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HINTERGRUND
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Fahrzeuge von heute sind voller elektronischer Vorrichtungen, die das Fahren aufgrund der Kommunikationen, Unterhaltung und anderer Funktionalität, die dieselben liefern, sicherer und zumindest etwas angenehmer machen. Fahrzeuge mit modernen Elektronikvorrichtungen sind üblicherweise derart ausgestaltet und konstruiert, dass die Elektronikvorrichtungen selbst dann weiter Strom von der Autobatterie aufnehmen werden, wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist. Selbst eine „Standby”-Stromverbrauch kann eine Autobatterie entleeren, wenn das Auto für eine lange Zeitdauer im „Aus”-Zustand geparkt ist.
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Es ist allgemein bekannt, dass ein Telematikkommunikationssystem, das den Fahrzeugzustand kontinuierlich überwacht und denselben einem Telematikdiensteanbieter meldet, eine Autobatterie abhängig von der Batteriegröße, dem Alter derselben und der Temperatur in zwei bis vier Wochen vollständig entleeren kann und den Fahrer eines solchen Fahrzeugs seinem Schicksal überlässt. Zwar ist es wichtig ein Telematikkommunikationssystem in Betrieb zu lassen, um den Zustand des Fahrzeugs melden und auf äußere Befehle von einem Telematikdiensteanbieter ansprechen zu können, aber das Verlängern der Batterielebensdauer in mit elektronischen Vorrichtungen und Telematikkommunikationssystemen ausgestatteten Fahrzeugen wäre eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Wenn ein Fahrzeug „aus” ist, werden viele elektrisch betriebene Vorrichtungen weiter Leistung von der Batterie aufnehmen, was die Batterie schließlich entleeren wird. Anstelle des Anlassens solcher Vorrichtungen, wird beim Abstellen der Kraftmaschine eine Mitteilung von einer Telematikkommunikationsvorrichtung des Fahrzeugs zu der Bedienperson, einem Telematikdiensteanbieter und/oder woandershin übertragen, die dem Empfänger den Ausschaltzustand mitteilt. Der Empfänger der Mitteilung kann danach mit einer Anweisung antworten, die der Telematikkommunikationsvorrichtung mitteilt, welche Vorrichtungen eingeschaltet bleiben, abzuschalten sind oder geplant sind abgestellt zu werden. Ohne solch eine Mitteilung schaltet das System Vorrichtungen gemäß einer voreingestellten Ausschaltordnung aus.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm eines Geräts zum Steuern des Leistungsverbrauches in einem Fahrzeug, das mit mehreren elektrisch betriebenen Vorrichtungen ausgestattet ist.
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2 ist ein Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform eines Gerätes zum Steuern des Leistungsverbrauches.
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3 ist ein Ablaufplan, der Schritte eines Verfahrens zum Steuern oder Verringern des Leistungsverbrauches in einem Fahrzeug darstellt.
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Die 4–6 sind Beispiele eines interaktiven Leistungssteuerdialogs zwischen einem Fahrzeug und einer Bedienperson des Fahrzeugs nach Ausführungsformen der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1 ist ein Blockdiagramm eines elektrischen Systems 100 für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug selbst der Kürze halber aus der Figur ausgelassen wurde. Das elektrische System 100 besteht aus einem Gerät 102 zum Steuern des Leistungsverbrauchs in dem Fahrzeug, das hierin auch als Leistungsverbrauchssteuerung bezeichnet ist. Dasselbe wird auch als Leistungsverbrauchs-Master betrachtet.
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Das Gerät 102 weist eine Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104, einen Schalter 106 zum Schalten der Leistungsverteilung und eine Telematikkommunikationsvorrichtung 108 auf. Die Vorrichtungen, die das Gerät 102 aufweisen können und selbst aus einer Hardware oder einem Schaltkreis sowie aus einem Prozessor bestehen können, der Programmbefehle ausführt, die in einer nichtflüchtigen Speichervorrichtung gespeichert sind, sind von einer gestrichelten Linie umgeben, die durch die Bezugsnummer 110 identifiziert ist.
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Zusätzlich zu dem Gerät 102 zum Steuern des Leistungsverbrauches besteht das elektrische System 100 auch aus einer Batterie 120, die die elektrischen und elektronischen Vorrichtungen mit elektrischer Energie versorgt, die in 1 veranschaulicht sind. Ein globales Positionsbestimmungssystem 122 oder GPS 122 liefert Standortdaten und andere Navigationsfähigkeit. Ein Umgebungstemperatursensor 124 liefert ein Signal oder Daten, die für eine Temperatur der Umgebung repräsentativ ist/sind, in der sich das Fahrzeug befindet.
