DE112009004849T5 - Steuerungsvorrichtung und steuerungsverfahren für ein fahrzeug - Google Patents

Steuerungsvorrichtung und steuerungsverfahren für ein fahrzeug Download PDF

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Abstract

Wenn eine Initialantriebssteuerung für ein Stellglied, das einen Schaltumschaltmechanismus antreibt, beendet ist (JA in S102), bestimmt eine P-ECU, ob ein IG-Signal empfangen wird (S104). In dem Fall, in dem die P-ECU das IG-Signal zu der Zeit, wenn die Initialantriebssteuerung beendet ist, nicht empfangen hat (NEIN in S104), behält die P-ECU das Stellglied vorübergehend in dem Zustand bei, in dem die Initialantriebssteuerung beendet ist (NEIN in S108, S110). In dem Fall, in dem die P-ECU das IG-Signal in der Periode von einem Beenden der Initialantriebssteuerung zu der Zeit, wenn eine vorbestimmte Zeit T2 seit einem Beenden der Initialantriebssteuerung abgelaufen ist, empfängt (NEIN in S108, JA in S104), führt die P-ECU die P-Wandpresssteuerung durch, wenn die P-ECU das IG-Signal empfängt (S106).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung eines Fahrzeugs mit einem Schaltumschaltmechanismus zum Umschalten des Schaltbereichs eines Getriebes durch Antreiben eines Stellglieds.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Schaltsteuerungssystem ist bekannt, das den Schaltbereich eines Automatikgetriebes, das einer elektrischen Steuerung unterliegt, als Reaktion auf eine Betätigung eines Schalthebels durch einen Fahrer umschaltet. Solch ein Schaltsteuerungssystem ist in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2004-308752 (Patentdokument 1) offenbart. Das offenbarte Schaltsteuerungssystem kann eine Drehung eines Stellglieds, das einen Schaltumschaltmechanismus zum Umschalten des Schaltbereichs eines Getriebes antreibt, unter Verwendung eines Kodierers bzw. Drehgebers, der dazu in der Lage ist, nur die Information über eine relative Position zu erfassen, angemessen steuern.
  • Das Schaltsteuerungssystem, das in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2004-308752 offenbart ist, führt eine Steuerung auf solch eine Weise durch, dass das Stellglied veranlasst wird, sich zu drehen, und dadurch veranlasst, dass eine Wand einer Arretierplatte gegen eine Rolle einer Arretierfeder gedrückt bzw. gepresst wird (nachstehend ebenso als „Presssteuerung” oder „Wandpresssteuerung” bezeichnet), und die Position, an der die Wand und die Rolle miteinander in Kontakt kommen, erfasst wird, um die Wandposition der Arretierplatte zu erfassen. Diese Wandposition wird als eine Referenzposition verwendet. Deshalb kann die Drehung des Stellglieds angemessen gesteuert werden, auch wenn der Kodierer, der dazu in der Lage ist, nur die Informationen über die relative Position zu erfassen, verwendet wird.
  • LISTE DER LITERATUR
  • PATENTLITERATUR
    • PTL 1: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2004-308752
    • PTL 2: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2005-69406
    • PTL 3: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2002-323127
    • PTL 4: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2006-336840
    • PTL 5: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2007-247724
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • In den letzten Jahren wurde es z. B. zum Zwecke der OBD (On Board Diagnose) notwendig, den Fahrzeugzustand durch Aktivieren einer elektronischen Steuerungseinheit (nachstehend als „ECU” bezeichnet), die zum Steuern von elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs inklusive einem Stellglied oder Ähnlichem zum Antreiben eines Schaltumschaltmechanismus verwendet wird, zu überprüfen, nicht nur in dem Fall, in dem ein Benutzer eine Betätigung zum Starten des Fahrzeugs durchgeführt hat, sondern auch in dem Fall, in dem ein Benutzer keine Betätigung zum Starten des Fahrzeugs durchgeführt hat.
  • Die vorstehend erwähnte Wandpresssteuerung wird gewöhnlich jedes Mal durchgeführt, wenn die ECU aktiviert wird (jedes Mal, wenn die ECU eingeschalten wird). Wenn die Wandpresssteuerung jedes Mal durchgeführt wird, wenn die ECU aktiviert wird, erhöht sich die Anzahl, wie oft die Wandpresssteuerung durchgeführt wird, und zwar wird verursacht, dass die Wand der Arretierplatte und die Rolle der Arretierfeder eine erhöhte Anzahl von Malen mit einander in Kontakt kommen, was zu einer Verschlechterung der Haltbarkeit der Komponenten des Schaltumschaltmechanismus führen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuerungsvorrichtung und ein Steuerungsverfahren für ein Fahrzeug bereitzustellen, das einen Schaltumschaltmechanismus zum Umschalten des Schaltbereichs eines Getriebes durch Antreiben eines Stellglieds aufweist, so dass eine Verschlechterung der Haltbarkeit der Komponenten des Schaltumschaltmechanismus unterbunden werden kann.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Eine Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Schaltumschaltmechanismus zum Umschalten eines Schaltbereichs eines Getriebes durch Antreiben eines Stellglieds. Der Schaltumschaltmechanismus umfasst ein Drehelement, das mit dem Stellglied gekoppelt ist, und ein Beschränkungselement zum Beschränken einer Drehung in eine vorbestimmte Richtung des Drehelements durch Kontaktieren eines vorbestimmten Abschnitts des Drehelements, wenn verursacht wird, dass eine Drehposition in die vorbestimmte Richtung des Drehelements eine Referenzposition entsprechend einem vorbestimmten Schaltbereich durch Antreiben des Stellglieds erreicht. Die Steuerungsvorrichtung umfasst eine erste Einrichtung zum Erfassen, dass ein Benutzer des Fahrzeugs eine Startbetätigung zum Starten des Fahrzeugs durchführt, und eine zweite Einrichtung, die als Reaktion auf ein Erfassen der Startbetätigung durch die erste Einrichtung oder als Reaktion auf ein Auftreten eines Faktors, der von der Startbetätigung verschieden ist, aktiviert wird, zum Steuern des Antreibens des Stellglieds. Die zweite Einrichtung bestimmt, wenn die zweite Einrichtung aktiviert wird, ob eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch die Startbetätigung oder durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird, die zweite Einrichtung steuert das Stellglied derart, so dass eine Presssteuerung ausgeführt wird, durch Drehen des Drehelements in die vorbestimmten Richtung, um zu verursachen, dass der vorbestimmte Abschnitt des Drehelements gegen das Beschränkungselement gepresst wird, zum Erfassen der Referenzposition, wenn eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch die Startbetätigung verursacht wird, und die zweite Einrichtung das Stellglied derart steuert, so dass die Presssteuerung nicht ausgeführt wird, wenn eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird.
  • Vorzugsweise ist es erforderlich, dass das Stellglied einer vorbestimmten Initialansteuerung bzw. einem Initialantrieb unterzogen wird, bevor er durch die Presssteuerung angesteuert bzw. angetrieben wird. Die zweite Einrichtung führt eine Initialsteuerung zum Durchführen der Initialansteuerung durch, wenn die zweite Einrichtung aktiviert wird, und bestimmt, nachdem die Initialsteuerung beendet ist, ob eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch die Startbetätigung oder den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Steuerungsvorrichtung weiterhin eine dritte Einrichtung zum Übertragen, an die zweite Einrichtung, von Startinformationen, dass die Startbetätigung durch die erste Einrichtung erfasst wird. In einem Fall, in dem die zweite Einrichtung die Startinformation in einer Periode von einem Beenden der Initialsteuerung zu der Zeit, wenn eine vorbestimmte Zeit seit dem Beenden der Initialsteuerung abgelaufen ist, empfängt, führt die zweite Einrichtung die Presssteuerung aus, basierend auf einer Bestimmung, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch die Startbetätigung verursacht wird, und, in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung die Startinformationen zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit seit einem Beenden der Initialsteuerung abgelaufen ist, nicht empfangen hat, führt die zweite Einrichtung die Presssteuerung basierend auf einer Bestimmung, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird, nicht aus.
  • Vorzugsweise, in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung die Startinformation zu der Zeit, wenn die Initialsteuerung beendet ist, nicht empfangen hat, behält die zweite Einrichtung das Stellglied vorübergehend in einem Zustand nach der Initialsteuerung bei, in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung die Startinformation in der Periode vom Beenden der Initialsteuerung zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit seit einem Beenden der Initialsteuerung abgelaufen ist, nicht empfangen hat, fährt die zweite Einrichtung damit fort, das Stellglied vorübergehend in dem Zustand der Initialsteuerung beizubehalten, in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung die Startinformation in der Periode von einem Beenden der Initialsteuerung zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit seit einem Beenden der Initialsteuerung abgelaufen ist, empfängt, führt die zweite Einrichtung, wenn die zweite Einrichtung die Startinformationen empfängt, die Presssteuerung aus, ohne die Initialsteuerung erneut auszuführen, und in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung die Startinformation zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit seit einem Beenden der Initialsteuerung abgelaufen ist, nicht empfangen hat, bringt die zweite Einrichtung das Stellglied in einen Zustand vor der Initialsteuerung zurück.
  • Vorzugsweise umfasst die Steuerungsvorrichtung weiterhin eine vierte Einrichtung zum Vornehmen einer Abnormalitätsbestimmung, ob eine Abnormalität in der zweiten Einrichtung auftritt, basierend auf einem Ergebnis der Presssteuerung durch die zweite Einrichtung. Die vierte Einrichtung nimmt die Abnormalitätsbestimmung nicht vor, wenn die zweite Einrichtung die Presssteuerung nicht durchführen kann, basierend auf der Tatsache, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch den Faktor verursacht wird, der von der Startbetätigung verschieden ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Fahrzeug eine Energieversorgung zum Zuführen elektrischer Energie an die zweite Einrichtung. Die zweite Einrichtung führt die Presssteuerung aus, um den Schaltbereich auf einen Parkbereich einzustellen. Die Steuerungsvorrichtung umfasst weiterhin eine vierte Einrichtung zum Steuern einer Zufuhr von elektrischer Energie von der Energieversorgung an die zweite Einrichtung. In einem Fall, in dem die zweite Einrichtung die Presssteuerung durchführt, basierend auf der Tatsache, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch die Startbetätigung verursacht wird, verhindert die vierte Einrichtung ein Stoppen einer Zufuhr von elektrischer Energie von der Energieversorgung an die zweite Einrichtung, wenn eine vorbestimmte Bedingung inklusive einer Bedingung, dass der Schaltbereich ein Bereich ist, der von dem Parkbereich verschieden ist, erfüllt ist, und in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung die Presssteuerung nicht durchführen kann, basierend auf der Tatsache, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch den Faktor verursacht wird, der von der Startbetätigung verschieden ist, erlaubt die vierte Einrichtung ein Stoppen einer Zufuhr von elektrischer Energie von der Energieversorgung zu der zweiten Einrichtung, auch wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  • Vorzugsweise wird das Fahrzeug durch zumindest eine Brennkraftmaschine angetrieben. Der Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, umfasst eine Notwendigkeit zur Diagnose einer Abnormalität betreffend die Brennkraftmaschine, während die zweite Einrichtung nicht aktiviert ist.
