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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung, welche die Betriebszeiten ihrer relativ kurzlebigen Teile reduziert und eine Stromersparnis erzielt.
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Hintergrund der Erfindung
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Derzeit verwendete fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtungen lassen ihre gesamten Schaltungen -außer Schaltungen zur Erzeugung einer Bildschirmanzeige-kontinuierlich arbeiten, um eine sofortige Navigationsanzeige beim nächsten Aufrufen einer Navigationsfunktion, auch in einem Betriebsmodus wie einem Bildschirmanzeige-Aus-Status oder in einem Audio-Betriebsstatus in einem AV-Modus außer einem Navigationsmodus, zu ermöglichen. Daher geht, selbst wenn sie in den Bildschirmanzeige-Aus-Status gebracht wird oder einen anderen Betriebsmodus als den Navigationsmodus verwendet, d. h. während die Navigationsfunktion nicht verwendet wird, der Stromverbrauch jeder Einheit weiter.
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Es kann vermutet werden, dass ein Anwender, der oft sein oder ihr Fahrzeug fährt, um im täglichen Leben entlang derselben Strecke zu reisen, die Bildschirmanzeige abschaltet oder die Navigationsvorrichtung in einem anderen Betriebsmodus als den Navigationsmodus bringt, beim Fahren des Fahrzeugs auf einer Straße oder einer Strecke, die er oder sie voll erfasst, wobei auch der Straßenzustand usw. vom Anwender voll erfasst wird, weil der Anwender keinerlei Navigation benötigt. In einem solchen Betriebszustand kann eine große Lücke auftreten zwischen der Verwendungszeit der Navigationsfunktion, die der Anwender wahrnimmt, und der Lebensdauer der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung.
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Auch ist eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung bereitgestellt worden, bei der die Stromversorgung an eine Anzeigevorrichtung der Navigationsvorrichtung ausgeschaltet wird, wenn ein Anwender einen elektrischen Stromschalter manipuliert, und eine CPU steuert die Zufuhr des elektrischen Stroms an eine externe Speichereinheit, die Kartendaten speichert. Die oben erwähnte CPU liest Kartendaten zu einem Gebiet, dessen Zentrum an der aktuellen Position des Fahrzeugs liegt, aus der externen Speichereinheit, um sie wiederum in einem RAM unterzubringen und stoppt die Zufuhr von elektrischem Strom an die externe Speichereinheit nach Unterbringung der Kartendaten. Die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung reduziert den Stromverbrauch insgesamt durch Einschalten der Stromzufuhr des externen Speichers nur zu dem Zeitpunkt der Durchführung der Operation des Lesens von Kartendaten und Abschalten der Stromversorgung außer zu diesem Zeitpunkt. Während der Reise des Fahrzeugs führt eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung immer die Zufuhr von elektrischem Strom an eine Systemsteuerung durch, die aus einer CPU, einem RAM usw. besteht, um stets die aktuelle Position des Fahrzeugs abzuschätzen (vergleiche beispielsweise Patentreferenz 1).
[Patentreferenz 1]
JP 10-68627 A (siehe Seiten 2 bis 3 und
1 und
2)
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DE 38 28 745 A1 bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug. Die Speichereinrichtung, in der Landkartendaten in digitaler Form gespeichert sind, wird nur dann mit elektrischer Energie versorgt, wenn Landkartendaten von der Speichereinrichtung ausgelesen werden.
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JP 2003-207 341 A bezieht sich auf ein Navigationsgerät, das die Alterung der Karteninformationen mildert, welche mit einer langen Nutzung des Navigationsgeräts einhergeht.
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JP 2002-257 555 A bezieht sich auf ein Navigationssystem. Die Erfindung bewirkt Sicherheit, da das Beobachten eines Bildschirms unterbunden wird, und spart Energie.
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JP 2003-346 204 A bezieht sich auf eine mitgeführte Apparatur zur automatischen Mauterfassung und zum Energiesparen in einem Fahrzeug. Die Apparatur befasst sich mit dem Problem, dass eine Batterie eine substantiell kürzere Lebensdauer besitzt, wenn diese zur Energieversorgung eines mitgeführten, automatischen Mauterfassugssystems benutzt wird. Das Problem wird dadurch gelöst, dass ein Navigationssystem das Mauterfassungssystem nur dann mit elektrischer Energie versorgt, wenn sich das Fahrzeug in einer vorher bestimmten Entfernung zu einem Mauterfassungssystem befindet.
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DE 197 43 371 A1 bezieht sich auf ein Navigationssystem. Das Navigationssystem besteht aus einem Hauptnavigationsgerät, das in das Fahrzeug eingebaut ist, und einem Nebennavigationsgerät, das von dem Fahrzeug abgenommen werden kann.
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Da konventionelle fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtungen wie oben erwähnt konstruiert sind, lesen sie Kartendaten nach Bedarf während der Fahrt des Fahrzeugs, um die aktuelle Position des Fahrzeugs unabhängig davon wahrzunehmen, ob die konventionellen fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtungen eine Navigationsanzeige durchführen. Ein Problem ist daher, dass der Stromverbrauch einer von der Navigationsfunktion eingesetzten Speichereinheit, wie ein DVD-Laufwerk, eine Festplatte oder dergleichen weitergeht und der Anwender das Gefühl hat, dass die Lebenszeit der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung im Vergleich zur Verwendungsfrequenz der Navigationsvorrichtung, die der Anwender wahrgenommen hat, kürzer ist.
