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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anbringungsvorrichtung und ein Anbringungsverfahren zum Anbringen eines Ultraschallsensormoduls beispielsweise an einem Stoßfänger eines Fahrzeugs.
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Für die Typen von einer in
JP 04 056 568 B2 gezeigten Anbringungsvorrichtung und einem Anbringungsverfahren ist es konventionell eingerichtet, dass ein Halteteilstück eines Ultraschallsensormoduls auf der Rückseite eines Stoßfängers eines Fahrzeugs angeordnet ist, das Ultraschallsensormodul in dem Halteteilstück von der Rückseite des Stoßfängers untergebracht ist, und die Oberfläche des Montageteilstücks des Ultraschallsensormoduls, das von dem Ende des Halteteilstücks hervorsteht, angeordnet ist, um mit der Oberfläche des Stoßfängers bündig zu sein.
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Wenn in der in
JP 04 056 568 B2 offenbarten Anordnung ein Halteteilstück eines Ultraschallsensormoduls auf der Rückseite eines Stoßfängers eines Fahrzeugs angeordnet ist, erfordert jedoch ein Loch des Stoßfängers eine Ausrichtung (Montagegestell) des Halteteilstücks bezüglich des Loches des Stoßfängers, so dass ein Montageteilstück des Ultraschallsensormoduls, das in dem Halteteilstück unterzubringen ist, in das Loch des Stoßfängers eingesetzt werden kann; somit gibt es ein Problem, dass die Anbringungsarbeit nicht einfach ist.
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Die vorliegende Erfindung ist getätigt worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Ultraschallsensormodul-Anbringungsvorrichtung und ein Ultraschallsensormodul-Anbringungsverfahren bereitzustellen, die die Erforderlichkeit zum Positionieren eines Ultraschallsensormoduls bezüglich eines Loches eines Stoßfängers eliminieren und die das Ultraschallsensormodul einfach an der Rückseite des Stoßfängers anbringen können.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ultraschallsensormodul-Anbringungsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß der Erfindung ist es mit der obigen Anordnung somit möglich, das Ultraschallsensormodul einfach an der Rückseite des Stoßfängers anzubringen.
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Die Anbringung erfolgt vorteilhaft gemäß einem Ultraschallsensormodul-Anbringungsverfahren mit den in Patentanspruch 8 genannten Schritten.
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Gemäß der Erfindung kann mit der oben diskutierten Prozedur die Erforderlichkeit zum Ausrichten (Zentrieren) des Befestigungsteilstücks und des Halteteilstücks bezüglich des Loches des Stoßfängers eliminiert werden, und somit kann das Ultraschallsensormodul einfach an der Rückseite des Stoßfängers angebracht werden.
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1 ist eine Seitenansicht, die ein Anbringungsverfahren (1) eines Ultraschallsensormoduls gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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2 ist eine Seitenansicht, die ein Anbringungsverfahren (2) eines Ultraschallsensormoduls gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert.
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3 ist eine Seitenansicht, die ein Anbringungsverfahren (3) eines Ultraschallsensormoduls gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert.
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4 ist eine Vorderansicht, die eine Anordnung einer Anbringungsvorrichtung in einem Zustand zeigt, wo ein Befestigungsteilstück an einem Ultraschallsensormodul montiert ist.
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5 ist eine Vorderansicht, die eine Anordnung der Anbringungsvorrichtung in einem Zustand zeigt, wo das Befestigungsteilstück und ein Halteteilstück an dem Ultraschallsensormodul montiert sind.
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6 ist eine Ansicht, die eine Anordnung eines Gleittyps des Einbauteilstücks zeigt; 6(a) und 6(b) zeigen die Anordnung auf der Seite des Halteteilstücks; und 6(c) und 6(d) zeigen die Anordnung auf der Seite des Befestigungsteilstücks.
