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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Die folgende Patentliteratur 1 beschreibt eine Motorantriebsvorrichtung und ein Fahrzeug. Eine Motorantriebseinheit, die ein Beispiel für die Motorantriebsvorrichtung ist, weist auf: einen ersten Gehäuseabschnitt, einen zweiten Gehäuseabschnitt, einen ersten Abdeckungsabschnitt und einen zweiten Abdeckungsabschnitt. Der erste Gehäuseabschnitt nimmt einen Motor und einen Wicklungsschalter auf. Der zweite Gehäuseabschnitt nimmt einen Wechselrichter auf. Der erste Gehäuseabschnitt weist einen Motorgehäuseabschnitt und einen Wicklungsschaltergehäuseabschnitt auf. Eine lastfreie Seite des Motorgehäuseabschnitts ist offen und mit einem Resolvergehäuseabschnitt bereitgestellt, in dem ein Resolver angeordnet ist. Der erste Abdeckungsabschnitt ist mit einem Schraubenelement am Resolvergehäuseabschnitt angebracht.
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LITERATURSTELLENLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
Japanische Patentanmeldung Nr. 2015-53772
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INHALT DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABEN
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Wenn beispielsweise ein Resolver an einem Abschnitt einer Motorwelle angebracht ist, der mit einer Untersetzungsvorrichtung verbunden ist, die von der vorangehend beschriebenen Patentliteratur 1 abweicht, ist der Resolver durch eine Abdeckung abgedeckt und die Untersetzungsvorrichtung ist außerhalb der Abdeckung bereitgestellt. In diesem Fall gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, um den Aufbau des Motors zu vereinfachen und den Montageprozess zu verkürzen.
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In Anbetracht der vorangehend genannten Umstände besteht eines der Ziele dieser Erfindung darin, einen Motor bereitzustellen, der eine Struktur vereinfachen und einen Montagevorgang verkürzen kann.
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LÖSUNGEN DER AUFGABEN
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Ein Aspekt des Motors der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Rotor, der eine Motorwelle aufweist, die entlang einer Mittelachse angeordnet ist, die sich in einer Richtung erstreckt; einen Stator, der dem Rotor mit einem Zwischenraum in einer radialen Richtung gegenüberliegt; einen Wechselrichter, der elektrisch mit dem Stator verbunden ist; einen Statorgehäuseabschnitt, der eine rohrförmige Umfangswand aufweist und den Stator aufnimmt; einen Wechselrichtergehäuseabschnitt, der den Wechselrichter aufnimmt; ein Gehäuse, das den Statorgehäuseabschnitt und den Wechselrichtergehäuseabschnitt als Abschnitte eines einzelnen Elements aufweist; eine Abdeckung, die eine Öffnung auf einer Seite in einer axialen Richtung der Umfangswand abdeckt; eine Rotationsdetektionseinheit, die eine Drehung des Rotors detektiert und auf der einen Seite in der axialen Richtung des Stators an der Motorwelle angebracht ist; und eine Untersetzungsvorrichtung, die aufweist: einen Untersetzungsmechanismus, der mit einem Ende auf der einen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle gekoppelt ist, und ein Gehäuse, in dem der Untersetzungsmechanismus aufgenommen ist. Die Rotationsdetektionseinheit ist von der einen Seite in der axialen Richtung durch das Gehäuse abgedeckt.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Motor bereitzustellen, der in der Lage ist, den Aufbau zu vereinfachen und den Montagevorgang zu verkürzen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil des Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
- 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Motors gemäß einer Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine in jeder Zeichnung dargestellte Z-Achsenrichtung ist eine vertikale Richtung Z, bei der eine positive Seite eine Oberseite und eine negative Seite eine Unterseite ist. Eine Y-Achsenrichtung ist eine Richtung parallel zu einer Mittelachse J, die sich in einer in jeder Zeichnung dargestellten Richtung erstreckt, und ist eine Richtung orthogonal zur vertikalen Richtung Z. In der folgenden Beschreibung wird die Richtung parallel zur Mittelachse J, also die Y-Achsenrichtung, einfach als „axiale Richtung Y“ bezeichnet. Darüber hinaus wird eine positive Seite in der axialen Richtung Y als „eine Seite in der axialen Richtung“ bezeichnet und eine negative Seite in der axialen Richtung Y wird als „die andere Seite in der axialen Richtung“ bezeichnet. Die in jeder Zeichnung dargestellte X-Achsenrichtung ist eine Richtung orthogonal sowohl zur axialen Richtung Y als auch zur vertikalen Richtung Z. In der folgenden Beschreibung wird die X-Achsenrichtung als eine „Breitenrichtung X“ bezeichnet. Darüber hinaus wird eine positive Seite in der Breitenrichtung X als „eine Seite in der Breitenrichtung“ bezeichnet und eine negative Seite in der Breitenrichtung X wird als „die andere Seite in der Breitenrichtung“ bezeichnet.
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Darüber hinaus wird eine radiale Richtung um die Mittelachse J einfach als die „radiale Richtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung um die Mittelachse J wird einfach als eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Anzumerken ist, dass die vertikale Richtung, die obere Seite und die untere Seite lediglich Bezeichnungen zur Beschreibung einer relativen Positionsbeziehung jedes Abschnitts sind und eine tatsächliche Anordnungsbeziehung oder dergleichen eine von der durch diese Bezeichnungen angegebenen Anordnungsbeziehung verschiedene Anordnungsbeziehung sein kann.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist ein Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform auf: ein Gehäuse 10, einen Deckel (oberer Deckel) 11, eine Abdeckung (vordere Abdeckung) 12, ein hinteres Abdeckelement 16, einen Rotor 20, der eine entlang der Mittelachse J angeordnete Motorwelle 21 aufweist, einen Stator 30, eine Wechselrichtereinheit 50, ein Verbindungselement (nicht dargestellt), eine Rotationsdetektionseinheit 70 und eine Untersetzungsvorrichtung 80.
