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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verstärker-integrierten Motor.
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Hintergrund
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Obwohl es bei einer herkömmlichen Technik etabliert ist, einen Motor und einen Verstärker zum Zuführen einer Antriebsleistung an den Motor separat zu platzieren, erfordert die separate Platzierungsart ein Bediengerät zum Unterbringen des Verstärkers. Da Verdrahtungen um den Motor und den Verstärker zu verbinden erforderlich sind, ist außerdem ein Verstärker-integrierter Motor vorteilhafter.
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Bei dem Verstärker-integrierten Motor ist es schwierig gewesen, gleichzeitig eine Verringerung der Größe eines gesamten Motors durch eine Verringerung in dem Volumen eines Verstärkerabschnitts, der an den Motor anzubringen ist, und eine einfache Montagestruktur zu erzielen. Überdies wird der Verstärkerabschnitt durch eine große Anzahl von Elementen- bzw. Bauteilen ausgebildet, und weist deshalb im Vergleich zu einem Motorabschnitt eine höhere Ausfallrate auf. Somit ist gewünscht, dass der Verstärkerabschnitt eine Struktur aufweist, mit welcher die Bauteile davon austauschbar sind.
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Als eine herkömmliche Technik ist ein Motor offenbart, der Motorkomponentenelemente in einem Motorgehäuse unterbringt, in dem: zumindest ein Motorantriebs-Schaltungssubstrat und ein Schaltelement in einem Modulgehäuse untergebracht sind, das einen Teil des Motorgehäuses ausbildet, um eine integrale Gestaltung als ein Antriebsschaltungsmodul zu erzielen; und das Antriebsschaltungsmodul ist Harz-eingekapselt (siehe zum Beispiel Patent Literatur 1).
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Entgegenhaltungsliste
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Patent-Literatur
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- Patent-Literatur 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. Hei. 11-356006
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Gemäß der in der oben beschriebenen Patent-Literatur 1 offenbarten konventionellen Technik gibt es jedoch ein Problem, da ein Schaltungssubstrat und dergleichen (Verstärkerabschnitt) integral als das Antriebsschaltungsmodul gebildet und Harz-eingekapselt sind, dass der Verstärkerabschnitt nicht auseinandergebaut werden kann, und Element- bzw. Bauteile davon nicht repariert oder ersetzt werden können, wenn sie einen Fehler haben. Darüber hinaus gibt es ein Problem, dass die Fehlerrate der Bauteile aufgrund von Wärmebelastung während der Harz-Einkapselung erhöht ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf das Obige gemacht, und eine Aufgabe von ihr ist es einen Verstärker-integrierten Motor zu erhalten, der eine Montageleichtigkeit sicherstellt, wenn ein Motorabschnitt und ein Verstärkerabschnitt verbunden werden; die Zuverlässigkeit davon verbessert; die Struktur davon vereinfacht; die Wartungsleistung von Bauteilen in dem Verstärkerabschnitt sicherstellt; und Wärmebelastung während der Fertigung davon vermeidet.
