DE112012006564B4

DE112012006564B4 - Personenförderer

Info

Publication number: DE112012006564B4
Application number: DE112012006564.6T
Authority: DE
Inventors: c/o Mitsubishi Electric Corpora Inoue Akihiko
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2012-06-21
Filing date: 2012-06-21
Publication date: 2019-06-27
Anticipated expiration: 2032-06-22
Also published as: WO2013190675A1; CN104411616A; JP5784229B2; KR20150020596A; JPWO2013190675A1; BR112014029227A2; CN104411616B; US20150090557A1; US9254986B2; KR101699146B1; DE112012006564T5

Abstract

Bei einem Personenförderer ist ein Stützwinkel, der an einem Gebäudebalken gestützt wird, an einem Endabschnitt des Trägerhauptkörpers fixiert. Eine Vielzahl von Bewegungsbegrenzungsbauteilen, die mit dem Stützwinkel in Kontakt kommen, um eine horizontale Bewegung des Stützwinkels zu begrenzen, ist am Gebäudebalken angeordnet. Der Stützwinkel weist auf: Einen ersten Stützabschnitt, und ein Paar zweiter Stützabschnitte, die an zwei Seiten des ersten Stützabschnitts in einer Breitenrichtung des Trägers angeordnet sind. Eine horizontale Vorsprungsdimension des ersten Stützabschnitts des Trägerhauptkörpers ist anders als horizontale Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte vom Trägerhauptkörper.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Personenförderer, bei dem ein Förderkörper, der Personen fördert, an einem Träger gestützt wird, und bei dem ein Endabschnitt des Trägers an einem Strukturbalken getragen wird.
Stand der Technik
Bei konventionellen Personenförderern werden Stufen und Handläufe durch einen Träger getragen. Der Träger weist auf: Einen Trägerhauptkörper, einen Stützwinkel des beweglichen Endes, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist, der an einem ersten Längsendabschnitt des Trägerhauptkörpers fixiert ist, und einen Stützwinkel des fixierten Endes, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist, der an einem zweiten Längsendabschnitt des Trägerhauptkörpers fixiert ist. Diese Stützwinkel sind entsprechend an Gebäudebalken mittels höheneinstellbarer Abstandshalter gestützt.
Der Stützwinkel des fixierten Endes ist derart fixiert, dass er sich horizontal relativ zu den Gebäudebalken nicht bewegt. Der Stützwinkel des beweglichen Endes auf der anderen Seite wird so gestützt, dass er horizontal relativ zum Gebäudebalken gleiten kann, und dadurch mit Gebäudeverformungen umgehen kann. Darüber hinaus wird eine Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes in einer Breitenrichtung des Trägers begrenzt, wodurch eine Gebäudebeschädigung aufgrund einer Bewegung des Trägers in der Breitenrichtung verhindert wird.
Zusätzlich umfassen bekannte Beispiele von Konstruktionen, die eine horizontale Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes begrenzen, Konstruktionen, bei denen ein Stift, der durch Schweißen usw. an einem Gebäudebalken fixiert ist, in einen Schlitz (oder eine Aussparung) eingreift, die am Stützwinkel des beweglichen Endes angeordnet ist, und Konstruktionen, bei denen eine Begrenzungsvorrichtung außerhalb des Stützwinkels des beweglichen Endes in der Breitenrichtung installiert ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1 bis 3). Hierbei zeigt Patentliteratur 2 eine U-förmige Aussparung im horizontalen Schenkel des L-förmigen Querschnitts, so dass im Bereich der Aussparung die horizontale Vorsprungsdimension geringer ist als in den Bereichen neben der Aussparung.
Es ist außerdem das Amerikanische Patent US 6 637 580 B1 bekannt, das eine Rolltreppe offenbart, die Schwingungen und laterale Verschiebungen einer ersten Etage relativ zu einer zweiten Etage aufnimmt, die beispielsweise durch Erdbeben auftreten können. Diese offenbarten Rolltreppen beinhalten neue Teleskopverbindungsmechanismen, die an einem Ende mit einer strukturellen Abstützung des Gebäudes verbunden sind und am anderen Ende mit Auflagestützen der Rolltreppe auf eine Art, dass relative Bewegungen zwischen den Auflagestützen und den Böden der ersten und zweiten Etage erlaubt werden.

