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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Herstellung eines Ringkerns, der aus einer Vielzahl von separaten Kernplatten
aufgebaut ist, die in einem ringförmigen Muster angeordnet
und gestapelt sind, sowie einen durch dieses Verfahren hergestellten
Ringkern.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Ringkerne,
z. B. zur Verwendung in Elektromotoren, haben eine Ringform (eine
hohlzylindrische Form), die aus einem Stapel von dünnen
Metallblechen aufgebaut ist. Jedes der dünnen Stahlbleche
ist aus einem Stahlblech ringförmig ausgeschnitten. Von der
Innenseite des Ringblechs abgeschnittenes Verschnittmetall wird
verworfen.
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Bei
einem Versuch, das Stahlblech mit einer erhöhten Rate zu
nutzen, ist ein Rotorkern bekannt, der eine Vielzahl von separaten
Kernplatten in der Form von umfangsmäßig separaten
dünnen Stahlblechsektoren aufweist.
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Der
vorliegende Anmelder hat ein Verfahren zur Herstellung eines Rotorkerns
(Ringkerns) vorgeschlagen, indem separate Kernplatten abwechselnd gestapelt
und gebildet werden, wie im Patentdokument 1 offenbart. Gemäß diese
vorgeschlagenen Herstellungsverfahren ist es möglich, die
Nutzungsrate des Blechmaterials zu erhöhen und die Zeit
zu verkürzen, die zum Stapeln der separaten Kernplatten
erforderlich ist.
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Wenn
separate Kernplatten zur Herstellung eines Ringkerns gestapelt werden,
ist es wünschenswert, die zum Stapeln der separaten Kernplatten erforderliche
Zeit weiter zu verkürzen und auch die separaten Kernplatten
mit höherer Genauigkeit zu stapeln.
- Patentdokument
1: Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2006-223022
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur
Herstellung eines Ringkerns anzugeben, mit der eine Mehrzahl von
separaten Kernplatten in einem ringförmigen Muster rasch,
effizient und hochgenau gestapelt werden.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung eines Ringkerns anzugeben, mit dem separate Kernplatten rasch,
effizient und hochgenau gestapelt werden.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ringkern
anzugeben, der aus einer Vielzahl von separaten Kernplatten aufgebaut ist,
die in einem ringförmigen Muster als Schichten gestapelt
sind, wobei die Schichten mit hoher Verbindungsfestigkeit miteinander
verbunden sind.
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Gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Ringkerns angegeben, der aus einer Vielzahl
von in einem ringförmigen Muster angeordneten und gestapelten
separaten Kernplatten aufgebaut ist, umfassend: einen Drehmechanismus
zum Drehen von gestapelten separaten Kernplatten um einen vorbestimmten
Winkel; ein inneres Führungselement, das radial innerhalb
der in dem ringförmigen Muster gestapelten separaten Kernplatten
angeordnet ist; und ein äußeres Führungselement,
das radial außerhalb der separaten Kernplatten angeordnet
ist; worin, während eines von innerem Führungselement
und äußerem Führungselement die separaten
Kernplatten stützt, das andere von innerem Führungselement und äußerem
Führungselement auf die separaten Kernplatten einen Druck
ausübt.
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Mit
der obigen Anordnung können die separaten Kernplatten rasch
gestapelt werden, während sie durch den Drehmechanismus
um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden. Die gestapelten separaten
Kernplatten werden durch das innere Führungselement und
das äußere Führungselement positioniert
und gehalten. Die separaten Kernplatten können hochgenau
gestapelt werden und können, nach Stapelung einer vorbestimmten
Anzahl von separaten Kernplatten, von einer unteren Position leicht entladen
werden, was in einer erhöhten Herstellungseffizienz resultiert.
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Wenn
die Vorrichtung einen Gegendruckanlegemechanismus zum Anlegen eines
Gegendrucks an eine axiale Endfläche des inneren Führungselements
aufweist, um die andere axiale Endfläche des inneren Führungselements
und eine axiale Endfläche des äußeren
Führungselements miteinander in Flucht liegend zu halten,
dann wird verhindert, dass das innere Führungselement unter
den Presskräften von einem Stempel, während die
separaten Kernplatten gestapelt werden, positionsmäßig
verlagert werden. Im Ergebnis können die separaten Kernplatten stabil
gestapelt werden.
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Wenn
die separaten Kernplatten an ihren Innenumfangsoberflächen
plattenseitige Nasen oder plattenseitige Vertiefungen enthalten
und das innere Führungselement Vertiefungen oder Nasen
enthält, entsprechend den plattenseitigen Nasen oder den plattenseitigen
Vertiefungen der separaten Kernplatten, dann kann das innere Führungselement
die separaten Kernplatten zuverlässig positionieren und stützen.
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Wenn
der Drehmechanismus eine Drehantriebsquelle aufweist, die direkt
an einer Außenumfangsoberfläche des äußeren
Führungselements angebracht ist, um die separaten Kernplatten,
die von dem äußeren Führungselement und
dem inneren Führungselement gehalten werden, um den vorbestimmten
Winkel zu drehen, dann können die separaten Kernplatten
mit hoher Geschwindigkeit hochgenau zu einer gewünschten
Position gedreht werden und in der gewünschten Position
positioniert werden. Daher kann die Zeitdauer, die zur Herstellung
des Ringkerns erforderlich ist, verkürzt werden.
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Wenn
die Drehantriebsquelle einen Rotor aufweist, der direkt an dem äußeren
Führungselement, die Außenumfangsoberfläche
des äußeren Führungselements umgebend,
angebracht ist, und die Vorrichtung ferner Lager aufweist, die an
entgegengesetzten axialen Enden des Rotors angeordnet sind, um das äußere
Führungselement zu stützen, dann können
die Presskräfte, die beim Stapeln der separaten Kernplatten
angelegt werden, und die Presskräfte von den inneren Führungselementen
von den Lagern zuverlässig aufgenommen werden. Daher wird
zuverlässig verhindert, dass sich das äußere Führungselement
durch die Presskräfte verzieht und verformt, und es wird
effizient verhindert, dass die Drehantriebsquelle Überlastungen
ausgesetzt wird.
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Die
Vorrichtung kann einen Ringkern herstellen durch Ausstanzen der
separaten Kernplatten aus einem Blech, anschließendes Zurückdrücken
der ausgestanzten separaten Kernplatten zu Abschnitten des Blechs,
aus denen die separaten Kernplatten ausgestanzt worden sind, und
Anordnen und Stapeln der separaten Kernplatten, die zu dem Blech
zurückgedrückt worden sind. Die Vorrichtung kann
ferner einen Stempel zum Pressen einer zu dem Blech zurückgedrückten
separaten Kernplatte aufweisen, um die separate Kernplatte zwischen
dem äußeren Führungselement und dem inneren
Führungselement zu halten, und aufeinanderfolgendes Pressen
anderer separater Kernplatten gegen seitliche und obere Flächen
der separaten Kernplatte, die von der Drehantriebsquelle um den
vorbestimmten Winkel gedreht wird, um die separaten Kernplatten
in dem ringförmigen Muster anzuordnen und zu stapeln.
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Das
innere Führungselement kann ein Außenrahmenelement
aufweisen, das eine Mehrzahl von in einem ringförmigen
Muster angeordneten Sätzen aufweist, die aus ersten Führungselementen,
die gegen Innenumfangsoberflächen der separaten Kernplatten
gehalten werden, und zweiten Führungselementen, die radial
innerhalb der ersten Führungselemente mit dazwischen eingefügten
elastischen Elementen angeordnet sind, aufgebaut sind; und ein mittleres
Element, das radial innerhalb des äußeren Rahmenelements
angeordnet ist und eine Schrägfläche aufweist,
die Schrägflächen an Innenumfangsflächen
der zweiten Führungselemente entsprechen, wobei das mittlere
Element in axialer Richtung bewegbar ist, um die Sätze
des äußeren Rahmenelements in diametraler Richtung
senkrecht zur axialen Richtung positionsmäßig
einzustellen, um einen vorbestimmten Druck auf die Innenumfangsflächen
der separaten Kernplatten diametral auszuüben. Da das Mittelelement
in der Lage ist, das zweite Führungselement positionsmäßig
zu justieren, um die Presskräfte einzustellen, die unter
den Spannkräften der elastischen Elemente vom ersten Führungselement auf
die separaten Kernplatten ausgeübt werden, können
die separaten Kernplatten stabil in Position gehalten werden. Ferner
können die separaten Kernplatten zuverlässig hochgenau
gestapelt werden, um hierdurch den Ringkern mit erhöhter
Qualität zu bilden.
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Die
separaten Kernplatten können an ihren Innenumfangsflächen
plattenseitige rechteckige Nasen oder plattenseitige rechteckige
Vertiefungen enthalten; während das innere Führungselement
rechteckige Vertiefungen oder rechteckige Nasen enthalten kann,
entsprechend den plattenseitigen rechteckigen Nasen oder den plattenseitigen
rechteckigen Vertiefungen der separaten Kernplatten, worin das innere Führungselement
die Innenumfangsflächen der separaten Kernplatten stützt,
wenn die plattenseitigen rechteckigen Nasen oder plattenseitigen
rechteckigen Vertiefungen der separaten Kernplatten in oder über
die rechteckigen Vertiefungen oder rechteckigen Nasen sitzend gepresst
werden. Die gestapelten Kernplatten können somit unter
erhöhten Rückhaltekräften in der Richtung,
in der sie gedreht werden, in Position gehalten werden. Da die separaten
Kernplatten stabil gehalten und gestapelt werden, kann der Ringkern
hocheffizient und rasch gebildet werden.
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Gemäß der
Ausführung der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren
zur Herstellung eines Ringkerns angegeben, der aus einer Mehrzahl
von in einem ringförmigen Muster angeordneten und gestapelten
separaten Kernplatten aufgebaut ist, umfassend: Stützen
der separaten Kernplatten mit einem eines inneren Führungselements,
das radial innerhalb der in dem ringförmigen Muster gestapelten
separaten Kernplatten angeordnet ist, und eines äußeren
Führungselements, das radial außerhalb der separaten
Kernplatten angeordnet ist, und Anlegen eines Drucks von dem anderen
von innerem Führungselement und äußerem
Führungselement; und Stapeln der separaten Kernplatten
in dem ringförmigen Muster zur Bildung des Ringkerns, während
die separaten Kernplatten gemeinsam mit dem inneren Führungselement
und dem äußeren Führungselement um einen
vorbestimmten Winkel gedreht werden.
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Wenn
die separaten Kernplatten an ihren Innenumfangsflächen
plattenseitige Nasen haben, wobei die plattenseitigen Nasen Positionierungselemente
enthalten, zum Einsetzen in Eingriff mit den Kernplatten in benachbarten
Schichten, wenn die separaten Kernplatten als Schichten gestapelt
werden, und das innere Führungselement Vertiefungen aufweist,
die den plattenseitigen Nasen entsprechen, zum Positionieren und
Stützen der plattenseitigen Nasen, dann können
die separaten Kerne hochgenau gestapelt werden.
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Wenn
das Verfahren ferner die Schritte umfasst, Ausstanzen der Positionierungselemente
und danach Zurückdrücken der ausgestanzten Abschnitte
zu Abschnitten der separaten Kernplatten, aus denen die ausgestanzten
Positionierungselement ausgestanzt worden sind; Auswerfen der ausgestanzten Abschnitte,
die zu den gestapelten separaten Kernplatten zurückgedrückt
worden sind, mit Stiften, und Einsetzen der Stifte in die separaten
Kernplatten, die als Schichten gestapelt sind, um hierdurch die Schichten
miteinander zu verbinden, dann können die Stifte leicht
und rasch eingesetzt werden, um die Schichten zu verkoppeln.
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Wenn
die separaten Kernplatten als Schichten in dem ringförmigen
Muster gestapelt werden, dann können Enden der separaten
Kernplatten relativ zueinander zwischen aufeinanderliegenden Schichten
verlagert sein. Daher können die Schichten mit erhöhter
Festigkeit miteinander gekoppelt werden.
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Gemäß der
Ausführung der vorliegenden Erfindung wird auch ein Ringkern
angegeben, der durch das obige Verfahren zur Herstellung eines Ringkerns
hergestellt ist. Der Ringkern umfasst Kernplatten, die jeweils ein
ringförmiges Muster von separaten Kernplatten enthalten,
in deren jeder zumindest zwei Magneteinsetzlöcher mit gleichen
Abstandsintervallen definiert sind, wobei die Kernplatten nacheinander
derart gestapelt sind, dass die separaten Kernplatten um einen Winkel
versetzt sind, der einem der Magneteinsetzlöcher entspricht.
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Mit
der obigen Anordnung umfassen die Schichten des Ringkerns Schichten
aus Kernplatten, die mit erhöhter Festigkeit miteinander
gekoppelt sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Rotorkerns, der durch ein Verfahren
zur Herstellung eines Ringkerns gemäß einer ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
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2 ist
eine Explosionsperspektivansicht eines Abschnitts des in 1 gezeigten
Rotorkerns;
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3 ist
eine schematische Ansicht einer Rotorkernproduktionslinie gemäß der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen ersten Schritt
eines Verfahrens zur Herstellung eines Rotorkerns auf der in 3 gezeigten
Rotorkernproduktionslinie zeigt;
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5 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen dritten Schritt
des Verfahrens zur Herstellung eines Rotorkerns zeigt;
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6 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen fünften
Schritt des Verfahrens zur Herstellung eines Rotorkerns zeigt;
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7 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen achten Schritt
des Verfahrens zur Herstellung eines Rotorkerns zeigt;
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8A ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt,
in der ein Blech in eine in 3 gezeigte
Zurückdrückstanzformbaugruppe eingesetzt wird;
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8B ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt,
in der eine separate Kernplatte aus dem Blech durch eine Oberform der
in 8A gezeigten Zurückdrückstanzformbaugruppe
ausgestanzt wird;
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8C ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt,
in der die separate Kernplatte, die mit der in 8A gezeigten
Zurückdrückstanzformbaugruppe aus dem Blech ausgestanzt
worden ist, zurückgedrückt wird;
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9 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen zwölften
Schritt des Verfahrens zur Herstellung eines Rotorkerns zeigt;
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10 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen achtzehnten
Schritt des Verfahrens zur Herstellung eines Rotorkerns zeigt;
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11 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen dreiundzwanzigsten
Schritt des Verfahrens zur Herstellung eines Rotorkerns zeigt;
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12A ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die eine in 3 gezeigte Durchfallformbaugruppe
im vergrößerten Maßstab zeigt;
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12B ist eine schematische Querschnittsansicht
entlang Linie XIIB-XIIB von 12A;
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13A ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der eine 1. erste separate Kernplatte
durch die in 3 gezeigte Durchfallformbaugruppe
fällt;
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13B ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der eine 2. erste separate Kernplatte
fällt;
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13C ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der ein äußeres
Führungselement um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird,
nachdem eine 3. erste separate Kernplatte gefallen ist;
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14A ist eine Querschnittsansicht, die die Art
und Weise zeigt, in der mit der in 3 gezeigten Durchfallformbaugruppe
eine zweite Kernplatte auf der ersten Kernplatte gestapelt wird,
wobei die Ansicht um 360° über den Umfang abgewickelt
ist;
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14B ist eine Querschnittsansicht, die die Art
und Weise zeigt, in der eine zweite Kernplatte in einer oberen Schicht
auf die zweite Kernplatte gestapelt wird, wobei die Ansicht um 360° über
den Umfang abgewickelt ist;
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15 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen vierunddreißigsten
Schritt des Verfahrens zur Herstellung eines Rotorkerns zeigt;
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16 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt,
in der eine gestapelte Anordnung mit der in 3 gezeigten
Durchfallformbaugruppe hergestellt wird;
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17A ist eine schematische Querschnittsansicht,
die die Art und Weise zeigt, in der eine andere gestapelte Baugruppe
auf der gestapelten Baugruppe hergestellt wird, die mit der in 3 gezeigten
Durchfallformbaugruppe hergestellt ist;
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17B ist eine schematische Querschnittsansicht,
die die Art und Weise zeigt, in der die erste gestapelte Baugruppe
fällt;
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17C ist eine schematische Querschnittsansicht,
die die Art und Weise zeigt, in der die gefallene gestapelte Anordnung
entladen wird;
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18 ist
eine schematische Perspektivansicht, die die Art und Weise zeigt,
in der mit einer Stifteinsetzvorrichtung Stifte in die gestapelte
Baugruppe eingesetzt werden, die auf der in 3 gezeigten Rotorkernproduktionslinie
hergestellt wurde;
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19 ist
eine Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt, in der mit
der Stifteinsetzvorrichtung die Stifte in die gestapelte Baugruppe
eingesetzt werden, wobei die Ansicht um 360° über
den Umfang abgewickelt ist;
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20 ist
eine Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt, in der mit
der Stifteinsetzvorrichtung die Stifte in die gestapelte Baugruppe
eingesetzt werden, wobei die Ansicht um 360° über
den Umfang abgewickelt ist;
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21 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie XXI-XXI von 18;
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22A ist eine Ansicht, die die Art und Weise zeigt,
in der eine Vielzahl von gestapelten Baugruppen, deren jede in 21 gezeigt
sind, gleichzeitig in einem Heizofen erhitzt wird;
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22B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer der gestapelten Baugruppen;
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23 ist eine Perspektivansicht eines Rotorkerns,
der mit einem Verfahren zur Herstellung eines Ringkerns gemäß einer
zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellt
ist;
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24 ist eine Explosionsperspektivansicht eines
Abschnitts des in 23 gezeigten Rotorkerns;
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25A ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der eine 1. erste separate Kernplatte
des in 23 gezeigten Rotorkerns durch
eine Durchfallformbaugruppe fällt;
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25B ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der eine 2. erste separate Kernplatte
fällt;
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25C ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der ein äußeres
Führungselement um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird,
nachdem eine 3. erste separate Kernplatte gefallen ist;
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26A ist eine Querschnittsansicht, die die Art
und Weise zeigt, in der eine zweite Kernplatte auf eine erste Kernplatte
des in 23 gezeigten Rotorkerns mit
der Durchfallformbaugruppe gestapelt wird, wobei die Ansicht um
360° umfangsmäßig abgewickelt ist;
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26B ist eine Querschnittsansicht, die die Art
und Weise zeigt, in der eine zweite Kernplatte in einer oberen Schicht
auf die zweite Kernplatte gestapelt wird, wobei die Ansicht um 360° umfangsmäßig abgewickelt
ist;
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27 ist eine Explosionsperspektivansicht eines
Abschnitts eines Rotorkerns gemäß einer Modifikation
des in 23 gezeigten Rotorkerns;
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28 ist eine Perspektivansicht eines Rotorkerns,
der durch ein Verfahren zur Herstellung eines Ringkerns gemäß einer
dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellt
ist;
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29 ist eine schematische Draufsicht einer Rotorkernproduktionslinie
gemäß der dritten Ausführung der vorliegenden
Erfindung;
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30 ist eine vergrößerte Draufsicht
mit partieller Weglassung einer Durchfallformbaugruppe der in 29 gezeigten Rotorkernproduktionslinie;
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31 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang
Linie XXXI-XXXI von 30;
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32 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang
Linie XXXII-XXXII von 30;
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33A ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der eine 1. erste separate Kernplatte
durch die in 30 gezeigte Durchfallformbaugruppe
hindurchfällt;
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33B ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der eine 2. erste separate Kernplatte
fällt;
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33C ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der die erste Kernplatte um einen
vorbestimmten Winkel gedreht wird, nachdem eine 3. erste separate
Kernplatte gefallen ist;
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34 ist eine schematische Querschnittsansicht,
die eine gestapelte Baugruppe zeigt, die mit der in 30 gezeigten Durchfallformbaugruppe hergestellt
ist;
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35A ist eine schematische Querschnittsansicht,
die die Art und Weise zeigt, in der zwei gestapelte Baugruppen auf
der gestapelten Baugruppe hergestellt werden, die mit der in 30 gezeigten Durchfallformbaugruppe hergestellt
ist;
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35B ist eine schematische Querschnittsansicht,
die die Art und Weise zeigt, in der die erste gestapelte Baugruppe
auf der Oberseite eines unteren Rahmens angeordnet wird;
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35C ist eine schematische Querschnittsansicht,
die die Art und Weise zeigt, in der die erste gestapelte Baugruppe
entladen wird;
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36 ist eine Draufsicht eines Rotorkerns, der durch
ein Verfahren zur Herstellung eines Ringkerns gemäß einer
vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellt
ist;
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37 ist eine Draufsicht eines inneren Führungselements,
das verwendet wird, wenn der in 36 gezeigte
Rotorkern hergestellt wird;
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38 ist eine Draufsicht mit partieller Weglassung,
die die Art und Weise zeigt, in der eine separate Kernplatte mit
einer Durchfallformbaugruppe gestapelt wird, welche das in 37 gezeigte innere Führungselement enthält;
und
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39 ist eine Querschnittsansicht mit partieller
Weglassung, die rechteckige Nasen von separaten Kernplatten, die
mit der in 38 gezeigten Durchfallformbaugruppe
gestapelt sind, und eine rechteckige Vertiefung in dem inneren Führungselement
zeigt.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Vorrichtung zur Herstellung eines Ringkerns gemäß den
bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung wird
nun in Bezug auf mit der Vorrichtung ausgeführten Verfahren
zur Herstellung eines Ringkerns nachfolgend im Detail in Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Rotorkerns (Ringkerns) 10a,
der mit einer Vorrichtung zur Herstellung eines Ringkerns gemäß einer
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Der Rotorkern 10a dient z. B. als Teil eines Rotors. Der
Rotor und ein nicht gezeigter Stator bilden gemeinsam einen Elektromotor
(rotierende Maschine).
