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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen batterieangetriebenen Gabelstapler, der mit einer Batterie fährt, die an einem Fahrzeugaufbau montiert ist.
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Hintergrund
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Einige Gabelstapler, die eine Last mit Hilfe einer Gabel, die an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugaufbaus platziert ist, aufladen, abladen und bewegen, fahren mit einer Batterie, die an dem Fahrzeugaufbau montiert ist. Diese Art von batterieangetriebenem Gabelstapler hat einen Vorteil bei einem Frachthandhabungsbetrieb im Inneren, weil der batterieangetriebene Gabelstapler nicht das Problem von Lärm oder Abgasen im Vergleich zu dem Gabelstapler hat, der mit einer Maschine fährt. Jedoch kann der batterieangetriebene Gabelstapler nicht durch Nachfüllen von Kraftstoff fortlaufend verwendet werden, wie ein Gabelstapler, der mit einer Maschine fährt. Es ist notwendig, die Batterie mit einer voll geladenen Batterie auszutauschen, wenn die elektrische Ladung der Batterie sich verringert hat. Die Batterie wird im Allgemeinen von der Seite des Fahrzeugaufbaus des Gabelstaplers aufgeladen oder abgeladen, weil ein Gegengewicht an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus vorgesehen ist (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-308582
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Darüber hinaus ist eine größere Batterie erfordert, um die Betriebszeit des Gabelstaplers ausreichend zu gewährleisten. Jedoch sind Teile, die den Fahrzeugaufbau bilden, wie Heckstreben, an dem hinteren Abschnitt des Gabelstaplers platziert. Demzufolge, wenn eine große Batterie montiert wird, ist es notwendig, die Batterie von der Seite des Fahrzeugaufbaus aufzuladen bzw. abzuladen, während ein störendes Eingreifen mit den Fahrzeugaufbaukomponenten, wie den Heckstreben, verhindert wird. Dies verkompliziert den Betrieb beträchtlich.
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In Anbetracht des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen batterieangetriebenen Gabelstapler vorzusehen, der den Betrieb erleichtern kann, wenn die Batterie aufgeladen oder abgeladen wird, selbst falls eine große Batterie montiert wird.
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Lösung des Problems
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Um die vorstehend genannte Aufgabe zu erreichen, weist gemäß der vorliegenden Erfindung ein batterieangetriebener Gabelstapler eine Gabel, die an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugaufbaus platziert ist, und ein Gegengewicht auf, das an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaus platziert ist, wobei der batterieangetriebene Gabelstapler durch elektrische Leistung von einer Batterie fährt, die an dem Fahrzeugaufbau montiert ist, wobei ein konkaver Abschnitt, der in einer Längsrichtung offen ist, an einer oberen Fläche des Gegengewichts ausgebildet ist, die Batterie an einer Position oberhalb eines Hinterrads des Fahrzeugaufbaus montiert ist, während wenigstens ein Teil der Batterie mit dem Gegengewicht überlappt, und die Batterie in Richtung zu einem Heck des Fahrzeugaufbaus durch den konkaven Abschnitt des Gegengewichts hindurch entnehmbar ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der batterieangetriebene Gabelstapler des Weiteren folgendes auf: eine obere Platte, die an einer Position, bei der ein oberer Bereich eines Fahrersitzes bedeckt ist, durch ein Paar Heckstreben gestützt ist, die sich von beiden Seiten eines hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus nach oben erstrecken, wobei ein Schlitz, der in einer Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus offen ist, an einem hinteren Ende der oberen Platte ausgebildet ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Batteriedurchführbereich zum Entnehmen der Batterie durch Ausbilden wenigstens unterer Seiten der Heckstreben parallel zueinander und in Linie mit einer Vertikalrichtung aus Sicht von dem Heck des Fahrzeugaufbaus ausgebildet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Heckstreben mit Ecken eines hinteren Endes der oberen Platte nach Ändern von Erstreckungsrichtungen der Heckstreben an einem Abschnitt oberhalb des Batteriedurchführbereichs, um sich einander zu nähern, verbunden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Heckstreben so gebogen, dass obere Enden der Heckstreben sich einander nähern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Heckstreben so gekrümmt, dass sich obere Enden der Heckstreben einander nähern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Heckstreben ein Abstand zwischen Abschnitten, von denen wenigstens untere Seiten parallel zueinander und in Linie mit einer Vertikalrichtung ausgebildet sind, größer als eine Breite des konkaven Abschnitts des Gegengewichts aus Sicht von dem Heck des Fahrzeugaufbaus, und der Abstand zwischen den Abschnitten überlappt sich nicht mit dem konkaven Abschnitt des Gegengewichts aus Sicht von dem Heck des Fahrzeugaufbaus.