DE102015106599B4 - Windschildvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Windschildvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, mit einem Windschild (3) sowie einem Träger (2) zur Aufnahme des Windschilds (3) am Fahrzeug und einer Einrichtung zur manuellen Verstellung des Windschilds, wobei die Einrichtung einen Rastmechanismus mit einem ersten Rastmittel (11) und einem zweiten Rastmittel (10) aufweist und das erste Rastmittel (11) zum lösbaren formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastmittel (11) eine langgestreckte Konfiguration aufweist und an einem Endbereich eine Einschnürung (23) aufweist, welche zum formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel (10) ausgebildet ist und die Einrichtung einen weitgehend U-förmig ausgebildeten Windschildhalter (5) aufweist, der mit Aufnahmen (4) zur lösbaren Festlegung des Windschilds (3) ausgebildet ist und eine mit dem ersten Rastmittel (11) versehene Rastmittelaufnahme (20) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windschildvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Windschild sowie einem Träger zur Aufnahme des Windschilds am Fahrzeug und einer Einrichtung zur manuellen Verstellung des Windschilds, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich beispielsweise um ein Motorrad handeln, bei dem ein Windschild als Windschutz und Wetterschutz für den Fahrer des Motorrads vorgesehen ist. Fahrer unterschiedlicher Körpergröße haben einen Bedarf an einer unterschiedlichen Höhenanordnung des Windschilds relativ zur Sitzfläche auf dem Fahrersattel des Motorrads, um gegen den Fahrtwind oder bei Regen gegen Nässe geschützt zu sein.
  • Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt geworden, Windschilde anzubieten, die eine unterschiedliche Bauhöhe aufweisen, so dass der Fahrer des Fahrzeugs ein niedrigeres Windschild beispielsweise gegen ein höheres Windschild austauschen kann, was aber für den Fahrer oder Benutzer des Fahrzeugs zu Zusatzkosten und auch dazu führt, dass ein nicht mehr benötigtes -in diesem Fall niedrigeres- Windschild vorliegt.
  • Es ist auch bereits bekannt geworden, an einem Fahrzeug oder Motorrad ein in der Vertikalrichtung oder Hochachsrichtung oder Höhenrichtung des Fahrzeugs elektrisch verstellbares Windschild anzubringen, welches der Fahrer über die Betätigung einer Taste oder eines Schalters in der genannten Richtung verändern kann. Eine solche Lösung führt zu Zusatzkosten und zu einem zusätzlichen Herstellungsaufwand bei der Fertigung des Fahrzeugs, da ein Elektromotor sowie eine Steuereinrichtung und eine entsprechende Schaltungsanordnung notwendig werden.
  • Darüber hinaus führt eine solche elektrische Verstelleinrichtung auch dazu, dass sich die Eigenmasse des Fahrzeugs erhöht und es kann bei auch auf unebenem Terrain eingesetzten Fahrzeugen dazu kommen, dass durch die bei unebener Fahrbahn unvermeidbaren Stoßbelastungen der Aktorik für die elektrische Verstellung des Windschilds eine Beschädigung der Aktorik in der Form beispielsweise eines Getriebes zwischen dem Elektromotor und dem Windschild stattfindet, was zu weiteren Kostennachteilen führt.
  • Anhand der CA 2,262,038 A1 ist bereits ein verstellbares Windschild für ein Snowmobil oder ein Motorrad bekannt geworden, bei dem das Windschild flexibel ausgestaltet ist und über einen Zahnstangenantrieb oder einen Drahtzugmechanismus vom Fahrer des Fahrzeugs manuell in der Höhenrichtung verstellt werden kann.
  • Auch anhand der CA 2,296,225 A1 ist bereits ein verstellbares flexibles Windschild für ein Snowmobil oder ein Motorrad bekannt geworden, welches über einen Zahnstangenmechanismus vom Fahrer des Fahrzeugs manuell in Höhenrichtung verstellt werden kann.
  • Anhand der DE 10 2005 021 550 A1 ist eine Verbindungsstruktur zwischen Elementen bekannt geworden mit einem elastischen Element, dass von einem am ersten Element vorgesehenen ringförmigen Rahmen eingesetzt ist und das erste Element mit einem zweiten Element verbunden wird.
  • Anhand der DE 10 2005 005 681 A1 ist ein Motorrad mit einem verschieblich an einem Verkleidungshalter fixierten Windschild bekannt geworden. Der Verkleidungshalter weist klammerartige Elemente auf, welche in dem Verkleidungshalter verschieblich aufgenommen sind.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Windschildvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, welches eine einfache manuelle Bedienung zur Höhenverstellung des Windschilds ermöglicht und kostengünstig hergestellt werden kann, platzsparend am Fahrzeug festgelegt werden kann und eine schnelle Verstellung über einen breiten Verstellbereich ermöglicht. Auch soll ein mit der zu schaffenden Windschildvorrichtung versehenes Motorrad geschaffen werden.
  • Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe hinsichtlich der Windschildvorrichtung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben. Darüber hinaus weist die Erfindung hinsichtlich des Motorrads die im Anspruch 15 angegebenen Merkmale auf.
  • Die Erfindung schafft eine Windschildvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Windschild sowie einem Träger zur Aufnahme des Windschilds am Fahrzeug und einer Einrichtung zur manuellen Verstellung des Windschilds, wobei die Einrichtung einen Rastmechanismus mit einem ersten Rastmittel und einem zweiten Rastmittel aufweist und das erste Rastmittel zum lösbaren formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel ausgebildet ist, wobei das erste Rastmittel eine langgestreckte Konfiguration aufweist und an einem Endbereich eine Einschnürung aufweist, welche zum formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel ausgebildet ist und die Einrichtung einen weitgehend U-förmig ausgebildeten Windschildhalter aufweist, der mit Aufnahmen zur lösbaren Festlegung des Windschilds ausgebildet ist und eine mit dem ersten Rastmittel versehene Rastmittelaufnahme aufweist.