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Der
Rotorkern 10a umfasst eine ringförmige erste Kernplatte 14,
die aus einer umfangsmäßig angeordneten Mehrzahl
von (in der vorliegenden Ausführung drei) ersten separaten
Kernplatten (Rotorkernstücken) 12 aufgebaut ist,
wobei jede der ersten separaten Kernplatten ein dünnes
sektorförmiges magnetisches Stahlblech aufweist, sowie
ringförmige zweite Kernplatten 18, die aus über
den Umfang angeordneten zweiten separaten Kernplatten (Rotorkernstücken) 16 aufgebaut
sind, wobei jede der zweiten separaten Kernplatten ein dünnes
sektorförmiges magnetisches Stahlblech aufweist. Die zweiten
Kernplatten 18 sind von der ersten Kernplatte 14 um
eine vorbestimmte Phase winkelversetzt. Der Rotorkern 10a enthält
insgesamt fünfzig Schichten, enthaltend die erste Kernplatte 14 als
unterste Schicht, sowie eine Mehrzahl (in der vorliegenden Ausführung 49) zweiten
Kernplatten 18, die auf die erste Kernplatte 14 gestapelt
sind.
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Jede
der separaten Kernplatten hat zwei Löcher (Kupplungsabschnitte,
Durchgangslöcher) 20, oder alternativ hat jede
Schicht sechs Löcher (Kupplungsabschnitte, Durchgangslöcher) 20.
Stifte (Kupplungselemente) 22, die aus nicht magnetischem
Material (nicht magnetischen Körpern) hergestellt sind, werden
jeweils in die Löcher 20 in der Stapelrichtung (axialen
Richtung) eingesetzt, um hierdurch die Schichten miteinander zu
verbinden. Die Schichten des Rotorkerns 10a werden durch
Klebstoff 23 fest miteinander verbunden, welcher auf Ober-
und Unterseiten der ersten separaten Kernplatten 12 und der
zweiten separaten Kernplatten 16 aufgetragen wird. Die
Anzahl der Schichten des Rotorkerns 10a kann in Abhängigkeit
von den Verwendungsbedingungen verändert werden.
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Das
nicht magnetische Material der Stifte 22 kann Aluminium,
Messing, austenitischer rostfreier Stahl oder dgl. sein. In der
vorliegenden Ausführung wird bevorzugt austenitischer rostfreier
Stahl verwendet, im Hinblick auf seine Festigkeit und leichte Verfügbarkeit.
Wenn die Stifte 22 aus Aluminium hergestellt sind, dann
muss der Durchmesser der Stifte 22 größer
gemacht werden, wegen der geringen Festigkeit von Aluminium. Obwohl
Messing eine ausreichende Festigkeit hat, ist die Verfügbarkeit
von Messing gering, und die Kosten der Stifte 22 können möglicherweise
hoch sein.
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Die
separaten Kernplatten der Schichten, die aufeinander gelegt sind,
d. h. die ungeradzahligen Schichten (die erste Schicht, die dritte
Schicht etc.) und die geradzahligen Schichten (die zweite Schicht, die
vierte Schicht etc.) haben Anlageenden (Anlageenden), die an Positionen
angeordnet sind, die um einen vorbestimmten Winkel (vorbestimmte
Distanz) winkelversetzt sind. Enden der separaten Kernplatten in
jeder der ungeradzahligen Schichten sind in insgesamt drei Positionen
angeordnet, die von einer Referenzposition A1 in 1 um
120° versetzt ist, und Enden der separaten Kernplatten
in jeder der geradzahligen Schichten sind in insgesamt drei Positionen
angeordnet, die von einer Referenzposition A2 in 1 um
120° versetzt ist, die wiederum von der Referenzposition
A1 um 60° versetzt ist.
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Insbesondere
hat, wie in 2 gezeigt, die erste Kernplatte 14,
die als die ungeradzahlige erste Schicht (unterste Schicht) dient,
die ersten separaten Kernplatten 12, deren Enden sich an
drei Positionen A1 abstützen, die um einen vorbestimmten
Winkel θ1 (in der vorliegenden Ausführung 120°)
winkelversetzt sind. Die zweite Kernplatte 18, die als
die geradzahlige zweite Schicht dient, hat die zweiten Kernplatten 16,
deren Enden sich an drei Positionen A2 abstützen, die um
einen vorbestimmten θ3 (in der vorliegenden Ausführung
120°) winkelversetzt sind. Die Positionen A2 sind von den
Positionen A1 um einen vorbestimmten Winkel θ2 (in der
vorliegenden Ausführung 60°) winkelversetzt.
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Jede
der ersten separaten Kernplatten 12 enthält an
ihrem inneren Bogenrand ein Paar von im Wesentlichen halbkreisförmigen
Nasen (Vorsprüngen, plattenseitigen Nasen) 24, 24.
Die Nasen 24 sind mit gleichen Winkelintervallen an der
ersten Kernplatte 14 angeordnet, welche aus den drei ersten
separaten Kernplatten 12 aufgebaut ist. Angenähert
mittlere Abschnitte der Nasen 24 werden von Positionierungselementen
(Kupplungsabschnitten, gekrimpten Abschnitten) 26 der zweiten
separaten Kernplatte 16 ergriffen (siehe 14A und 14B).
Die Nasen 24 haben auch die Löcher 20, um
die dort eingesetzten Stifte 22 aufzunehmen.
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Jede
der ersten separaten Kernplatten 12 hat auch vier rechteckige
Magnetlöcher (Magneteinsetzlöcher) 28,
die darin mit angenähert gleichen Winkelintervallen entlang
ihrem äußeren Bogenrand definiert sind. Wenn die
erste Kernplatte 14 und die zweiten Kernplatten 18 aufeinander
gestapelt werden, werden Magnete (nicht gezeigt) in die jeweiligen Magnetlöcher 28 eingesetzt.
Jede der Nasen 24 ist in einer zentralen Phasenposition
zwischen und neben zwei der Magnetlöcher 28 angeordnet.
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Jede
der zweiten separaten Kernplatten 16 enthält an
ihrem inneren Bogenrand ein Paar von angenähert halbkreisförmigen
Nasen 24, 24. Die Nasen 24 sind mit gleichen
Winkelintervallen an der zweiten Kernplatte 18 angeordnet,
die durch drei der zweiten separaten Kernplatten 16 dargestellt
wird. Die Nasen 24 haben im Wesentlichen konische Positionierungselemente 26,
die von ihren angenähert mittleren Abschnitten nach unten
vorstehen (siehe 14A und 14B).
Wie auch die erste separate Kernplatte 12 hat auch jede
der zweiten Kernplatten 18 vier rechteckige Magnetlöcher 28,
die daran im Wesentlichen gleichen Winkelintervallen entlang ihrem äußeren Bogenrand
definiert sind.
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Jedes
der Positionierungselemente 26 umfasst eine Positionierungsnase 26a,
die an einer Unterseite der zweiten separaten Kernplatte 16 angeordnet
ist und nach unten vorsteht, sowie eine Positionierungsausnehmung 26b,
die in einer Oberseite der zweiten separaten Kernplatte 16 durch
eine Innenwandoberfläche der Positionierungsnase 26a definiert
ist (siehe 14A und 14B).
Wenn die Schichten gestapelt sind, fungiert jedes der Positionierungselemente 26 als
Positionierungselement, wegen der Positionierungsnase 26a,
die in ein entsprechendes Loch 20 der ersten Kernplatte 14 eingreift,
die als die untere Schicht dient, oder in eine entsprchende Positionierungsausnehmung 26b der zweiten
Kernplatte 18.
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Nachdem
die Schichten positioniert und gestapelt worden sind, werden die
Positionierungselemente 26 und deren Umgebungsbereiche
von einer später beschriebenen Stifteinsetzvorrichtung 70 ausgeworfen,
und fungieren als Löcher 20, um die Stifte 22 dort
hindurch einzusetzen.
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Die
zweiten separaten Kernplatten 16 haben eine im Wesentlichen
identische Form zu den ersten separaten Kernplatten 12.
Wenn drei zweite separate Kernplatten 16 um den vorbestimmten
Winkel θ3 (in der vorliegenden Ausführung 120°)
winkelversetzt sind, dann bilden sie gemeinsam eine ringförmige zweite
Kernplatte 18, deren Form zur ersten Kernplatte 14 im
Wesentlichen identisch ist.
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Ober-
und Unterseiten (Oberflächen) der ersten separaten Kernplatten 12 und
der zweiten separaten Kernplatten 16 werden mit Klebstoff 23 beschichtet,
wie mit dem unterbrochen linierten Gittermuster angegeben, das in 2 gezeigt
ist. Der Klebstoff 23 wird vorab auf die Ober- und Unterseiten eines
Blechs 32 (siehe 3) aufgetragen,
das ein Rohstahlblech aufweist, um die ersten separaten Kernplatten 22 und
die zweiten separaten Kernplatten 16 zu bilden. Der Klebstoff 23 hat,
wenn er auf die Oberflächen des Blechs 32, der
ersten separaten Kernplatten 12 etc. aufgetragen ist, die
Form eines dünnen Films und zeigt von sich aus keinerlei
Verbindungskraft. Genauer gesagt, der Klebstoff 23 zeigt eine
Verbindungskraft (d. h. wird wirksam), wenn er erwärmt
und gekühlt wird.
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Nachfolgend
wird in Bezug auf die Zeichnungen ein Verfahren zur Herstellung
des Rotorkerns 10a beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst eine Rotorkernproduktionslinie 30 eine
erste Formungsvorrichtung 31a und eine zweite Formungsvorrichtung 31b, die
neben der ersten Formungsvorrichtung 31a angeordnet ist.
Auf der Rotorkernproduktionslinie 30 wird das Blech 32 in
der Form eines dünnen Bands aus magnetischem Stahlblech,
das sich durch die erste Formungsvorrichtung 31a und die
zweite Formungsvorrichtung 31b erstreckt, in der mit dem
Pfeil angegebenen Richtung zu einer Zeit um eine Raste (ein Intervall
1P, das in 3 mit dem Pfeil angegeben ist)
gefördert. Die ersten separaten Kernplatten 12 und
die zweiten separaten Kernplatten 16 werden mit der ersten
Formungsvorrichtung 31a und der zweiten Formungsvorrichtung 31b aufeinanderfolgend,
zwei gleichzeitig, ausgebildet. Dann werden die ersten separaten
Kernplatten 12 und die zweiten separaten Kernplatten 16 aufeinander
gestapelt, um gleichzeitig zwei Kerne 10a herzustellen.
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Die
erste Formungsvorrichtung 31a umfasst eine Pilotlochbildungsformbaugruppe 34,
eine Lochbildungsformbaugruppe 36, eine Positionierungselementbildungsformbaugruppe 38,
eine Stanzzurückdrückformbaugruppe 40,
eine Magnetlochbildungsformbaugruppe 42, eine Lochzurückdrückformbaugruppe 44 sowie
eine Durchfallformbaugruppe 46, die in der Förderrichtung
des Blechs 32 stromab angeordnet sind (in der mit dem Pfeil
X angegebenen Richtung). Jede dieser Formbaugruppen umfasst eine
Oberform (nicht gezeigt), die einen Stempel zum Stanzen von Löchern
und separaten Kernplatten aufweist, sowie eine Unterform (nicht
gezeigt), die gegenüber der Oberform angeordnet ist und über
die das Blech 32 gefördert wird.
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Die
zweite Formungsvorrichtung 31b ist in der Struktur mit
der ersten Formungsvorrichtung 31a im Wesentlichen identisch
und hat eine Pilotlochbildungsformbaugruppe 34, eine Lochbildungsformbaugruppe 36 sowie
eine Positionierungselementbildungsformbaugruppe 38, die,
wie jene der ersten Formungsvorrichtung 31a, integral sind.
Die zweite Formungsvorrichtung 31b enthält auch
eine Stanzzurückdrückformbaugruppe 40,
eine Magnetlochbildungsformbaugruppe 42, eine Lochzurückdrückformbaugruppe 44 sowie
eine Durchfallformbaugruppe 46, die aufeinanderfolgend
stromab und mit etwas Abstand von der Positionierungselementbildungsformbaugruppe 38 vorgesehen
sind. Die Lochbildungsformbaugruppe 36, die Positionierungselementbildungsformbaugruppe 38,
die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40,
die Magnetlochbildungsformbaugruppe 42, die Lochzurückdrückformbaugruppe 44 und
die Durchfallformbaugruppe 46 der zweiten Formungsvorrichtung 31b sind
in symmetrischer Beziehung zu jenen der ersten Formungsvorrichtung 31a konfiguriert,
in einer Richtung, die orthogonal zu der Richtung ist, in der das
Blech 32 gefördert wird (wie mit dem Pfeil X angegeben).
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4 ist
eine Draufsicht mit partieller Weglassung, die einen ersten Schritt
eines Herstellungsverfahrens des Rotorkerns 10a auf der
Rotorkernproduktionslinie 30 zeigt. Die Schritte des Herstellungsverfahrens
werden jedesmal dann ausgeführt, wenn das Blech 32 um
eine Raste gefördert wird. Die Formbaugruppe, die in jedem
Schritt betätigt wird, ist mit dem Bezugszeichen Op bezeichnet.
Wenn eine Mehrzahl von Formbaugruppen gleichzeitig in einem Schritt
synchron miteinander betätigt werden, dann sind alle der
betätigten Formbaugruppen mit den Bezugszeichen Op bezeichnet.
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Wie
in 4 gezeigt, bilden im ersten Schritt die Pilotlochbildungsformbaugruppen 34 der
ersten Formungsvorrichtung 31a und der zweiten Formungsvorrichtung 31b in
dem Blech 32, das mit einem Fördermittel (nicht
gezeigt) gefördert wird, Pilotlöcher 47, 47 und 48, 48.
Die Pilotlöcher 47, 48 haben die Funktion,
das Blech 32 in einer gegebenen Position zu positionieren,
durch Eingriff mit Pilotstiften (nicht gezeigt), die an den Formbaugruppen
und der Rotorkernproduktionslinie 30 angeordnet sind, in
jeweiligen Schritten. Die Pilotlöcher 47 werden
hauptsächlich in der ersten Formungsvorrichtung 31a verwendet,
wohingegen die Pilotlöcher 48 hauptsächlich in
der zweiten Formungsvorrichtung 31b verwendet werden. An
der Rotorkernproduktionslinie 30 wird die pilotlochformende
Formbaugruppe 34 in jedem anderen Schritt betätigt,
d. h. während jedem ungeradzahligen Schritt. Jedoch kann
die Pilotlochbildungsformbaugruppe 34 auch z. B. während
allen Schritten betätigt werden, falls erwünscht.
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Nachdem
die Pilotlöcher 47, 48 in dem ersten
Schritt ausgebildet worden sind, wird das Blech 32 um zwei
Rasten gefördert (in der mit dem Pfeil angegebenen Richtung),
und die Pilotlöcher 47, 48 treten mit
Pilotstiften in Eingriff, um hierdurch das Blech 32 zu
positionieren. Da der Prozess der Positionierung des Blechs 32 mit
den Pilotlöchern 47, 48 und den Pilotstiften
in jedem Schritt ähnlich durchgeführt wird, wird
er nachfolgend nicht beschrieben.
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In
einem dritten Schritt bildet, wie in 5 gezeigt,
die Pilotlochbildungsvorrichtung 34 neue Pilotlöcher 47, 48,
zwei Rasten rückwärts (stromauf) der Pilotlöcher 47, 48,
die im ersten Schritt gebildet worden sind. Gleichzeitig bilden
die Lochbildungsformbaugruppen 36 der ersten Formungsvorrichtung 31a und
der zweiten Formungsvorrichtung 31b Löcher 20,
die in einer ersten ersten separaten Kernplatte 12 in der
Formungsvorrichtung 31a, 31b positioniert werden.
Da der Prozess der Formung der Pilotlöcher 47, 48 mit
der Pilotlochbildungsformbaugruppe 34 in jedem anderen
Schritt ähnlich ausgeführt wird, wird er unten
nicht beschrieben.
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Nach
dem dritten Schritt wird das Blech 32 um eine Raste gefördert.
Dann werden, wie im dritten Schritt, die Lochbildungsformbaugruppen 36 betätigt, um,
eine Raste hinter den Löchern 20, die in dem dritten
Schritt gebildet worden sind, Löcher 20 zu bilden. Die
Löcher 20 werden in einer zweiten ersten separaten
Kernplatte 12 in der Formungsvorrichtung 31a, 31b positioniert
(vierter Schritt). Danach wird das Blech 32 um eine Raste
gefördert.