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Lösung des Problems
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Um das obige Problem zu lösen und um die obige Aufgabe zu erreichen, umfasst ein Motor der vorliegenden Erfindung: einen Motorabschnitt mit einem Stator, um den herum eine Spule gewickelt ist, und einem Rotor, der innerhalb des Stators zum drehend-Antreiben einer Drehwelle angeordnet ist; und einen Verstärkerabschnitt, der integriert mit dem Motorabschnitt hergestellt ist, zum Zuführen einer Antriebsleistung an den Motorabschnitt, wobei der Motorabschnitt und der Verstärkerabschnitt elektrisch und mechanisch über eine Drahtverbindungsbasis, unter Verwendung einer Schraube, miteinander verbunden sind, wobei ein Teilungsdurchmesser für eine Vielzahl elektrischer Verbindungsteile der Drahtverbindungsbasis mit dem Motorabschnitt, angeordnet an einem Umfang, dessen Mitte an einer Wellenmitte der Drehwelle ist, festgelegt ist, um kleiner als ein Teilungsdurchmesser für eine Vielzahl elektrischer und mechanischer Verbindungsteile mit dem Verstärkerabschnitt zu sein, und der Verstärkerabschnitt eine Vielzahl von Schaltungssubstraten umfasst, die in einer lagenweisen Form in einer Richtung senkrecht zu der Drehwelle angeordnet sind, und die Vielzahl von Schaltungssubstraten elektrisch und mechanisch an der Vielzahl elektrischer und mechanischer Verbindungsteile der Drahtverbindungsbasis mit dem Verstärkerabschnitt über einen leitfähigen Abstandshalter schraubbefestigt sind.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Der Motor der vorliegenden Erfindung weist derartige vorteilhafte Wirkungen auf, dass eine Montageleichtigkeit, wenn der Motorabschnitt und der Verstärkerabschnitt verbunden werden, sicherstellt wird; die Zuverlässigkeit davon verbessert ist; die Struktur davon vereinfacht ist; die Wartungsleistung der Bauteile in dem Verstärkerabschnitt sichergestellt ist; und Wärmebelastung während der Fertigung davon vermieden werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Längs-Teil-Querschnittsansicht, die eine erste Ausführungsform eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine transversale Querschnittsansicht im Schnitt nach A-A in 1.
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3 ist eine transversale Querschnittsansicht im Schnitt nach B-B in 1.
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4 ist eine Vorderansicht, die eine Drahtverbindungsbasis bei der ersten Ausführungsform zeigt.
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5 ist eine Vorderansicht, die einen Stütze- bzw. Träger-befestigten Abschnitt bei der ersten Ausführungsform zeigt.
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6 ist eine Längs-Querschnittsansicht der Drahtverbindungsbasis bei der ersten Ausführungsform.
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7 ist eine Teil-Längs-Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführungsform eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist eine transversale Querschnittsansicht im Schnitt nach C-C in 7.
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9 ist eine Teil-Längs-Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführungsform eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsformen eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun unten im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht durch diese Ausführungsformen beschränkt ist.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine Längs-Teil-Querschnittsansicht, die eine erste Ausführungsform eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine transversale Querschnittsansicht im Schnitt nach A-A in 1; 3 ist eine transversale Querschnittsansicht im Schnitt nach B-B in 1; 4 ist eine Vorderansicht, die eine Drahtverbindungsbasis bei der ersten Ausführungsform zeigt; 5 ist eine Vorderansicht, die einen Stütze- bzw. Träger-befestigten Abschnitt bei der ersten Ausführungsform zeigt; und 6 ist eine Längs-Querschnittsansicht, welche die Drahtverbindungsbasis der ersten Ausführungsform zeigt.
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Wie in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst ein Motor 91 der ersten Ausführungsform: einen Motorabschnitt 10; und einen Verstärkerabschnitt 20, der an einer Anti-Last-Seite des Motorabschnitts 10 angebracht ist, integral mit dem Motorabschnitt 10 hergestellt, und eine Antriebsleistung an den Motorabschnitt 10 liefert. Der Motorabschnitt 10 und der Verstärkerabschnitt 20 sind elektrisch und mechanisch durch eine Drahtverbindungsbasis 30 miteinander verbunden.
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Der Motorabschnitt 10 umfasst: ein Motorgehäuse 11, das eine Anti-Last-Seiten-Stütze 12 aufweist; einen Stator (nicht in der Figur gezeigt), der im Inneren des Motorgehäuses 11 befestigt ist; Spulen 17 von jeweiligen Phasen, die um den Stator herum gewickelt sind; eine Drehwelle 14, die durch das Gehäuse 11 drehbar gestützt wird; und einen Rotor 15, der an der Drehwelle 14 befestigt ist und im Inneren des Stators platziert ist. Eine elektrische Leistung wird von dem Verstärkerabschnitt 20 an die Spulen 17 der jeweiligen Phasen über die Drahtverbindungsbasis 30 zugeführt, der Rotor 15 wird gedreht, um die Drehwelle 14 drehend anzutreiben, und eine Rotationsleistung wird von einer Lastseite 14a der Drehwelle 14 ausgegeben.
