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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung/Erfindung betrifft ein Elektroölpumpe-Steuersystem und ein Steuerverfahren (jeweils) für ein Automatikgetriebe, und insbesondere ein Elektroölpumpe-Steuersystem und ein Steuerverfahren für ein Automatikgetriebe, welches unnötigen Leistungsverlust minimieren kann.
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Hintergrund
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Eine mechanische Ölpumpe, welche in Verbindung mit einer Antriebswelle eines Verbrennungsmotors arbeitet, wird bei der bezogenen Technik bei/in einem Automatikgetriebefahrzeug verwendet. Wenn die mechanische Ölpumpe exzessiv Öl zu einer Niedrigdruckeinheit zuführt, welche dieses für Schmierung benötigt, und zu einer Hochdruckeinheit zuführt, welche Kombinationselemente betätigt in einem Bereich, in welchem die Drehzahl des Verbrennungsmotors hoch ist, dann wird die Leistung der mechanischen Ölpumpe verschwendet.
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In den letzten Jahren ist ein Start/Stopp-System (ISG-System), welches den Verbrennungsmotor stoppt, während das Fahrzeug stoppt, angewendet worden, um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern. Eine elektrische Ölpumpe (Elektroölpumpe) zum Zuführen von Hydraulikdruck zu dem Automatikgetriebe ist zusätzlich an dem Fahrzeug angebracht worden, welches das ISG-System verwendet.
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Ferner wurde die mechanische Ölpumpe, welche eine Verschlechterung der Kraftstoffeffizienz verursachen kann, weggelassen worden, und Systeme sind entwickelt worden, welche nur durch die elektrische Ölpumpe das Öl zu dem Getriebe zuführen.
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In dem System, in welchem das Öl nur durch die elektrische Ölpumpe zu dem Getriebe zugeführt wird, wird die elektrische Ölpumpe zur gleichen Zeit, wenn der Verbrennungsmotor startet, angetrieben, um Öl der Niedrigdruckeinheit und der Hochdruckeinheit zuzuführen.
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Jedoch, falls der Verbrennungsmotor startet, sogar in einem Stoppzustand, in welchem ein Schalthabel eine Parkschaltstufe (P-Stufe) oder eine Neutralschaltstufe (N-Stufe) aufrechterhält, wenn die elektrische Ölpumpe kontinuierlich angetrieben wird, kann Leistungsverlust verursacht werden durch (solch) unnötiges Antreiben der Ölpumpe. Ferner kann das unnötige Antreiben der elektrischen Ölpumpe die Haltbarkeit der Kombinationselemente (Bauelemente), die in der elektrischen Ölpumpe, im Automatikgetriebe und der elektrischen Ölpumpe vorgesehen sind, verschlechtern. Ferner kann durch das unnötige Antreiben der elektrischen Ölpumpe Lärm erzeugt werden.
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DE 10 2011 079 984 A1 betrifft ein elektroölpumpe-Steuersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches eine Ölpumpe gemäß einem Bedarf eines Ausgangsdrehmomentes und einer Öltemperatur regelt.
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DE 10 2004 061 034 A1 betrifft ein Verfahren zur Überwachung der Funktion einer nach Maßgabe einer Leistungselektronik von einem Elektromotor angetriebenen Getriebeölpumpe eines Kraftfahrzeugs.
