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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drehtischvorrichtung und ein
für eine Werkzeugmaschine verwendetes Drehlager, die mit
einer Kühlstruktur versehen sind.
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STAND DER TECHNIK
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Bei
modernen Werkzeugmaschinen ist es bekannt, dass eine solche mit
einem dreiachsigen Antriebsmechanismus, welcher einen Hauptwellenabschnitt
(Spindelabschnitt), an welchem eine Werkzeugmaschine montiert ist,
in X-, Y- und Z-Achsrichtung bewegt, und einem Drehantriebsmechanismus zum
Drehen eines Halteabschnitts, wie eines Tisches, zum Halten eines
zu bearbeitenden Erzeugnisses (Werkstückes), um eine C-
und/oder A-Achse versehen ist (zum Beispiel mit Bezug auf das nachstehend
genannte Patentdokument 1).
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Bei
einer solchen Werkzeugmaschine wird im Allgemeinen der dreiachsige
Antriebsmechanismus von einem Linearmotor angetrieben, und der Drehantriebsmechanismus
wird von einem hohlen Motor angetrieben. Insbesondere startet der
Drehantriebsmechanismus extrem schnell, um durch den direkten Antrieb
des hohlen Motors zu arbeiten, und darüber hinaus ist es
nicht notwendig, dass ein Mechanismus zum drehbaren Antreiben der
C-Achse und A-Achse mit irgendeinem Übertragungselement, wie
einer Riemenscheibe und/oder einem Untersetzungsmechanismus, zu
versehen ist, wodurch eine vorteilhafte Wirkung erreicht wird.
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Ferner
ist es bei einem solchen Drehantriebsmechanismus notwendig, das
Halteelement, wie einen Tisch, welches das zu bearbeitende Werkstück
hält, um die C- und/oder A-Achse entsprechend zu drehen,
und aus diesem Grunde ist das Halteelement mittels eines Lagers
an einem Bett oder dergleichen der Werkzeugmaschine montiert.
- Patentdokument
1: Japanische offengelegte
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2004-130468
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Im Übrigen
ist es erforderlich, dass das Halteelement mit der oben erwähnten
Struktur nicht nur mit 1000–1200/min (Drehzahl) zum Bearbeiten
des Werkstückes gedreht werden muss, sondern auch eine
hohe Festigkeit zum sicheren und stabilen Halten des Werkstückes
haben muss.
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Jedoch
ist es für das Drehlager, welches das Halteelement abstützt,
sehr schwierig, die Funktionen sowohl hoher Drehzahl als auch hoher
Festigkeit gleichzeitig zu erfüllen. Das heißt,
um die hohe Drehzahl stabil zu realisieren, kann es bevorzugt sein,
ein Drehkugellager zu verwenden, das mit Kugeln versehen ist, die
jeweils eine geringe Kontaktfläche haben, jedoch ist es
für das Drehlager schwierig, die hohe Festigkeit, die für
die Werkzeugmaschine erforderlich ist, stabil zu erfüllen.
Andererseits kann es, um die für die Werkzeugmaschine benötigte
hohe Festigkeit zu erzielen, möglich sein, ein Drehrollenlager
zu verwenden, das mit Rollen versehen ist, die jeweils eine Kontaktfläche
haben, die größer als die der Kugel ist. Jedoch
wird im Falle der Verwendung des Drehrollenlagers, obwohl die hohe
Festigkeit erreicht werden kann, die Belastung, wie die Reibung,
die durch hohe Drehzahl infolge der großen Kontaktfläche
verursacht wird, groß werden, was zu einer Wärmeerzeugung
eines Elements an der Drehseite und einer Übertragung dieser
Wärme auf ein keine Drehantriebsbewegung durchführendes
Element an einer der Drehseite gegenüberliegenden Seite
führen kann, was ungünstig ist.
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Dementsprechend
war es bei den herkömmlichen Werkzeugmaschinen mit Mehrachsantriebsstruktur,
wie in dem oben genannten Patentdokument 1 vorgeschlagen, unmöglich,
die gewünschte Funktion und Wirkung auf Basis der Anwendung
des direkten Antriebsmechanismus ausreichend zu erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Umstände
konzipiert, und ein Ziel davon ist es, eine mit einer Kühlstruktur
versehene Drehtischvorrichtung und ein mit einer Kühlstruktur
versehenes Drehlager zu schaffen, die geeignet sind, eine angemessene
Kühlwirkung zu erreichen, um dadurch gleichzeitig die Nutzeffekte
hoher Drehzahl, hoher Festigkeit und hoher Lagerbelastung des für
eine Werkzeugmaschine verwendeten Drehlagers zu realisieren. Darüber
hinaus bezweckt die vorliegende Erfindung, eine Werkzeugmaschine zu
schaffen, welche die Vorzüge eines Mehrachsantriebs durch
Verwendung der Drehtischvorrichtung und des Drehlagers, die beide
mit der Kühlstruktur versehen sind, ausreichend erzielt.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
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Die
mit einer Kühlstruktur versehene Drehtischvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung weist auf: einen hohlen Motor, der als
eine Antriebsquelle angeordnet ist; einen Tisch, der von dem hohlen
Motor gedreht werden kann; und ein Drehlager, das die Drehbewegung
des Tisches abstützt, wobei das Drehlager aufweist: einen
Außenring mit einer Innenumfangsfläche, an welcher
eine Rollfläche ausgebildet ist; einen Innenring mit einer
Außenumfangsfläche, an welcher eine Rollfläche
ausgebildet ist, die der Rollfläche des Außenringes
zugewandt ist; und eine Anzahl von Wälzkörpern,
die in einer Rollpassage angeordnet sind, die von der Rollfläche des
Außenringes und der Rollfläche des Innenringes gebildet
wird, wobei ein Wärmeableiter an einem von dem Innenring
und dem Außenring ausgebildet ist.