[Patentliteratur 1] Veröffentlichtes Japanisches Patent JP 2011 - 63 389 A
[Patentliteratur 2] Veröffentlichtes Japanisches Patent Nr. JP 2011 - 63 390 A
[Patentliteratur 3] Veröffentlichtes Japanisches Patent JP S61- 243 792 A

Gegenstand der Erfindung
Durch die Erfindung zu lösendes Problem
Bei konventionellen Personenförderern, wie dem zuvor beschriebenen, ist, weil jeder der Stützwinkel durch ein einzelnes Bauteil gebildet wird, die Masse jedes der Stützwinkel schwer, was eine Transportfähigkeit und eine Bearbeitbarkeit verringert, wenn die Stützwinkel am Trägerhauptkörper fixiert werden. Weil die Dicke des Stützwinkels des beweglichen Winkels normalerweise ungefähr 20 mm beträgt, war es darüber hinaus zeitraubend, die Schlitze (oder die Aussparung) an den Stützwinkeln des beweglichen Endes anzuordnen. Zusätzlich war ein Herausarbeiten von Dimensionen, wenn der Stift an den Gebäudebalken angeschweißt wird, schwierig, und ein Bearbeiten des Stifts selbst war ebenso schwierig. Falls die Begrenzungsvorrichtung außerhalb des Stützwinkels des beweglichen Endes in der Radialrichtung installiert ist, dann werden darüber hinaus Installationsbreitendimensionen des gesamten Personenförderers vergrößert. Eine Installation der Begrenzungsvorrichtung war ebenso schwierig, wenn eine Vielzahl von Personenförderern in der Breitenrichtung nebeneinander installiert waren.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die obigen Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Personenförderer bereitzustellen, der ein Fixieren eines Stützwinkels an einem Trägerhauptkörper vereinfachen kann, und bei dem ein Bewegungsbegrenzungsbauteil, das eine horizontale Bewegung des Stützwinkels begrenzt, ohne Vergrößern der Breitendimensionen leicht installiert werden kann.
Mittel zum Lösen des Problems
Die Lösung erfolgt durch den Personenförderer gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der abhängigen Ansprüche.
Um das obige Ziel zu erreichen, wurde gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Personenförderer bereitgestellt, aufweisend: Einen Träger, der aufweist: Einen Trägerhauptkörper, und einen Stützwinkel, der an einem Endabschnitt des Trägerhauptkörpers fixiert ist, und der an einem Gebäudebalken gestützt wird, einen Fördererkörper, der durch den Träger gestützt wird, und der Personen durch zyklisches/periodisches Bewegen fördert, und eine Vielzahl von Bewegungsbegrenzungsbauteilen, die am Gebäudebalken angeordnet sind, und die mit dem Stützwinkel in Kontakt kommen, um eine horizontale Bewegung des Stützwinkels zu begrenzen, wobei der Stützwinkel aufweist: Einen ersten Stützabschnitt und ein Paar der zweiten Stützabschnitte, die an zwei Seiten des ersten Stützabschnitts in einer Breitenrichtung des Trägers angeordnet sind, und eine horizontale Vorsprungsdimension des ersten Stützabschnitts vom Trägerhauptkörper verschieden zu horizontale Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte vom Trägerhauptkörper ist.
