-
Blockcopolymer
auf Chloroprenbasis, seifenfreier Latex auf Polychloroprenbasis
und Verfahren zur Herstellung derselbigen.
-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein vorher nicht dagewesenes
Blockcopolymer auf Chloroprenbasis, wobei ein zu einem Polymer auf
Chloroprenbasis heterogenes Polymer mit einem Ende oder beiden Enden
eines Polymers auf Chloroprenbasis verknüpft ist und ein seifenfreier
Latex auf Polychloroprenbasis, der eine verringerte Menge eines
Emulgators in dem Latex enthält
und der ein bemerkenswert verbessertes Haftvermögen und Wasserbeständigkeit
aufweist, der durch Einsetzen des Blockcopolymers erhalten wird,
als auch auf Verfahren zur Herstellung derselbigen.
-
Stand der Technik
-
Auf
Chloroprenkautschuk (auch genannt Polychloropren und nachstehen
manchmal abgekürzt
als CR) basierende Haftmittel und Grundiermittel sind Anwendungen,
wo Eigenschaften von CR, wie etwa Polarität, Kohäsionskraft und Flexibilität in vollstem
Umfang eingesetzt werden, und als eine Hauptrichtung von Haftmitteln
auf Kautschukbasis in einem weiten Umfang von Gebieten, wie etwa
Baumaterialien, Möbel,
Schuhherstellung und Automobilproduktion, verwendet werden.
-
Die
herkömmlichen
CR Haftmittel haben jedoch hauptsächlich zwei Probleme. Erstens,
ein Haftvermögen
an extrem hochpolare Materialien, wie etwa Harze auf Vinylchloridbasis,
Urethanharze und Nylonharze oder umgekehrt an extrem niedrig polare
Materialien, wie etwa Naturkautschuk, Kautschuk auf Ethylen-Propylen-Basis
und Polyolefinharze, ist nicht immer ausreichend und daher wurde
eine Verbesserung erwünscht. Zweitens,
die Hauptrichtung der herkömmlichen
CR Haftmittel ist eine Art, wo CR, ein klebrig machendes Harz, Zinkoxid,
ein Antioxidationsmittel und derartiges in einem organischen Lösungsmittel,
wie etwa Toluol, Hexan, Ethylacetat oder Cyclohexan, aufgelöst werden,
aber sie enthalten eine große
Menge VOC (flüchtige
organische Verbindung) und daher wurde mit einer wachsenden Besorgnis über Umweltprobleme
eine Verwendung von weniger Lösungsmittel
(Verringerung von VOC oder keine Verwendung eines Lösungsmittels)
erwünscht.
-
Als
Verfahren zum Verbessern des obigen ersten Problems, d.h. Haftvermögen an eine
Vielzahl von Materialien, ist eine Modifikation von CR durch statistische
Copolymerisation, Pfropfcopolymerisation oder Blockcopolymerisation
von Chloropren mit einem heterogenen Monomer in Betracht gezogen
worden. Da Chloropren Jedoch eine extrem hohe Radikalreaktivität aufweist,
gibt es eine strenge Begrenzung der Modifikation von CR durch statistische
Copolymerisation mit einem heterogenen Monomer. Außerdem,
bezüglich Monomeren,
wie etwa Styrol und Butadien, kann durch Anwenden eines Polymerisationsverfahrens
mit einem lebenden Anion ein Blockcopolymer (Styrolblockcopolymer,
sogenanntes SBC) erhalten werden, wobei Polybutadien an ein Ende
(Enden) von Polystyrol verknüpft
ist oder Polystyrol an beide Enden von Butadien verknüpft ist,
und die Molekulargewichtsverteilung ist in höchstem Maße gesteuert. In dem Fall von
Chloropren jedoch, in Folge von Problemen, wie etwa Vergiftung der
Metallkatalysatoren durch das Chloratom in Chloropren, ist es schwierig
das Polymerisationsverfahren mit einem lebenden Anion anzuwenden.
Folglich ist ein Radikalpolymerisationsverfahren, das ein Polymerisationsverfahren
ist, welches keinen Metallkatalysator verwendet, ein übliches
Verfahren in der Herstellung von CR.
-
Als
Maßnahme
gegen das obige zweite Problem, d.h. Ermöglichen einer Verwendung von
weniger Lösungsmittel
in den herkömmlichen
CR Haftmitteln auf Lösungsmittelbasis,
haben CR Latizes die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, aber die herkömmlichen
CR Latizes sind unzureichend in Haftvermögen und Wasserbeständigkeit
und folglich haben diese noch nicht die CR Haftmittel auf Lösungsmittelbasis
ersetzt. Die herkömmlichen
CR Latizes werden durch ein Verfahren hergestellt, wobei ein Chloroprenmonomer
in Wasser mit einem Emulgator, wie etwa Kaliumrhodinat, ein Natriumalkylsulfat,
ein Natriumsulfatester eines höheren
Alkohols, ein Polyoxyethylenalkylether, ein Alkylaminsalz, ein quartäres Ammoniumsalz
oder Polyvinylalkohol, emulgiert wird, dann wurde das Chloropren
durch Zugabe eines Radikalinitiators, wie etwa Kaliumpersulfat, polymerisiert,
und nachfolgend wurde nicht reagiertes Monomer durch Wasserdampfdestillation
oder derartigem entfernt. Der obige Latex enthält den obigen Emulgator in
einer Menge von ungefähr
1 bis 6 Gew.-% bezogen auf CR und diese Tatsache wird als ein Hauptgrund
für eine
Hemmung eines Aufweisens eines Haftvermögens und einer Wasserbeständigkeit
von herkömmlichen
CR Latex Haftmitteln angesehen. In dem Verfahren eines Aufbringens
eines Haftmittels basierend auf dem herkömmlichen CR Latex auf einen
Gegenstand, der haften soll, und Trocknen desselbigen, wird nämlich in
Betracht gezogen, dass der von der Oberfläche der CR Latexteilchen desorbierte
Emulgator und der in Wasser aufgelöste Emulgator auf der Oberfläche des
Haftfilms oder auf der Zwischenschicht des Gegenstands, der haften
soll, getrennt werden, wodurch das CR intrinsische Haftvermögen gehemmt
wird. Daher wurde ein Versuch unternommen, einen emulgatorfreien,
sogenannten seifenfreien CR Latex herzustellen. Zum Beispiel wurde
ein Verfahren offenbart, um einen seifenfreien CR Latex zu erhalten,
wobei Styrol und Acrylsäure
einer Radikalcopolymerisation unterzogen werden, und dann eine Neutralisation
mit Ammoniak durchgeführt
wird, und nachfolgend Chloropren zugegeben und einer Emulsionspolymerisation
unterzogen wird (Patentdokument 1), und ein Verfahren, um einen
seifenfreien CR Latex durch Radikalcopolymerisation von Chloropren
und eines aktiven Chlors enthaltenden Monomers in Wasser in der
Gegenwart eines Amins (Patentdokument 2), zu erhalten.
-
Alle
eine hydrophile Gruppe enthaltenden Copolymere zur Verwendung in
einer Emulgierung von Chloropren sind jedoch statistische Copolymere
und weisen ein schlechtes Gleichgewicht zwischen Hydrophilie und
Hydrophobie auf, und daher ist eine Adsorptionsfähigkeit an die Oberfläche von
CR Latexteilchen nicht ausreichend, so dass es schwierig ist, ausreichend
die Stabilität
des Latex zu beizubehalten.
-
Andererseits
ist ein Verfahren zum Erhalten eines seifenfreien Latex offenbart,
wobei ein radikalisch polymerisierbares Monomer, wie etwa ein Acrylatester,
unter Verwenden eines Salzes eines amphipathischen Copolymers auf
Acrylatesterbasis bestehend aus einem hydrophoben Acrylatesterpolymerblock
und einem hydrophilen Acrylsäureoligomer
oder Polymerblock, in Wasser emulgiert wird, und polymerisiert wird,
aber es gibt keine Beschreibung von Chloropren (Patentdokumente
3 und 4).
-
Zusätzlich,
als ein Mittel, das in der Lage ist auf Bedürfnisse einer Verwendung von
weniger Lösungsmittel
in einem Haftmittel auf Lösungsmittelbasis
zu antworten, einschließlich
diejenigen, anders als die CR basierten, sind Schmelzklebstoffe
bekannt, und SBC wird als ein Grundpolymer für Schmelzklebstoffe auf Kautschukbasis
verwendet. Da SBC keine polare Gruppe enthält, ist es jedoch schlecht
im Haftvermögen
und hat bis jetzt die CR Haftmittel auf Lösungsmittelbasis nicht ersetzt.
Außerdem
wird SBC auch als ein thermoplastisches Elastomer verwendet, aber
es hat eine Begrenzung in Haftvermögen und Ölbeständigkeit, da es keine polare
Gruppe enthält,
so dass eine Verbesserung erwünscht
wurde.
-
Wie
oben beschrieben, ist es in der herkömmlichen Radikalpolymerisation
schwierig, die Primärstruktur
eines Polymers zu präzise
steuern, um die Polymereigenschaften in einem großen Ausmaß zu verbessern. Als
ein Radikalpolymerisationsverfahren, welches in der Lage ist, die
Primärstruktur
eines Polymers zu steuern, hat jedoch jüngst ein Polymerisationsverfahren
mit einem lebenden Radikal Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Beispiele
einer Anwendung des Verfahrens auf Chloropren sind berichtet worden.
Zum Beispiel offenbaren Patentdokumente 5 und 6 ein ABA-Triblockcopolymer,
welches Polychloropren als ein Zwischenblock (B) und ein Polymer
auf Styrolbasis oder (Meth)Acrylatesterbasis als einen (A) Block
aufweist und ein Verfahren zur Herstellung desselbigen, welches
ein Foto-Iniferter-Polymerisationsverfahren verwendet, aber die
Molekulargewichtsverteilung überschreitet
2,1, welche fast so breit ist wie in dem Fall einer gewöhnlichen
Radikalpolymerisation. Außerdem
gibt es keine Beschreibung einer Modifikation von einem harten Segment
durch ein N-substituiertes Maleinimid, ein Vinylnitril, ein Maleinsäureanhydrid,
oder derartigem, und eine Verbesserung der Molekulargewichtssteuerung
durch Verwenden eines Disulfids, oder keine Beschreibung der Verwendung
eines CR Blockcopolymers als ein Emulgator.
