DE102017210019A1 - Motor - Google Patents

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Shigekatsu MATSUDA
Keizo Furukawa
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Abstract

Ein Motor umfasst ein Motorkörperteil und ein Kappenbauglied. Das Motorkörperteil umfasst eine Stationäreinheit, eine Dreheinheit, die dazu angeordnet ist, sich um eine Mittelachse zu drehen, die sich in einer Vertikalrichtung erstreckt, und ein Lager umfasst, das an der Stationäreinheit befestigt ist und dazu angeordnet ist, die Dreheinheit drehbar zu lagern. Das Kappenbauglied umfasst einen Oberseitenoberflächenabschnitt, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse erstreckt, einen Unterseitenoberflächenabschnitt, der unterhalb des Oberseitenoberflächenabschnittes angeordnet ist und einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Oberseitenoberflächenabschnitt, und einen Verbindungsabschnitt, der den Oberseitenoberflächenabschnitt und den Unterseitenoberflächenabschnitt verbinde. Der Verbindungsabschnitt umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt, der einen Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes und einen Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes verbindet, und einen zweiten Verbindungsabschnitt, der den Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes mit einem Innenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor.
  • Ein Gehäuse zur Aufnahme eines Motors ist bekannt. Beispielsweise offenbart die japanische offengelegte Veröffentlichung mit der Nr. 2013-099094 einen Motor, der eine Endkappe zum Abdecken eines geöffneten Abschnittes einer Motorummantelung umfasst.
  • Wenn die Oberseitenoberfläche der Endkappe eine planare Oberfläche ist, die sich in einer zu einer Mittelachse senkrechten Richtung erstreckt, weist die Endkappe eine geringe Festigkeit auf. Wenn sich ein Motor dreht, können daher die Eigenfrequenz der Endkappe und die Eigenfrequenz des Motors in Resonanz sein und in einigen Fällen kann ein Geräusch erzeugt werden.
  • Durch Erhöhen der Festigkeit der Endkappe ist es möglich, die Eigenfrequenzen der Endkappe und des Motors zu verschieben. Beispielsweise ist es durch Erhöhen der Dicke der Endkappe möglich, die Festigkeit der Endkappe zu erhöhen. Bei zunehmender Dicke verengt sich jedoch der Raum in der Endkappe. Beim Aufnehmen eines Baugliedes in der Endkappe ist es notwendig, die Endkappe groß zu gestalten. Somit wird der Motor großformatig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin einen Motor mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Motor gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Motor bereitgestellt, der folgende Merkmale umfasst: ein Motorkörperteil; und ein Kappenbauglied, das an dem Motorkörperteil angebracht ist, wobei das Motorkörperteil eine Stationäreinheit, eine Dreheinheit, die dazu angeordnet ist, sich um eine Mittelachse, die sich in einer Vertikalrichtung erstreckt, zu drehen, und ein Lager umfasst, das an der Stationäreinheit befestigt ist und dazu angeordnet ist, die Dreheinheit drehbar zu lagern, wobei das Kappenbauglied einen Oberseitenoberflächenabschnitt, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse erstreckt, einen Unterseitenoberflächenabschnitt, der unterhalb des Oberseitenoberflächenabschnittes angeordnet ist und einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Oberseitenoberflächenabschnitt, und einen Verbindungsabschnitt umfasst, der den Oberseitenoberflächenabschnitt und den Unterseitenoberflächenabschnitt verbindet, und wobei der Verbindungsabschnitt einen ersten Verbindungsabschnitt, der einen Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes und einen Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes verbindet, und einen zweiten Verbindungsabschnitt umfasst, der den Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes und einen Innenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes verbindet.
  • Die oben genannten und weitere Elemente, Merkmale, Schritte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher.
  • Gemäß einem Motor eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch Erhöhen der Festigkeit eines Kappenbaugliedes bei gleichzeitigem Unterdrücken einer Vergrößerung des Motors die Eigenfrequenz des Kappenbaugliedes zu erhöhen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine vertikale Schnittansicht eines Motors;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Kappenbauglieds;
  • 3 eine Perspektivansicht des Kappenbauglieds; und
  • 4 eine Draufsicht auf den Motor.
  • Bei der vorliegenden Beschreibung wird die obere Seite in 1 in der zu der Mittelachse parallelen Richtung als „obere Seite” bezeichnet und die untere Seite in 1 wird einfach als „untere Seite” bezeichnet. Die Ausdrücke „obere Seite” und „untere Seite” müssen nicht unbedingt mit der Schwerkraftrichtung übereinstimmen. Zusätzlich wird die Radialrichtung um die Mittelachse einfach als „Radialrichtung” bezeichnet, die Umfangsrichtung um die Mittelachse wird einfach als „Umfangsrichtung” bezeichnet und die Richtung parallel zur Mittelachse wird einfach als „Axialrichtung” bezeichnet.