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In
einem fünften Schritt bilden, wie in 6 gezeigt,
die lochbildenden Formbaugruppen 36 der ersten Formungsvorrichtung 31a und
der zweiten Formungsvorrichtung 31b Löcher 20,
eine Raste hinter den Löchern 20, die in dem vierten
Schritt gebildet worden sind. Die Löcher 20 werden
in einer dritten ersten separaten Kernplatte 12 in der
Formungsvorrichtung 31a, 31b positioniert. Nach
dem fünften Schritt wird das Blech 32 um eine
Raste gefördert.
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In
einem achten Schritt, wie in 7 gezeigt, bildet
die Positionierungselementbildungsformbaugruppe 38 der
ersten Formungsvorrichtung 31a Positionierungselemente 26,
eine Raste hinter den Löchern 20, die im fünften
Schritt gebildet worden sind. Die Löcher 20 werden
in einer ersten zweiten separaten Kernplatte 16 (einer
vierten der ersten und zweiten Kernplatten) in der ersten Formungsvorrichtung 31a positioniert.
In anderen Worten, die erste zweite separate Kernplatte 16 wird
aufeinanderfolgend nach der dritten ersten separaten Kernplatte 12 ausgebildet.
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Gleichzeitig
stanzt die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 der
ersten Formungsvorrichtung 31a eine Außenform
(Kontur) der von der ersten Formungsvorrichtung 31a gebildeten
ersten separaten Kernplatte 12 aus und führt daran
einen Zurückdrückprozess aus. Der Zurückdrückprozess
ist eine Prozess zum Zurückdrücken des ausgestanzten
Werkstücks (der ersten separaten Kernplatte 12 oder
der zweiten separaten Kernplatte 16 in dessen Ausgangsposition).
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Ein
Gegendrückmechanismus der Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 zur
Bildung der ersten separaten Kernplatte 12 gemäß dem
Zurückdrückprozess wird nachfolgend in Bezug auf
die 8A bis 8C beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 8A gezeigt, das Blech 32 auf
die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 gelegt
und wird durch die Pilotlöcher 47 und die Pilotstifte
positioniert. Die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 umfasst
eine Oberform 50 und eine Unterform 52, die einen
Zurückdrückmechanismus 54 enthält.
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Dann
wird, wie in 8B gezeigt, die Oberform 50 in
der mit dem Pfeil Z1 angegebenen Richtung abgesenkt, um die erste
separate Kernplatte 12 zu stanzen.
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Dann
wird die Oberform 50 angehoben, zum Anheben eines Zurückdrückers 53 des
Zurückdrückmechanismus 54 in der mit
dem Pfeil Z2 angegebenen Richtung. Insbesondere drückt,
wie in 8C gezeigt, der Zurückdrückmechanismus 54 die
erste separate Kernplatte 12 in ein ausgestanztes Loch 57 in
dem Blech 32 zurück, aus dem die erste separate Kernplatte 12 ausgestanzt
worden ist. Die erste separate Kernplatte 12 wird nun in
das ausgestanzte Loch 57 in dem Blech 32 zurückgesetzt,
woraus es ausgestanzt worden ist. Die erste separate Kernplatte 12 wird
dann zu einem nachfolgenden Schritt gefördert.
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Nach
dem achten Schritt wird das Blech 32 um vier Rasten gefördert.
Währenddessen, im neunten bis elften Schritt, bildet die
Positionierungselementbildungsformbaugruppe 38 der ersten
Formungsvorrichtung 34a nacheinander neue Positionierungselemente 26.
Die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 der
ersten Formungsvorrichtung 31a bildet zweite und dritte
erste separate Kernplatten 12 gemäß dem
Zurückdrückprozess (neunte und zehnte Schritte),
und bildet dann eine erste zweite separate Kernplatte 16 (eine
vierte der ersten und zweiten separaten Kernplatten) (elfter Schritt).
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In
einem in 9 gezeigten zwölften
Schritt bilden die Positionierungselementbildungsformbaugruppen 38 der
ersten Formungsvorrichtung 31a und der zweiten Formungsvorrichtung 31b neue Positionierungselemente 26 eine
Raste hinter den Positionierungselementen 26, die im elften
Schritt gebildet worden sind. Gleichzeitig bildet die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 der
ersten Formungsvorrichtung 31a eine zweite zweite separate
Kernplatte 16 (eine fünfte der ersten und zweiten
separaten Kernplatten) eine Raste hinter der ersten zweiten separaten
Kernplatte 16, die im elften Schritt gebildet worden ist,
gemäß dem Zurückdrückprozess.
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Im
zwölften Schritt bilden ferner die Magnetlochbildungsformbaugruppe 42 der
ersten Formungsvorrichtung 31a Magnetlöcher 38 in
der ersten ersten separaten Kernplatte 12.
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Nach
dem zwölften Schritt wird das Blech 32 um sechs
Rasten gefördert. Währenddessen, in dreizehnten
bis siebzehnten Schritten, werden die Pilotlochbildungsformbaugruppen 34 und
die Positionierungselementbildungsformbaugruppen 38 der
ersten Formungsvorrichtung 31a und der zweiten Formungsvorrichtung 31b,
sowie die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 und
die Magnetlochbildungsformbaugruppe 42 der ersten Formungsvorrichtung 31a in
der Reihenfolge betätigt, um das Blech 32 gemäß vorbestimmten
Prozessen herzustellen.
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In
einem achtzehnten Schritt, wie in 10 gezeigt,
bilden die Positionierungselementbildungsformbaugruppen 38 der
ersten Formungsvorrichtung 31a und der zweiten Formungsvorrichtung 31b neue Positionierungselemente 26.
Gleichzeitig bildet die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 der
ersten Formungsvorrichtung 31a eine neue zweite separate Kernplatte 16 gemäß dem
Zurückdrückprozess, während die Magnetlochbildungsformbaugruppe 42 der ersten
Formungsvorrichtung 31a Magnetlöcher 28 in der
neuen zweiten separaten Kernplatte 16 bildet.
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In
dem achtzehnten Schritt stanzt ferner die Lochzurückdrückformbaugruppe 44 der
ersten Formungsvorrichtung 31a kreisförmige Abschnitte
aus, welche die Positionierungselemente 26 enthalten, sowie
umgebende Bereiche davon an den Nasen 24 der ersten zweiten
separaten Kernplatte 16 (der vierten der ersten zweiten
separaten Kernplatten) und drückt dann die ausgeschnittenen
kreisförmigen Abschnitte zurück. Die ausgestanzten
kreisförmigen Abschnitte sind konzentrisch und durchmessergleich zu
den Löchern 20, die in den Nasen 24 der
ersten separaten Kernplatte definiert sind, wenn die zweite separate
Kernplatte 16 auf die erste separate Kernplatte 12 gelegt
wird. Wenn die ausgestanzten kreisförmigen Abschnitte zurückgedrückt
werden, werden daher die Positionierungselemente 26 und
die sie umgebenden Bereiche, die ausgestanzt worden sind, zurück
in die Löcher 20 gesetzt, die in den Nasen 24 der
zweiten separaten Kernplatte 16 gebildet sind, wenn die
Positionierungselemente 26 und die sie umgebenden Bereiche
ausgestanzt werden.
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Der
obige Prozess des Austanzens und Zurückdrückens
der kreisförmigen Abschnitte, der mit der Lochzurückdrückformbaugruppe 44 ausgeführt wird,
ist im Wesentlichen der gleiche wie der Prozess des Austanzens und
Zurückdrückens der ersten separaten Kernplatte 12 etc.,
der mit der Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 ausgeführt
wird, und wird nachfolgend im Detail nicht beschrieben.
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Nach
dem achtzehnten Schritt wird das Blech 32 um fünf
Rasten gefördert. Währenddessen werden, in neunzehnten
bis zweiundzwanzigsten Schritten, die Pilotlochbildungsformbaugruppen 34 und
die Positionierungselementbildungsformbaugruppen 38 der
ersten Formungsvorrichtung 31a und der zweiten Formungsvorrichtung 31b,
die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40,
die magnetlochbildende Formbaugruppe 42 und die Lochgegendrückformbaugruppe 44 der
ersten Formungsvorrichtung 31a betätigt, um das
Blech 32 gemäß vorbestimmten Prozessen
zu bearbeiten.
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In
einem dreiundzwanzigsten Schritt, wie in 11 gezeigt,
bildet die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 der
ersten Formungsvorrichtung 31a eine neue zweite separate
Kernplatte 16 gemäß dem Zurückdrückprozess,
und danach bildet die Magnetlochbildungsformbaugruppe 42 der
ersten Formungsvorrichtung 31a Magnetlöcher 28 in
der neuen zweiten separaten Kernplatte 16. Die Lochzurückdrückformbaugruppe 44 der
ersten Formungsvorrichtung 31a bildet Löcher 20 in
den Positionierungselementen 26 der neuen zweiten separaten
Kernplatte 16 gemäß dem Zurückdrückprozess.
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In
dem dreiundzwanzigsten Schritt erreicht die erste separate Kernplatte 12 eine
Durchfallposition D (einen Bereich, der mit den in 12A gezeigten gepunkteten Linien umschlossen ist)
in der Durchfallformbaugruppe 46. Dann wird die Durchfallformbaugruppe 46 betätigt,
damit die erste separate Kernplatte 12, die mit der Stanzzurückdrückformbaugruppe 40 ausgestanzt
und dann zurückgedrückt worden ist, fällt.
Die Durchfallformbaugruppe 46 wird in nachfolgenden Schritten
aufeinanderfolgend betätigt, d. h. einem vierundzwanzigsten
Schritt und den nachfolgenden Schritten, um erste separate Kernplatten 12 und
zweite separate Kernplatten 16 in einem ringförmigen
Muster zu stapeln.
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Ein
Prozess des Fallens und Stapelns von ersten separaten Kernplatten 12 und
zweiten separaten Kernplatten 16 mit der Durchfallformbaugruppe 46 wird
nachfolgend in Bezug auf die 12A, 12B, 13A bis 13C und 14A, 14B beschrieben.
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Wie
in den 12A und 12B gezeigt, umfasst
die Durchfallformbaugruppe 46 einen im Wesentlichen zylindrischen
hohlen oberen Rahmen 56, der eine Ringnut aufweist, die
in seiner inneren Umfangsoberfläche definiert ist, ein äußeres
Führungselement (Krimpring) 58, das in der Ringnut
in dem oberen Rahmen 56 angebracht ist und durch einen
Drehmechanismus (Antriebsmechanismus) 55 drehbar ist, sowie einen
zylindrischen hohlen unteren Rahmen 60, der mit Abstand
und gegenüber einer Unterseite des oberen Rahmens 56 angeordnet
ist.
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Ein
inneres Führungselement 62, das von einer Stange 61a eines
Hydraulikzylindermechanismus (Gegendruckanlegemechanismus) 61 hochgedrückt
wird und an einer vorbestimmten Position (Höhe) gehalten
wird, ist radial innerhalb des oberen Rahmens 56 und des
unteren Rahmens 60 angeordnet. Der Hydraulikzylindermechanismus 61 ist
vertikal bewegbar und kann an einer gegebenen Position gestoppt
werden. Ein Flansch 61b ist am Unterende der Stange 61a angebracht.
Der Flansch 61b fungiert als Positionierungselement, um
zu verhindern, dass die Stange 61a über eine vorbestimmte
Position (Höhe) hinaus angehoben wird, wenn sich der Flansch 61b gegen
einen Flansch 61a abstützt, der an einem Innenumfangsabschnitt
des unteren Rahmens 60 angeordnet ist. Die Stange 61a hat
eine distale Endoberfläche (Oberseite), die in eine Vertiefung
(nicht gezeigt) in Eingriff bringbar ist, die in der Unterseite
des inneren Führungselements 62 definiert ist,
um hierdurch das innere Führungselement 62 radial
zu positionieren.
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Das
innere Führungselement 62 hat die Form eines angenäherten
Zylinders, mit einer Außenumfangsoberfläche, die
mit ringförmigen Innenrändern der ersten Kernplatte 14 und
der zweiten Kernplatten 18 in Sitzeingriff bringbar und
davon lösbar ist (d. h. eine im Wesentlichen komplementäre Form
hierzu hat). In der Außenumfangsoberfläche des
inneren Führungselements 62 sind eine Mehrzahl
von sich axial erstreckenden Vertiefungen 62a definiert
zur Aufnahme der Nasen 24 an den Innenumfangsoberflächen
der ersten Kernplatte 14 und der zweiten Kernplatten 18.
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Obwohl
jede der ersten Kernplatten 14 und anderen Kernplatten
sechs Nasen hat, hat, um für Vielseitigkeit zu sorgen,
das innere Führungselement 62 zwölf Vertiefungen 62a mit
gleichen Abstandsintervallen. Insbesondere ist das innere Führungselement 62 mit
den zwölf Vertiefungen 62a kompatibel mit einer
ersten Kernplatte 114 sowie mit anderen Kernplatten, die
zwölf Nasen 24 haben, wie später beschrieben
(siehe 25A bis 25C).
Gemäß der vorliegenden Ausführung greift
daher jede der Nasen 24 in jede andere Vertiefung 62a ein.
Jedoch kann das innere Führungselement 62 so viele
Vertiefungen 62a enthalten, d. h. sechs Vertiefungen 62a, wie
die Anzahl der Nasen 24.
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Wie
in 12A gezeigt, umfasst der Drehmechanismus 55 einen
Servomotor 63, eine Riemenscheibe 65, die mit
einer Antriebswelle 63a des Servomotors 63 gekoppelt
und hierdurch drehbar ist, sowie einen Steuerriemen 67,
der um die Riemenscheibe 65 und das äußere
Führungselement 58 herumgelegt ist. Wenn ein Servocontroller 69 den
Servomotor 63 so ansteuert, dass er die Riemenscheibe 65 um
einen vorbestimmten Winkel dreht, bewirkt der Steuerriemen 67,
dass sich das äußere Führungselement 58 hochgenau
und rasch um einen vorbestimmten Winkel dreht. Ein Sensor 61 ist
nahe dem äußeren Führungselement 58 angeordnet,
um Drehwinkelinformation und Winkelpositions(Phasen)-Information
des äußeren Führungselements 58 zu
erfassen und in den Servocontroller 69 einzugeben. Basierend
auf der Drehwinkelinformation und der Drehpositionsinformation regelt
der Servocontroller 69 den Servomotor 63 durch
eine Rückkopplungsschleife.
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Eine
Dimension R1, die die Breite einer Lücke 51 zwischen
der Außenumfangsoberfläche des inneren Führungselements 62 und
der Innenumfangsoberfläche des äußeren
Führungselements 58 repräsentiert, wird
etwas kleiner gelegt als eine andere Dimension R2 (siehe 2, 12A und 12B),
die die radiale Breite der ersten separaten Kernplatten 12 und
der zweiten separaten Kernplatten 16 repräsentiert
(R1 < R2). Daher
fungiert die Lücke 51 als Halter 51,
um die ersten separaten Kernplatten 12 etc. zu halten,
die fallen gelassen worden sind.
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In
der Durchfallformbaugruppe 46 bewegt sich die 1. erste
separate Kernplatte 12, die durch die Stanzurückdrückformbaugruppe 40 zum
Blech 32 zurückgedrückt worden ist, über
das innere Führungselement 62 hinweg und wird
auf eine Position oberhalb des Halters 51 gestellt, während
sie durch die Pilotlöcher 47 und die Pilotstifte
(siehe 126) positioniert wird. In
anderen Worten, die 1. erste separate Kernplatte 12 wird
durch die Durchfallformbaugruppe 46 auf die Durchfallposition
D gestellt.
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Dann
wird, wie in 12B gezeigt, ein Stempel 64 abgesenkt,
damit die erste erste separate Kernplatte 12 aus dem Blech 32 fällt.
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In
dem Halter 51 wird ein bogenförmiger Innenrand
der gefallenen 1. ersten separaten Kernplatte 12 in Gleitkontakt
mit der Außenumfangsoberfläche des inneren Führungselements 62 gehalten
und wird einem Innendruck ausgesetzt, während ihr bogenförmiger
Außenrand in Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche
des äußeren Führungselements 58 gehalten
und einem Seitendruck ausgesetzt wird (externen Druck). Insbesondere
wird die Innenumfangsoberfläche der gefallenen 1. ersten
separaten Kernplatte 12 von dem inneren Führungselement 62 gestützt,
während sie von den Nasen 24 und den Vertiefungen 62a positioniert
wird, und die Außenumfangsoberfläche der gefallenen
1. ersten separaten Kernplatte 12 wird einem vom äußeren
Führungselement 58 ausgeübten Druck ausgesetzt,
sodass die 1. erste separate Kernplatte 12 in den Halter 51 eingepresst
wird (die Lücke 51). Daher wird, wie in 12B mit den Doppelpunkt-Strichlinien angegeben,
die erste separate Kernplatte 12 in dem Halter 51 gehalten,
ohne dass sie weiter nach unten fällt (siehe 13A). Die Nasen können durch Vertiefungen
ersetzt werden, und die Vertiefungen 62a können durch
Nasen ersetzt werden, um eine ähnliche Positionierungswirkung
zu erzielen.
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Da
hierbei das innere Führungselement 62 durch einen
von dem Hydraulikzylindermechanismus 61 ausgeübten
Gegendruck gegengestützt wird, wird das innere Führungselement 62 nicht
verlagert, sogar unter den abwärts drückenden
Kräften vom Stempel 64, sondern wird stattdessen
in der gegebenen Position gehalten.
-
Der
dreiundzwanzigste Schritt wird in der oben beschriebenen Weise abgeschlossen.
Nachfolgend wird der Betrieb der Durchfallformbaugruppe 46 im
vierundzwanzigsten und den nachfolgenden Schritten beschrieben.
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Im
vierundzwanzigsten Schritt wird der Drehmechanismus 55 der
Durchfallformbaugruppe 46 aktiviert, während die
1. erste separate Kernplatte 12, die in dem dreiundzwanzigsten
Schritt fallen gelassen wurde, im Halter 51 gehalten wird
(siehe 13A). Dann wird das äußere
Führungselement 58 um einen vorbestimmten Winkel θ1
(in der vorliegenden Ausführung 120°) gedreht
(siehe 13B).
-
Wegen
der obigen Beziehung, worin die Dimension R1 kleiner als die Dimension
R2 ist (R1 < R2),
wird die erste separate Kernplatte 12 in den Halter 51 eingesetzt,
während deren Nasen 24 in die Vertiefungen 62a des
inneren Führungselements 62 eingreifen. Demzufolge
wird die Drehung des äußeren Führungselements 58 durch
die erste separate Kernplatte 12 auf das innere Führungselement 62 übertragen.
Während es von dem Hydraulikzylindermechanismus 61 gegengestützt
wird, wird daher das innere Führungselement 62 synchron
mit dem äußeren Führungselement 58 um
den vorbestimmten Winkel θ1 herum gedreht. Die erste separate
Kernplatte 12, die in dem Halter 51 gehalten wird,
wird ebenfalls, gemeinsam mit dem äußeren Führungselement 58,
um den vorbestimmten Winkel θ1 gedreht.
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Dann
wird die 2. erste separate Kernplatte 12 fallen gelassen
und in den Halter 51 gepresst, in der gleichen Weise wie
die 1. erste separate Kernplatte 12. Wie in 13B gezeigt, wird die gefallene 2. erste separate
Kernplatte 12 umfangsmäßig neben der 1.
ersten separaten Kernplatte 12 angeordnet.