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Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Steuerbetrieb des Einschaltens der Stromversorgung einer externen Speichereinheit zum Zeitpunkt des Lesens von Kartendaten aus der externen Speichereinheit einfach häufige Wiederholungen des Ein/Ausschaltens der Stromversorgung der externen Speichereinheit verursachen, weil die Systemsteuerung immer einen Prozess der Verwendung von Kartendaten durchführt, falls das Fahrzeug sich bewegt, und es ist daher schwierig, die Lebensdauer der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung zu verbessern.
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Die vorliegende Erfindung wird gemacht, um die oben erwähnten Probleme zu lösen und daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung bereitzustellen, die in einem Bildschirmanzeige-Aus-Zustand oder beim Durchführen einer Operation basierend auf einer anderen Funktion als Navigation den Verbrauch einer Speichereinheit verringert, wie etwa einem relativ kurzlebigen DVD-Laufwerk oder einer relativ kurzlebigen Festplatte, um die Lebenserwartung von deren tatsächlicher Verwendung zu steigern, und die prompt zu einer Navigationsanzeige zurückkehrt.
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Offenbarung der Erfindung
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Bei einer fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn ein Steuermittel ein Anzeigemittel gemäß einer auf einem Betriebsmittel durchgeführten Operation dafür steuert, keine Navigationsanzeige durchzuführen, führt das Steuermittel eine Kontrolloperation des Anhaltens des Betriebs eines sekundären Speichermittels durch, und veranlasst ebenfalls ein Hauptspeichermittel, über einen gewissen Zeitraum gesammelte GPS-Positionsdaten zu speichern, während dem das Steuermittel keine Navigationsanzeige durchführt, und beim nächsten Durchführen einer Navigationsanzeige gemäß einer am Betriebsmittel durchgeführten Bedienung, führt das Steuermittel einen Steuervorgang zum Bestimmen eines Bewegungspfades und einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs gegenüber den in dem Hauptspeichermittel gespeicherten GPS-Informationsdaten und zum Erzeugen von Bilddaten für die Navigationsanzeige durch.
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Weil die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung den Betrieb des sekundären Speicherungsmittels stoppt, und auch das Hauptspeichermittel veranlasst, GPS-Positionsdaten während eines Zeitraumes zu speichern, während dem das Steuermittel keine Navigationsanzeige durchführt und beim Durchführen der nächsten Navigationsanzeige Bilddaten für die Navigationsanzeige auf Basis der gespeicherten GPS-Positionsdaten erzeugt, ergibt sich der Vorteil, dass sie in der Lage ist, die Langlebigkeit der gesamten fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung zu steigern und auch prompt zu einer Navigationsanzeige zurückzukehren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
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3 ist eine erläuternde Zeichnung, welche den Betrieb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
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4 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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5 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
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Nachfolgend werden, um diese Erfindung detaillierter zu erläutern, die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Nachfolgend werden die Strukturen von Teilen, die Merkmale der vorliegenden Erfindung sind, und darauf bezogenen Teilen erläutert werden, und die Illustration und Erläuterung jeder Komponente, die verwendet wird, wenn die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung eine andere Operation als eine Navigationsfunktion durchführt, wird weggelassen. Die in 1 gezeigte fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung besteht aus einem Navigationssystemgehäuse 1, das wie unten erwähnt konstruiert ist, einer Anzeigeneinheit 2, die eine Bildschirmanzeige erzeugt und die beispielsweise aus einer Flüssigkristallanzeige besteht, einer Betriebseinheit 3, die aus Ausrüstung, beispielsweise einer Fernsteuereinheit besteht, mit der der Anwender Einstellungen zum Steuern des Betriebs der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung vornimmt, in der Anzeigeneinheit 2 angeordneten Betriebstastern usw., und einer GPS-Antenne 4 zum Empfangen elektrischer Wellen von globalen Positionierungssystem (nachfolgend als GPS bezeichnet)-Satelliten.
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Der Navigationssystemgehäuse 1 ist mit einer Stromversorgung 10, die das Navigationssystemgehäuse aktiviert, einer CPU 11, die ein Steuermittel zum Durchführen der Steuerung des Betriebs des Navigationssystemgehäuses 1 ist, einer Hauptspeichereinheit 12, die aus Speicherungsvorrichtungen besteht, wie etwa einem ROM und einem RAM, einer sekundären Speichereinheit 13, die aus Speichereinheiten besteht, wie etwa einer Festplatte und einem DVD-Laufwerk, einer Zeichensteuerungs- und Speichereinheit 14 zum Verarbeiten von durch die CPU 11 erzeugten Bilddaten unter der Steuerung der CPU 11 in einer solchen Weise, dass ein Bild auf der Anzeigeneinheit 2 angezeigt wird, einem GPS-Empfänger 15 zum Verarbeiten eines von der GPS-Antenne 4 eingegebenen GPS-Signals zur Ausgabe von GPS-Positionsdaten an die CPU 11 und einem Gyrosensor 16 zum Detektieren einer Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs versehen. Das Navigationssystemgehäuse ist in einer solchen Weise verbunden und aufgebaut, dass der Ausgabebetrieb der Stromversorgung 10 von der CPU 11 gesteuert wird.