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Bei
der mit einer Kühlstruktur versehenen Drehtischvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung kann es bevorzugt
sein, dass der Tisch mit einem Lüfterblatt versehen ist.
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Ferner
kann es bei der mit einer Kühlstruktur versehenen Drehtischvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung gewünscht
sein, dass das Lüfterblatt in einer Position gegenüberliegend
zu dem Wärmeableiter angeordnet ist.
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Darüber
hinaus kann bei der mit einer Kühlstruktur versehenen Drehtischvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung der Wärmeableiter
entlang einer gesamten Umfangsrichtung eines Umfangsabschnitts des
Innenringes oder Außenringes ausgebildet sein.
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Noch
darüber hinaus können bei der mit einer Kühlstruktur
versehenen Drehtischvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung das Lüfterblatt und der Wärmeableiter
in einem Raum angeordnet sein, der durch ein abschirmendes Element
mit einer Labyrinthstruktur von einer Außenseite davon
abgeschnitten ist.
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Das
mit einer Kühlstruktur versehene Drehlager gemäß der
vorliegenden Erfindung weist auf: einen Außenring mit einer
Innenumfangsfläche, an welcher eine Rollfläche
ausgebildet ist; einen Innenring mit einer Außenumfangsfläche,
an welcher eine Rollfläche ausgebildet ist, die der Rollfläche
des Außenringes zugewandt ist; und eine Anzahl von Wälzkörpern,
die in einer Rollpassage angeordnet sind, die von der Rollfläche
des Außenringes und der Rollfläche des Innenringes
gebildet wird, wobei ein Wärmeableiter an einem von dem
Innenring und dem Außenring ausgebildet ist.
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Bei
dem mit einer Kühlstruktur versehenen Drehlager nach der
vorliegenden Erfindung kann es bevorzugt sein, dass der Wärmeableiter
entlang einer gesamten Umfangsrichtung eines Umfangsabschnitts des
Innenringes oder Außenringes ausgebildet ist.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es, da eine mit der Kühlstruktur
versehene Drehtischvorrichtung und das ebenfalls mit der Kühlstruktur
versehene Drehlager vorgesehen sind, die geeignet sind, angemessene
Kühlwirkungen zu erbringen, möglich, gleichzeitig
die Nutzeffekte hoher Drehzahl, hoher Festigkeit und hoher Lagerbelastung
des für eine Werkzeugmaschine verwendeten Drehlagers zu
realisieren. Darüber hinaus ist es möglich, eine
Werkzeugmaschine vorzusehen, welche die Vorzüge einer Mehrachsantriebsfunktion
durch Verwendung der Drehtischvorrichtung und des Drehlagers gemäß der vorliegenden
Erfindung, die beide mit der Kühlstruktur versehen sind,
ausreichend erzielt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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[1]
ist eine Vorderansicht, die eine Gesamtstruktur einer mit einer
Kühlstruktur versehenen Drehtischvorrichtung gemäß einer
vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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[2]
ist eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer
speziellen Struktur der mit der Kühlstruktur versehenen
Drehtischvorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform
und zeigt besonders einen Schnitt A-A in 1.
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[3]
ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer
speziellen Struktur der mit der Kühlstruktur versehenen
Drehtischvorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform
und zeigt besonders eine Seite der oberen Fläche der Drehtischvorrichtung,
von welcher ein Tisch demontiert ist.
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[4]
ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer
speziellen Struktur der mit der Kühlstruktur versehenen
Drehtischvorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform
und zeigt besonders eine Seite der hinteren Fläche des
demontierten Tisches.
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BEZUGSZEICHEN
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- 5 – Drehtischvorrichtung, 10 – hohler
Motor, 12 – Permanentmagnet, 13 – oberes
Element, 13a – rippenförmiger Abschnitt, 14 – unteres
Element, 16 – Spulenelement, 17 – feststehendes
Element, 20 – Tisch, 21 – Erweiterungsabschnitt, 22 – Labyrinthstruktur, 24 – Raum, 25 – Schraube, 26 – Lüfterblatt, 33 – Rolle, 36 – Wärmeableiter, 40 – Bremswelle, 41 – Bremsvorrichtung, 50 – Drehgelenk, 61 – Befestigungselement, 62 – Schraube, α – Kühlmittelzuführpfad, β – Kühlmittelauslasspfad.
