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Technisches Feld
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Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Systeme zum Planen eines Ladens eines elektrischen Fahrzeugs.
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Hintergrund
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Ein elektrisches Fahrzeug verwendet einen oder mehrere Elektromotoren zum Antrieb des Fahrzeugs. Die Elektromotoren können durch wiederaufladbare Batterien an Bord des Fahrzeugs angetrieben werden. Ein Fahrer eines elektrischen Fahrzeugs lädt die Batterien des Fahrzeugs üblicherweise gemäß verschiedenen Ladeplänen auf, welche elektrische Energie an das Fahrzeug übertragen. Eine Energieversorger-Gesellschaft liefert die elektrische Energie an die Ladestation und berechnet dem Fahrer für die elektrische Energie auf Grundlage einer Vielzahl von Faktoren, zum Beispiel der Zeit, des Tages, des Monats und/oder der Kalender-Saison, wann die elektrische Energie bereitgestellt wird. Üblicherweise basieren die Kosten einer Energieversorger-Gesellschaft auf Stunden von Nebenzeiten gegenüber Stoßzeiten, wobei Stunden von Stoßzeiten teurer sind als Stunden von Nebenzeiten. Falls ein Fahrzeug festgelegt ist, auf Grundlage dessen wieder aufgeladen zu werden, ob es mit einer Ladestation verbunden wird, wird ein Benutzer unmittelbar für die bereitgestellte elektrische Energie belastet, ungeachtet eines Preises. Jedoch kann es in manchen Fällen für den Benutzer vorteilhaft sein, das elektrische Fahrzeug mit einer Ladestation zu einer anderen Zeit zu verbinden, um einen Vorteil der geringeren Energiekosten während Stunden von Nebenzeiten in Anspruch zu nehmen. In solchen Fällen ist es schwierig, zu bestimmen, ob und wann eine Energieversorger-Gesellschaft reduzierte Preise für die bereitgestellte Energie anbietet.
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Zusammenfassung
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Das Folgende zeigt eine Zusammenfassung von einem oder mehreren Aspekten der Offenbarung, um ein Basisverständnis solcher Aspekte bereitzustellen. Diese Zusammenfassung ist nicht eine ausführliche Übersicht über alle betrachteten Aspekte und ist dazu bestimmt, weder Schlüssel-Elemente oder kritische Elemente von allen Aspekten zu identifizieren noch den Umfang von beliebigen oder allen Aspekten darzustellen. Ihr einziger Zweck ist es, manche Konzepte von einem oder mehreren Aspekten der Offenbarung in einer vereinfachten Form als ein Vorwort zu der detaillierteren Beschreibung darzulegen, welche später vorgelegt wird.
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In einem Beispiel ist ein Verfahren zum Planen von Energieversorger-Ereignissen in einen Ladeplan bereitgestellt. Das Verfahren umfasst ein Bestimmen eines Orts eines elektrischen Fahrzeugs und einer Zeitperiode, entsprechend dazu, wann das elektrische Fahrzeug mit einer Ladestation verbunden wird. Zusätzlich umfasst das Verfahren ein Bestimmen von Ladepräferenzen eines Benutzers auf Grundlage eines vorausgewählten Satzes von Präferenzen, welche durch den Benutzer definiert werden. Wenn die Ladepräferenzen einen Ladeplan anpassen, umfasst das Verfahren ferner ein Bestimmen eines Ladezustands des elektrischen Fahrzeugs, ein Bestimmen einer Abfahrtszeit des elektrischen Fahrzeugs von der Ladestation, ein Bestimmen von Ladungsanreizen auf Grundlage von Energieversorger-Ereignissen, und ein Anpassen des Ladeplans auf Grundlage von wenigstens einem aus dem Ladezustand, der Abfahrtszeit und den Ladungsanreizen. Das Verfahren umfasst auch ein Starten, das elektrische Fahrzeug zu laden, auf Grundlage der Ladepräferenzen und des Ladeplans.
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In einem anderen Beispiel ist ein System bereitgestellt, welches ein Fahrzeug-Lade-Plan-System umfasst, welches einen Speicher und wenigstens einen Prozessor umfasst, welcher mit dem Speicher gekoppelt ist. Der wenigstens eine Prozessor ist dazu eingerichtet, einen Ort eines elektrischen Fahrzeugs und eine Zeit zu bestimmen, welche dazu entspricht, wann das elektrische Fahrzeug mit einer Ladestation verbunden wird. Der Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, Ladepräferenzen eines Benutzers auf Grundlage eines vorausgewählten Satzes von Auswahlen zu bestimmen, welche durch den Benutzer definiert worden sind; und wenn die Ladepräferenzen einen Ladeplan anpassen: einen Ladezustand des elektrischen Fahrzeugs zu bestimmen, eine Abfahrtszeit des elektrischen Fahrzeugs von der Ladestation zu bestimmen, Ladungsanreize auf Grundlage von Energieversorger-Ereignissen zu bestimmen, und den Ladeplan auf Grundlage von wenigstens einem aus dem Ladezustand, der Abfahrtszeit und den Ladungsanreizen anzupassen. Der Prozessor ist ferner dazu eingerichtet, zu starten, das elektrische Fahrzeug zu laden, auf Grundlage der Ladepräferenzen und des Ladeplans.
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In einem weiteren Beispiel, ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, welches Computer-ausführbaren Code zum Planen von Energieversorger-Ereignissen in einen Ladeplan eines Fahrzeugs speichert. Der Code umfasst Instruktionen, um einen Prozessor zu veranlassen, einen Ort eines elektrischen Fahrzeugs und eine Zeit zu bestimmen, welche dazu entspricht, wann das elektrische Fahrzeug mit einer Ladestation verbunden wird. Der Code umfasst Instruktionen, um einen Prozessor zu veranlassen, Ladepräferenzen eines Benutzers auf Grundlage eines vorausgewählten Satzes von Auswahlen zu bestimmen, welche durch den Benutzer definiert worden sind, und wenn die Ladepräferenzen einen Ladeplan anpassen: einen Ladezustand des elektrischen Fahrzeugs zu bestimmen, eine Abfahrtszeit des elektrischen Fahrzeugs von der Ladestation zu bestimmen, Ladungsanreize auf Grundlage von Energieversorger-Ereignissen zu bestimmen, und den Ladeplan auf Grundlage von wenigstens einem aus dem Ladezustand, der Abfahrtszeit und den Ladungsanreizen anzupassen. Ferner umfasst der Code Instruktionen, um einen Prozessor zu veranlassen, zu starten, das elektrische Fahrzeug zu laden, auf Grundlage der Ladepräferenzen und des Ladeplans.
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Für das Erreichen des Vorangehenden und der betreffenden Zwecke umfassen ein oder mehrere Aspekte der Offenbarung die Merkmale, welche hierin nachfolgend vollständig beschrieben werden und insbesondere in den Ansprüchen formuliert sind. Die folgende Beschreibung und die angefügten Zeichnungen betonen im Detail bestimmte darstellende Merkmale des einen oder der mehreren Aspekte. Diese Merkmale sind jedoch von nur wenigen der verschiedenen Wege darstellend, in welchen die Prinzipien der verschiedenen Aspekte ausgeübt werden können und diese Beschreibung ist dazu bestimmt, all diese Aspekte und ihre Äquivalente zu umfassen.