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Das Navigationssystemgehäuse 1 ist mit einem Schalter SW1 zum Ein- und Ausschalten einer Verbindung der sekundären Speichereinheit 13 und der Stromversorgung 10 unter der Kontrolle der CPU 11, und einem Schalter SW2 zum Ein- und Ausschalten einer Verbindung zwischen der Zeichensteuerung und Speichereinheit 14 und der Stromversorgung 10 unter der Kontrolle der CPU 11 versehen.
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Die Stromversorgung 10 ist in einer solchen Weise verbunden und aufgebaut, dass sie Strom an die sekundäre Speichereinheit 13 und die Zeichensteuerungs- und Speichereinheit 14 über die Schalter SW1 und SW2, wie oben erwähnt liefert, und ebenso Strom an die CPU 11, die Hauptspeichereinheit 12, den GPS-Empfänger 15, den Gyrosensor 16 etc. liefert.
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Die CPU 11 ist in einer solchen Weise verbunden und aufgebaut, dass sie jedes Steuersignal, Daten oder dergleichen zu und von der Hauptsteuereinheit 12, der sekundären Speichereinheit 13, der Zeichensteuerung und Speichereinheit 14, dem GPS-Empfänger 15 und dem Gyrosensor 16 eingibt und ausgibt. Die CPU 11 ist ebenfalls in einer solchen Weise verbunden und aufgebaut, dass sie Steuersignale usw. aus der Betriebseinheit 3 eingibt, und Fahrzeugsignale, wie etwa ein Impulssignal, welches beispielsweise die Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs zeigt, das von einem Sensor oder dergleichen ausgegeben wird, der nicht illustriert ist, von außerhalb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung eingibt.
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Als Nächstes wird ein Betrieb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung beschrieben.
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Nachfolgend wird eine Erläuterung des Betriebs der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein Merkmal der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung ist, vorgenommen werden und eine Erläuterung von Vorgängen, welche die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in derselben Weise ausführt, wie dies konventionelle Fahrzeugnavigationsvorrichtungen machen, wie etwa einen Anzeigebetrieb des Bestimmens der aktuellen Position des Fahrzeugs unter Verwendung einer Navigationsfunktion und Anzeigens der aktuellen Position auf einer Karte, und ein Prozessbetrieb in einem anderen Betriebsmodus als der Navigationsfunktion, wird weggelassen.
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2 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Diese Figur zeigt einen Prozess des Steuerns jeder Einheit, der von der in 1 gezeigten CPU 11 durchgeführt wird und zeigt hauptsächlich einen Betriebsprozess, welcher das Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
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Bei der in 1 gezeigten fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung wird, wenn beispielsweise eine Hilfs-Stromversorgung des Fahrzeugs, in dem die Vorrichtung montiert ist, in den Ein-Zustand gebracht wird (Schritt ST101) Strom der Stromversorgung 10 des Navigationssystemgehäuses 1 von einer nicht in der Figur gezeigten externen Einheit zugeführt und es wird vorgegebener Strom aus der Stromversorgung 10 an jede Einheit geliefert, welche die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung bildet. Der GPS-Empfänger 15 empfängt elektrische Wellen von DOS-Satelliten unter Verwendung der GPS-Antenne 4, um GPS-Positionsdaten zu erzeugen und an die CPU 11 auszugeben. Die CPU 11 speichert die darin eingegebenen GPS-Positionsdaten in der Hauptspeichereinheit 12. Zu diesem Zeitpunkt speichert die CPU die GPS-Positionsdaten, die sie sammelt, wiederum über einen festen Zeitraum in des Hauptspeichereinheit 12 und aktualisiert die GPS-Positionsdaten, die sie wiederum gemäß beispielsweise der Speicherkapazität der Hauptspeichereinheit 12 gespeichert hat (Schritt ST101). Die, die aktuelle Zeit anzeigenden Daten sind in den elektrischen Wellen aus den GPS-Satelliten enthalten, die der GPS-Empfänger 15 empfängt und die Zeit zeigenden Daten sind in den oben erwähnten GPS-Positionsdaten enthalten. Die CPU 11 erkennt die aktuelle Zeit unter Verwendung der die Zeit anzeigenden Daten von dem GPS-Satelliten und führt jeden Zeit-relevanten Prozess unter Verwendung dieser Zeit durch.
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Die CPU speichert auch Gyrosensor-Spannungsdaten, welche beispielsweise einen Ausgangsspeicherwert für den Gyrosensor 16 während eines festen Zeitintervalls zeigen, wie auch die GPS-Positionsdaten in der Hauptspeichereinheit 12 und aktualisiert daraufhin die Gyrosensor-Spannungsdaten, welche die CPU in der Hauptspeichereinheit speichert. Weiterhin assoziiert die CPU 11, wenn sie aus dem Fahrzeugsignal detektiert, dass das Fahrzeug stationär ist, die Gyrosensor-Spannungsdaten zum Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug stationär ist, mit den die Zeit zeigenden Daten, um sie in der Hauptspeichereinheit 12 zu speichern (Schritt ST102).
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Die Operation, die oben erläutert ist, wird ausgeführt, während beispielsweise eine Navigationsanzeige auf der Anzeigeneinheit 2 dargestellt wird, und wenn beim Prozess von Schritt ST100 die Stromversorgung des Fahrzeugs, genauer die Zubehörstromversorgung des Fahrzeugs, in ihren Ein-Zustand gebracht wird, werden beide der in 1 gezeigten Schalter SW1 und SW2 in ihren Ein-Zustand gebracht.