  • Ein Steuerungsverfahren gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerungsverfahren für ein Fahrzeug mit einem Schaltumschaltmechanismus zum Umschalten eines Schaltbereichs eines Getriebes durch Ansteuern eines Stellglieds. Der Schaltumschaltmechanismus umfasst ein Drehelement, das mit dem Stellglied gekoppelt ist, und ein Beschränkungselement zum Beschränken einer Drehung in eine vorbestimmte Richtung des Drehelements durch Kontaktieren eines vorbestimmten Abschnitts des Drehelements, wenn verursacht wird, dass eine Drehposition in die vorbestimmte Richtung des Drehelements eine Referenzposition entsprechend einem vorbestimmten Schaltbereich erreicht, durch Antreiben des Stellglieds. Das Fahrzeug umfasst eine erste Einrichtung zum Erfassen, dass ein Benutzer des Fahrzeugs eine Startbetätigung zum Starten des Fahrzeugs durchführt, und eine zweite Einrichtung, die als Reaktion auf ein Erfassen der Startbetätigung durch die erste Einrichtung oder als Reaktion auf ein Auftreten eines Faktors, der von der Startbetätigung verschieden ist, aktiviert wird, zum Steuern eines Antrieb des Stellglieds. Das Steuerungsverfahren wird durch die zweite Einrichtung durchgeführt. Das Steuerungsverfahren umfasst den Schritt des Bestimmens, wenn die zweite Einrichtung aktiviert ist, ob eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch die Startbetätigung oder den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird, Steuern des Stellglieds, so dass eine Presssteuerung ausgeführt wird, durch Verursachen, dass der vorbestimmte Abschnitt des Drehelements gegen das Beschränkungselement zum Erfassen der Referenzposition gedrückt wird, wenn eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch die Startbetätigung verursacht wird, und Steuern des Stellglieds, so dass die Presssteuerung nicht ausgeführt wird, wenn eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung führt die zweite Einrichtung zum Steuern eines Antreibens des Stellglieds die Presssteuerung durch, in dem Fall, in dem eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch die Startbetätigung durch einen Benutzer zum Starten des Fahrzeugs verursacht wird. In dem Fall jedoch, in dem eine Aktivierung der zweiten Einrichtung durch einen Faktor verursacht wird, der von der Startbetätigung verschieden ist, führt die zweite Einrichtung die Presssteuerung nicht durch. Somit, im Vergleich mit dem Fall, in dem die Presssteuerung jedes Mal durchgeführt wird, wenn die zweite Einrichtung aktiviert wird, kann die Anzahl, wie oft die Presssteuerung ausgeführt wird, reduziert werden, so dass eine Verschlechterung der Haltbarkeit der Komponenten des Schaltumschaltmechanismus unterbunden werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Konfiguration eines Fahrzeugs.
  • 2 zeigt eine Konfiguration eines Schaltumschaltmechanismus.
  • 3 zeigt eine Konfiguration einer Arretierplatte.
  • 4 stellt ein Steuerungsverfahren für ein Stellglied dar.
  • 5 stellt ein Steuerungsverfahren zum Erfassen einer P-Wandposition dar.
  • 6 ist ein funktionales Blockdiagramm einer P-ECU.
  • 7 ist ein Prozessablaufdiagramm für die P-ECU.
  • 8 ist ein (erstes) Diagramm, das eine Änderung über die Zeit einer Stellgliedsteuerungsbetriebsart darstellt, in dem Fall, in dem die P-ECU 40 aktiviert ist.
  • 9 ist ein (zweites) Diagramm, das eine Änderung über die Zeit der Stellgliedsteuerungsbetriebsart in dem Fall darstellt, in dem die P-ECU 40 aktiviert ist.
  • 10 ist ein (drittes) Diagram, das eine Änderung über die Zeit der Stellgliedsteuerungsbetriebsart in dem Fall darstellt, in dem die P-ECU 40 aktiviert ist.
  • 11 ist ein funktionales Blockdiagramm einer V-ECU.
  • 12 ist ein Prozessablaufdiagramm für die V-ECU.
  • 13 ist ein (erstes) Diagramm, das einen Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker für ein Hauptrelais darstellt.
  • 14 ist ein (zweites) Diagramm, das einen Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker für das Hauptrelais darstellt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Diese Komponenten haben ebenso gleiche Namen und gleiche Funktionen. Deshalb wird eine detaillierte Beschreibung von diesen nicht wiederholt.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt eine Konfiguration eines Fahrzeugs 10, das eine Steuerungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst. Das Fahrzeug 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Hybridfahrzeug, das eine Maschine 11 und einen Motorgenerator (MG) 12 als Antriebsquellen verwendet. Mehr als ein MG 12 kann bereitgestellt werden. Fahrzeuge, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, sind nicht besonders auf das Hybridfahrzeug beschränkt. Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung auf Fahrzeuge anwendbar, wie etwa ein Fahrzeug, das eine Maschine als eine Antriebsquelle verwendet, ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, das einen Motorgenerator als eine Antriebsquelle verwendet, oder ein Brennstoffzellenfahrzeug.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst zusätzlich zur Maschine 11 und dem Motorgenerator (MG) 12, die als Antriebsquellen verwendet werden, ein Schaltsteuerungssystem zum Umschalten des Schaltbereichs eines Antriebsmechanismus 70, der als ein stufenloser Getriebemechanismus konfiguriert ist. Das Schaltsteuerungssystem arbeitet als ein Shift-by-wire-System zum Umschalten des Schaltbereichs unter elektrischer Steuerung. Das Schaltsteuerungssystem umfasst einen P-Schalter 20, einen Schaltumschalter 26, einen Startschalter 28, eine Fahrzeugsteuerung (nachstehend ebenso als „V-ECU” bezeichnet) 30, eine Parksteuerung (nachstehend ebenso als „P-ECU” bezeichnet) 40, eine Energieverwaltungssteuerung (nachstehend ebenso als „PM-ECU” bezeichnet) 50, eine Karosseriesteuerung (nachstehend ebenso als „B-ECU” bezeichnet) 60, einen Antriebsmechanismus 70, ein Stellglied 45, einen Kodierer bzw. Drehgeber 46, und einen Schaltumschaltmechanismus 48. Das Stellglied 45 wird angetrieben bzw. angesteuert, um einen Schaltumschaltmechanismus 48 zu betätigen und dadurch den Schaltbereich umzuschalten.
  • Der P-Schalter 20 wird zum Umschalten des Schaltbereichs von einem Parkbereich (nachstehend ebenso als „P-Bereich” bezeichnet) in irgendeinen Bereich außer dem Parkbereich (nachstehend ebenso als „Nicht-P-Bereich” bezeichnet) verwendet, und umgekehrt. Der P-Schalter 20 umfasst einen Indikator 22, um einen Fahrer über den Zustand des Schalters zu informieren, und eine Eingabeeinheit 24, um eine Anweisung von einem Benutzer, wie etwa einem Fahrer, zu empfangen. Der Fahrer gibt durch die Eingabeeinheit 24 eine Anweisung ein, um den Schaltbereich zu dem P-Bereich zu ändern. Die Eingabeeinheit 24 kann ein Taster sein. Die Anweisung von dem Fahrer, die durch die Eingabeeinheit 24 empfangen wird, wird an die V-ECU 30 und über die V-ECU 30 an die P-ECU 40 übertragen.
  • Der Schaltumschalter 26 wird zum Umschalten des Schaltbereichs in zum Beispiel einen Fahrbereich (D), einen Rückwärtsbereich (R), einen neutralen Bereich (N) oder einen Bremsbereich (B) oder zum Aufheben des P-Bereichs, während der Schaltbereich der P-Bereich ist, verwendet. Eine Anweisung eines Benutzers, die durch den Schaltumschalter 26 empfangen wird, wird an die V-ECU 30 übertragen. Im Anschluss an die Anweisung von dem Fahrer führt die V-ECU 30 eine Steuerung zum Umschalten des Schaltbereichs mit dem Antriebsmechanismus 70 durch. Obwohl der Antriebsmechanismus 70 als ein stufenloser Getriebemechanismus konfiguriert ist, kann dieser als ein Getriebe konfiguriert sein, das Gänge schrittweise ändert.
  • Die V-ECU 30 verwaltet allgemein den Betrieb des Fahrzeugs 10 basierend auf Informationen von zum Beispiel dem P-Schalter 20 und dem Schaltumschalter 26, sowie einem Beschleunigerpedalpositionssensor und Bremsdruckkraftsensor (nicht gezeigt). Die V-ECU 30 umfasst als Komponenten eine Maschinensteuerung (ENG-ECU), hauptsächlich zum Steuern des Systems der Maschine 11, und eine Hybridsteuerung (HV-ECU) zum Steuern des gesamten Hybridsystems.
  • Die V-ECU 30 ist durch eine CAN-(Steuerungsbereichsnetzwerk-)Kommunikationsleitung 80 mit der P-ECU 40, der PM-ECU 50 und der B-ECU 60 verbunden, und kommuniziert mit jeder Steuerung nach Bedarf über die CAN-Kommunikationsleitung 80. In die V-ECU 30 wird ein IG-Zustandssignal bzw. Zündungszustandssignal, das angibt, ob der Zustand eines IG-Relais bzw. Zündungsrelais 52 (nachstehend beschrieben) tatsächlich AN oder nicht ist, eingegeben.
  • Die P-ECU 40 steuert den Betrieb eines Stellglieds 45, das den Schaltumschaltmechanismus 48 antreibt, um den Schaltbereich zwischen dem P-Bereich und dem Nicht-P-Bereich umzuschalten. Wenn ein Benutzer eine Eingabeeinheit 24 drückt, während der Schaltbereich der Nicht-P-Bereich ist, steuert die P-ECU 40 den Betrieb eines Stellglieds 45, so dass der Schaltbereich zu dem P-Bereich umgeschalten wird.
  • Das Stellglied 45 ist als ein geschalteter Reluktanzmotor (nachstehend ebenso als „SR-Motor” bezeichnet) konfiguriert. Als Reaktion auf eine Anweisung von der P-ECU 40 treibt das Stellglied 45 den Schaltumschaltmechanismus 48 an. Ein Kodierer bzw. Drehgeber 46 dreht sich zusammen mit dem Stellglied 45, um den Betrag einer Drehung (Drehzahl) des SR-Motors zu erfassen. Der Kodierer 46 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Drehgeber, der A-Phasen-, B-Phasen- und Z-Phasen-Signale ausgibt.
