DE102010045347A1 - Sinterformkörper und Herstellungsverfahren eines Sinterformkörpers - Google Patents

Sinterformkörper und Herstellungsverfahren eines Sinterformkörpers Download PDF

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Abstract

Sinterformkörper, welcher aus einem gesinterten Metallpulver geformt und gesintert ist, der zumindest ein Loch (35) umfasst, welcher einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt (36) aufweist, der angepasst ist, um sich plötzlich in der Form zu ändern, und einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt (34), welcher einen Teil des Umrisses von dem Lohneiden ist. Eine Spannung, welche in dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt (36) während des Prozesses von einem Formen zum Sintern erzeugt ist, wird durch den zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt (34) reduziert im Vergleich zu einem angenommenen Fall, in welchem der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt (34) fehlt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Sinterformkörper.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Beim Formgebungsprozess oder dem Sinterprozess zum Herstellen eines Sinterformkörpers kann ein Bruch bzw. eine Bruchstelle in einem dünnen Abschnitt oder einem Abschnitt von dem geformten Körper, welcher einen großen Spannungskonzentrationsfaktor aufweist und dessen Form plötzlich verändert wird (hier im Folgenden bezeichnet als ein plötzlich die Form ändernder Abschnitt), entstehen. Es wird erachtet, dass der in dem Formgebungsprozess entwickelte Bruch bzw. die Bruchstelle durch die Tatsache verursacht wird, dass die elastische Verformung, also nicht die plastische Verformung, von dem in eine Form gepressten Pulver losgelassen wird, nachdem der geformte Körper von der Form entnommen wird. Es wird auf der anderen Seite erachtet, dass der in dem Sinterprozess erzeugte Bruch durch die Tatsache verursacht wird, dass die Luft, welche bis dahin in dem geformten Körper enthalten ist, durch das Erhitzen freigegeben wird und der geformte Körper sich dadurch zusammenzieht.
  • Im Hinblick auf den derzeitigen Trend in Richtung zu dem Netzformgebungsgießen (engl. net shape molding) zum Reduzieren der Produktionskosten auf der einen Seite und zum Reduzieren der Größe und des Gewichts und der komplizierten Form von den Teilen auf der anderen Seite umfassen die gesinterten Teile zunehmend einen dünnen Abschnitt oder einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt. In dem Fall, in welchem ein dünner Abschnitt oder ein plötzlich die Form ändernder Abschnitt – obwohl in einer Form, welche einer Last widersteht, die im Zeitpunkt der tatsächlichen Verwendung von dem gesinterten Körper geschätzt wird – derart geformt ist, ist es wahrscheinlich, dass ein Bruch bzw. eine Bruchstelle während des Prozesses von dem Formen zum Sintern auftritt. Das Netzformgießen muss jedoch aufgegeben werden, und der Bearbeitungsprozess muss unvermeidbar eingesetzt werden.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2005-180407 offenbart eine Erfindung betreffend ein bewegliches Element eines Magnetventils eines Treibstoffeinspritzventils, das als ein gesintertes Teil hergestellt werden kann. Die 7 ist eine Draufsicht, welche schematisch ein bewegliches Element 110 ähnlich zu demjenigen, welches in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2005-180407 beschrieben ist, zeigt. Das bewegliche Element 110 umfasst einen Schaftabschnitt 120, welcher als ein Ventilkörper wirkt, und einen blattartigen Abschnitt 130, welcher zu einem elektromagnetischen Elektromagneten (nicht gezeigt) angezogen wird. Der blattartige Abschnitt 130 weist drei Blattabschnitte 132 auf, die sich radial nach außen von dem Schaftabschnitt 120 erstrecken, und plötzlich die Form ändernde Abschnitte, wie zum Beispiel die V-förmigen Einkerbungen 135, sind zwischen den Blattabschnitten 132 geformt. Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2005-180407 offenbart auch die Tatsache, dass der blattartige Abschnitt 120 aus einem gesinterten Metall geformt ist. Ein Versuch jedoch, das bewegliche Element 110, das die V-förmigen Einkerbungen 135 aufweist, durch das Netzformgebungsgießen zu erhalten, würde einen Bruch bzw. eine Bruchstelle an dem Abschnitt A in der 7 hervorrufen aufgrund der Tatsache, dass die während des Prozesses von dem Formen zum Sintern erzeugt wird, an den V-förmigen Einkerbungen 135 konzentriert ist. Aus diesem Grund werden die V-förmigen Einkerbungen 135 in einer Fräsmaschine geformt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung wurde im Hinblick auf das Problem des oben beschriebenen Standes der Technik erarbeitet, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellungskosten von einem durch Sintern geformten Körper zu reduzieren.