Wirkungen der Erfindung
In einem Personenförderer gemäß der vorliegenden Erfindung wird, weil der Stützwinkel einen ersten Stützabschnitt und ein Paar zweiter Stützabschnitte aufweist, und die horizontalen Vorsprungsdimensionen des ersten Stützabschnitts vom Trägerhauptkörper anders sind als die horizontalen Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte vom Trägerhauptkörper, das Gewicht des Stützwinkels verringert, was ein Fixieren des Stützwinkels am Trägerhauptkörper erleichtert. Der Unterschied zwischen den horizontalen Vorsprungsdimensionen der ersten und zweiten Stützabschnitte kann ebenso verwendet werden, um die Bewegungsbegrenzungsbauteile in Kontakt mit dem Stützwinkel in einem Bereich der Breitendimension des Trägerwinkels zu platzieren, wodurch eine Installation der Bewegungsbegrenzungsbauteile ohne Vergrößern der Breitendimensionen erleichtert werden kann.
Figurenliste

1 ist eine schematische Aufbaudarstellung, die eine Rolltreppe gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt,
2 ist eine schräge perspektivische Darstellung, die einen Stützwinkel des beweglichen Endes von 1 zeigt,
3 ist eine Draufsicht, die den Stützwinkel des beweglichen Endes von 2 zeigt,
4 ist ein Querschnitt, der entlang einer Linie IV-IV in 3 entnommen wurde,
5 ist eine schräge perspektivische Darstellung, die einen Stützwinkel des fixierten Winkels von 1 zeigt,
6 ist eine Draufsicht, die einen Stützwinkel des fixierten Endes von 5 zeigt,
7 ist ein Querschnitt, der entlang einer Linie VII-VII in 6 entnommen wurde,
8 ist eine Draufsicht, die einen Stützwinkel des beweglichen Endes eines Personenförderers gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt,
9 ist ein Querschnitt, der entlang der Linie IX-IX in 8 entnommen wurde,
10 ist eine Draufsicht, die einen Stützwinkel des beweglichen Endes eines Personenförderers gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt, und
11 ist ein Querschnitt, der entlang einer Linie XI-XI in 10 entnommen wurde.

Beschreibung der Ausführungsformen
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
Ausführungsform 1
1 ist eine schematische Aufbauzeichnung, die eine Rolltreppe gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur ist ein Träger 1 so angeordnet, um sich zwischen einem Gebäudebalken einer oberen Ebene 2 und einem Gebäudebalken einer unteren Ebene 3 zu erstrecken. Der Träger 1 weist auf: Einen Trägerhauptkörper 4, einen Stützwinkel des beweglichen Endes 5, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist, der horizontal an einem ersten Längsendabschnitt (einem Endabschnitt der oberen Ebene) des Trägerhauptkörpers 4 fixiert ist, und einen Stützwinkel des fixierten Endes 6, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist, der horizontal an einem zweiten Längsendabschnitt (einem Endabschnitt der unteren Ebene) des Trägerhauptkörpers 4 fixiert ist.
Der Stützwinkel des beweglichen Endes 5 wird an dem Gebäudebalken der oberen Ebene 2 so gestützt, dass er horizontal gleitbar ist. Allerdings wird eine Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes 5 in einer Breitenrichtung des Trägers 1 beschränkt. Der Stützwinkel des fixierten Endes 6 ist an den Gebäudebalken der unteren Ebene 3 so fixiert, damit er sich nicht horizontal bewegt.
Ein Stufenverbindungskörper 7 (lediglich ein Abschnitt ist in der Figur gezeigt), der als ein Förderkörper dient, der Personen durch zyklisches Bewegen fördert, ist innerhalb des Trägerhauptkörpers 4 gestützt. Der Stufenverbindungskörper 7 ist durch endloses Verbinden einer Vielzahl von Stufen 8 aufgebaut. Die Stufen 8 werden durch ein Paar der endlosen Stufenketten (nicht gezeigt) verbunden, die an zwei Seiten in der Breitenrichtung angeordnet sind.
Ein Paar der Antriebskettenkränze (nicht gezeigt) und eine Antriebsmaschine (nicht gezeigt), die die Antriebskettenräder dreht, sind in einer Umgebung eines Endabschnitts des Trägers 1 nahe der oberen Ebene installiert. Ein Paar der Antriebskettenkränze (nicht gezeigt) ist in einer Umgebung eines Endabschnitts des Trägers 1 nahe der unteren Ebene installiert. Die Stufenketten sind an den Antriebskettenkränzen und die Antriebskettenkränzen gewickelt.