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Ein ringförmiges Spulenverdrahtungssubstrat 18 ist auf der Anti-Last-Seite der Spule 17 von jeder Phase angeordnet, und die Spulen 17 der jeweiligen Phasen sind jeweils mit Schaltungen des Spulenverdrahtungssubstrats 18 verbunden, um mit einer elektrischen Leistung versehen zu werden. Ein stabförmiger leitfähiger Motorseite-Abstandshalter 19 zum elektrischen Verbinden des Spulenverdrahtungssubstrats 18 und der Drahtverbindungsbasis 30 ist auf der Anti-Last-Seite des Spulenverdrahtungssubstrats 18 angeordnet. Eine Schraubbohrung ist an einem Endabschnitt des Abstandshalters 19 vorgesehen. Die Abstandshalter 19 sind mit der Drahtverbindungsbasis 30 durch kreisförmige Bohrungen bzw. Löcher 12c (siehe 5), die in der Stütze 12 vorgesehen sind, elektrisch verbunden.
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Die Drahtverbindungsbasis 30 ist aus einem Harz mit einer Isoliereigenschaft hergestellt. Die Drahtverbindungsbasis 30 umfasst einen Scheibenabschnitt 30a, und eine Vielzahl von (vier bei der ersten Ausführungsform) Basisabschnitten 30b, jeder mit einem Boot-förmigen Querschnitt, die entlang eines Umfangs des Scheibenabschnitts 30a vorgesehen sind. Der Scheibenabschnitt 30a angrenzend an die Basis der Basisabschnitte 30b ist mit rechteckigen Löchern bzw. Bohrungen 30c versehen.
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Der Scheibenabschnitt 30a der Drahtverbindungsbasis 30 ist in einen kreisförmig ausgesparten Abschnitt 12a gepasst, der in der Stütze 12 vorgesehen ist. Ein Hauptteil eines Umfangsabschnitts des Scheibenabschnitts 30a ist ausgebildet, um kleiner als ein Innendurchmesser des ausgesparten Abschnitts 12a zu sein, und lediglich konvexe Abschnitte 30d an vier Positionen, die voneinander um 90° beabstandet sind, sind mit hoher Genauigkeit ausgebildet, um einen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des ausgesparten Abschnitts 12a aufzuweisen. Auf diese Art wird ein Bereich des Abschnitts, der mit hoher Genauigkeit zu bearbeiten ist, verringert, wodurch eine Kostenverringerung erzielt wird.
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Eine oder eine Vielzahl von Vorsprüngen 30e sind auf der Rückseite des Scheibenabschnitts 30a der Drahtverbindungsbasis 30 vorgesehen. Der Vorsprung 30e ist in die entsprechende Bohrung der Stütze 12 gepasst, um zu verhindern, dass sich die Drahtverbindungsbasis 30 in eine Umfangsrichtung von ihr dreht (um ein Positionieren durchzuführen).