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In
einem fünfundzwanzigsten Schritt wird das äußere
Führungselement 58 der Durchfallformbaugruppe 46 weiter
um den vorbestimmten Winkel θ1 gedreht, und danach wird
die 3. erste separate Kernplatte 12 fallen gelassen und
in den Halter 51 gedrückt. Die gefallene 3. erste
separate Kernplatte 12 wird neben den 1. und 2. ersten
separaten Kernplatten 12, damit in Flucht liegend, angeordnet
und diese bilden gemeinsam die ringförmige erste Kernplatte 14.
Die erste Kernplatte 14, die auf diese Weise gebildet ist,
dient als die unterste Schicht (erste Schicht) des Rotorkerns 10a.
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In
einem sechsundzwanzigsten Schritt wird, wie in 13C gezeigt, während die erste Kernplatte 14 in
dem Halter 51 der Durchfallformbaugruppe 46 gehalten
wird, das äußere Führungselement 58 um einen
vorbestimmten Winkel θ2 (in der vorliegenden Ausführung
60°) gedreht, um hierdurch die erste Kernplatte um den
vorbestimmten Winkel θ2 zu drehen.
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Dann
wird die 1. zweite separate Kernplatte 16 (d. h. eine vierte
der ersten und zweiten separaten Kernplatten) fallen gelassen und
in den Halter 51 eingesetzt, sodass sie auf der ersten
Kernplatte 14 zu liegen kommt.
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Da
die erste Kernplatte 14 bereits um den vorbestimmten Winkel θ2
gedreht worden ist, fluchtet die Mitte der Bogenform der gefallenen
1. zweiten separaten Kernplatte 16 mit anliegenden Enden
A1 der zwei ersten separaten Kernplatten 12 (der 1. und
3. ersten separaten Kernplatten 12) der ersten Kernplatte 14 (siehe 13C). Die gefallene 1. zweite separate Kernplatte 16 wird
unter einer Stanzlast (Presswirkung) des Stempels 64 in
den Halter 51 eingesetzt, und drückt gleichzeitig
gegen die darunter angeordneten ersten separaten Kernplatten 12.
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Die
zwei Positionierungsnasen 26a der gefallenen 1. zweiten
separaten Kernplatte 16 greifen in eines der Löcher 20 der
1. ersten separaten Kernplatte 12 ein, sowie in eines der
Löcher 20 der 3. ersten separaten Kernplatte 12 (siehe 14a).
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In
den 14A und 14B repräsentieren Zahlen
[1] bis [9], die nahe den separaten Kernplatten 12, 16 angeordnet
und diesen zugewiesen sind, die Reihenfolge, mit der die separaten
Kernplatten 12, 16 auf der Rotorkernproduktionslinie 30 gebildet werden.
Zum Beispiel bezeichnet [1] die 1. erste separate Kernplatte 12,
und [4] bezeichnet die 1. zweite separate Kernplatte 16.
Die Bezugslinien B, die in den 14A und 14B mit den unterbrochenen Linien angegeben sind,
repräsentieren eine Position (Höhe), wo die 1.
bis 3. ersten separaten Kernplatten 12 (die erste Kernplatte 14)
anfangs ausgestanzt und in dem Halter 51 gehalten wird.
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In
den siebenundzwanzigsten und achtundzwanzigsten Schritten dreht
der Drehmechanismus 55 das äußere Führungselement 58 um
den vorbestimmten Winkel θ1 (120°) um die erste
Kernplatte 14 und die 1. zweite separate Kernplatte 16 um
den vorbestimmten Winkel θ1 herum zu drehen. Dann werden
die 2. und 3. zweiten separaten Kernplatten 16 (d. h. die
fünften und sechsten der separaten Kernplatten) fallen
gelassen. Dementsprechend wird die zweite Kernplatte 18 als
zweite Schicht auf der ersten Kernplatte 14 gestapelt,
welche die erste Schicht bildet, und die zweite Kernplatte 18 wird
um einen vorbestimmten Winkel θ2 (60°) von der
ersten Schicht winkelversetzt. Hierbei greifen die Positionierungsnasen 26a der
Positionierungselemente 26 der zweiten Kernplatte 18 in
jeweilige Löcher 20 der ersten Kernplatte 14 ein
(siehe 14A).
-
Ähnlich
wird in einem neunundzwanzigsten Schritt das äußere
Führungselement 58 um den vorbestimmten Winkel θ2
(60°) herum gedreht, um hierdurch die erste Kernplatte 14 (erste
Schicht) und die zweite Kernplatte 18 (zweite Schicht)
um den vorbestimmten Winkel θ2 (60°) zu drehen.
Danach wird die 4. zweite separate Kernplatte 16 (d. h.
eine siebte der separaten Kernplatten) auf die zweite Schicht fallen gelassen.
Dann werden die erste Kernplatte 14 (erste Schicht), die
zweite Kernplatte 18 (zweite Schicht) und die 4. zweite
separate Kernplatte 16 (d. h. die siebte der separaten
Kernplatten) um den vorbestimmten Winkel θ1 (120°)
gedreht, nachdem die 5. und 6. zweiten separaten Kernplatten 16 (die
achten und neunten der separaten Kernplatten) fallen gelassen worden
sind (dreißigste und einunddreißigste Schritte)
(siehe 14B).
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Dementsprechend
wird die zweite Kernplatte 18 als dritte Schicht auf die
zweite Schicht gestapelt, während die zweite Kernplatte 18 um
den vorbestimmten Winkel θ2 (60°) von der zweiten
Schicht winkelversetzt wird. Hierbei greifen die Positionierungsnasen 26a der
Positionierungselemente 26 der zweiten Kernplatte 18,
welche die dritte Schicht bildet, in die Positionierungsausnehmungen 26b der zweiten
Kernplatte 18 ein, welche die zweite Schicht bildet (siehe 14B).
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Der
Prozess des Fallens und Stapelns von zweiten Kernplatten 16 mit
der Durchfallformbaugruppe 46 in den zweiunddreißigsten
und nachfolgenden Schritten ist im Wesentlichen der gleiche wie die
oben beschriebenen neunundzwanzigsten bis einunddreißigsten
Schritte (siehe 14B), und wird nachfolgend im
Detail nicht beschrieben. In Bezug auf jeden der vierundzwanzigsten
und nachfolgenden Schritte ist nur Betrieb der Durchfallformbaugruppe 46 beschrieben
worden. Jedoch werden in diesen Schritten die anderen Formbaugruppen
ebenfalls betrieben, um das Blech 32 zu bearbeiten.
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Wenn
das Blech 32 aufeinanderfolgend zu den jeweiligen Bearbeitungspositionen
in der Stanzzurückdrückformbaugruppe 40,
in der Magnetlochbildungsformbaugruppe 42, in der Lochzurückdrückformbaugruppe 44 und
der Durchfallformbaugruppe 46 der zweiten Formungsvorrichtung 31b gefördert wird,
bearbeitet die zweite Formungsvorrichtung 31b das Blech 32 gemäß vorbestimmten
Prozessen in der gleichen Weise, wie die erste Formungsvorrichtung 31a.
Zum Beispiel wird, in einem dreiundvierzigsten Schritt, wie in 15 gezeigt,
die erste erste separate Kernplatte 12 von der Durchfallformbaugruppe 46 der
zweiten Formungsvorrichtung 31b fallen gelassen.
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Danach
stapeln die Durchfallformbaugruppen 46 der ersten Formungsvorrichtung 31a und
der zweiten Formungsvorrichtung 31b kontinuierlich die Kernplatten
in einer vorbestimmten Anzahl von Schichten (in der vorliegenden
Ausführung insgesamt 50 Schichten, einschließlich
der ersten Kernplatte 14 als unterster Schicht und 49 zweite
Kernplatten 18 darauf gestapelt). Wenn die erste Kernplatte 14 und
die zweiten Kernplatten 18 in einer solchen vorbestimmten
Anzahl von Schichten (d. h. 50 Schichten) gestapelt werden, wird
eine aus fünfzig Schichten gebildete gestapelte Baugruppe 11a gebildet,
während sie in dem Halter 51 gehalten wird (siehe 16).
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Die
gestapelte Baugruppe 11a, die auf diese Weise gebildet
ist, ist aus den separaten Kernplatten 12, 16 aufgebaut,
die in dem Halter 51 gestapelt sind und gepresst sitzen.
Die Schichten der gestapelten Baugruppe 11a werden mit
einer Festigkeit integral zusammengedrückt, die groß genug
ist, um zu verhindern, dass, bei leichten Stößen
z. B. während deren Transport, die Schichten zur Außenseite
des Stapels verlagert werden (aus der Position heraus verlagert
werden). Da die separaten Kernplatten 12, 16 gestapelt
werden, während das äußere Führungselement 58 gedreht
wird, werden, selbst wenn die Positionierungsnasen 26a und
die Positionierungsvertiefungen 26b beim Stapeln zwischen
den Schichten leicht positionsverlagert werden, die separaten Kernplatten 12, 16 aufgrund
des Gleitkontakts des äußeren Führungselements 58 mit
den ringförmigen Außenumfangsoberflächen
der Schichten bei der Drehung des äußeren Führungselements 58 axial
ausgerichtet, und daher werden die separaten Kernplatten 12, 16 akkurat
zusammengedrückt und gestapelt.
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Dann
wird eine 1. erste separate Kernplatte 12 in einem zweiten
Zyklus (einer 151. der separaten Kernplatten) auf die gepresste
gestapelte Baugruppe 11a gestapelt. Erste separate Kernplatten 12 und zweite
separate Kernplatten 16 werden aufeinanderfolgend in einer
vorbestimmten Anzahl von Schichten gestapelt, in der gleichen Weise
wie in den oben beschriebenen Schritten.
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Wie
in 17A gezeigt, wird dann eine neue gestapelte Baugruppe 11b auf
der gestapelten Baugruppe 11a gebildet. Ähnlich
der untersten Schicht der gestapelten Baugruppe 11a wird
die unterste Schicht (erste Schicht) der gestapelten Baugruppe 11b durch
die erste Kernplatte 14 erzeugt, deren flache Unterseite
frei von Positionierungsnasen 26a ist. Daher greift die
unterste Schicht (erste Schicht) der gestapelten Baugruppe 11b nicht
in die Positionierungsvertiefungen 26b in der obersten
Schicht (50. Schicht) der gestapelten Baugruppe 11a ein
und wird dort nicht hineingedrückt. Stattdessen werden
die gestapelte Baugruppe 11a und die gestapelte Baugruppe 11b separat
voneinander ausgebildet.
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Wenn
die Bildung einer neuen gestapelten Baugruppe 11c auf der
gestapelten Baugruppe 11b beginnt, wie in 17B gezeigt, tritt die gestapelte Baugruppe 11a vollständig
durch den Halter 51 hindurch. Daher wird die erste gestapelte
Baugruppe 11a vom Halter 51 automatisch gelöst
und fällt auf eine Oberseite des unteren Rahmens 60.
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Wie
in 17C gezeigt, wird die Stange 61a des
Hydraulikzylindermechanismus 61 abgesenkt, und ein Entlader 68 wird
auf der Oberseite des unteren Rahmens 60 horizontal bewegt,
um die gestapelte Baugruppe 11a leicht von der Durchfallbaugruppe 46 abzuladen
und zu einem nachfolgenden Schritt weiterzugehen (d. h. einem Schritt
des Einsetzens von Stiften 22 in der vorliegenden Ausführung).
Da hierbei die gestapelte Baugruppe 11b in dem Halter 51 zwischen
dem äußeren Führungselement 58 und dem
inneren Führungselement 62 gepresst und gehalten
wird, wird verhindert, dass die gestapelte Baugruppe 11b und
das innere Führungselement 62 abfallen, auch wenn
die Stange 61a abgesenkt wird.
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Die
Rotorkernproduktionslinie 30 bildet eine neue gestapelte
Baugruppe auf der gestapelten Baugruppe 11c und führt
aufeinanderfolgend diese Prozesse aus, um eine Folge von gestapelten
Baugruppen zu bilden, um hierdurch den Rotorkern 10a aus einem
einzigen Blechband 32 herzustellen und die gestapelten
Baugruppen automatisch zu entladen.
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Nachfolgend
wird in Bezug auf die 18 bis 20 ein
Prozess des Einsetzens von Stiften 22 in die gestapelte
Baugruppe 11a beschrieben, die auf der Rotorkernproduktionslinie 30 hergestellt
wurde, um die Schichten mit der Stifteinsetzvorrichtung 70 zu
verbinden.
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Die
Stifteinsetzvorrichtung 70 umfasst ein Oberseitenpresswerkzeug 72 und
ein Unterseitenpresswerkzeug 74, um die jeweiligen Ober-
und Unterseiten der gestapelten Baugruppe 11a zu pressen und
um den Rotorkern 10a herzustellen, zum Halten der gestapelten
Baugruppe 11a, sowie ein Druckwerkzeug 76 zum
Einsetzen von Stiften 22 in jeweilige Löcher 22 in
der gestapelten Baugruppe 11a.
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Das
Druckwerkzeug 76 hat eine Mehrzahl von (in der vorliegenden
Ausführung sechs) Werkzeugstiften 78a, 78b,
die von seiner Unterseite vorstehen (einer in der Druckrichtung
weisenden Fläche), und den jeweiligen Löchern 20 entsprechend. Die
Werkzeugstifte 78a, 78b haben zwei Typen von Längen.
In der vorliegenden Ausführung sind drei Werkzeugstifte 78a etwas
länger als die anderen drei Werkzeugstifte 78b.
Der Unterschied zwischen der Länge der Werkzeugstifte 78a und
der Länge der Werkzeugstifte 78b ist gleich oder
größer als die Dicke jeder Schicht der gestapelten
Baugruppe 11a (Rotorkern 10a), d. h. die Dicke
einer der ersten Kernplatte 14 und der zweiten Kernplatten 18.
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Das
Oberseitenpresswerkzeug 72 hat die Form eines Blocks, dessen
Dicke etwas größer ist als die Länge
der Stifte 22 und hat ein Innengewindeloch 79,
das sich zentral dort hindurch erstreckt (siehe 21).
Das Oberseitenpresswerkzeug 72 hat auch eine Mehrzahl von
(in der vorliegenden Ausführung sechs) Führungslöchern 80,
deren Position den Löchern 20 entspricht (siehe 19).
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Das
Unterseitenpresswerkzeug 74 ist in der Form im Wesentlichen
mit dem Oberseitenpresswerkzeug 72 identisch, und hat ein
Bolzeneinsetzloch 81, das sich zentral dort hindurch erstreckt
(siehe 21). Das Unterseitenpresswerkzeug 74 hat auch
eine Mehrzahl von (in der vorliegenden Ausführung sechs)
Auswurflöchern 82, die in der Position den Löchern 20 entsprechen
(siehe 19).
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Die
Stifteinsetzvorrichtung 70 arbeitet wie folgt: Zuerst halten
das Oberseitenpresswerkzeug 72 und das Unterseitenpresswerkzeug 74 die
gestapelte Baugruppe 11a, während sie diese pressen.
Hierbei werden die Löcher in der gestapelten Baugruppe 11a,
die Führungslöcher 80 in dem Oberseitenpresswerkzeug 72 und
die Auswurflöcher 82 in dem Unterseitenpresswerkzeug 74 durch
ein Positionierungsmittel oder dgl. (nicht gezeigt) in positionsmäßiger Ausrichtung
zueinander gehalten, sodass die jeweiligen Löcher koaxial
und kontinuierlich verbunden sind.
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Es
werden Stifte 22 in die Führungslöcher 80 in
dem Oberseitenpresswerkzeug 72 eingesetzt, und dann werden
die Werkzeugstifte 78a, 78b des Druckwerkzeugs 76 nach
den Stiften 22 in die Führungslöcher 80 eingesetzt.
Das Druckwerkzeug 76 wird nach unten gedrückt,
sodass die Werkzeugstifte 78a, 78b auf die Stifte 22 drücken
und diese absenken. Wie in 19 gezeigt,
drücken die Stifte 22, wenn sie von den Werkzeugstiften 78a, 78b gedrückt
werden, die Positionierungselemente 26 und die umgebenden Bereiche
nach unten, welche ausgestanzte Abschnitte herstellen, die von der
Lochzurückdrückformbaugruppe 44 hinausgedrückt
worden sind, und werfen die Positionierungselemente 26 aufeinanderfolgend in
Auswurflöcher 82 in dem Unterseitenpresswerkzeug 74 aus.
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Die
Werkzeugstifte 78a, 78b des Druckwerkzeugs 76 haben
zwei Typen von Längen. Daher wird eine Hälfte
(drei) der ausgestanzten Abschnitte (der Positionierungselemente 26 und
deren umgebende Bereiche) anfänglich aus den Schichten
der gestapelten Baugruppe 11a hinausgedrückt,
und dann werden die restlichen (drei) der Positionierungselemente 26 hinausgedrückt
und in die Auswurflöcher 80 ausgeworfen.
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Wenn
die Stifte 22 in jede Schicht durch die ersten drei Werkzeugstifte 78a eingesetzt
und mit der oberen Schicht gekoppelt sind, werden die drei restlichen
ausgestanzten Abschnitte jederzeit gegen die Positionierungselemente 26 in
den oberen und unteren Schichten gedrückt. In anderen Worten,
wenn die Stifte 22 eingesetzt werden, dient eine Hälfte
der Positionierungselemente 26 in jeder Schicht als allzeitige
Positionierungsfunktion. Demzufolge wird verhindert, dass die Schichten
zur Außenseite des Stapels hinaus verlagert werden (außer
Position verlagert werden), wenn die Stifte 22 eingesetzt
werden, und die Stifte 22 können genau und rasch
eingesetzt werden.
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Wenn
die Stifte 22 in die unterste Schicht eingesetzt werden,
werden die Positionierungselemente 26, die stufenweise
von der oberen Schicht fallen, in die Löcher 20 in
der untersten Schicht eingesetzt. Daher greifen die Positionierungsnasen 26a der
Positionierungselemente 26 teilweise in die Auswurflöcher 82 in
dem Unterseitenpresswerkzeug 74 ein, wodurch verhindert
wird, dass die Schichten zur Außenseite des Stapels verlagert
werden.
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Bei
dem Druckwerkzeug 76 wird eine Hälfte der Werkzeugstifte
als Werkzeugstifte 78a bezeichnet und der Rest als Werkzeugstifte 78b.
Wenn jedoch eine dieser Stiftgruppen zumindest einen Werkzeugstift
aufweist, dann ist dieser wirkungsvoll darin, zu verhindern, dass
die Schichten zur Außenseite des Stapels verlagert werden.
Bevorzugt sollte eine der Stiftgruppen zwei oder mehr Werkzeugstifte
aufweisen. Alternativ könnten das Druckwerkzeug 76 halb
so viele Werkzeugstifte wie die Anzahl der Löcher 20 haben,
und nachdem eine Hälfte der Stifte 22 eingesetzt
worden ist, können dann die restlichen Stifte 22 eingesetzt
werden.
