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Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Aufspüren
eines bewegten Objektes, das Kommunikationsvorgänge zwischen
einem in einem bewegten Objekt angeordneten Bordgerät und
einem in einer Managementzentrale angeordnetem Gerät
sicherstellen kann um automatisch zuverlässig das in dem
Managementzentrum angeordnete Gerät mit
Momentanpositionsinformation zu informieren über die
Momentanposition des bewegten Objektes wie zum Beispiel eines
Kraftwagens oder eines Kraftrades, wenn das bewegte Objekt
gestohlen worden ist oder wenn erforderlich, und das es dem
in der Managementzentrale angeordneten Gerät ermöglicht,
basierend auf von dem bewegten Objekt gesendeter Information
dem bewegten Objekt auf der Spur zu bleiben.
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Fig. 7 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen des Aufbaus eines
Systems zum Aufspüren eines bewegten Objektes gemäß dem Stand
der Technik, wie beispielsweise in der Japanischen
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift (TOKKAI) Nr. 2000-182194
gezeigt. Ein Betriebsablauf des Systems zum Aufspüren eines
bewegten Objektes nach dem Stand der Technik, um einem
bewegten Objekt auf der Spur zu bleiben, wird nachstehend
erläutert werden unter der Annahme, dass das bewegte Objekt
ein Fahrzeug ist. In der Figur kennzeichnet das Bezugszeichen
101 ein Bordgerät, Bezugszeichen 102 kennzeichnet ein in
einer Managementzentrale angeordnetes Gerät und Bezugszeichen
103 kennzeichnet ein Kommunikationsnetz wie zum Beispiel das
Internet, das zwischen dem Bordgerät 101 und dem anderen
Gerät 102, das in der Managementzentrale angeordnet ist,
verbindet.
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Das Bordgerät 101 ist mit einer
Fahrzeugpositionserfassungseinheit 112 versehen zum Bestimmen
der momentanen Position des Fahrzeugs basierend auf mit Hilfe
einer GPS-Antenne 111 empfangenen Signale, einer
Steuereinheit 114 zum Erfassen eines Diebstahls des Fahrzeugs
und einer Position, in der das Fahrzeug gestohlen worden ist
basierend auf einem Fahrzeugpositionsbestimmungssignal von
der Fahrzeugpositionserfassungseinheit 112 und einem
Erfassungssignal von einer Zustandserfassungseinheit 113 des
bewegten Objektes, die außerhalb des Bordgerät 101 angeordnet
ist, eine Informationsspeichereinheit 115 zum Speichern von
Erfassungsinformation von der Steuereinheit 114 und einer
Kommunikationseinheit 116 zum Senden von Informationen über
den Diebstahl des Fahrzeugs und die Position, an der das
Fahrzeug gestohlen worden ist, die von der Steuereinheit 114
geliefert wird, an das andere Gerät 102, das in der
Managementzentrale angeordnet ist, mit Hilfe des
Kommunikationsnetzes 103. Die Kommunikationseinheit 116 hat
eine Sende/Empfangs-Antenne 117.
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Andererseits ist das in der Managementzentrale angeordnete
Gerät 102 mit einer Kommunikationseinheit 122 versehen zum
Empfangen von Information, die mit Hilfe des
Kommunikationsnetzes 103 von dem Bordgerät 101 durch eine
Antenne 121 gesendet worden ist, eine Steuereinheit 123 zum
Bestimmen, ob oder nicht das Fahrzeug gestohlen worden ist
und zum Identifizieren der Position, an der das Fahrzeug
gestohlen worden ist basierend auf der durch die
Kommunikationseinheit 122 empfangenen Information, einer
Anzeigeeinheit 124 zum Anzeigen eines Bildschirms
entsprechend der Bestimmungsinformation, die von der
Steuereinheit 123 erhalten worden ist, eine Betriebseinheit
125 zum Eingeben und Liefern erforderlicher Information an
die Steuereinheit 123 und einer Informationsspeichereinheit
126 zum Speichern der Bestimmungsinformation, die von der
Steuereinheit 123 erhalten worden ist.