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In der in 1 gezeigten Ausführungsform wird das Gerät 102 durch die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 gesteuert. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Telematikkommunikationsvorrichtung eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die mit einem „zellularen” Funkkommunikationssystem kompatibel ist. Wie hierin verwendet, betrifft der Ausdruck „zellular” ein Funktelefonsystem, bei dem ein geografisches Gebiet, wie beispielsweise eine Großstadt, in kleine Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt mit Zweiwegekommunikationsdiensten durch einen Sender und einen Empfänger eines begrenzten Bereiches versehen ist.
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Die Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 ist zum Messen oder Bestimmen der elektrischen Leistung vorgesehen, die durch jede der mehreren elektrischen und elektronischen Vorrichtungen 126 verbraucht wird, die auch das System 100 bilden. Schaltungen und Verfahren zum Messen des Stromverbrauches sind im Stand der Technik allgemein bekannt und eine Beschreibung derselben wird der Kürze halber ausgelassen.
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Die Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 ist mittels eines Busses 128 mit der Fahrzeugbatterie 102 verbunden und erhält von derselben Leistung für die Vorrichtungen 126. Der Bus 128 erstreckt sich von der Batterie 120 zu einem Eingang der Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104. Ein Ausgangsbus 105 der Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 versorgt den Eingang 107 eines Leistungsverteilungsschalters 106 mit elektrischer Leistung. Ein globales Positionsbestimmungssystem oder GPS 122 und der Umgebungstemperatursensor 124 sind auch mit der Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 gekoppelt, die die Leistung überwacht, die dieselben verbrauchen.
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Aufgrund der Verbindung der Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 mit der Batterie 120 ist die Leistungsverbrauch-Überwachungseinrichtung 104 zum Prüfen der in der Batterie 120 verbleibenden Kapazität vorgesehen. Die Batteriekapazität wird üblicherweise in Amperestunden gemessen, was eine Größe ist, die für jemanden mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Elektrotechnik als eine Zeit in Stunden oder ein Bruchteil derselben allgemein bekannt ist, während der die Batterie eine gewisse Anzahl an Ampere oder einen Bruchteil derselben abgeben kann.
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Die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 in der bevorzugten Ausführungsform besteht aus einem herkömmlichen Mobiltelefon. Dieselbe überträgt informationstragende Signale zu einem Telematikdiensteanbieter, nicht gezeigt, und empfängt informationstragende Signale von demselben unter Verwendung einer herkömmlichen Antenne 130, die mit der Telematikkommunikationsvorrichtung 108 durch eine herkömmliche Übertragungsleitung 132 gekoppelt ist. „ON-STARTM” von General Motors ist ein Beispiel eines Telematikdienstes. Die Entität, die einen oder mehrere des/der „ON-STARTM”-Dienstes oder ON-STARTM-Funktionalität und/oder assoziierten Hardware oder „Backbone” liefert, gilt hierin als Beispiel eines Telematikdiensteanbieters.
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In einer ersten Ausführungsform ist die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 mit einem elektronischen Schaltkreis oder einer Verarbeitungsfähigkeit versehen, der/die zum Nachverfolgen der und Ansprechen auf die elektrische Leistung fähig ist, die durch jede der mehreren elektrischen Vorrichtungen 126 verbraucht wird, die das elektrische System 100 bilden. Dieselbe ist auch zum Erfassen fähig, wann das Fahrzeug abgeschaltet wird. Wie in der Figur gezeigt, wird der An-/Aus-Zustand des Fahrzeugs durch den offenen oder geschlossenen Zustand eines Schalters 134, üblicherweise ein Teil des Zündschalters des Fahrzeugs, erfasst, der der Kürze halber ausgelassen ist.
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Die Funktion oder Fähigkeiten der Telematikkommunikationsvorrichtung 108 enthält das Erfassen, wann das Fahrzeug aus ist, durch den Schalter 134 oder ein Äquivalent desselben. Dieselbe ist fähig Leistungsverbrauchsinformationen von der Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 zu erhalten, ob das Fahrzeug an oder aus ist, und überwacht folglich den elektrischen Leistungsverbrauch jeder elektrischen Vorrichtung in dem Fahrzeug.
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Die Batteriekapazität wird durch die Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 bestimmt. Die Batteriekapazität, die in Amperestunden gemessen wird, die in der Batterie 120 verbleiben, wird der Telematikkommunikationsvorrichtung 108 durch einen herkömmlichen Adress-/Daten-/Steuer-Bus 136 bereitgestellt, der in Mikroprozessoren und Mikrocontrollern häufig vorgefunden wird und die Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 mit der Telematikkommunikationsvorrichtung 108 koppelt.
