-
Moderne EDV-Systeme entwickeln während des Betriebs Wärme. Die Wärme kann sich bestimmte Plattformkomponenten eines Systems beeinträchtigen und muss daher in der Regel aus dem System abgeleitet oder entfernt werden. Wärme, die von dem EDV-System erzeugt wird, lässt sich durch die Verwendung verschiedener Wärmemanagementtechniken und/oder Wärmeableitungstechniken begrenzen oder verringern. Wärme, die von einem Prozessor erzeugt wird, kann zum Beispiel durch einen Wärmetauscher abgeleitet werden. Wärmeübertragung über einen Wärmetauscher kann durch die Erzeugung eines Luftstroms mittels Einsatz eines Lüfters oder eines Gebläses verbessert werden. Ferner können verschiedene Kühlvorrichtungen auf Plattformebene in Verbindung mit dem Lüfter oder Gebläse eingesetzt werden, um die Wärmeableitung zu erhöhen, wie zum Beispiel Wärmerohre, Wärmespreizer, Wärmeableiter, Entlüfter, Latentwärmespeicher oder flüssigkeitsbasierte Kühlmittel.
-
Herkömmliche Gebläse, die bei tragbaren EDV-Systemen verwendet werden, erzeugen einen Luftstrom von einem Einlass parallel zu der Rotationsachse (d. h. der Achsenrichtung) zu einem Auslass, der im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse verläuft, oder von einem Einlass parallel zu der Rotationsachse zu einem Auslass, der ebenfalls parallel zu der Rotationsachse verläuft. Herkömmliche Lüfter, wie zum Beispiel Axiallüfter und Zentrifugalgebläse, weisen ebenfalls ein großes Volumen in der Mitte des Laufrads, wo sich ein Motor befindet, auf. Diese und andere Faktoren können bei Notebook-Rechnern problematisch sein, zum Beispiel, weil diese herkömmlichen Lüfter Einlass- und/oder Auslassöffnungen oberhalb und/oder unterhalb des Lüftergehäuses erfordern und außerdem zusätzlichen Platz für die Unterbringung des Motors benötigen. Aufgrund der Größenbeschränkung bei Notebook-Rechnern und anderen mobilen EDV-Vorrichtungen ist die Kühlkapazität herkömmlicher Systeme durch die Größe des Lüfters und des Motors, die innerhalb des Gehäuses eines Notebook-Rechners untergebracht werden können, thermisch beschränkt, da ausreichend Platz für Einlassöffnungen und einen Motor oberhalb und/oder unterhalb des Lüftergehäuses vorgesehen werden muss. Ferner wird der Formfaktor von Notebook-Rechnern und anderen mobilen EDV-Vorrichtungen in der Größe immer geringer, was zu weniger verfügbarem Platz für Kühlkomponenten führt. Daher besteht der Bedarf nach verbesserten Kühltechniken für mobile EDV-Vorrichtungen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 veranschaulicht eine Ausführungsform einer ersten Vorrichtung oder Systems.
-
2 veranschaulicht eine Ausführungsform einer zweiten Vorrichtung oder Systems.
-
3 veranschaulicht eine Ausführungsform einer dritten Vorrichtung oder Systems.
-
4 veranschaulicht eine Ausführungsform einer vierten Vorrichtung oder Systems.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Die Ausführungsformen sind im Allgemeinen auf Techniken ausgerichtet, die die Kühlung in mobilen EDV-Vorrichtungen, wie zum Beispiel Notebook- und ultradünne Notebook-Rechner, verbessern sollen. Verschiedene Ausführungsformen sehen Techniken vor, die ein Crossflow-Gebläse aufweisen, das eine Side-In-Side-Out-Luftströmung innerhalb des Gehäuses einer mobilen EDV-Vorrichtung erzeugt. Durch die Schaffung einer Side-In-Side-Out-Luftströmung ist es nicht erforderlich, Einlass- und/oder Auslassöffnungen oberhalb und/oder unterhalb von herkömmlichen Lüftergehäusen vorzusehen, die wiederum die Schaffung von dünneren Notebook-Gehäusen mit Lüftern mit größeren Achshöhen ermöglichen. Ein Lüfter, der zum Beispiel eine größere Rotor- oder Achshöhe aufweist verglichen mit einem herkömmlichen Kühlerventilator, kann in demselben System verwendet werden, falls eine Side-In-Side-Out-Luftströmung verwendet wird. Die Verwendung eines höheren Lüfters ermöglicht verbesserte Kühlleistungen, eine verbesserte Systemleistung und eine verbesserte Akustik. Einige Ausführungsformen sehen auch eine Vorrichtung und ein System zur Steuerung oder zum Antrieb eines Crossflow-Gebläses vor. Einige Ausführungsformen können zum Beispiel einen oder mehrere Motoren aufweisen, die das Crossflow-Gebläse steuern, wobei der eine oder mehrere Motoren eine oder mehrere Statoreinheiten umfassen, die eine Statorspule und einen gebogenen Stator aufweisen. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
Die Anordnung des einen oder mehrerer Motoren, des Crossflow-Gebläses und anderer beschriebener Komponenten kann für eine besondere Ausführung oder ein besonderes System abgeändert werden. Ferner sollte klar sein, dass der Bezug auf eine mobile EDV-Vorrichtung oder einen Notebook-Rechner jegliche Art oder Form einer mobilen EDV-Vorrichtung umfassen kann. Die beschriebenen Ausführungsformen können zum Beispiel ein Notebook, einen Laptop, einen Mini-Laptop, ein ultradünnes Notebook, ein Netbook, einen Tablet-PC, ein PDA, ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder eine andere EDV-Vorrichtung umfassen, bei denen die Kühlung in einem Gehäuse mit beschränktem Platz gewünscht wird. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
Ausführungsformen können ein oder mehrere Elemente umfassen. Ein Element kann eine beliebige Struktur umfassen, die zur Ausführung bestimmter Arbeitsgänge angeordnet wird. Jedes Element kann als Hardware, Software oder als Kombination davon ausgeführt sein, wie für eine bestimmte Gruppe von Entwurfsparametern oder Leistungsanforderungen gewünscht wird. Auch wenn Ausführungsformen mit besonderen Elementen in bestimmten Anordnungen beispielhaft beschrieben werden können, können Ausführungsformen auch andere Kombinationen von Elementen in anderen Anordnungen umfassen.