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Figurenliste
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Die neuen Merkmale, von welchen geglaubt wird, dass sie für Aspekte charakteristisch sind, welche hierin beschrieben werden, werden in den angefügten Ansprüchen ausgedrückt. In den Beschreibungen, welche folgen, werden ähnliche Teile durch die Beschreibung bzw. die Zeichnungen hindurch mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Zeichnungsfiguren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet und bestimmte Figuren können in einer übertriebenen oder verallgemeinerten Form im Interesse von Klarheit und Verständnis gezeigt werden. Die Offenbarung selbst jedoch sowie ein bevorzugter Verwendungsmodus, weitere Aufgaben und Vorteile davon werden am besten mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung von darstellenden Ausführungsformen verstanden werden, wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden, wobei:
- 1 eine schematische Ansicht einer beispielhaften Betriebsumgebung eines Fahrzeug-Lade-Plan-Systems gemäß einem Aspekt der Offenbarung darstellt;
- 2 ein Flussdiagramm darstellt, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen eines Ladeplans für ein elektrisches Fahrzeug gemäß einem Aspekt der Offenbarung darstellt;
- 3A ein Flussdiagramm darstellt, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen eines Ladeplans für ein elektrisches Fahrzeug gemäß einem Aspekt der Offenbarung darstellt;
- 3B ein Flussdiagramm darstellt, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen eines Ladeplans für ein elektrisches Fahrzeug gemäß einem Aspekt der Offenbarung darstellt;
- 4 ein beispielhaftes Systemdiagramm von verschiedenen Hardwarekomponenten und anderen Merkmalen gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt; und
- 5 ist ein Blockdiagramm von verschiedenen beispielhaften Systemkomponenten gemäß einem Aspekt der Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung
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Das Folgende umfasst Definitionen von ausgewählten Ausdrücken, welche hierin verwendet werden. Die Definitionen umfassen verschiedene Beispiele und/oder Formen von Komponenten, welche in den Umfang eines Ausdrucks fallen, und welche für eine Anwendung verwendet werden können. Die Beispiele sind nicht dazu bestimmt, limitierend zu sein.
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Der Ausdruck „Bus“, wie hierin verwendet, kann sich auf eine verbundene Architektur beziehen, welche betriebsmäßig verbunden ist, um Daten zwischen Computerkomponenten innerhalb eines einzelnen oder mehreren Systemen zu transferieren. Der Bus kann ein Speicher-Bus, eine Speicher-Regel-/Steuereinheit, ein Peripherie-Bus, ein externer Bus, ein Crossbar-Switch und/oder ein lokaler Bus, unter anderem, sein. Der Bus kann auch ein Fahrzeug-Bus sein, welcher Komponenten innerhalb eines Fahrzeugs unter Verwendung von Protokollen verbindet, wie beispielsweise, unter anderem, einem Controller Area Network (CAN), einem Local Interconnected Network (LIN).
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Der Ausdruck „Ladeplan“, wie hierin verwendet, kann eine Sammlung von Parametern und entsprechenden Datenwerten umfassen, welche sich auf ein Laden eines elektronischen Fahrzeugs beziehen. Der Ladeplan kann in einem Speicher des elektronischen Fahrzeugs und/oder an einem entfernten Ort gespeichert sein und kann Parameter umfassen, wie beispielsweise einen Ladeort, an welchem das elektronische Fahrzeug eine Batterie laden kann, eine Startzeit und/oder eine Dauer von einer oder mehreren Ladeoperationen, welche für das elektronische Fahrzeug an der Ladestation durchgeführt werden, Referenzen bezüglich maximalen und minimalen Zuständen von Batterieladungen, Energieversorger-Präferenzen und/oder ähnliche Parameter.
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Der Ausdruck „elektronisches Fahrzeug“, wie hierin verwendet, kann sich auf ein beliebiges sich bewegendes Fahrzeug beziehen, welches in der Lage ist, einen oder mehrere menschliche Insassen zu befördern, und durch eine elektronische Batterie und/oder eine beliebige Energieform angetrieben wird, welche an einer Ladestation wieder aufgeladen werden kann. Der Ausdruck „elektronisches Fahrzeug“ kann umfassen, ist darauf aber nicht limitiert: Autos, Lastwägen, Lieferwägen, Minivans, SUVs, Motorräder, Roller, Boote, persönliche Wasserfahrzeuge und Flugzeuge.
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Der Ausdruck „Speicher“, wie hierin verwendet, kann einen flüchtigen Speicher und/oder einen nicht-flüchtigen Speicher umfassen. Ein nichtflüchtiger Speicher kann zum Beispiel einen ROM (Festwertspeicher), einen PROM (programmierbarer Festwertspeicher), einen EPROM (löschbarer PROM), und einen EEPROM (elektrisch löschbarer PROM) umfassen. Ein flüchtiger Speicher kann zum Beispiel einen RAM (Speicher mit direktem Zugriff) einen synchronen RAM (SRAM), einen dynamischen RAM (DRAM), einen synchronen DRAM (SDRAM), einen doppelten Datenraten SDRAM (DDR SDRAM) und einen direkten RAM-Bus-RAM (DRRAM) umfassen.
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Der Ausdruck „betriebsmäßige Verbindung“, wie hierin verwendet, kann eine Verbindung umfassen, durch welche Einheiten „betriebsmäßig verbunden“ sind, und welche eine ist, in welcher Signale, physische Kommunikationen und/oder logische Kommunikationen gesendet und/oder empfangen werden können. Eine betriebsmäßige Verbindung kann eine physische Schnittstelle, eine Datenschnittstelle und/oder eine elektrische Schnittstelle umfassen.
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Der Ausdruck „Prozessor“, wie hierin verwendet, kann sich auf eine Vorrichtung beziehen, welche Signale verarbeitet und generelle verarbeitende und arithmetische Funktionen durchführt. Durch den Prozessor verarbeitete Signale können digitale Signale, Datensignale, Computeranweisungen, Prozessoranweisungen, Nachrichten, ein Bit, einen Bitstrom oder andere Verarbeitungen umfassen, welche empfangen, übertragen und/oder erfasst werden können. Ein Prozessor kann zum Beispiel Mikroprozessoren, Mikrocontroller, digitale Signal-Prozessoren (DSPs), Feld-programmierbare Gate-Arrays (FPGAs), programmierbare logische Vorrichtungen (PLDs), Zustandsmaschinen, gated Logics, diskrete Hardwareschaltungen und andere geeignete Hardware umfassen, welche dazu eingerichtet ist, die verschiedene Funktionalität durchzuführen, welche hierin beschrieben wird.
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Der Ausdruck „telematisches System“, wie hierin verwendet, kann sich auf ein System beziehen, welches eine Interkommunikation unter Fahrzeugsystemen, eine Kommunikation mit den Fahrzeugsystemen über ein oder mehrere andere Systeme oder Vorrichtungen, etc. ermöglicht. In einem Beispiel können telematische Systeme mit anderen Systemen, wie beispielsweise einer entfernten Vorrichtung, anderen Computern, etc., über eine drahtlose Kommunikationstechnologie, wie beispielsweise eine Mobilfunk-Technologie, Bluetooth, etc., unter Verwendung eines entsprechenden Modems oder einer entsprechenden Sende-Empfangseinheit in Verbindung stehen.