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Die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 ist zum Übertragen einer Mitteilung zu entweder einem Telematikdiensteanbieter oder einer Fahrzeugbedienperson vorgesehen, die einen Fahrzeugbesitzer, einen Fahrer oder vielleicht einen Leasingnehmer enthalten kann. Unter anderem teilt die Mitteilung die Leistungsverbrauchsrate der Vorrichtungen 126, die das elektrische System 100 bilden, die geschätzte Batterielebensdauer, die in der Batterie 120 verbleibt, und eine Projektierung bzw. Hochrechnung mit, wie lange die bestehende Batteriekapazität die „eingeschalteten” Vorrichtungen 126 weiter mit Leistung versorgen kann, bevor ein Starten des Fahrzeugs nicht möglich sein wird. Mit anderen Worten überträgt die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 eine Mitteilung zur Benachrichtigung über den Leistungsverbrauch, anhand der ein Telematikdiensteanbieter oder ein Fahrzeugbesitzer entscheiden oder bestimmen kann verschiedene elektrische Vorrichtungen des Systems 100 selektiv auszuschalten.
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Nachdem die Mittelung zur Benachrichtigung über den Leistungsverbrauch bzw. die Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung von der Telekommunikationsvorrichtung 108 übertragen wird, ist dieselbe vorgesehen, um eine Antwort auf diese Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung zu erwarten und entsprechend zu reagieren. In einer bevorzugten Ausführungsform empfängt die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 eine Mitteilung von entweder einem Telematikdiensteanbieter oder einem Benutzer oder einer Bedienperson des Fahrzeugs mittels einer Datenmitteilung, deren Inhalte die Identität der elektrischen Vorrichtungen 126, die auszuschalten sind, und die Ordnung, in der dieselben abzustellen sind, gemäß einer Vielzahl unterschiedlicher Parameter und/oder Bedingungen spezifizieren.
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Die elektrischen Vorrichtungen 126, die durch die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 steuerbar sind, sind mehrere Vorrichtungen, die mit einem Leistungsverteilungsschalter 106 gekoppelt sind. Der Leistungsverteilungsschalter 106 ist im Wesentlichen eine Schaltmatrix (Matrix aus Schaltern), durch die elektrische Leistung von der Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 verschiedenen Vorrichtungen 126 über einen Leistungsverteilungsbus 140 selektiv bereitgestellt werden kann. Der Leistungsverteilungsbus 140 besteht daher aus mehreren einzelnen Leitern, die Batteriespannung tragen, wobei das Fahrgestell des Fahrzeugs eine Rückleitung oder Erdung 121 liefert.
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Wie 1 gezeichnet ist, sind die elektrischen Vorrichtungen 126, die an dem Leistungsverteilungsbus 140 elektrisch angebracht sind, durch den Leistungsverteilungsschalter 106, die Leistungsverbrauchs-Überwachungseinrichtung 104 und die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 steuerbar. Dieselben enthalten eine elektrisch betriebene oder eine herkömmliche, motorbetriebene, riemengetriebene Klimaanlage 142, eine elektrische Fahrgastraumheizung 144, elektrische Türverriegelungen 146, Scheinwerferintensität oder Scheinwerferbedienbarkeit 148, die Freigabe oder Sperrung elektrischer Zubehörteile, wie beispielsweise elektrisch verstellbare Sitze 150, ein Audiosystem oder sogar die elektronische Steuereinheit „ECU” 154 der Kraftmaschine. Die Steuerung der elektrischen Leistung zu den verschiedenen Vorrichtungen 126 durch einen Leistungsverteilungsbus 140 kann unter Verwendung von Vorrichtungen und Techniken, die in der Technik bekannt sind, ohne Weiteres vollbracht werden. Eine detaillierte Beschreibung derselben wird daher der Kürze halber ausgelassen.
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Beispielsweise erfasst die Leistungsverbrauchssteuerung 102 durch den Schalter 134, wann das Fahrzeug aus ist, evaluiert die Batteriekapazität und die Stromaufnahme jeder elektrischen Vorrichtung 126, berechnet die verbleibende Zeit mit der gegenwärtigen Rate der Verwendung und überträgt eine Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung zu einer Bedienperson. Die Mitteilung wird in derselben die berechnete oder geschätzte Zeit enthalten, die für die Batterie mit der gegenwärtigen Rate der Verwendung verbleibt. Wenn die Bedienperson die Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung empfängt, kann die Bedienperson die Vorrichtungen, wie beispielsweise die Motorsteuereinheit 154 und ein Alarmsystem, selektiv ausschalten oder eine Heizung 144 oder Klimaanlage 142 sperren, um die nutzbare Lebensdauer der Batterie 120 von einem entfernten Standort zu verlängern und dadurch die Zeit zu verlängern, die das Fahrzeug unbeaufsichtigt zurückgelassen werden kann und dennoch zum Neustart fähig ist, wenn die Bedienperson zurückkehrt. In einer bevorzugten Ausführungsform und wie nachstehend vollständiger beschrieben, sind das Gerät 102 und/oder die Telekommunikationsvorrichtung 108 vorgesehen, um einen interaktiven Dialog zwischen dem Fahrzeug und einer sich entfernt befindenden Bedienperson des Fahrzeugs zu liefern. Der Dialog besteht aus einer oder mehreren leistungsverringernden Betriebsveränderungen am Fahrzeug, die der Bedienperson auf einer Displayvorrichtung der Drahtloskommunikationsvorrichtung der Bedienperson präsentiert werden und durch die die Bedienperson eine Implementierung durch das Gerät 102 auswählen kann.