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht eines Motors 1 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Motor 1 vorzugsweise eine Dreheinheit 11, eine Stationäreinheit 12, zwei Lager 13, einen Codierer 14 und ein Kappenbauglied 15. Die Dreheinheit 11 dreht sich um eine Mittelachse J1, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt. Die Ausgangswelle der Dreheinheit 11 ist nach unten gewandt. Hiernach wird der Abschnitt des Motors 1 außer dem Kappenbauglied 15 als ein „Motorkörperteil 10” bezeichnet.
  • Die Lager 13 sind an der Stationäreinheit 12 befestigt und dazu angeordnet, die Dreheinheit 11 drehbar zu lagern. Die Lager 13 umfassen ein erstes Lager, das auf der unteren Seite einer Welle 111 angeordnet ist, und ein zweites Lager, das auf der oberen Seite der Welle 111 angeordnet ist. Die Lager 13 sind beispielsweise Kugellager. Die Lager 13 können ölimprägnierte Gleitlager sein.
  • Die Dreheinheit 11 umfasst vorzugsweise die Welle 111, einen Rotorhalter 112 und einen Rotormagneten 113. Die Welle 111 ist in einer im Wesentlichen kreisförmigen Säulenform unter Verwendung der Mittelachse J1 als eine Mitte derselben gebildet und wird durch die Lager 13 drehbar gelagert. Der Rotorhalter 112 ist mit der Seite verbunden, die der Ausgangsseite der Welle 111 gegenüberliegt. Der Rotorhalter 112 umfasst vorzugsweise einen Wellenbefestigungsabschnitt 211, eine Verbindungsoberfläche 212 und einen zylindrischen Abschnitt 213. Der Wellenbefestigungsabschnitt 211 ist auf der oberen Seite des zweiten Lagers an der Welle 111 befestigt. Die Verbindungsoberfläche 212 erstreckt sich von dem axialen oberen Randabschnitt des Wellenbefestigungsabschnittes 211 radial nach außen. Der zylindrische Abschnitt 213 erstreckt sich von dem radialen äußeren Randabschnitt der Verbindungsoberfläche 212 nach unten. Der Rotormagnet 113 ist an der Außenoberfläche des zylindrischen Abschnittes 213 angebracht. Der Rotormagnet 113 kann eine zylindrische Form aufweisen. Alternativ dazu kann eine Mehrzahl von Magneten in der Umfangsrichtung angeordnet sein. Der Rotorhalter 112 ist durch Pressbearbeitung einer dünnen Platte gebildet. Die dünne Platte ist beispielsweise aus einem magnetischen Material gefertigt, welches ein Metall ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Stationäreinheit 12 vorzugsweise ein Abdeckbauglied 121, einen Stator 122 und eine Schaltungsplatine 123.
  • Das Abdeckbauglied 121 umfasst vorzugsweise einen inneren zylindrischen Abschnitt 221, einen äußeren zylindrischen Abschnitt 222 und einen Unterseitenabschnitt 223. Der innere zylindrische Abschnitt 221 und der äußere zylindrische Abschnitt 222 sind in einer zylindrischen Form unter Verwendung der Mittelachse J1 als eine Mitte derselben gebildet und sind koaxial angeordnet. Der Unterseitenabschnitt 223 verbindet das untere Ende des äußeren zylindrischen Abschnittes 222 und das untere Ende des inneren zylindrischen Abschnittes 221. Der Unterseitenabschnitt 223 ist vorzugsweise mit einer Mehrzahl von Anbringungslöchern 224 zum Anbringen des Motors 1 an einer gewünschten Position versehen. Der innere zylindrische Abschnitt 221 trägt auf der Innenoberfläche desselben das erste Lager. Der äußere zylindrische Abschnitt 222 deckt den äußeren Umfang des Stators 122 ab und trägt auf der Innenoberfläche desselben den Stator 122. Das Abdeckbauglied 121 ist durch Pressbearbeitung eines einzelnen Plattenbaugliedes gebildet, das aus einem Metall gefertigt ist. Vorzugsweise ist das Abdeckbauglied 121 ein elektrisch leitfähiges Bauglied. Bevorzugter ist das Abdeckbauglied 121 ein magnetischer Körper.