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Das Gehäuse 10 nimmt den Rotor 20, den Stator 30 und die Wechselrichtereinheit 50 auf. Das Gehäuse 10 ist ein einzelnes Element. Das Gehäuse 10 ist beispielsweise durch Sandguss hergestellt. Das Gehäuse 10 weist eine Umfangswand 10b und einen rechteckigen Rohrabschnitt 10e auf.
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Die Umfangswand 10b ist rohrförmig und umgibt den Rotor 20 und den Stator 30 auf der radial äußeren Seite des Rotors 20 und des Stators 30. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Umfangswand 10b eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die an der Mittelachse J zentriert ist. Wie in 2 dargestellt, ist die Umfangswand 10b zumindest auf der anderen Seite in der axialen Richtung offen. Die Umfangswand 10b weist eine Kühleinheit 60 auf, die den Stator 30 und die Wechselrichtereinheit 50 kühlt. Die Kühleinheit 60 weist einen Kühlungsströmungspfad und ein im Kühlungsströmungspfad strömendes Kühlmittel auf. Der Statorgehäuseabschnitt 14 ist durch die Umfangswand 10b gebildet. Das heißt, das Gehäuse 10 weist den rohrförmigen Statorgehäuseabschnitt 14, der die Umfangswand 10b aufweist, auf.
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Der rechteckige Rohrabschnitt 10e weist eine rechteckige Rohrform auf, die sich von der Umfangswand 10b nach oben erstreckt. Der rechteckige Rohrabschnitt 10e ist nach oben offen. Der rechteckige Rohrabschnitt 10e weist ein Durchgangsloch 10f auf, das eine Wand auf der anderen Seite in der axialen Richtung zwischen den Wänden, die den rechteckigen Rohrabschnitt 10e bilden, in der axialen Richtung Y durchdringt. Ein unteres Ende des Durchgangslochs 10f ist mit einer Öffnung auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b verbunden. Der rechteckige Rohrabschnitt 10e und die Umfangswand 10b bilden einen Wechselrichtergehäuseabschnitt 15. Das heißt, das Gehäuse 10 weist den Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 auf.
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Der Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 befindet sich auf der radial äußeren Seite des Statorgehäuseabschnitts 14. In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 über dem Statorgehäuseabschnitt 14 in der vertikalen Richtung Z orthogonal zur axialen Richtung Y. Der Statorgehäuseabschnitt 14 und der Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 sind in der vertikalen Richtung Z durch eine Trennwand 10d getrennt. Die Trennwand 10d ist ein oberer Abschnitt der Umfangswand 10b. Das heißt, die Umfangswand 10b weist die Trennwand 10d auf, die den Statorgehäuseabschnitt 14 und den Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 trennt. Die Trennwand 10d befindet sich zwischen dem Statorgehäuseabschnitt 14 und dem Wechselrichtergehäuseabschnitt 15.
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Wie in 2 dargestellt, weist der Motor 1 an dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Gehäuses 10 eine Gehäuseöffnung 10n auf, durch die zumindest ein Teil des Stators 30, das eine Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Trennwand 10d und zumindest ein Teil des Wechselrichtergehäuseabschnitts 15 freigelegt sind. Ein sich vom Stator 30 erstreckender Spulendraht 32a ist innerhalb der Gehäuseöffnung 10n angeordnet. Das heißt, der Spulendraht 32a ist am Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Gehäuses 10 angeordnet. Der Spulendraht 32a wird später separat beschrieben.
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Der Deckel 11 weist eine Plattenform auf, deren Plattenfläche orthogonal zur vertikalen Richtung Z steht. Der Deckel 11 ist an einem oberen Ende des rechteckigen Rohrabschnitts 10e befestigt. Der Deckel 11 verschließt eine obere Öffnung des rechteckigen Rohrabschnitts 10e.
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Wie in 1 dargestellt, weist die Abdeckung 12 eine Plattenform auf, deren Plattenfläche orthogonal zur axialen Richtung Y steht. Die Abdeckung 12 ist am Ende auf der einen Seite in der axialen Richtung des Gehäuses 10 angeordnet. Die Abdeckung 12 blockiert jeweils eine Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b und des rechteckigen Rohrabschnitts 10e. Die Abdeckung 12 deckt eine Öffnung auf der einen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b ab. Die Abdeckung 12 deckt eine Öffnung auf der einen Seite in der axialen Richtung des Statorgehäuseabschnitts 14 ab. Die Abdeckung 12 deckt eine Öffnung auf der einen Seite in der axialen Richtung des Wechselrichtergehäuseabschnitts 15 ab. In der vorliegenden Ausführungsform weist das Gehäuse 10 die Abdeckung 12 als einen Abschnitt eines einzelnen Elementes auf.
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Die Abdeckung 12 weist ein Abtriebswellenloch 12a auf, das die Abdeckung 12 in der axialen Richtung Y durchdringt. Das Abtriebswellenloch 12a weist beispielsweise eine Kreisform auf, die durch die Mittelachse J verläuft. Die Abdeckung 12 weist einen rohrförmigen Lagerhalteabschnitt 12b auf, der von einem Umfangsrand des Abtriebswellenlochs 12a auf einer Fläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Abdeckung 12 zur anderen Seite in der axialen Richtung vorsteht. Der Lagerhalteabschnitt 12b hält ein Lager 41, das die Motorwelle 21 auf der einen Seite in der axialen Richtung des später zu beschreibenden Rotorkerns 22 abstützt.