  • Die P-ECU 40 empfängt ein Signal, das von dem Kodierer 46 ausgegeben wird, um den Drehzustand des SR-Motors zu erkennen, und steuert eine Energetisierung zum Ansteuern des SR-Motors. In einer Anfangsstufe, in der ein Antreiben des Stellglieds 45 gestartet wird, ist ein anfängliches Antreiben bzw. ein Initialantrieb des Stellglieds 45 zum Anpassen der initialen Phase des Stellglieds 45 notwenig. Deshalb, sobald die P-ECU 40 aktiviert ist, führt die P-ECU 40 zuerst eine Steuerung zum Durchführen eines Initialantriebs des Stellglieds 45 durch (nachstehend ebenso als „Initialantriebssteuerung” bezeichnet). Nachdem die Initialantriebssteuerung beendet ist, startet die P-ECU 40 eine normale Steuerung oder eine Wandpresssteuerung (nachstehend beschrieben) für das Stellglied 45.
  • Ein Startschalter 28 wird durch einen Benutzer betätigt, um eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen, die das gesamte Hybridsystem des Fahrzeugs 10 bilden, einzuschalten oder auszuschalten. Der Startschalter 28 ist z. B. ein Zündung-(IG)-Schalter. Sobald der Startschalter 28 erfasst, dass ein Benutzer eine Betätigung zum Starten des Fahrzeugs 10 durchführt (nachstehend ebenso als „IG-ON-Betätigung” bzw. „Zündung-An-Betätigung” bezeichnet) überträgt der Startschalter 28 Informationen an die PM-ECU 50, dass die Zündung-An-Betätigung durchgeführt wird.
  • Die PM-ECU 50 schaltet eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen, die an dem Fahrzeug 10 angebracht sind, an und aus. Sobald die PM-ECU 50 Informationen, dass die Zündung-An-Betätigung durchgeführt wird, von dem Startschalter 28 empfängt, überträgt die PM-ECU 50 ein Zündung-An-Anweisungssignal zum Einschalten des IG-Relais 52 an das IG-Relais 52.
  • Eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen, die das Hybridsystem bilden, inklusive Steuerungen, wie etwa die V-ECU 30, P-ECU 40 und B-ECU 60 sind über ein IG-Relais 52 mit einer Energieversorgung 54, wie etwa eine Batterie, verbunden. Deshalb, wenn das IG-Relais 52 eingeschalten ist, wird elektrische Energie an jede Steuerung zugeführt. Jede Steuerung wird dann aktiviert, so dass das Fahrzeug 10 fahrbereit ist (READY-ON-Zustand). Die elektrische Energie, die an das Stellglied 45 zugeführt wird, wird durch die P-ECU 40 gesteuert, nachdem die P-ECU 40 aktiviert ist.
  • Die V-ECU 30 und die P-ECU 40 sind mit der Energieversorgung 54 ebenso über ein Hauptrelais 35 verbunden. Deshalb, wenn auch das Hauptrelais 35 eingeschalten ist, werden die V-ECU 30 und die P-ECU 40 aktiviert. Ein Einschalten und Ausschalten des Hauptrelais 35 wird durch die V-ECU 30 gesteuert. Ein Einschalten und Ausschalten des Hauptrelais 35 kann durch die PM-ECU 50 gesteuert werden oder durch sowohl die V-ECU 30 und die PM-ECU 50 gesteuert werden.
  • Die PM-ECU 50 ist mit der P-ECU 40 durch eine LIN-(„Local Interconnect Network”, Lokales verbundenes Netzwerk) Kommunikationsleitung 90 verbunden und kommuniziert mit der P-ECU 40 nach Bedarf über die LIN-Kommunikationsleitung 90. Wenn die PM-ECU 50 das Zündung-An-Anweisungssignal an das IG-Relais 52 überträgt, überträgt die PM-ECU 50 ein IG-(LIN)Signal, das die Tatsache darstellt, dass das Zündung-An-Anweisungssignal an das IG-Relais 52 übertragen wird, an die P-ECU 40.
  • Die B-ECU 60 überträgt ein Signal, das den Zustand des Körpers bzw. der Karosserie des Fahrzeugs 10 angibt (wie etwa ein PKB-Signal, das den Zustand der Parkbremse angibt) über die CAN-Kommunikationsleitung 80 an jede Steuerung. In die B-ECU 60 wird das IG-Zustandsignal, das angibt, ob der Zustand des IG-Relais 52 tatsächlich AN ist oder nicht, eingegeben. Wenn das IG-Zustandssignal die Tatsache darstellt, dass der Zustand des IG-Relais 52 AN ist, überträgt die B-ECU 60 das IG-(CAN-)Signal über die CAN-Kommunikationsleitung 80 an die P-ECU 40.
  • Eine Aktivierung von V-ECU 30 und P-ECU 40 wird nun beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Aktivierung von V-ECU 30 und P-ECU 40 hauptsächlich auf die folgenden zwei Arten klassifiziert.
  • Eine erste Art einer Aktivierung ist eine normale Aktivierung als Reaktion auf eine Zündung-An-Betätigung eines Benutzers. Und zwar, wenn der Benutzer die Zündung-An-Betätigung durchführt, während das IG-Relais AUS ist, schaltet die PM-ECU 50 das IG-Relais 52 an. Dementsprechend wird elektrische Energie von der Energieversorgung 54 an die V-ECU 30 und P-ECU 40 zugeführt, so dass die V-ECU 30 und die P-ECU 40 aktiviert werden.
  • Eine zweite Art einer Aktivierung basiert auf einem Faktor, der nicht auf der Zündung-An-Betätigung eines Benutzers basiert (nachstehend ebenso als „externer Faktor” bezeichnet). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die V-ECU 30 (genauer, die ENG-ECU, die in der V-ECU 30 enthalten ist) eine Diagnose mit einer vorbestimmten Häufigkeit (z. B. fünf Mal pro Tag) durch, nachdem das IG-Relais abgeschaltet ist, zum Erfassen, ob Kraftstoff von einem Kraftstofftank der Maschine 11 ausläuft (nachstehend ebenso als „Lecküberprüfung” bezeichnet). Die Lecküberprüfung ist ein Beispiel des vorstehend beschriebenen externen Faktors.
  • Mit anderen Worten schaltet die V-ECU 30 ein Hauptrelais 35 mit einer vorbestimmten Häufigkeit zum Zwecke der Lecküberprüfung an, um die V-ECU 30 selbst zu aktivieren, auch nachdem das IG-Relais abgeschaltet ist. Wenn die Lecküberprüfung durchzuführen ist, kann die PM-ECU 50 das Hauptrelais 35 anschalten, um die V-ECU 30 zu aktivieren. Das Hauptrelais 35 wird somit eingeschalten, wenn die Lecküberprüfung durchzuführen ist, und dementsprechend wird die P-ECU 40 aktiviert. Nachdem die Lecküberprüfung beendet ist, schaltet die V-ECU 30 das Hauptrelais 35 an, um die V-ECU 30 selbst zu stoppen. Dementsprechend wird ebenso die P-ECU 40 gestoppt.
  • Bezug nehmend auf 2 wird ein Schaltumschaltmechanismus 48 beschrieben. 2 zeigt eine Konfiguration eines Schaltumschaltmechanismus 48. In der folgenden Beschreibung bezieht sich der Schaltbereich auf den P-Bereich oder den Nicht-P-Bereich und umfasst nicht den R-, N-, D- und B-Bereich des Nicht-P-Bereichs.
  • Der Schaltumschaltmechanismus 48 umfasst eine Arretierplatte 100, die mit dem Stellglied 45 über eine Welle 102 gekoppelt ist und sich dreht, wenn das Stellglied 45 sich dreht, eine Stange 104, die betätigt wird, wenn sich die Arretierplatte 100 dreht, ein Parkrad 108, das mit einer Ausgangswelle eines Getriebes (nicht gezeigt) befestigt ist, einen Parksperrstab 106 zum Sperren des Parkrades 108 und eine Arretierfeder 110 und eine Rolle 112, die die Drehung der Arretierplatte 100 innerhalb eines vorbestimmten Ausmaßes beschränkt, um den Schaltbereich zu fixieren.
  • Die Arretierplatte 100 wird durch das Stellglied 45 angetrieben, um den Schaltbereich umzuschalten. Die Welle 102, die Arretierplatte 100, die Stange 104, die Arretierfeder 110 und die Rolle 112 arbeiten als der Schaltumschaltmechanismus.
  • Der Kodierer 46 erfasst den Betrag einer Drehung des Stellglieds 45, und zwar die relative Position des Stellglieds 45.
  • 2 zeigt einen Zustand, in dem der Schaltbereich der Nicht-P-Bereich Ist. In diesem Zustand sperrt der Parksperrstab 106 das Parkrad 108 nicht, und somit wird eine Drehung der Antriebswelle des Fahrzeugs nicht verhindert. Wenn das Stellglied 45 in diesem Zustand veranlasst, dass sich die Welle 102 im Uhrzeigersinn dreht, wird die Stange 104 über die Arretierplatte 100 in die Richtung eines Pfeils A, der in 2 gezeigt ist, gedrückt, und dementsprechend drückt ein kegelförmiger Abschnitt, der an einem Ende der Stange 104 bereitgestellt ist, den Parksperrstab 106 in die Richtung eines Pfeils B, der in 2 gezeigt ist. Wenn sich die Arretierplatte 100 im Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich eine Rolle 112 der Arretierfeder 110, die sich an einer Nicht-P-Bereichsposition 120 befindet, die eine der zwei Vertiefungen ist, die an dem Kopf der Arretierplatte 100 bereitgestellt sind, über eine Kuppe 122, um eine P-Bereichsposition 124 zu erreichen, die die andere Vertiefung ist. Die Rolle 112 ist an der Arretierfeder 110 auf solch eine Weise bereitgestellt, dass die Rolle in ihrer Axialrichtung drehbar ist. Wenn die Arretierplatte 100 sich bewegt, in dem Ausmaß, das der Rolle 112 erlaubt, die P-Bereichsposition 124 zu erreichen, wurde der Parksperrstab 106 nach oben in die Position gedrückt, in der der Parksperrstab in das Parkrad 108 eingreift. Auf diese Weise wird die Antriebswelle des Fahrzeugs mechanisch fixiert und der Schaltbereich wird in den P-Bereich umgeschaltet.
  • 3 zeigt eine Konfiguration einer Arretierplatte 100. Wie in 3 gezeigt ist, sind bei der P-Bereichsposition 124 und der Nicht-P-Bereichsposition 120 die Oberflächenabschnitte, die von der Kuppe 122 entfernt liegen, entsprechend eine P-Wand 200 und eine Nicht-P-Wand 210. Die Drehung der Arretierplatte 100 (und zwar die Drehung des Stellglieds 45) wird beschränkt, wenn verursacht wird, dass diese P-Wand 200 und Nicht-P-Wand 210 mit der Rolle 112 in Kontakt kommen.
