DE102012222347B4 - Klemmbaugruppe zur Befestigung eines Lenkstangengriffes - Google Patents
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Abstract
Klemmbaugruppe (68) zur Befestigung eines Lenkstangengriffes (22) an einer Lenkstange (12), wobei die Klemmbaugruppe (68) aufweist:ein Befestigungselement (24), das konfiguriert ist, um an der Lenkstange (12) montiert zu werden, wobei das Befestigungselement (24) eine Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) definiert, und wobei das Befestigungselement (24) aufweist:mindestens eine ein Gegenstück zu einer ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) bildende zweite Griffverriegelungsstruktur,mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58),eine ringförmige Gestalt, die eine innere Zone (56) aufweist, in welcher die Lenkstange (12) anordenbar ist,eine erste Öffnung (78), die sich zwischen einer Innenfläche (70, 80) und einer Außenfläche (72, 82) des Befestigungselements (24) erstreckt, wobei die erste Öffnung (78) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (24) erstreckt, und wobei eine der mindestens einen Bauteil-Befestigungsstruktur (58) zumindest teilweise in der ersten Öffnung (78) angeordnet ist,eine zweite Öffnung (88), die sich zwischen der Innenfläche (70, 80) und der Außenfläche (72, 82) erstreckt, wobei die zweite Öffnung (88) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (24) erstreckt, und wobei eine weitere Bauteil-Befestigungsstruktur (58) zumindest teilweise in der zweiten Öffnung (88) anordenbar ist, wobei die erste Öffnung (78) und die zweite Öffnung (88) in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und zwar in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselementes (24),ein erstes halbkreisförmiges Teil (40) und ein zweites halbkreisförmiges Teil (42), wobei die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile (40, 42) erste Enden (44, 46), die schwenkbar miteinander verbunden sind, und zweite Enden (50, 52) aufweist, die mittels einer Befestigungseinrichtung (54) einstellbar miteinander verbunden sind, wobei die erste Öffnung (78) am ersten halbkreisförmigen Teil (40) und die zweite Öffnung (88) am zweiten halbkreisförmigen Teil (42) angeordnet ist,wobei die mindestens eine zweite Griffverriegelungsstruktur eine Vertiefung (74a, 76a) beinhaltet, die in einer Seitenkantenfläche (74, 76) des Befestigungselementes (24) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft allgemein eine Klemmbaugruppe. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Klemmbaugruppe, die verwendet wird, um einen Lenkstangengriff an einer Fahrradlenkstange zu befestigen und auch ein Bauteil an der Fahrradlenkstange zu tragen.
- Fahrräder, Motorräder, Geländefahrzeuge (ATVs), Wassermotorräder und Schneemobile haben typischerweise eine Lenkstange mit einem Paar von Lenkstangengriffen, damit ein Fahrer die Lenkstange komfortabler greifen kann. Die Lenkstangengriffe sind an der Lenkstange derart befestigt, dass sie sich nicht auf der Lenkstange bewegen. Manchmal sind die Lenkstangengriffe mit der Lenkstange verklebt, so dass sie sich nicht auf der Lenkstange bewegen. In den letzten Jahren wurden verschiedene Vorschläge gemacht, um zu verhindern, dass sich die Lenkstangengriffe auf der Lenkstange bewegen. Beispielsweise wurde ein Verriegelungsgriffsystem entwickelt, um Lenkstangengriffe an einer Lenkstange zu befestigen.
- Auch sind Fahrräder, Motorräder, Geländefahrzeuge (ATVs), Schneemobile und Wassermotorräder häufig mit verschiedenen Bauteilen ausgerüstet, die an der Lenkstange montiert sind. Im Fall eines Fahrrades sind an der Lenkstange häufig ein Paar von Bremshebeln und ein Paar von Schalteinrichtungen montiert. Die Bremshebel und die Schalteinrichtungen sind typischerweise benachbart den inneren Enden der Lenkstangengriffe montiert. Eine Klemmbaugruppe sowie eine Griffbaugruppe mit einer Bauteil-Befestigungsstruktur gehen aus der
DE 87 14 755 U1 , derDE 33 44 582 A1 sowie derAT 511 104 B1 - Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Klemmbaugruppe gemäß den Ansprüchen 1, 6 und 7 bereitzustellen, die verwendet wird, um einen Lenkstangengriff an einer Lenkstange zu befestigen und auch ein Bauteil an der Lenkstange zu tragen. Darüber hinaus wird erfindungsgemäß eine Fahrradgriffbaugruppe gemäß den Ansprüchen 8, 14 und 15 bereitgestellt.
- Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Klemmbaugruppe gehen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen offenbart.
- Nachfolgend wird Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Fahrrades in dem Bereich der Lenkstange, wobei die Lenkstange mit einem Paar von Fahrradgriffbaugruppen gemäß einer ersten Ausführungsform ausgerüstet ist; -
2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von hinten des rechten Griffabschnittes der Lenkstange und der in1 dargestellten rechten Fahrradgriffbaugruppe, wobei der Lenkstangengriff an der Lenkstange mittels zwei Klemmbaugruppen gemäß der ersten Ausführungsform befestigt ist; -
3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von vorne des rechten Griffabschnittes der Lenkstange und der in1 dargestellten rechten Fahrradgriffbaugruppe, wobei der Lenkstangengriff an der Lenkstange mittels zwei Klemmbaugruppen gemäß der ersten Ausführungsform befestigt ist; -
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils der rechten Fahrradgriffbaugruppe und des rechten Griffabschnittes der Lenkstange, die in1 bis3 dargestellt sind; -
5 ist eine Längsschnittansicht der rechten Fahrradgriffbaugruppe, die am rechten Griffabschnitt der Lenkstange installiert ist, wie dargestellt in1 bis4 ; -
6 ist eine vergrößerte Stirnansicht von einer von Klemmbaugruppen, die am rechten Griffabschnitt der Lenkstange installiert sind, wobei der Lenkstangengriff entfernt ist; -
7 ist eine vergrößerte Querschnittansicht von einer von Klemmbaugruppen, die am rechten Griffabschnitt der Lenkstange installiert sind, wobei der Lenkstangengriff entfernt ist; -
8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Klemmbaugruppe der rechten Fahrradgriffbaugruppe, die in1 bis5 dargestellt ist; -
9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von hinten des rechten Griffabschnittes der Lenkstange und der in1 dargestellten rechten Fahrradgriffbaugruppe, wobei eine Fahrradcomputereinheit am rechten Griffabschnitt der Lenkstange unter Verwendung der inneren Klemmbaugruppe montiert ist; -
