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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung, die eine Diebstahlsicherungs-Sperrvorrichtung
enthält. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung
an einem Sperrgehäuse zum Montieren der Sperrvorrichtung.
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Stand der Technik
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In
den letzten Jahren nahm die Anzahl von Autodiebstählen
zu, sodass verschiedene Diebstahlsicherungsvorrichtungen in Fahrzeugen
eingesetzt werden. Als eine derartige Diebstahlsicherungsvorrichtung
ist eine Sperrvorrichtung bekannt, die eine Betätigung
des Lenkrads verhindert, sofern nicht ein zulässiger Schlüssel
verwendet wird. Die Sperrvorrichtung umfasst wie zum Beispiel in
den Patentreferenzen 1 bis 4 gezeigt eine Sperreinheit, die an einer Lenksäule
vorgesehen ist, und eine Schlüsselsperrvertiefung, die
in einer Lenkwelle ausgebildet ist. Während des Betriebes
(in einem gesperrten Zustand) ist ein Sperrstift der Sperreinheit
in die Schlüsselsperrvertiefung eingesteckt, um eine Drehung
der Lenkwelle zu verhindern.
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Um
einen ausreichenden Diebstahlsicherungseffekt einer derartigen Sperrvorrichtung
sicherzustellen, muss dafür gesorgt werden, dass die Sperreinheit
in einem Zustand, in dem die Funktion der Lenkvorrichtung erhalten
bleibt, nicht entfernt werden kann. In der Patentreferenz 1 ist
eine Sperrvorrichtung angegeben, deren Aufbau diese Anforderung erfüllt.
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In
der Lenkvorrichtung mit der Sperrvorrichtung der Patentreferenz
1 wird ein Sperrgehäuse zum Aufnehmen der Sperrvorrichtung
durch einen separat zu einer Außensäule vorgesehenen
Teil gebildet, wobei das Sperrgehäuse unter Verwendung einer
Schraube derart an der Außensäule montiert ist,
dass eine Lenkwelle drehbar gehalten wird. Wenn das separat vorgesehene
Sperrgehäuse unter Verwendung der Schraube an der Außensäule
montiert wird, ist es schwierig, die Steifigkeit des Sperrgehäuses
zu erhöhen, das eine Reaktionskraft erfährt, wenn
die Lenkwelle gesperrt wird. Deshalb ergibt sich das Problem, dass
die Anzahl der Teile und das Gewicht des Sperrgehäuses
erhöht werden müssen, um die mangelnde Steifigkeit
des Sperrgehäuses zu kompensieren.
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In
der Patentreferenz 5 wird eine Lenkvorrichtung mit einer Klemmvorrichtung
zum Einstellen der Teleskopposition einer Lenkwelle und mit einer Sperrvorrichtung
zum Sperren der Lenkwelle vorgeschlagen. Bei dieser Lenkvorrichtung
ergibt sich jedoch das nachfolgend geschilderte Problem.
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In
der Klemmvorrichtung kann die Teleskopposition der Lenkwelle unter
Verwendung eines in einer Außensäule ausgebildeten
Schlitzes eingestellt werden. Mit anderen Worten übt die
Klemmvorrichtung eine Befestigungskraft auf die Außensäule
aus, um die Breite des Schlitzes zu reduzieren und dadurch zu verhindern,
dass sich die Lenkwelle und die Außensäule relativ
zueinander bewegen. Wenn dagegen die Befestigungskraft der Klemmvorrichtung reduziert
wird, wird die Breite des Schlitzes vergrößert,
um eine Teleskopbewegung der Lenkwelle relativ zu der Außensäule
zu gestatten, sodass die Klemmvorrichtung die Teleskopposition der
Lenkwelle einstellen kann.
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Weiterhin
umfasst die Sperrvorrichtung eine Schlüsselsperrvertiefung,
die in der Lenkwelle ausgebildet ist, ein Durchgangsloch, das in
dem Außenumfang der Außensäule ausgebildet
ist, und eine Sperreinheit, die einen Sperrstift aufweist und an dem
Außenumfang der Außensäule angeordnet
ist. Wenn die Lenkwelle gesperrt wird, wird der Sperrstift durch
das Durchgangsloch der Außensäule in die Schlüsselsperrvertiefung
der Lenkwelle eingesteckt, um eine Drehung der Lenkwelle zu verhindern.
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In
der Lenkvorrichtung einschließlich der Klemmvorrichtung
und der Sperrvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau sind
der Schlitz der Klemmvorrichtung und das Durchgangsloch der Sperrvorrichtung
in derselben Außensäule ausgebildet. Dadurch wird
die Stärke des Teils der Außensäule neben
dem Schlitz und dem Durchgangsloch reduziert. Wenn also die Klemmvorrichtung
eine Befestigungskraft auf die Außensäule ausübt,
besteht die Gefahr, dass ein Riss zwischen dem Schlitz und dem Durchgangsloch
erzeugt wird.
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Deshalb
können der Schlitz und das Durchgangsloch nicht nebeneinander
angeordnet werden. Dadurch wird die Montageposition der Sperrvorrichtung
beschränkt. Und außerdem kann die Befestigungskraft
der Klemmvorrichtung nicht vergrößert werden.
- Patentreferenz 1: japanische
Patentveröffentlichung 2006-36106
- Patentreferenz 2: japanische
Patentveröffentlichung 2004-237973
- Patentreferenz 3: japanische
Patentveröffentlichung 2004-98788
- Patentreferenz 4: japanische
Patentveröffentlichung 2006-36107
- Patentreferenz 5: japanische
Patentveröffentlichung 2000-168501
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Beschreibung der Erfindung
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Problemstellung der Erfindung
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Angesichts
der oben geschilderten Umstände aus dem Stand der Technik
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Lenkvorrichtung mit einer
Sperrvorrichtung anzugeben, die die Steifigkeit eines Sperrgehäuses
und einer Säule, die beim Sperren einer Lenkwelle eine
Reaktionskraft erfahren, erhöhen kann und weiterhin das
Gewicht des Sperrgehäuses und der Säule reduzieren
kann, sodass eine Teleskopklemmkraft erhöht werden kann.
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Gemäß der
Erfindung werden die folgenden Lenkvorrichtungen angegeben.
- (1) Lenkvorrichtung, die umfasst:
eine
Innensäule,
eine Außensäule, die
derart auf die Innensäule gepasst ist, dass sie teleskopartig
bewegt werden kann,
eine Lenkwelle, die drehbar durch die Innensäule und
die Außensäule gehalten wird, wobei ein Lenkrad
an der in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seite an
der Lenkwelle montiert werden kann,
eine Sperrvorrichtung mit
einem Sperrstift, der durch ein Stellglied betätigt werden
kann, um eine Drehung der Lenkwelle zu verhindern, und
ein
Sperrgehäuse, das einstückig mit der Außensäule
ausgebildet ist, um die Sperrvorrichtung darin aufzunehmen.
- (2) Lenkvorrichtung nach (1), wobei:
das Sperrgehäuse
von der Außensäule in der Breitenrichtung eines
Fahrzeugs oder zu der Unterseite eines Fahrzeugkörpers
vorsteht.
- (3) Lenkvorrichtung nach (2), wobei:
der Außendurchmesser
eines Verbindungsteils zwischen der Außensäule
und dem Sperrgehäuse größer ist als der
Außendurchmesser der Außensäule.
- (4) Lenkvorrichtung nach (1), wobei:
eine Rippe, die sich
parallel zu der Achse der Außensäule erstreckt,
zwischen dem Sperrgehäuse und dem Außenumfang
der Außensäule ausgebildet ist, und
die Rippe
einstückig mit dem Sperrgehäuse und der Außensäule
ausgebildet ist.
- (5) Lenkvorrichtung nach (1), wobei:
das Sperrgehäuse
in der Durchmesserrichtung der Außensäule geöffnet
ist,
ein erstes Durchgangsloch an einer Position der Außensäule,
die dem Sperrgehäuse entspricht, ausgebildet ist,
ein
Schlüsselsperr-Vertiefungsteil an einer Position der Lenkwelle,
die dem ersten Durchgangsloch entspricht, ausgebildet ist,
die
Sperrvorrichtung eine Sperreinheit mit einem Sperrstift aufweist,
die
Sperrvorrichtung im Inneren des Sperrgehäuses unter Verwendung
einer Fixierungsschraube fixiert ist,
der Sperrstift sich durch
das erste Durchgangsloch der Außensäule erstrecken
kann, sich in der Durchmesserrichtung der Außensäule
bewegen kann und in den Schlüsselsperr-Vertiefungsteil der
Lenkwelle vorstehen kann, und
in einem Zustand, in dem die
Lenkwelle auf der Innendurchmesserseite der Außensäule
angeordnet ist, der Kopfteil der Fixierungsschraube an einer Position
angeordnet ist, an der er nicht durch ein Werkzeug betätigt
werden kann.
- (6) Lenkvorrichtung nach (5), wobei:
ein zweites Durchgangsloch,
das einen größeren Durchmesser als der Schaftteil
der Fixierungsschraube und einen kleineren Durchmesser als der Kopfteil
der Fixierungsschraube aufweist, in einem Teil der Außensäule,
der durch das Sperrgehäuse außerhalb des ersten
Durchgangslochs umgeben wird, ausgebildet ist,
ein drittes
Durchgangsloch, das einen größeren Durchmesser
als der Kopfteil der Fixierungsschraube aufweist, in einem Teil
der Außensäule, der dem zweiten Durchgangsloch
in der Umfangsrichtung der Außensäule gegenüberliegt,
ausgebildet ist,
der Schaftteil der Fixierungsschraube in das
zweite Durchgangsloch eingesteckt ist und die Fixierungsschraube
in ein Gewindeloch in der Sperreinheit geschraubt ist, um die Sperreinheit
in dem Sperrgehäuse zu fixieren, und
die Lenkwelle
zwischen dem zweiten und dem dritten Durchgangsloch angeordnet ist.
- (7) Lenkvorrichtung nach (5), wobei:
ein Vertiefungsteil,
der sich von der oberen Fläche des Sperrgehäuses
nach unten erstreckt, in einem Teil der oberen Fläche des
Sperrgehäuses ausgebildet ist,
ein zweites Durchgangsloch,
das einen größeren Durchmesser als der Schaftteil
der Fixierungsschraube und einen kleineren Durchmesser als der Kopfteil
der Fixierungsschraube aufweist, in dem Vertiefungsteil ausgebildet
ist, und
der Schaftteil der Fixierungsschraube durch das zweite
Durchgangsloch eingesteckt ist und die Fixierungsschraube die Sperreinheit
im Inneren des Sperrgehäuses fixiert.
- (8) Lenkvorrichtung nach (5), wobei:
ein zweites Durchgangsloch,
das einen größeren Durchmesser als der Schaftteil
der Fixierungsschraube und einen kleineren Durchmesser als der Kopfteil
der Fixierungsschraube aufweist, in der Vorderfläche des
Sperrgehäuses ausgebildet ist, und
die Fixierungsschraube
mit dem in das zweite Durchgangsloch eingesteckten Schaftteil in
ein Gewindeloch, das sich in der Vorderfläche öffnet, geschraubt
ist, um die Sperreinheit im Inneren des Sperrgehäuses zu
fixieren.
- (9) Lenkvorrichtung nach (1), wobei:
die Außensäule
aus Stahl ausgebildet ist,
das Sperrgehäuse aus einer
leichten Legierung ausgebildet ist, und
ein Teil der Außensäule
in einem Teil des Sperrgehäuses eingebettet ist, sodass
die zwei Teile als ein integrierter Körper ausgebildet
sind.
- (10) Lenkvorrichtung nach (1), wobei:
ein Schlitz, der
sich in der Axialrichtung der Außensäule erstreckt
und in dem vorderen Ende der Außensäule öffnet,
an der vorderen Endseite der Außensäule ausgebildet
ist,
eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, um die Breite des
Schlitzes zu verändern, um den Durchmesser des vorderen
Endteils der Außensäule zu vermindern oder zu
vergrößern und dadurch die Lenkwelle zwischen
einem Zustand, in dem eine Bewegung der Lenkwelle in der Axialrichtung
verhindert wird, und einem Zustand, in dem eine Bewegung in der
Axialrichtung gestattet wird, zu versetzen,
ein Durchgangsloch
in der unteren Fläche eines Teils der vorderen Endseite
der Außensäule außerhalb des Schlitzes
ausgebildet ist,
ein Schlüsselsperr-Vertiefungsteil
in der Lenkwelle an einer dem Durchgangsloch entsprechenden Position
in der Axialrichtung der Lenkwelle ausgebildet ist,
das Sperrgehäuse
einstückig mit einem Teil der Außenumfangsfläche
der Außensäule außerhalb des Schlitzes
und in der Nähe des Durchgangslochs derart ausgebildet
ist, dass es von der Außensäule nach unten vorsteht,
die
Sperrvorrichtung den Sperrstift und eine Sperreinheit umfasst, die über
ein Verbindungsglied mit der Außensäule verbunden
ist, und
der Sperrstift sich durch das Durchgangsloch der Außensäule
erstrecken kann, sich in der Durchmesserrichtung der Außensäule
bewegen kann und in den Schlüsselsperr-Vertiefungsteil
der Lenkwelle vorstehen kann.
- (11) Lenkvorrichtung nach (10), wobei:
der Schlitz in der
unteren Fläche der Außensäule ausgebildet
ist,
das Durchgangsloch und das Sperrgehäuse jeweils
in einem Teil der unteren Fläche der Außensäule
ausgebildet sind, der näher an der hinteren Endseite der
Außensäule liegt als der Schlitz,
das Sperrgehäuse
einen vorderen Plattenteil umfasst, der in der unteren Fläche
der Außensäule ausgebildet ist, und
der vordere
Plattenteil einen Teil zwischen dem Schlitz und dem Durchgangsloch
in der Längsrichtung der Außensäule unterteilt.
- (12) Lenkvorrichtung nach (10), wobei:
das Sperrgehäuse
eine Kastenform aufweist, die den Umfang des Durchgangslochs umgibt
und an der unteren Fläche geöffnet ist, und
die
Sperreinheit einen gehaltenen Teil umfasst, der in dem Sperrgehäuse
zu halten ist.
- (13) Lenkvorrichtung nach (12), wobei:
das Sperrgehäuse
ein Paar von seitlichen Plattenteilen umfasst, um den gehaltenen
Teil der Sperreinheit von beiden Seiten in der Breitenrichtung eines
Fahrzeugkörpers einzuschließen,
das Paar
von seitlichen Plattenteilen jeweils Sperrgehäuse-seitige
Einstecklöcher aufweisen,
der gehaltene Teil der Sperreinheit
Sperreinheits-seitige Einstecklöcher aufweist, die jeweils an
Positionen in Entsprechung zu einem Paar von Einstecklöchern
in dem Paar von seitlichen Plattenteilen ausgebildet sind,
das
Verbindungsglied aus einer Schraube und einer Mutter besteht,
die
Schraube durch die Sperrgehäuse-seitigen Einstecklöcher
und durch die Sperreinheits-seitigen Einstecklöcher eingesteckt
ist, und
die Mutter auf den Teil der Schraube geschraubt ist,
der von den entsprechenden Einstecklöchern vorsteht.
- (14) Lenkvorrichtung nach (13), wobei:
der Kopfteil der
Schraube in dem Einsteckloch, das in einem aus dem Paar von seitlichen
Plattenteilen ausgebildet ist, angeordnet ist, wobei in einem Zustand,
in dem der gehaltene Teil und der andere seitliche Plattenteil zwischen
dem Kopfteil der Schraube und der Mutter gehalten werden, die Mutter
festgezogen wird, um die Seitenfläche des gehaltenen Teils
in einen Kontakt mit der Innenfläche des anderen seitlichen
Plattenteils zu bringen.
- (15) Lenkvorrichtung nach (13), wobei:
wenigstens ein Sperrgehäuse-seitiger
Schlitz, der sich in der unteren Fläche des Sperrgehäuses öffnet,
in dem Sperrgehäuse ausgebildet ist.
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Effekte der Erfindung
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Bei
der Lenkvorrichtung der Erfindung ist das Sperrgehäuse
zum Aufnehmen der Sperrvorrichtung einstückig mit der Außensäule
ausgebildet. Deshalb kann die Steifigkeit des Sperrgehäuses
und der Außensäule, die beim Sperren der Lenksäule
eine Reaktionskraft erfahren, erhöht werden, kann das Gewicht
dieser Teile reduziert werden und kann die Teleskopklemmkraft vergrößert
werden.