-
Patentdokument
7 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Diblockcopolymers,
das miteinander verknüpftes
Polystyrol und Polychloropren aufweist, unter Einsetzen eines stabilen
Nitroxylradikals, aber die Molekulargewichtsverteilung überschreitet
3,0. Da eine Temperatur für
einen Zerfall des stabilen Nitroxyls hoch ist, benötigt das
Verfahren außerdem
eine Polymerisationstemperatur von 80°C oder höher, welche bei weitem höher ist
als der Siedepunkt von Chloropren, so dass es einen Defekt eines
leichten Auftretens einer Zersetzung und Färbung von Polychloropren und
derartige Defekte gibt. In der herkömmlichen Radikalpolymerisation von
Chloropren ist in RUBBER CHEMISTRY AND TECHNOLOGY Vol. 50,
Seite 49 (1977) und Vol. 51, Seite 668 (1978) (Coleman
et al.) wohlbekannt, dass sich das Verhältnis der 1,2- und isomerisierten
1,2-Bindungen in der Chloroprenpolymerkette erhöht, wenn die Polymerisationstemperatur
angehoben wird. Da die Erhöhung der
Bindungsarten, außer
der 1,4-Transbindung, wie etwa der 1,2- und isomerisierten 1,2-Bindung,
eine Kristallisation von Polychloropren hemmt, eine Haftfestigkeit
als ein Haftmittel und dessen Aufweisgeschwindigkeit erniedrigt,
und auch das instabile Allylchlorid, das in diesen Bindungen enthalten
ist, ist als ein Anfangspunkt einer Polymerzersetzung bekannt (Encyclopedia
of Polymer Science and Engineering (2nd Edition) Vol. 3, Seite 441
(1985)).
-
Patentdokument
8 offenbart eine lebende radikalische Polymerisation von Chloropren
unter Verwenden eines Dithiocarbamatesters, aber es gibt keine Beschreibung
eines Chloroprenblockcopolymers. Patentdokumente 9 und 10 beschreiben,
dass eine Herstellung von verschiedenen Blockcopolymeren durch ein
reversibles Addition-Zerfall-Kettentransfer
(RAFT) Polymerisationsverfahren, das Dithiocarboxylatester verwendet,
möglich
ist, aber es gibt keine Beschreibung einer Polymerisation von Chloropren
und einer Synthese eines Polychloroprenblockcopolymers, als auch
eines Block-Bildungsverhältnisses
und physikalische Eigenschaften der Blockcopolymere.
Patentdokument
1:
JP-A-58-89602 Patentdokument
2:
JP-B-52-32987 Patentdokument
3:
JP-T-2004-530751 Patentdokument
4:
JP-T-2005-513252 Patentdokument
5:
JP-A-2-300217 Patentdokument
6:
JP-A-3-212414 Patentdokument
7:
JP-A-2002-348340 Patentdokument
8:
JP-A-2004-115517 Patentdokument
9:
WO98/01478 Patentdokument
10:
JP-A-2003-155463
-
Offenbarung der Erfindung
-
Probleme, die die Erfindung lösen soll
-
Wie
oben sind sowohl ein neues Blockcopolymer auf Chloroprenbasis und
ein Latex auf CR-Basis, als auch bequeme Verfahren zur Herstellung
derselbigen zu dem Zweck einer Verbesserung eines Haftvermögens von
herkömmlichen
Chloroprenhaftmitteln, Haftvermögen
und Wasserbeständigkeit
von CR-Latexhaftmitteln oder Ölbeständigkeit
und Haftvermögen
von SBC sehr erwünscht
worden.
-
Mittel zum Lösen der
Probleme
-
Als
Ergebnis ausführlicher
Untersuchungen zum Lösen
des obigen Problems haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden,
dass die herkömmlichen
Probleme durch die folgenden Erkenntnisse gelöst werden können: wenn Chloropren oder
derartiges in der Gegenwart eines Polymers (A), erhalten durch Radikalpolymerisation
eines radikalisch polymerisierbaren Monomers in der Gegenwart einer
spezifischen Verbindung, radikalisch polymerisiert wird oder ein
spezifisches radikalisch polymerisierbares Monomer in der Gegenwart
eines Polymers auf Chloroprenbasis (B), erhalten durch radikalische
Polymerisation von Chloropren oder derartigem in der Gegenwart einer
spezifischen Verbindung, radikalisch polymerisiert wird, wird ein
Blockcopolymer auf Chloroprenbasis erhalten, wobei das Polymer (A)
mit einem Ende oder beiden Enden eines Polymers auf Chloroprenbasis
verknüpft
ist, enthaltend ein Blockcopolymer auf Chloroprenbasis, wobei das
Polymer auf Chloroprenbasis (B) mit dem(n) Ende(n) des Polymers
(A) verknüpft
ist; und weiter ein stabiler seifenfreier CR-Latex erhalten wird
durch Emulsionspolymerisation von Chloropren oder Chloropren und
einem mit Chloropren polymerisierbarem Monomer, unter Verwenden
eines amphipathischen Copolymers auf CR-Basis (nachstehend manchmal
bezeichnet als amphipathisches CR), wobei ein hydrophiles Oligomer
oder Polymer mit einem CR-Polymer verknüpft ist. Somit haben sie die
Erfindung bewerkstelligt.
-
Die
Erfindung liegt nämlich
in einem Blockcopolymer auf Chloroprenbasis, umfassend ein Polymer
(A), welches eine durch die folgende Formel (1) dargestellte Zusammensetzung
aufweist, und ein Polymer auf Chloroprenbasis (B), wobei das Polymer
(A) mit einem Ende oder beiden Enden des Polymers auf Chloroprenbasis
(B) verknüpft
ist und die gesamte Menge der 1,2-Bindung und der isomerisierten
1,2-Bindung in dem Polymer auf Chloroprenbasis (B) ist 2,0 Mol%
oder weniger, wie durch Kohlenstoff-13 magnetische Kernresonanzspektrometrie
ermittelt; ein seifenfreier Latex auf Polychloroprenbasis, umfassend
ein amphipathisches Chloroprencopolymer, welches ein hydrophobes
Polymer auf Chloroprenbasis und ein hydrophiles Oligomer oder Polymer,
das eine säurefunktionalen
Gruppe verknüpft
mit dem hydrophoben Chloropren-basierten Polymer aufweist, und 2
Gew.-% oder weniger eines Emulgators aufweist; und Verfahren zur
Herstellung derselbigen:
wobei
U Wasserstoff, eine Methylgruppe, eine Cyanogruppe oder eine substituierte
Alkylgruppe darstellt; V eine Phenylgruppe, eine substituierte Phenylgruppe,
eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine substituierte
Alkoxycarbonylgruppe, eine Allyloxycarbonylgruppe, eine substituierte
Allyloxycarbonylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine substituierte Acyloxygruppe,
eine Amidogruppe oder eine substituierte Amidogruppe darstellt;
X Wasserstoff, eine Methylgruppe, Chlor oder eine Cyanogruppe darstellt;
Y Wasserstoff, Chlor oder eine Methylgruppe darstellt; Q einen Polymerisationsrest
von Maleinsäure,
Citraconsäure,
Maleinsäure,
Fumarsäure,
einen Maleatester oder einen Fumaratester darstellt; und k, n und
m jeweils eine ganze Zahl von 0 oder mehr darstellen.
-
Vorteil der Erfindung
-
Da
das gemäß der Erfindung
erhaltene Blockcopolymer auf Chloroprenbasis verglichen mit herkömmlichen
Haftmitteln auf Chloroprenbasis ein verbessertes Haftvermögen aufweist,
kann es als ein Haftmittel oder ein Grundiermittel für eine breite
Vielzahl von Materialien verwendet werden. Des Weiteren wird auch
erwartet das Blockcopolymer als ein Polymerregler, ein Harzkompatibilisator,
ein Dispergiermittel, ein Emulgator, ein Schmelzklebstoff und ein
thermoplastisches Elastomer einzusetzen. Außerdem kann der in der Erfindung
erhaltene seifenfreie CR-Latex bemerkenswert die Menge eines Emulgators
verringern, der herkömmlicher
Weise in einer großen
Menge enthalten ist, der Latex ermöglicht die Herstellung eines
Haftmittels auf CR-Latex-Basis, Grundiermittels, Abdichtmittels,
Bindemittels für
Kondensatorelektroden, welche ein bemerkenswert verbessertes Haftvermögen und
Wasserbeständigkeit
aufweisen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1
Sie
zeigt einen chemischen Verschiebungsbereich von 20 bis 55 ppm einer
Abbildung, die ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrum
von Polychloropren zeigt, welches in Synthesebeispiel 8 erhalten
wird.
-
2
Sie
zeigt einen chemischen Verschiebungsbereich von 95 bis 150 ppm einer
Abbildung, die ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrum
von Polychloropren zeigt, welches in Synthesebeispiel 8 erhalten
wird.
-
3
Sie
zeigt eine Abbildung, welche das Verhältnis zwischen einer Umwandlungsrate
einer Polymerisation von Chloropren und einer Molekulargewichtsverteilung,
die durch GPC gemessen wurden, in Beispiel 5 zeigt.
-
4
Sie
zeigt eine Abbildung, welche eine Transmissionselektronenmikroskopfotografie
des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis, erhalten in Beispiel 5,
zeigt.
-
5
Es
ist eine Abbildung, die die Beziehung zwischen einer Umwandlungsrate
einer Polymerisation von Chloropren und einer Molekulargewichtsverteilung,
die durch GPC gemessen wurden, in Beispiel 6 zeigt.
-
6
Es
ist eine Abbildung, die die Beziehung zwischen einer Umwandlungsrate
einer Polymerisation von Chloropren und einer Molekulargewichtsverteilung,
die durch GPC gemessen wurden, in Beispiel 7 zeigt.
-
7
Es
ist eine Abbildung, die die Beziehung zwischen einer Umwandlungsrate
einer Polymerisation von Styrol und einer Molekulargewichtsverteilung,
die durch GPC gemessen wurden, in Beispiel 14 zeigt.
-
8
Es
ist eine Abbildung, die eine Transmissionselektronenmikroskopfotografie
des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis, erhalten in Beispiel 16,
zeigt.
-
9
Es
ist eine Abbildung, die eine Transmissionselektronenmikroskopfotografie
des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis, erhalten in Beispiel 20,
zeigt.
-
10
Es ist eine Abbildung, die eine Transmissionselektronenmikroskopfotografie
des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis, erhalten in Beispiel 21,
zeigt.
-
11
Es ist eine Abbildung, die die Beziehung
zwischen einer Umwandlungsrate einer Polymerisation von Styrol und einer
Molekulargewichtsverteilung, die durch GPC gemessen wurden, in Vergleichsbeispiel
2 zeigt.
-
12
Es ist eine Abbildung, die ein Infrarotabsorptionsspektrum
des Blockcopolymers auf Methacrylsäure-Chloroprenbasis, erhalten
in Synthesebeispiel 16, zeigt.
-
Beste
Art die Erfindung auszuführen.
-
Das
Folgende wir die vorliegende Erfindung erklären.
-
Zuerst
wird das Blockcopolymer auf Chloroprenbasis im Detail erklärt.
