DE102017005812A1 - Elektromotor und mit dem elektromotor ausgestattete werkzeugmaschine - Google Patents

Elektromotor und mit dem elektromotor ausgestattete werkzeugmaschine Download PDF

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Abstract

Es werden ein Elektromotor, der selbst nach einem Betrieb über einen langen Zeitraum eine leichte und hoch präzise Ausgleichskorrektur ermöglicht, und eine Werkzeugmaschine bereitgestellt, die diesen Elektromotor umfasst. Ein Elektromotor (1) umfasst: einen zylindrischen Stator (2); einen Rotor (3) mit einem in den Stator (2) eingesetzten Drehwellenteil (31); ein Gehäuse (4), das in einer Axialrichtung an beiden Enden des Stators (2) installiert ist; einen Anschlusskasten (5), der an dem Gehäuse (4) montiert ist und in dem ein Anschlussblock (50) untergebracht ist; eine Öffnung (5a), die so vorgesehen ist, dass sie durch das Gehäuse (4, 41, 42) in dem Anschlusskasten (5) geöffnet und so angeordnet ist, dass sie von einem in dem Stator (2) ausgebildeten Belüftungskanal (9) getrennt ist; und eine ersten Komponente zur Ausgleichskorrektur (61), die an dem Drehwellenteil (31) installiert ist und die Ausgeglichenheit des Rotors (3) korrigiert, wobei die erste Komponente zur Ausgleichskorrektur (61) aus der Öffnung (5a) in dem Anschlusskasten (5) freiliegt; und eine Werkzeugmaschine (10) umfasst diesen Elektromotor (1).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem Anschlusskasten mit einer Ausgleichsstruktur und eine mit diesem Elektromotor ausgestattete Werkzeugmaschine.
  • Verwandte Technik
  • In den vergangenen Jahren hat die Erhöhung der Drehzahl der Spindel von Werkzeugmaschinen Fortschritte gemacht, und um dem Rechnung zu tragen, sind auch Steigerungen der Drehzahlerhöhung des mit der Spindel gekoppelten Elektromotors fortgeschritten. Bei Elektromotoren, die sich mit einer hohen Drehzahl drehen, es ist erforderlich, mit hoher Präzision eine Ausgleichskorrektur an dem Rotor durchzuführen, damit bei einer Hochgeschwindigkeitsdrehung die Vibrationen nicht übermäßig werden. Aus diesem Grund wurden Elektromotoren mit unterschiedlichen Ausgleichsstrukturen vorgeschlagen (siehe beispielsweise Patentschriften 1 und 2).
    Patentschrift 1: Japanisches Patent Nr. 2716237
    Patentschrift 2: Japanisches Patent Nr. 4787351
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausgleichskorrektur des Rotors erfolgt jedoch normalerweise vor der Montage des Elektromotors. Überdies ist eine Ausgleichskorrektur (ein Feldausgleich) des Rotor auch nach der Montage des Elektromotors oder nach dem Koppeln mit der Spindel wesentlich. Darüber hinaus ist es beispielsweise bei einer allmählichen Verschlimmerung der Vibration eines Elektromotors, der über einen längeren Zeitraum betrieben wird, wesentlich, eine Neukorrektur der Ausgeglichenheit vorzunehmen.
  • Um dem Rechnung zu tragen, wird bei dem Elektromotor gemäß Patentschrift 1 eine Labyrinthstruktur mit einer Abzweigung zur Ausgleichskorrektur an einem vorderen Teil des Elektromotors bereitgestellt, und da diese Neuausgleichsstruktur an der Außenseite des Elektromotors freiliegt, wird durch Installieren einer Stellschraube oder dergleichen an der Abzweigung eine Ausgleichskorrektur von außen möglich. Wenn ein Elektromotor mit der Spindel oder dergleichen einer Werkzeugmaschine gekoppelt wird, war jedoch aufgrund der vorstehend genannten Labyrinthstruktur mit einer Abzweigung zur Ausgleichskorrektur nach dem Koppeln keine Ausgleichskorrektur mehr möglich, da die Labyrinthstruktur im Spindelkopf angeordnet wird.
  • Des Weiteren ist bei dem Elektromotor gemäß Patentschrift 2 eine Abzweigung zur Ausgleichskorrektur an einer Wärmeableitungsplatte am hinteren Teil des Elektromotors vorgesehen, und eine Ausgleichskorrektur wird durch Installieren einer Stellschraube oder dergleichen möglich. Am hinteren Teil des Elektromotors ist jedoch ein Kühlgebläse oder dergleichen montiert, und daher liegt die an einer Wärmeableitungsplatte vorgesehene Abzweigung zur Ausgleichskorrektur nicht zur Außenseite des Elektromotors frei. Aus diesem Grund war keine Ausgleichskorrektur möglich, ohne das Kühlgebläse, etc. zu entfernen und abzumontieren.