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Welche Vorrichtungen 126 ausgeschaltet werden, die Ordnung, in der dieselben ausgeschaltet werden, und die Zeiten, zu denen dieselben ausgeschaltet werden, und die Dauer, für die dieselben ausgeschaltet werden, ist durch den Benutzer wählbar, der eine oder mehrere Ausschaltanweisungsmitteilungen konfiguriert, die die Telematikkommunikationsvorrichtung 108 erwartet innerhalb einer begrenzten Zeitdauer zu empfangen, nachdem dieselbe die Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung überträgt. Wenn keine Ausschaltanweisungsmitteilung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer empfangen wird, nachdem die Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung gesendet wurde, ist die Leistungsverbrauchssteuerung 102 zum autonomen Ausschalten verschiedener elektrischer Vorrichtungen 126 gemäß einer voreingestellten Angabe vorgesehen, die innerhalb der Telematikkommunikationsvorrichtung 108 gespeichert ist.
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Die voreingestellte Ordnung zum Abstellen oder Sperren einer elektrischen Vorrichtung ist vorzugsweise eine Ordnung, die durch einen erwarteten Leistungsbedarf der Batterie, wie beispielsweise die Menge an Leistung, die durch die Batterie zum Starten des Fahrzeugs erfordert werden wird, zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt wird, der durch den Benutzer spezifiziert oder standardmäßig programmiert wird. Der voraussichtliche Leistungsbedarf wird vorzugsweise durch Bedingungen oder Ereignisse bestimmt, die die Fähigkeit jeder Batterie, eine Kraftmaschine zu starten, beeinträchtigen. Diese Bedingungen sind die Umgebungstemperatur, wie lange sich das Fahrzeug in einem Aus-Zustand befindet oder die verstrichene Zeit im Aus-Zustand derselben, das Alter der Batterie, der Erstaufladungspegel derselben und ein Verlauf der Erfordernisse der Batterie, d. h. ein Verlauf, wie viel Leistung zum Starten einer Kraftmaschine erfordert wird, was durch eine Vielzahl von Kraftmaschinencharakteristiken beeinträchtigt werden wird.
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2 ist eine alternative Ausführungsform eines Gerätes zum Steuern des Leistungsverbrauchs in einem Fahrzeug. Das Gerät der 2 besteht aus einem Prozessor oder einer CPU 202, der/die mit einer herkömmlichen Programmspeichervorrichtung 204 über einen herkömmlichen Adress-/Steuer-/Daten-Bus 206 gekoppelt ist. Wenn durch die CPU 202 ausgeführt, erfüllen in dem Speicher 204 gespeicherte Programmbefehle den Prozessor oder die CPU 202 mit der Fähigkeit eine Halbleitervorrichtung 208 zu steuern, wie beispielsweise den gezeigten Darlington-Paar-Transistor 208, der als Schaltmechanismus wirkt: derselbe lässt Strom von einer Batterie 210 durch eine Last 212 zur Erdung 214 in Erwiderung auf ein Steuersignal 216 fließen, das derselbe von der CPU 202 empfängt. Die Halbleitervorrichtung 208 ist folglich zum Einschalten einer Last und Ausschalten einer Last aufgrund eines Signals 216 fähig, das zur Halbleitervorrichtung 208 durch die CPU 202 ausgegeben wird. Das Signal 216 wird gemäß den in der Speichervorrichtung gespeicherten Programmbefehlen geliefert, wenn dieselben durch die CPU ausgeführt werden.