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7 ist eine Schnittansicht, die eine Anordnung eines Einbauteilstücks einer Anbringungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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8 ist eine Vorderansicht, die eine Anordnung einer Anbringungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Halteteilstück noch nicht daran montiert ist.
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9 ist eine Vorderansicht, die eine Anordnung einer Anbringungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Halteteilstück noch nicht daran montiert ist.
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10 ist eine Außenperspektivansicht, die Anordnungen eines Befestigungsteilstücks und des Halteteilstücks, in 8 gezeigt, zeigt.
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11 zeigt eine Anordnung eines in 8 gezeigten Einbauabschnitts; 11(a) ist eine Vorderansicht davon, und 11(b) ist eine Seitenansicht davon.
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12 ist eine Vorderansicht, die eine Modifizierung einer Anbringungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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In dem Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erläutern.
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1 bis 3 zeigen Verfahren (1) bis (3) zum jeweiligen Anbringen eines Ultraschallsensormoduls an einem Stoßfänger mit einer Anbringungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Anbringungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat ein Ultraschallsensormodul 1; einen Interferenz-unterbindenden elastischen Körper 2; und eine Befestigungsringplatte, die zusammengesetzt ist aus einem Befestigungsteilstück 3, einem Halteteilstück 4 und einem Einbauteilstück 5. 4 zeigt eine Vorderansicht der Anbringungsvorrichtung in einem Zustand, wo das Befestigungsteilstück 3 an dem Ultraschallsensormodul montiert ist, und 5 zeigt eine Vorderansicht der Anbringungsvorrichtung in einem Zustand, wo das Befestigungsteilstück 3 und das Halteteilstück 4 an dem Ultraschallsensormodul 1 montiert sind.
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Das Ultraschallsensormodul 1 ist in einer Form gebildet, so dass ein Montageteilstück 8 an einem Stoßfänger 6 eines Fahrzeug im Einsetzungseingriff mit einem in dem Stoßfänger 6 gebildeten Anbringungsloch 7 ist, und außerdem ein Flansch 9 mit einem größeren Durchmesser als dem des Anbringungsloches 7 bei dem Basisabschnitt des Montageteilstücks 8 davon gebildet ist. Ferner ist ein Anschluss (Engl.: connector) 10 hervorstehend auf der äußeren Randoberfläche (bzw. Außenumfangsoberfläche) des Ultraschallsensormoduls 1 bereitgestellt.
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Der Interferenz-unterbindende elastische Körper 2 ist beispielsweise aus einem Silikongummi oder dergleichen hergestellt und hat ein röhrenförmiges Teilstück 2a, in das der Montageabschnitt 8 des Ultraschallsensormoduls 1 eingesetzt wird, und einen flachen Abschnitt 2b zum Bedecken der dem Stoßfänger 6 gegenüberliegenden Oberfläche des Flansches 9.
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Die Befestigungsringplatte ist mit einem Einbauteilstück 5 gebildet, das das Befestigungsteilstück 3 und das Halteteilstück 4 miteinander verbindet. Das Befestigungsteilstück 3 hat eine Ringform mit einem Loch 3a, dessen Durchmesser im Wesentlichen derselbe wie der äußere Durchmesser des Flansches 9 in der Mitte davon ist, und wird an der Rückseite des Stoßfängers 6 durch ein Klebeelement 11 Adhäsions-befestigt (bzw. verklebt). Das Halteteilstück 4 hat eine Ringform mit einem Loch 4a, dessen Durchmesser im Wesentlichen derselbe wie der äußere Durchmesser des Ultraschallsensormoduls 1 in der Mitte davon ist, und presst und hält den Flansch 9 gegen die Rückseite des Stoßfängers 6 auf solch eine Weise, um den Flansch abzudecken.