  • 4 stellt einen P-Bereichsbestätigungsprozess dar, der durch die P-ECU 40 durchgeführt wird. Der P-Bereichsbestätigungsprozess betrifft einen Prozess des tatsächlichen Erfassens, dass der Schaltbereich der P-Bereich ist. In 4 ist die Position der P-Wand 200 konzeptionell gezeigt, an der die P-ECU 40 den P-Bereichsbestätigungsprozess durchführt. Das Ausmaß bzw. der Bereich von der P-Wandposition zu der Nicht-P-Wandposition, die in 4 gezeigt sind, entspricht dem Ausmaß bzw. Bereich, entsprechend dem das Stellglied 45 sich drehen kann.
  • Die P-ECU 40 stellt eine P-Sperre-Beurteilungsposition an einer Position ein, die von der P-Wandposition um ein vorbestimmtes Maß entfernt ist. Wenn eine relative Position des Stellglieds 45 mit Bezug auf die P-Wandposition zwischen der P-Wandposition und der P-Sperre-Beurteilungsposition liegt, bestätigt die P-ECU 40, dass der Schaltbereich der P-Bereich ist.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist die P-Wandposition eine Referenzposition, die verwendet wird, um durch den P-Bereichsbestätigungsprozess tatsächlich zu erfassen, dass der Schaltbereich der P-Bereich ist. Um durch den P-Bereichsbestätigungsprozess zu bestätigen, dass der Schaltbereich der P-Bereich ist, ist es notwenig, dass die P-Wandposition erfasst wurde. Ein Kodierer 46 kann jedoch nicht die absolute Position des Stellglieds 45 erfassen, obwohl der Kodierer 46 dazu in der Lage ist, eine relative Position des Stellglieds 45 zu erfassen.
  • Die P-ECU 40 führt somit die Steuerung auf solch eine Weise durch, dass das Stellglied 45 gedreht wird, um zu verursachen, dass die P-Wand 200 gegen die Rolle 112 gedrückt wird (nachstehend ebenso als „P-Wandpresssteuerung” bezeichnet), und eine relative Position des Stellglieds 45, die durch den Kodierer 46 erfasst wird, wenn die P-Wandpresssteuerung durchgeführt wird, wird verwendet, um die P-Wandposition zu erfassen. Eine Ausführung der P-Wandpressteuerung setzt den Schaltbereich auf den P-Bereich.
  • 5 stellt die P-Wandpresssteuerung dar, die zum Erfassen der P-Wandposition durchgeführt wird. Als Erstes veranlasst die P-ECU 40 das Stellglied 45 dazu, die Arretierplatte 100 im Uhrzeigersinn zu drehen, und zwar in die Richtung zu drehen, in der sich die P-Wand 200 zu der Rolle 112 der Arretierfeder 110 bewegt, um zu verursachen, dass die P-Wand 200 mit der Rolle 112 in Kontakt kommt. Die Rolle 112 an der P-Bereichsposition beschränkt die Drehung im Uhrzeigersinn des Stellglieds 45. In 5 stellt Pfeil F1 eine Drehkraft des Stellglieds 45 dar, stellt Pfeil F2 eine Federkraft der Arretierfeder 110 dar und stellt Pfeil F3 eine Gegenkraft der Stange 104 dar. Eine Arretierplatte 100A, die durch die gestrichelte Linie umrissen ist, stellt die Position dar, bei der sich die P-Wand 200 und die Rolle 112 gegenseitig kontaktieren. Somit entspricht einer Erfassung der Position der Arretierplatte 100 der Erfassung der P-Wandposition.
  • Nachdem sich die P-Wand 200 und die Rolle 112 gegenseitig kontaktieren, verursacht die Drehkraft F1 des Stellglieds 45 immer noch, dass sich die Arretierplatte 100 von der Position, die durch die gestrichelte Linie angegeben ist, im Uhrzeigersinn dreht, gegen die Federkraft der Arretierfeder 110. Die Arretierfeder 110 biegt sich dementsprechend, um die Federkraft F2 zu erhöhen und ebenso die Gegenkraft F3 der Stange 104 zu erhöhen. Wenn die Drehkraft F1 mit der Federkraft F2 und der Gegenkraft F3 ausbalanciert ist, wird die Drehung der Arretierplatte 100 gestoppt.
  • Ob die Drehung der Arretierplatte 100 gestoppt ist oder nicht, wird basierend auf einem Wert (relative Position des Stellglieds 45), der durch den Kodierer 46 erfasst wird, bestimmt. Speziell, wenn der Wert, der durch den Kodierer 46 erfasst wird, für eine vorbestimmte Zeit der Gleiche bleibt, wird bestimmt, dass entsprechende Drehungen der Arretierplatte 100 und des Stellglieds 45 gestoppt sind.
  • Die P-ECU 40 erfasst die Position der Arretierplatte 100, dessen Rotation gestoppt ist, als eine provisorische Position der P-Wand (nachstehend ebenso als „provisorische P-Wandposition” bezeichnet), und berechnet den Betrag einer Biegung oder den Winkel einer Biegung der Arretierfeder 110.
  • Der Biegungsbetrag oder Biegungswinkel wird mittels einer Übersicht, die im Voraus in der P-ECU 40 gespeichert ist, und eine Beziehung eines Biegungsbetrags oder Biegungswinkels mit einer Spannung zeigt, die an das Stellglied 45 angelegt wird, berechnet. Aus dieser Übersicht berechnet die P-ECU 40 einen Biegungsbetrag oder Biegungswinkel entsprechend einer Spannung, die an das Stellglied 45 angelegt wird, wenn die provisorische P-Wandposition erfasst wird. Die P-ECU 40 verwendet diese Übersicht, um die provisorische P-Wandposition basierend auf dem berechneten Biegungsbetrag oder Biegungswinkel zu korrigieren, und bestätigt dementsprechend, dass die korrigierte Position die P-Wandposition ist. Der P-Sperre-Bestätigungsprozess kann durch Bestätigen der P-Wandposition ausgeführt werden. Der Weg, um den Biegungsbetrag oder Biegungswinkel der Arretierfeder 110 zu berechnen, ist hier nicht auf die Verwendung der Übersicht, wie vorstehend beschrieben, beschränkt.
  • Auf diese Weise wird das Stellglied 45 gedreht, um zu verursachen, dass die P-Wand 200 der Arretierplatte 100 und die Rolle 112 der Arretierfeder 110 miteinander in Kontakt kommen. Die Position des Kontaktes wird erfasst, um die P-Wandposition zu erfassen. Die P-Wandposition wird als eine Referenzposition verwendet, so dass die Drehposition des Stellglieds 45 angemessen erkannt werden kann, auch wenn der Kodierer 46, der dazu in der Lage ist, nur Informationen über relative Positionen zu erfassen, verwendet wird. Somit kann die Tatsache, dass der Schaltbereich der P-Bereich ist, tatsächlich erfasst werden.
  • Die Art und Weise, wie die Nicht-P-Position erfasst wird, ist ähnlich der Art und Weise, wie die P-Wandposition erfasst wird. Eine detaillierte Beschreibung wird daher nicht wiederholt.
  • Wie vorstehend beschrieben, um den P-Bereichbestätigungsprozess durchzuführen, ist es notwendig, die P-Wandposition im Voraus durch die P-Wandpresssteuerung zu erfassen. In dem Fall, in dem der Schaltbereich mehrere zehntausend Male umgeschaltet wird, werden sich die Arretierplatte 100 und/oder Rolle 112 mit der Zeit aufgrund von Verschleiß und/oder Deformierung verändern. Deshalb wird die Erfassung der P-Wandposition durch die P-Wandpresssteuerung wünschenswerter Weise für jede Fahrt durchgeführt (jedes Mal, wenn die P-ECU 40 aktiviert wird).
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die P-ECU 40 jedoch nicht nur aufgrund einer IG-An-Betätigung bzw. Zündung-An-Betätigung aktiviert, die durch einen Benutzer durchgeführt wird, sondern ebenso auzfgrund eines externen Faktors wie etwa einer Lecküberprüfung, nachdem das IG-Relais abgeschaltet ist, wie vorstehend beschrieben. Deshalb, wenn die P-Wandpresssteuerung jedes Mal durchgeführt wird, wenn die P-ECU 40 aktiviert wird, wird die P-Wandpresssteuerung durchgeführt, und zwar wird verursacht, dass die P-Wand 200 eine erhöhte Anzahl von Malen gegen die Rolle 112 gedrückt wird, was eine Möglichkeit einer Verschlechterung der Haltbarkeit der Komponenten des Schaltumschaltmechanismus 48 ergibt.
  • Deshalb bestimmt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die P-ECU 40, nachdem die P-ECU 40 aktiviert wird, ob die P-ECU 40 selbst aufgrund der Zündung-An-Betätigung oder aufgrund eines externen Faktors aktiviert wird. In dem Fall, in dem die P-ECU 40 als Reaktion auf die Zündung-An-Betätigung aktiviert wird, wird die P-Wandpresssteuerung durchgeführt, während die P-Wandpresssteuerung nicht durchgeführt wird, in dem Fall, in dem die P-ECU 40 aufgrund des externen Faktors aktiviert wird. Dies ist ein äußerst charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt ein funktionales Blockdiagramm der P-ECU 40. Die P-ECU 40 umfasst eine Eingabeschnittstelle 41, einen Prozessor 42, eine Speichereinheit 43 und eine Ausgabeschnittstelle 44.
  • In die Eingabeschnittstelle 41 werden z. B. Informationen von jedem Sensor und jeder ECU, wie etwa ein IG-(LIN-)Signal von der PM-ECU 50, ein IG-(CAN-)Signal von der B-ECU 60, der Betrag einer Drehung des Stellglieds 45 von dem Kodierer 46 eingegeben.
  • Die Speichereinheit 43 speichert z. B. verschiedene Arten von Informationen, Programmen, Schwellenwerten und Übersichten. Daten in der Speichereinheit 43 werden in den Prozessor 42 gelesen oder Daten von dem Prozessor 42 werden in der Speichereinheit 43 gespeichert, je nach Bedarf.
  • Der Prozessor 42 führt eine Operation basierend auf Informationen von der Eingabeschnittstelle 41 und der Speichereinheit 43 durch. Das Ergebnis der Operation durch den Prozessor 42 wird an jede Einrichtung über eine Ausgabeschnittstelle 44 ausgegeben.