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Weiterhin
können bei der Lenkvorrichtung gemäß (5)
das Sperrgehäuse und die Lenksäule (Außensäule)
nicht voneinander getrennt werden, sodass in einem Zustand, in dem
die Lenksäule und die Außensäule weiterhin
an bestimmten Positionen gehalten werden, der Kopfteil der Sperrgehäuse-Fixierungsschraube
nicht durch ein Werkzeug betätigt werden kann. Dadurch
kann einerseits die Freiheit des Entwurfs für die Lenkvorrichtung
vergrößert werden, während andererseits
die Diebstahlsicherungsfunktion verbessert werden kann.
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Und
weil die Lenksäule und das Sperrgehäuse als ein
einstückiger Körper ausgebildet sind oder zu einer
integrierten Anordnung miteinander kombiniert sind, kann die Montageoperation
für die Lenkvorrichtung vereinfacht werden, wodurch die
Herstellungskosten für die Sperrvorrichtung reduziert werden
können. Weiterhin können die Größe
und das Gewicht der gesamten Lenkvorrichtung mit der darin enthaltenen
Sperrvorrichtung reduziert werden.
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Weiterhin
ist bei der Lenkvorrichtung gemäß (10) das Sperrgehäuse
zum Montieren der Sperreinheit an der Außensäule
derart ausgebildet, dass es nicht nach rechts oder links, sondern
nach unten von der Außensäule vorsteht. Deshalb
kann das Sperrgehäuse der Lenkvorrichtung gemäß der
Erfindung an einem Fahrzeug mit einem Lenkrad auf der rechten Fahrzeugseite
oder an einem Fahrzeug mit einem Lenkrad auf der linken Fahrzeugseite
montiert werden. Weil dabei nur ein Sperrgehäuse benötigt
wird, ist also in dem montierten Zustand der Lenkvorrichtung in
einem Fahrzeug kein ungenutztes Sperrgehäuse vorhanden.
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Und
auch wenn eine Befestigungskraft durch die Klemmvorrichtung ausgeübt
wird, wird eine interne mechanische Spannung in der Außensäule
erzeugt, sodass der vordere Plattenteil das Auftreten eines Risses
zwischen dem Schlitz und dem Durchgangsloch verhindern kann.
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Weiterhin
weist das Sperrgehäuse der Lenkvorrichtung der Erfindung
einen der folgenden Aufbauten auf: einen kastenförmigen
Aufbau; einen Aufbau mit einem vorderen Plattenteil, einem hinteren Plattenteil
und einem seitlichen Plattenteil; oder einen Aufbau mit einem vorderen
Plattenteil und einem hinteren Plattenteil. Im Vergleich zu einem
Aufbau mit einem flachen Sperrgehäuse (Montageteil), kann sich
die Montageposition der Sperreinheit kaum verschieben, sodass die
Montagefestigkeit der Sperreinheit einfach sichergestellt werden
kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der gesamten Lenkvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand,
in dem diese an einem Fahrzeug montiert ist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile der Lenkvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung.
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3 ist
eine Seitenansicht der Hauptteile der Lenkvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist
eine Ansicht entlang der Pfeillinie IV von 3.
-
5 ist
eine Ansicht entlang der Pfeillinie V von 3.
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6 ist
eine 4 entsprechende Ansicht der Hauptteile einer Lenkvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
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7 ist
eine 5 entsprechende Ansicht der Hauptteile einer Lenkvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile einer Lenkvorrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung.
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer fünften Ausführungsform
der Erfindung.
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10 ist
eine Ansicht entlang der Pfeillinie X von 9.
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11 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI von 10 und
zeigt einen Zwischenzustand während der Montage der Lenkvorrichtung.
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12 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII von 10 und
zeigt den abgeschlossenen Montagezustand nach dem Einstecken und Festziehen
einer Fixierungsschraube.
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13 ist
eine 12 ähnliche Ansicht und zeigt den abgeschlossenen
Montagezustand der Lenkvorrichtung.
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14 ist
eine 11 ähnliche Ansicht. 15 ist
eine 14 ähnliche Ansicht einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
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16 ist
eine 13 ähnliche Ansicht einer siebten Ausführungsform
der Erfindung.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sperrgehäuses und einer
Lenksäule in einer achten Ausführungsform der
Erfindung.
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18 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Sperrgehäuses
und der Lenksäule zusammen mit einer Sperreinheit und einer
Fixierungsschraube.
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19 ist
eine 18 ähnliche Ansicht einer neunten Ausführungsform
der Erfindung.
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20 ist eine 18 ähnliche
Ansicht einer zehnten Ausführungsform der Erfindung.
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21 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht
einer beispielhaften Lenkvorrichtung.
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22 ist eine Schnittansicht eines beispielhaften
herkömmlichen Aufbaus einer Sperrvorrichtung.
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23 ist eine perspektivische Explosionsansicht
eines Sperrgehäuses und einer Sperreinheit.
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24 ist eine Ansicht einer elften Ausführungsform
der Erfindung, die dem mittleren bis hinteren Endteil von 44 entspricht.
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25 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie XXV-XXV von 24.
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26 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie XXVI-XXVI von 24.
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27 ist eine 26 ähnliche
Ansicht einer zwölften Ausführungsform der Erfindung.
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28 ist eine vergrößerte Ansicht
entlang der Linie XXVIII von 27.
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29 ist eine 26 ähnliche
Ansicht einer dreizehnten Ausführungsform der Erfindung.
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30 ist eine 26 ähnliche
Ansicht einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung.
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31 ist eine 26 ähnliche
Ansicht einer fünfzehnten Ausführungsform der
Erfindung.
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32 ist eine 26 ähnliche
Ansicht einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung.
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33 ist eine Ansicht einer siebzehnten Ausführungsform
der Erfindung und entspricht der rechten Hälfte von 24.
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34 ist eine 26 ähnliche,
aber nur einen Teil zeigende Ansicht einer achtzehnten Ausführungsform
der Erfindung.
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35 ist eine Ansicht einer neunzehnten Ausführungsform
der Erfindung und entspricht der rechten Hälfte von 24.
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36 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie XXXVI-XXXVI von 35.
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37 ist eine vergrößerte Ansicht
entlang der Linie XXXVII-XXXVII von 35.
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38 ist eine Ansicht einer zwanzigsten Ausführungsform
der Erfindung und entspricht der rechten Hälfte von 24.
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39 ist eine vergrößerte Ansicht
entlang der Linie XXXIX-XXXIX von 38.
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40 ist eine Ansicht einer einundzwanzigsten Ausführungsform
der Erfindung und entspricht der rechten Hälfte von 24.
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41 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie XLI-XLI von 40.
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42 ist eine Explosionsansicht einer zweiundzwanzigsten
Ausführungsform der Erfindung und entspricht der rechten
Hälfte von 24.
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43 ist eine schematische, perspektivische Ansicht
einer Lenkvorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist.
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44 ist eine Seitenansicht der Hauptteile des herkömmlichen
Aufbaus einer Lenkvorrichtung mit einer Funktion zum Einstellen
der Position eines Lenkrads.
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45 ist eine teilweise ausgeschnittene Ansicht
des herkömmlichen Aufbaus von unten in 44 aus betrachtet.
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46 ist eine Schnittansicht der Hauptteile eines
beispielhaften herkömmlichen Aufbaus einer Sperrvorrichtung,
die an einer Lenkvorrichtung zu montieren ist.
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47A und 47B sind
Schnittansichten entlang der Linie XLVII-XLVII von 46. Insbesondere zeigt 47A einen
Zustand, in dem die Lenkwelle durch einen Schlüssel gesperrt
ist, während 47B einen
Zustand zeigt, in dem der durch den Schlüssel gesperrte
Zustand der Lenkwelle aufgehoben ist.
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48 ist eine 45 ähnliche
Ansicht eines Aufbaus, in dem der Montageteil der Sperreinheit einstückig
mit der Außensäule ausgebildet ist.
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49 ist eine 45 ähnliche
Ansicht eines Aufbaus, in dem ein Durchgangsloch in der Außensäule
ausgebildet ist, durch das der Sperrstift eingesteckt werden kann.
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- 101
- Lenkvorrichtung
- 102
- Lenkwelle
- 102A
- obere
Lenkwelle
- 102B
- untere
Lenkwelle
- 103
- Lenkrad
- 104
- Kardangelenk
- 105
- Zwischenwelle
- 106
- Kardangelenk
- 107
- Lenkgetriebe
- 108
- Gelenkstange
- 11
- Fahrzeugkörper
- 12
- untere
Fahrzeugmontage-Klammer
- 2
- obere
Fahrzeugmontage-Klammer
- 21
- obere
Platte
- 22
- linke
Seitenplatte
- 23
- rechte
Seitenplatte
- 24
- Kapsel
- 25
- Kippeinstellungs-Längsrille
- 3
- Innensäule
(untere Säule)
- 31
- Klammer
- 32
- Kippmittenmanschette
- 33
- Schraube
- 4
- Außensäule
(obere Säule)
- 41
- Teleskopeinstellungs-Längsrille
- 42
- Außenumfang
- 43
- Schlitz
- 44
- Sperrstift-Längsloch
- 45
- Riss
- 46
- Seitenfläche
(Säulenbefestigungsfläche)
- 5
- Befestigungsstange
- 6
- Betätigungshebel
- 7
- Sperrvorrichtung
- 71
- Sperrgehäuse
- 711
- vorstehendes
Ende
- 72
- Verbindungsteil
- 73
- elektronische
Einheit
- 73A
- Sperrstift
- 74
- in
Bezug auf den Fahrzeugkörper vordere Seitenfläche
- 75
- in
Bezug auf den Fahrzeugkörper hintere Seitenplatte
- 76,
77
- Rippe
- 78,
79
- Rippe
- 1001
- Fahrzeugkörper
- 1002,
1002a, 1002b, 1002c
- Lenksäule
- 1003,
1003a, 1003b
- Lenkwelle
- 1004
- Lenkrad
- 1005a,
1005b
- Kardangelenk
- 1006
- Zwischenwelle
- 1007
- Lenkgetriebeeinheit
- 1008
- Gelenkstange
- 1009,
1009a, 1009b
- Sperrgehäuse
- 1010
- Metallklemmglied
- 1011
- Schraube
- 1012
- Aufnahmeteil
- 1013
- unterer
Plattenteil
- 1014
- Montageflansch
- 1015
- Schlüsselsperrvertiefung
- 1016,
1016a
- Sperreinheit
- 1017,
1017a
- Fixierungsschraube
- 1018
- vertieftes
Loch
- 1019,
1019a, 1019b, 1019c
- Schraubloch
- 1020
- Stellglied
- 1021,
1021a
- Sperrstift
- 1022,
1022a
- Kopfteil
- 1023
- Schlitz
- 1024
- längliches
Loch
- 1025
- Klammerteil
- 1026
- Durchgangsloch
- 1027,
1027a
- Sperrmanschette
- 1028,
1028a
- zweites
Durchgangsloch
- 1029
- Schaftteil
- 1030
- Vertiefungsteil
- 1031
- drittes
Durchgangsloch
- 1032
- Stützteil
- 1033
- Vertiefungsteil
- 1034
- Eingangswelle
- 2001
- Lenkrad
- 2002,
2002a, 2002b
- Lenkwelle
- 2003,
2003a, 2003b, 2003c
- Lenksäule
- 2004
- Kardangelenk
- 2005
- Zwischenwelle
- 2006
- Kardangelenk
- 2007
- Lenkgetriebeeinheit
- 2008
- Gelenkstange
- 2009
- Vorderrad
- 2010,
2010a
- Außensäule
- 2011
- Innensäule
- 2012
- Querwelle
- 2013
- Schlitz
- 2014
- Klemmvorrichtung
- 2015
- Hebel
- 2016
- Außenwelle
- 2017
- Innenwelle
- 2018
- Sperrstift
- 2019,
2019a
- Schlüsselsperrmanschette
- 2020,
2020a, 2020b
- Durchgangsloch
- 2021
- Schlüsselsperrloch
- 2022,
2022b
- Montageteil
- 2023,
2023a, 2023b, 2023c
- Sperrgehäuse
- 2024,
2024a
- vorderer
Plattenteil
- 2025,
2025a
- hinterer
Plattenteil
- 2026a,
2026b
- Verbindungsplattenteil
- 2027a,
2027b
- seitlicher
Plattenteil
- 2028,
2028a
- Einsteckloch
- 2029
- Sperreinheit
- 2030
- zylindrischer
Teil
- 2031,
2031a
- gehaltener
Teil
- 2032
- konkaver
Flächenteil
- 2033
- Zylinderloch
- 2034
- Einsteckloch
- 2035,
2035a bis 2035d
- Schraube
- 2036,
2036b bis 2036d
- Schaftteil
- 2037,
2037a
- Kopfteil
- 2038
- Mutter
- 2039
- Sechskantschraube
- 2040
- Unterlegscheibe
- 2041
- Rohrteil
- 2042
- Reibungshülse
- 2042b
bis 2042d
- Verbindungsteil
- 2043,
2043a, 2043b
- zweiter
Schlitz
- 2044,
2044a
- Verbindungsband
- 2045
- Einsteckloch
- 2046
- Teil
mit reduzierter Dicke
- 2047
- Schlüsselsperrvertiefung
-
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
-
<Erste
bis vierte Ausführungsformen>
-
Erste
bis vierte Ausführungsforen der Erfindung betreffen jeweils
eine Lenkvorrichtung, die ein Sperrgehäuse und eine Säule
mit einer hohen Steifigkeit und einem geringen Gewicht umfasst und
eine große Teleskopkraft ausüben kann. Die Ausführungsformen
werden nachfolgend mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben, in dem
die Erfindung auf eine Lenkvorrichtung des Kipp-/Teleskoptyps angewendet ist,
in der die Vertikalposition und die Längsposition eines
Lenkrads eingestellt werden können.
-
<Erste
Ausführungsform>
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer gesamten Lenkvorrichtung 101 gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung und zeigt einen Zustand,
in dem die Lenkvorrichtung in einem Fahrzeug montiert ist. Die Lenkvorrichtung 101 hält
eine Lenkwelle 102 drehbar. An dem oberen Ende (an der
in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seite) der Lenkwelle 102 ist
ein Lenkrad 103 montiert, und an dem unteren Ende (an der
in Bezug auf den Fahrzeugkörper vorderen Seite) der Lenkwelle 102 ist eine
Zwischenwelle 105 über ein Kardangelenk 104 verbunden.
-
Mit
dem unteren Ende der Zwischenwelle 105 ist ein Kardangelenk 106 verbunden.
Und mit dem Kardangelenk 106 ist ein Lenkgetriebe 107 verbunden,
das einen Zahnstangenmechanismus und ähnliches umfasst.
-
Wenn
ein Fahrer das Lenkrad 103 betätigt und dreht,
wird die Drehkraft des Lenkrads 103 über die Lenkwelle 102,
das Kardangelenk 107, die Zwischenwelle 105 und
das Kardangelenk 106 auf das Lenkgetriebe 107 übertragen,
um eine Gelenkstange 108 mittels des Zahnstangenmechanismus
zu bewegen und dadurch den Lenkwinkel des Vorderrads des Fahrzeugs
zu ändern.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile der Lenkvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung. Wie in 2 bis 5 gezeigt,
umfasst die Lenkvorrichtung 101 der Erfindung eine obere
Fahrzeugkörper-Montageklammer 2, eine Innensäule
(untere Säule) 3, eine Außensäule
(obere Säule) 4 usw.
-
Es
wird hier auf eine obere Fahrzeugkörper-Montageklammer 2 Bezug
genommen, die an einer in Bezug auf das Fahrzeug hinteren Seite
(an der linken Seite in 2 bis 4) angeordnet
ist und deren obere Platte 21 über Kapseln 24 und 24 an
einem Fahrzeugkörper 11 (siehe 3 und 5)
fixiert ist.
-
In
dem in Bezug auf den Fahrzeugkörper vorderen Endteil der
Innensäule 3 ist eine Klammer 31 einstückig
ausgebildet. Die Klammer 31 ist über eine Kippmittenmanschette 32 und
eine Schraube 33 mit einer unteren Klammer 12 verbunden.