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AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
Es wird ferner angemerkt, dass die folgende Ausführungsform
die Erfindung gemäß jedem Anspruch nicht beschränkt und
die gesamte Kombination der beanspruchten Merkmale, die in der Ausführungsform
erläutert sind, für die Lösung nach der
vorliegenden Erfindung nicht immer wesentlich ist.
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Gesamtstruktur einer mit einer Kühlstruktur
versehenen Drehtischvorrichtung gemäß einer vorliegenden
Ausführungsform darstellt. 2 ist eine
Längsschnittansicht zur Erläuterung einer speziellen
Struktur der mit der Kühlstruktur versehenen Drehtischvorrichtung
nach der vorliegenden Ausführungsform und zeigt besonders
einen Schnitt A-A in 1. Darüber hinaus sind
die 3 und 4 perspektivische Ansichten
zur Erläuterung einer speziellen Struktur der mit der Kühlstruktur
versehenen Drehtischvorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform,
wobei 3 eine Seite der oberen Fläche der Drehtischvorrichtung
zeigt, von welcher ein Tisch demontiert ist, und 4 eine
Seite der hinteren Fläche des demontierten Tisches zeigt.
Ferner ist in der folgenden Ausführungsform ein Drehlager
gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Beispiel
als ein Drehrollenlager 30 gezeigt, welches an einer Drehtischvorrichtung 5 montiert
ist.
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Die
mit einer Kühlstruktur versehene Drehtischvorrichtung 5 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist mit einem hohlen Motor 10,
einem Tisch 20, einem Drehrollenlager 30, einer
Bremswelle 40 und einem Drehgelenk 50 versehen.
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Der
hohle Motor 10 ist ein Motor mit einer Innenrotorstruktur,
bei welcher ein Rotor als ein rotierendes Element an einer Innenseite
angeordnet ist und ein Stator als ein feststehendes Element an einer Außenseite
angeordnet ist, und der hohle Motor 10 wirkt als ein Direktantriebsmotor,
welcher eine Drehantriebskraft direkt auf den Tisch 20 ausübt.
Der Rotor ist an einer dem Stator zugewandten Fläche mit einem
Permanentmagneten 12 versehen, und dieser Permanentmagnet 12 wirkt
als Feldflusserzeugungsquelle. Andererseits ist an der Statorseite
ein Spulenelement 16 als eine Magnetfelderzeugungsquelle
angeordnet. Dementsprechend wird der hohle Motor 10 durch
die gegenseitigen Funktionen des Permanentmagneten 12 und
des Spulenelements 16 drehbar angetrieben. Ferner ist der
Stator an einer unteren Seite davon mit einem feststehenden Element 17 fest verbunden,
so dass, wenn der hohle Motor 10 angetrieben wird, nur
die Rotorseite stabil drehbar angetrieben wird.
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Der
Rotor ist mit einem oberen Element 13, das an einem oberen
Abschnitt des Permanentmagneten 12 angeordnet ist, und
einem unteren Element 14 versehen, das an einem unteren
Abschnitt davon angeordnet ist.
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Das
Drehrollenlager 30 ist an dem oberen Abschnitt des oberen
Elements 13 angeordnet, das an dem Rotor ausgebildet ist.
Dieses Drehrollenlager 30 besteht im Allgemeinen aus einem
Außenring 31 mit einer Innenumfangsfläche,
in welcher zwei Reihen von Rollflächen ausgebildet sind,
einem an der Innenseite des Außenringes 31 angeordneten
Innenring 32 mit einer Außenumfangsfläche,
in welcher zwei Reihen von Rollflächen derart ausgebildet
sind, dass sie entsprechend den beiden Reihen von Rollflächen
gegenüberliegen, die an dem Außenring 31 ausgebildet
sind, und einer Anzahl von Rollen 33, die in eine Rollpassage
einbezogen sind, die zwischen dem Innen- und Außenring 32 und 31 definiert
sind.
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Das
obere Element 13, das an dem Rotor angeordnet ist, hat
eine Konfiguration, die geeignet ist, den Innenring 32 des
Drehrollenlagers 30 in Verbindung mit dem Tisch 20,
welcher mittels einer Schraube 25 über der Bremswelle 40 befestigt
wird, dazwischenzulegen, so dass das obere Element 13 und der
Tisch 20 in Verbindung miteinander als ein Trägerelement
zum Montieren des Innenringes 32 wirken. Das heißt,
der stabile Befestigungszustand kann durch Einlegen des Innenringes 32 des
Drehrollenlagers 30 zwischen dem oberen Element 13 und
dem Tisch 20 sichergestellt werden.
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Gemäß der
oben beschriebenen Struktur wird, wenn der hohle Motor 10 drehbar
angetrieben wird, auch die Seite des Innenringes 32 des
Drehrollenlagers 30 entsprechend der Drehung des Rotors gedreht.