-
In
dem Blockcopolymer auf Chloroprenbasis der Erfindung ist ein Polymer
(A), welches die durch die folgende Formel (1) dargestellte Zusammensetzung
aufweist, mit einem Ende oder beiden Enden eines Polymers auf Chloroprenbasis
(B) verknüpft:
wobei
U Wasserstoff eine Methylgruppe eine Cyanogruppe oder eine substituierte
Alkylgruppe darstellt; V eine Phenylgruppe, eine substituierte Phenylgruppe,
eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine substituierte
Alkoxycarbonylgruppe, eine Allyloxycarbonylgruppe, eine substituierte
Allyloxycarbonylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine substituierte Acyloxygruppe,
eine Amidogruppe oder eine substituierte Amidogruppe darstellt;
X Wasserstoff, eine Methylgruppe, Chlor oder eine Cyanogruppe darstellt;
Y Wasserstoff, Chlor oder eine Methylgruppe darstellt; Q ein Polymerisationsrest
von Maleinsäureanhydrid,
Citraconsäure,
Maleinsäure,
Fumarsäure,
einen Maleatester oder einen Fumaratester darstellt; und k, n und
m jeweils eine ganze Zahl von 0 oder mehr darstellen.
-
Das
Polymer (A) ist ein notwendiger Bestandteil, um einem Polymer auf
Chloroprenbasis Eigenschaften, wie etwa Polarität, Hydrophilie, Adhäsionsvermögen, druckempfindliches
Adhäsionsvermögen, Wärmebeständigkeit,
einen hohen Erweichungspunkt und Wasserbeständigkeit, zu verleihen, das
Polymer auf Chloroprenbasis besitzt diese Eigenschaften nicht. Das
Polymer (A) ist ein zu einem Polymer auf Chloroprenbasis heterogener
Polymerblock und enthält
ein Polymer auf Styrolbasis, ein Polymer auf Acrylatesterbasis,
ein Methacrylatesterpolymer, ein Polymer auf 1,3-Butadienbasis,
ein Polymer auf Vinylesterbasis und derartiges. Das Polymer auf
Styrolbasis enthält
Polystyrol, Styrol/Acrylonitrilcopolymere, Styrol/Methacrylsäure/Acrylonitrilcopolymere,
Styrol/Maleinsäureanhydridcopolymere,
Styrol/N-Phenylmaleinimidcopolymere,
Styrol/Fumaratestercopolymere, Styrol/Maleinsäurecopolymere, Styrol/Fumarsäurecopolymere,
und derartige; das Polymer auf Acrylatesterbasis enthält Polybutylacrylat, Polyethylacrylat,
Polymethylacrylat und derartiges; das Polymer auf Methacrylatesterbasis
enthält
Polymethylmethacrylat, Methylmethacrylat/Glycidylmethacrylatcopolymere,
Methylmethacrylat/Methacrylsäurecopolymere
und derartiges; das Polymer auf 1,3-Butadienbasis enthält Poly-2,3-dichlor-1,3-butadien,
2,3-Dichlor-1,3-butadien/Methacrylsäure/2-Chlor-1,3-butadiencopolymere
und derartiges; und das Polymer auf Vinylesterbasis enthält Polyvinylacetat,
Vinylacetat/Vinylchloracetatcopolymere und derartiges.
-
Das
Polymer auf Chloroprenbasis (B) ist nicht besonders begrenzt, solange
es in den Bereich von Polymeren auf Chloroprenbasis fällt, die
nicht die Beschaffenheit von Kautschuk auf Chloroprenbasis beeinträchtigen,
und enthält,
z.B. Chloroprenpolymere, Chloropren/2,3-Dichlor-1,3-butadiencopolymere,
Chloropren/Styrolcopolymere, Chloropren/Methacrylatestercopolymere,
Chloropren/Maleinsäureanhydridcopolymere,
Chloropren/Fumaratestercopolymere, Chloropren/Schwefelcopolymere
und derartiges. Von diesen enthalten die Chloroprenpolymere Polychloropren,
Chloropren/Methacrylsäurecopolymere,
und derartiges; die Chloropren/2,3-Dichlor-1,3-butadiencopolymere
enthalten Chloropren/2,3-Dichlor-1,3-butadiencopolymere, Chloropren/2,3-Dichlor-1,3-Butadien/Methacrylsäurecopolymere,
und derartiges; die Chloropren-Methacrylatestercopolymere enthalten
Chloropren/Methylmethacrylatcopolymere, Chloropren/Methylmethacrylat/Methacrylsäurecopolymere
und derartiges. Sie können
unter Verwendung von Chloropren oder Chloropren und einem damit
copolymerisierbarem Monomer hergestellt werden.
-
In
dem Blockcopolymer auf Chloroprenbasis der Erfindung ist die Gesamtmenge
der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer
auf Chloroprenbasis (B2,0 Mol-% oder weniger), wie mittels Kohlenstoff-13
magnetische Kernresonanzspektrometrie ermittelt. In dem Fall, wo
die Gesamtmenge der 1,2-Bindung
und der isomerisierten 1,2-Bindung 2,0 Mol-% überschreitet, gibt es Vorzüge, dass
eine Kristallisation gehemmt ist und diese aktiven Chloratome als
Reaktionsstellen in Anwendungen, wie etwa Transportgestellen und
Bändern,
wo Kristallinität
des Polymers auf Chloroprenbasis unnötig ist, verwendet werden können, aber
dort ergibt sich ein schwerwiegender Defekt eines extrem einfachen
Erscheinens einer Verschlechterung, wie etwa Farbänderung
und Gelbildung.
-
Die
Kohlenstoff-13 magnetische Kernresonanzspektrometrie ist eine der üblichsten
Verfahren zur Identifikation einer organischen Verbindung und ist
wesentlich für
die Mikrostrukturanalyse von Polymeren. Die Mikrostrukturen (Bindungsarten)
eines Chloroprenpolymers bestehen aus einer 1,4-Trans-Bindung, einer 1,4-Cis-Bindung,
einer 1,2-Bindung, einer isomerisierten 1,2-Bindung, einer 3,4-Bindung
und einer isomerisierten 3,4-Bindung und das Molverhältnis von
jeder Bindungsart entspricht der Fläche von jedem Peak. Das Molverhältnis der
Menge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem
Polymer auf Chloroprenbasis (B) wird basierend auf dem Peakflächeverhältnis, abgeleitet
von der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung zu der Summe
der obigen Peakflächen,
ermittelt.
-
Das
Verhältnis
der Gehalte des Bestandteils des Polymers (A) und des Bestandteils
des Polymers auf Chloroprenbasis (B) in dem Blockcopolymer auf Chloroprenbasis
der Erfindung variiert abhängig
von den beabsichtigten Verwendungen und Anwendungen aber, um ausreichend
die Eigenschaften des Polymers auf Chloroprenbasis auszunützen, ist
das Polymer auf Chloroprenbasis (B) in dem Blockcopolymer auf Chloroprenbasis
vorzugsweise in einer Menge von 40 bis 99,5 Gew.-% vorhanden, und
insbesondere, für
beabsichtigte Verwendungen als ein Haftmittel, ein thermoplastisches
Elastomer, ein Kautschukkompatibilisator und ein Harzmodifikator,
ist es in einer Menge von 50 bis 99,5 Gew.-% vorhanden.
-
In
dem Blockcopolymer auf Chloroprenbasis der Erfindung ist die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn),
welche durch das Verhältnis
des gewichtsgemittelten Molekulargewichts (Mw) zum zahlengemittelten
Molekulargewicht (Mn) dargestellt wird, die durch Gelpermeationschromatographie
(GPC) ermittelt wurden, nicht besonders begrenzt aber, um die Eigenschaften
des Polymers auf Chloroprenbasis (B) ausreichend auszunützen ohne
die ausreichende Kautschukelastizität des Polymers auf Chloroprenbasis
(B) in Anwendungen, wie etwa einem thermoplastischen Elastomer,
zu beeinträchtigen,
ist die Verteilung bevorzugt 2,5 oder weniger, weiter bevorzugt
2,1 oder weniger.
-
Das
Verfahren zur Herstellung des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis
der Erfindung enthält
ein Verfahren, umfassend Schritte eines Synthetisierens des Polymers
(A) durch Radikalpolymerisation eines radikalisch polymerisierbaren
Monomers in der Gegenwart einer Dithiocarbamatester-Verbindung,
einer Dithiocarboxylatester-Verbindung, einer Dithiocarbamatester-Verbindung
und einer Disulfidverbindung, oder einer Dithiocarboxylatester-Verbindung und einer
Disulfidverbindung, und radikalisches Polymerisieren von Chloropren
oder von Chloropren und einem damit copolymerisierbaren Monomer
in der Gegenwart des resultierenden Polymers (A).
-
Das
radikalisch polymerisierbare Monomer zur Verwendung in der Synthese
des Polymers (A) ist nicht besonders begrenzt, solange es ein Monomer
ist, welches zu einer radikalischen Polymerisation im Stande ist. Zur
Radikalpolymerisation bei einer relativ hohen Geschwindigkeit unter
relativ milden Bedingungen, ist das Monomer jedoch vorzugsweise
ein Monomer auf Acrylatesterbasis, ein Monomer auf Methacrylatesterbasis, Acrylsäure, Methacrylsäure, ein
Monomer auf Styrolbasis, Acrylnitril, Methacrylnitril, ein Monomer
auf Vinylesterbasis, ein Monomer auf Acrylamidbasis, ein Monomer
auf Methacrylamidbasis, ein Monomer auf 1,3-Butadienbasis, oder eine Kombination
von Maleinsäureanhydrid,
Maleinsäure,
einem Fumaratester oder einem N-substituiertes Maleinimid, das sich
keiner Homopolymerisation unterzieht, mit einem Elektronen liefernden Monomer,
wie etwa Styrol oder Isobutylen. Diese radikalisch polymerisierbaren
Monomere können
in Abhängigkeit
der Zwecke des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis ausgewählt werden.