-
Es ist anzumerken, dass ein Bezug auf ”eine Ausführungsform” bedeutet, dass ein besonderes Merkmal, Struktur oder Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben werden, in mindestens einer Ausführungsform enthalten sind. Der Ausdruck ”in einer Ausführungsform” an verschiedenen Stellen in der Patentschrift bezieht sich nicht unbedingt immer auf dieselbe Ausführungsform.
-
1 veranschaulicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung. 1 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 100. Die Vorrichtung 100 kann eine mobile EDV-Vorrichtung oder einen Notebook-Rechner umfassen, die in einigen Ausführungsformen eine Gehäuseinnenhöhe von 8,0 mm oder weniger aufweisen. Wie in 1 dargestellt, umfasst die Vorrichtung 100 mehrere Elemente, wie zum Beispiel das Gehäuse 101, das Crossflow-Gebläse 106, den/die Motor(en) 108, die Tastatur 111, den Wärmespeicher 118 und den Bildschirm 120. Die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf die in dieser Figur dargestellten Elemente beschränkt. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Crossflow-Gebläse 106 einen Lüfter oder ein Gebläse umfassen, das angeordnet ist, um einen Side-in-Side-Out-Luftstrom durch das Gebläse in einer Richtung senkrecht zu der Rotationsachse des Gebläses zu erzeugen. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
Der/Die Motor(en) 108 können einen beliebigen geeigneten elektrischen Motor aufweisen, der das Crossflow-Gebläse 106 in Rotation versetzen kann, um einen Luftstrom in einigen Ausführungsformen zu erzeugen. In verschiedenen Ausführungsformen können der/die Motor(en) 108 einen AC-Motor, einen bürstenbehafteten DC-Motor oder einen bürstenlosen DC-Motor aufweisen. Der Motor 108 kann zum Beispiel einen DC-Motor aufweisen, der durch eine interne oder externe Energiequelle der Vorrichtung 100 angetrieben wird. In einigen Ausführungsformen kann der Motor 108 einen blattspitzengetriebenen Motor aufweisen. Die Größe, die Lage innerhalb des Gehäuses 101 und die Lage in Bezug auf das Crossflow-Gebläse 106 können aufgrund der Größe und der Leistungsanforderungen einer bestimmten Ausführung gewählt werden und werden ausführlicher mit Bezug auf die 2 und 3 erläutert.
-
In verschiedenen Ausführungsformen kann das Gehäuse 101 eine beliebige Anzahl verschiedener Innenhöhen aufweisen, wie zum Beispiel eine erste Innenhöhe 112 und eine zweite Innenhöhe 114. Wie in 1 dargestellt, können das Crossflow-Gebläse 106 und der/die Motor(en) 108 so ausgewählt werden, dass sie Achshöhen oder vertikale Höhen aufweisen, die im Wesentlichen einer Innenhöhe des Gehäuses 101 ähneln, um die Kühlleistung zu maximieren. Andere Höhen können verwendet werden und fallen dennoch unter die beschriebenen Ausführungsformen. Ferner sollte klar sein, dass ein entsprechender Platz zwischen dem Crossflow-Gebläse 106 und den Innenflächen des Gehäuses 101 vorgesehen werden sollte, so dass das Crossflow-Gebläse 106 während des Betriebs nicht mit den Innenflächen des Gehäuses 101 in Kontakt gerät. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Oberflächenmerkmale der Bereiche, die das Crossflow-Gebläse 106 umgeben, so gestaltet werden, dass Ausströmung minimiert und der Zug auf das Crossflow-Gebläse 106 auf ein Mindestmaß begrenzt wird. In einigen Ausführungsformen kann zum Beispiel eine Seite oder Wand des Gehäuses 101 als Teil eines Gehäuses für das Crossflow-Gebläse 106 verwendet werden.
-
In einigen Ausführungsformen können der/die Motor(en) 108 außerhalb eines Radius des Crossflow-Gebläses 106 angeordnet werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen ist es durch die Anordnung des Motors/der Motoren außerhalb eines Radius des Crossflow-Gebläses 106 möglich, dass der/die Motor(en) 108 und das Crossflow-Gebläse 106 eine Höhe aufweisen, die etwa einer Innenhöhe des Gehäuses 101 entspricht. Auf diese Art und Weise kann die Achshöhe des Crossflow-Gebläses 106 im Wesentlichen durch die Kombination des Crossflow-Gebläses 106 und des Motors/der Motoren 108 maximiert werden. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
2 veranschaulicht eine Vorrichtung 200. Die Vorrichtung 200 kann eine Crossflow-Gebläseeinheit 200 aufweisen. Die Crossflow-Gebläseeinheit 200 kann in einigen Ausführungsformen identisch sein mit dem Crossflow-Gebläse 106 und dem/den Motor(en) 108 aus 1 oder ihnen ähneln. In verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht 2 einen Querschnitt einer Crossflow-Gebläseeinheit 200, um bestimmte Einzelheiten der Crossflow-Gebläseeinheit 200 zu veranschaulichen. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
In manchen Ausführungsformen kann die Crossflow-Gebläseeinheit 200 ein Gehäuse 202, eine Grundplatte 204, ein Lager 206, ein Laufrad 208, einen Magnet 210, Laufradschaufeln 212 und eine oder mehrere Statoreinheiten 214A und 214B umfassen, die Statoren 216A und 216B und Statorspulen 218A und 218B aufweisen. Zwar werden zur Veranschaulichung nur eine begrenzte Anzahl und Arten von Komponenten dargelegt, jedoch versteht sich, dass jede beliebige Anzahl, Art oder Anordnung von Komponenten verwendet werden kann und dennoch unter die beschriebenen Ausführungsformen fallen.
