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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Paar von miteinander verbindbaren
Anschlüssen.
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Stand der Technik
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Als
ein Paar von miteinander verbindbaren Anschlüssen sind
der Buchsen- und der Steckeranschluss gemäß Patentliteratur
1 allgemein bekannt. Der Buchsenanschluss weist einen schachtelförmigen
Hauptkörper auf, in welchem ein elastisches Kontaktstück
angeordnet ist und zusätzlich ist an der Oberfläche
des Hauptkörpers, welche dem elastischen Kontaktstück
gegenüber liegt, ein nach innen vorstehendes Aufnahmeteil
vorgesehen (das zur Seite des elastischen Kontaktstücks
vorsteht). Wenn eine Zunge im Steckeranschluss in den Hauptkörper des
Buchsenanschlusses eingeführt wird, wird die Zunge elastisch
zwischen dem elastischen Kontaktstück und dem Aufnahmeteil
gehalten, so dass der Stecker- und Buchsenanschluss in einem leitfähigen Zustand
gehalten sind.
- [Patentliteratur 1]: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2005-141927
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Beschreibung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösendes
Problem
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In
der letzten Zeit werden mit fortschreitender Entwicklung vom Hybridfahrzeugen
mehr Kabel mit größeren Durchmessern als die üblichen
Kabel verwendet. Die Biegesteifigkeit von Kabeln nimmt zu, wenn
der Durchmesser von Kabeln größer wird und somit
wirkt eine größere Rückstellkraft auf
die Anschlüsse, wenn die Kabel auf grund beengterer Platzverhältnisse
gebogen und angeordnet werden, im Vergleich zum herkömmlichen
Fall beim Biegen dünnerer Kabel.
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Zusätzlich
wird mit Blick auf Anschlüssen, welche die obige Ausgestaltung
haben, beispielsweise dann, wenn ein dickes Kabel verdreht und angeordnet
wird und eine größere Kraft in Rotationsrichtung
als bei einem herkömmlichen Fall auf die Anschlüsse
wirkt, die Zunge relativ zu dem elastischen Kontaktstück
und dem Aufnahmeteil verkippt, was eine Verschiebung im Kontaktteil
bewirkt und ein größerer elektrischer Widerstand
zwischen beiden Anschlüssen erzeugt wird. Ein derartiger
Zustand kann somit den Verbindungszustand nachteilig beeinflussen
und eine Gegenmaßnahme ist notwendig.
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Diese
Erfindung wurde aufgrund der obigen Umstände gemacht und
es ist ihr Zweck, einen Anschluss zu schaffen, der in der Lage ist,
einen guten Verbindungszustand zwischen Anschlüssen aufrecht zu
erhalten, auch wenn eine Kraft von einem Kabel einwirkt.
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Mittel zur Lösung
der Aufgabe
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Paar von miteinander verbindbaren
Anschlüssen, wobei ein Anschluss mit einem Anschlussstück
versehen ist, das an einer äußeren Umfangsoberfläche
eine sphärische Oberfläche hat und der andere
Anschluss mit einer Öffnung versehen ist, in welche das
Anschlussstück eingesetzt werden kann. Wenigstens entweder
das Anschlussstück oder die Öffnung ist in einem
Plattenbauteil ausgebildet, das in Zusammenfügrichtung
von Anschlussstück und Öffnung elastisch verformbar
ist. Wenn das Paar von Anschlüssen verbunden wird, berührt
das Anschlussstück die Umfangskante der Öffnung,
um das Plattenbauteil elastisch zu verschieben. Wenn das Anschlussstück
in die Öffnung eingeführt wird, wird das Plattenbauteil elastisch
zurückgestellt und hält die sphärische Oberfläche
oder Kugelfläche des Anschlussstücks in einen
derartigen Zustand, dass die sphärische Oberfläche
gegen die Kante der Öffnung gedrückt wird. Mit
dieser Konfiguration ist ein guter Verbindungszustand der Anschlüsse
aufrechtzuerhalten, auch wenn die beiden Anschlüsse aufgrund
einer von einem Kabel aufgebrachten Kraft relativ verschoben werden.
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Effekt der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann ein Anschluss geschaffen werden, der
in der Lage ist, einen guten Verbindungszustand zwischen Anschlüssen
aufrechtzuerhalten, auch wenn eine Kraft von einem Kabel einwirkt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine Schnittdarstellung eines ordnungsgemäßen
Zusammenfügzustands zwischen einem Steckerverbinder und
einem Buchsenverbinder in Ausführungsform 1;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht auf einen Steckeranschluss;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht auf einen Buchsenanschluss;
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4 ist
eine Seitenschnittdarstellung des Buchsenanschlusses;
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5 ist
eine Ansicht von vorne auf den Buchsenanschluss;
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6 ist
eine vergrößerte Schnittteilansicht eines Zustands,
in welchem ein Anschlussstück in einem Raum zwischen gegenüberliegenden
Wänden eingeführt wird;
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7 ist
eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in welchem
ein Anschlussstück in einem Raum zwischen gegenüberliegenden
Wänden eingesetzt ist;
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8 ist
eine vergrößerte Schnittteilansicht, die einen
Zustand zeigt, in welchem ein Anschlussstück in eine Öffnung
eingefügt ist;
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9 ist
eine Seitenschnittdarstellung eines Buchsenanschlusses gemäß Ausführungsform
2;
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10 ist
eine Seitenschnittdarstellung eines Buchsenanschlusses gemäß Ausführungsform 3;
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11 ist
eine Seitenschnittdarstellung eines Buchsenanschlusses gemäß Ausführungsform 4;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht von außen auf einen Steckeranschluss;
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13 ist
eine vergrößerte Schnittteilansicht, die einen
Zustand zeigt, in welchem ein Anschlussstück in eine Öffnung
eingefügt ist.
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- 10,
70
- Steckeranschluss
(ein Anschluss)
- 12,
71
- Anschlussstück
- 20,
50, 60, 80
- Buchsenanschluss
(anderer Anschluss)
- 22
- gegenüberliegende
Wände (Plattenbauteil)
- 24a
- Führungsoberfläche
- 25,
51, 61
- Öffnung
- 27,
81
- Führungsausnehmung
- 72
- steckerseitige
gegenüberliegende Wand (Plattenbauteil)
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Beste Weise zur Ausführung der
Erfindung
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<Ausführungsform
1>
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Nachfolgend
wird Bezug nehmend auf die 1 und 8 Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung geschrieben. Die Anschlüsse
bei der vorliegenden Ausführungsform sind ein Paar bestehend
aus einem Steckeranschluss 10 (entsprechend einem Anschluss
der Erfindung gemäß der vorliegenden Anmeldung)
und einem Buchsenanschluss 20 (entsprechend dem anderen
Anschluss hiervon), welche miteinander verbindbar sind und entsprechend
zum Gebrauch an einem Endteil eines Kabels W befestigt sind. Jedes
Kabel W wird in einer Motorschaltung verwendet und hat einen Durchmesser, der
größer ist als der eines Kabels W zur Verwendung
in einem Signalschaltkreis und hat auch eine höhere Biegesteifigkeit.
Jedes Kabel W ist durch ein Abschirmmaterial S aus einem vernetzten
Kabel abgeschirmt und eingehüllt.
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Der
Steckeranschluss 10 und der Buchsenanschluss 20 sind
zum Gebrauch entsprechend in einem Steckergehäuse 31 und
einem Buchsengehäuse 32 aus einem synthetischen
Harz aufgenommen. Die beiden Gehäuse 31 und 32 sind
entsprechend mit einer metallischen steckerseitige Schale 33 und einer
metallischen buchsenseitigen Schale 34 bedeckt und Anschlussteile
der Abschirmmaterialien S sind entsprechend an den beiden Schalen 33 und 34 in
einem elektrisch leitfähigen Zustand befestigt.