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird ein Sinterformkörper bereitgestellt, welcher aus einem gesinterten Metallpulver geformt und gesintert ist, aufweisend zumindest ein Loch 35, welches einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 umfasst, der angepasst ist, um sich in der Form plötzlich zu ändern, und einen zum Abschneiden bzw. Abtrennen vorgesehenen Abschnitt 34, welcher als ein Teil des Umrisses von dem Loch 35 gebildet ist und nach dem Sintern abzuschneiden ist, wobei eine in dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 während des Prozesses von dem Formen zum Sintern erzeugte Spannung durch den zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt 34 reduziert ist im Vergleich zu einem angenommenen Fall, in welchem der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt 34 fehlt.
  • Bei diesem Aspekt der Erfindung ist der plötzlich die Form ändernde Abschnitt 36 des Lochs 35 durch den zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt 34 während des Prozesses von dem Formen zum Sintern verstärkt, und daher wird die Spannung, welche in dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36, die einen großen Spannungskonzentrationsfaktor aufweisen kann, auf ein niedriges Niveau gebracht, und das Auftreten einer Bruchstelle wird verhindert. Als ein Ergebnis kann selbst das Loch 35, welches den plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 umfasst, der einen hohen Spannungskonzentrationsfaktor aufweist, durch ein Sintern erhalten werden, wobei es dadurch möglich wird, die Herstellungskosten des Sinterformkörpers zu reduzieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Sinterformkörper vorgesehen, welcher einen blattartigen Abschnitt 30 aufweist, welcher eine Mehrzahl von Blattabschnitten 32 umfasst, die radial angeordnet sind, und eine Mehrzahl von inneren peripheren Verbindungsabschnitten 33 zum Verbinden der inneren peripheren Seiten der Blattabschnitte 32, welche zueinander benachbart sind, wobei der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt 34 einen äußeren peripheren Verbindungsabschnitt 34 darstellt zum Verbinden der äußeren peripheren Seiten der jeweils benachbarten Blattabschnitte 34, wobei die Löcher 35 jeweils zwischen den benachbarten der Blattabschnitte 32 gebildet sind und wobei der plötzlich die Form ändernde Abschnitt 36 von jedem Loch 35 basierend auf dem Umriss der benachbarten der Blattabschnitte 32 und dem Umriss der inneren peripheren Verbindungsabschnitte 33 geformt werden kann.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird die Spannung, die in dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 von jedem Loch 35 erzeugt wird, auf ein niedriges Niveau durch den äußeren peripheren Verbindungsabschnitt 34 während des Prozesses von dem Formen zum Sintern gebracht, und daher kann ein ähnlicher Vorteil zu demjenigen, der oben beschrieben ist, erreicht werden. Wie es oben beschrieben ist, ist diese Erfindung in geeigneter Weise besonders anwendbar in dem Fall, in welchem der Sinterformkörper eine Mehrzahl von Blattabschnitten 32 aufweist, die radial angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Sinterformkörper vorgesehen, wobei die Mehrzahl der Blattabschnitte 32 drei an der Zahl sind und bei gleichen Abständen von 120 Grad angeordnet sind. Jedes der Löcher 35 kann sektoriell zwischen den benachbarten der Blattabschnitte 32 angeordnet sein, und jeder der plötzlich die Form ändernden Abschnitte 36 kann an dem mittleren Ende von dem Sektor des entsprechenden sektoriellen Lochs 35 geformt sein.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Sinterformkörper vorgesehen, welcher weiterhin einen Schaftabschnitt 20 aufweist, der aus einem Blockmaterial geformt ist. Bei diesem Aspekt der Erfindung wird der Sinterformkörper durch Koppeln des Schaftabschnitts 20 und des blattartigen Abschnitts 30 integral zueinander im Zeitpunkt des Sinterns des blattartigen Abschnitts 30 geformt. Bei diesem Aspekt der Erfindung kann der Sinterformkörper einen Schaftabschnitt umfassen, welcher eine zum Schmieden geeignete Form aufweist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Sinterformkörper vorgesehen, wobei der Schaftabschnitt 20 nicht aus einem Blockmaterial bzw. Blockmetallmaterial geformt ist, sondern durch Formen und Sintern integral mit dem blattartigen Abschnitt 30 aus dem gesinterten Metallpulver.