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Die obigen im Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen dienen nur der Erleichterung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können Informationen enthalten, die nicht den dem Fachmann bekannten Stand der Technik darstellen.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung/Erfindung ist in dem Bemühen gemacht worden, ein Elektroölpumpe-Steuersystem und ein Elektroölpumpe-Steuerverfahren (jeweils) für ein Automatikgetriebe zu schaffen, welche ermitteln (bzw. womit ermittelt wird/ermittelbar ist), ob eine Fahrschaltschaltstufe (z.B. Vorwärtsfahren (D) oder Rückwärtsfahren (R)) ausgewählt ist, nachdem eine Leistungsquelle (z. B. ein Verbrennungsmotor) startet/gestartet wurde, durch/auf Basis eine/einer Startintension/Startabsicht (Fahrintension/Fahrabsicht (z.B. Losfahrabsicht)), und welche eine elektrische Ölpumpe betätigen gemäß der Startintension (Fahrintension (z.B. Losfahrabsicht)), um Leistungsverlust zu verhindern.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung weist ein Elektroölpumpe-Steuersystem für ein Automatikgetriebe auf eine Leistungsquelle mit einem Verbrennungsmotor und/oder einem (sonstigen) Motor (z.B. einem Elektromotor). Eine elektrische Ölpumpe führt ein Fluid zu dem Automatikgetriebe zu, und ein Informationsdetektor erfasst Informationen über das Fahren (z.B. den Fahr- und/oder den Antriebszustand) des Fahrzeugs. Eine Steuervorrichtung steuert die Betriebe/den Betrieb der Leistungsquelle, der elektrischen Ölpumpe und des Automatikgetriebes in Abhängigkeit vom Fahren des Fahrzeugs. Die Steuervorrichtung treibt die elektrische Ölpumpe an, wenn eine Startintension (Fahrintension (z.B. Losfahrintension)) erfasst ist/wird, nachdem die Leistungsquelle eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ermittelt, ob es eine Startintension (Fahrintension) gibt, wenn die Fahrschaltstufe (z.B. Vorwärtsfahren (D) oder Rückwärtsfahren (R)) ausgewählt ist, nachdem die Leistungsquelle eingeschaltet ist, um die elektrische Ölpumpe anzutreiben, und die Steuervorrichtung die elektrische Ölpumpe für die gesetzte Zeit (t Sekunden) mit/bei „A“-Drehzahl antreibt, welche die Maximalgeschwindigkeit/Maximaldrehzahl ist, und danach die elektrische Ölpumpe mit/bei „B“-Drehzahl antreibt, wenn die Fahrschaltstufe durch/mittels den/des Schalthebels ausgewählt ist.
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Der Informationsdetektor kann Fahrinformationen erfassen, einschließlich eines Einschalt/Ausschalt-Befehls der (an die) Leistungsquelle, einer Schaltstufe, die durch einen Schalthebel ausgewählt ist, einer Temperatur des Automatikgetriebeöls, eines Eingangsdrehmoments des (in das) Automatikgetriebes, einer Eingangsdrehzahl des (in das) Automatikgetriebes, einer Drehzahl (Geschwindigkeit) der elektrischen Ölpumpe, und einer Pedalbetätigung (z.B. ob, das Pedal betätigt wird, und/oder eines Pedalbetätigungsgrads) eines Bremspedals.
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Die Steuervorrichtung kann die elektrische Ölpumpe antreiben mit einer „A“-Drehzahl, welche eine Maximaldrehzahl ist, für eine gesetzte (z.B. bestimmte und/oder vordefinierte) Zeit (t Sek (Sekunden)), um genügend Öl zu einer Hydraulikleitung des Automatikgetriebes zuzuführen, wenn die Leistungsquelle eingeschaltet ist/wird.
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Die Steuervorrichtung kann die Geschwindigkeit/Drehzahl der elektrischen Ölpumpe als Rückführgröße erfassen, während die elektrische Ölpumpe mit „A“-Drehzahl angetrieben wird, und, wenn das Antreiben der elektrischen Ölpumpe nicht einem Steuerbefehl folgt, dann speichert die Steuervorrichtung einen Störungscode und gibt eine Störungsnachricht in einem gesetzten/bestimmten Format ausDie Zeit t, wenn/während welcher die elektrische Ölpumpe mit/bei „A“-Drehzahl angetrieben wird, kann in Abhängigkeit von der Temperatur des Automatikgetriebeöls ermittelt sein/werden.
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Die Steuervorrichtung kann die „B“-Drehzahl der elektrischen Ölpumpe ermitteln gemäß Zuständen der Öltemperatur des Automatikgetriebes, des Eingangsdrehmoments in das Automatikgetriebe, der Drehzahl, die in das Automatikgetriebe eingegeben wird, und der Geschwindigkeit/Drehzahl der elektrischen Ölpumpe.