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Als nächstes wird der Betrieb des Systems zum Aufspüren eines
bewegten Objektes beschrieben werden. Das Bordgerät 101
erfasst die momentane Position des Fahrzeugs unter Verwendung
der Fahrzeugpositionsbestimmungseinheit 112 basierend auf mit
Hilfe der GPS-Antenne 111 empfangenen GPS-Signalen. Das
Bordgerät 101 bestimmt dann, ob oder nicht das Fahrzeug
gestohlen worden ist und eine Diebstahlposition, an der das
Fahrzeug gestohlen worden ist basierend auf der erfassten
Fahrzeugposition und einem Erfassungssignal von der
Zustandserfassungseinheit 113 des bewegten Objektes, die
außerhalb des Bordgeräts 101 angeordnet ist. Das Bordgerät
101 speichert Information, die den Diebstahl des Fahrzeugs
und die Diebstahlposition angeben in der
Informationsspeichereinheit 115 und sendet die Information
mit Hilfe des Kommunikationsnetzes 103 an das Gerät 102, das
in der Managementzentrale angeordnet ist unter Verwendung der
Kommunikationseinheit 116 und der Antenne 117.
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Das Gerät 102, das in der Managementzentrale angeordnet ist,
sendet die mit Hilfe der Antenne 121 empfangene Information
an die Steuereinheit 123 unter Verwendung der
Kommunikationseinheit 122, zeigt die empfangene Information
an der Anzeigeeinheit 124 an, um dem bewegten Objekt auf der
Spur zu bleiben und speichert die empfangene Information in
der Informationsspeichereinheit 126. Außerdem kann das in der
Managementzentrale angeordnete Gerät 102 erforderliche
Information an das Bordgerät 101 senden mit Hilfe des
Kommunikationsnetzes 103 unter Verwendung der
Kommunikationseinheit 122 und der Antenne 121.
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Ein Problem bei einem System zum Aufspüren eines bewegten
Objektes nach dem Stand der Technik, das wie zuvor erwähnt
aufgebaut ist, ist, dass während das System zum Aufspüren des
bewegten Objektes ein Fahrzeug, was in einem weiten Bereich
angeordnet ist, verfolgen kann, weil das Bordgerät
Positionsinformation über die momentane Position des
Fahrzeugs zu einem in der Managementzentrale angeordneten
Gerät senden kann unter Verwendung eines Kommunikationsnetzes
wie dem Internet, das System zum Aufspüren eines bewegten
Objektes das Fahrzeug nicht verfolgen kann in einer
Situation, in der eine einzige in dem Bordgerät installierte
Kommunikationseinheit nicht mit dem in der Managementzentrale
angeordneten Gerät kommunizieren kann, wohingegen eine
anderen Kommunikationseinheit auf andere Weise mit dem in der
Managementzentrale anordneten Gerät kommunizieren könnte.
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Die vorliegende Erfindung wird zum Lösen der oben erwähnten
Probleme bereitgestellt und es ist daher ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein System zum Aufspüren eines
bewegten Objektes bereitzustellen, das Kommunikationsvorgänge
zwischen einem Bordgerät und einem in einer
Managementzentrale angeordnete Gerät sicherstellen kann, um
automatisch und zuverlässig das in der Managementzentrale
angeordnete Gerät von der Momentanpositionsinformation über
die momentane Position des bewegten Objektes wie zum Beispiel
eines Kraftwagens oder eines Kraftrades zu informieren, und
das es dem in der Managementzentrale angeordneten Gerät
ermöglicht, dem bewegten Objekt auf der Spur zu bleiben bzw.
den Aufenthaltsort des bewegten Objekts zu verfolgen
basierend auf von dem bewegten Objekt gesendeter Information.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein System zum Aufspüren eines bewegten
Objektes bereitgestellt, in dem ein Bordgerät eine Vielzahl
von Kommunikationseinheiten hat zum Kommunizieren auf
unterschiedliche Arten mit einem in einer Managementzentrale
angeordneten Gerät und eine Kommunikationsumschalteinheit zum
Auswählen einer optimalen Kommunikationseinheit aus der
Vielzahl von Kommunikationseinheiten basierend auf
Information über die momentane Position des bewegten Objektes
beim Erfassen eines Diebstahls des bewegten Objektes.
