kuppelgliedvorderfächenseite zu einer Kuppelgliedrückflächenseite in einer geraden Richtung durchdringen würde. Demgemäß ist es möglich, in einer nochmals wirksameren Weise das Eindringen einer Flüssigkeit durch eine zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern gebildete Lücke oder durch eine zwischen dem Kuppelglied und dem wasserdichten Tragband einer koppelnden Gegenstückseite gebildeten Lücke zu verhindern.
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Weiter ist bei dem wasserdichten Reißverschluß der Erfindung der Gehalt eines Silikonharzes oder eines fluorbasierten Harzes in dem Kuppelglied auf 0,2 Gew.-% oder mehr und weniger als 1,5 Gew.-% gesetzt. Indem der Gehalt eines Silikonharzes oder eine fluorbasierten Harzes auf 0,2 Gew.-% oder mehr gesetzt wird, kann eine wasserabweisende, durch ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz verliehene Wirkung in einer stabilen Weise ausgeübt werden. Weiter kann, indem der Gehalt eines Silikonharzes oder eines fluorbasierten Harzes auf weniger als 1,5 Gew.-% gesetzt wird, die Festigkeit des Kuppelglieds in einer stabilen Weise sichergestellt werden.
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Nochmals weiter ist bei dem wasserdichten Reißverschluß der Erfindung ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz ebenfalls innerhalb der wasserdichtern Schicht enthalten, und daher ist es möglich, der wasserdichten Schicht selbst eine wasserabweisende Wirkung zuteil werden zu lassen, und somit ist es möglich, das Eindringen einer Flüssigkeit von einer Bandrückflächenseite zu einer Bandvorderflächenseite des wasserdichten Reißverschlusses (von einer Bandvorderflächenseite zu einer Bandrückflächenseite des wasserdichten Reißverschlusses) in nochmals wirksamerer Weise zu verhindern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht, die einen wasserdichten Reißverschluß gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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2 ist eine entlang der Linie II-II in 1 genommene Querschnittsansicht.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Kuppelglied des wasserdichten Reißverschlusses in einer vergrößerten Darstellung zeigt.
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils, die einen Zustand zeigt in dem linke und rechte Kuppelgliedreihen des wasserdichten Reißverschlusses miteinander gekoppelt sind, in einer vergrößerten Weise.
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5 ist eine entlang der Linie V-V in 4 genommene Querschnittsansicht.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils, die einen Zustand zeigt in dem linke und rechte Kuppelgliedreihen eines wasserdichten Reißverschlusses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung miteinander gekoppelt sind, wenn in einer oberen Draufsicht in einer vergrößerten Weise gesehen.
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7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Verschlußstrang des wasserdichten Reißverschlusses zeigt.
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8 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils, die einen Zustand zeigt, in dem linke und rechte Kuppelgliedreihen eines wasserdichten Reißverschlusses gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung miteinander gekoppelt sind, wenn von einer oberen Draufsicht in einer vergrößerten Weise gesehen.
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9 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils, die einen Verschlußstrang des wasserdichten Reißverschlusses zeigt.
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10 ist eine entlang der Linie X-X in 8 genommene Querschnittsansicht
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11 ist eine Draufsicht und ist ebenfalls eine Querschnittsansicht (eine Querschnittsansicht XI-XI) eines Befestigungshalters einer in einem Regentest B Verfahren verwendeten Probe.
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12 ist eine Ansicht, die eine äußerte Erscheinungsform einer künstlichen Regenfallvorrichtung zur Zeit der Durchführung des Regentest B Verfahrens zeigt.
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13 ist eine Draufsicht, die einen herkömmlichen Reißverschluß zeigt.
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14 ist eine untere Ansicht des wasserdichten Reißverschlusses.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen in irgendwelchen Weisen eingeschränkt, und mannigfaltige Modifikationen sind wahrnehmbar sofern die Modifikationen im wesentlichen den gleichen Aufbau wie bei der Erfindung haben und im wesentlichen die gleiche Betriebsweise und die gleiche vorteilhafte Wirkung wie die Erfindung erlangen können.
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Beispielsweise wird in der nachstehend beschriebenen Ausführungsform in der Beschreibung Bezug genommen auf einen wasserdichten Reißverschluß bei dem ein unteres Begrenzungsteil an den einen Endbereichen der Kuppelgliedreihen angeordnet ist, und Stopper (oberer Begrenzungsteile) an den unteren Endbereichen der Kuppelgliedreihen angeordnet sind. Die Erfindung umfaßt jedoch auch einen wasserdichten Reißverschluß bei dem ein Stopper an beiden Endbereichen der Kuppelgliedreihen angeordnet ist und einen wasserdichten Reißverschluß bei dem ein Stopper nur an einem Endbereich an nur einer Kuppelgliedreihe angeordnet ist.
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Weiter kann bei der Erfindung eine spezielle Form oder eine spezielle Größe eines Kuppelglieds in gewünschter Weise geändert werden.
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1 ist eine Draufsicht, die einen wasserdichten Reißverschluß 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 2 ist eine entlang der Linie II-II in 1 genommene Querschnittsansicht. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Kuppelglied 20 des wasserdichten Reißverschlusses 1 in einer vergrößerten Darstellung zeigt. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Bereichs, die in vergrößerter Weise einen Zustand zeigt, in dem linke und rechte Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt sind.
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Bei der nachfolgenden Beschreibung zeigt die Längsrichtung die Längenrichtung eines wasserdichten Tragbands 11 an, und die Längsrichtung ist die gleiche Richtung wie die Gleitrichtung entlang der ein Schieber 30 gleitet. Insbesondere wird die Richtung, entlang der der Schieber 30 gleitet um den wasserdichten Reißverschluß 1 zu schließen, indem die linken und rechten Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt werden, als eine Vorwärtsrichtung angenommen, und die Richtung entlang der der Schieber 30 gleitet, um den wasserdichten Reißverschluß 1 zu öffnen, in dem die linken und rechten Kuppelglieder 20 voneinander getrennt werden, als eine Rückwärtsrichtung angenommen.
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Die seitliche Richtung zeigt die Tragbandbreitenrichtung des wasserdichten Tragbands 11 an, und ist die Richtung parallel zu einer Bandoberfläche des wasserdichten Tragbands 11 und senkrecht zur Bandlängsrichtung. Die vertikale Richtung zeigt die Vorne-Hinten-Richtung des wasserdichten Tragbands 11 orthogonal zur Bandoberfläche des wasserdichten Tragbands 11 an. Insbesondere ist die Richtung zu einer Seite, an der ein Griff 32 des Schiebers 30 bezüglich des wasserdichten Tragbands 11 angeordnet ist, als die Aufwärtsrichtung angenommen, und die entgegengesetzte Richtung zur Aufwärtsrichtung wird als Abwärtsrichtung angenommen.
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Der wasserdichte Reißverschluß 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist an einem Öffnungs/Schließbereich oder einer Öffnung angebracht der/die an einem mit einem Reißverschluß versehenen Gegenstand wie etwa einer Tasche gebildet ist. Wenn der wasserdichte Reißverschluß 1 geschlossen wird, zeigt der wasserdichte Reißverschluß 1 eine wasserdichte Eigenschaft auf, um ein Eindringen einer Flüssigkeit wie etwa Wasser von der Außenseite des mit dem Reißverschluß versehenen Gegenstands zur Innenseite des mit dem Reißverschluß versehenen Gegenstands durch den wasserdichten Reißverschluß 1 zu verhindern (oder von der Innenseite des mit dem Reißverschluß versehenen Gegenstands zu der Außenseite des mit dem Reißverschluß versehenen Gegenstands).
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Der wasserdichte Reißverschluß 1 gemäß der ersten Ausführungsform umfaßt: ein Paar von linken und rechten Verschlußsträngen 10, an denen eine Mehrzahl von aus Kunstharz hergestellten Kuppelgliedern 20 durch Spritzguß an den gegenüberliegenden Bandrandbereichen 11b der wasserdichten Tragbänder 11 gebildet sind; einen Schieber 30, der IN einer gleitenden Weise entlang der Kuppelgliedreihen 15 angeordnet ist, die aus der Mehrzahl der Kuppelglieder 20 gebildet sind; ein unteres Begrenzungsteil 40, das zur Seite eines hinteren Endbereichs der Kuppelgliedreihen 15 angeordnet ist; und obere Begrenzungsteile 45, die zur Seite der vorderen Endbereiche der Kuppelgliedreihen 15 angeordnet sind.
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Das wasserdichte Tragband 11 gemäß der ersten Ausführungsform umfaßt: einen Bandhauptkörperbereich 11a, der einen Bereich bildet, der an einem mit dem Reßverschluß versehenen Gegenstands zu befestigen ist; und einen Bandrandbereich (ebeno als Kuppelgliedbefestigungsbereich bezeichnet) 11b, der an einer inneren Seite des Bandhauptkörperbereichs 11a angeordnet ist. Ein gewölbter Kernfadenbereich 11c ist an einer Bandkante zur Seite des Bandrandbereichs 11b (einer innenseitigen Bandkante des wasserdichten Tragbands 11) entlang der Bandlängsrichtung gebildet.