10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von hinten des rechten Griffabschnittes der Lenkstange und der in1 dargestellten rechten Fahrradgriffbaugruppe, wobei eine elektrische Schaltereinheit (z. B. eine Federungssteuereinheit) am rechten Griffabschnitt der Lenkstange unter Verwendung der inneren Klemmbaugruppe montiert ist; -
11 ist eine Ansicht von hinten des rechten Griffabschnittes der Lenkstange mit einer alternativen, exemplarisch dargestellten Klemmbaugruppe gemäß einer zweiten nicht von der gegenwärtigen Erfindung erfassten Ausführungsform zur Verwendung mit der rechten Fahrradgriffbaugruppe der ersten Ausführungsform; -
12 ist eine Ansicht von hinten des rechten Griffabschnittes der Lenkstange mit einer alternativen, exemplarisch dargestellten Klemmbaugruppe gemäß einer dritten nicht von der gegenwärtigen Erfindung erfassten Ausführungsform zur Verwendung mit der rechten Fahrradgriffbaugruppe der ersten Ausführungsform; -
13 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Klemmbaugruppe gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Verwendung mit der rechten Fahrradgriffbaugruppe der ersten Ausführungsform; und -
14 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Klemmbaugruppe gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Verwendung mit der rechten Fahrradgriffbaugruppe der ersten Ausführungsform. - Ausgewählte Ausführungsformen werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
- Zu Anfang Bezug nehmend auf
1 ist ein Abschnitt eines Fahrrades10 mit einer Fahrradlenkstange12 dargestellt, die mit einem Paar (rechten und linken) Fahrradgriffbaugruppen14 und16 gemäß einer ersten Ausführungsform ausgerüstet ist. Jede von den Griffbaugruppen14 und16 ist ausgelegt, um separat vier Fahrradbauteile an der Lenkstange12 zu tragen. In1 trägt die rechte Griffbaugruppe14 eine Schalthebeleinheit18a und eine Bremshebeleinheit20a , hingegen trägt die linke Griffbaugruppe16 eine Schalthebeleinheit18b und eine Bremshebeleinheit20b . Da die Griffbaugruppen14 und16 identisch sind, abgesehen davon, dass sie an entgegengesetzten Enden der Lenkstange12 installiert sind, wird hier lediglich die rechte Griffbaugruppe14 detaillierter erläutert. Auch sind die Griffbaugruppen14 und16 nicht darauf eingeschränkt, mit einem Fahrrad verwendet zu werden. Vielmehr können die Griffbaugruppen14 und16 mit anderen Fahrzeugen verwendet werden, die eine Lenkstange aufweisen. - Nachfolgend Bezug nehmend auf
2 bis8 wird nun die rechte Griffbaugruppe14 detaillierter erläutert. Die rechte Griffbaugruppe14 beinhaltet im Wesentlichen einen Lenkstangengriff22 und ein erstes Befestigungselement24 . Vorzugsweise beinhaltet die rechte Griffbaugruppe14 weiter ein zweites (zusätzliches) Befestigungselement26 . Die Befestigungselemente24 und26 sind jeweils konfiguriert, um an einem rechten Griffabschnitt28 der Lenkstange12 lösbar montiert zu werden, um den Lenkstangengriff22 am rechten Griffabschnitt28 zu befestigen. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform weist die Lenkstange12 eine Lenkstangenmittelachse auf, die mit den Lenkstangenbefestigungs-Mittelachsen A (4 und5 ) des Lenkstangengriffes22 der ersten und zweiten Befestigungselemente24 und26 zusammenfällt. - Bei der ersten dargestellten Ausführungsform bildet das erste Befestigungselement
24 ein inneres Befestigungselement, hingegen bildet das zweite Befestigungselement26 ein äußeres Befestigungselement. Somit befestigt das erste Befestigungselement24 ein inneres Ende des Lenkstangengriffes22 einer Lenkstange12 , hingegen befestigt das zweite Befestigungselement26 ein äußeres Ende des Lenkstangengriffes22 der Lenkstange12 . - Wie aus
1 zu ersehen, ist das zweite (zusätzliche) Befestigungselement26 nicht als eines dargestellt, das ein Fahrradbauteil trägt. Jedoch kann das zweite (äußere) Befestigungselement26 konfiguriert sein, um zwei Fahrradbauteile zu tragen, in gleicher Weise wie das erste (innere) Befestigungselement24 . Beispielsweise könnte ein Spiegel am zweiten Befestigungselement26 montiert werden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Selbstverständlich kann eine Vielfalt von Fahrradbauteilen am zweiten Befestigungselement26 montiert werden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die ersten und zweiten Befestigungselemente24 und26 sind identisch zueinander. Somit wird hier der Kürze halber lediglich das erste Befestigungselement24 detailliert erläutert. Jedoch kann das äußere Befestigungselement26 durch ein herkömmliches Befestigungselement ersetzt werden, falls erforderlich und/oder gewünscht. - Nachfolgend Bezug nehmend auf
4 und5 ist der Lenkstangengriff22 konzentrisch um die Lenkstange12 angeordnet. Der Lenkstangengriff22 ist über einem rechten Griffabschnitt28 der Lenkstange12 installiert, und dann am rechten Griffabschnitt28 der Lenkstange12 mittels der ersten und zweiten Befestigungselemente24 und26 befestigt. Vorzugsweise beinhaltet der Lenkstangengriff22 einen ersten rohrförmigen Abschnitt30 , der ein erstes Ende32 und ein zweites Ende34 aufweist. Jedes von den ersten und zweiten Enden32 und34 beinhaltet mindestens einen Vorsprung36 . Bei der ersten dargestellten Ausführungsform beinhaltet jedes der ersten und zweiten Enden32 und34 zwei der Vorsprünge36 . Jeder von den Vorsprüngen36 bildet eine erste, ein Gegenstück bildende Griffverriegelungsstruktur. Vorzugsweise sind die Vorsprünge36 bogenförmige Elemente. Selbstverständlich kann die Anzahl der Vorsprünge36 (d. h. die ersten, Gegenstücke bildenden Griffverriegelungsstrukturen) geringer oder größer sein, wie erforderlich und/oder gewünscht. - Der Lenkstangengriff
22 beinhaltet weiter vorzugsweise einen zweiten rohrförmigen Abschnitt38 , der über dem ersten rohrförmigen Abschnitt30 angeordnet ist. Der zweite rohrförmige Abschnitt38 ist vorzugsweise aus einem relativ weichen Elastomer hergestellt. Der zweite rohrförmige Abschnitt38 ist weicher und flexibler als der erste rohrförmige Abschnitt30 . Andererseits ist der erste rohrförmige Abschnitt30 vorzugsweise ein harter, starrer Zylinder. Beispielsweise ist der erste rohrförmige Abschnitt30 vorzugsweise aus einem relativ haltbaren, stoßbeständigen Polymer wie beispielsweise einem glasfaserverstärkten Polypropylen ausgebildet. Selbstverständlich kann der erste rohrförmige Abschnitt30 etwas Flexibilität aufweisen. In jedem Fall ist der erste rohrförmige Abschnitt30 steifer als der zweite rohrförmige Abschnitt38 . Somit trägt der erste rohrförmige Abschnitt30 den zweiten rohrförmigen Abschnitt38 und bietet diesem Steifigkeit. - Nachfolgend Bezug nehmend auf