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Wenn
ein Steckverbinder M mit dem Steckeranschluss 10 in dem
Steckergehäuse 31 und ein Buchsenverbinder F mit
dem Buchsenanschluss 20 in dem Buchsengehäuse 32 einen
ordnungsgemäßen Zusammenfügzustand erreichen,
werden die beiden Anschlüsse 10 und 20 miteinander
verbunden, wobei gleichzeitig die steckerseitige Schale 33 und
die buchsenseitige Schale 34 in einem elektrisch leitfähigen
Zustand zusammengefügt werden.
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Nachfolgend
werden der Steckeranschluss 10 und der Buchsenanschluss 20 erläutert,
wobei die Vorderseite in Verbindungsrichtung beider Anschlüsse 10 und 20 als ”vorne” angesehen
wird. Der aus einer Kupferlegierung gefertigte Steckeranschluss 10 ist
in einer Richtung von vorne nach hinten in seiner Gesamtheit lang
gestreckt, wie in 2 gezeigt, wobei der hintere
Endteil ein Kabelbefestigungsteil 11 zur Befestigung am
Kabel W in einem elektrisch leitfähigen Zustand ist, während
der vordere Endteil ein Anschlussstück 12 zur
Verbindung mit dem Buchsenanschluss 20 in einem elektrisch
leitfähigen Zustand ist. Das Kabelbefestigungsteil 11 bildet
eine annähernd zylindrische Form, die zur Rückseite
hin offen ist und der Kernleiter im Kabel W ist mit den Inneren hiervon
in Verbindung.
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An
dem vorderen Endteil des Kabelbefestigungsteils 11 ist
ein Kragen 13 ausgebildet, der um den gesamten Umfang herum
nach außen vorsteht. Wenn der Steckeranschluss 10 in
dem Steckergehäuse 31 aufgenommen ist, liegt die
vordere Wand des Kragens 13 am Steckergehäuse 31 an,
so dass der Steckeranschluss 10 in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung positioniert ist.
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Das
Anschlussstück 12 und das Kabelbefestigungsteil 11 sind über
ein Verbindungsteil 14 verbunden. Das Verbindungsteil 14 ist
annähernd stiftförmig und in einer Richtung von
vorne nach hinten lang gestreckt, wobei der vordere Endteil (der
Endteil auf Seiten des Anschlussstücks 12) sich
verjüngend ausgebildet ist, wobei der Durchmesser allmählich
in Richtung nach vorne (zur Seite des Anschlussstücks 12 hin)
geringer wird.
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Das
Anschlussstück 12 ist insgesamt kugelförmig,
wobei sein Massenschwerpunkt auf einer verlängerten Linie
der Längsachse des Verbindungsteils 14 liegt.
Der Durchmesser des Anschlussstücks 12 ist größer
als derjenige des Verbindungsteils 14, jedoch kleiner als
der Außendurchmesser des Kabelbefestigungsteils 11.
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Der
Buchsenanschluss 20 wird gebildet durch Biegen einer dünnen
Metallplatte mit hoher Leitfähigkeit (beispielsweise einer
dünnen Platte aus einer Kupferlegierung) und hat eine dünne
und lang gestreckte Form in einer Richtung von vorne nach hinten,
wie in 3 gezeigt. Der hintere Endteil des Buchsenanschlusses 20 ist
ein Hülsenteil 21 zum Klemmen an das Kabel W in
einer elektrisch leitfähigen Weise. In einem Zustand, bevor
das Anklemmen an dem Kabel W erfolgt, hat das Hülsenteil 21 annähernd
U-Form und ist nach oben offen (nach oben in 5), wenn
es in einer Richtung von vorne nach hinten betrachtet wird. Dieses
Hülsenteil 21 wird so angeklemmt, dass es den
Kernleiter des Kabels W umfasst.
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Vorderhalb
des Hülsenteils 21 befindet sich ein Paar von
gegenüberliegenden Wänden 22 (entsprechend
einem Plattenbauteil bei der vorliegenden Erfindung). Die gegenüberliegende
Wand 22 hat eine annähernd rechteckförmige
Plattenform und ist in einer Richtung von vorne nach hinten dünn
und lang gestreckt. Das Paar von gegenüberliegenden Wänden 22 ist
an den rückwärtigen Ende mit einem Bodenplattenteil 23 verbunden,
welches sich gemäß 4 vom Bodenabschnitt
des Hülsenteils 21 aus nach vorne erstreckt und
ist insgesamt von einer Auslegerform, wobei das vordere Ende ein
freies Ende ist. Sie sind in der Lage, sich in entgegengesetzte
Richtung (Aufweiterichtung) zueinander elastisch zu verformen.
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Das
Paar von gegenüberliegenden Wänden 22 ist
gemäß 5 an beiden Seitenkanten des
Bodenplattenteils 23 in einer annähernd senkrechten Richtung
zur Plattenfläche des Bodenplattenteils 23 abgewinkelt,
wobei die beiden gegenüberliegenden Flächen 24 nahezu
parallel zueinander angeordnet sind. Der Raum zwischen dem Paar
von gegenüberliegenden Wänden 22 (der
Raum zwischen den gegenüberliegenden Flächen 24)
ist in einem normalen Zustand, wo keine elastische Verformung der
gegenüberliegenden Wände 22 vorliegt,
kleiner als der Durchmesser des Anschlussstücks 12;
insbesondere kleiner als der maximale Durchmesser des Durchmessers
des Querschnitts des Steckeranschlusses 10 in einer Richtung
senkrecht zur Einführrichtung (der Achsenlinienrichtung
des Verbindungsteils 14).
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Jede
gegenüberliegende Wand 22 ist mit einer kreisförmigen Öffnung 25 versehen,
in welche das Anschlussstück 12 eingefügt
werden kann. Die Löcher 25 sind in einander gegenüberliegenden
Positionen am vorderen Ende der gegenüberliegenden Wände 22 ausgebildet
(dem Endteil in der gegenüberliegenden Seite zu dem Hülsenteil 21).
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Die Öffnung 25 durchtritt
die gegenüberliegende Wand 22 in Wanddickenrichtung
(der Richtung, in der die einander gegenüberliegenden Wände 22 aufeinander
zuweisen). Beide Öffnungen 25 haben gleiche Form
und liegen koaxial. Der Durchmesser der Öffnung 25 ist
kleiner als der Durchmesser des Anschlussstücks 12;
insbesondere kleiner als der maximale Durchmesser des Querschnittsdurchmessers
des Steckeranschlusses 10 in einer Richtung parallel zur
Einführrichtung (Axiallinienrichtung des Verbindungsteils 14).
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Die Öffnungskante
auf Seiten der gegenüberliegenden Fläche 24 von
den beiden Öffnungskanten einer jeden Öffnung 25 ist
entlang des gesamten Umfangs abgeschrägt. Dies bildet eine
schräge Kontaktfläche 25a, welche eine
Schräge bildet, so dass sich der Durchmesser in Erstreckungsrichtung zur
Rückseite der Öffnung 25 (der Seite entgegengesetzt
der gegenüberliegenden Fläche 24) allmählich verringert.
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Die
vorderen Endkanten des Paars von gegenüberliegenden Wänden 22 (die
Endkanten an der Seite, wo das Anschlussstück 12 eingeführt
wird) sind Führungsteile 26 in einer Form, die
in einer Richtung weg voneinander gebogen verläuft. Das
Führungsteil 26 wird gebildet durch Biegen annähernd des
halben vorderen Abschnitts desjenigen Abschnitts ausgehend von der
vorderen Endkante der Öffnung 25 der gegenüberliegenden
Wand 22. Die innere Fläche des Führungsteils 26 (der
Abschnitt des Führungsteils 26, der zur gegenüberliegenden
Fläche 24 gehört) ist eine Führungsfläche 24a,
welche eine Schräge in Richtung der Vorderseite und von
der gegenüberliegenden Seitenwand 22 weg verlaufend bildet.