  • Der Stator 122 umfasst vorzugsweise einen Abstandhalter (nicht gezeigt). Der Abstandhalter ist in einer sich axial erstreckenden zylindrischen Form um die Mittelachse J1 herum gebildet. Der Abstandhalter ist koaxial mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 221 und dem äußeren zylindrischen Abschnitt 222 des Abdeckbaugliedes 121 gebildet. Der Abstandhalter umfasst vorzugsweise einen Befestigungsabschnitt, der an dem inneren zylindrischen Abschnitt 221 an der unteren Seite befestigt ist, und einen Lagerhalteabschnitt, der das zweite Lager an der oberen Seite hält. Der Abstandhalter ist durch Pressbearbeitung eines einzelnen Plattenbaugliedes gebildet, das aus einem Metall gefertigt ist. Vorzugsweise ist der Abstandhalter ein elektrisch leitfähiges Bauglied. Bevorzugter ist der Abstandhalter ein magnetischer Körper.
  • Der Stator 122 umfasst vorzugsweise einen Statorkern 231, einen Isolator 232 und eine Spule 233. Der Stator 122 ist in einer Ringform gebildet, wobei die Mittelachse J1 als eine Mitte desselben verwendet wird. Der Statorkern 231 ist durch Stapeln einer Mehrzahl von dünnen magnetischen Stahlplatten in der Vertikalrichtung gebildet. Obwohl nicht gezeigt, besteht der Statorkern 231 vorzugsweise aus einem ringförmigen Kernrücken und einer Mehrzahl von Zähnen. Der Kernrücken ist in den äußeren zylindrischen Abschnitt 222 eingepresst. Die Zähne erstrecken sich von dem Kernrücken radial nach innen. Der Rotormagnet 113 ist in dem Stator 122 angeordnet. Die Spitzen der Zähne sind dem Rotormagneten 113 in der Radialrichtung zugewandt.
  • Der Isolator 232 ist aus einem Harz gefertigt. Der Isolator 232 deckt den Statorkern 231 ab. Der Isolator 232 besteht vorzugsweise aus neun oberen Isolatoren 251 und neun unteren Isolatoren 252. Jeder der oberen Isolatoren 251 deckt die obere Oberfläche und die obere Hälfte der Seitenoberfläche eines Zahnes ab. Jeder der unteren Isolatoren 252 deckt die untere Oberfläche und die untere Hälfte der Seitenoberfläche eines Zahnes ab.
  • Obwohl nicht gezeigt, umfasst jeder der oberen Isolatoren 251 vorzugsweise einen äußeren hervorstehenden Abschnitt und einen inneren hervorstehenden Abschnitt. Der äußere hervorstehende Abschnitt steht von dem oberen Ende des äußeren zylindrischen Abschnittes 222 auf der radial äußeren Seite der Spule 233 nach oben hervor. Der äußere hervorstehende Abschnitt ist außerdem ein oberer Abschnitt des äußeren zylindrischen Abschnittes 222 des Isolators 232. Der innere hervorstehende Abschnitt steht auf der oberen Seite der Spitze des Zahnes nach oben hervor. Der äußere hervorstehende Abschnitt umfasst vorzugsweise einen Vorsprung, der nach oben hervorsteht. Das heißt, zumindest einer der oberen Isolatoren 251 umfasst vorzugsweise einen Vorsprung, der radial nach außen und nach oben hervorsteht. Der Vorsprung steht relativ radial nach außen hervor, da die Umgebung desselben eine Ausnehmung 159 ist.
  • Jeder der unteren Isolatoren 252 umfasst vorzugsweise einen äußeren hervorstehenden Abschnitt, der auf der radial äußeren Seite der Spule 233 nach unten hervorsteht, und einen inneren hervorstehenden Abschnitt, der auf der unteren Seite der Spitze des Zahnes nach unten hervorsteht. Der Statorkern 231 ist durch die oberen Isolatoren 251 und die unteren Isolatoren 252 abgesehen von der Außenoberfläche des Kernrückens und den Spitzenoberflächen der Zähne abgedeckt.
  • Das Motorkörperteil 10 umfasst auf der axialen oberen Seite vorzugsweise eine Schaltungsplatine 123. Die Schaltungsplatine 123 ist mit dem Kappenbauglied 15 abgedeckt. Die Schaltungsplatine 123 ist oberhalb des Stators 122 positioniert und erstreckt sich in einer zu der Mittelachse J1 senkrechten Richtung. Die Schaltungsplatine 123 wird oberhalb des Isolators 232 gehalten.