Das heißt, bei dem Drehrollenlager 30 nach der
vorliegenden Ausführungsform wirkt die Seite des Innenringes 32 als
eine Drehantriebsseite. Andererseits wird bezüglich des
Außenringes 31 des Drehrollenlagers 30,
da in Bezug auf den Montagestandard für eine Werkzeugmaschine
der Außenring 31 mittels einer Schraube 62 an
einem Befestigungselement 61 sicher befestigt ist, die
Antriebskraft des hohlen Motors 10 an die Seite des Innenringes 32 des
Drehrollenlagers 30 sicher übertragen.
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Ferner
ist das an dem Rotor zu montierende obere Element 13 an
einem mit dem Innenring 32 des Drehrollenlagers 30 verbundenen
Abschnitt mit einem rippenförmigen Abschnitt 13a versehen,
so dass die Wärme, welche an der Seite des Innenringes 32 durch
die hohe Drehzahl des Drehrollenlagers 30 erzeugt werden
kann, durch die Funktion des rippenförmigen Abschnitts 13a abgestrahlt
werden kann, um dadurch die Kühlwirkung zu erreichen. Ausführlicher ist
für diese Funktion der rippenförmige Abschnitt 13a derart
ausgebildet, dass er einen vergrößerten Oberflächenbereich
schafft, um Luft zum Absorbieren einer großen Wärmemenge
in einem weiten Bereich zu kontaktieren, wodurch die Wärmeabstrahlungswirkung
erreicht wird. Darüber hinaus kann, da der rippenförmige
Abschnitt 13a zusammen mit dem Innenring 32 gedreht
wird, wenn der Innenring 32 gedreht wird, die Wärmeabstrahlungswirkung
durch die Drehantriebskraft im Vergleich zu einem Fall des Drehstoppzeitraums
des Innenringes 32 verbessert werden. Mit anderen Worten
kann der rippenförmige Abschnitt 13a die äußere
Wärmeabstrahlung begünstigen, und daher kann auch
gemäß dieser Struktur die Wärmeabstrahlungswirkung
verbessert werden.
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Wie
oben erwähnt, ist der Tisch 20 über dem Innenring 32 des
Drehrollenlagers 30 angeordnet, und dieser Tisch 20 wirkt
als ein Element zum Halten eines von einer Werkzeugmaschine zu bearbeitenden
Werkstücks. Der Tisch 20 wird durch Aufnehmen der
Drehantriebskraft von dem hohlen Motor 10 gedreht, um dadurch
die Bearbeitung an dem Werkstück durchzuführen.
Ferner kann der Tisch 20 durch die Stützfunktion
des zwischen dem hohlen Motor 10 und dem Tisch 20 angeordneten
Drehrollenlagers 30 sanft und stabil gedreht werden.
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Wie
ebenfalls oben erwähnt, ist die Bremswelle 40 mittels
der Schraube 25 an dem mittleren Abschnitt der unteren
Seitenfläche des Tisches 20 angeordnet. Diese
Bremswelle 40 ist ein Element, das als ein pfadbildendes
Rohr wirkt, in welchem Kühlmittelpfade (α, β)
ausgebildet sind, welche nachfolgend erwähnt werden, und
die eine Endseite (Oberseite in der Zeichnung von 2)
der Bremswelle 40 ist an dem Tisch 20 derart befestigt,
dass sie zusammen mit dem Tisch 20 gedreht werden kann. Ferner
ist die Bremswelle 40 derart angeordnet, dass sie sich
durch einen hohlen Abschnitt des Rotors des hohlen Motors 10 hindurch
nach unten erstreckt, und an der anderen Endseite (Unterseite in
der Zeichnung von 2) ist ein Drehgelenk 50 angeordnet. Gemäß einer
solchen Struktur wird das Kühlmittel zwischen der mit dem
Tisch 20 gedrehten Bremswelle 40 und dem feststehenden
Drehgelenk 50 übertragen.
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Ferner
ist die Bremswelle 40 an einem Zwischenabschnitt zwischen
dem hohlen Motor 10 und dem Drehgelenk 50 mit
einer Bremsvorrichtung 41 ausgestattet. Diese Bremsvorrichtung 41 wird
in Erwiderung auf ein Stoppsignal betrieben, das von einer Steuervorrichtung,
wie einer Werkzeugmaschine, die nicht gezeigt ist, empfangen wird,
um dadurch die Drehbewegung der Bremswelle 40 sicher zu
stoppen.
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Nachstehend
wird eine Kühlstruktur zum Kühlen der Seite des
Innenringes 32 des Drehrollenlagers 30 unter Verwendung
von Kühlmittel beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die mit der Kühlstruktur
versehene Drehtischvorrichtung 5 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform benachbart zu dem Innenring 32 der
Drehantriebsseite mit den Kühlmittelpfaden (α, β)
versehen, durch welche das Kühlmittel hindurchfließen
kann. Die Kühlmittelpfade (α, β) umfassen:
einen Kühlmittelzuführpfad α, welcher
sich von dem Drehgelenk 50 in dem Inneren der Bremswelle 40 erstreckt,
durch das Innere des Tisches 20 hindurchtritt und ringsherum
entlang der oberen Außenumfangsfläche an der Seite
des Innenringes 32 des Drehrollenlagers 30 verläuft;
und einen Kühlmittelauslasspfad β, der sich von
dem Kühlmittelzuführpfad α durch das
Innere des Tisches 20 hindurch in dem Inneren der Bremswelle 40 erstreckt und über
das Drehgelenk 50 mit einer Außenseite in Verbindung
steht.