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Wenn der Anwender die Betriebseinheit 3 in einer solchen Weise manipuliert, dass sie den auf der Anzeigeneinheit 2 angezeigten Navigationsschirm abschaltet und ein die Manipulation zeigendes Manipuliersignal an der CPU 11 eingegeben wird (Schritt ST103), steuert die CPU 11 die Schalter SW1 und SW2, um sie zu einem Übergang in ihren Aus-Zustand zu bringen (Schritt ST104). Wenn der Schalter SW1 ausgeschaltet wird, wird die elektrische Stromversorgung an die sekundäre Speichereinheit 13 abgeschnitten und der Betrieb der sekundären Speichereinheit 13 wird gestoppt. Weiterhin wird, wenn der Schalter SW2 abgeschaltet wird, die elektrische Stromversorgung an die Zeichensteuerungs- und Speichereinheit 14 abgeschnitten und der Bildverarbeitungsbetrieb der Zeichensteuerungs- und Speichereinheit 14 und der Bildanzeigebetrieb der Anzeigeneinheit 2 werden gestoppt (Schritt ST105). Anstelle des Steuerbetriebs des Verbringens des oben erwähnten Schalters SW1 in seinen Aus-Zustand, um Betrieb der sekundären Speichereinheit 13 zu stoppen, kann ein Steuerbetrieb des Verbringens der sekundären Speichereinheit 13 in ihren Nicht-Betriebszustand ausgeführt werden. Somit führt während eines Zeitraums, während dem die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung keinerlei Navigationsanzeige ausführt, die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung eine Steuerung der sekundären Speichereinheit 13 durch, um den Betriebsbereitschaftszustand der sekundären Speichereinheit 13 aufrecht zu erhalten, anders ausgedrückt stoppt die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung die Zufuhr der elektrischen Energie an die sekundäre Speichereinheit oder bringt die sekundäre Speichereinheit in ihren Nicht-Betriebszustand, um den Verbrauch der sekundären Speichereinheit 13 zu verringern.
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Während kein Navigationsbildschirm auf der Anzeigeneinheit 2 angezeigt wird, stoppt die CPU 11 die Zufuhr an elektrischer Energie zu jeder Einheit, wie oben erwähnt, und veranlasst die Hauptspeichereinheit 12 dazu, Speicher und eine Aktualisierung der GPS-Positionsdaten und der Gyrosensorspannungsdaten kontinuierlich auszuführen.
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Wenn der Anwender die Bedienungseinheit 3 so manipuliert, dass die Navigationsbildschirmanzeige eingeschaltet wird (Schritt ST106), steuert die CPU 11 die Schalter SW1 und SW2, um so jeden von ihnen zu veranlassen, einen Übergang in ihren Ein-Zustand vorzunehmen (Schritt ST107). Der Schalter SW1 wird eingeschaltet und dann startet die sekundäre Speichereinheit 13, und der Schalter SW2 wird eingeschaltet und dann starten die Zeichensteuerungs- und Speichereinheit 14 und die Anzeigeneinheit 2 (Schritt ST108). Die CPU 11 liest einige in der Hauptspeichereinheit 12 gespeicherte GPS-Positionsdaten, z. B. alle in der Hauptspeichereinheit 12 gespeicherten GPS-Positionsdaten, referenziert auf eine Daten-Historie, die aus diesen mehreren GPS-Positionsdaten besteht (Schritt ST109) und detektiert die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs unter Verwendung der Position des Fahrzeugs während des Zeitraums, in dem die CPU die Navigationsanzeige im Aus-Zustand platziert, genauer gesagt, während die CPU die sekundäre Speichereinheit 13 im Ruhezustand platziert, konkreter, die Position des Fahrzeugs, die sich mit Bewegung des Fahrzeugs verändert, wobei die Zeiten in den GPS-Positionsdaten beinhaltet sind, und so weiter.
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Die CPU A verwendet die neuesten aller in der Hauptspeichereinheit 12 gespeicherten GPS-Positionsdaten, um dadurch Kartendaten zu einem Bereich in der Nachbarschaft eines durch die letzten GPS-Positionsdaten aus der sekundären Speichereinheit 13 gezeigten Orts einzulesen. Die CPU führt auch einen Prozess der Bestimmung des Bewegungspfades und der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs während der Zeitperiode durch, während der die CPU die Navigationsanzeige in den Aus-Zustand platziert, indem die oben erwähnten GPS-Positionsdaten-Historie verwendet wird, und eine Markierung aufgetragen wird, welche den bestimmten Bewegungspfad zeigt, und eine Markierung, die die bestimmte Bewegungsrichtung auf einer Karte zeigt, die durch die oben erwähnten Kartendaten gezeigt ist (Schritt ST110).