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Gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung/Erfindung weist ein Steuerverfahren einer elektrischen Ölpumpe für ein Automatikgetriebe auf: Antreiben einer elektrischen Ölpumpe mit/bei „A“-Drehzahl, welche eine Maximaldrehzahl ist, wenn die Leistungsquelle eingeschaltet wird/ist. Das Antreiben der elektrischen Ölpumpe wird gestoppt, wenn eine gesetzte (vorbestimmte) Zeit t verstrichen ist, welche (die gesetzte Zeit) ermittelt ist/bestimmt ist durch eine Temperatur des Automatikgetriebeöls. Die elektrische Ölpumpe wird mit/bei einer „A“-Drehzahl angetrieben für die gesetzte Zeit t, und danach wird die elektrische Ölpumpe angetrieben mit/bei „B“-Drehzahl, wenn eine Auswahl einer Fahrschaltstufe erfasst ist.
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Die „B“- Drehzahl kann ermittelt werden gemäß Zuständen der Temperatur des Automatikgetriebeöls, eines Eingangsdrehmoments, das in das Automatikgetriebe eingeht, einer Drehzahl, die in das Automatikgetriebe eingeht, und einer Geschwindigkeit/Drehzahl der elektrischen Ölpumpe.
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Wenn die elektrische Ölpumpe nicht einem Steuerbefehl folgt, während die elektrische Ölpumpe bei/mit „A“-Drehzahl angetrieben wird, kann ein Störungscode gespeichert werden, und eine Störungsmeldung/Störungsnachricht kann in einem gesetzten/vorbestimmten Format ausgegeben werden.
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Das Antreiben der elektrischen Ölpumpe mit/bei „A“-Drehzahl kann das Startantwortverhalten (Fahr- z.B. Losfahrantwortverhalten) gewährleisten unmittelbar nach dem Auswählen der Fahrschaltstufe.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaubild, welches ein Elektroölpumpe-Steuersystem für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellt.
- 2 ist ein Ablaufdiagramm, welches schematisch eine Elektroölpumpe-Steuerprozedur gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellt.
- 3 ist ein Schaubild, welches eine Elektroölpumpe-Steuerzeitsteuerung (Elektroölpumpe-Steuertiming) für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellt.
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Detailbeschreibung der Ausführungsformen
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Nachfolgend werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung im Detail beschreiben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, so dass der Fachmann in einfacher Weise die Ausführungsformen ohne aufwändige Experimente durch führen kann. Die vorliegende Offenbarung/Erfindung kann in unterschiedlichen Formen/Weisen ausgeführt werden und ist nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt.
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Um die vorliegende Offenbarung/Erfindung klar zu beschreiben, sind Teile, die nicht zur Beschreibung zugehören, weggelassen, und gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente über die Beschreibung hinweg.
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Ferner, da jede Komponente, die in der Zeichnung dargestellt ist, schematisch zur Vereinfachung der Beschreibung dargestellt ist, ist die vorliegende Offenbarung/Erfindung nicht auf die in der Zeichnung speziell gezeigten Komponenten eingeschränkt.
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1 ist ein Schaubild, welches ein Elektroölpumpe-Steuersystem für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellt.
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Mit Bezug auf 1 weist eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung auf einen Informationsdetektor 110, eine Steuervorrichtung 120, eine Leistungsquelle 130, eine elektrische Ölpumpe 140, eine Verbrennungsmotorkupplung 150, ein Automatikgetriebe 160 und ein angetriebenes Zahnrad/Rad 170.
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Der Informationsdetektor 110 erfasst allgemeine Informationen, die von einem Fahrzeug erzeugt werden, während es fährt, gemäß der vorliegenden Offenbarung/Erfindung und stellt diese Informationen einer Steuervorrichtung 120 zur Verfügung/bereit.
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Der Informationsdetektor 110 detektiert die allgemeinen Fahrinformationen, einschließlich eines Einschalt- oder eines Ausschalt-Befehls an die Leistungsquelle 130, welche einen Verbrennungsmotor und/oder einen sonstiger Motor, wie z. B. einen Elektromotor, aufweisen oder sein kann, einer Schaltstufe, welche von einem Schalthebel ausgewählt ist, einer Temperatur eines Getriebeöls, eines Eingangsdrehmoments, welches von der Leistungsquelle 130 ausgegeben wird und in das Automatikgetriebe 160 eingegeben wird, einer Drehzahl (U/min (Umdrehungen/Minute)), die von der Leistungsquelle 130 ausgegeben wird und in das Automatikgetriebe 160 eingegeben wird, einer (Ausgabe-)Drehzahl, die von der Leistungsquelle 130 ausgegeben wird und die in das Automatikgetriebe 160 eingegeben wird, einer Antriebsgeschwindigkeit/Antriebsdrehzahl der elektrischen Ölpumpe 140, eines Pedalbetätigungsgrads eines Bremspedals und dergleichen Informationen und stellt diese erfassten Informationen der Steuervorrichtung 120 bereit/zur Verfügung.