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Der
Kühlmittelzuführpfad α erstreckt sich
zuerst derart, dass er den mittleren Abschnitt des Drehgelenks 50 durchdringt
und erstreckt sich dann entlang einer mit einem Zeichen α1 dargestellten Route, die in dem mittleren
Abschnitt der Bremswelle 40 entlang der axialen Linie davon
ausgebildet ist. Der Kühlmittelzuführpfad α,
der sich nach oben erstreckt, ist dann mit einem mittleren Abschnitt
des Tisches 20 verbunden und biegt als ein mit einem Zeichen α2 dargestellter Pfad ab, der von dem mittleren
Abschnitt des Tisches 20 in Richtung zu einem Außenumfangsabschnitt
linear ausgebildet ist. Der Kühlmittelzuführpfad α,
der sich nahe dem Außenumfangsende des Tisches 20 erstreckt,
ist dann mit einem mit einem Zeichen α3 dargestellten
Pfad verbunden, der ringsherum entlang der oberen Umfangsendfläche des
Drehrollenlagers 30 verlauft. Der Kühlmittelzuführpfad α ist
an einem Abschnitt beendet, an dem er den Endabschnitt erreicht,
der um die Außenumfangsfläche des Drehrollenlagers
herum verläuft.
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Ferner
ist es anzumerken, dass der mit dem Zeichen α3 dargestellte
Pfad, der von dem mit dem Zeichen α2 dargestellten
Pfad abgezweigt ist, in beiden seitlichen Richtungen derart abgezweigt
ist, dass er den gesamten Umfang der oberen Umfangsfläche des
Drehrollenlagers 30 kühlt.
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Andererseits
ist der Kühlmittelauslasspfad β mit dem mit dem
Zeichen α3 dargestellten Pfad verbunden,
der sich ringsherum entlang der oberen Außenumfangsfläche
des Drehrollenlagers 30 erstreckt, und dieser Kühlmittelauslasspfad
beginnt von einem mit einem Zeichen β1 dargestellten
Pfad, der sich von einem Abschnitt nahe dem Außenumfangsende
des Tisches 20 in Richtung zu dem mittleren Abschnitt linear
erstreckt.
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Ferner
ist es anzumerken, dass der mit dem Zeichen β1 dargestellte
Pfad des Kühlmittelauslasspfades β in dem Tisch 20 und
der mit dem Zeichen α2 dargestellte
Pfad des Kühlmittelzuführpfades α in dem
Tisch 20 Pfade sind, die in völlig unterschiedlichen
Abschnitten ausgebildet sind, und zum Beispiel ist es bevorzugt,
diese in möglichst voneinander entfernten Abschnitten auszubilden.
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Der
Kühlmittelauslasspfades β, der sich von dem mittleren
Abschnitt des Tisches 20 erstreckt, erstreckt sich ferner
in die Bremswelle 40 hinein. In diesem Falle ist es bevorzugt,
dass der mit dem Zeichen β2 dargestellte
Pfad, der durch das Innere der Bremswelle 40 hindurchtritt,
derart ausgebildet ist, dass er an der Außenumfangsseite
des Kühlmittelzuführpfades α angeordnet
werden kann, der sich entlang der axialen Linie der Bremswelle 40 nach
oben erstreckt.
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Anschließend
ist der Kühlmittelauslasspfad β2,
der das untere Ende der Bremswelle 40 erreicht, mit dem
Drehgelenk 50derart verbunden, dass er mit einer Außenseite
in Verbindung steht.
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Der
Kühlmittelzuführpfad α und der Kühlmittelauslasspfad β,
die auf diese Weise gebildet werden, sind derart konfiguriert, dass
das Kühlmittel durch diese hindurchtreten kann. Als ein
solches Kühlmittel ist zum Beispiel Öl, Wasser
oder flüssiger Stickstoff als flüssige Lösung,
oder Kohlendioxid, Kohlenwasserstoff (Propan, Isobuten oder dergleichen),
Ammonium, Luft oder Argongas als gasförmiges Kühlmittel
verwendbar.
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Ein
solches Kühlmittel wird durch die Funktion des Drehgelenks
leicht zwischen der Bremswelle 40 und dem Drehgelenk 50,
das heißt zwischen einem drehbaren Element und einem stationären
(feststehenden) Element übertragen.