  • Die Spule 233 ist durch Wickeln eines leitfähigen Drahtes in mehreren Schichten von der Oberseite des Isolators 232 zu den jeweiligen Zähnen gebildet. Wenn ein Strom von der Schaltungsplatine 123 zu der Spule 233 fließt, wird zwischen der Spule 233 und dem Rotormagneten 113 ein Drehmoment erzeugt. Folglich dreht sich die Dreheinheit 11 um die Mittelachse J1.
  • Das Motorkörperteil 10 umfasst vorzugsweise auf der axialen oberen Seite desselben einen Codierer 14. Der Codierer 14 ist durch das Kappenbauglied 15 abgedeckt. Der Codierer 14 umfasst vorzugsweise einen Sensorabschnitt 141 und einen Becherabschnitt 142. Der Sensorabschnitt 141 ist auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine 123 angeordnet. Der Becherabschnitt 142 ist an der Welle 111 angebracht und weist eine nach unten hin geöffnete Deckelform auf. Die Drehgeschwindigkeit der Welle 111 wird detektiert, wenn der Sensorabschnitt 141 den Durchlauf eines Schlitzes, der in dem Becherabschnitt 142 gebildet ist, optisch detektiert. Anstelle von dem Codierer 14 kann eine FG(Frequenzgenerator)-Struktur auf der Schaltungsplatine 123 gebildet sein und ein FG-Magnet kann auf der Verbindungsoberfläche 212 des Rotorhalters 112 angeordnet sein.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Codierer 14 einem zweiten Verbindungsabschnitt, der später beschrieben wird, radial zugewandt. Das heißt, der Codierer 14 ist in dem Innenraum des Kappenbaugliedes 15 angeordnet. Somit kann der Innenraum des Kappenbaugliedes 15 effektiv genutzt werden. Selbst wenn ein Stoß oder dergleichen von außerhalb des Kappenbaugliedes 15 ausgeübt wird, ist es ferner möglich, die Übertragung des Stoßes auf den Codierer 14 zu unterdrücken, da das Kappenbauglied 15 eine hohe Festigkeit aufweist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Teil des Sensorabschnittes 141 an einer Position, die mit einer unten beschriebenen Wandoberfläche umfangsmäßig überlappt, und an einer Position angeordnet, die mit einem unten beschriebenen ersten Verbindungsabschnitt axial überlappt. Das heißt, zumindest ein Teil des Sensorabschnittes 141 ist in einem Innenraum angeordnet, der durch die Innenoberfläche des ersten Verbindungsabschnittes und die Innenoberflächen der zwei gegenüberliegenden Wandoberflächen definiert ist. Folglich ist es möglich, einen Raum zum Anordnen von Teilen darin bereitzustellen, und gleichzeitig zu verhindern, dass das Kappenbauglied 15 groß wird.
  • Ein magnetischer Sensor (nicht gezeigt) ist an der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine 123 angebracht. Der magnetische Sensor wird durch die Schaltungsplatine 123 oberhalb des Rotormagneten 113 getragen. Die Drehposition des Rotormagneten 113, namentlich die Drehung der Dreheinheit 11, wird durch den magnetischen Sensor detektiert. Bei dem Motor 1 wird ein Hall-Element als der magnetische Sensor verwendet. Eine FG-Struktur, die auf der Schaltungsplatine 123 gebildet ist und durch die Schaltungsplatine 123 oberhalb des Rotormagneten 113 getragen wird, kann als der magnetische Sensor verwendet werden.
  • 2 ist eine Perspektivansicht des Kappenbauglieds 15 bei Betrachtung von schräg oben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kappenbauglied 15 durch Spritzgießen eines Harzes gebildet. Durch das Spritzgießen kann das Kappenbauglied 15 ohne weiteres erhalten werden. Alternativ dazu kann das Kappenbauglied 15 durch Pressbearbeitung eines einzelnen Metallplattenbaugliedes gebildet sein. Das Kappenbauglied 15 weist eine nach unten hin geöffnete Deckelform auf. Das Kappenbauglied 15 umfasst vorzugsweise einen Oberseitenoberflächenabschnitt 151, einen Unterseitenoberflächenabschnitt 152, einen Verbindungsabschnitt 153, einen Schnappabschnitt 154, einen elastischen Abschnitt 155, einen zylindrischen Abschnitt 156 und einen Ausschnittabschnitt 157.