  • Um dem Rechnung zu tragen, wurde kürzlich auch eine Struktur vorgeschlagen, die durch Freilegen der Komponente zur Ausgleichskorrektur nach außen aus einer im Gehäuse des Elektromotors vorgesehenen Öffnung zu einer Ausgleichskorrektur ohne ein Auseinanderbauen des Elektromotors geeignet ist. Obwohl die anfängliche Ausgleichskorrektur bei einer derartigen Struktur kein Problem ist, kann eine Ausgleichskorrektur durch die Komponente zur Ausgleichskorrektur jedoch aufgrund von Rückständen wie Schneidöl und Verunreinigungen schwierig werden, die bei der Verwendung durch die Öffnung eindringen und sich ansammeln.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des Vorstehenden entwickelt, und ihre Aufgabe ist, einen Elektromotor, der selbst nach einem Betrieb über einen langen Zeitraum eine leichte und hoch präzise Ausgleichskorrektur ermöglicht, und eine Werkzeugmaschine bereitzustellen, die mit diesem Elektromotor ausgestattet ist.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Elektromotor (beispielsweise der später beschriebene Elektromotor 1) bereitgestellt, der umfasst: einen zylindrischen Stator (beispielsweise den später beschriebenen Stator 2); einen Rotor (beispielsweise den später beschriebenen Rotor 3) mit einem ins Innere des Stators eingesetzten Drehwellenteil (beispielsweise dem später beschriebenen Drehwellenteil 31); einem Gehäuse (beispielsweise dem Gehäuse 4, dem vorderen Gehäuse 41, dem hinteren Gehäuse 42, die später beschrieben werden), das in einer Axialrichtung an beiden Enden des Stators installiert ist; einen Anschlusskasten (beispielsweise den später beschriebenen Anschlusskasten 5), der an dem Gehäuse montiert ist und in dem ein Anschlussblock (beispielsweise der später beschriebene Anschlussblock 50) untergebracht ist; eine Öffnung (beispielsweise die später beschriebene Öffnung 5a), die so vorgesehen ist, dass sie durch das Gehäuse im Inneren des Anschlusskastens geöffnet und so angeordnet ist, dass sie von einem in dem Stator ausgebildeten Belüftungskanal (beispielsweise dem später beschriebenen Belüftungskanal 9) getrennt ist; und eine Komponente zur Ausgleichskorrektur (beispielsweise die erste Komponente zur Ausgleichskorrektur, 61, die zweite Komponente 62 zur Ausgleichskorrektur, die als die später beschriebene Komponente 6 zur Ausgleichskorrektur beschrieben sind), die an dem Drehwellenteil installiert ist und die Ausgeglichenheit des Rotors korrigiert, wobei die Komponente zur Ausgleichskorrektur aus der Öffnung in dem Anschlusskasten freiliegt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Komponente zur Ausgleichskorrektur bei dem unter dem ersten Aspekt beschriebenen Elektromotor an ihrer äußeren seitlichen Umfangsfläche (beispielsweise der später beschriebenen äußeren seitlichen Umfangsfläche 61b, 62b) ein Ausgleichskorrekturteil (beispielsweise die später beschriebenen zweiten Abzweigungen 612, 622) umfassen, das eine Ausgleichskorrektur des Rotors ermöglicht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Komponente zur Ausgleichskorrektur bei dem unter dem ersten oder dem zweiten Aspekt beschriebenen Elektromotor an einer Endfläche (beispielsweise den später beschriebenen Endflächen 61a, 62a in der Axialrichtung) in ihrer Axialrichtung ein Ausgleichskorrekturteil (beispielsweise die später beschriebenen ersten Abzweigungen 611, 621) umfassen, das eine Ausgleichskorrektur des Rotors ermöglicht.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Komponente zur Ausgleichskorrektur bei dem unter einem unter dem ersten bis dritten Aspekt beschriebenen Elektromotor so konfiguriert sein, dass ein Rotationserfassungselement in sie integriert ist, das eine Drehzahl des Rotors erfasst.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Öffnung bei dem unter einem unter dem ersten bis vierten Aspekt beschriebenen Elektromotor so angeordnet sein, dass sie von einem Innenraum (beispielsweise dem später beschriebenen Innenraum S) des Stators getrennt ist.