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Wie in 4 gezeigt, sind drei Schraubdurchgangsbohrungen 30f, die um 90° voneinander beabstandet sind, an der Innenseite der drei konvexen Abschnitte 30d in dem Scheibenabschnitt 30a der Drahtverbindungsbasis 30 vorgesehen. Wie in 5 gezeigt, sind drei Schraubbohrungen 12b, die den drei Schraubdurchgangsbohrungen 30f der Drahtverbindungsbasis 30 entsprechen, im Inneren des ausgesparten Abschnitts 12a der Stütze 12 vorgesehen. Drei Schrauben 31 (siehe 2) sind durch die Schraubdurchgangsbohrungen 30f durchgeführt und in die Schraubbohrungen 12b der Stütze 12 geschraubt, wodurch die Drahtverbindungsbasis 30 mechanisch mit der Stütze 12 verbunden wird. Da lediglich drei Schraubdurchgangsbohrungen 30f und drei Schraubbohrungen 12b jeweils so vorgesehen sind, dass sie voneinander um 90° beabstandet sind, ist die Umfangsanbringungsposition der Drahtverbindungsbasis 30 an der Stütze 12 eindeutig bestimmt. Somit tritt kein Anbringungsfehler auf. Es ist anzumerken, dass drei oder mehr Schraubdurchgangsbohrungen 30f und Schraubbohrungen 12b vorgesehen werden können und in ungleichen Winkelintervallen angeordnet sein können.
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Wie in den 1 bis 6 gezeigt, ist eine Vielzahl von (vier) Drahtverbindungsanschlüssen 33 in der Drahtverbindungsbasis 30 mittels Einpassen eingebaut. Der Drahtverbindungsanschluss 33 umfasst: einen Körperabschnitt 33a, der entlang einer Seitenoberfläche des Basisabschnitts 30b der Drahtverbindungsbasis 30 positioniert ist; einen Verstärkerseite-Anschluss 33b, der mit einem Ende des Körperabschnitts 33a verbunden ist, wobei er einen rechten Winkel mit dem Körperabschnitt 33a ausbildet und entlang einer Endfläche des Basisabschnitts 30b platziert ist; und einen Motorseite-Anschluss 33c, der mit dem anderen Ende des Körperabschnitts 33a verbunden ist, wobei er einen rechten Winkel mit dem Körperabschnitt 33a ausbildet, zu der entgegengesetzten Richtung zu dem Verstärkerseite-Anschluss 33b hin gewandt ist, und in die rechteckige Bohrung 30c der Drahtverbindungsbasis 33 eingeführt ist. Obwohl die Drahtverbindungsanschlüsse 33 bei der ersten Ausführungsform in die Drahtverbindungsbasis 30 mittels Einpassen eingebaut sind, können die Drahtverbindungsanschlüsse 33 in die Drahtverbindungsbasis 30 mittels Inserttechnik eingebaut werden.
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Der Verstärkerseite-Anschluss 33b ist mit einer Schraubbohrung 33e versehen, und der Motorseite-Anschluss 33c ist mit einer Schraubdurchgangsbohrung 33f versehen. Die Verstärkerseite-Anschlüsse 33b, die mit den Schraubbohrungen 33e versehen sind, bilden elektrische und mechanische Verbindungsteile mit dem Verstärkerabschnitt 20 aus. Die Motorseite-Anschlüsse 33c, die mit den Schraubdurchgangsbohrungen 33f versehen sind, bilden elektrische Verbindungsteile mit dem Motorabschnitt 10 aus.
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Wie in 2 gezeigt, ist ein Teilungsdurchmesser φd für die Schraubdurchgangsbohrungen 33f der Motorseite-Anschlüsse 33c (elektrische Verbindungsteile mit dem Motorabschnitt 10) so festgelegt, dass er kleiner als ein Teilungsdurchmesser φD für die Schraubbohrungen 33e der Verstärkerseite-Anschlüsse 33b (elektrische und mechanische Verbindungsteile mit dem Verstärkerabschnitt 20) ist, und die elektrischen Verbindungsteile mit dem Motorabschnitt 10 und die elektrischen und mechanischen Verbindungsteile mit dem Verstärkerabschnitt 20 überlappen einander nicht, im Blick von der Vorderseite davon. Wenn eine Schraube 32 in die Schraubbohrung des Motorseite-Abstandshalters 19 über die Schraubdurchgangsbohrung 33f des Motorseite-Anschlusses 33c geschraubt wird, behindert somit der Verstärkerseite-Anschluss 33b (elektrisches und mechanisches Verbindungsteil mit dem Verstärkerabschnitt 20) nicht einen Treiber, der von der Verstärkerseite eingeführt wird, wodurch der Schraubbefestigungsvorgang erleichtert wird.