Die untere Fahrzeugkörper-Montageklammer 12 ist
an dem Fahrzeugkörper 11 fixiert. Mit der Schraube 33 als Drehpunkt
wird der in Bezug auf den Fahrzeugkörper vordere Endteil
der hohlen, zylindrischen Innensäule 3 drehbar
derart an dem Fahrzeugkörper 11 gehalten, dass
ihre Kippposition eingestellt werden kann (sie in einer Ebene parallel
zu der Ebene von 3 hin und her bewegt werden
kann).
-
Mit
der Außenfläche des Außenumfangs der zylindrischen
Innensäule 3 auf der in Bezug auf den Fahrzeugkörper
hinteren Seite (auf der linken Seite in 2 bis 4)
ist der Innenumfang der hohlen, zylindrischen Außensäule 4 derart
verbunden, dass ihre Teleskopposition eingestellt werden kann (sie parallel
zu der Mittelachse der Innensäule 3 verschoben
werden kann).
-
Die
Außensäule 4 ist aus einer Magnesiumlegierung
durch einen Gussvorgang wie etwa ein Formgießen ausgebildet.
Das Material der Außensäule 4 ist nicht
auf eine Magnesiumlegierung beschränkt, wobei auch eine
Aluminiumlegierung, eine Zinklegierung, eine Titanlegierung oder
Gusseisen verwendet werden können.
-
An
der Außensäule 4 ist eine obere Lenkwelle 102A drehbar
gehalten, und an dem in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren
Endteil der oberen Lenkwelle 102A ist das Lenkrad 3 fixiert
(siehe 1).
-
An
der Innensäule 3 ist eine untere Lenkwelle 102B drehbar
gehalten, während die untere Lenkwelle 102B in
die oberen Lenkwelle 102A keilgepasst ist. Deshalb kann
unabhängig von der Teleskopposition der Außensäule 4 die
Drehung der oberen Lenkwelle 102A auf die untere Lenkwelle 102B übertragen
werden.
-
Die
in Bezug auf den Fahrzeugkörper vordere Seite (die rechte
Seite in 2 und 4) der unteren
Lenkwelle 102B ist über das Kardangelenk 104 (siehe 1)
mit dem Lenkgetriebe 107 verbunden (siehe 1).
Wenn ein Fahrer das Lenkrad 103 mit den Händen
dreht, wird die untere Lenkwelle 102B durch die obere Lenkwelle 102A gedreht,
wodurch der Lenkwinkel der Vorderräder geändert
werden kann.
-
Wie
in 2 bis 5 gezeigt, umfasst die obere
Platte 21 der Fahrzeugkörper-Montageklammer 2 eine
linke Seitenplatte 22 und eine rechte Seitenplatte 23,
die sich jeweils nach unten parallel zueinander erstrecken. Zwischen
den entsprechenden Innenflächen der linken und rechten
Seitenplatten 22 werden die linken und rechten Seitenflächen 46 (Säulenbefestigungsflächen)
der Außensäule 4 derart gehalten, dass
sie für eine Kippbewegung und eine Teleskopbewegung gleiten
können.
-
In
den linken und rechten Seitenplatten 22 und 23 der
oberen Fahrzeugkörper-Montageklammer 2 sind jeweils
Kippeinstellungs-Längsrillen 25 ausgebildet. In
den rechten und linken Seitenflächen 46 der Außensäule 4 sind
jeweils Teleskopeinstellungs-Längsrillen 41 ausgebildet.
In die Kippeinstellungs-Längsrillen 25 und die
Teleskopeinstellungs-Längsrillen 41 ist eine rundbalkenförmige
Befestigungsstange 5 von einer Richtung senkrecht zu Ebene
von 3 einsteckt.
-
Wenn
ein Betätigungshebel 6 an dem linken Ende (in 5 an
dem Ende auf der linken Seite) der Befestigungsstange betätigt
und hin und her bewegt wird, wird ein Nockensperrmechanismus, der
aus einem fixen Nocken und einem beweglichen Nocken besteht, betätigt,
um die linken und rechten Seitenplatten 22 und 23 der
oberen Fahrzeugkörper-Montageklammer 2 festzuziehen.
Dadurch werden die linken und rechten Seitenflächen der
Außensäule 4 fest gegen die linken und
rechten Seitenplatten 22 und 23 der oberen Fahrzeugkörper-Montageklammer 2 gehalten.
-
Die
Außensäule 4 weist einen Schlitz (nicht gezeigt)
auf, der in ihrer unteren Fläche ausgebildet ist. In diesem
Fall ist der Schlitz der Außensäule 4 komprimiert,
sodass der Durchmesser der Außensäule 4 reduziert
ist und der Außenumfang der Innensäule 3 fest
gedrückt wird. Dadurch wird die Außensäule 4 durch
die obere Fahrzeugkörper-Montageklammer 2 an einer
gewünschten Kipp- und Teleskopposition festgeklemmt.
-
Wie
in 2 bis 5 gezeigt, ist an der in Bezug
auf den Fahrzeugkörper hinteren Seite der Außensäule 4 das
Sperrgehäuse 71 einer Sperrvorrichtung 7 einstückig
mit der Außensäule 4 durch Formgießen
ausgebildet. In dem Sperrgehäuse 71 der Sperrvorrichtung 7 ist
eine elektronische Einheit 73 integriert, die einen Betätigungsmechanismus zum
Betätigen eines Sperrstiftes 73A (siehe 2) unter
Verwendung eines Stellglieds (nicht gezeigt) enthält. Der
Sperrstift 73A greift in die Schlüsselsperrvertiefung
der oberen Lenkwelle 102A ein, um sperrend eine Drehung
der Lenkwelle 102 zu verhindern.
-
Das
Sperrgehäuse 71 ist mit einer hohlen Kastenform
ausgebildet, die von der Außensäule 4 in der
Breitenrichtung des Fahrzeugs nach rechts vorsteht. Wie in 5 gezeigt,
ist das Sperrgehäuse 71 in der Vertikalrichtung
symmetrisch ausgebildet, wobei seine Höhe H1 im wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Außenumfangs 42 der
Außensäule 4 ist. Weiterhin ist die Höhe
H2 des Verbindungsteils 72 zwischen dem Außenumfang 42 der
Außensäule 4 und dem Sperrgehäuse 71 größer
als der Außendurchmesser des Außenumfangs 42 der
Außensäule 4.
-
Weil
also eine Verbindungsfläche zwischen dem Außenumfang 42 der
Außensäule 4 und dem Verbindungsteil 72 im
wesentlichen über 3/4 des Umfangs des Außenumfangs 42 der
Außensäule 4 ausgebildet ist, kann die
Verbindungsfestigkeit zwischen dem Sperrgehäuse 71 und
der Außensäule 4 erhöht werden.
Deshalb kann das Sperrstift-Längsloch klein ausgebildet
werden. Und weil die Höhe H2 des Verbindungsteils 72 groß ist,
ist auch die Steifigkeit des Verbindungsteils 72 selbst
groß.
-
Wie
weiterhin in 2 bis 5 gezeigt, sind
an den in Bezug auf den Fahrzeugkörper vorderen und hinteren
Seitenflächen 74 und 75 des Sperrgehäuses 71 drei
als dünne Platten geformte Rippen 76 und 77 vorgesehen,
die verwendet werden, um den Außenumfang 42 der
Außensäule 4 mit der in Bezug auf den
Fahrzeugkörper vorderen Seitenfläche 74 und
den Außenumfang 42 der Außensäule 4 mit
der in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seitenfläche 75 zu
verbinden.
-
Jede
Rippe 76 erstreckt sich von der in Bezug auf den Fahrzeugkörper
vorderen Seitenfläche 74 zu der Vorderseite des
Fahrzeugkörpers parallel zu der Achse der Außensäule 4.
Weiterhin erstreckt sich jede Rippe 77 von der in Bezug
auf den Fahrzeugkörper hinteren Seitenfläche 75 zu
der in Bezug auf den Fahrzeugkörper vorderen Seite parallel
zu der Achse der Außensäule 4. Wie in 4 gezeigt, sind
die Rippen 76 und 77 jeweils mit einer im wesentlichen
dreieckigen Form ausgebildet. Wenn sich die Rippen 76 jeweils
zu den rechten und linken Seitenflächen 46 (Säulenbefestigungsflächen)
der Außensäule 4 erstrecken, kann die
einer Verdrehung standhaltende Stärke derselben vergrößert
werden.
-
Weil
also die Rippen 76, 77 die Verbindungsstärke
zwischen der Außensäule 4 und dem Sperrgehäuse 71 vergrößern,
wird die Steifigkeit des Sperrgehäuses 71 erhöht,
um die Stärke desselben beim Sperren der Lenkwelle zu vergrößern.
Und weil das Sperrgehäuse 71 selbst ein geringes
Gewicht aufweisen kann, kann das Gewicht der gesamten Lenkvorrichtung
reduziert werden.
-
Und
weil die Stärke eines Teils der Außensäule 4 um
das Sperrgehäuse 71 herum verbessert ist, kann
auch verhindert werden, dass ein Riss in einem Schlitz in der unteren
Fläche der Außensäule 4 auftritt.
Dadurch können Beschränkungen hinsichtlich der
Montageposition der Sperrvorrichtung reduziert werden und kann die
Teleskopklemmkraft vergrößert werden.
-
<Zweite
Ausführungsform>
-
Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. 6 zeigt in Entsprechung zu 4 den
Aufbau der Hauptteile einer Lenkvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung. In der folgenden
Beschreibung werden nur die Teile des Aufbaus der zweiten Ausführungsform
beschrieben, die sich von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
unterscheiden, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung identischer
Teile verzichtet wird. Identische Teile werden durch gleiche Bezugszeichen
angegeben.
-
Die
zweite Ausführungsform sieht modifizierte Versionen der
Form des Verbindungsteils zwischen dem Außenumfang 42 der
Außensäule 4 und dem Sperrgehäuse 71 sowie
der Form des in Bezug auf den Fahrzeugkörper vorderen Seitenfläche 74 des
Sperrgehäuses 71 vor.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist auch in der zweiten Ausführungsform ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform an der in Bezug auf den
Fahrzeugkörper rechten Seite der Außensäule 4 das
Sperrgehäuse 71 der Sperrvorrichtung 7 einstückig
mit der Außensäule 4 durch Formgießen
ausgebildet.
-
Das
Sperrgehäuse 71 ist mit einer hohlen Kastenform
ausgebildet, die von der Außensäule 4 in der
Breitenrichtung des Fahrzeugs nach rechts vorsteht. Weiterhin sind
der Außenumfang 42 der Außensäule 4 und
das Sperrgehäuse 71 über zwei Rippen 78 verbunden,
die jeweils in der Radialrichtung des Außenumfangs 42 der
Außensäule 4 über den Außendurchmesser
des Außenumfangs 42 hinaus vorstehen. Durch diesen
Aufbau kann die Verbindungsstärke zwischen dem Außenumfang 42 der
Außensäule 4 und dem Sperrgehäuse 71 vergrößert werden.
-
Weiterhin
sind wie in 6 gezeigt an den in Bezug auf
den Fahrzeugkörper vorderen und hinteren Seitenflächen 74 und 75 des
Sperrgehäuses 71 mehrere in der Form von dünnen
Platten ausgebildete Rippen 79 und 77 vorgesehen,
die jeweils verwendet werden, um den Außenumfang 42 der
Außensäule 4 mit der in Bezug auf den
Fahrzeugkörper vorderen Seitenfläche 74 zu
verbinden und den Außenumfang 42 der Außensäule 4 mit
dem in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seitenfläche 75 zu
verbinden.
-
Jede
Rippe 79 erstreckt sich von der in Bezug auf den Fahrzeugkörper
vorderen Seitenfläche 74 nach vorne parallel zu
der Achse der Außensäule 4 nach oben
bis zu der Seitenfläche 46 (Säulenbefestigungsfläche)
der Außensäule 4, um die Stärke
in der Drehrichtung der Außensäule 4 zu
vergrößern. Jede Rippe 77 für
die Verbindung des Außenumfangs 42 der Außensäule 4 mit
der in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seitenfläche 75 weist
dieselbe Form wie die in der ersten Ausführungsform verwendete
Rippe auf.
-
Weil
also in der vorliegenden Ausführungsform die Rippen 79 und 77 vorgesehen
sind, ist die Verbindungsstärke zwischen der Außensäule 4 und dem
Sperrgehäuse 71 größer als in
der ersten Ausführungsform. Dadurch kann die Steifigkeit
des Sperrgehäuses 71 vergrößert
werden, sodass die Stärke des Sperrgehäuses 71 bei
Sperren der Lenkwelle vergrößert werden kann und
außerdem das Gewicht des Sperrgehäuses 71 und
damit der gesamten Lenkvorrichtung reduziert werden kann.
-
Und
weil die Stärke eines Teils der Außensäule 4 um
das Sperrgehäuse 71 herum vergrößert ist,
kann verhindert werden, dass der Schlitz in der unteren Fläche
der Außensäule 4 einreißt, wodurch Beschränkungen
hinsichtlich der Montageposition der Sperrvorrichtung reduziert
werden können und die Teleskopklemmkraft der Außensäule 4 einfach vergrößert
werden kann.
-
<Dritte
Ausführungsform>
-
Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. 7 ist eine 5 entsprechende
Ansicht des Aufbaus der Hauptteile einer Lenkvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung. In der folgenden
Beschreibung werden nur die Teile des Aufbaus der dritten Ausführungsform
beschrieben, die sich von der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform unterscheiden,
wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung identischer Teile verzichtet
wird. Identische Teile werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben.
-
Die
dritte Ausführungsform sieht eine modifizierte Version
der Form des Sperrgehäuses 71 vor. Wie in 7 gezeigt,
ist auch in der dritten Ausführungsform an der in Bezug
auf den Fahrzeugkörper hinteren Seite der Außensäule 4 das
Sperrgehäuse 71 der Sperrvorrichtung 7 einstückig
mit der Außensäule 4 durch Formgießen
ausgebildet.
-
Das
Sperrgehäuse 71 ist mit einer hohlen Kastenform
ausgebildet, die von der Außensäule 4 in der
Breitenrichtung des Fahrzeugs nach rechts vorsteht. Das Gehäuse 71 weist
also in der Perspektive von 7 eine symmetrische
Form in der Vertikalrichtung auf, wobei die Höhe H1 des
rechten vorstehenden Endes 711 des Gehäuses 71 im
wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen
Außenumfangs 42 der Außensäule 4 ist.
Weiterhin ist die Höhe H2 des Verbindungsteils 72 zwischen
dem Außenumfang 42 der Außensäule 4 und dem
Sperrgehäuse 71 größer als der
Außendurchmesser des zylindrischen Außenumfangs 42 der
Außensäule 4, während das Sperrgehäuse 71 sich
von dem Verbindungsteil 72 zu dem vorstehenden Ende 711 hin
verjüngt.
-
Weil
sich die Verbindungsfläche zwischen dem Außenumfang 42 der
Außensäule 4 und dem Verbindungsteil 72 über
im wesentlichen 3/4 des Außenumfangs 42 der Außensäule 4 erstreckt,
ist die Verbindungsstärke zwischen dem Sperrgehäuse 71 und
der Außensäule 4 vergrößert.
Und weil die Höhe H des Verbindungsteils 72 groß ist,
kann auch die Steifigkeit des Verbindungsteils 72 vergrößert
werden.
-
Auch
in der dritten Ausführungsform sind ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform drei Rippen in der Form von
dünnen Platten (nicht gezeigt) vorgesehen, die jeweils
verwendet werden, um den Außenumfang 42 der Außensäule 4 mit
der in Bezug auf den Fahrzeugkörper vorderen Seitenfläche
zu verbinden, und sind weiterhin drei Rippen 77 in der Form
von dünnen Platten vorgesehen, die verwendet werden, um
den Außenumfang 42 der Außensäule 4 mit
dem in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seitenfläche
zu verbinden. Weil in der dritten Ausführungsform die Form
des Sperrgehäuses 71 vereinfacht ist, kann der
Aufbau einer Form zum Gießen des Sperrgehäuses 71 vereinfacht
werden, wodurch die Formbarkeit des Sperrgehäuses 71 verbessert wird.