  • Des Weiteren wird gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Werkzeugmaschine (beispielsweise die später beschriebene Werkzeugmaschine 10) bereitgestellt, die jeden der unter einem unter dem ersten bis fünften Aspekt beschriebenen Elektromotoren umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Elektromotor, der selbst nach einem Betrieb über einen langen Zeitraum eine leichte und hoch präzise Ausgleichskorrektur ermöglicht, und eine Werkzeugmaschine bereitzustellen, die mit diesem Elektromotor ausgestattet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Elektromotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 2 ist eine Zeichnung, die den Elektromotor gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer Ansicht von in der Axialrichtung vorne zeigt;
  • 3 ist eine Zeichnung, die den Elektromotor gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer Ansicht von in der Axialrichtung hinten zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht des Elektromotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 5 ist eine Teilschnittansicht von 1;
  • 6 ist eine Teilschnittansicht von 2;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1;
  • 8 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Abdeckelement gemäß 7 entfernt wurde;
  • 9 ist eine Draufsicht eines Elektromotors gemäß einem modifizierten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform;
  • 10 ist eine seitliche Teilschnittansicht des Elektromotors gemäß dem modifizierten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform; und
  • 11 ist eine Seitenansicht im Teilschnitt, gemäß der der Elektromotor gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit der Spindel einer Werkzeugmaschine gekoppelt ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genau erläutert.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Elektromotors 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 2 ist eine Zeichnung, die den Elektromotor gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer Ansicht von in der Axialrichtung vorne zeigt;
  • 3 ist eine Zeichnung, die den Elektromotor gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer Ansicht von in der Axialrichtung hinten zeigt. 4 ist eine Draufsicht des Elektromotors 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 5 ist eine Teilschnittansicht von 1; 6 ist eine Teilschnittansicht von 2; 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1 und 8 ist eine Ansicht, die einen Aspekt zeigt, bei dem ein Abdeckelement 44 gemäß 7 entfernt wurde. Des Weiteren ist 9 eine Draufsicht eines Elektromotors 1A gemäß einem modifizierten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform. 10 ist eine seitliche Teilschnittansicht des Elektromotors 1A gemäß dem modifizierten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform. 11 ist eine seitliche Teilschnittansicht gemäß der der Elektromotor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einer Spindel 11 einer Werkzeugmaschine 10 gekoppelt ist.
  • Hierbei bezeichnet Axialrichtung die Richtung der Geraden einer Achse X eines Drehwellenteils 31 eines später beschriebenen Rotors 3. In der Axialrichtung vorne bezeichnet eine Seite einer Spindelmontagefläche 411, die an der Spindel 11 der Werkzeugmaschine 10 montiert wird, und benennt beispielsweise in 1 die linke Seite. Des Weiteren bezeichnet in der Axialrichtung hinten eine Seite einer Gebläseabdeckung 8 und benennt beispielsweise in 1 die rechte Seite.
  • Der Elektromotor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise ein Induktionsmotor, weist eine (nicht dargestellte) Wicklung auf einem später beschriebenen Stator 2 und einen mit dem Rotor 3 kurzgeschlossenen (nicht dargestellten) blanken Leiter auf und wird mittels der elektromagnetischen Induktionswirkung von der Wicklung zum Leiter betrieben. Dieser Induktionsmotor wird verbreitet verwendet, da er eine einfache Struktur aufweist und die Wartung ebenfalls einfach ist.
  • Wie in den 1 bis 8 gezeigt, umfasst der Elektromotor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Stator 2, den Rotor 3, ein Gehäuse 4 und einen Anschlusskasten 5.
  • Der Stator 2 weist eine zylindrische Form auf, und der später beschriebene Rotor 3 ist drehbar in seinem Inneren (an seiner Innenseite) angeordnet. Der Stator 2 wird durch mehrere in der Axialrichtung aufeinandergeschichtete magnetische Stahlbleche gebildet. In einem Außenwandteil 21 des Stators 2 sind mehrere, in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnete (nicht dargestellte) Schlitze ausgebildet. Jeder Schlitz ist so vorgesehen, dass er sich in der Axialrichtung des Stators 2 erstreckt und eine (nicht dargestellte) Wicklung darin untergebracht ist.