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In
dem Abschnitt von der vorderen Endkante (der Endkante an der Seite,
wo das Anschlussstück 12 eingeführt wird)
zu der Öffnung 25 ist in der gegenüberliegenden
Wand eine Führungsausnehmung 27 zum Führen
des Anschlussstücks 12 ausgebildet. Die Führungsausnehmung 27 ist
nahezu mittig in Kurzseitenrichtung der gegenüberliegenden
Wand 22 ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung. Die
Führungsausnehmung 27 wird gebildet durch Einrücken
der gegenüberliegenden Fläche 24 in Richtung
Außenseite (zu der Seite, die von der entgegen gesetzten
gegenüberliegenden Fläche 24 weg führt)
und die Tiefe beträgt annähernd die Hälfte
der Plattendicke der gegenüberliegenden Wand 22.
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Die
beiden Seitenkanten der Führungsausnehmung 27 (die
Kanten entlang der gegenüberliegenden Fläche 24)
sind gemäß 4 abgeschrägt ausgebildet,
wobei sich der Raum dazwischen im Verlauf zum vorderen Ende zur
Rückseite (der Seite der Öffnung 25)
erweitert; mit anderen Worten, die Führungsausnehmung 27 ist
so gebildet, dass sich ihre Breite vom vorderen Ende zur Rückseite
(der Seite der Öffnung 25) allmählich
vergrößert.
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Zusätzlich
sind die beiden Seitenkanten der Führungsausnehmung 27 von
vorne zur Rückseite hin abgeschrägt und an beiden
Seitenkanten sind schräge Führungsflächen 27a ausgebildet,
so dass sich die Ausnehmungsbreite in Richtung Innen seite vergrößert
(in Richtung der Seite der gegenüberliegenden Fläche 24).
Die schräge Führungsfläche 27a hat
eine Form, dass sie übergangsfrei mit der schrägen
Kontaktfläche 25a in Verbindung steht.
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Ein
flüssiges Metall (beispielsweise Galinstan und Quecksilber),
welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wird auf die äußere
Umfangsoberfläche (Kugelfläche) des Anschlussstücks 12 und
die schräge Kontaktfläche 25a in der Öffnung 25 aufgebracht.
Galinstan ist eine eutektische Legierung aus Gallium, Indium und
Zinn. Das wird derart aufgebracht, dass die betreffenden Bauteile
direkt in die Flüssigkeit getaucht werden oder der Auftrag
erfolgt durch einen Baumwolltupfer. Zusätzlich kann das flüssige
Metall auch durch ein anderes Verfahren aufgebracht werden.
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Die
Verbindungsbewegung der Anschlüsse 10 und 20 mit
obigem Aufbau wird nachfolgend beschrieben. Der Steckverbinder M
und der Buchsenverbinder F werden in Zusammenfügrichtung
einander gegenüber angeordnet und aneinander angenähert.
Auch wenn die Positionen der beiden Anschlüsse 10 und 20 relativ
zueinander abweichen, wird dann das Anschlussstück 12 des
Steckeranschlusses 10 glatt von der Führungsfläche 24A geführt, ohne
an der vorderen Endkante der gegenüberliegenden Wand 22 anzustoßen.
Das Anschlussstück 12 wird hierbei in die Führungsausnehmung 27 des Führungsteils 26 eingesetzt
und in Richtung der kurzen Seite der gegenüberliegenden
Wand 22 positioniert.
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Indem
die beiden Verbinder M und F näher aneinander gebracht
werden, wird das Anschlussstück 12 tiefer über
die Führungsfläche 24A hinaus eingeführt
und dann kontaktiert gemäß 6 das Anschlussstück 12 dem
Abschnitt an der Vorderseite der Öffnung 25 in
der gegenüberliegenden Wand 22 (die Umfangskante
der Öffnung 25) und drückt die gegenüberliegenden
Wände 22 nach außen, so dass die beiden
gegenüberliegenden Wände 22 elastisch in
Aufweitrichtung verformt werden. Dann wird das Anschlussstück 12 durch
die Führungsausnehmung 27 geführt, wobei
die Kugelfläche in Kontakt mit der schrägen Führungsfläche 27A ist
und bewegt sich ohne seitliche Abweichungen in Richtung des hinteren
Endes der Öffnung 25. Da die Ausnehmungsbreite
der Führungsausnehmung 27 so gestaltet ist, dass sie
im Verlauf nach hinten allmählich zunimmt, wird das Anschlussstück 12 immer
tiefer in die Führungsausneh mung 27 eingeführt,
je weiter es sich nach hinten bewegt, was erlaubt, dass das Paar
von gegenüberliegenden Wänden 22 elastisch
in Annäherungsrichtung aufeinander zu zurück gestellt
wird. Mit anderen Worten, der Betrag der elastischen Verformung
des Paares von gegenüberliegenden Wänden 22 nimmt
ab, je weiter das Anschlussstück 12 sich nach
hinten bewegt, was die Kraft, welche auf das Anschlussstück 12 wirkt
(die Kraft von dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 22,
welche das Anschlussstück 12 halten) entsprechend
abnimmt und der Einführwiderstand des Anschlussstücks 12 somit im
Verlauf der Bewegung nach hinten verringert wird. Im Ergebnis ist
in dem Moment, wo das Anschlussstück 12 von der
Führungsfläche 24A zur Rückseite hin
eingeführt wird, die Spitze der Einführkraft erreicht,
welche auf das Anschlussstück 12 wirkt und danach
nimmt die Einführkraft ab. Folglich wird beim Einsetzen
von der Führungsfläche 24A zur Rückseite hin
das Anschlussstück 12 in einem Zug in die Öffnung 25 geschoben,
so dass die beiden Anschlüsse 10 und 20 einen
regulären Verbindungszustand einnehmen. Somit kann verhindert
werden, dass ein Arbeiter fehlerhaft annimmt, dass die Verbindung
der Anschlüsse vollständig ist, da der Einführwiderstand des
Anschlussstücks an einer Position nahe der Öffnung
anwächst und es wird somit verhindert, dass die beiden
Anschlüsse 10 und 20 in einem halbeingeführten
Zustand verbleiben. Zusätzlich zeigt 7 einen
Zustand, wo die gegenüberliegenden Wände 22 in
einer Strich/Zweipunktlinie leicht geöffnet dargestellt
sind, wenn das Anschlussstück 12 an der Vorderseite
liegt im Vergleich dazu, wenn es an der Rückseite liegt.
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Das
Anschlussstück 12 fällt und passt in
die Öffnung 25 gemäß 8,
wenn es einmal in die Öffnung 25 eingeführt
worden ist, während sich das Paar von gegenüberliegenden
Wänden 22 elastisch in Richtung aufeinander zu
zurückstellt. Zu diesem Zeitpunkt gelangt das Anschlussstück 12 in
einen eingeführten Zustand in der Öffnung 25,
wobei seine kugelförmige Oberfläche nicht von
der Öffnung 25 nach außen hin vorsteht
(zu einer Seite entgegengesetzt zur gegenüberliegenden
Fläche 24). Weiterhin ist die Kugeloberfläche
des Anschlussstücks 12 entlang des gesamten Umfangs
in einem Druckzustand gegen die abgeschrägte Kontaktfläche 25A,
so dass die beiden Anschlüsse 10 und 20 in
einem regulären und elektrisch leitfähigen Verbindungszustand
sind. Zusätzlich erreichen der Steckverbinder M und der Buchsenverbinder
F in diesem Moment einen regulären Zusammenfügzustand.
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Wenn
bei der Verwendung der beiden Verbinder M und F beispielsweise das
Kabel W verdreht und dann eingebaut wird, was eine hohe Kraft in
Rotationsrichtung (eine Kraft in Rotationsrichtung relativ zur Axiallinie
des Steckeranschlusses 10) hervorruft, welche auf den Buchsenanschluss 20 oder
den Steckeranschluss 10 wirkt, dreht das Anschlussstück 12 relativ
in dem Raum zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 22.
Selbst wenn sich hierbei das Anschlussstück 12 dreht,
wird seine kugelförmige Oberfläche in Kontakt
mit der schrägen Kontaktfläche 25A entlang
des gesamten Umfangs gehalten und es ist unmöglich, dass
sich die Kugeloberfläche und die schräge Kontaktfläche 25A teilweise
voneinander trennen.