-
<Vierte
Ausführungsform>
-
Im
Folgenden wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. 8 ist eine perspektivische Ansicht
der Hauptteile einer Lenkvorrichtung gemäß der
vierten Ausführungsform der Erfindung. Im Folgenden werden
nur die Teile des Aufbaus der vierten Ausführungsform beschrieben,
die sich von der weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsform unterscheiden,
während auf eine wiederholte Beschreibung identischer Teile
verzichtet wird. Identische Teile werden durch gleiche Bezugszeichen
angegeben.
-
Die
vierte Ausführungsform bietet ein Beispiel, in dem sich
die Richtung, in der das Sperrgehäuse 71 von der
Außensäule 4 vorsteht, von dem Fahrzeugkörper
nach unten erstreckt. Wie in 8 gezeigt,
ist auch in der vierten Ausführungsform ähnlich
wie in den ersten bis dritten Ausführungsformen an der
in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seite der Außensäule 4 das
Sperrgehäuse 71 der Sperrvorrichtung 7 einstückig
mit der Außensäule durch Formgießen ausgebildet.
-
In
dem Sperrgehäuse 71 der Sperrvorrichtung 7 ist
eine elektronische Einheit 73 mit einem Betätigungsmechanismus
integriert, der den Sperrstift 73A (siehe 2)
unter Verwendung eines Stellglieds (nicht gezeigt) betätigt.
Während des Betriebs greift der Sperrstift 73A in
die Schlüsselsperrvertiefung der oberen Lenkwelle 102A ein,
um eine Drehung der Lenkwelle 102 (siehe 1)
zu verhindern.
-
Das
Sperrgehäuse 71 ist als ein hohler Kasten ausgebildet,
der von der Außensäule 4 in Bezug auf
den Fahrzeugkörper nach unten vorsteht, wobei die in Bezug
auf den Fahrzeugkörper untere Seite des Sperrgehäuses
geöffnet ist. Das Sperrgehäuse 71 weist
eine symmetrische Form in der auf den Fahrzeugkörper rechten
und linken Richtung auf, wobei die Breite des Sperrgehäuses 71 in
der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers im wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Außenumfangs 42 der
Außensäule 4 ist. Weiterhin ist die Breite
eines Verbindungsteils zwischen dem Außenumfang 42 der
Außensäule 4 und dem Sperrgehäuse 71 in
der in Bezug auf den Fahrzeugkörper rechten und linken
Richtung größer als der Außendurchmesser
des Außenumfangs 42 der Außensäule 4.
-
Weil
die Verbindungsfläche zwischen dem Außenumfang 42 der
Außensäule 4 und dem Verbindungsteil 72 derart
ausgebildet ist, dass sie sich im wesentlichen über 3/4
des Außenumfangs 42 der Außensäule 4 erstreckt,
ist die Verbindungsstärke zwischen dem Sperrgehäuse 71 und
der Außensäule 4 vergrößert,
sodass die Größe des Sperrstift-Längslochs
reduziert werden kann. Und weil die Breite des Verbindungsteils 72 in
der Breitenrichtung des Fahrzeugs groß ist, ist die Steifigkeit
des Verbindungsteils 72 vergrößert. Der
Erstreckungsbereich der Verbindungsfläche zwischen dem
Außenumfang 42 der Außensäule 4 und
dem Verbindungsteil 72 ist nicht auf 3/4 des Außenumfangs 42 der
Außensäule 4 beschränkt, sondern
kann je nach den Umständen auch anders gewählt
werden, wobei zum Beispiel auch 1/2 oder 4/5 des Außenumfangs 42 der
Außensäule 4 gewählt werden
können.
-
Obwohl
nicht gezeigt, können an der in Bezug auf den Fahrzeugkörper
vorderen Seitenfläche (auf der linken Seite in 8)
und an der in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seitenfläche
(auf der rechten Seite in 8) mehrere
Rippen in der Form von dünnen Platten vorgesehen sein,
die jeweils verwendet werden, um den Außenumfang 42 der
Außensäule 4 mit der in Bezug auf den
Fahrzeugkörper vorderen Seitenfläche zu verbinden
und den Außenumfang 42 der Außensäule 4 mit
der in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seitenfläche
zu verbinden.
-
Weil
also die Stärke des Teils der Außensäule 4 um
das Sperrgehäuse 71 herum vergrößert
ist, kann verhindert werden, dass der Schlitz in der unteren Fläche
der Außensäule 4 einreißt, wodurch
Beschränkungen hinsichtlich der Montageposition der Sperrvorrichtung
reduziert werden können und die Teleskopklemmkraft der
Außensäule 4 einfach vergrößert
werden kann.
-
In
den zuvor beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen
ist das Sperrgehäuse 71 derart ausgebildet, dass
es von der Außensäule 4 in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs vorsteht. Wenn das Sperrgehäuse 71 von
der Außensäule 4 in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs vorsteht, kann verhindert werden, dass die Knie eines
Fahrers gegen das Sperrgehäuse 71 prallen und
kann außerdem die Sicht auf das Armaturenbrett verbessert
werden.
-
Weil
in der vierten Ausführungsform das Sperrgehäuse 71 von
der Außensäule 4 in Bezug auf das Fahrzeug
nach unten vorsteht, kann die Sicht auf das Armaturenbrett verbessert
werden. Außerdem kann vor der Montage der Lenkvorrichtung
an dem Fahrzeugkörper während der Montage der
Umfangsteile an der Lenkvorrichtung die Lenkvorrichtung auf den
Kopf gestellt werden. Wenn dabei das Sperrgehäuse 71 von
der Außensäule 4 in Bezug auf das Fahrzeug
nach unten vorsteht, kann die Elektronikeinheit 73 der
Sperrvorrichtung 7 einfach integriert und verkabelt werden.
-
Und
wenn die rechten und linken Seitenflächen 46 (Säulenbefestigungsflächen)
der Außensäule 4 in einer Form gegossen
werden, entspricht die Richtung, in der die Form entfernt wird,
der Breitenrichtung des Fahrzeugs (der Richtung senkrecht zu der
rechten und linken Seitenflächen 46 der Außensäule 4).
Wenn also das Sperrgehäuse 71 von der Außensäule 4 in
der Breitenrichtung des Fahrzeugs vorsteht, kann das Sperrgehäuse 71 einfach
ausgebildet werden. Und wenn wie in der vierten Ausführungsform
das Sperrgehäuse in der Breitenrichtung des Fahrzeugs von
der Außensäule 4 vorsteht, kann die Form
gut entfernt werden, weil die Richtung, in der die Form entfernt
wird, der Vertikalrichtung des Fahrzeugkörpers entspricht.
-
In
den ersten bis vierten Ausführungsformen ist die Innensäule 3 als
untere Säule vorgesehen und ist die Außensäule 4 als
obere Säule vorgesehen, wobei die Innensäule 3 aber
auch als obere Säule vorgesehen sein kann und die Außensäule 4 auch
als untere Säule vorgesehen sein kann. In den vorstehenden
Ausführungsformen ist ein Schlitz in der unteren Fläche
der Außensäule 4 ausgebildet, wobei die
Breite des Schlitzes komprimiert wird, um die Außensäule 4 an
Außenumfang der Innensäule 3 zu befestigen.
Weiterhin kann der Schlitzaufbau auch auf eine Säule angewendet
werden, die derart aufgebaut ist, dass nur die unteren Teile der
Säulenbefestigungsflächen 46 miteinander
verbunden werden, um die Säulenbefestigungsflächen 46 miteinander
zu verbinden.
-
Weiterhin
ist die Erfindung in den ersten bis vierten Ausführungsformen
auf eine Lenkvorrichtung des Kipp-/Teleskoptyps angewendet, bei
der sowohl die Kippposition als auch die Teleskopposition eingestellt
werden können. Die Erfindung kann aber auch auf eine Lenkvorrichtung
angewendet werden, bei der nur die Kippposition oder nur die Teleskopposition
eingestellt werden kann. Die Erfindung kann auch auf eine Lenkvorrichtung
angewendet werden, bei der weder die Kippposition noch die Teleskopposition eingestellt
werden können. Weiterhin kann ein Reduktionsmechanismus
einer Servolenkung an dem Teil neben der Montageposition der unteren
Fahrzeugkörper-Montageklammer montiert werden.
-
<Fünfte
bis zehnte Ausführungsformen>
-
Im
Folgenden werden fünfte bis zehnte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
-
Die
fünften bis zehnten Ausführungsformen betreffen
jeweils eine Lenkvorrichtung, die die Steifigkeit eines Gehäuses
verbessern kann und weiterhin unter Sicherstellung des Freiheitsgrads
des Entwurfs der Lenkvorrichtung die Diebstahlsicherungsfunktion verbessern
kann.
-
Bevor
die fünften bis zehnten Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben werden, werden zuerst der Aufbau und die Probleme
einer herkömmlichen Lenkvorrichtung beschrieben, um die
Verbesserungen zu verdeutlichen, die durch die fünften
bis zehnten Ausführungsformen erzielt werden.
-
22 und 23 zeigen
eine herkömmliche Lenkvorrichtung, die in der Patentreferenz
1 angegeben wird. Bei dieser Lenkvorrichtung ist auf der Seite des
Innendurchmessers einer zylindrischen Lenksäule 1002,
die an einem Fahrzeugkörper 1001 gehalten wird,
eine Lenkwelle 1003 drehbar gehalten. An dem hinteren Endteil
der Lenkwelle 1003, der über die hintere Endöffnung
der Lenksäule 2 nach hinten vorsteht, ist ein
Lenkrad 1004 fixiert.
-
Wenn
das Lenkrad 1004 gedreht wird, wird die Drehung des Lenkrads 1004 über
die Lenkwelle 1003, das Kardangelenk 1005a, die
Zwischenwelle 1006 und das Kardangelenk 1005b auf
die Eingangswelle 1034 einer Lenkgetriebeeinheit 1007 übertragen.
Wenn die Eingangswelle 1034 gedreht wird, werden ein Paar
von Gelenkstangen 1008 und 1008, die jeweils auf
beiden Seiten der Lenkgetriebeeinheit 1007 angeordnet sind,
gedrückt und gezogen, um einen Lenkwinkel in Entsprechung
zu der Betätigungsgröße des Lenkrads 1004 für
das Paar von rechten und linken Vorderrädern vorzusehen.
-
Damit
bei dem Aufbau von 21 die Position des Lenkrads 1004 in
der Längsrichtung eingestellt werden kann, werden jeweils
eine Lenksäule 1002 und eine Lenkwelle 1003 des
Teleskoptyps verwendet. Die Längspositionen einer Außensäule
und einer Innensäule der Teleskop-Lenksäule und
die Längspositionen eines Außenrohrs und einer
Innenwelle der Teleskop-Lenkwelle können auch umgekehrt
zu der Anordnung von 21 vorgesehen werden.
-
Ein
Sperrgehäuse 1009 ist unter Verwendung eines Metallklemmglieds 1010 und
eines Paars von Schrauben 1011 und 1011 an einem
Teil einer Lenksäule 1002a fixiert.
-
Das
Sperrgehäuse 1009 umfasst einen rohrförmigen
Aufnahmeteil 1012, einen unteren Plattenteil 1013,
der die Basisendöffnung des Aufnahmeteils 1012 schließt,
und ein Paar von Montageflanschteilen 1014 und 1014,
die derart angeordnet sind, dass sie von der Außenumfangsfläche
des Basisendteils des Aufnahmeteils 1012 vorstehen. In
einem Teil des unteren Plattenteils 1013 ist ein Durchgangsloch (nicht
gezeigt) ausgebildet. Und in einem Teil der Lenksäule 1002a,
der dem Durchgangsloch des unteren Plattenteils 1013 entspricht,
ist ein weiteres Durchgangsloch (nicht gezeigt) ausgebildet. Auf
diese Weise ist das Innere des Aufnahmeteils 1012 mit dem
Inneren der Lenksäule 1002a verbunden. Weiterhin
ist der Teil der Lenkwelle 1003a, dessen Axialposition
den oben genannten beiden Durchgangslöchern entspricht,
mit einer weit beabstandeten Keilform versehen, wobei mehrere Schlüsselsperrvertiefungen 1015, 1015 an
verschiedenen Teilen entlang der Umfangsrichtung der Lenkwelle 1003a ausgebildet
sind.
-
Eine
Sperreinheit 1016 ist in dem Sperrgehäuse 1009 aufgenommen,
und weiterhin ist die Sperreinheit 1016 im Inneren des
Sperrgehäuses 1009 unter Verwendung einer Fixierungsschraube 1017 fixiert.
Die Fixierungsschraube 1017 ist in ein Vertiefungsloch 1018 in
dem Sperrgehäuse 1009 einsteckt und in ein Gewindeloch 1019 in
der Sperreinheit 1016 geschraubt. Die Sperreinheit 1016 umfasst einen
Sperrstift 1021, der durch ein elektrisches Stellglied 1020 ausgefahren
und zurückgezogen werden kann.
-
Die
Sperrvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird wie
folgt betrieben. Wenn ein Zündungsschlüssel zu
einer Sperrposition gedreht wird, fährt das Stellglied 1020 den
Sperrstift 1021 zu dem Innendurchmesserteil der Lenksäule 1002a aus.
Dabei wird durch einen elastischen Teil (nicht gezeigt) eine Antriebskraft
auf den Sperrstift 1021 ausgeübt, und zwar in
einer Richtung, in welcher der Sperrstift 1021 ausgefahren
wird. Deshalb dringt der Sperrstift 1021 durch die zwei
Durchgangslöcher ein und bewegt sich das vordere Ende des Sperrstifts 1021 in
die Schlüsselsperrvertiefungen 1015, sodass der
Sperrstift 1021 eine Drehung der Lenkwelle verhindert.
-
In
der Lenkvorrichtung mit der oben beschriebenen herkömmlichen
Sperrvorrichtung ist die Öffnung des Vertiefungslochs 1018,
in dem der Kopfteil 1022 der Fixierungsschraube 1017 zum
Fixieren der Sperreinheit 1016 aufgenommen ist, durch die Lenksäule 1002a bedeckt.
Wenn also das Sperrgehäuse 1009 an der Lenksäule 1002a fixiert
bleibt, kann die Fixierungsschraube 1017 nicht betätigt
werden. Dadurch kann verhindert werden, dass die Fixierungsschraube 1017 gelöst
wird, und kann weiterhin verhindert werden, dass die Sperreinheit 1016 von dem
Sperrgehäuse 1009 entfernt wird. Aber weil das Paar
von Schrauben 1011 und 1011, die das Sperrgehäuse 1009 an
dem Metallklemmglied 1010 fixieren, freiliegt, kann nicht
immer eine ausreichender Schutz vor Diebstählen erzielt
werden.
-
Weil
die zwei Schrauben 1011 und 1011 nach außen
hin freiliegen, können die zwei Schrauben 1011 und 1011 unter
Verwendung eines Werkzeugs gelöst werden. Und wenn die
zwei Schrauben 1011 und 1011 entfernt wurden,
können das Sperrgehäuse 1009 und das
Metallklemmglied 1010 voneinander getrennt werden, sodass
der vordere Endteil des Sperrstifts 1021 aus der Schlüsselsperrvertiefung 1015 entfernt
werden kann und entsprechend die Lenkwelle 1003a gedreht
werden kann.
-
Es
kann die Betätigung einer der Schrauben 1011 und 1011 verhindert
werden, indem diese zum Beispiel derart angeordnet wird, dass sie
einem an dem Fahrzeugkörper fixierten Teil zugewandt ist.
Es ist jedoch schwierig, die Betätigung beider Schrauben 1011 und 1011 zu
verhindern. Mit anderen Worten würde dadurch der Freiheitsgrad
des Entwurfs der Lenkvorrichtung unvorteilhaft beeinträchtigt
werden.
-
Wenn
eine der zwei Schrauben 1011 und 1011 gelockert
wird, kann ein Werkzeug wie etwa eine Brechstange zwischen dem Sperrgehäuse 1009 und
der Lenksäule 1002a eingeführt werden
und kann das Sperrgehäuse 1009 von der Lenksäule 1002a getrennt
werden.
-
Im
Folgenden werden die fünften bis zehnten Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, in denen die Diebstahlsicherungsfunktion
im Vergleich zu der oben beschriebenen herkömmlichen Lenkvorrichtung
verbessert ist.