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Die Abdeckung 12 weist einen Sensoranbringungsabschnitt 10g auf, der von der einen Seite in der axialen Richtung zur anderen Seite in der axialen Richtung der Abdeckung 12 ausgenommen ist. Der Sensoranbringungsabschnitt 10g weist eine Form eines Lochs mit Boden auf, die von einer Fläche, die der einen Seite in der axialen Richtung zugewandt ist, der Abdeckung 12 zu der anderen Seite in der axialen Richtung ausgenommen ist. Der Sensoranbringungsabschnitt 10g weist eine kreisförmige Form auf, die beispielsweise bei Betrachtung entlang der axialen Richtung Y an der Mittelachse J zentriert ist. Der Sensoranbringungsabschnitt 10g weist eine innere Umfangsfläche und eine Bodenfläche auf. Das Abtriebswellenloch 12a ist an der Mitte der Bodenfläche angeordnet. Die Bodenfläche ist eine Ringfläche, die in der axialen Richtung der einen Seite zugewandt ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bodenfläche eine Ebene orthogonal zur Mittelachse J.
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Die Abdeckung 12 weist ein Durchgangsloch (Sensorverdrahtungsdurchgangsloch) 12c auf, das die Abdeckung 12 in der axialen Richtung Y durchdringt. Das Durchgangsloch 12c ist im Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 offen.
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Wie in 2 dargestellt, weist das hintere Abdeckelement 16 eine Plattenform auf, deren Plattenfläche orthogonal zur axialen Richtung Y steht. Das hintere Abdeckelement 16 ist am Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Gehäuses 10 bereitgestellt. Das hintere Abdeckelement 16 ist an Flächen auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b und des rechteckigen Rohrabschnitts 10e befestigt. Das hintere Abdeckelement 16 verschließt auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b eine Öffnung. Das hintere Abdeckelement 16 verschließt das Durchgangsloch 10f auf der anderen Seite in der axialen Richtung des rechteckigen Rohrabschnitts 10e. Das hintere Abdeckelement 16 deckt die Gehäuseöffnung 10n, die sich an dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Gehäuses 10 befindet, von der anderen Seite in der axialen Richtung ab. Das hintere Abdeckelement 16 hält ein Lager (nicht dargestellt), das die Motorwelle 21 auf der anderen Seite in der axialen Richtung eines später zu beschreibenden Rotorkerns 22 abstützt.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist der Rotor 20 auf: die Motorwelle 21, einen Rotorkern 22, einen Magneten 23 (siehe 2), eine erste Endplatte 24 und eine zweite Endplatte 25. Die Motorwelle 21 ist drehbar durch die Lager auf beiden Seiten in der axialen Richtung getragen. Ein Abschnitt der Motorwelle 21 auf der einen Seite in der axialen Richtung ist durch das Lager 41 drehbar getragen.
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Wie in 1 dargestellt, steht ein Ende auf der einen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 21 von dem Ende auf der einen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b in Richtung der einen Seite in der axialen Richtung vor. Das Ende auf der einen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 21 geht durch das Abtriebswellenloch 12a durch und steht zu der einen Seite in der axialen Richtung von der Abdeckung 12 vor. Ein Untersetzungsmechanismus 80a, welcher später beschrieben wird, der Untersetzungsvorrichtung 80 ist mit dem einen Ende in der axialen Richtung der Motorwelle 21 gekoppelt.
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Der Rotorkern 22 ist an einer äußeren Umfangsfläche der Motorwelle 21 befestigt. Der Magnet 23 ist in ein in dem Rotorkern 22 bereitgestelltes Loch eingesetzt, das den Rotorkern 22 in der axialen Richtung Y durchdringt. Die erste Endplatte 24 und die zweite Endplatte 25 weisen eine sich in der radialen Richtung erweiternde Ringscheibenform auf. Die erste Endplatte 24 und die zweite Endplatte 25 nehmen den Rotorkern 22 in der axialen Richtung Y in einem Zustand dazwischen auf, in welchem sie in Kontakt mit dem Rotorkern 22 stehen. Die erste Endplatte 24 und die zweite Endplatte 25 drücken den in das Loch des Rotorkerns 22 eingeführten Magneten 23 von beiden Seiten in der axialen Richtung.
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Der Stator 30 steht dem Rotor 20 mit einem Zwischenraum in der radialen Richtung gegenüber. Der Stator 30 ist auf der radial äußeren Seite des Rotors 20 angeordnet. Der Stator 30 ist im Statorgehäuseabschnitt 14 aufgenommen. Der Stator 30 weist einen Statorkern 31 und mehrere Spulen 32, die am Statorkern 31 angebracht sind, auf. Der Statorkern 31 weist eine Ringform auf, die an der Mittelachse J zentriert ist. Eine äußere Umfangsfläche des Statorkerns 31 ist an einer inneren Umfangsfläche der Umfangswand 10b befestigt. Der Statorkern 31 steht der Außenseite in der radialen Richtung des Rotorkerns 22 mit einem Zwischenraum gegenüber.
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Die Wechselrichtereinheit 50 steuert eine Leistung, die dem Stator 30 zuzuführen ist. Die Wechselrichtereinheit 50 weist einen Wechselrichter 51 und einen Kondensator (nicht dargestellt) auf. Das heißt, der Motor 1 weist den Wechselrichter 51 und den Kondensator auf. Der Wechselrichter 51 ist im Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 aufgenommen. Der Wechselrichter 51 ist an einer oberen Fläche der Trennwand 10d befestigt. Der Wechselrichter 51 weist eine Leiterplatte 51a auf. Die Leiterplatte 51a weist eine Plattenform auf, deren Plattenoberfläche orthogonal zur vertikalen Richtung Z verläuft. Wie in 2 dargestellt, ist ein Spulendraht 32a über einen Verbindungsanschluss 53 mit der ersten Leiterplatte 51a verbunden. Der Verbindungsanschluss 53 ist an dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Wechselrichters 51 bereitgestellt. Dadurch ist der Wechselrichter 51 elektrisch mit dem Stator 30 verbunden.