  • Bei dem Verstellungsmechanismus der erfindungsgemäßen Windschildvorrichtung handelt es sich also nicht um ein Zahnstangengetriebe, wie es vorstehend als bekannt beschrieben wurde, sondern um einen Rastmechanismus, bei dem die Haltekraft zum Festlegen des ersten Rastmittels am zweiten Rastmittel durch eine Klemmwirkung oder Klemmkraft erreicht wird, die vom zweiten Rastmittel auf das erste Rastmittel ausgeübt wird, wobei die Klemmkraft oder Klemmwirkung mittels eines am zweiten Rastmittel vorgesehenen elastischen Kraftbeaufschlagungsmittels aufgebracht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Windschildvorrichtung ermöglicht eine einfache Handhabung durch den Fahrer oder Benutzer des Fahrzeugs, da die Klemmkraft oder Klemmwirkung in jedem Betriebszustand des Fahrzeugs ausreichend ist, eine Lagesicherung des Windschilds am Fahrzeug insbesondere in Höhenrichtung zu realisieren und die Klemmkraft oder Klemmwirkung vom Fahrer oder Benutzer aber zum Lösen des Windschilds aus der eingestellten Position problemlos mit einer Hand überwunden werden kann, um das Windschild aus der eingestellten Position zu lösen, das Windschild dann manuell in eine andere Höhenstellung relativ zum Fahrzeug zu verbringen und dann in der vom Fahrer des Fahrzeugs gewünschten Höhenstellung wieder lösbar festzulegen, ohne dass hierzu Werkzeug zum Lösen und erneuten Festlegen einer Verschraubung oder dergleichen zwischen dem Windschild und dem Träger benötigt werden würde.
  • Die Klemmkraft oder Klemmwirkung, mit der das zweite Rastmittel das erste Rastmittel lösbar fixiert, kann beispielsweise mittels einer am zweiten Rastmittel vorgesehenen Federeinrichtung oder einem am zweiten Rastmittel vorgesehenen Bauelement erzeugt werden, die eine elastische Vorspannkraft oder Klemmkraft auf das erste Rastmittel ausübt.
  • Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass das zweite Rastmittel mindestens zwei beabstandete Formschlusselemente zur formschlüssigen Aufnahme des ersten Rastmittels in unterschiedlichen Stellungen des Windschilds aufweist.
  • Über eine Montage des zweiten Rastmittels so, dass die beiden beabstandeten Formschlusselemente in Höhenrichtung des Fahrzeugs im Abstand zueinander angeordnet sind, lassen sich durch die Eingriffsstellung des ersten Rastmittels an den beabstandeten Formschlusselementen unterschiedliche Höhenstellungen des Windschilds relativ zum Fahrzeug beziehungsweise relativ zur Vertikalen einstellen.
  • Es ist dabei nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das zweite Rastmittel eine langgestreckte Konfiguration mit elastisch verformbaren Formschlusselementen aufweist, die das erste Rastmittel beim Eingriff am zweiten Rastelement übergreifen. Es bedeutet dies mit anderen Worten, dass es sich bei den Formschlusselementen beispielsweise um Teilbereiche eines Elastomerkörpers handelt, der Durchlässe oder Ausnehmungen aufweist, die zur Aufnahme des ersten Rastmittels vorgesehen sind und in den Durchlässen oder Ausnehmungen vorspringende Elastomerwandbereiche aufweist, die beim Einführen des ersten Rastmittels in den Durchlass oder die Ausnehmung zurückweichen und dann, wenn eine am ersten Rastmittel vorgesehene Durchmesserverringerung oder Einschnürung in den Bereich der Elastomerwandbereiche gelangt, in die Durchmesserverringerung oder die Einschnürung zurückspringen und so eine lösbare formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Rastmittel herbeiführen.
  • Es ist dabei nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das erste Rastmittel eine lang gestreckte Konfiguration aufweist und an einem Endbereich eine Einschnürung aufweist, welche zum formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel ausgebildet ist. Es bedeutet dies mit anderen Worten, dass es sich bei dem ersten Rastmittel beispielsweise um einen ähnlich einem zylindrischen Stift ausgebildet Körper handeln kann, der am Körper oder Stiftkörper eine Durchmesserverringerung, eine Einschnürung, eine mindestens einseitige Abflachung oder einen vergleichbaren Rücksprung aufweist, der so ausgebildet ist, dass er mit dem elastischen Formschlusselementen des zweiten Rastmittels in einen lösbaren Eingriff kommen kann.
  • Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Windschildvorrichtung einen weitgehend U-förmig ausgebildeten Windschildhalter besitzt, der mit Aufnahmen zur lösbaren Festlegung des Windschilds ausgebildet ist und eine mit dem ersten Rastmittel versehene Rastmittelaufnahme aufweist. Es bedeutet dies mit anderen Worten, dass das Windschild mittels der beispielsweise als Durchlass-Öffnungen für die Aufnahme von Schraubmitteln vorgesehenen Aufnahmen lösbar am Windschildhalter befestigt werden kann und das erste Rastmittel an einer Rastmittelaufnahme des Windschildhalters festlegbar ist oder festgelegt ist.
  • Auch ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Träger elastische Führungsmittel aufweist, die mit einer Durchgangsöffnung versehen sind, die zur Aufnahme weitgehend geradlinig ausgebildeter Schenkel des Windschildhalters ausgebildet sind und die Schenkel in den Durchgangsöffnungen axial verlagerbar und hinsichtlich des zwischen den Längsachsen des Schenkels und des Führungsmittels ausgebildeten Winkels veränderbar aufgenommen sind.