-
<Fünfte
Ausführungsform>
-
9 bis 14 zeigen
eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Aufbauten
und Operationen der fünften Ausführungsform, die
denjenigen der oben beschriebenen herkömmlichen Lenkvorrichtung ähnlich
sind, werden hier nicht nochmals oder nur vereinfacht beschrieben.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich vor allem auf die kennzeichnenden
Teile der Ausführungsform.
-
Gemäß der
fünften Ausführungsform ist das Sperrgehäuse 1009a einstückig
mit der Lenksäule (zum Beispiel der Außensäule) 1002b ausgebildet. Durch
das Formgießen einer leichten Legierung wie etwa einer
Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung werden das Sperrgehäuse 1009a und die
Lenksäule 1002b als einstückiger Körper
ausgebildet. Das Sperrgehäuse 1009a und die Lenksäule 1002b sind
also derart miteinander verbunden, dass sie nicht voneinander getrennt
werden können.
-
In
dem gezeigten Beispiel ist die Lenksäule 1002b als
eine Außensäule für eine Lenkvorrichtung des
Teleskoptyps ausgebildet, in der die Längsposition eines
Lenkrads eingestellt werden kann. In der Lenksäule 1002b ist
ein Schlitz 1023 (siehe 12) ausgebildet,
damit der Durchmesser der Lenksäule 1002b elastisch
vergrößert oder verkleinert werden kann, wobei
zwei Klammerteile 25 (siehe 9 und 10)
derart vorgesehen sind, dass die den Schlitz von beiden Seiten umgeben,
und jeweils ein Längsloch 1024 entlang der Achsenrichtung
aufweisen. Der Aufbau und der Betrieb einer Lenkvorrichtung mit einem
Längsloch 1024 und einem Klammerteil 25 sind
aus dem Stand der Technik bekannt und sind nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung. Deshalb wird hier auf eine weitere ausführliche
Beschreibung derselben verzichtet.
-
Das
Sperrgehäuse 1009a ist auf der Außenumfangsfläche
der Lenksäule 1002b derart angeordnet, dass es
sich in der Durchmesserrichtung der Lenksäule 1002b nach
außen öffnet. Weiterhin ist in einem dem Sperrgehäuse 1009a entsprechenden Teil
der Lenksäule 1002b (in dem Teil, der durch das Sperrgehäuse 1009a umgeben
wird) ein Durchgangsloch 1026 ausgebildet (siehe 12).
Das Durchgangsloch 1026 erstreckt sich durch die Lenksäule 1002b in
der Durchmesserrichtung derselben.
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Wenn
die Sperreinheit 1016a in dem Sperrgehäuse 1009 aufgenommen
ist, ist der vordere Endteil eines Sperrstifts 1021a einer
Sperreinheit 1016a wie in 12 gezeigt
in dem Durchgangsloch 1026 angeordnet. Wenn ein Zündungsschlüssel
zu der Sperrposition gedreht wird, steht der Sperrstift 1021a durch
das Durchgangsloch 1026 von der Innenumfangsfläche
der Lenksäule 1002b in der Durchmesserrichtung
nach innen vor.
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Eine
Sperrmanschette 1027 ist wie in 13 und 14 gezeigt
auf die Außenfläche des Teils der Lenkwelle 1003b gepasst,
der auf der Innendurchmesserseite der Lenksäule 1002b gehalten
wird, die dem Durchgangsloch 1026 zugewandt ist. Die Sperrmanschette 1027 ist
durch Schweißen oder ähnliches an der Lenkwelle 1003b fixiert,
sodass sie auch dann, wenn eine große Drehkraft auf die
Sperrmaschine 1027 ausgeübt wird, eine Drehung
verhindert kann.
-
Weiterhin
sind an mehreren Teilen der Sperrmanschette 1027 in der
Umfangsrichtung derselben Längslöcher (nicht gezeigt)
jeweils in der Axialrichtung der Sperrmanschette 1027 vorgesehen,
wobei die Längslöcher als Schlüsselsperrvertiefungen
verwendet werden, in welche der vordere Endteil des Sperrstifts 1021a eingreifen
kann. Die Form usw. einer derartigen Sperrmanschette 1027 ist
aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier auf eine weiter ausführliche
Beschreibung derselben verzichtet werden kann.
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Der
Fixierungszustand der Sperrmanschette 1027 an der Lenkwelle 1003b muss
nicht derart beschaffen sein, dass eine Drehung in Bezug auf die Lenkwelle 1003b vollständig
verhindert wird. Die Sperrmanschette 1027 kann auch nur
derart auf die Außenfläche der Lenkwelle 1003b gepasst
sein, dass sie einen ausreichenden Widerstand vorsieht, um die Ausführung
einer Lenkoperation durch das Lenkrad zu verhindern. Die Sperrmanschette 1027 kann
also eng auf die Außenfläche der Lenkwelle 1003b gepasst
werden oder mittels eines hülsenartigen Glieds, das aus
einem Federblech oder ähnlichem ausgebildet ist und einen
großen Reibungswiderstand erzeugt, auf der Außenfläche
der Lenkwelle 1003b angebracht sein.
-
In
der tiefen Endfläche der Sperreinheit 1016a, d.
h. in der Oberfläche der Sperreinheit 1016a, die
dem Teil der Außenumfangsfläche der Lenksäule 1002b zugewandt
ist, die durch das Sperrgehäuse 1009a umgeben
ist, ist ein Gewindeloch 1019a ausgebildet. In das Gewindeloch 1019a kann eine
Fixierungsschraube 1017a geschraubt werden, die verwendet
wird, um die Sperreinheit 1016a im Inneren des Sperrgehäuses 1009a zu
fixieren.
-
Weiterhin
ist in dem Teil der Lenksäule 1002b, der durch
das Sperrgehäuse 1009a umgegeben ist, zu dem Durchgangsloch 1026 versetzt
ist und mit dem Schraubteil 1019a ausgerichtet ist, ein
zweites Durchgangsloch 1028 ausgebildet. Das zweite Durchgangsloch 1028 ist
mit einer Größe ausgebildet, durch die der Schaftteil 1029 der
Fixierungsschraube 1017a hindurchgehen kann, während
der Kopfteil 1022a der Fixierungsschraube 1017a gehalten
wird. An dem Teil des zweiten Durchgangslochs 1028, der
sich an dem Öffnungsumfangsteil der Innenumfangsfläche
der Lenksäule 1002b befindet, ist ein Vertiefungsteil 1030 ausgebildet,
in dem der Kopfteil 1022a aufgenommen werden kann.
-
Weiterhin
ist an dem Teil der Lenksäule 1002b, der dem Durchgangsloch 1028 in
der Umfangsrichtung der Lenksäule 1002b gegenüberliegt, ein
drittes Durchgangsloch 1031 mit einer Größe ausgebildet,
durch die der Kopfteil 1022a der Fixierungsschraube 1017a hindurchgehen
kann.
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Um
die Sperreinheit 1016a im Inneren des Sperrgehäuses 1009a zu
fixieren, kann der Sperrstift 1021a der Sperreinheit 1016a in
das Gewindeloch 1019a des Sperrgehäuses 1009a eingesteckt
werden.
-
Der
durch das dritte Durchgangsloch 1031 eingesteckte Schaftteil 1029 der
Fixierungsschraube 1017a wird in das zweite Durchgangsloch 1028 eingesteckt,
und das Außengewinde in der Außenumfangsfläche
des Schaftteils 1029 wird in das Gewindeloch 1019a geschraubt.
Ein Werkzeug wie etwa ein Schraubendreher wird durch das dritte
Durchgangsloch 1031 eingesteckt, um die Fixierungsschraube 1017a festzuziehen
und dadurch die Sperreinheit 1016a im Inneren des Sperrgehäuses 1009a zu
fixieren.
-
Nachdem
die Sperreinheit 1016a auf diese Weise im Inneren des Sperrgehäuses 1009a fixiert wurde,
wird wie in 13 und 14 gezeigt
die Lenkwelle 1003b auf der Innenumfangsseite der Lenksäule 1002b montiert.
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In
diesem Zustand ist die Lenkwelle 1003b zwischen dem zweiten
Durchgangsloch 1028 und dem dritten Durchgangsloch 1031 angeordnet.
Also auch wenn ein Werkzeug durch das dritte Durchgangsloch 1031 eingeführt
wird, kann das Werkzeug nicht mit dem Kopfteil 1022a der
Fixierungsschraube 1017a verbunden werden. Solange also
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Lenkwelle 1003b in der Lenksäule 1002 angeordnet
ist, kann die Fixierungsschraube 1017a nicht gelockert
werden. Während also mit anderen Worten die Lenkvorrichtung aktiv
ist, kann die Sperreinheit 1016a nicht von dem Sperrgehäuse 1009a entfernt
werden.
-
Und
weil das Sperrgehäuse 1009a einstückig
mit der Lenksäule 1002b ausgebildet ist, dauert es
auch bei Verwendung eines Werkzeugs wie etwa einer Feile oder einer
Säge lange, bis das Sperrgehäuse 1009a zusammen
mit der Sperreinheit 1016a von der Lenksäule 1002b abgetrennt
werden kann. Dadurch kann die Diebstahlfunktion verbessert werden.
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Weil
das Werkzeug und der Kopfteil 1022a der Fixierungsschraube 1017a nicht
miteinander verbunden werden können, bevor die Lenkwelle 1003b aus
der Lenksäule 1002b herausgenommen ist, müssen
die entsprechenden Strukturglieder nicht speziell angeordnet werden,
um ein Eingreifen derselben zu verhindern. Dadurch wird eine Einschränkung
des Freiheitsgrads für den Entwurf der Lenkvorrichtung
verhindert.
-
Und
weil die Lenksäule 1002b und das Sperrgehäuse 1009a als
ein integrierter Körper ausgebildet sind, kann die Montage
vereinfacht werden und können entsprechend die Herstellungskosten
für die Lenkvorrichtung reduziert werden.
-
Weil
weiterhin die Lenksäule 1002b und das Sperrgehäuse 1009a als
ein integrierter Körper ausgebildet sind, können
die Größe und das Gewicht der gesamten Lenkvorrichtung
mit einer darin enthaltenen Sperrvorrichtung reduziert werden.
-
<Sechste
Ausführungsform>
-
15 zeigt
eine sechste Ausführungsform der Erfindung. In der vorliegenden
Ausführungsform sind an dem Teil der Außenumfangsfläche
der Lenkwelle 1003b, der dem Durchgangsloch 1026 zugewandt
ist (siehe 12), grobe keilförmige
Vorsprünge ausgebildet, die als Sperrmanschetten 1027a dienen.
Die Aufbauten und Operationen der anderen Teile der vorliegenden
Ausführungsform sind denjenigen der oben beschriebenen
Ausführungsform ähnlich, wobei hier auf eine wiederholte
Beschreibung dieser entsprechenden Teile verzichtet wird.
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<Siebte
Ausführungsform>
-
16 zeigt
eine siebte Ausführungsform der Erfindung. In der vorliegenden
Ausführungsform ist an einem Teil der Innenumfangsfläche
der Lenksäule 1002b, der dem Sperrgehäuse 1009a in
der Umfangsrichtung der Lenksäule 1002b gegenüberliegt,
durch Kleben oder ähnliches ein Stützteil 1032 ausgebildet,
der eine Teilbogenform aufweist, die zum Beispiel der Innenumfangsfläche
der Lenksäule 1002b entspricht.
-
Der
Stützteil 1032 verhindert eine Verschiebung der
Lenkwelle 1003b in einer Richtung, in der sich diese von
dem Sperrgehäuse 1009a entfernt. Wenn in einem
Zustand, in dem der Sperrstift 1021a (siehe 9 und 12)
und die Schlüsselsperrvertiefung miteinander verbunden
sind, versucht wird, die Lenkwelle 1003b mittels des Lenkrads
mit einer großen Kraft zu drehen, kann die Lenkwelle 1003b in einer
Richtung verschoben werden, in der diese von dem Sperrgehäuse 1009a entfernt
wird, um die Verbindung zwischen dem Sperrstift 1021a (siehe 9 und 12)
und der Schlüsselsperrvertiefung aufzuheben. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform kann der Stützteil 1032 verhindern,
dass die Lenkwelle 1003b in einer Richtung verschoben wird,
in der diese von dem Sperrgehäuse 1009a entfernt
wird, wodurch verhindert werden kann, dass die Verbindung zwischen
dem Sperrstift 1021a und der Schlüsselsperrvertiefung
aufgehoben wird, sodass eine Diebstahlsicherungsfunktion der Sperrvorrichtung
sichergestellt werden kann.
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Bei
einem Unfall des Fahrzeugs gleitet das Stützteil 32 von
der Innenumfangsfläche der Lenksäule 1002 nach
unten, um zu verhindern, dass die Lenkwelle 1003b nach
vorne verschoben wird. Die Aufbauten und Operationen der anderen
Teile der vorliegenden Erfindung sind ähnlich wie in den
oben beschriebenen fünften und sechsten Ausführungsformen,
sodass hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet
wird.
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<Achte
Ausführungsform>
-
17 und 18 zeigen
eine achte Ausführungsform der Erfindung. In der vorliegenden
Erfindung ist eine Lenksäule (Außensäule) 1002c aus Stahl
ausgebildet und ist ein Sperrgehäuse 1009b aus
einer leichten Legierung ausgebildet. Beide werden durch ein Formgießen
zu einem integrierten Körper ausgebildet. Insbesondere
ist ein Teil der Außensäule 1002c in
einem Teil des Sperrgehäuses 1009b eingebettet,
um dieselben als integrierten Körper auszubilden. Auf diese
Weise werden die Außensäule 1002c und
das Sperrgehäuse 1009b derart miteinander verbunden,
dass sie nicht voneinander getrennt werden können. Die
Aufbauten und Operationen der anderen Teile der vorliegenden Ausführungsform
sind ähnlich wie in der oben beschriebenen fünften
Ausführungsform. Deshalb wird hier auf eine wiederholte
Beschreibung dieser Teile verzichtet.
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<Neunte
Ausführungsform>
-
19 zeigt
eine neunte Ausführungsform der Erfindung. In der neunten
Ausführungsform sind ähnlich wie in der achten
Ausführungsform eine Lenksäule 1002c aus
Stahl und ein Sperrgehäuse 1009b aus einer leichten
Legierung zu einem integrierten Körper ausgebildet. Weiterhin
ist in dem vorderen Endteil der oberen Fläche des Sperrgehäuses 1009b ein
Vertiefungsteil 1033 ausgebildet, der sich von den in der
Längsrichtung mittleren und hinteren Teilen der oberen
Fläche nach unten erstreckt. Weiterhin ist in dem Teil
des Vertiefungsteils 1033 auf der Lenksäule 1002c ein
zweites Durchgangsloch 1028a mit einer Größe
ausgebildet, durch die der Schaftteil 1029 der Fixierungsschraube 107a hindurchgehen kann,
während der Kopfteil 1022a der Fixierungsschraube 1017a aufgehalten
wird.
-
Damit
die Sperreinheit 1016a ohne Spiel in das Sperrgehäuse 1009b eingesteckt
werden kann, ist die Außenumfangsfläche der Sperreinheit 1016a mit
einer Form ausgebildet, die im wesentlichen gleich oder kleiner
als die Form der Innenumfangsfläche des Sperrgehäuses 1009b ist.
In dem Teil der oberen Fläche der Sperreinheit 1016a,
der dem zweiten Durchgangsloch 1028a entspricht, ist ein
Gewindeloch 1019b ausgebildet. Ein in dem Schaftteil 1029 der
Fixierungsschraube 1017a ausgebildetes Außengewinde
kann in das Gewindeloch 1019b geschraubt werden. Und indem
der Schaftteil 1029 der Fixierungsschraube 1017a nach
dem Einstecken in das zweite Durchgangsloch 1028a in das
Gewindeloch 1019b geschraubt und festzogen wird, kann die Sperreinheit 1016a im
Inneren des Sperrgehäuses 1009b gehalten und fixiert
werden.