Zum Beispiel, in dem Fall, wo es erwünscht ist, dem Polymer auf
Chloroprenbasis ein Adhäsionsvermögen an ein
hochpolares Material oder derartigem zu verleihen, ist es geeignet,
das Polymer (A) zu synthetisieren unter Verwendung eines Monomers
ausgewählt
aus Monomeren auf Acrylatesterbasis, wie etwa Methylacrylat, Glycidylacrylat,
2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxypropylacrylat, 4- Hydroxybutylacrylat,
2-(Dimethylamino)ethylacrylat, 2-(Diethylamino)ethylacrylat,
3-(Dimethylamino)propylacrylat,
2-(Isocyanat)ethylacrylat und 2,4,6-Tribromphenylacrylat; Monomeren
auf Methacrylatesterbasis, wie etwa Methylmethacrylat, Glycidylmethacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat,
4-Hydroxybutylmethacrylat, 2-(Dimethylamino)ethylmethacrylat, 2-(Diethylamino)ethylmethacrylat,
3-(Dimethylamino)propylmethacrylat,
2-(Isocyanat)ethylmethacrylat
und 2,4,6-Tribromphenylmethacrylat;
Monomeren auf Vinylesterbasis, wie etwa Vinylacetat und Vinylchloracetat; Monomeren
auf Acrylamidbasis, wie etwa Acrylamid; Monomeren auf Methacrylamidbasis,
wie etwa Methacrylamid; Acrylnitril; Methacrylnitril; α-Cyanethylacrylat;
Monomeren auf Styrolbasi, wie etwa p-Vinylbenzolsulfonsäure, p-Vinylbenzolsulfonatsalze,
p-Cyanstyrol, p-Acetoxystyrol, p-Styrolsulfonylchlorid, Ethyl-p-Styrolsulfonyl,
p-Butoxystyrol,
4-Vinylbenzoesäure
und α,α'-Dimethylbenzylisocanat; Monomeren auf
1,3-Butadienbasis, wie etwa 2,3-Dichlor-1,3-butadien und 2-Cyano-1,3-butadien; Maleinsäureanhydrid;
N-substituiertes Maleinimid; Methacrylsäure; Acrylsäure; Maleinsäure; Fumarsäure; Itaconsäure; und
derartiges. In dem Fall, wo es erwünscht ist, ein Adhäsionsvermögen an ein
niedrig polares Kautschukmaterial zu verleihen, ist es geeignet,
das Polymer (A) unter Verwendung eines Monomers auf 1,3-Butadienbasis, wie
etwa Isopren oder Butadien, zu synthetisieren. In dem Fall, wo es
erwünscht
ist, ein Adhäsionsvermögen an ein
niedrig polares Harzmaterial zu verleihen, ist es geeignet, das
Polymer (A) unter Verwendung eines Monomers, ausgewählt aus
Acrylatestermonomeren, wie etwa Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
2-Ethoxyethylacrylat, 2-Butoxyethylacrylat, Cyclohexylacrylat und
3-(Trimethoxysilyl)propylacrylat,
zu synthetisieren. Zusätzlich,
in dem Fall, wo es erwünscht
ist, dem Polymer auf Chloroprenbasis Wasserabweisungsvermögen und
thermische Beständigkeit
zu verleihen, ist es geeignet, das Polymer (A) unter Verwendung
eines Monomers, ausgewählt
aus Acrylatestermonomeren, wie etwa 2,2,3,3-Tetrafluorpropylacrylat, 2,2,2-Trifluorethylacrylat, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropylacrylat
und 2,2,3,4,4,4-Hexafluorbutylacrylat;
und Methacrylatestermonomere, wie etwa 2,2,3,3-Tetrafluorproylmethacrylat,
2,2,2-Trifluorethylmethacrylat,
2,2,3,3,3-Pentafluorpropylmethacrylat und
2,2,3,4,4,4-Hexafluorbutylmethacrylat,
zu synthetisieren.
-
Dann
wird durch Radikalpolymerisation von Chloropren oder von Chloropren
und einem damit copolymerisierbaren Monomer in der Gegenwart des
durch die Synthese erhaltenen Polymers (A) das Polymer auf Chloroprenbasis
(B) mit einem Ende (Enden) des Polymers (A) verknüpft, wobei
das Blockcopolymer auf Chloroprenbasis hergestellt werden kann.
Das mit Chloropren copolymerisierbare Monomer enthält, z.B.
2,3-Dichlor-1,3-butadien, 2-Cyano-1,3-butadien, 1-Chlor-1,3-butadien,
Styrol, α-Methylstyrol, (Meth)acrylsäure, Methyl(meth)acrylat,
Glycidyl(meth)acrylat, Hydroxyethyl(meth)acrylat oder Hydroxypropyl(meth)acrylat,
Maleinsäureanhydrid,
Maleinsäure,
Fumaratester und derartiges. Sie werden in einer Menge von 30 Gew.-%
oder weniger, bezogen auf 70 Gew.-% oder mehr an Chloropren, verwendet,
aber in dem Fall, wo es erwünscht
ist, eine Kautschukelastizität
und Klebrigkeit von Chloropren beizubehalten, ist die Menge bevorzugt
20 Gew.-% oder weniger, bezogen auf 80 Gew.-% oder mehr an Chloropren.
-
Die
Dithiocarbamatester-Verbindung zur Verwendung in der Herstellung
des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis der Erfindung ist eine Verbindung,
die eine Funktion eines Ermöglichens
einer Foto-Iniferter-Polymerisation aufweist, nämlich eine Verbindung, die
alle Funktionen eines Polymerisationsinitiators, eines Kettenübertragungsreagens
und eines Abbruchreagens aufweist, und nicht besonders begrenzt
ist, solange es eine Verbindung ist, die eine Fähigkeit eine Kettenwachstumsreaktion
eines Polymers reversibel abzubrechen aufweist, und es kann z.B.
eine durch die folgende Formel (2) dargestellte Verbindung erwähnt werden:
wobei
R
1 eine n-wertige organische Gruppe mit
einem oder mehreren Kohlenstoffatomen darstellt, Z
1 und
Z
2 jeweils eine Alkylgruppe, eine substituierte
Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe darstellen,
welche jeweils eine organische Gruppe mit einem oder mehreren Kohlenstoffatomen
ist, und n eine ganze Zahl von 1 oder mehr darstellt.
-
Außerdem ist
die Dithiocarbamatester-Verbindung zur Verwendung in der Herstellung
des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis der Erfindung nicht besonders
begrenzt, solange es eine Verbindung ist, welche solch eine Kettenübertragungsreaktivität aufweist,
dass eine RAFT- Polymerisation
des obigen Monomers ermöglicht
wird, und ist, z.B. eine durch die folgende Formel (3) oder die
folgende Formel (4) dargestellte Verbindung:
wobei R
1 eine
n-wertige organische Gruppe mit einem oder mehreren Kohlenstoffatomen
darstellt, Z
3 eine Arylgruppe, eine substituierte
Arylgruppe, eine Allylgruppe, eine substituierte Allylgruppe, eine
mit einer Elektronen abziehenden Gruppe substituierte Alkylgruppe
oder eine Alkoxygruppe darstellt, welche jeweils eine einwertige
organische Gruppe mit einem oder mehreren Kohlenstoffatomen ist;
wobei
R
2 eine einwertige organische Gruppe mit
einem oder mehreren Kohlenstoffatomen darstellt, Z
4 eine Arylgruppe,
eine substituierte Arylgruppe, eine Allylgruppe, eine substituierte
Allylgruppe, eine mit einer Elektronen abziehenden Gruppe substituierte
Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe darstellt, welche jeweils eine m-wertige
organische Gruppe mit einem oder mehreren Kohlenstoffatomen ist.
-
Des
Weiteren ist die Disulfidverbindung zur Verwendung in der Herstellung
des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis der Erfindung nicht besonders
begrenzt, solange es eine Verbindung ist, die in der Lage einer Kettenübertragungsreaktion
eines Kettenfortpflanzungsradikals ist, und eine niedrige Polymerisationsinitiatorfähigkeit
eines gebildeten Thiylradikals aufweist, und ist, z.B. eine durch
die folgende Formel (5) dargestellte Verbindung:
wobei
Z
5 eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe,
eine Allylgruppe, eine substituierte Allylgruppe, eine mit einer
Elektronen abziehenden Gruppe substituierte Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Aminogruppe oder eine substituierte Aminogruppe darstellt,
welche jeweils eine einwertige organische Gruppe mit einem oder
mehreren Kohlenstoffatomen ist.
-
Die
vorher erwähnte
Dithiocarbamatester-Verbindung oder Dithiocarboxylatester-Verbindung
kann alleine verwendet werden, aber sie wird bevorzugt in Kombination
mit der vorher genannten Disulfidverbindung verwendet. In dem Fall
eines Verwendens der Dithiocarbamatester-Verbindung und der Disulfidverbindung
in Kombination, können
nämlich
Nebenreaktionen, wie etwa Radikalkopplung, die während der obigen Iniferter-Polymerisation
auftritt, gehemmt werden. Außerdem
kann in dem Fall eines Verwendens der Dithiocarboxylatester-Verbindung
und der Disulfidverbindung in Kombination die Molekulargewichtsverteilung
enger gemacht werden.
-
Die
durch die Formel (2) dargestellte Dithiocarbamatester-Verbindung
ist im Detail in European Polymer Journal, Vol. 31, Nr. 1, Seiten
67-68 (1995) (Ohtu), Kogyo Kagaku Zasshi, Vol. 63, Nr. 2, Seiten
156-160 (1960) (Ohtu),
usw. beschrieben. Außerdem
sind die durch die Formeln (3) und (4) dargestellten Dithiocarboxylatester-Verbindungen
und ein Verfahren zur Herstellung derselbigen und die durch die
Formel (5) dargestellt Disulfidverbindung und Verfahren zur Herstellung
derselbigen im Detail in
WO98/01478 ,
WO99/31144 ,
WO99/05099 (
Rizzardo et al.),
Tetrahedron,
Vol. 28, 3203-3216 (1972) (S. Oae et al.),
Synthesis,
605-622 (1983) (S.R. Ramadas et al.),
Tetrahedron
Letters, Vol. 23, 4087-4090 (1982), usw. beschrieben. Diese
Verbindungen können
auch in der Erfindung verwendet werden.
-
Als
eine Verbindung, die die gleiche Funktion aufweist wie die der obigen
Dithiocarbamatester-Verbindung,
gibt es außerdem
Xanthogenatester-Verbindungen,
welche z.B. in
JP-T-2002-512653 ,
JP-A-03-291265 , usw. offenbart sind.
Die Xanthogenatester-Verbindung
kann weiter in Kombination verwendet werden.
-
Die
Menge der Dithiocarbamatester-Verbindung, der Dithiocarboxylatester-Verbindung
oder der Disulfidverbindung, die in der Erfindung verwendet werden
soll, ist nicht besonders begrenzt. Da das Molekulargewicht des
Polymers (A) und des Polymers (B), die das Blockcopolymer auf Chloroprenbasis
der Erfindung aufbauen, proportional zu der Menge des polymerisierten
Monomers und invers proportional zu der Molzahl des Polymers (A),
welches die Dithiocarbamatester-Verbindung, die Dithiocarboxylatester-Verbindung
oder eine Dithiocarbamatester-Gruppe, eine Dithiocarboxylatester-Gruppe enthält, ist,
kann die Menge des Polymers (A), welche die Dithiocarbamatester-Verbindung,
die Dithiocarboxylatester-Verbindung oder die Dithiocarbamatester-Gruppe,
die Dithiocarboxylatester-Gruppe
enthält,
geeignet abhängig
von dem Molekulargewicht des Zielpolymers gesteuert werden. Die
Menge der Dithiocarbamatester-Verbindung oder der Dithiocarboxylatester-Verbindung
ist bevorzugt 10 Mol oder weniger, bezogen auf 100 Mol des Monomers,
im Hinblick ein formbares Polymer zu erhalten.