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Der Informationsdetektor 110 weist auf einen Zündschalter 111, welcher erfasst, ob die Leistungsquelle 130, welche den Verbrennungsmotor oder den sonstigen Motor aufweist, eingeschaltet wird/ist oder ausgeschaltet wird/ist durch einen Zündschlüssel, einen Schalthebeldetektor 112, welcher die von dem Schalthebel ausgewählte Schaltstufe erfasst, und einen Öltemperaturdetektor 113, welcher die Temperatur des Getriebeöls erfasst. Ein Eingangsdrehmomentdetektor 114 erfasst das Eingangsdrehmoment, welches von der Leistungsquelle 130 ausgeben wird und welches in das Automatikgetriebe eingegeben wird, und ein Drehzahldetektor 115 erfasst die eingehende Drehzahl (Eingangsdrehzahl), welche von der Leistungsquelle 130 ausgegeben wird und welche in das Automatikgetriebe 160 eingegeben wird. Ein Geschwindigkeitsdetektor/Drehzahldetektor 116 detektiert die Antriebsgeschwindigkeit/Antriebsdrehzahl der elektrischen Ölpumpe 140, und ein Bremsendetektor 117 detektiert eine Bremsbetätigung/Lösebetätigung einer Bremse durch Erfassen der Bremspedalbetätigung, z. B. des Bremspedalbetätigungsgrads, des Bremspedals.
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Wenn ein Einschalten der Leistungsquelle 130, welche den Verbrennungsmotor und/oder den sonstigen Motor aufweist, angefordert ist (Anforderung erfasst ist) von dem Informationsdetektor 110, dann treibt die Steuervorrichtung 120 die elektrische Ölpumpe 140 mit/bei „A“-Drehzahl an, welches eine maximale Drehzahl ist, für eine gesetzte/vorbestimmte Zeit (t Sekunden), welche (derart) gesetzt ist, um genügend Fluid zu einer Hydraulikleitung des Automatikgetriebes 160 zuzuführen, um dadurch das Hydraulikantwortverhalten zum Zeitpunkt des Startens (des Motors bzw. des Fahrzeugs) zu sichern/zu gewährleisten.
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Die gesetzte Zeit t, um welche/wenn die elektrische Ölpumpe 140 mit der Drehzahl „A“ angetrieben wird, welche die Maximaldrehzahl ist, wird bestimmt durch einen Temperaturzustand des Getriebeöls.
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Die Steuervorrichtung 120 erfasst als Rückführgröße die Antriebsgeschwindigkeit/Antriebsdrehzahl der elektrischen Ölpumpe 140, während die elektrische Ölpumpe 140 mit der „A“-Drehzahl angetrieben wird, welche die Maximaldrehzahl ist, für die gesetzte Zeit (t Sekunden), welche gesetzt ist gemäß der Einschaltanforderung an die Leistungsquelle 130, um zu ermitteln, ob das Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140 einem Steuerbefehl folgt.
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Die Steuervorrichtung 120 ermittelt, ob die elektrische Ölpumpe 140 eine Störung hat, wenn das Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140 nicht dem Steuerbefehl folgt. Dann speichert die Steuervorrichtung 120 einen Störungscode und gibt eine Störungsnachricht aus in einem gesetzten Format, um die Reparatur und den Ersatz sofort zu erlauben/zu ermöglichen.
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Die Steuervorrichtung 120 ermittelt/erfasst, ob die Fahrschaltstufe (R (Rückwärts)-Stufe oder D (Vorwärts(fahr)-Stufe) mittels des Schalthebels ausgewählt ist/wird, wenn die elektrische Ölpumpe 140 dem Steuerbefehl folgt, um normal angetrieben zu werden.