4 bis8 wird nun das erste Befestigungselement24 detaillierter erläutert. Wie zuvor erwähnt ist das zweite Befestigungselement26 identisch zum ersten Befestigungselement24 . Somit hat die folgende Beschreibung des ersten Befestigungselementes24 Gültigkeit für die entsprechenden Teile des zweiten Befestigungselementes26 . Bei der ersten dargestellten Ausführungsform beinhaltet das erste Befestigungselement24 im Wesentlichen ein erstes halbkreisförmiges Teil40 und ein zweites halbkreisförmiges Teil42 . Die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile40 und42 weisen erste Enden44 und46 auf, die durch einen Scharnierstift48 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile40 und42 weisen zweite Enden50 und52 auf, die mittels einer Befestigungseinrichtung54 einstellbar miteinander verbunden sind. Somit definieren die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile40 und42 , der Scharnierstift48 und die Befestigungseinrichtung54 eine Rohrklemme, welche den rechten Griffabschnitt28 der Lenkstange12 einzwängt. Mit anderen Worten bilden die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile40 und42 , der Gelenkstift48 und die Befestigungseinrichtung54 des Befestigungselementes24 eine ringförmige Gestalt, die eine innere Zone56 aufweist, in welcher die Lenkstange12 angeordnet ist, wie aus4 zu ersehen. - Wie aus
4 und5 zu ersehen, ist ein Paar von Bauteil-Befestigungsstrukturen58 am ersten Befestigungselement24 angeordnet. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform liegen die Bauteil-Befestigungsstrukturen58 in Form von Muttern vor, die jeweils Befestigungsbolzen60 aufnehmen. Jede der Bauteil-Befestigungsstrukturen58 beinhaltet vorzugsweise einen Basisabschnitt62 und einen Bauteil-Befestigungsabschnitt64 . Der Bauteil-Befestigungsabschnitt64 steht nach außen vom Basisabschnitt62 in im Wesentlichen senkrechter Richtung vom Basisabschnitt62 vor. Somit haben die Bauteil-Befestigungsstrukturen58 im Wesentlichen eine hutförmige Konfiguration. Ein Gewindeloch66 erstreckt sich durch den Basisabschnitt62 und den Bauteil-Befestigungsabschnitt64 . Die Befestigungsbolzen60 werden in die Gewindelöcher66 eingeschraubt, um ein Fahrradbauteil am ersten Befestigungselement24 zu befestigen. Vorzugsweise wird das Fahrradbauteil aus einer Gruppe gewählt, die aus einer Schalthebeleinheit, einer Bremshebeleinheit, einer Federungssteuereinheit, einer elektrischen Schaltereinheit und einer Fahrradcomputereinheit besteht. - Das erste Befestigungselement
24 , das die Bauteil-Befestigungsstrukturen58 aufweist, bildet eine Klemmbaugruppe68 . Zwar sind die Bauteil-Befestigungsstrukturen58 als separate Elemente dargestellt, die einstellbar bezüglich des ersten Befestigungselementes24 positioniert sind, jedoch können die Bauteil-Befestigungsstrukturen58 integral mit dem ersten Befestigungselement24 ausgebildet sein. Auch können, obschon das erste Befestigungselement24 so dargestellt ist, dass zwei der Bauteil-Befestigungsstrukturen58 einstellbar bezüglich des ersten Befestigungselementes24 positioniert sind, lediglich eine von den Bauteil-Befestigungsstrukturen58 verwendet werden, falls erforderlich und/oder gewünscht. - Das erste halbkreisförmige Teil
40 ist vorzugsweise aus einem geeigneten harten und steifen Material, beispielsweise einem metallischen Material, wie dargestellt, oder einem harten steifen nicht-metallischen Material ausgebildet. Das erste halbkreisförmige Teil40 weist eine Innenfläche70 , eine Außenfläche72 und ein Paar von Seitenkantenflächen74 und76 auf. Der Basisabschnitt62 von einer der Bauteil-Befestigungsstrukturen58 ist gleitend verschieblich entlang der Innenfläche70 angeordnet, die teilweise die innere Zone56 bildet. - Das erste halbkreisförmige Teil
40 des Befestigungselementes24 weist eine Öffnung78 auf, die sich zwischen der Innenfläche70 und der Außenfläche72 erstreckt. Die Öffnung78 ist ein Schlitz, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes24 erstreckt. Der Bauteil-Befestigungsabschnitt64 ist ausgerichtet mit der Öffnung78 angeordnet und erstreckt sich zwischen den Innen- und Außenflächen70 und72 des Befestigungselementes24 . Mit anderen Worten ist der Bauteil-Befestigungsabschnitt64 zumindest teilweise in der Öffnung78 angeordnet. Somit ist die Bauteil-Befestigungsstruktur58 beweglich bezüglich der Öffnung78 des Befestigungselementes24 angeordnet, wobei der Bauteil-Befestigungsabschnitt64 zugänglich ausgerichtet an unterschiedlichen Positionen durch die Öffnung78 hindurch angeordnet ist. - Die Innenfläche
70 des Befestigungselementes24 weist eine Vertiefung70a auf, die den Basisabschnitt62 der Bauteil-Befestigungsstruktur58 aufnimmt. Die Vertiefung70a ist bezüglich des Basisabschnittes62 dimensioniert, um eine Drehbewegung des Basisabschnittes62 bezüglich des Befestigungselementes24 um den Bauteil-Befestigungsabschnitt64 zu begrenzen. Die Seitenkantenfläche74 beinhaltet eine Vertiefung74a , hingegen beinhaltet die Seitenkantenfläche76 eine Vertiefung76a . Jede von den Vertiefungen74a und76a bildet eine zweite, ein Gegenstück bildende Griffverriegelungsstruktur, die in einen der Vorsprünge36 (d. h. die ersten, Gegenstücke bildenden Griffverriegelungsstrukturen) des Lenkstangengriffes22 eingreift, um den Lenkstangengriff22 an der Lenkstange12 zu befestigen. - Das zweite halbkreisförmige Teil
42 ist vorzugsweise aus einem geeigneten harten und steifen Material, beispielsweise einem metallischen Material, wie dargestellt, oder einem harten steifen nicht-metallischen Material ausgebildet. Das zweite halbkreisförmige Teil42 weist eine Innenfläche80 , eine Außenfläche82 und ein Paar von Seitenkantenflächen84 und86 auf. Der Basisabschnitt62 von einer der Bauteil-Befestigungsstrukturen58 ist gleitend verschieblich entlang der Innenfläche80 angeordnet, die teilweise die innere Zone56 bildet. - Das zweite halbkreisförmige Teil
42 des Befestigungselementes24 weist eine Öffnung88 auf, die sich zwischen der Innenfläche80 und der Außenfläche82 erstreckt. Die Öffnung88 ist ein Schlitz, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes24 erstreckt. Der Bauteil-Befestigungsabschnitt64 ist ausgerichtet mit der Öffnung88 angeordnet und erstreckt sich zwischen den Innen- und Außenflächen80 und82 des Befestigungselementes24 . Mit anderen Worten ist der Bauteil-Befestigungsabschnitt64 zumindest teilweise in der Öffnung88 angeordnet. Somit ist die Bauteil-Befestigungsstruktur58 beweglich bezüglich der Öffnung88 des Befestigungselementes24 angeordnet, wobei der Bauteil-Befestigungsabschnitt64 zugänglich ausgerichtet an unterschiedlichen Positionen durch die Öffnung88 hindurch angeordnet ist. Die Öffnung88 des zweiten halbkreisförmigen Teils42 ist in Umfangsrichtung beabstandet von der Öffnung78 des ersten halbkreisförmigen Teils40 angeordnet, und zwar in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes24 . - Die Innenfläche