-
Eine
Radikalpolymerisation ist ein Verfahren einer Erzeugung eines Radikals
in einem Polymerisationssystem durch einen Radikalinitiator, Wärme oder
einer Strahlung, wie etwa ultravioletter Strahlung oder γ-Strahlung,
und Polymerisieren eines Monomers in einem Radikalmechanismus. Im
Allgemeinen werden das Monomer und ein Molekulargewichtssteuerungsmittel,
wie etwa ein Kettenübertragungsreagens,
in einem Medium, wie etwa einem organischen Lösungsmittel oder Wasser, aufgelöst, dispergiert
oder emulgiert und während
ein Radikalinitiator, wie etwa ein Peroxid oder eine Azoverbindung,
dazu zugegeben wird oder das Ganze mit Strahlung, wie etwa ultravioletten
Strahlen, bestrahlt wird, wird eine Polymerisation bei einer Temperatur von
Raumtemperatur oder niedriger bis ungefähr 100°C für mehrere Stunden bis mehrere
dutzend Stunden durchgeführt,
abhängig
von der Polymerisierfähigkeit
des Monomers. Zum Beispiel kann ein Iniferter-Polymerisationsverfahren,
wobei ein Monomer unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen
radikalisch polymerisiert wird mit wiederholtem Zerfall und Rekombination
einer Kohlenstoff- Schwefelbindung,
unter Verwenden eines sogenannten Iniferter, der als ein Initiator
und auch als ein Kettenübertragungsreagens
und auch als ein Abbruchreagens fungiert, wie etwa eine Dithiocarbamatester-Verbindung
oder eine Xanthogenatester-Verbindung (das Iniferpolymerisationsverfahren
ist im Detail in
Polymer Preprints, Japan (Kobunshi Gakkai
Yokoshu) Vol. 31, Nr. 6 (1982), S. 1289-1292,
Polymer
Preprints, Japan (Kobunshi Gakkai Yokoshu) Vol. 32, Nr. 6 (1983), S.
1047-1052 beschrieben),
ein sogenanntes RAFT-Polymerisationsverfahren
(reversible Additions-Zersetzungskettenübertragung),
wobei unter Verwenden einer Dithiocarboxylatester-Verbindung, einer
Dithiocarbamatester-Verbindung oder einer Xanthogenatester-Verbindung,
ein Monomer und ein Kettenfortpflanzungsradikal eines Polymers radikalisch
polymerisiert werden mit wiederholender reversibler Addition, Zersetzung, Übertragungsreaktion
davon zu diesen Verbindungen (die RAFT-Polymerisation ist im Detail
in
WO98/01478 (
Eizo
Rizzardo et al.),
WO98/58974 ,
WO99/35178 (
Charmot
Dominique et al.) beschrieben), und derartige Verfahren
erwähnt
werden.
-
Als
der Radikalinitiator können
verwendet werden, z.B. eine Peroxidverbindung, wie etwa Benzoylperoxid,
Lauroylperoxid, t-Butylhydroperoxid, Paramentholhydroperoxid, Dicumylperoxid,
Kaliumpersulfat oder Ammoniumpersulfat; oder eine Azoverbindung,
wie etwa 2,2'-Azobis(4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril), 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril), 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril),
2,2'-Azobis(2-methylbutyronitril), 1,1'-Azobis(cyclohexan-1-carbonitril),
1-[(1-Cyano-1-methylethyl)azo]formaldehyd,
Dimethyl-2,2'-azobis(2-methylpropionat),
4,4'-Azobis(4-cyanovaleriansäure), 2,2'-Azobis(2,4,4-trimethylpentan),
2,2'-Azobis{2-methyl- N-[1,1'-bis(hydroxymethyl)-2-hydroxyethyl]propionamid},
2,2'-Azobis{2-(2-imidazolin-2-yl)propan}dihydrochlorid,
2,2'-AZobis{2-(2-imidazolin-2-yl)propan}disulfatdihydrat,
2,2'-Azobis{2-[1-(2-hydroxyethyl)-2-imidazolin-2-yl]propan}dihydrochlorid,
2,2'-Azobis(1-imino-1-pyrrolidino-2-methylpropan)dihydrochlorid,
2,2'-Azobis(2-methylpropionamidin)dihydrochlorid
oder 2,2'-Azobis[N-(2-carboxyethyl)-2-methylpropionamidin]tetrahydrat.
Die geringere Menge des Radikalinitiators ist verglichen mit der
Molzahl der Dithiocarboxylatester-Verbindung und des Dithiocarboxylatester-enthaltenden
Polymers aus dem Grund bevorzugter, da ein Polymer und eine Verbindung
mit hohem Molekulargewicht erhalten werden, die eine engere Molekulargewichtsverteilung
aufweisen.
-
Die
Temperatur der Radikalpolymerisation ist nicht besonders begrenzt,
aber ist bevorzugt 100°C
oder niedriger. Jedoch ist es notwendig, dass die Temperatur bei
der Radikalpolymerisation von Chloropren oder Chloropren und ein
Monomer, welches damit copolymerisierbar ist, 70°C oder niedriger ist. Wenn die
Polymerisationstemperatur 70°C überschreitet, überschreitet
die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung
in dem Polymer auf Chloroprenbasis 2,0 Mol% und eine Stabilität des Polymers
auf Chloroprenbasis wird beeinträchtigt.
Um die Stabilität
des Polymers auf Chloroprenbasis weiter zu gewährleisten, ist die Temperatur
bevorzugt 60°C
oder niedriger.
-
In
der Erfindung ist das Molekulargewicht des Polymers proportional
zu der Menge des hergestellten Polymers und ist invers proportional
zu der Menge der Dithiocarbamatester-Verbindung, der Dithiocarboxylatester-Verbindung
und der Disulfidverbindung. Daher kann die Polymerisation durch
Zugeben eines Radikalpolymerisationsabbruchmittels, wie etwa Phenothiazin,
2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol, 2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-t-butylphenol),
Tris(nonylphenyl)phosphit, 4,4'-Thiobis(3-methyl-6-t-butylphenol), N-Phenyl-1-naphthylamin,
2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-t-butylphenol),
2-Mercaptobenzimidazol
oder Hydrochinon zu der Zeit abgebrochen werden, wenn eine Umwandlungsrate
des Zielmonomers, d.h. Molekulargewicht, erreicht ist.
-
Die
Polymerisation des Monomers kann ohne irgendein Lösungsmittel
durchgeführt
werden, aber im Hinblick auf Temperatursteuerung und Polymerwiedergewinnung,
ist eine Lösungspolymerisation
unter Verwenden eines aromatischen Lösungsmittels oder halogenierten
Kohlenwasserstoffs, wie etwa Benzol, Toluol, Chlorbenzol oder Methylenchlorid
oder Polymerisation in einem wässrigen
Medium bevorzugt. Für
das Verfahren einer Polymerisation in einem wässrigen Medium ist ein Emulsionspolymerisationsverfahren
bevorzugt, wobei ein Monomer und ein Molekulargewichtssteuerungsmittel
in Wasser mit einem Emulgator emulgiert werden und eine Polymerisation
in einer Micelle eines Emulgators durch Zugeben eines Radikalinitiators
durchgeführt
wird, oder eine Miniemulsionspolymerisation, Suspensionspolymerisation,
wobei ein Monomer, ein Molekulargewichtssteuerungsmittel und ein
Radikalinitiator in Wasser mit einer geringen Menge eines Emulgators oder
eines Dispersionsmittels dispergiert werden und eine Polymerisation
in Flüssigkeitstropfen
des Monomers erfolgt. Außerdem
kann in der Erfindung, nachdem ein Monomer, welches das Polymer
(A) aufbaut, polymerisiert wurde, das Polymer (A) einmal aus dem
Polymerisationssystem herausgenommen werden und dann wieder in dem
obigen Lösungsmittel
und Monomer aufgelöst
werden, und dann kann ein Monomer, welches das Polymer (B) aufbaut,
polymerisiert werden, aber die Polymerisation in das Polymer (B)
kann nacheinander folgend durchgeführt werden ohne das Polymer
(A) herauszunehmen. Insbesondere, in dem Fall, wo eine Polymerisation
unter Verwenden eines Monomers, welches eine viel höhere Radikalreaktivität aufweist als
das Monomer, welches das Polymer (A) aufbaut, wie etwa Chloropren,
2,3-Dichlor-1,3-butadien oder 2-Cyano-1,3-butadien, durchgeführt wird, können sie als ein Hauptbestandteil,
als ein Monomer, welches das Polymer (B) aufbaut, in dem Verlauf
der Polymerisation in das Polymer (A) zugegeben werden.
-
Als
ein anderes Verfahren zur Herstellung des auf Chloropren basierenden
Blockcopolymers der Erfindung kann ein Verfahren einer Synthese
eines Polymers auf Chloroprenbasis (B) durch Radikalpolymerisation
von Chloropren oder von Chloropren und einem damit copolymerisierbaren
Monomer in der Gegenwart einer Dithiocarbamatester-Verbindung, einer
Disulfidverbindung oder einer Dithiocarbamatester-Verbindung und
einer Disulfidverbindung und radikalisches Polymerisieren oder Copolymerisieren
eines Monomers auf Styrolbasis, 2,3-Dichlor-1,3-butadien, eines Methacrylsäuremonomers,
oder eines Monomers auf Styrolbasis und Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid,
Maleinsäure,
Itaconsäure
und N-substituiertes
Maleinimid, einem Fumaratester, einem Maleatester, oder einem Monomer
auf Vinylnitrilbasis, das mit dem Monomer auf Styrolbasis copolymerisierbar
ist, in der Gegenwart des resultierenden Polymers auf Chloroprenbasis
(B) erwähnt
werden. Zusätzlich
kann ein Verfahren einer Synthese des Polymers auf Chloroprenbasis
(B) durch Radikalpolymerisation von Chloropren oder von Chloropren
und einem damit copolymerisierbarem Monomer in der Gegenwart einer
Dithiocarbamatester-Verbindung, einer Disulfidverbindung, oder einer
Dithiocarbamatester-Verbindung
und einer Disulfidverbindung, und radikalisches Polymerisieren oder
Copolymerisieren eines Monomers auf Styrolbasis, 2,3-Dichlor-1,3-butadien,
oder eines Monomers auf Styrolbasis und Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid,
Maleinsäure,
Itaconsäure
und N-substituiertes
Maleinimid, Fumaratester, Maleatester oder eines Monomers auf Vinylnitrilbasis,
welches mit dem Monomer auf Styrolbasis copolymerisierbar ist, welches
mit dem Monomer auf Styrolbasis copolymerisierbar ist, welches mit
dem Monomer auf Styrolbasis in der Gegenwart des resultierenden
Polymers auf Chloroprenbasis (B) copolymerisierbar ist, erwähnt werden.
