DE112008000048T5 - Fahrzeugsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsteuervorrichtung in einem Fahrzeug, das mit einem Shift-By-Wire-Parkmechanismus versehen ist, der eine Abtriebswelle eines Automatikgetriebes zwischen einer arretierten Stellung, in der eine Drehung nicht möglich ist, und einer entarretierten Stellung umschaltet, in der eine Drehung möglich ist, wobei die Fahrzeugsteuervorrichtung aufweist:
ein Steuerelement, das eine Autoparksteuerung ausführt, die den Parkmechanismus in die arretierte Stellung einstellt, wenn eine Anforderung zum Umschalten einer Fahrzeugstromquelle von einer Zündungseinschaltposition in eine Zündungsausschaltposition empfangen wurde und eine Fahrzeuganhaltebedingung hergestellt wurde,
ein Beendigungsprozesselement, das nach einem Betrieb des Parkmechanismus durch die Autoparksteuerung, wenn die arretierte Stellung innerhalb einer Bezugsperiode eingerichtet wurde, einen normalen Beendigungsprozess durchführt, der eine Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in die Zündungsausschaltposition umschaltet, und, wenn die arretierte Stellung nicht innerhalb der Bezugsperiode eingerichtet wurde, einen unnormalen Beendigungsprozess durchführt, der die Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in eine Zubehörposition umschaltet; und
ein Unterstützungsprozesselement, das, falls eine Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird,...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung, die zum Beispiel in einem Fahrzeug wie etwa einem Automobil verwendet wird, das mit einem mechanisch entkoppelten bzw. Shift-By-Wire-Parkmechanismus versehen ist, der eine Abtriebswelle eines in dem Fahrzeug installierten Automatikgetriebes zwischen einer arretierten bzw. gesperrten Stellung, in der eine Drehung nicht möglich ist, und einer entarretierten bzw. entsperrten Stellung, in der eine Drehung möglich ist, umschaltet.
  • Hintergrundtechnik
  • Ein herkömmliches Automatikgetriebe ist für gewöhnlich so konfiguriert, dass, indem ein Fahrer einen an dem Fahrersitz bereitgestellten Schiebeschalthebel verschiebt, die Kraft dieses Schiebevorgangs durch ein Kabel bzw. Seil, eine Stange oder dergleichen direkt an einen Parkmechanismus oder ein manuelles Ventil übertragen wird, und der Fahrer somit zum Beispiel eine Parkstufe P, eine Rückwärts-(Rückwärtsfahr-)Stufe R, einer neutralen Stufe N oder eine Fahr-(Vorwärtsfahr-)Stufe D auswählt.
  • Wenn die Parkstufe P ausgewählt wurde, richtet der Parkmechanismus hier eine arretierte Stellung ein, in der es nicht möglich ist, eine Abtriebswelle des Automatikgetriebes zu drehen. Wenn die Rückwärtsstufe R, die neutrale Stufe N oder die Fahrstufe D ausgewählt wurde, wird die angeforderte Stufe eingerichtet, indem ein reibschlüssiges Element wie etwa eine Kupplung oder eine Bremse, das in einer Übertragungs- bzw. Getriebemechanismuseinheit bereitgestellt ist, in Eingriff gebracht oder gelöst bzw. freigegeben wird, indem die Stellung eines manuellen Ventils verändert wird, das ein Bestandteil eines in dem Automatikgetriebe bereitgestellten Schaltstufenumschaltung-Hydraulikkreises ist.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung der Konfiguration und des Betriebs des vorgenannten Parkmechanismus.
  • Der Parkmechanismus ist für gewöhnlich so konfiguriert, dass er ein Parkzahnrad, eine Parkarretierstange und einen Parkstab umfasst.
  • Das Parkzahnrad ist außen an der Abtriebswelle des Automatikgetriebes befestigt. Die Parkarretierstange ist so gelagert, dass sie zum Schwenken in der Lage ist, um zu dem Parkzahnrad hin oder von diesem weg verlagert zu werden, und sie weist eine Arretierung bzw. Arretiernase auf, die zwischen Zähnen des Parkzahnrads in Eingriff gebracht werden kann oder gelöst werden kann. An einem Ende des Parkstabs ist ein kegelförmiger Konus zum Schwenken der Parkarretierstange bereitgestellt, und der Parkstab wird ungefähr parallel zu der Abtriebswelle des Automatikgetriebes nach vorne oder nach hinten verlagert. Dieser Parkstab wird durch einen Einrast- bzw. Sperrhebel angetrieben, der das manuelle Ventil antreibt.
  • Was einen Betrieb des Parkmechanismus betrifft, drückt der kegelförmige Konus zunächst, wenn der Parkstab zum Beispiel durch ein Schwenken des Einrast- bzw. Sperrhebels nach hinten verlagert wird, die Parkarretierstange nach oben, so dass die Arretiernase der Parkarretierstange zwischen den Zähnen des Parkzahnrads eingreift, und auf diese Weise wird die arretierte Stellung eingerichtet, in der es nicht möglich ist, die Abtriebswelle des Automatikgetriebes zu drehen.
  • Andererseits, wenn der Parkstab zum Beispiel durch Schwenken des Einrast- bzw. Sperrhebels in der entgegengesetzten Richtung wie vorstehend beschrieben nach vorne verlagert wird, wird eine Kraft des die Parkarretierstange nach oben drückenden kegelförmigen Konus freigegeben, und die Parkarretierstange wird mit einer Feder gezogen und bewegt sich somit nach unten, wodurch die Arretiernase der Parkarretierstange aus dem Zwischenraum zwischen den Zähnen des Parkzahnrads herausgezogen wird, und auf diese Weise wird die entarretierte Stellung eingerichtet, in der es möglich ist, die Abtriebswelle des Automatikgetriebes zu drehen.
  • Im Übrigen gibt es als die Betriebsart des Einrasthebels ein sogenanntes Direktbetätigungsverfahren, bei dem der Schalthebel zum Beispiel durch ein Kabel bzw. Seil, eine Stange oder dergleichen direkt in Verbindung mit dem Einrasthebel gekoppelt ist und der Einrasthebel durch eine Betätigungskraft des Schalthebels direkt angetrieben wird, und gibt es auch ein sogenanntes mechanisch entkoppeltes bzw. Shift-By-Wire-Verfahren.
  • Bei dem Shift-By-Wire-Verfahren wird eine Betätigung des Schalthebels durch den Fahrer mit einem Sensor, einem Schalter oder dergleichen erfasst und wird der Einrasthebel durch einen geeigneten Aktuator gemäß dem erfassten Schaltstufensignal betätigt (siehe zum Beispiel Patentdokumente 1 und 2).
  • In dem Fall eines Shift-By-Wire-Verfahrens kann abgesehen von dem vorgenannten gewöhnlichen Schalthebel ein Joystick bzw. Steuerknüppel, ein Druckknopf bzw. Tastschalter oder dergleichen als ein Bedienelement verwendet werden, das ein Parkanforderungssignal oder ein Parklöseanforderungssignal des Parkmechanismus ausgibt.
  • Wenn ein Shift-By-Wire-Parkmechanismus bereitgestellt ist, ist es ferner bekannt, eine sogenannte Autoparksteuerung durchzuführen, bei der, ohne das Bedienelement zu betätigen, der Parkmechanismus in die arretierte Stellung eingestellt wird, indem der Aktuator angetrieben wird, wenn zum Beispiel eine vorbestimmte Bedingung hergestellt wurde (siehe z. B. Patentdokument 3).
    • Patentdokument 1: JP H5-280637 A
    • Patentdokument 2: JP 2005-69407 A
    • Patentdokument 3: JP H6-72296 A
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Bei einem Shift-By-Wire-Parkmechanismus wie bei dem vorgenannten herkömmlichen Beispiel tritt zunächst im Vergleich zu einem Direktbetätigung-Parkmechanismus, der die arretierte Stellung direkt durch Betätigung des Schalthebels einrichtet, ein vorbestimmter Zeitverzug bzw. -abstand von dem Zeitpunkt an, zu dem eine Parkanforderung zum Umschalten des Parkmechanismus von der entarretierten Stellung in die arretierte Stellung empfangen wird, bis zum dem Zeitpunkt, zu dem die arretierte Stellung eingerichtet ist.
  • Während der Dauer dieses Zeitverzugs, d. h. in dem Zeitverlauf von der Parkanforderung bis zu der Einrichtung der arretierten Stellung, besteht, falls zum Beispiel der Fahrer die Bremse zum Beispiel in einer Lage löst, in der das Fahrzeug schief steht, da das Fahrzeug an einem Hügel bzw. Berg angehalten ist, eine Gefahr darin, dass das Fahrzeug entsprechend dieser Schräglage rollen wird, und besteht daher eine Besorgnis darin, dass die arretierte Stellung schwierig einzurichten sein wird.
  • Mit anderen Worten wird zunächst, falls zum Beispiel das Fahrzeug aus irgendeinem Grund zwischen einer Betätigung des Parkmechanismus und einer Einrichtung der arretierten Stellung rollt, wahrscheinlich ein sogenanntes Ratcheting- bzw. Ratschenphänomen auftreten, bei dem sich das Parkzahnrad dreht, das an der Abtriebswelle des Automatikgetriebes befestigt ist, und die Arretiernase der Parkarretierstange gezogen wird, ohne dass sie mit dem Parkzahnrad im Eingriff steht.
  • Mit dieser Art von Phänomen besteht bei einer Autoparksteuerung eine Besorgnis darin, dass die Zeit, bis die arretierte Stellung eingerichtet ist, verlängert wird.
  • Andererseits haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Übernahme einer Konfiguration in Betracht gezogen, bei der, wenn die arretierte Stellung innerhalb einer vorbestimmten Bezugsperiode eingerichtet wurde, ein normaler Beendigungsprozess durchgeführt wird, der die Maschine anhält und eine Fahrzeugstromquelle in eine Zündungsausschaltposition schaltet, und, wenn die arretierte Stellung nicht innerhalb der Bezugsperiode eingerichtet wurde, ein unnormaler Beendigungsprozess durchgeführt wird, der die Maschine anhält und die Fahrzeugstromquelle in eine Zubehörposition schaltet.