-
Das Gehäuse 202 kann ein Gehäuse aufweisen, das so angeordnet ist, dass es in einigen Ausführungsformen ein Crossflow-Gebläse und einen oder mehrere Motoren aufnimmt oder auf andere Art und Weise enthält oder stabilisiert. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Gehäuse 202 eine Kunststoff- oder Metallkomponente enthalten, die so gestaltet ist, dass sie zum Beispiel das Laufrad 208 und Statoreinheiten 214A und 214B aufnehmen. In manchen Ausführungsformen kann das Gehäuse 202 eine Kunststoffkomponente aufweisen, wie zum Beispiel eine spritzgegossene Kunststoffkomponente, die einen Einlass, einen Auslass und Strömungsregelungsmerkmale für die Crossflow-Gebläseeinheit 200 bietet.
-
In verschiedenen Ausführungsformen kann das Gehäuse 202 ferner eine Grundplatte 204 aufweisen. Die Grundplatte 204 kann zum Beispiel eine Metallgrundplatte umfassen, die mit dem Gehäuse 202 verbunden oder gekoppelt ist. Bei einigen Ausführungsformen ist die Grundplatte 204 als Metallgrundplatte ausgebildet, um die Dicke der Grundplatte 204 zu verringern und die Gesamthöhe der Crossflow-Gebläseeinheit 200 zu verringern. Eine Metallgrundplatte 204 kann zum Beispiel wünschenswert sein, da sie Steifigkeit und Festigkeit, die erforderlich sind, um die Crossflow-Gebläseeinheit 200 angemessen zu stützen, besser aufrechterhalten kann als eine Kunststoffgrundplatte derselben Stärke. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Grundplatte 204 eine Kunststoffgrundplatte umfassen, die zusammen mit dem Gehäuse 202 eine durchgehende geschmeidige Struktur bildet, oder sie kann auf andere Art und Weise mit dem Gehäuse 202 gekoppelt oder verbunden sein. In einigen Ausführungsformen kann eine Seite, eine Wand oder ein anderer Abschnitt eines mobilen EDV-Vorrichtungsgehäuses (nicht dargestellt) die Oberseite oder Abdeckung der Crossflow-Gebläseeinheit bilden, oder eine zusätzliche Abdeckplatte kann als Teil der Crossflow-Gebläseeinheit 200 ausgebildet sein. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
Das Lager 206 kann bei einigen Ausführungsformen so ausgebildet sein, dass es das Laufrad 208 mit der Grundplatte 204/Gehäuse 202 verbindet. Das Lager 206 kann zum Beispiel eine Vorrichtung aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie eine beschränkte relative Bewegung zwischen zwei oder mehreren Teilen ermöglicht, üblicherweise eine Rotation oder lineare Bewegung. Bei einigen Ausführungsformen kann das Lager 206 zum Beispiel eine Bewegung oder Rotation des Laufrads 208 um einen festen Befestigungspunkt auf der Grundplatte 204 ermöglichen.
-
Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Crossflow-Gebläseeinheit 200 ein Laufrad 208 mit mehreren Laufradschaufeln 212 aufweisen. Das Laufrad 208 und die Laufradschaufeln 212 können so ausgebildet sein, dass der Druck und/oder der Luftstrom bei einigen Ausführungsformen erhöht werden. Die Laufradschaufeln 212 können jede beliebige Größe, Form, Anzahl oder Konfiguration aufweisen, die geeignet sind zum Erzeugen des Luftstroms. Bei einigen Ausführungsformen können die Laufradschaufeln 212 ungleichmäßige Abstände aufweisen, um die akustischen Eigenschaften der Crossflow-Gebläseeinheit 200 zu verbessern. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzahl der Schaufeln so ausgewählt werden, dass das von der Crossflow-Gebläseeinheit 200 erzeugte akustische Geräusch auf einen vorgegebenen Frequenzbereich gesenkt wird, oder die Anstellwinkelverstellung oder das Ausklinken der Laufradschaufeln 212 kann verwendet werden, um die kohärente Geräuscherzeugung zu verringern. Ferner können bei einigen Ausführungsformen optional passive oder aktive Geräuschunterdrückungskomponenten zusammen mit einer Crossflow-Gebläseeinheit 200 enthalten sein, um Geräusche zu verringern, die von dem Laufrad 208 und den Laufradschaufeln 212 erzeugt werden.