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Als ein Ergebnis ermöglichst das System zum Aufspüren eines
bewegten Objektes es, in einem weiten Bereich befindliche
Fahrzeuge zu verfolgen und Meldungen über sie zu erfassen
unter Verwendung einer optimalen Kommunikationseinheit, die
unabhängig von anderen Kommunikationseinheiten angeordnet ist
selbst wenn einige von ihnen eine elektrische Feldstärke von
Null haben.
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Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt sind, ersichtlich.
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In den Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines
Fahrzeugaufspürsystems entsprechend der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines Bordgeräts;
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Fig. 3 ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs des
Fahrzeugaufspürsystems gemäß Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung;
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Fig. 4 eine Informationstabelle, die in einer
Informationsspeichereinheit gespeichert ist und
Information bezüglich einer Vielzahl von
Kommunikationseinheiten für einen bestimmten Punkt
A zeigt;
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Fig. 5 eine Informationstabelle, die in der
Informationsspeichereinheit gespeichert ist und
Information über die Vielzahl von
Kommunikationseinheiten für einen bestimmten Punkt
B zeigt;
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Fig. 6 ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs eines
Fahrzeugaufspürsystems gemäß der Ausführungsform 2
der vorliegenden Erfindung; und
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Fig. 7 ein Blockdiagramm zum Zeigen des Aufbaus eines
Fahrzeugaufspürsystems gemäß dem Stand der Technik.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Ausführungsform 1
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen des Aufbaus eines
Fahrzeugaufspürsystems gemäß der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung für den Fall, dass ein mit einem
Bordgerät ausgerüstetes Fahrzeug gestohlen wird oder wenn
erforderlich, ein Aufspüren des Fahrzeugs dadurch
ermöglichend, dass das Bordgerät in die Lage versetzt wird,
ein in einem Managementzentrum angeordnetes Gerät (auf das
von nun an als managementzentrumsseitiges Gerät Bezug
genommen wird) mit erforderlicher Information zu informieren.
In der Figur kennzeichnet Bezugszeichen 1 das Bordgerät,
Bezugszeichen 2 kennzeichnet eine Kommunikationseinrichtung,
die mit einer Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n
versehen ist, welche Kommunikationsvorgänge auf
unterschiedliche Arten ausführen, Bezugszeichen 3
kennzeichnet eine GPS-Antenne, Bezugszeichen 4 kennzeichnet
eine Informationseingabeeinheit zum Eingeben von Information
wie zum Beispiel das Vergebühren von Kommunikationsvorgängen
in einem Abdeckungsbereich, das Vergebühren von
Kommunikationsvorgängen in jedem Bereich und so weiter,
verwendet zum Auswählen einer Kommunikationseinheit aus der
Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n, Bezugszeichen 5
kennzeichnet eine Bedingungseingabeeinheit zum Eingeben einer
Vergleichsbedingung wie zum Beispiel "der
Kommunikationszustand erhält Priorität über irgendwelche
andere Information, die zum Auswählen einer
Kommunikationseinheit aus der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n verwendet wird", die
verwendet wird, wenn eine Kommunikationseinheit aus der
Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n ausgewählt wird,
und die Bezugszeichen 9a-9n kennzeichnen jeweilige
Sende/Empfangs-Antennen der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n.
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Bezugszeichen 6 kennzeichnet das managementzentrumsseitige
Gerät, Bezugzeichen 7 kennzeichnet eine
Kommunikationseinrichtung, die mit einer Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 7a-7n ausgerüstet ist, welche
Kommunikationsvorgänge auf unterschiedliche Arten ausführen
und die mit dem managementzentrumsseitigen Gerät verbunden
ist, Bezugzeichen 8 kennzeichnet ein Kommunikationsnetz wie
zum Beispiel das Internet zum Verbinden zwischen dem
Bordgerät 1 und dem managementzentrumsseitigen Gerät 6 und
Bezugszeichen 10a-10n kennzeichnen jeweilige
Sende/Empfangs-Antennen der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 7a-7n.