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3 ist eine erläuternde Zeichnung, welche den Betrieb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Diese Figur zeigt ein Beispiel der auf der Anzeigeneinheit 2 angezeigten Navigationsbildschirms und zeigt auch jeden Teil, der als Navigationsbildschirm angezeigt wird, wenn der Navigationsbildschirm wieder in den Ein-Zustand im oben erwähnten Prozess von Schritt ST106 gebracht wird. Die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung bestimmt die aktuelle Position aus die neueste Position zeigenden Daten, wobei die Daten in allen in des Hauptspeichereinheit 12 gespeicherten Daten enthalten sind, beispielsweise aus Daten, welche Länge und Breite der neuesten Position zeigen, und plottet beim Neuzeichnen des Navigationsbildschirms eine Markierung, welche die aktuelle Position des Fahrzeugs auf der Karte zeigt, konkreter, auf einer in der Karte beschriebenen Straße, wie in dem in 3 illustrierten Bildschirm gezeigt, und plottet ebenfalls die Bewegungsrichtung, aus dem Bewegungspfad und des Bewegungsrichtung, die im Prozess von Schritt ST110 bestimmt werden. Die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung plottet weiterhin eine Markierung, welche den Bewegungspfad an jeder der durch GPS-Positionsdaten gezeigten Position zeigt, die in der Hauptspeichereinheit 12 zu beispielsweise vier unterschiedlichen Zeiten früher als der engen, an der die neuesten GPS-Positionsdaten in der Hauptspeichereinheit 12 durch ein bis vier Abtastzyklen gespeichert wurden, um so diesen Navigationsbildschirm zeigende Bilddaten zu erzeugen, gespeichert werden.
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Weiterhin, wenn die CPU 11 Bilddaten über die Navigationsanzeige zum Zeitpunkt des Wiederstartens der Navigationsanzeige erzeugt, indem sie GPS-Positionsdaten wie oben erwähnt verwendet, die in den Hauptspeichereinheiten 12 gespeichert sind, korrigiert die CPU 11 die Bilddaten unter Verwendung der in der Hauptspeichereinheit 12 gespeicherten Gyrosensorspannungsdaten, um so die Bilddaten zu erzeugen, bei denen eine Korrektur an der Anzeige der aktuellen Position und der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs vorgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt, falls es Zeitdaten gibt, die den neuesten aus der Hauptspeichereinheit 12 ausgelesenen Gyrosensorspeicherdaten entsprechen, genauer gesagt, falls die neuesten Gyrosensorspannungsdaten diejenigen zu einem Zeitpunkt sind, wenn das Fahrzeug stationär ist, entscheidet die CPU, ob die Zeitdaten, die den Gyrosensorspannungsdaten entsprechen, d. h. die gespeicherte Zeit, um ein vorgegebenes Zeitintervall oder mehr früher ist als die aktuelle Zeit Schritt ST112). Beispielsweise ist das oben erwähnte vorgegebene Zeitintervall ein Zeitintervall, welches zwischen dem Auftreten einer Temperaturverschiebung im Gyrosensor 16, während das Fahrzeug stationär ist, und einem Start der Änderung der Ausgangsspannung des Sensors verstreicht.
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Wenn beim Prozess von Schritt ST112 die CPU entscheidet, dass die durch die Zeitdaten, die den neuesten in der Hauptspeichereinheit 12 gespeicherten Gyrosensorspannungsdaten entsprechen, angezeigte Zeit nicht um des vorgegebene Zeitintervall oder mehr früher als die aktuelle Zeit ist, validiert die CPU die Gyrosensorspannungsdaten entsprechend den Zeitdaten (Schritt ST113), und erzeugt Bilddaten, bei denen die aktuelle Position und die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs unter Verwendung der validierten Gyrosensorspannungsdaten korrigiert werden. Nach Durchführen der Navigationsanzeige unter Verwendung der Bilddaten zum Zeitpunkt des Neustartens der Navigationsanzeige, welche die CPU auf diese Weise erzeugt hat, führt die CPU kontinuierlich einen Normalbetrieb der Navigationsfunktion (Schritt ST115) aus. Genauer gesagt, startet die CPU wieder die Navigationsanzeige, indem sie die GPS-Positionsdaten und die Gyrosensorspannungsdaten zu einem Zeitpunkt, wenn die Navigationsanzeige in Ruhe ist, verwendet, und nach Durchführen der Anzeigenoperation detektiert sie die aktuelle Position und die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs unter Verwendung der GPS-Positionsdaten aus dem GPS-Empfänger 15 und der Ausgangsspannung des Gyrosensors 16. Die CPU empfängt weiterhin Kartendaten entsprechend der aktuellen Position aus der sekundären Speichereinheit 13, welche die CPU wieder gestartet hat und erzeugt Daten zu einem Bild, bei dem eine Markierung, welche die aktuelle Position zeigt, und die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und so weiter, auf einer Karte geplottet werden. Die CPU steuert auch die Zeichnungssteuerung und Speichereinheit 14, um so die Zeichensteuer- und -speichereinheit zu veranlassen, die Bilddaten zu prozessieren, veranlasst weiterhin die Anzeigeneinheit 2, einen Navigationsbildschirm anzuzeigen und setze die Navigationsanzeige gemäß der aktuellen Position und der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs, die mit der Zeit variiert, fort.
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In einem Fall, bei dem die neuesten in der Hauptspeichereinheit 12 gespeicherten Gyrosensorspannungsdaten solche zu einem Zeitpunkt sind, wenn das Fahrzeug sich bewegt, verwendet die CPU diese Daten zur Durchführung desselben Korrekturprozesses wie beim Normalbetrieb der Navigationsfunktion.