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Wie
in 20 gezeigt, werden die Stifte 22 eingesetzt,
bis alle der Stifte 22 die Schichten der gestapelten Baugruppe 11a miteinander
verbinden. Wenn die Schichten der gestapelten Baugruppe 11a miteinander
verbunden worden sind, dann geht das Herstellungsverfahren zu einem
nachfolgenden Schritt weiter, d. h. einem Schritt des Erhitzens
und Abkühlens der gestapelten Baugruppe 11a.
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Nachfolgend
wird in Bezug auf die 21 und 22 der
Prozess des Heizens und Kühlens der mit den Stiften 22 verbundenen
gestapelten Baugruppe 11a beschrieben, um die Schichten
mit Klebstoff 23 fest zu verbinden, zur Bildung des Rotorkerns 10a.
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Zuerst
wird, wie in 21 gezeigt, die gestapelte Baugruppe 11a mit
den darin eingesetzten Stiften 22 zwischen dem Druckwerkzeug 76,
dem Oberseitenpresswerkzeug 72 und dem Unterseitenpresswerkzeug 74 aufgenommen.
Dann wird ein Bolzen 84 durch das Bolzeneinsetzloch 81 eingesetzt
und in das Innengewindeloch 79 geschraubt. Insbesondere erstreckt
sich der Bolzen 84 durch das Bolzeneinsetzloch 81,
geht durch die gestapelte Baugruppe 11a hindurch und wird
in dem Innengewindeloch 79 festgezogen.
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Der
Bolzen 84 wird festgezogen, während das Druckwerkzeug 76 in
einer Richtung presst (in 21 abwärts),
in die der Richtung (aufwärts in 21) entgegengesetzt
ist, in der sich der Bolzen 84 voranbewegt. Während
sie von dem Oberseitenpresswerkzeug 72 und dem Unterseitenpresswerkzeug 74 aufgenommen
ist, wird die gestapelte Baugruppe 11a durch den Bolzen 84 ohne
Spalte darin festgezogen und feste eingeklemmt.
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Dann
wird das Druckwerkzeug 76 gelöst, und es wird
ausgeworfener Abfall (die Positionierungselemente 76 und
die umgebenden Bereiche der zweiten Kernplatte 18, die
von den Stiften 22 ausgeworfen worden sind), der in den
Auswurflöchern 82 in dem Unterseitenpresswerkzeug 74 verbleibt,
verworfen.
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Dann
wird, wie in den 22A und 22B gezeigt,
die gestapelte Baugruppe 11a, die durch das Oberseitenpresswerkzeug 72,
das Unterseitenpresswerkzeug 74 und den Bolzen 84 festgeklemmt
ist, in einem Heizofen 86 erhitzt. In dem Heizofen 86 wird die
gestapelte Baugruppe 11a auf eine vorbestimmte Zeitdauer
auf eine Temperatur erhitzt, bei der der Klebstoff löslich
gemacht wird. Der Klebstoff 83 wird somit zuverlässig
gelöst und dringt ausreichend in die Zwischenräume
zwischen den Schichten der gestapelten Baugruppe 11a ein.
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Danach
wird die gestapelte Baugruppe 11a gekühlt (z.
B. bei Normaltemperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer
stehen gelassen). Der Klebstoff 23, der in die Zwischenräume
zwischen den Schichten eingedrungen ist, wird fest, wodurch eine
Klebkraft erzeugt wird, um die Schichten der gestapelten Baugruppe 11a fest
zu verbinden. Dann werden das Oberseitenpresswerkzeug 72,
das Unterseitenpresswerkzeug 74 und der Bolzen 84 entfernt,
um hierdurch die Herstellung des Rotorkerns 10a abzuschließen,
dessen Schichten fest miteinander verbunden sind.
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Wie
in 22A gezeigt, ist in dem Heizofen 86 eine
Mehrzahl von Fächern 86a angeordnet, und er hat
ein Volumen, das ausreichend größer ist als die
gestapelte Baugruppe 11a, und gleichzeitig eine Mehrzahl
der gestapelten Anordnungen 11a zu erhitzen. Der Heizofen 86 erlaubt,
dass die Rotorkerne 10 hocheffizient hergestellt werden.
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Mit
dem Verfahren und der Vorrichtung zum Herstellen des Rotorkerns 10a gemäß der
oben beschriebenen ersten Ausführung werden, wie in 15 gezeigt,
die ersten separaten Kernplatten 12 und die zweiten separaten
Kernplatten 16 aus dem einzelnen Blech 32 ausgeschnitten,
ohne wesentliche Lücken dazwischen zu belassen, sodass
das Blech 32 mit einer vergrößerten Rate
genutzt werden kann. Während ferner das Blech 32 sukzessiv
gefördert wird, werden die ersten separaten Kernplatten 12 und
die zweiten separaten Kernplatten 16 ausgebildet und dann
rasch gestapelt. Dementsprechend kann der Rotorkern 10a hocheffizient
und rasch hergestellt werden, was in einer sehr hohen Herstellungseffizienz
resultiert.
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In
der Durchfallformbaugruppe 46 umfasst der Drehmechanismus 55 zum
Drehen des äußeren Führungselements 58,
d. h. zum Ändern der Phase der ersten separaten Kernplatten 12 etc.,
einen Servomechanismus, der den Servomotor 63 und den Servocontroller 69 enthält,
um die obigen Servosteuerprozesse auszuführen. Demzufolge
kann die Phase hochakkurat mit hohem Ansprechverhalten geändert
werden, und Einstellungsänderungen können leicht
vorgenommen werden, auch wenn die herzustellenden Komponenten verändert
werden.
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Da
in der Durchfallformbaugruppe 46 das äußere
Führungselement 58 und das innere Führungselement 62 einen
externen Druck und einen internen Druck auf die separaten Kernplatten 12 etc.
ausüben können, braucht der Halter 51 die
Unterseiten der ersten separaten Kernplatten 12 nicht halten.
Insofern die gestapelte Baugruppe 11a, die aus in einer vorbestimmten
Anzahl von Schichten gestapelten Schichten aufgebaut ist, automatisch
herausfällt, wenn sie durch den Halter 51 hindurchtritt,
kann die gestapelte Baugruppe 11a leicht und rasch zu einem nachfolgenden
Schritt gefördert werden, ohne den Stapelprozess in der
Durchfallformbaugruppe 46 zu stoppen. Demzufolge wird die
Effizienz bei der Herstellung des Rotorkerns 10a vergrößert.
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Die
Außenumfangsoberfläche des inneren Führungselements 62 hat
Vertiefungen 62a zum Positionieren der Nasen 24 der
ersten separaten Kernplatten 12 etc. Daher können
die ersten separaten Kernplatten 12 etc. hochgenau gestapelt
werden.
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Der
hergestellte Rotorkern 10a ist besonders dauerhaft, weil
die Schichten durch die Stifte 22 und den Klebstoff 23 sehr
stark miteinander verbunden sind. Da der Klebstoff 23 nur
auf das Band des Blechs 32 aufgetragen werden braucht,
das ein rohes Stahlblech ist, kann der Klebstoff 23 rasch
und schnell durch verschiedene beliebige Verfahren aufgetragen werden,
mittels Sprühen, Pinseln, Eintauchen etc. Die gestapelte
Baugruppe 11a kann in den Heizofen 86 gefördert
werden, wenn die gestapelte Baugruppe 11a mit dem Bolzen 84 festgezogen
ist, nachdem die Stifte 22 mit der Stifteinsetzvorrichtung 70 eingesetzt
worden sind. Daher kann der Rotorkern 10a mit extrem hoher
Effizienz hergestellt werden.
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Obwohl
die Schichten des Rotorkerns 10a durch die Stifte 22 und
den Klebstoff 23 sehr stark miteinander verbunden sind,
können die Schichten auch nur mittels der Stifte 22 oder
nur mittels des Klebstoffs 23 mit ausreichender Festigkeit
verbunden werden, in Abhängigkeit von den Bedingungen,
in denen der Rotorkern 10a verwendet werden soll. Im Hinblick
auf diese Alternativen können die Herstellungskosten weiter
reduziert werden.
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Wenn
die Schichten nur mit den Stiften 22 ohne den Klebstoff 23 verbunden
werden, dann kann ein Blech, das frei von dem Klebstoff 23 ist,
benutzt werden, und der Heiz- und Kühlprozess nach dem Einsetzen
der Stifte 22 kann weggelassen werden. Wenn die Schichten
nur durch den Klebstoff 23 ohne die Stifte 22 verbunden
werden, dann brauchen, weil die Stifte 22 nicht eingesetzt
werden müssen, die Positionierungselemente, die durch die
Positionierungselementformen der Formbaugruppe 38 auf der
Rotorkernproduktionslinie 30 gebildet werden, nicht zurückgedrückt
werden. In anderen Worten, die Lochzurückdrückformbaugruppe 44 an
der Rotorkernproduktionslinie 30 kann weggelassen werden
(oder nicht benutzt werden), und daher kann der Prozess des Einsetzens
der Stifte 22 mit der Stifteinsetzvorrichtung 70 weggelassen
werden.
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Nachfolgend
wird primär in Bezug auf die 23 bis 26 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Herstellen eines Ringkerns gemäß einer zweiten
Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die
Bezugszeichen in den 23 bis 26,
die identisch mit jenen der 1 bis 22 sind, bezeichnen identische oder ähnliche
Teile, mit ähnlichen Funktionen und Vorteilen und werden
daher nachfolgend im Detail nicht beschrieben. Ferner sind, der
Kürze wegen, das den Klebstoff 23 repräsentierende
unterbrochen linierte Gittermuster aus der Darstellung in 23 weggelassen worden.
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Dies
gilt auch für die anderen Ausführungen, die nachfolgend
beschrieben werden.
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23 ist eine Perspektivansicht eines Rotorkerns
(Ringkerns) 10b, der durch die Vorrichtung zur Herstellung
eines Ringkerns gemäß der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Der
Rotorkern 10b unterscheidet sich vom Rotorkern 10a darin,
dass der Rotorkern 10b eine ringförmige erste
Kernplatte 114 aufweist, die aus ersten separaten Kernplatten 12 aufgebaut
ist, die an ihrem Innenumfangsrand jeweils vier Nasen 24 aufweisen,
sowie ringförmige zweite Kernplatten 118, die
aus zweiten separaten Kernplatten 116 augebaut sind, die
an ihrem Innenumfangsrand jeweils vier Nasen 24 aufweisen.
Auch haben die separaten Kernplattenenden (Anlageenden), die innerhalb
der Schichten um unterschiedliche Winkel (Phasen) versetzt sind.
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An
dem Rotorkern 10a ist jede der Nasen 24 in einer
mittleren Phasenposition zwischen zwei benachbarten Magnetlöchern 28 angeordnet
(siehe 1 etc.). An dem Rotorkern 10b ist jedoch
jede der Nasen 24 in einer Phasenposition angeordnet, die
mit der Mitte eines der Magnetlöcher 28 ausgerichtet
ist (siehe 23 und 24).
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An
dem Rotorkern 10b hat die als die erste Schicht dienende
erste Kernplatte 114 Endpositionen, die in 23 mit dem Pfeil B1 bezeichnet sind, und die als
die zweite Schichte dienende zweite Kernplatte 118 hat
Endpositionen, die mit dem Pfeil B2 bezeichnet sind. Ähnlich
hat die als die dritte Schicht dienende zweite Kernplatte 118 Endpositionen,
die mit dem Pfeil B3 bezeichnet sind, und die als die vierte Schicht
dienende zweite Kernplatte 118 hat Endpositionen, die mit
dem Pfeil B4 bezeichnet sind, und die als die fünfte Schichte
dienende zweite Kernplatte 118 hat Endpositionen, die mit
Pfeil B1 bezeichnet sind. Die zweiten Kernplatten sind, als obere Schichten,
so gestapelt, dass ihre Endpositionen in der gleichen Sequenz verlagert
sind. Die Pfeile B1 bis B4 sind aufeinanderfolgend um 60° phasenversetzt.
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Insbesondere
enthält, wie in 24 gezeigt, die
erste Kernplatte 114, die als die erste Schicht (unterste
Schicht) dient, die ersten separaten Kernplatten 112, deren
Enden (Anlageenden) sich an drei Positionen B1 abstützen,
die um einen vorbestimmten Winkel θ11 (in der vorliegenden
Ausführung 120°) winkelversetzt sind. Die zweite
Kernplatte 118, die als zweite Schicht dient, enthält
die zweiten separaten Kernplatten 116, deren Enden sich
an Positionen B2 abstützen, die von den Positionen B1 um
einen vorbestimmten Winkel θ12 (in der vorliegenden Ausführung
30°) winkelversetzt sind. Die zweite Kernplatte 118,
die als die dritte Schicht dient, enthält die zweiten separaten
Kernplatten 116, deren Enden sich an Positionen B3 abstützen,
die von den Positionen B2 um einen vorbestimmten Winkel θ12
(in der vorliegenden Ausführung 30°) winkelversetzt
sind. Die Positionen, an denen sich Enden der zweiten separaten Kernplatten 116 der
oberen Schichten abstützen, sind in ähnlicher
Weise winkelversetzt.
-
Wie
oben beschrieben, werden die Schichten des Rotorkerns 10b so
gestapelt, dass sie um den vorbestimmten Winkel θ12 (30°)
aufeinanderfolgend winkelversetzt sind. Da die erste Kernplatte 114 und
die anderen Kernplatten jeweils zwölf Nasen 24 haben,
greifen die Positionierungselemente 26 an den Nasen 24 miteinander
zwischen den Schichten ein (siehe 26A und 266).
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Die
Schichten des so aufgebauten Rotorkerns 10b werden z. B.
nur durch den Klebstoff 23 miteinander verbunden. Da der
Prozess des Einsetzens der Stifte 22 nicht erforderlich
ist, kann eine Produktionslinie verwendet werden, die frei von den Lochzurückdrückformbaugruppen 44 an
der Rotorkernproduktionslinie 30 ist und die eine unterschiedliche
Anzahl von Stanzformen in den Stanzzurückdrückformbaugruppen 40 (d.
h. ein anderes Profil für die Stanzzurückdrückformbaugruppen 40)
zum Ausstanzen der Nasen 24 aufweist, um automatisch die Rotorkerne 10b sukzessiv
auszubilden, im Wesentlichen in der gleichen Weise wie die Rotorkerne 10a.
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In
der Durchfallformbaugruppe 46 umfasst der Drehmechanismus 55 zum
Drehen des äußeren Führungselements 58,
d. h. zum Ändern der Phase der ersten separaten Kernplatten 112 etc.
einen Servomechanismus, wodurch der obige Servosteuerprozess ausgeführt
wird. Demzufolge können, wenn der Rotorkern 10b hergestellt
wird, die Kernplatten gestapelt werden, während die ersten
separaten Kernplatten 112 etc. rasch und leicht um die
vorbestimmten Winkel θ11 (120°) und θ12
(60°) gedreht werden, wie in den 25A bis 25C gezeigt.
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Die
Stifte 22 werden nicht in den Rotorkern 10b eingesetzt,
und die Schichten werden nur durch den Klebstoff 23 verbunden.
Jedoch können, wie auch beim Rotorkern 10b, die
Schichten nur mit den Stiften 22 verbunden werden, oder
sowohl mit den Stiften 22 als auch dem Klebstoff 23.
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Mit
dem Verfahren und der Vorrichtung zur Herstellung des Rotorkerns 10 gemäß der
zweiten Ausführung, wie oben beschrieben, hat jede der
ersten separaten Kernplatten 112 und der zweiten separaten
Kernplatten 116 vier Nasen 24, deren jede in einer
Phasenposition angeordnet ist, die mit der Mitte eines der Magnetlöcher 28 ausgerichtet
ist. Die Schichten werden derart gestapelt, dass die Schichten aufeinanderfolgend
um den vorbestimmten Winkel θ12 (30°) versetzt
werden.
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Anders
ausgedrückt, die Kernplatten 114, 118,
die aus den separaten Kernplatten 112, 116 aufgebaut
sind, deren jede zumindest zwei Magnetlöcher aufweist,
die mit gleichen Intervallen definiert und in einem ringförmigen
Muster angeordnet sind, werden derart gestapelt, dass die Enden
(Anlageenden) oder deren Trennposition um eine Winkeleinheit versetzt
sind, die einem Magnetloch 28 entspricht. Da somit der
Bogen jeder der ersten separaten Kernplatten 12 sich um
einen vorbestimmten Winkel θ11 (120°) erstreckt
und vier Magnetlöcher 28 aufweist, repräsentiert
die einem Magnetloch 28 entsprechende Winkeleinheit 30° (der
vorbestimmte Winkel θ12), der sich ergibt, wenn der vorbestimmte
Winkel θ11 durch vier geteilt wird.
-
Daher
wird die Fläche (die Verklebungsfläche), mit der
die separaten Kernplatten innerhalb der Schicht aufeinander liegen,
wesentlich vergrößert, und der Klebstoff wird
hochbeständig gegen Kräfte, die in der Scherrichtung
wirken. Daher werden die Schichten sehr stark miteinander verbunden.
Insbesondere wird daher der Rotorkern effizient als ein Rotorkern
verwendet, der mit sehr hohen Geschwindigkeiten rotiert und starken
Zentrifugalkräften und Scherkräften in der radialen
Richtung ausgesetzt wird.
-
Wie
in 27 gezeigt, können die ersten separaten
Kernplatten 112 und die zweiten separaten Kernplatten 116 als
erste separate Kernplatten 124 und zweite separate Kernplatten 126 ausgebildet werden,
die jeweils zwei Magnetlöcher 28 aufweisen und
auf einen kleinere Größe aufgeteilt sind.
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Der
Bogen jeder der ersten separaten Kernplatten 124 und der
zweiten separaten Kernplatten 126 erstreckt sich um einen
vorbestimmten Winkel θ21 (60°). Die erste separate
Kernplatte 114 in der untersten Schicht (ersten Schicht)
hat ein Ende (Anlageende) an einer mit dem Pfeil C1 angegebenen Position.
Die zweiten separaten Kernplatten 126 in den zweiten und
dritten Schichten haben Enden an Positionen, die an der mit dem
Pfeil C1 angegebenen Position um einen vorbestimmten Winkel θ22
(30°) winkelversetzt sind (siehe Pfeile C2, C3 in 27).
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Nachfolgend
werden die Ergebnisse eines Drehbruchtests zum Drehen eines Rotorkerns
beschrieben, der aus den obigen separaten Kernplatten hergestellt
war und dessen Schichten allein mit dem Klebstoff 23 ohne
die Stifte 22 miteinander verbunden waren. Der Rotorkern
wurde mit hoher Geschwindigkeit um die Mittelachse des Rotorkerns
herum gedreht, während unter Zentrifugalkräften
eine hohe Belastung (Last) auf den Rotorkern einwirkt, und die Bruchlast
für den Rotorkern gemessen.
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Der
Test wurde an den Rotorkernen A bis C durchgeführt, deren
Schichten durch die folgenden drei Typen von Klebstoffverbindung
verbunden waren: Der Rotorkern A umfasste erste separate Kernplatten 12 und
zweite separate Kernplatten 16 (siehe 2),
deren Enden um den vorbestimmten Winkel θ2 (60°)
versetzt waren. Der Rotorkern B umfasste erste separate Kernplatten 112 und
zweite separate Kernplatten 116 (siehe 24), deren Enden um den vorbestimmten Winkel θ12
(30°) versetzt waren. Der Rotorkern C umfasste erste separate
Kernplatten 124 und zweite separate Kernplatten 126 (siehe 27), deren Enden um den vorbestimmten Winkel θ22
(30°) versetzt waren.