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Auch
wenn sich das Anschlussstück 12 in einer Richtung
mit der Durchdringungsrichtung der Öffnung 25 relativ
zu dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 22 als
Mittelpunkt dreht, wird die Kugeloberfläche des Anschlussstückes 12 konstant
in Kontakt mit der schrägen Kontaktfläche 25 entlang des
gesamten Umfangs gehalten. Selbst wenn die Anschlüsse 10 und 20 nicht
alleine eine Kraft aufgrund einer Verdrehung des Kabels W erhalten,
sondern auch eine Kraft in irgendeiner anderen Richtung aufgrund
von Vibrationen oder einer Verbiegung des Kabels W nach oben/unten
oder rechts/links, ist es unmöglich, dass die Kugelfläche
des Anschlussstückes 12 und die schräge
Kontaktfläche 25A sich teilweise voneinander trennen.
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Wie
oben erwähnt erfolgt, auch wenn eine Kraft von Kabel W
in irgendeiner Richtung wirkt, keine Abweichung der kontaktierenden
Teile zwischen den beiden Anschlüssen 10 und 20 (das
Kontaktteil zwischen der Kugelfläche des Anschlussstücks 12 und
der schrägen Kontaktfläche 25A). Somit
wird ein Anstieg des elektrischen Widerstands zwischen den beiden
Anschlüssen 10 und 20 verhinderbar, so
dass nachteilige Auswirkungen auf den Verbindungszustand vermieden
sind. Zusätzlich kann die Kugelform des Anschlussstücks 12 mit
Relativverschiebungen beim Drehen um 360 Grad um die Axiallinie
des Steckeranschlusses 10 umgehen.
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Zusätzlich
ist die Öffnungskante der Öffnung 25 abgeschrägt,
um die schräge Kontaktfläche 25A zu bilden,
welche in Oberflächenkontakt mit der Kugelfläche
des Anschlussstücks 12 ist. Dies erlaubt, dass
der im Kontaktteil erzeugte Kontaktdruck verteilt wird, was Reibung
in Vergleich beispielsweise zudem Fall vermeidet, wo die Öffnungskante
der Öffnung in Linienkontakt mit der Kugelfläche
des Anschlussstücks ist, so dass auch über eine
lange Gebrauchsdauer hinweg erhalten wird. Zusätzlich realisieren
die schrägen Führungsflächen 27A an
den beiden Seitenkanten der Führungsausnehmung 27 einen
Oberflächenkontakt zwischen dem Anschlussstück 12 und der
Führungsausnehmung 27, wie oben erläutert
und somit tritt kaum Reibung auf, auch wenn die Anschlüsse 10 und 20 wiederholt
verbunden und voneinander getrennt werden.
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Weiterhin
wird flüssiges Metall auf die Kugelfläche des
Anschlussstücks 12 und die schräge Kontaktfläche 25A aufgebracht.
Das flüssige Metall hat höhere Leitfähigkeit
als beispielsweise lackiertes Zinn oder plattiertes Silber und das
Aufbringen eines solchen flüssigen Metalls auf die Kontaktteile
zwischen den beiden Anschlüssen 10 und 20 verringert den
elektrischen Widerstand im Kontaktteil. Zusätzlich kann
das flüssige Metall nur schwer abgeschält oder
abgeschabt werden, was einen Unterschied zu einer Plattierung darstellt,
auch wenn das Anschlussstück 12 und die schräge
Kontaktfläche 25A sich in einem Reibzustand befinden,
was verhindert, dass Unebenheiten in den Verbindungszustand zwischen den
beiden Anschlüssen 10 und 20 auftreten.
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Wie
oben erwähnt verformen sich bei der vorliegenden Ausführungsform
die gegenüberliegenden Wände 22 elastisch
in einer Aufweitrichtung, wenn das Anschlussstück 12 dazwischen
eingeführt wird und stellen sich dann elastisch zurück,
wenn das Anschlussstück 12 in die Öffnung 25 eingefügt
ist, so dass das Anschlussstück 12 in einem Zustand
gehalten wird, in welchem seine Kugeloberfläche gegen die
schräge Kontaktfläche 25A in der Öffnung 25 gedrückt
wird. Somit erfolgen keine Abweichungen in dem Kontaktteil, auch
wenn die beiden Anschlüsse 10 und 20 relativ
verformt werden, so dass ein guter Verbindungszustand zwischen den
Anschlüssen 10 und 20 beibehalten wird.
Weiterhin ist die Führungsfläche 24A zum
Führen des Anschlussstücks 12 in der
Endkante der Einführseite des Anschlussstücks 12 in
der gegenüberliegenden Wand 22 ausgebildet, so
dass das Anschlussstück 12 glatt in den Raum zwischen
dem gegenüberliegenden Wänden 22 eingeführt
wird, was ermöglicht, dass die Anschlüsse 10 und 20 problemlos
ineinander gefügt werden. Weiterhin ist die Öffnung 25 der
gegenüberliegenden Wand 22 ausgebildet und die
Führungsausnehmung 27 zum Führen des
Anschlussstücks 12 verläuft von der Endkante
an der Vor derseite in Verbindungsrichtung des Steckeranschlusses 10 in
die Öffnung 25. Dies erlaubt, dass das Anschlussstück 12 die Öffnung 25 erreicht,
ohne seitlich abzuweichen, so dass die Anschlüsse 10 und 20 problemlos
ineinander gefügt werden können. Weiterhin ist
ein flüssiges Metall auf die äußere Umfangsfläche
(Kugelfläche) des Anschlussstücks 12 und
die schräge Kontaktfläche 25A der Öffnung 25 aufgebracht.
Dies erlaubt, dass der Kontaktwiderstand in den Kontaktteil zwischen
Anschlussstück 12 und Öffnung 25 verringert
ist.
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<Ausführungsform
2>
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Nachfolgend
wird Bezug nehmend auf 9 ein Anschluss gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Was unterschiedlich zu
Ausführungsform 1 ist, ist, dass ein Anschluss bei der
vorliegenden Ausführungsform mit einer Öffnung 51 versehen
ist, die in der gegenüberliegenden Wand 22 eines
Buchsenanschlusses 50 ausgebildet ist, wobei die Öffnung 51 eine
ovale Form hat, welche sich in einer Richtung von vorne nach hinten
(Einführrichtung des Anschlussstücks 12 in
das Paar von gegenüberliegenden Wänden 22)
lang erstreckt. Darüber hinaus sind Bauelemente wie in
Ausführungsform 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine
nochmalige Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
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Die
Anschlüsse bei der vorliegenden Ausführungsform
sind gebildet auf einem Paar in Form des Steckeranschlusses 10 des
Buchsenanschlusses 20, welche wie in Ausführungsform
1 miteinander verbindbar sind, wobei am vorderen Endteil des Steckeranschlusses 10 das
Anschlussstück 12 in Kugelform ausgebildet ist.
Zusätzlich ist im Buchsenanschluss 50 das Paar
von gegenüberliegenden Wänden 22 ausgebildet,
welche zwischen sich das Anschlussstück 12 halten
können, wobei die Öffnungen 51, welche
für einen Eingriff mit dem Anschlussstück 12 sind,
in dem jeweiligen gegenüberliegenden Wänden 22 ausgebildet
sind.
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Die Öffnungen 51 sind
wie in Ausführungsform 1 in gegenüberliegenden
Positionen der gegenüberliegenden Wände 22 angeordnet
und durchtreten die gegenüberliegenden Wände 22 in
Wandstärkenrichtung (Anordnungsrichtung der gegenüberliegenden
Wände 22 aneinander gegenüber). Die Öffnung 51 hat
eine ovale Form, die in einer Richtung von vorne nach hinten lang
gestreckt ist, wobei ein mittiges Teil 51C eine konstante
Breite in Vertikalrichtung hat (Richtung der Schmalseite der Öffnung 51), wobei
ein Vorderende 51F bzw. ein hinteres Ende 51R jeweils
Halbkreisform haben. Die Oberkante und die Unterkante der Öffnung 51 (die
Oberkante und die Unterkante des mittigen Teils 51C) sind
im Wesentlichen parallel zur Oberkante und Unterkante einer jeden
gegenüberliegenden Wand 22; in anderen Worten,
die Öffnung 51 ist in einer Richtung ausgebildet,
welche eine Längsrichtung parallel zur Längsrichtung
der gegenüberliegenden Wand 22 ist. Zusätzlich
fällt die mittige Position in Vertikalrichtung der Öffnung 51 im
Wesentlichen mit der mittigen Position in Vertikalrichtung einer
jeden gegenüberliegenden Wand 22 zusammen.