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Der Spulendraht 32a erstreckt sich von der Spule 32 des Stators 30 nach oben. Der Spulendraht 32a erstreckt sich von einem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Spule 32 nach oben. Der Spulendraht 32a verläuft durch das Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Trennwand 10d und ist mit dem Wechselrichter 51 verbunden. Das heißt, der Spulendraht 32a erstreckt sich vom Statorgehäuseabschnitt 14 zum Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 durch die andere Seite in der axialen Richtung der Trennwand 10d.
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Der Spulendraht 32a weist drei dreiphasige Leitungsbündel auf, in denen mehrere Spulendrähte für jede von einer U-Phase, einer V-Phase und einer W-Phase gebündelt sind. Das heißt, der Spulendraht 32a ist der dreiphasige Spulendraht 32a. Darüber hinaus weist der Spulendraht 32a ein Sternpunkt-Verdrahtungsbündel auf, in dem mehrere Sternpunkt-Spulendrähte gebündelt sind. Das Sternpunkt-Verdrahtungsbündel ist das Verdrahtungsbündel, das zur Verbindung der drei dreiphasigen Verdrahtungsbündel durch Sternschaltung konfiguriert ist.
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Der Kondensator ist im Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 aufgenommen. Der Kondensator ist elektrisch mit dem Wechselrichter 51 verbunden. Der Kondensator ist an der oberen Fläche der Trennwand 10d befestigt.
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Das Verbindungselement ist an der Wand des rechteckigen Rohrabschnitts 10e bereitgestellt. Eine externe Leistungszufuhr (nicht dargestellt) ist mit dem Verbindungselement verbunden. Leistung wird der Wechselrichtereinheit 50 von der externen Leistungszufuhr, die mit dem Verbindungselement verbunden ist, zugeführt.
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In 1 detektiert die Rotationsdetektionseinheit 70 die Rotation des Rotors 20. Die Rotationsdetektionseinheit 70 ist an der Motorwelle 21 auf der einen Seite in der axialen Richtung des Stators 30 angebracht. Die Rotationsdetektionseinheit 70 detektiert beispielsweise eine Drehwinkelstellung der Motorwelle 21 in der Umfangsrichtung in Bezug auf das Gehäuse 10. In diesem Fall kann die Rotationsdetektionseinheit 70 als Drehwinkelpositionsdetektionssensor oder als Drehwinkelsensor umbenannt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rotationsdetektionseinheit 70 ein Resolver. Die Rotationsdetektionseinheit 70 ist beispielsweise ein Variable-Reluktanz-Resolver (VR-Resolver).
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Die Rotationsdetektionseinheit 70 ist auf der einen Seite in der axialen Richtung der Abdeckung 12 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rotationsdetektionseinheit 70 im Sensoranbringungsabschnitt 10g angeordnet. Eine Mittelachse der Rotationsdetektionseinheit 70 ist koaxial zur Mittelachse J der Motorwelle 21 angeordnet. Die Rotationsdetektionseinheit 70 weist einen detektierten Abschnitt 71 und eine Sensoreinheit 72 auf.
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Der detektierte Abschnitt 71 weist eine ringförmige, sich in der Umfangsrichtung erstreckende Form auf. Der detektierte Abschnitt 71 ist am Rotor 20 angebracht. Der detektierte Abschnitt 71 ist an der Motorwelle 21 angebracht. Der detektierte Abschnitt 71 ist an die Motorwelle 21 angepasst und an dieser befestigt. Der detektierte Abschnitt 71 ist in einem Abschnitt auf der einen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 21 angeordnet. Der detektierte Abschnitt 71 ist aus einem magnetischen Material gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rotationsdetektionseinheit 70 der Resolver und der detektierte Abschnitt 71 ist ein Resolverrotor. Der detektierte Abschnitt 71 ist ein rotierender Abschnitt, der sich zusammen mit dem Rotor 20 dreht. Der detektierte Abschnitt 71 ist in Bezug auf die Sensoreinheit 72 in der Umfangsrichtung drehbar.
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Die Sensoreinheit 72 weist eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Ringform auf. Die Sensoreinheit 72 ist auf der radial äußeren Seite des detektierten Abschnitts 71 angeordnet. Die Sensoreinheit 72 umgibt den detektierten Abschnitt 71 von der radial äußeren Seite. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rotationsdetektionseinheit 70 der Resolver und die Sensoreinheit 72 ist ein Resolverstator. Die Sensoreinheit 72 weist mehrere Spulen entlang der Umfangsrichtung auf. Die Sensoreinheit 72 ist ein nicht rotierender Abschnitt, der an der Abdeckung 12 befestigt ist und sich nicht dreht.
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Die Rotationsdetektionseinheit 70 ist durch ein Befestigungselement (nicht dargestellt) an der Abdeckung 12 befestigt. Das heißt, die Sensoreinheit 72 ist am Sensoranbringungsabschnitt 10g der Abdeckung 12 befestigt. Das Befestigungselement ist beispielsweise ein Schraubenelement, ein Stiftelement und dergleichen. In der vorliegenden Ausführungsform befestigt das Befestigungselement die Rotationsdetektionseinheit 70 lösbar an der Abdeckung 12. Eine Fläche, die der anderen Seite in der axialen Richtung zugewandt ist, der Sensoreinheit 72 ist derart angeordnet, dass sie in Kontakt mit der Bodenfläche, die der einen Seite in der axialen Richtung zugewandt ist, des Sensoranbringungsabschnitts 10g steht oder dieser nahe ist. Die Sensoreinheit 72 ist von dieser Bodenfläche direkt oder indirekt von der anderen Seite in der axialen Richtung getragen.