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Der Ausdruck „Fahrzeugsystem“, wie hierin verwendet, kann sich auf ein elektronisch geregeltes/gesteuertes System an einem Fahrzeug beziehen, welches dazu betreibbar ist, bestimmte Aktionen an Komponenten des Fahrzeugs durchzuführen, welche eine Schnittstelle bereitstellen können, um einen Betrieb durch ein anderes System oder eine grafische Benutzerschnittstelle zu erlauben. Die Fahrzeugsysteme können Fahrzeug-Zündsysteme, Fahrzeug-Zustandssysteme (zum Beispiel Systeme, welche einen Frontscheiben-Scheibenwischermotor, einen Frontscheiben-Waschfluid-Motor oder eine Frontscheiben-Waschfluid-Pumpe, einen Enteisungs-Motor, eine Heizungs-, Belüftungs- und Klima- (HVAC) Regel-/Steuereinheit, etc. betreiben), Fahrzeug-Audiosysteme, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Fahrzeug-Videosysteme, Fahrzeug-Infotainment-Systeme, Fahrzeug-Telefonsysteme und dergleichen umfassen, sind darauf aber nicht limitiert.
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Die detaillierte Beschreibung, welche nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben werden wird, ist als eine Beschreibung von verschiedenen Konfigurationen bestimmt und ist nicht bestimmt, die einzigen Konfigurationen zu repräsentieren, in welchen die Konzepte, welche hierin beschrieben werden, ausgeübt werden können. Die detaillierte Beschreibung umfasst spezifische Details für den Zweck eines Bereitstellens eines grundsätzlichen Verständnisses von verschiedenen Konzepten. Jedoch wird es für den Fachmann offensichtlich werden, dass diese Konzepte ohne diese spezifischen Details ausgeübt werden können. In manchen Fällen sind allgemein bekannte Strukturen und Komponenten in Form von einem Blockdiagramm gezeigt, um zu vermeiden, derartige Konzepte unklar zu machen.
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Manche Aspekte von bestimmten Systemen werden nun mit Bezug auf verschiedene Vorrichtungen und Verfahren gezeigt werden. Diese Vorrichtungen und Verfahren werden in der folgenden detaillierten Beschreibung beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen durch verschiedene Blöcke, Module, Komponenten, Schaltungen, Schritte, Prozesse, Algorithmen, etc. (zusammenfassend als „Elemente“ bezeichnet) dargestellt werden. Diese Elemente können unter Verwendung von elektronischer Hardware, Computersoftware oder einer beliebigen Kombination davon implementiert werden. Ob derartige Elemente als Hardware oder Software implementiert werden, hängt von der speziellen Anwendung und Gestaltungsbeschränkungen ab, welche auf das Gesamtsystem einwirken.
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Zum Zwecke eines Beispiels kann ein Element oder ein beliebiger Abschnitt eines Elements oder eine beliebige Kombination von Elementen mit einem „Verarbeitungssystem“ implementiert werden, welches einen oder mehrere Prozessoren umfasst. Ein oder mehrere Prozessoren in dem Verarbeitungssystem können Software ausführen. Software soll breit verstanden werden, um Anweisungen, Anweisungssätze, Code, Codesegmente, Programmcode, Programme, Unterprogramme, Softwaremodule, Applikationen, Softwareapplikationen, Softwarepakete, Routinen, Subroutinen, Aufgaben, ausführbare Elemente, Ausführungs-Threads, Prozeduren, Funktionen, etc. zu bedeuten, unabhängig davon, ob sich darauf als Software, Firmware, Middleware, Mikrocode, Hardwarebeschreibungssprache oder anderweitig bezogen wird.
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Demgemäß können in einem oder mehreren Aspekten die beschriebenen Funktionen in Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination davon implementiert werden. Falls in Software implementiert, können die Funktionen als eine oder mehrere Anweisungen oder als Code auf einem computerlesbaren Medium gespeichert oder kodiert werden. Computerlesbare Medien umfassen Computer-Speichermedien. Speichermedien können beliebige verfügbare Medien sein, auf welche durch einen Computer zugegriffen werden kann. Zum Beispiel, aber nicht begrenzend, können solche computerlesbaren Medien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder einen anderen optischen Disk-Speicher, einen magnetischen Disk-Speicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder ein anderes beliebiges Medium umfassen, welches verwendet werden kann, um einen gewünschten Programmcode in der Form von Instruktionen oder Datenstrukturen zu tragen oder zu speichern, und auf welches durch einen Computer zugegriffen werden kann.
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1 zeigt eine schematische Ansicht einer beispielhaften Betriebsumgebung 100 eines Fahrzeug-Lade-Plan-Systems 110 und beispielhafte Verfahren gemäß hierin beschriebenen Aspekten. Zum Beispiel kann die Betriebsumgebung 100 ein Fahrzeug 102 umfassen, in welchem das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 wenigstens teilweise angeordnet sein kann und/oder implementiert sein kann. Komponenten des Fahrzeug-Lade-Plan-Systems 110 sowie die Komponenten von anderen Systemen, Hardwarearchitekturen und Softwarearchitekturen, welche hierin beschrieben werden, können kombiniert, weggelassen oder in verschiedenen Architekturen für verschiedene Aspekte der Beschreibung organisiert werden. Jedoch fokussieren sich die beispielhaften Aspekte und Konfigurationen, welche hierin beschrieben werden, auf die Betriebsumgebung 100, wie in 1 dargestellt, mit entsprechenden Systemkomponenten und diesbezüglichen Verfahren.
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Das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 kann einen oder mehrere Prozessoren 120 und einen oder mehrere Speicher 122 umfassen oder damit betriebsmäßig gekoppelt sein (oder durch diese ausgeführt werden), welche kommunizieren, um bestimmte Funktionen oder Handlungen auszuüben, wie hierin beschrieben. Zum Beispiel kann das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 eine Kommunikationsvorrichtung 124 umfassen, welche im Wesentlichen jegliche drahtgebundene oder drahtlose Vorrichtung oder ein geeignetes Modem, etc. zum Bereitstellen von drahtgebundenen oder drahtlosen Computerkommunikationen umfassen kann, welche verschiedene Protokolle verwenden, um elektronische Signale intern an Merkmale und Systeme innerhalb des Fahrzeugs 102 und/oder zu externen Vorrichtungen zu senden/empfangen. In einem Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 124 unter Verwendung von einer oder mehreren Funktechnologien (zum Beispiel 3GPP-Funk-Zugriffs-Technologien, IEEE 802.11, Bluetooth ®, etc.) kommunizieren. Das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 kann zusätzlich eine Ortsbestimmungsvorrichtung 126 zum Bestimmen eines Orts des Fahrzeugs 102 und/oder eines oder mehrerer ortsbezogener Parameter, wie beispielsweise Geschwindigkeit, Beschleunigung, etc., umfassen oder damit betriebsmäßig gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die Ortsbestimmungsvorrichtung 126 eine globale Positionssystem (GPS) Vorrichtung (oder eine Breiten/Längen-Bestimmungsvorrichtung), eine Geschwindigkeitsmesseinrichtung, eine Beschleunigungsmesseinrichtung, ein Gyroskop und/oder dergleichen umfassen oder damit betriebsmäßig gekoppelt sein, um die ortsbezogenen Parameter zu bestimmen.