-
In
dem Herstellungsverfahren wird das Polymer auf Chloroprenbasis (B)
zuerst durch Radikalpolymerisation von Chloropren oder Chloropren
und einem damit copolymerisierbaren Monomer in der Gegenwart einer
Dithiocarbamatester-Verbindung, einer Dithiocarboxylatester-Verbindung
oder einer Disulfidverbindung synthetisiert. Das Verfahren ist vorteilhaft,
da ein Polymer auf Harzbasis, wie etwa ein Polymer auf Styrolbasis einfach
an beide Enden eines Polymers auf Chloroprenbasis blockcopolymerisiert
werden kann. Solch ein Triblockcopolymer kann als ein neues thermoplastisches
Elastomer, Schmelzklebstoff, ein Kompatibilisator zum Mischen von
CR mit der anderen Art von Polymer verwendet werden.
-
Die
Dithiocarbamatester-Verbindung, die Dithiocarboxylatester-Verbindung,
die Disulfidverbindung, Chloropren und das damit copolymerisierbare
Monomer, Radikalpolymerisation und derartiges sind wie vorher beschrieben.
-
Durch
radikalisches Polymerisieren oder Copolymerisieren eines Monomers
auf Styrolbasis, 2,3-Dichlor-1,3-butadien,
oder eines Monomers auf Styrolbasis und Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, Maleinsäure, Itaconsäure, einem
N-substituiertes Maleinimid, einem Fumaratester, einem Maleatester
oder einem Monomer auf Vinylnitrilbasis, das mit dem Monomer auf
Styrolbasis copolymerisierbar ist, in der Gegenwart des auf Chloropren
basierenden Polymers (B), erhalten durch die Synthese, kann dann
das Polymer (A) an ein Ende oder beide Enden des Polymers auf Chloroprenbasis
(B) verknüpft
werden, um das Blockcopolymer auf Chloroprenbasis der Erfindung
herzustellen. Das Monomer auf Styrolbasis, das bei dieser Gelegenheit verwendet
werden soll, enthält
Styrol, p-Vinylbenzolsulfonsäure,
ein p-Vinylbenzolsulfonsäuresalz,
p-Cyanostyrol, p-Acetoxystyrol,
p-Styrolsulfonylchlorid, Ethyl-p-styrolsulfonyl,
p-Butoxystyrol, 4-Vinylbenzoesäure, α-Methylstyrol und
derartiges; das Vinylnitril enthält
Acrylnitril, Methacrylnitril und derartiges; das N-substituierte Maleinimid
enthält
N-Methylmaleinimid, N-Phenylmaleinimid
und derartiges; und der Fumaratester enthält Dibutylfumarat, Cyclohexylfumarat,
Butylfumarat, Ethylfumarat und derartiges.
-
Das
Folgende wird den seifenfreien Latex auf CR-Basis der Erfindung im Detail erklären.
-
Der
seifenfreie Latex auf CR-Basis der Erfindung verringert bemerkenswert
die Menge eines Emulgators durch Verwenden des vorher genannten
Blockcopolymers auf CR-Basis
und enthält
2 Gew.-% oder weniger eines Emulgators, basierend auf CR. Wenn die
Menge des Emulgators 2 Gew.-% überschreitet,
verringern sich das Adhäsionsvermögen und Wasserbeständigkeit
des Latex auf CR-Basis bemerkenswert. Der Emulgator ist nicht besonders
begrenzt, solange es ein Emulgator ist, der herkömmlicher Weise verwendet wird,
und es können
ein anionischer Emulgator, ein nicht-ionischer Emulgator oder ein kationischer
Emulgator erwähnt werden.
Zum Beispiel enthält
der anionische Emulgator Kaliumrhodinat, Fettsäuresalze, Alkenylsuccinatsalze, Natriumalkylsulfat,
Natriumsulfate von höheren
Alkoholestern, Alkylbenzolsulfonatsalze, Alkyldiphenyl-Ether-Disulfonatsalze,
Sulfonatsalze von höheren
Fettsäureamiden,
Sulfatestersalze von höheren
Fettsäurealkylolamiden,
Alkylsulfobetaine, und derartiges; der nicht-ionische Emulgator
enthält
Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Polyvinylalkohol und derartiges; und der kationische Emulgator enthält Alkylaminsalze,
quartäre
Ammoniumsalze und derartiges.
-
Der
seifenfreie Latex auf CR-Basis der Erfindung enthält ein amphipathisches
Copolymer auf Chloroprenbasis mit einem hydrophoben Polymer auf
Chloroprenbasis und einem hydrophilen Oligomer oder Polymer, das
eine säurefunktionale
Gruppe an das hydrophobe Polymer auf Chloroprenbasis verknüpft aufweist, (ein
amphipathisches Copolymer auf Chloroprenbasis eines CR-Diblockcopolymertyps
ist in dem vorher beschriebenen Blockcopolymer auf Chloroprenbasis
enthalten). Durch Einbauen des amphipathischen Copolymers auf Chloroprenbasis
kann die Menge des herkömmlichen
Emulgators, der verwendet werden soll, bemerkenswert verringert
werden. Der Gehalt des amphipathischen Copolymers auf Chloroprenbasis
in dem seifenfreien Latex auf CR-Basis ist nicht besonders begrenzt,
aber der Gehalt des hydrophilen Monomerpolymerisationsrests, der
in dem amphipathischen Chloropren-basierten Copolymer enthalten
ist, ist bevorzugt 10 Gew.-% oder weniger, bevorzugter 5 Gew.-%
basierend auf dem Polymer, das in dem endgültigen Latex enthalten ist,
um die Wasserbeständigkeit
des Latex nicht zu beeinträchtigen.
-
Das
hydrophobe Polymer auf Chloroprenbasis in dem amphipathischen Copolymer
auf Chloroprenbasis meint ein Polymer, das Chloropren als eine Hauptpolymerisationseinheit
umfasst, und z.B. Chloroprenhomopolymer, Chloroprencopolymere und
derartige können
erwähnt
werden. Das mit Chloropren copolymerisierbare Monomer, welches das
Chloroprencopolymer aufbaut, enthält 1,3-Butadiene, wie etwa
2,3-Dichlor-1,3-butadien, 2-Cyano-1,3-butadien und 1-Chlor-1,3-butadien;
Styrole, wie etwa Styrol, α-Methylstyrol, p-Chlormethylstyrol,
p-Cyanostyrol, p-Acetoxystyrol,
p-Styrolsulfonylchlorid, Ethyl-p-styrolsulfonyl,
p-Butoxystyrol, 4-Vinylbenzoesäure
und 3-Isopropenyl-α,α'-Dimethylbenzylisocyanat;
Methacrylatester, wie etwa Methylmethacrylat, Glycidylmethacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat,
4-Hydroxybutylmethacrylat, 2-(Dimethylamino)ethylmethacrylat,
2-(Diethylamino)ethylmethacrylat,
3-(Dimethylamino)propylmethacrylat,
2-(Isocyanat)ethylmethacrylat,
2,4,6-Tribromphenylmethacrylat,
2,2,3,3-Tetrafluorpropylmethacrylat,
2,2,2-Trifluorethylmethacrylat,
2,2,3,3,3-Pentafluorpropylmethacrylat
und 2,2,3,4,4,4-Hexafluorbutylmethacrylat;
Acrylatester, wie etwa Butylacrylat, Ethylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
2-Ethoxyethylacrylat,
2-Butoxyethylacrylat, Cyclohexylacrylat, 3-(Trimethoxysilyl)propylacrylat,
2,2,3,3-Tetrafluorpropylacrylat, 2,2,2- Trifluorethylacrylat, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropylacrylat
und 2,2,3,4,4,4-Hexafluorbutylacrylat; sowie Acrylnitril, Methacrylnitril, α-Cyanethylacrylat,
Maleinsäureanhydrid,
Methacrylsäure,
Acrylsäure
und derartiges. Im Hinblick auf eine relativ hohe Radikalpolymerisierbarkeit
mit Chloropren sind von diesen 2,3-Dichlor-1,3-butadien, 2-Cyano-1,3-butadien,
1-Chlor-1,3-butadien, Styrol, Methylmethacrylat, Methacrylsäure, Glycidylmethacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, 4-Hydroxybutylmethacrylat
und α-Cyanethylacrylat
bevorzugt. 2,3-Dichlor-1,3-butadien, welches die höchste Copolymerisierbarkeit
mit Chloropren aufweist, ist weiter bevorzugt.
-
Außerdem meint
das hydrophile Oligomer oder Polymer, welches eine säurefunktionale
Gruppe in dem amphipathischen Copolymer auf Chloroprenbasis aufweist,
ein Oligomer oder Polymer, welches in Wasser oder einer alkalischen
wässrigen
Lösung
löslich
ist. Zum Beispiel können
Polystyrolsulfonsäure,
Polyvinylsulfonsäure,
Phosphorsäuregruppe-enthaltende
Polyacrylatester, Polymethacrylsäure,
Polyacrylsäure,
Vinylbenzoesäure/Styrolcopolymere,
Maleinsäureanhydrid/Styrolcopolymere,
Maleinsäureanhydrid/p-Methoxystyrolcopolymere,
Maleinsäureanhydrid/Isobutylencopolymere,
Maleinsäureanhydrid/Chloroprencopolymere, Maleinsäureanhydrid/2,3-Dichlorbutadien/Chloroprencopolymer,
Maleinsäure/Chloroprencopolymere
und derartige erwähnt
werden
-
Das
hydrophile Oligomer oder Polymer ist ein wesentlicher Bestandteil
zum stabilen Dispergieren von CR-Latexteilchen in Wasser und wird
durch Radikalpolymerisation eines Monomers, welches eine hydrophile Gruppe
enthält,
wie etwa eine Sulfonsäuregruppe,
eine Phosphorsäuregruppe,
eine Carboxylgruppe und ein Salz davon, eine Hydroxylgruppe, ein
Polyalkylenoxid, eine Aminogruppe, oder ein quartäres Ammoniumsalz, erhalten,
aber es kann auch ein Copolymer eines eine hydrophile Gruppe enthaltenden
Monomers mit einem copolymerisierbaren Monomer sein, solange die
Hydrophilie nicht beeinträchtigt
wird. Alternativ kann das Oligomer oder Polymer auch durch Radikalpolymerisation
eines hydrophoben Monomers, welches eine funktionelle Gruppe, wie
etwa eine Estergruppe, aufweist und anschließendem Umwandeln der funktionellen
Gruppe in eine hydrophile Gruppe durch Hydrolyse mit einer Säure oder
einem Alkali erhalten werden. Das Sulfonsäuregruppe-enthaltende Monomer
enthält
Styrolsulfonsäure,
4-(Methacryloyloxy)butylsulfonsäure,
Methallylsulfonsäure,
Vinylsulfonsäure
und deren Salze, und derartiges; ein Monomer, welches eine funktionelle
Gruppe aufweist, die in eine Sulfonsäure umwandelbar ist, Alkyl-p-styrolsulfonate,
p-Chlorsulfonylstyrol, und derartiges; das Phosphorsäuregruppe-enthaltende
Monomer enthält
2-(Methacryloyloxy)ethylphosphat und deren Salze, und derartiges.