  • Der Rotor 3 umfasst einen (nicht dargestellten) Hauptkörper des Rotors und das Drehwellenteil 31. Der Hauptkörper des Rotors ist säulenförmig, in Bezug auf dieses koaxial an dem Drehwellenteil 31 vorgesehen und an diesem Drehwellenteil 31 befestigt. Der (nicht dargestellte) kurzgeschlossene blanke Leiter ist am Hauptkörper des Rotors angeordnet. Das Drehwellenteil 31 ist drehbar an dem Stator 2 vorgesehen und dreht sich einstückig mit dem Hauptkörper des Rotors. Das Drehwellenteil 31 wird von einem ersten Wellenteil 31a, das einen in der Axialrichtung hinteren Abschnitt bildet, und einem zweiten Wellenteil 31b gebildet, das einen in der Axialrichtung vorderen Abschnitt bildet. Das erste Wellenteil 31a wird von einem später beschriebenen hinteren Gehäuse 42 drehbar gehalten, und das zweite Wellenteil 31b wird mit der Spindel 11 der Werkzeugmaschine 10 verbunden (siehe 11).
  • An dem in der Axialrichtung hinteren Teil des Elektromotors 1 ist ein Rotationserfassungsteil 30 vorgesehen, das die Drehzahl des Rotors 3 erfasst (siehe 5). Dieses Rotationserfassungsteil 30 wird von einem zahnradförmigen Rotationserfassungselement 30a, das an dem ersten Wellenteil 31a montiert ist, und einem Rotationsdetektor 30b gebildet, der die Drehzahl dieses Rotationserfassungselements 30a erfasst.
  • Das Gehäuse 4 ist in der Axialrichtung an beiden Enden des Stators 2 installiert und hält den Stator 2. Das Gehäuse 4 umfasst ein in der Axialrichtung des Stators 2 vorne installiertes vorderes Gehäuse 41 und das in der Axialrichtung des Stators 2 hinten installierte hintere Gehäuse 42.
  • Das Gehäuse, d. h. sowohl das vordere Gehäuse 41 als auch das hintere Gehäuse 42, weist eine im Wesentlichen quadratische Röhrenform und vier äußere seitliche Hauptumfangsflächen auf. Anders ausgedrückt weisen diese Gehäuse zwei Seitenflächen (gemäß 1 beispielsweise zur Unterseite parallele Oberflächen), eine Oberseite (gemäß 1 beispielsweise eine obere Oberfläche), und eine Unterseite (gemäß 1 beispielsweise eine untere Oberfläche) auf. Des Weiteren weisen dies Gehäuse vier Ecken auf, die abgeschrägt sind.
  • Das vordere Gehäuse 41 ist an einem in der Axialrichtung vorderen Teil des Stators 2 befestigt. Ein später beschriebener Spindelkopf 12 der Werkzeugmaschine 10 ist auf der in der Axialrichtung vorderen Seite des vorderen Gehäuses 41 mit der Spindelmontagefläche 411 verbunden (siehe 11). Ein Labyrinthelement 60 mit einer Labyrinthstruktur ist auf der Seite der Spindelmontagefläche 411 des vorderen Gehäuses 41 vorgesehen. Dieses Labyrinthelement 60 verhindert, dass Öl, etc. in der Umgebungsatmosphäre ins Innere des Elektromotors 1 eindringt. Des Weiteren weist dieses Labyrinthelement 60 eine Ringform und mehrere Abzweigungen 60b zur Ausgleichskorrektur auf, die in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind und sich in der Axialrichtung erstrecken. Obwohl dies nicht dargestellt ist, wird durch Einstellen des Gewichts, der Anzahl und der Anordnung von an den Abzweigungen 60b installierten Stellschrauben eine Ausgleichskorrektur des Elektromotors 1 möglich.
  • Das hintere Gehäuse 42 ist an einem in der Axialrichtung hinteren Teil des Stators 2 befestigt. An der Endfläche 421 auf einer in der Axialrichtung hinteren Seite des hinteren Gehäuses 42 ist das Abdeckelement 44 so montiert, dass es so befestigt ist, dass es die in der Axialrichtung hintere Seite einer später beschriebenen Öffnung 5a bedeckt (siehe 7), und eine Gebläseabdeckung 8, in der ein später beschriebenes Kühlgebläse 7 untergebracht ist, wird über diesem Abdeckelement 44 montiert.
  • Der Anschlusskasten 5 ist am hinteren Gehäuse 42 und einer Oberseite der später beschriebenen Gebläseabdeckung 8 montiert. In Inneren des Anschlusskastens 5 ist ein Anschlussblock 50 untergebracht. Der Anschlusskasten 5 umfasst ein Kastenteil 51 und ein Abdeckungsteil 52.