  • Der Oberseitenoberflächenabschnitt 151 ist die obere Oberfläche des Kappenbaugliedes 15 und erstreckt sich senkrecht zu der Mittelachse J1. Der Oberseitenoberflächenabschnitt 151 deckt die obere Seite des Codierers 14 ab. Der Unterseitenoberflächenabschnitt 152 ist unterhalb des Oberseitenoberflächenabschnitts 151 angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der des Oberseitenoberflächenabschnittes 151. Der Verbindungsabschnitt 153 verbindet den Oberseitenoberflächenabschnitt 151 und den Unterseitenoberflächenabschnitt 152. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „sich senkrecht erstreckend” den Fall des sich im Wesentlichen senkrechten Erstreckens.
  • Der Ausdruck, dass der Außendurchmesser des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 größer ist als der Außendurchmesser des Oberseitenoberflächenabschnittes 151, umfasst einen Fall, bei dem der maximale Außendurchmesser des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 größer ist als der maximale Außendurchmesser des Oberseitenoberflächenabschnittes 151. Das heißt, der Ausdruck, dass der Außendurchmesser des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 größer ist als der Außendurchmesser des Oberseitenoberflächenabschnittes 151, umfasst auch einen Fall, bei dem der Außendurchmesser eines Teils des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 kleiner ist als der maximale Außendurchmesser des Oberseitenoberflächenabschnittes 151, solange der maximale Außendurchmesser des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 größer ist als der maximale Außendurchmesser des Oberseitenoberflächenabschnittes 151.
  • Der Verbindungsabschnitt 153 umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt 1531 und einen zweiten Verbindungabschnitt 1532. Der erste Verbindungsabschnitt 1531 ist ein Abschnitt, der den Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 und den Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 verbindet. Die Außenoberfläche des ersten Verbindungsabschnittes 1531 ist eine geneigte Oberfläche, deren Außendurchmesser von der axialen oberen Seite zu der axialen unteren Seite hin zunimmt. Somit werden der Oberseitenoberflächenabschnitt 151 und der Unterseitenoberflächenabschnitt 152 sowohl in der Radialrichtung als auch der Axialrichtung getragen. Dies ermöglicht es, die Festigkeit des Kappenbaugliedes 15 zu erhöhen. Der zweite Verbindungsabschnitt 1532 ist ein Abschnitt, der den Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 und den Innenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 verbindet. Der Innenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 weist einen gleichen oder einen größeren Durchmesser wie/als der Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Verbindungsabschnitt 1532 ein zu dem Oberseitenoberflächenabschnitt 151 senkrechter Abschnitt. Das heißt, der zweite Verbindungsabschnitt 1532 weist eine zu der Mittelachse J1 parallele Oberfläche auf. Die Außenoberfläche des zweiten Verbindungsabschnittes 1532 kann eine geneigte Oberfläche sein, deren Außendurchmesser von der axialen oberen Seite zu der axialen unteren Seite hin zunimmt. In diesem Fall ist der Winkel zwischen der Mittelachse J1 und der Außenoberfläche des zweiten Verbindungsabschnittes 1532 kleiner als der Winkel α zwischen der Mittelachse J1 und der Außenoberfläche des ersten Verbindungsabschnittes 1531.
  • Der erste Verbindungsabschnitt 1531 und der zweite Verbindungsabschnitt 1532 sind in der Umfangsrichtung zueinander benachbart. Der erste Verbindungsabschnitt 1531 weist eine sich axial erstreckende Wandoberfläche 158 auf, die auf der umfangsmäßig zugewandten Oberflächenseite angeordnet ist, zu der der zweite Verbindungsabschnitt 1532 benachbart ist. Durch Bereitstellen der Wandoberfläche 158 ist es möglich, den ersten Verbindungsabschnitt 1531, den zweiten Verbindungsabschnitt 1532 und den Unterseitenoberflächenabschnitt 152 stabil zu tragen. Demgemäß dient der erste Verbindungsabschnitt 1531 als ein Träger zum Tragen des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 und des Unterseitenoberflächenabschnittes 152. Dies ermöglicht es, die Festigkeit des Kappenbaugliedes 15 zu erhöhen. Daher tritt eine Frequenzdifferenz zwischen der Eigenfrequenz des Kappenbaugliedes 15 und der Eigenfrequenz des Motorkörperteils 10 auf. Dies ermöglicht es, aufgrund von Resonanz auftretende Geräusche zu unterdrücken.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Kappenbauglied 15 vorzugsweise eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 153. Bevorzugter sind drei erste Verbindungsabschnitte 1531 angeordnet. Die drei ersten Verbindungsabschnitte 1531 sind in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet, und die zweiten Verbindungabschnitte 1532 sind zwischen den ersten Verbindungsabschnitten 1531 angeordnet. Die Anzahl der Verbindungabschnitte 153 ist nicht auf drei beschränkt und kann zwei oder vier oder mehr sein. Die Anzahl der Verbindungsabschnitte 153 kann auf geeignete Weise zum Zwecke der Änderung der Festigkeit des Kappenbaugliedes 15 ausgewählt werden, um eine Eigenfrequenz zu erhalten, die sich von der Eigenfrequenz des Motorkörperteils 10 unterscheidet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Verbindungsabschnitt 1531 eine einzelne Oberfläche, die den Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 und den Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 verbindet. Die einzelne Oberfläche kann in eine Mehrzahl von Oberflächen unterteilt sein. Zum Beispiel kann beim Verbinden des Außenrandes des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 und des Außenrandes des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 ein gebogener Abschnitt bereitgestellt sein, so dass der Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 und der Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 durch zwei Oberflächen verbunden sein können. Bevorzugter unterscheidet sich in diesem Fall der Durchmesser des Innenrandes des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 von dem Durchmesser des gebogenen Abschnittes. Aufgrund dieser unterschiedlichen Durchmesser ist es möglich, eine Gerüststruktur zu erhalten und aus dem Kappenbauglied 15 eine Komponente mit einer höheren Festigkeit zu machen.