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Die
Breite in Richtung kurzer Seite der Öffnung 51 ist
geringer als der Durchmesser des Anschlussstücks 12,
insbesondere als der maximale Durchmesser des Querschnittsdurchmessers
des Anschlussstücks 12 parallel zur Einführrichtung
des Steckeranschlusses 10 (Axiallinienrichtung des Verbindungsteils 14).
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Weiterhin
ist die Öffnungskante auf Seiten der gegenüberliegenden
Fläche 24 einer jeden Öffnung 51 wie
bei Ausführungsform 1 entlang des gesamten Umfangs abgeschrägt
und bildet eine schräge Kontaktfläche 52,
wobei die Öffnungsgröße der Öffnung 51 in
Richtung Rückseite der Öffnung 51 (Seite
entgegengesetzt der Seite der gegenüberliegenden Fläche 24)
abnimmt.
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Eine
Verbindung der Anschlüsse 10 und 50 gemäß Ausführungsform
2 (kurz gesagt, ein Zusammenfügen der Verbinder M und F)
bewirkt, dass das Anschlussstück 12 in die Öffnung 51 einfällt
und sich hierin einpasst, wie in Ausführungsform 1 und
das Paar von gegenüberliegenden Wänden 22 stellt
sich elastisch in Richtung aufeinander zu zurück, so dass die
Kugelfläche des Anschlussstücks 12 gegen
die schräge Kontaktfläche 52 gedrückt
wird. Wenn hierbei die Lage des Anschlussstücks 12 gegenüber
der Mitte der Öffnung 51 in einer Richtung nach
vorne und hinten verschoben wird, passt das Anschlussstück 12 entweder
in das Vorderende 51F, das mittige Teil 51C oder
hintere Ende 51R der Öffnung 51. Mit
anderen Worten, weil die Öffnung 51 eine ovale Form
hat, die lang gestreckt in Vorwärts/Rückwärtsrichtung
ist, fügt sich das Anschlussstück 12 in
jeden Abschnitt der Öffnung 51 ein, wenn eine
Lagever schiebung zwischen Anschlussstück 12 und Öffnung 51 innerhalb
der Länge der Öffnung 51 liegt. Wenn hierbei
Anschlussstück und Öffnung unter Zwang zusammengefügt
werden, während die Lageverschiebung korrigiert wird, gelangen
das Anschlussstück und die Öffnung in einen Zustand,
wo wechselseitige hohe Kräfte ausgeübt werden,
was eine Verformung der Anschlüsse bewirken könnte.
Die vorliegende Erfindung kann eine solche Situation jedoch vermeiden,
auch wenn die Lagen von Anschlussstück 12 und Öffnung 51 verschoben
sind, da die Öffnung 51 in Vorwärts/Rückwärtsrichtung
lang gestreckt ist.
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Weiterhin
wird in einem Zustand, wo das Anschlussstück 12 im
Vorderende 51F oder hinteren Ende 51R gehalten
ist, die Kugelfläche des Anschlussstücks 12 in
Kontakt mit der vorderen schrägen Kontaktfläche 52F oder
der hinteren schrägen Kontaktfläche 52R gehalten,
welche in dem hauptkreisförmigen Bodenteil an den vorderen
oder hinteren Enden der schrägen Kontaktfläche 52 der Öffnung 51 gebildet
sind, werden in einem Zustand, wo das Anschlussstück 12 in
das mittige Teil 51C eingesetzt ist, die Kugelfläche
des Anschlussstücks 12 in Kontakt mit einer mittigen
schrägen Kontaktfläche 52C gehalten,
die an dem oberen und unteren Kanten im mittigen Teil 51C der Öffnung 51 gebildet
ist. Dies stellt einen guten Verbindungszustand zwischen den Anschlüssen 10 und 50 sicher,
wobei das Anschlussstück 12 in irgendeinem Teil
der Öffnung 51 eingesetzt ist.
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Wenn
die beiden Verbinder M und F im Gebrauch sind und wenn der Steckeranschluss 10 und der
Buchsenanschluss 50 relativ zueinander aufgrund beispielsweise
von Vibrationen verschoben werden, verschiebt sich das Anschlussstück 12 in
einer Vorwärts/Rückwärtsrichtung innerhalb
des Bereichs vom Vorderende 51F zum hinteren Ende 51R der Öffnung 51,
während es in Kontakt mit der mittigen schrägen
Kontaktfläche 52C der Öffnung 51 ist. Wenn
eine solche Relativverschiebung zwischen Anschlussstück
und Öffnung nicht erlaubt werden würde, drücken
das Anschlussstück und die Öffnungskante der Öffnung
im Verlauf der Vibrationen stark aneinander, was Belastungskonzentration
auf die entsprechenden Teile bewirkt, so dass die Haltbarkeit verschlechtert
wird. Bei der Ausführungsform 2 können jedoch
solche Belastungskonzentrationen aufgrund der Relativverschiebung
zwischen Anschlussstück 12 und Öff nung 51 durch
Vibrationen verhindert werden, so dass die Haltbarkeit der Anschlüsse
verbessert ist.
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Wie
oben erwähnt hält bei der vorliegenden Ausführungsform
das Paar von gegenüberliegenden Wänden 22 das
Anschlussstück 12, wobei die Kugelfläche
des Anschlussstücks 12 gegen die schräge Kontaktfläche 52 in
der Öffnung 51 gedrückt wird, so dass
ein guter Verbindungszustand zwischen den Anschlüssen 10 und 50 aufrechterhalten
wird.
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Weiterhin
ist das Anschlussstück 12 in der Lage, sich in
Längsrichtung der Öffnung 51 zu verschieben,
während es in Kontakt mit der mittigen schrägen
Kontaktfläche 52C in der Öffnung 51 bleibt und
somit können, wenn die beiden miteinander verbundenen Anschlüsse 10 und 50 beispielsweise
Vibrationen unterworfen sind oder die Positionen von Anschlussstück 12 und Öffnung 51 relativ
zueinander verschoben werden, Belastungskonzentrationen auf die
Kontaktteile aufgrund der Relativverschiebung zwischen Anschlussstück 12 und Öffnung 51 verhindert
werden. Dies verbessert die Haltbarkeit der Anschlüsse
und hält damit einen guten Verbindungszustand zwischen
den Anschlüssen 10 und 50 über eine
lange Zeitdauer hinweg aufrecht.
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<Ausführungsform
3>
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Nachfolgend
wird unter Bezug auf 10 ein Anschluss gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Unterschied zu Ausführungsform
2 ist, dass der Anschluss bei der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Öffnung 61 in der gegenüberliegenden
Wand 22 in einem Buchsenanschluss 60 ausgestattet
ist, wobei die Öffnung 61 eine ovale Form hat,
die in Vertikalrichtung (Richtung senkrecht zur Einführrichtung
des Anschusses 12 in das Paar von gegenüberliegenden
Wänden 22) lang gestreckt ist. Zusätzlich
sind Bauelemente wie in Ausführungsform 1 und Ausführungsform
2 mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine nochmalige Beschreibung
erfolgt nicht.
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Der
Buchsenanschluss 60 weist das Paar von gegenüberliegenden
Wänden 22 auf, die in der Lage sind, das Anschlussstück 12 des
Steckeranschlusses 10 wie in Ausführungsform 2
zu halten und in jeder gegenüberliegenden Wand 22 ist
die Öffnung 61 ausgebildet, in welche das Anschlussstück 12 eingeführt
werden kann. Die Öffnung 61 liegen an Positionen
jeweils einander gegenüber in den gegenüberliegenden
Wänden 22 und durchtreten die gegenüberliegenden
Wände 22 in Wandstärkenrichtung (der Richtung,
in der die gegenüberliegenden Wände 22 aneinander
gegenüber liegend sind).