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Die
Testergebnisse zeigen auch, dass, wenn man eine Bruchlast des Rotorkerns
als 100 annimmt, dann der Rotorkern eine Bruchlast von 112 hatte,
und der Rotorkern C eine Bruchlast von 80 hatte. Obwohl jeder der
Rotorkerne in der Praxis eine ausreichende Festigkeit erreichte,
waren die Schichten des Rotorkerns B am stärksten miteinander
verbunden.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Ringkerns
gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 28 ist
eine Perspektivansicht eines Rotorkerns (Ringkerns) 10c,
hergestellt mit der Vorrichtung zur Herstellung eines Ringkerns
gemäß der dritten Ausführung der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Rotorkern 10c enthält Schichten des Rotorkerns 10b (siehe 23), die durch Stifte 22 miteinander
verbunden sind.
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Wie
in 29 gezeigt, enthält die Rotorkernproduktionslinie 30a eine
Lochbildungsformbaugruppe 36a, eine Positionierungselementbildungsformbaugruppe 38a,
Stanzzurückdrückformbaugruppen 40a und Lochzurückdrückformbaugruppen 44a,
deren jede Modifikationen enthält, in Anpassung an eine Änderung
in der Anzahl der Nasen 24 von den Lochbildungsformbaugruppen 36,
den Positionierungselementformbaugruppen 38, den Stanzzurückdrückformbaugruppen 40 und
den Lochzurückdrückformbaugruppen 44 der
Rotorkernproduktionslinie 30. Die Rotorkernproduktionslinie 30a enthält
Durchfallformbaugruppen 46a, die jeweils ein modifiziertes äußeres
Führungselement, ein modifiziertes inneres Führungselement,
einen modifizierten Drehmechanismus etc. enthalten, anstelle der
obigen Durchfallbaugruppen 46a.
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Die
an der Rotorkernproduktionslinie 30a ausgeführten
Formungsschritte, die vom an der Lochbildungsformbaugruppe 36a ausgeführten Schritt
bis zum an den Lochzurückdrückformbaugruppen 44a ausgeführten
Schritt reichen, sind im Wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden Schritte,
die von der obigen Kernproduktionslinie ausgeführt werden,
und werden nachfolgend im Detail nicht beschrieben.
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Nachfolgend
wird in Bezug auf die 30 bis 33 ein
Prozess zur Bildung des Rotorkerns 10c beschrieben, durch
Fallenlassen und Stapeln erster separater Kernplatten 112 und
zweiter separater Kernplatten 116 durch die Durchfallformbaugruppen 46a.
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Wie
in den 30 bis 32 gezeigt,
umfasst jede der Durchfallformbaugruppen 46a einen im Wesentlichen
zylindrischen hohlen oberen Rahmen 154, der eine Stufe 154a enthält,
die eine Ringnut 154b aufweist, die in dessen Innenumfangsoberfläche
ausgebildet ist, sowie einen im Wesentlichen zylindrischen hohlen
unteren Rahmen 160, der die Unterseite des oberen Rahmens 154 trägt.
Die Durchfallformbaugruppe 46a enthält auch ein äußeres
Führungselement 157, umfassend einen im Wesentlichen
zylindrischen hohlen beweglichen Rahmen 156, der auf der
Stufe 154a des oberen Rahmens 154 angeordnet ist
und eine Stufe 156a aufweist, die in dessen Innenumfangsoberfläche
ausgebildet ist, sowie eine Ringnut 156b, die in dessen
Außenumfangsoberfläche ausgebildet ist, und ein
Ringelement (äußeres Führungselement,
Krimpelement) 158, das an der Stufe 156a des beweglichen
Rahmens 156 befestigt ist. Das äußere
Führungselement 157 ist durch eine Drehantriebskraft
von einem Servomotor (Drehantriebsquelle, Drehmechanismus) 159 drehbar.
Das Ringelement 158 kann einstückig mit dem beweglichen
Rahmen 156 strukturiert sein.
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Wie
in 32 gezeigt, ist in der Unterseite des oberen Rahmens 154,
die gegen den unteren Rahmen 160 gehalten wird, ein erster
Kanal 154c definiert, der sich in der mit dem Pfeil Y angegebenen Richtung
erstreckt, wobei die Richtung des ersten Kanals 154c senkrecht
zur mit dem Pfeil X angegebenen Richtung ist, in der das Blech 132 gefördert wird,
sowie einen zweiten Kanal 154d, der etwas größer
ist als der erste Kanal 154c. Ein Entladeelement 163,
das in der mit dem Pfeil Y angegebenen Richtung hin und zurück
bewegbar ist, ist in dem ersten Kanal 154c angeordnet.
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Die
Durchfallformbaugruppe 46a enthält auch ein inneres
Führungselement 164, das radial einwärts
des Ringelements 158 angeordnet und an einer vorbestimmten
Position (Höhe) gehalten wird, die durch das distale Ende
einer Stange 162 gestützt wird, in der Form eines
gestuften Zylinders eines Hydraulikzylindermechanismus (Gegendruckanlegemechanismus) 161.
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Der
Hydraulikzylindermechanismus 161 ist in der Lage, die Stange 62,
die sich in dem beweglichen Rahmen 156, dem oberen Rahmen 154 und dem
unteren Rahmen 160 erstreckt, vertikal zu bewegen und an
einer vorbestimmten Position zu stoppen. Ein Flansch 162a ist
am Unterende der Stange 162 angebracht. Der Flansch 162a fungiert
als Positionierungselement, um zu verhindern, dass die Stange 162 über
eine vorbestimmte Position (Höhe) hinaus angehoben wird,
wenn sich der Flansch 162a gegen den Flansch 160a abstützt,
der an einem Innenumfangsabschnitt des unteren Rahmens 160 angeordnet
ist. Die Stange 162 enthält eine erste Stufe 162b,
an der eine Mehrzahl (in der vorliegenden Ausführung achtzehn)
von Schraubenfedern (Druckfedern, elastischen Elementen) 166 über
den Umfang aufgereiht sind, sowie eine zweite Stufe 162c,
die einen kleineren Durchmesser und eine geringere Höhe als
die erste Stufe 162b hat, wobei die erste Stufe 162b und
die zweite Stufe 162c an einem distalen Endabschnitt (oberen
Endabschnitt) der Stange 162 angeordnet sind.
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Wie
aus den 31 und 32 ersichtlich, hat
die zweite Stufe 162c eine Form, die durch Absenken eines
Umfangsrandabschnitts einer distalen Endoberfläche 162d der
Stange 162 definiert ist. Ein nach oben vorstehendes Lager 168 ist
auf der zweiten Stufe 162c angeordnet, und hat eine Endfläche (obere
Endfläche), die im Wesentlichen die distale Endoberfläche
der Stange 162 darstellt. Eine Vertiefung, die durch die
Innenumfangsoberfläche des Lagers 168 und die
distale Endoberfläche 162d definiert ist, fungiert
als Zwischenraum für einen Vorsprung (den Kopf eines später
beschriebenen Bolzens 169) auf einer Unterseite des inneren
Führungselements 164, und auch als diametrales
Positionierungselement für das innere Führungselement 164.
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Die
Schraubenfedern 166 haben Unterenden in Richtungen, in
denen die Schraubenfedern 166 gedehnt und zusammengedrückt
werden (veritkale Richtungen in 31),
gesichert an der Bodenfläche der ersten Stufe 162b,
und Oberenden, die an einem Schieber 170 gesichert sind.
Der Schieber 170 umfasst ein hohlzylindrisches Element 170a,
das eine vertikale Umfangsoberfläche der erste Stufe 162b umgibt
und vertikal bewegbar ist, während er von Führungsrippen 172 geführt
wird, die sich axial der Stange 162 erstrecken, auf der
vertikalen Umfangsoberfläche der ersten Stufe 162b.
Das hohlzylindrische Element 170a hat einen Flansch 170b,
der in dessen Durchmesserrichtung vorsteht. Der Flansch 170b hat
eine Unterseite, die an Oberenden der Schraubenfedern 166 gesichert
ist, und eine Unterseite, auf der ein Lager 174 angeordnet
ist. Die Federkonstanten der Schraubenfedern 166 sind so
eingestellt, dass dann, wenn das Gewicht des Schiebers 170 und
des Lagers 174, gemeinsam mit dem Gewicht der Schraubenfedern 166 selbst,
auf die Schraubenfedern 166 wirken, die Oberseite des Lagers 174 an
einer Position (Ausgangsposition) angeordnet ist, die gleich der
Oberseite des Lagers 168 ist.
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Das
innere Führungselement 164 hat eine Außenumfangsoberfläche
mit der Funktion, die inneren ringförmigen Ränder
der ersten Kernplatte 114 und der zweiten Kernplatten 118 zu
stützen und zu führen. Das innere Führungselement 164 umfasst
ein äußeres Rahmenelement 182 und ein
Mittelelement 184, das radial einwärts des äußeren
Rahmenelements 182 angeordnet ist. Das äußere
Rahmenelement 182 umfasst eine Mehrzahl von Sätzen
(in der vorliegenden Ausführung zwölf) von ersten
Führungselementen (Stückelementen 176),
die in einem ringförmigen Muster angeordnet sind und gegen
Innenumfangsoberflächen der ersten Kernplatten 114 etc.
gehalten werden, und zweite Führungselemente (Stückelemente) 118,
die radial einwärts der ersten Führungselemente 176 angeordnet
sind, mit dazwischen angeordneten Blattfedern 178 (siehe 30).
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Die
zweiten Führungselemente 180 haben Schrägflächen 180a, 180b mit
Durchmessern, die in Richtung von angenähert ihrem vertikal
mittleren Abschnitt nach oben und unten progressiv größer
werden. Das zentrale Element 184 enthält ein Paar
von Keilen 186a, 186b, die eine konische Form
haben, die jeweils gegen die Schrägflächen 180a, 180b gehalten
werden. Ein Gewindeloch 187 erstreckt sich axial zentral
durch die Keile 186a, 186b hindurch. Ein Bolzen 169 ist
durch das Gewindeloch 187 geschraubt. Ein Abstandshalter
(Scheibe) 188 ist zwischen die Keile 186a, 186b eingesetzt.
Wenn der Bolzen 169 durch das Gewindeloch 187 geschraubt und
die Keile 186a, 185b hierdurch befestigt werden, bestimmt
der Abstandshalter 188 die axialen (vertikalen) Positionen
der Keile 186a, 186b.
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Die
axialen Positionen der Keile 186a, 186b (der Abstand
zwischen den Keilen 186a, 186b, während
der Bolzen 169 festgezogen wird, können durch Ändern
der Dicke des Abstandshalter 188, der zwischen die Keile 186a, 186b eingesetzt
ist, eingestellt werden. Die diametrale Position des zweiten Führungselements 180 kann
somit mittels des Gleitkontakts zwischen den Schrägflächen 180a, 180b und den
Keilen 186a, 186b eingestellt werden.
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Insbesondere,
wenn die Dicke des Abstandshalters 188 reduziert ist, dann
wird, da der Keil 186a und der Keil 186b näher
zueinander gebracht werden, das zweite Führungselement 180 unter Druck
gesetzt und diametral gespreizt. Daher wird das äußere
Rahmenelement 182 diametral (radial) gespreizt, wodurch
die Dimension R11 (siehe 30)
des Spalts 189 zwischen dem ersten Führungselements 176 und
dem Ringelement 158 reduziert wird. Wenn umgekehrt die
Dicke des Abstandshalters 188 vergrößert
wird, dann kontrahiert sich das äußere Rahmenelement 182 diametral
(radial), da der Keil 186a und der Keil 186b mit
größerem Abstand voneinander angeordnet werden,
wodurch die Dimension R11 des Spalts 189 zwischen dem ersten Führungselement 176 und
dem Ringelement 158 vergrößert wird.
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In
einer Außenumfangsoberfläche des zweiten Führungselements 180 ist
eine Ringnut 180c definiert. Eine Ringleiste 176b,
die an der Innenumfangsoberfläche des ersten Führungselements 176 angeordnet
ist, greift in die Ringnut 180c ein. Daher sind das erste
Führungselement 176 und das zweite Führungselement 180 vertikal
miteinander kombiniert.
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Grundlegend
sind, in dem in der vorstehenden Weise kontruierten inneren Führungselement 164,
die Außenumfangsfläche des äußeren
Rahmenelements 182, d. h. die Außenumfangsflächen
der in dem ringförmigen Muster angeordneten ersten Führungselemente 176,
komplementär zu den inneren Ringrändern der ersten
Kernplatte 114 und der zweiten Kernplatten 118 geformt.
Daher sind in den Außenumfangsoberfläche der ersten
Führungselemente 176, die in dem ringförmigen
Muster angeordnet sind, eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden
Vertiefungen 176a (siehe 30)
definiert, und die Nasen 24 an den Innenumfangsoberflächen
der ersten Kernplatte 114 und der zweiten Kernplatten 118 greifen
in die Vertiefungen 176a ein.
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Wie
in den 31 und 32 gezeigt,
umfasst die Drehantriebsquelle, d. h. der Servomotor 159,
einen Rotor 159a, der in der Ringnut 154b des oberen
Rahmens 154 fest angebracht ist, sowie einen Stator 159b,
der in der Ringnut 156b des beweglichen Rahmens 156 des äußeren
Führungselements 157 fest angebracht ist. Der
Rotor 159a ist als Band ausgebildet, das die Außenumfangsoberfläche
des beweglichen Rahmens 156 umgibt. Der Stator 159b ist
gegenüber dem Rotor 159a angeordnet. Der Servomotor 159 wird
somit als sogenannter Direktantriebsmotor konstruiert, wobei der
Rotor 159a direkt an dem bewegbaren Rahmen 156 des
zu drehenden äußeren Führungselements 157 angeordnet
ist.
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Wenn
unter Steuerung eines Servocontrollers 190 nicht gezeigten
Wicklungen des Stators 159b Strom zugeführt wird,
dann dreht sich der Rotor 159a um einen vorbestimmten Winkel,
und das äußere Führungselement 157 (der
bewegliche Rahmen 156 und das Ringelement 158)
wird hochgenau und rasch um den vorbestimmten Winkel gemeinsam mit dem
Rotor 159a gedreht. Ein Sensor 191 kann in der Nähe
des äußeren Führungselements 157 angeordnet
sein, um an den Servocontroller 190 Drehwinkelinformation
und Winkelposition(Phasen)-Information des äußeren
Führungselements 157 einzugeben. Basierend auf
der Drehwinkelinformation und der Winkelpositionsinformation kann
der Servocontroller 190 den Servomotor 159 durch
eine Rückkopplungsregelung regeln, um eine hochgenaue Drehsteuerung
zu bewirken. Der Servomotor 159 kann durch einen Drehaktuator
oder dgl. ersetzt werden, der unter pneumatischem Druck aktivierbar
ist.
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Drei
Lager 192 bis 194 sind zwischen dem beweglichen
Rahmen 156 des äußeren Führungselements 157 und
dem oberen Rahmen 154 angeordnet, um eine glattgängige
Drehung des äußeren Führungselements 157 zu
erlauben. Die Lager 192 bis 194 fungieren auch
als Lagerelemente zum Abfangen von Druckkräften, welche
von dem inneren Führungselement 164 und einem
später beschriebenen Stempel 196 auf das äußere
Führungselement 157 ausgeübt werden.
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In
der in der vorstehenden Weise aufgebauten Durchfallbaugruppe ist
die Dimension R11 (siehe 30)
der Lücke 189, die zwischen den Außenumfangsoberflächen
der ersten Führungselemente 176 des inneren Führungselements 164 und
der Innenumfangsfläche des Ringelements 158 des äußeren Führungselements 157 ausgebildet
ist, etwas kleiner als die Dimension R12, die die radiale Breite
der ersten separaten Kernplatten 112 und der zweiten separaten
Kernplatten 116 durch die Positioneinstellung der Keile 186a, 186b,
die mit dem Bolzen 169 erfolgt, definiert (R11 < R12). Daher kann
die Lücke 189 als Halter 189 fungieren,
um die herabgefallenen ersten separaten Kernplatten 112 etc.
zu halten.
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Wenn
der Betrieb der Durchfallbaugruppe 46a beginnt, d. h. wenn
die Stapelung der separaten Kernplatten beginnt, werden in den Halter 189 erste und
zweite Blindelemente 198a, 198b eingesetzt, die eine
Form haben, die im Wesentlichen gleich jener der gestapelten Baugruppe
ist, die aus einer vorbestimmten Anzahl (in der vorliegenden Ausführung fünfzig)
der ersten Kernplatte 114 und der zweiten Kernplatten 118 aufgebaut
ist. Die so eingesetzten ersten und zweiten Blindelemente 198a, 198b positionieren
und halten zuverlässig die Komponenten (die ersten Führungselemente 176,
die zweiten Führungselemente 180, das mittlere
Element 184 etc.) des inneren Führungselements 164 als
integrale Baugruppe in einer gewünschten Position, um ein Entfernen
der ersten Führungselemente 176 etc. zu verhindern.
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Die
Durchfallformbaugruppe 46a arbeitet wie folgt: Wenn das
Blech 32 mit den Pilotlöchern 47 und den
Pilotstiften positioniert wird, bewegt sich die 1. erste separate
Kernplatte 112, die durch die Stanzzurückdrückformbaugruppe 40a zu
dem Blech 32 zurückgedrückt wird, über
das innere Führungselement 164 hinweg und wird über
den Halter 189 gesetzt (siehe 31).
In anderen Worten, die 1. erste separate Kernplatte 112 wird
an der in 30 gezeigten Durchfallposition
D in die Durchfallformbaugruppe 46a eingesetzt.
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Dann
wird, wie in 31 gezeigt, der Stempel 196 abgesenkt,
damit die 1. erste separate Kernplatte 112 aus dem Blech 32 fällt.
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In
dem Halter 189 wird ein bogenförmiger Innenrand
der ersten ersten separaten Kernplatte 112 in Gleitkontakt
mit der Außenumfangsfläche des inneren Führungselements 164 gehalten,
und wird einem Innendruck ausgesetzt, während deren bogenförmiger
Außenrand in Gleitkontakt mit der Innenumfangsoberfäche
des Ringelements 158 gehalten wird und einem Seitendruck
(externen Druck) ausgesetzt wird. Insbesondere wird die Innenumfangsfläche
der gefallenen ersten ersten separaten Kernplatte 112 von
dem inneren Führungselement 164 gestützt, während
sie von den Nasen 24 und den Vertiefungen 176a positioniert
wird. Auch wird die Außenumfangsfläche der gefallenen
1. ersten separaten Kernplatte 112 einem Druck von dem
Ringelement 158 des äußeren Führungselements 157 ausgesetzt,
sodass die 1. erste separate Kernplatte 112 sitzend in
den Halter 189 (die Lücke 189) eingepresst
wird. Darüber hinaus können die Nasen 24 durch
Vertiefungen ersetzt werden, und die Vertiefungen 176a können
durch Nasen ersetzt werden, um für eine ähnliche
Positionierungswirkung zu sorgen.