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6 zeigt ein Beispiel eines Gleittyps von Einbauabschnitt 5. 6(a) zeigt ein Beispiel des Einbauteilstücks 5, das auf der Seite des Halteteilstücks 4 gebildet ist, und 6(b) zeigt eine entlang der Linie A-A' aufgenommene Schnittansicht davon. 6(c) zeigt ein Beispiel des Einbauteilstücks 5, das auf der Seite des Befestigungsteilstücks 3 gebildet ist, und 6(d) zeigt eine entlang der Linie B-B' aufgenommene Schnittansicht davon. Eine Gleitkralle 5a, die aus einem elastischen Material hergestellt ist, die in dem Inneren einer Gleitnut 5b-1 existiert, bewegt sich gleitend entlang einer Gleitnut 5b-2, während sie im Inneren elastisch verformt wird, und wird wiederhergestellt nach Passieren durch die Nut, um in einem Einbauloch 5c eingerastet zu werden, wodurch somit das Halteteilstück 4 und das Befestigungsteilstück 3 miteinander verbunden werden. Da die Gleitkralle 5a in das Einbauloch 5c eingepasst ist, wird, selbst wenn die Anbringungsvorrichtung eine Vibration von dem Fahrzeug aufnimmt, die Verbindung zwischen dem Halteteilstück 4 und dem Befestigungsteilstück 3 nicht einfach aufgebrochen. Um die Verbindung zu lösen, wird die Gleitkralle 5a gleitend in die Richtung entgegengesetzt von der der Eingriffsbewegung bewegt. Ein Griff 5d ist ein Betätigungsfortsatz zum gleitenden Bewegen der Gleitkralle 5a.
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In 6 ist übrigens die Gleitkralle 5a auf der Seite des Halteteilstücks 4 gebildet, und das Einbauloch 5c ist auf der Seite des Befestigungsteilstücks 3 gebildet; es kann jedoch eingerichtet sein, dass umgekehrt das Einbauloch 5c auf der Seite des Halteteilstücks 4 gebildet ist, und die Gleitkralle 5a auf der Seite des Befestigungsteilstücks 3 gebildet ist.
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Als Nächstes werden drei Verfahren zum Anbringen des Ultraschallsensormoduls 1 an dem Stoßfänger 6 eines Fahrzeugs beschrieben werden.
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(1) In Fig. 1 gezeigtes Anbringungsverfahren:
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Wie in 1(a) gezeigt, werden zuerst das Befestigungsteilstück 3 und das Halteteilstück 4 miteinander mit dem Einbauabschnitt 5 verbunden, um die Befestigungsringplatte herzustellen.
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Ferner wird das Montageteilstück 8 des Ultraschallsensormoduls 1 mit dem röhrenförmigen Teilstück 2a des Interferenz-unterbindenden elastischen Körpers 2 bedeckt, und die Oberfläche des Flansches 9 wird mit dem ebenen Teilstück 2b bedeckt, das integral mit einem Ende des röhrenförmigen Teilstücks 2a gebildet ist. Unter solch einer Bedingung wird der Montageabschnitt 8 des Ultraschallsensormoduls 1 in das Anbringungsloch 7 des Stoßfängers 6 press-gepasst, um dadurch das Ultraschallsensormodul 1 in dem Stoßfänger 6 durch die Reibungskraft des Interferenz-unterbindenden elastischen Körpers 2 temporär zu positionieren. Für dieses Sicherungsverfahren können, zusätzlich zum Verkleben oder Bonden, Schweißen, Schraubbefestigen und eine Kombination davon verwendet werden.
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Alternativ wird der Interferenz-unterbindende elastische Körper 2 in das in dem Stoßfänger 6 bereitgestellte Anbringungsloch 7 eingesetzt, um temporär den Interferenz-unterbindenden elastischen Körper 2 darin durch die Reibungskraft davon zu befestigen. Danach wird der Montageabschnitt 8 des Ultraschallsensormoduls 1 in den Interferenz-unterbindenden elastischen Körper 2 press-gepasst, der temporär in dem Anbringungsloch 7 des Stoßfängers 6 befestigt (bzw. fixiert) ist, um dadurch das Ultraschallsensormodul 1 temporär in dem Stoßfänger 6 durch die Reibungskraft des Interferenz-unterbindenden elastischen Körpers 2 zu positionieren.