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Heckstreben an dem Fahrzeugaufbau in einer vorderen Position zu einer Vorderendfläche des Gegengewichts fixiert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Batteriehaube, die sich in Richtung zu einer Front des Fahrzeugaufbaus neigen kann, an einer Position oberhalb der Batterie vorgesehen, und der Fahrersitz ist an einer oberen Fläche der Batteriehaube platziert, und der Batteriedurchführbereich ist zwischen den Heckstreben so ausgebildet, dass die Batteriehaube und der Fahrersitz nicht störend mit den Heckstreben eingreifen, wenn die Batteriehaube nach vorne geneigt ist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Auflade- und Abladevorgang der Batterie erleichtert werden, weil ein konkaver Abschnitt, der in einer Längsrichtung offen ist, an der oberen Fläche eines Gegengewichts ausgebildet ist, so dass die Batterie in Richtung zu dem Heck des Fahrzeugaufbaus durch den konkaven Abschnitt des Gegengewichts hindurch entnehmbar ist. Des Weiteren ist die Batterie an der Position oberhalb des Hinterrads montiert, so dass eine Batterie, die so breit wie die volle Breite des Fahrzeugaufbaus ist, angewendet werden kann. Somit, selbst wenn eine Batterie mit dem gleichen Gewicht montiert wird, wird die Längsabmessung der Batterie kurz, so dass die Batterie weiter am Heck des Fahrzeugaufbaus platziert werden kann. Somit kann die Batterie auch wirksamer als ein Ausgleichsgewicht verwendet werden. Als eine Folge davon wird das Gewicht des Gegengewichts drastisch verringert, so dass das Gewicht des Fahrzeugaufbaus verringert wird. Dies kann Energie sparen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht eines batterieangetriebenen Gabelstaplers, der eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ist eine Seitenansicht des batterieangetriebenen Gabelstaplers, der in 1 dargestellt ist, wenn der Auflade- oder Abladevorgang der Batterie durchgeführt wird.
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3 ist eine Rückansicht des batterieangetriebenen Gabelstaplers, der in 1 dargestellt ist und über dem die Batterie angehoben ist.
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4 ist eine perspektivische Rückansicht des batterieangetriebenen Gabelstaplers, der in 1 dargestellt ist.
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5 ist eine perspektivische Rückansicht des batterieangetriebenen Gabelstaplers, der in 1 dargestellt ist und bei dem eine Batteriehaube geneigt ist, um die Batterie freizulegen.
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6 ist eine perspektivische Rückansicht des batterieangetriebenen Gabelstaplers, der in 1 dargestellt ist und über dem die Batterie angehoben ist.
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7 ist eine perspektivische Rückansicht des batterieangetriebenen Gabelstaplers, der in 1 dargestellt ist, wenn die Batterie zu dem Heck des Fahrzeugaufbaus entnommen ist.
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8 ist eine Rückansicht eines batterieangetriebenen Gabelstaplers, der eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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9 ist eine Rückansicht eines batterieangetriebenen Gabelstaplers, der eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen des batterieangetriebenen Gabelstaplers gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1, 2 und 4 stellen einen batterieangetriebenen Gabelstapler dar, der eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Der batterieangetriebene Gabelstapler, der hier beispielhaft dargestellt ist, hat ein Vorderrad 11 an jeder der Ecken des vorderen Endes eines Fahrzeugaufbaus 10 und hat ein Hinterrad 12 an jeder der Ecken des hinteren Endes des Fahrzeugaufbaus 10. Der batterieangetriebene Gabelstapler fährt unter Verwendung der Vorderräder 11 als Antriebsräder durch den Antrieb eines Elektromotors (in den Zeichnungen nicht dargestellt).