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Sinterformkörper vorgesehen, wobei der äußere periphere Verbindungsabschnitt 34 nach dem Sintern abgeschnitten werden kann. Dieser Sinterformkörper kann als ein bewegliches Element eines Magnetventils verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Sinterformkörpers vorgesehen, aufweisend die Schritte eines Formens aus einem gesinterten Metallpulver eines geformten Körpers, umfassend zumindest ein Loch 35, welches einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 aufweist, der angepasst ist, sich in der Form plötzlich zu verändern, und einen zum Abschneiden bzw. Abtrennen vorgesehenen Abschnitt 34, welcher einen Teil des Umrisses von dem Loch darstellt und welcher nach dem Sinterprozess abzuschneiden ist, Sintern des geformten Körpers und Abschneiden des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts 34.
  • Bei diesem Aspekt der Erfindung wird der plötzlich die Form ändernde Abschnitt 36 des Lochs 35 durch den zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt 34 während des Prozesses von dem Formen zum Sintern verstärkt, und daher wird die Spannung, welche selbst in dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 erzeugt wird, der einen großen Spannungskonzentrationsfaktor aufweisen kann, auf ein niedriges Niveau heruntergebracht, wobei dadurch ein Bruch verhindert wird. Als ein Ergebnis kann selbst das Loch 35, welches den plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 aufweist, der einen großen Spannungskonzentrationsfaktor aufweist, durch ein Sintern erhalten werden, und dadurch können die Herstellungskosten des Sinterformkörpers reduziert werden.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Sinterformkörpers gemäß der Erfindung kann der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt 34 durch zum Beispiel ein Drehbearbeiten in dem Schritt des Abschneidens des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts 34 abgeschnitten werden. Als ein Ergebnis können die Kosten, welche zum Abschneiden des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts 34 erforderlich sind, reduziert werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Sinterformkörpers vorgesehen, aufweisend die Schritte eines Formens eines geformten Körpers aus gesintertem Metallpulver, umfassend zumindest ein Loch 35, welches einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 aufweist, der angepasst ist, sich in der Form plötzlich zu ändern, und einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt 34, welcher einen Teil des Umrisses von dem Loch darstellt und welcher nach dem Formgebungsschritt abzuschneiden ist, Abschneiden des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts 34 und Sintern des geformten Körpers mit dem zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt 34, welcher abgeschnitten ist. Gemäß diesem Verfahren wird der plötzlich die Form ändernde Abschnitt 36 von dem Loch 35 durch den zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt 34 in dem Formgebungsschritt verstärkt, und daher entsteht selbst nur eine geringe Spannung in dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36, welcher einen großen Spannungskonzentrationsfaktor aufweist, und er wird an dem Auftreten eines Bruchs gehindert.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines aus Pulver geformten Körpers vorgesehen, aufweisend die Schritte eines Formens von dem Metallpulver eines geformten Körpers einschließlich zumindest eines Lochs 35, welches einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 aufweist, der angepasst ist, sich in der Form plötzlich zu ändern, und einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt 34, welcher einen Teil von einem Umriss von dem Loch 35 darstellt und welcher nach dem Sintern abzuschneiden ist, und eines Abschneidens des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts 34. Gemäß diesem Verfahren wird der plötzlich die Form ändernde Abschnitt 36 des Lochs 35 durch den zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt 34 in dem Formgebungsschritt verstärkt, und daher entwickelt sich nur eine geringe Spannung selbst bei dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36, der einen großen Spannungskonzentrationsfaktor aufweist, und das Entstehen eines Bruchs wird verhindert.