  • Mit einer solchen Maßnahme besteht jedoch in einer Lage, in der eine Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg ausgeführt wird, eine Gefahr darin, dass es nicht möglich sein wird, die arretierte Stellung innerhalb der Bezugsperiode einzurichten, mit dem wahrscheinlichen Ergebnis, dass der unnormale Beendigungsprozess durchgeführt wird. Da es in diesem Fall für den Fahrer keine Möglichkeit gibt, zu wissen, dass der unnormale Beendigungsprozess durchgeführt wird, wird der Fahrer irrtümlicherweise denken, dass sich der Parkmechanismus in der arretierten Stellung befindet, und, da die Fahrzeugstromquelle in die Zubehörposition und nicht in die Zündungsausschaltposition gesetzt wird, führt dies zusätzlich zum Beispiel zu einem Misstrauen durch den Fahrer, und daher ist eine solche Konfiguration nicht wünschenswert. Im Hinblick auf diesen Punkt gibt es Raum für Verbesserung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Steuervorrichtung, die in einem Fahrzeug mit einem Shift-By-Wire-Parkmechanismus verwendet wird, der eine Abtriebswelle eines Automatikgetriebes zwischen einer arretierten Stellung, in der eine Drehung nicht möglich ist, und einer entarretierten Stellung umschaltet, in der eine Drehung möglich ist, eine Technik bereitzustellen, die ermöglicht, dass ein Umstand, in dem ein normaler Beendigungsprozess durchgeführt werden kann, so schnell wie möglich gewährleistet wird, selbst wenn das Fahrzeug gerollt ist, insbesondere in einer Lage wie etwa einer Ausführung einer Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung ist in einem Fahrzeug mit einem Shift-By-Wire-Parkmechanismus, der eine Abtriebswelle eines Automatikgetriebes zwischen einer arretierten Stellung, in der eine Drehung nicht möglich ist, und einer entarretierten Stellung umschaltet, in der eine Drehung möglich ist, wie folgt konfiguriert.
  • Die Fahrzeugsteuervorrichtung umfasst: ein Steuerelement, das eine Autoparksteuerung ausführt, die den Parkmechanismus in die arretierte Stellung einstellt, wenn eine Anforderung zum Umschalten einer Fahrzeugstromquelle von einer Zündungseinschaltposition in eine Zündungsausschaltposition empfangen wurde und eine Fahrzeuganhaltebedingung hergestellt wurde; ein Beendigungsprozesselement, das nach einem Betrieb des Parkmechanismus durch die Autoparksteuerung, wenn die arretierte Stellung innerhalb einer Bezugsperiode eingerichtet wurde, einen normalen Beendigungsprozess durchführt, der eine Fahrzeugantriebsquelle anhält und eine Fahrzeugstromquelle in eine Zündungsausschaltposition umschaltet, und, wenn die arretierte Stellung nicht innerhalb der Bezugsperiode eingerichtet wurde, einen unnormalen Beendigungsprozess durchführt, der die Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in eine Zubehörposition umschaltet; und ein Unterstützungsprozesselement, das, wenn eine Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird, wenn der Parkmechanismus durch die Autoparksteuerung betrieben wird, einen Unterstützungsprozess durchführt, der einen Betrieb des Parkmechanismus verhindert und die Bezugsperiode erweitert.
  • Die Zubehör-(ACC-)Position ist ein Zustand, in dem eine Energieversorgung an Kfz-Zubehörteile möglich ist, wie etwa ein in dem Fahrzeug installiertes Audiogerät. Die Zündungs-(IG-)Einschaltposition ist ein Zustand, in dem eine Energieversorgung an andere elektrische Komponenten als die vorgenannten Kfz-Zubehörteile möglich ist, wie etwa eine Kfz-Klimaanlage. Eine Start-(ST-)Position ist ein Zustand, in dem Energie zusätzlich zu elektrischen Komponenten wie etwa einer Kfz-Klimaanlage an einen Anlassermotor zugeführt werden kann. Die Zündungs-(IG-)Ausschaltposition ist ein Zustand, in dem keine Energie an die Kfz-Zubehörteile, die elektrischen Komponenten wie etwa eine Kfz-Klimaanlage, den Anlassermotor oder dergleichen zugeführt wird.
  • Ein Umschalten der Fahrzeugstromquellenposition wird zum Beispiel in Erwiderung auf eine Betätigung eines Start/Stopp-Schalters im Fall eines Startsystems mit Drucktaste oder eine Betätigung eines Zündschlüssels im Fall eines Startsystems mit mechanischem Schlüssel durchgeführt, und wird auch in Erwiderung auf eine Steueranforderung durchgeführt.
  • Zunächst kann in einer Lage, in der eine Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg ausgeführt wird, falls der Fahrer eine Bremsbetätigung unmittelbar nach einer Autoparksteueranforderung freigibt, das Fahrzeug infolge der geneigten Fahrbahnoberfläche rollen, so dass die arretierte Stellung schwer einzurichten ist. In einem solchen Umstand besteht im Fall der Maßnahmen des vorstehend beschriebenen herkömmlichen Beispiels eine Gefahr darin, dass es nicht möglich sein wird, die arretierte Stellung innerhalb der Bezugsperiode einzurichten, mit einem wahrscheinlichen Ergebnis, dass der unnormale Beendigungsprozess durchgeführt wird. Somit kann der Fahrer irrtümlicherweise glauben, dass sich der Parkmechanismus in der arretierten Stellung befindet, und kann der Fahrer auch ein Misstrauen empfinden, da die Fahrzeugstromquelle in die Zubehörposition eingestellt wird und nicht zum Beispiel in die Zündungsausschaltposition umschaltet. Daher ist das vorgenannte herkömmliche Beispiel nicht wünschenswert.
  • Andererseits wird mit der vorgenannten Konfiguration der vorliegenden Erfindung, wenn das Fahrzeug unmittelbar nach einem Beginn einer Ausführung einer Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg oder dergleichen rollt, ein Unterstützungs- bzw. Hilfsprozess durchgeführt, wie etwa ein Erweitern bzw. Ausweiten der Autoparksteuerung-Bezugsperiode, damit es zum Beispiel möglich ist, zu antizipieren, dass der Fahrer die Fahrzeugbewegung bemerken wird und die Bremse durch die Eigeninitiative des Fahrers betätigen wird.
  • Selbst in einer Lage, in der zum Beispiel eine Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg oder dergleichen ausgeführt wird, indem das Fahrzeug mit einer Bremsbetätigung durch den Fahrer angehalten wird, ist es daher möglich, die arretierte Stellung einzurichten und den normalen Beendigungsprozess durchzuführen. Dementsprechend ist es möglich, zum Beispiel übermäßige Fehler oder Misstrauen durch den Fahrer zu vermeiden, wodurch zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit beigetragen wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in der folgenden Art und Weise in einer Fahrzeugsteuervorrichtung konfiguriert sein, die in einem Fahrzeug verwendet wird, das einen Shift-By-Wire-Parkmechanismus einsetzt, der je nach Bedarf eine Abtriebswelle eines Automatikgetriebes zwischen einer arretierten Stellung, in der eine Drehung nicht möglich ist, und einer entarretierten Stellung umschaltet, in der eine Drehung möglich ist.
  • Das heißt, dass die Fahrzeugsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ein erstes Steuerelement, das eine Anforderung zum Ausführen einer Autoparksteuerung ausgibt, die den Parkmechanismus in die arretierte Stellung einstellt, wenn eine Anforderung zum Umschalten einer Fahrzeugstromquelle von einer Zündungseinschaltposition in eine Zündungsausschaltposition empfangen wurde und eine Fahrzeuganhaltebedingung hergestellt wurde, und ein zweites Steuerelement umfasst, das die Autoparksteuerung in Erwiderung auf eine Eingabe dieser Ausführungsanforderung ausführt.
  • Das erste Steuerelement umfasst ein erstes Bestimmungselement, das bestimmt, ob ein Arretierstellung-Einrichtungsbericht von dem zweiten Steuerelement empfangen wurde oder nicht, bevor eine vorbestimmte Bezugsperiode seit einer Ausgabe der Ausführungsanforderung vergangen ist; und ein Beendigungsprozesselement, das, wenn bestimmt wird, dass der Einrichtungsbericht empfangen wurde, einen normalen Beendigungsprozess durchführt, der eine Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in die Zündungsausschaltposition umschaltet, und, wenn bestimmt wird, dass der Einrichtungsbericht nicht empfangen wurde, einen unnormalen Beendigungsprozess durchführt, der die Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in eine Zubehörposition umschaltet.
  • Das zweite Steuerelement umfasst ein zweites Bestimmungselement, das bestimmt, ob eine Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit vorliegt oder nicht, wenn die Autoparksteuerung-Ausführungsanforderung eingegeben wurde; ein Unterstützungsprozesselement, das, wenn bestimmt wird, dass sich die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht erhöht hat, ermöglicht, dass der Parkmechanismus betrieben wird, und, wenn bestimmt wird, dass sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht hat, einen Unterstützungsprozess durchführt, der einen Betrieb des Parkmechanismus verhindert und eine Erweiterungsanforderung zum Erweitern der Bezugsperiode an das erste Steuerelement ausgibt; und ein Berichtselement, das einen Einrichtungsbericht an das erste Steuerelement ausgibt, wenn die arretierte Stellung durch Betrieb des Parkmechanismus eingerichtet wurde.
  • Hier wird eine Funktionsrealisierungseinrichtung zum Realisieren von charakteristischen Prozessen gemäß der vorliegenden Erfindung spezifiziert.
  • Vorzugsweise wird die Bezugsperiode durch einen in dem ersten Steuerelement bereitgestellten Schutzzeitgeber verwaltet und erweitert der Unterstützungsprozess des Unterstützungsprozesselements die Bezugsperiode durch Erhöhung eines Zeitablauf-Schwellenwerts des Schutzzeitgebers. Auf diese Art und Weise ist es möglich, den Schutzzeitgeber als ein Bezugsperiode-Messelement zu spezifizieren.
  • Vorzugsweise umfasst das Unterstützungsprozesselement eine Konfiguration, die einen Prozess durchführt, der, wenn der Unterstützungsprozess ausgeführt wurde, den Fahrer über eine Erweiterung der Bezugsperiode benachrichtigt.