  • Damit kann der Windschildhalter mit seinen weitgehend geradlinig ausgebildeten Schenkeln in die Durchgangsöffnungen der elastischen Führungsmittel eingeführt werden, die dann eine Vorspannkraft auf die Schenkel ausüben und somit eine in Axiallängsrichtung der Schenkel verlaufende Führungskraft auf den Windschildhalter und das Windschild ausüben und andererseits aber eine Kippbewegung beziehungsweise Schwenkbewegung des Windschildhalters relativ zu den Führungsmitteln gestatten, so dass die Längsachsen der Schenkel relativ zu den Längsachsen der Führungsmittel verschwenkt werden können und somit eine Verdrehbewegung respektive Verschwenkbewegung des Windschildhalters und somit des Windschilds relativ zu den Führungsmitteln möglich ist, die dafür sorgt, dass das erste Rastmittel aus dem Eingriff mit dem zweiten Rastmittel gelöst werden kann und in dieser Stellung der Windschildhalter zusammen mit dem Windschild in Hochachsrichtung des Fahrzeugs verlagert werden kann, um die Höhenstellung des Windschilds relativ zum Fahrzeug zu verändern.
  • In der dann veränderten Höhenstellung des Windschilds kann das erste Rastmittel dann wieder mit dem zweiten Rastmittel in eine Eingriffsstellung verbracht werden und das Windschild so in der veränderten Höhenstellung lösbar am Fahrzeug fixiert werden.
  • Es ist dabei nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Träger eine entlang einer Längsmittelebene zweigeteilte Konfiguration aufweist und im Bereich der Längsmittelebene eine Aufnahmenut zur Aufnahme des zweiten Rastmittels ausbildet. Die Aufnahmenut befindet sich daher am Träger im Bereich seiner Längsmittelebene angeordnet, so dass auch das zweite Rastmittel dann im Bereich der Längsmittelebene des Trägers vorgesehen ist und sich demgemäß auch das erste Rastmittel mit dem zweiten Rastmittel im Bereich der Symmetrieebene oder der Längsmittelebene des Trägers in Eingriff befindet und sich daran abstützt.
  • Eine durch den Fahrtwind beim Betrieb des Fahrzeugs auf das Windschild ausgeübte Windkraft wird daher über die elastischen Führungsmittel, bei denen es sich um Elastomerkörper mit Durchgangsöffnungen handeln kann, und das erste Rastmittel in den Träger eingeleitet, so dass sich das Windschild relativ zum Träger nicht verdreht.
  • Bei dem zweiten Rastmittel kann es sich um einen mit Durchgangsöffnungen zur Aufnahme des ersten Rastmittels in unterschiedlichen Höhen relativ zum Fahrzeug versehenen lang gestreckten Elastomerkörper handeln, der eine Vielzahl von Formschlusselementen aufweist, die mit dem ersten Rastmittel formschlüssig verbindbar sind. Das zweite Rastmittel wird in die Aufnahmenut des Trägers eingesetzt und kann beispielsweise über einen mit dem Träger verschraubbaren Deckel in der Aufnahmenut fixiert werden, so dass das zweite Rastmittel am Träger austauschbar festgelegt ist.
  • Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Träger eine zum zweiten Rastmittel benachbart angeordnete und langgestreckte Führungseinrichtung aufweist, die mit Ausnehmungen zur Aufnahme und Führung des ersten Rastmittels versehen ist und in dem zum zweiten Rastmittel zugewandten Bereich eine entlang der Längserstreckung der Führungseinrichtung zweigeteilte elastische Abdeckung aufweist.
  • Das erste Rastmittel in der Form beispielsweise des oben erwähnten zylindrischen Stifts kann daher die Ausnehmungen der langgestreckten Führungseinrichtung durchsetzen und wird dann mit seinem zylindrischen Stiftkörper in den Ausnehmungen geführt, so dass die auf den zylindrischen Stiftkörper wirkende Querkraft beim Betrieb des Fahrzeugs durch die Ausnehmungen und die Führungseinrichtung abgestützt wird und somit die Momentenbelastung des zweiten Rastmittels durch das erste Rastmittel reduziert wird.
  • Darüber hinaus sorgt die zweigeteilte elastische Abdeckung an der Führungseinrichtung dafür, dass sich die Abdeckung an den zylindrischen Stiftkörper, der im Bereich des Längsschlitzes der Abdeckung angeordnet ist, anschmiegt und somit einen Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern in das zweite Rastmittel darstellt.
  • Darüber hinaus kann es nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen sein, dass die Führungseinrichtung elastisch ausgebildet ist und sich das erste Rastmittel an einem an der Führungseinrichtung ausgebildeten Stützbund abstützt. Diese Konfiguration führt dazu, dass eine Kraftbeaufschlagung des ersten Rastmittels über beispielsweise den Fahrtwind, der auf das Windschild wirkt, über den Windschildhalter in die Führungseinrichtung und damit in den Träger eingeleitet wird und nicht in das zweite Rastmittel und so das erste Rastmittel mit seiner Einschnürung gleichsam stationär relativ zu den Formelementen des zweiten Rastmittels angeordnet ist und nicht mit einer von der Windkraft veränderlichen Axialkraftkomponente die Formelemente des zweiten Rastmittels beaufschlagt.
  • Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass das zweite Rastmittel und die Führungseinrichtung am Träger lösbar festgelegt sind, so dass sowohl das zweite Rastmittel als auch die Führungseinrichtung beispielsweise im Falle eines Verschleißes einfach ausgetauscht werden können und somit eine kostengünstige Servicemöglichkeit für den Benutzer der Windschildvorrichtung geschaffen ist.
  • Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass das erste Rastmittel als zylinderförmiger Stift ausgebildet ist, der an einem axialen Endbereich eine zum formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel ausgebildete Durchmesserverringerung aufweist, an die sich in axialer Richtung ein Kugelkopf oder Kegelkopf anschließt.
  • Der Kugelkopf oder Kegelkopf ermöglicht ein leichtes Einführen des Endbereichs des zylinderförmigen Stifts in die Durchgangsöffnung oder Ausnehmung des Formelements des zweiten Rastmittels und der in Richtung der Durchmesserverringerung dann zunehmende Durchmesser des Kugelkopfs oder Kegelkopfs sorgt dafür, dass das eine elastische Vorspannkraft ausübende Formelement bei einer Relativbewegung des Kugelkopfs oder Kegelkopfs relativ zum Formelement leicht nach außen ausweichen kann und dann in Richtung nach radial innen vorspringt, um mit der Durchmesserverringerung am Stift oder ersten Rastelement einen Formschluss einzunehmen.
  • Der zylinderförmige Stift kann vom Kugelkopf oder Kegelkopf aus betrachtet in axialer Richtung des Stifts hinter der Durchmesserverringerung eine eine Anschlagfläche ausbildende Durchmesservergrößerung aufweisen, so dass sich der zylinderförmige Stift bei seiner Bewegung relativ zu dem Formelementen des zweiten Rastmittels über die Durchmesservergrößerung am zweiten Rastmittel abstützt und somit die Eindringbewegung des zylinderförmigen Stifts spätestens dann beendet ist, wenn die Durchmesservergrößerung am zweiten Rastmittel zur Anlage kommt. Damit wird erreicht, dass ein Fahrer des Fahrzeugs die Höhenverstellung des Windschilds auch dann durchführen kann, wenn er beispielsweise bei niedrigen Außentemperaturen dicke Handschuhe trägt und somit weniger Gefühl aufbringen kann als bei der Betätigung der Windschildvorrichtung ohne Handschuhe.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es auch vorgesehen, dass der Stift am zylinderförmigen Körper zwei einander gegenüberliegende Abflachungen aufweist, welche sich in der entriegelten Stellung der ersten und zweiten Rastmittel in der Ausnehmung der Führungseinrichtung angeordnet befinden. Auf diese Weise wird erreicht, dass der zylinderförmige Stift bei der Verlagerungsbewegung des Windschilds in Höhenrichtung nur mit den beiden Abflachungen mit der zweigeteilten elastischen Abdeckung in Kontakt kommt und somit die der Verlagerungsbewegung entgegenwirkende Kraft aufgrund der Kontaktierung der elastischen Abdeckung mit den Abflachungen geringer ist als einem Kontakt der elastischen Abdeckung mit dem runden zylinderförmigen Abschnitt des Stifts.
  • Schließlich ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Windschildhalter einen U-förmig ausgebildeten Haltekörper aufweist, der an Endbereichen zweier Schenkel in Richtung nach innen verlaufende Stege aufweist, die mit am Träger ausgebildeten Anschlagflächen in der entriegelten Stellung der ersten und zweiten Rastmittel in Anlage bringbar sind.
  • Damit wird erreicht, dass sich nach dem Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Rastelement und der Verschwenkbewegung des Windschildhalters relativ zum Träger nur ein vorbestimmter Winkel zwischen den Längsachsen der elastischen Führungsmitteln des Trägers und den Längsachsen der Schenkel des Windschildhalters einstellt, da die Kontaktkraft zwischen den Schenkein und den elastischen Führungsmitteln in der Form von Führungsgummis mit zunehmendem Winkel ansteigt und daher eine vertikale Verlagerungsbewegung des Windschildhalters und damit das Windschilds relativ zum Träger erschwert werden würde. Auf diese Weise ist der Windschildhalter zusammen mit dem Windschild leicht relativ zum Träger in Höhenrichtung verschiebbar.
  • Schließlich sieht die Erfindung auch ein Motorrad vor mit einem Vorderrad und einem Hinterrad sowie einem Fahrersattel und einem Antriebsmotor, welches eine Windschildvorrichtung aufweist, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
  • Der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Windschildvorrichtung nach einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht schräg von vorne;
    • 2 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 1, in einer Ansicht schräg von hinten;
    • 3 eine teilweise geschnittene Darstellung der Windschildvorrichtung in einer Seitenansicht;
    • 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit „A“ nach 3;
    • 5 eine Schnittansicht der Einzelheit „B“ nach 4;
    • 6 eine perspektivische Ansicht schräg von vorne und schräg von hinten auf das zweite Rastmittel;
    • 7 eine perspektivische Teilansicht auf den Träger zur Erläuterung der Anordnung des zweiten Rastmittels;
    • 8 eine perspektivische Darstellung des Windschildhalters mit erstem Rastmittel;
    • 9 eine Teilschnittansicht auf den Träger mit Windschildhalter und elastischem Führungsmittel;
    • 10 eine Seitenansicht auf eine linke Hälfte des Trägers mit Aufnahmenut für das zweite Rastmittel;
    • 11 eine perspektivische Ansicht auf die langgestreckte Führungseinrichtung schräg von vorne und schräg von hinten;
    • 12 eine Teilschnittansicht auf den Träger und Windschildhalter;
    • 13 - 16 Schnittansichten von der Seite auf die Windschildvorrichtung zur Erläuterung der Verstellung des Windschilds in der Höhenrichtung;
    • 17 eine perspektivische Darstellung des Führungsmittels in der Form eines Elastomerbauteils;
    • 18 eine Ausschnittsdarstellung des Trägers mit eingesetztem Führungsmittel
    • 19 eine Seitenansicht auf das erste Rastmittel in einer Ausführungsform als Stiftkörper mit einem Kugelkopf;
    • 20 eine Seitenansicht auf das erste Rastmittel in einer Ausführungsform als Stiftkörper mit einem Kegelkopf;
    • 21 eine Seitenansicht auf das erste Rastmittel in einer Ausführungsform als Stiftkörper mit einem Kugelkopf ohne Durchmesservergrößerung zur Bildung einer Anschlagfläche;
    • 22 eine perspektivische Teilansicht auf einen Windschildhalter nach einer modifizierten Ausführungsform;
    • 23 zwei Schnittdarstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise des Windschildhalters nach der modifizierten Ausführungsform;
    • 24 eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Funktionsprinzips der Klemmwirkung des ersten und zweiten Rastmittels; und
    • 25 eine Seitenansicht auf ein schematisch dargestelltes Motorrad mit der Windschildvorrichtung.