  • Der Prozessor 42 stellt die Steuerungsbetriebsart des Stellglieds 45 auf irgendeine einer Initialbereitschaftsbetriebsart, einer Initialantriebsbetriebsart, einer Wandpresssteuerungsbetriebsart und einer normalen Betriebsart ein, und steuert das Stellglied 45 gemäß der eingestellten Steuerungsbetriebsart. Die Initialbereitschaftsbetriebsart bezieht sich auf eine Betriebsart, bei der die Energetisierung bzw. Energieversorgung des Stellglieds 45 gestoppt ist und das Stellglied 45 in Bereitschaft ist. Die Initialantriebsbetriebsart bezieht sich auf eine Betriebsart, bei der eine Energieversorgung des Stellglieds 45 gestartet ist und ein Initialantrieb des Stellglieds 45 durchgeführt wird. Nachdem der Initialantrieb beendet ist, kann die Betriebsart zu der Wandpresssteuerungs- oder der normalen Steuerungsbetriebsart geändert werden. Bei der Wandpressteuerungsbetriebsart wird die Wandpressteuerung zum Erfassen der P-Wandposition durchgeführt. Die normale Betriebsart bezieht sich auf eine Betriebsart, bei der der Schaltbereich zwischen dem P-Bereich und dem Nicht-P-Bereich umgeschaltet wird, als Reaktion auf eine Betätigung des P-Schalters 20 oder eines Schaltumschalters 26 durch einen Benutzer.
  • Der Prozessor 42 umfasst eine Initialantriebseinheit 42A, eine IG-Bestimmungseinheit 42B, eine Wandpresssteuerungseinheit 42C, eine Beibehaltungssteuerungsbetriebsart 42D, und eine Bereitschaftssteuerungseinheit 42E.
  • Wenn die P-ECU 40 aktiviert wird (wenn elektrische Energie von der Energieversorgung 54 an die P-ECU 40 zugeführt wird), führt die Initialantriebseinheit 42A die Initialantriebssteuerung durch. Genauer veranlasst die Initialantriebseinheit 42A, dass eine Energetisierung des Stellglieds 45 gestartet wird, wenn die P-ECU 40 aktiviert wird, und führt einen Initialantrieb des Stellglieds 45 durch, bis eine vorbestimmte Zeit T1 von dem Start der Energetisierung abgelaufen ist. Die vorbestimmte Zeit T1 wird im Voraus in der Speichereinheit 43 als eine Periode einer Zeit, die zum Vervollständigen des Initialantriebs notwendig ist, gespeichert.
  • Die IG-Bestimmungseinheit 42B bestimmt, ob die P-ECU 40 als Reaktion auf die Zündung-An-Betätigung durch einen Benutzer aktiviert wird, oder die Aktivierung durch einen externen Faktor verursacht wird. Genauer bestimmt die IG-Bestimmungseinheit 42B, ob zumindest eines eines IG-Signals, und zwar ein IG-(LIN-)Signal und ein IG-(CAN-)Signal empfangen wird. Die Bestimmung, ob das IG-Signal empfangen wird oder nicht, wird in einer Periode von dem Beenden der Initialantriebssteuerung zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit T2 abgelaufen ist, vorgenommen, bis bestimmt ist, dass das IG-Signal empfangen wird. In dem Fall, in dem nicht bestimmt wurde, dass das IG-Signal empfangen wurde, zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit T2 abgelaufen ist, wird die Bestimmung gestoppt, wenn die vorbestimmte Zeit T2 abgelaufen ist. Die vorbestimmte Zeit T2 wird im Voraus unter Berücksichtigung einer Kommunikationsverzögerung des IG-(LIN-)Signals oder IN-(CAN-)Signals eingestellt, und in der Speichereinheit 43 gespeichert.
  • Die Wandpresssteuerungseinheit 42C bestimmt, dass, wenn das IG-Signal empfangen wird, bevor die vorbestimmte Zeit T2 von dem Beenden der Initialantriebssteuerung abgelaufen ist, die P-ECU 40 als Reaktion auf die Zündung-An-Betätigung aktiviert wird, und führt die Wandpresssteuerung durch, wenn das IG-Signal empfangen wird. Nachdem die P-Wandpresssteuerung beendet ist, wird die Betriebsart zu der normalen Betriebsart geändert.
  • Die Beibehaltungssteuerungseinheit 42D behält das Stellglied 45 vorübergehend in einem Zustand bei, in dem die Initialantriebssteuerung beendet ist, wenn das IG-Signal nicht empfangen wurde, wenn die Initialantriebssteuerung beendet ist. Die Beibehaltungssteuerungseinheit 42D setzt die Operation des vorübergehenden Beibehaltens des Stellglieds 45 in dem Zustand, in dem die Initialantriebssteuerung beendet ist, bei, bis das IG-Signal empfangen wird, von dem Beenden der Initialantriebssteuerung zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit T2 abgelaufen ist.
  • Die Bereitschaftssteuerungseinheit 42E führt die Initialbereitschaftssteuerung in dem Fall durch, in dem das IG-Signal nicht empfangen wurde, auch wenn die vorbestimmte Zeit T2 von dem Beenden der Initialantriebssteuerung abgelaufen ist. Genauer stoppt die Bereitschaftssteuerungseinheit 42E eine Energetisierung des Stellglieds 45 und verursacht, dass das Stellglied in den Initialbereitschaftszustand vor der Initialantriebssteuerung zurückkehrt.
  • Die vorstehend beschriebenen Funktionen können jeweils durch Software oder Hardware implementiert werden.
  • 7 ist ein Prozessablaufdiagramm für die P-ECU 40 in dem Fall, in dem die vorstehend beschriebenen Funktionen durch Software implementiert werden. Der Prozess wird ausgeführt, wenn die P-ECU 40 aktiviert wird.
  • Wie in 7 gezeigt ist, startet die P-ECU 40 die vorstehend beschriebene Initialantriebssteuerung in Schritt (nachstehend wird Schritt als S abgekürzt) 100.
  • In S102 bestimmt die P-ECU 40, ob die Initialantriebssteuerung beendet ist. Die Bestimmung wird basierend darauf vorgenommen, ob die vorbestimmte Zeit T1 von dem Start der Initialantriebssteuerung abgelaufen ist oder nicht. Wenn die Bestimmung positiv ist (JA in S102), geht der Prozess über zu S104. Ansonsten (NEIN in S102) kehrt der Prozess zurück zu S102 und dieser Schritt wird wiederholt, bis die vorbestimmte Zeit T1 abgelaufen ist. Als Reaktion auf das Ablaufen der vorbestimmten Zeit T1 von dem Start der Initialantriebssteuerung wird ein Initialantriebsbeendigungsmarker (ein Marker, der die Tatsache darstellt, dass der Initialantrieb beendet ist) auf AN gesetzt.
  • In S104 bestimmt die P-ECU 40, ob zumindest eines der IG-Signale, nämlich das IG-(LIN-)Signal und das IG-(CON-)Signal empfangen wird oder nicht. Wenn die Bestimmung in diesem Schritt positiv ist (JA in S104), geht der Prozess über zu S106. Ansonsten (NEIN in S104) geht der Prozess über zu S108. In dem Fall, in dem keines des IG-(LIN-)Signals und des IG-(CON-)Signals empfangen wurde, wenn der Initialantrieb beendet ist, wird ein Zeitgeber bzw. Zeitnehmer zum Zählen der vorbestimmten Zeit T2 von der Zeit, wenn der Initialantrieb beendet ist, gestartet.
  • In S106 führt die P-ECU 40 die vorstehend beschriebene P-Wandpresssteuerung durch. Nachdem die P-Wandpresssteuerung beendet ist, wird die Betriebsart zu der normalen Betriebsart geändert.
  • In S108 bestimmt die P-ECU 40, ob die vorbestimmte Zeit T2 von der Zeit, wenn die Initialantriebssteuerung beendet ist, abgelaufen ist oder nicht. Wenn die Bestimmung in diesem Schritt positiv ist (JA in S108), geht der Prozess über zu S112. Ansonsten (NEIN in S108) geht der Prozess über zu S110.
  • In S110 behält P-ECU 40 vorübergehend das Stellglied 45 in dem Zustand bei, in dem die Initialantriebssteuerung beendet ist. Danach kehrt der Prozess zurück zu S104.
  • In S112 führt die P-ECU 40 die vorstehend beschriebene Initialbereitschaftssteuerung durch. Wenn die Initialbereitschaftssteuerung gestartet wird, wird der Initialantriebsbeendigungsmarker auf AUS gesetzt, während ein Initialantriebsübergangsverhinderungsmarker (ein Marker, der eine Verhinderung eines Übergangs zu der Initialantriebsbetriebsart darstellt) auf AN gesetzt wird.
  • Die Operation der P-ECU 40 basierend auf der vorstehend beschriebenen Struktur und dem Flussdiagramm wird mit Bezug auf 8 bis 10 beschrieben.
  • 8 zeigt eine Änderung mit der Zeit der Stellgliedsteuerungsbetriebsart in dem Fall, in dem eine Aktivierung der P-ECU 40 durch einen externen Faktor verursacht wird.
  • Zur Zeit T1 schaltet die V-ECU 30 ein Hauptrelais 35 für die Lecküberprüfung ein und dementsprechend wird die P-ECU 40 aktiviert. Sobald die P-ECU 40 aktiviert ist, startet die P-ECU 40 eine Energetisierung des Stellglieds 45 und führt einen Initialantrieb des Stellglieds 45 durch, bis zur Zeit T2, wenn die vorbestimmte Zeit T1 abgelaufen ist. Zur Zeit T2 wird die Initialantriebssteuerung beendet und der Initialantriebsbeendigungsmarker auf AN eingesetzt.
  • Gewöhnlich wird die P-Wandpresssteuerung zur Zeit T2 gestartet, wenn die Initialantriebssteuerung beendet ist, unabhängig davon, was die Aktivierung von P-ECU 40 veranlasst hat, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist.
  • Im Gegensatz dazu bestimmt die P-ECU 40 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, dass die P-ECU 40 selbst als Reaktion auf eine Aktivierung der V-ECU 30 für die Lecküberprüfung aktiviert wird, weil keines des IG-(LIN-)Signals und des IG-(CAN-)Signals zur Zeit T2 empfangen wird (weil das IG-(LIN-)Signal und das IG-(CAN-)Signal AUS sind) (NEIN in S104) und behält das Stellglied 45 vorübergehend in dem Zustand bei, in dem der Initialantrieb beendet ist, ohne zu der P-Wandpresssteuerung fortzuschreiten (NEIN in S108, S110).