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Eine Gabel 13 zum Aufladen, Abladen und Bewegen einer Last ist an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugaufbaus 10 vorgesehen. Die Gabel 13 ist durch einen Mast 14 gestützt, der vertikal vorgesehen ist. Die Gabel 13 kann sich entlang des Masts 14 durch den Antrieb eines Hubzylinders 15, der zwischen der Gabel 13 und dem Mast 14 vorgesehen ist, nach oben und nach unten bewegen. Obwohl es in den Zeichnungen nicht klar dargestellt ist, ist der Mast 14 an dem Fahrzeugaufbau 10 angebracht, während der Mast 14 um einen horizontalen Schaft drehen kann, der an dem Unterseitenende des Masts 14 in Linie mit einer Horizontalrichtung angeordnet ist. Des Weiteren hat der Mast 14 einen Neigungszylinder (in den Zeichnungen nicht dargestellt) zwischen dem Mast 14 und dem Fahrzeugaufbau 10, so dass der Mast 14 eine Lage mit Kopf nach vorne und eine Rückwärtsneigelage bezüglich des Fahrzeugaufbaus 10 durch den Antrieb des Neigungszylinders (in den Zeichnungen nicht dargestellt) haben kann.
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Ein Gegengewicht 20 ist an dem hinteren Ende des Fahrzeugaufbaus 10 vorgesehen. Das Gegengewicht 20 ist ein Metallgewicht zum Ausgleichen, wenn die Gabel 13 eine Last stützt. Das Gegengewicht 20 ist von dem Abschnitt oberhalb des Hinterrads 12 zu dem Abschnitt an dem hinteren Ende des Hinterrads 12 an dem Fahrzeugaufbau 10 platziert. Wie in 3 gesehen werden kann, hat das Gegengewicht 20 einen konkaven Abschnitt, der in einer Längsrichtung an der oberen Fläche offen ist. Konkret ist ein Paar von Säulenbauteilen 22, die nach oben vorstehen, an beiden Seiten eines Gewichtskörpers 21 mit einer flachen oberen Fläche so platziert, dass das Gegengewicht 20 ausgebildet ist, das einen konkaven Abschnitt an der oberen Fläche hat. Die Säulenbauteile 22 sind konvexe Abschnitte, die nach oben von den Abschnitten entgegengesetzt zueinander an beiden Seiten des Gewichtskörpers 21 und in Richtung zu der Front des Fahrzeugaufbaus 10 vorstehen und die Führungsflächen 22a haben, die parallel zueinander und in Linie mit der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus 10 sind. Die Säulenbauteile 22 sind mit dem Gewichtskörper 21 integriert. Es sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 23, das in 4 und 5 dargestellt ist, eine Kunststoffgewichtsabdeckung bezeichnet, die die hintere Fläche des Gegengewichts 20 abdeckt.
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Wie in 1, 2 und 5 dargestellt ist, ist eine Batterie 30, die eine Leistungsquelle ist, an der Mitte des Fahrzeugaufbaus 10 montiert. Die Batterie 30 ist durch Aufnehmen vieler Batteriezellen 32 im Inneren eines Batteriegehäuses 31 in der Form eines rechteckigen Spats ausgebildet, dessen obere Fläche offen ist. Wie in 3 dargestellt ist, hat das Batteriegehäuse 31 die Abmessung entlang der Horizontalrichtung des Fahrzeugaufbaus 10, die geringfügig kleiner festgelegt ist als der Abstand zwischen den Führungsflächen 22a, die an den Säulenbauteilen 22 ausgebildet sind, so dass das Batteriegehäuse 31 zwischen den Säulenbauteilen 22 hindurchgehen kann. Wie in 1, 2, 5 und 7 dargestellt ist, ist in dem Fahrzeugaufbau 10 die Batterie 30 an der Front der vorderen Fläche des Gewichtskörpers 21 und an einer Batterieplatzierungsfläche 16 (7) montiert, die unterhalb einer oberen Fläche 21a des Gewichtskörpers 21 positioniert ist. Die Position der Batterieplatzierungsfläche 16 ist so festgelegt, dass der obere Abschnitt des hinteren Endes der Batterie 30 zwischen den Säulenbauteilen 22 platziert ist und mit dem Gegengewicht 20 überlappt, wenn die Batterie 30 an der oberen Fläche der Batterieplatzierungsfläche 16 montiert ist.