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Die Steuervorrichtung 120 ermittelt, ob es eine wesentliche Fahrintension eines Fahrers gibt, wenn die Fahrschaltstufe (Rückwärts (R)-Stufe oder Vorwärts(fahr) (D)-Stufe) ausgewählt wird/ist, um genügend Fluid der Hydraulikleitung des Automatikgetriebes 160 zuzuführen durch Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140 mit/bei „A“-Drehzahl, welche die Maximaldrehzahl ist, für eine gesetzte/vorbestimmte Zeit (t Sekunden), wodurch ein stabiles Startantwortverhalten bereitgestellt wird/ist, wenn das Fahrzeug gestartet wird simultan mit dem Auswählen der Fahrschaltstufe (R-Stufe oder D-Stufe).
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Wenn die Steuervorrichtung 120 ermittelt, ob es eine Fahrintension des Fahrers gibt, wonach die Fahrschaltstufe (R-Stufe oder D-Stufe) ausgewählt wird/ist mittels des Schalthebels, um die elektrische Ölpumpe 140 mit/bei „A“-Drehzahl anzutreiben, welche die Maximaldrehzahl ist, für die gesetzte Zeit (t Sekunden), (dann) ermittelt/bestimmt die Steuervorrichtung 120, dass ein anfängliches Füllen (der Hydraulikdruckleitung) gesichert ist/gewährleistet ist, um (dann) die Geschwindigkeit/Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 140 mit bei „B“-Drehzahl anzutreiben.
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Die „B“-Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 140 wird ermittelt gemäß den Fahrbedingungen/Antriebsbedingungen einschließlich der Öltemperatur des Automatikgetriebes 160, des Eingangsdrehmoments, das in das Automatikgetriebe 160 eingeht, der Drehzahl der Leistungsquelle 130, die (die Drehzahl) in das Automatikgetriebe 160 eingeht, und der Geschwindigkeit/der Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 140.
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Die Leistungsquelle 130 erzeugt Leistung zum Antreiben/Fahren des Fahrzeugs und kann aufweisen einen Verbrennungsmotor und/oder einen sonstigen Motor, z. B. einen Elektromotor.
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Die elektrische Ölpumpe 140 weist den Motor (z.B. Elektromotor) und eine Ölpumpe auf. Die Ölpumpe wird betätigt durch die Rotation des Elektromotors, um Niedrigdruck zum Schmieren des Automatikgetriebes 160 zuzuführen und um Hochdruck zum Betätigen von Bauelementen einer Verbrennungsmotorkupplung 150 und von Bauelementen (z. B. Reibelementen) des Automatikgetriebes 160 zuzuführen.
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Die Verbrennungsmotorkupplung 150 ist zwischen der Leistungsquelle 130 und dem Automatikgetriebe 160 bei einem Hybridfahrzeug angeordnet und liefert einen Ausgang/eine Ausgabe (Drehmomentausgabe) der Leistungsquelle 130 an das Automatikgetriebe 160.
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Reibelemente, welche im Automatikgetriebe 160 bereitgestellt/konfiguriert sind durch Betätigung durch das Öl werden (in unterschiedlicher Kombination) betätigt und gelöst, um in Kombination eine Zielschaltstufe bereitzustellen, welche für den vorliegenden Fahrzustand geeignet ist. Das angetriebene Zahnrad/Rad 170 gibt einen Ausgang/eine Ausgabe (Drehmomentausgabe) des Automatikgetriebes 160 an das linke und an das rechte (Antriebs-)Rad (des Fahrzeugs) weiter, um das Fahrzeug anzutreiben/zu fahren.
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Die Konfiguration von 1 illustriert ein Hybridfahrzeug als ein Beispiel, und im Falle eines allgemeinen Fahrzeugs, entfällt die Konfiguration der Verbrennungsmotorkupplung 150, und der Ausgang/die Ausgabe der Leistungsquelle 130 und ein Eingang des Automatikgetriebes 160 können direkt miteinander verbunden sein.
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In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung entfällt eine mechanische Ölpumpe, die mit der Ausgangswelle des Verbrennungsmotors verbunden ist, und, wenn eine separate elektrische Ölpumpe angewendet wird/verwendet ist, funktioniert jede Komponente in der gleichen Weise oder ähnlich wie (jene) des vorgenannten Hybridfahrzeugs, und als ein Ergebnis hieraus wird eine Detailbeschreibung hiervon weggelassen.