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Wenn sich der detektierte Abschnitt 71 zusammen mit der Motorwelle 21 dreht, wird in der Spule der Sensoreinheit 72 eine induzierte Spannung erzeugt, die zu einer Umfangsposition des detektierten Abschnitts 71 korrespondiert. Die Sensoreinheit 72 detektiert die Drehung des detektierten Abschnitts 71 durch Detektieren der induzierten Spannung. Die Rotationsdetektionseinheit 70 detektiert daher die Drehung des Rotors 20, indem sie die Drehung der Motorwelle 21 detektiert. Die von der Rotationsdetektionseinheit 70 detektierte Rotationsinformation des Rotors 20 wird über eine später zu beschreibende Sensorverdrahtung 73 an den Wechselrichter 51 gesendet.
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Der Motor 1 weist die Sensorverdrahtung 73 auf, die die Rotationsdetektionseinheit 70 und den Wechselrichter 51 elektrisch verbindet. Die Sensorverdrahtung 73 erstreckt sich von der Rotationsdetektionseinheit 70. Die Sensorverdrahtung 73 erstreckt sich von der Sensoreinheit 72 der Rotationsdetektionseinheit 70 nach oben. Die Sensorverdrahtung 73 weist ein erstes Ende 73a, das mit der Rotationsdetektionseinheit 70 verbunden ist, und ein zweites Ende 73b, das mit dem Wechselrichter 51 verbunden ist, auf. Das erste Ende 73a ist mit der Sensoreinheit 72 verbunden. Das zweite Ende 73b ist mit der Leiterplatte 51a verbunden.
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Die Sensorverdrahtung 73 verläuft durch das Durchgangsloch 12c. Das heißt die Sensorverdrahtung 73 erstreckt sich von der Rotationsdetektionseinheit 70 auf der einen Seite in der axialen Richtung der Abdeckung 12 nach oben, geht durch das Durchgangsloch 12c von der einen Seite in der axialen Richtung zur anderen Seite in der axialen Richtung und tritt in den Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 ein. Die Sensorverdrahtung 73 weist, obwohl nicht dargestellt, mehrere Verdrahtungstypen auf, die unterschiedliche Funktionen aufweisen. Die in der Sensorverdrahtung 73 enthaltenen mehreren Verdrahtungen sind beispielsweise derart angeordnet, dass sie in der Breitenrichtung X einander benachbart sind.
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Die Untersetzungsvorrichtung 80 erhöht das vom Motor 1 abzugebende Drehmoment durch die Drehung des Rotors 20 und überträgt das Drehmoment auf eine Differenzialvorrichtung oder dergleichen (nicht dargestellt). Das heißt, die Untersetzungsvorrichtung 80 hat die Funktion, das Drehmoment durch Mindern der Drehzahl des Rotors 20 zu erhöhen und das Drehmoment auf die Differenzialvorrichtung oder dergleichen zu übertragen.
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Die Untersetzungsvorrichtung 80 weist einen Untersetzungsmechanismus 80a und ein Gehäuse 80b, in dem der Untersetzungsmechanismus 80a aufgenommen ist, auf. Der Untersetzungsmechanismus 80a ist mit einem Ende (Abtriebsende) auf der einen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 21 verbunden. Der Untersetzungsmechanismus 80a weist mehrere Arten von Zahnrädern, wie beispielsweise ein Antriebszahnrad und ein Zwischenzahnrad, auf. Die Übersetzung jedes Zahnrades des Untersetzungsmechanismus 80a, die Anzahl der Zahnräder und dergleichen sind entsprechend einem gewünschten Untersetzungsverhältnis angemessen gewählt. Die Untersetzungsvorrichtung 80 der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise ein Untersetzungsgetriebe von einem Parallelwellenzahnradtyp, bei dem die Wellenkerne der jeweiligen Zahnräder des Untersetzungsmechanismus 80a parallel zueinander angeordnet sind.
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Das Gehäuse 80b weist ein Außengehäuse 80c und ein Innengehäuse 80d auf. Das Außengehäuse 80c weist eine rohrförmige Form mit einer Oberseite auf, die eine obere Wand (vordere Wand) 80e und eine Umfangswand 80f aufweist. Die obere Wand 80e weist eine Plattenform auf, deren Plattenfläche orthogonal zur axialen Richtung Y steht. Die obere Wand 80e ist auf der einen Seite in der axialen Richtung des Untersetzungsmechanismus 80a angeordnet. Die obere Wand 80e verdeckt den Untersetzungsmechanismus 80a von der einen Seite in der axialen Richtung. Das heißt, das Außengehäuse 80c deckt den Untersetzungsmechanismus 80a von der einen Seite in der axialen Richtung ab.
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Ein Ende auf der einen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 80f ist durch die obere Wand 80e geschlossen. Ein Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 80f steht mit der Abdeckung 12 in Kontakt. Das Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 80f steht mit einer in der axialen Richtung der einen Seite zugewandten Fläche der Abdeckung 12 in Kontakt. Eine Öffnung auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 80f ist durch die Abdeckung 12 verschlossen. Das Abtriebswellenloch 12a und das Durchgangsloch 12c der Abdeckung 12 sind auf der radial inneren Seite des Endes auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 80f angeordnet. Ein Dichtungskörper 81, der in Kontakt mit der Abdeckung 12 kommt, ist an dem Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 80f bereitgestellt. Der Dichtungskörper 81 weist eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Ringform auf. Der Dichtungskörper 81 ist beispielsweise ein O-Ring. In der vorliegenden Ausführungsform nimmt ein Außendurchmesser der Umfangswand 80f von der einen Seite in der axialen Richtung zur anderen Seite in der axialen Richtung zu.
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Das Innengehäuse 80d weist eine Plattenform auf, deren Plattenfläche orthogonal zur axialen Richtung Y steht. Das Innengehäuse 80d weist eine Ringform auf, die von einer inneren Umfangsfläche der Umfangswand 80f zur radial inneren Seite hin vorsteht und sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Die Motorwelle 21 erstreckt sich derart, dass sie einen mittleren Abschnitt des Innengehäuses 80d in der axialen Richtung Y durchdringt. Der mittlere Abschnitt des Innengehäuses 80d weist einen Abschnitt auf, bei dem die radiale Position des Innengehäuses 80d mit der Mittelachse J übereinstimmt.