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Und
wenn die Lenksäule 1002c an dem Fahrzeugkörper
zwischen der oberen Fläche des Sperrgehäuses 1009b und
dem an dem Fahrzeugkörper (etwa an dem Armaturenbrett)
zu fixierenden Teil gehalten wird, muss kein Freiraum mit einer
Größe vorgesehen werden, der eine Verbindung zwischen
dem Kopfteil 22a der Fixierungsschraube 1017a und
einem Werkzeug gestattet. Zum Beispiel sollte der Freiraum zwischen
der oberen Fläche des Sperrgehäuses 1009b und
dem an dem Fahrzeugkörper zu fixierenden Teil im wesentlichen
gleich der Axialdimension des Kopfteils 1022a der Fixierungsschraube
sein oder sollte die Höhendifferenz zwischen dem Vertiefungsteil 1033 und
dem Sperrgehäuse 1009b im wesentlichen gleich
der Axialdimension des Kopfteils 1022a der Fixierungsschraube 1017a sein.
Der Aufbau der anderen Teile der vorliegenden Erfindung ist ähnlich
wie in der oben beschriebenen fünften Ausführungsform.
Deshalb wird hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet.
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Auch
in dem Aufbau dieser Ausführungsform wird während
der Aufrechterhaltung der Funktion der Lenkvorrichtung verhindert,
dass die Sperreinheit 1016a von dem Sperrgehäuse 1009a entfernt
wird. Dadurch kann die Diebstahlsicherungsfunktion der Sperrvorrichtung
verbessert werden.
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<Zehnte
Ausführungsform>
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20 zeigt eine zehnte Ausführungsform der
Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform ist in dem
Endteil der vorderen Fläche des Sperrgehäuses 1009b auf
der Seite der Lenksäule 1002c ein zweites Durchgangsloch 1028a mit
einer Größe ausgebildet, durch die der Schaftteil 1029 der Fixierungsschraube 1017a hindurchgehen
kann, während der Kopfteil 1022a der Fixierungsschraube 1017a aufgehalten
wird. In eine Teil der vorderen Fläche der Sperreinheit 1016a,
der mit dem zweiten Durchgangsloch 1028a ausgerichtet ist,
ist ein Gewindeloch 1019c ausgebildet, in das ein Außengewinde
in dem Schaftteil 1029 der Fixierungsschraube 1017a geschraubt werden
kann. Und indem der Schaftteil 1029 der Fixierungsschraube 1017a nach
dem Einstecken in das zweite Durchgangsloch 1028a in das
Gewindeloch 1019b geschraubt und festgezogen wird, kann die
Sperreinheit 1016a im Inneren des Sperrgehäuses 1009b fixiert
werden.
-
Wenn
bei diesem Aufbau die Lenksäule 1002c an dem Fahrzeugkörper
gehalten wird, muss zwischen der vorderen Fläche des Sperrgehäuses 1009b und
einem an dem Fahrzeugkörper (dem Armaturenbrett) zu fixierenden
Teil kein Freiraum mit einer Größe vorgesehen
werden, die eine Verbindung zwischen dem Kopfteil 1022a der
Fixierungsschraube 1017a und einem Werkzeug gestattet.
Der Aufbau der anderen Teile der vorliegenden Erfindung ist ähnlich
wie in der oben genannten achten Ausführungsform beschaffen.
Deshalb wird hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile
verzichtet.
-
Bei
den fünften bis zehnten Ausführungsformen ist
der Aufbau der Sperreinheit nicht auf einen speziellen Aufbau beschränkt.
So kann in Ergänzung zu dem oben beschriebenen Aufbau,
in dem ein Zündungsschlüssel zu einer Sperrposition
gedreht wird und dadurch ein Sperrstift von der Innenumfangsfläche
der Lenkfläche ausgefahren wird, auch vorgesehen sein,
dass der Sperrstift solange von der Innenumfangsfläche
der Lenksäule vorsteht, bis ein korrekter Schlüssel
verwendet wird.
-
<Elfte
bis zweiundzwanzigste Ausführungsformen>
-
Im
Folgenden werden elfte bis zweiundzwanzigste Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
-
Die
elften bis zweiundzwanzigsten Ausführungsformen betreffen
jeweils eine Lenkvorrichtung, bei der die Steifigkeit eines Gehäuses
vergrößert ist, wobei das Gehäuse derart
aufgebaut ist, dass unabhängig davon, ob die Lenkvorrichtung
in einem Fahrzeug mit einem Lenkrad auf der rechten Seite oder in einem
Fahrzeug mit einem Lenkrad auf der linken Seite montiert ist, kein
ungenutzter Teil übrig bleibt. Und auch wenn der Schlitz
einer Klemmvorrichtung und das Durchgangsloch einer Sperrvorrichtung
nebeneinander angeordnet sind, wird das Auftreten eines Risses zwischen
dem Schlitz und dem Durchgangsloch verhindert.
-
Bevor
die elften bis zweiundzwanzigsten Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben werden, werden hier der Aufbau einer herkömmlichen Lenkvorrichtung
und die dabei auftretenden Probleme beschrieben, um die durch die
elften bis zweiundzwanzigsten Ausführungsformen der Erfindung
ermöglichen Verbesserungen zu verdeutlichen. In einer Lenkvorrichtung
zum Vorsehen eines Lenkwinkels für die Vorderräder
eines Fahrzeugs ist wie in 43 gezeigt
eine Lenkwelle 2002, an deren hinterem Ende ein Lenkrad 2001 fixiert
ist, drehbar an der Innenumfangsseite einer Lenksäule 2003 gehalten,
die wiederum an einem Fahrzeugkörper fixiert ist. An dem
vorderen Endteil der Lenkwelle 2002 ist der hintere Endteil
einer Zwischenwelle 2005 über ein Kardangelenk 2004 verbunden.
Weiterhin ist an dem vorderen Endteil der Zwischenwelle 2005 über
ein Kardangelenk 2006 eine Lenkgetriebeeinheit 2007 verbunden,
die einen Zahnstangenmechanismus oder ähnliches umfasst.
-
Wenn
in diesem Zustand ein Fahrer das Lenkrad 2001 betätigt
und dreht, wird die Drehkraft des Lenkrads 2001 über
die entsprechenden Glieder 2002, 2004, 2005 und 2006 auf
die Lenkgetriebeeinheit 2007 übertragen. Daraus
resultiert, dass eine Gelenkstange 2008, die mit den zwei
Endteilen der Lenkgetriebeeinheit 2007 verbunden ist, gedrückt oder
gezogen wird, um einen Lenkwinkel für die rechten und linken
Vorderräder 2009 vorzusehen.
-
Wenn
dabei die Positionsbeziehung zwischen dem Lenkrad 2001 und
dem Fahrersitz in Abhängigkeit von der Größe
und der Sitzhaltung des Fahrers variiert werden soll, muss zusätzlich
zu einer Vorrichtung zum Einstellen der Längsposition des Fahrersitzes
eine Vorrichtung zum Einstellen der Längsposition und Vertikalposition
des Lenkrads 2001 vorgesehen sein.
-
44 und 45 zeigen
jeweils ein Beispiel für einen herkömmlichen Aufbau
einer Lenkvorrichtung mit einer Funktion zum Einstellen der Position
des Lenkrads. Dabei ist 44 eine
Seitenansicht der hinteren Endseite der herkömmlichen Aufbaus, während 45 eine teilweise ausgeschnittene Ansicht des
herkömmlichen Aufbaus von unten in 44 ist.
-
Eine
Lenksäule 2003a mit dem herkömmlichen
Aufbau wird wie folgt hergestellt. Eine zylindrische Außensäule 2010 auf
der in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinteren Seite (auf
der rechten Seite in 44 und 45 sowie
in 24, 25, 35, 36, 38, 40, 42, 46, 48 und 49 wie
nachfolgend erläutert) und eine zylindrische Innensäule 2011 auf
der in Bezug auf den Fahrzeugkörper vorderen Seite (auf
der rechten Seite in 44 und 45 sowie
in 24, 25, 35, 36, 38, 40, 42, 46, 48 und 49 wie
nachfolgend erläutert) werden derart miteinander kombiniert,
dass die gesamte Länge teleskopartig vergrößert
oder verkleinert werden kann. Die Außensäule 2010 und
die Innensäule 2011 sind jeweils durch Formgießen
aus einer leichten Legierung wie etwa einer Aluminiumlegierung oder
einer Magnesiumlegierung ausgebildet.
-
In
dem Aufbau der Innensäule 2011 wird der vordere
Endteil derart gehalten, dass er nur um eine Querwelle 2012 herum
in Bezug auf den Fahrzeugkörper hin und her bewegt werden
kann. Der vordere Endteil und die vordere Hälfte der Außensäule 2011 sind
derart auf den hinteren Endteil und die hintere Hälfte
der Innensäule 2011 gepasst, dass sie nur in der
Axialrichtung verschoben werden können. Weiterhin ist in
der vorderen Hälfte der unteren Fläche der Außensäule 2010 ein
Schlitz 2013 ausgebildet, der sich an der vorderen Kante
der Außensäule 2010 öffnet und
in der Axialrichtung der Außensäule 2010 erstreckt.
Aufgrund dieses Schlitzes 2013 kann die Durchmesserdimension
der vorderen Hälfte der Außensäule 2010 einfach
elastisch verändert werden.
-
Weiterhin
wird der Teil des Zwischenteils der Lenksäule 2003a,
der dem Verbindungsteil zwischen der Außensäule 2010 und
der Innensäule 2011 entspricht, durch eine an
dem Fahrzeugkörper gehaltene Klemmvorrichtung 2014 gehalten.
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Die
Klemmvorrichtung 2014 kann durch die Drehbetätigung
eines Hebels 2015 zwischen einem Zustand, in dem sie Befestigungskräfte
auf den Teil der Außensäule 2010 ausübt,
der sich von dem vorderen Endteil derselben zu der Außenumfangsfläche der
vorderen Endseite derselben von beiden Seiten nach rechts und links
(nach vorne und hinten in 44 und
in 24, 33, 35, 38, 40, 42 und 46 wie
weiter unten erläutert; in der vertikalen Richtung in 45 und in 25, 36, 48 und 49 wie
weiter unten erläutert; nach rechts und links in 26, 27, 29 bis 32, 34, 37, 39, 47A und 47B wie
weiter unten erläutert), d. h. also in der Breitenrichtung
des Fahrzeugkörpers erstreckt, und einem Zustand, in dem
keine derartigen Befestigungskräfte ausgeübt werden,
versetzt werden.
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Weiterhin
ist auf der Innendurchmesserseite der Lenksäule 2003a eine
Lenkwelle 2002a drehbar gehalten. Die Lenkwelle 2002a ist
derart aufgebaut, dass sie den vorderen Endteil einer Außenwelle 2016 in
der Form eines kreisrunden Rohrs auf der in Bezug auf den Fahrzeugkörper
hinteren Seite mit dem hinteren Endteil einer stabförmigen
Innenwelle 2017 auf der in Bezug auf den Fahrzeugkörper
vorderen Seite verbinden kann, sodass eine Drehkraft übertragen werden
kann und die Gesamtlänge derselben verlängert
oder verkürzt werden kann.
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In
einer derart aufgebauten Lenkwelle 2002a wird die hintere
Endseite der Außenwelle 2016 an dem hinteren Endteil
der Außensäule 2010 gehalten und wird
die vordere Endseite der Innenwelle 2017 an dem vorderen
Endteil der Innensäule 2011 jeweils durch entsprechende
Reibungsschutzlager (nicht gezeigt) wie etwa Radialkugellager derart
gehalten, dass nur Drehbewegungen möglich sind. Weiterhin wird
an dem Teil des hinteren Endteils der Außenwelle 2016,
der von dem hinteren Ende der Außensäule 2010 nach
hinten vorsteht, das Lenkrad 2001 gehalten (nicht in 44 oder 45 gezeigt;
siehe 43). Weiterhin ist mit dem
Teil des vorderen Endteils der Innenwelle 2017, der von
dem vorderen Ende der Innensäule 201 vorsteht,
der hintere Endteil der Zwischenwelle 2005 (siehe 43) über das Kardangelenk 2004 verbunden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Lenkvorrichtung
wird zwischen dem Zustand, in dem die Befestigungskraft der Klemmvorrichtung 2014 ausgeübt
wird, und dem Zustand, in dem keine derartige Befestigungskraft
ausgeübt wird, gewechselt, um die Position des Lenkrads 2001 wie
folgt zu ändern.
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Weil
in dem Zustand, in dem die Befestigungskraft ausgeübt wird,
eine hin und her erfolgende Verschiebung der Lenksäule 2003a um
die Querwelle 2012 unterbunden wird, ist die vertikale
Position des Lenkrads 2011 fixiert. Und weil die Breite
des Schlitzes 2013 der Außensäule 2010 schmäler
ist und die vordere Hälfte der Außensäule 2010 einen reduzierten
Durchmesser aufweist, wird die Reibungskraft in dem Verbindungsteil
zwischen der Außensäule 2010 und der
Innensäule 2011 ausreichend vergrößert.
Daraus resultiert, dass eine Axialverschiebung der Außensäule 2010 in
Bezug auf die Innensäule 2011 unterbunden wird,
sodass die Längsposition des Lenkrads 2001 fixiert
ist.
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Dagegen
kann in dem Zustand, in dem eine hin und her erfolgende Verschiebung
der Lenksäule 2003a um die Querwelle 2012 gestattet
wird, die vertikale Position des Lenkrads 2001 geändert
werden. Und weil aufgrund der Elastizität der Außensäule 2010 die
Breite des Schlitzes 2013 vergrößert
wird und die vordere Hälfte der Außensäule 2010 einen größeren
Durchmesser aufweist, wird die Reibungskraft in dem Verbindungsteil
zwischen der Außensäule 2010 und der
Innensäule 2011 ausreichend vermindert. Daraus
resultiert, dass eine Axialverschiebung der Außensäule 2010 in
Bezug auf die Innensäule 2011 möglich
ist, sodass die Längsposition des Lenkrads 2001 geändert
werden kann.
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Weiterhin
zeigen 46, 47A und 47B die in der Patentreferenz 5 angegebene Sperrvorrichtung
als Beispiel für eine herkömmliche Sperrvorrichtung
zum Verhindern eines Diebstahls eines Fahrzeugs. Wenn bei dieser
Sperrvorrichtung ein Zündungsschalter ausgeschaltet wird
und der Zündungsschüssel zu der Sperrposition
gedreht wird, um ihn von einem Zündschloss (nicht gezeigt) entfernen
zu können, steht wie in 47A gezeigt ein
Sperrstift 2018 elastisch von einem Schlüsselzylinder
(nicht gezeigt), der an der Lenksäule 2003b fixiert
ist, nach innen in der Durchmesserrichtung der Lenksäule 2003b durch
ein Durchgangsloch 2020 in der Lenksäule 2003b vor.
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Weiterhin
wird der vordere Endteil des Sperrstifts 2018 in das Schlüsselsperrloch 2021 einer Schlüsselsperrmanschette 2019 an
der Lenkwelle 2002b eingesteckt, um in dasselbe einzugreifen. Durch
diesen Eingriff wird eine Drehung der Lenkwelle 2002b verhindert.
Wenn dagegen der Zündungsschalter wie in 47B gezeigt eingeschaltet wird, steht der Sperrstift 2018 nicht
von der Lenksäule 2003b nach innen vor, sodass
sich die Lenkwelle 2002b mit der daran fixierten Schlüsselsperrmanschette 2019 drehen
kann.
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Um
die oben beschriebene Sperrvorrichtung an dem hinteren Endteil der
Außensäule 2010 der herkömmlichen
Lenkvorrichtung von 44 und 45 zu
montieren (an dem Teil der die Klemmvorrichtung 2014 nicht
stört), muss das Sperrgehäuse einer Sperrreinheit
mit einem Schlüsselzylinder an der Außenumfangsfläche
der hinteren Endseite der Außensäule 2010 vorgesehen
werden.
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48 zeigt ein Beispiel, in dem der in der Patenreferenz
2 angegebene Aufbau des Sperrgehäuses auf die hintere Endseite
der Außensäule 2010 angewendet wird.
In dem Aufbau von 48 ist an der hinteren Endseite
der Außensäule 2010 ein Paar von plattenförmigen
Sperrgehäusen 2022a und 2022b, die jeweils
von beiden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs vorstehen,
durch Formgießen einstückig mit der Außensäule 2010 ausgebildet.