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Ein Betrieb der vorliegenden Offenbarung/Erfindung, einschließlich der vorgenannten Funktion, wird nachfolgend beschrieben.
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Mit Bezug auf 2, wenn bei dem Hybridfahrzeug oder bei dem allgemeinen Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung/Offenbarung die Leistungsquelle stoppt und der Schalthebel in ein Parkschaltstufe (P-Stufe) oder einer Neutralschaltstufe (N-Stufe) in einem Park- und Stopp-Zustand positioniert ist/wird (S101), in welchem keine Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst/detektiert wird (d.h., das Fahrzeug fährt nicht), ermittelt die Steuervorrichtung 120, ob das Einschalten der Leistungsquelle 130 (z. B. eines Verbrennungsmotors oder eines sonstigen Motors) angefordert ist mittels des Informationsdetektors 110 (S102).
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Wenn die Anforderung zum Einschalten der Leistungsquelle 130 detektiert/erfasst wird im Schritt S102, dann treibt die Steuervorrichtung 120 die elektrische Ölpumpe 140 bei/mit einer „A“-Drehzahl an, welche die Maximaldrehzahl/Maximalgeschwindigkeit ist, um der Hydraulikleitung des Automatikgetriebes 160 genügend Öl zuzuführen, wodurch ein stabiles Hydraulikantwortverhalten bereitgestellt wird beim Starten (S103).
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Die Steuervorrichtung 120 detektiert als Rückführgröße die Antriebsgeschwindigkeit/Antriebsdrehzahl der elektrischen Ölpumpe 140, während die elektrische Ölpumpe 140 mit/bei einer „A“-Drehzahl angetrieben wird, welches die Maximaldrehzahl ist, im Schritt S103 (S104), um zu beurteilen, ob die Antriebsdrehzahl der elektrischen Ölpumpe 140 dem Steuerbefehl folgt (S105).
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Die Steuervorrichtung 120 ermittelt, ob die elektrische Ölpumpe 140 eine Störung erfährt oder nicht, wenn das Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140 nicht dem Steuerbefehl folgt in S105 (S115), speichert einen Störungscode und gibt eine Störungsmeldung in einem gesetzten Format aus, um sofortige Reparatur oder Ersatz zu erlauben/zu ermöglichen (S116).
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Die Steuervorrichtung 120 erfasst eine verstrichene Zeit nach dem Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140, wenn die elektrische Ölpumpe 140 dem Steuerbefehl folgt, um angetrieben zu werden, in S105 (S106), um zu ermitteln, ob die gesetzte Zeit t verstrichen ist (S107).
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Die Zeit t ist gesetzt als eine Haltezeit, welche im Verhältnis/in Proportion zur Temperatur des Öls des Automatikgetriebes 160 ist gemäß einer Karte/einem Kennfeld durch Lernen.
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Die Steuervorrichtung 120 stoppt das Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140, um unnötigen Leistungsverlust zu minimieren und um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern, wenn die gesetzte Zeit t verstrichen ist nach dem Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140 in S107. Unnötiger Lärm wird in diesem Schritt nicht erzeugt, und als ein Ergebnis kann die Leistung im Hinblick auf Lärm/Vibration/Rauheit (NVH) des Fahrzeugs verbessert werden (S108).
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Während die elektrische Ölpumpe 140 mit/bei „A“-Drehzahl angetrieben wird, welches die Maximaldrehzahl/Maximalgeschwindigkeit ist, bei/mit dem Einschalten der Leistungsquelle 130, und danach stoppt (d.h., die elektrische Ölpumpe 140 stoppt), erfasst die Steuervorrichtung 120 eine Bewegung des Schalthebels (falls ein solche Bewegung stattfindet) von dem/mittels des Informationsdetektors 110 (S109), um zu erfassen, ob die Fahrschaltstufe (R-Stufe oder D-Stufe) ausgewählt wird/ausgewählt ist durch den Schalthebel (S110).