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Das wasserdichte Tragband 11 ist derart gestaltet, daß eine wasserdichte Schicht 13, die aus einem polyurethan-basierten thermoplastischen Elastomer, einem polyesterbasierten thermoplastischen Elastomer, einem polyamid-basierten thermoplastischen Elastomer oder einem vinylchlorid-basierten thermoplastischen Elastomer auf eine Bandvorderfläche (zweite Bandoberfläche) eines Tragbands 12 auflaminiert ist, das durch Weben oder Stricken gebildet ist.
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In dieser Ausführungsform ist die wasserdichte Schicht 13 mit einer festen Dicke auf die gesamte Vorderfläche des Tragbands 12 laminiert, einschließlich des Kernfadenbereichs 11c. Eine derartige wasserdichte Schicht 13 kann in einfacher Weise gebildet werden, durch Kleben oder Schweißen z. B. eines aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellter Films auf die Bandvorderfläche des Tragbands 12.
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Die wasserdichte Schicht 13 des wasserdichten Tragbands 11 ist aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt, wie oben beschrieben, und daher ist es möglich, dem wasserdichten Tragband 11 per se eine wasserdichte Eigenschaft zukommen zu lassen, und zur gleichen Zeit ist eine Flexibilität des wasserdichten Tragbands 11 sichergestellt, so daß das wasserdichte Tragband 11 in der Band-Vorne-Hinten-Richtung oder in der Bandbreitenrichtung gebogen werden kann, wodurch der wasserdichte Reißverschluß 1 in einfacher Weise gehandhabt werden kann.
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Weiter ist es durch Anordnung des thermoplastischen Elastomers auf der Bandvorderflächenseite des wasserdichten Tragbands 11 möglich, die Bandvorderfläche des wasserdichten Tragbands 11 und das mit dem Reißverschluß versehene Produkt aneinander durch Hochfrequenzschweißen oder ähnliches anzubringen.
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Ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz ist in einem vorbestimmten Verhältnis in dem thermoplastischen Elastomer enthalten, das zur Bildung der wasserdichten Schicht 13 verwendet wird. In diesem Fall wird es bevorzugt, daß der Gehalt des Silikonharzes oder fluor-basierten Harzes in der wasserdichten Schicht 13 auf 2,0 Gew.-% oder höher und weniger als 4 Gew.-% gesetzt wird. Indem dafür gesorgt wird daß die wasserdichte Schicht 13 einen Silikonharz oder fluorbasierten Harz mit dem in dieser Weise vorgegebenen Verhältnis enthält, kann die wasserdichte Schicht eine gewünschte Festigkeit und gewünschte wasserabweisende Eigenschaft aufzeigen.
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Bei der ersten Ausführungsform ist die wasserdichte Schicht 13 nur an der Bandvorderflächenseite des wasserdichten Tragbands 11 gebildet, welche eine Bandoberfläche darstellt (die zweite Bandoberfläche). Bei der Erfindung kann jedoch die wasserdichte Schicht 13 nur an einer rückseitigen Bandflächenseite des wasserdichten Tragbands 11 gebildet sein, welche die andere Bandoberfläche (erste Bandoberfläche) darstellt, oder kann sowohl an der Bandvorderflächen- als auch der Bandrückflächenseite des wasserdichten Tragbands 11 gebildet sein. Weiter kann die wasserdichte Schicht 13 an einem Teilabschnitt der Bandoberfläche gebildet sein wie im Fall einer zweiten später beschriebenen Ausführungsform, anstelle davon, die wasserdichte Schicht 13 an der gesamten Fläche einer der Bandoberflächen des wasserdichten Tragbands 11 zu bilden.
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Die an dem wasserdichten Tragband 11 gebildete Kuppelgliedreihe 15 ist derart gebildet, daß eine Mehrzahl von Kuppelgliedern 20 an dem wasserdichten Tragband 11 mit vorbestimmtem Befestigungsabstand entlang der Bandlängsrichtung durch Spritzguß befestigt sind. In diesem Fall ist ein Befestigungsabstand der Kuppelglieder 20 kleiner gesetzt als ein Intervall zwischen den einander benachbart in der Bandlängsrichtung angeordneten Kuppelglieder 20, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt sind.
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Das heißt, bei dem Reißverschluß 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Kuppelgliedern 20 bei miteinander gekoppelten Kuppelgliedreihen 15 verglichen mit dem Abstand zwischen den Kuppelgliedern 20 vor Kopplung der Kuppelgliedreihen 15 miteinander weiter gesetzt, indem von der Ausdehnung und Kontraktion des wasserdichten Tragbands 11 Gebrauch gemacht wird.
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Aufgrund einer derartigen Abstandsfestlegung sind die linken und rechten Kuppelglieder 20 in einer derartigen Weise miteinander gekoppelt, wenn die Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt sind, daß jedes Kuppelglied 20 zwischen die einander benachbarten Kuppelglieder 20 des koppelnden Gegenstücks gedrückt wird, während eine zwischen den Kuppelgliedern 20 gebildete Lücke geweitet wird, so daß die linken und rechten Kuppelglieder 20 stark in Kontakt miteinander gebracht werden. Demgemäß kann eine zwischen den linken und rechten Kuppelgliedreihen 20 gebildete Lücke, insbesondere eine zwischen später beschriebenen zweiten Kuppelgliedbereichen 22 der linken und rechten Kuppelglieder 20 gebildete Lücke kleingehalten werden, oder eine Lücke ist minimal zwischen den zweiten Kuppelgliedbereichen 22 der linken und rechten Kuppelglieder 20 gebildet.
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Das Kuppelglied 20 der ersten Ausführungsform umfaßt: einen ersten Kuppelgliedbereich 21, der zur Seite einer Bandrückfläche (erste Bandoberfläche) des wasserdichten Tragbands 11 angeordnet ist; und einen zweiten Kuppelgliedbereich 22, der zur Seite einer Bandvorderfläche (zweite Bandoberfläche) des wasserdichten Tragbands 11 angeordnet ist, wobei der Bandrandbereich 11b des wasserdichten Tragbands 11 zwischen dem ersten Kuppelgliedbereich 21 und dem zweiten Kuppelgliedbereich 22 zwischengesetzt ist.
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Die ersten und zweiten Kuppelgliedbereiche 21, 22 sind jeweils fest an dem wasserdichten Tragband 11 angebracht. Weiter sind die ersten und zweiten Kuppelgliedbereiche 21, 22 an Abschnitten der ersten und zweiten Kuppelgliedbereiche 21, 22, die von der Bandinnenseitenkante des wasserdichten Tragbands 11 vorragen, integral miteinander verbunden, und gleichzeitig sind sie integral miteinander durch Löcher verbunden, die in dem Bandrandbereich 11b des wasserdichten Tragbands 11 gebildet sind (nicht in der Zeichnung gezeigt). In diesem Fall ist die Lage einer Grenze zwischen dem ersten Kuppelgliedbereich 21 und dem zweiten Kuppelgliedbereich 22 niedriger gesetzt als die Mittelposition des wasserdichten Tragbands 11 in der Band-Vorne-Hinten-Richtung. Eine Größe des Kuppelgliedabschnitts, das von der Bandinnenseitenkante vorragt (einer Länge von der Bandinnenseitenkante zu einem fernen Ende des ersten oder zweiten Kuppelgliedbereichs 21, 22) ist größer gesetzt als ein Abstand zwischen den rechten und linken Bandinnenseitenkanten, die einander zur Zeit der Kopplung zugewandt sind.
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Der erste Kuppelgliedbereich 21 des Kuppelglieds 20 weist auf: einen fest an dem wasserdichten Tragband 11 befestigten Körperbereich 21a; einen in Fortführung mit dem Körperbereich 21a gebildeten Halsbereich 21b, der eine verengte Form hat, wo eine Kuppelgliedbreite (eine Größe des Kuppelglieds in der Bandlängsrichtung) verengt ist; und einen Kopplungskopf 21c, der in Fortführung mit dem Halsbereich 21b gebildet ist, und wenn in einer Untenansicht gesehen, eine elliptische Form aufweist.
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Bei dem ersten Kuppelgliedbereich 21 ist ein Kopplungsbereich, der mit dem das Kopplungsgegenstück bildenden Kuppelglied 20 gekoppelt ist, durch den Kopplungskopf 21c und den Halsbereich 21b gebildet. Bei der Erfindung kann der Kopplungsbereich des ersten Kuppelgliedbereichs andere Formen oder andere Strukturen aufweisen.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist an einer oberen Fläche des Kopplungskopfes 21c des ersten Kuppelgliedbereichs 21 eines jeden Kuppelglieds 20 ein Paar von vorderen und hinteren angehobenen Bereichen 21d angeordnet, wobei die angehobenen Bereiche 21d in einer sich verjüngenden Form gebildet sind, während sie sich von dem zweiten Kuppelgliedbereich 22 in einer klauenartigen Form wegkrümmen. Durch Anordnung einer solchen Paars von angehobenen Bereichen 21d auf dem Kopplungskopf 21c ist es möglich, die angehobenen Bereiche 21d an eine untere Fläche des zweiten Kuppelgliedbereichs 22 des Kuppelglieds 20 des koppelnden Gegenstücks (insbesondere den später beschriebenen Kuppelgliedkopf 22b des zweiten Kuppelgliedbereichs 22) anzunähern oder mit ihr in Kontakt zu bringen, wie in 5 gezeigt ist.