-
Das Laufrad 208 und die Laufradschaufeln 212 können bei einigen Ausführungsformen getrennte Komponenten aufweisen. Die Laufradschaufeln 212 können zum Beispiel eine spritzgegossene Komponente umfassen, die ultraschallverschweißt, heißgenietet oder auf andere Art und Weise mit dem Laufrad 208 verbunden sind. Das Laufrad 208 kann bei einigen Ausführungsformen einen Metall-Trägerstahl oder -Platte aufweisen, die eine gepresste Stahlplatte sein kann, die eine verstärkte oder einseitig glatte äußere Begrenzung aufweist, um dem dünnen Material zusätzliche Steifigkeit zu verleihen sowie um den Trägerstahl für den Magneten 210 vorzusehen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Laufrad 208 eine konische Ausbildung in der Mitte der Stahlplatte aufweisen, um dem dünnen Metallteil zusätzliche Steifigkeit zu verleihen. Das Laufrad 208 kann geformt, gepresst oder angeordnet werden, um in einigen Ausführungsformen eine Presspassung für das Lager 206 und den Magneten 210 zu bieten. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
In einigen Ausführungsformen kann der Magnet 210 jegliches geeignete Material oder Gegenstand aufweisen, die ein Magnetfeld erzeugen. Der Magnet 210 kann zum Beispiel einen Dauermagneten oder einen anderen Gegenstand aus einem Material umfassen, das magnetisiert ist und sein eigenes Dauermagnetfeld erzeugt. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Magnet 210 mit dem Laufrad 208 gekoppelt oder verbunden sein oder mit dem Laufrad 208 in Verbund gegossen sein. Der Magnet 210 kann zum Beispiel einen benachbarten Dauermagneten aufweisen, wie zum Beispiel einen Gummimagneten, der sich um einen Umfang des Laufrads 208 herum bewegt oder angeordnet ist. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Magnet 210 einen Magneten mit einer Stärke von etwa 1,0 mm aufweisen.
-
Bei einigen Ausführungsformen kann der Magnet 210 abwechselnde Magnetpole aufweisen. Der Magnet 210 kann zum Beispiel abwechselnde Nord-(N) und Süd-(S)Pole aufweisen, wobei die Abmessung und der Abstand der abwechselnden Pole im Hinblick auf die Unterbringung einer bestimmten Ausführung gewählt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen können zum Beispiel die Größe und der Abstand der abwechselnden Magnetpole so gewählt werden, dass sie mindestens einer Abmessung eines Stators 216A oder 216B der Statoreinheit 214A oder 214B entsprechen. Bei einigen Ausführungsformen kann jeder abwechselnde Magnetpol eine Breite aufweisen, die im Wesentlichen einer Breite von einem oder mehreren der Statoren 216A oder 216B ähnelt.
-
Die Grundplatte 204 und/oder das Laufrad/der Trägerstahl 208 können bei einigen Ausführungsformen so angeordnet, gewählt oder ausgebildet sein, dass sie ein Magnetfeld aufnehmen oder isolieren. Die Grundplatte 204 und/oder das Laufrad/der Trägerstahl 208 können zum Beispiel einen Stahlwerkstoff aufweisen, der so ausgebildet oder gewählt ist, dass ein oder mehrere Magnetfelder, die von dem Magneten 210 oder den Statoreinheiten 214A oder 214B erzeugt werden, isoliert werden. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
Bei einigen Ausführungsformen können die Statoreinheiten 214A und 214B Motoren aufweisen, die der Steuerung der Crossflow-Gebläseeinheit 200 dienen. Bei verschiedenen Ausführungsformen weist jede Statoreinheit 214A und 214B einen Stator 216A oder 216B und eine Statorspule 218A oder 218B auf. Zum Zweck der Deutlichkeit und nicht als Einschränkung wird die Statoreinheit 214A hier beschrieben. Es versteht sich, dass die Statoreinheiten 214A und 214B dieselben oder ähnliche Komponenten aufweisen können, oder dass die Statoreinheiten 214A und 214B verschiedene Komponenten aufweisen können, die so gewählt werden, dass sie jegliche besondere Ausführung einer Crossflow-Gebläseeinheit 200 aufnehmen können.
-
Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Stator 216A einen gebogenen Stator umfassen. Der Stator 216A kann zum Beispiel eine Reihe von gepressten ferromagnetischen oder elektrisch leitenden Schichtpressstoffen umfassen, die in einer etwa neunzig Grad-Biegung ausgebildet sind. Zwar wird bei verschiedenen Ausführungsformen beschrieben, dass sie eine neunzig Grad- oder rechtwinklige Biegung bei dem gebogenen Stator aufweisen, jedoch versteht sich, dass jegliche geeignete Biegung oder Winkel verwendet werden kann und dennoch unter die beschriebenen Ausführungsformen fällt. Der Stator 216A kann zum Beispiel einen ersten Abschnitt 220 aufweisen, der so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse des Crossflow-Gebläses verläuft, und einen zweiten benachbarten Abschnitt 222, der so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse des Crossflow-Gebläses verläuft. Bei einigen Ausführungsformen kann sich der zweite Abschnitt 222 vertikal in Z-Richtung erstrecken, wie auf 2 dargestellt.
-
Bei einigen Ausführungsformen kann der Stator 216A einen Stator umfassen, der zwei oder mehrere Abschnitte aufweist, wobei ein oder mehrere Abschnitte des Stators sich auf einer anderen Ebene als einer X-Y-Ebene erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse des Crossflow-Gebläses verläuft. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Stator zwei oder mehrere Abschnitte von leitendem Material aufweisen, die miteinander verbunden sind und wobei die Statorspule 218A um den einen oder die mehreren Abschnitte des Stators 216A herum angeordnet ist, die sich auf einer anderen Ebene als der X-Y-Ebene erstrecken (z. B. Abschnitt 222). Zum Beispiel können zwei oder mehr Materialabschnitte geschraubt, geschweißt, gekoppelt oder auf andere Art und Weise aneinander befestigt werden, um den Stator 216A zu bilden. Bei einigen Ausführungsformen sind ein oder mehrere Abschnitte des Stators 216A, die sich auf einer anderen als der X-Y-Ebene erstrecken, so ausgebildet, dass sie sich in einem Winkel von der X-Y-Ebene weg in einer Richtung der Rotationsachse des Crossflow-Gebläses erstrecken. Zwar wird bei einigen Ausführungsformen ein neunzig Grad-Winkel dargestellt, jedoch versteht sich, dass jeder beliebige Winkel von der X-Y-Ebene weg verwendet werden kann und dennoch unter die beschriebenen Ausführungsformen fällt. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
Die Statoreinheit 214A kann bei einigen Ausführungsformen eine Dämmschicht zwischen dem gebogenen Stator 216A und der Statorspule 218A umfassen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Dämmschicht ein Material umfassen, das so gewählt und angeordnet ist, dass es verhindert, dass die Statorspule 218A einen elektrischen Kurzschluss erzeugt.