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Wenn im Prozess von Schritt ST112 die CPU bestimmt, dass die durch die in der Hauptspeichereinheit 12 gespeicherten Zeitdaten angezeigte Zeit beachtlich früher als die aktuelle Zeit ist, invalidiert die CPU die Gyrosensorspannungsdaten, die gespeichert werden, während sie in Übereinstimmung mit den Zeitdaten gebracht werden, führt die Verarbeitung unter Verwendung von Daten, die in der Hauptspeichereinheit 12 als Default-Daten gespeichert und eingerichtet sind, aus (Schritt ST114), und bringt jede Einheit dazu, in derselben Weise wie zuvor erläutert zu arbeiten und rückt die Prozessierung zu Prozess von Schritt ST115 vor, um kontinuierlich den Normalbetrieb der Navigationsfunktion durchzuführen.
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Wie oben erwähnt, wenn die CPU 11 die Navigationsanzeige gemäß einer an der Bedienungseinheit 3 durchgeführten Operation stoppt, veranlasst die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 jeden der Schalter SW1 und SW2, einen Übergang zum Aus-Zustand vorzunehmen, um so den Betrieb oder die Anzeige der Zeichensteuer- und -speichereinheit 14 und der Anzeigeneinheit 2 zu stoppen und stoppt auch den Betrieb der sekundären Speichereinheit 13, welche Kartendaten speichert, wodurch der Verbrauch der sekundären Speichereinheit 13, die aus einer relativ kurzlebigen Festplatte, einem relativ kurzlebigen DVD-Laufwerk, und so weiter besteht, reduziert, indem der Betrieb der sekundären Speichereinheit 13 gestoppt wird. Daher bietet die vorliegende Ausführungsform den Vorteil, in der Lage zu sein, die Langlebigkeit der tatsächlichen Verwendung der gesamten fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung zu erhöhen.
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Weiterhin veranlasst die CPU 11 die Hauptspeichereinheit 12, die GPS-Positionsdaten, die aus dem GPS-Empfänger 15 während einer Zeitperiode, während der die CPU die Navigationsanzeige im Aus-Zustand platziert, ausgegeben werden, und Daten, welche die Ausgangsspannung des Gyrosensors 16 zeigen, zu speichern und erzeugt beim nächstem Durchführen der Navigationsanzeige Bilddaten, welche einen Navigationsbildschirm zeigen, in denen eine Markierung, welche den Bewegungspfad und die Bewegungsrichtung zeigt, unter Verwendung der in der Hauptspeichereinheit 12 gespeicherten GPS-Positionsdaten und der die Ausgangsspannung des Gyrosensors 16 zeigenden Daten geplottet wird. Daher bietet die vorliegende Ausführungsform den Vorteil, in der Lage zu sein, die zum nächsten Starten der Navigationsanzeige erforderliche Zeit abzukürzen.
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Weiterhin speichert, wenn das Fahrzeugsignal zeigt, dass das Fahrzeug während eines Zeitraums, während dem die CPU 11 die Navigationsanzeige in den Aus-Zustand platziert, stationär ist, die CPU 11 die Zeit-zeigenden Daten, wie auch die Daten, welche die Ausgangsspannung des Gyrosensors 16 zeigen, in der Hauptspeichereinheit 12, bestimmt die CPU 11, ob die durch die Zeitdaten gezeigte Zeit, die den die Ausgangsspannung des Gyrosensors zeigenden Daten entsprecht, die in der Hauptspeichereinheit gespeichert sind, um ein vorgegebenes Zeitintervall oder mehr früher ist als die aktuelle Zeit, beim Durchführen der nächsten Navigationsanzeige, und wenn entschieden wird, dass die durch die Zeitdaten gezeigte Zeit um ein vorgegebenes Zeitintervall oder mehr früher ist als die aktuelle Zeit, verwendet sie die, die Ausgangsspannung des Gyrosensors 16 zeigenden Daten nicht für den Korrekturprozess der Korrektur der Bilddaten für die Navigationsanzeige. Daher bietet die vorliegende Ausführungsform den Vorteil, in der Lage zu sein, den Einfluss einer Änderung in der Ausgangsspannung des Gyrosensors 16 aufgrund einer Temperaturverschiebung zu beseitigen, wodurch eine Minderung bei der Genauigkeit eines Lokators, des aus dem GPS-Empfänger 15, dem Gyrosensor 16 und so weiter besteht, vermieden wird.
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Ausführungsform 2.
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4 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieselben Komponenten wie jene, die in 1 gezeigt sind, und ähnliche Komponenten werden durch dieselben Bezugszeichen wie jene in der Figur verwendeten bezeichnet und die Erläuterung dieser Komponenten wird nachfolgend vermieden. Ein Navigationssystemgehäuse 1a der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 ist mit einer Anzeigeneinheit 2, einer Betriebseinheit 2 und einer GPS-Antenne 4 verbunden, wie dem in 1 gezeigte Navigationssystemgehäuse 1, und empfängt ein Fahrzeugsignal von außerhalb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung. Das Navigationssystemgehäuse 1a ist mit einer Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystem (ab jetzt als VICS, Vehicle Information Communikation System, bezeichnet) – Antenne 5 verbunden, welche Straßenverkehrsinformationen empfängt, einer On-Board-Einheit 6 eines elektronischen Mautsammelsystem (nachfolgend als ETC bezeichnet), die automatisch Zahlung einer Mautgebühr für eine mautpflichtige Straße oder dergleichen durchführt, und einem Mobiltelefon welches einen Telefonanruf und Datenkommunikation unter Verwendung eines Funkkommunikationsnetzwerks durchführt, verbunden.