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Demgemäß ist es möglich, eine zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern 20 gebildete und von einer Kuppelgliedvorderflächenseite zu einer Kuppelgliedrückflächenseite in einer mäanderartigen Weise durchdringende Lücke zu verengen. Alternativ ist es möglich, die Lücke zwischen der Kuppelgliedvorderflächenseite und der Kuppelgliedrückflächenseite zu schließen.
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Der zweite Kuppelgliedbereich 22 des Kuppelglieds 20 ist in einer von der Form des ersten Kuppelgliedbereichs 21 unterschiedlichen Form gebildet. Der zweite Kuppelgliedbereich 22 des Kuppelglieds 20 umfaßt: einen fest an dem wasserdichten Tragband 11 angebrachten Basisbereich 22a; und einen Kuppelgliedkopf 22b, der sich in der Bandbreitenrichtung von dem Basisbereich 22a erstreckt, um von der Bandinnenseitenkante des wasserdichten Tragbands vorzuragen.
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Der Basisbereich 22a des zweiten Kuppelgliedbereichs 22 weist im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds auf. Wie in 4 gezeigt ist, ist eine Größe in der Bandslängsrichtung eines unteren Endbereichs des Basisbereichs 22a, der mit dem wasserdichten Tragband 11 in Kontakt gebracht ist, auf einen approximativ festen Wert über den gesamten Basisbereich 22a in der Bandbreitenrichtung gesetzt. Indem die Größe des unteren Endbereichs des Basisbereichs 22a wie oben beschrieben festgesetzt wird, wird die Stärke der Befestigung des Basisbereichs 22a an dem wasserdichten Tragband 11 sichergestellt.
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Der Kuppelgliedkopf 22b des zweiten Kuppelgliedbereichs 22 hat eine Form, bei der eine Kuppelgliedbreite graduell in zwei Stufen der Richtung eines fernen Endes des Kuppelgliedkopfs 22b verringert ist. Der Kuppelgliedkopf 22b des zweiten Kuppelgliedbereichs 22 umfaßt: einen ersten auf der Seite des Basisbereichs 22a gebildeten graduell abnehmenden Bereich 23a; und einen zweiten graduell abnehmenden Bereich 23b, der an der Seite des fernen Endes des Kuppelgliedkopfs 22b gebildet ist und von dem ersten graduell abnehmenden Bereich 23a über einen gestuften Bereich 23 beginnt.
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Kuppelgliedseitenflächen (vordere Fläche und hintere Fläche) des ersten graduell abnehmenden Bereichs 23a und Kuppelgliedseitenflächen des zweiten graduell abnehmenden Bereichs 23b sind als geneigte Flächen gebildet, wobei eine Kuppelgliedbreite in Richtung einer oberen Fläche des Kuppelglieds graduell verringert wird. In diesem Fall erstreckt sich die geneigte Fläche des ersten graduell abnehmenden Bereichs 23a zu einem Bereich einer Seitenfläche des Basisbereichs 22a.
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Weiter hat der zweite Kuppelgliedbereich 22 eine Form und Größe wo, wenn wie in 4 gezeigt die linken und rechten Kuppelglieder miteinander gekoppelt sind, der zweite Kuppelgliedbereich 22 zwischen die zweiten Kuppelgliedbereiche 22 der einander in Bandlängsrichtung benachbarten Kuppelglieder 20 des koppelnden Gegenstücks eingefügt ist, die Kuppelgliedseitenflächen des zweiten Kuppelgliedbereichs 22 in Kontakt mi beiden zweiten Kuppelgliedbereichen 22 des koppelnden Gegenstücks in Kontakt gebracht sind, und ein fernes Ende des Kuppelgliedkopfes 22b in Kontakt mit dem Kernfadenbereich 11c des wasserdichten Tragbands 11 des koppelnden Gegenstücks gebracht ist.
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In diesem Fall ist das ferne Ende des Kuppelgliedkopfes 22b parallel zu der Bandlängsrichtung gebildet, und die Position des fernen Endes des Kuppelgliedkopfes 22b in der Bandbreitenrichtung ist näher dem wasserdichten Tragband 11 gesetzt als die Position des fernen Endes des Kopplungskopfes 21c des ersten Kuppelgliedbereichs 21.
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In dem die relative Lagebeziehung zwischen dem fernen Ende des Kuppelgliedkopfes 22b und dem fernen Endes des Kopplungskopfs 21c in dieser Weise festgelegt ist, können die ersten Kuppelgliedbereiche 21 der linken Kuppelglieder 20 und die ersten Kuppelgliedbereiche 21 rechten Kuppelglieder 20 in stabiler Weise miteinander gekoppelt werden, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt werden, und zugleich kann das ferne Ende des Kuppelgliedkopfes 22b des zweiten Kuppelgliedbereichs 22 in Kontakt mit dem Kernfadenbereich 11c des wasserdichten Tragbands 11 des koppelnden Gegenstücls in Kontakt gebracht werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Bildung einer linear von einer Vorderflächenseite zu einer Rückflächenseite zwischen den Kuppelgliedern 20 und dem wasserdichten Tragband 11 des koppelnden Gegenstücks durchdringenden Lücke zu verhindern.
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Das Kuppelglied 20 mit der oben erwähnten Form ist an dem wasserdichten Tragband 11 durch Spritzguß geformt, unter Verwendung eines Materials, in dem ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz in einem thermoplastischen Harz wie etwa Polyacetal, Polyamid, Polypropylen, Polybutylenterephthalat, Nylon oder Poycarbonat enthalten ist.
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Insbesondere wird in dem Fall der ersten Ausführungsform Polyacetal enthaltend Dimethylsilikon als ein Silikonharz verwendet. Auf diese Weise ist ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz in einem thermoplastischen Harz zur Bildung des Kuppelglieds 20 enthalten und es ist möglich, den wasserabweisenden Effekt zur Wasserabweisung auf die gesamte äußere Fläche des Kuppelglieds 20 auszudehnen. Das Silikonharz kann ebenfalls mit dem Ausdruck Silikonöl im Allgemein bezeichnet werden.
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In diesem Fall kann der Gehalt von Silikonharz oder fluorbasiertem Harz in einem Material zur Bildung des Kuppelglieds 20 auf 0,2 Gew.-% oder mehr und weniger als 1,5 Gew.-% gesetzt werden, und wird bevorzugt auf 0,3 Gew.-% oder höher und 1,0 Gew.-% oder weniger gesetzt. Durch Festlegung des Gehalts an Silikonharz oder fluorbasiertem Harz auf 0,2 Gew.-% oder höher kann das Kuppelglied 20 in stabiler Weise eine wasserabweisende Wirkung aufweisen, der ein Silikonharz oder fluorbasiertes Harz zugrundeliegt. Weiter kann durch Festlegung des Gehalts von Silikonharz oder fluorbasiertem Harz auf weniger als 1,5 Gew.-% die Festigkeit des Kuppelglieds 20 in stabiler Weise sichergestellt werden. In der ersten Ausführungsform ist der Gehalt an Silikonharz (Dimethylsilikon) auf 0,3 Gew.-% gesetzt. Der Gehalt von Silikonharz oder fluorbasiertem Harz in einem Material zur Bildung des Kuppelglieds 20 kann durch Röntgenfluoreszenzspektrometer (XRF) erfaßt werden.
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß 1 der ersten Ausführungsform ist ein wasserabweisendes Mittel durch Beschichtung auf die gesamte äußere Fläche des wasserdichten Tragbands 11 und die gesamte äußere Fläche des Kuppelglieds 20 aufgebracht. In diesem Fall kann als wasserabweisendes Mittel eine fluorbasierte Verbindung, eine silikonbasierte Verbindung, ein acrylisches wasserabweisendes Mittel, ein Siliokonkomposit wasserabweisendes Mittel, eine Paraffinverbindung, eine ethylenurea basierte Verbindung, eine zirkonium-basierte Verbindung, eine amid-basierte Fettsäure-Verbindung, eine methylolamid-basierte Verbindung, ein wasserabweisendes Mittel vom Alkylureatyp, ein wasserabweisendes Mittel einer Fettsäure vom Amidtyp verwendet werden.
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Insbesondere wird in der ersten Ausführungsform ein fluorbasiertes wasserabweisendes Mittel als durch Beschichtung auf das wasserdichte Tragband 11 und das Kuppelglied 20 aufgebrachte wasserabweisende Mittel verwendet, das einfach handhabbar ist und eine ausgezeichnete Hitzewiderstandsfähigkeit und ausgezeichnete chemische Widerstandsfähigkeiten hat.
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Weiter kann ein wasserabweisendes Mittel zur Erhöhung seiner Dauerhaftigkeit ein Vernetzungsmittel wie etwa Melaminharz, ein verkapptes isocyanat-basiertes Harz oder ein imin-basiertes Harz, oder ein Bindeharz wie etwa ein acrylisches Harz, ein Urethanharz oder Silikonharz verwendet werden.