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Eine Batteriehaube 33 ist über der Batterie 30 platziert, die an der Batterieplatzierungsfläche 16 montiert ist. Des Weiteren ist ein Fahrersitz 34 an der oberen Fläche der Batteriehaube 33 platziert. Die Batteriehaube 33 hat eine Größe, die groß genug ist, um die obere Fläche des Batteriegehäuses 31 zu bedecken. Der Randteil des vorderen Endes der Batteriehaube 33 ist durch eine Stützhalterung 35 des Fahrzeugaufbaus 10 durch einen Stützschaft 33a gestützt, der in Linie mit der Horizontalrichtung des Fahrzeugaufbaus 10 ist, während sich die Batteriehaube 33 neigen kann. Ein Drehen der Batteriehaube 33 um die Schaftmitte des Stützschafts 33a kann die Batteriehaube 33 zwischen der Horizontalposition, in der die obere Seite der Batterie 30 bedeckt ist, wie in 1 dargestellt ist, und der Position mit Kopf nach vorne bewegen, in der der Rand des hinteren Endes der Batteriehaube 33 aufgeklappt ist, um den oberen Bereich der Batterie 30 zu öffnen, wie in 2 dargestellt ist. Wie in 2 und 6 dargestellt ist, wenn die Batteriehaube 33 zu der Position mit Kopf nach vorne bewegt ist, kann die Batterie 30 zu der Position angehoben werden, die hoch genug ist, so dass die Bodenfläche des Batteriegehäuses 31 geringfügig höher gelegen ist als die obere Fläche 21a des Gewichtskörpers 21 (nachstehend als eine „Batteriebewegungs- und -aufladeposition” bezeichnet), ohne dass ein gegenseitiger störender Eingriff zwischen der Batteriehaube 33 und dem Batteriegehäuse 31 auftritt.
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Wie in 2, 6 und 7 dargestellt ist, steht die Stützhalterung 35, die die Batteriehaube 33 stützt, nach oben von dem Abschnitt, der an dem vorderen Ende der Batterieplatzierungsfläche 16 positioniert ist. Ein Dämpfungsmaterial 35a ist an einer Fläche der Stützhalterung 35 vorgesehen, die an der hinteren Seite des Fahrzeugaufbaus 10 positioniert ist. Das Dämpfungsmaterial 35a ist in einer rechteckigen Spatform mit einem Material ausgebildet, das eine große Elastizität hat, wie beispielsweise Gummi, und ist befestigt, wobei sich die lange Seite in einer Vertikalrichtung erstreckt. Das Dämpfungsmaterial 35a ist platziert, wobei die lange Seite sich in einer Vertikalrichtung erstreckt, so dass das Dämpfungsmaterial 35a an dem oberen Abschnitt der vorderen Fläche des Batteriegehäuses 31 anliegen kann, wenn die Batterie 30 an der Batterieplatzierungsfläche 16 montiert ist, und auch an der vorderen Fläche des Batteriegehäuses 31 anliegen kann, wenn die Batterie 30 zu der Batteriebewegungs- und -aufladeposition angehoben ist.
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Andererseits ist eine obere Platte 40 an dem oberen Bereich des Fahrzeugsaufbaus 10 vorgesehen, wie in 1 bis 4 dargestellt ist. Die obere Platte 40 ist durch Platzieren einer Vielzahl von Schienen 42 in einem Rahmenkörper 41 mit einer annähernd rechteckigen Form und mit einer Größe, die groß genug ist, um den oberen Bereich des Fahrersitzes 34 zu bedecken, ausgebildet. Die Abmessung entlang der Horizontalrichtung des Fahrzeugaufbaus 10 ist kleiner festgelegt als der Fahrzeugaufbau 10. Die obere Platte 40 ist an dem Fahrzeugaufbau 10 durch ein Paar Frontstreben 43 und ein Paar Heckstreben 44 angebracht.