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Die Öffnung 61 hat
ovale Form und ist in Vertikalrichtung langgestreckt, wobei ein
mittiges Teil 61C eine konstante Breite in einer Richtung
von vorne nach hinten (Breite in Richtung der kurzen Seite der Öffnung 61)
hat, wobei ein oberes Ende 61U und ein unteres Ende 61L jeweils
Halbkreisform haben. Die Vorderkante und die Hinterkante der Öffnung 61 (Vorderkante
und Hinterkante des mittigen Teils 61C) verlaufen im Wesentlichen
senkrecht zur Oberkante und Unterkante einer jeden der gegenüberliegenden Wände 22;
mit anderen Worten, die Öffnung 61 ist in einer
Richtung ausgebildet, in der jede Längsrichtung senkrecht
zur Längsrichtung der gegenüberliegenden Wand 22 liegt.
Zusätzlich fällt die mittige Position in Vertikalrichtung
der Öffnung 61 mit der mittigen Position in Vertikalrichtung
einer jeden gegenüberliegenden Wand 22 zusammen.
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Die
Breite in Richtung kurzer Seite der Öffnung 61 ist
geringer als der Durchmesser des Anschlussstücks 12,
insbesondere des maximalen Durchmessers des Querschnittsdurchmessers
des Anschlussstücks parallel zur Einführrichtung
des Steckeranschlusses 10 (Axiallinienrichtung des Verbindungsteils 14).
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Weiterhin
ist die Öffnungskante auf Seiten der gegenüberliegenden
Fläche 24 einer jeden Öffnung 61 wie
in Ausführungsform 2 entlang des gesamten Umfangs abgeschrägt
und bildet eine schräge Kontaktfläche 62,
wobei die Öffnungsgröße der Öffnung 61 im
Verlauf zur Rückseite der Öffnung 61 abnimmt
(der Seite entgegengesetzt zur Seite der gegenüberliegenden
Fläche 24).
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Die
Verbindung der Anschlüsse 10 und 50 bei
Ausführungsform 3 (kurz gesagt, das Zusammenfügen
der Verbinder M und F) veranlasst, dass das Anschlussstück 12 in
die Öffnung 61 einfällt und hier hinein
passt, wie in Ausführungsform 1 und das Paar von gegenüberliegenden
Wänden 22 stellt sich in einer Richtung aufeinander
zu elastisch zurück, so dass die Kugelfläche des
Anschlussstücks 12 gegen die schräge
Kontaktfläche 62 gedrückt wird. Wenn hierbei
die Position des Anschlussstücks 12 in Vertikalrichtung
relativ zur Öffnung 51 verschoben wird, passt
das Anschlussstück 12 entweder in das obere Ende 61U oder
den mittigen Teil 61C oder das untere Ende 61L der Öffnung 61.
Mit anderen Worten, da die Öffnung 61 eine ovale
Form hat, die in Vertikalrichtung langgestreckt ist, passt das Anschlussstück 12 auf
natürliche Weise in die Öffnung 61, wenn
die Lageverschiebung zwischen Anschlussstück 12 und Öffnung 61 innerhalb
der Länge der Öffnung liegt. Folglich kann wie
bei Ausführungsform 2 eine Situation vermieden werden,
bei der Anschlussstück und Öffnung in einen Zustand
gelangen, wo sie mit hoher Kraft aneinander gepresst werden und
somit eine Anschlussverformung verursacht wird.
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In
einem Zustand, wo das Anschlussstück 12 im oberen
Ende 61F oder unteren Ende 61L zu liegen kommt,
ist die Kugelfläche des Anschlussstückes 12 in
Kontakt mit der oberen schrägen Kontaktfläche 62U oder
einer unteren schrägen Kontaktfläche 62L,
welche in den halbkreisförmigen Bodenteil an den oberen
oder unteren Enden der schrägen Kontaktfläche 62 der Öffnung 61 gebildet
ist, wohingegen in einem Zustand, wo das Anschlussstück 12 im
mittigen Teil 61C liegt, die Kugelfläche des Anschlussstücks 12 in
Kontakt mit einer mittigen schrägen Kontaktfläche 62C gehalten
ist, welche an den vorderen und hinteren Kanten des mittigen Teils 61C der Öffnung 61 gebildet
ist. Dies stellt einen guten Verbindungszustand zwischen den Anschlüssen 10 und 60 wie
in Ausführungsform 2 sicher.
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Wenn
die beiden Verbinder M und F in Gebrauch sind und wenn der Steckeranschluss 10 und der
Buchsenanschluss 60 relativ zueinander aufgrund von beispielsweise
Vibrationen verschoben werden, verschiebt sich das Anschlussstück 12 in Vertikalrichtung
innerhalb des Bereichs von oberen Ende 61U zum unteren
Ende 61I der Öffnung 61, während
es in Kontakt mit der mittigen schrägen Kontaktfläche 62C der Öffnung 61 bleibt.
Somit wird wie bei Ausführungsform 2 verhindert, dass sich
Belastungen auf ein Teil aufgrund der Relativverschiebung zwischen
Anschlussstück 12 und Öffnung 61 aufgrund
von Vibrationen konzentrieren, so dass die Haltbarkeit der Anschlüsse
verbessert ist.
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Wie
oben erwähnt ist bei der vorliegenden Ausführungsform
das Anschlussstück 12 in der Lage, sich in Längsrichtung
der Öffnung 61 zu verschieben, während
es in Kontakt mit der mittigen schrägen Kontaktfläche 62C der Öffnung 61 bleibt
und somit werden wie bei Ausführungsform 2 Belastungen
darin gehindert, sich auf dem Kontaktteil zwischen dem Anschlussstück 12 und
der Öffnung 61 zu konzentrieren, so dass die Haltbarkeit
der Anschlüsse verbessert ist. Dies erlaubt, dass ein guter
Verbindungszustand zwischen den Anschlüssen 10 und 60 über eine
lange Zeitdauer hinweg aufrechterhalten wird.
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<Ausführungsform
4>
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 ein
Anschluss gemäß Ausführungsform 4 der
vorlegenden Erfindung beschrieben. Der Unterschied zur Ausführungsform
1 ist, dass ein Anschluss bei der vorliegenden Ausführungsform
mit einem Anschlussstück 71 im Steckeranschluss 70 versehen
ist, das in einer steckerseitigen gegenüberliegenden Wand 72 (entsprechend
einem Plattenbauteil der vorliegenden Erfindung) derart ausgebildet
ist, dass es hiervon vorsteht. Zusätzlich sind gleiche
Bauteile wie in Ausführungsform 1 mit gleichen Bezugszeichen
versehen, und eine nochmalige Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
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Ein
Buchsenanschluss 80 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform hat wie der Buchsenanschluss in Ausführungsform
1 ein Paar von buchsenseitigen einander gegenüberliegenden
Wänden 22 und das Hülsenteil 21 ist
dünn und lang gestreckt in einer Richtung von vorne nach
hinten verlaufend ausgebildet. Jede buchsenseitige einander gegenüberliegende
Wand 22 ist wie beim Buchsenanschluss in Ausführungsform
1 mit einer kreisförmigen Öffnung 25 versehen,
in welche das Anschlussstück 71 des Steckeranschlusses 70 eingeführt
werden kann, wobei die vordere Endkante im Paar von buchsenseitigen
einander gegenüberliegenden Wänden 22 ein Führungsteil 26 und
die Innenfläche hiervon eine Führungsfläche 24A ist.
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In
einem Abschnitt von der vorderen Endkante zur Öffnung 25 der
buchsenseitigen gegenüberliegenden Wand 22 befindet
sich eine Führungsausnehmung 81 zum Führen
des Anschlussteils 71. Die Führungsausnehmung 81 liegt
in Richtung kurzer Seite der buchsenseitigen einander gegenüberliegenden
Wand 22 nahezu mittig und erstreckt sich in Längsrichtung
der buchsenseitigen einander gegenüberliegenden Wand 22.