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Die
ersten Führungselemente 176 des inneren Führungselements 164 werden
durch Blattfedern 178 auf den zweiten Führungselementen 180 federnd
abgestützt. Wenn daher die erste separate Kernplatte 112 in
den Halter 189 gepresst wird, wird die erste separate Kernplatte 112 durch
den Halter 189 stabil gehalten, im Wesentlichen, ohne durch Schwankungen
der Breitenabmessung R12 aufgrund von Bearbeitungsfehlern oder unterschiedlichen
Bearbeitungschargen der ersten separaten Kernplatte 112 beeinflusst
zu werden, oder auch durch Schwankungen der Breitendimension R11
des Halters 189 aufgrund von Verschleiß etc. des inneren
Führungselements 164 und des äußeren
Führungselements 157. Da verhindert wird, dass
die erste separate Kernplatte 112 zwangsweise in den Halter 189 gedrückt
wird, wird effizient verhindert, dass die erste separate Kernplatte 112,
die ersten Führungselemente 176 und das Ringelement 158 verformt
und beschädigt werden, obwohl die separaten Kernplatten
noch immer glattgängig in den Halter 189 sitzend gepresst
werden können.
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Wie
in 31 mit den Zweipunktstrichlinien gezeigt, wird
die erste separate Kernplatte 112 in dem Halter 189 gehalten
(siehe 33A). Gleichzeitig drückt
die Unterseite der ersten separaten Kernplatte 112 die
ersten und zweiten Blindelemente 198a, 198b um
einen Abstand gleich der Dicke der ersten separaten Kernplatte 112 nach
unten, und das unterste erste Blindelement 198a drückt
nach unten auf das Lager 174. Das erste Blindelement 198a bewirkt
somit, dass das Lager 174 und der Schieber 170 in
Kontakt mit den Schraubenfedern 166 kommt, um eine Distanz,
die gleich der Dicke der ersten separaten Kernplatte 112 ist,
entgegen der Vorspannung der Schraubenfedern 166.
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Da
hierbei die zweiten Führungselemente 180 und das
mittlere Element 184 des inneren Führungselements 164 einem
Gegendruck durch das Lager 168 ausgesetzt sind und von
der Stange 162 des Hydraulikzylindermechanismus 161 gegengestützt werden,
werden die zweiten Führungselemente 140 und das
mittlere Element 184 nicht verlagert, sondern, auch unter
den Abwärtspresskräften von dem Stempel 196 in
der vorbestimmten Position (Ausgangsposition) gehalten. Da ferner
die Ringleiste 176b der ersten Führungselemente 176 in
die Ringnut 180c des zweiten Führungselements 180 eingreift,
werden die ersten Führungselemente 176 nicht zusammen
mit den ersten separaten Kernplatten 112 und den ersten
und zweiten Blindelementen 198a, 198b nach unten
gedrückt, sondern werden in der Ausgangsposition gehalten.
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Wenn
die ersten separaten Kernplatten 112 in den Halter 189 gepresst
werden, werden das innere Führungselement 164 (die
ersten Führungselemente 176) und das äußere
Führungselement 157 (das Ringelement 158)
von dem Stempel 176 sowohl diametralen (radialen) als auch
axialen (vertikal abwärtigen) Kräften ausgesetzt.
In der Durchfallformbaugruppe 46a fungiert das Lager 168 als
Lagerelement, um Presskräfte aufzunehmen, die der axialen Richtung
des inneren Führungselements 164 ausgeübt
werden, und die Lager 192 bis 194 fungieren als Lagerelemente,
um Presskräfte aufzunehmen, die in diametralen und axialen
Richtungen von dem äußeren Führungselement 157 (dem
beweglichen Rahmen 156) ausgeübt werden. Daher
wird effektiv verhindert, dass innere Führungselement 164 und
das äußere Führungselement 157 (der
bewegliche Rahmen 156) zu stark gegen die Stange 162 und
den oberen Rahmen 154 gepresst werden, und es können
Beeinträchtigungen der glatten Drehung davon in nachfolgenden
Schritten verhindert werden. Die Lager 192, 193 fungieren
auch als Lagerelemente, um diametrale Presskräfte aufzunehmen,
die unter der Vorspannung der Blattfedern 178 von dem inneren
Führungselement 164 ausgeübt werden.
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Hierbei
wird der Schritt des Fallens der 1. ersten separaten Kernplatte 112 abgeschlossen (dies
entspricht dem dreiundzwanzigsten Schritt der ersten Ausführung).
Nachfolgend wird der Betrieb der Durchfallformbaugruppe 46a in
aufeinanderfolgenden Schritten beschrieben.
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Während
die gefallene 1. erste separate Kernplatte 112 in dem Halter 189 (siehe 33) gehalten wird, wird der Servomotor 159 eingeschaltet, um
den beweglichen Rahmen 156 und das Ringelement 158 des äußeren
Führungselements 157 um den vorbestimmten Winkel θ11
(in der vorliegenden Ausführung 120°) zu drehen
(siehe 33B).
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Wegen
der Beziehung, worin die Dimension R11 kleiner als die Dimension
R12 ist (R11 < R12), werden
die ersten separaten Kernplatten 112 und die ersten und
die zweiten Blindelemente 198a, 198b in den Halter 189 sitzend gepresst,
und die Nasen 24 der ersten separaten Kernplatte 112 und
die Nasen (nicht gezeigt) der ersten und zweiten Blindelemente 198a, 198b greifen
in die Vertiefungen 176a des inneren Führungselements 164 ein.
Daher wird die Drehung des äußeren Führungselements 157 durch die
erste separate Kernplatte 112 etc., die sitzend in den
Halter 189 gepresst ist, auf das innere Führungselement 164 übertragen.
Das innere Führungselement 164 wird synchron mit
dem äußeren Führungselement 157 um
den vorbestimmten Winkel θ11 gedreht, während
es durch den Hydraulikzylindermechanismus 161 gegengestützt
wird. Natürlich wird auch die in dem Halter 189 gehaltene
erste separate Kernplatte 112 gemeinsam mit dem äußeren
Führungselement 157 um den vorbestimmten Winkel θ11 gedreht.
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Wenn
die obigen Teile gedreht werden, wird eine Seitenfläche
des beweglichen Rahmens 156 des äußeren
Führungselements 157 von den Lagern 192, 193 gelagert,
und dessen Unterseite wird von dem Lager 174 gelagert.
Unterseiten der ersten Führungselemente 176 des
inneren Führungselements 164 werden vom Lager 194 gelagert,
und Unterseiten der zweiten Führungselemente 180 des
inneren Führungselements 164 werden von dem Lager 168 gelagert.
Die Unterseite des ersten Blindelements 198a, das in den
Halter 189 sitzend eingepresst ist, wird auch von dem Lager 174 gelagert.
Daher werden gemäß der vorliegenden Erfindung
Drehantriebskräfte vom Servomotor 159 nicht durch
Reibung zwischen den Komponenten gedämmt, sondern stattdessen wird
die Drehung des äußeren Führungselements 157 glattgängig
und zuverlässig auf die ersten separaten Kernplatten 112 und
die ersten und zweite Blindelemente 198a, 198b übertragen.
Die ersten separaten Kernplatten 112 können somit
um den vorbestimmten Winkel θ11 gedreht und hochgenau und rasch
positioniert werden.
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Dann
wird eine 2. erste separate Kernplatte 112 fallen gelassen
und in den Halter 189 sitzend gepresst, in der gleichen
Weise wie die 1. erste separate Kernplatte 112. Wie in 33B gezeigt, wird die gefallene 2. erste separate Kernplatte 112 umfangsmäßig
neben der 1. ersten separaten Kernplatte 112 angeordnet.
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Nachdem
das äußere Führungselement 159 um
den vorbestimmten Winkel θ11 weiter gedreht worden ist,
wird eine dritte erste separate Kernplatte 112 fallen gelassen
und in den Halter 189 sitzend gepresst. Die gefallene 3.
erste separate Kernplatte 112 wird in der gleichen Ebene
angeordnet wie die 1. und 2. ersten separaten Kernplatten 112,
neben diesen, um hierdurch die ringförmige erste Kernplatte 114 zu bilden.
Die so gebildete erste Kernplatte 114 dient als unterste
Schicht (erste Schicht) des Rotorkerns 10c.
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Wie
in 33C gezeigt, wird, während
die erste Kernplatte 114 im Halter 189 gehalten
wird, das äußere Führungselement 157 um
den vorbestimmten Winkel θ12 (in der vorliegenden Ausführung
30°) gedreht, um hierdurch die erste Kernplatte 114 um den
vorbestimmten Winkel θ12 zu drehen.
-
Dann
wird eine 1. zweite separate Kernplatte 116 (eine vierte
der ersten und zweiten separaten Kernplatten) fallen gelassen, zur
Stapelung auf der ersten Kernplatte 114, und in den Halter 189 sitzend eingepresst.
-
Da
die erste Kernplatte 114 um den vorbestimmten Winkel θ12
gedreht worden ist, wird die gefallene 1. zweite separate Kernplatte 116 über
Anlageenden B1 der zwei ersten separaten Kernplatten 112 (die
1. und 3. ersten separaten Kernplatten 112) der ersten
Kernplatte 114 gestapelt (siehe 3C). Ähnlich
den ersten separaten Kernplatten 112 wird die gefallene
zweite separate Kernplatte 116 unter einer Stanzlast (Presskraft)
von dem Stempel 196 in den Halter 189 eingesetzt,
und gleichzeitig gestapelt, während die ersten separaten
Kernplatten 112 und die ersten und zweiten Blindelemente 198a, 198b, die
darunter angeordnet sind, nach unten gepresst werden.
-
Die
Positionierungsnasen 26a der gefallenen 1. zweiten separaten
Kernplatte 116 greifen in die Löcher 20 der
1. ersten separaten Kernplatte 112 und die Löcher 120 der
3. ersten separaten Kernplatte 112 ein.
-
Dann
wird das äußere Führungselement 157 um
den vorbestimmten Winkel θ11 (120°) gedreht, während
die erste Kernplatte 112 und die erste zweite separate
Kernplatte 116 um den vorbestimmten Winkel θ11
gedreht werden. Dann werden die 2. und 3. zweiten separaten Kernplatten 116 (die
fünften und sechsten der separaten Kernplatten) fallen
gelassen. Hierbei wird die zweite Kernplatte 118, die als
die zweite Schicht des Rotorkerns 11c dient, auf die erste
Kernplatte 114 gestapelt, die als die erste Schicht dient,
wobei die zweite Schicht von der ersten Schicht und dem vorbestimmten
Winkel θ12 (30°) verlagert ist. Hierbei greifen
die Positionierungsnasen 26a der Positionierungselemente 26 der
zweiten Kernplatte 118 in die Löcher 20 der
ersten Kernplatte 114 ein, in ähnlicher Weise
wie der in 24 gezeigte Rotorkern 10b.
-
Dann
wird das äußere Führungselement 157 um
den vorbestimmten Winkel θ12 (30°) gedreht, um hierdurch
die erste Kernplatte 114 (erste Schicht) und die zweite
Kernplatte 118 (zweite Schicht) um den vorbestimmten Winkel 812 zu
drehen. Danach wird eine 4. zweite separate Kernplatte 116 (eine
siebte der separaten Kernplatten) auf die zweite Schicht fallen
gelassen. Die erste Kernplatte 114 (erste Schicht), die
zweite Kernplatte 118 (zweite Schicht) und die 4. zweite
separate Kernplatte 116 werden um den vorbestimmten Winkel θ11
(120°) gedreht. Dann werden die 5. und 6. zweiten separaten
Kernplatten 116 (achten und neunten der separaten Kernplatten) fallen
gelassen.
-
Hierbei
wird die zweite Kernplatte 118, die als die dritte Schicht
des Rotorkerns 110c dient, auf die zweite Schicht gestapelt,
und die dritte Schicht wird von der zweiten Schicht um den vorbestimmten Winkel θ12
(30°) verlagert. Auch hierbei greifen die Positionierungsnasen 26a der
zweiten Kernplatte 118, die als die dritte Schicht dient,
in die Positionierungsausnehmungen 26b der zweiten Kernplatte 118 ein,
die als die dritte Schicht dient.
-
Anschließend
stapeln die Durchfallformbaugruppen 46a der ersten Formungsvorrichtung 31a und
der zweiten Formungsbaugruppen 31b fortlaufend Kernplatten
bis zu einer vorbestimmten Anzahl von Schichten (in der vorliegenden
Ausführung insgesamt 50 Schichten, einschließlich
der ersten Kernplatte 114 als unterster Schicht und den
darauf gestapelten 49 zweiten Kernplatten 118). Wenn die
erste Kernplatte 114 und die zweiten Kernplatten 118 in
einer vorbestimmten Anzahl von Schichten (50 Schichten) gestapelt
sind, wird eine gestapelte Baugruppe 111a, die aus den
fünfzig Schichten aufgebaut ist, auf dem zweiten Blindelement 198b ausgebildet
und in dem Halter 189 gehalten (siehe 34).
-
Die
so gebildete gestapelte Baugruppe 111a ist aus den separaten
Kernplatten 112, 116 aufgebaut, die in den Halter 189 gestapelt
und sitzend eingepresst sind. Die Löcher 20 und
die Positionierungsnasen 26a werden zwischen der Kernplatte 114 und den
zweiten Kernplatten 118 zuverlässig miteinander verkrimpt. Ähnlich
werden die Positionierungsausnehmungen 26b und die Positionierungsnasen 26a zwischen
den zweiten Kernplatten 118 zuverlässig miteinander
verkrimpt. Daher werden die Schichten der gestapelten Baugruppe 111a integral
miteinander verpresst und haben eine ausreichend hohe Festigkeit,
um zu verhindern, dass die Schichten wegen leichter Stöße,
z. B. während des Transports, zur Außenseite des
Stapels verlagert werden (außer Position versetzt werden).
Da die separaten Kernplatten 112, 116 gestapelt
werden, während das Ringelement 158 (das äußere
Führungselement 157 gedreht wird, werden, selbst
wenn die Positionierungsnasen 26a und die Positionierungsausnehmungen 26b zwischen
den Schichten bei der Stapelung positionsmäßig
leicht versetzt werden, die separaten Kernplatten 112, 116 bei
der Drehung des Ringelements 158 aufgrund des Gleitkontakts
zwischen dem Ringelement 158 und den ringförmigen
Außenumfangsflächen der Schichten axial ausgerichtet
und werden daher genau zusammengepresst.
-
Wenn
die gestapelte Baugruppe 111a auf diese Weise gebildet
ist, wird das erste Blindelement 198a, das den Schieber 170 gegen
die Schraubenfedern 166 unter der gestapelten Baugruppe 111a niedergedrückt
hat, vollständig von dem Halter 189 gelöst
(siehe 34). Das erste Blindelement 198 wird dann
aus der Vorrichtung entladen. Der Entladeprozess, der im Detail
nicht beschrieben wird, ist im Wesentlichen der gleiche wie der
Prozess zum Entladen der gestapelten Baugruppe 111a, der
nachfolgend in Bezug auf die 35A bis 35C beschrieben wird.
-
Nachdem
das erste Blindelement 198 entladen worden ist, wird eine
1. erste separate Kernplatte 112 in einem zweiten Zyklus
(einem 151. der separaten Kernplatten, bei Zählung ab dem
ersten Schritt) auf die gepresste gestapelte Baugruppe 111a in
der Durchfallformbaugruppe 46a gestapelt. Die ersten separaten
Kernplatten 112 und die zweiten separaten Kernplatten 116 werden
aufeinanderfolgend auf eine vorbestimmte Anzahl von Schichten gestapelt, in
der gleichen Weise wie die oben beschriebenen Schritte.
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Die
gestapelte Baugruppe 111b wird auf der gestapelten Baugruppe 111a gebildet.
Hierbei wird das zweite Blindelement 198b vollständig
von dem Halter 189 gelöst. Das zweite Blindelement 198b wird dann
aus der Vorrichtung entladen, ähnlich dem ersten Blindelement 198x.
Die unterste Schicht (erste Schicht) der gestapelten Baugruppe 111b wird
durch die erste Kernplatte 114 erzeugt, wie bei der untersten
Schicht der gestapelten Baugruppe 111a, und hat eine flache
Unterseite, die frei von Positionierungsnasen 26a ist.
Daher greift die unterste Schicht (erste Schicht) der gestapelten
Baugruppe 111b nicht in die Positionierungsausnehmungen 26b der
obersten Schicht (fünfzigsten Schicht) der gestapelten
Baugruppe 111a ein und wird nicht in diese gedrückt. Stattdessen
werden die gestapelte Baugruppe 111a und die gestapelte
Baugruppe 111b separat voneinander gebildet.
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Dann
wird eine 1. erste separate Kernplatte 112 in einem dritten
Zyklus (einem 301. der separaten Kernplatten bei Zählung
ab dem ersten Schritt) auf die gepresste gestapelte Baugruppe 111b gestapelt.
Die ersten separaten Kernplatten 112 und die zweiten separaten
Kernplatten 116 werden aufeinanderfolgend in einer bestimmten
Anzahl von Schichten gestapelt, in der gleichen Weise wie die oben
beschriebenen Schritte.
-
Wie
in 35A gezeigt, wird hierbei eine neue
gestapelte Baugruppe 111c auf der gestapelten Baugruppe 111b ausgebildet.
Natürlich werden die gestapelte Baugruppe 111b und
die gestapelte Baugruppe 111c separat voneinander ausgebildet.
Die gestapelte Baugruppe 111a, die zuerst gebildet worden
ist, wird vollständig aus dem Halter 189 gelöst. Während
die gestapelte Baugruppe 111c gestapelt wird, wird die
gestapelte Baugruppe 111a allzeit zwischen den Schraubenfedern 166 und
der gestapelten Baugruppe 111b darüber durch die
Schraubenfedern 166 aufgenommen. Daher wird verhindert,
dass die Eingriffsbereiche (die gekrimpten Bereiche) der Löcher 20 und
der Positionierungsnasen 26a, und die Eingriffsbereiche
(gekrimpten Bereiche) der Positionierungsausnehmungen 26b und
der Positionierungsnasen 26a unter dem Gewicht der ersten
Kernplatte 114 etc. der gestapelten Baugruppe 111a desintegriert
werden. Daher wird zuverlässig verhindert, dass die gestapelte
Baugruppe 111a desintegriert wird.
-
Dann
wird aus dem in 35A gezeigten Zustand heraus
die Stange 16a des Hydraulikzylindermechanismus 161 abgesenkt,
um die gestapelte Baugruppe 111a auf der Oberseite des
unteren Rahmens 160 anzuordnen (siehe 35B).
-
Wenn
daher, wie in 35C gezeigt, das Entladeelement 163 auf
der Oberseite des unteren Rahmens 160 horizontal bewegt
wird (in der mit dem Pfeil Y angegebenen Richtung), kann die gestapelte Baugruppe 111a von
der Durchfallformbaugruppe 46a entladen werden und kann
leicht zu einem nachfolgenden Schritt gefördert werden
(in der vorliegenden Ausführung dem Schritt des Einsetzens
der Stifte 22). Da die gestapelten Baugruppen 111b, 111c in den
Halter 189 sitzend eingepresst werden, d. h. zwischen das
Ringelement 158 und das innere Führungselement 164,
fällt das innere Führungselement 164 auch
dann nicht, wenn die Stange 16a des Hydraulikzylindermechanismus 161 abgesenkt
wird. Da die ersten Führungselemente 176 in dem
Außenumfangsabschnitt des inneren Führungselements 164 durch
die Blattfedern 178 diametral (radial) vorgespannt werden,
wird noch zuverlässiger verhindert, dass das innere Führungselement 164 fällt.