  • 1 der Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht der Windschildvorrichtung 1 nach einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte Windschildvorrichtung 1 ist zur Anordnung an einem in 25 dargestellten Motorrad 56 vorgesehen.
  • Die Windschildvorrichtung 1 weist einen Träger 2 auf, der bei der dargestellten Ausführungsform zur Montage im Bereich eines Cockpits 61 des Motorrads 56 vorgesehen ist. Ein Windschild 3 ist über Aufnahmen 4 eines Windschildhalters 5 lösbar mittels nicht näher dargestellter Schraubenverbindungen an dem Windschildhalter 5 festgelegt.
  • Der näher anhand von 8 der Zeichnung ersichtliche Windschildhalter 5 weist eine U-förmige Konfiguration mit weitgehend geradlinig ausgebildeten Schenkeln 6 auf, über die der Windschildhalter 5 und damit das Windschild 3 in Höhenrichtung gemäß dem Doppelpfeil 7 nach 2 verstellt werden kann.
  • Der Träger 2 ist zweigeteilt ausgebildet und besitzt eine Längsmittelebene 8, in deren Bereich eine näher anhand von 10 der Zeichnung ersichtliche Aufnahmenut 9 für die Anordnung und die lösbare Aufnahme des anhand von 6 und 7 ersichtlichen zweiten Rastmittels 10 ausgebildet ist.
  • 3 der Zeichnung zeigt eine teilweise geschnittene Darstellung in einer Seitenansicht und zwar der Windschildvorrichtung 1 mit dem Träger 2, dem Windschild 3, dem Windschildhalter 5, einem Schenkel 6 des Windschildhalters 5, des zweiten Rastmittels 10, des ersten Rastmittels 11 und einer Führungseinrichtung 12, die noch näher anhand von 11 der Zeichnung ersichtlich ist.
  • 4 der Zeichnung zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit „A“ nach 3.
  • Das zweite Rastmittel 10 befindet sich in der Aufnahmenut 9 des Trägers 2 angeordnet und wird an der Oberseite der Aufnahmenut 9 von einem Deckel 13 übergriffen, der näher anhand von 7 der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Wie es 7 deutlich macht, kann das zweite Rastmittel 10 in Form eines langgestreckten Elastomerkörpers 14 in die Aufnahmenut 9 des Trägers 2 von oben eingeführt werden und dann kann die Aufnahmenut 9 mittels des mit Gewindehülsen 15 versehenen Deckels 13 verschlossen werden, wobei in die Gewindehülsen 15 in 7 dargestellte Schraubbolzen 16 eingeführt und dort festgelegt werden können, so dass die eine Bohrung oder Öffnung 17 des Trägers 2 durchsetzenden Schraubbolzen 16 den Deckel 13 lösbar festlegen und damit das zweite Rastmittel 10 in Form des Elastomerkörper 14 in der Aufnahmenut 9 lösbar und somit austauschbar festlegen.
  • Wie es anhand von 5 der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt das erste Rastmittel 11 eine stiftförmige Konfiguration mit einem langgestreckten zylinderförmigen Grundkörper 18, der mit Durchmesservergrößerungen 19 in dem Windschildhalter 5 festgelegt ist, und zwar in einem Halter oder einer Auskragung 20, welche näher anhand von 5 und 8 der Zeichnung ersichtlich ist. Der stiftförmige Grundkörper 18 ist bei der dargestellten Ausführungsform formschlüssig mit der Auskragung 20 verbunden und zwar mittels eines Spritzgießvorgangs, bei dem der einem Kugelkopf 21 des Grundkörpers 18 gegenüberliegende Endbereich 22 mit einem Kunststoffwerkstoff umspritzt wird.
  • 5 der Zeichnung zeigt auch, dass sich an den Kugelkopf 21 in Richtung der Durchmesservergrößerungen 19 liegend eine Einschnürung 23 anschließt, die zum formschlüssigen Eingriff mit elastischen Formelementen 24 des Elastomerkörper 14 ausgebildet ist.
  • Der Kugelkopf 21 kann durch die Öffnungen beziehungsweise Durchlässe 25 des Elastomerkörpers 14 eingeführt werden und sowohl beim Einführen als auch beim Herausziehen des Kugelkopfs 21 aus den Öffnungen 25 weichen die vom Randbereich 26 der Öffnungen 25 gebildeten elastischen Formelemente 24 in Richtung nach radial außen aus. Bei dem Elastomerkörper 24 handelt es sich um ein langgestrecktes Elastomerspritzgussteil, welches eine Härte von etwa 80 Shore A aufweist.
  • Wie es beispielsweise anhand von 4 der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich das erste Rastmittel 11 bei der in 4 der Zeichnung dargestellten untersten Stellung des Windschilds 3 in der in der Zeichnungsebene untersten Öffnung 25 aufgenommen und kann zur Veränderung der Höhenposition oder Höhenstellung des Windschilds 3 in Richtung des Pfeils 7 nach 2 aus der untersten Stellung herausgezogen werden und in eine der anderen Öffnungen 25 eingesetzt werden und somit in Richtung der Vertikalen höher positioniert werden.