-
Bei einigen Ausführungsformen kann die Statorspule 218A eine oder mehrere Magnetspulen aufweisen, die auf oder um einen senkrechten oder zweiten Abschnitt 222 des gebogenen Stators 216A herum gewickelt sind. Bei verschiedenen Ausführungsformen sind die Statorspulen 218A um den zweiten Abschnitt 222 des gebogenen Stators herum angeordnet, um ein Magnetfeld in einer Richtung zu erzeugen, die im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse des Crossflow-Gebläses verläuft. Das von der Statoreinheit 214A erzeugte Magnetfeld kann sich zum Beispiel auf einer Ebene erstrecken, die parallel zu dem zweiten Abschnitt 222 des Stators 218A verläuft. Bei einigen Ausführungsformen ist der erste Abschnitt 220 des gebogenen Stators 218A so angeordnet, dass das Magnetfeld in eine Richtung geleitet wird, die im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse des Crossflow-Gebläses verläuft. Der erste Abschnitt 220 des gebogenen Stators 218A zum Beispiel kann das Magnetfeld zum Magneten 210 und zum Laufrad 208 leiten. oder zurückleiten. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
Bei verschiedenen Ausführungsformen kann durch die Anordnung der Statorspulen 218A auf dem vertikalen oder gewinkelten Abschnitt (zum Beispiel dem zweiten Abschnitt 222) des gebogenen Stators 216A ein größeres Spulenvolumen möglich sein, das sonst möglich wäre, falls der Stator 216A gerade wäre. Falls zum Beispiel die Crossflow-Gebläseeinheit 200 so ausgebildet ist, dass sie innerhalb eines Gehäuses mit einer Höhe von 6,0 mm passt, und ein gerader Stator verwendet wird, wäre die maximale Dicke der Statorspulen durch die Höhe des Gehäuses von 6,0 mm beschränkt. Im Gegensatz dazu kann durch die Verwendung eines gebogenen Stators 218A die Dicke oder Größe der Statorspule 218A vergrößert werden (zum Beispiel in X-Y-Richtung), um eine Magnetspule mit größerem Volumen unterzubringen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Statorspule 218A eine erste Abmessung in einer Richtung aufweisen, die im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse des Laufrads (zum Beispiel der Z-Richtung) verläuft, und eine zweite Abmessung in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse des Laufrads (zum Beispiel der X-Y-Richtungen) verläuft, und in einigen Ausführungsformen kann die zweite Abmessung größer sein als die erste Abmessung. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
In einigen Ausführungsformen können die Motoren/Statoreinheiten 214A und 214B Motoren mit Spitzenantrieb aufweisen. Ein Motor mit Spitzenantrieb kann einen Motor mit magnetischem Spitzenantrieb umfassen, der so angeordnet ist, dass die Motornabe den primären Luftstromweg für die Crossflow-Gebläseeinheit 200 nicht blockiert oder im Wesentlichen nicht blockiert. Bei verschiedenen Ausführungsformen weisen der eine oder mehrere Motoren einen einphasigen bürstenlosen Zweiloch-Gleichstrommotor oder einen dreiphasigen bürstenlosen Dreiloch-Gleichstrommotor auf.
-
Bei einigen Ausführungsformen kann es durch die Anordnung von Statoreinheiten 214A und 214B an, nahe oder außerhalb des äußeren Radius des Laufrads 208 möglich sein, dass das Laufrad 208 aus der Nähe seines Umfangs statt von einem Mittelpunkt aus, wie bei herkömmlichen Lüftern, gedreht wird. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann diese Konfiguration eine günstigere Anordnung der Motoren ermöglichen, so dass, verglichen mit zentralen, axialgetriebenen Motoren, Beeinträchtigungen des Luftstroms verringert werden. Bei einigen Ausführungsformen können der eine oder mehrere Motoren zwei Motoren umfassen, die an gegenüberliegenden Seiten des Laufrads 208 der Crossflow-Gebläseeinheit 200 mit einem Abstand von etwa einhundertachtzig Grad angeordnet sind, wie in 2 dargelegt und in der unten stehenden 3 näher erläutert. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
3 veranschaulicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung 300. Die Vorrichtung 300 kann zum Beispiel eine Crossflow-Gebläseeinheit 300 aufweisen, die identisch sein kann mit der Crossflow-Gebläseeinheit 200 aus 2 oder ihr ähneln kann. Im Interesse der Klarheit werden gleiche Komponenten durchweg ähnlich nummeriert. Die Crossflow-Gebläseeinheit 300 kann mehrere Komponenten aufweisen, einschließlich Gehäuse 302, Lager 306, Laufrad 308, Laufradschaufeln 312 und Statoreinheiten 314A und 314B, die Statoren 316A und 316B und Statorspulen 318A und 318B aufweisen können. Zwar werden zur Veranschaulichung nur eine begrenzte Anzahl und Anordnungen von Komponenten dargelegt, jedoch versteht sich, dass jede beliebige Anzahl, Art oder Anordnung von Komponenten verwendet werden kann und dennoch unter die beschriebenen Ausführungsformen fallen.