Der Stufenverbindungskörper 7 wird zyklisch bewegt, indem die Antriebskettenkränze durch die Antriebsmaschine gedreht werden. Eine Vielzahl der Schienen (nicht gezeigt), die die Bewegung der Stufen 8 führen, sind innerhalb des Trägers 1 angeordnet.
Ein Paar Handläufe 9 ist so angeordnet, um am Träger 1 an zwei Seiten des Stufenverbindungskörpers 7 zu stehen. Ein sich endlos bewegender Handlauf 10, der synchron mit dem Stufenverbindungskörper 7 zyklisch bewegt wird, ist an jedem der Geländer 9 angeordnet.
2 ist eine schräge Projektion, die den Stützwinkel des beweglichen Endes 5 von 1 zeigt, wobei eine X-Achsenrichtung in der Figur eine Breitenrichtung des Trägers 1 und eine Y-Achsenrichtung die Längsachse des Trägers 1 ist. 3 ist eine Draufsicht, die den Stützwinkel des beweglichen Endes 5 von 2 zeigt, und 4 ist ein Querschnitt, der entlang einer Linie IV-IV in 3 entnommen wurde.
Der Stützwinkel des beweglichen Endes 5 ist in der Breitenrichtung des Trägers 1 in drei Abschnitte geteilt. Somit hat der Stützwinkel des beweglichen Endes 5: Einen ersten Stützabschnitt 5a, der an einem Zwischenabschnitt in der Breitenrichtung des Trägers 1 positioniert ist, und ein Paar zweiter Stützabschnitte 5b und 5c, die in der Breitenrichtung des Trägers 1 benachbart zu zwei Seiten des ersten Stützabschnitts 5 angeordnet sind.
Zwei Endabschnitte des ersten Trägerabschnitts 5a sind fixiert, indem sie an den zweiten Stützabschnitten 5b und 5c angeschweißt sind. Mit anderen Worten ist der Stützwinkel des beweglichen Endes 5 durch Verbinden eines Paars von Winkelbauteilen zusammengesetzt, welche die zweiten Stützabschnitte 5b und 5c bilden, und zwar unter Verwendung eines Winkelbauteils, das den ersten Stützabschnitt 5a bildet. Darüber hinaus ist das Querschnittgebiet des Winkelbauteils, das den ersten Stützabschnitt 5a bildet, geringer als das Querschnittgebiet der Winkelbauteile, die die zweiten Stützabschnitte 5b und 5c bilden.
Eine horizontale Vorsprungsdimension des ersten Stützabschnitts 5a vom Trägerhauptkörper 4 ist geringer als horizontale Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte 5b und 5c vom Trägerhauptkörper 4. Somit ist, wenn direkt von oben betrachtet, in der Breitenrichtung an einer gegenüberliegenden Seite vom Trägerhauptkörper 4 ein rechtwinkliger Aussparungsabschnitt 5d an einem Zwischenabschnitt des Stützwinkels des beweglichen Endes 5 ausgebildet.
Eine Montageplatte der oberen Ebene 11 ist an dem Gebäudebalken der oberen Ebene 2 fixiert. Horizontale Abschnitte der zweiten Stützabschnitte 5b und 5c sind an der Montageplatte der oberen Ebene 11 so befestigt, damit ein Paar Abstandshalter 12 (4) dazwischen liegt. Die Größe der Überlappung der zweiten Stützabschnitte 5b und 5c mit der Montageplatte der oberen Ebene 11 ist größer als die Größe der Überlappung des ersten Stützabschnitts 5a mit der Montageplatte der oberen Ebene 11.
Ein Paar Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 13a und 13b, die L-förmige Querschnitte aufweisen, sind an der Montageplatte der oberen Ebene 11 fixiert. Die Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 13a und 13b sind, direkt von oben betrachtet, innerhalb des Aussparungsabschnitts 5d angeordnet.