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Dann wird wie in 1(b) gezeigt, die Befestigungsringplatte geneigt, und der Anschluss 10, der hervorstehend auf der äußeren Randoberfläche des Ultraschallsensormoduls 1 bereitgestellt ist, wird durch das Loch 3a durchgeführt, um die Befestigungsringplatte an dem Ultraschallsensormodul 1 zu montieren; dann wird die Befestigungsringplatte senkrecht zu dem Ultraschallsensormodul 1 behalten, wird das Loch 3a entlang des äußeren Umfangs des Ultraschallsensormoduls 1 in Richtung der Rückseite des Stoßfängers 6 bewegt, wie in 1(c) gezeigt, und wird die Befestigungsringplatte Adhäsions-gesichert an dem Stoßfänger durch das Klebeelement 11, das auf dem Befestigungsteilstück 3 bereitgestellt ist.
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Gemäß dem Anbringungsverfahren wird das Ultraschallsensormodul 1 zuerst temporär in dem Anbringungsloch 7 des Stoßfängers 6 positioniert; nur wenn das Einsetzen der Befestigungsringplatte entlang des äußeren Randes (bzw. Umfangs) des Ultraschallsensormoduls 1 ausgeführt wird, können somit das Befestigungsteilstück 3 und das Halteteilstück 4 darin positioniert werden.
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(2) In Fig. 2 gezeigtes Anbringungsverfahren:
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Wie in 2(a) gezeigt, wird zuerst das Ultraschallsensormodul 1 temporär in dem Stoßfänger 6 positioniert. Wie in 2(b) gezeigt, wird dann das Befestigungsteilstück 3 geneigt, um den Anschluss 10 durch das Loch 3a zu führen, um an dem Ultraschallsensormodul 1 montiert zu werden; danach wird das Befestigungsteilstück in Richtung der Rückseite des Stoßfängers 6 mit der Senkrechten zu dem Ultraschallsensormodul 1 bewegt; das Befestigungsteilstück wird in Kontakt mit dem äußeren Randabschnitt des Flansches 9 positioniert, und dann wird das Befestigungsteilstück an der Rückseite des Stoßfängers 6 durch das Klebeelement 11 befestigt.
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Wie in 2(c) und 2(d) gezeigt, wird danach das Halteteilstück 4 geneigt, um den Anschluss 10 durch das Loch 4a durchzuführen, um an dem Ultraschallsensormodul 1 montiert zu werden; anschließend wird das Halteteilstück in Richtung der Rückseite des Stoßfängers 6 mit der Senkrechten zu dem Ultraschallsensormodul 1 bewegt und gegen die Rückseite des Flansches 9 gepresst; dann wird die (nicht gezeigte) Gleitkralle 5a des Einbauteilstücks 5 gleitend bewegt, um das Halteteilstück 4 mit dem Befestigungsteilstück 3 zu verbinden, und dadurch wird das Ultraschallsensormodul 1 durch die integrierte Befestigungsringplatte gehalten.
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Da das Ultraschallsensormodul 1 zuerst in dem Anbringungsloch 7 des Stoßfängers 6 temporär positioniert wird, kann gemäß dem Anbringungsverfahren das Befestigungsteilstück 3 mit dem Flansch 9 des Ultraschallsensormoduls 1 als eine Referenz positioniert werden.
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(3) In Fig. 3 gezeigtes Anbringungsverfahren:
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Wie in 3(a) gezeigt, wird zuerst das Befestigungsteilstück 3 um das Anbringungsloch 7 auf der Rückseite des Stoßfängers 6 mit einem Zentrierungswerkzeug (Montagegestell) positioniert und darum herum mit dem Klebeelement 11 Adhäsions-befestigt. Wie in 3(b) gezeigt, wird danach das mit dem Interferenz-unterbindenden elastischen Körper 2 bedeckte Ultraschallsensormodul 1 in das Anbringungsloch 7 press-gepasst, um dadurch das Ultraschallsensormodul 1 in dem Stoßfänger 6 durch die Reibungskraft des Interferenz-unterbindenden elastischen Körpers 2 temporär zu positionieren.