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Da die Motorseite-Abstandshalter 19 näher zu der Mitte des Motors 91 angeordnet sind, können überdies ein Harz-Formgestell bzw. -rahmen 11a, ein eingepasster Abschnitt 11b der Stütze 12, ein O-Ring 11c, eine Spulendrahtverbindung 17a und dergleichen, in dem Motorabschnitt 10 angeordnet werden, durch Nutzen eines Raums in dem äußeren Umfangsabschnitt davon. Überdies können in dem Verstärkerabschnitt 20 elektronische Komponenten angeordnet werden, durch Nutzen eines Raumes in der Mitte davon, wodurch eine Verringerung eines Totraumes erzielt wird.
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Wie in 4 gezeigt, sind überdies Winkelintervalle A1 bis A4 der vier Schraubbohrungen 33e (elektrische Verbindungsteile mit dem Motorabschnitt 10) und Winkelintervalle M1 bis M2 der vier Schraubdurchgangsbohrungen 33f (elektrische und mechanische Verbindungsteile mit dem Verstärkerabschnitt 20) ungleiche Intervalle. Mit einer derartigen Ausgestaltung, wenn die Motorseite-Abstandshalter 19 mit den Motorseite-Anschlüssen 33c verbunden sind, und wenn die Verstärkerseite-Anschlüsse 33b mit einem ersten Schaltungssubstrat 21 verbunden sind, sind Verbindungspositionen davon eindeutig bestimmt, wodurch es möglich ist, eine unsachgemäße Verbindung zu verhindern.
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Wie in den 1 und 6 gezeigt, sind die Motorseite-Anschlüsse 33c als die elektrischen Verbindungsteile zwischen dem Motorabschnitt 10 und der Drahtverbindungsbasis 30 auf der gleichen Ebene (F Ebene: erste Ebene) angeordnet. Die Verstärkerseite-Anschlüsse 33b als die elektrischen und mechanischen Verbindungsteile zwischen dem Verstärkerabschnitt 20 und der Drahtverbindungsbasis 30 sind auch auf der gleichen Ebene (D Ebene: zweite Ebene) angeordnet. Deshalb sind axiale Längen einer Vielzahl von (vier) Drahtverbindungsanschlüssen 33 (Längen der Körperabschnitte 33a) identisch zueinander. Somit können die gleichen Komponenten für die Vielzahl von Drahtverbindungsanschlüssen 33 verwendet werden, um die Komponentenkonfiguration zu vereinfachen, wodurch eine Kostenverringerung erzielt wird.
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Wie in den 1, 2 und 6 gezeigt, sind überdies Auflageroberflächen der Schrauben 31 zum Befestigen der Drahtverbindungsbasis 30 an der Stütze 12 in der gleichen Ebene (E Ebene). Überdies sind die F Ebene (die elektrischen Verbindungsteile zwischen dem Motorabschnitt 10 und der Drahtverbindungsbasis 30: die erste Ebene), die D Ebene (die elektrischen und mechanischen Verbindungsteile zwischen dem Verstärkerabschnitt 20 und der Drahtverbindungsbasis 30: die zweite Ebene), die E Ebene und eine Stütze 12 Seitenendfläche der Drahtverbindungsbasis 30 (Befestigungsoberfläche mit dem Motorabschnitt 10: eine dritte Ebene) parallel zueinander. Somit kann eine Bodenoberfläche des ausgesparten Abschnitts 12a der Stütze 12, an welche die Drahtverbindungsbasis 30 zu befestigen ist, mit Mehrzweck-Drehmaschinenbearbeitung bearbeitet werden, wodurch eine Kostenreduzierung erzielt wird. Ferner kann eine Bearbeitung zum Erhalten der Flachheit der Bodenoberfläche des ausgesparten Abschnitts 12a mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden, wodurch die Zusammenbaugenauigkeit der jeweiligen Verbindungsteile verbessert wird. Darüber hinaus können in dem Verstärkerabschnitt 20 das erste, zweite und dritte Schaltungssubstrat 21, 22 und 23, die in einer lagenweisen Form in einer Richtung senkrecht zu der Drehwelle 14 anzuordnen sind, zusammengebaut werden, um parallel zueinander zu sein.