  • Mit dieser Konfiguration kann der Fahrer auf einfache Weise erkennen, dass die Implementierungszeit einer Autoparksteuerung verlängert wird, und wird ihm ein unterstützendes bzw. förderndes Bewusstsein verliehen, dass der Fahrer zum Beispiel die Bremse zu betätigen hat, so dass es möglich ist, eine Bedingung zu gewährleisten, in der die arretierte Stellung auf einfache Weise eingerichtet wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Unterstützungsprozesselement eine Konfiguration, die, wenn der Unterstützungsprozess ausgeführt wurde, einen Prozess durchführt, der einen Fahrer über eine Erweiterung der Bezugsperiode benachrichtigt und anfordert, dass der Fahrer eine Bremse betätigt.
  • Mit dieser Konfiguration kann der Fahrer auf einfache Weise erkennen, dass die Implementierungszeit einer Autoparksteuerung verlängert wird, und kann er veranlasst werden, zum Beispiel die Bremse bestätigend zu betätigen, so dass es möglich ist, eine Bedingung zu gewährleisten, in der die arretierte Stellung auf einfache Weise eingerichtet wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Unterstützungsprozesselement eine Konfiguration, die, wenn der Unterstützungsprozess ausgeführt wurde, nach einer Benachrichtigung des Fahrers über eine Erweiterung der Bezugsperiode, automatisch einen Prozess durchführt, der eine Kraftübertragung von dem Automatikgetriebe an Antriebsräder abschneidet, und einen Prozess durchführt, der bewirkt, dass die Bremse betätigt wird.
  • Mit dieser Konfiguration kann der Fahrer auf einfache Weise erkennen, dass die Implementierungszeit einer Autoparksteuerung verlängert wird, und wird dadurch, dass automatisch nicht ermöglicht wird, dass eine Antriebskraft bzw. -leistung von dem Automatikgetriebe an die Antriebsräder übertragen wird, und dadurch, dass zwangsweise bewirkt wird, dass die Bremse betätigt wird, ein Umstand gewährleistet, in dem die arretierte Stellung auf einfache Weise eingerichtet wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Parkmechanismus: ein Parkzahnrad, das außen an der Abtriebswelle des Automatikgetriebes befestigt ist; eine Parkarretierstange, die eine Arretiernase aufweist, die mit dem Parkzahnrad im Eingriff steht, und derart verlagert wird, dass die Arretiernase in das Parkzahnrad eingreift, um das Parkzahnrad in die arretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung nicht möglich ist, und die Arretiernase aus dem Parkzahnrad gelöst wird, um das Parkzahnrad in die entarretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung möglich ist; einen Parkstab, der gedrückt oder gezogen wird, um so zu dem Parkzahnrad oder von diesem weg verlagert zu werden; einen Einrasthebel, der so gelagert ist, dass er zum Schwenken in der Lage ist, um den Parkstab zu drücken oder zu ziehen; und einen Aktuator zum Schwenken des Einrasthebels um einen orbestimmten Winkel in einer geeigneten Richtung.
  • Hier wird die Konfiguration des Parkmechanismus spezifiziert, aus der es klar ist, dass der Aktuator gesteuert wird, wenn eine Autoparksteuerung ausgeführt wird.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann selbst dann, wenn das Fahrzeug gerollt ist, insbesondere in einem Umstand wie etwa einer Ausführung einer Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg, so schnell wie möglich ein Umstand gewährleistet werden, in dem ein normaler Beendigungsprozess durchgeführt werden kann.
  • Mit anderen Worten kann mit der vorliegenden Erfindung, wenn das Fahrzeug in der vorgenannten Art von Umstand gerollt ist, in der eine Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg ausgeführt wird, eine Durchführung des unnormalen Beendigungsprozesses, in dem die Fahrzeugstromquelle in die Zubehörposition eingestellt wird, so weit wie möglich vermieden werden. Dementsprechend ist es möglich, zum Beispiel übermäßige Fehler oder Misstrauen durch den Fahrer zu vermeiden, wodurch zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit beigetragen wird.
  • Kurze Beschreibung von Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Konfigurationsansicht, die gemäß Ausführungsbeispiel 1 einer Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Fahrzeugantriebsstrang zeigt, auf den die Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die die schematische Konfiguration eines Parkmechanismus gemäß 1 und eine entarretierte Stellung zeigt.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Parkmechanismus gemäß 2.
  • 4 ist eine Ansicht in der Richtung der Pfeile eines Querschnitts (4)-(4) gemäß 3.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das zum Veranschaulichen eines Autoparksteuerbetriebs durch eine Energiequellen-ECU gemäß Ausführungsbeispiel 1 verwendet wird.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das zum Veranschaulichen eines Autoparksteuerbetriebs durch eine SBW_ECU gemäß Ausführungsbeispiel 1 verwendet wird.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das zum Veranschaulichen eines Autoparksteuerbetriebs durch eine SBW_ECU gemäß Ausführungsbeispiel 2 der Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das zum Veranschaulichen eines Autoparksteuerbetriebs durch eine SBW_ECU gemäß Ausführungsbeispiel 3 der Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 8.
  • – Ausführungsbeispiel 1 –
  • Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung ist gemäß 1 bis 6 gezeigt. Bevor Merkmale der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird unter Bezugnahme auf 1 eine Übersicht eines Antriebsstrangs eines Fahrzeugs beschrieben, auf den die vorliegende Erfindung angewandt wird.
  • 1 zeigt eine Kraftübertragung bzw. einen Antriebsstrang eines Frontmotor-/Frontantrieb-(FF)Typs. Wie gemäß 1 gezeigt umfasst dieser Antriebsstrang eine Maschine bzw. einen Motor 1 als eine Antriebsquelle, ein Automatikgetriebe 2, Antriebsräder 3, fußbetätigte Bremsen 4, einen Parkmechanismus 5, eine Energiequellen-ECU (ECU: elektronische Steuereinheit) 6, eine Maschinen-ECU 7, eine ECT_ECU (ECT: elektronisch gesteuertes Automatikgetriebe) 8, eine ECB_ECU (ECB: elektronisch gesteuertes Bremssystem) 9 und eine SBW_ECU (SBW: Shift-By-Wire bzw. Schalten-per-Draht) 10.
  • Diese grundlegenden Bestandteile sind in einer Art und Weise konfiguriert, die für gewöhnlich allgemein bekannt ist, und deshalb wird für Teile, die nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung zu tun haben, eine einfache Beschreibung gegeben.
  • Die Maschine 1 ist ein Benzinmotor, ein Dieselmotor oder dergleichen, und ein Betrieb der Maschine 1 wird durch die Maschinen-ECU 7 gesteuert.
  • Das Automatikgetriebe 2 ist so konfiguriert, dass es hauptsächlich einen Drehmomentwandler 21, eine Getriebemechanismuseinheit 22 und einen Hydraulikkreis 23 umfasst, und ein Gangschaltungsbetrieb des Automatikgetriebes 2 wird durch die ECT_ECU 8 gesteuert.
  • Die Getriebemechanismuseinheit 22 des Automatikgetriebes 2 umfasst hauptsächlich, obwohl dies nicht gezeigt ist, eine Vielzahl von Planetenmechanismen, reibschlüssigen Elementen wie etwa einer Kupplung und einer Bremse, einen Freilauf und dergleichen, und richtet einen angeforderten Gang ein, indem die reibschlüssigen Elemente gemäß einem Arbeitsplan in Eingriff gebracht oder gelöst bzw. freigegeben werden, der in der ECT_ECU 8 vordefiniert ist.
  • Der Hydraulikkreis 23 weist, obwohl dies nicht gezeigt ist, zumindest ein manuelles Ventil bzw. Handventil auf, und sichert einen Hydraulikweg zu den geeigneten reibschlüssigen Elementen, um so zum Beispiel einer Rückwärts-(Rückwärtsfahr-)Stufe R, einer neutralen Stufe N und einer Fahr-(Vorwärtsfahr-)Stufe D zu entsprechen.
  • Die Antriebsräder 3 werden infolge einer Vorwärtsantriebsleistung und einer Rückwärtsantriebsleistung zur Drehung angetrieben, die über ein in dem Automatikgetriebe 2 angeordnetes Differenzial 24 und eine Radachse (deren Bezugszeichen weggelassen ist) übertragen werden.
  • Die Bremsen 4 sind zum Beispiel hydraulische Scheibenbremsen, und sie wenden Reibkraft auf Scheibenläufer (deren Bezugszeichen weggelassen ist) an, wenn der Fahrer ein Bremspedal 41 herabgedrückt hat, das innerhalb der Fahrgastzelle bereitgestellt ist, wodurch eine Bremskraft auf die Antriebsräder 3 angewandt wird.
  • Die Bremsen 4 können auch Trommelbremsen sein. Gewöhnlich wird die Kraft des Herabdrückens (die Pedalkraft) durch eine Verstärker- bzw. Hilfseinrichtung 42 und einen Haupt- bzw. Steuerzylinder 43 verstärkt, so dass mit einer leichten Pedalkraft eine starke Bremskraft erhalten wird.
  • Mit Bezug auf diese Bremsen 4 ist für gewöhnlich, um eine allgemein bekannte Bremsassistenzfunktion oder eine Antiblockierbremsfunktion zu realisieren, eine hydraulische Bremsensteuereinheit 44 irgendwo in einem Hydraulikweg von dem Haupt- bzw. Steuerzylinder 43 zu einem Bremssattel (dessen Bezugszeichen weggelassen ist) bereitgestellt, und diese hydraulische Steuereinheit 44 wird durch die ECB_ECU 9 geeignet gesteuert.
  • Der Parkmechanismus 5 ist konfiguriert, wie es gemäß 2 bis 4 gezeigt ist, und weist eine sogenannte Shift-By-Wire-Konfiguration auf, in der der Parkmechanismus 5 je nach Bedarf eine arretierte Stellung, in der es nicht möglich ist, eine Abtriebswelle 25 des Automatikgetriebes 2 zu drehen, und eine entarretierte Stellung, in der eine Drehung möglich ist, einrichtet.
  • Es ist zu beachten, dass die Abtriebswelle 25 des Automatikgetriebes 2 zum Beispiel ein Counter-Drive- bzw. Gegenantriebsritzel bzw. -gestänge oder dergleichen ist, aber es kann auch eine andere bewegende bzw. antreibende Kraftübertragungswelle als die Abtriebswelle 25 verwendet werden.