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, wenn in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Aktivierung der P-ECU 40 nicht durch die Zündung-An-Betätigung, sondern durch einen externen Faktor verursacht wird (aktiviert wird, als die V-ECU 30 für die Lecküberprüfung aktiviert wird), ist der P-Bereichsbestätigungsprozess unnötig. Deshalb führt die P-ECU 40 die P-Wandpresssteuerung nicht durch. Im Vergleich mit dem Fall, in dem die P-Wandpresssteuerung jedes Mal durchgeführt wird, wenn die P-ECU 40 aktiviert wird, kann die Anzahl, wie oft die P-Wandpresssteuerung ausgeführt wird, reduziert werden, und eine Verschlechterung der Haltbarkeit der Komponenten des Schaltumschaltmechanismus 48 kann unterbunden werden.
  • Weiterhin, wenn sowohl das IG-(LIN-)Signal als auch das IG-(CAN-)Signal bis zur Zeit t3, zu der die vorbestimmte Zeit T2 abgelaufen ist, AUS bleiben, stoppt die P-ECU 40 eine Energetisierung des Stellglieds 45 zur Zeit t3, um das Stellglied 45 in den Initialbereitschaftszustand zurückzubringen (NEIN in S104, JA in S108, S112). Auf diese Weise wird verhindert, dass eine Energetisierung des Stellglieds 45 fortgesetzt wird und somit wird die thermische Haltbarkeit des Stellglieds 45 verbessert.
  • 9 zeigt eine Änderung mit der Zeit der Stellgliedsteuerungsbetriebsart in dem Fall, in dem das Stellglied normal als Reaktion auf die Zündung-An-Betätigung aktiviert wird.
  • Zur Zeit t4, als Reaktion auf die Zündung-An-Betätigung durch einen Benutzer, schaltet die PM-ECU 50 das IG-Relais 52 an. Dann wird eine Vielzahl von elektrischen Einrichtungen inklusive der P-ECU 40 aktiviert. Sobald die P-ECU 40 aktiviert ist, startet die P-ECU 40 eine Energetisierung des Stellglieds 45 und führt eine Initialantrieb des Stellglieds 45 durch, bis zur Zeit t5, zu der eine vorbestimmte Zeit T1 abgelaufen ist.
  • Wie in 9 gezeigt ist, werden das IG-(LIN-)Signal von der PM-ECU 50 und das IG-(CAN-)Signal von der B-ECU 60 durch die P-ECU 40 zu der Zeit mit einer leichten Verzögerung von der Zeit t4 empfangen. Die P-ECU 40 des vorliegenden Ausführungsbeispiels startet den Initialantrieb von der Zeit t4 und bestimmt zur Zeit t5, wenn den Initialantrieb beendet ist, ob das IG-(LIN-)Signal und das IG-(CAN-)Signal empfangen werden (JA in S102, S104). Deshalb, im Vergleich mit dem Fall, in dem der Initialantrieb gestartet wird, nach dem bestimmt ist, dass das IG-Signal empfangen ist, kann den Initialantrieb früher gestartet werden.
  • 10 zeigt ebenso eine Änderung mit der Zeit der Stellgliedsteuerungsbetriebsart, wenn das Stellglied als Reaktion auf die Zündung-An-Betätigung normal aktiviert wird. Es sei angemerkt, dass 10 die Änderung mit der Zeit der Stellgliedsteuerungsbetriebsart in dem Fall zeigt, in dem die P-ECU 40 zur Zeit t5 aktiviert wird, und das IG-(CAN-)Signal zur Zeit t8 in der Periode vom Beenden des Initialantriebs zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit T2 abgelaufen ist (von der Zeit t7 zu der Zeit t9) empfangen wird. Beispiele des Falls, in dem das IG-(LIN-)Signal oder das IG-(CAN-)Signal empfangen wird, nachdem der Initialantrieb beendet ist, können den Fall umfassen, in dem eine Verzögerung in der Verarbeitungszeit der ECU der Übertragungsquelle auftritt (PM-ECU 50, B-ECU 60), oder eine Verzögerung bei der CAN-Kommunikation oder der LIN-Kommunikation mit der ECU der Übertragungsquelle auftritt, oder den Fall, in dem ein Benutzer die Zündung-An-Betätigung durchführt, während die Lecküberprüfung des Kraftstofftanks durchgeführt wird.
  • In diesem Fall wurde das IG-Signal zur Zeit t7 nicht empfangen, wenn der Initialantrieb beendet ist. Solange das IG-Signal empfangen wird, bevor eine vorbestimmte Zeit T2 abgelaufen ist (NEIN in S108), wird das Stellglied 45 vorübergehend in dem Zustand beibehalten, in dem der Initialantrieb beendet ist (S110). Deshalb, auch wenn das IG-(CAN-)Signal zu einer späteren Zeit t8 empfangen wird, aufgrund einer Kommunikationsverzögerung oder Ähnlichem, ist es unnötig, den Initialantrieb wiederholt von der Zeit t8 durchzuführen. Wenn das IG-(CAN-)Signal zur Zeit t8 empfangen wird, kann die P-Wandpressteuerung zu der früheren Stufe gestartet werden.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, bestimmt die P-ECU des vorliegenden Ausführungsbeispiels, ob die P-ECU selbst als Reaktion auf die Zündung-An-Betätigung aktiviert wird oder aufgrund eines externen Faktors aktiviert wird. Wenn die P-ECU als Reaktion auf die Zündung-An-Betätigung aktiviert wird, führt die P-ECU die P-Wandpresssteuerung durch. Wenn die P-ECU aufgrund des externen Faktors aktiviert wird, wird die P-Wandpresssteuerung nicht durchgeführt. Somit, im Vergleich mit dem Fall, in dem die P-Wandpresssteuerung jedes Mal durchgeführt wird, wenn die P-ECU 40 aktiviert wird, kann die Anzahl, wie oft die P-Wandpresssteuerung ausgeführt wird, reduziert werden, und eine Verschlechterung der Haltbarkeit der Komponenten des Schaltumschaltmechanismus 48 kann unterbunden werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Eine Steuerungsvorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die V-ECU 30 zusätzliche Fähigkeiten, wie nachstehend beschrieben, im Vergleich mit dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Andere Strukturen, Fähigkeiten und Verarbeitungen sind zu denen des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels identisch und die detaillierte Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
  • 11 zeigt ein funktionales Blockdiagramm der V-ECU 30 des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Die V-ECU 30 umfasst eine Eingabeschnittstelle 31, einen Prozessor 32, eine Speichereinheit 33 und eine Ausgabeschnittstelle 34.
  • In die Eingabeschnittstelle 31 werden Informationen von jedem Sensor und jeder ECU eingegeben.
  • Die Speichereinheit 33 speichert z. B. verschiedene Arten von Informationen, Programmen, Schwellenwerten und Übersichten, und Daten in der Speichereinheit 33 werden in den Prozessor 32 eingelesen oder Daten von dem Prozessor 32 werden in der Speichereinheit 33 gespeichert, je nach Bedarf.
  • Der Prozessor 32 führt eine Operation basierend auf Informationen von der Eingabeschnittstelle 31 und der Speichereinheit 33 durch. Das Ergebnis der Operation durch den Prozessor 32 wird über die Ausgabeschnittstelle 34 an jede Einrichtung ausgegeben.
  • Der Prozessor 32 umfasst eine Dauerbeibehaltungseinheit 32A, eine Abnormalitätserfassungseinheit 32B, eine Bestimmungseinheit 32C, eine erste Erlaubniseinheit 32D und eine zweite Erlaubniseinheit 32E.
  • Die Dauerbeibehaltungseinheit bzw. Permanentbeibehaltungseinheit 32A besitzt eine Dauerbeibehaltungsfähigkeit für das Hauptrelais 35. Genauer, wenn das IG-Relais AUS ist, und der Schaltbereich der N-Bereich ist, behält die Dauerbeibehaltungseinheit 32A das Hauptrelais 35 permanent bei. „Permanent beibehalten” bzw. ”dauernd beibehalten” bedeutet hier, das Hauptrelais 35 zu allen Zeiten AN beizubehalten. Dementsprechend bleiben die V-ECU 30 und die P-ECU 40 aktiviert. Die Dauerbeibehaltungsfähigkeit kann zu der PM-ECU 50 gehören.
  • Hier wird nun ein Grund beschrieben, warum die Dauerbeibehaltung des Hauptrelais 35 notwendig ist. Das Fahrzeug 10 besitzt eine Fähigkeit, den Fahrzeugzustand in den IG-Relais-Aus-Zustand umzuschalten, wenn ein Benutzer den Startschalter 28 lange gedrückt hält, während sich das Fahrzeug in dem IG-Relais-An-Zustand bewegt. Dies ist eine Fehlersicherheitsfähigkeit, die dem Benutzer erlaubt, die Antriebskraft angemessen zu reduzieren, wenn in dem Hybridsystem eine Abnormalität auftritt. Um die Situation zu vermeiden, in der die P-Sperre nicht gesetzt werden kann (der Schaltbereich nicht in den P-Bereich umgeschaltet werden kann), wenn der Fahrzeugzustand durch die Fehlersicherheitsfähigkeit in den IG-Relais-Aus-Zustand umgeschaltet wird, wird das Hauptrelais 35 permanent beibehalten, und die P-ECU 40 zum Ausführen der P-Sperre wird in aktivierten Zustand beibehalten, in dem Fall von „IIG-AUS und N-Bereich”. Dies ist der Grund, warum das permanente Beibehalten des Hauptrelais 35 notwendig ist. Das Hauptrelais 35 kann in dem Fall von „IG-AUS” und „Nicht-P-Bereich” permanent beibehalten werden.
  • Die Abnormalitätserfassungseinheit 32B besitzt eine Fähigkeit, um eine Antwortabnormalität der P-ECU 40 zu erfassen. Genauer überträgt die Abnormalitätserfassungseinheit 32B eine Anforderung zum Umschalten des Schaltbereichs in den P-Bereich (oder eine Anforderung, um den Schaltbereich in den Nicht-P-Bereich umzuschalten) an die P-ECU 40, und bestimmt, dass eine Antwortabnormalität der P-ECU 40 auftritt, wenn die Abnormalitätserfassungseinheit keine Antwort von der P-ECU 40 empfängt, über die Tatsache, dass der Schaltbereich der P-Bereich ist.
  • Die P-ECU 40 führt die P-Wandpressteuerung nicht durch, wenn eine Aktivierung der P-ECU 40 durch einen externen Faktor verursacht wird. Zu dieser Zeit, wenn die V-ECU 30 die Ausführung der Dauerbeibehaltungsfähigkeit für das Hauptrelais 35 und die Abnormalitätserfassungsfähigkeit der V-ECU 30 erlaubt, entsteht das folgende Problem.