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Die CPU 202 ist auch mit verschiedenen Fahrzeugsensoren 218 durch einen oder mehrere herkömmliche Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse gekoppelt, die der Kürze halber ausgelassen sind. Solche Sensoren würden Umgebungstemperatursensoren, einen Batteriezustandssensor, einen Stromverbrauchssensor, einen Kollisionsdetektor usw. enthalten. Ein globales Positionsbestimmungssystem 220, eine Telematikkommunikationsvorrichtung 222 und verschiedene betriebene Vorrichtungen 224 sind alle mit der CPU 202 über einen herkömmlichen Adress- und Steuerbus 226 verbunden oder gekoppelt. Der Bus 226 versieht folglich die CPU 202 mit der Fähigkeit zu sprechen und zuzuhören und daher verschiedene periphere Vorrichtungen zu steuern, die mit der CPU 202 über den Bus 226 gekoppelt sind.
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3 stellt Schritte eines Verfahrens zum Steuern des Leistungsverbrauches in einem Fahrzeug dar. Dieselbe ist aber eine Ausführungsform eines Verfahrens, das durch entweder eines der Systeme, die in 1 oder 2 dargestellt sind, oder Äquivalente derselben implementiert werden kann.
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Zunächst bestimmt der Schritt 302, ob das Fahrzeug „an” oder „aus” ist. Ein „Aus”-Zustand liegt vor, wenn sich ein durch einen Verbrennungsmotor betriebenes Fahrzeug sowie ein sogenanntes „Hybrid”-Fahrzeug in einem Zustand befindet, in dem der Verbrennungsmotor nicht läuft oder keine Leistung zum Laden oder Wiederaufladen einer Batterie bereitstellt. Ein „Aus”-Zustand bei einem vollelektrischen Fahrzeug liegt vor, wenn das Fahrzeug stationär ist und nicht geladen wird.
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Im Schritt 302 bestimmt das Verfahren, dass sich das Fahrzeug in einem Aus-Zustand befindet, und setzt dadurch die Batterie dem Risiko aus durch stromverbrauchende Vorrichtungen in dem Fahrzeug entleert zu werden.
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Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wird oder bestimmt wird, dass sich dasselbe in einem Aus-Zustand befindet, und eine oder mehrere Vorrichtungen 126 weiter Energie von einer Fahrzeugbatterie aufnehmen, bestimmt das Verfahren 300 zunächst den Stromverbrauch der verschiedenen elektrischen Lasten 126 auf der Batterie 120 im Schritt 304. Wie oben erwähnt, wird der Batteriezustand evaluiert, um zu bestimmen, wie lange dieselbe unter verschiedenen Bedingungen halten kann. In 3 tritt diese Bestimmung oder Messung im Schritt 306 auf, aber jemand mit gewöhnlichen technischen Fähigkeiten wird erkennen, dass die Evaluierung der Batteriekapazität vor und nach der Evaluierung des Stromverbrauchs eine Ausgestaltungswahl ist.
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Ungeachtet dessen, ob die Batteriekapazität vor oder nach dem Stromverbrauch gemessen wird, der durch verschiedene elektrische Lasten verursacht wird, wird eine Leistungsverbrauchsmitteilung im Schritt 308 übertragen. In einer Ausführungsform wird ein Timer im Schritt 310 gestartet. Der Timer wird hierin als Antwortnachricht-Timer bezeichnet. Im Schritt 310 wird der Antwortnachricht-Timer gefolgt durch eine Prüfung 312 gestartet, ob eine Antwortnachricht durch die Telematikkommunikationsvorrichtung empfangen wurde. Wenn keine Antwortnachricht empfangen wurde, nachdem der Antwortnachricht-Timer gestartet wird, wartet das Programm weiter auf eine Antwortnachricht für die Dauer eines Antwortnachricht-Timers. Das Programm durchläuft folglich die Schritte 312 und 314 bis eine Antwortnachricht empfangen wird oder der Antwortnachricht-Timer das Zeitlimit überschreitet.
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Noch in Bezug auf den Schritt 312, wird beim Empfangen einer Antwortnachricht die Ausschaltfolge in dieser Nachricht im Schritt 314 ausgeführt. Wie oben erwähnt wurde, ist das Timing, das Ordnen oder sequentielle Ordnen von Vorrichtungen zum Ausschalten durch eine Bedienperson des Fahrzeugs, einen Telematikdiensteanbieter oder eine andere Partei auswählbar, wobei ein typisches Merkmal ist, dass die Ausschaltfolge manuell anstatt automatisch spezifiziert werden kann.
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Das Gerät zum Steuern des Leistungsverbrauches ist zum Überwachen aller Vorrichtungen vorgesehen, die Strom von der Batterie aufnehmen und zum Aufnehmen von Strom von der Batterie fähig sind, wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist. Dasselbe weist auch die Fähigkeit zum Überwachen der gegenwärtigen Umgebungsbedingung der Batterie auf. Dasselbe ist auch vorgesehen, um zum Verwenden eines zellularen oder anderen drahtlosen Netzes fähig zu sein, um prädiktive Daten herunterzuladen, wie beispielsweise die stundenweise Temperaturvorhersage für 10 Tage.