  • Dieser Parkmechanismus 5 ist im Speziellen konfiguriert, dass er hauptsächlich ein Parkzahnrad 51, eine Parkarretierstange 52, einen Parkstab 53, einen Einrasthebel 54, einen Einrast- bzw. Einklinkhebel 55, eine Steuerwelle 56 und einen Aktuator bzw. ein Stellglied 57 umfasst.
  • Das Parkzahnrad 51 ist außen an der Abtriebswelle 25 des Automatikgetriebes 2 derart befestigt, dass sie sich gemeinsam wie ein einziger Körper drehen können.
  • Die Parkarretierstange 52 ist nahe dem Parkzahnrad 51 so angeordnet, dass sie zum Schwenken in der Lage ist, wobei ein Ende als ein Drehpunkt dient. Irgendwo in der Längsrichtung der Parkarretierstange 52 ist eine Arretierung bzw. eine Arretiernase bzw. ein Raster 52a bereitgestellt, die/der zwischen Zähnen des Parkzahnrads 51 im Eingriff stehen oder gelöst bzw. freigegeben sein kann.
  • Der Parkstab 53 ist so angeordnet, dass er durch einen Schwenkbetrieb des Einrasthebels 54 nahezu parallel zu der Abtriebswelle 25 auf die vorderendige Seite oder die hinterendige Seite verlagert wird.
  • Wie es gemäß 2 gezeigt ist, ist das vordere Ende des Parkstabs 53 mit dem Einrasthebel 54 gekoppelt und ist an dem hinteren Ende des Parkstabs 53 ein kegelförmiger Konus 58 zum Schwenken der Parkarretierstange 52 bereitgestellt.
  • Der kegelförmige Konus 58 wird durch eine Spiralfeder 59 auf die Seite des Parkzahnrads 51 gedrückt. Die Spiralfeder 59 ist auf der Außenseite des Parkstabs 53 bereitgestellt, und ein Ende der Spiralfeder 59 wird von einem Spreng- bzw. Sicherungsring (dessen Bezugszeichen weggelassen ist) aufgenommen, der an dem Parkstab 53 fixiert ist.
  • Ein zylindrischer Nabenabschnitt 54a ist an einem Schwenkmittelpunkt des Einrasthebels 54 integral ausgebildet und zum Beispiel durch eine Zahn- bzw. Keilwellenverbindung außen angebracht, um so in der Lage zu sein, sich zusammen mit der Steuerwelle 56 als ein einziger Körper zu drehen. Auf der oberen Seite des Einrasthebels 54 sind zwei Nuten 54b und 54c bereitgestellt.
  • Der Parkstab 53 ist mit diesem Einrasthebel 54 gekoppelt. Als die Methode dieser Kopplung ist zum Beispiel ein gebogenes Ende des Parkstabs 53 in ein an einer vorbestimmten Position des Einrasthebels 54 bereitgestelltes Durchgangsloch eingeführt und ist dieses gebogene Ende dann mit einem nicht gezeigten Spreng- bzw. Sicherungsring, Befestigungsstift oder dergleichen gehalten/fixiert.
  • Der Einrast- bzw. Einklinkhebel 55 behält die Schwenk- bzw. Neigungsstellung des Einrasthebels 54 bei, und er ist so konfiguriert, dass an dem anderen Ende eines aus einer Tellerfeder oder dergleichen bestehenden Hauptkörpers, ein Ende von welchem an einem (nicht gezeigten) Automatikgetriebegehäuse oder dergleichen fixiert wurde, eine Rolle 55a bereitgestellt ist, die mit den in dem Einrasthebel 54 bereitgestellten Nuten 54b und 54c im Eingriff steht. Die Rolle 55a des Einrasthebels 55 greift in die erste Nut 54b ein, wenn ein Parken gelöst bzw. freigegeben wird, und greift in die zweite Nut 54c ein, wenn ein Parken implementiert wird.
  • Die Steuerwelle 56 ist durch das nicht gezeigte Automatikgetriebegehäuse oder dergleichen drehbar gelagert, und sie wird durch den Aktuator 57 um einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zur Drehung angetrieben.
  • Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist der Aktuator 57 konfiguriert, dass er einen geeigneten Motor und einen Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlverringerungsmechanismus umfasst (wie etwa zum Beispiel ein Schneckengetriebe oder einen Planetenmechanismus). Der Aktuator 57 wird durch die SBW_ECU 10 elektrisch gesteuert.
  • Die Energiequellen-ECU 6 verwaltet bzw. steuert eine Fahrzeugstromquelle durch Steuerung eines Zündungs-(IG-)Relais 12, eines Zubehör-(ACC-)Relais 13 und dergleichen in Erwiderung auf eine Betätigung eines Start/Stopp-Schalters 11, der innerhalb der Fahrgastzelle angeordnet ist, oder eine andere Steuerungsanforderung.
  • Der Start/Stopp-Schalter 11 ist durch eine Drucktaste gebildet und ist in einem Fahrzeug eines sogenannten Drucktaste-Starttyps bereitgestellt.
  • Der Start/Stopp-Schalter 11 ist so zugewiesen, dass, wenn die Fahrzeugstromquelle sich in der Zündungsausschaltposition befindet, in einem Zustand, in dem das Bremspedal herabgedrückt ist, wenn der Start/Stopp-Schalter 11 durch einmaliges Drücken betätigt wird, der Start/Stopp-Schalter 11 in eine Start-(ST-)Position gebracht wird, die die Maschine 1 startet, aber in einem Zustand, in dem das Bremspedal nicht herabgedrückt ist, die Fahrzeugstromquellenposition jedes Mal umgeschaltet wird, wenn der Start/Stopp-Schalter 11 durch Drücken betätigt wird, so dass, wenn der Start/Stopp-Schalter 11 durch einmaliges Drücken betätigt wird, die Fahrzeugstromquelle in eine Zubehörposition gesetzt wird, wenn der Start/Stopp-Schalter 11 durch Drücken weiter betätigt wird, die Fahrzeugstromquelle in eine Zündungseinschaltposition gesetzt wird, und wenn der Start/Stopp-Schalter 11 durch Drücken weiter betätigt wird, die Fahrzeugstromquelle in eine Zündungsausschaltposition gesetzt wird.
  • Auch hat der Start/Stopp-Schalter 11 eine Ausfallsicherungsfunktion, bei der, wenn der Start/Stopp-Schalter 11 durch Drücken während eines Fahrens des Fahrzeugs betätigt wird, die Energiequelle nicht umgeschaltet wird, und weist er auch eine Ausnahmeregelung auf, wodurch ein spezieller Prozess zum Beispiel nur dann durchgeführt wird, wenn der Start/Stopp-Schalter 11 für zumindest eine vorbestimmte Zeit fortwährend gedrückt wurde.
  • Die Zubehör-(ACC-)Position ist ein Zustand, in dem eine Energieversorgung an Kfz-Zubehörteile möglich ist, wie etwa ein in dem Fahrzeug installiertes Audiogerät. Die Zündungs-(IG-)Einschaltposition ist ein Zustand, in dem eine Energieversorgung an andere elektrische Komponenten als die vorgenannten Kfz-Zubehörteile möglich ist, wie etwa eine Kfz-Klimaanlage. Die Start-(ST-)Position ist ein Zustand, in dem Energie zusätzlich zu elektrischen Komponenten wie etwa einer Kfz-Klimaanlage an einen Anlassermotor zugeführt wird. Die Zündungs-(IG-)Ausschaltposition ist ein Zustand, in dem keine Energie an die Kfz-Zubehörteile, die elektrischen Komponenten wie etwa die Kfz-Klimaanlage, den Anlassermotor oder dergleichen zugeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf ein Fahrzeug des Starttyps mit mechanischem Schlüssel anwendbar, und in diesem Fall ist anstelle des vorgenannten Start/Stopp-Schalters 11 ein Zündschlüssel bereitgestellt.
  • Jede der vorgenannten ECUS 6, 7, 8, 9 und 10 ist, wie es für gewöhnlich allgemein bekannt ist, so konfiguriert, dass sie eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen Ersatz/Reserve-RAM und dergleichen umfasst, und die ECUs sind zum bidirektionalen Senden/Empfangen von notwendigen Informationen an/von einander in der Lage. In dem ROM sind verschiedene Steuerprogramme, Kennfelder, auf die bei Ausführung dieser verschiedenen Programme Bezug genommen wird, und dergleichen gespeichert. Die CPU führt verschiedene Rechenprozesse basierend auf den verschiedenen Steuerprogrammen und Kennfeldern aus, die in dem ROM gespeichert sind. Der RAM ist ein Speicher, der Ergebnisse von Berechnungen durch die CPU, Daten, die von verschiedenen Sensoren eingegeben wurden, und dergleichen vorübergehend speichert. Der Ersatz/Reserve-RAM ist zum Beispiel ein nicht flüchtiger Speicher, der Daten speichert, die zu sichern sind, wenn die Maschine 1 angehalten wird, oder dergleichen.
  • Es folgt eine Beschreibung eines speziellen Betriebs von dieser Art von Parkmechanismus 5.
  • Zunächst, wenn sich der Parkmechanismus 5 in der entarretierten Stellung befindet, wird, wenn durch die den Aktuator 57 steuernde SBW_ECU 10 die Steuerwelle 56 um einen vorbestimmten Winkel in einer Arretierrichtung gedreht wird, d. h. im Uhrzeigersinn, der Einrasthebel 54 zusammen mit der Steuerwelle 56 als ein einziger Körper in der gleichen Richtung geschwenkt bzw. geneigt, und wird mit dieser Drehung der Parkstab 53 auf die Seite des hinteren Endes gedrückt. Wenn die Seite des großen Durchmessers des kegelförmigen Konus 58 die Parkarretierstange 52 nach oben drückt und die Arretiernase 52a zwischen Zähnen des Parkzahnrads 51 eingreift, wird die Abtriebswelle 25 somit in die arretierte Stellung gebracht, in der eine Drehung nicht möglich ist. Zu dieser Zeit wird die Rolle 55a in die zweite Nut 54c des Einrasthebels 54 eingreifen und wird die Stellung des Einrasthebels 54 in dieser Position fixiert und beibehalten.