Die Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 13a und 13b begrenzen (beschränken) eine Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes 5 in der Breitenrichtung des Trägers 1 aufgrund von Erdbeben usw., indem sie mit zueinander weisenden Endflächen der zweiten Stützabschnitte 5b und 5c, d.h. zueinander weisenden Seitenflächen des Aussparungsabschnitts 5d, in Kontakt kommen. Allerdings wird eine Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes 5 in der Längsrichtung des Trägers 1 gestattet.
Zusätzlich werden die Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 13a und 13b während einer Installation der Rolltreppe an die Montageplatte der oberen Ebene 11 angeschweißt.
5 ist eine schräge Projektion, die den Stützwinkel des fixierten Endes 6 von 1 zeigt, 6 ist eine Draufsicht, die den Stützwinkel des fixierten Endes 6 von 5 zeigt, und 7 ist ein Querschnitt, der entlang einer Linie VII-VII in 6 entnommen wurde.
Der Stützwinkel des fixierten Endes 6 ist in der Breitenrichtung des Trägers 1 in drei Abschnitte geteilt. Der Stützwinkel des fixierten Endes 6 weist somit auf: Einen ersten Stützabschnitt 6a, der an einem Zwischenabschnitt in der Breitenrichtung des Trägers 1 positioniert ist, und ein Paar zweiter Stützabschnitte 6b und 6c, die benachbart zu zwei Seiten des ersten Stützabschnitts 6a in der Breitenrichtung des Trägers 1 befindlich sind.
Zwei Endabschnitte des ersten Stützabschnitts 6a sind durch Anschweißen an den zweiten Stützabschnitten 6b und 6c fixiert. Mit anderen Worten ist der Stützwinkel des fixierten Endes 6 durch Verbinden eines Paars Winkelbauteile aufgebaut, die die zweiten Stützabschnitte 6b und 6c bilden, und zwar unter Verwendung eines Winkelbauteils, das den ersten Stützabschnitt 6a bildet. Darüber hinaus ist das Querschnittsgebiet des Winkelbauteils, das den ersten Stützabschnitt 6a bildet, geringer als das Querschnittsgebiet der Winkelbauteile, die die zweiten Stützabschnitte 6b und 6c bilden.
Eine horizontale Vorsprungsdimension des ersten Stützabschnitts 6a vom Trägerhauptkörper 4 ist geringer als horizontale Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte 6b und 6c vom Trägerhauptkörper 4. Somit ist, direkt von oben betrachtet, ein rechtwinkliger Aussparungsabschnitt 6d an einem Zwischenabschnitt des Stützwinkels des fixierten Endes 6 in der Breitenrichtung an einer gegenüberliegenden Seite vom Trägerhauptkörper 4 ausgebildet. Somit ist der Aufbau des Stützwinkels des fixierten Endes 6 identisch zum Aufbau des Stützwinkels des beweglichen Endes 5.
Eine Montageplatte der unteren Ebene 14 ist am Gebäudebalken der unteren Ebene 3 fixiert. Horizontale Abschnitte der zweiten Stützabschnitte 6b und 6c sind an der Montageplatte der unteren Ebene 14 so befestigt, dass ein Paar Abstandshalter 15 (7) dazwischen eingefügt ist. Die Größe der Überlappung der zweiten Stützabschnitte 6b und 6c mit der Montageplatte der unteren Ebene 14 ist größer als die Größe der Überlappung des ersten Stützabschnitts 6a mit der Montageplatte der unteren Ebene 14.
Ein Paar Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 13c und 13d, die L-förmige Querschnitte aufweisen, und ein Längsbewegungsbegrenzungsbauteil 16, das einen L-förmigen Querschnitt aufweist, sind an der Montageplatte der unteren Ebene 14 fixiert. Die Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 13c und 13d und das Längsbewegungsbegrenzungsbauteil 16 sind, direkt von oben betrachtet, innerhalb des Aussparungsabschnitts 6d angeordnet.