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Wie in 3(c) und 3(d) gezeigt, wird danach das Halteteilstück 4 geneigt, um den Anschluss 10 durch das Loch 4a durchzuführen, um an dem Ultraschallsensormodul 1 befestigt zu sein; dann wird das Halteteilstück in Richtung der Rückseite des Stoßfängers 6 mit der Senkrechten zu dem Ultraschallsensormodul 1 bewegt und gegen die Rückseite des Flansches 9 gepresst; die (nicht gezeigte) Gleitkralle 5a des Einbauabschnitts 5 wird gleitend bewegt, um das Halteteilstück 4 mit dem Befestigungsteilstück 3 zu verbinden, und dadurch wird das Ultraschallsensormodul 1 durch die integrierte Befestigungsringplatte gehalten.
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Gemäß dem Anbringungsverfahren wird die Adhäsionsarbeit des Befestigungsteilstücks 3 unter der Bedingung ausgeführt, wo das Ultraschallsensormodul 1 noch nicht in das Anbringungsloch 7 press-gepasst wird; somit wird die Adhäsionsarbeit einfach durchgeführt.
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In irgendeinem der Anbringungsverfahren (1) bis (3) kann übrigens das Ultraschallsensormodul 1 entfernt werden, wenn die Verbindung zwischen dem Befestigungsteilstück 3 und dem Halteteilstück 4 gelöst wird durch gleitendes Betätigen des Einbauteilstücks 5; somit kann das Ultraschallsensormodul 1 einfach davon abmontiert werden.
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Wie oben diskutiert, ist gemäß der ersten Ausführungsform die Anbringungsvorrichtung eingerichtet zum Enthalten von: dem Ultraschallsensormodul 1, das mit dem Flansch 9 versehen ist, dessen Durchmesser größer als der Lochdurchmesser des in dem Stoßfänger 6 eines Fahrzeugs bereitgestellten Anbringungsloches 7 ist; dem Befestigungsteilstück 3, das an der Rückseite des Stoßfängers 6 durch das Klebeelement 11 in einer Position befestigt ist, um in Kontakt mit dem äußeren Randabschnitt des Flansches 9 des Ultraschallsensormoduls 1 zu kommen; dem Halteteilstück 4, das den Flansch 9 des Ultraschallsensormoduls 1 hält durch Pressen des Flansches gegen die Rückseite des Stoßfängers 6; und dem Einbauteilstück 5 zum Verbinden des Befestigungsteilstücks 3 und des Halteteilstücks 4 miteinander. Deshalb kann das Ultraschallsensormodul 1 einfach an der Rückseite des Stoßfängers 6 angebracht werden.
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Ferner enthalten die Anbringungsprozeduren die Schritte zum: Einsetzen des Ultraschallsensormoduls 1 in das Anbringungsloch 7, das in dem Stoßfänger 6 eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, um dadurch darin temporär positioniert zu sein; anschließendem Montieren der Befestigungsringplatte, die gebildet wird durch Einbauen (bzw. Einpassen) des Halteteilstücks 4 in das Loch 3a des Befestigungsteilstücks 3, das mit dem Einbauteilstück 5 zu verbinden ist, an dem Ultraschallsensormodul 1 von der Rückseite des Stoßfängers 6; und Befestigen des Befestigungsteilstücks 3 an der Rückseite des Stoßfängers 6 durch das Klebeelement 11 während eines Pressens des Flansches 9 des Ultraschallsensormoduls 1 mit Verwendung des Halteteilstücks 4. Ohne das Erfordernis einer Ausrichtung (Zentrierung) des Befestigungsteilstücks 3 und des Halteteilstücks 4 bezüglich des Anbringungsloches 7 des Stoßfängers 6 kann deshalb das Ultraschallsensormodul 1 einfach an der Rückseite des Stoßfängers angebracht werden.