  • 9 der Zeichnung zeigt eine Detailansicht des Windschildhalters 5, dessen Schenkel 6 in einer anhand von 17 der Zeichnung ersichtlichen Öffnung 27 eines elastischen Führungsmittels 28 in der Form eines Führungsgummis 29 angeordnet sind. Bei dem Führungsgummi 29 handelt es sich um eine Elastomerspritzgussteil, welches eine Härte von etwa 70 Shore A aufweist und am Außenumfang eine umlaufende Nut 30 besitzt, mit der der Führungsgummi 29 in eine Ausnehmung 31 des Trägers 2 eingesetzt und dort festgelegt wird. Zu diesem Zweck kann die Ausnehmung 31 eine in die Nut 30 des elastischen Führungsmittels 28 eingreifende, nicht näher dargestellte Auskragung beziehungsweise einen Steg aufweisen.
  • Diese Konfiguration sorgt dafür, dass die Schenkel 6 des Windschildhalters 5 in der Öffnung 27 des elastischen Führungsmittels 28 mit einer in Richtung nach innen gerichteten Haltekraft fixiert werden, welche zur Höhenverstellung des Windschilds 3 in Richtung des Doppelpfeils 32 nach 9 aber relativ einfach überwunden werden kann.
  • Der Doppelpfeil 33 nach 9 zeigt eine Verschwenkrichtung an, in die der Windschildhalter 5 verschwenkt werden kann, während sich die Schenkel 6 in den Führungsgummis 29 angeordnet befinden, um die näher anhand von 13 bis 16 der Zeichnung dargestellte Höhenveränderung beziehungsweise Verstellung der Höhe des Windschilds 3 relativ zur Vertikalen oder einer Sitzfläche 59 des Motorrads 56 durchführen zu können.
  • 11 der Zeichnung zeigt die langgestreckte Führungseinrichtung 12 mit gekrümmt verlaufenden Abschnitten 34 sowie geradlinig verlaufenden Abschnitten 35 und einer zweigeteilten elastischen Abdeckung 36 an der Rückseite der Führungseinrichtung 12. Die Führungseinrichtung 12 ist als Abdeckung für das zweite Rastmittel 10 ausgebildet und weist einen Elastomerkörper 37 auf, der als Elastomerspritzgussteil mit einer Härte von etwa 80 Shore A ausgeführt sein kann.
  • Wie es anhand von 12 der Zeichnung ersichtlich ist, liegt der stiftförmige Grundkörper 18 bei der arretierten Stellung mit einer Durchmesservergrößerung beziehungsweise Anschlagfläche 38 an der Deckfläche 39 der Führungseinrichtung 12 auf und sorgt so für die Ausbildung eines Anschlags.
  • Diese Stellung ist auch in 13 der Zeichnung dargestellt, bei der sich das Windschild 3 in der in Richtung des Doppelpfeils 7 nach 2 untersten Stellung angeordnet befindet. Möchte der Fahrer des Fahrzeugs die Höhenposition des Windschilds 3 verändern, so kann er das Windschild 3 über eine geringfügige Druckkraftbeaufschlagung des Windschildhalters 5 in Richtung des Pfeils 40 (14) aus der in 13 dargestellten Eingriffsstellung des ersten Rastmittels 11 in dem zweiten Rastmittel 10 lösen, wodurch eine Verschwenkbewegung in Richtung des Pfeils 33 nach 9 der Zeichnung erfolgt und den Windschildhalter 5 zusammen mit dem Windschild 3 in Richtung des Pfeils 41 nach 15 verlagern, was der Verlagerungsrichtung des Pfeils 32 nach 9 in Richtung nach oben entspricht und sodann muss der Windschildhalter 5 und damit das Windschild 3 nur mehr in Richtung des Pfeils 42 nach 16 verlagert werden, bis der Kugelkopf 21 die Öffnung 27 des Elastomerkörper 14 durchdrungen hat und mit seiner Einschnürung 23 vom elastischen Formelement 24 wieder übergriffen und somit formschlüssig festgelegt wird.
  • Diese Höhenverstellung des Windschilds 3 kann vom Fahrer eines Motorrads auch dann noch problemlos und einfach durchgeführt werden, wenn er seine Hände mit dicken Handschuhen gegen den Fahrtwind und niedrige Temperaturen schützt.
  • Während der Verlagerungsbewegung des Windschilds 3 in Richtung des Pfeils 41 kommen die in 12 oder auch 19, 20 dargestellten Abflachungen 43 des ersten Rastmittels 11 beziehungsweise Grundkörpers 18 oder Stiftkörpers in den Bereich der geradlinigen Abschnitte 35 der Führungseinrichtung 12, so dass die Verlagerungsbewegung in vertikaler Richtung mit wenig Handkraft durchgeführt werden kann. Die Abdeckung 36 an der Führungseinrichtung 12 sorgt dafür, dass kein Straßenschmutz oder Fremdkörper in den Zwischenraum 43 nach 15 zwischen der Führungseinrichtung 12 und den Elastomerkörper 14 gelangen kann.
  • 19 der Zeichnung zeigt das als Stiftkörper ausgebildete erste Rastmittel 11 mit dem Kugelkopf 21 und den Abflachungen 43 sowie den Durchmesservergrößerungen 19. Zwischen dem Kugelkopf 21 und den Abflachungen 43 ist eine Durchmesservergrößerung des Grundkörpers 18 vorgesehen, die eine Anschlagfläche 44 ausbildet, die dafür sorgt, dass der Benutzer der Windschildvorrichtung 1 nach dem Durchtreten des Kugelkopfs 21 durch die Öffnung 26 hindurch einen Widerstand spürt, und er so weiß, dass die erfindungsgemäße Windschildvorrichtung 1 wieder formschlüssig verrastet ist und das Windschild 3 wieder festgelegt ist.