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Bei der Erfindung ist ein Verfahren des Aufbringens eines wasserabweisenden Mittels auf das wasserdichte Tragband 11 und das Kuppelglied 20 durch Beschichtung nicht in besonderer Weise eingeschränkt. Beispielsweise kann das wasserabweisende Mittel auf das wasserdichte Band 11 und das Kuppelglied 20 durch Beschichtung aufgebracht werden, indem ein Verfahren verwendet wird, das im wesentlichen gleich einem Prozeß zur wasserabweisenden Behandlung wie in Patentdokument 2 beschrieben ist, oder indem andere Verfahren verwendet werden.
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Auf diese Weise wird, in dem ein wasserabweisendes Mittel durch Beschichtung auf das wasserdichte Tragband 11 aufgebracht wird, eine Flüssigkeit wie etwa Wasser von der Vorderfläche oder Hinterfläche des wasserdichten Tragbands 11 abgewiesen, und dadurch ist es möglich zu verhindern, daß eine Flüssigkeit wie etwa Wasser in das wasserdichte Tragband 11 eindringen kann. Weiter ist das wasserabweisende Mittel durch Beschichtung auf das Kuppelglied 20 aufgebracht und es ist dadurch möglich, in wirksamer Weise eine Flüssigkeit wie etwa Wasser von der äußeren Fläche des Kuppelglieds 20 abzuweisen.
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Insbesondere wird in diesem Fall das wasserabweisende Mittel auf Bereiche der linken und rechten Kuppelglieder 20 aufgebracht, die miteinander in Kontakt gebracht werden oder Bereiche der linken und rechten Kuppelglieder 20, die einander in einer gegenüberliegenden Weise zugewandt sind und somit ist es, wenn zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern 20 eine Lücke gebildet ist, möglich, in wirksamer Weise eine Flüssigkeit an einem Umfangsbereich der Lücke abzuweisen.
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Es mag der Fall auftreten in dem eine Lücke, die von einer Kuppelgliedvorderflächenseite zu einer Kuppelgliedrückflächenseite in einer mäanderartigen Weise durchdringt, beispielweise zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern 20 und zwischen den Kuppelgliedern 20 und dem wasserdichten Tragband 11 des koppelnden Gegenstücks gebildet ist, wenn die Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt sind. Selbst in einem derartigen Fall ist es möglich, das Eindringen einer Flüssigkeit in die Lücke zu verhindern.
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Wenn es erforderlich wird zu überprüfen, ob ein wasserabweisendes Mittel auf das wasserdichte Tragband 11 oder das Kuppelglied 20 aufgebracht ist, wird z. B. eine geeignete Menge von Wassertropfen auf eine Vorderfläche eines zu prüfenden Bereichs getröpfelt und ein Kontaktwinkel des Tropfens wird aus einer Form des auf der Vorderfläche gebildeten Tropfens berechnet. Aufgrund einer solchen Operation wird es möglich zu unterscheiden, ob oder nicht ein wasserabweisendes Mittel aufgebracht ist.
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In dieser Ausführungsform bedeutet „Kontaktwinkel” ein Winkel, der durch eine Berührungslinie in der Nähe einer Vorderfläche eines Tropfens und einer hinteren Fläche eines Teils hergestellt ist. Je größer der Kontaktwinkel ist, desto höher ist die Wasserabweisung, die das Teil ausübt. Wasserabweisung kann erkennbar werden, indem aktuell eine Probe, auf die ein wasserabweisendes Mittel aufgebracht wurde und eine Probe, auf die kein wasserabweisendes Mittel aufgebracht wurde, miteinander verglichen werden. Gewöhnlich beträgt ein Kontaktwinkel eines Teils, auf welches kein wasserabweisendes Mittel aufgebracht wurde, 30° oder weniger. Wenn durch das Verfahren erkannt wurde, daß das wasserabweisende Mittel aufgebracht wurde oder daß die Möglichkeit besteht, daß das wasserabweisende Mittel aufgebracht wurde, läßt sich das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aufgebrachten Materials (wasserabweisenden Mittels) auf einer vorderen Fläche eines Teils durch eine Analyse erfassen.
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Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des aufgebrachten wasserabweisenden Mittels kann ebenfalls analysiert werden, indem ein auf die Vorderfläche aufgebrachtes Material durch Erfassen mittels einer energiedispersiven Röntgenanalyse erfaßt wird. Beispielsweise wird durch Ausübung der Röntgenanalyse Fluor erfaßt, wenn eine fluorbasierte Verbindung als wasserabweisendes Mittel verwendet werde, während Silikon (Si) erfaßt wird, wenn eine sililkonbasierte Verbindung als wasserabweisendes Mittel verwendet wurde.
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Als der Schieber 30 bei der ersten Ausführungsform wird ein Schieber verwendet, der im wesentlichen gleich einem Schieber ist, der allgemein bei einem herkömmlichen wasserdichten Reißverschluß verwendet wird. Das heißt, der Schieber 30 umfaßt: einen Schieberkörper 31; und einen Griff 32, der von dem Schieberkörper 31 drehbar gehalten ist.
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Der Schieberkörper 31 umfaßt: Ober- und Unterschild; einen Schieberteil, der Endbereiche des Ober- und Unterschilds an der Seite einer Schulteröffnung verbindet; linke und rechte obere Flanschbereiche, die an linken und rechten Seitenrandbereichen des Oberschilds angeordnet sind; linke und rechte untere Flanschbereiche, die an linken und rechten Seitenrandbereichen des Unterschilds angeordnet sind; und eine Schieberkappe, die auf einer oberen Flächenseite des Oberschilds aufgerichtet ist und durch welche der Griff 32 gehalten ist.
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Linke und rechte Schulteröffnungen sind an einem Vorderende des Schieberkörpers 31 gebildet, wobei der Schieberkeil dazwischengesetzt ist, und eine hintere Öffnung ist an einem hinteren Ende des Schieberkörpers 31 gebildet. Ein Kuppelgliedführungspfad, der im wesentlichen eine Y-Form aufweist und eine Verbindung zwischen der linken und rechten Schulteröffnung und der hinteren Öffnung herstellt, ist zwischen dem Ober- und Unterschild gebildet. Eine Bandeinführlücke, durch welche das linke und rechte wasserdichte Tragband 11 eingeführt werden ist zwischen dem oberen Flanschbereich und dem unteren Flanschbereich des Schieberkörpers 31 gebildet.
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Das untere Begrenzungsteil 40 ist nahe der Seite eines hinteren Endbereichs der Kuppelgliedreihe 15 angeordnet, um so eine hintere Endposition eines Gleitbereichs des Schiebers 30 festzulegen. Das untere Begrenzungsteil (Teilbarkeitselement) 40 umfaßt: einen trennbaren Stift 41, der an einem hinteren Endbereich eines Verschlußstrangs 10 (auf einer linken Seite) derart befestigt ist, daß der trennbare Stift 41 benachbart der Kuppelgliedreihe 15 angeordnet ist; einen Kastenstift 42, der an einem hinteren Endbereich des anderen Verschlußstrangs 10 (auf einer rechten Seite) derart angeordnet ist, daß der Kastenstift 42 benachbart der Kuppelgliedreihe 15 angeordnet ist; und einen integral mit dem hinteren Endbereich des Kastenstifts 42 gebildeten Kasten 43. Der Kasten 43 ist derart aufgebaut, daß der trennbare Stift 41 in den Kasten 43 eingeführt und daraus entfernt werden kann.
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Das obere Begrenzungsteil (Stopper) 45 ist an einem Vorderendbereich eines jeden der linken und rechten Verschlußstränge 10 benachbart der Kuppelgliedreihe 15 angebracht, um ein Abgehen des Schiebers 30 von einer Vorderendseite der Kuppelgliedreihe 15 zu verhindern. Bei der ersten Ausführungsform ist das untere Begrenzungsteil 40 und der Stopper 45 durch Spritzgießen eines Kunstharzmaterials gebildet, das gleich einem Material zur Bildung der Kuppelglieder 20 an dem wasserdichten Tragband 11 ist, und ein wasserabweisendes Mittel ist durch Beschichtung auf die gesamte äußere Fläche des unteren Begrenzungsteils 40 und die gesamten äußeren Fläche des Stoppers 45 aufgebracht. Bei der Erfindung ist der Aufbau des Schiebers 30, des unteren Begrenzungsteils 40, und des Stoppers 50 nicht in besonderer Weise eingeschränkt, und kann in erwünschter Weise geändert werden.
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit dem oben erläuterten Aufbau wie in 2 und 4 gezeigt, sind die linken und rechten wasserdichten Tragbänder 11 nicht in engen Kontakt miteinander gebracht und sind voneinander getrennt, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt sind.
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Demgemäß kann bei dem wasserdichten Reißverschluß 1 ein zur Zeit des Gleitens des Schiebers 30 in der Kopplungsrichtung der Kuppelgliedreihen 15 oder in der Trennrichtung der Kuppelgliedreihen 15 erzeugter Gleitwiderstand des Schiebers 30 klein gemacht werden verglichen beispielsweise mit einem wasserdichten, in Patentdokument 3 beschriebenen Reißverschluß, bei dem linke und rechte wasserdichte Tragbänder in engen Kontakt miteinander gebracht werden. Aufgrund dieses Aufbaus kann der Schieber 30 vergleichsweise leichtgehend betätigt werden.