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Ferner
umfasst der Kühlmittelzuführpfad α nach
der in 2 gezeigten vorliegenden Ausführungsform
einen mit einem Zeichen α3 dargestellten Pfadabschnitt,
der entlang der oberen Fläche des Drehrollenlagers 30 ausgebildet
ist. Andererseits ist der Innenring 32 des Drehrollenlagers 30 im
Allgemeinen mit einer Schraubenöffnung 32a zum
Befestigen des Innenringes 32 versehen. Dementsprechend
ist es notwendig, die Schraubenöffnung 32a zu
verstopfen, damit das Kühlmittel ohne Leckage in den Kühlmittelzuführpfad α fließt.
Das Verstopfen dieser Schraubenöffnung 32a wird
durch Anbringen eines Dichtungselements an der Schraubenöffnung 32a oder
durch Platzieren eines Plattenelements derart, dass es die obere
Fläche des Innenringes 32 verschließt,
durchgeführt. Ferner kann es bei der vorliegenden Ausführungsform,
da es nicht notwendig ist, die Schraubenöffnung 32a des
Innenringes 32 zu verwenden, möglich sein, die
Bildung einer solchen Schraubenöffnung 32a wegzulassen.
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Darüber
hinaus tritt ein Kühlmittel in den Kühlmittelzuführpfad α hinein,
bevor es erwärmt wird, und andererseits tritt ein Kühlmittel
in den Kühlmittelauslasspfad β hinein, nachdem
es erwärmt wurde. Dementsprechend kann es erwünscht sein,
dass dieser Kühlmittelzuführpfad α und
dieser Kühlmittelauslasspfad β in möglichst
voneinander entfernten Positionen ausgebildet sind. Ferner sind,
wie oben erwähnt, in dem Tisch 20 der Kühlmittelzuführpfad α und
der Kühlmittelauslasspfad β derart angeordnet, dass
sie am meisten voneinander entfernte Positionen einnehmen.
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Jedoch
müssen sich in der Bremswelle 40 der Kühlmittelzuführpfad α und
der Kühlmittelauslasspfad β in einem extrem nahen
Entfernungszustand erstrecken, was ein strukturelles Problem schaffen
kann. Mit diesem Problem tritt bei der vorliegenden Ausführungsform
das Kühlmittel in den mittleren Abschnitt der Bremswelle 40 hinein,
bevor es erwärmt wird, und andererseits tritt das Kühlmittel
in die Außenumfangsseite der Bremswelle 40 hinein, nachdem
es erwärmt wurde. Gemäß dieser Anordnung
kann, da das erwärmte Kühlmittel nahe der Außenatmosphärenseite
positioniert ist, die Aufstauung der Wärme in der Bremswelle 40 extrem
reduziert werden. Darüber hinaus kann als eine Gegenmaßnahme
gegen die Wärme innerhalb der Bremswelle 40 eine
verbesserte Positionsanordnung des Kühlmittelzuführpfades α und
des Kühlmittelauslasspfades β angewendet werden,
und es kann auch ein Verfahren zur Verbesserung des Wärmeisolationsvermögens
des Kühlmittelzuführpfades α und des Kühlmittelauslasspfades β selbst
zum Beispiel durch Wickeln eines wärmeisolierenden Materials
um die Außenumfangsfläche eines inneren Rohres,
das den Kühlmittelzuführpfad α und den
Kühlmittelauslasspfad β bildet, angewendet werden.
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Als
nächstes wird eine Struktur zum Kühlen der Seite
des Außenringes 31 des Drehrollenlagers 30 erläutert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein Wärmeableiter 36 an
einer Umfangsfläche an einer Oberseite des Außenringes 31 des
Drehrollenlagers 30 angeordnet. Dieser Wärmeableiter 36 ist,
wie in 3 gezeigt, um den gesamten Umfang herum über
der Umfangsfläche des Außenringes 31 angeordnet.
Ferner wird es in Betracht gezogen, dass eine an dem Drehrollenlager 30 erzeugte
Wärme durch eine vom Kontakt der Rollfläche mit
der Rolle 33 erzeugte Reibungswärme und durch
eine von dem Rührwiderstand, wenn die Rolle 33 ein
Schmiermittel, wie Fett, aufrührt, erzeugte Wärme
verursacht werden kann, und eine solche Wärme wird über
die Rollen 33 an den Innen- und Außenring 32 und 31 übertragen.
Ferner ist der Wärmeableiter 36 derart angeordnet,
dass er die bei diesen Erwärmungen an den Außenring 31 zu übertragene
Wärme wirksam abstrahlt. Der Wärmeableiter 36 kann
vorzugsweise aus einem Metallmaterial, wie Aluminium, Kupfer oder
dergleichen, mit einer guten Wärmeleiteigenschaft gebildet
sein.
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Andererseits
sind Lüfterblätter 26 an einer hinteren
Fläche an der Unterseite des Tisches 20 montiert.
Diese Lüfterblätter 26 sind in Positionen
gegenüberliegend zu dem Wärmeableiter 36 angeordnet,
und wenn der Tisch 20 gedreht wird, wird von den Lüfterblättern 26 Kühlwind
erzeugt, um dadurch zwangsläufig die Luftbewegungsmenge
zu erhöhen, wodurch die Kühlfähigkeit
des Wärmeableiters 36 verbessert wird.