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Wie in 1 und 3 dargestellt ist, erstrecken sich die Frontstreben 43 nach unten von den Ecken des vorderen Endes der oberen Platte 40 und neigen sich nach vorne. Das untere Ende von jeder der Frontstreben 43 ist an dem vorderen Ende des Fahrzeugaufbaus 10 fixiert. Der Abstand zwischen den vorderen Streben 43 (das Bezugszeichen a, das in 3 dargestellt ist) ist ungefähr konstant entlang der gesamten Länge der vorderen Streben 43.
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Andererseits hat jede der Heckstreben 44 einen Strebenkörper 44b und einen Erstreckungsabschnitt 44a. Die Strebenkörper 44b erstrecken sich nach oben von beiden Seiten eines hinteren Abschnitts des Fahrzeugaufbaus 10 parallel zueinander in ungefähr einer vertikalen Richtung. Die Erstreckungsabschnitte 44a sind mit den Ecken des hinteren Endes der oberen Platte 40 verbunden, nachdem sich die Erstreckungsrichtungen an den oberen Enden der Strebenkörper 44b ändern, um sich nach oben und allmählich einander zu nähern. Der Abstand zwischen den Strebenkörpern 44b, die parallel zueinander positioniert sind, an den Heckstreben 44 (das Bezugszeichen b, das in 3 dargestellt ist) ist größer als die Breite des konkaven Abschnitts des Gegengewichts 20 oder, mit anderen Worten gesagt, ist größer als der Abstand zwischen den Führungsflächen 22a, die an den Säulenbauteilen 22 vorgesehen sind. Des Weiteren ist in der Ansicht von der Heckseite des Fahrzeugaufbaus 10 der Abstand zwischen den Strebenkörpern 44b ausgebildet, um nicht mit dem Abstand zwischen den Säulenbauteilen 22 zu überlappen. Somit können das Batteriegehäuse 31 und die Batteriehaube 33 zwischen den Strebenkörpern 44b hindurchgehen (Batteriedurchführbereich). Die Position des Schnitts zwischen dem Strebenkörper 44b und dem Erstreckungsabschnitt 44a ist so hoch wie möglich festgelegt, so dass die Batteriehaube 33 nicht störend mit den Heckstreben 44 in Eingriff gelangt, wenn die Batteriehaube 33 von der Horizontalposition zu der Position mit Kopf nach vorne bewegt wird, und so dass die Heckstreben 44 nicht mit dem Batteriegehäuse 31 störend in Eingriff kommen, wenn die Batterie 30 an der Batteriebewegungs- und -aufladeposition positioniert wird. Der Strebenkörper 44b ist an dem Fahrzeugaufbau 10 an der Position an der Front der vorderen Endfläche des Gegengewichts 20 fixiert (eine vordere Endfläche 22b des Säulenbauteils).
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Wie in 5 dargestellt ist, ist ein Schlitz an der oberen Platte 40 ausgebildet. Der Schlitz 45 ist nach vorne von dem hinteren Ende der oberen Platte 40 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus 10 ausgebildet. Das vordere Ende des Schlitzes 45 ist an der Front des Mittelpunkts der Längsabmessung der Batterie 30 positioniert.
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Der batterieangetriebene Gabelstapler mit einem Aufbau, wie vorstehend beschrieben ist, bedeckt die Batterie 30, die an der Batterieplatzierungsfläche 16 montiert ist, mit der Batteriehaube 33 und bedeckt die hintere Fläche des Gegengewichts 20 mit der Gewichtsabdeckung 23, und ist dann für einen Frachthandhabungsbetrieb vorgesehen. Mit anderen Worten gesagt kann durch den Betrieb der Bedienperson, die auf dem Fahrersitz 34 sitzt, der batterieangetriebene Gabelstapler mit dem Elektromotor (in den Zeichnungen nicht gezeigt) durch die Vorderräder 11 und die Hinterräder 12 fahren und kann einen gewünschten Frachthandhabungsbetrieb durchführen, während er die Gabel 13 in geeigneter Weise nach oben und unten bewegt.