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Zusätzlich kann das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 eine Anzeige 128 zum Anzeigen einer oder mehrerer Schnittstellen umfassen, welche auf einen oder mehrere Ladepläne bezogen sind. Zum Beispiel kann die Anzeige 128 eine Flüssigkristall-Anzeige (LCD) und/oder Varianten davon, eine Plasmaanzeige, etc., umfassen und/oder kann Teil einer Touchscreen-Anzeige sein. In manchen Fällen können eine oder mehrere der Komponenten, welche für das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 beschrieben worden sind, Teil eines anderen Systems sein. Zum Beispiel kann die Anzeige 128 Teil eines Infotainment-Systems des Fahrzeugs 102 sein. In ähnlicher Weise kann die Ortsbestimmungsvorrichtung 126 Teil eines Navigationssystems des Fahrzeugs 102 sein, etc. Darüber hinaus können die verschiedenen Komponenten des Fahrzeug-Lade-Plan-Systems 110 miteinander über einen oder mehrere Busse 132 betriebsmäßig gekoppelt sein, um eine Kommunikation unter den Komponenten zu ermöglichen, um hierin beschriebene Funktionen durchzuführen.
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Zusätzlich kann die Anzeige 128 dazu eingerichtet sein, Eingaben von einem Benutzer zu akzeptieren, welche den Ladeplan betreffen. Zum Beispiel können manche Eingaben Präferenzen eines Benutzers sein, ein Fahrzeug unmittelbar auf eine Verbindung mit einer Ladestation hin zu laden, das Fahrzeug während der ökonomischten Zeiten zu laden, und/oder in Kostensparprogrammen teilzunehmen, welche durch Energieversorger-Gesellschaften angeboten werden. Ferner kann der Benutzer die Zeiten eingeben, zu welcher ein Benutzer von einem Ort wegfahren kann, die Dauer eines Ladens zu einer spezifischen Zeitperiode, und einen Ziel-Ladezustand des Fahrzeugs bei einer Abfahrt von einem Ort. Zusätzlich kann der Benutzer Informationen bezüglich Energieversorgern eingeben, welche Energie-Sparprogrammen zugeordnet sind und diese starten.
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Das Fahrzeug 102 kann einen elektrischen Motor umfassen, welcher durch wiederaufladbare Batterien (nicht gezeigt) an Bord des Fahrzeugs 102 angetrieben sein kann. Die Batterien an Bord können geladen werden, wenn das Fahrzeug 102 mit einer Ladestation verbunden wird. In manchen Aspekten kann das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 mit einer Ladestation über ein Ladekabel verbunden werden. In anderen Aspekten kann das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 mit der Ladestation kabellos verbunden werden. Die Ladestation kann eine Vorrichtung sein, welche elektrische Energie an das Fahrzeug 102 bereitstellt. Die elektrische Energie kann an die Ladestation durch einen Drittanbieter, wie beispielsweise eine Energieversorger-Gesellschaft, durch ein Stromnetz geliefert werden. In manchen Aspekten kann die Ladestation an einem Heim oder einem Büro eines Fahrers angeordnet sein. In manchen Aspekten kann die Ladestation an einem öffentlichen Ort, wie beispielsweise einem Einzelhandels-Zentrum oder einer Haltestelle, angeordnet sein.
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In manchen Aspekten kann, in einem Standard-Ladeplanmodus, die Ladeplan-Komponente ein Laden des Fahrzeugs 102 ungeachtet der momentanen Kosten von elektrischer Energie initiieren. In anderen Aspekten kann, in dem angepassten Ladeplanmodus, die Ladeplan-Komponente ein Laden des Fahrzeugs 102 ungeachtet der momentanen Kosten von elektrischer Energie initiieren und das Laden des Fahrzeugs 102 fortführen bis der Ladezustand der Batterie des Fahrzeugs 102 einen minimalen Ladezustand erreicht. Sobald die Batterie den minimalen Ladezustand erreicht, kann die Regel-/Steuereinheit das Laden des Rests der Batterie verschieben bis die Kosten des Ladens der Batterie reduziert sind, wie beispielsweise während Nebenzeiten. In wieder anderen Aspekten kann, in dem angepassten Ladeplanmodus, die Ladeplan-Komponente ein Laden des Fahrzeugs initiieren, wenn die Kosten der elektrischen Energie reduziert sind, zum Beispiel während Nebenzeiten. Die verschiedenen Anpassungen des Ladeplans werden im Detail nachfolgend beschrieben werden. Ferner können diese Modi auf Grundlage von Benutzereingaben, Energieversorger-Gesellschaften und Energie-Anreizen angepasst werden, um die mit dem Laden des Fahrzeugs zusammenhängenden Kosten zu reduzieren.
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Zusätzlich kann zum Beispiel das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 eine Ladeplanungs-Komponente 130 umfassen, um ein Erzeugen, ein Aufrechterhalten, ein Speichern, etc. von mehreren Ladeplänen für das Fahrzeug 102 zu verwalten. Zum Beispiel können die Ladepläne einem Ladeort, an welchem ein Ladevorgang (zum Beispiel, um eine Batterie des Fahrzeugs 102 zu laden) durchgeführt wird, der Energieversorger-Gesellschaft, welche die Energie während des Ladevorgangs bereitstellt, einem Benutzer, welcher das Laden des Fahrzeugs initiiert, und Anreizen entsprechen, um das Fahrzeug zu spezifischen Zeiten zu laden, um die Kosten von Energie zu reduzieren. Die Ladepläne können auch entsprechende Startzeiten und eine Dauer, etc., eine durchschnittliche oder anderweitig modulierte Startzeit und Dauer, etc., und/oder der gleichen, eines Ladens umfassen, welches für das Fahrzeug 102 durchgeführt wird. In anderen Beispielen können die Ladepläne zusätzliche Ladeparameter umfassen, wie beispielsweise eine Ladegeschwindigkeit, ein Batterieniveau, wenn das Laden beginnt, einen Lade-Steckertyp, Ladekosten (zum Beispiel Dollar pro Stunde), etc., welche dem Ladeort und/oder einer Ladestation bzw. Ladestationen an dem Ladeort zugeordnet sind. Wie hierin ferner beschrieben, kann die Ladeplan-Komponente 130 während Ladevorgängen für das Fahrzeug 102 Ladepläne erzeugen und bestehende Ladepläne verändern. Zusätzlich kann die Ladeplan-Komponente 130 während Fahrvorgängen für das Fahrzeug 102 einen anwendbaren Ladeplan für das Fahrzeug 102 auf Grundlage eines momentanen oder vorhergesagten Orts des Fahrzeugs 102, einer Zeitperiode, entsprechend dem momentanen oder vorhergesagten Ort, etc. bestimmen.