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In dem in der Figur gezeigten Beispiel ist die
Kommunikationseinrichtung 7 mit der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 7a-7n versehen. Als Alternative
kann die Kommunikationseinrichtung 7 mit nur einer
Kommunikationseinheit versehen sein, die
Kommunikationsvorgänge auf eine Anzahl verschiedener Arten
ausführen kann.
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Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zum detaillierteren Zeigen des
Aufbaus des Bordgeräts 1. Das Bordgerät 1 ist mit einer
Fahrzeugpositionsbestimmungseinheit 11 versehen zum Bestimmen
der Momentanposition eines mit dem Bordgerät 1 ausgerüsteten
Fahrzeugs basierend auf über die GPS-Antenne 3 empfangenen
GPS-Empfangssignalen, einer
Fahrzeugkommunikationsspeichereinheit 12 zum Speichern der zu
ihr gelieferten und von der
Fahrzeugspositionsbestimmungseinheit 11 bestimmten
Fahrzeugposition, einer Informationsspeichereinheit 13 zum
Speichern von Information, die zum Auswählen einer
Kommunikationseinheit aus der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n verwendet wird, die vom
Benutzer mit Hilfe der Informationseingabeeinheit 4 eingebbar
ist, einer Bedingungsspeichereinheit 14 zum Speichern einer
Vergleichsbedingungseingabe von der Bedingungseingabeeinheit
5, einer Diebstahlerfassungseinheit 15 zum Erfassen eines
Diebstahls des Fahrzeugs durch Bestimmen, ob oder nicht der
Motor normal gestartet worden ist oder durch Erfassen eines
Stoßes, der auftritt, wenn beispielsweise ein Türglas
zerbrochen wird, eine Diebstahlmeldungseinheit 16 zum
Erstatten einer Meldung bezüglich der Diebstahlinformation,
die zu ihr geliefert worden ist und von der
Diebstahlserfassungseinheit 15 erhalten worden ist, einer
Kommunikationsvergleichseinheit 10 zum Vergleichen mehrerer
Informationsteile, die von der Informationsspeichereinheit 13
gelesen werden entsprechend einer aus der
Bedingungsspeichereinheit ausgelesenen Vergleichsbedingung
wenn von der Fahrzeugpositionsspeichereinheit 12 gelieferte
Fahrzeugpositionssignale empfangen werden, und einer
Kommunikationsumschalteinheit 18 zum Auswählen einer
Kommunikationseinheit aus der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n basierend auf einem
Ausgangssignal der Kommunikationsvergleichseinheit 17. Die
Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n kann einen
größeren Abdeckungsbereich abdecken durch Verwendung einer
Vielzahl von Mobiltelefonen mit unterschiedlichen Trägern,
ein Mobiltelefon, das eine Vielzahl von Kommunikationsarten
erfüllen kann oder eine Kombination eines Mobiltelefons und
eines Funkkommunikationssystems, wie zum Beispiel eines
detektierten Kurzstreckenkommunikationssystems (DSRC vom
englischsprachigen Ausdruck Dedicated Short Range
Communications) oder eines Wireless-LAN bzw. drahtlosen
lokalen Datennetzes. Jede der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n kann in der
Kommunikationseinrichtung 2 eingebaut sein. Irgendein
Kommunikationsgerät, das den Fahrer des Fahrzeugs gehört,
kann als eine der Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n
mit der Kommunikationseinrichtung 2 verbunden sein.
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Die Fahrzeugpositionsbestimmungseinheit 11 kann Information
über die momentane Position des Fahrzeugs durch Durchführen
einer arithmetischen Verarbeitung an Ausgangsgrößen von
Sensoren einholen, wie zum Beispiel eines Lagersensors und
eines Kreiseldistanzsensors während sie auch Information
einholt über die Momentanposition des Fahrzeugs von dem
Funkgerät wie zum Beispiel einem globalen
Positionierungssystem (GPS) und eines DSRC-Systems.