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Das Navigationssystemgehäuse 1a ist mit einer Stromversorgung 10, einer CPU 11, einer Hauptspeichereinheit 12, einer sekundären Speichereinheit 13, einer Zeichensteuer- und Speichereinheit 14, einem GPS-Empfänger 15 und einem Gyrosensor 16 verbunden, wie dem in Ausführungsform 1 erläuterten. Weiterhin ist das Navigationssystemgehäuse 1a mit einem VICS-Empfänger 20 versehen, um VICS-Daten auszugeben, die das Navigationssystemgehäuse durch Verarbeitung eines durch die oben erwähnten VICS-Antenne 5 an der CPU 11 empfangenen Signals erhält, einer ETC-Schnittstelle (Schnittstelle wird nachfolgend als I/F bezeichnet) 21 Ausgeben von ETC-Daten, welche das Navigationssystemgehäuse durch Verarbeiten eines Ausgangssignals der ETC On-Board-Einheit 6 an die CPU 11 erhält, und einem Mobiltelefon I/F 22 zum Ausgeben von Kommunikationsdaten, welche der Navigationssystemgehäuse durch Verarbeiten eines Ausgangssignals aus dem Mobiltelefon an die CPU 11 erhält, versehen.
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Der VICS-Empfänger, die ETC I/F 21 und die Mobiltelefon I/F 22 sind mit der Stromversorgung 10 in einer solchen Weise verbunden, dass sie die Zufuhr von elektrischer Energie aus der Stromversorgung 10 empfangen und sind in solcher Weise verbunden und aufgebaut, dass diese elektrische Stromversorgung über einen Schalter SW3 ausgeführt wird, der unter der Steuerung der CPU 11 ein- und ausgeschaltet wird.
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Als Nächstes wird der Betrieb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung erläutert.
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Nachfolgend wird eine duplizierte Erläuterung desselben Betriebs, wie in Ausführungsform 1 erläutert worden, weggelassen werden, und es wird eine Erläuterung des Betriebs der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, welche ein Merkmal von Ausführungsform 2 ist, gegeben.
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5 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt. Dieselben Prozesse wie jenen in 2 gezeigte und ähnliche Prozesse werden mit denselben Bezugszeichen wie den in der Figur verwendeten bezeichnet und die duplizierte Erläuterung der Prozesse wird nachfolgend weggelassen. 5 zeigt einen Prozess zur Steuerung jeder Einheit, welcher durch die CPU 11 des Navigationssystemgehäuses 1a durchgeführt wird und zeigt hauptsächlich einen Operationsprozess, der ein Merkmal des vorliegenden Erfindung ist.
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Nach Durchlaufen der Prozesse der Schritte ST100 bis ST105 in derselben Weise wie zuvor erläutert, veranlasst die CPU 11 den Schalter SW3 dazu, einen Übergang in seinen Aus-Zustand durchzuführen (Schritt ST201) und stoppt den, dem VICS-Empfänger 20, der ETC I/F 21 und dem Mobiltelefon I/F 22 zugeführten Strom, um so den Betrieb jeder der Einheiten zu stoppen (Schritt ST2002). Wenn keine Navigationsanzeige durchgeführt wird, stoppt die CPU den Betrieb jeder der Einheiten, die nicht für das Aufrechterhalten der minimalen Navigationsfunktion erforderlich sind, auf diese Weise.
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Wenn der Anwender die Betriebseinheit 3 so manipuliert, dass eine Anzeige eines Navigationsbildschirms eingeschaltet wird (Schritt ST106) während die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung keine Navigationsanzeige durchführt und die Schalter SW1 bis SW3 in ihrem Aus-Zustand platziert werden, so dass die Zeichensteuer- und -speichereinheit 14, die Anzeigeneinheit 2, die Sekundärspeichereinheit 13, der VICS-Empfänger 20, die ETC I/F 21 und die Mobiltelefon I/F 22 in Ruhe sind, werden Prozesse der Schritte ST107 bis ST112 durchgeführt und werden Prozesse der Schritte ST113 und ST114 durchgeführt und die Navigationsanzeige wird neu gestartet.
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Die CPU 11 steuert auch den Schalter SW3, um diesen Schalter in seinen Ein-Zustand zu bringen, wenn die Navigationsanzeige neu gestartet wird (Schritt ST203), um somit den VICS-Empfänger 20, die ETC I/F 21 und die Mobiltelefon I/F 22 zu starten (Schritt ST204). Danach, wie in Ausführungsform 1 erläutert, führt die CPU kontinuierlich den Normalbetrieb zum Zeitpunkt des Durchführens der Navigationsanzeige aus (Schritt ST115).
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Die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung aktiviert die CPU 11, die Hauptspeichereinheit 12, den GPS-Empfänger 12, den Gyrosensor 16 und so weiter um einen Minimalbetrieb als Navigationsfunktion durchzuführen und stoppt beispielsweise die Zufuhr elektrischer Energie an die anderen Einheiten, wie oben erwähnt, um ihren Betrieb zu stoppen. Auf diese Weise kann die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung den Betrieb der sekundären Speichereinheit 13 beschränken, um den Verbrauch des sekundären Speichereinheit zu reduzieren, und kann auch den Stromverbrauch der gesamten fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung reduzieren, wenn keine Navigationsanzeige durchgeführt wird.