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Das Gerät kann einige oder alle der gesammelten Daten verwenden, die ein vorhergesagtes Profil der künftigen Temperatur enthalten, um Berechnungen vorzunehmen, die die verbleibende Batterielebensdauer vorhersagen. Wenn das Gerät „erkennt”, dass die Batterie unter einer Kapazität ist, tätigt das Gerät einen Anruf zu einem Telematikdiensteanbieter oder einer Bedienperson, um die vorhergesagten Stunden, Minuten, Tage oder Wochen der in der Batterie übrig gebliebenen Ladung basierend auf dem bestehenden Leistungsverbrauch und einem bestehenden oder vorhergesagten oder erwarteten Temperaturprofil zu übermitteln. Die Mitteilung kann Textnachrichten oder Audiodateien enthalten, die vor einem Leistungsverlust der Batterie oder einem Batterieausfall warnen oder denselben vorhersagen und Maßnahmen vorschlagen können, die ergriffen werden können oder sollten, um den Leistungsverbrauch zu verringern.
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Die 4, 5 und 6 stellen einen interaktiven Leistungssteuerdialog zwischen einem Fahrzeug und einer Bedienperson des Fahrzeugs dar, die sich vom Fahrzeug entfernt befindet, aber dennoch unter Verwendung eines Leistungsvorrichtungs-Telematikmasters und einer Drahtloskommunikationsvorrichtung fähig ist auszuwählen, ob die Leistungsverbrauchsrate zu ändern ist und wie dieselbe zu ändern ist. Der Dialog wird zum großen Teil durch ein telematikfähiges Fahrzeug, einen Leistungs-Telematikmaster, wie beispielsweise der, der in 1 dargestellt ist, ein drahtloses Kommunikationsnetz, das mit den Telematikvorrichtungen kompatibel ist, die das telematikfähige Fahrzeug aufweisen, und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung bewirkt, die mit dem Netz kompatibel ist.
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In 4 ist ein Fahrzeug 402, das mit einem Leistungsgerät-Telematikmaster ausgestattet ist, wie beispielsweise der, der in 1 gezeigt ist, und Äquivalente desselben, dargestellt eine Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung 404 von dem Fahrzeug 402 zu einem Telematikdiensteanbieter über ein zellulares oder anderes drahtloses Kommunikationsnetz zu übertragen, das in 4 durch einen Antennenmast 406 repräsentiert ist. Die Leistungsverbrauchsnachricht 404 enthält Informationen, die durch das sich im Fahrzeug befindende Gerät erhalten werden, das in 1 gezeigt ist. Solche Informationen enthalten den Stromverbrauch verschiedener Lasten, die durch die Batterie betrieben werden, sind aber nicht darauf beschränkt. Dieselben können auch eine Fahrzeugart und einen Fahrzeugstandort, eine Außentemperatur, die Batteriegröße oder Batteriekapazität und das Alter derselben enthalten.
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Daten in der Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung 404, die zu dem Telematikdiensteanbieter gesendet wird, werden verarbeitet, um eine Schätzung der verwendbaren Lebensdauer zu liefern, die in der Batterie übrig ist. Nach dem Verarbeiten wird die Verbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung 404 vom Telematikdiensteanbieter als eine zweite, verarbeitete oder formatierte Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung 408 erneut übertragen, die vorgesehen ist, um auf einer Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 angezeigt zu werden. Die Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung 408 von dem Telematikdiensteanbieter wird folglich zu einer Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 der Fahrzeugbedienperson übertragen und durch dieselbe empfangen, solange sich die Vorrichtung 410 innerhalb eines Signalbereiches eines drahtlosen Kommunikationsnetzes 406 befindet.
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Wie in 4 gezeigt, werden Informationen in der Mittelung 408 von dem Telematikdiensteanbieter durch den Telematikdiensteanbieter formatiert, um mit Anzeigeparametern und der Funktionalität der Displayvorrichtung 412 auf der Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 konform zu sein. Wie auch in 4 gezeigt, enthält die Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung 408 Informationen, die das Modell des Fahrzeugs identifiziert haben, das die Mitteilung 408 betrifft. Zusätzliche Informationen in der Mittelung 408 enthalten die Brauchbarkeitsdauer der Batterie, die mit der bestehenden Entladungsrate übrig bleibt.