  • Andererseits wird, wenn sich der Parkmechanismus 5 in der arretierten Stellung befindet, wenn durch die den Aktuator 57 steuernde SBW_ECU 10 die Steuerwelle 56 um einen vorbestimmten Winkel in einer Entarretierrichtung gedreht wird, d. h. in der entgegengesetzten Drehrichtung, der Einrasthebel 54 zusammen mit der Steuerwelle 56 als ein einziger Körper in der gleichen Richtung geschwenkt bzw. geneigt, und werden mit dieser Drehung der Parkstab 53 und der kegelförmige Konus 58 auf die Seite des vorderen Endes gezogen. Somit wird eine Kraft des kegelförmigen Konus 58 freigegeben, die die Parkarretierstange 52 nach oben drückt, wodurch sich die Parkarretierstange 52 nach unten bewegt, und wird die Arretiernase 52a der Parkarretierstange 52 aus dem Zwischenraum zwischen den Zähnen des Parkzahnrads 51 herausgezogen. Es ist auch zu beachten, dass die Parkarretierstange 52 stets durch eine nicht gezeigte Feder in der Richtung vorgespannt ist, dass das Parkzahnrad 51 weggezogen wird. Somit wird die Abtriebswelle 25 in die entarretierte Stellung gebracht, in der eine Drehung möglich ist. Zu dieser Zeit greift die Rolle 55a in die erste Nut 54b des Einrasthebels 54 ein und wird die Stellung des Einrasthebels 54 in dieser Position fixiert und beibehalten.
  • Hier erfolgt eine ausführliche Beschreibung eines Teils, bei dem die Merkmale der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
  • Das heißt, dass gemäß Ausführungsbeispiel 1 die Autoparksteuerung, die den Parkmechanismus 5 in die arretierte Stellung bringt, ausgeführt wird, wenn eine vorbestimmte Bedingung hergestellt wurde, aber, wenn der Parkmechanismus 5 durch die Autoparksteuerung betrieben wird, falls zum Beispiel das Fahrzeug infolge dessen, dass es an einem Hügel bzw. Berg angehalten ist, rollt oder dergleichen und sich die Fahrzeuggeschwindigkeit daher erhöht, eine Autoparksteuerung veranlasst wird, so schnell wie möglich normal zu enden, indem die Bezugsperiode der Autoparksteuerung erweitert bzw. verlängert wird, der Fahrer über diese Erweiterung benachrichtigt wird und der Fahrer benachrichtigt wird, um eine Betätigung der Bremsen 4 anzufordern.
  • Eine geeignete Benachrichtigungsvorrichtung 14 ist an dem Fahrzeugfahrersitz bereitgestellt, um den Fahrer über eine Erweiterung der Bezugsperiode einer Autoparksteuerung zu benachrichtigen, und um den Fahrer über eine Anforderung zum Betätigen der Bremsen 4 zu benachrichtigen.
  • Als diese Benachrichtigungsvorrichtung 14 wird zum Beispiel eine Mehrinformationenanzeige bzw. ein Bordcomputer verwendet, die/der in einem Messinstrumententableau (einem Fahrzeugarmaturenbrett) bereitgestellt ist, das an dem Fahrzeugfahrersitz bereitgestellt ist, und auf dieser Benachrichtigungsvorrichtung 14 werden je nach Bedarf Nachrichten, Symbole oder dergleichen angezeigt, die den Benachrichtigungsinhalt bezeichnen. Die Benachrichtigungsvorrichtung 14 wird zum Beispiel, obwohl dies nicht gezeigt ist, mit einer ECU oder dergleichen gesteuert, die für Fahrzeuginstrumente zweckbestimmt ist.
  • Andererseits ist es möglich, als die Benachrichtigungsvorrichtung 14 zum Beispiel eine geeignete Lampe (wie etwa eine LED), einen Pieper, der einen Warnton abgibt, ein zweckbestimmtes Anzeigefeld, das die Nachrichten oder Symbole anzeigt, oder dergleichen zu verwenden.
  • Nachstehend wird die Autoparksteuerung gemäß Ausführungsbeispiel 1 unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme gemäß 5 und 6 beschrieben. Das gemäß 5 gezeigte Ablaufdiagramm veranschaulicht einen Prozess durch die Energiequellen-ECU 6 während einer Autoparksteuerung, und in diesen wird in jedem Fall eines konstanten Zeitzyklus eingetreten. Das gemäß 6 gezeigte Ablaufdiagramm veranschaulicht einen Prozess durch die SBW_ECU 10 während einer Autoparksteuerung, und in diesen wird in jedem Fall eines konstanten Zeitzyklus eingetreten.
  • Bei der Beschreibung des Prozesses durch die Energiequellen-ECU 6 wird zunächst in Schritten S1 bis S3 eine Überprüfung darüber durchgeführt, ob eine Bedingung hergestellt ist oder nicht, die eine Ausführung der Autoparksteuerung ermöglicht.
  • Im Speziellen wird in Schritt S1 eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob der Start/Stopp-Schalter 11 von der Zündungseinschaltposition in die Zündungsausschaltposition umgeschaltet wurde oder nicht. Hierbei wird, wenn der Start/Stopp-Schalter 11 nicht umgeschaltet wurde, in Schritt S1 eine negative Bestimmung getroffen und wird dieses Ablaufdiagramm verlassen, und wird, wenn der Start/Stopp-Schalter 11 umgeschaltet wurde, in Schritt S1 eine positive Bestimmung getroffen, und geht die Routine zu Schritt S2.
  • In Schritt S2 wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob die Fahrzeugenergiequelle bzw. -stromquelle sich in der Zündungseinschaltposition befindet oder nicht. Hierbei wird, wenn sich das Zündungsrelais 12 in einem nicht erregten Zustand befindet, d. h. sich die Fahrzeugenergiequelle in der Zündungsausschaltposition befindet, in Schritt S2 eine negative Bestimmung getroffen und wird dieses Ablaufdiagramm verlassen, und wird, wenn sich das Zündungsrelais 12 in einem erregten Zustand befindet, d. h. sich die Fahrzeugenergiequelle in der Zündungseinschaltposition befindet, in Schritt S2 eine positive Bestimmung getroffen und geht die Routine zu Schritt S3.
  • In Schritt S3 wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob eine Fahrzeuganhaltebedingung hergestellt ist oder nicht. Eine Fahrzeuganhaltebedingung bedeutet bei diesem Ausführungsbeispiel, dass zum Beispiel eine Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit Vth (zum Beispiel 3 km/h) nahe Null ist. Das heißt, dass diese Bedingung nicht nur einen Zustand umfasst, in dem das Fahrzeug vollständig angehalten ist, sondern auch einen Zustand nahe einem Anhalten, in dem sich das Fahrzeug leicht bewegt.
  • Eine Fahrzeuggeschwindigkeitserfassung kann zum Beispiel mit bidirektionalen Kommunikationen mit der ECT_ECU 8 durchgeführt werden, indem neueste Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen gelesen werden, die in einem temporären Speicherbereich der ECT_ECU 8 gesichert wurden. Zum Beispiel berechnet die ECT_ECU 8 eine Fahrzeuggeschwindigkeit basierend zum Beispiel auf einer Ausgabe von einem Radgeschwindigkeitssensor 16, und sichert sie die Ergebnisse dieser Berechnung in dem temporären Speicherbereich als die neueste Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Hier wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens die vorbestimmte Geschwindigkeit Vth ist, d. h. eine Fahrzeuganhaltebedingung nicht hergestellt ist, in Schritt S3 eine negative Bestimmung getroffen und wird dieses Ablaufdiagramm verlassen, aber wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die vorbestimmte Geschwindigkeit Vth ist, d. h. eine Fahrzeuganhaltebedingung hergestellt ist, in Schritt S3 eine positive Bestimmung getroffen und bewegt sich die Routine zu Schritt S4.
  • In Schritt S4 wird ein Autoparksteuerung-Ausführungsanforderungssignal an die SBW_ECU 10 gesendet, und dann wird in dem folgenden Schritt S5 ein Schutzzeitgeber TG gestartet, und bewegt sich die Routine dann zu Schritt S6.
  • Der Schutzzeitgeber TG ist in die Energiequellen-ECU 6 eingebaut und misst einen Ablauf einer vorbestimmten Zeit. In dem Schutzzeitgeber TG ist ein vordefinierter Zeitablauf-Schwellenwert eingestellt. Dieser Zeitablauf-Schwellenwert ist auf einen Bezugswert eingestellt, der durch Untersuchungen, durch Experimentieren oder dergleichen geeignet bestimmt wird, nämlich die Zeit, die von dem Beginn einer Autoparksteuerung an bis zum Erreichen der arretierten Stellung des Parkmechanismus 5 benötigen wird. Diese Zeit wird als die Bezugsperiode verwendet.
  • Im vorgenannten Schritt S6 wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob eine Benachrichtigung, die angibt, dass die arretierte Stellung durch einen Parkarretierbetrieb eingerichtet wurde, von der SBW_ECU 10 empfangen wurde oder nicht.
  • Hier wird, wenn eine solche Einrichtungsbenachrichtigung empfangen wurde, in Schritt S6 eine positive Bestimmung getroffen und in Schritt S7 der normale Beendigungsprozess durchgeführt, bei dem die Maschine 1 angehalten wird und die Fahrzeugstromquelle in die Zündungsausschaltposition umgeschaltet wird. Dann wird dieses Ablaufdiagramm verlassen.
  • Wenn eine solche Einrichtungsbestätigung jedoch nicht empfangen wurde, wird in Schritt S6 eine negative Bestimmung getroffen und bewegt sich die Routine zu Schritt S8. In Schritt S8 wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob eine Anforderung zum Erweitern der Autoparksteuerung-Bezugsperiode von der SBW_ECU 10 empfangen wurde oder nicht.
  • Hier wird, wenn eine Erweiterungsanforderung empfangen wurde, in Schritt S8 eine positive Bestimmung getroffen und in Schritt S9 ein Unterstützungs- bzw. Hilfsprozess durchgeführt, der den Zeitablauf-Schwellenwert des Schutzzeitgebers TG um einen vorbestimmten Betrag erhöht, und bewegt sich die Routine zu Schritt S10. Wenn andererseits eine solche Erweiterungsanforderung nicht empfangen wurde, wird in Schritt S8 eine negative Bestimmung getroffen und bewegt sich die Routine zu Schritt S10.