  • Erstens, wenn die P-ECU 40 aufgrund eines externen Faktors aktiviert wird, ist das Fahrzeug in dem IG-Relais-Aus-Zustand und die P-ECU 40 führt die P-Wandpressteuerung nicht durch (der Schaltbereich ist nicht notwendigerweise die P-Sperre). Deshalb, in dem Fall, in dem der Schaltbereich der N-Bereich ist, ist die Bedingung „IG-AUS und N-Bereich” erfüllt. Zu dieser Zeit, wenn die Dauerbeibehaltungsfähigkeit für das Hauptrelais 35 ausgeführt wird, kann das Hauptrelais 35 nicht ausgeschalten werden, unabhängig von der Tatsache, dass eine P-Sperre unnötig ist.
  • Zweitens, wenn die P-ECU 40 aufgrund eines externen Faktors aktiviert wird, führt die P-ECU 40 die P-Wandpresssteuerung nicht aus, und führt somit nicht den P-Bereichsbestätigungsprozess und die nachfolgende Steuerung des Stellglieds 45 durch. In solch einem Zustand, auch wenn die V-ECU 30 eine Anforderung an die P-ECU 40 überträgt, um den Schaltbereich in den P-Bereich umzuschalten, kann die P-ECU 40 den Schaltbereich nicht in den P-Bereich umschalten, und kann keine Antwort an die V-ECU 30 übertragen, die die Tatsache darstellt, dass der Schaltbereich der P-Bereich ist. Somit, obwohl die P-ECU 40 normal arbeitet, wird fälschlicherweise bestimmt, dass eine Antwortabnormalität der P-ECU 40 auftritt.
  • Somit führt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die V-ECU 30 die Dauerbeibehaltung für das Hauptrelais 35 und die Abnormalitätserfassung der V-ECU 30 nicht durch, in dem Fall, in dem die P-ECU 40 die P-Wandpresssteuerung nicht durchführen kann, da die P-ECU 40 aufgrund eines externen Faktors aktiviert wurde. Diese Fähigkeit wird durch die Bestimmungseinheit 32C, die erste Erlaubniseinheit 32D und die zweite Erlaubniseinheit 32E implementiert.
  • Die Bestimmungseinheit 32C bestimmt, ob die P-ECU 40 aufgrund eines externen Faktors aktiviert wird oder nicht. Wenn z. B. das momentane IG-Zustandssignal AUS ist, es in der momentanen Fahrt keine IG-AN-Historie gibt und die letzte Aktivierung der V-ECU 30 durch einen externen Faktor verursacht wird (aktiviert für die Lecküberprüfung), bestimmt die Bestimmungseinheit 32C, dass die P-ECU 40 aufgrund eines externen Faktors aktiviert wird.
  • In dem Fall, in dem eine Aktivierung der P-ECU 40 nicht durch einen externen Faktor verursacht wird, erlaubt die erste Erlaubniseinheit 32D eine Ausführung der Dauerbeibehaltungsfähigkeit für das Hauptrelais 35 durch die Dauerbeibehaltungseinheit 32A. Genauer wird ein Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker bzw. ein Maskierungsmarker für permanentes Beibehalten auf „AUS” gesetzt. Im Gegensatz dazu, in dem Fall, in dem die Aktivierung der P-ECU 40 durch einen externen Faktor verursacht wird, verhindert die erste Erlaubniseinheit 32D eine Ausführung der Dauerbeibehaltungsfähigkeit für das Hauptrelais 35 durch die Dauerbeibehaltungseinheit 32A. Genauer wird der Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker auf „AN” gesetzt.
  • In dem Fall, in dem eine Aktivierung der P-ECU 40 nicht durch einen externen Faktor verursacht wird, erlaubt die zweite Erlaubniseinheit 32E eine Ausführung der Abnormalitätserfassungsfähigkeit für die P-ECU 40 durch die Abnormalitätserfassungseinheit 32B. Genauer wird ein Abnormalitätserfassungsmaskierungsmarker auf „AUS” gesetzt. Im Gegensatz dazu, wenn eine Aktivierung der P-ECU 40 durch einen externen Faktor verursacht wird, verhindert die zweite Erlaubniseinheit 32E eine Ausführung der Abnormalitätserfassungsfähigkeit für die P-ECU 40 durch die Abnormalitätserfassungseinheit 32B. Genauer wird der Abnormalitätserfassungsmaskierungsmarker auf „AN” gesetzt.
  • Die vorstehend beschriebenen Fähigkeiten können durch Software implementiert werden oder können durch Hardware implementiert werden.
  • 12 ist ein Prozessablaufdiagramm für die V-ECU 30, wenn die vorstehend beschriebenen Fähigkeiten der Bestimmungseinheit 32C, der ersten Erlaubniseinheit 32D und der zweiten Erlaubniseinheit 32E durch Software implementiert werden. Der Prozess wird in vorbestimmten Zyklen ausgeführt, während der IG-Relais-AN-Zustand beibehalten wird.
  • In S200 bestimmt die V-ECU 30, ob das momentane IG-Zustandssignal AUS ist oder nicht. Wenn die Bestimmung positiv ist (JA in S200), geht der Prozess über zu S202. Ansonsten (NEIN in S200), geht der Prozess über zu S210.
  • In S202 bestimmt die V-ECU 30, ob die IG-AN-Historie während der momentanen Fahrt fehlt. Wenn die Bestimmung positiv ist (JA in S202), geht der Prozess über zu S204. Ansonsten (NEIN in S202), geht der Prozess über zu S210.
  • In S204 bestimmt die V-ECU 30, ob die letzte Aktivierung der V-ECU 30 durch einen externen Faktor (Aktivierung für die Lecküberprüfung) verursacht wurde oder nicht. Wenn die Bestimmung in diesem Schritt positiv ist (JA in S204), geht der Prozess über zu S206. Ansonsten (NEIN in S204), geht der Prozess über zu S210.
  • In S206 verhindert die V-ECU 30 eine Ausführung der Dauerbeibehaltungsfähigkeit für das Hauptrelais 35, wie vorstehend beschrieben. Genauer, setzt die V-ECU 30 den Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker auf „AN”. Der Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker wird in seinem Anfangszustand auf „AUS” gesetzt.
  • In S208 verhindert die V-ECU 30 eine Ausführung der Abnormalitätserfassungsfähigkeit für die P-ECU 40. Genauer wird der Abnormalitätserfassungsmaskierungsmarker auf „AN” gesetzt. Der Abnormalitätserfassungsmaskierungsmarker wird in seinem Anfangszustand auf „AUS” gesetzt.
  • In S210 erlaubt die V-ECU 30 eine Ausführung der vorstehend beschriebenen Dauerbeibehaltungsfähigkeit. Speziell setzt die V-ECU 30 den Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker auf „AUS”.
  • In S212 erlaubt die V-ECU 30 eine Ausführung der Abnormalitätserfassungsfähigkeit für die P-ECU 40, wie vorstehend beschrieben. Genauer wird der Abnormalitätserfassungsmaskierungsmarker auf „AUS” gesetzt.
  • Eine Operation der V-ECU 30 des vorliegenden Ausführungsbeispiels basierend auf der vorstehend beschriebenen Struktur und dem Ablaufdiagramm wird mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben. 13 und 14 stellen eine V-ECU 30 zum Einstellen des Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarkers dar.
  • 13 stellt den Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker in dem Fall dar, in dem ein Benutzer den Startschalter 28 lange gedrückt hält, während sich das Fahrzeug bewegt. In 13 ist der Fall gezeigt, in dem das IG-Relais zur Zeit t11 abgeschaltet wird, als Reaktion auf das lange Drücken des Startschalters 28 (tatsächlich wird der Zubehörzustand (ACC-Zustand) herbeigeführt), und der Schaltbereich der N-Bereich ist.
  • In diesem Fall wird zur Zeit t11 das IG-Relais abgeschaltet (JA in S200). Aufgrund des Vorhandenseins der IG-AN-Historie (NEIN in S202), ist der Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker „AUS” (S210). Deshalb, wie in 13 gezeigt ist, wird die Dauerbeibehaltungsfähigkeit zur Zeit t11 bewirkt und die Dauerbeibehaltungsanforderung wird auf AN gesetzt. Dementsprechend bleibt die P-ECU 40 aktiviert und die P-Sperre kann ebenso später gesetzt werden.
  • Im Gegensatz dazu stellt 14 den Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker in dem Fall dar, in dem die V-ECU 30 für die Lecküberprüfung aktiviert wird. Wie in 14 gezeigt ist, ist das IG-Relais AUS, wenn die Lecküberprüfung durchgeführt wird (JA in S200). Weiterhin fehlt die IG-AN-Historie (NEIN in S202), und die letzte Aktivierung der V-ECU 30 wird durch einen externen Faktor verursacht (JA in S204). Der Dauerbeibehaltungsmaskierungsmarker wird daher auf „AN” gesetzt (S206). Dementsprechend, wenn die Bedingung „IG-AUS und N-Bereich” erfüllt ist, wird die Dauerbeibehaltungsanforderung für das Hauptrelais 35 nicht auf AN gesetzt. Deshalb, kann ein Fall, in dem das Hauptrelais 35 nicht abgeschaltet werden kann, vermieden werden, und es kann verhindert werden, dass elektrische Energie der Energieversorgung 54 unnötigerweise verbraucht wird.
  • Wie vorstehend beschrieben führt die V-ECU 30 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Dauerbeibehaltung für das Hauptrelais 35 unter der Bedingung „IG-AUS und N-Bereich” in dem Fall durch, in dem eine Aktivierung der P-ECU 40 durch die Zündung-An-Betätigung verursacht wird. Auf diese Weise kann eine Situation vermieden werden, in dem die P-Sperre nicht gesetzt werden kann, wenn das IG-Relais durch die Fehlersicherheitsfähigkeit in den Aus-Zustand geschalten wird. Im Gegensatz dazu, in dem Fall, in dem eine Aktivierung der P-ECU 40 durch einen externen Faktor verursacht wird, wird eine Dauerbeibehaltung für das Hauptrelais 35 nicht erlaubt, auch wenn die Bedingung „IG-AUS und N-Bereich” erfüllt ist. Dementsprechend kann so eine Situation vermieden werden, in der das Hauptrelais 35 nicht abgeschaltet werden kann, in dem Fall, in dem die P-ECU 40 für die Lecküberprüfung aktiviert wird, und somit kann vermieden werden, dass elektrische Energie von der Energieversorgung 54 unnötigerweise verbraucht wird.
  • Weiterhin, in dem Fall, in dem die P-ECU 40 die P-Wandpresssteuerung nicht ausführen kann, aufgrund der Tatsache, dass eine Aktivierung der P-ECU 40 durch einen externen Faktor verursacht wird, kann die P-ECU 40 keine Antwort an die V-ECU 30 übertragen, die die Tatsache darstellt, dass der Schaltbereich der P-Bereich ist, während die P-ECU 40 normal arbeitet. Dann führt die V-ECU 30 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Abnormalitätserfassung nicht durch, in dem Fall, in dem die P-ECU 40 die P-Wandpresssteuerung nicht durchführen kann, weil eine Aktivierung der P-ECU 40 durch einen externen Faktor verursacht wird. Dementsprechend wird verhindert, dass die P-ECU 40 fälschlicherweise durch die V-ECU 30 als abnormal betrachtet wird, unabhängig von der Tatsache, dass die P-ECU 40 normal arbeitet.