  • Der zylindrische Abschnitt 156 erstreckt sich von dem Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 nach unten. Der Ausschnittabschnitt 157 ist von dem unteren Endabschnitt des zylindrischen Abschnittes 156 nach oben hin zurückgesetzt. Das Motorkörperteil 10 umfasst vorzugsweise einen externen Verbindungsabschnitt 16, der über den Außendurchmesser des Motorkörperteils 10 hinweg auf der axialen oberen Seite radial nach außen hervorsteht. Zumindest ein Teil des externen Verbindungsabschnittes 16 ist in dem Ausschnittabschnitt 157 aufgenommen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der externe Verbindungsabschnitt 16 ein Abschnitt, der sich von der Schaltungsplatine 123 zu der radial äußeren Seite über den Außendurchmesser des Motorkörperteils 10 hinweg erstreckt. Beispielsweise ist dem externen Verbindungsabschnitt 16 ein Verbinder bereitgestellt, der mit den elektronischen Komponenten der Schaltungsplatine 123 verbindbar ist. Der externe Verbindungsabschnitt 16 kann ein mit der Schaltungsplatine 123 verbundener Anschlussdraht sein. Zumindest ein Teil des externen Verbindungsabschnittes 16 ist durch den Ausschnittabschnitt 157 hindurch zu der radial äußeren Seite des Motorkörperteils 10 gezogen, wodurch verhindert werden kann, dass Fremdstoffe wie Wasser und Staub in das Innere des Kappenbaugliedes 15 eintreten. Das heißt, die Schaltungsplatine 123 kann durch das Kappenbauglied 15 vor Fremdstoffen wie Wasser und Staub geschützt werden.
  • Der Schnappabschnitt 154 steht von dem Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 nach unten hervor. Der Schnappabschnitt 154 ist bei Betrachtung von der radial äußeren Seite ringförmig. Der elastische Abschnitt 155 ist zu dem Schnappabschnitt 154 umfangsmäßig benachbart. Der zylindrische Abschnitt 156 umfasst vorzugsweise eine Ausnehmung 159, die sich von dem oberen Ende desselben, namentlich von dem Unterseitenoberflächenabschnitt 152, nach unten erstreckt und radial nach innen zurückgesetzt ist. Die Ausnehmung 159 ist durch eine Mehrzahl von Seitenoberflächen definiert, die parallel zu der Mittelachse J1 sind. Eine Mehrzahl von Schnappabschnitten 154 mit der gleichen Form ist in der Umfangsrichtung angeordnet. Außerdem ist Mehrzahl von elastischen Abschnitten 155 mit der gleichen Form ist in der Umfangsrichtung angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Schnappabschnitte 154 in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die elastischen Abschnitte 155 sind in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • An dem unteren Ende der Ausnehmung 159 erstreckt sich der elastische Abschnitt 155 von der Oberfläche, die die Ausnehmung 159 definiert, radial nach außen. Durch derartiges Bereitstellen des elastischen Abschnittes 155 ist es möglich, eine Form zum Spritzgießen ohne weiteres herzustellen. Der elastische Abschnitt 155 befindet sich in der Ausnehmung 159. Durch Bereitstellen der Ausnehmung 159 ist es möglich, einen großen Raum in dem Kappenbauglied 15 zu sichern. Zusätzlich dazu ist es durch derartiges Bereitstellen der Ausnehmung 159, dass diese sich in der Vertikalrichtung erstreckt, möglich, ohne weiteres die Formgebung des Kappenbaugliedes 15 durchzuführen, insbesondere das Spritzgießen des Kappenbaugliedes 15 mit einem Harz.