  • Das Kastenteil 51 ist ein Kasten mit einer in einer Draufsicht rechteckigen Form, und seine Oberseite ist offen. Das Abdeckungsteil 52 ist ein Plattenelement mit einer in einer Draufsicht rechteckigen Form und so angeordnet, dass es die Öffnung des Kastenteils 51 bedeckt. Dieses Abdeckungsteil 52 ist an seinen vier Ecken durch Schrauben 52a an der oberen Endfläche der vier Seitenwände des Kastenteils 51 befestigt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Anschlussblock 50 wasser- und staubdicht ist.
  • Die (nicht dargestellten) Leitungsdrähte jeder Phase der an dem Stator 2 angeordneten Wicklungen sind in den Anschlusskasten 5 geführt. Am vorderen Ende jedes Leitungsdrahts sind (nicht dargestellte) lötfreie Anschlüsse installiert und elektrisch durch Schrauben 50c mit Leiterplatten 50d verbunden. Des Weiteren sind auch (nicht dargestellte) Stromkabel an den Verbindungsstellen durch die Schrauben 50c mit den Leiterplatten 50d verbunden.
  • Des Weiteren ist beispielsweise eine rechteckige Öffnung 5a in der Unterseite des Anschlusskastens 5 ausgebildet, wie in 4 gezeigt. Es ist darauf hinzuweisen, dass 4 einen Teil des Abdeckungsteils 52 in einer Teilschnittansicht zeigt. Diese Öffnung 5a ist so vorgesehen, dass sie durch das hintere Gehäuse 42 im Inneren des Anschlusskastens 5 geöffnet ist. Anders ausgedrückt ist die Öffnung 5a so vorgesehen, dass sie mit einer in dem hinteren Gehäuse 42 vorgesehenen Öffnung 51a in Verbindung steht, wie in 8 gezeigt.
  • Eine als die Komponente 6 zur Ausgleichskorrektur dienende erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur ist an einer Position angeordnet, die aus der Öffnung 5a im Inneren des Anschlusskastens 5 freiliegt. Anders ausgedrückt liegt die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur aus der Öffnung 5a durch die Öffnung 51a in dem Anschlusskasten 5 frei. Diese Öffnungen 5a, 51a und die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur werden in einem späteren Stadium genauer beschrieben.
  • Bei einem Induktionsmotor wie dem Elektromotor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erzeugen der Stator 2 und/oder der Rotor 3 jedoch gemäß dem Funktionsprinzip Wärme. Daher umfasst der Elektromotor 1 zur Aufrechterhaltung der Leistung ein Kühlgebläse 7, eine Gebläseabdeckung 8 und einen Belüftungskanal 9 als Kühlstruktur.
  • Das Kühlgebläse 7 ist an einer in der Axialrichtung hinteren Seite des Elektromotors 1 angeordnet und an dem hinteren Gehäuse 42 montiert (siehe 5). Das Kühlgebläse 7 ist beispielsweise ein Gebläse des Zentrifugaltyps und erzeugt durch eine Drehung vermittels des Antriebs durch einen (nicht dargestellten) Gebläsemotor einen Luftstrom in der Axialrichtung.
  • Die Gebläseabdeckung 8 ist an dem hinteren Gehäuse 42 montiert, und in ihrem Inneren ist das Kühlgebläse 7 untergebracht. Mehrere Gebläselöcher 81, die das Einströmen von Umgebungsluft in ihr Inneres und das Ausströmen von Luft aus ihrem Inneren ermöglichen, sind in der Gebläseabdeckung 8 vorgesehen. Genauer sind die Gebläselöcher 81 so ausgebildet, dass sie durch ein in der Mitte angeordnetes kreisförmiges Mittelteil 83, mehrere radiale Rippen 84, die sich radial vom äußeren Umfang dieses Mittelteils 83 erstrecken, und mehrere ringförmige, kranzartige Rippen 85 mit unterschiedlichen Durchmessern in einer in der Axialrichtung hinteren Endfläche 82 der Gebläseabdeckung 8 abgegrenzt sind.
  • Der Belüftungskanal 9 wird von Durchgangsbohrungen gebildet, die das Außenwandteil 21 des Stators 2 in der Axialrichtung durchdringen (siehe die 5 bis 8). Mehrere der Belüftungskanäle 9 sind so ausgebildet, dass sie in der Umfangsrichtung im Außenwandteil 21 des Stators 2 ausgerichtet sind. An einer in der Axialrichtung vorderen Seite des Belüftungskanals 9 ist ein Einlass 91 ausgebildet, und an einer in der Axialrichtung hinteren Seite ist ein Auslass 92 ausgebildet.