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4 zeigt zwei berührungsempfindliche Gebiete oder Bereiche 414A und 414B auf der Displayvorrichtung 412 der Kommunikationsvorrichtung 410. Die Auswahl oder Betätigung einer dieser zwei Bereiche 414A und 414B ermöglichen dem Benutzer der Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 zu entscheiden, die Rate, mit der Strom von der Batterie verbraucht wird, aus der Ferne zu ändern (eine „JA”-Auswahl 414A) oder zuzulassen, dass das Fahrzeug 402 normal weiterarbeitet („NEIN”-Auswahl 414B). Die durch den Benutzer erfolgte Auswahl wird zum Fahrzeug 402 über eine ausgehende Ausschalt-Antwortnachricht 416 übertragen, d. h., eine Nachricht, die sich an das sich im Fahrzeug befindende Leistungssteuergerät richtet und dasselbe instruiert, ob eine benutzerspezifizierte Ausschaltfolge oder eine voreingestellte Ausschaltfolge auszuführen ist.
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Wenn der Benutzer der Drahtloskommunikationsvorrichtung „JA” auswählt, was bedeutet, dass die Bedienperson des Fahrzeugs individuell einrichten oder spezifizieren will, welche leistungsverbrauchende Vorrichtungen abzuschalten oder auszuschalten sind, spricht das in 1 gezeigte Gerät oder der sich im Fahrzeug befindende Telematikcontroller mit einer oder mehreren Ausschalt-Auswahlen für die Bedienperson an. Wenn die Bedienperson des Fahrzeugs „NEIN” auswählt, wird das Fahrzeug normal weiterarbeiten. Die Ausschalt-Antwortnachricht 416 gibt an, dass keine Änderungen an den leistungsverbrauchenden Vorrichtungen vorgenommen werden sollten.
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5 zeigt die Anzeige eines Leistungs-Telematikmasters in Erwiderung auf die Auswahl „JA” einer Bedienperson zu einer Leistungsverbrauchsbenachrichtigungs-Mitteilung 408 von einem Telematikdiensteanbieter, d. h., die Bedienperson will Optionen dessen sehen, welche leistungsverbrauchenden Vorrichtungen abzustellen sind, oder die Betätigung von Vorrichtungen ändern, was mit einer Auswahl zum Ausschalten der Haupteinheit des Fahrzeugs oder Ausschalten des Funkgerätes präsentiert ist, das durch das schlüssellose Fernzugangssystem des Fahrzeugs verwendet wird. Eine Update-Mitteilung 502A wird von dem Fahrzeug 402 zu der Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 über den Telematikdiensteanbieter und das drahtlose Netz 406 gesendet. Die Update-Mitteilung 502A wird durch den Telematikdiensteanbieter zur Anzeige auf der Displayvorrichtung 412 der Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 verarbeitet. Der Telematikdiensteanbieter überträgt erneut die Mitteilung 502B zur Drahtloskommunikationsvorrichtung 410.
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In 5 werden die Leistungseinsparungen, die durch zwei unterschiedliche Fahrzeugbetriebsänderungen 504 und 506 umgesetzt werden, auf der Displayvorrichtung 412 mit entsprechenden berührungsempfindlichen Auswahlbereichen 510 und 512 angezeigt.
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Wenn eine Bedienperson eine oder beide leistungseinsparenden Maßnahmen auswählt, die in 5 gezeigt sind, überträgt die Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 eine entsprechende Ausschaltbefehl-Mitteilung 518A, d. h. eine Mitteilung, die Informationen enthält, die die Auswahl(en) der Bedienperson identifiziert. Die Ausschaltbefehl-Mitteilung 518A wird zu dem Telematikdiensteanbieter über ein drahtloses Kommunikationsnetz 406 übertragen. Der Telematikdiensteanbieter extrahiert Ausschaltbefehl-Informationen und formatiert dieselben für den Telematikcontroller und/oder den Leistungsgerät-Master in dem Fahrzeug. Derselbe leitet dann die Ausschaltbefehl-Mitteilung 518B oder eine Variante derselben zum Fahrzeug 402 über das drahtlose Kommunikationsnetz weiter.
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Nun in Bezug auf 6, spricht das Fahrzeug mit einer Leistungsverbrauchsupdate-Mitteilung 602A an die Bedienperson an, wenn dasselbe die Ausschaltbefehl-Mitteilung 518B empfängt. Die Leistungsverbrauchsupdate-Mitteilung 602A wird zum Telematikdiensteanbieter über das drahtlose Kommunikationsnetz 406 übertragen. Wenn der Telematikdiensteanbieter die Leistungsverbrauchsupdate-Mitteilung 602B von dem Fahrzeug 402 empfängt, bereitet derselbe eine Leistungsverbrauchsupdate-Mitteilung 602B für die Displayvorrichtung 412 der Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 vor. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 ist zum Versehen der Bedienperson mit der Fähigkeit vorgesehen eine andere Ausschaltbefehl-Mitteilung 606A zum Telematikdiensteanbieter zu senden, der die Mitteilung umformatiert, um mit den Einrichtungen auf dem Fahrzeug 402 kompatibel zu sein. Die Mitteilung 602A wird umformatiert und zum Fahrzeug übertragen.