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Als nächstes wird ein Verfahren zur Montage des Motors 91 der ersten Ausführungsform beschrieben. Als erstes wird der Scheibenabschnitt 30a der Drahtverbindungsbasis 30 in den ausgesparten Abschnitt 12a der Stütze 12 in den Motorabschnitt 10 zur Montage eingepasst. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorsprung 30e in die entsprechende Bohrung der Stütze 12 eingepasst, um das Positionieren der Drahtverbindungsbasis 30 in der Umfangsrichtung davon durchzuführen. Nachfolgend werden die Schrauben 31 in die Schraubbohrungen 12b der Stütze 12 durch die drei Schraubdurchgangsbohrungen 30f der Drahtverbindungsbasis 30 geschraubt, um eine mechanische Verbindung zwischen dem Motorabschnitt 10 und der Drahtverbindungsbasis 30 zu erzielen.
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Als nächstes werden die Schrauben 31 in die Schraubbohrungen der leitfähigen Motorseite-Abstandshalter 19 in den Motorabschnitt 10 geschraubt, zum Befestigen über die Schraubdurchgangsbohrungen 33f der Vielzahl von (vier) Motorseite-Anschlüssen 33c der Drahtverbindungsbasis 30, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Motorabschnitt 10 und der Drahtverbindungsbasis 30 zu erzielen. Nachfolgend wird das erste Schaltungssubstrat 21, auf welchem elektronische Komponenten des Verstärkerabschnitts 20 montiert sind, auf den Verstärkerseite-Anschlüssen 33b der Drahtverbindungsbasis 30 platziert, und Außengewinde(schrauben) an den einen Enden der leitfähigen ersten Verstärkerseite-Abstandshalter 25 werden in die Schraubbohrungen 33e der Verstärkerseite-Anschlüsse 33b geschraubt, zum Befestigen des ersten Schaltungssubstrats 21 über vier Durchgangsbohrungen. Das heißt, das erste Schaltungssubstrat 21 wird elektrisch und mechanisch verbunden (gewindeverbunden) mit der Vielzahl von elektrischen und mechanischen Verbindungsteilen der Drahtverbindungsbasis 30 mit dem Verstärkerabschnitt 20 über die ersten Abstandshalter 25.
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Als nächstes wird das zweite Schaltungssubstrat 22, auf welchem elektronische Komponenten montiert sind, an den anderen Enden der ersten Abstandshalter 25 platziert, um auf dem ersten Schaltungssubstrat 21 geschichtet bzw. lagenweise angeordnet zu sein, und Außengewinde(schrauben) an den einen Enden der zweiten Abstandshalter 26 werden in Schraubbohrungen an den anderen Endender ersten Abstandshalter 25 geschraubt, zum Befestigen des zweiten Schaltungssubstrats 22 über vier Durchgangsbohrungen. Als ein Resultat, sind das erste Schaltungssubstrat 21 und das zweite Schaltungssubstrat 22 elektrisch und mechanisch miteinander verbunden.