80 des Befestigungselementes24 weist eine Vertiefung80a auf, die den Basisabschnitt62 der Bauteil-Befestigungsstruktur58 aufnimmt. Die Vertiefung80a ist bezüglich des Basisabschnittes62 dimensioniert, um eine Drehbewegung des Basisabschnittes62 bezüglich des Befestigungselementes24 um den Bauteil-Befestigungsabschnitt64 zu begrenzen. Die Seitenkantenfläche84 beinhaltet eine Vertiefung84a , hingegen beinhaltet die Seitenkantenfläche86 eine Vertiefung86a . Jede von den Vertiefungen84a und86a bildet eine zweite, ein Gegenstück bildende Griffverriegelungsstruktur, die in einen der Vorsprünge36 (d. h. die ersten, Gegenstücke bildenden Griffverriegelungsstrukturen) des Lenkstangengriffes22 eingreift, um den Lenkstangengriff22 an der Lenkstange12 zu befestigen. - Wie aus
9 und10 zu ersehen, ist die rechte Griffbaugruppe14 nicht darauf eingeschränkt, die Schalthebeleinheit18a und die Bremshebeleinheit20a zu tragen. Vielmehr kann die rechte Griffbaugruppe14 verwendet werden, um weitere Typen von Fahrradbauteilen zu tragen, die vorzugsweise nahe des Lenkstangengriffes22 montiert werden. Beispielsweise wird eine Fahrradcomputereinheit90 am ersten Befestigungselement24 montiert, wie in9 dargestellt. Alternativ wird beispielsweise eine elektrische Schaltereinheit92 am ersten Befestigungselement24 montiert, wie in10 dargestellt. Beispielsweise wird die elektrische Schaltereinheit als Federungssteuereinheit für eine elektrische Steuerung einer Federung (Aufhängung) oder als Schaltsteuereinheit für ein elektrisches Gangschaltsystem verwendet. Die Fahrradcomputereinheit90 und die elektrische Schaltereinheit92 sind an einer der Bauteil-Befestigungsstrukturen58 unter Verwendung eines der Befestigungsbolzen60 in gleicher Weise wie die Schalthebeleinheit18a befestigt, wie zuvor erläutert. Für ein ästhetisch ansprechendes Design können die Fahrradcomputereinheit90 und die elektrische Schaltereinheit92 ein aus zwei Stücken bestehendes Gehäuse aufweisen, die mit einer Schnappverbindung miteinander verbunden werden, derart, dass der Kopf des Befestigungsbolzens60 innerhalb des Gehäuses durch das abnehmbare Frontteil versteckt wird. Selbstverständlich sind andere Typen von Befestigungskonfigurationen möglich. - Nachfolgend Bezug nehmend auf
11 ist ein Befestigungselement124 dargestellt, das eine Mehrzahl von Bauteil-Befestigungsstrukturen58 aufweist und das eine alternative Klemmbaugruppe168 gemäß einer zweiten nicht von der gegenwärtigen Erfindung umfassten Ausführungsform bildet. Die Klemmbaugruppe168 wird bei der rechten Fahrradgriffbaugruppe14 der ersten Ausführungsform verwendet, indem die innere Klemmbaugruppe68 durch die Klemmbaugruppe168 ersetzt wird. Somit klemmt die Klemmbaugruppe168 den Lenkstangengriff22 an der Lenkstange12 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform fest. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen den ersten und zweiten Ausführungsformen kann die Beschreibung der Teile der zweiten Ausführungsform, die identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, der Kürze halber entfallen. - Im Wesentlichen ist die Klemmbaugruppe
168 identisch zur Klemmbaugruppe68 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Klemmbaugruppe168 konfiguriert ist, um zwei Fahrradbauteile in einer nebeneinander liegenden Beziehung auf jeder Seite der Klemmbaugruppe168 anzuordnen, und die Fahrradbauteile entlang einem spiralförmigen Weg eingestellt sind. Somit weist die Klemmbaugruppe168 zwei Öffnungen178a und178b auf, die axial beabstandet zueinander angeordnet sind, und zwar in Axialrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes124 . Die Öffnungen178a und178b sind ein sich teilweise spiralförmig erstreckender Schlitz, der sich in Spiralrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes124 erstreckt. Auf diese Weise bewegt sich jede der Bauteil-Befestigungsstrukturen158 in einer Spiralrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes124 , derart, dass ein Fahrradbauteil gleichzeitig sowohl in Axialrichtung als auch in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes124 eingestellt wird. Die (nicht dargestellte) andere Seite des Befestigungselementes124 weist vorzugsweise ebenfalls zwei Öffnungen auf, die axial beabstandet voneinander angeordnet sind, und zwar in Axialrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes124 , derart, dass eines oder zwei Fahrradbauteile an der (nicht dargestellten) anderen Seite des Befestigungselementes124 montiert werden können. - Nachfolgend Bezug nehmend auf
12 ist ein Befestigungselement224 mit zwei Bauteil-Befestigungsstrukturen258 dargestellt (lediglich eine ist gezeigt), das eine alternative Klemmbaugruppe268 gemäß einer dritten nicht von der gegenwärtigen Erfindung umfassten Ausführungsform bildet. Die Klemmbaugruppe268 wird bei der rechten Fahrradgriffbaugruppe14 der ersten Ausführungsform verwendet, indem die innere Klemmbaugruppe68 durch die Klemmbaugruppe268 ersetzt wird. Somit klemmt die Klemmbaugruppe268 den Lenkstangengriff22 an der Lenkstange12 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform fest. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen den ersten und dritten Ausführungsformen kann die Beschreibung der Teile der dritten Ausführungsform, die identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, der Kürze halber entfallen. - Im Wesentlichen ist die Klemmbaugruppe
268 identisch zur Klemmbaugruppe68 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Klemmbaugruppe268 zwei Öffnungen278 aufweist (von denen lediglich eine gezeigt ist), die sich in paralleler Richtung bezüglich einer Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes224 erstrecken. Auf diese Weise bewegen sich die Bauteil-Befestigungsstrukturen258 in einer parallelen Richtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes224 , derart, dass ein Fahrradbauteil in axialer Richtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse A des Befestigungselementes224 eingestellt wird. - Nachfolgend Bezug nehmend auf