  • 20 zeigt einen Stiftkörper 45 nach einer modifizierten Ausführungsform, die statt des Kugelkopfs 21 einen Kegelkopf 46 aufweist, der beim Einführen des Stiftkörpers 45 in die Öffnung 26 einen weitgehend linear steigenden Widerstand erzeugt und somit dem Benutzer der Windschildvorrichtung 1 auch haptisch die Herstellung der Formschlussverbindungen zwischen den beiden Rastmitteln 10, 11 signalisiert.
  • 21 der Zeichnung zeigt ein erstes Rastmittel 11 in der Form eines Stiftkörpers 1 nach einer weiteren modifizierten Ausführungsform. Der Stiftkörper 47 weist einen Kugelkopf 21 auf, die in 19 dargestellte Anschlagfläche 44 ist aber weggelassen worden und die Anschlagfunktion der Anschlagfläche 44 wird durch einen an der Auskragung 20 ausgebildeten U-förmigen Haltekörper 48 mit in Richtung nach innen verlaufenden Stegen 49 übernommen.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist in 23 der Zeichnung dargestellt. Die linke Zeichnungshälfte der 23 zeigt dabei die arretierte Stellung, bei der sich die Einschnürung 23 des Stiftkörpers 47 mit dem Formelement 24 des Elastomerkörper 14 im Eingriff befindet. Die Bewegung des Windschildhalters 5 in Richtung des Pfeils 50 wird dabei vom körperlichem Kontakt zwischen den Stegen 49 des Haltekörpers 48 und gekrümmt ausgebildeten Flächen 51 des Trägers 2 gesteuert und bei der Entriegelungsbewegung der Windschildvorrichtung 1 in Richtung des Pfeils 52 nach der rechten Zeichnungshälfte der 23 gelangen die Stege 49 des Haltekörpers 48 in Kontakt mit auskragenden Flächen 53, so dass die Stege 49 in Verbindung mit den Flächen 53 für eine Führungsfunktion bei der Entriegelungsbewegung und bei der vertikalen Verlagerungsbewegung des Windschildhalters 5 und damit des Windschilds 3 am Träger 2 sorgen.
  • 24 der Zeichnung zeigt eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Funktionsprinzips der Klemmwirkung zwischen dem ersten und zweiten Rastmittel.
  • Obwohl bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform eine Klemmwirkung zwischen der Einschnürung 23 und den elastischen Formelementen 24 des Elastomerkörpers 14 bewirkt wird, ist es nach einer modifizierten Ausführungsform auch möglich, eine durch Formschluss herbeigeführte Klemmwirkung zwischen dem ersten Rastmittel 11 und dem zweiten Rastmittel 10 zu erzeugen, indem über eine Federeinrichtung 54 eine Vorspannkraft auf Formflächen 55 ausgeübt wird, welche in die Einschnürung 23 lösbar einrasten können.
  • 25 der Zeichnung zeigt die Windschildvorrichtung 1 an einem schematisch dargestellten Motorrad 56 angeordnet.
  • Das Motorrad 56 besitzt ein Vorderrad 57, ein Hinterrad 58, einen Fahrersattel 59 und einen Antriebsmotor 60 und weist im Bereich eines Cockpits 61 die erfindungsgemäße Windschildvorrichtung 1 auf.
  • Das Windschild 3 ist bei der in 25 dargestellten Position relativ zum Fahrersattel 59 in der untersten Stellung angeordnet, kann aber, wie dies in 13 bis 16 der Zeichnung dargestellt ist, in Richtung des Doppelpfeils 62 nach 25 nach oben und, nach der Anordnung in einer Position oberhalb der untersten Position auch in Richtung nach unten verlagert werden. Hierzu muss der Fahrer des Motorrads die in 13 dargestellte Eingriffsstellung zwischen dem ersten Rastmittel 11 und dem zweiten Rastmittel 10 aufheben und den Windschildhalter 5 zusammen mit dem Windschild 3 in eine Position oberhalb der untersten Position verlagern und dann die Eingriffsstellung zwischen den beiden Rastmitteln wieder herbeiführen, wie dies anhand von 16 dargestellt ist und vorstehend ausführlich erläutert wurde.
  • Die erfindungsgemäße Windschildvorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Handhabung der Verstellung aus, die Windschildvorrichtung kann kostengünstig hergestellt werden und ermöglicht die Realisierung eines großen Einstellbereich des Windschilds. Darüber hinaus besitzt die erfindungsgemäße Windschildvorrichtung den Vorteil einer ergonomischen, einfachen und selbsterklärenden Bedienung und es sind keinerlei elektromechanische Bedienelemente notwendig.
  • Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Patentansprüche und die Zeichnung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Windschildvorrichtung
    2.
    Träger
    3.
    Windschild
    4.
    Aufnahmen
    5.
    Windschildhalter
    6.
    Schenkel
    7.
    Pfeil
    8.
    Längsmittelebene
    9.
    Aufnahmenut
    10.
    zweites Rastmittel
    11.
    erstes Rastmittel
    12.
    Führungseinrichtung
    13.
    Deckel
    14.
    Elastomerkörper
    15.
    Gewindehülse
    16.
    Schraubbolzen
    17.
    Bohrung
    18.
    Grundkörper
    19.
    Durchmesservergrößerung
    20.
    Auskragung, Rastmittelaufnahme
    21
    Kugelkopf
    22.