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Als nächstes wird ein Betriebsablauf des Systems zum
Aufspüren eines bewegten Objektes gemäß der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 3 ist ein
Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebsablaufs des Systems
zum Aufspüren eines bewegten Objektes entsprechend der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Das System zum
Aufspüren eines bewegten Objektes speichert zuvor
Information, die zum Auswählen einer Kommunikationseinheit
aus der Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n
verwendet wird unter Verwendung der
Informationseingabeeinheit 4 in der
Informationsspeichereinheit 13. Auch kann das System zum
Aufspüren eines bewegten Objektes Information über eine
elektrische Feldstärke speichern, die von jeder der Vielzahl
von Kommunikationseinheiten 2a-2n in der
Informationsspeichereinheit 13 bereitgestellt wird. Wenn eine
Kommunikationseinheit ihre eigene Batterie hat, wie zum
Beispiel Mobiltelefone, und keine Funktion hat, um Aufgeladen
zu werden durch das System zum Aufspüren eines bewegten
Objektes, kann das System zum Aufspüren eines bewegten
Objektes Batterieinformation über die Batterie, die in der
Kommunikationseinheit enthalten ist, in der
Informationsspeichereinheit 13 speichern. Das System zum
Aufspüren eines bewegten Objektes speichert eine
Vergleichsbedingung wie zum Beispiel "Kommunikationszustand
ist priorisiert über irgendeine andere Information, die
verwendet wird zum Auswählen einer Kommunikationseinheit aus
der Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n", die beim
Auswählen einer Kommunikationseinheit aus der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n verwendet wird, in der
Bedingungsspeichereinheit 14 unter Verwendung der
Bedingungseingabeeinheit 5. Die Eingabevergleichsbedingung
kann geändert werden, wenn erforderlich. Entweder eine
optische Disk wie zum Beispiel eine CD-Rom oder ein
entfernbarer Speicher wie zum Beispiel eine Speicherkarte
wird verwendet als Informationsspeichereinheit 13 und
Bedingungsspeichereinheit 14. Auf diese Weise, wie zuvor
erwähnt, gibt das System zum Aufspüren eines bewegten
Objektes eine Vielzahl von Informationsteilen über die
Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n, die können beim
Kommunizieren mit dem managementzentrumsseitigen Gerät 1
verwendet werden (in Schritt ST1) und gibt eine
Vergleichsbedingung ein, die zum Vergleichen der Vielzahl von
Informationsteilen miteinander verwendet wird (im Schritt
ST2).
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Die Fahrzeugpositionsbestimmungseinheit 11 sammelt
Information bezüglich der momentanen Position des Fahrzeugs
von dem Funkgerät wie zum Beispiel einem globalen
Positionierungssystem (GPS) oder einem DSRC-System (im
Schritt ST3) und speichert die Positionsinformation in der
Fahrzeugpositionsspeichereinheit 12, wie zum Beispiel einem
Speicher, in vorbestimmten Intervallen (im Schritt ST4). Das
System zum Aufspüren eines bewegten Objektes bestimmt dann
unter Verwendung der Diebstahlsmeldungseinheit 16, ob oder
nicht das Fahrzeug gestohlen worden ist (im Schritt ST5). Die
Kommunikationseinheit 17 vergleicht eine Vielzahl von
Informationsteilen über die Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n, die aus der
Informationsspeichereinheit 13 ausgelesen sind miteinander
entsprechend dem Vergleichsergebnis, das aus der
Bedingungsspeichereinheit 16 ausgelesen worden ist und wählt
eine optimale Kommunikationseinheit aus der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n, wenn sie bestimmt, dass das
Fahrzeug gestohlen worden ist (im Schritt ST6).