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Mit Bezug nun auf 2, welche im Zusammenhang mit der beispielhaften Betriebsumgebung 100 aus 1 beschrieben wird, ist ein beispielhaftes Verfahren 200 zum Erzeugen eines Ladeplans für ein elektrisches Fahrzeug (zum Beispiel, welches durch das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 verwendet werden kann) dargestellt. In Block 202 kann das Verfahren 200 ein Bestimmen eines Orts eines elektrischen Fahrzeugs und einer Zeit umfassen, welche dazu entspricht, wann das elektrische Fahrzeug mit einer Ladestation verbunden wird. In einem Aspekt kann das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 (zum Beispiel im Zusammenhang mit einem Prozessor 120, einem Speicher 122, einer Kommunikationsvorrichtung 124 und/oder einer Orts-Bestimmungsvorrichtung 126), während des Verbindungsvorgangs des elektrischen Fahrzeugs 102 mit einer Ladestation, den Ort des elektrischen Fahrzeugs 102 und die Zeit bestimmen, zu welcher die Verbindung mit dem elektrischen Fahrzeug 102 stattgefunden hat. Zum Beispiel kann das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 den Ort des elektrischen Fahrzeugs 102 auf eine Verbindung mit der Ladestation hin bestimmen (zum Beispiel gemäß einem GPS-Signal oder auch auf eine Kommunikation mit der Ladestation hin). In einem anderen Aspekt kann das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 in Box 202 den Benutzer über den Ladezustand des Fahrzeugs informieren.
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In Block 204 bestimmt das Verfahren 200 ferner Ladepräferenzen eines Benutzers auf Grundlage eines vorausgewählten Satzes von Auswahlen, welche durch den Benutzer definiert werden, wie oben beschrieben. Zum Beispiel können die Präferenzen, unter anderen Präferenzen, einen Standard-Ladeplan, zum Beispiel ein Laden des Fahrzeugs auf eine Verbindung mit einer Ladestation hin, umfassen. Laden auf Anfrage kann eine Version eines unmittelbaren Ladens des Fahrzeugs auf eine Verbindung mit der Ladestation hin sein. In einem anderen Aspekt kann ein Laden auf Anfrage eine Version eines Ladens zu einer spezifischen Zeit sein, welche durch den Benutzer ausgewählt wird. Zusätzlich können die durch den Benutzer ausgewählten Präferenzen zum Beispiel ein Anpassen des Ladeplans auf Grundlage von zusätzlichen Präferenzen umfassen, welche durch den Benutzer eingegeben werden, wie oben beschrieben.
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In Block 210 startet das Verfahren das Laden des elektrischen Fahrzeugs auf Grundlage der Ladepräferenzen und des Ladeplans. Die Blöcke 206 und 208 werden unten in größerem Detail mit Bezug auf 3A bzw. 3B beschrieben werden. In einem Aspekt kann der Ladeplan für ein elektrisches Fahrzeug während eines beliebigen Zeitpunkts geändert oder angepasst werden, wenn das Fahrzeug mit einer Ladestation verbunden ist. Zum Beispiel können die Änderungen oder Anpassungen auf Eingabeänderungen durch einen Benutzer in Bezug auf Präferenzen und/oder Ladestation-Informationsänderungen basieren. Zum Beispiel können die aktualisierten Präferenzen oder Informationsänderungen händisch durch einen Benutzer oder autonom durch einen Prozessor, welcher oben beschrieben worden ist, oder einen entfernten Server durchgeführt werden.
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Mit Bezug nun auf 3A, welche in Zusammenhang mit Block 206 aus 2 beschrieben wird, ist ein beispielhaftes Verfahren 300a zum Erzeugen eines Ladeplans für ein Fahrzeug dargestellt (zum Beispiel, welches durch das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 verwendet werden kann). In Block 301 passt das Verfahren den Ladeplan an einen Bedarfs-Ladeplan an. In einem Aspekt kann der Bedarfs-Ladeplan auf Grundlage einer Benutzer-Präferenz implementiert werden. In einem Aspekt wird der Bedarfs-Ladeplan auf Grundlage der fehlgeschlagenen Implementation einer Benutzer-Präferenz implementiert. Die fehlgeschlagene Implementation einer Benutzer-Präferenz wird unten mit Bezug auf 3B beschrieben werden.
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In Box 206 kann der Bedarfs-Ladeplan ein Laden des Fahrzeugs starten und ein Laden des Fahrzeugs zu unterschiedlichen Zeiten anhalten. Zum Beispiel wird der Ladeplan angepasst, ein Laden des elektrischen Fahrzeugs zu einer Startzeit zu starten, welche durch den Benutzer spezifiziert worden ist, und ein Laden zu einer Endzeit zu stoppen, welche durch den Benutzer spezifiziert worden ist. In einem anderen Aspekt wird der Ladeplan angepasst, ein Laden des elektrischen Fahrzeugs zu einer Startzeit zu starten, welche durch den Benutzer spezifiziert worden ist, und ein Laden zu einer Zeit zu stoppen, wenn das Fahrzeug von der Ladestation getrennt wird. In einem anderen Aspekt wird der Ladeplan angepasst, ein Laden des elektrischen Fahrzeugs zu einer Startzeit zu starten, welche durch den Benutzer spezifiziert worden ist, und ein Laden zu einer Zeit zu stoppen, welche durch die Ladeplan-Komponente 130 auf Grundlage der Zeitmenge zum Erreichen einer vollen Ladung berechnet worden ist.
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Mit Bezug nun auf 3B, welche in Zusammenhang mit Block 208 aus 2 beschrieben wird, ist ein beispielhaftes Verfahren 300b zum Erzeugen eines Ladeplans für ein Fahrzeug dargestellt (zum Beispiel, welches durch das Fahrzeug-Lade-Plan-System 110 verwendet werden kann). Zum Beispiel passt das Verfahren in Verfahren 300b den Ladeplan auf Grundlage einer Benutzer-Präferenz an, um an einem „Smart Charge“-Plan teilzunehmen. Ein „Smart Charge“ kann ein Ladeplan sein, welcher auf Energieversorger-Ereignissen basiert. Ein Energieversorger-Ereignis kann zum Beispiel ein Programm sein, welches die Energiekosten reduziert, wenn das Fahrzeug geladen wird. Zum Beispiel kann ein Benutzer auswählen, das Fahrzeug nur während der geringsten Kosten pro Kilowatt Energie zu laden.
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In Block 302 bestimmt das Verfahren den Ladezustand („SOC“) des Fahrzeugs. In einem Aspekt bestimmt das Verfahren, ob der SOC des Fahrzeugs größer oder kleiner ist als ein minimaler SOC. Der minimale SOC kann ein Wert sein, welcher es dem Fahrzeug erlauben würde, essenzielle Vorrichtungen zu betreiben. Die essenzielle Vorrichtung kann der Anlasser, Türverriegelungen, Lichter, das telematische System und das Fahrzeugsystem sein. Wenn der SOC des Fahrzeugs geringer ist als der minimale SOC, schreitet das Verfahren zu Box 206 von 3A fort, wie oben beschrieben worden ist. Wenn der SOC des Fahrzeugs größer oder gleich einem minimalen SOC ist, dann schreitet das Verfahren zu Box 304 fort, wie oben beschrieben worden ist. Zum Beispiel SOC >= MINSOC.