  • In Schritt S10 wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob die Schutzzeit TG verstrichen ist oder nicht. Hier wird, wenn die Schutzzeit TG nicht verstrichen ist, in Schritt S10 eine negative Bestimmung getroffen und kehrt die Routine zu Schritt S6 zurück, und wird, wenn die Schutzzeit TG verstrichen ist, in Schritt S10 eine positive Bestimmung getroffen und bewegt sich die Routine zu Schritt S11.
  • In Schritt S11 wird ein unnormaler Beendigungsprozess durchgeführt, bei dem die Maschine 1 angehalten wird und die Fahrzeugstromquelle in die Zubehörposition umgeschaltet wird. Dann wird dieses Ablaufdiagramm verlassen.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Prozesses durch die SBW_ECU 10. Zunächst wird in Schritt S21 eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob ein Autoparksteuerung-Ausführungsanforderungssignal von der Energiequellen-ECU 6 empfangen wurde oder nicht.
  • Hier wird, wenn ein Ausführungsanforderungssignal nicht empfangen wurde, in Schritt S21 eine negative Bestimmung getroffen und wird dieses Ablaufdiagramm verlassen, und wird, wenn ein Ausführungsanforderungssignal empfangen wurde, in Schritt S21 eine positive Bestimmung getroffen und bewegt sich die Routine dann zu dem folgenden Schritt S22.
  • In Schritt S22 wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens die vorbestimmte Geschwindigkeit Vth (zum Beispiel 3 km/h) nahezu Null ist oder nicht. Diese Fahrzeuggeschwindigkeitserfassung kann zum Beispiel mit bidirektionalen Kommunikationen mit der ECT_ECU 8 durchgeführt werden, indem neueste Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen gelesen werden, die in dem temporären Speicherbereich der ECT_ECU 8 gesichert wurden. Zum Beispiel berechnet die ECT_ECU 8 eine Fahrzeuggeschwindigkeit basierend auf einer Ausgabe des Radgeschwindigkeitssensors 16, und sichert sie die Ergebnisse dieser Berechnung in dem temporären Speicherbereich als die neueste Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Hier wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner ist als die vorbestimmte Geschwindigkeit Vth, d. h. wenn sich das Fahrzeug in einem angehaltenen Zustand oder in einem nahezu angehaltenen Zustand befindet, in Schritt S22 eine negative Bestimmung getroffen und bewegt sich die Routine auf den normalen Prozessweg von Schritten S23 bis S25. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens die vorbestimmte Geschwindigkeit Vth ist, d. h. wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, wird in Schritt S22 eine positive Bestimmung getroffen und bewegt sich die Routine auf den Unterstützungs- bzw. Hilfsprozessweg von Schritten S26 bis S28.
  • Zunächst wird auf dem normalen Prozessweg durch Wiederholung von Schritten S23 und S24 ein Parkarretierbetrieb ausgeführt.
  • Das heißt, dass in Schritt S23, indem der Aktuator 57 des Parkmechanismus 5 dazu veranlasst wird, wie in der vorstehenden Betriebsbeschreibung zu arbeiten, die Arretiernase 52a der Parkarretierstange 52 dazu gebracht, in das Parkzahnrad 51 einzugreifen, wodurch die arretierte Stellung eingerichtet wird. Dieser Parkarretierbetrieb wird, wie es zum Beispiel in der JP 2005-69407A offenbart ist, vorzugsweise nach einer ersten Einstellung der Getriebemechanismuseinheit 22 auf die neutrale Stufe N ausgeführt.
  • Dann wird, wenn in Schritt S24 bestimmt wird, dass die arretierte Stellung eingerichtet wurde, in Schritt S25 ein Einrichtungsbenachrichtigungssignal, das angibt, dass die arretierte Stellung eingerichtet wurde, an die Energiequellen-ECU 6 gesendet, und wird dieses Ablaufdiagramm verlassen.
  • Die Bestimmung in Schritt S24 kann zum Beispiel durchgeführt werden, indem basierend auf einem Erfassungssignal von einem nicht gezeigten Sensor oder dergleichen überprüft wird, ob sich der Einrasthebel 54 in der Stellung befindet oder nicht, wo die Parkstufe P eingerichtet wird.
  • Auf dem Unterstützungs- bzw. Hilfsprozessweg wird zunächst in Schritt S26 eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung (Steigerungsrate) mindestens ein vorbestimmter Wert ΔVth ist oder nicht. Hier wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung kleiner ist als der vorbestimmte Wert ΔVth, in Schritt S26 eine negative Bestimmung getroffen und kehrt die Routine zu Schritt S22 zurück. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung mindestens der vorbestimmte Wert ΔVth ist, wird in Schritt S26 eine positive Bestimmung getroffen und bewegt sich die Routine zu Schritt S27.
  • In Schritt S27 wird ein Erweiterungsanforderungssignal zum Erweitern (Erhöhen) der Autoparksteuerung-Bezugsperiode (des Zeitablauf-Schwellenwerts des Schutzzeitgebers TG) an die Energiequellen-ECU 6 gesendet, und bewegt sich die Routine dann zu Schritt S28.
  • In Schritt S28 wird der Fahrer darüber benachrichtigt, dass die Autoparksteuerung erweitert wird, indem zum Beispiel eine Nachricht, die aussagt „Autoparksteuerung wird erweitert” auf einer Mehrinformationenanzeige bzw. einem Bordcomputer angezeigt wird, die/der als die Benachrichtigungsvorrichtung 14 verwendet wird. Dann wird in Schritt S29 der Fahrer benachrichtigt, die Bremse zu betätigen, indem zum Beispiel eine Nachricht, die aussagt „Bitte die Bremse betätigen”, auf der Mehrinformationenanzeige bzw. einem Bordcomputer angezeigt wird, die/der als die Benachrichtigungsvorrichtung 14 verwendet wird. Dann wird dieses Ablaufdiagramm verlassen.
  • Es ist zu beachten, dass es in vorgenannten Schritten S28 und S29 möglich ist, ein Betriebsanforderungssignal für die Benachrichtigungsvorrichtung 14 von der SBW_ECU 10 an die vorstehend beschriebene nicht gezeigte Instrumentensteuerung-ECU zu senden und die Benachrichtigungsvorrichtung 14 mit dieser Instrumentensteuerung-ECU zu betreiben.
  • Wie es aus der vorstehend beschriebenen Betriebsbeschreibung klar ist, werden im Übrigen Signale zwischen der Energiequellen-ECU 6, die als ein erstes Steuerelement dient, und der SBW_ECU 10, die als ein zweites Steuerelement dient, gesendet und empfangen, und wird die Arbeit einer Autoparksteuerung somit zwischen der Energiequellen-ECU 6 und der SBW_ECU 10 aufgeteilt. Daher kann die Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als derart konfiguriert gelten, dass sie sowohl die Energiequellen-ECU 6 als auch die SBW_ECU 10 umfasst.
  • Wenn die Energiequellen-ECU 6 und die SBW_ECU 10 jedoch als eine einzige allgemeine Steuervorrichtung konfiguriert sind, anstatt diese getrennt bereitzustellen, entspricht diese allgemeine Steuervorrichtung der Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Anderenfalls können die Energiequellen-ECU 6, die Maschinen-ECU 7, die ECT_ECU 8, die ECB_ECU 9 und die SBW_ECU 10 alle als eine einzelne allgemeine Steuervorrichtung konfiguriert sein.
  • Wie vorstehend beschrieben wird gemäß Ausführungsbeispiel 1, in dem die Merkmale der vorliegenden Erfindung angewandt werden, angenommen, dass eine Autoparksteuerung verlängert wird und ein Unterstützungs- bzw. Hilfsprozess durchgeführt wird, der diese Bezugsperiode erweitert, wenn der Parkmechanismus 5 mit der Autoparksteuerung betrieben wird, insbesondere in einer Lage, wie etwa wenn das Fahrzeug an einem Hügel bzw. Berg angehalten wird, wenn beurteilt wird, dass eine Möglichkeit besteht, dass es nicht möglich sein wird, die Autoparksteuerung innerhalb der Bezugsperiode abzuschließen, da das Fahrzeug rollt.
  • Zusätzlich zu einem Durchführen des Unterstützungs- bzw. Hilfsprozesses wird außerdem der Fahrer über diesen Erweiterungsvorgang benachrichtigt und wird der Fahrer aufgefordert, die Bremsen 4 zu betätigen.
  • Somit ist es zum Beispiel möglich, eine Situation zu erkennen, in der der Fahrer die normale Autoparksteuerung nicht durchführen kann, und den Fahrer zu veranlassen, die Bremsen 4 aktiv zu betätigen, um das Fahrzeug anzuhalten. Als Folge hiervon ist es möglich, die arretierte Stellung einzurichten und den normalen Beendigungsprozess durchzuführen.
  • Selbst in einer Lage, in der zum Beispiel die Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg oder dergleichen ausgeführt wird, wird dementsprechend ein Umstand gewährleistet, in dem die arretierte Stellung des Parkmechanismus 5 auf einfache Weise eingerichtet wird, weshalb es möglich ist, ein Durchführen des unnormalen Beendigungsprozesses zu vermeiden, bei dem eine Beendigung durchgeführt wird, wobei die Fahrzeugstromquelle in die Zubehörposition gesetzt wird. Als Folge hiervon ist es möglich, übermäßige Fehler oder Misstrauen durch den Fahrer zu vermeiden, wodurch zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit beigetragen wird.
  • – Ausführungsbeispiel 2 –
  • Zum Beispiel unter Bezugnahme auf 7 wird Ausführungsbeispiel 2 der Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das zum Veranschaulichen eines Betriebs einer Autoparksteuerung durch eine SBW_ECU verwendet wird.
  • Ausführungsbeispiel 2 beruht auf der Konfiguration von vorstehendem Ausführungsbeispiel 1, mit der Ausnahme, dass Schritt S29 (Benachrichtigungsbetrieb, nämlich Betätigungsanforderung für Bremsen 4) gemäß 6 weggelassen ist.
  • Mit anderen Worten wird, wenn der Parkmechanismus 5 mit der Autoparksteuerung betrieben wird, falls zum Beispiel das Fahrzeug rollt oder dergleichen, da es an einem Hügel bzw. Berg angehalten ist, und sich die Fahrzeuggeschwindigkeit somit erhöht, die Bezugsperiode wie bei vorstehendem Ausführungsbeispiel 1 erweitert und der Fahrer nur über diese Erweiterung benachrichtigt.