  • Im Übrigen bezeichnen die Bezugszeichen, welche in Klammern hinzugefügt sind (Anmerkung: nur im engl. Original), die verschiedenen Mittel, welche die Entsprechung mit den spezifischen Mitteln bezeichnen, die später in den Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann besser aus der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie nachfolgend gegeben wird, verstanden werden, zusammen mit den angehängten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung, welche eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Sinterformkörpers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Draufsicht eines blattartigen Abschnitts von dem Sinterformkörper;
  • 3 ist eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Sinterformkörpers, bei welchem der äußere periphere Verbindungsabschnitt, welcher in 1 gezeigt ist, nach dem Sintern abgeschnitten ist;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches die Schritte einer Herstellung des Sinterformkörpers zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches die Herstellungsschritte gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches die Herstellungsschritte gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Draufsicht, welche schematisch einen herkömmlichen Sinterformkörper zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Sinterformkörper gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird unten mit Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben werden. Die 1 ist eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Sinterformkörpers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Ein Sinterformkörper 10a wird durch ein Drehbearbeiten eines Sinterformkörpers 10, wie er in der 1 dargestellt ist, erhalten, wie es später beschrieben wird. Der Sinterformkörper 10a, der in der 3 dargestellt ist, kann zum Beispiel als ein bewegliches Element einer Magnetventileinheit für ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Dieselmotors (von denen keines gezeigt ist) verwendet werden, wie es in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2005-180407 beschrieben ist.
  • Der in der 1 gezeigte Sinterformkörper 10 umfasst einen Schaftabschnitt 20 aus einem Blockmaterial und einen blattartigen Abschnitt 30, der unter Verwenden des Sintermetallpulvers geformt und gesintert ist. Der Schaftabschnitt 20 und der blattartige Abschnitt 30 sind integral miteinander gekoppelt durch Diffusionskontaktherstellung (engl. diffusion bonding) im Zeitpunkt des Sinterns. Der blattartige Abschnitt 30 und der Schaftabschnitt 20 sind beide aus einem ferromagnetischen Material gebildet. Die flache seitliche Oberfläche von dem blattartigen Abschnitt 30 (die seitliche Oberfläche, bei welcher der Vorsprung von dem Schaftabschnitt 20 fehlt) wird auf einen festen Kern (nicht gezeigt) einer Magnetventileinheit angezogen.
  • Der Schaftabschnitt 20 ist gestuft und umfasst einen Abschnitt 21 von großem Durchmesser, welcher angepasst ist, um eingefügt und gekoppelt zu werden mit einem zentralen Loch 31 von dem blattartigen Abschnitt 30, welches später beschrieben wird, und einen langen Abschnitt 22 von kleinem Durchmesser, welcher im Durchmesser kleiner als der Abschnitt 21 von großem Durchmesser ist. Gemäß dieser Ausführungsform wird der Schaftabschnitt 20 in Stufen durch Schmieden eines Blockmaterials geformt. Das vordere Ende von dem Abschnitt 22 von kleinem Durchmesser funktioniert als ein Ventilkörper, um ein Fluid hindurchzulassen oder abzusperren.