    Endbereich
    23.
    Einschnürung
    24.
    Formelement
    25.
    Durchlass, Öffnungen
    26.
    Randbereich
    27.
    Öffnung
    28.
    elastisches Führungsmittel
    29.
    Führungsgummi
    30.
    Nut
    31.
    Ausnehmung
    32.
    Pfeil
    33.
    Pfeil
    34.
    Abschnitt, Ausnehmung
    35.
    Abschnitt, Ausnehmung
    36.
    Abdeckung
    37.
    Elastomerkörper
    38.
    Durchmesservergrößerung
    39.
    Deckfläche, Stützbund
    40.
    Pfeil
    41.
    Pfeil
    42.
    Pfeil
    43.
    Zwischenraum
    44.
    Anschlagfläche
    45.
    Stiftkörper
    46.
    Kegelkopf
    47.
    Stiftkörper
    48.
    Haltekörper
    49.
    Steg
    50.
    Pfeil
    51.
    Fläche
    52.
    Pfeil
    53.
    Flächen
    54.
    Federeinrichtung
    55.
    Formfläche
    56.
    Motorrad
    57.
    Vorderrad
    58.
    Hinterrad
    59.
    Fahrersattel
    60.
    Antriebsmotor
    61.
    Cockpit
    62.
    Doppelpfeil

Claims (13)

  1. Windschildvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, mit einem Windschild (3) sowie einem Träger (2) zur Aufnahme des Windschilds (3) am Fahrzeug und einer Einrichtung zur manuellen Verstellung des Windschilds, wobei die Einrichtung einen Rastmechanismus mit einem ersten Rastmittel (11) und einem zweiten Rastmittel (10) aufweist und das erste Rastmittel (11) zum lösbaren formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastmittel (11) eine langgestreckte Konfiguration aufweist und an einem Endbereich eine Einschnürung (23) aufweist, welche zum formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel (10) ausgebildet ist und die Einrichtung einen weitgehend U-förmig ausgebildeten Windschildhalter (5) aufweist, der mit Aufnahmen (4) zur lösbaren Festlegung des Windschilds (3) ausgebildet ist und eine mit dem ersten Rastmittel (11) versehene Rastmittelaufnahme (20) aufweist.
  2. Windschildvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastmittel (10) mindestens zwei beabstandete Formschlusselemente (26, 55) zur formschlüssigen Aufnahme des ersten Rastmittels (11) in unterschiedlichen Stellungen des Windschilds (3) aufweist.
  3. Windschildvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastmittel (10) eine langgestreckte Konfiguration mit elastisch verformbaren Formschlusselementen (26) aufweist, die das erste Rastmittel (11) beim Eingriff am zweiten Rastmittel (10) übergreifen.
  4. Windschildvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Anspreüchee, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) elastische Führungsmittel (29) aufweist, die mit einer Durchgangsöffnung (27) versehen sind, die zur Aufnahme weitgehend geradlinig ausgebildeter Schenkel (6) des Windschildhalters (5) ausgebildet sind und die Schenkel (6) in den Durchgangsöffnungen (27) axial verlagerbar und hinsichtlich des zwischen den Längsachsen des Schenkels (6) und des Führungsmittels (29) ausgebildeten Winkels veränderbar aufgenommen sind.
  5. Windschildvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine entlang einer Längsmittelebene (8) zweigeteilte Konfiguration aufweist und im Bereich der Längsmittelebene (8) eine Aufnahmenut (9) zur Aufnahme des zweiten Rastmittels (10) ausbildet.
  6. Windschildvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine zum zweiten Rastmittel (10) benachbart angeordnete, langgestreckte Führungseinrichtung (12) aufweist, welche mit Ausnehmungen (34) zur Aufnahme und Führung des ersten Rastmittels (11) versehen ist und in dem zum zweiten Rastmittel (10) zugewandten Bereich eine entlang der Längserstreckung der Führungseinrichtung (12) zweigeteilte elastische Abdeckung (36) aufweist.
  7. Windschildvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (12) elastisch ausgebildet ist und sich das erste Rastmittel (11) an einem an der Führungseinrichtung (12) ausgebildeten Stützbund (39) abstützt.
  8. Windschildvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastmittel (10) und die Führungseinrichtung (12) am Träger (2) lösbar festgelegt sind.
  9. Windschildvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastmittel (11) als zylinderförmiger Stift ausgebildet ist, der an einem axialen Endbereich eine zum formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Rastmittel ausgebildete Durchmesserverringerung (23) aufweist, an die sich in axialer Richtung ein Kugelkopf (21) oder Kegelkopf (46) anschließt.
  10. Windschildvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift in dem vom Kugelkopf (21) oder Kegelkopf (46) abseitigen Bereich eine eine Anschlagfläche (44) ausbildende Durchmesservergrößerung aufweist.
  11. Windschildvorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift am zylinderförmigen Körper (18) zwei einander gegenüberliegende Abflachungen (43) aufweist, die sich in der entriegelten Stellung der ersten und zweiten Rastmittel in der Ausnehmung (35) der Führungseinrichtung (12) angeordnet befinden.
  12. Windschildvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Windschildhalter (5) einen U-förmig ausgebildeten Haltekörper (48) aufweist, der an Endbereichen zweier Schenkel in Richtung nach innen verlaufende Stege (49) aufweist, die mit am Träger (2) ausgebildeten Anschlagflächen (53) in der entriegelten Stellung der ersten (11) und zweiten (10) Rastmittel in Anlage bringbar sind.
  13. Motorrad (56) mit einem Vorderrad (57) und einem Hinterrad (58) sowie einem Fahrersattel (59) und einem Antriebsmotor (60), gekennzeichnet durch eine Windschildvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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