13 ist ein Befestigungselement324 mit mindestens einer Bauteil-Befestigungsstruktur358 dargestellt, das eine alternative Klemmbaugruppe368 gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform bildet. Die Klemmbaugruppe368 wird bei der rechten Fahrradgriffbaugruppe14 der ersten Ausführungsform verwendet, indem die innere Klemmbaugruppe68 durch die Klemmbaugruppe368 ersetzt wird. Somit klemmt die Klemmbaugruppe368 den Lenkstangengriff22 an der Lenkstange12 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform fest. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen den ersten und dritten Ausführungsformen kann die Beschreibung der Teile der dritten Ausführungsform, die identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, der Kürze halber entfallen. - Im Wesentlichen ist die Klemmbaugruppe
368 identisch zur Klemmbaugruppe68 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Klemmbaugruppe368 ein C-förmiges Element340 anstelle der ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile40 und42 aufweist. Das C-förmigen Element340 weist erste und zweite freie Enden auf, die mittels der Befestigungseinrichtung54 (d. h. einer Einstellstruktur), welche die ersten und zweiten freien Enden des C-förmigen Elementes340 relativ zueinander bewegt, einstellbar miteinander verbunden sind. Auch ist es, obschon lediglich eine Bauteil-Befestigungsstruktur358 dargestellt ist, offensichtlich, dass zwei von den Bauteil-Befestigungsstrukturen358 mit dem Befestigungselement324 verwendet werden können, wie erforderlich und/oder gewünscht. - Nachfolgend Bezug nehmend auf
14 ist ein Befestigungselement424 mit mindestens einer Bauteil-Befestigungsstruktur458 dargestellt, das eine alternative Klemmbaugruppe468 gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform bildet. Die Klemmbaugruppe468 wird bei der rechten Fahrradgriffbaugruppe14 der ersten Ausführungsform verwendet, indem die innere Klemmbaugruppe68 durch die Klemmbaugruppe468 ersetzt wird. Somit klemmt die Klemmbaugruppe468 den Lenkstangengriff22 an der Lenkstange12 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform fest. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen den ersten und fünften Ausführungsformen kann die Beschreibung der Teile der fünften Ausführungsform, die identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, der Kürze halber entfallen. - Im Wesentlichen ist die Klemmbaugruppe
468 identisch zur Klemmbaugruppe68 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Klemmbaugruppe468 erste und zweite halbkreisförmige Teile440 und442 aufweist, bei denen erste Enden mittels der Befestigungseinrichtung54 (d. h. einer ersten Befestigungseinrichtung) einstellbar miteinander verbunden sind und zweite Enden mittels einer Befestigungseinrichtung454 (d. h. einer zweiten Befestigungseinrichtung) einstellbar miteinander verbunden sind. Auch ist es, obschon lediglich eine Bauteil-Befestigungsstruktur458 dargestellt ist, offensichtlich, dass zwei von den Bauteil-Befestigungsstrukturen458 mit dem Befestigungselement424 verwendet werden können, wie erforderlich und/oder gewünscht. - Zum Verständnis des Erfindungsgegenstands sollen der Begriff „aufweisen“ und davon abgeleitete Begriffe, wie hier verwendet, nicht einschränkende Begriffe sein, die das Vorhandensein von angeführten Merkmalen, Elementen, Bauteilen, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten spezifizieren, jedoch das Vorhandensein von weiteren nicht angeführten Merkmalen, Elementen, Bauteilen, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten nicht ausschließen. Das zuvor Gesagte gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe „einschließen“ und davon abgeleitete Begriffe. Auch die Begriffe „Teil“, „Teilstück“, „Abschnitt“, „Glied“, oder „Element“ können bei Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzigen Teils oder mehrerer Teile haben. Und schließlich bedeuten die einen Grad bezeichnenden Begriffe wie beispielsweise „im Wesentlichen“, „etwa“ und „näherungsweise“ wie hier verwendet ein sinnvolles Ausmaß an Abweichung des modifizierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
- Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte Ausführungsformen verwendet, um diese Erfindung zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Offenbarung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen in diesen vorgenommen werden können. Beispielsweise können Größe, Form, Ort und Orientierung der verschiedenen Bauelemente wie erforderlich und/oder gewünscht verändert werden. Bauelemente, die als direkt miteinander verbunden oder in Kontakt stehend dargestellt sind, können zwischen sich angeordnete Zwischenstrukturen aufweisen. Die Funktionen eines Einzelelementes können von zwei Elementen ausgeführt werden, und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können bei einer weiteren Ausführungsform verwendet werden. Es ist nicht erforderlich, dass alle Vorteile in einer speziellen Ausführungsform gleichzeitig vorhanden sind. Jedes Merkmal, dass eine Alleinstellung gegenüber dem Stand der Technik darstellt, sollte, allein oder in Kombination mit weiteren Merkmalen, als separate Beschreibung weiterer Erfindungen der Anmelderin betrachtet werden, einschließlich der durch eines oder mehrere dieser Merkmale realisierten strukturellen und/oder funktionalen Konzepte.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Fahrrad
- 12 :
- Fahrradlenkstange
- 14 :
- rechte Griffbaugruppe
- 16 :
- linke Griffbaugruppe
- 18a :
- Schalthebeleinheit (rechte Griffbaugruppe)
- 18b :
- Schalthebeleinheit (rechte Griffbaugruppe)
- 20a :
- Bremshebeleinheit (linke Griffbaugruppe)
- 20b :
- Bremshebeleinheit (linke Griffbaugruppe)
- 22 :
- Lenkstangengriff
- 24 :
- erstes Befestigungselement
- 26 :
- zweites (zusätzliches) Befestigungselement
- 28 :
- rechten Griffabschnitt
- 30 :
- erster rohrförmiger Abschnitt
- 32 :
- erstes Ende
- 34
- zweites Ende
- 36 :
- Vorsprung
- 38 :
- zweiter rohrförmiger Abschnitt
- 40 :
- erstes halbkreisförmiges Teil
- 42 :
- zweites halbkreisförmiges Teil
- 44 :
- erstes Ende (des ersten halbkreisförmigen Teils)
- 46 :
- erstes Ende (des zweiten halbkreisförmigen Teils)
- 48 :
- Scharnierstift
- 50 :
- zweites Ende (des ersten halbkreisförmigen Teils)
- 52 :
- zweites Ende (des zweiten halbkreisförmigen Teils)
- 54 :
- Befestigungseinrichtung
- 56 :
- innere Zone
- 58 :
- Bauteil-Befestigungsstruktur
- 60 :
- Befestigungsbolzen
- 62 :
- Basisabschnitt
- 64 :
- Bauteil-Befestigungsabschnitt
- 66 :
- Gewindeloch
- 68 :
- Klemmbaugruppe
- 70 :
- Innenfläche
- 70a :
- Vertiefung
- 72 :
- Außenfläche
- 74 :
- Seitenkantenfläche
- 74a :
- Vertiefung
- 76 :