Diese Führungsausnehmung 81 wird gebildet durch
Stanzen einer jeden buchsenseitigen gegenüberliegenden
Wand 22 in Wanddickenrichtung und die Breite hiervon ist
konstant in Längsrichtung und kleiner als der Durchmesser
der Öffnung 25. Die Führungsausnehmung 81 hat eine
Schlitzform und öffnet sich in Richtung Vorderseite einer
jeden buchsenseitigen gegenüberliegenden Wand 22.
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Der
Steckeranschluss 70 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird gebildet durch Bilden einer dünnen
Platte aus Metall mit hoher Leitfähigkeit (beispielweise
einer dünnen Platte aus einer Kupferlegierung) und ist
dünn und lang gestreckt in Vorwärts/Rückwärtsrichtung über
die gesamte Länge hinweg, wie der Buchsenanschluss 80.
Der hintere Endteil des Steckeranschlusses 70 ist ein Hülsenteil 73 zum
Anpressen am Kabel W in elektrisch leitfähiger Weise. Das
Hülsenteil 73 hat annähernd die gleiche
Form wie das Hülsenteil 21 beim Buchsenanschluss 80.
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An
der vorderen Seite des Hülsenteils 73 liegt ein
Paar von steckerseitigen gegenüberliegenden Wänden 72.
Jede steckerseitige gegenüberliegende Wand 72 hat
annähernd rechteckförmige Plattenform und ist
dünn und über die ganze Länge hinweg
in Vorwärts/Rückwärtsrichtung lang gestreckt, wie
die buchsenseitige gegenüberliegende Wand 22 des
Buchsenanschlusses 80, wobei das hintere Ende mit einem
Bodenplattenteil 74 verbunden ist, welches sich vom Boden
des Hülsenteils 73 aus nach vorne erstreckt. Das
Paar von steckerseitigen gegenüberliegenden Wänden 72 ist
insgesamt auslegerartig gebildet und das vordere Ende ist das freie
Ende und ist in der Lage, sich elastisch in entgegengesetzte Richtungen
(auf beide Richtungen) zu verformen. Das Paar von steckerseitigen
gegenüberliegenden Wänden 72 hat eine
Form, bei dem das hintere Ende an beiden Seitenkanten des Bodenplattenteils 74 nahezu
senkrecht zur Plattenfläche des Bodenplattenteils 74 gebogen
ist und die beiden gegenüberliegenden Flächen
(nachfolgend als „steckerseitige gegenüberliegende
Flächen 72A” bezeichnet) verlaufen im Wesentlichen
parallel zueinander.
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Jede
steckerseitige gegenüberliegende Wand 72 ist mit
dem Anschlussstück 71 versehen. Die Anschlussstücke 71 liegen
in zueinander gegenüberliegenden Positionen im vorderen
Ende der gegenüberliegenden Wände 22 (den
Endteil an die gegenüberliegende Seite zum Hülsenteil 73).
Das Anschlussstück 71 hat eine Form gebildet durch
Zurückspringen lassen der inneren Fläche (der
steckerseitigen gegenüberliegenden Fläche 72A)
der steckerseitigen gegenüberliegenden Wand 72 durch
eine Prägevorgang und steht von der Außenfläche
der steckerseitigen gegenüberliegenden Wand 72 zur Außenseite
vor. Jedes Anschlussstück 71 hat das Erscheinungsbild
einer Kugelkalotte, welche von der äußeren Fläche
der steckerseitigen gegenüberliegenden Wand 72 vorsteht,
wobei die gesamte äußere Umfangsoberfläche
eine Kugelfläche ist. Die maximale Größe
des Anschlussstücks 71 gesehen von der Außenseite
der steckerseitigen gegenüberliegenden Wand 72 (der
Seite, mit der in die Öffnung 25 eingeführt
wird) ist größer als der Durchmesser der Öffnung 25.
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Der
Raum zwischen dem Paar von steckerseitigen gegenüberliegenden
Wände 72 (der Raum zwischen den steckerseitigen
gegenüberliegenden Flächen 72A) ist im
normalen Zustand, wo keine elastische Verformung an den steckerseitigen
gegenüberliegenden Wänden 72 vorliegt,
gleich denjenigen zwischen den buchsenseitigen gegenüberliegenden Flächen 24 der
buchsenseitigen gegenüberliegenden Wände 22.
im normalen Zustand.
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Nachfolgend
wird Verbindungsbewegung der Anschlüsse 70 und 80 mit
obigen Aufbau beschrieben. Wenn wie in Ausführungsform
1 der Steckverbinder M und der Buchsenverbinder F einander gegenüberliegend
in Zusammenfügrichtung angeordnet werden und nahe aneinander
herangebracht werden, wird das vordere Ende der steckerseitigen
gegenüberliegenden Wand 72 im Steckeranschluss 70 von
der Führungsfläche 24A geführt,
um glatt in einen Raum zwischen den buchsenseitigen gegenüberliegenden
Wänden 22 eingeführt zu werden.
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Das
Anschlussstück 71 am Steckeranschluss 70 wird
in die Führungsausnehmung 81 im Führungsteil 26 eingesetzt
und tiefer als die Führungsfläche 24A bei
weiterer Annäherung der Verbinder M und F eingeführt,
um in Kontakt mit dem Abschnitt an der Vorderseite der Öffnung 25 in
der buchsenseitigen gegenüberliegenden Wand 22 zu
sein, wobei die buchsenseitige gegenüberliegenden Wände 22 nach
außen gedrückt werden. dies bewirkt, dass das
Paar von buchsenseitigen gegenüberliegenden Wänden 22 elastisch
in Aufweitrichtung verformt wird, wohingegen das Paar von steckerseitigen gegenüberliegenden
Wänden 72 elastisch in Schließrichtung
verformt wird, so dass das Anschlussstück 71 tief
in die Öffnung 25 eindringen kann, während
durch die Führungsausnehmung 81 eine Führung
erfolgt. Letztendlich fällt das Anschlussstück 71 in
die Öffnung 25 ein und passt sich hieran an, wobei
das Paar von buchsenseitigen gegenüberliegenden Wänden 22 elastisch
in einer Richtung zurückgestellt wird, in das sie sich
aneinander annähern und wobei das Paar von steckerseitigen
gegenüberliegenden Wänden 72 elastisch
in einer Richtung zurückgestellt wird, dass sie sich voneinander
trennen. Folglich gelangt wie in Ausführungsform 1 die
Kugelfläche des Anschlussstückes 71 in
einen Druckzustand gegen die Öffnungskante der Öffnung 25 entlang
des gesamten Umfangs, so dass die beiden Anschlüsse 70 und 80 in
einem elektrisch leitfähigen und regulären Verbindungszustand sind.
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Kurz
gesagt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird, selbst wenn sich das Anschlussstück 71 dreht,
seine Kugeloberfläche konstant in Kontakt mit der Öffnungskante
der Öffnung 25 entlang des gesamten Umfangs gehalten,
so dass wie in Ausführungsform 1 ein guter Verbindungszustand zwischen
den Anschlüssen 70 und 80 effektiv beibehalten
werden kann, auch wenn die Anschlüsse 70 und 80 eine
Kraft aus irgendeiner Richtung aufnehmen.
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Zusätzlich
ist das Anschlussstück 71 gemäß der
vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass es von der steckerseitigen
gegenüberliegenden Wand 72 vorsteht und kann damit
durch eine Pressmaschine hergestellt werden. Daher kann im Vergleich
zum Fall des Ausbildens des Anschlussstücks beispielsweise
durch Gesenkschmieden oder spanabhebende Bearbeitung der Steckeranschluss 70 einfach
hergestellt werden.