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Als nächstes wird das dritte Schaltungssubstrat 23, auf welchem elektronische Komponenten montiert sind, an den anderen Enden der zweiten Abstandshalter 26 platziert, um auf dem zweiten Schaltungssubstrat 22 geschichtet zu sein, und Schrauben (nicht in der Figur gezeigt) werden in Schraubbohrungen an den anderen Enden der zweiten Abstandshalter 26 geschraubt, zum Befestigen des dritten Schaltungssubstrats 23 über vier Durchgangsbohrungen. Als ein Resultat, sind das zweite Schaltungssubstrat 22 und das dritte Schaltungssubstrat 23 elektrisch und mechanisch miteinander verbunden. Wie oben beschrieben, verbindet die Drahtverbindungsbasis 30 den Motorabschnitt 10 elektrisch mit dem Verstärkerabschnitt 20, und hält den Verstärkerabschnitt 20 an dem Motorabschnitt 10.
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Als nächstes werden die verbundene Drahtverbindungsbasis 30 und die geschichteten ersten, zweiten und dritten Schaltungssubstrate 21, 22 und 23 mit einem Verstärkergehäuse 28 bedeckt, und das Verstärkergehäuse 28 wird an der Anti-Lastseite-Stütze 12 befestigt. Somit ist der Zusammenbau des Motors 91 abgeschlossen.
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Wie oben beschrieben, ist bei dem Motor 91 der ersten Ausführungsform der Motorabschnitt 10, einfach durch Schrauben, integral mit dem Verstärkerabschnitt 20 ausgeführt. Überdies ist der Teilungsdurchmesser φd für die elektrischen Verbindungsteile zwischen der Drahtverbindungsbasis 30 und dem Motorabschnitt 10 so festgelegt, dass er kleiner als der Teilungsdurchmesser φD für die elektrischen und mechanischen Verbindungsteile zwischen der Drahtverbindungsbasis 30 und dem Verstärkerabschnitt 20 ist, und deshalb überlappen sie einander nicht, im Blick von der Vorderseite davon. Wenn die elektrischen Verbindungsteile zwischen der Drahtverbindungsbasis 30 und dem Motorabschnitt 10 gewinde- bzw. schraubbefestigt werden, behindern somit die elektrischen und mechanischen Verbindungsteile zwischen der Drahtverbindungsbasis 30 und dem Verstärkerabschnitt 20 nicht einen Treiber, der von der Verstärkerseite eingeführt wird, wodurch der Schraubbefestigungsvorgang erleichtert wird.
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Überdies ist die Vielzahl von Schaltungssubstraten 21, 22 und 23 in dem Verstärkerabschnitt 10 in einer geschichteten Form angeordnet, und die Schaltungssubstrate 21, 22 und 23 sind miteinander mit den leitfähigen Abstandshaltern 25 und 26, lediglich mittels Schrauben, verbunden. Somit ist es möglich, eine Wärmebeanspruchung zu vermeiden, verglichen mit einer herkömmlichen Technik, bei welcher der Verstärkerabschnitt 10 bei einer relativ hohen Temperatur Harz-eingekapselt wird. Durch Vergrößern der Höhe der Drahtverbindungsbasis 30 ist es überdies möglich, eine Wärmebeeinflussung zwischen dem Motorabschnitt 10 und dem Verstärkerabschnitt 20 zu unterdrücken. Überdies, wenn der Verstärkerabschnitt 10 eine Betriebsstörung hat, sind eine Demontage davon und ein Komponentenaustausch möglich, wodurch er eine ausgezeichnete Wartungsleistung aufweist.