- Seitenkantenfläche
- 76a :
- Vertiefung
- 78 :
- Öffnung
- 80 :
- Innenfläche
- 80a :
- Vertiefung
- 82 :
- Außenfläche
- 84 :
- Seitenkantenfläche
- 84a :
- Vertiefung
- 86 :
- Seitenkantenfläche
- 86a :
- Vertiefung
- 88 :
- Öffnung
- 90 :
- Fahrradcomputereinheit
- 92 :
- elektrische Schaltereinheit
- 124 :
- Befestigungselement
- 158 :
- Bauteil-Befestigungsstrukturen
- 168 :
- Klemmbaugruppe
- 178a :
- Öffnung
- 178b :
- Öffnung
- 224 :
- Befestigungselement
- 258
- Bauteil-Befestigungsstrukturen
- 268 :
- Klemmbaugruppe
- 278 :
- Öffnung
- 324 :
- Befestigungselement
- 340 :
- C-förmigen Elementes
- 358 :
- Bauteil-Befestigungsstrukturen
- 368 :
- Klemmbaugruppe
- 424 :
- Befestigungselement
- 440 :
- erstes halbkreisförmiges Teil
- 442 :
- zweites halbkreisförmiges Teil
- 454 :
- Befestigungseinrichtung
- 458
- Bauteil-Befestigungsstrukturen
- 468 :
- Klemmbaugruppe
Claims (15)
- Klemmbaugruppe (68) zur Befestigung eines Lenkstangengriffes (22) an einer Lenkstange (12), wobei die Klemmbaugruppe (68) aufweist: ein Befestigungselement (24), das konfiguriert ist, um an der Lenkstange (12) montiert zu werden, wobei das Befestigungselement (24) eine Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) definiert, und wobei das Befestigungselement (24) aufweist: mindestens eine ein Gegenstück zu einer ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) bildende zweite Griffverriegelungsstruktur, mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58), eine ringförmige Gestalt, die eine innere Zone (56) aufweist, in welcher die Lenkstange (12) anordenbar ist, eine erste Öffnung (78), die sich zwischen einer Innenfläche (70, 80) und einer Außenfläche (72, 82) des Befestigungselements (24) erstreckt, wobei die erste Öffnung (78) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (24) erstreckt, und wobei eine der mindestens einen Bauteil-Befestigungsstruktur (58) zumindest teilweise in der ersten Öffnung (78) angeordnet ist, eine zweite Öffnung (88), die sich zwischen der Innenfläche (70, 80) und der Außenfläche (72, 82) erstreckt, wobei die zweite Öffnung (88) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (24) erstreckt, und wobei eine weitere Bauteil-Befestigungsstruktur (58) zumindest teilweise in der zweiten Öffnung (88) anordenbar ist, wobei die erste Öffnung (78) und die zweite Öffnung (88) in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und zwar in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselementes (24), ein erstes halbkreisförmiges Teil (40) und ein zweites halbkreisförmiges Teil (42), wobei die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile (40, 42) erste Enden (44, 46), die schwenkbar miteinander verbunden sind, und zweite Enden (50, 52) aufweist, die mittels einer Befestigungseinrichtung (54) einstellbar miteinander verbunden sind, wobei die erste Öffnung (78) am ersten halbkreisförmigen Teil (40) und die zweite Öffnung (88) am zweiten halbkreisförmigen Teil (42) angeordnet ist, wobei die mindestens eine zweite Griffverriegelungsstruktur eine Vertiefung (74a, 76a) beinhaltet, die in einer Seitenkantenfläche (74, 76) des Befestigungselementes (24) angeordnet ist.
- Klemmbaugruppe (68) nach
Anspruch 1 , wobei die mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58) einen Basisabschnitt (62), der in der inneren Zone (56) angeordnet ist, und einen Bauteil-Befestigungsabschnitt (64) beinhaltet, der auf die jeweilige Öffnung (78, 88) ausgerichtet ist, in welcher die mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58) zumindest teilweise angeordnet ist. - Klemmbaugruppe (68) nach
Anspruch 2 , wobei der Bauteil-Befestigungsabschnitt (64) nach außen vom Basisabschnitt (62) vorsteht und zumindest teilweise in der Öffnung (78, 88) angeordnet ist. - Klemmbaugruppe (68) nach
Anspruch 2 , wobei die mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58) beweglich bezüglich der Öffnung (78, 88) angeordnet ist, wobei der Bauteil-Befestigungsabschnitt (64) an unterschiedlichen Positionen durch die Öffnung (78, 88) hindurch zugänglich anordenbar ist. - Klemmbaugruppe (68) nach
Anspruch 2 , wobei die Innenfläche (70, 80) des Befestigungselementes (24) eine Vertiefung (70a) beinhaltet, die eine Drehbewegung des Basisabschnittes (62) relativ zum Befestigungselement (24) um den Bauteil-Befestigungsabschnitt (64) begrenzt. - Klemmbaugruppe (468) zur Befestigung eines Lenkstangengriffes (22) an einer Lenkstange (12), wobei die Klemmbaugruppe (468) aufweist: ein Befestigungselement (424), das konfiguriert ist, um an der Lenkstange (12) montiert zu werden, wobei das Befestigungselement (424) eine Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) definiert, und wobei das Befestigungselement (424) aufweist: mindestens eine ein Gegenstück zu einer ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) bildende zweite Griffverriegelungsstruktur, mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (458), eine ringförmige Gestalt, die eine innere Zone (56) aufweist, in welcher die Lenkstange (12) anordenbar ist, eine erste Öffnung (78), die sich zwischen einer Innenfläche (70, 80) und einer Außenfläche (72, 82) des Befestigungselements (424) erstreckt, wobei die erste Öffnung (78) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (424) erstreckt, und wobei eine der mindestens einen Bauteil-Befestigungsstruktur (458) zumindest teilweise in der ersten Öffnung (78) angeordnet ist, eine zweite Öffnung (88), die sich zwischen der Innenfläche (70, 80) und der Außenfläche (72, 82) erstreckt, wobei die zweite Öffnung (88) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (424) erstreckt, und wobei eine weitere Bauteil-Befestigungsstruktur (458) zumindest teilweise in der zweiten Öffnung (88) anordenbar ist, wobei die erste Öffnung (78) und die zweite Öffnung (88) in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und zwar in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselementes (424), ein erstes halbkreisförmiges Teil (440) und ein zweites halbkreisförmiges Teil (442), wobei die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile (440, 442) erste Enden, die mittels einer ersten Befestigungseinrichtung (54) einstellbar miteinander verbunden sind, und zweite Enden aufweist, die mittels einer zweiten Befestigungseinrichtung (454) einstellbar miteinander verbunden sind, wobei die mindestens eine zweite Griffverriegelungsstruktur eine Vertiefung (74a, 76a) beinhaltet, die in einer Seitenkantenfläche (74, 76) des Befestigungselementes (424) angeordnet ist.