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Ferner ist der Gleittyp des Einbauteilstücks 5 angeordnet, die in dem Befestigungsteilstück 3 bereitgestellte Gleitnut 5b und die Gleitkralle 5a zu haben, die in dem Halteteilstück 4 bereitgestellt ist und in die Gleitnut 5b gleitet und passt; somit kann das Einbauteilstück mit einem einfachen Mechanismus erzielt werden.
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In einer zweiten Ausführungsform wird ein Einpasstyp (Engl.: fit-in type) des Einbauteilstücks 5 anstelle des Gleittyps des Einbauteilstücks 5 in der ersten Ausführungsform eingesetzt. 7 zeigt ein Beispiel eines Einpasstyps des Einbauabschnitts 5, der aus einer Einbaukralle 5e und einem Einbauloch 5f besteht. Die Figur ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie aufgenommen worden ist, die der in 5 gezeigten Linie C-C' entspricht. Die Einbaukralle 5e, die aus einem elastischen Material hergestellt ist, gebildet in dem Halteteilstück 4, wird elastisch verformt, um in das Einbauloch 5f zu passen, das in dem Befestigungsteilstück 3 gebildet ist, wodurch somit das Halteteilstück 4 und das Befestigungsteilstück 3 miteinander verbunden werden. Der Sitz (bzw. die Passung) zwischen der Einbaukralle 5e und dem Einbauloch 5f macht es schwierig, die Verbindung zwischen dem Halteteilstück 4 und dem Befestigungsabschnitt 3 aufzubrechen, selbst wenn die Anbringungsvorrichtung eine Vibration von dem Fahrzeug aufnimmt. Zum Lösen der Verbindung dazwischen wird die Einbaukralle 5e aufwärts von dem Einbauloch 5f bewegt.
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In 7 ist übrigens die Einbaukralle 5e auf der Seite des Halteteilstücks 4 gebildet, und das Einbauloch 5f ist auf der Seite des Befestigungsteilstücks 3 gebildet; jedoch kann es eingerichtet sein, dass auf eine umgekehrte Weise das Einbauloch 5f auf der Seite des Halteteilstücks 4 gebildet ist, und die Einbaukralle 5e auf der Seite des Befestigungsabschnitts 3 gebildet ist. Ferner können auch in dem Fall des Passtyps des Einbauteilstücks 5 die Anbringungsverfahren (1) bis (3) gemäß der ersten Ausführungsform verwendet werden.
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Wie oben diskutiert, ist gemäß der zweiten Ausführungsform der Einpasstyp des Einbauteilstücks 5 eingerichtet, das in dem Befestigungsteilstück 3 bereitgestellte Einbauloch 5f und die Einbaukralle 5e zu haben, die in dem Halteteilstück 4 bereitgestellt ist und in das Einbauloch 5f passt; somit kann das Einbauteilstück mit einem einfachen Mechanismus erzielt werden.
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In einer dritten Ausführungsform ist das Befestigungsteilstück 3 in der ersten Ausführungsform in eine Vielzahl von Teilen, Platten 3-1 bis 3-4, in 8 gezeigt, aufgeteilt. Für ein Einbauteilstück 5 können sowohl der Gleittyp gemäß der ersten Ausführungsform als auch der Einpasstyp gemäß der zweiten Ausführungsform eingesetzt werden, und ein Einbauabschnitt wird für jeden der Platten 3-1 bis 3-4 bereitgestellt. Mittels Verwendung der individuellen Platten 3-1 bis 3-4 kann das Befestigungsteilstück einfach in Übereinstimmung mit der Form des Stoßfängers 6 angeordnet werden, und somit kann das Befestigungsteilstück einfach an dem Stoßfänger 6 mit einer kurvenförmigen Form Adhäsions-gesichert werden.