  • Wie in 5 durch die Pfeile dargestellt, wird in der Axialrichtung ein Luftstrom erzeugt, und Umgebungsluft strömt aus dem Einlass 91 ein, wenn sich das Kühlgebläse 7 vermittels des Antriebs durch den Gebläsemotor dreht. Die einströmende Umgebungsluft zirkuliert im Inneren des Belüftungskanals 9 in der Axialrichtung nach hinten und strömt aus dem Auslass 92 aus und wird dann durch das Innere der Gebläseabdeckung 8 aus dem Gebläseloch 81 abgegeben. Dadurch werden der Stator 2 und/oder über den Stator 2 der Rotor 3, die durch den Betrieb des Elektromotors 1 Wärme erzeugen, kühlbar.
  • Als nächstes werden die Öffnungen 5a, 51a und die Komponente 6 zur Ausgleichskorrektur genauer erläutert. Die Öffnung 5a ist in einer Unterseite des Anschlusskastens 5 vorgesehen, wie vorstehend erwähnt, und steht mit der auf der Seite der Oberseite des hinteren Gehäuses 52 vorgesehenen Öffnung 51a in Verbindung. Wie in 8 gezeigt, sind sowohl die Größe der Mündung der Öffnung 5a als auch die Größe der Mündung der Öffnung 51a so eingestellt, dass sie größer als die später beschriebene erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur sind. Anders ausgedrückt liegt die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur im Inneren des Anschlusskastens 5 durch die Öffnung 51a frei, und durch Öffnen (Entfernen) des Abdeckungsteils 52 des Anschlusskastens 5 wird es möglich, den Elektromotor 1 visuell zu bestätigen und von oben Zugang zu ihm zu erlangen.
  • Des Weiteren wird die Öffnung 51a von einem eingebuchteten Teil gebildet, dessen Oberseite offen ist und das in einer Endfläche 421 auf einer in der Axialrichtung hinteren Seite des hinteren Gehäuses 42 so ausgebildet ist, dass es von einer Trennwand 422 umgeben ist, die so vorgesehen ist, dass sie die später beschriebene erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur und das Abdeckelement 44 mit der rechteckgien Form umschließt (siehe 7 und 8). Die Trennwand 422 ist so ausgebildet, dass sie sich in der Axialrichtung um eine vorgegebene Strecke nach hinten erstreckt, und die später beschriebene erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur ist in diesem eingebuchteten Teil untergebracht. Anders ausgedrückt sind die Öffnung 51a und die mit dieser Öffnung 51a in Verbindung stehende Öffnung 5a sowohl von einem Innenraum S des Stators 2 als auch von den in dem Stator 2 ausgebildeten Belüftungskanälen 9 getrennt. Die negativen Einflüsse auf die Wasserabdichtungsleistung und die Kühlleistung des Elektromotors 1 werden dadurch vermieden. Die Trennung vom Innenraum S ist jedoch nicht entscheidend, und die Öffnung 5a und die Öffnung 51a können mit dem Innenraum S des Stators 2 in Verbindung stehen.
  • Die als die Komponente 6 zur Ausgleichskorrektur dienende erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur ist an dem ersten Wellenteil 31a montiert, das den in der Axialrichtung hinteren Abschnitt des Drehwellenteils 31 bildet. Die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur weist eine kreisförmige Plattenform auf und ist koaxial zu dem Drehwellenteil 31 angeordnet. Es ist darauf hinzuweisen, dass die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur in 1, etc. aus Gründen der Zweckmäßigkeit teilweise im Querschnitt gezeigt ist.
  • An der Endfläche 61a auf der in der Axialrichtung hinteren Seite der ersten Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur sind mehrere ersten Abzweigungen 611, die sich in der Axialrichtung erstrecken, in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung vorgesehen, und die Ausgeglichenheit des Rotors 3 wird durch Einstellen des Gewichts, der Anzahl und der Anordnung installierter (nicht dargestellter) Stellschrauben korrigiert.
  • Des Weiteren sind an der äußeren seitlichen Umfangsfläche 61b der ersten Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur mehrere zweite Abzweigungen 612, die sich in der radialen Richtung erstrecken, in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung vorgesehen, und die Ausgeglichenheit des Rotors 3 wird durch Einstellen des Gewichts, der Anzahl und der Anordnung (nicht dargestellter) installierter Stellschrauben korrigiert.