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Die Kommunikationsvergleichseinheit 17 bestimmt außerdem, ob
oder nicht es einen Bedarf gibt, um von einer momentanen
Kommunikationseinheit, die derzeit verwendet wird, zu der
ausgewählten Kommunikationseinheit umzuschalten (im Schritt
ST7). Wenn der Schritt ST7 JA ergibt, schaltet die
Kommunikationsschalteinheit 18 von der momentanen
Kommunikationseinheit zu der ausgewählten
Kommunikationseinheit (im Schritt ST8). Andererseits, wenn im
Schritt ST7 NEIN gilt, erhält die Kommunikationsschalteinheit
18 die Auswahl der Kommunikationseinheit, die derzeit
verwendet wird, sodass das Bordgerät 1 sie wie zuvor
verwendet. Das System zum Aufspüren eines bewegten Objektes
sendet dann eine Meldung bezüglich des Diebstahls des
Fahrzeugs und die letzte Information über den momentanen
Aufenthaltsort des Fahrzeugs, der durch die
Fahrzeugpositionsbestimmungseinheit 11 bestimmt worden ist,
zu dem managementzentrumsseitigen Gerät 6 mit Hilfe des
Kommunikationsnetzes 8 unter Verwendung der
Kommunikationseinheit, die im Schritt ST6 ausgewählt worden
ist (im Schritt ST9). Das Bordgerät 1 bestimmt, ob oder nicht
der Meldungsprozess des Erstattens einer Meldung über den
Diebstahl des Fahrzeugs abgeschlossen worden ist (im Schritt
ST10), und wenn JA gilt, stoppt es den Meldungsprozess.
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Andererseits, wenn im Schritt ST10 NEIN gilt, bestimmt das
Bordgerät 1, ob ein abnormaler Abbruch der Kommunikation
aufgetreten ist (im Schritt ST11). Dann, bei JA im Schritt
ST11, das heißt, wenn ein abnormaler Abbruch der
Kommunikation aufgetreten ist bevor der Meldungsprozess
normal beendet worden ist, beispielsweise, wenn das Fahrzeug
sich während des Meldungsprozesses über den Diebstahl des
Fahrzeugs bewegt und die elektrische Feldstärke davon sich
ändert und dies zu einem abnormalen Abbruch der Kommunikation
führt, kehrt das Bordgerät 1 zurück zu Schritt ST6, in dem es
eine andere Kommunikationseinheit auswählt, das heißt die
zweite zu der einen zuvor Ausgewählten im Schritt ST6
entsprechend der Vergleichsbedingung in oben erwähnter Weise
und versucht wieder den Meldungsprozess. Im Gegensatz hierzu,
wenn im Schritt ST11 NEIN gilt, kehrt das Bordgerät 1 zurück
zu Schritt ST10, in dem es bestimmt, ob oder nicht der
Meldungsprozess abgeschlossen worden ist. Während des
Kommunizierens mit dem managementzentrumsseitigen Gerät unter
Verwendung einer Kommunikationseinheit wie zum Beispiel eines
Mobiltelefons wird, wenn das Bordgerät 1 einen Besetztton
oder Ähnliches erfasst weil der Teilnehmeranschluss am
anderen Ende der Kommunikation besetzt ist oder die
Kommunikationsleitung besetzt ist, das Bordgerät 1 die
Kommunikation mit dem managementzentrumsseitigen Gerät noch
einmal unterbrechen und Kommunikation mit dem
managementseitigen Gerät durch Auswählen einer optimalen
Kommunikationseinheit starten, die die zweite zu der einen
zuvor Ausgewählten im Schritt ST6 entsprechend der
Vergleichsbedingung ist, und wird die ausgewählte
Kommunikationseinheit verwenden.
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Als nächstes wird ein Prozess des Umschaltens unter
Kommunikationseinheiten erläutert. Die
Informationsspeichereinheit 13 speichert eine Vielzahl von
Informationsteilen über die Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n, wie beispielsweise in Fig. 4
gezeigt (die Information über jede Kommunikationseinheit für
einen bestimmten Punkt A zeigt) und Fig. 5 (die Information
über jede Kommunikationseinheit für einen bestimmten Punkt B
zeigt). Die Bedingungsspeichereinheit 14 speichert eine
Vergleichsbedingung "Kommunikationszustand hat Priorität
gegenüber jeder anderen Information, die zum Auswählen einer
Kommunikationseinheit aus der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n verwendet wird (d. h.