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Die Steuervorrichtung 120 ermittelt, ob (bzw. hier dass) es eine Fahrabsicht eines Fahrers gibt, wenn die Fahrschaltstufe(R-Stufe oder D-Stufe)-Auswahl erfasst ist durch den Schalthebel in S110, um genügend Fluid zu der Hydraulikleitung des Automatikgetriebes 160 zuzuführen durch Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140 mit/bei einer „A“-Drehzahl angetrieben wird, welches die Maximaldrehzahl ist, für die gesetzte Zeit (t Sekunden), welche bestimmt ist/ermittelt ist auf Basis des Temperaturzustands des Öls des Automatikgetriebes 160 (S111).
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Daher, wenn die Fahrschaltstufe (R-Stufe oder D-Stufe) ausgewählt ist, und der Start simultan erfolgt/durchgeführt wird, kann ein stabiles Startantwortverhalten erreicht werden.
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Die Steuervorrichtung 120 erfasst die verstrichene Zeit, wenn die elektrische Ölpumpe 140 mit/bei „A“-Drehzahl angetrieben wird, welches die Maximaldrehzahl ist (S112). Wenn die gesetzte Zeit (t Sekunden) verstrichen ist (S113), wird ein anfängliches Füllen (der Hydraulikleitung) als gesichert/gewährleistet ermittelt in der Hydraulikleitung des Automatikgetriebes 160, um (dann) die Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 140 bei/mit „B“-Drehzahl anzutreiben (S114).
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Die „B“-Drehzahl zum Antreiben der elektrischen Ölpumpe 140 wird ermittelt gemäß Zuständen einschließlich der Temperatur des Automatikgetriebeöls des Automatikgetriebes 160, des Eingangsdrehmoments, welches in das Automatikgetriebe 160 eingeht, der Drehzahl der Leistungsquelle 130, die in das Automatikgetriebe 160 eingeht, der Geschwindigkeit/der Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 140 und dergleichen.
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Ein Betrieb wird nachfolgend mit Bezug auf 3 beschrieben.
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Mit Bezug auf 3, wenn ein Einschalten des Verbrennungsmotors erfasst wird, dann wird die elektrische Ölpumpe 140 mit/bei „A“-Drehzahl angetrieben, welches die Maximaldrehzahl ist, für die gesetzte/vorbestimmte Zeit t, welche durch die Temperatur des Automatikgetriebeöls des Automatikgetriebes 160 bestimmt ist, und stoppt danach (die elektrische Ölpumpe 140).
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Wenn die Fahrschaltstufe (R-Stufe oder D-Stufe) ausgewählt wird/ist durch den Schalthebel, (dann) wird die elektrische Ölpumpe 140 mit/bei „A“-Drehzahl angetrieben, welches die Maximaldrehzahl/Maximalgeschwindigkeit ist, für die gesetzte Zeit t, welche durch die Temperatur des Automatikgetriebeöls des Automatikgetriebes 160 bestimmt ist. Wenn die gesetzte Zeit t verstrichen ist, dann wird das anfängliche Füllen der Hydraulikleitung als gewährleistet ermittelt, um (dann) die elektrische Ölpumpe 140 mit/bei „B“-Drehzahl anzutreiben.
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Die „B“-Drehzahl ist/wird ermittelt/bestimmt gemäß den Zuständen der Temperatur des Automatikgetriebeöls des Automatikgetriebes 160, des Eingangsdrehmoments, das in das Automatikgetriebe 160 eingegeben ist/wird, der Drehzahl der Leistungsquelle 130, die in das Automatikgetriebe 160 eingegeben wird, und der Geschwindigkeit/Drehzahl der elektrischen Ölpumpe 140.
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Wie oben beschrieben, gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung, wenn die wesentliche Startintention (Fahrintention) des Fahrers erfasst ist/wird, während die Leistungsquelle eingeschaltet ist/wird, wird die elektrische Ölpumpe angetrieben, um unnötigen Leistungsverlust zu vermeiden und um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern. Ferner, wenn/während der Verbrennungsmotor eingeschalten wird, aber wenn der Schalthebel in der Parkschaltstufe (P-Stufe) oder in der Neutralschaltstufe (N-Stufe) positioniert ist, (dann) wird die elektrische Ölpumpe nicht angetrieben, um die Haltbarkeit der elektrischen Ölpumpe zu verbessern und um die Leistung hinsichtlich Lärm/Vibration/Rauheit (NVH) zu verbessern/erhöhen.