  • Der blattartige Abschnitt 30 wird durch Einfüllen des Sintermetallpulvers in eine Form (nicht gezeigt) geformt. Die 2 zeigt den Zustand des blattartigen Abschnitts 30 nach dem Formgebungsprozess, wobei noch der Schaftabschnitt 20 daran angekoppelt werden muss. Der blattartige Abschnitt 30 umfasst integral und kontinuierlich geformt ein zentrales Loch 31, in welches der Schaftabschnitt 20 eingeführt wird, drei Blattabschnitte 32, welche radial um das mittige Loch 31 herum bei gleichen Abständen von 120 Grad angeordnet sind, drei innere periphere seitliche Verbindungsabschnitte 33 zum Verbinden der inneren peripheren Seiten von den Blattabschnitten 32 und einen ringförmigen äußeren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitt 34 zum Verbinden der äußeren peripheren Seiten von den Blattabschnitten 32. Ein sektorielles Loch 35, welches einen Umriss aufweist, der durch angrenzende von den Blattabschnitten 32, den inneren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitten 33 und den äußeren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitten 34 geformt ist, ist in jedem Zwischenraum zwischen den Blattabschnitten 32 gebildet. Der äußere periphere seitliche Verbindungsabschnitt 34 stellt den schraffierten Bereich in der 2 dar, wohingegen die inneren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitte 33 jeweils einen Bereich darstellen, der zwischen dem inneren peripheren Ende von dem entsprechenden von den sektoriellen Löchern 35 und dem mittigen Loch 31 angeordnet ist. Die äußeren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitte 34 werden durch eine Drehbearbeitung nach dem Sintern abgeschnitten bzw. abgetrennt und werden daher hier auch als zum Abschneiden vorgesehene Abschnitte 34 bezeichnet.
  • Der Mittelwinkel α von dem sektoriellen Loch 35 beträgt bei dieser Ausführungsform 60 Grad, und der innere periphere seitliche Endabschnitt 36 von jedem sektoriellen Loch 35 ist abgerundet. Der innere periphere seitliche Endabschnitt 36 von dem sektoriellen Loch wird, obwohl er auf diese Weise abgerundet ist, plötzlich in eine V-Form geändert mit dem Ergebnis, dass die Spannung als konzentriert erachtet wird bei der Kraft, um die benachbarten von den Blattabschnitten 32 voneinander weg in der umfänglichen Richtung zu trennen. In dieser Beschreibung wird der Abschnitt, welcher einen mehr als einheitlichen Spannungskonzentrationsfaktor aufweist aufgrund einer solchen plötzlichen Formänderung, als ein plötzlich die Form ändernder Abschnitt 36 bezeichnet.
  • Der blattartige Abschnitt 30, welcher wie in der 2 gezeigt geformt ist, wird gesintert, nachdem der Abschnitt 21 von großem Durchmesser des Schaftabschnitts 20 in das mittlere Loch 31 davon eingeführt wird, mit dem Ergebnis, dass der Sinterformkörper 10, wie er in der 1 gezeigt ist, erhalten wird. Der äußere periphere seitliche Verbindungsabschnitt 34 stellt einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt von dem blattartigen Abschnitt dar, welcher nach dem Sintern durch eine Drehbearbeitung abgetrennt wird, so dass die äußere periphere Seite von jedem sektoriellen Loch 35 geöffnet wird, um eine V-förmige Einkerbung 35a zu bilden, wobei dadurch der Sinterformkörper 10a hergestellt wird, wie er in der 3 gezeigt ist. Die 4 ist eine Darstellung, welche den Verarbeitungsfluss gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Wie es in der 4 gezeigt ist, wird der Sinterformkörper 10a durch den Formgebungs-, den Sinter- und den Schneideschritt erhalten. Der äußere periphere seitliche Verbindungsabschnitt 34 kann sehr effizient abgeschnitten werden unter Verwenden des Drehbearbeitungsprozesses. Nichtsdestotrotz kann alternativ das Fräsen oder ein anderer Schneidprozess verwendet werden.