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Weil die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung, wie oben erwähnt, nur die Hauptspeichereinheit 12, den GPS-Empfänger 15, den Gyrosensor 16 und so weiter zu aktivieren hat und Ausgabedaten aus diesen Einheiten zu prozessieren hat, wenn keine Navigationsanzeige durchgeführt wird, sinkt auch die Menge an Verarbeitungsoperationen, die durch die CPU 11 durchgeführt werden, im Vergleich zu denen im Normalbetrieb. Daher kann die CPU 11 die Verarbeitung in einem Betriebsmodus, in dem die CPU ihren Stromverbrauch reduziert, durchführen, wobei der Betriebsmodus auf eine Vorrichtung eingestellt wird, die als die CPU 11 verwendet wird. Daher kann die CPU 11 dazu gebracht werden, die Steuerungsverarbeitung auszuführen, nachdem sie dazu gebracht wurde, ihren Betriebsmodus in einen Niedrigstrommodus zu verändern, bei dem ihr Stromverbrauch niedriger als der Normalstromverbrauch ist, wenn keine Navigationsanzeige durchgeführt wird. Auch kann in der in Ausführungsform 1 erläuterten fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung die CPU 11 dazu gebracht werden, in einem Betriebsmodus niedrigeren Stromverbrauchs zu arbeiten, wenn keine Navigationsanzeige durchgeführt wird.
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Wie oben erwähnt, beinhaltet die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 den Schalter SW3, der die Zufuhr des elektrischen Stroms an den VICS-Empfänger 20, die ETC I/F 21 und des Mobiltelefon I/F 22 unter der Steuerung der CPU 11 ein- und ausschaltet. Daher bietet die vorliegenden Ausführungsform einen Vorteil dahingehend, dass sie in der Lage ist, die Zufuhr des elektrischen Stromes an den VICS-Empfänger 20, die ETC I/F 21 und das Mobiltelefon I/F 22 zu stoppen, die für die Navigationsfunktion verwendet werden, wenn eine Navigationsanzeige durchgeführt wird, wodurch man in der Lage ist, den Stromverbrauch der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung zu reduzieren.
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Die vorliegende Ausführungsform bietet einen anderen Vorteil dahingehend, in der Lage zu sein, den Stromverbrauch des fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung weiter zu reduzieren, weil die CPU 11 ihren Betriebsmodus zu einem Betriebsmodus eines niedrigen Stromverbrauches ändert, um ihren Operationsprozess während eines Zeitraumes durchzuführen, während dem die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung keine Navigationsanzeige durchführt.
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Weiterhin bietet die vorliegende Ausführungsform einen weiteren Vorteil dahingehend, in der Lage zu sein, den Verbrauch der sekundären Speichereinheit 13 zu reduzieren, und die Langlebigkeit der gesamten fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung zu vergrößern und die Zeit zu verkürzen, die erforderlich ist zur erneuten Anzeige eines Navigationsbildschirmes, und eine Verschlechterung bei der Präzision des Lokotors, wie der in Ausführungsform 1 erläuterten fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung, zu verhindern.
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In einem Fall, bei dem die in Ausführungsform 1 und 2 erläuterte fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung in einer solchen Weise konstruiert ist, dass sie eine Vorrichtung mit Audiofunktionen beinhaltet, wie etwa Fernsehempfang und DVD-Wiedergabe, um eine kombinierte Audio/Navigationsvorrichtung zu bilden, kann die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung dazu gebracht werden, ihre minimale Navigationsfunktion während eines Zeitraumes zu aktivieren, während dem die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung einen Betrieb basierend auf den oben erwähnten Audiofunktionen durchführt, ohne jegliche Navigationsanzeige durchzuführen, wie in Ausführungsform 1 oder 2 erläutern. Genauer gesagt, während der Anwender die Audiofunktionen auf Basis einer Bedienung, die der Anwender an der Betriebseinheit 3 durchgeführt hat, verwendet, aktiviert die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung die CPU 11, die Hauptspeichereinheit 12, den GPS-Empfänger 15, den Gyrosensor 16 und so weiter, aus den Einheiten, welche das Navigationssystemgehäuse 1 oder 1a aufbauen, und steuert die anderen Einheiten, insbesondere die sekundäre Speichereinheit 13 mit relativ kurzer Lebensdauer, dazu, ihren Betrieb zu stoppen.
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Weil ein DVD-Wiedergabebetrieb, ein Fernsehempfangsbetrieb und so weiter in einer exklusiven Beziehung zur Navigationsanzeige stehen, führt die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung keine Navigationsanzeige durch, während ihre Audioeinheit gemäß der an der Betriebseinheit 3 durchgeführten Anwenderbedienung arbeitet. Daher kann die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung den Betrieb der sekundären Speichereinheit 13 stoppen, um den Verbrauch der sekundären Speichereinheit 13 während eines Zeitraumes zu vermindern, während dem der Anwender die Audiofunktionen verwendet, und diese Variante kann dieselben Betriebseffekte wie jene bereitstellen, die durch die in Ausführungsform 1 oder 2 erläuterte Vorrichtung bereitgestellt werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie oben erwähnt kann die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Betriebszeit eines relativ kurzlebigen Teils reduzieren und Stromeinsparungen erzielen und zu einer Navigationsanzeige unmittelbar zurückkehren. Daher ist die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung als eine Navigationsvorrichtung geeignet, die in einem Fahrzeug und so weiter montiert ist.