-
Die Crossflow-Gebläseeinheit 300 kann ein Gehäuse 302 aufweisen, das einen Einlass 340 und einen Auslass 342 aufweisen kann. Bei einigen Ausführungsformen kann der Einlass 340 größer sein als der Auslass 342, der Einlass 340 und der Auslass 342 können im Wesentlichen die gleiche Größe aufweisen, oder der Einlass 340 kann kleiner sein als der Auslass 342. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Einlass 340 gerundete Ecken aufweisen, um den Luftstrom und den Druck, der durch die Crossflow-Gebläseeinheit 300 erzeugt wird, zu verbessern. Die genaue Anordnung des Einlasses 340 und des Auslasses 342 kann aufgrund des gewünschten Drucks und Stroms für eine bestimmte Ausführung der Crossflow-Gebläseeinheit 300 gewählt werden. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Luft durch den Einlass 340 einfließen oder eingesogen werden und kann durch den Auslass 342 abfließen oder herausgesogen werden. Die Anordnung des Einlasses 340 und des Auslasses 342 und die Richtung der Luftströme können anders sein als die in 3 gezeigte und fallen dennoch unter die beschriebenen Ausführungsformen.
-
Bei einigen Ausführungsformen können die Motoren/Statoreinheiten 314A und 314B innerhalb des Gehäuses 302 enthalten oder angebracht sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Motoren/Statoreinheiten 314A und 314B dieselben oder ähnliche sein wie die oben mit Bezug auf 2 beschriebenen. Bei verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere der Motoren/Statoreinheiten 314A und 314B in einer vorgegebenen Rückführzone der Crossflow-Gebläseeinheit 300 angeordnet werden. Die Motoren/Statoreinheit 314B können zum Beispiel an einer Position innerhalb des Gehäuses 302 angeordnet werden, die als eine Position festgelegt wurde, an der ein Wirbel erzeugt wird, wenn Luft durch das Gehäuse 302 strömt. Werden die Motoren/Statoreinheiten 314B an dieser Position angeordnet, kann der Umfang, in dem der Motor den Luftstrom beeinträchtigt, auf ein Mindestmaß beschränkt werden, und der Motor kann dazu beitragen, den Wirbel zu verankern oder in Position zu halten, um die Leistung der Crossflow-Gebläseeinheit zu erhöhen.
-
Zwar werden zur Veranschaulichung nur eine begrenzte Anzahl, Art und Anordnung von Crossflow-Gebläseeinheiten und Motoren dargelegt, jedoch versteht sich, dass jede beliebige Anzahl von Gebläsen und/oder Motoren verwendet werden kann und dennoch unter die beschriebenen Ausführungsformen fällt. Die oben beschriebenen Ausführungsformen können eingesetzt werden, um den Luftstrom in mobilen EDV-Vorrichtungen, ultradünnen Notebooks oder anderen Vorrichtungen mit einer Innenhöhe von 8,0 mm oder weniger zu verbessern. Bei einigen Ausführungsformen kann zum Beispiel eine Innenhöhe von 8,0 mm einem Notebook entsprechen, das eine Außendicke von 0,5–0,8 Inch aufweist. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die hier beschriebenen Motoren mit Spitzenantrieb und Crossflow-Gebläseeinheiten so konfiguriert sein, dass sie in ein Gehäuse von 6,0 mm passen. Andere Ausführungsformen werden beschrieben und beansprucht.
-
4 ist ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels des Systems. 4 ist insbesondere ein Diagramm, das ein System 400 zeigt, welches verschiedene Elemente aufweisen kann. 4 zeigt zum Beispiel, dass das System 400 einen Prozessor 402, einen Chipsatz 404, eine Einlass/Auslass(I/O)-Vorrichtung 406, einen Schreib-Lesespeicher (RAM) (wie zum Beispiel einen dynamischen Schreib-Lesespeicher (DRAN)) 408 und einen Festwertspeicher (ROM) 410 und verschiedene Plattformkomponenten 414 aufweisen (zum Beispiel einen Lüfter, ein Crossflow-Gebläse, einen Wärmespeicher, ein DTM-System, Kühlsystem, Gehäuse, Belüftungen und so weiter). Diese Elemente können in Hardware, Software, Firmware oder in einer beliebigen Kombination daraus ausgeführt werden. Die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Elemente beschränkt.
-
Die Plattformkomponenten 414 können insbesondere ein Kühlsystem aufweisen, das verschiedene Crossflow-Gebläse- und Motortechniken ausführt. Das Kühlsystem kann für das System 400 dimensioniert werden und kann Kühlelemente aufweisen, die die Wärmeableitung leisten sollen, wie zum Beispiel Wärmerohre, Wärmeverbindungen, Wärmeübertragungen, Wärmespreizer, Entlüfter, Lüfter, Gebläse, Crossflow-Gebläse und flüssigkeitsbasierte Kühlmittel.
-
Wie in 4 dargelegt, sind das I/O-Gerät 406, RAM 408 und ROM 410 mit dem Prozessor 402 über einen Chipsatz 404 gekoppelt. Der Chipsatz 404 kann über einen Bus 412 mit dem Prozessor 402 gekoppelt werden. Entsprechend kann der Bus 412 mehrere Linien aufweisen.