Das Carboxylgruppe-enthaltende Monomer enthält Methacrylsäure, Acrylsäure, Vinylbenzoesäure, Maleinsäureanhydrid,
Maleinsäure,
Crotonsäure,
Itaconsäure,
Fumarsäure,
Citraconsäure,
Mono-2-(methacryloyloxy)ethylphthalat,
Mono-2-(methacryloyloxy)ethylsuccinat,
Mono-2-(acryloyloxy)ethylsuccinat
und deren Salze, und derartiges; und ein Monomer mit einer funktionellen
Gruppe, die in eine Carboxylgruppe umwandelbar ist, enthält t-Butylmethacrylat,
t-Butylacrylat, Benzylmethacrylat, Benzylacrylat und derartiges.
Das Hydroxylgruppe-enthaltende Monomer enthält 2- Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxypropylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat,
4-Hydroxybutylmethacrylat, 4-Hydroxybutylacrylat
und derartiges; und ein Monomer mit einer funktionellen Gruppe,
die in ein Hydroxylgruppe umwandelbar ist, enthält Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat
und derartiges. Das Polyalkylenoxidenthaltende Monomer enthält Polyethylenglykolmethacrylat,
Polyethylenglykolacrylat und derartiges. Das Aminogruppeenthaltende
Monomer enthält
Dimethylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat,
Diethylaminoethylacrylat und derartiges. Das quartäre Ammoniumsalz-enthaltende
Monomer enthält
[(2-Methacryloyloxy)ethyl]trimethylammoniumchlorid,
[(2-Acryloyloxy)ethyl]trimethylammoniumchlorid
und derartiges.
-
Das
amphipathische Copolymer auf Chloroprenbasis mit einem hydrophoben
Chloroprenpolymer und einem hydrophilen Oligomer oder Polymer, das
eine säurefunktionale
Gruppe an das hydrophobe Chloroprenpolymer verknüpft aufweist, meint ein Polymer,
umfassend eine lipophilen Polymerblock und einen hydrophilen Polymerblock
und weist eine Fähigkeit
eines Emulgierens eines Monomers, wie etwa Chloropren, in Wasser, d.h.
Oberflächenaktivität, auf.
Zum Beispiel können
die erwähnt
werden, wobei ein wasserlösliches
Monomer, wie etwa Polystyrolsulfonsäure oder Polyalkylenoxid verknüpft an ein
hydrophobes Chloropren-basiertes Polymer, ein Chloropren-basiertes
Blockcopolymer, dargestellt durch die folgende Formel (6), in dem
ein hydrophiles Oligomer oder Polymer verknüpft ist an ein hydrophobes
Chloropren-basiertes Polymer:
wobei
U' Wasserstoff,
eine Methylgruppe oder eine Cyanogruppe darstellt; V' eine Methylgruppe,
eine Carboxylgruppe, eine Carboxylgruppe-enthaltende Alkylgruppe
oder eine Carboxylgruppe-enthaltende Arylgruppe darstellt; A einen
Polymerisationsrest von Chloropren, 2,3-Dichlor-1,3-Butadien, Styrol,
p-Methoxystyrol
oder Isobutylen darstellt; Q' einen
Polymerisationsrest von Maleinsäureanhydrid,
Citraconsäure,
Maleinsäure
oder Fumarsäure
darstellt; k, m und n jeweils eine ganze Zahl von 0 oder mehr darstellen;
und p eine ganze Zahl von 1 oder mehr darstellt.
-
Um
ein Monomer, wie etwa Chloropren, ausreichend in Wasser zu emulgieren
und einen stabilen CR-Latex zu erhalten, ist von diesen ein durch
die obige Formel (6) dargestelltes Blockcopolymer auf Chloroprenbasis
bevorzugt, wobei ein hydrophiler Oligomerblock oder Polymerblock
an ein hydrophobes Polymer auf Chloroprenbasis verknüpft ist.
Das durch die obige Formel (6) dargestellte Blockcopolymer auf Chloroprenbasis
enthält
z.B. Polymethacrylsäure-CR
Diblockcopolymere, Polyacrylsäure-CR
Diblockcopolymere, Vinylbenzoat/Styrolcopolymer-CR Diblockcopolymere,
Maleinsäureanhydrid/Styrolcopolymer-CR
Diblockcopolymere, Maleinsäureanhydrid/p-Methoxystyrolcopolymer-CR
Diblockcopolymere, Maleinsäureanhydrid/Isobutylencopolymer-CR
Diblockcopolymere, Maleinsäureanhydrid/Chloroprencopolymer-CR Diblockcopolymere,
Maleinsäureanhydrid/Styrolcopolymer-CR
Diblockcopolymere, Maleinsäureanhydrid/Chloroprencopolymer-CR
Diblockcopolymere, Maleinsäureanhydrid/2,3-Dichlorbutadien/Chloroprencopolymer-CR
Diblockcopolymere, und derartiges.
-
In
dem Fall, wo der seifenfreie Latex auf Polychloroprenbasis der Erfindung
in den Anwendungen von Haftmitteln, Grundiermitteln und Abdichtmaterialien,
in denen Wasserbeständigkeit
gegen Wasser von Außen, verwendet
wird, ist unter den obigen Monomeren die Verwendung des Sulfonsäuregruppe-enthaltenden
Monomers, des Phosphorgruppe-enthaltenden Monomers, des Carboxylgruppe-enthaltenden
Monomers oder des Monomers, welche eine funktionelle Gruppe aufweist,
die in eine Sulfonsäure,
Phosphorsäure
oder Carboxylsäure
umwandelbar ist, welches in der Lage sind, die Latexstabilität mit einem
geringeren Gehalt des hydrophilen Oligomers oder Polymers zu zeigen,
bevorzugt. Des Weiteren ist in Anbetracht einer Löslichkeit
des obigen Monomers in einem Polymerisationslösungsmittels die Verwendung
des Carboxylgruppe-enthaltenden Monomers bevorzugt und in Anbetracht
des Preises und Polymerisationsrate des Monomers sind Kombinationen
von Methacrylsäure,
Acrylsäure,
oder Maleinsäureanhydrid
mit Styrol, Isobutylen, Chloropren oder ähnlichem (alternierende Copolymerisation)
besonders bevorzugt. In dem Fall, wo das hydrophile Oligomer oder Polymer
unter Verwendung eines Monomers, welches einfach homopolymerisierbar
ist, wie etwa Methacrylsäure
oder Acrylsäure,
synthetisiert wird, können
nämlich
die Monomere, die Q' und
A in der Formel (6) entsprechen, nicht vorhanden sein. Andererseits,
in dem Fall, wo das hydrophile Oligomer oder Polymer unter Verwendung
von Maleinsäureanhydrid, Citraconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure (auch
bezeichnet als 1,2-disubstituiertes Monomer, welches Q' in der Formel (6)
entspricht), welche nicht homopolymerisierbar sind, synthetisiert
wird, können
ein Elektronen lieferndes Monomer, wie etwa Styrol, Chloropren oder
Isobutylen (entsprechen A in der Formel (6)), welches eine Polymerisation
des 1,2-substituierten Monomers beschleunigt, d.h. eine alternierende
Copolymerisationsfähigkeit
mit dem Monomer aufweist, in Kombination mit dem 1,2-substituierten
Monomer verwendet werden. Im Allgemeinen ist es bekannt, dass Monomere,
die eine hohe alternierende Copolymerisationsfähigkeit aufweisen, Monomere
sind, die eine zyklische Struktur aufweisen, wie etwa Maleinsäureanhydrid
und Citraconsäure,
und die alternierende Copolymerisationsfähigkeit von Monomeren, die
keine zyklische Struktur aufweisen, wie etwa Maleinsäure und
Fumarsäure,
niedrig ist. Jedoch ist nun herausgefunden worden, dass die alternierende
Copolymerisationsfähigkeit
des 1,2-substituierten Monomers, das keine zyklische Struktur aufweist,
in einem lebenden Radikalmechanismus erhöht wird und daher selbst Maleinsäure in der
Synthese des amphipathischen Copolymers auf Chloroprenbasis ausreichend
verwendet werden kann.
-
Außerdem kann
der seifenfreie Latex auf CR-Basis der Erfindung in Anwendungen
verwendet werden, wie etwa Bindemittel für Sekundärbatterien und Kondensatorelektroden.
In dem Fall, wo der Latex in diesen versiegelten Systemen, die von
der Außenseite
abgeschirmt sind, verwendet wird, d.h. in dem Fall, wo der Latex
ohne irgendeinen Kontakt mit Wasser von der Außenseite verwendet wird, kann
ein Monomer, welches eine Hydroxylgruppe, Alkylenoxid oder eine
Aminogruppe enthält
oder ein Monomer, das eine funktionelle Gruppe, die in eine Hydroxylgruppe
oder eine Aminogruppe umwandelbar ist, aufweist, verwendet werden.
-
Der
Gehalt des hydrophilen Oligomers oder Polymers in dem obigen amphipathischen
Copolymer auf Chloroprenbasis ist nicht besonders begrenzt, ist
aber bevorzugt von 1 bis 50 Gew.-% bevorzugter von 1 bis 40 Gew.-%
um eine ausreichende Monomeremulgierleistung zu erhalten und auch
eine Wasserbeständigkeit beizubehalten.