  • Der elastische Abschnitt 155 ist in dem Unterseitenoberflächenabschnitt 152 axial bewegbar. Der elastische Abschnitt 155 ist durch Kontaktieren mit der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine 123 elastisch verformt. Der elastische Abschnitt 155 übt unter Verwendung einer Rückstellkraft eine nach unten gerichtete Kraft auf die Schaltungsplatine 123 aus. Folglich hält der elastische Abschnitt 155 die Schaltungsplatine 123 in der Axialrichtung.
  • Das Motorkörperteil 10 ist an dem Kappenbauglied 15 dadurch angebracht, indem dasselbe an dem Schnappabschnitt 154 befestigt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht der Schnappabschnitt 154 mit einem Vorsprung in Eingriff, der in dem Isolator 232 bereitgestellt ist. Somit ist das Kappenbauglied 15 an dem Isolator 232 befestigt. Das Kappenbauglied 15 ist oberhalb des äußeren zylindrischen Abschnittes 222 an der Außenoberfläche des äußeren hervorstehenden Abschnittes angebracht.
  • Zumindest ein Teil des ersten Verbindungsabschnittes 1531 ist an einer Position angeordnet, die mit dem Schnappabschnitt 154 in der Umfangsrichtung überlappt. Das heißt, der erste Verbindungsabschnitt 1531 ist an einer festen Position angeordnet. Folglich ist es möglich, die Festigkeit des Kappenbaugliedes 15 weiter zu erhöhen. Der Ausdruck „in der Umfangsrichtung überlappen” heißt, dass etwas bei Betrachtung in der Radialrichtung überlappt.
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Kappenbaugliedes 15 bei Betrachtung von schräg unten. Ein Raum 160 ist in dem ersten Verbindungsabschnitt 1531 bereitgestellt. Der Codierer 14 ist in dem Raum 160 angeordnet. Der Raum 160 muss nicht in dem ersten Verbindungsabschnitt 1531 bereitgestellt sein. Das heißt, die Dicke des ersten Verbindungsabschnittes 1531 kann größer sein als die Dicke des Oberseitenoberflächenabschnittes 151.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der erste Verbindungsabschnitt 1531, der zweite Verbindungsabschnitt 1532 und der Unterseitenoberflächenabschnitt 152 planare Oberflächen wie zum Beispiel geneigte Oberflächen oder dergleichen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zumindest einer des ersten Verbindungsabschnittes 1531, des zweiten Verbindungsabschnittes 1532 und des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 kann eine gekrümmte Oberfläche sein. Mit anderen Worten können der Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 und der Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 durch die gekrümmte Oberfläche verbunden sein, in der der erste Verbindungsabschnitt 1531 und der Unterseitenoberflächenabschnitt 152 ununterbrochen sind. Gleichermaßen können in dem ersten Verbindungsabschnitt 1531 der Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes 151 und der Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes 152 durch eine gekrümmte Oberfläche verbunden sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Motor 1 für einen Innenrotortypmotor genutzt werden, der beispielsweise als Antriebsquelle von Büroausrüstung wie einem Kopierer, einem Drucker, einer Multifunktionsmaschine oder dergleichen verwendet wird.
  • Merkmale der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und der Modifizierungen derselben können je nach Eignung kombiniert werden, solange kein Konflikt auftritt.
  • Obwohl oben bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird darauf hingewiesen, dass Variationen und Modifizierungen für Fachleute ersichtlich sind, ohne von dem Schutzumfang und der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll deshalb ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche bestimmt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-099094 [0002]

Claims (12)

  1. Motor (1), der folgende Merkmale aufweist: ein Motorkörperteil (10); und ein Kappenbauglied (15), das an dem Motorkörperteil (10) angebracht ist, wobei das Motorkörperteil (10) eine Stationäreinheit (12), eine Dreheinheit (11), die dazu angeordnet ist, sich um eine Mittelachse (J1), die sich in einer Vertikalrichtung erstreckt, zu drehen, und ein Lager (13) umfasst, das an der Stationäreinheit (12) befestigt ist und dazu angeordnet ist, die Dreheinheit (11) drehbar zu lagern, wobei das Kappenbauglied (15) einen Oberseitenoberflächenabschnitt (151), der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse (J1) erstreckt, einen Unterseitenoberflächenabschnitt (152), der unterhalb des Oberseitenoberflächenabschnittes (151) angeordnet ist und einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Oberseitenoberflächenabschnitt (151), und einen Verbindungsabschnitt (153) umfasst, der den Oberseitenoberflächenabschnitt (151) und den Unterseitenoberflächenabschnitt (152) verbindet, und wobei der Verbindungsabschnitt (153) einen ersten Verbindungsabschnitt (1531), der einen Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes (151) und einen Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes (152) verbindet, und einen zweiten Verbindungsabschnitt (1532) umfasst, der den Außenrand des Oberseitenoberflächenabschnittes (151) und einen Innenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes (152) verbindet.