  • Die Ausgleichskorrektur des Elektromotors 1 mit der vorstehenden Konfiguration erfolgt beispielsweise durch Ausführen des Folgenden. Zunächst werden vor Montage des Elektromotors 1 das Gewicht, die Anzahl und die Anordnung von an den ersten Abzweigungen 611 der ersten Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur installierten Stellschrauben eingestellt, um die Ausgeglichenheit des Rotors 3 zu korrigieren. Als nächstes werden in einem Zustand, in dem das Abdeckungsteil 52 des Anschlusskastens 5 nach der Montage des Elektromotors 1 entfernt ist, das Gewicht, die Anzahl und die Anordnung der an den zweiten Abzweigungen 612 installierten Stellschrauben eingestellt, indem aus der Öffnung 5a durch die Öffnung 51a auf die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur zugegriffen wird, um die Ausgeglichenheit des Rotors 3 zu korrigieren. Des Weiteren wird selbst nach einem langfristigen Betrieb des Elektromotors 1 das Abdeckungsteil 52 des Anschlusskastens 5 entfernt, und die Ausgeglichenheit wird mittels ähnlicher Operationen korrigiert.
  • Bei dem Elektromotor 1 mit der vorstehenden Konfiguration kann die Konfiguration der Komponente zur Ausgleichskorrektur modifiziert werden, wie in den 9 und 10 gezeigt. Der Elektromotor 1A gemäß dem in den 9 und 10 gezeigten modifizierten Beispiel umfasst als die Komponente 6 zur Ausgleichskorrektur die vorstehend erläuterte erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur und eine zweite Komponente 62 zur Ausgleichskorrektur, die von einem Rotationserfassungselement 30a gebildet wird, das ein in sie integriertes Rotationserfassungsteil 30 bildet.
  • Die zweite Komponente 62 zur Ausgleichskorrektur weist eine Plattenform auf und wird integriert, indem sie mit einem plattenartigen Rotationserfassungselement 630a verbunden wird, das das Rotationserfassungsteil 30 bildet. Die zweite Komponente 62 zur Ausgleichskorrektur weist die gleiche Konfiguration wie die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur auf, mit der Ausnahme, dass das Rotationserfassungselement 630a in sie integriert ist. Dadurch ist es möglich, die Anzahl der Komponenten zu verringern sowie die Abmessungen in der Axialrichtung des Elektromotors 1A verringern zu können.
  • Anders ausgedrückt werden bei dem Elektromotor 1A vor dessen Montage zunächst das Gewicht, die Anzahl und die Anordnung von in ersten Abzweigungen 621 der zweiten Komponente 62 zur Ausgleichskorrektur installierten Stellschrauben sind eingestellt, um die Ausgeglichenheit des Rotors 3 zu korrigieren. Als nächstes werden in einem Stadium, in dem das Abdeckungsteil 52 des Anschlusskastens 5 nach der Montage des Elektromotors 1A entfernt ist, das Gewicht, die Anzahl und die Anordnung von an den zweiten Abzweigungen 622 installierten Stellschrauben eingestellt, indem aus der Öffnung 5a durch die Öffnung 51a auf die zweite Komponente 62 zur Ausgleichskorrektur zugegriffen wird, um die Ausgeglichenheit des Rotors 3 zu korrigieren. Des Weiteren wird selbst nach einem langfristigen Betrieb des Elektromotors 1A, das Abdeckungsteil 52 des Anschlusskastens 5 entfernt, wodurch vermittels ähnlicher Operationen eine Ausgleichskorrektur möglich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die folgenden Ergebnisse erzielt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Öffnung 5a, die durch das Gehäuse 4 im Inneren des Anschlusskastens 5 geöffnet ist, an einer Position vorgesehen, die von den in dem Stator 2 ausgebildeten Belüftungskanälen 9 getrennt ist. Des Weiteren ist die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur, die die Ausgeglichenheit des Rotors 3 korrigiert, an dem Drehwellenteil 31 des Rotors 3 montiert, und die erste Komponente 61 zur Ausgleichskorrektur ist so angeordnet, dass sie aus der Öffnung 5a im Inneren des Anschlusskastens 5 freiliegt. Es ist dadurch möglich, die Ausgeglichenheit des Elektromotors 1 (1A) selbst nach der Montage des Elektromotors 1 (1A) bzw. nach einem Betrieb über einen langen Zeitraum ohne eine Entfernung des Kühlgebläses 7, der Gebläseabdeckung 8, etc., durch einfaches Entfernen des Abdeckungsteils 