Vergleichen einer Vielzahl von Informationsteilen wird in der
folgenden Reihenfolge ausgeführt "elektrische Feldstärke",
"verbleibende Kommunikationszeit (Stunden)" und "Vergebührung
der Kommunikationsvorgänge beim Netzanbieter (Yen/Minute)").
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In diesem Fall vergleicht die Kommunikationsvergleichseinheit
17 die Kommunikationszustände der Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n miteinander (das heißt,
elektrische Feldstärken in den Beispielen der Fig. 4 und 5)
entsprechend der gespeicherten Vergleichsbedingung im Schritt
ST6 des Flussdiagramms: "Auswählen einer
Kommunikationseinheit entsprechend der Vergleichsbedingung".
Für den Punkt A der Fig. 4 wählt die
Kommunikationsvergleichseinheit 17 Kommunikationseinheiten
2a, 2c, 2d und . . ., von denen jede eine elektrische
Feldstärke von "5" bereitstellt. Zudem vergleicht die
Kommunikationsvergleichseinheit 17 nacheinander die
verbleibenden Kommunikationszeiten (Batterielebensdauern) und
Kommunikationsgebühren beim Anbieter der ausgewählten
Kommunikationseinheiten 2a, 2c, 2d, und . . . entsprechend der
Vergleichsbedingung. Die Kommunikationsvergleichseinheit 17
wählt schließlich die dritte Kommunikationseinheit 2c mit der
längsten verbleibenden Kommunikationszeit von 10 Stunden und
der niedrigsten Kommunikationsgebühr von 0 Yen als optimale
Kommunikationseinheit aus. Andererseits wählt die
Kommunikationsvergleichseinheit 17 die zweite
Kommunikationseinheit 2b für den Punkt B durch Vergleichen
der Vielzahl von Informationsteilen wie in Fig. 5 gezeigt
über die Vielzahl von Kommunikationseinheiten 2a-2n
entsprechend der selben Vergleichsbedingung.
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Wenn die in der Bedingungsspeichereinheit 14 gespeicherte
Vergleichsbedingung lautet "Kommunikationsgebühr hat
Priorität über jede andere Information, die verwendet wird
zum Auswählen einer Kommunikationseinheit aus der Vielzahl
von Kommunikationseinheiten 2a-2n" (das heißt, Vergleichen
einer Vielzahl von Informationsteilen wird ausgeführt in der
Reihenfolge von "Kommunikationsgebühren beim Anbieter
(Yen/Minute)", "elektrische Feldstärke" und "verbleibende
Kommunikationszeit (Stunden)"), wählt die
Kommunikationsvergleichseinheit 17 im Schritt ST6 eines
Flussdiagramms eine optimale Kommunikationseinheit durch
Verleihen von Priorität zum Vergleichen der
Kommunikationsgebühren während des Vergleichs der Vielzahl
von Informationsteilen über die Vielzahl von
Kommunikationseinheiten 2a-2n, das heißt, durch Vergleichen
der Vielzahl von Informationsteilen über die Vielzahl von
Informationseinheiten 2a-2n in der Reihenfolge von
"Kommunikationsgebühren beim Anbieter (Yen/Minute)",
"elektrische Feldstärke" und "verbleibende Kommunikationszeit
(Stunden)". Während in diesem Fall für den Punkt A der Fig. 4
die Kommunikationsvergleichseinheit 17 als optimale
Kommunikationseinheit die zweite Kommunikationseinheit 2c
auswählt, die dieselbe ist wie die eine, die ausgewählt wird,
wenn dem Vergleichen des Kommunikationszustandes Priorität
gegeben wird, wählt die Kommunikationsvergleichseinheit 17
für den Punkt B der Fig. 4 als optimale Kommunikationseinheit
die vierte Kommunikationseinheit 2d, die sich von der
unterscheidet, die ausgewählt wird wenn dem Vergleichen von
Kommunikationszuständen Priorität verliehen wird. Das
Bordgerät 1 kann demnach erforderlichenfalls das Umschalten
unter mehreren verschiedenen Kommunikationseinheiten zulassen
durch Ändern der Vergleichsbedingung.