- Klemmbaugruppe (368) zur Befestigung eines Lenkstangengriffes (22) an einer Lenkstange (12), wobei die Klemmbaugruppe (368) aufweist: ein Befestigungselement (324), das konfiguriert ist, um an der Lenkstange (12) montiert zu werden, wobei das Befestigungselement (324) eine Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) definiert, und wobei das Befestigungselement (324) aufweist: mindestens eine ein Gegenstück zu einer ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) bildende zweite Griffverriegelungsstruktur, mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (358), eine ringförmige Gestalt, die eine innere Zone (56) aufweist, in welcher die Lenkstange (12) anordenbar ist, eine erste Öffnung (78), die sich zwischen einer Innenfläche (70, 80) und einer Außenfläche (72, 82) des Befestigungselements (324) erstreckt, wobei die erste Öffnung (78) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (324) erstreckt, und wobei eine der mindestens einen Bauteil-Befestigungsstruktur (358) zumindest teilweise in der ersten Öffnung (78) angeordnet ist, eine zweite Öffnung (88), die sich zwischen der Innenfläche (70, 80) und der Außenfläche (72, 82) erstreckt, wobei die zweite Öffnung (88) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (324) erstreckt, und wobei eine weitere Bauteil-Befestigungsstruktur (358) zumindest teilweise in der zweiten Öffnung (88) anordenbar ist, wobei die erste Öffnung (78) und die zweite Öffnung (88) in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und zwar in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselementes (324), wobei das Befestigungselement (324) ein C-förmiges Element (340) mit einem ersten freien Ende und einem zweiten freien Ende ist, wobei das erste freie Ende und das zweite freie Ende einstellbar miteinander durch eine Einstellstruktur verbunden sind, welche das erste freie Ende und das zweite freie Ende relativ zueinander bewegt, wobei die mindestens eine zweite Griffverriegelungsstruktur eine Vertiefung (74a, 76a) beinhaltet, die in einer Seitenkantenfläche (74, 76) des Befestigungselementes (324) angeordnet ist.
- Fahrradgriffbaugruppe (14,16), aufweisend: einen Lenkstangengriff (22), der einen rohrförmigen Abschnitt (30) mit einem ersten Ende (32) und einem zweiten Ende (34) aufweist, wobei mindestens eines der ersten und zweiten Enden (32, 34) mindestens eine ein Gegenstück zu einer zweiten Griffverriegelungsstruktur eines Befestigungselementes (24) bildende erste Griffverriegelungsstruktur (36) beinhaltet; und das Befestigungselement (24), das konfiguriert ist, um an einer Fahrradlenkstange (12) montiert zu werden, wobei das Befestigungselement (24) eine Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) definiert, und wobei das Befestigungselement (24) mindestens eine ein Gegenstück zu der ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) bildende zweite Griffverriegelungsstruktur und mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58) aufweist, wobei mindestens eine der mindestens einen zweiten Griffverriegelungsstruktur des Befestigungselementes (24) mit jeweils einer der mindestens einen ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) ineinandergreift, um den Lenkstangengriff (22) an der Fahrradlenkstange (12) zu befestigen, und wobei das Befestigungselement (24) ferner aufweist: eine ringförmige Gestalt, die eine innere Zone (56) aufweist, in welcher die Lenkstange (12) anordenbar ist, eine erste Öffnung (78), die sich zwischen einer Innenfläche (70, 80) und einer Außenfläche (72, 82) des Befestigungselements (24) erstreckt, wobei die erste Öffnung (78) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (24) erstreckt, und wobei eine der mindestens einen Bauteil-Befestigungsstruktur (58) zumindest teilweise in der ersten Öffnung (78) angeordnet ist, eine zweite Öffnung (88), die sich zwischen der Innenfläche (70, 80) und der Außenfläche (72, 82) erstreckt, wobei die zweite Öffnung (88) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (24) erstreckt, und wobei eine weitere Bauteil-Befestigungsstruktur (58) zumindest teilweise in der zweiten Öffnung (88) anordenbar ist, wobei die erste Öffnung (78) und die zweite Öffnung (88) in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und zwar in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselementes (24), ein erstes halbkreisförmiges Teil (40) und ein zweites halbkreisförmiges Teil (42), wobei die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile (40, 42) erste Enden (44, 46), die schwenkbar miteinander verbunden sind, und zweite Enden (50, 52) aufweist, die mittels einer Befestigungseinrichtung (54) einstellbar miteinander verbunden sind, wobei die erste Öffnung (78) am ersten halbkreisförmigen Teil (40) und die zweite Öffnung (88) am zweiten halbkreisförmigen Teil (42) angeordnet ist, wobei die mindestens eine zweite Griffverriegelungsstruktur eine Vertiefung (74a, 76a) beinhaltet, die in einer Seitenkantenfläche (74, 76) des Befestigungselementes (24) angeordnet ist.