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In Block 304 bestimmt das Verfahren eine Fahrzeug-Ladedauer, um einen Ziel-SOC zu erreichen. In einem Aspekt kann der Ziel-SOC eine Benutzer-Präferenz auf Grundlage des nächsten Ziels des Fahrzeugs sein. Zum Beispiel kann der Benutzer Fahrt 100 Meilen zu einem nächsten Ziel auswählen, um zu laden, so dass der Ziel-SOC daher ein Ladewert wäre, um das ausgewählte Ziel zu erreichen. In einem Aspekt kann der Ziel-SOC ein beliebiger Ladewert des Fahrzeugs auf Grundlage einer Benutzer-Präferenz sein. Zum Beispiel kann der Benutzer stets wünschen, einen Ladewert von 75% Ladung zu haben.
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In einem Aspekt bestimmt das Verfahren, ob die Ladedauer für einen Ziel-SOC geringer ist als die Länge der Abfahrtszeit des elektrischen Fahrzeugs abzüglich der Start-Ladezeit. Zum Beispiel TTSOC < (Tdep - Tstart). Zum Beispiel ist die Ladedauer, um den Ziel-SOC zu erreichen, 4 Stunden, die Abfahrtszeit ist 8 P.M. (20:00) und das Laden wurde um 12 P.M. (12:00) gestartet. Daher, 4 < (20 - 12). Wenn das Verfahren bestimmt, dass die Gleichung erfüllt ist, fährt das Verfahren zu Block 306 fort. Wenn das Verfahren bestimmt, dass sie nicht erfüllt ist, schreitet das Verfahren zu Box 206 aus 3A fort, wie oben beschrieben worden ist.
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In Block 306 bestimmt das Verfahren, ob beliebige qualifizierende Open Vehicle-Grid Integration Platform („OVGIP“) Ereignisse vorliegen, welche während des Fahrzeug-Ladeplans auftreten. OVGIP kann eine Softwareapplikation sein, welche Versorgungsequipment des elektrischen Fahrzeugs und elektrische Fahrzeuge mit verschiedenen Knoten verbindet, um Energieversorgern zu erlauben, eine Ladeaktivität mehr proaktiv zu verwalten, welche bei einer Vielzahl von Netz-Diensten helfen könnte. Zum Beispiel erlaubt OVGIP Energieversorger-Gesellschaften, eine Benutzungszeit („TOU“) Einpreisung, eine Spitzenlast-Reduktion, eine Last-Balance für intermittierende Solar- und Windproduktion, Bedarfs-Lade-Abschwächung und andere Netz-Dienste an elektrische Fahrzeuge bereitzustellen. In einem Aspekt wäre ein beliebiges Ereignis eine beliebige Benachrichtigung über die OVGIP.
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In einem Aspekt kann das OVGIP-Ereignis ein Ereignis sein, für welches der Benutzer qualifiziert ist. Zum Beispiel kann der Benutzer für das OVGIP-Ereignis auf Grundlage einer Registrierungs-Übereinstimmung, einer Orts-Übereinstimmung, einer Energieversorger-Übereinstimmung und, ob der Benutzer eine Registrierung für die Spezifitäts-Energieversorger-Gesellschaft abgeschlossen hat, qualifiziert sein.
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In einem Aspekt bestimmt das Verfahren, ob die Länge des OVGIP-Ereignisses plus der Ladedauer für einen Ziel-SOC geringer ist als die Länge der Abfahrtszeit des elektrischen Fahrzeuges abzüglich der Start-Ladezeit. Zum Beispiel, (TOVGIP + TTSOC) < (Tdep - Tstart). Zum Beispiel ist die Länge der OVGIP 2 Stunden, die Ladedauer, um den Ziel-SOC zu erreichen, ist 4 Stunden, die Abfahrtszeit ist 8 P.M. (20:00) und das Laden wurde um 12 P.M. (12:00) gestartet. Daher, (4 + 2) < (20 - 12). Wenn das Verfahren bestimmt, dass die Gleichung erfüllt ist, wird der Fahrzeug-Ladeplan angepasst, um für das gesamte OVGIP-Ereignis zu laden. Wenn das Verfahren bestimmt, dass die Gleichung nicht erfüllt ist, wird der Fahrzeug-Ladeplan angepasst, um nur für die Länge der Zeit zu laden, welche notwendig ist, um die Gleichung zu erfüllen.
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In Block 308 bestimmt das Verfahren, ob beliebige qualifizierende Real-Time Market („RTM“) Ereignisse oder Distribution Revenue Adjustment Mechanism („DRAM“) Ereignisse vorliegen, welche während des Fahrzeug-Ladeplans auftreten. RTM, zum Beispiel, kann die Energieraten sein, um ein Fahrzeug zu einer spezifischen Zeit zu laden. DRAM, zum Beispiel, kann eine Menge sein, welche durch den Energieversorger geladen wird, um einen Ertrag während spezifischer Zeitperioden zu steigern. Zum Beispiel kann ein DRAM-Ereignis eine Zeitperiode sein, wenn $0 pro Kilowattstunde berechnet werden.
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In einem Aspekt können das RTM-Ereignis und das DRAM-Ereignis ein Ereignis sein, für welches der Benutzer qualifiziert ist. Zum Beispiel kann der Benutzer für das RTM-Ereignis und das DRAM-Ereignis auf Grundlage einer Registrierungs-Übereinstimmung, einer Orts-Übereinstimmung, einer Energieversorger-Übereinstimmung und, ob der Benutzer eine Registrierung für die Spezifitäts-Energieversorger-Gesellschaft abgeschlossen hat, qualifiziert sein.
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In einem Aspekt bestimmt das Verfahren, ob die Länge des RTM-Ereignisses oder des DRAM-Ereignisses plus die Ladedauer für einen Ziel-SOC geringer ist als die Länge der Abfahrtszeit des elektrischen Fahrzeugs minus der Start-Ladezeit. Zum Beispiel, ((TRTM oder TDRAM) + TTSOC) < (Tdep - Tstart). Zum Beispiel ist die Länge des RTM-Ereignisses und des DRAM-Ereignisses 2 Stunden, die Ladedauer, um den Ziel-SOC zu erreichen, ist 4 Stunden, die Abfahrtszeit ist 8 P.M. (20:00) und das Laden wurde um 12 P.M (12:00) gestartet. Daher, (4 + 2) < (20 - 12). Wenn das Verfahren bestimmt, dass die Gleichung erfüllt ist, wird der Fahrzeug-Ladeplan angepasst, um für das gesamte RTM-Ereignis oder das DRAM-Ereignis zu laden. Wenn das Verfahren bestimmt, dass die Gleichung nicht erfüllt ist, wird der Fahrzeug-Ladeplan angepasst, um nur für die Länge der Zeit zu laden, welche notwendig ist, um die Gleichung zu erfüllen.
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In einem Aspekt bestimmt das Verfahren, ob das RTM-Ereignis oder das DRAM-Ereignis einen größeren ökonomischen Einfluss auf den Benutzer hat. Wenn das RTM-Ereignis bestimmt wird, einen größeren ökonomischen Einfluss auf den Benutzer zu haben, wird nur das RTM-Ereignis betrachtet. Wenn das DRAM-Ereignis bestimmt wird, einen größeren ökonomischen Einfluss auf den Benutzer zu haben, wird nur das DRAM-Ereignis betrachtet. In einem Aspekt können das RTM-Ereignis und das DRAM-Ereignis zu unterschiedlichen Zeiten innerhalb der Zeit auftreten, in welcher das Fahrzeug mit der Ladestation verbunden ist, wodurch es erlaubt wird, an beiden Ereignissen teilzunehmen.