  • Solange der Sinterformkörper 10a, welcher in der 3 gezeigt ist, als ein bewegliches Element einer Magnetventileinheit wirkt, schafft es die Kraft F, welche durch Pfeile in der 3 gezeigt ist, im Wesentlichen nicht, die Blattabschnitte 32a voneinander zu trennen. Unter der Annahme jedoch, dass diese Kraft F derart wirkt, ist die an dem inneren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitt 33a erzeugte Spannung beträchtlich hoch aufgrund der geringen Dicke von dem inneren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitt 33a in radialer Richtung und der effektiven Spannungskonzentration durch die V-förmige Einkerbung 35a umfassend den plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36. Bei dem Prozess von dem Formen zum Sintern auf der anderen Seite, wie oben beschrieben, wird die Spannung, welche der Kontraktion oder Expansion von dem geformten Körper zuzurechnen ist, in dem geformten Körper erzeugt, und diese Spannung kann die gleiche Richtung wie die Spannung aufgrund der Kraft F aufweisen, die in der Richtung zum Trennen der Blattabschnitte 32 voneinander ausgeübt wird. Bei dem Prozess von dem Formen zum Sintern jedoch werden die Blattabschnitte 32 durch den äußeren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitt 34 verbunden, und dadurch wird es verstanden werden, dass die Spannung, welche in den inneren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitten 33 erzeugt wird, viel niedriger ist in ihrem Wert als in dem Fall, in welchem der äußere periphere seitliche Verbindungsabschnitt 34 abgeschnitten ist.
  • Gemäß dieser Erfindung besteht der äußere periphere seitliche Verbindungsabschnitt 34, der einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt bereitstellt, und daher ist selbst in dem Fall, in welchem der innere periphere seitliche Verbindungsabschnitt 33 eine geringe radiale Dicke bei dem Vorhandensein von dem V-förmigen, plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 aufweist, wie in der 1 gezeigt, die im Prozess vom Formen zum Sintern erzeugte Spannung auf ein niedriges Niveau gebracht, wobei dadurch ein Brechen verhindert wird. Da auch der äußere periphere seitliche Verbindungsabschnitt 34 nach dem Sintern abgeschnitten wird, wird der in der 3 gezeigte Sinterformkörper nicht durch den vollständigen Netzformgebungsvorgang erhalten. Im Vergleich jedoch mit dem herkömmlichen Sinterformkörper mit der V-förmigen Einkerbung, die durch ein Fräsen geformt ist, kann der äußere periphere seitliche Verbindungsabschnitt 34 leicht durch ein Drehbearbeiten abgeschnitten werden, und dadurch sind die Herstellungskosten des Sinterformkörpers, der in der 3 gezeigt ist, viel niedriger als im Stand der Technik.
  • Anstatt eines Formens des äußeren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitts 34 an dem blattartigen Abschnitt 30 zum Verhindern eines Brechens in dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt 36 kann der Spannungskonzentrationsfaktor reduziert werden durch ein Erhöhen der radialen Dicke von dem inneren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitt 33 oder des Radius von dem abgerundeten vorderen Ende von der V-förmigen Einkerbung 35, um die Spannung, welche in dem inneren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitt 33 erzeugt wird, zu reduzieren. Diese Idee ist jedoch nicht realistisch für mindestens das bewegliche Element der Magnetventileinheit im Hinblick auf die Tatsache, dass die Betriebscharakteristik des beweglichen Elements negativ beeinträchtigt werden kann. Bei dieser Art von beweglichem Element kann normalerweise eine zufriedenstellende Betriebscharakteristik erhalten werden durch Sicherstellen eines so groß als möglichen Bereichs von der V-förmigen Einkerbung 35a ohne ein Erhöhen der Dicke von der V-förmigen Einkerbung 35a in der umfänglichen Richtung. Dies ist so aufgrund hauptsächlich der Tatsache, dass eine vergrößerte Breite von der V-förmigen Einkerbung 35a in umfänglicher Richtung die Anzugskraft reduzieren würde bei dem Vorhandensein eines Statorkerns (nicht gezeigt) auf der einen Seite und ein verringerter Bereich von der V-förmigen Einkerbung 35a die Widerstandsfähigkeit gegen den Durchlass des Kraftstofföls, das in dem Raum mit dem Statorkern (nicht gezeigt) eingefügt ist, erhöhen würde, was in einer geringeren kinetischen Eigenschaft von dem beweglichen Element auf der anderen Seite resultieren würde.