52 des Anschlusskastens 5 leicht und mit hoher Präzision zu korrigieren. Daher ist es möglich, die Ausgeglichenheit selbst in einem Fall leicht erneut zu korrigieren, in dem sich die Vibrationen aufgrund eines langfristigen Betriebs allmählich verschlimmert haben. Des Weiteren ist die Öffnung 5a im Inneren des Anschlusskastens 5 geöffnet und von dem Belüftungskanals 9 getrennt; daher es ist möglich, ein Nachlassen der Wasserabdichtungsleistung und der Kühlleistung des Elektromotors 1 (1A) zu vermeiden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend erläuterte Ausführungsform beschränkt werden darf und dass Modifikationen und Verbesserungen innerhalb eines Rahmens, innerhalb dessen die Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst werden können, ebenfalls von der vorliegenden Erfindung abgedeckt sind. Obwohl als Form des Gehäuses bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen eine im Wesentlichen quadratische Röhrenform festgelegt ist, ist dieses nicht darauf beschränkt. Es kann statt quadratisch zylindrisch sein oder eine polygonale Röhrenform aufweisen. Die Öffnung ist nicht notwendigerweise größer als die Komponente zur Ausgleichskorrektur, und es reicht aus, wenn zumindest eine an einer Seitenfläche der Komponente zur Ausgleichskorrektur vorgesehene Abzweigung sichtbar und zugänglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A
    Elektromotor
    2
    Stator
    3
    Rotor
    4
    Gehäuse
    5
    Anschlusskasten
    5a
    Öffnung
    6
    Komponente zur Ausgleichskorrektur
    9
    Belüftungskanal
    10
    Werkzeugmaschine
    30a, 630a
    Rotationserfassungselement 30a, 630a
    31
    Drehwellenteil
    41
    vorderes Gehäuse (Gehäuse)
    52
    hinteres Gehäuse (Gehäuse)
    61
    erste Komponente zur Ausgleichskorrektur (Komponente zur Ausgleichskorrektur)
    62
    zweite Komponente zur Ausgleichskorrektur (Komponente zur Ausgleichskorrektur)
    611, 621
    erste Abzweigung (Ausgleichskorrekturteil)
    612, 622
    zweite Abzweigung (Ausgleichskorrekturteil)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2716237 [0002]
    • JP 4787351 [0002]

Claims (6)

  1. Elektromotor (1), der umfasst: einen zylindrischen Stator (2); einen Rotor (3) mit einem in das Innere des Stators (2) eingesetzten Drehwellenteil (31); ein Gehäuse (4, 41, 42), das in einer Axialrichtung an beiden Enden des Stators (2) installiert ist; einen Anschlusskasten (5), der an dem Gehäuse (4, 41, 42) montiert ist und in dem ein Anschlussblock (50) untergebracht ist; eine Öffnung (5a), die so vorgesehen ist, das sie durch das Gehäuse (4, 41, 42) in dem Anschlusskasten (5) geöffnet und so angeordnet ist, dass sie von einem in dem Stator (2) ausgebildeten Belüftungskanal (9) getrennt ist; und eine Komponente (6, 61, 62) zur Ausgleichskorrektur, die an dem Drehwellenteil (31) installiert ist und Ausgeglichenheit des Rotors (3) korrigiert, wobei die Komponente (6, 61, 62) zur Ausgleichskorrektur aus der Öffnung (5a) in dem Anschlusskasten (5) freiliegt.
  2. Elektromotor (1) nach Anspruch 1, wobei die Komponente (6, 61, 62) zur Ausgleichskorrektur an ihrer äußeren seitlichen Umfangsfläche (61b, 62b) ein Ausgleichskorrekturteil (612, 622) umfasst, das eine Ausgleichskorrektur des Rotors (3) ermöglicht.
  3. Elektromotor (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Komponente (6, 61, 62) zur Ausgleichskorrektur an einer Endfläche (61a, 62a) in ihrer Axialrichtung ein Ausgleichskorrekturteil (611, 621) umfasst, das eine Ausgleichskorrektur des Rotors (3) ermöglicht.
  4. Elektromotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Komponente (6, 61, 62) zur Ausgleichskorrektur so konfiguriert ist, dass ein Rotationserfassungselement in sie integriert ist, das eine Drehzahl des Rotors (3) erfasst.
  5. Elektromotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Öffnung (5a) so angeordnet ist, dass sie von einem Innenraum (S) des Stators (2) getrennt ist.
  6. Werkzeugmaschine (10) mit dem Elektromotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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