-
Der Prozessor 402 kann eine zentrale Verarbeitungseinheit sein, die einen oder mehrere Prozessorkerne umfasst und kann eine beliebige Anzahl von Prozessoren aufweisen, die eine beliebige Anzahl von Prozessorkernen aufweisen. Der Prozessor 402 kann jeden beliebigen Typ von Verarbeitungseinheit aufweisen, wie zum Beispiel eine CPU, eine Multi Processing Unit, einen Rechner mit beschränktem Befehlssatz (RISC), einen Prozessor, der eine Pipeline aufweist, einen CISC-Rechner (complex instruction set computer), einen digitalen Signalprozessor (DSP), und so weiter.
-
Auch wenn es nicht dargestellt ist, kann das System 400 verschiedene Interfaceschaltungen aufweisen, wie zum Beispiel eine Ethernet-Schnittstelle und/oder eine Universal Serial Bus(USB)-Schnittstelle und/oder ähnliches. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das I/O-Gerät 406 eine oder mehrere Eingabevorrichtungen aufweisen, die mit den Interfaceschaltungen verbunden sind, um Daten und Befehle in das System 400 einzugeben. Die Eingabevorrichtungen können zum Beispiel eine Tastatur umfassen, eine Maus, einen Berührungsbildschirm, ein Touchpad, Isopoint, Stimmerkennungssystem und/oder ähnliches. Ebenso kann das I/O-Gerät 406 eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen umfassen, die mit den Interfaceschaltungen verbunden sind, um Informationen an einen Bediener auszugeben. Die Ausgabevorrichtungen können zum Beispiel ein oder mehrere Bildschirme, Drucker, Lautsprecher und/oder andere Ausgabevorrichtungen, falls gewünscht, umfassen. Eine der Ausgabevorrichtungen kann zum Beispiel ein Bildschirm sein. Der Bildschirm kann eine Bildschirmröhre (CRT), Flüssigkristallanzeigen (LCDs) oder eine andere Art von Bildschirm sein.
-
Das System 400 kann ebenso eine kabelgebundene oder kabellose Netzwerkschnittstelle aufweisen, um Daten mit den anderen Vorrichtungen über eine Verbindung mit einem Netzwerk auszutauschen. Die Netzwerkverbindung kann eine beliebige Art von Netzwerkverbindung sein, wie zum Beispiel eine Ethernetverbindung, eine digitale Teilnehmerleitung (DSL), eine Telefonleitung, ein Koaxialkabel, usw. Das Netzwerk kann eine beliebige Art von Netzwerk sein, wie zum Beispiel das Internet, ein Telefonnetz, ein Kabelnetz, ein kabelloses Netz, ein paketvermitteltes Netzwerk, ein leitungsvermitteltes Netzwerk und/oder ähnliches.
-
Zahlreiche spezifische Einzelheiten sind hier aufgeführt worden, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen zu vermitteln. Für einen Fachmann wird es jedoch offensichtlich sein, dass die Ausführungsformen ohne derartige spezifische Einzelheiten ausgeführt werden können. In anderen Beispielen wurden bekannte Funktionen, Komponenten und Schaltungen nicht ausführlich beschrieben, um die Ausführungsformen nicht zu verschleiern. Es ist anzuerkennen, dass die hier offenbarten spezifischen strukturellen und funktionellen Einzelheiten repräsentativ sind und nicht notwendigerweise den Anwendungsbereich der Ausführungsformen einschränken.
-
Verschiedene Ausführungsformen können umgesetzt werden, indem Hardware-Elemente, Software-Elemente oder eine Kombination von beiden verwendet werden. Beispiele für Hardware sind Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (zum Beispiel Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und so weiter), integrierte Schaltungen, anwendungsorientierte integrierte Schaltungen (ASICs), programmierbare Logikschaltkreise (PLD), digitale Signalprozessoren (DSP), feldprogrammierbare Gate Arrays (FPGA), logische Gatter, Register, Halbleitervorrichtungen, Chips, Mikrochips, Chipsätze, und so weiter. Beispiele für Software sind Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen, Subroutinen, Funktionen, Methoden, Verfahren, Software-Schnittstellen, Anwendungsprogrammschnittstellen (API), Befehlssätze, Rechencode, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Wörter, Werte, Symbole oder eine beliebige Kombination davon. Die Festlegung, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardwareelementen und/oder Softwareelementen umgesetzt wird, kann unterschiedlich sein, je nach einer beliebigen Anzahl von Faktoren, wie zum Beispiel die gewünschte Rechengeschwindigkeit, Leistungspegel, Wärmetoleranzen, Verarbeitungszyklushaushalt, Eingabedatenraten, Ausgabedatenraten, Speicherkapazitäten, Datenbusgeschwindigkeiten und andere Design- oder Leistungsanforderungen.
-
Einige Ausführungsformen können beschrieben werden, indem der Begriff ”gekoppelt” und ”verbunden” zusammen mit ihren Ableitungen verwendet wird. Diese Begriffe sollen nicht als Synonyme gelten. Bei der Beschreibung einiger Ausführungsformen können zum Beispiel die Begriffe ”verbunden” und/oder ”gekoppelt” verwendet sein, um anzugeben, dass zwei oder mehrere Elemente sich in direktem physikalischem oder elektrischem Kontakt miteinander befinden. Der Begriff ”gekoppelt” kann jedoch auch bedeuten, dass zwei oder mehrere Elemente sich nicht in direktem Kontakt miteinander befinden, aber dennoch miteinander kooperieren oder aufeinander einwirken.