  • Bei dem Sinterformkörper 10 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Schaftabschnitt 20 aus einem Blockmaterial hergestellt. Bei einem Sinterformkörper gemäß einer Modifikation der Ausführungsform der Erfindung kann jedoch der Schaftabschnitt gesintert werden, indem er integral geformt wird mit dem blattartigen Abschnitt aus dem Sintermetallpulver. Die 1 und 3 werden so verstanden werden, dass sie möglicherweise auch solch eine Modifikation des Sinterformkörpers zeigen.
  • Andere Ausführungsformen
  • Der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt 34, obwohl er in der oben beschriebenen Ausführungsform nach dem Sintern abgeschnitten wird, kann alternativ vor dem Sintern abgetrennt werden. Wie es oben beschrieben ist, ist diese Erfindung auch auf den ungesinterten Formgebungsprozess anwendbar, der als ein gesinterter, geformter Körper bezeichnet wird. In solch einem Fall wird das Brechen in dem Zeitpunkt des Formens gemäß dieser Erfindung verhindert. Die 5 ist eine Darstellung, welche den Verarbeitungsfluss gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, welche solch ein Verfahren einsetzt. Wie es in der 5 gezeigt ist, wird der Sinterformkörper durch die Vorgänge eines Formgebens, Abschneidens und Sinterns erhalten.
  • Obwohl jede Ausführungsform, welche oben beschrieben wurde, einen Fall darstellt, in welchem der geformte Körper nach dem Formgeben gesintert wird, ist diese Erfindung weiterhin auch auf einen pulvergeformten Körper, wie zum Beispiel einen nichtgesinterten Staubkern, anwendbar. In solch einem Fall kann das Brechen in dem Zeitpunkt des Formens gemäß dieser Erfindung verhindert werden. Die 6 ist eine Darstellung, welche den Verarbeitungsfluss gemäß der dritten Ausführungsform zeigt, welche den oben beschriebenen Fall darstellt. Wie es in der 6 gezeigt ist, kann der pulvergeformte Körper durch die Vorgänge eines Formgebens und eines Schneidens hergestellt werden.
  • Der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt, obwohl er in der zuvor genannten Ausführungsform durch eine Drehbearbeitung abgeschnitten wird, kann alternativ durch einen anderen Prozess abgetrennt werden, wie zum Beispiel ein Fräsen oder ein Pressen.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben worden ist, welche zu Zwecken der Darstellung ausgewählt wurden, soll es verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen an ihr durch den Fachmann gemacht werden können, ohne das grundlegende Konzept und die Reichweite der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-180407 [0004, 0004, 0004, 0027]

Claims (11)

  1. Sinterformkörper, welcher durch Sintern eines Metallpulvers geformt und gesintert ist, aufweisend: zumindest ein Loch (35), welches einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt (36) umfasst, der angepasst ist, um sich in der Form plötzlich zu ändern; und einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt (34), welcher einen Teil eines Umrisses von dem Loch bildet und welcher angepasst ist, nach dem Sintern abgeschnitten zu werden; wobei eine Spannung, welche in dem plötzlich die Form ändernden Abschnitt (36) während des Prozesses von dem Formen zum Sintern erzeugt ist, reduziert ist durch den zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt (34) im Vergleich zu einem angenommenen Fall, in welchem der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt (34) fehlt.