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Auch in dem Fall, wo das Befestigungsteilstück aus Platten 3-1 bis 3-4 zusammengesetzt ist, können hierauf die Anbringungsverfahren (1) bis (3) gemäß der ersten Ausführungsform eingesetzt werden. Insbesondere in dem Anbringungsverfahren (1) werden die Platten 3-1 bis 3-4 und das Halteteilstück 4 miteinander mit den Einbauabschnitten 5 verbunden, um eine Befestigungsringplatte zu bilden, und dann wird die Befestigungsringplatte an dem Ultraschallsensormodul 1 montiert. Somit erhöht das Verfahren (1) die Bedienbarkeit der Anbringungsvorrichtung im Vergleich mit den Anbringungsverfahren (2) und (3).
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Wie oben diskutiert, ist es gemäß der der dritten Ausführungsform eingerichtet, dass das Befestigungsteilstück aus einer Vielzahl von Platten 3-1 bis 3-4 besteht, die entlang des äußeren Randabschnitts des Flansches 9 des Ultraschallsensormoduls 1 angeordnet sind; Selbst wenn der Stoßfänger 6 eine kurvenförmige Form hat, kann somit das Befestigungsteilstück einfach daran Adhäsions-gesichert werden.
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In einer vierten Ausführungsform wird ein Drehtyp des Einbauteilstücks 5 anstelle des Gleittyps des Einbauteilstücks 5 der ersten Ausführungsform oder des Einpasstyps der zweiten Ausführungsform eingesetzt. 9 zeigt eine Anbringungsvorrichtung, die mit dem Drehtyp des Einbauteilstücks 5 versehen ist, 10 zeigt die Außenperspektivansicht des Einbauteilstücks 5, 11(a) ist eine Vorderansicht davon, und 11(b) ist eine Seitenansicht davon. Der Drehtyp des Einbauteilstücks 5 ist zusammengesetzt aus Einbaufortsätzen 5g, Einbauaufnahmeteilstücken 5h, Arretierungsfortsätzen 5i und Arretierungen 5j. Beim Verbinden des Befestigungsteilstücks 3 und des Halteteilstücks 4 miteinander, wenn ein Teilstück zu dem anderen Teilstück gedreht wird, passen die auf dem Halteteilstück 4 gebildeten Einbaufortsätze 5g in ihre jeweiligen, aus einem elastischen Material hergestellten Einbauaufnahmeabschnitte 5h, die auf dem Befestigungsteilstück 3 gebildet sind, während sie sich elastisch verformen und ihre Zugehörigen aufwärts zwingen. In dem Einbauzustand ist der in dem Einbauaufnahmeteilstück 5h gebildete Arretierungsfortsatz 5i in die in dem Einbaufortsatz 5g gebildete Arretierungsaussparung 5j eingebaut (bzw. eingepasst), und selbst wenn die Anbringungsvorrichtung eine Vibration von dem Fahrzeug aufnimmt, wird somit die Verbindung zwischen dem Halteteilstück 4 und dem Befestigungsteilstück 3 nicht einfach aufgebrochen. Zum Lösen der Verbindung wird das Halteteilstück 4 in der zu der Verbindungsrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht.
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In 9 bis 11 sind hierbei die Einbaufortsätze 5g auf der Seite des Halteteilstücks 4 gebildet, und die Einbauaufnahmeabschnitte 5h sind auf der Seite des Befestigungsteilstücks 3 gebildet; jedoch können umgekehrt die Einbauaufnahmeabschnitte 5h auf der Seite des Halteteilstücks 4 gebildet sein, und die Einbaufortsätze 5g können auf der Seite des Befestigungsteilstücks 3 gebildet sein. Darüber hinaus können auch in dem Fall des Drehtyps des Einbauteilstücks 5 die Anbringungsverfahren (1) bis (3) gemäß der ersten Ausführungsform verwendet werden.