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Zusätzlich
ist das Anschlussstück 71 in einem Plattenteil
wie die steckerseitige gegenüberliegende Wand 72 ausgebildet,
so dass das Hülsenteil 73 problemlos in dem Steckeranschluss 70 mit
dem Anschlussstück 71 mit Kugelfläche
ausgebildet werden kann und somit kann die Verbindung des Steckeranschlusses 70 mit
dem Kabel W durch verstemmen des Hülsenteils 73 wie
beim Buchsenanschluss 80 erfolgen.
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Weiterhin
wird die Führungsausnehmung 81 gebildet, durch
Ausstanzen der steckerseitigen gegenüberliegenden Wand 72 in
Wandstärkenrichtung und die Öffnung 25 durchtritt
die steckerseitige gegenüberliegende Wand 72.
Somit kann das Ausbilden der Führungsausnehmung 81 und
der Öffnung 25 gleichzeitig beim Stanzen einer
dünnen Metallplatte gebildet werden, so dass der Buchsenanschluss 80 problemlos
herstellbar ist.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Obgleich
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung beschrieben worden sind, versteht
sich, dass die Erfindung nicht auf diese exakten Ausführungsformen
beschränkt ist und beispielsweise können auch
die nachfolgenden Ausführungsformen unter den Rahmen der
vorliegenden Erfindung fallen.
- (1) In obigen
Ausführungsformen sind die Öffnungen 25 in
beiden Seiten des Paars von gegenüberliegenden Wänden 22 ausgebildet;
sie können jedoch auch beispielsweise nur auf einer Seite ausgebildet
sein und in einem solchen Fall muss die Kugelfläche des
Anschlussstücks nicht notwendigerweise paarweise vorliegen,
sondern kann nur an einer Seite liegen.
- (2) In obigen Ausführungsformen ist das Anschlussstück 12 am
Vorderende des Steckeranschlusses 10 ausgebildet; die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und das Anschlussstück
kann beispielsweise an einer Zwischenposition in Vorwärts/Rückwärtsrichtung sein.
- (3) In obigen Ausführungsformen wird das Anschlussstück 12 von
der Vorderseite her in Vorwärts/Rückwärtsrichtung
(Längsrichtung) des Paars von gegenüberliegenden Wänden 22 eingeführt;
die Einführrichtung des Anschlussstücks kann jedoch
in jeder Richtung sein und kann beispielsweise auch in Richtung
der kurzen Seite oder einer schrägen Richtung der gegenüberliegenden
Wand erfolgen.
- (4) In obigen Ausführungsformen sind die Führungsflächen 24A an
beiden Seiten des Paares von gegenüberliegenden Wänden 22 ausgebildet; sie
können auch nur an einer Seite ausgebildet sein.
- (5) In obigen Ausführungsformen ist die Führungsausnehmung 27 zum
Führen des Anschlussstücks 12 in der
gegenüberliegenden Wand 22 ausgebildet, es kann
jedoch auf die Führungsausnehmung verzichtet werden.
- (6) In obigen Ausführungsformen ist die Führungsausnehmung 27 so
ausgebildet, dass sie sich in Richtung der Öffnung 25 allmählich
erweitert; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt
und beispielsweise kann die Breite der Führungsausnehmung
konstant sein oder in Richtung der Öffnung abnehmen.
- (7) In obigen Ausführungsformen wird ein flüssiges
Metall auf das Anschlussstück 12 und die schräge
Kontaktfläche 25A aufgebracht; das flüssige
Metall muss jedoch nicht notwendigerweise aufgebracht werden und
kann nur auf das Anschlussstück oder die schräge
Kontaktfläche aufgebracht werden.
- (8) In obigen Ausführungsformen ist die Führungsfläche 24A gebildet,
in dem die vordere Endkante der gegenüberliegenden Wand 22 gebogen wird;
die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt
und die Führungsfläche kann beispielsweise dadurch
gebildet werden, dass die Wandstärke an der vorderen Endkante
der gegenüberliegenden Wand dünner wird, je weiter
man in Richtung Vorderkante kommt.
- (9) In obigen Ausführungsformen durchglitt die Öffnung 25 die
gegenüberliegende Wand 22; die Öffnung
kann jedoch auch eine Vertiefung sein, welche die gegenüberliegende
Wand nicht durchtritt.
- (10) In obigen Ausführungsformen ist die Öffnungskante
der Öffnung 25 abgeschrägt, um die schräge
Kontaktfläche 25A zu bilden; die Abschrägung
ist jedoch nicht unbedingt notwendig.
- (11) In obigen Ausführungsformen ist die Öffnung 25 in
dem Plattenteil 22 (der gegenüberliegenden Wand)
ausgebildet; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf
beschränkt und die Öffnung kann beispielsweise
als Rücksprung in einem Blockbauteil ausgebildet sein.
In einem solchem Fall kann das Anschlussstück in einem
Plattenteil ausgebildet sein, welches in der Lage ist, sich in einer
Zusammenfügrichtung relativ zu der Öffnung elastisch
zu verformen.
- (12) In den Ausführungsformen 1 bis 3 hat das Anschlussstück 12 eine
Kugelflächenform; das Anschlussstück kann jedoch
jegliche Form haben, solange es eine Kugelflächenoberfläche
hat, die in der Lager ist, mit der Öffnung der gegenüberliegenden
Wand zusammen zu passen. Beispielsweise kann das Anschlussstück 12 so
ausgebildet sein, dass es in Richtung des Paars gegenüberliegender
Wände langgestreckt ist, wobei beide Enden in Längsrichtung
Halbkugelformen haben (eine Form, wo die Kugeloberfläche
paarweise vorliegt).
- (13) In Ausführungsform 3 ist die Öffnung 61 so ausgebildet,
dass ihre Längsrichtung nahezu senkrecht zur Längsrichtung
der gegenüberliegenden Wand 22 liegt; die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und die Öffnung
kann so ausgebildet werden, dass ihre Längsrichtung beispielsweise
einen spitzen Winkel oder einen stumpfen Winkel relativ zur Längsrichtung
der gegenüberliegenden Wand bildet.
- (14) In Ausführungsform 4 liegt die steckerseitige gegenüberliegende
Wand 72 innerhalb der buchsenseitigen gegenüberliegenden
Wand 22 zur Verbindung; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt und die buchsenseitige gegenüberliegende
Wand 22 kann innerhalb der steckerseitigen gegenüberliegenden
Wand 72 liegen. In diesem Fall kann das Anschlussstück
so ausgebildet sein, dass es im inneren der steckerseitigen gegenüberliegenden
Wand vorsteht (auf Seiten der steckerseitigen gegenüberliegenden Fläche).
- (15) Wenn in Ausführungsform 4 die Anschlüsse 70 und 80 verbunden
werden, werden sowohl die steckerseitige gegenüberliegende
Wand 72 als auch die buchsenseitige gegenüberliegende Wand 22 elastisch
verformt; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt
und entweder die steckerseitige gegenüberliegende Wand 72 oder
die buchsenseitige gegenüberliegende Wand 22 können
als elastisch unverformbar ausgebildet sein, während dann
die andere elastisch verformbar ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bei
einem Paar von miteinander verbindbaren Anschlüssen ist
ein Anschluss (10) mit einem Anschlussstück (12)
versehen, welches eine Kugelfläche hat, die an einer äußeren
Umfangsoberfläche hiervon ausgebildet ist und der andere
Anschluss (20) ist mit einer Öffnung (25)
versehen, in welche das Anschlussstück (12) passt.
Wenigstens entweder das Anschlussstück (12) oder
die Öffnung (25) ist in einem Plattenteil (22)
ausgebildet, welches elastisch in Zusammenfügrichtung des
Anschlussteils (12) und der Öffnung (25)
verschoben werden kann. Wenn das Paar von Anschlüssen (10, 20)
verbunden wird, berührt das Anschlussstück (12)
die Umfangskante der Öffnung (25), um das Plattenteil
(22) elastisch zu verschieben. Wenn das Anschlussstück
(12) in die Öffnung (25) eingesetzt ist,
wird das Plattenteil (22) elastisch zurückgestellt
und hält die Kugelfläche des Anschlussteils (12)
derart, dass die Kugelfläche gegen die Kante der Öffnung
(25) gedrückt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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