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Hier ist gemäß dem vorstehend beschriebenen batterieangetriebenen Gabelstapler ein Teil der Batterie 30 an dem Fahrzeugaufbau 10 montiert, während er an dem Heck über die Heckstreben 44 hinaus positioniert ist, die die obere Platte 40 stützen, und überlappt mit dem Gegengewicht 20. Demzufolge funktioniert das Gewicht der Batterie 30 wirksam als ein Ausgleichsgewicht, so dass der Fahrzeugaufbau 10 ausgebildet werden kann, wobei das Gewicht des Gegengewichts 20 drastisch verringert ist. Dies spart Energie, beispielsweise durch Verringern des Gewichts des Fahrzeugaufbaus 10 und Verringern des Leistungsverbrauchs der Batterie 30.
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Des Weiteren ist die Batterie 30 an der Position oberhalb des Hinterrads 12 montiert, so dass die horizontale Abmessung der Batterie 30 in großem Umfang gewährleistet werden kann. Demzufolge, selbst wenn eine Batterie 30 mit dem gleichen Gewicht montiert wird, wird die Längsabmessung der Batterie 30 kurz, so dass die Batterie 30 weiter am Heck des Fahrzeugaufbaus 10 platziert werden kann. Somit wird die Batterie 30 auch wirksamer als ein Ausgleichsgewicht verwendet.
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Des Weiteren ist der konkave Abschnitt, durch den das Batteriegehäuse 31 längs hindurchgeführt werden kann, an der oberen Fläche des Gegengewichts 20 ausgebildet. Des Weiteren ist der Abstand zwischen den Heckstreben 44, die die obere Platte 40 stützen, lang genug ausgebildet, um eine Abmessung zu haben, durch die das Batteriegehäuse 31 hindurchgehen kann. Des Weiteren ist der Schlitz 45 an der oberen Platte 40 ausgebildet, wobei er sich längsseits erstreckt, und zu dem hinteren Ende der oberen Platte 40 offen. Somit kann durch ein Entfernen der Gewichtsabdeckung 23 und ein Bewegen der Batteriehaube 33 zu der Position mit Kopf nach vorne, wie in 5 dargestellt ist, und ein anschließendes Anheben der Batterie 30 mit einem Kabel W, wie in 6 gezeigt ist, die Batterie 30 zu der Batteriebewegungs- und -aufladeposition angehoben werden. Durch kontinuierliches paralleles Bewegen der Batterie 30 nach hinten kann die Batterie 30 von dem Heck des Fahrzeugaufbaus 10 entnommen werden und die Batterie 30 kann abgeladen werden, wie in 7 dargstellt ist. Um die Batterie 30 auf den Fahrzeugaufbau aufzuladen, ist lediglich der umgekehrte Vorgang durchzuführen.
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Während der Vorgänge unterbrechen die Heckstreben 44, die an den Seiten des Fahrzeugaufbaus 10 platziert sind, nicht die Bewegung der Batterie 30 in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus 10, und eine Folgearbeit, wie ein Anbringen und ein Entfernen der Heckstreben 44, tritt nicht auf. Somit gibt es kein Risiko eines Verlusts einer Durchführbarkeit, wenn die Batterie 30 aufgeladen oder abgeladen wird. Des Weiteren ist der Abstand zwischen den Strebenkörpern 44b, die parallel zueinander platziert sind, in den Heckstreben 44 geringfügig größer als der Abstand zwischen den Führungsflächen 22a, die an den Säulenbauteilen 22 vorgesehen sind. Des Weiteren ist in der Ansicht von dem Heck des Fahrzeugaufbaus 10 der Abstand zwischen den Strebenkörpern 44b ausgebildet, um nicht mit dem Abstand zwischen den Säulenbauteilen 22 zu überlappen. Des Weiteren sind die Strebenkörper 44b der Heckstreben 44 an dem Fahrzeugaufbau 10 an der Position an der Front des vorderen Endes des Gegengewichts 20 fixiert. Somit gibt es kein Risiko einer Beschädigung der Heckstreben 44, wenn die Batterie 30 aufgeladen oder abgeladen wird.
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Darüber hinaus ist das Gegengewicht 20 mit den Säulenbauteilen 22 an beiden Seiten der oberen Fläche 21a des Gewichtskörpers 21 so vorgesehen, dass die Führungsfläche 22a, die an jedem der Säulenbauteile 22 ausgebildet ist, als eine Führung arbeitet, wenn die Batterie 30 in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus 10 bewegt wird. Somit gibt es kein Risiko, dass beispielsweise die Batterie 30 in Bewegung wackeln und mit einem anderen Teil kollidieren würde und sowohl die Batterie 30 als auch der andere Teil beschädigt würden.