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Wie eben erwähnt kann in Übereinstimmung mit dieser
Ausführungsform 1 das Bordgerät eine optimale
Kommunikationseinheit auswählen durch Vergleichen einer
Vielzahl von Informationsteilen über die Vielzahl von
Kommunikationseinheiten entsprechend einer
Vergleichsbedingung, die durch den Benutzer festgelegt wird
und kann eine Verbindung zu dem managementzentrumsseitigen
Gerät aufbauen unter Verwendung dieser ausgewählten
Kommunikationseinheit mit Hilfe eines Kommunikationsnetzes.
Als ein Ergebnis kann das Bordgerät zuverlässig die letzte
Information über die momentane Position des Fahrzeugs an das
managementzentrumsseitige Gerät senden.
Ausführungsform 2
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Fig. 6 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines
Betriebsablaufs eines Systems zum Aufspüren des bewegten
Objektes gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung. Weil die Schritte ST1 bis ST11 in der Figur die
selben sind wie die Schritte ST1 bis ST11 des Flussdiagramms
der Fig. 3, die einen Betriebsablauf des Systems zum
Aufspüren eines bewegten Objektes gemäß der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung erläutern, wird die nochmalige
Darlegung nachstehend weggelassen. Nachdem das Bordgerät eine
Meldung über einen Diebstahl eines Fahrzeugs, das mit dem
Bordgerät ausgerüstet ist und die letzte Information über die
Momentanposition des Fahrzeugs, die von der
Fahrzeugspositionsbestimmungseinheit 11 bestimmt worden ist,
zum managementzentrumsseitigen Gerät 6 mit Hilfe des
Kommunikationsnetzes sendet unter Verwendung einer
ausgewählten Kommunikationseinheit (im Schritt ST9), bestimmt
in Fig. 6 das Bordgerät 1, ob die ausgewählte
Kommunikationseinheit beim Einrichten einer Verbindung mit
dem managementzentrumsseitigen Gerät erfolgreich war (im
Schritt ST12). Wenn Schritt ST12 NEIN ergibt, wählt das
Bordgerät 1 eine andere Kommunikationseinheit, die die zweite
ist zu der einen im Schritt ST6 ausgewählten, gemäß einer
Vergleichsbedingung, die vom Benutzer eingestellt ist und aus
einer Bedingungsspeichereinheit 14 ausgelesen worden ist und
kehrt dann zu Schritt ST8 zurück, in dem eine
Kommunikationsschalteinheit 18 von einer momentanen
Kommunikationseinheit zu der im Schritt ST13 ausgewählten
Kommunikationseinheit umschaltet und sendet dann im Schritt
ST9 eine Meldung über den Diebstahl des Fahrzeugs und die
letzte Information über den momentanen Aufenthaltsort des
Fahrzeugs, der bestimmt worden ist durch die
Fahrzeugpositionsbestimmungseinheit 11, an das
managementzentrumsseitige Gerät 6 mit Hilfe des
Kommunikationsnetzes 8 unter Verwendung der ausgewählten
Kommunikationseinheit. Das Bordgerät 1 wiederholt die obigen
Schritte ST8, ST9, ST12 und ST13 bis die ausgewählte
Kommunikationseinheit beim Einrichten einer Verbindung mit
dem managementzentrumsseitigen Gerät erfolgreich ist.
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Wie oben erwähnt, wählt in Übereinstimmung mit dieser
Ausführungsform 2 das Bordgerät wiederholt eine
Kommunikationseinheit, die die zweite ist zu der einen zuvor
Ausgewählten gemäß einer Vergleichsbedingung bis die
ausgewählte Kommunikationseinheit beim Einrichten einer
Verbindung mit dem managementzentrumsseitigen Gerät
erfolgreich ist. Als ein Ergebnis kann das Bordgerät
zuverlässig eine Verbindung mit dem
managementzentrumsseitigen Gerät einrichten.
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Viele weitgehend unterschiedliche Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung können aufgebaut werden ohne von Geist
und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es
sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt
ist, die in der Beschreibung wiedergegeben sind, wenn nicht
in den beiliegenden Patentansprüchen definiert.