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Bei dem wasserdichten Reißverschluß 1 sind, wie in 4 gezeigt ist, die linken und rechten ersten Kuppelgliedbereiche 21 miteinander gekoppelt, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt sind, und zudem die linken und rechten zweiten Kuppelgliedbereiche 22 miteinander in einem Kontaktzustand in Eingriff, um so eine kleine Lücke abzudecken, die zwischen den linken und rechten ersten Kuppelgliedbereichen 21 in einen gekoppelten Zustand gebildet ist.
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Weiter ist das ferne Ende des Kuppelgliedkopfs 22b eines jeden zweiten Kuppelgliedbereichs 22 in Kontakt mit dem Kernfadenbereich 11c des wasserdichten Tragbands 11 der Gegenseite gebracht, und zudem ist der Kopplungskopf 21c des ersten Kuppelgliedbereichs 21 derart gebildet, daß der Kopplungskopf 21c von dem Kuppelgliedkopf 22b in der Längsrichtung in Richtung auf eine koppelnde Gegenstückseite vorragt. Demgemäß ist es möglich, die Bildung einer Lücke zu verhindern, welche linear von der vorderen Flächenseite zu der hinteren Flächenseite zwischen den Kuppelgliedern 20 und dem wasserdichten Tragband 11 der Gegenseite durchstößt.
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Darüber hinaus ist, wie oben beschrieben, ein Befestigungsabstand der Kuppelglieder 20 kleiner gesetzt als ein Abstand zwischen den Kuppelgliedern 20, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen 15 miteinander gekoppelt sind, und daher können die jeweiligen Kuppelglieder 20 zur Zeit der Kopplungsherstellung der Kuppelgliedreihen 15 fest miteinander in Eingriff kommen, so daß jedes Kuppelglied zwischen den Kuppelgliedern 20, die an dem koppelnden Gegenstück einander benachbart sind, eingeklemmt wird. Aufgrund eines derartigen Aufbaus ist es möglich, eine in einer durchdringenden und mäanderartigen Weise von der Kuppelgliedervorderflächenseite zu der Kuppelgliedrückflächenseite gebildete Lücke zu verengen oder es ist möglich, für eine nur minimale Bildung einer Lücke zu sorgen.
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Darüber hinaus ist ein wasserabweisendes Mittel auf die wasserdichten Tragbänder 11 und die Kuppelglieder 20 des wasserdichten Reißverschlusses 1 durch Beschichtung aufgebracht, und daher ist es möglich zu verhindern, daß eine Flüssigkeit wie etwa Wasser in das wasserdichte Tragband 11 eindringt, und zudem es ist möglich, eine Flüssigkeit wie etwa Wasser effektiv von der Kuppelgliedvorderfläche abzuweisen. Das wasserdichte Tragband 11 und die Kuppelglieder 20 des wasserdichten Reißverschlusses 1 zeigen so einen wasserabweisenden Effekt auf, der durch ein derartiges wasserabweisendes Mittel verliehen wird, und daher ist es, selbst wenn eine Lücke zwischen den miteinander gekoppelten linken und rechten Kuppelgliedern 20 oder zwischen den Kuppelgliedern 20 und dem wasserdichten Tragband 11 der Gegenseite gebildet ist, möglich, das Eindringen einer Flüssigkeit in die Lücke zu unterdrücken.
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Bei den Kuppelgliedern 20 des wasserdichten Reißverschlusses 1 ist ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz in einem zur Bildung der Kuppelglieder 20 verwendeten thermoplastischen Harz enthalten. Demgemäß kann das Kuppelglied 20 nicht nur einen von dem wasserabweisenden Mittel verliehenen wasserabweisenden Effekt aufzeigen, sondern ein wasserabweisender Effekt wird ebenfalls durch ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz eingebracht, das in einem thermoplastischen Harz enthalten ist.
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Demgemäß ist es z. B. möglich, selbst wenn Unregelmäßigkeiten beim Aufbringen eines wasserabweisenden Mittels an die Kuppelgliedvorderfläche auftreten, eine teilweise Schwächung der wasserabweisenden Wirkung des Kuppelglieds zu verhindern. Demgemäß ist es in nochmals verbesserter Weise möglich, das Eindringen einer Flüssigkeit in eine Lücke zu verhindern, die zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern 20 oder zwischen den Kuppelgliedern 20 und dem wasserdichten Tragband der Gegenseite gebildet ist, so daß die Wasserdichtheit des Reißverschlusses 1 verbessert werden kann.
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Als nächstes wird ein wasserdichter Reißverschluß gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung im Detail in Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
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6 ist eine vergrößere Ansicht eines wesentlichen Teils, die einen Zustand zeigt, in dem linke und rechte Kuppelgliedreihen 55 des wasserdichten Reißverschlusses 2 gemäß der zweiten Ausführungsform miteinander gekoppelt sind, betrachtet von einer oberen Draufsicht in einer vergrößerten Weise. 7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Verschlußstrang 50 zeigt.
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Der wasserdichte Reißverschluß 2 gemäß der zweiten Ausführungsform weist auf: ein Paar von linken und rechten Verschlußsträngen 50, auf jeder von diesen eine Mehrzahl von aus Kunstharz hergestellten Kuppelgliedern 60 durch Spritzgießen an gegenüberliegenden Bandrandbereichen der wasserdichten Tragbänder 51 gebildet sind; einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schieber, der angeordnet ist um entlang der aus der Mehrzahl der Kuppelglieder 60 gebildeten Kuppelgliedreihen 55 gleiten zu können; ein in der Zeichnung nicht dargestelltes unteres Begrenzungsteil, das an einer hinteren Endbereichsseite der Kuppelgliedreihen 55 angeordnet ist; und einen nicht in der Zeichnung gezeigten Stopper (oberes Begrenzungsteil), der an einer Seite des vorderen Endbereichs der Kuppelgliedreihen 55 angeordnet sind. Der Schieber, das untere Begrenzungsteil, und die Stopper der zweiten Ausführungsform sind im wesentlichen gleich dem Schieber 30, dem unteren Begrenzungsteil 40, und den Stoppern 45, die in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet werden.
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Das wasserdichte Tragband 51 gemäß der zweiten Ausführungsform weist auf: einen Bandhauptkörperbereich; und einen Bandrandbereich, der an einer inneren Seite des Bandhauptkörperbereichs angerordnet ist. Ein gewölbter Kernfadenbereich 51c ist an einer Bandkante zur Seite eines Bandrandbereichs (einer innerseitigen Bandkante des wasserdichten Tragbands 51) entlang der Bandlängsrichtung gebildet. Das wasserdichte Tragband 51 umfaßt: ein durch Weben oder Stricken gebildetes Tragband 52; und eine auf einer Bandvorderfläche (zweiten Bandfläche) des Tragbands 52 gebildete wasserdichte Schicht 53.
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Bei der zweiten Ausführungsform ist in der gleichen Weise wie in der oben erwähnten ersten Ausführungsform die wasserdichte Schicht 53 gebildet, in dem ein thermoplastisches Elastomer verwendet wird, in welchem ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz enthalten ist. Die wasserdichte Schicht 53 ist an dem Bandrandbereich und Bandhauptkörperbereich des wasserdichten Tragbands 51 gebildet, abgesehen von einem Abschnitt des wasserdichten Tragbands 51 zur Seite einer Bandinnenseitenkante, so daß ein Bereich der wasserdichten Schicht 53 mit dem zweiten Kuppelgliedbereich 62 des Kuppelglieds 60 überlappt.
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Selbst wenn die wasserdichte Schicht 53 in dem Abschnitt des wasserdichten Tragbands 51 zur Seite der Bandinnenseitenkante nicht gebildet ist, so daß ein Bereich des Tragbands 52 auf diese Weise freiliegend ist, kann eine Flüssigkeit an dem freiliegenden Bereichs des Tragbands 52 abgestoßen werden, indem dem gesamten wasserdichten Tragband 51 ein wasserabweisender Effekt zuteil wird, durch Aufbringen eines wasserabweisenden Mittels auf das gesamte wasserdichte Tragband 51 wie später beschrieben. Mit einem derartigen Aufbau ist es möglich, ein Phänomen zu unterdrücken, daß eine Flüssigkeit in das Tragband 52 eindringt und von einer Bandvorderflächenseite zu einer Bandrückflächenseite leckt.
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Das Kuppelglied 60 der zweiten Ausführungsform umfaßt: einen ersten Kuppelgliedbereich 61, der zur Seite einer Bandrückfläche (erste Bandfläche) des wasserdichten Tragbands 51 angeordnet ist; und einen zweiten Kuppelgliedbereich 62, der zur Seite einer Bandvorderfläche (zweite Bandfläche) des wasserdichten Tragbands 51 gebildet ist, wobei der Bandrandbereich des wasserdichten Tragbands 51 zwischen dem ersten Kuppelgliedbereich 61 und dem zweiten Kuppelgliedbereich 62 zwischengesetzt ist.
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Der erste Kuppelgliedbereich 61 weist auf: einen fest an dem wasserdichten Tragband 51 angebrachten Körperbereich; einen fortlaufend von dem Körperbereich gebildeten Halsbereich; und einen fortlaufend von dem Halsbereich gebildeten Kopplungskopf. Der erste Kuppelgliedbereich 61 hat im wesentlichen die gleiche Form wie der erste Kuppelgliedbereich 21 des Kuppelglieds 20 der oben erwähnten ersten Ausführungsform.