  2. Motor (1) gemäß Anspruch 1, bei dem ein Winkel zwischen der Mittelachse (J1) und einer Außenoberfläche des zweiten Verbindungsabschnittes (1532) kleiner ist als ein Winkel zwischen der Mittelachse (J1) und einer Außenoberfläche des ersten Verbindungsabschnittes (1531).
  3. Motor (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Außenoberfläche des ersten Verbindungsabschnittes (1531) eine geneigte Oberfläche ist, deren Außendurchmesser von einer axialen oberen Seite zu einer axialen unteren Seite hin zunimmt.
  4. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem eine Außenoberfläche des zweiten Verbindungsabschnittes (1532) eine zu der Mittelachse (J1) parallele Oberfläche ist.
  5. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der erste Verbindungsabschnitt (1531) und der zweite Verbindungsabschnitt (1532) in einer Umfangsrichtung zueinander benachbart sind, und der erste Verbindungsabschnitt (1531) eine sich axial erstreckende Wandoberfläche (158) auf einer umfangsmäßig zugewandten Oberflächenseite umfasst, zu der der zweite Verbindungsabschnitt (1532) benachbart ist.
  6. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Motorkörperteil (10) auf einer axialen oberen Seite desselben ferner einen Codierer (14) aufweist, und der Codierer (14) mit dem Kappenbauglied (15) abgedeckt ist.
  7. Motor (1) gemäß Anspruch 6, bei dem der Codierer (14) dem zweiten Verbindungsabschnitt (1532) radial zugewandt ist.
  8. Motor (1) gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem das Motorkörperteil (10) auf einer axialen oberen Seite desselben eine Schaltungsplatine (123) aufweist, der Codierer (14) einen Sensorabschnitt (141), der auf einer oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (123) angeordnet ist, und einen Becherabschnitt (142) umfasst, der an einer Welle (111) angebracht ist und eine nach unten hin geöffnete Deckelform aufweist, und zumindest ein Teil des Sensorabschnittes (141) an einer Position, die umfangsmäßig mit der Wandoberfläche (158) überlappt, und an einer Position angeordnet ist, die axial mit dem ersten Verbindungsabschnitt (1531) überlappt.
  9. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Motorkörperteil (10) auf einer axialen oberen Seite desselben ferner eine Schaltungsplatine (123) umfasst, und die Schaltungsplatine (123) mit dem Kappenbauglied (15) abgedeckt ist.
  10. Motor (1) gemäß Anspruch 8 oder 9, bei dem das Kappenbauglied (15) ferner einen axial bewegbaren elastischen Abschnitt (155) umfasst, der in dem Unterseitenoberflächenabschnitt (152) angebracht ist, und der elastische Abschnitt (155) dazu angeordnet ist, die Schaltungsplatine (123) in einer Axialrichtung zu tragen.
  11. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Kappenbauglied (15) ferner einen Schnappabschnitt (154) umfasst, der von einem Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes (152) nach unten hervorsteht, das Motorkörperteil (10) an dem Kappenbauglied (151) angebracht ist, indem dasselbe an dem Schnappabschnitt (154) befestigt ist, und zumindest ein Teil des ersten Verbindungsabschnittes (1531) an einer Position angeordnet ist, die in einer Umfangsrichtung mit dem Schnappabschnitt (154) überlappt.
  12. Motor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Motorkörperteil (10) ferner einen externen Verbindungsabschnitt (16) umfasst, der über einen Außendurchmesser des Motorkörperteils (10) hinweg auf einer axialen oberen Seite desselben radial nach außen hervorsteht, das Kappenbauglied (15) ferner einen zylindrischen Abschnitt (156), der sich von einem Außenrand des Unterseitenoberflächenabschnittes (152) nach unten erstreckt, und einen Ausschnittabschnitt (157) umfasst, der von einem unteren Endabschnitt des zylindrischen Abschnittes (156) nach oben zurückgesetzt ist, und zumindest ein Teil des externen Verbindungsabschnittes (16) in dem Ausschnittabschnitt (157) aufgenommen ist.
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