-
Einige Ausführungsformen können zum Beispiel umgesetzt werden, indem ein maschinenlesbares oder computerlesbares Medium oder Gegenstand verwendet wird, der einen Befehl, einen Befehlssatz oder einen computerausführbaren Code speichern kann, der, falls er von einer Maschine oder einem Prozessor ausgeführt wird, dazu führen kann, dass die Maschine oder der Prozessor ein Verfahren und/oder Operationen gemäß den Ausführungsformen ausführt. Eine derartige Maschine kann zum Beispiel jegliche geeignete Verarbeitungsplattform, Computerplattform, EDV-Vorrichtung, Verarbeitungsvorrichtung, EDV-System, Verarbeitungssystem, Computer, Prozessor oder ähnliches aufweisen und kann durch die Verwendung einer geeigneten Kombination von Hardware und/oder Software ausgeführt werden. Das maschinenlesbare Medium oder Gegenstand kann zum Beispiel jeglichen geeigneten Typ von Hauptspeichereinheit, Hauptspeichervorrichtung, Haupt speichergegenstand, Hauptspeichermedium, Datenspeichervorrichtung, Datenspeichergegenstand, Datenspeichermedium und/oder Datenspeichereinheit umfassen, zum Beispiel, Hauptspeicher, Wechselmedien oder nicht auswechselbare Medien, löschbare oder nicht-löschbare Medien, beschreibbare oder wiederbeschreibbare Medien, digitale oder analoge Medien, Festplatte, Diskette, Compact-Disks mit Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), bespielbare Compact-Disks (CD-R), wiederbeschreibbare Compact-Disks (CD-RW), optische Speicherplatte, magnetische Medien, magnetisch-optische Medien, auswechselbare Speicherkarten oder -platten, verschiedene Arten von Digital Versatile Disks (DVD), ein Bank, eine Kassette oder ähnliches. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Medium ein nicht übertragbares Medium umfassen. Die Befehle können jeglichen passenden Typ von Code umfassen, wie zum Beispiel Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code, verschlüsselter Code und ähnliche, die unter Verwendung einer geeigneten High-level-, Low-level-, objektorientierten, visuellen, kompilierten und/oder interpretierten Programmiersprache ausgeführt werden.
-
Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes erwähnt ist, sollte berücksichtigt werden, dass Begriffe wie zum Beispiel ”Verarbeitung”, ”EDV”, ”Berechnen”, ”Bestimmen” oder ähnliches sich auf die Handlung und/oder Prozesse eines Computer oder EDV-Systems oder ähnlicher elektronischer EDV-Vorrichtungen beziehen, die Daten, die als physikalische Mengen (zum Beispiel elektronische) innerhalb der Register und/oder Speicher des EDV-Systems dargestellt sind, zu anderen Daten verarbeiten und/oder verändern, die auf ähnliche Weise als physikalische Mengen innerhalb der Speicher, Register oder einem anderen Informationsspeicher, Übertragung, oder Darstellungsvorrichtungen des EDV-Systems dargestellt werden. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
-
Es ist anzumerken, dass die hier beschriebenen Verfahren nicht in der beschriebenen Reihenfolge oder in irgendeiner besonderen Reihenfolge ausgeführt werden müssen. Ferner können die in Bezug auf die hier dargelegten Verfahren beschriebenen verschiedenen Aktivitäten nacheinander oder gleichzeitig ausgeführt werden.
-
Obwohl spezifische Ausführungsformen hier veranschaulicht und beschrieben wurden, sollte berücksichtigt werden, dass jegliche Anordnung, die zur Erreichung desselben Zwecks gedacht ist, für die dargestellten spezifischen Ausführungsformen ersetzt werden kann. Diese Offenbarung soll jegliche Anpassungen oder Varianten verschiedener Ausführungsformen abdecken. Es versteht sich, dass die oben genannte Beschreibung zur Veranschaulichung und nicht beschränkend erfolgt ist. Kombinationen der oben genannten Ausführungsformen und anderer Ausführungsformen, die hier nicht explizit beschrieben wurden, werden für den Fachmann nach Durchsicht der oben genannten Beschreibung offensichtlich sein. Daher umfasst der Anwendungsbereich der verschiedenen Ausführungsformen jegliche andere Anwendungen, bei denen die oben genannten Anordnungen, Strukturen und Verfahren verwendet werden.
-
Es wird betont, dass die Kurzbeschreibung der Offenbarung im Einklang mit 37 C.F.R § 1.72(b) steht, so dass eine Kurzbeschreibung erforderlich ist, aufgrund derer der Leser schnell die Art der technischen Offenbarung feststellen kann. Bei der Vorlage wird davon ausgegangen, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Anwendungsbereich oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Außerdem ist aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene Merkmale aus Rationalisierungsgründen bei der Offenbarung in einer einzigen Ausführungsform zusammengefasst werden, Durch dieses Verfahren der Offenbarung soll nicht beabsichtigt werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als in jedem Anspruch ausdrücklich genannt. Wie die folgenden Ansprüche widerspiegeln, eher einen erfinderischen Gegenstand, der sich in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform befindet. Daher werden die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch als getrennte bevorzugte Ausführungsform für sich steht. In den beigefügten Ansprüchen sind die Begriffe ”including” (”aufweisend”) und ”in which” (”wobei”) gleichbedeutend sind mit den entsprechenden englischen Ausdrücken ”comprising” (”umfassend”) beziehungsweise ”wherein” (”wobei”). Ferner werden die Begriffe ”erste(r)” ”zweite(r)” und ”dritte(r)” usw. nur als Kennzeichnung verwendet und sollen keine numerischen Anforderungen an ihre Gegenstände stellen.
-
Auch wenn der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die für strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen spezifisch ist, gilt, dass der in den beigefügten Ansprüchen festgelegte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen begrenzt ist. Die oben beschriebenen spezifischen Merkmale und Handlungen werden eher als Beispiele für die Ausführung der Ansprüche offenbart.