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Das Innengehäuse 80d ist auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Untersetzungsmechanismus 80a angeordnet. Das Innengehäuse 80d deckt den Untersetzungsmechanismus 80a von der anderen Seite in der axialen Richtung ab. Das Innengehäuse 80d ist auf der einen Seite in der axialen Richtung der Rotationsdetektionseinheit 70 angeordnet. Am radial inneren Ende des Innengehäuses 80d ist ein Dichtungselement 82 bereitgestellt, das mit der Motorwelle 21 in Kontakt kommt. Das Dichtungselement 82 weist eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Ringform auf. Eine Außenumfangsfläche des Dichtungselements 82 ist in Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des Innengehäuses 80d befestigt. Eine in der axialen Richtung der einen Seite zugewandte Fläche des Dichtungselements 82 steht fest in Kontakt mit einer in der axialen Richtung der anderen Seite zugewandten Fläche des Innengehäuses 80d. Das Dichtungselement 82 ist beispielsweise eine Öldichtung.
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Der Untersetzungsmechanismus 80a ist in einem Raum, der von der oberen Wand 80e, der Umfangswand 80f und dem inneren Gehäuse 80d umgeben ist, im Gehäuse 80b aufgenommen. Dieser Raum ist mit Öl oder dergleichen gefüllt. Darüber hinaus sind die Rotationsdetektionseinheit 70 und die Sensorverdrahtung 73 teilweise in einem Raum aufgenommen, der von der Umfangswand 80f, dem Innengehäuse 80d und der Abdeckung 12 umgeben ist.
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Die Rotationsdetektionseinheit 70 ist von der einen Seite in der axialen Richtung durch das Gehäuse 80b abgedeckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rotationsdetektionseinheit 70 durch das Innengehäuse 80d von der einen Seite in der axialen Richtung abgedeckt. Daher ist es nicht notwendig, ein Abdeckelement, das zur Abdeckung der Rotationsdetektionseinheit 70 konfiguriert ist, als separates Element auf der Außenseite der Rotationsdetektionseinheit 70 (auf der einen Seite in der axialen Richtung) bereitzustellen. Das heißt, ein Teil (das innere Gehäuse 80d) des Gehäuses 80b, das den Untersetzungsmechanismus 80a in der Untersetzungsvorrichtung 80 aufnimmt, kann als der Abdeckungskörper der Rotationsdetektionseinheit 70 verwendet (geteilt) werden, so dass die Anzahl der Teile reduziert werden kann. Dadurch kann der Aufbau des Motors 1 vereinfacht und der Montagevorgang verkürzt werden.
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Die Rotationsdetektionseinheit 70 ist ebenfalls von der radial äußeren Seite durch das Gehäuse 80b abgedeckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rotationsdetektionseinheit 70 durch die Umfangswand 80f von der radial äußeren Seite abgedeckt. Dadurch wird beispielsweise verhindert, dass außerhalb des Motors 1 schwebender Staub an der Rotationsdetektionseinheit 70 haften bleibt und die Funktion der Rotationsdetektionseinheit 70 günstig erhalten bleibt. Darüber hinaus ist der Dichtungskörper 81 am Kontaktabschnitt zwischen der Umfangswand 80f und der Abdeckung 12 in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt. Aus diesem Grund kann das Anhaften von Staub oder dergleichen an der Rotationsdetektionseinheit 70 weiter unterdrückt werden.
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Darüber hinaus ist die Abdeckung 12 in der vorliegenden Ausführungsform von der einen Seite in der axialen Richtung durch das Gehäuse 80b abgedeckt. Die Abdeckung 12 ist durch das Innengehäuse 80d von der einen Seite in der axialen Richtung abgedeckt. Dadurch kann verhindert werden, dass beispielsweise durch das Abtriebswellenloch 12a, das Durchgangsloch 12c und dergleichen der Abdeckung 12 Öl, Staub und dergleichen in das Gehäuse 10 eindringen kann.
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Darüber hinaus weist der Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform am radial inneren Ende des Innengehäuses 80d das Dichtungselement 82 auf, das mit der Motorwelle 21 in Kontakt kommt. Aus diesem Grund ist es möglich, durch einen Abschnitt zwischen einer äußeren Umfangsfläche der Motorwelle 21 und der inneren Umfangsfläche des Innengehäuses 80d das Ausströmen des Öls oder dergleichen im Inneren des Gehäuses 80b in der axialen Richtung zur anderen Seite zu unterdrücken. Dadurch kann das Eindringen von Öl oder dergleichen in das Gehäuseinnere weiter verhindert werden 10.
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Darüber hinaus kann die Rotationsdetektionseinheit 70 durch das Innengehäuse 80d von der einen Seite in der axialen Richtung abgestützt werden. In diesem Fall kann beispielsweise die Rotationsdetektionseinheit 70 von den beiden Seiten in der axialen Richtung Y zwischen dem Innengehäuse 80d und der Abdeckung 12 gehalten werden.
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Darüber hinaus verläuft die Sensorverdrahtung 73 durch das Durchgangsloch 12c, das in der vorliegenden Ausführungsform im Wechselrichtergehäuseabschnitt 15 offen ist. Aus diesem Grund ist die Sensorverdrahtung 73 einfach verlegt. Das heißt, es ist in diesem Fall nicht notwendig, die Sensorverdrahtung 73 im Statorgehäuseabschnitt 14 zu verlegen, und somit ist es beispielsweise nicht notwendig, die Sensorverdrahtung 73 mit der Spule 32 des Stators 30 in Kontakt zu bringen oder den Weg für die Verlegung der Sensorverdrahtung 73 kompliziert zu gestalten. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Element, das die Führung der Sensorverdrahtung 73 behindert, nicht auf der einen Seite in der axialen Richtung der Abdeckung 12 und auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Innengehäuses 80d angeordnet. Daher kann die Sensorverdrahtung 73 mit einem einfachen Pfad leicht verlegt werden. Dadurch kann die Sensorverdrahtung 73 optimal verlegt werden. Darüber hinaus kann die Länge der Sensorverdrahtung 73 verkürzt werden.