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Ferner
haben, wie in 4 im Detail gezeigt, die Lüfterblätter 26 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform dieselben Konfigurationen
in den Drehrichtungen an beiden Seiten des Blattes 26,
so dass gleichartige Kühlwinde erzeugt werden können, selbst
wenn der Tisch in irgendeiner der rechten oder linken Richtung gedreht
wird. Darüber hinaus haben die Lüfterblätter 26 eine
Länge, die im Wesentlichen mit der gesamten Länge
in der Umfangsrichtung des Wärmeableiters 36 überlappt,
so dass der Kühlwind auf die gesamte Fläche des
Wärmeableiters 36 geblasen werden kann. Ferner
ist es anzumerken, dass, obwohl der Tisch 20 nach der in 4 gezeigten
vorliegenden Ausführungsform einen Fall darstellt, in welchem
sechs Lüfterblätter 26 ausgebildet sind,
die Anzahl und/oder Form der Lüfterblätter 26 nicht
auf die beschriebene beschränkt ist und andere optionale Änderungen
oder alternative Arten entsprechend den Nutzungsbedingungen oder
erforderlichen Spezifikationen ausgeführt werden können.
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Darüber
hinaus haben der Wärmeableiter 36 und die Lüfterblätter 26 ein
solches charakteristisches Merkmal, dass sie in einem Raum 24 angeordnet
sind, der durch ein abschirmendes Element 20 (21), 61 mit
einer Labyrinthstruktur 22 von einer Außenseite
abgeschnitten ist. Spezieller ist, wie in 2 gezeigt,
der Tisch 2 mit einem Erweiterungsabschnitt 21 versehen,
der sich an der gesamten Außenumfangsseite davon erstreckt,
und eine Struktur mit einer ungleichmäßig geformten
Längsschnittfläche wird an einer hinteren Fläche
der äußersten Endseite des Erweiterungsabschnitts 21 angewendet. Andererseits
ist, wie oben erwähnt, an dem Außenring 31 des
Drehrollenlagers 30 das Befestigungselement 61 in
Bezug auf die Lagestandardseite einer Werkzeugmaschine oder dergleichen
befestigt, und für dieses Befestigungselement 61 wird
ebenfalls eine Struktur mit einer ungleichmäßig
geformten Längsschnittfläche angewendet. Wie oben
erwähnt, ist in Verbindung mit der ungleichmäßig
geformten Längsschnittform der hinteren Fläche
des Erweiterungsabschnitts 21 und der ungleichmäßig
geformten Längsschnittform der oberen Seite des Befestigungselements 61 die
Labyrinthstruktur 22 vorgesehen, wodurch der von der Außenseite
abgeschnittene Raum 24 definiert wird.
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Der
oben genannte Raum 24 erfüllt die Funktion und
Wirkung zur Verhinderung des Eindringens eines Fremdkörpers
in das Drehrollenlager 30 oder dergleichen von der Außenseite
davon, was eine extrem bevorzugte Wirkung für die Drehtischvorrichtung 5 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist. Das heißt, ein
relativ großer Fremdkörper, der von der Außenseite
eindringt, kann durch die Funktion der Labyrinthstruktur 22 selbst
am Eindringen gehindert werden. Außerdem wird zu einer
Zeit, wenn der Kühlwind durch den Betrieb der Lüfterblätter 26 entsprechend
der Drehbewegung des Tisches 20 erzeugt wird, der Innendruck
an der Innenseite des Raumes 24 erhöht, und feine
Fremdkörper können infolge der Druckdifferenz
zwischen dem auf diese Weise erhöhten Innendruck und einem
Außendruck an der Außenseite des Raumes 24 immer
am Eindringen gehindert werden.
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Auf
einem technischen Gebiet von Werkzeugmaschinen wird es in Betracht
gezogen, dass ein Fall derart veranlasst werden kann, dass die Bearbeitung
mit dem Tisch 20 durchgeführt wird, der festgelegt
ist. In einem solchen Falle ist es unmöglich, eine solche
Druckdifferenz zwischen dem Innendruck und dem Außendruck
des Raumes 24 herbeizuführen, und daher besteht
eine solche Gefahr, dass feine Fremdkörper durch die Labyrinthstruktur 22 hindurchtreten
und in die Seite des Drehrollenlagers eindringen. Als eine Gegenmaßnahme,
um die Herbeiführung einer solchen Erscheinung zu verhindern,
kann es möglich sein, die Fremdkörper zum Beispiel
durch Zuführen von Luft in den Raum 24 am Eindringen
von der Außenseite des Raumes 24 zu hindern, um
dadurch den Innendruck in dem Raum 24 zu erhöhen.
Ferner wird bei einem normalen Drehrollenlager ein Schmieröl
in Form von Nebel mittels Luft zugeführt, und dementsprechend
wird durch Verwendung eines solchen Mechanismus in dem Drehstoppzeitraum
des Tisches 20 durch Stoppen der Zuführung des
Schmieröls nur die Luft in die Seite des Drehrollenlagers 30 (d.
h. in den Raum 24) eingeführt, und daher kann
der Innendruck in dem Raum 24 erhöht werden. Durch
Anwenden eines solchen Mechanismus ist es ohne neue Veränderung
der Gestaltung oder dergleichen möglich, die Funktion und Wirkung
der Verhinderung des Eindringens sehr feiner Fremdkörper
in den Raum von der Außenseite zu erzielen.