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Und
weil die gepaarten Sperrgehäuse 2022a und 2022b vorgesehen
sind, kann je nachdem, ob sich in dem Fahrzeug, in dem die Lenkvorrichtung montiert
werden soll, das Lenkrad auf der rechten Seite oder auf der linken
Seite des Fahrzeug befindet, eines aus dem Paar von Sperrgehäusen 2022a oder 2022b für
die Montage der Sperreinheit gewählt werden.
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Bei
dem Aufbau von 48 wird also eines aus dem
Paar von Sperrgehäusen 2022a oder 2022b nicht
verwendet. Dadurch werden jedoch die Herstellungskosten für
das nicht verwendete Sperrgehäuse verschwendet und wird
der Installationsraum für die Lenkvorrichtung vergrößert.
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Wenn
die oben beschriebene Sperrvorrichtung an der hinteren Endseite
der Außensäule 2010 der herkömmlichen
Sperrvorrichtung von 44 und 45 montiert
wird, muss das Durchgangsloch 2020 (siehe 46, 47A und 47B), in das der Sperrstift 2018 eingesteckt
werden muss, in dem hinteren Endteil der Außensäule 2010 ausgebildet sein.
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49 zeigt ein Beispiel, in dem das Durchgangsloch 2020 in
dem hinteren Endteil der Außensäule 2010 ausgebildet
ist. Bei diesem Aufbau sieht der Umfang des Durchgangslochs 2020 der
Außensäule 2010 einen Teil mit einer
im Vergleich zu dem restlichen Teil reduzierten Stärke
vor. In dem Aufbau von 49,
in dem das Durchgangsloch 2020 in einem Teil in der Nähe
der hinteren Endkante des Schlitzes 2013 ausgebildet ist,
kann aufgrund der mechanischen Spannung, die erzeugt wird, wenn
die Befestigungskraft der Klemmvorrichtung (siehe 44) ausgeübt wird, ein Riss K zwischen
dem Schlitz 2013 und dem Durchgangsloch 2020 entstehen.
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Vor
dem Hintergrund der vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Lenkvorrichtung und der damit verbundenen Probleme werden im Folgenden
elfte bis zweiundzwanzigste Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
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<Elfte
Ausführungsform>
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24 bis 26 zeigen
eine elfte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
ist durch einen Aufbau einer Sperrvorrichtung gekennzeichnet, die
an der hinteren Endseite einer Außensäule 2010a einer
Lenksäule 2003c vorgesehen ist. Aufbauten und
Operationen der vorliegenden Ausführungsform, die denjenigen
der oben beschriebenen herkömmlichen Lenkvorrichtung ähnlich
sind, werden hier nicht nochmals oder nur vereinfacht beschrieben.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf die kennzeichnenden
Teile der vorliegenden Ausführungsform.
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In
dem Aufbau der Sperrvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist in der unteren Hälfte der hinteren Endseite der Außensäule 2010a ein Durchgangsloch 2020a ausgebildet, über
das die Innen- und die Außenseite der Außensäule 2010a miteinander
verbunden sind. Weiterhin ist in einem Teil der unteren Hälfte
der hinteren Endseite der Außensäule 2010a um
den Umfang des Durchgangslochs 2020a herum durch Formgießen
ein kastenförmiges Sperrgehäuse 2023 mit
einer geöffneten unteren Fläche derart ausgebildet,
dass es von dem oberen Teil vorsteht und einstückig mit
der Außensäule 2010a ausgebildet ist.
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Das
Sperrgehäuse 2023 umfasst: einen vorderen Plattenteil 2024 und
einen hinteren Plattenteil 2025, die jeweils derart ausgebildet
sind, dass sie sich parallel zueinander von den zwei vorderen und hinteren
Endkantenteilen des Durchgangslochs 2020a nach unten erstrecken;
und ein Paar von parallel angeordneten seitlichen Plattenteilen 2027a und 2027b,
die jeweils derart ausgebildet sind, dass sie sich von den rechten
und linken Endkantenteilen des Durchgangslochs 2020a durch
ein Paar von Verbindungsplattenteilen 2026a und 2026b auf
der rechten und linken Seite erstrecken.
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Die
zwei linken und rechten Endteile des vorderen Plattenteils 2024 und
des hinteren Plattenteils 2025 und die zwei vorderen und
hinteren Endteile der Verbindungsplattenteile 2026a, 2026b und
der seitlichen Platteneile 2027a und 2027b schließen
jeweils aneinander an. Weiterhin sind in den zwei einander entsprechenden
vorderen und hinteren Endteilen der unteren Seiten der seitlichen
Plattenteile 2027a und 2027b Einstecklöcher 2028 und 2028 ausgebildet.
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Weiterhin
ist eine zylindrische Schlüsselsperrmanschette 2019a auf
die Außenfläche des Teils der hinteren Endseite
der drehbar an dem Innendurchmesser der Außensäule 2010a gehaltenen Außenwelle 2016,
der mit dem Durchgangsloch 2020a in der Axialrichtung ausgerichtet
ist, gepasst und dort fixiert. In der Außenumfangsfläche
der Schlüsselsperrmanschette 2019a sind mehrere Schlüsselsperrvertiefungen 2047, 2047 mit
regelmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung
ausgebildet.
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In
dem Sperrgehäuse 2023 wird ein gehaltener 2031 einer
Sperreinheit 2029 gehalten. Die Sperreinheit 2029 umfasst
einen Säulenteil 2030 und den oben genannten gehaltenen
Teil 2031, der an dem oberen Teil des Säulenteils 2030 fixiert
ist und eine im wesentlichen rechteckige Blockform aufweist. Der Säulenteil 2030 umfasst
ein Schlüsselloch (nicht gezeigt), das in einer axialen
Endfläche (in 24 auf der
tiefen Seite) ausgebildet ist und in das ein Zündungsschlüssel
eingesteckt werden kann. Weiterhin kann der gehaltene Teile 2031 wie
in 25 gezeigt durch die Öffnung an der unteren
Fläche des Sperrgehäuses 2023 in das
Sperrgehäuse 2023 eingeführt werden,
ohne dabei stark geschüttelt zu werden. Der gehaltene Teil 2031 umfasst
einen vertieften Flächenteil 2032, der in dem
in der Breitenrichtung mittleren Teil der Oberfläche des
gehaltenen Teils 2031 ausgebildet ist und einen Krümmungsradius
aufweist, der etwas größer als der Krümmungsradius der
Innenumfangsfläche der Außensäule 2010a ist.
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Weiterhin
ist in dem mittleren Teil des gehaltenen Teils 2031 ein
Zylinderloch 2033 ausgebildet, dessen oberer Endteil sich
in dem mittleren Teil des vertieften Flächenteils 2032 öffnet.
In das Zylinderloch 2033 wird der Sperrstift (nicht gezeigt)
eingesteckt. In dem Zustand, in dem der gehaltene Teil 2031 in
das Zylinderloch 2033 eingesteckt ist, ist in dem Teil
des gehaltenen Teils 2031, der mit den Einstecklöchern 2028 und 2028 in
dem Paar von seitlichen Plattenteilen 2037a, und 2027b des
Sperrgehäuses 2023 ausgerichtet ist, ein Paar
von Einstecklöchern 2034 und 2034 ausgebildet,
die konzentrisch mit den Einstecklöchern 2028 und 2028 angeordnet sind.
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Und
in die miteinander ausgerichteten Einstecklöcher 2028 und 2034 werden
jeweils die Schaftteile 2036 und 2036 (nicht in 24 gezeigt) von Schrauben 2035 und 2035 eingesteckt.
Und Muttern 2038 und 2038 werden jeweils auf Teile
der Schaftteile 2036 und 2036, die jeweils von
den Einstecklöchern 2028 und 2028 vorstehen,
geschraubt und festgezogen (das Paar von seitlichen Plattenteilen 2027a und 2027b des
Sperrgehäuses 2023 wird jeweils von links und
rechts durch die Kopfteile 2037, 2037 der Schrauben 2035, 2035 und
die Muttern 2038, 2038 gehalten). Dadurch wird
die Sperreinheit 2029 mit der Außensäule 2010a (dem
Sperrgehäuse 2023) verbunden.
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Um
in diesem verbundenen Zustand gemäß der vorliegenden
Ausführungsform zu verhindern, dass der gehaltene Teil 2031 in
dem Sperrgehäuse 2023 wackelt, sind die Dimensionen
der entsprechenden Glieder derart gewählt, dass die Dimensionen
a1, a2, b1, b2, c1,
c2, d1, d2, e1, e2 der
Zwischenräume jeweils zwischen dem Sperrgehäuse 2023,
dem gehaltenen Teil 2031 und den entsprechenden Schrauben 2035, 2035 ausreichend
reduziert werden können oder zu 0 oder einen negativen
Wert (d. h. zu einem leichten Presspasszustand) versetzt werden können.
Vorstehend wurde der Aufbau der Sperrvorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der oben beschriebenen Sperrvorrichtung
beschrieben. Wenn der Zündungsschalter ausgeschaltet wird
und der Zündungsschlüssel aus dem Schlüsselloch
gezogen werden soll, wird der Zündungsschlüssel
zu der Sperrposition gedreht, sodass ein Sperrstift (nicht gezeigt)
elastisch nach innen in der Durchmesserrichtung der Außensäule 2010a von
dem Zylinderloch 2033 in dem gehaltenen Teil 2031 durch
das Durchgangsloch 2020a in der unteren Fläche
der Außensäule 2010a vorsteht. Der vordere
Endteil des Sperrstifts wird in die Schlüsselsperrvertiefung 2047 der Schlüsselsperrmanschette 2019a eingesteckt,
die an der Lenkwelle 2002a fixiert ist. Durch diese Verbindung
wird eine Drehung der Lenkwelle 2002a verhindert.
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Wenn
dagegen der Zündungsschalter eingeschaltet wird, steht
der Sperrstift nicht in die Außensäule 2010a vor
(ist der Sperrstift in das Innere der Sperreinheit 2029 zurückgezogen),
sodass sich die Lenkwelle 2002a mit der daran fixierten
Sperrmanschette 2019a frei drehen kann.
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Wie
oben beschrieben ist in der Lenkvorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform das Sperrgehäuse 2023,
das verwendet wird, um die Sperreinheit 2029 an der Außensäule 2010a zu
montieren, derart ausgebildet, dass sie nicht nach rechts oder links
von der Außensäule 2010a vorsteht, sondern
vor allem nach unten vorsteht. Das Sperrgehäuse 2023 kann
also sowohl in einem Fahrzeug mit einem Lenkrad auf der rechten
Seite als auch in einem Fahrzeug mit einem Lenkrad auf der linken
Seite vorgesehen werden, wenn die Sperrvorrichtung an dem Fahrzeug
montiert ist, sodass also kein ungenutztes Sperrgehäuse
vorgesehen wird.
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Weiterhin
ist das Sperrgehäuse 2023 in der vorliegenden
Ausführungsform derart ausgebildet, dass es mit dem Teil
der Außensäule 2010a verbunden ist, der
um das Durchgangsloch 2020a herum vorgesehen ist. Deshalb
kann der Umfangsteil des Durchgangslochs 2020a eine ausreichende
Stärke aufweisen.
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Insbesondere
ist der vordere Plattenteil 2024 des Sperrgehäuses 2023 derart
ausgebildet, dass er einen Teil zwischen dem Schlitz 2013 in
der vorderen Hälfte der unteren Fläche der Außensäule 2010a und dem
Durchgangsloch 2020a in dem hinteren Teil der unteren Fläche
der Außensäule 2010a in der Längsrichtung
der Außensäule 2010a teilt. Wenn also
eine Befestigungskraft durch die Klemmvorrichtung 2014 ausgeübt
wird, um eine interne mechanische Spannung in der Außensäule 2010a zu
erzeugen, kann der vordere Plattenteil 2024 das Auftreten
eines Risses zwischen der hinteren Endkante des Schlitzes 2013 und
dem oberen Durchgangsloch 2020a verhindern.
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<Zwölfte
Ausführungsform>
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27 und 28 zeigen
jeweils eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß dieser Ausführungsform weist der
Kopfteil 2037a einer Schraube 2035a eine zylindrische
Außenumfangsfläche und ein in der Basisendfläche
ausgebildetes Hexagonalloch 2039 auf. Weiterhin ist zwischen
dem Kopfteil 2037a und einem (in 27 dem
linken) seitlichen Plattenteil 2027a des Sperrgehäuses 2023 eine
Unterlegscheibe 2040 angeordnet.
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Weiterhin
ist eine Mutter 2038 auf die Innenfläche eines
Rohrteils 2041 gepasst, der an der Außenfläche
des anderen seitlichen Plattenteils 2027b des Sperrgehäuses 2023 vorgesehen
ist und von derselben vorsteht. Und die Außenumfangsfläche der
hexagonalen Mutter 2038 greift in die Innenumfangsfläche
des hexagonalen Rohrteils 2041 ein, um zu verhindern, dass
die Mutter 2308 von außen her gedreht wird. Wenn
die Mutter 2038 auf den vorderen Endteil des Schaftteils 2036 der
Schrauben 2035a geschraubt ist und durch einen Inbusschlüssel
(nicht gezeigt), der in das hexagonale Loch 2039 des Kopfsteils 2037a der
Schraube 2035a eingesteckt ist, festgezogen wird, kann
eine Drehung der Mutter 2038 zusammen mit der Schraube 2035a verhindert werden.
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Wenn
die Mutter 2038 zuvor unter Druck (etwa durch ein leichtes
Eindrücken) in das Innere des Rohrteils 2041 eingesteckt
wurde oder in dem Rohrteil 2041 eingegossen wurde, kann
verhindert werden, dass die Mutter 2038 aus dem Rohrteil 2041 gleitet.
Dadurch können das Eingreifen und das Festziehen vereinfacht
werden.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zwischen der Außenumfangsfläche der Außenwelle 2016 und
der Innenumfangsfläche einer Schlüsselsperrmanschette 2019a eine
Reibungshülse 2042 angeordnet. Die Reibungshülse 2042 gestattet,
dass sich die Schlüsselsperrmanschette 2019a relativ
zu der Außenwelle 2016 mit einem großen
Drehmoment dreht. Wenn also gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ein Sperrstift und eine Schlüsselsperrvertiefung 2047 ineinander
eingreifen, kann das Lenkrad nicht betätigt werden. Die
vorliegende Ausführungsform kann also eine Diebstahlsicherungsfunktion
sicherstellen und außerdem eine Beschädigung des
Sperrstifts oder ähnlicher Teile verhindern. Ansonsten
sind der Aufbau und der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
identisch mit denjenigen der zuvor beschriebenen elften Ausführungsform.
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<Dreizehnte
Ausführungsform>
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29 zeigt eine dreizehnte Ausführungsform
der Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform wird
der Kopfteil 2037a einer Schraube 2035a in ein Einsteckloch 2028a in
einem (in 29 in der linken) seitlichen
Plattenteil 2037a eines Sperrgehäuses 2023 eingesteckt.
Der Kopfteil 2037a der Schraube 2035a und eine
Mutter 2038, die auf den vorderen Endteil des Wellenteils 2036 der
Schraube 2035a geschraubt ist, wirken zusammen und umschließen
einen gehaltenen Teil 2031 und den anderen (in 29 den rechten) seitlichen Plattenteil 2027b des Sperrgehäuses 2023.
In diesem Zustand werden durch das Festziehen der Mutter 2038 die
einander zugewandten Flächen des gehaltenen Teils 2031 und des
anderen seitlichen Plattenteils 2027b miteinander in einen
Kontakt gebracht.
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Durch
diesen Aufbau kann ein Wackeln des gehaltenen Teils 2031 nach
rechts und links in Bezug auf das Sperrgehäuse 2023 verhindert
werden. Und weil ein Zwischenraum zwischen der Außenumfangsfläche
des Kopfteils 2037a der Schraube 2035a und der
Innenumfangsfläche des Einstecklochs 2028a auf
einen Wert im Bereich zwischen ungefähr 0,1 mm und einem
leichten Presspassen gesetzt ist, kann auch verhindert werden, dass
die beiden Umfangsflächen relativ zueinander wackeln. Ansonsten sind
der Aufbau und der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
identisch mit denjenigen der zuvor beschriebenen elften und zwölften
Ausführungsformen.