Die Breitenrichtungsbewegungsbauteile 13c und 13d sind in Kontakt mit zueinander weisenden Endflächen der zweiten Stützabschnitte 6b und 6c platziert, d.h., zueinander weisenden Seitenflächen des Aussparungsabschnitts 6d. Die zweiten Stützabschnitte 6b und 6c sind durch Anschweißen an den Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteilen 13c und 13d fixiert.
Das Längsbewegungsbegrenzungsbauteil 16 ist in Kontakt mit einer Endfläche des ersten Stützabschnitts 6a platziert, d.h., einer Bodenfläche des Aussparungsabschnitts 6d. Der erste Stützabschnitt 6a ist durch Anschweißen am Längsbewegungsbegrenzungsbauteil 16 fixiert.
Zusätzlich werden während einer Installation der Rolltreppe die Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 13c und 13d und das Längsbewegungsbegrenzungsbauteil 16 an der Montageplatte der unteren Ebene 14 angeschweißt und ebenso am Stützwinkel des fixierten Endes 6 angeschweißt.
Bei einer Rolltreppe dieser Art haben, weil der Stützwinkel des beweglichen Endes 5 einen ersten Stützabschnitt 5a und zweite Stützabschnitte 5b und 5c aufweist, und der Stützwinkel des fixierten Endes 6 einen ersten Stützabschnitt 6a und zweite Stützabschnitte 6b und 6c aufweist, und die horizontalen Vorsprungsdimensionen der ersten Stützabschnitte 5a und 6a vom Trägerhauptkörper 4 anders sind als horizontale Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte 5b, 5c, 6b und 6c vom Trägerhauptkörper 4, die Stützwinkel 5 und 6 ein geringeres Gewicht, was ein Vereinfachen des Fixierens der Stützwinkel 5 und 6 am Hauptkörper 4 ermöglicht.
Der Unterschied zwischen den horizontalen Vorsprungsdimensionen der ersten und zweiten Stützabschnitte 5a, 6a, 5b, 5c, 6b und 6c kann ebenso verwendet werden, um die Bewegungsbegrenzungsbauteile 13a bis 13d und 16 in Kontakt mit den Stützwinkeln 5 und 6 in einem Bereichs (innerhalb) der Breitendimensionen der Stützwinkel 5 und 6 zu platzieren, wodurch eine Installation der Bewegungsbegrenzungsbauteile 13a bis 13d und 16 ohne Vergrößern der Breitendimensionen vereinfacht werden kann.
Zusätzlich, weil die Aussparungsabschnitte 5d und 6d an den Stützwinkeln 5 und 6 ausgebildet sind, und die Bewegungsbegrenzungsbauteile 13a bis 13d und 16 innerhalb der Aussparungsabschnitte 5d und 6d angeordnet sind, sind die Bewegungsbegrenzungsbauteile 13a bis 13d und 16 in einem Bereich der Breitendimensionen der Stützwinkel 5 und 6 effizient angeordnet, während sie den Träger 1 stabil an den Gebäudebalken 2 und 3 stützen.
Darüber hinaus, weil die Stützwinkel 5 und 6 durch ein Kombinieren von Winkelbauteilen aufgebaut sind, die unterschiedliche Querschnittsgebiete aufweisen, können die Stützwinkel 5 und 6 durch einen einfachen Aufbau gewichtsmäßig leichter ausgeführt werden.
Ausführungsform 2
Als nächstes ist 8 eine Draufsicht, die einen Stützwinkel des beweglichen Endes 5 des Personenförderers gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt, und 9 ist ein Querschnitt, der entlang der Linie IX-IX in 8 entnommen wurde.
Ein Paar blockförmiger Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 17a und 17b, die L-förmige horizontale Gestalten aufweisen, ist an der Montageplatte der oberen Ebene 11 fixiert. Die Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 17a und 17b sind, direkt von oben betrachtet, innerhalb eines Aussparungsabschnitts 5d angeordnet.
Die Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 17a und 17b begrenzen (beschränken) eine Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes 5 in einer Breitenrichtung eines Trägers 1 aufgrund von Erdbeben usw., indem sie mit zueinander weisenden Endflächen der zweiten Stützabschnitte 5b und 5c, d.h., zueinander weisenden Seitenflächen des Aussparungsabschnitts 5d, in Kontakt kommen. Allerdings wird eine Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes 5 in einer Längsrichtung des Trägers 1 gestattet.