  2. Sinterformkörper nach Anspruch 1, aufweisend einen blattartigen Abschnitt (30), welcher umfasst: eine Mehrzahl von Blattabschnitten (32), die radial angeordnet sind, und eine Mehrzahl von peripheren seitlichen Verbindungsabschnitten (33) zum Verbinden von inneren peripheren Seiten von benachbarten der Blattabschnitte (32), wobei der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt (34) als ein äußerer peripherer seitlicher Verbindungsabschnitt (34) geformt ist zum Verbinden der äußeren peripheren Seiten von den benachbarten der Blattabschnitte (32) zueinander und wobei die Löcher (35) jeweils zwischen den benachbarten der Blattabschnitte (32) geformt sind und wobei der plötzlich die Form ändernde Abschnitt (36) von jedem Loch (35) aus dem Umriss der benachbarten Blattabschnitte (32) und dem Umriss von den inneren peripheren seitlichen Verbindungsabschnitten (33) geformt ist.
  3. Sinterformkörper nach Anspruch 2, wobei die Mehrzahl von Blattabschnitten (32) drei an der Zahl sind und bei gleichen Abständen von 120 Grad angeordnet sind und wobei die Löcher (35) jeweils als ein sektorielles Loch (35) zwischen den benachbarten der Blattabschnitte (32) geformt sind und die plötzlich die Form ändernden Abschnitte (36) jeweils an dem Ende von der zentralen bzw. mittleren Seite von dem entsprechenden sektoriellen Loch (35) geformt sind.
  4. Sinterformkörper nach Anspruch 2 oder 3, weiterhin aufweisend einen Schaftabschnitt (20) aus einem Blockmaterial, wobei der Schaftabschnitt (20) und der blattartige Abschnitt (30) im Zeitpunkt des Sinterns des blattartigen Abschnitts (30) integral miteinander gekoppelt sind.
  5. Sinterformkörper nach Anspruch 4, wobei der Schaftabschnitt (20) nicht aus einem Blockmaterial, sondern durch den Sinterprozess geformt ist, nachdem er integral geformt wurde mit dem blattartigen Abschnitt (30) aus dem gesinterten Metallpulver.
  6. Sinterformkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der äußere periphere seitliche Verbindungsabschnitt (34) nach dem Sintern abgeschnitten ist.
  7. Sinterformkörper nach Anspruch 6, welcher als ein bewegliches Element eines Magnetventils verwendet wird.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Sinterformkörpers, aufweisend die Schritte: Formen aus einem gesinterten Metallpulver eines geformten Körpers, umfassend zumindest ein Loch (35), welches einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt (36) aufweist, der angepasst ist, um sich plötzlich in der Form zu ändern, und einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt (34), welcher einen Teil eines Umrisses von dem Loch bildet und nach dem Sintern abzuschneiden ist; Sintern des geformten Körpers; und Abschneiden des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts (34).
  9. Verfahren zum Herstellen eines Sinterformkörpers nach Anspruch 8, wobei der zum Abschneiden vorgesehene Abschnitt (34) durch eine Bearbeitung in dem Schritt des Abschneidens des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts (34) abgeschnitten wird.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Sinterformkörpers, aufweisend die Schritte: Formen aus gesintertem Metallpulver eines geformten Körpers, umfassend zumindest ein Loch (35), welches einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt (36) aufweist, der angepasst ist, um sich plötzlich in der Form zu ändern, und einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt (34), welcher einen Teil des Umrisses von dem Loch bildet und nach dem Formen abzuschneiden ist; Abschneiden des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts (34); und Sintern des geformten Körpers mit dem zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt (34), der abgeschnitten ist.
  11. Verfahren zum Herstellen eines pulvergeformten Körpers, aufweisend die Schritte: Formen aus einem Metallpulver eines geformten Körpers, umfassend zumindest ein Loch (35), welches einen plötzlich die Form ändernden Abschnitt (36) aufweist, der angepasst ist, um sich plötzlich in der Form zu ändern, und einen zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitt (34), welcher einen Teil des Umrisses von dem Loch (35) bildet und welcher nach dem Formen abzuschneiden ist; und Abschneiden des zum Abschneiden vorgesehenen Abschnitts (34).
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