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In Block 310 bestimmt das Verfahren, ob die Zeit, welche benötigt wird, um eine vollständige Zeit eines vorgesehenen Ladens zu erreichen, größer ist als die Benutzer-Abfahrtszeit minus der Summe aus den Stunden des geplanten OVGIP-Ereignisses, des DRAM-Ereignisses, des RTM-Ereignisses minus der Startzeit eines Ladens. Zum Beispiel, TTOC > (Tdep - (TOVGIP + TDRAM + TRJM)) - Tstart. Zum Beispiel, falls die Zeit, um eine Vervollständigung des vorgesehenen Ladens zu erreichen, 8 Stunden ist, die Abfahrtszeit 11 P.M. (23:00) ist, das OVGIP-Ereignis 1 Stunde ist, das DRAM-Ereignis 1 Stunde ist, das RTM-Ereignis 2 Stunden ist und die Startzeit 10 A.M. (10:00) ist. Daher bestimmt das Verfahren zum Beispiel, ob 8 > (23 - (1 + 1 + 2)) - 10. Daher ist in diesem Beispiel 8 nicht größer als 9 und das Verfahren schreitet zu Box 210 fort, wie oben beschrieben worden ist. Zum Beispiel, falls die obige Gleichung erfüllt ist, schreitet das Verfahren zu Box 308 fort, um die Ereignisse an das System anzupassen, an welchen es teilnimmt.
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Aspekte der vorliegenden Offenbarung können unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden und können in einem oder mehreren Computersystemen oder anderen Verarbeitungssystemen implementiert werden. In einem Aspekt ist die Offenbarung auf ein oder mehrere Computersysteme gerichtet, welche in der Lage sind, die hierin beschriebene Funktionalität auszuführen. Ein Beispiel eines solchen Computersystems 400 ist in 4 gezeigt.
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4 zeigt ein beispielhaftes Systemdiagramm von verschiedenen Hardwarekomponenten und anderen Merkmalen zur Verwendung im Einklang mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung. Aspekte der vorliegenden Offenbarung können unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden und können in einem oder mehreren Computersystemen oder anderen Verarbeitungssystemen implementiert werden. In einer beispielhaften Variation können hierin beschriebene Aspekte auf ein oder mehrere Computersysteme gerichtet sein, welche in der Lage sind, die hierin beschriebene Funktionalität auszuführen. Ein Beispiel eines solchen Computersystems 400 ist in 4 gezeigt.
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Ein Computersystem 400 umfasst einen oder mehrere Prozessoren, wie beispielsweise einen Prozessor 404. Der Prozessor 404 ist mit einer Kommunikationsinfrastruktur 406 verbunden (zum Beispiel einem Kommunikationsbus, einem Cross-Over-Bar, oder einem Netzwerk). In einem Beispiel kann der Prozessor 120 einen Prozessor 404 umfassen. Verschiedene Softwareaspekte sind bezüglich dieses beispielhaften Computersystems beschrieben. Nach einem Lesen dieser Beschreibung wird es einem Fachmann offensichtlich werden, wie Aspekte, welche hierin beschrieben werden, unter Verwendung von anderen Computersystemen und/oder Architekturen zu implementieren sind.
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Das Computersystem 400 kann eine Anzeige-Schnittstelle 102 umfassen, welche Grafiken, Text und andere Daten von der Kommunikationsinfrastruktur 406 (oder von einem Frame-Buffer, nicht gezeigt) zur Anzeige an eine Anzeigeeinheit 430 weiterleitet. Die Anzeigeeinheit 430 kann, in einem Beispiel, eine Anzeige 128 umfassen. Das Computersystem 400 umfasst auch einen Hauptspeicher 408, vorzugsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM), und kann auch einen Sekundärspeicher 410 umfassen. Der Sekundärspeicher 410 kann zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk 412 und/oder ein entfernbares Speicherlaufwerk 414 umfassen, welches durch ein Floppydisk-Laufwerk, ein Magnetband-Laufwerk, ein optisches Disklaufwerk, etc. repräsentiert wird. Das entfernbare Speicherlaufwerk 414 liest von und/oder schreibt auf eine entfernbare Speichereinheit 418 in einer allgemein bekannten Weise. Eine entfernbare Speichereinheit 418 repräsentiert eine Floppydisk, ein Magnetband, eine optische Disk, etc., welche von einem entfernbaren Speicherlaufwerk 414 ausgelesen werden kann und von diesem beschrieben werden kann. Wie es offensichtlich werden wird, umfasst die entfernbare Speichereinheit 418 ein computerverwendbares Speichermedium mit darin gespeicherter Computersoftware und/oder Daten.
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In alternativen Aspekten kann der Sekundärspeicher 410 andere ähnliche Vorrichtungen umfassen, um Computerprogrammen oder anderen Anweisungen zu erlauben, in das Computersystem 400 geladen zu werden. Derartige Vorrichtungen können zum Beispiel eine entfernbare Speichereinheit 422 und eine Schnittstelle 420 umfassen. Beispiele davon können einen Programm-Einsatz und eine Einsatz-Schnittstelle (wie beispielsweise diejenige, welche in Videogame-Vorrichtungen gefunden wird), einen entfernbaren Speicherchip (wie beispielsweise einen löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EPROM) oder einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM)) und zugeordnete Sockel, und andere entfernbare Speichereinheiten 422 und Schnittstellen 420 umfassen, welche Software und Daten erlauben, von der entfernbaren Speichereinheit 422 zu dem Computersystem 400 übertragen zu werden. In einem Beispiel kann ein Speicher 122 eines oder mehrere aus einem Hauptspeicher 408, einem Sekundärspeicher 410, einem entfernbaren Speicherlaufwerk 414, einer entfernbaren Speichereinheit 418, einer entfernbaren Speichereinheit 422, etc. umfassen.
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Das Computersystem 400 kann auch eine Kommunikationsschnittstelle 424 umfassen. Die Kommunikationsschnittstelle 424 erlaubt Software und Daten zwischen dem Computersystem 400 und externen Vorrichtungen transferiert zu werden. Beispiele der Kommunikationsschnittstelle 424 können ein Modem, eine Netzwerk-Schnittstelle (wie beispielsweise eine Ethernet-Karte), einen Kommunikationsanschluss, einen Personal Computer Memory Card International Association (PCMCIA) Anschluss und -Karte, etc. umfassen. Software und Daten, welche über die Kommunikationsschnittstelle 424 transferiert werden, liegen in der Form von Signalen 428 vor, welche elektronisch, elektromagnetisch, optisch oder andere Signale sein können, welche in der Lage sind, durch die Kommunikationsschnittstelle 424 empfangen zu werden. Diese Signale 428 sind an die Kommunikationsschnittstelle 424 über einen Kommunikationspfad (zum Beispiel Kanal) 426 bereitgestellt. Dieser Pfad 426 trägt Signale 428 und kann unter Verwendung eines Drahts oder Kabels, optischer Fasern, einer Telefonleitung, einer Mobilfunkverbindung, einer Funk (RF) Verbindung und/oder anderer Kommunikationskanäle implementiert werden. In diesem Dokument werden die Ausdrücke „Computerprogramm-Medium“ und „computerverwendbares Medium“ verwendet, um sich allgemein auf Medien, wie beispielsweise ein entfernbares Speicherlaufwerk, eine Festplatte, welche in einem Festplattenlaufwerk installiert ist, und/oder Signale 428 zu beziehen. Diese Computerprogramm-Produkte stellen Software an das Computersystem 400 bereit. Hierin beschriebene Aspekte können auf solche Computerprogramm-Produkte gerichtet sein. Eine Kommunikationsvorrichtung 124 kann eine Kommunikationsschnittstelle 424 umfassen.