Zusätzlich werden die Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 17a und 17b während einer Installation der Rolltreppe an die Montageplatte der oberen Ebene 11 angeschweißt.
Flache Anschläge 18a und 18b sind durch Anschweißen usw. an Endflächen der zweiten Stützabschnitte 5b und 5c an gegenüberliegenden Seiten vom Trägerhauptkörper 4 fixiert. Die Anschläge 18a und 18b begrenzen eine Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes 5 in einer Richtung, in der sich der Trägerhauptkörper 4 in einem bestimmten Bereichs vom Gebäudebalken der oberen Ebene 2 weg bewegt, indem er mit den Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteilen 17a und 17b in Kontakt kommt. Der übrige Aufbau ist ähnlich oder identisch zu demjenigen von Ausführungsform 1.
Bei einer Rolltreppe dieser Art kann, weil eine Bewegung des Stützwinkels des beweglichen Endes 5 in der Längsrichtung des Trägers 1 auf einem bestimmten Bereich durch einen Endabschnitt des beweglichen Endes (einen ersten Endabschnitt) des Trägers 1 begrenzt wird, kann verhindert werden, dass der Stützwinkel des beweglichen Endes 5 aufgrund von Erdbeben usw. relativ zum Gebäudebalken der oberen Ebene 2 signifikant versetzt wird und der Träger 1 vom Gebäudebalken der oberen Ebene 2 außer Eingriff gelangt.
Ausführungsform 3
Als nächstes ist 10 eine Draufsicht, die einen Stützwinkel des beweglichen Endes 5 eines Personenförderers gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt, und 11 ist ein Querschnitt, der entlang der Linie XI-XI in 10 entnommen wurde. In diesem Beispiel ist anstelle der Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 17a und 17b gemäß Ausführungsform 2 ein Paar runder, stangenförmiger (zylindrischen) Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 19a und 19b an der Montageplatte der oberen Ebene 11 fixiert. Der übrige Aufbau ist ähnlich oder identisch zu demjenigen von Ausführungsform 2.
Ähnliche oder identische Wirkungen zu denjenigen von Ausführungsform 2 können ebenso unter Verwendung der Breitenrichtungsbewegungsbegrenzungsbauteile 19a und 19b dieser Art erreicht werden.
Darüber hinaus sind in den obigen Beispielen die horizontalen Vorsprungsdimensionen der ersten Stützabschnitte 5a und 6a vom Trägerhauptkörper 4 kleiner gefertigt als die horizontalen Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte 5b, 5c, 6b und 6c vom Trägerhauptkörper 4, jedoch können horizontale Vorsprungsdimensionen der ersten Stützabschnitte vom Trägerhauptkörper größer gefertigt sein als horizontale Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte von einem Trägerhauptkörper. In diesem Fall sind Bewegungsbegrenzungsbauteile an zwei Seiten in der Breitenrichtung der ersten Stützabschnitte in einem Bereich einer Breitendimension des Trägers angeordnet.
Der Aufbau kann derart gefertigt sein, dass ein horizontales Bauteil, das parallel zur Breitenrichtung befindlich ist, an einem Endabschnitt des Trägerhauptkörpers fixiert ist, und erste und zweite Stützabschnitte sind an diesem horizontalen Bauteil fixiert. In diesem Fall müssen die ersten Stützabschnitte und die zweiten Stützabschnitte nicht direkt miteinander verbunden sein, und ein Spalt kann zwischen den ersten Stützabschnitten und den zweiten Stützabschnitten gelassen werden.
Zusätzlich ist in den obigen Beispielen der Endabschnitt der oberen Ebene des Trägers 1 ein bewegliches Ende, und der Endabschnitt der unteren Ebene ist das fixierte Ende, jedoch kann dies ebenso umgekehrt sein.