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Der zweite Kuppelgliedbereich 62 weist auf: einen fest an dem wasserdichten Tragband 51 angebrachten Basisbereich 62a, der im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds annimmt; und einen Kuppelgliedkopf 62b, der sich in der Bandbreitenrichtung von dem Basisbereich 62a erstreckt, um so von der innenseitigen Bandkante des wasserdichten Tragbands vorzuragen. Der Kuppelgliedkopf 62b des zweiten Kuppelgliedbereichs 62 weist eine im wesentlichen dreieckige Form auf, wenn in einer Draufsicht betrachtet, wo ein fernes Ende des Kuppelgliedkopfs 62b parallel zur Bandlängsrichtung gebildet ist und eine Kuppelgliedbreite in einem festen Verhältnis in Richtung auf das ferne Ende des Kuppelgliedkopfs 72b abnimmt. Der Kuppelgliedkopf 62b des zweiten Kuppelgliedbereichs 62 weist eine Form auf, die sich von der Form des Kuppelgliedkopfs 22b der oben erwähnten ersten Ausführungsform unterscheidet.
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Kuppelgliedseitenflächen (vordere Fläche und hintere Fläche) des Kuppelgliedkopfs 62b sind anders wie die bei der oben ersten Ausführungsform nicht in einer geneigten Fläche gebildet, und sind entlang der Richtung orthogonal zu einer Bandfläche des wasserdichten Tragbands (vertikale Richtung) angeordnet.
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Wenn, wie in 6 gezeigt ist, die linken und rechten Kuppelglieder 60 mit derartigen zweiten Kuppelgliedbereichen 62 miteinander gekoppelt werden, wird der zweite Kuppelgliedbereich 62 zwischen die zweiten Kuppelgliedbereiche 62 der einander benachbart angeordneten Kuppelglieder 60 des koppelnden Gegenstücks eingeführt, Kuppelgliedseitenflächen des zweiten Kuppelgliedbereichs 62 sind in Kontakt mit den zweiten Kuppelgliedbereichen 62 des koppelnden Gegenstücks gebracht und zudem wird ein fernes Ende des Kuppelgliedkopfs 62b in Kontakt mit einem Kernfadenbereich 51c des wasserdichten Tragbands 51 des koppelnden Gegenstücks gebracht.
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In dem Fall der zweiten Ausführungsform sind die Kuppelgliedseitenflächen des Kuppelgliedkopfs 62b entlang der vertikalen Richtung wie oben beschrieben angeordnet und daher ist es, wenn die linken und rechten Kuppelglieder 60 miteinander gekoppelt werden, insbesondere möglich die Kuppelgliedseitenflächen des zweiten Kuppelgliedbereichs 62 eines jeden Kuppelglieds 60 in Kontakt (Flächenkontakt) mit den Kuppelgliedseitenflächen der zweiten Kuppelgliedbereiche 62 des koppelnden Gegenstücks zu bringen, über einen weiten Bereich.
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Demgemäß ist, verglichen mit dem Kuppelglied 20 der ersten Ausführungsform, obschon das Kuppelglied 60 der zweiten Ausführungsform eine geringere Flexibilität (Einfachheit einer Biegung in der vertikalen oder der seitlichen Richtung) des wasserdichten Reißverschlusses 2 aufzeigt, wenn die linken und rechten Kuppelglieder 60 miteinander gekoppelt sind, eine Lücke zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern 60 minimal gebildet, und daher kann die Flüssigkeitdichtheit zwischen den Kuppelgliedern 60 erhöht werden.
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Bei der zweiten Ausführungsform ist das Kuppelglied 60 in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform durch Spritzguß eines thermoplastischen Harzmaterials gebildet, in dem ein Silikonharz oder fluorbasiertes Harz in einem vorgegebenen Verhältnis enthalten ist. Zudem ist ein wasserabweisendes Mittel auf eine äußere Fläche des wasserdichten Tragbands 51 und eine äußere Fläche des Kuppelglieds 60 durch Beschichtung aufgebracht. Teile und Bereich des wasserdichten Reißverschlusses 2 der zweiten Ausführungsform, die oben nicht beschrieben sind, sind im wesentlichen in der gleichen Weise gebildet wie die entsprechenden Teile und Bereiche des wasserdichten Reißverschlusses 1 der ersten Ausführungsform.
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Gemäß dem wasserdichten Reißverschluß 2 der zweiten Ausführungsform mit dem oben erwähnten Aufbau kann der Schieber glatt betätigt werden, und zudem ist eine Flüssigkeitsdichtheit zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern 20 erhöht verglichen mit der ersten Ausführungsform, und daher ist es möglich, in wirksamer Weise das Eindringen einer Flüssigkeit von der Bandvorderseite zu der Bandrückflächenseite zu verhindern. Demgemäß kann der wasserdichte Reißverschluß 2 der zweiten Ausführungsform die gewünschten Wasserdichteigenschaften in einer stabilen Weise aufzeigen.
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Als nächstes wird ein wasserdichter Reißverschluß gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung im Detail mit Bezug auf die 8 bis 10 beschrieben.
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8 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils, die einen Zustand zeigt in dem linke und rechte Kuppelgliedreihen eines wasserdichten Reißverschlusses 3 gemäß der dritten Ausführungsform miteinander gekoppelt sind, betrachtet aus einer oberen Draufsicht in einer vergrößerten Weise. 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils, die einen Verschlußstrang zeigt. 10 ist eine entlang der Linie X-X in 8 genommene Querschnittsansicht.
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Der wasserdichte Reißverschluß 3 gemäß der dritten Ausführungsform weist auf: ein Paar von linken und rechten Verschlußsträngen 3a, auf denen eine Mehrzahl von aus Kunstharz hergestellten Kuppelgliedern 100 durch Spritzguß an gegenüberliegenden Bandrandbereichen der wasserdichten Tragbänder 11 gebildet sind; einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schieber, der angeordnet ist um in einer gleitenden Weise entlang der aus der Mehrzahl der Kuppelglieder 100 gebildeten Kuppelgliedreihen zu gleiten; ein nicht in den Zeichnungen gezeigtes unteres Begrenzungsteil, das zur Seite eines hinteren Endbereichs der Kuppelgliedreihen angeordnet ist; und nicht in der Zeichnung gezeigte Stopper, die zur Seite eines vorderen Endbereichs der Kuppelgliedreihen gebildet sind. Das wasserdichte Tragband 11, der Schieber, das untere Begrenzungsteil, und die Stopper der dritten Ausführungsform sind im wesentlichen gleich dem wasserdichten Tragband 11, dem Schieber 30, dem unteren Begrenzungsteil 40 und den Stoppern 45, die in der oben erwähnten ersten Ausführungsform verwendet werden.
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Das Kuppelglied 100 der dritten Ausführungsform weist auf: einen ersten Kuppelgliedbereich 101, der an einer Bandrückflächenseite des wasserdichten Tragbands 11 angeordnet ist; und einen zweiten Kuppelgliedbereich 102, der an einer Bandvorderflächenseite des wasserdichten Tragbands 11 angeordnet ist, wobei der Bandrandbereich des wasserdichten Tragbands 11 zwischen dem ersten Kuppelgliedbereich 101 und dem zweiten Kuppelgliedbereich 102 zwischengesetzt ist.
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Der ersten Kuppelgliedbereich 101 weist auf: einen fest an dem wasserdichten Tragband 11 angebrachten Körperbereich; einen fortlaufend von dem Körperbereich gebildeten Halsbereich 101b; und einen Kopplungskopf 101c, der kontinuierlich von dem Halsbereich 101b gebildet ist. Der erste Kuppelgliedbereich 101 hat im wesentlichen die gleiche Form wie der erste Kuppelgliedbereich 21 des Kuppelglieds 20 in der oben erwähnten ersten Ausführungsform.
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Der zweite Kuppelgliedbereich 102 weist auf: einen fest an dem wasserdichten Tragband 11 angebrachten Körperbereich 102a; einen fortlaufend von dem Körperbereich 102a gebildeten Halsbereich 102b; und einen Kopplungskopf 102c, der fortlaufend von dem Halsbereich 102b gebildet ist. Obwohl der an der Bandvorderflächenseite gebildete zweite Kuppelgliedbereich 102 im wesentlichen die gleiche Form hat wie der an der Bandrückflächenseite gebildete ersten Kuppelgliedbereich 101, sind der zweite Kuppelgliedbereich 102 und der erste Kuppelgliedbereich 101 integral miteinander in einem Zustand verbunden, in dem der zweite Kuppelgliedbereich 102 gegenüber dem ersten Kuppelgliedbereich 101 in einer Richtung (Vorwärtsrichtung) der Bandlängsrichtung um einen vorbestimmten Wert versetzt ist.