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Wie
bei der Rotorkernproduktionslinie 30 bildet die Rotorkernproduktionslinie 30a eine
neue gestapelte Baugruppe auf der gestapelten Baugruppe 111c,
und führt sukzessiv einen Prozess aus, um eine Folge von
gestapelten Baugruppen zu bilden, um hierdurch den Rotorkern 10c aus
dem einzigen Blechband 32 herzustellen und die gestapelten
Baugruppen automatisch zu entladen.
-
Ein
Prozess des Einsetzens der Stifte 22 in die gestapelte
Baugruppe 111a etc., mit der Stifteinsetzvorrichtung, und
anschließendes Erhitzen und Kühlen der gestapelten
Baugruppe 111a etc. zum festen Verbinden der Schichten
mit dem Klebstoff 23, um hierdurch den Rotorkern 10c zu
bilden, ist im Wesentlichen der gleiche wie der entsprechende Prozess
gemäß der ersten Ausführung und wird
nachfolgend nicht beschrieben.
-
Das
Verfahren und die Vorrichtung zur Herstellung des Rotorkerns 10c gemäß der
dritten Ausführung, wie oben beschrieben, bietet die folgenden Vorteile,
zusätzlich zu jenen der ersten und zweiten Ausführungen:
In
dem Servomotor 159 der Durchfallformbaugruppe 46a wird
der Rotor 159a direkt auf dem beweglichen Rahmen 156 des äußeren
Führungselements 157 montiert, und der Stator 159b wird
direkt auf dem oberen Rahmen 154 montiert, der das äußere
Führungselement 157 lagert. Der Servomotor 159 ist
somit als sogenannter Direktantriebsmotor konstruiert, der direkt
in dem äußeren Führungselement 157 angebracht
ist. Demzufolge können die gestapelten Baugruppen in der
gewünschten Fallposition (Indexposition) noch genauer und
rascher positioniert werden als dann, wenn das äußere
Führungselement 157 durch einen Riemen vom Motor
gedreht würde, sodass der Rotorkern 10c in einer
reduzierten Zeitdauer hergestellt werden kann.
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In
der Durchfallformbaugruppe 46a üben das äußere
Führungselement 157 und das innere Führungselement 164 einen
Seitendruck (externen Druck) und einen Innendruck auf die ersten
separaten Kernplatten 112 etc. aus, die gestapelt werden, um
hierdurch die ersten separaten Kernplatten 112 etc. zuverlässig
im Halter 189 zu halten. Die ersten Führungselemente 176 des
inneren Führungselements 164 werden durch Blattfedern 178 auf
den zweiten Führungselementen 180 gestützt.
Daher werden die ersten separaten Kernplatten 112 etc. wiederholbar
und stabil in den Halter 189 sitzend eingepresst und gehalten,
sogar bei Vorhandensein von Schwankungen der Breitendimension R12
aufgrund von Bearbeitungsfehlern oder unterschiedlichen Bearbeitungschargen
der ersten separaten Kernplatte 112 und Schwankungen in
der Breitendimension R11 des Halters 189 aufgrund von Verschleiß etc.
des ersten Führungselements 164 und des Ringelements 158.
Insofern verhindert wird, dass die ersten separaten Kernplatten 112 etc.
zu stark in den Halter 189 gepresst werden, wegen des ersten
Führungselements 176, das von den Blattfedern 178 elastisch
abgestützt ist, wird effizient verhindert, dass die separaten
Kernplatten, die ersten Führungselemente 176 und
das Ringelement 158 etc. verformt und beschädigt
werden. Stattdessen können die separaten Kernplatten glattgängig
in den Halter 189 sitzend eingepresst werden.
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Die
Durchfallformbaugruppe 46a gemäß der vorliegenden
Ausführung ist somit in der Lage, eine Indexfunktion zu
beschleunigen, um die Position zu bestimmen, wo die separaten Kernplatten
fallen gelassen werden sollen, und auch die Genauigkeit zu erhöhen,
mit der die separaten Kernplatten positioniert werden, um hierdurch
zu erlauben, dass die separaten Kernplatten stabil gestapelt (gekrimpt)
und zuverlässig in Position gehalten werden. Daher wird die
Qualität der gestapelten Baugruppen verbessert, die nach
der Stapelung der separaten Kernplatten hergestellt sind, d. h.
die Qualität des Rotorkerns 10c.
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Die
Lager 192, 193 sind eines an jeder Seite des Rotors 159a an
dem beweglichen Rahmen 156 angeordnet, der das Ringelement 158 trägt,
während das Lager 194 auf der Unterseite des beweglichen Rahmens 156 angeordnet
ist, um den Presskräften von dem Stempel 196 entgegenzuwirken,
der die separaten Kernplatten fallen lässt, und von dem
inneren Führungselement 164, das von den Blattfedern 178 vorgespannt
wird. Es wird somit effizient verhindert, dass das Ringelement 158 und
der bewegliche Rahmen 156 verdreht und verformt werden,
und sie können die Außenumfangsränder
der separaten Kernplatten stützen, welche in stabiler Weise
gestapelt sind. Die Lager 192, 193 sind auch effizient
darin, zu verhindern, dass ungewünschte Belastungen auf
den Servomotor 159 einwirken, und können somit
verhindern, dass der Betrieb des Servomotors 159 ausfällt.
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Die
Durchfallformbaugruppen 46a der Rotorkernproduktionslinie 30a können
dazu benutzt werden, die anderen Rotorkerne 10a, 10c herzustellen. Der
Rotorkern 10c kann auch auf der Rotorkernproduktionslinie 30 hergestellt
werden. Der Rotorkern 10c kann eine ausreichende Länge
haben, selbst wenn dessen Schichten nur durch die Stifte 22 befestigt
werden, oder nur durch den Klebstoff 23, und können
daher mit reduzierten Kosten hergestellt werden.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Ringkerns
gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 36 ist
eine Draufsicht eines Rotorkerns (Ringkerns) 10d, der durch
die Vorrichtung zur Herstellung eines Ringkerns gemäß der
vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellt
wird.
-
Der
Rotorkern 10d unterscheidet sich von dem in 23 gezeigten Rotorkern 10b darin, dass der
Rotorkern 10d rechteckige Nasen (plattengroße rechteckige
Nasen) 224 und Positionierungselemente (Kupplungsabschnitte,
Krimpabschnitte) 226 aufweist, anstelle der Nasen 24 und
der Positionierungselemente 26.
-
Die
rechteckigen Nasen 224 haben rechteckige Formen, anders
als die im Wesentlichen halbkreisförmigen Nasen 24.
Insbesondere enthält jede der rechteckigen Nasen 224 ein
Paar von Wänden (Seitenenden) 228, 228,
die sich im Wesentlichen senkrecht und diametral zur Bogenrichtung
der separaten Kernplatten 212, 216 erstrecken.
-
Die
Positionierungselemente 226 haben, anders als die kreisförmigen
Positionierungselemente 26, rechteckige Formen. Wie in 39 gezeigt, umfasst jedes der Positionierungselemente 226 eine Positionierungsnase 226a,
die an einer Unterseite der separaten Kernplatten 212, 216 und
davon nach unten vorstehend angeordnet sind, sowie eine Positionierungsausnehmung 226b,
die an einer Oberseite der separaten Kernplatten 212, 216 angeordnet
ist und durch eine Innenwandfläche der Positionierungsnase 226a definiert
ist. Wenn die Positionierungsnase 226a in die Positionierungsausnehmung 226b der
darunter liegenden Kernplatten 214, 218 eingreift
und darin verkrimpt wird, fungieren die Positionierungselemente 226 als
Positionierungsabschnitte, um die Schichten zu positionieren, wenn
sie gestapelt werden, sowie als Kupplungsabschnitte zum Verbinden
der Schichten mit einer bestimmten Festigkeit, ähnlich
den vorgenannten Positionierungselementen 26.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführung wird zur Handhabung der separaten
Kernplatten 212, 216 mit den rechteckigen Nasen 224,
anstelle der Durchfallformbaugruppe 46, wie in 37 gezeigt, zur Bildung des Rotorkerns 10d eine
Durchfallformbaugruppe 46b verwendet, welche ein inneres
Führungselement 262 enthält, mit zu den
rechteckigen Nasen 224 komplementären rechteckigen
Vertiefungen 262a. Die rechteckigen Vertiefungen 262a haben eine
Breite L1, die etwas kleiner ist als eine Breite L2 (Abstand zwischen
den Wänden 224) der rechteckigen Nasen 226 (L1 < L2).
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Gemäß der
vorliegenden Ausführung ist die Breite L1 der rechteckigen
Vertiefungen 262a kleiner als die Breite 12 der
rechteckigen Nasen 226. Wenn daher, wie in 38 gezeigt, die separaten Kernplatten 212 (216)
gestapelt werden, während sie um ihre Achsen gedreht werden
und die Schichten gepresst (gekrimpt) werden, werden die rechteckigen
Nasen 224 der separaten Kernplatten 212 (216)
in die rechteckigen Vertiefungen 262a des inneren Führungselements 262 sitzend
eingepresst. Die Wände 228 der rechteckigen Nasen 224 werden
von den Innenwandoberflächen der rechteckigen Vertiefungen 262a einem
Druck ausgesetzt.
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Wenn
daher, gemäß der vorliegenden Erfindung, die separaten
Kernplatten 212 (216) in der Durchfallformbaugruppe 46b gestapelt
werden, dann werden die inneren Bogenränder der separaten Kernplatten 212 (216)
in Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des äußeren
Führungselements 58 gehalten und werden einem
Seitendruck (externen Druck) F1 ausgesetzt. Ferner werden deren
innere Bogenränder in Gleitkontakt mit der Außenumfangsoberfläche
des inneren Führungselements 262 gehalten und
einem Innendruck F2 ausgesetzt. Ferner werden Wände 228 der
rechteckigen Nasen 224 in Gleitkontakt mit den rechteckigen
Vertiefungen 262a gehalten und einem Druck F3 ausgesetzt
(siehe 38).
-
Da
gemäß der vorliegenden Ausführung die Breite
L1 der rechteckigen Vertiefungen 262a des inneren Führungselements 262 kleiner
ist als die Breite 12 der rechteckigen Nasen 226,
werden die separaten Kernplatten 212 (216), die
in den Halter 51 sitzend eingepresst werden, den Drücken
F1 bis F3 in drei Richtungen ausgesetzt. Daher können die
gestapelten separaten Kernplatten 212 (216) unter
den erhöhten Rückhaltekräften stabil
in dem Halter 51 gehalten werden, in der Richtung, in der
die separaten Kernplatten 212 (216) gedreht werden.
Somit kann der Rotorkern 10d effizient und rasch mit erhöhter Qualität
und Genauigkeit ausgebildet werden.
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Statt
der rechteckigen Form, bei der sich die Wände 282 im
Wesentlichen parallel zueinander erstrecken, können die
rechteckigen Nasen 242 z. B. auch trapezförmig
sein, wobei sich die Wände 282 nicht parallel
zueinander erstrecken. In anderen Worten, die rechteckigen Nasen 242 können
eine beliebige Struktur haben, insofern auf die Nasen der separaten
Kernplatten ein Druck ausgeübt werden kann, um die Rückhaltekräfte
in dem Halter zu erhöhen.
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In
der vorliegenden Ausführung können die rechteckigen
Nasen 224 durch rechteckige Vertiefungen (plattenseitige
rechteckige Vertiefungen) ersetzt werden und können die
rechteckigen Vertiefungen 262a durch rechteckige Nasen
ersetzt werden. Die Positionierungselemente 226 können, ähnlich
den Positionierungselementen 26, eine kreisförmige Form
haben, und die Stifte 22 können dort eingesetzt werden.
-
Die
rechteckigen Vertiefungen 262a, die dem inneren Führungselement 262 im
Wesentlichen ähnlich sind, können z. B. auf das
vorgenannte innere Führungselement 164 angewendet
werden, und der Rotorkern 10d mit der Durchfallformbaugruppe 46a gebildet
werden.
-
Die
in den jeweiligen Ausführungen beschriebenen Rotorkerne 10c, 10c verwenden
Stifte 22, und die Stifte 22 sind aus nicht magnetischem Material
hergestellt. Die Löcher 20 (Nasen 24),
in die die Stifte 22 eingesetzt sind, sind in der Phasenposition
zu den Mitten der Magnetlöcher 28 ausgerichtet, oder
in einer zentralen Phasenposition zwischen zwei benachbarten Magnetlöchern 28.
Die Stifte 22 sind durch die Nasen 24 zur Mittelachse
des Rotorkerns oder von der Innendurchmesserfläche des
Rotorkerns versetzt. Natürlich können die Stifte 22 auf dem
gleichen Umkreis wie der Innendurchmesser des Rotorkerns angeordnet
werden, sodass effizient verhindert wird, dass die Stifte 22 ein
Hindernis für den Magnetweg darstellen, der durch die Magneten erzeugt
wird, die in die Magnetlöcher 28 eingesetzt werden.
-
Da
insbesondere die Stifte 22 aus nicht magnetischem Material
hergestellt sind, läuft der Magnetfluss, der durch den
Magnetismusfluss durch den Rotorkern gebildet ist, nicht durch die
Stifte 22 hindurch, und daher wird die Erhitzung aufgrund
von Wirbelströmen reduziert, um hierdurch eine Verschlechterung
im Kraftstoffverbrauch und der Ausgangsleistung zu minimieren, weil
der Magnetfluss durch das nicht magnetische Material nicht hindurch fließt.
Wenn die Stifte 22 aus Metall, wie etwa S50C hergestellt
sind, dann haben die Stifte 22 die Tendenz, Wärme
zu erzeugen und einen Verlust zu verursachen, da der Magnetfluss
durch die Stifte 22 hindurchtritt.
-
Die
Stifte 22 werden unter den obigen Bedingungen angeordnet
(z. B. die Stifte 22 werden in einer Phasenposition angeordnet,
die mit den Mitten der Magnetlöcher 28 fluchten,
oder in der zentralen Phasenposition zwischen zwei benachbarten
Magnetlöchern 28, oder zur Mittelachse des Rotorkerns hin
versetzt). In anderen Worten, da die Stifte 22 in Positionen
angeordnet sind, wo die Flussdichte niedrig ist, wird eine Verschlechterung
des Kraftstoffverbrauchs und der Ausgangsleistung weiter minimiert. Eine
unter den obigen Bedingungen durchgeführte Magnetfeldanalyse
zeigte, dass induzierte Spannungskurven, jeweils aufgetragen, wenn
die Stifte 22 benutzt wurden (z. B. die Rotorkerne 10a, 10c)
und wenn die Stifte 22 nicht benutzt wurden (z. B. der
Rotorkern 10b), im Wesentlichen den gleichen Spitzenwert
aufzeigen, und es stellte sich heraus, dass angenähert
keine Leistungsdifferenz vorhanden war, z. B. keine Differenz in
der Ausgangsleistung, unabhängig davon, ob die Stifte 22 verwendet
wurden oder nicht.
-
In
den oben beschriebenen Rotorkernen werden separate Kernplatten in
einem Siegelwandmuster gestapelt. Dementsprechend werden Scherlasten,
die auf die Stifte wirken, wenn der Rotorkern in Betrieb ist, effizient
verteilt.
-
In
den obigen Rotorkernen haben Enden (Anlageenden) der separaten Kernplatten
gerade Formen. Selbst wenn zwischen den Anlageenden unter Zentrifugalkräften,
wenn der Rotor in Gebrauch ist, Lücken gebildet werden,
sind die Lücken gleichmäßig, um hierdurch
effizient zu verhindern, dass ein induzierter Spannungsausgangswellenverlauf
durch Magnetflusskonzentration oder magnetische Sättigung
gestört wird, welche durch partiellen Kontakt zwischen
den Anlageenden hervorgerufen wird. Im Ergebnis kann der Phasenwinkel
mit erhöhter Empfindlichkeit erfasst werden.
-
Wenn
in den obigen Rotorkernen die Schichten durch Stifte 22 verbunden
werden, werden die Positionierungselemente 26, die beim
Stapeln der Schichten benutzt werden, ausgeworfen, sobald die Stifte 22 eingesetzt
worden sind. Demzufolge wird eine Verschlechterung der magnetischen
Eigenschaft reduziert, die anderenfalls resultieren würde, wenn
die Positionierungselemente 26 vor Ort belassen würden.
-
In
den obigen Ausführungen ist jede der Schichten aus drei
separaten Kernplatten aufgebaut. Wenn die Anzahl der separaten Kernplatten
jeder der Schichten verändert wird, dann können
auch die Winkel θ1 bis θ3, θ11, θ12
geändert werden. Ähnlich kann auch die Anzahl
der Nasen 24 und die Anzahl der Stifte 22 geändert
werden.
-
Das
Layout der Formbaugruppen der Rotorkernproduktionslinien 30, 30a kann
verändert werden, und die Struktur der Formbaugruppen kann auch
geändert werden, in Abhängigkeit von der Form des
herzustellenden Rotorkerns.
-
Die
obigen Rotorkernproduktionslinien 30, 30a sind
in der Lage, gleichzeitig aus dem Blech 32 zwei Rotorkerne
herzustellen. Jedoch können die Rotorkernproduktionslinien 30, 30a auch
dazu benutzt werden, einen oder drei oder mehr Rotorkerne gleichzeitig
herzustellen.
-
In
jeder der obigen Ausführungen können die ersten
separaten Kernplatten etc. jeweils sechs Magnetlöcher haben.
-
Die
Vorrichtung zur Herstellung eines Ringkerns gemäß der
vorliegenden Erfindung kann auch effizient darauf angewendet werden,
einen Statorkern zur Verwendung in einem Stator zu bilden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungen
beschränkt, sondern kann viele verschiedene strukturelle
Details verwenden, ohne vom wesentlichen Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Zusammenfassung
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In
der Vorrichtung zur Herstellung eines Ringkerns wird eine Durchfallstanzform
(46), die eine Rotorkernproduktionslinie (30)
darstellt, dazu benutzt, durch Schichten einer Mehrzahl von geteilten Kernplatten
(12, 16), während diese ringförmig
angeordnet werden, einen Ringkern zu formen. Die Durchfallstanzform
(46) besteht aus einem Drehmechanismus (55) zum
Drehen der so geschichteten geteilten Kernplatten (12, 16)
um einen vorbestimmten Winkel, einem inneren Führungselement
(62), das auf der Innenumfangsseite der ringförmig
geschichteten geteilten Kernplatten (12, 16) angeordnet
wird, und einem äußeren Führungselement
(58), das an der Außenumfangsseite der geteilten
Kernplatten (12, 16) angeordnet wird. Während
die geteilten Kernplatten (12, 16) durch eines
von innerem Führungselement (62) und äußerem
Führungselement (58) gestützt werden,
wird von dem anderen auf die geteilten Kernplatten (12, 16)
ein Druck ausgeübt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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