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Computerprogramme (auf welche sich auch als eine Computer-Regel/Steuer-Logik bezogen wird) sind in dem Hauptspeicher 408 und/oder dem Sekundärspeicher 410 gespeichert. Computerprogramme können auch über die Kommunikationsschnittstelle 424 empfangen werden. Derartige Computerprogramme, wenn ausgeführt, ermöglichen dem Computersystem 400, verschiedene Merkmale im Einklang mit hierin beschriebenen Aspekten durchzuführen. Insbesondere ermöglichen die Computerprogramme, wenn ausgeführt, dem Prozessor 404, derartige Merkmale durchzuführen. Demgemäß repräsentieren derartige Computerprogramme Regel-/Steuereinheiten des Computersystems 400. Computerprogramme können ein Fahrzeug-Ladeprofil-System-110 umfassen.
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In Variationen, in welchen hierin beschriebene Aspekte unter Verwendung von Software implementiert werden, kann die Software in einem Computerprogramm-Produkt gespeichert sein und in das Computersystem 400 unter Verwendung eines entfernbaren Speicherlaufwerks 414, eines Festplattenlaufwerks 412 oder einer Kommunikationsschnittstelle 420 geladen werden. Die Regel-/Steuerlogik (Software), wenn durch den Prozessor 404 ausgeführt, veranlasst den Prozessor 404, die Funktionen im Einklang mit hierin beschriebenen Aspekten durchzuführen, wie hierin beschrieben worden ist. In einer anderen Variation werden Aspekte vorrangig in Hardware unter Verwendung von zum Beispiel Hardwarekomponenten implementiert, wie beispielsweise applikationsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs). Eine Implementation der Hardware-Zustandsmaschine, um die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen, wird einem Fachmann klar werden.
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In noch einer anderen beispielhaften Variation sind hierin beschriebene Aspekte unter Verwendung einer Kombination von sowohl Hardware als auch Software implementiert.
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5 ist ein Blockdiagramm von verschiedenen beispielhaften Systemkomponenten im Einklang mit einem Aspekt. 5 zeigt ein Kommunikationssystem 500, welches im Einklang mit hierin beschriebenen Aspekten verwendbar ist. Das Kommunikationssystem 500 umfasst einen oder mehrere Zugriffsberechtigte 560, 562 (auf welche sich auch in einer austauschbaren Weise als ein oder mehrere „Benutzer“ bezogen wird) und ein oder mehrere Endgeräte 542, 566. Zum Beispiel können die Endgeräte 542, 566 ein Fahrzeug 102 oder ein verwandtes System (zum Beispiel ein Fahrzeug-Ladeprofil-System 110, einen Prozessor 120, eine Kommunikationsvorrichtung 124, etc.) und/oder der gleichen umfassen. In einem Aspekt werden Daten zur Verwendung im Einklang mit hierin beschriebenen Aspekten zum Beispiel durch Zugriffsberechtigte 560, 562 über Endgeräte 542, 566, wie beispielsweise Personal Computer (PCs), Mini-Computer, Mainframe-Computer, Mikrocomputer, telefonische Vorrichtungen, oder drahtlose Vorrichtungen, wie beispielsweise personelle digitale Assistenten („PDAs“) oder handgehaltene drahtlose Vorrichtungen, welche mit einem Server 543 gekoppelt sind, wie beispielsweise einem PC, einem Mini-Computer, einem Mainframe-Computer, einem Mikrocomputer oder einer anderen Vorrichtung mit einem Prozessor und einem Lager für Daten und/oder eine Verbindung mit einem Lager für Daten über zum Beispiel ein Netzwerk 544, wie beispielsweise das Internet oder ein Intranet, und Kopplungen 545, 546, 564, eingegeben und/oder darauf zugegriffen. Die Kopplungen 545, 546, 564 umfassen zum Beispiel drahtgebundene, drahtlose oder faseroptische Verbindungen. In einer anderen beispielhaften Variation arbeiten das Verfahren und das System im Einklang mit hierin beschriebenen Aspekten in einer Stand-Alone-Umgebung, wie beispielsweise auf einem einzelnen Endgerät.
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Die hierin beschriebenen Aspekte können auch in dem Kontext eines computerlesbaren Speichermediums beschrieben und implementiert werden, welches Computer-ausführbare Anweisungen speichert. Computerlesbare Speichermedien umfassen Computer-Speichermedien und Kommunikationsmedien. Zum Beispiel Flash-Speicher-Laufwerke, digitale versatile Disks (DVDs), Compactdisks (CDs), Floppydisks und Bandkassetten. Computerlesbare Speichermedien können flüchtige und nicht-flüchtige, entfernbare und nicht-entfernbare Medien umfassen, welche in einem beliebigen Verfahren oder in einer beliebigen Technologie zum Speichern von Informationen implementiert werden, wie beispielsweise computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Modulen oder anderen Daten.
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Es wird offensichtlich werden, dass verschiedene Implementationen des oben Beschriebenen und anderer Merkmale und Funktionen oder Alternativen und Variationen davon in einer gewünschten Weise in vielen anderen verschiedenen Systemen oder Applikationen kombiniert werden können. Auch dass verschiedene momentan unvorhergesehene oder nicht angenommene Alternativen, Modifikationen, Variationen oder Verbesserungen darin nachfolgend durch einen Fachmann gemacht werden können, welche auch dazu bestimmt sind, durch die folgenden Ansprüche abgedeckt zu sein.
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Systeme und Verfahren für ein elektrisches Fahrzeug, welches gemäß einem Ladeplan zu laden ist. Das System umfasst einen Speicher, welcher Anweisungen zum Ausführen von Prozessen zum Planen eines Ladens eines elektrischen Fahrzeugs speichert. Das System umfasst auch einen Prozessor, welcher dazu eingerichtet ist, die Anweisungen auszuführen. Die Anweisungen veranlassen den Prozessor: einen Ort eines elektrischen Fahrzeugs und eine Zeit zu bestimmen, welche dazu entspricht, wann das elektrische Fahrzeug mit einer Ladestation verbunden wird; Ladepräferenzen eines Benutzers auf Grundlage eines vorausgewählten Satzes von Auswahlen zu bestimmen, welche durch den Benutzer definiert worden sind. Ferner veranlassen die Anweisungen den Prozessor, einen Ladezustand des elektrischen Fahrzeugs zu bestimmen, eine Abfahrtszeit des elektrischen Fahrzeugs von der Ladestation zu bestimmen, Ladungsanreize auf Grundlage von Energieversorger-Ereignissen zu bestimmen, und den Ladeplan auf Grundlage von wenigstens einem aus dem Ladezustand, der Abfahrtszeit und den Ladungsanreizen anzupassen; und zu starten, das elektrische Fahrzeug zu laden, auf Grundlage der Ladepräferenzen und des Ladeplans.