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Hiervor
wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Drehtischvorrichtung 5 mit
dem Drehrollenlager 30 und dem mit der Kühlstruktur
versehenen Kühlmechanismus gemäß der
vorliegenden Ausführungsform erläutert. Jedoch
ist der technische Bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf
den beschriebenen Bereich der oben genannten Ausführungsform
beschränkt, und die obige Ausführungsform kann
die Möglichkeit verschiedener Änderungen und Modifikationen
umfassen.
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Zum
Beispiel wurde bei dem Kühlmittelzuführpfad α der
Fall mit Bezug auf das exemplarische Beispiel erläutert,
in welchem der mit dem Zeichen α3 dargestellte
Abschnitt, der ringsherum entlang der Außenumfangsfläche
des Drehrollenlagers 30 verläuft, nur entlang
der Seite der oberen Fläche des Innenringes 32 des
Drehrollenlagers 30 ausgebildet ist. Jedoch ist der Kühlmittelzuführpfad
nach der vorliegenden Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt,
und dieser Abschnitt kann entlang wenigstens einem die Drehantriebsseite
bildenden Abschnitt der Umfangsfläche des Innenringes oder
des Außenringes ausgebildet sein. Darüber hinaus
kann, wenn es die Ausbildung der Struktur zulässt, der Kühlmittelpfad
an der Seite der Innenfläche oder an der Seite der unteren
Fläche des Innenringes 32 ausgebildet sein oder
entlang dem Außenring 31 ausgebildet sein, wenn
die Seite des Außenringes 31 als Drehantriebsseite
ausgebildet ist.
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Bei
dieser modifizierten Ausführungsform kann im Wesentlichen
dieselbe Erläuterung für den Wärmeableiter 36 und
die Lüfterblätter 26 angewendet werden,
und die Lagepositionen des Wärmeableiters 36 und
der Lüfterblätter 26 können
nicht nur an der Oberseite des Außenringes 31,
sondern auch an einem anderen Abschnitt des Außenringes 31 oder an
der Seite des Innenringes 32 ausgebildet sein, wenn es
die Ausbildung der Struktur zulässt.
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Darüber
hinaus ist das Drehlager nach der vorliegenden Erfindung nicht auf
das oben genannte Drehrollenlager 30 beschränkt,
und jede Art von Drehlager, wie ein Lager, das Kugeln als Wälzkörper verwendet,
kann verwendet werden, sofern die Drehbewegung des Tisches 20 richtig
abgestützt wird.
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Noch
darüber hinaus wurde bei der beschriebenen Ausführungsform
der hohle Motor nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf den
Fall beschrieben, in welchem der hohle Motor als ein hohler Motor 10 des
Innenrotortyps ausgebildet ist, bei welchem ein Rotor als ein rotierendes
Element an der Innenseite angeordnet ist und ein Stator als ein
feststehendes Element an der Außenseite angeordnet ist. Jedoch
kann der hohle Motor nach der vorliegenden Erfindung durch einen
hohlen Motor des Außenrotortyps ersetzt werden, bei welchem
der Stator als ein feststehendes Element an der Innenseite angeordnet ist
und der Rotor als ein rotierendes Element an der Außenseite
angeordnet ist.
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Es
ist anzumerken, dass die Ausführungsformen oder Arten,
bei welchen die obigen Änderungen oder Modifikationen angewendet
werden, in den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung einbezogen
sind, welcher aus den Bereichen der beigefügten Ansprüche
ersichtlich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
mit einer Kühlstruktur versehene Drehtischvorrichtung und
ein mit einer Kühlstruktur versehenes Drehlager sind vorgesehen,
welche eine angemessene Kühlwirkung erzielen. Eine mit
einer Kühlstruktur versehene Drehtischvorrichtung 5 weist einen
hohlen Motor 10, der als eine Antriebsquelle angeordnet
ist, einen Tisch 20, der von dem hohlen Motor 10 gedreht
werden kann, und ein Drehlager 30 auf, das die Drehbewegung
des Tisches 20 abstützt, wobei das Drehlager 30 einen
Außenring 31 mit einer Innenumfangsfläche,
an welcher eine Rollfläche ausgebildet ist, einen Innenring 32 mit
einer Außenumfangsfläche, an welcher eine Rollfläche
ausgebildet ist, die der Rollfläche des Außenringes 31 zugewandt ist,
und eine Anzahl von Wälzkörpern 33 aufweist,
die in einer Rollpassage angeordnet sind, die von der Rollfläche
des Außenringes 31 und der Rollfläche des
Innenringes 32 gebildet wird, und wobei ein Wärmeableiter 36 an
einem von dem Innenring 32 und dem Außenring 31 ausgebildet
ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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