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Darüber hinaus ist ein Abschnitt der Sensorverdrahtung 73 zwischen der Rotationsdetektionseinheit 70 und dem Durchgangsloch 12c von der einen Seite in der axialen Richtung durch das Gehäuse 80b abgedeckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abschnitt der Sensorverdrahtung 73, der sich zwischen der Rotationsdetektionseinheit 70 und dem Durchgangsloch 12c befindet, von der einen Seite in der axialen Richtung durch das Innengehäuse 80d abgedeckt. Darüber hinaus ist der Abschnitt der Sensorverdrahtung 73 zwischen der Rotationsdetektionseinheit 70 und dem Durchgangsloch 12c von der radial äußeren Seite durch das Gehäuse 80b abgedeckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abschnitt der Sensorverdrahtung 73, der sich zwischen der Rotationsdetektionseinheit 70 und dem Durchgangsloch 12c befindet, von der radial äußeren Seite durch die Umfangswand 80f abgedeckt. Aus diesem Grund kann die Sensorverdrahtung 73 geschützt werden. Dementsprechend ist es beispielsweise nicht notwendig, eine Verdrahtungsabdeckung als gesondertes Element bereitzustellen, die zum Schutz der Sensorverdrahtung 73 konfiguriert ist. Dadurch kann die Anzahl der Teile reduziert und der Aufbau des Motors 1 vereinfacht werden.
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Da die Sensorverdrahtung 73 einfach verlegt ist und der Aufbau des Motors 1 wie vorangehend beschrieben vereinfacht ist, wird die Montageleichtigkeit des Motors 1 verbessert. Der Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform ist als sogenannter elektromechanischer Motor geeignet.
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Darüber hinaus ist der Umfang des Durchgangslochs 12c der Abdeckung 12 geschlossen, was sich beispielsweise von einer Nut unterscheidet. Da die Sensorverdrahtung 73 durch das Durchgangsloch 12c geführt ist, wird somit ein Bewegungsbereich, der durch Schütteln (Strecken) oder dergleichen der Sensorverdrahtung 73 verursacht wird, unterdrückt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Sensorverdrahtung 73 beschädigt wird.
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Wie in 2 dargestellt, ist in der vorliegenden Ausführungsform der sich vom Stator 30 erstreckende dreiphasige Spulendraht 32a innerhalb der Gehäuseöffnung 10n des Gehäuses 10 angeordnet. Der dreiphasige Spulendraht 32a ist durch das Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Trennwand 10d mit dem Wechselrichter 51 verbunden. Das heißt, die Sensorverdrahtung 73 verläuft durch das Durchgangsloch 12c der Abdeckung 12, das sich am Ende auf der einen Seite in der axialen Richtung des Gehäuses 10 befindet, und der dreiphasige Spulendraht 32a verläuft durch das Innere der Gehäuseöffnung 10n, die sich am Ende auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Gehäuses 10 befindet.
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In diesem Fall kann der aus dem Stator 30 herausgeführte dreiphasige Spulendraht 32a direkt mit dem Wechselrichter 51 verbunden werden. Das heißt, eine Sammelschiene, die dazu eingerichtet ist, den Stator 30 und den Wechselrichter 51 zu verbinden, ist nicht notwendig und die Anzahl der Teile kann reduziert werden.
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Wenn der Stator 30 ohne Verwendung einer Sammelschiene am Statorgehäuseabschnitt 14 angebracht ist, muss der Stator 30 darüber hinaus von der Öffnung der Umfangswand 10b in Richtung der Abdeckung 12 eingeschoben werden. Das heißt, der Stator 30 wird innerhalb der Umfangswand 10b von der anderen Seite in der axialen Richtung zu der einen Seite in der axialen Richtung eingesetzt. Darüber hinaus ist der dreiphasige Spulendraht 32a ein hochsteifer Draht im Stator 30, der keine Sammelschiene verwendet, und es ist schwierig, den dreiphasigen Spulendraht 32a wie die Sensorverdrahtung 73 leicht zu biegen. Daher wird es schwierig, den dreiphasigen Spulendraht 32a durch beispielsweise ein Trennwanddurchgangsloch (nicht dargestellt) oder ähnliches zu führen, die sich am Ende auf der einen Seite in der axialen Richtung der Trennwand 10d der Umfangswand 10b befindet.
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Daher ist es vorzuziehen, den dreiphasigen Spulendraht 32a auf der gegenüberliegenden Seite der Sensorverdrahtung 73 in der axialen Richtung Y wie in der vorliegenden Ausführungsform anzuordnen. Da der dreiphasige Spulendraht 32a innerhalb der Gehäuseöffnung 10n angeordnet ist, wo die Verarbeitbarkeit durch die weite Öffnung günstig ist, kann nicht nur die vorangehend beschriebene Sensorverdrahtung 73, sondern auch der dreiphasige Spulendraht 32a einfach verlegt werden, und die Montageleichtigkeit wird verbessert.
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Darüber hinaus ist die Gehäuseöffnung 10n des Gehäuses 10 in der vorliegenden Ausführungsform durch das hintere Abdeckelement 16 abgedeckt. In diesem Fall ist die Gehäuseöffnung 10n durch das einzige hintere Abdeckelement 16 verschlossen, wodurch der Aufbau des Gehäuses 10 vereinfacht wird und auch die Montagefreundlichkeit ausgezeichnet ist.
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Anzumerken ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Abwandlungen innerhalb eines nicht vom Wesen der vorliegenden Erfindung abweichenden Umfangs vorgenommen werden können, beispielsweise wie nachfolgend beschrieben.