  • Ein Betrieb der Autoparksteuerung durch die Energiequellen-ECU 6 ist der gleiche wie bei vorstehendem Ausführungsbeispiel 1.
  • Auch im Fall von Ausführungsbeispiel 2 ist es zum Beispiel möglich, zu antizipieren, dass der Fahrer eine Fahrzeugbewegung bemerken wird und die Bremsen 4 durch die Eigeninitiative des Fahrers betätigen wird. Wenn das Fahrzeug infolge einer Betätigung der Bremsen 4 anhält, wird die arretierte Stellung auf einfache Weise eingerichtet, weshalb die Konfiguration von Ausführungsbeispiel 2 wünschenswert ist.
  • Bei Ausführungsbeispiel 2 ist es im Übrigen möglich, auch Schritt S28 auszulassen, und eine solche Betriebsart ist ebenso durch die vorliegende Erfindung umfasst. Im Fall dieser Betriebsart wird, zum Beispiel wenn das Fahrzeug unmittelbar nach einem Beginn einer Ausführung einer Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg oder dergleichen rollt, der Unterstützungs- bzw. Hilfsprozess durchgeführt, der die Bezugsperiode einer Autoparksteuerung erweitert, aber wird der Fahrer nicht über eine Erweiterung der Autoparksteuerung benachrichtigt. Selbst dann wird jedoch in der gleichen Art und Weise, wie es vorstehend beschrieben ist, die Zeit zum Durchführen einer Autoparksteuerung erweitert, weshalb es möglich ist, eine Wirkung dahingehend zu antizipieren, dass der Fahrer das Fahrzeug durch Betätigung der Bremse durch die Eigeninitiative des Fahrers anhalten wird, wodurch es einfach gemacht wird, die arretierte Stellung einzurichten.
  • – Ausführungsbeispiel 3 –
  • Ausführungsbeispiel 3 der Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel unter Bezugnahme auf 8 ausführlich beschrieben. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das zum Beschreiben eines Betriebs einer Autoparksteuerung durch eine SBW_ECU verwendet wird.
  • Ausführungsbeispiel 3 beruht auf der Konfiguration von vorstehendem Ausführungsbeispiel 2, mit der Ausnahme, dass nach Schritt S28 gemäß 7 Schritte S40 und S41 hinzugefügt sind.
  • Genauer gesagt wird bei Ausführungsbeispiel 3, wenn der Parkmechanismus 5 mit der Autoparksteuerung betrieben wird, falls sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht hat, die Bezugsperiode erweitert und eine Erweiterungsbenachrichtigung herausgegeben, wie es bei Ausführungsbeispiel 2 der Fall ist, und werden zusätzlich ein Prozess (Schritt 40 gemäß 8), der eine Antriebskraftübertragung von dem Automatikgetriebe 2 an die Antriebsräder 3 abschneidet, und ein Prozess (Schritt 41 gemäß 8), der durch Betätigung der Bremsen 4 eine Bremskraft auf alle Antriebsräder 3 anwendet, automatisch durchgeführt.
  • Der Betrieb einer Autoparksteuerung durch die Energiequellen-ECU 6 ist der gleiche wie bei vorstehendem Ausführungsbeispiel 1.
  • Im Speziellen wird zunächst in Schritt S40 ein Anforderungssignal zum Einstellen des Automatikgetriebes 2 auf die neutrale Stufe N von der SBW_ECU 10 an die ECT_ECU 8 gesendet und wird die neutrale Stufe N durch die den Hydraulikkreis 23 steuernde ECT_ECU 8 eingerichtet.
  • Es ist zu beachten, dass Schritt S40 einen Prozess umfasst, der sich von einem Senden des Anforderungssignals zum Einstellen des Automatikgetriebes 2 auf die neutrale Stufe N von der SBW_ECU 10 an die ECT_ECU 8 bis zu einem Empfangen eines Einrichtungsabschlusssignals erstreckt, das nach Einrichtung der neutralen Stufe N durch die SBW_ECU 10 von der ECT_ECU 8 gesendet wird.
  • Im folgenden Schritt S41 wird ein Betätigungsanforderungssignal für die Bremsen 4 von der SBW_ECU 10 an die ECB_ECU 9 gesendet und werden die Bremsen 4 durch die die hydraulische Bremssteuereinheit 44 steuernde ECB_ECU 9 betätigt.
  • Es ist zu beachten, dass Schritt S41 einen Prozess umfasst, der sich von einem Senden des Betätigungsanforderungssignals für die Bremsen 4 von der SBW_ECU 10 an die ECB_ECU 9 bis zu einem Empfangen eines Betätigungsabschlusssignals erstreckt, das von der ECB_ECU 9 gesendet wird, nachdem eine Betätigung der Bremsen 4 durch die SBW_ECU 10 abgeschlossen ist.
  • Wie vorstehend beschrieben kann bei Ausführungsbeispiel 3, in dem die Merkmale der vorliegenden Erfindung angewandt werden, der Fahrer auf einfache Weise erkennen, dass die Implementierungszeit einer Autoparksteuerung verlängert wird, und wird dadurch, dass automatisch nicht ermöglicht wird, dass eine Antriebskraft bzw. -leistung von dem Automatikgetriebe 2 an die Antriebsräder 3 übertragen wird, und dass zwangsweise bewirkt wird, dass die Bremsen 4 betätigt werden, ein Umstand gewährleistet, in dem die arretierte Stellung auf einfache Weise eingerichtet wird.
  • Selbst in einer Lage, in der zum Beispiel die Autoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg oder dergleichen ausgeführt wird, wird somit die arretierte Stellung eingerichtet und kann somit der normale Beendigungsprozess durchgeführt werden, weshalb es möglich ist, eine Durchführung des unnormalen Beendigungsprozesses zu vermeiden, bei dem eine Beendigung durchgeführt wird, wobei die Fahrzeugstromquelle in die Zubehörposition gesetzt wird.
  • Als Folge hiervon ist es möglich, übermäßige Fehler oder Misstrauen durch den Fahrer zu vermeiden, wodurch zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit beigetragen wird.
  • Insbesondere wird bei Ausführungsbeispiel 3, da eine Antriebskraft bzw. -leistung nicht an die Antriebsräder 3 übertragen wird, der Arbeitshydraulikdruck verringert, der auf die hydraulische Bremssteuereinheit 44 angewandt wird, um die Bremsen 4 zu betätigen. Ausführungsbeispiel 3 ist aus diesem Blickwinkel vorteilhaft.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, und es sind alle Modifikationen oder Anwendungen möglich, die in den Bedeutungsgehalt und den Äquivalenzbereich der Patentansprüche fallen. Beispiele sind nachstehend angegeben.
    • (1) Bei vorstehenden Ausführungsbeispielen 1 bis 3 wird zum Beispiel die Maschine 1 als die Kraft- bzw. Leistungsquelle des Fahrzeugs verwendet, aber die Erfindung ist auch auf ein Hybridfahrzeug, das sowohl eine Maschine als auch einen (Elektro-)Motor einsetzt, oder auf ein Fahrzeug anwendbar, das nur einen (Elektro-)Motor einsetzt.
    • (2) Bei vorstehenden Ausführungsbeispielen 1 bis 3 ist das Fahrzeug zum Beispiel ein Fahrzeug einer Frontmotor/Frontantrieb-(FF)Ausführung, aber die Erfindung ist auch auf ein Fahrzeug anwendbar, das eine Frontmotor/Heckantrieb-(FR)Ausführung oder eine andere Ausführung aufweist.
    • (3) Bei vorstehenden Ausführungsbeispielen 1 bis 3 ist die Getriebemechanismuseinheit 22 des Automatikgetriebes 2 zum Beispiel ein Planetenmechanismus, aber es können für die Getriebemechanismuseinheit 22 zum Beispiel auch verschiedene stufenlose Gangschaltungsmechanismen verwendet werden. Beispiele dieser stufenlosen Gangschaltungsmechanismen umfassen ein riemengetriebenes stufenloses Getriebe (CVT: „Continuously Variable Transmission”: Umschlingungsgetriebe) und ein stufenloses Toroidgetriebe.
  • Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen anderen Formen verkörpert werden, ohne von der Idee oder wesentlichen Eigenschaften von dieser abzuweichen. Die in dieser Anmeldung offenbarten Ausführungsbeispiele sind in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung wird durch die beiliegenden Patentansprüche angegeben, und nicht durch die vorangehende Beschreibung, und es ist bestimmt, dass alle Modifikationen oder Änderungen, die in den Bedeutungsgehalt und den Äquivalenzbereich der Patentansprüche fallen, darin umfasst sind.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 24. Mai 2007 in Japan eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-137688 , deren gesamten Inhalte hierin durch Bezugnahme eingebunden sind. Außerdem sind die gesamten Inhalte der in der vorliegenden Beschreibung zitierten Quellen hierin ausdrücklich durch Bezugnahme eingebunden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Fahrzeugsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Steuervorrichtung, die zum Beispiel in einem Fahrzeug verwendet wird, das mit einem Shift-By-Wire-Parkmechanismus versehen ist, der eine Abtriebswelle eines Automatikgetriebes zwischen einer arretierten Stellung, in der eine Drehung nicht möglich ist, und einer entarretierten Stellung umschaltet, in der eine Drehung möglich ist, wobei es möglich ist, einen Umstand zu gewährleisten, in dem es möglich ist, einen normalen Beendigungsprozess so schnell wie möglich durchzuführen, insbesondere selbst dann, wenn das Fahrzeug in einer Lage gerollt ist, in der eine Äutoparksteuerung an einem Hügel bzw. Berg ausgeführt wird. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung nützlich.
  • Zusammenfassung
  • Steuervorrichtungen (6, 10) umfassen ein Beendigungsprozesselement, das, wenn nach Betrieb eines Parkmechanismus (5) eine arretierte Stellung innerhalb einer Bezugsperiode eingerichtet wird, einen normalen Beendigungsprozess durchführt, der eine Fahrzeugantriebsquelle (1) anhält und in eine Zündungsausschaltposition umschaltet, und, wenn die arretierte Stellung nicht innerhalb der Bezugsperiode eingerichtet wird, einen unnormalen Beendigungsprozess durchführt, der die Fahrzeugantriebsquelle (1) anhält und in eine Zubehörposition umschaltet; und ein Unterstützungsprozesselement, das, wenn der Parkmechanismus (5) betrieben wird, falls eine Fahrzeuggeschwindigkeitserhöhung erfasst wird, einen Unterstützungsprozess durchführt, der einen Betrieb des Parkmechanismus (5) verhindert und die Bezugsperiode erweitert.