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Wie oben diskutiert, ist gemäß der vierten Ausführungsform der Drehtyp des Einbauteilstücks 5 eingerichtet, die Einbaufortsätze 5g, die aus der äußeren Randseite (bzw. Umfangsseite) des Halteteilstücks 4 hervorstehend bereitgestellt sind, und die Einbauaufnahmeabschnitte 5h zu haben, die auf dem Befestigungsteilstück 3 bereitgestellt sind und in die ihre jeweiligen Einbaufortsätze 5g durch relatives Drehen des Befestigungsteilstücks 3 und des Halteteilstücks 4 eingebaut (bzw. eingepasst) werden; somit kann der Einbauabschnitt mit einem einfachen Mechanismus erzielt werden. Da der Drehtyp des Einbauteilstücks 5 darin eingebaut (bzw. eingepasst) werden kann durch eine Drehoperation eines (einzelnen) Prozesses, ist es ferner im Vergleich mit dem Gleittyp und dem Einpasstyp der Einbauteilstücke 5 einfach, das Befestigungsteilstück 3 und das Halteteilstück 4 zu verbinden.
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Außerdem kann es eingerichtet sein, dass eine Einbaustruktur bereitgestellt wird zwischen dem Ultraschallsensormodul und dem Halteteilstück 4 in der Anbringungsvorrichtung der vierten Ausführungsform. Die Einbaustruktur hat Einbaufortsätze 12a, die hervorstehend auf der äußeren Randoberfläche des Ultraschallsensormoduls 1 bereitgestellt sind, und Aussparungen 12b, die auf der Seite des Loches 4a des Halteteilstücks 4 gebildet sind. Wenn das Halteteilstück 4 an dem Ultraschallsensormodul 1 montiert wird, und dann die Fortsätze 12a und die Aussparungen 12b miteinander in Eingriff gebracht werden, durch Drehung des Ultraschallsensormoduls 1, wird auch das Halteteilstück 4 integral damit gedreht, und der Drehtyp des Einbauteilstücks 5 verbindet das Befestigungsteilstück 3 und das Halteteilstück 4 miteinander. Im Vergleich mit dem Fall, wo das Halteteilstück 4 direkt gedreht wird, um den Drehtyp des Einbauteilstücks 5 in eine Einbaubedingung zu bringen, wenn die Einbaustruktur dazwischen bereitgestellt wird und das Ultraschallsensormodul 1 gedreht wird, um dadurch den Drehtyp des Einbauteilstücks 5 in eine Einbaubedingung zu bringen, wird die Drehoperation einfacher; somit können das Befestigungsteilstück 3 und das Halteteilstück 4 einfacher miteinander verbunden werden.
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Ferner ist es in der ersten bis vierten Ausführungsform eingerichtet, dass die vier Einbauteilstücke 5 jeweils in eine Einbaubedingung gebracht werden, die durch drei oder weniger und fünf oder mehr Einbauabschnitte erzielt werden kann. Darüber hinaus sind als die Bestandteilelemente des Einbauabschnitts 5 der Gleittyp, der Einpasstyp und der Drehtyp der Einbauteilstücke in den Figuren gezeigt. Jedoch sind spezifische Anordnungen nicht auf diejenigen der oben diskutierten Ausführungsformen beschränkt, und es ist offensichtlich, dass diejenigen mit Gestaltungsänderungen und Modifizierungen, die getätigt wurden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, auch in dem Schutzbereich davon enthalten sind.
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Wie oben diskutiert, ist die Ultraschallsensormodul-Anbringungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt aus dem an einem Stoßfänger haftenden Befestigungsteilstück; dem Halteteilstück zum Halten des Ultraschallsensormoduls; dem Einbauabschnitt zum Verbinden des Befestigungsteilstücks und des Halteteilstücks miteinander; somit ist die Ultraschallsensormodul-Anbringungsvorrichtung geeignet zum Anbringen eines Ultraschallsensormoduls an einem Stoßfänger eines Fahrzeugs.