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Wie in 6 ersichtlich ist, zeigt die Drahtloskommunikationsvorrichtung 410 die Verringerung des Leistungsverbrauches des Fahrzeugs an, die durch die Vorrichtungen bewirkt wurde, die durch die zuvor empfangene Ausschaltbefehl-Mitteilung abgestellt wurden. Eine Bedienperson des Fahrzeugs kann folglich einen Leistungsverringerungsdialog mit einem Fahrzeug 402 führen, das mit einem Leistungs-Telematiksystemmaster versehen ist, wie beispielsweise das in 1 gezeigte Gerät. Der Dialog kann über eine Website oder Webseite, einen E-Mail-Austausch, einen Kurzmitteilungsdienst oder „SMS”-Mitteilungs-Austausch oder andere Protokolle erfolgen.
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In einer Ausführungsform kann die Bedienperson mit einer Liste von Maßnahmen versorgt werden, die ergriffen werden können, um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern. Solche Informationen werden vorzugsweise durch ein drahtloses Kommunikationsnetz als eine Mitteilung an ein Smartphone oder an eine E-Mail-Adresse gesendet. Die Mitteilung erläutert vorzugsweise die potentiellen Leistungseinsparungen, wie in 5 gezeigt, und die Auswirkung, die dieselbe auf das Fahrzeug haben wird. Die Mitteilung kann auch einfach eine Liste von Maßnahmen sein, die durch die Bedienperson gelenkt oder spezifiziert werden können.
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In einer anderen Ausführungsform kann einem Fahrer oder einem anderen Fahrzeugbenutzer eine Gelegenheit gegeben werden ein Datum oder eine Zeit einzugeben, wann der Fahrer oder die Bedienperson zum Fahrzeug zurückkehren wird. Das Gerät kann dieses Datum oder diese Zeit verwenden, um basierend auf der verfügbaren Batterieleistung präemptiv alle Dienste wieder einzuschalten.
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In noch einer anderen Ausführungsform können mit GPS ausgestattete Smartphones periodisch oder kontinuierlich einen Standort des Telefons dem Gerät in dem Fahrzeug über das drahtlose Kommunikationsnetz bereitstellen. In solch einer Ausführungsform kann das Gerät im Fahrzeug zum Bestimmen der Entfernung zwischen dem Smartphone und dem Fahrzeug und zum Bestimmen der Rate vorgesehen sein, mit der der Abstand abnimmt, und präemptiv stromverbrauchende Vorrichtungen wieder einschalten, wenn sich der Fahrer oder die Bedienperson innerhalb eines vorbestimmten Abstands vom Fahrzeug befindet.
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Beim Empfang der Ausschaltfolge im Schritt 314, fährt das Verfahren mit dem Schritt 316 fort, in dem dasselbe darauf wartet, dass das Fahrzeug wieder „eingeschaltet” wird.
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Wenn im Schritt 314 bestimmt wird, dass der Antwortnachricht-Timer das Zeitlimit überschritten hat, führt das Verfahren eine voreingestellte Ausschaltfolge im Schritt 320 aus. Die voreingestellte Ausschaltfolge 320 ist vorzugsweise spezifiziert, um den Strom zu minimieren, der von der Batterie mit der Zeit verbraucht wird, und um dadurch die Zeit zu maximieren, die die Telematikkommunikationsvorrichtung betätigt werden kann ohne die Fähigkeit des Fahrzeugs, erneut gestartet zu werden, zu gefährden. In einer Ausführungsform schaltet die Ausschaltfolge selbst die Telematikkommunikationsvorrichtung aus, wenn die Batteriekapazität bis zu einem Punkt erschöpft wurde, an dem dieselbe unfähig sein kann das Fahrzeug zu starten.
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Nachdem die voreingestellte Ausschaltfolge im Schritt 320 durchgeführt wird, bleibt das Fahrzeug in einem Zustand, in dem dasselbe darauf wartet, dass das Fahrzeug eingeschaltet wird. Wenn die Stromversorgung des Fahrzeugs fortgesetzt wird oder die Leistung bzw. Stromversorgung in einen „An”-Zustand übergeht, fährt das Programm mit dem Schritt 322 fort, in dem die Stromversorgung zu allen elektrischen Komponenten aufgrund der Tatsache wiederhergestellt wird, dass die Kraftmaschine läuft und daher voraussichtlich die Batterie lädt.
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Die vorangehende Beschreibung dient nur zum Zeck der Veranschaulichung. Der wahre Bereich der Erfindung ist in den zugehörigen Ansprüchen dargelegt.