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<Vierzehnte
bis sechzehnte Ausführungsformen>
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30 bis 32 zeigen
jeweils vierzehnte bis sechzehnte Ausführungsformen der
Erfindung. In diesen Ausführungsformen unterscheiden sich
die Aufbauten der Wellenteile 2036b, 2036c und 2036d der
Schrauben 2035b, 2035c und 2035d von
denjenigen der oben genannten dreizehnten Ausführungsform.
-
In
der in 30 gezeigten vierzehnten Ausführungsform
ist auf der gesamten Außenumfangsfläche an der
Basisendseite des Schaftteils 2036b der Schraube 2035b einstückig
ein Eingreifteil 2042b ausgebildet, der sich in der Durchmesserrichtung
von der Außenumfangsfläche nach außen
erstreckt und weiterhin eine Außenumfangsfläche
mit einem kreisbogenförmig ausgebildeten Querschnitt aufweist.
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Auch
in der in 31 gezeigten fünfzehnten Ausführungsform
ist auf der gesamten Außenumfangsfläche des Schaftteils 2036c der
Schraube 2035c einstückig ein Eingreifteil 2042c ausgebildet, der
sich in der Durchmesserrichtung von der Außenumfangsfläche
erstreckt und weiterhin eine zylindrische Außenumfangsfläche
aufweist.
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Und
auch in der in 32 gezeigten sechzehnten Ausführungsform
ist auf der gesamten Außenumfangsfläche des Schaftteils 2036d der Schraube 2035d einstückig
ein Eingreifteil 2042d ausgebildet, der sich in der Durchmesserrichtung
von der Außenumfangsfläche erstreckt und eine
sich verjüngende Außenumfangsfläche aufweist,
wobei die sich verjüngende Außenumfangsfläche
in einer Richtung geneigt ist, in welcher der Außendurchmesser zu
der Basisendseite des Schaftteils 2036d hin größer
wird.
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In
allen diesen Ausführungsformen werden die Eingreifteile 2042b, 2042c und 2042d jeweils
in das Einsteckloch 2034 in einem gehaltenen Teil 2031 mit
einem Passungszwischenraum von ungefähr 0,1 mm eingesteckt,
mit leichtem Druck eingepasst oder pressgepasst. Dank dieses Aufbaus
kann effektiv verhindert werden, dass die Schaftteile 2036b, 2036c und 2036d und
das Einsteckloch 2034 relativ zueinander wackeln. Ansonsten
sind der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsformen
denjenigen der zuvor beschriebenen dreizehnten Ausführungsform ähnlich.
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In
den vierzehnten bis sechzehnten Ausführungsformen ist der
in dem Schaftteil der Schraube auszubildende Eingreifteil einstückig
mit dem Schaftteil ausgebildet. Der Eingreifteil kann aber auch
als separates Teil aus einem Kunstharz, einem Gummi oder einem weichen
Metall ausgebildet werden. In diesem Fall kann das separate Glied
eine Ringform mit einem kontinuierlichen Umfang oder mit einem an einem
Teil unterbrochenen Umfang aufweisen.
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<Siebzehnte
Ausführungsform>
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33 zeigt eine siebzehnte Ausführungsform
der Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von der elften Ausführungsform von 24 und 26 dadurch,
dass in der Längsrichtung der zwei Endkanten eines seitlichen
Plattenteils 2027a des Sperrgehäuses 2023 ein
Paar von zweiten Schlitzen ausgebildet ist, das sich in der unteren Endkante
des seitlichen Plattenteils 2027a öffnen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform kann durch das Ausbilden des Paares von
zweiten Schlitzen 2043 und 2043 ein seitlicher
Plattenteil 2027a einfach elastisch in einer Richtung verformt
werden, in der er sich zu dem anderen seitlichen Plattenteil 2027b hin oder
von diesem weg bewegt (siehe 26).
Durch das Festziehen der entsprechenden Muttern 2038 und 2038 (nicht
in 33 gezeigt; siehe 25 und 26),
die auf die vorderen Endteile der entsprechenden Schrauben 2035 und 2035 geschraubt
sind, wird also ein seitlicher Plattenteil 2027a elastisch
zu dem anderen seitlichen Plattenteil 2027b hin verformt,
sodass die Innenflächen der beiden seitlichen Plattenteile 2027a und 2027b jeweils
in Kontakt (ohne Zwischenraum) mit den beiden Seitenflächen
des gehaltenen Teils 2031 gebracht werden.
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Durch
diesen Aufbau kann verhindert werden, dass der gehaltene Teil 2031 nach
rechts und links in Bezug auf das Sperrgehäuse 2023 wackelt. Ansonsten
sind der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsform ähnlich
wie diejenigen der zuvor beschriebenen elften Ausführungsform
von 24 bis 26.
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Damit
bei der Umsetzung der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des
oben beschriebenen Aufbaus der siebzehnten Ausführungsform
der andere seitliche Plattenteil 2027b einfach elastisch verformt
werden kann, sind auch in der Längsrichtung der zwei Endteile
des anderen seitlichen Plattenteils 2027b zweite Schlitze
ausgebildet, die sich jeweils in der unteren Endkante des seitlichen
Plattenteils 2027b öffnen.
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<Achtzehnte
Ausführungsform>
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34 zeigt eine achtzehnte Ausführungsform
der Erfindung. Um in dieser Ausführungsform ähnliche
Effekte wie in der zuvor beschriebenen siebzehnten Ausführungsform
zu erhalten, wird ein Aufbau verwendet, in dem ein Paar von seitlichen
Plattenteilen 2027a und 2027b eines Sperrgehäuses 2023 einfach
in einer Richtung elastisch verformt werden können, in
der diese sich zueinander hin oder voneinander weg bewegen.
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Insbesondere
sind in der Breitenrichtung an den einen Endteilen (in 34 an den linken Endteile) und in der Nähe
der anderen Endteile (in 34 in
der Nähe der rechten Endteile) eines vorderen Plattenteils 2024 und
eines hinteren Plattenteils 2025 (nicht in 34 gezeigt) des Sperrgehäuses 2023 zweite
Schlitze 2043a, 2043b ausgebildet, die sich jeweils
in den unteren Endkanten der assoziierten Plattenteile öffnen.
Ansonsten sind der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsform ähnlich
wie diejenigen der weiter oben beschriebenen siebzehnten Ausführungsform.
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Damit
bei der Umsetzung der vorliegenden Erfindung die seitlichen Plattenteile
des Sperrgehäuses einfach elastisch verformt werden können,
können die Anzahl und die Positionen der in den seitlichen
Plattenteilen des Sperrgehäuses auszubildenden zweiten
Schlitze je nach Bedarf geändert werden.
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<Neunzehnte
Ausführungsform>
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35 bis 37 zeigen
jeweils eine neunzehnte Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der siebzehnten Ausführungsform
von
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24 bis 26 dadurch,
dass ein Sperrgehäuse 2023a keinen seitlichen
Plattenteil 2027a und kein Paar von Verbindungsplattenteilen 2026a und 2026b (siehe 24 bis 26)
aufweist. Weil diese Teile nicht vorgesehen sind, ist in dieser
Ausführungsform die Dimension eines gehaltenen Teils 0231a in
der Breitenrichtung entsprechend reduziert. Dabei wirken die Kopfteile 2037, 2037 der
Schrauben 2035, 2035 (nicht in 35 gezeigt) und die auf die vorderen Endteile
der Schaftteile 2036, 2036 der Schrauben 2035, 2035 geschraubten
Muttern zusammen, um dazwischen den gehaltenen Teil 2031a und
einen seitlichen Plattenteil 2027b (in der elften Ausführungsform
den anderen seitlichen Plattenteil) des Sperrgehäuses 2033a einzuschließen.
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Indem
in diesem Zustand die Muttern 2038, 2038 festgezogen
werden, werden die einander zugewandten Flächen des gehaltenen
Teils 2031a und des seitlichen Plattenteils 2027b in
einen Kontakt miteinander gebracht (ohne Zwischenraum). Durch diesen
Aufbau kann verhindert werden, dass der gehaltene Teil 2031a in
der Breitenrichtung in Bezug auf das Sperrgehäuse 2023a wackelt.
Und weil in dieser Ausführungsform das Sperrgehäuse 2023a den
einen seitlichen Plattenteil 2027a (siehe 24 bis 26)
nicht umfasst, kann die Anordnung des gehaltenen Teils 2031a in
dem Sperrgehäuse 2023a wegen der größeren
Freiheit hinsichtlich der Einsteckrichtung des gehaltenen Teils 2031a entsprechend
vereinfacht werden.
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Und
wenn in diesem Fall die Schaftteile 2036, 2036 des
Paares von Schrauben 2035, 2035 zuvor in ein Paar
von Einstecklöchern 2034, 2034 in dem
gehaltenen Teil 2031a eingesteckt wurden, kann die Verbindung
des gehaltenen Teils 2031a mit dem Sperrgehäuse 2023a weiter
vereinfacht werden. Ansonsten sind der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsform ähnlich
wie diejenigen der weiter oben beschriebenen elften Ausführungsform
von 24 bis 26.
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<Zwanzigste
Ausführungsform>
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38 und 39 zeigen
jeweils eine zwanzigste Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen
neunzehnten Ausführungsform dadurch, dass ein Verbindungsband 2044 aus
Metall als Verbindungsglied für die Verbindung des gehaltenen Teils 2031a mit
einem Sperrgehäuse 2033a verwendet wird.
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Bei
dieser Ausführungsform ist der Zwischenteil des Verbindungsbands 2044 über
der oberen Hälfte der Außensäule 2010a derart
vorgesehen, das ihre Umfangsflächen einander ohne Zwischenraum
kontaktieren, während der seitliche Plattenteil 2027b des
Sperrgehäuses 2023a und der gehaltene Teil 2031a zwischen
den zwei Endteilen des Verbindungsbands 2044 von rechts
und von links eingeschlossen werden. In dem Zustand, in dem die Schaftteile 2036, 2036 der
Schrauben 2035, 2035 (nicht in 38 gezeigt) in die Einstecklöcher 2045, 2045 in
den zwei Endteilen des Verbindungsbands 2044 eingesteckt
sind, werden die auf die vorderen Endteile der Schaftteile 2036, 2036 geschraubten Muttern 2038, 2038 festgezogen.
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Dadurch
werden die Innenfläche des einen Endteils (in 41 des linken Endteils) des Verbindungsbands 2044 und
die Innenfläche des seitlichen Plattenteils 2027b des
Sperrgehäuses 2023a jeweils in einen Kontakt (ohne
Zwischenraum) mit den zwei Seitenflächen des gehaltenen
Teils 2031a gebracht. In dieser Ausführungsform
kann durch das Vorsehen des Verbindungsbands 2044 die Verbindungsstärke des
gehaltenen Teils 2031a in der vertikalen Richtung in Bezug
auf das Sperrgehäuse 2023a verbessert werden.
Ansonsten sind der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsform ähnlich
wie diejenigen der weiter oben beschriebenen neunzehnten Ausführungsform.
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<Einundzwanzigste
Ausführungsform>
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40 und 41 zeigen
eine einundzwanzigste Ausführungsform der Erfindung. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der zwanzigsten
Ausführungsform von 38 und 39 dadurch,
dass ein Sperrgehäuse 2023b keinen seitlichen
Plattenteil 2027b (siehe 39)
umfasst.
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Insbesondere
sind in dieser Ausführungsform die zwei Endteile eines
Verbindungsbands 2044a mit den zwei Seitenflächen
eines gehaltenen Teils 2031a verbunden. Gemäß dieser
Ausführungsform ist in dem Zwischenteil des Verbindungsbands 2044a ein
rechteckiger Teil 2046 mit reduzierter Dicke ausgebildet.
Dadurch kann das Gewicht des Verbindungsbands 2044a reduziert
werden und kann auch die Biegungseigenschaft des Zwischenteils des Verbindungsbands 2044a verbessert
werden, sodass der Zwischenteil des Verbindungsbands 2044a einfach
in einen Kontakt mit der Außenumfangsfläche der
oberen Hälfte der Außensäule 2010a gebracht
werden kann. Ansonsten sind der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsform ähnlich
wie diejenigen der weiter oben beschriebenen zwanzigsten Ausführungsform.
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<Zweiundzwanzigste
Ausführungsform>
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42 zeigt eine zweiundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform
erstrecken sich ein vorderer Plattenteil 2024a und ein
hinterer Plattenteil 2025a eines Sperrgehäuses 2023c jeweils über
die gesamte Außenumfangsfläche der Außensäule 2010a.
Dadurch wird die Stärke der Außensäule 2010a,
des vorderen Plattenteils 2024a und des hinteren Plattenteils 2025a erhöht.
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Außerdem
wird die Größe (die Dimension in der Axialrichtung
der Außensäule 2010a und die Dimension
in der Umfangsrichtung) eines Durchgangslochs 2020b zwischen
dem vorderen Plattenteil 2024a und dem hinteren Plattenteil 2025a auf
der hinteren Endseite der unteren Fläche der Außensäule 2010a im
Vergleich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
reduziert. Ansonsten sind der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsform ähnlich
wie diejenigen der zuvor beschriebenen einundzwanzigsten Ausführungsform.
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Wenn
in dieser Ausführungsform die Größe des
Durchgangslochs in der unteren Fläche der Außensäule
gerade so groß vorgesehen wird, dass der Sperrstift problemlos
eingeführt werden kann, kann die Umfangskante des Durchgangslochs
verhindern, dass der Sperrstift in der Umfangsrichtung nach unten
fällt, wenn die Lenkwelle gesperrt wird.
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Die
Erfindung wurde vorstehend im Detail anhand von bestimmten Ausführungsformen
beschrieben, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein sollte, dass
verschiedene Änderungen und Modifikationen an den beschriebenen
Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne
dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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Die
vorliegende Patentanmeldung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-293891 vom
13. November 2007, auf der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2007-308807 vom 29. November 2007,
auf der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2007-316568 vom 7. Dezember 2007 und auf der
japanischen Patentanmeldung Nr.
2007-329979 vom 21. Dezember 2007, die hier alle unter
Bezugnahme eingeschlossen sind.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Durch
die Lenkvorrichtung der Erfindung können die Steifigkeit
eines Sperrgehäuses und einer Außensäule
vergrößert werden und kann das Gewicht derselben
vermindert werden. Die Erfindung gibt also eine Lenkvorrichtung
an, die eine große Teleskopklemmkraft vorsehen kann.
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Weiterhin
gibt die Erfindung eine Lenkvorrichtung an, die einen hervorragenden
Freiheitsgrad hinsichtlich des Entwurfs bietet und eine hervorragende
Diebstahlsicherungsfunktion aufweist.
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Weiterhin
gibt die Erfindung eine Lenkvorrichtung an, die an einem Fahrzeug
mit einem Lenkrad auf der rechten Seite und an einem Fahrzeug mit einem
Lenkrad auf der linken Seite montiert werden kann, wobei kein ungenutztes
Sperrgehäuse vorgesehen wird. Weiterhin kann eine Lenkvorrichtung
angegeben werden, bei der auch dann, wenn eine Befestigungskraft
durch eine Klemmvorrichtung ausgeübt wird, das Auftreten
eines Risses zwischen dem Schlitz der Klemmvorrichtung und dem Durchgangsloch
einer Sperrvorrichtung unterdrückt wird.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung gibt eine Lenkvorrichtung an, die umfasst: eine Innensäule 3;
eine Außensäule 4, die auf die Innensäule 3 derart
gepasst ist, dass sie teleskopartig bewegt werden kann; eine Lenkwelle 102,
die drehbar auf der Innensäule 3 und der Außensäule 4 gehalten
wird und an deren in Bezug auf den Fahrzeugkörper hinterer
Seite ein Lenkrad 103 montiert werden kann; eine Sperrvorrichtung 7,
die einen Sperrstift 73A, der durch ein Stellglied betätigt werden
kann, um eine Drehung der Lenkwelle 102 zu verhindern;
und ein Sperrgehäuse 71, das einstückig mit
der Außensäule 4 ausgebildet ist und
die Sperrvorrichtung 7 aufnimmt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-36106 [0009]
- - JP 2004-237973 [0009]
- - JP 2004-98788 [0009]
- - JP 2006-36107 [0009]
- - JP 2000-168501 [0009]
- - JP 2007-293891 [0230]
- - JP 2007-308807 [0230]
- - JP 2007-316568 [0230]
- - JP 2007-329979 [0230]