Darüber hinaus wurde in den obigen Beispielen die vorliegende Erfindung auf zwei Endabschnitte des Trägers 1 angewandt, jedoch kann sie stattdessen an lediglich einem dieser angewandt werden.
In den obigen Beispielen ist eine Rolltreppe gezeigt, jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Fahrsteig/Rollsteig angewandt werden. In diesem Fall kann der Fahrsteig horizontal oder geneigt sein. Darüber hinaus ist der Förderkörper nicht auf einen Stufenverbindungskörper beschränkt, sondern kann ein Bandförderer sein.

Claims

Personenförderer mit: einem Träger (1), der aufweist: einen Trägerhauptkörper (4), und einen Stützwinkel (5, 6), der an einem Endabschnitt des Trägerhauptkörpers (4) fixiert ist, und der an einem Gebäudebalken (2, 3) gestützt wird, einem Fördererkörper (7), der durch den Träger (1) gestützt wird, und der Personen durch zyklisches Bewegen fördert, und einer Vielzahl von Bewegungsbegrenzungsbauteilen (13a, 13b, 13c, 13d, 16, 17a, 17b, 19a, 19b), die am Gebäudebalken (2, 3) angeordnet sind, und die mit dem Stützwinkel (5, 6) in Kontakt kommen, um eine horizontale Bewegung des Stützwinkels (5, 6) zu begrenzen, wobei der Stützwinkel (5, 6) aus den folgenden Teilen besteht, die zusammengeschweißt sind: einen ersten Stützabschnitt (5a, 6a), und ein Paar zweiter Stützabschnitte (5b, 5c, 6b, 6c), die in einer Breitenrichtung des Trägers (1) an zwei Seiten des ersten Stützabschnittes (5a, 6a) angeordnet sind, und eine horizontale Vorsprungsdimension des ersten Stützabschnitts (5a, 6a) vom Trägerhauptkörper (4) kleiner ist als horizontale Vorsprungsdimensionen der zweiten Stützabschnitte (5b, 5c, 6b, 6c) des Trägerhauptkörpers (4), und eine vertikale Abmessung des ersten Stützabschnitts (5a, 6a) kleiner ist als eine vertikale Abmessung der zweiten Stützabschnitte (5b, 5c, 6b, 6c), und der erste Stützabschnitt (5a, 6a) eine geringere Materialdicke aufweist als die zweiten Stützabschnitte (5b, 5c, 6b, 6c).
Personenförderer gemäß Anspruch 1, bei dem: ein Aussparungsabschnitt (5d, 6d) an einem Zwischenabschnitt des Stützwinkels (5, 6) in der Breitenrichtung an einer gegenüberliegenden Seite vom Trägerhauptkörper (4) ausgebildet ist, und die Bewegungsbegrenzungsbauteile (13a, 13b, 13c, 13d, 16, 17a, 17b, 19a, 19b) innerhalb des Aussparungsabschnitts (5d, 6d) angeordnet sind.
Personenförderer gemäß Anspruch 1, bei dem: der Stützwinkel (5, 6) derart ausgebildet ist, dass ein Paar der Winkelbauteile, die die zweiten Stützabschnitte (5b, 5c, 6b, 6c) bilden, durch ein Winkelbauteil verbunden sind, das den ersten Stützabschnitt (5a, 6a) bildet, und ein Querschnittsgebiet des Winkelbauteils, das den ersten Stützabschnitt (5a, 6a) bildet, anders ist als ein Querschnittsgebiet der Winkelbauteile, die die zweiten Stützabschnitte (5b, 5c, 6b, 6c) bilden.
Personenförderer gemäß Anspruch 1, ferner umfassend einen Anschlag (18a, 18b), der am Stützwinkel (5) angeordnet ist, um eine Bewegung des Stützwinkels (5) in einer Richtung zu begrenzen, in der sich der Trägerhauptkörper (4) vom Gebäudebalken (2) in einem bestimmten Bereich weg bewegt, indem er mit den Bewegungsbegrenzungsbauteilen (17a, 17b, 19a, 19b) in Kontakt kommt.