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In gleicher Weise ist die Stützhalterung 35, die die Batteriehaube 33 stützt, mit dem Dämpfungsmaterial 35a vorgesehen. Somit gibt es kein Risiko, dass sowohl die Batterie 30 als auch die Stützhalterung 35 schwer beschädigt würden, selbst falls die Kraft, die sich entwickelt, wenn die Batterie 30 aufgeladen wird, eine Kollision des Batteriegehäuses 31 mit der Stützhalterung 35 verursacht.
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Wie vorstehend beschrieben ist kann gemäß dem vorstehend beschriebenen batterieangetriebenen Gabelstapler, nachdem die Batterie 30 von der Position angehoben worden ist, in der die Batterie 30 in dem Fahrzeugaufbau 10 montiert worden ist, die Batterie oberhalb des Gegengewicht 20 vorbeigeführt werden und kann von der hinteren Seite des Fahrzeugaufbaus 10 entnommen werden. Dies kann den Auflade- und Abladevorgang der Batterie 30 erleichtern.
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Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend genannte erste Ausführungsform beschränkt ist, obwohl die Erstreckungsabschnitte 44a, die gerade und seitlich von dem oberen Ende der Heckstreben 44 vorstehen, wobei sie sich nach unten und allmählich voneinander weg bewegen, in der ersten Ausführungsform vorgesehen sind. Beispielsweise sind Erstreckungsabschnitte 144a in einer zweiten Ausführungsform vorgesehen, die in 8 dargestellt ist. Die Erstreckungsabschnitte 144a sind durch die oberen Enden der Heckstreben 144 ausgebildet, die gekrümmt sind, um sich allmählich und nach oben aneinander zu nähern. Selbst in der zuvor genannten zweiten Ausführungsform, wenn die Batteriehaube 33 von der horizontalen Position zu der Position mit Kopf nach vorne bewegt wird, oder wenn die Batterie 30 in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus 10 bewegt wird, beschränken Strebenkörper 144b der Heckstreben 144 die Bewegungen nicht und eine Folgearbeit, wie ein Anbringen und ein Entfernen der Heckstreben 144, tritt nicht auf. Somit gibt es kein Risiko eines Verlusts einer Durchführbarkeit, wenn die Batterie 30 aufgeladen oder abgeladen wird.
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In gleicher Weise sind in einer dritten Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, Erstreckungsabschnitte 244a an den oberen Enden der Heckstreben 244 vorgesehen, während sie gebogen sind, um sich einander zu nähern. Selbst in der vorstehend genannten dritten Ausführungsform, wenn die Batteriehaube 33 von der horizontalen Position zu der Position mit Kopf nach vorne bewegt wird, oder wenn die Batterie 30 in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus 10 bewegt wird, beschränken Strebenkörper 244b der Heckstreben 244 die Bewegungen nicht, und eine Folgearbeit, wie ein Anbringen und ein Entfernen der Heckstreben 244, tritt nicht auf. Somit gibt es kein Risiko eines Verlusts einer Durchführbarkeit, wenn die Batterie aufgeladen oder abgeladen wird.
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Es sei angemerkt, dass die gleichen Teile wie in der ersten Ausführungsform in der zweiten und dritten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und die detaillierte Beschreibung dieser gleichen Teile weggelassen ist.
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Des Weiteren, obwohl die Batterie 30, die durch Aufnehmen vieler Batteriezellen 32 in einem Batteriegehäuse 31 ausgebildet ist, als ein Beispiel in jeder der vorstehend genannten ersten bis dritten Ausführungsform gezeigt ist, der Aufbau der Batterie nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeugaufbau
- 12
- Hinterrad
- 13
- Gabel
- 16
- Batterieplatzierungsfläche
- 20
- Gegengewicht
- 21
- Gewichtskörper
- 21a
- obere Fläche
- 22
- Säulenbauteil
- 22a
- Führungsfläche
- 30
- Batterie
- 33
- Batteriehaube
- 34
- Fahrersitz
- 40
- obere Platte
- 44, 144, 244
- Heckstrebe
- 45
- Schlitz