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Zweite Ausführungsform
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7 ist eine Teil-Längs-Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführungsform eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist eine transversale Querschnittsansicht im Schnitt nach C-C in 7. Wie in den 7 und 8 gezeigt, umfasst ein Motor 92 der zweiten Ausführungsform eine Großlochbohrung 30g, die an einem Mittelabschnitt des Scheibenabschnitts 30a der Drahtverbindungsbasis 30 ausgebildet ist, und eine rohrförmige Abschirmung 52, die aus einem magnetischen Material hergestellt ist, ist an der Großlochbohrung 30g angebracht. Im Inneren der rohrförmigen Abschirmung 52, ist ein Sensor 51 angeordnet, wie beispielsweise ein Drehwertgeber, der an dem Anti-Lastseite-Endabschnitt der Drehwelle 14 angebracht ist. Der Motor 92 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich nicht von dem Motor 91 der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme der oben beschriebenen Punkte. Gemäß dem Motor 92 der zweiten Ausführungsform ist es möglich, einen äußeren Magneteinfluss auf den Sensor 51 abzuschirmen.
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Dritte Ausführungsform
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9 ist eine Teil-Längs-Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführungsform eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 9 gezeigt, umfasst ein Motor 93 der dritten Ausführungsform ein viertes Schaltungssubstrat 61 mit elektronischen Komponenten darauf montiert, welches so angeordnet ist, dass es parallel zu der Drehwelle 14 an dem Seitenabschnitt der ersten, zweiten und dritten Schaltungssubstrate 21, 22 und 23 ist. Das vierte Schaltungssubstrat 61 ist an einem Befestigungsabschnitt 30j, der an einem Seitenabschnitt der Drahtverbindungsbasis 30 vorgesehen ist, und einem Befestigungsabschnitt 23j, der an einem Seitenabschnitt des dritten Schaltungssubstrats 23 vorgesehen ist, durch Schrauben 62 befestigt. Die Drahtverbindungsbasis 30 und die ersten, zweiten, dritten und vierten Schaltungssubstrate 21, 22, 23 und 61 sind mit einem Verstärkergehäuse 65 bedeckt. Das Verstärkergehäuse 65 umfasst einen entfernbaren Deckel 66 auf der Seite des vierten Schaltungssubstrats 61, und Wartung und Inspektion des vierten Schaltungssubstrats 61 können durchgeführt werden, wenn der Deckel 66 entfernt ist. Der Motor 93 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich nicht von dem Motor 92 der zweiten Ausführungsform, mit Ausnahme der oben beschriebenen Punkte.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Motorabschnitt
- 11
- Motorgehäuse
- 11a
- Harz-Formrahmen
- 11b
- einpasster Abschnitt
- 11c
- O-Ring
- 12
- Stütze
- 12a
- ausgesparter Abschnitt
- 12b
- Schraubbohrung
- 12c
- Kreisbohrung
- 14
- Drehwelle
- 14a
- Lastseite
- 15
- Rotor
- 17
- Spule
- 17a
- Spulendrahtverbindung
- 18
- Spulenverdrahtungssubstrat
- 19
- Abstandshalter
- 20
- Verstärkerabschnitt
- 21
- erstes Schaltungssubstrat
- 22
- zweites Schaltungssubstrat
- 23
- drittes Schaltungssubstrat
- 23j
- Befestigungsabschnitt
- 25
- erster Abstandshalter
- 26
- zweiter Abstandshalter
- 28
- Verstärkergehäuse
- 30
- Drahtverbindungsbasis
- 30a
- Scheibenabschnitt
- 30b
- Basisabschnitt
- 30c
- rechteckige Bohrung
- 30d
- konvexer Abschnitt
- 30e
- Vorsprung
- 30f
- Schraubdurchgangsbohrung
- 30g
- Großlochbohrung
- 30j
- Befestigungsabschnitt
- 31, 32
- Schraube
- 33
- Drahtverbindungsanschluss
- 33a
- Körperabschnitt
- 33b
- Verstärkerseite-Anschluss
- 33c
- Motorseite-Anschluss
- 33e
- Schraubbohrung
- 33f
- Schraubdurchgangsbohrung
- 51
- Sensor
- 52
- rohrförmige Abschirmung
- 61
- viertes Schaltungssubstrat
- 62
- Schraube
- 65
- Verstärkergehäuse
- 66
- Deckel
- 91, 92, 93
- Motor