  • 1
    Maschine
    2
    Automatikgetriebe
    3
    Antriebsräder
    4
    Bremse
    5
    Parkmechanismus
    6
    Energiequellen-ECU
    10
    SBW_ECU
    11
    Start/Stopp-Schalter
    12
    IG-Relais
    13
    ACC-Relais
    14
    Benachrichtigungsvorrichtung
    16
    Raddrehzahlsensor
    25
    Abtriebswelle von Automatikgetriebe
    51
    Parkzahnrad
    52
    Parkarretierstange
    52a
    Arretiernase von Parkarretierstange
    53
    Parkstab
    54
    Einrastplatte
    55
    Einrasthebel
    55a
    Einrasthebelrolle
    56
    Steuerwelle
    57
    Aktuator bzw. Stellglied
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Fahrzeugsteuervorrichtung in einem Fahrzeug, das mit einem Shift-By-Wire-Parkmechanismus versehen ist, der eine Abtriebswelle eines Automatikgetriebes zwischen einer arretierten Stellung, in der eine Drehung nicht möglich ist, und einer entarretierten Stellung umschaltet, in der eine Drehung möglich ist, wobei die Fahrzeugsteuervorrichtung aufweist: ein Steuerelement, das eine Autoparksteuerung ausführt, die den Parkmechanismus in die arretierte Stellung einstellt, wenn eine Anforderung zum Umschalten einer Fahrzeugstromquelle von einer Zündungseinschaltposition in eine Zündungsausschaltposition empfangen wurde und eine Fahrzeuganhaltebedingung hergestellt wurde, ein Beendigungsprozesselement, das nach einem Betrieb des Parkmechanismus durch die Autoparksteuerung, wenn die arretierte Stellung innerhalb einer Bezugsperiode eingerichtet wurde, einen normalen Beendigungsprozess durchführt, der eine Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in die Zündungsausschaltposition umschaltet, und, wenn die arretierte Stellung nicht innerhalb der Bezugsperiode eingerichtet wurde, einen unnormalen Beendigungsprozess durchführt, der die Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in eine Zubehörposition umschaltet; und ein Unterstützungsprozesselement, das, falls eine Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird, wenn der Parkmechanismus durch die Autoparksteuerung betrieben wird, einen Unterstützungsprozess durchführt, der einen Betrieb des Parkmechanismus verhindert und die Bezugsperiode erweitert.
  2. Fahrzeugsteuervorrichtung, die in einem Fahrzeug verwendet wird, das einen Shift-By-Wire-Parkmechanismus einsetzt, der je nach Bedarf eine Abtriebswelle eines Automatikgetriebes zwischen einer arretierten Stellung, in der eine Drehung nicht möglich ist, und einer entarretierten Stellung umschaltet, in der eine Drehung möglich ist, wobei die Fahrzeugsteuervorrichtung aufweist: ein erstes Steuerelement, das eine Anforderung zum Ausführen einer Autoparksteuerung ausgibt, die den Parkmechanismus in die arretierte Stellung einstellt, wenn eine Anforderung zum Umschalten einer Fahrzeugstromquelle von einer Zündungseinschaltposition in eine Zündungsausschaltposition empfangen wurde und eine Fahrzeuganhaltebedingung hergestellt wurde, und ein zweites Steuerelement, das die Autoparksteuerung in Erwiderung auf eine Eingabe dieser Ausführungsanforderung ausführt; wobei das erste Steuerelement ein erstes Bestimmungselement umfasst, das bestimmt, ob ein Arretierstellung-Einrichtungsbericht von dem zweiten Steuerelement empfangen wurde oder nicht, bevor eine vorbestimmte Bezugsperiode seit einer Ausgabe der Ausführungsanforderung vergangen ist, und ein Beendigungsprozesselement umfasst, das, wenn bestimmt wird, dass der Einrichtungsbericht empfangen wurde, einen normalen Beendigungsprozess durchführt, der eine Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in die Zündungsausschaltposition umschaltet, und, wenn bestimmt wird, dass der Einrichtungsbericht nicht empfangen wurde, einen unnormalen Beendigungsprozess durchführt, der die Fahrzeugantriebsquelle anhält und die Fahrzeugstromquelle in eine Zubehörposition umschaltet; und wobei das zweite Steuerelement ein zweites Bestimmungselement umfasst, das bestimmt, ob eine Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit vorliegt oder nicht, wenn die Autoparksteuerung-Ausführungsanforderung eingegeben wurde, ein Unterstützungsprozesselement umfasst, das, wenn bestimmt wird, dass sich die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht erhöht hat, ermöglicht, dass der Parkmechanismus betrieben wird, und, wenn bestimmt wird, dass sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht hat, einen Unterstützungsprozess durchführt, der einen Betrieb des Parkmechanismus verhindert und eine Erweiterungsanforderung zum Erweitern der Bezugsperiode an das erste Steuerelement ausgibt, und ein Berichtselement umfasst, das einen Einrichtungsbericht an das erste Steuerelement ausgibt, wenn die arretierte Stellung durch Betrieb des Parkmechanismus eingerichtet wurde.
  3. Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Bezugsperiode durch einen in dem ersten Steuerelement bereitgestellten Schutzzeitgeber verwaltet wird und der Unterstützungsprozess des Unterstützungsprozesselements die Bezugsperiode durch Erhöhung eines Zeitablauf-Schwellenwerts des Schutzzeitgebers erweitert.
  4. Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Unterstützungsprozesselement eine Konfiguration umfasst, die, wenn der Unterstützungsprozess ausgeführt wurde, einen Prozess durchführt, der einen Fahrer über eine Erweiterung der Bezugsperiode benachrichtigt.
  5. Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Unterstützungsprozesselement eine Konfiguration umfasst, die, wenn der Unterstützungsprozess ausgeführt wurde, einen Prozess durchführt, der einen Fahrer über eine Erweiterung der Bezugsperiode benachrichtigt und anfordert, dass der Fahrer eine Bremse betätigt.
  6. Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Unterstützungsprozesselement eine Konfiguration umfasst, die, wenn der Unterstützungsprozess ausgeführt wurde, nach einer Benachrichtigung des Fahrers über eine Erweiterung der Bezugsperiode automatisch einen Prozess durchführt, der eine Kraftübertragung von dem Automatikgetriebe an Antriebsräder abschneidet, und einen Prozess durchführt, der bewirkt, dass die Bremse betätigt wird.
  7. Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Parkmechanismus aufweist: ein Parkzahnrad, das außen an der Abtriebswelle des Automatikgetriebes befestigt ist, eine Parkarretierstange, die eine Arretiernase aufweist, die mit dem Parkzahnrad im Eingriff steht, und derart verlagert wird, dass die Arretiernase in das Parkzahnrad eingreift, um das Parkzahnrad in die arretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung nicht möglich ist, und die Arretiernase aus dem Parkzahnrad gelöst wird, um das Parkzahnrad in die entarretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung möglich ist, einen Parkstab, der gedrückt oder gezogen wird, um zu dem Parkzahnrad hin oder von diesem weg verlagert zu werden, einen Einrasthebel, der so gelagert ist, dass er zum Schwenken in der Lage ist, um den Parkstab zu drücken oder zu ziehen, und einen Aktuator zum Schwenken des Einrasthebels um einen vorbestimmten Winkel in einer geeigneten Richtung.
  8. Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Parkmechanismus umfasst: ein Parkzahnrad, das außen an der Abtriebswelle des Automatikgetriebes befestigt ist; eine Parkarretierstange, die eine Arretiernase aufweist, die mit dem Parkzahnrad im Eingriff steht, und derart verlagert wird, dass die Arretiernase in das Parkzahnrad eingreift, um das Parkzahnrad in die arretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung nicht möglich ist, und die Arretiernase aus dem Parkzahnrad gelöst wird, um das Parkzahnrad in die entarretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung möglich ist, einen Parkstab, der gedrückt oder gezogen wird, um zu dem Parkzahnrad hin oder von diesem weg verlagert zu werden, einen Einrasthebel, der so gelagert ist, dass er zum Schwenken in der Lage ist, um den Parkstab zu drücken oder zu ziehen, und einen Aktuator zum Schwenken des Einrasthebels um einen vorbestimmten Winkel in einer geeigneten Richtung.
  9. Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Parkmechanismus umfasst: ein Parkzahnrad, das außen an der Abtriebswelle des Automatikgetriebes befestigt ist; eine Parkarretierstange, die eine Arretiernase aufweist, die mit dem Parkzahnrad im Eingriff steht, und derart verlagert wird, dass die Arretiernase in das Parkzahnrad eingreift, um das Parkzahnrad in die arretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung nicht möglich ist, und die Arretiernase aus dem Parkzahnrad gelöst wird, um das Parkzahnrad in die entarretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung möglich ist, einen Parkstab, der gedrückt oder gezogen wird, um zu dem Parkzahnrad hin oder von diesem weg verlagert zu werden, einen Einrasthebel, der so gelagert ist, dass er zum Schwenken in der Lage ist, um den Parkstab zu drücken oder zu ziehen, und einen Aktuator zum Schwenken des Einrasthebels um einen vorbestimmten Winkel in einer geeigneten Richtung.
  10. Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Parkmechanismus umfasst: ein Parkzahnrad, das außen an der Abtriebswelle des Automatikgetriebes befestigt ist; eine Parkarretierstange, die eine Arretiernase aufweist, die mit dem Parkzahnrad im Eingriff steht, und derart verlagert wird, dass die Arretiernase in das Parkzahnrad eingreift, um das Parkzahnrad in die arretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung nicht möglich ist, und die Arretiernase aus dem Parkzahnrad gelöst wird, um das Parkzahnrad in die entarretierte Stellung zu bringen, in der eine Drehung möglich ist, einen Parkstab, der gedrückt oder gezogen wird, um zu dem Parkzahnrad hin oder von diesem weg verlagert zu werden, einen Einrasthebel, der so gelagert ist, dass er zum Schwenken in der Lage ist, um den Parkstab zu drücken oder zu ziehen, und einen Aktuator zum Schwenken des Einrasthebels um einen vorbestimmten Winkel in einer geeigneten Richtung.
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