  • Es sollte so ausgelegt werden, dass die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele in jeglicher Hinsicht der Darstellung und nicht der Beschränkung dienen. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die Ansprüche definiert ist, und nicht durch die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele, und alle Modifikationen und Variationen enthalten sind, die in der Bedeutung und im Umfang der Ansprüche gleichbedeutend sind.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 10 Fahrzeug, 11 Maschine, 20 P-Schalter, 22 Indikator, 24 Eingabeeinheit, 26 Schaltumschalter, 28 Startschalter, 30 V-ECU, 31 Eingabeschnittstelle, 32 Prozessor, 32A Dauerbeibehaltungseinheit, 32B Abnormalitätserfassungseinheit, 32C Bestimmungseinheit, 32D Erlaubniseinheit, 32E Erlaubniseinheit, 33 Speichereinheit, 34 Ausgabeschnittstelle, 35 Hauptrelais, 40 P-ECU, 41 Eingabeschnittstelle, 42 Prozessor, 42A Initialantriebseinheit, 42B Bestimmungseinheit, 42C Wandpresssteuerungseinheit, 42D Beibehaltungssteuerungseinheit, 42E Bereitschaftssteuerungseinheit, 43 Speichereinheit, 44 Ausgabeschnittstelle, 45 Stellglied, 46 Kodierer, 48 Schaltumschaltmechanismus, 52 IG-Relais, 54 Energieversorgung, 70 Antriebsmechanismus, 80 CAN-Kommunikationsleitung, 90 LIN-Kommunikationsleitung, 100 Arretierplatte, 102 Welle, 104 Stange, 106 Parksperrstab, 108 Parkrad, 110 Arretierfeder, 120 Nicht-P-Bereichsposition, 122 Kuppe, 124 P-Bereich-Position, 200 P-Wand, 210 Nicht-P-Wand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-308752 [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Schaltumschaltmechanismus (48) zum Umschalten eines Schaltbereichs eines Getriebes durch Antreiben eines Stellglieds (45), wobei der Schaltumschaltmechanismus (48) ein Drehelement (100), das mit dem Stellglied (45) gekoppelt ist, und ein Beschränkungselement (112) zum Beschränken einer Drehung in eine vorbestimmte Richtung des Drehelements (100) durch Kontaktieren eines vorbestimmten Abschnitts (200) des Drehelements (100), wenn verursacht wird, dass eine Drehposition in eine vorbestimmte Richtung des Drehelements (100) eine Referenzposition entsprechend einem vorbestimmten Schaltbereich durch Antreiben des Stellglieds (45) erreicht, umfasst, wobei die Steuerungsvorrichtung aufweist: eine erste Einrichtung (28) zum Erfassen, dass ein Benutzer des Fahrzeugs eine Startbetätigung zum Starten des Fahrzeugs durchführt; und eine zweite Einrichtung (40), die als Reaktion auf die Erfassung der Startbetätigung durch die erste Einrichtung (28) oder als Reaktion auf ein Auftreten eines Faktors, der von der Startbetätigung verschieden ist, aktiviert wird, zum Steuern des Antreibens des Stellglieds (45), wobei die zweite Einrichtung (40) bestimmt, wenn die zweite Einrichtung (40) aktiviert wird, ob eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch die Startbetätigung oder durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird, wobei die zweite Einrichtung (40) das Stellglied (45) steuert, so dass eine Presssteuerung ausgeführt wird, durch Drehen des Drehelements (100) in die vorbestimmte Richtung, um zu verursachen, dass der vorbestimmte Abschnitt (200) des Drehelements (100) gegen das Beschränkungselement (112) gedrückt wird, zum Erfassen der Referenzposition, wenn eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch die Startbetätigung verursacht wird, und die zweite Einrichtung (40) das Stellglied (45) steuert, so dass die Presssteuerung nicht ausgeführt wird, wenn eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird.
  2. Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei es erforderlich ist, dass das Stellglied (45) einen vorbestimmten Initialantrieb unterzogen wird, bevor es durch die Presssteuerung angetrieben wird, und die zweite Einrichtung (40) eine Initialsteuerung zum Durchführen des Initialantriebs ausführt, wenn die zweite Einrichtung (40) aktiviert wird, und bestimmt, nachdem die Initialsteuerung beendet ist, ob eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch die Startbetätigung oder den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird.
  3. Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 2, wobei die Steuerungsvorrichtung weiterhin eine dritte Einrichtung (50, 60) aufweist, um zu der zweiten Einrichtung Startinformationen zu übertragen, dass die Startbetätigung durch die erste Einrichtung (28) erfasst ist, wobei in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung (40) die Startinformationen in einer Periode von einer Beendigung der Initialsteuerung zu der Zeit, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Initialsteuerung beendet ist, empfangt, die zweite Einrichtung (40) die Presssteuerung ausführt, basierend auf einer Bestimmung, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch die Startbetätigung verursacht wird, und, in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung (40) die Startinformationen zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit seit dem Beenden der Initialsteuerung abgelaufen ist, nicht empfangen hat, die zweite Einrichtung (40) die Presssteuerung nicht ausführt, basierend auf einer Bestimmung, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird.
  4. Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung (40) die Startinformationen zu der Zeit, wenn die Initialsteuerung beendet ist, nicht empfangen hat, die zweite Einrichtung (40) das Stellglied (45) in einem Zustand nach der Initialsteuerung vorübergehend beibehält, in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung (40) die Startinformationen in der Periode von der Beendigung der Initialsteuerung zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit seit der Beendigung der Initialsteuer abgelaufen ist, nicht empfangen hat, die zweite Einrichtung (40) ein vorübergehendes Beibehalten des Stellglieds (45) in dem Zustand nach der Initialsteuerung fortsetzt, in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung (40) die Startinformationen in der Periode von der Beendigung der Initialsteuerung zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit seit der Beendigung der Initialsteuerung abgelaufen ist, empfängt, die zweite Einrichtung (40), wenn die zweite Einrichtung (40) die Startinformationen empfängt, die Presssteuerung ausführt, ohne erneut die Initialsteuerung auszuführen, und in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung (40) die Startinformationen zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit seit der Beendigung der Initialsteuerung abgelaufen ist, nicht empfängt, die zweite Einrichtung (40) das Stellglied (45) in einen Zustand vor der Initialsteuerung zurückbringt.
  5. Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerungsvorrichtung weiterhin eine vierte Einrichtung (30) zum Vornehmen einer Abnormalitätsbestimmung, ob eine Abnormalität in der zweiten Einrichtung (40) auftritt, umfasst, basierend auf einem Ergebnis der Presssteuerung durch die zweite Einrichtung (40), wobei die vierte Einrichtung (30) die Abnormalitätsbestimmung nicht vornimmt, wenn die zweite Einrichtung (40) die Presssteuerung nicht ausführen kann, basierend auf der Tatsache, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch einen Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird.
  6. Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeug weiterhin eine Energieversorgung (54) zum Zuführen elektrischer Energie an die zweite Einrichtung (40) umfasst, die zweite Einrichtung (40) die Presssteuerung ausführt, um den Schaltbereich auf einen Parkbereich einzustellen, wobei die Steuerungsvorrichtung weiterhin eine vierte Einrichtung (30) umfasst, zum Steuern einer Zufuhr von elektrischer Energie von der Energieversorgung (54) an die zweite Einrichtung (40), und in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung (40) die Presssteuerung ausführt, basierend auf der Tatsache, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch die Startbetätigung verursacht wird, die vierte Einrichtung (30) ein Stoppen einer Zufuhr von elektrischer Energie von der Energieversorgung (54) an die zweite Einrichtung (40) verhindert, wenn eine vorbestimmte Bedingung inklusive einer Bedingung, dass der Schaltbereich ein Bereich ist, der von dem Parkbereich verschieden ist, erfüllt ist, und, in einem Fall, in dem die zweite Einrichtung (40) die Presssteuerung nicht ausführen kann, basierend auf der Tatsache, dass eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch einen Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird, die vierte Einrichtung (30) ein Stoppen der Versorgung von elektrischer Energie von der Energieversorgung (54) an die zweite Einrichtung (40) erlaubt, auch wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  7. Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeug durch zumindest eine Brennkraftmaschine (11) angetrieben wird, und der Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, die Notwendigkeit zur Diagnose einer Abnormalität betreffend die Bennkraftmaschine (11) umfasst, während die zweite Einrichtung (40) nicht aktiviert ist.
  8. Steuerungsverfahren für ein Fahrzeug mit einem Schaltumschaltmechanismus (48) zum Umschalten eines Schaltbereichs eines Getriebes durch Antreiben eines Stellglieds (45), wobei der Schaltumschaltmechanismus (48) ein Drehelement (100), das mit dem Stellglied (45) gekoppelt ist, und ein Beschränkungselement (112) zum Beschränken einer Drehung in eine vorbestimmte Richtung des Drehelements (100) durch Kontaktieren eines vorbestimmten Abschnitts (200) des Drehelements (100), wenn verursacht wird, dass eine Drehposition in eine vorbestimmte Richtung des Drehelements (100) eine Referenzposition entsprechend einem vorbestimmten Schaltbereich durch Antreiben eines Stellglieds (45) erreicht, umfasst, und das Fahrzeug eine erste Einrichtung (28) zum Erfassen, dass ein Benutzer des Fahrzeugs eine Startbetätigung zum Starten des Fahrzeugs durchführt, und eine zweite Einrichtung (40), die als Reaktion auf ein Erfassen der Startbetätigung durch die erste Einrichtung (28) oder als Reaktion auf ein Auftreten eines Faktors, der von der Startbetätigung verschieden ist, aktiviert wird, zum Steuern des Antreibens des Stellglieds (45) umfasst, wobei das Steuerungsverfahren, das durch die zweite Einrichtung (40) durchgeführt wird, die Schritte aufweist: Bestimmen, wenn die zweite Einrichtung (40) aktiviert wird, ob eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch die Startbetätigung oder durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird; Steuern des Stellglieds (45), so dass eine Presssteuerung ausgeführt wird, durch Verursachen, dass der vorbestimmte Abschnitt (200) des Drehelements (100) gegen das Beschränkungselement (112) gedrückt wird, zum Erfassen einer Referenzposition, wenn eine Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch die Startbetätigung verursacht wird; und Steuern des Stellglieds (45), so dass die Presssteuerung nicht ausgeführt wird, wenn die Aktivierung der zweiten Einrichtung (40) durch den Faktor, der von der Startbetätigung verschieden ist, verursacht wird.
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