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In diesem Fall ist ein Grenzbereich zwischen dem ersten Kuppelgliedbereich 101 und dem zweiten Kuppelgliedbereich 102 auf die gleiche Höhenposition gesetzt wie die Mittelposition des wasserdichten Tragbands 11 in der Vorne-Hinten-Richtung des Bandes. Weiter ist eine Größe eines Kuppelgliedabschnitts des ersten und zweiten Kuppelgliedbereichs 101, 102, der von einer innenseitigen Bandkante vorragt (eine Größe von der innenseitigen Bandkante zu einem fernen Ende der Kopplungsköpfe 101c, 102c) größer gesetzt als ein Abstand zwischen linken und rechten Bandinnenseitenkanten, die einander zur Zeit der Kopplung der linken und rechten Kuppelglieder in einer gegenüberliegenden Weise zugewandt sind.
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Bei der dritten Ausführungsform werden, wenn die linken und rechten Kuppelgliedreihen, die jeweils aus der Mehrzahl der Kuppelglieder 100 gebildet sind, miteinander gekoppelt werden, wie in den 8 und 10 gezeigt ist, die ersten Kuppelgliedbereiche 101 der linken und rechten Kuppelglieder 100 alternierend miteinander in einem Zustand in Eingriff gebracht, wo die linken und rechten wasserdichten Tragbänder 11 voneinander getrennt sind, und zudem werden die zweiten Kuppelgliedbereiche 102, die gegenüber den ersten Kuppelgliedbereichen 101 in der Vorwärtsrichtung versetzt sind, ebenfalls alternierend miteinander in Eingriff gebracht.
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Hier sind die linken und rechten ersten Kuppelgliedbereiche 101 alternierend miteinander in Eingriff gebracht, um so schmale zwischen miteinander gekoppelten linken und rechten zweiten Kuppelgliedbereichen 102 gebildete Lücken abzudecken. Weiter sind die linken und rechten zweiten Kuppelgliedbereiche 102 miteinander in Eingriff, um so schmale zwischen den miteinander gekoppelten linken und rechten ersten Kuppelgliedbereichen 101 abzudecken. Aufgrund eines derartigen Aufbaus ist es möglich, die Bildung einer Lücke zu verhindern, welche von einer Vorderflächenseite zu einer Rückflächenseite zwischen den linken und rechten Kuppelgliedern 100 linear durchstößt.
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Zudem können weiter ein ferner Endbereich des Kopplungskopfs 101c des ersten Kuppelgliedbereichs 101 und ein ferner Endbereich des Kopplungskopfs 102c des zweiten Kuppelgliedbereichs 102 jeweils in Kontakt mit den Kernfädenbereichen 11c des wasserdichten Tragbänder 11 des koppelnden Gegenstücks gebracht werden. Insbesondere im Fall der dritten Ausführungsform können die fernen Endbereiche der Kopplungsköpfe 101c, 102c leicht in die Kernfadenbereiche 11c des koppelnden Gegenstücks gedrückt werden.
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Bei der dritten Ausführungsform ist das Kuppelglied 100 in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform durch Spritzgießen eines thermoplastischen Harzmaterials gebildet, in welchem ein Silikonharz oder ein fluorbasiertes Harz in einem vorgegebenen Verhältnis enthalten ist. Weiter ist ein wasserabweisendes Mittel im wesentlichen gleich dem in der ersten Ausführungsform verwendeten wasserabweisenden Mittel auf eine äußere Fläche des wasserdichten Tragbands 11 und eine äußere Fläche des Kuppelglieds 100 durch Beschichtung aufgebracht. Teile und Bereiche des wasserdichten Reißverschlusses 3 der dritten Ausführungsform, die oben nicht beschrieben sind, sind im wesentlichen in der gleichen Weise wie die entsprechenden Teile und Bereiche des wasserdichten Reißverschlusses 1 der ersten Ausführungsform gebildet.
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Gemäß dem wasserdichten Reißverschluß 3 der dritten Ausführungsform mit der oben erwähnten Gestaltung wird der Schieber in glatter Weise betätigt und zudem zeigt der wasserdichte Reißverschluß 3 sowohl eine wasserabweisende Wirkung, verliehen durch ein auf das wasserdichte Tragband 11 und das Kuppelglied 100 durch Beschichtung aufgebrachtes wasserabweisendes Mittel, wie auch eine wasserabweisende Wirkung auf, die durch ein in dem Kuppelglied 100 enthaltenes Silikonharz oder fluorbasiertes Harz verliehen wird. Demgemäß ist es möglich, in wirksamer Weise das Eindringen einer Flüssigkeit von der Bandvorderflächenseite zur Bandrückflächenseite zu verhindern, so daß der wasserdichte Reißverschluß 3 der dritten Ausführungsform in stabiler Weise die gewünschte Wasserdichtheit-Eigenschaft aufzeigt.
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Beispiele
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Ein Regentest B Verfahren (Duschtest) wird für den wasserdichten Reißverschluß des Beispiels 1 und von Vergleichsbeispielen 1 bis 3 unter Verwendung einer künstlichen Regelfallvorrichtung durchgezogen. Ergebnisse des Duschtests werden nachfolgend beschrieben.
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Als wasserdichter Reißverschluß von Beispiel 1 wird der in der oben erwähnten ersten Ausführungsform beschriebene wasserdichte Reißverschluß 1 verwendet. Das heißt, in dem wasserdichten Reißverschluß von Beispiel 1 sind Kuppelglieder unter Verwendung von Polyacetal enthaltend ein Silikonharz gebildet und ein fluorbasiertes wasserabweisendes Mittel ist durch Beschichtung auf die wasserdichten Tragbänder und Kuppelglieder aufgebracht.
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Eine Kettenbreite bei dem wasserdichten Reißverschluß von Beispiel 1 ist auf 5,8 mm gesetzt. ”Kettenbreite” bedeutet eine Größe in der Bandbreitenrichtung von einer Bandinnenkante eines linken Kuppelglieds zu einer Bandinnenkante eines rechten Kuppelglieds in einem Zustand, in dem die linken und rechten Kuppelgliedreihen miteinander gekoppelt sind.
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Zum anderen ist als der wasserdichte Reißverschluß von Vergleichsbeispiel 1 ein wasserdichter Reißverschluß verwendet, bei dem die Kuppelglieder unter Verwendung von nur Polyacetal ohne das Silikonharz gebildet sind und kein wasserabweisendes Mittel auf die wasserdichten Tragbänder und Kuppelglieder aufgebracht ist.
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Als wasserdichter Reißverschluß des Vergleichsbeispiels 2 wird ein wasserdichter Reißverschluß herangezogen, bei dem die Kuppelglieder aus Pollyacetal enthaltend ein Silikonharz gebildet sind, aber kein wasserabweisendes Mittel auf die wasserdichten Tragbänder und Kuppelglieder aufgebracht ist.
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Als wasserdichter Reißverschluß des Vergleichsbeispiels 3 wird ein wasserdichter Reißverschluß herangezogen, bei dem ein fluorbasiertes wasserabweisendes Mittel auf die wasserdichten Tragbänder und die Kuppelglieder aufgebracht ist, die Kuppelglieder aber nur aus dem Polyacetal ohne das Silikonharz gebildet sind.
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Bei den wasserdichten Reißverschlüssen der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 ist der Aufbau im wesentlichen gleich dem entsprechenden Aufbau des wasserdichten Reißverschlusses von Beispiel 1 abgesehen von dem Vorhanden- oder Nichtvorhandensein des in einem Kuppelglied 60 enthaltenen Silikonharzes und dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines auf die wasserdichten Tragbänder 51 und die Kuppelglieder 60 aufgebrachten wasserabweisenden Mittels.
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Drei Proben werden jeweils bezüglich eines jeden der wasserdichten Reißverschlüsse nach Beispiel 1 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 mit dem oben erläuterten Aufbau angefertigt, und der Duschtest unter Verwendung eines Regentest B Verfahrens wird bezüglich der jeweiligen Proben durchgeführt. Das Regentest B Verfahren, das mit Bezug auf die jeweiligen Proben ausgeführt wird, wird spezifischer beschrieben.
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Als erstes wird ein Befestigungshalter zur Befestigung der in dem Regentest B Verfahren verwendeten Proben mit Bezug auf die 11 beschrieben. Ein Befestigungshalter zur Befestigung einer Probe 86 des wasserdichten Reißverschlusses weist auf: ein Öffnungsteil 84 mit einem Öffnungsfenster, um von oben zugeführtem Wasser zu erlauben, auf die Probe 86 aufzuprallen; und ein Wasserspeicherteil 82, das unterhalb des Öffnungsteils 84 angeordnet ist und einen Wasserspeicherbereich zur Speicherung von Feuchtigkeit aufweist, welche die Probe 86 durchdringt.
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Bei dem Befestigungshalter 80 ist die Probe 86 in einer vorgegebenen Position in einen Zustand gesetzt, in der die Probe 86 zwischen dem Öffnungsteil 84 und dem Wasserspeicherteil 82 eingeklemmt ist. Um die Probe 86 in einem vorbestimmten geneigten Zustand zu halten während verhindert wird, daß die Probe 86 in Wasser eintaucht, wird der Duschtest nach dem Regentest B Verfahren in einem Zustand durchgeführt, in dem der Befestigungshalter 80 in einem Winkel von 45° geneigt ist, indem eine Winkelfestlegungsvorrichtung 88 verwendet wird, wie in 11 gezeigt ist, ist eine Größe des Öffnungsfensters des Öffnungsteils 84 derart gesetzt, daß eine Fensterlänge 200 mm beträgt, und eine Fensterbreite 15 mm beträgt. Weiter ist eine Länge der Probe 86 (eine Länge in der Bandlängsrichtung) 250 mm.