- Fahrradgriffbaugruppe (14,16) nach
Anspruch 8 , weiter aufweisend mindestens ein Fahrradbauteil, das aus einer Gruppe gewählt ist, die besteht aus einer Schalthebeleinheit (18a, 18b), einer Bremshebeleinheit (20a, 20b), einer Federungs-(Aufhängungs-)Steuereinheit, einer elektrischen Schaltereinheit (92) und einer Fahrradcomputereinheit (90). - Fahrradgriffbaugruppe (14,16) nach
Anspruch 8 oder9 , wobei die mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58) einen Basisabschnitt (62), der in der inneren Zone (56) angeordnet ist, und einen Bauteil-Befestigungsabschnitt (64) beinhaltet, der auf die jeweilige Öffnung (78, 88) ausgerichtet ist, in welcher die mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58) zumindest teilweise angeordnet ist. - Fahrradgriffbaugruppe (14,16) nach
Anspruch 10 , wobei der Bauteil-Befestigungsabschnitt (64) nach außen vom Basisabschnitt (62) vorsteht und zumindest teilweise in der Öffnung (78, 88) angeordnet ist. - Fahrradgriffbaugruppe (14,16) nach
Anspruch 10 , wobei die mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (58) beweglich bezüglich der Öffnung (78, 88) angeordnet ist, wobei der Bauteil-Befestigungsabschnitt (64) an unterschiedlichen Positionen durch die Öffnung (78, 88) hindurch zugänglich anordenbar ist. - Fahrradgriffbaugruppe (14,16) nach
Anspruch 10 , wobei die Innenfläche (70, 80) des Befestigungselementes (24) eine Vertiefung (70a) beinhaltet, die eine Drehbewegung des Basisabschnittes (62) relativ zum Befestigungselement (24) um den Bauteil-Befestigungsabschnitt (64) begrenzt. - Fahrradgriffbaugruppe (14,16) aufweisend: einen Lenkstangengriff (22), der einen rohrförmigen Abschnitt (30) mit einem ersten Ende (32) und einem zweiten Ende (34) aufweist, wobei mindestens eines der ersten und zweiten Enden (32, 34) mindestens eine ein Gegenstück zu einer zweiten Griffverriegelungsstruktur eines Befestigungselementes (424) bildende erste Griffverriegelungsstruktur (36) beinhaltet; und das Befestigungselement (424), das konfiguriert ist, um an einer Fahrradlenkstange (12) montiert zu werden, wobei das Befestigungselement (424) eine Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) definiert, und wobei das Befestigungselement (424) mindestens eine ein Gegenstück zu der ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) bildende zweite Griffverriegelungsstruktur und mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (458) aufweist, wobei mindestens eine der mindestens einen zweiten Griffverriegelungsstruktur des Befestigungselementes (424) mit jeweils einer der mindestens einen ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) ineinandergreift, um den Lenkstangengriff (22) an der Fahrradlenkstange (12) zu befestigen, und wobei das Befestigungselement (424) ferner aufweist: eine ringförmige Gestalt, die eine innere Zone (56) aufweist, in welcher die Lenkstange (12) anordenbar ist, eine erste Öffnung (78), die sich zwischen einer Innenfläche (70, 80) und einer Außenfläche (72, 82) des Befestigungselements (424) erstreckt, wobei die erste Öffnung (78) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (424) erstreckt, und wobei eine der mindestens einen Bauteil-Befestigungsstruktur (458) zumindest teilweise in der ersten Öffnung (78) angeordnet ist, eine zweite Öffnung (88), die sich zwischen der Innenfläche (70, 80) und der Außenfläche (72, 82) erstreckt, wobei die zweite Öffnung (88) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (424) erstreckt, und wobei eine weitere Bauteil-Befestigungsstruktur (458) zumindest teilweise in der zweiten Öffnung (88) anordenbar ist, wobei die erste Öffnung (78) und die zweite Öffnung (88) in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und zwar in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselementes (424), ein erstes halbkreisförmiges Teil (440) und ein zweites halbkreisförmiges Teil (442), wobei die ersten und zweiten halbkreisförmigen Teile (440, 442) erste Enden (44, 46), die mittels einer ersten Befestigungseinrichtung (54) einstellbar miteinander verbunden sind, und zweite Enden (50, 52) aufweist, die mittels einer zweiten Befestigungseinrichtung (454) einstellbar miteinander verbunden sind, wobei die mindestens eine zweite Griffverriegelungsstruktur eine Vertiefung (74a, 76a) beinhaltet, die in einer Seitenkantenfläche (74, 76) des Befestigungselementes (424) angeordnet ist.
- Fahrradgriffbaugruppe (14,16) aufweisend: einen Lenkstangengriff (22), der einen rohrförmigen Abschnitt (30) mit einem ersten Ende (32) und einem zweiten Ende (34) aufweist, wobei mindestens eines der ersten und zweiten Enden (32, 34) mindestens eine ein Gegenstück zu einer zweiten Griffverriegelungsstruktur eines Befestigungselementes (324) bildende erste Griffverriegelungsstruktur (36) beinhaltet; und das Befestigungselement (324), das konfiguriert ist, um an einer Fahrradlenkstange (12) montiert zu werden, wobei das Befestigungselement (324) eine Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) definiert, und wobei das Befestigungselement (324) mindestens eine ein Gegenstück zu der ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) bildende zweite Griffverriegelungsstruktur und mindestens eine Bauteil-Befestigungsstruktur (358) aufweist, wobei mindestens eine der mindestens einen zweiten Griffverriegelungsstruktur des Befestigungselementes (324) mit jeweils einer der mindestens einen ersten Griffverriegelungsstruktur (36) des Lenkstangengriffes (22) ineinandergreift, um den Lenkstangengriff (22) an der Fahrradlenkstange (12) zu befestigen, und wobei das Befestigungselement (324) ferner aufweist: eine ringförmige Gestalt, die eine innere Zone (56) aufweist, in welcher die Lenkstange (12) anordenbar ist, eine erste Öffnung (78), die sich zwischen einer Innenfläche (70, 80) und einer Außenfläche (72, 82) des Befestigungselements (324) erstreckt, wobei die erste Öffnung (78) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (324) erstreckt, und wobei eine der mindestens einen Bauteil-Befestigungsstruktur (358) zumindest teilweise in der ersten Öffnung (78) angeordnet ist, eine zweite Öffnung (88), die sich zwischen der Innenfläche (70, 80) und der Außenfläche (72, 82) erstreckt, wobei die zweite Öffnung (88) ein Schlitz ist, der sich in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselements (324) erstreckt, und wobei eine weitere Bauteil-Befestigungsstruktur (358) zumindest teilweise in der zweiten Öffnung (88) anordenbar ist, wobei die erste Öffnung (78) und die zweite Öffnung (88) in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, und zwar in Umfangsrichtung bezüglich der Lenkstangenbefestigungs-Mittelachse (A) des Befestigungselementes (324), wobei das Befestigungselement (324) ein C-förmiges Element (340) mit einem ersten freien Ende und einem zweiten freien Ende ist, wobei das erste freie Ende und das zweite freie Ende einstellbar miteinander durch eine Einstellstruktur verbunden sind, welche das erste freie Ende und das zweite freie Ende relativ zueinander bewegt, wobei die mindestens eine zweite Griffverriegelungsstruktur eine Vertiefung (74a, 76a) beinhaltet, die in einer Seitenkantenfläche (74, 76) des Befestigungselementes (324) angeordnet ist.
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