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(Abwandlung)
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Wie bei einem Motor 2 gemäß der vorliegenden Abwandlung, die in 3 dargestellt ist, weist das Gehäuse 80b nicht unbedingt das Innengehäuse 80d auf. In der vorliegenden Abwandlung ist die Abdeckung 12 ein Abschnitt, der den Untersetzungsmechanismus 80a von der anderen Seite in der axialen Richtung im Gehäuse 80b abdeckt. Das heißt, die Abdeckung 12 stellt ein Teil des Gehäuses 80b dar. Darüber hinaus ist die Rotationsdetektionseinheit 70 durch das Außengehäuse 80c von der einen Seite in der axialen Richtung abgedeckt. Die Rotationsdetektionseinheit 70 ist von der oberen Wand 80e von der einen Seite in der axialen Richtung abgedeckt. In diesem Fall kann die Abdeckung 12 auch als Gehäuse des Untersetzungsmechanismus 80a dienen, und somit kann ein Aufbau des Motors 2 weiter vereinfacht werden.
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Der Motor 2 gemäß der vorliegenden Abwandlung weist einen ersten Gehäuseabdichtungsabschnitt 83 auf, der in dem Abtriebswellenloch 12a der Abdeckung 12 mit der Motorwelle 21 in Kontakt kommt. Eine Außenumfangsfläche des ersten Gehäuseabdichtungsabschnitts 83 ist in Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des Abtriebswellenlochs 12a befestigt. Eine Innenumfangsfläche des ersten Gehäuseabdichtungsabschnitts 83 steht mit der Außenumfangsfläche der Motorwelle 21 in Kontakt. In diesem Fall kann verhindert werden, dass durch das Abtriebswellenloch 12a Öl oder dergleichen innerhalb des Gehäuses 80b in das Gehäuse 10 eindringt. Der erste Gehäuseabdichtungsabschnitt 83 ist beispielsweise eine Öldichtung.
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Der Motor 2 gemäß der vorliegenden Abwandlung weist einen zweiten Gehäuseabdichtungsabschnitt 84 auf, der das Durchgangsloch 12c der Abdeckung 12 blockiert. Die Sensorverdrahtung 73 erstreckt sich derart, dass sie den zweiten Gehäuseabdichtungsabschnitt 84 in der axialen Richtung Y durchdringt. Der zweite Gehäuseabdichtungsabschnitt 84 und die Sensorverdrahtung 73 treten in Kontakt miteinander in der gesamten Umfangsrichtung spaltfrei zentriert an der Sensorverdrahtung 73. In diesem Fall kann verhindert werden, dass Öl oder dergleichen innerhalb des Gehäuses 80b durch das Durchgangsloch 12c in das Gehäuse 10 eindringt. Darüber hinaus verhindert der Dichtungskörper 81, dass Öl oder dergleichen innerhalb des Gehäuses 80b nach außen durch einen Raum zwischen der Umfangswand 80f und der Abdeckung 12 in 3 austritt.
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In der vorliegenden Abwandlung ist die Abdeckung 12 ein vom Gehäuse 10 getrenntes Element. Das heißt, das Gehäuse 10 ist ein Abschnitt als einzelnes Element und weist nicht die Abdeckung 12 auf. Die Abdeckung 12 ist auf der einen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b und des rechteckigen Rohrabschnitts 10e an Flächen befestigt. Die Abdeckung 12 verschließt eine Öffnung auf der einen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b. Die Abdeckung 12 verschließt eine Öffnung auf der einen Seite in der axialen Richtung des rechteckigen Rohrabschnitts 10e. In diesem Fall kann der Stator 30 von der Öffnung auf der einen Seite in der axialen Richtung der Umfangswand 10b zur anderen Seite in der axialen Richtung eingeführt werden, beispielsweise bei der Montage des Motors 2.
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Darüber hinaus ist die Rotationsdetektionseinheit 70 der Resolver in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Rotationsdetektionseinheit 70 kann ein magnetischer Sensor sein, wie beispielsweise ein MR-Sensor, welcher ein magnetisches Widerstandselement (MR-Element) aufweist. In diesem Fall ist der detektierte Abschnitt 71 ein MR-Sensormagnet. Darüber hinaus ist die Sensoreinheit 72 eine MR-Sensor-Montageplatte.
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Darüber hinaus kann jede in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform beschriebene Konfiguration (Bestandteil), Abwandlungen und die Bezeichnungen im Rahmen des nicht vom Wesen der vorliegenden Erfindung abweichenden Umfangs kombiniert werden, wobei Hinzufügen, Weglassen, Ersetzen und andere Änderungen der Konfiguration möglich sind. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht durch die vorangehend beschriebene Ausführungsform begrenzt und ist nur durch den Umfang der Ansprüche begrenzt.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. Juli 2017 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-147113 , deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2
- Motor
- 10
- Gehäuse
- 10b
- Umfangswand
- 10d
- Trennwand
- 12c
- Durchgangsloch
- 10n
- Gehäuseöffnung
- 12
- Abdeckung
- 14
- Statorgehäuseabschnitt
- 15
- Wechselrichtergehäuseabschnitt
- 20
- Rotor
- 21
- Motorwelle
- 30
- Stator
- 32
- Spule
- 32a
- Spulendraht (dreiphasiger Spulendraht)
- 51
- Wechselrichter
- 70
- Rotationsdetektionseinheit
- 73
- Sensorverdrahtung
- 80
- Untersetzungsvorrichtung
- 80a
- Untersetzungsmechanismus
- 80b
- Gehäuse
- 80c
- Außengehäuse
- 80d
- Innengehäuse
- 82
- Dichtungselement
- J
- Mittelachse
- Y
- axiale Richtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015053772 [0003]
- JP 2017147113 [0067]