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12 ist eine Ansicht, die eine äußere Erscheinungsform einer künstlichen Regenfallvorrichtung für die Zeit der Durchführung des Regentest B Verfahrens zeigt. Der Befestigungshalter 80 und die Winkelfixierungsvorrichtung 88 sind im Querschnitt gezeigt. Wie in 12 gezeigt ist, ist der Befestigungshalter 80, in den die Probe 86 eingeklemmt ist, an der Winkelfixierungsvorrichtung 88 befestigt, und ist in einem Zustand gehalten, in dem der Befestigungshalter 80 mit einem Winkel von 45° bezüglich der horizontalen Richtung geneigt ist. Eine Sprühdüse 90 zum Sprühen von Wasser ist an einer Position 2000 mm oberhalb des Befestigungshalters 80 angeordnet. Ein Wasserzuführrohr 92 ist mit der Sprühdüse 90 verbunden, und Wasser wird unter Druck in den Innenraum der Sprühdüse 90 zugeführt. Ein Wassermengen-Einstellventil 94 zur Einstellung einer zu sprühenden Wassermenge ist in einem mittleren Abschnitt des Rohrs 92 angeordnet.
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Bei Durchführung des Regentest B Verfahrens wird die Probe 86 des wasserdichten Reißverschlusses auf eine Länge von 250 mm geschnitten, und eine Masse (M0) der Probe 86 vor dem Duschtest wird vorab gemessen. Dann wird die Probe 86 in einer vorgegebenen Position in den Befestigungshalter 80 eingesetzt, in dem die Probe 86 zwischen dem Öffnungsteil 84 und dem Wasserspeicherteil 82 eingeklemmt wird. Dabei verbleibt ein zur Messung einer Wassermenge, die die Probe 86 durchdringt, vorbereitetes Löschpapier im Inneren des Wasserspeicherteils 82, nachdem der Test beendet ist. Eine Masse (M1) des Löschpapiers im Originalzustand wird ebenfalls im Vorhinein gemessen.
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Als nächstes wird der Befestigungshalter 80, in dem die Probe 86 eingeklemmt ist, an der Winkelfixiervorrichtung 88 befestigt, wird in einem Winkel von 45° gehalten und zu einer Lage 2000 mm unterhalb der Sprühdüse 90 angeordnet. Nachfolgend wird der Duschtest bezüglich der Probe 86 in einer derartigen Weise durchgeführt, daß Wasser von der Sprühdüse 90 auf den Befestigungshalter 80 gesprüht wird, und eine Regenfallmenge wird unter Wahrung der Regeneichung gesteuert auf 100 mm pro Stunde durch Einstellung des Wassermengen-Einstellventils 94. Das Wassersprühen wird nach Ablauf von 15 Minuten vom Start des Wassersprühens bezüglich der Probe 86 gestoppt.
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Nach Beendigung des Duschtests durch Stoppen des Wassersprühens wird zuerst die Probe 86 von dem Befestigungshalter 80 entfernt, und eine Masse (M2) der Probe 86 nach dem Test wird gemessen. Dann wird das Löschpapier in das im Inneren des Wasserspeicherteils 82 verbliebene Wasser eingetaucht und absorbiert so jegliches im Innenraum des Wasserspeicherteils 82 verbliebenen Wassers. Dann wird eine Masse (M3) des Löschpapiers nach dem Absorbieren des Wassers gemessen.
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Hiernach wird eine Menge des eingedrungenen Wassers in dem Regentest B Verfahren unter Berechnungsformel „Eindringmenge (g) = (M2 – M0) + (M3 – M1)” berechnet. Durch Berechnung einer Eindringmenge von Wasser in dem Regentest B Verfahren bezüglich der drei vorbereiteten Proben eines jeweiligen wasserdichten Reißverschlusses werden die Reißverschlüsse von Beispiel 1 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 miteinander bezüglich der Wasserdichtheitseigenschaft verglichen.
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Ergebnisse der Berechnung einer Eindringmenge von Wasser in dem oben erläuterten Regentest B Verfahren mit Bezug auf die jeweiligen Proben und durchschnittliche Werte der Eindringmengen der jeweiligen wasserdichten Reißverschlüsse, die von den Ergebnisse erhalten wurden, sind in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben. [Tabelle 1]
| Beispiel 1 | Vergleichsbeispiel 1 | Vergleichsbeispiel 2 | Vergleichsbeispiel 3 |
Probe 1 (g) | 0,10 | 7,14 | 6,58 | 0,13 |
Probe 2 (g) | 0,03 | 7,14 | 6,87 | 0,10 |
Probe 3 (g) | 0,07 | 6,87 | 6,47 | 0,12 |
Durchschnitt (g) | 0,07 | 7,05 | 6,64 | 0,12 |
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Wie in der oben aufgeführten Tabelle 1 gezeigt ist, kann eine Eindringmenge von Wasser bei dem wasserdichten Reißverschluß von Beispiel 1 verglichen mit den wasserdichten Reißverschlüssen von Vergleichsbeispielen 1 bis 3 auf einen niedrigen Wert gedrückt werden, so daß bestätigt ist, daß der wasserdichte Reißverschluß von Beispiel 1 ausgezeichnete Wasserdichtheitseigenschaften aufzeigt.
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Insbesondere bei Beobachtung des Befestigungshalters 80 nach dem durchgeführten Duschtest bezüglich der Probe des wasserdichten Reißverschlusses von Beispiel 1, ergibt sich, daß beinahe kein Wasser im Inneren des Wasserspeicherteils 82 verbleibt.
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Demgemäß wird der Schluß gezogen, daß das meiste der Wassereindringmenge die bezüglich Beispiel 1 errechnet wurde, eine Menge an Feuchtigkeit ist, welche in den wasserdichten Reißverschluß eindringt oder von ihm gehalten wird.
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Wenn ein derartiger wasserdichter Reißverschluß von Beispiel 1 an einer Öffnung oder einem Öffnungs/Schließbereich eines Gegenstands wie beispielsweise einer Tasche oder Kleidung angebracht ist, ist es möglich in wirksamer Weise das Eindringen einer Flüssigkeit wie etwa Wasser in die Innenseite des Gegenstands von der Außenseite des Gegenstands durch die Öffnung oder den Öffnungs/Schließbereich zu verhindern, indem der wasserdichte Reißverschluß geschlossen wird.
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Ebenfalls mit Bezug auf die wasserdichten Reißverschlüsse gemäß der oben erläuterten zweiten Ausführungsform und dritten Ausführungsform werden drei Proben von Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 bis 3 vorbereitet, ein Duschtest unter Verwendung des Regentest B Verfahrens durchgeführt und eine Menge an eingedrungenem Wasser berechnet. Als Ergebnis ist eine Eindringmesse von Wasser in den wasserdichten Reißverschluß von Beispiel 1 kleiner als die Eindringmengen von Wasser in die wasserdichten Reißverschlüsse der Vergleichsbeispiele 1 bis 3.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2, 3
- wasserdichter Reißverschluß
- 3a
- Verschlußstrang
- 10
- Verschlußstrang
- 11
- wasserdichtes Tragband
- 11a
- Bandhauptkörper
- 11b
- Bandrandbereich
- 11c
- Kernfadenbereich
- 12
- Tragband
- 13
- wasserdichte Schicht
- 15
- Kuppelgliedreihe
- 20
- Kuppelglied
- 21
- erster Kuppelgliedbereich
- 21a
- Körperbereich
- 21b
- Halsbereich
- 21c
- Kopplungskopf
- 21d
- erhobener Bereich
- 22
- zweiter Kuppelgliedbereich
- 22a
- Basisbereich
- 22b
- Kuppelgliedkopf
- 23a
- erster graduell abnehmender Abschnitt
- 23b
- zweiter graduell abnehmender Abschnitt
- 23c
- gestufter Bereich
- 30
- Schieber
- 31
- Schieberkörper
- 32
- Griff
- 40
- unteres Begrenzungsteil
- 41
- trennbarer Stift
- 42
- Kastenstift
- 43
- Kasten
- 45
- Stopper (oberes Begrenzungsteil)
- 50
- Verschlußstrang
- 51
- wasserdichtes Tragband
- 51c
- Kernfadenbereich
- 52
- Tragband
- 53
- wasserdichte Schicht
- 55
- Kuppelgliedreihe
- 60
- Kuppelglied
- 61
- erster Kuppelgliedbereich
- 62
- zweiter Kuppelgliedbereich
- 62a
- Basisbereich
- 62b
- Kuppelgliedkopf
- 80
- Befestigungshalter
- 82
- Wasserspeicherteil
- 84
- Öffnungsteil
- 86
- Probe
- 88
- Winkelfixiervorrichtung
- 90
- Sprühdüse
- 92
- Rohr
- 94
- Wassermengen-Einstellventil
- 100
- Kuppelglied
- 101
- erster Kuppelgliedbereich
- 101b
- Halsbereich
- 101c
- Kopplungskopf
- 102
- zweiter Kuppelgliedbereich
- 102a
- Körperbereich
- 102b
- Halsbereich
- 102c
- Kopplungskopf