-
Als
Verfahren zur Herstellung des obigen amphipathischen Copolymers
auf Chloroprenbasis kann ein Polymerisationsverfahren des hydrophilen
Monomers durch die obige lebende Radikalpolymerisation erwähnt werden,
wobei eine Radikalpolymerisation durchgeführt wird unter Unterdrücken einer
Deaktivierung von Kettenfortpflanzungsradikalen durch Rekombination
der kettenfortpflanzenden Radikale untereinander und Disproportionierung
durch umwandeln von Polymerradikalen (aktive Spezies) im Verlauf
der Kettenfortpflanzung in kovalente Bindungsspezies (ruhende Spezies),
die zu einem reversiblen Radikalzerfall durch das Einwirken von
Licht, Wärme,
Katalysator oder derartiges und anschließender Blockpolymerisation
von Chloropren in der Lage sind; ein Verfahren einer Radikalpolymerisation
von Chloropren und derartiges unter Verwenden einer Azoverbindung,
welche einen hydrophilen Oligomerblock oder einen hydrophilen Polymerblock
aufweist (sogenannter wasserlöslicher
Makro-Azoinitiator)
oder eine Carboxylgruppe-enthaltenden Azoverbindung als einen Radikalinitiator;
ein Verfahren einer Radikalpolymerisation von Chloropren und derartigem
unter Verwenden von Mercaptan, welches eine Hydroxylgruppe, eine
Carboxylgruppe oder derartiges aufweist, als ein Kettenübertragungsreagens;
ein Verfahren des Einführens
einer hydrophilen Gruppe in ein Ende des Chloroprenpolymers durch
Radikalpolymerisation von Chloropren in der Gegenwart eines Radikalinitiators,
wie etwa Kaliumpersulfat oder Ammoniumpersulfat; ein Verfahren einer
Pfropfpolymerisation eines hydrophilen Monomers an CR unter Verwenden
eines organischen Peroxids, wie etwa Benzoylperoxid, in einem organischen
Lösungsmittel;
ein Verfahren einer Radikalcopolymerisation von Chloropren mit einem
reaktiven Emulgator; ein Verfahren einer Radikalpolymerisation des
hydrophilen Monomers in der Gegenwart eines Diphenylethylens und
nachfolgender Radikalpolymerisation von Chloropren; und derartiges.
Im Hinblick auf eine effiziente Einführung des hydrophilen Oligomers
oder Polymerblocks in CR ist es geeignet, ein lebendes Radikalpolymerisationsverfahren
zu verwenden. Als das lebende Radikalpolymerisationsverfahren kann
z.B. das vorher genannte Iniferpolymerisationsverfahren oder RAFT-Polymerisationsverfahren
unter Verwenden der Dithiocarbamatester-Verbindung, der Xanthogenatester-Verbindung oder die
Dithiocarboxylatester-Verbindung und ein TEMPO-Verfahren unter Verwenden
eines stabilen Nitroxylradikals, erwähnt werden. Die Synthese des
amphipathischen Copolymers auf Chloroprenbasis, welches die Verfahren
verwenden, ist auf die gleiche Weise, wie in dem Verfahren für das vorher
beschriebene Blockcopolymer auf Chloroprenbasis. Als die andere
lebende Radikalpolymerisation gibt es außerdem ein Verfahren einer
Atomübertragungspolymerisation
(ATRP) des hydrophilen Monomers unter Verwenden von Allylchlorid,
welches in CR in einer geringen Menge als ein Initiator enthalten
ist. Das ATRP-Verfahren ist ein Verfahren einer lebenden Polymerisation
eines radikalisch polymerisierbaren Monomers unter Verwenden eines
organischen Halogens als ein Initiator, eines Metallkomplexes, wie
etwa Kupfer(I)chlorid, Kupfer(I)bromid, ein Eisenkomplex oder ein
Rutheniumkomplex, als ein Katalysator und einer Stickstoffverbindung,
wie etwa Bipyridin oder Polyamin, als ein Ligand zur Aktivierung
des Katalysators. Wenn das hydrophile Monomer der ATRP-Polymerisation
unterzogen wird, unter Verwendung von Allylchlorid, abgeleitet aus
der 1,2-Bindung, welches üblicherweise
in CR als ein Initiator enthalten ist, kann ein amphipathisches
Pfropfpolymer auf CR-Basis erhalten werden. Das ATRP-Verfahren ist im
Detail in Chemical Reviews, Vol. 101, Seiten 2921-2990 (2001)
(K. Matyjaszewski et al.) und Chemical Reviews,
Vol. 101, Seiten 3689-3745 (2001) (M. Sawamoto et al.) beschrieben
und diese Katalysatorsysteme können
auch in der Erfindung verwendet werden.
-
Von
den obigen Herstellungsverfahren sind das Iniferter-Polymerisationsverfahren
und das RAFT-Polymerisationsverfahren
am meisten bevorzugt, da eine Polymerisation des hydrophilen Monomers
und Chloroprens bei einer niedrigeren Temperatur möglich ist.
-
Der
seifenfreie Latex auf Polychloroprenbasis der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass ein amphipathisches Copolymer auf Chloroprenbasis
mit einem hydrophoben Polymer auf Chloroprenbasis und einem hydrophilen
Oligomer oder Polymer, das eine säurefunktionale Gruppe an das
hydrophobe Polymer auf Chloroprenbasis verknüpft aufweist, bei der Herstellung
des Latex auf CR-Basis durch Emulsionspolymerisation von Chloropren
oder Chloropren und einem mit Chloropren polymerisierbaren Monomer
verwendet wird. Um ein Monomer, wie etwa Chloropren, stabil zu emulgieren
und einen stabilen Latex zu erhalten, ist es insbesondere bevorzugt,
ein durch die folgende Formel (6) dargestelltes amphipathisches
Copolymer auf Chloroprenbasis zu verwenden, wobei ein hydrophiler
Oligomerblock oder Polymerblock an ein hydrophobes Polymer auf Chloroprenbasis
verknüpft
ist.
wobei
U' Wasserstoff,
eine Methylgruppe oder eine Cyanogruppe darstellt; V' eine Methylgruppe,
eine Carboxylgruppe, eine Carboxylgruppe-enthaltende Alkylgruppe
oder eine Carboxylgruppe-enthaltende Arylgruppe darstellt; A einen
Polymerisationsrest von Chloropren, 2,3-Dichlor-1,3-Butadien, Styrol,
p-Methoxystyrol
oder Isobutylen darstellt; Q' einen
Polymerisationsrest von Maleinsäureanhydrid,
Citraconsäure,
Maleinsäure
oder Fumarsäure
darstellt; k, m und n jeweils eine ganze Zahl von 0 oder mehr darstellen;
und p eine ganze Zahl von 1 oder mehr darstellt.
-
Die
obigen hydrophobes Polymer auf Chloroprenbasis, hydrophiles Oligomer
oder Polymer, welches eine säurefunktionale
Gruppe aufweist, amphipathisches Copolymer Chloroprenbasis und hydrophiler
Oligomerblock oder Polymerblock, sind die gleichen wie vorher beschrieben.
-
Die
Menge des obigen amphipathischen Copolymers auf Chloroprenbasis,
die in der Emulsionspolymerisation verwendet werden soll, ist nicht
besonders begrenzt, solange sie ausreichend das Monomer emulgieren
kann, und eine ausreichende Stabilität des gebildeten Latex beibehalten
kann, aber hinsichtlich einer Erhöhung einer Viskosität des Latex
ist sie vorzugsweise 30 Gew.-% oder weniger des gesamten geladenen Monomers
und ist bevorzugter 20 Gew.-% oder weniger hinsichtlich eines Adhäsionsvermögens und
Wasserbeständigkeit
des letztendlich erhaltenen Latex.
-
Das
Verfahren zur Emulsionspolymerisation von Chloropren oder von Chloropren
und einem damit copolymerisierbaren Monomer in der Herstellung des
seifenfreien Latex auf Polychloroprenbasis der Erfindung ist das
gleiche, wie die herkömmliche
Emulsionspolymerisation, außer
dass das amphipathische Chloroprencopolymer mit einem hydrophoben
Polymer auf Chloroprenbasis und einem hydrophilen Oligomer oder
Polymer, welches eine säurefunktionale
Gruppe an das hydrophobe Polymer auf Chloroprenbasis verknüpft aufweist,
verwendet wird.
-
Das
Folgende wird Beispiele der Herstellung des amphipathischen Copolymers
auf Chloroprenbasis und der Herstellung des seifenfreien Latex auf
CR-Basis, welches das amphipathische Copolymer auf Chloroprenbasis
verwendet, erklären.
-
Zuerst,
durch Radikalpolymerisation eines hydrophilen Monomers unter Verwenden
einer Dithiocarbamatester-Verbindung, einer Xanthogenatester-Verbindung, oder
einer Dithiocarboxylatester-Verbindung oder derartigem als ein Polymerisationssteuerungsmittel
durch das obige Iniferter-Polymerisationsverfahren oder RAFT-Polymerisationsverfahren
in einem Lösungsmittel,
wie etwa Tetrahydrofuran oder Dioxan, einem hydrophilen Oligomer
oder Polymer, welches eine Dithiocarbamatester-Verbindung, Xanthogenatester-Verbindung oder
Dithiocarboxylatester-Verbindung am Ende aufweist. Um die Radikalblockcopolymerisation
durchzuführen,
kann anschließend
durch Zugeben von Chloropren ein amphipathisches CR, welches eine
Struktur aufweist, wo CR an das hydrophile Oligomer oder Polymerblock
verknüpft
ist, synthetisiert werden. Durch Gießen der Polymerlösung in
eine wässrige
Lösung
einer basischen Verbindung, wie etwa Triethylamin, Diethylamin, Triethanolamin,
Diethanolamin, Ethanolamin, Propanolamin, N,N-Dimethylethanolamin, Morpholin, N-Methylmorpholin,
2-Amino-2-methyl-1-propanol,
Ammoniak, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, wird eine wässrige amphipathische
CR-Lösung hergestellt.
Als die basische Verbindung ist ein Amin mit einem niedrigen Molekulargewicht,
wie etwa Triethylamin oder Ethanolamin oder Ammoniak bevorzugt,
hinsichtlich eines Adhäsionsvermögens und
Wasserbeständigkeit
des seifenfreien CR-Latex. Ein Monomer, wie etwa Chloropren, und, falls
notwendig, ein Molekulargewichtssteuerungsmittel, wie etwa Mercaptan,
werden in die obige wässrige
Lösung
geladen, um das Monomer zu emulgieren, und dann ein Radikalinitiator
und, falls notwendig, ein Reduktionsmittel zugegeben, um die Polymerisation
durchzuführen.
Um eine Erhöhung
der 1,2-Bindung
und isomerisierten 1,2-Bindung im CR zu verhindern, um eine Stabilität von CR
beizubehalten ist die Polymerisationstemperatur bevorzugt 70°C oder niedriger.
Um die Stabilität
von CR weiter zu gewährleisten,
ist die Temperatur bevorzugt 60°C
oder niedriger. Wenn eine Umwandlungsrate eines Zielmonomers erreicht
ist, wird ein Polymerisationsinhibitor (Polymerisationsabbruchreagens)
zugegeben, um die Polymerisation abzubrechen. Danach wird das nicht
reagierte Monomer entfernt durch Destillation unter verringertem
Druck, um einen seifefreien Latex auf CR-Basis zu erhalten. Außerdem kann
während
oder nach der Polymerisation ein gewöhnlicher Emulgator oder ein
Dispersionsmittel zugegeben werden, zu dem Zweck die Stabilität des Latex
zu verbessern, dessen Viskosität
zu verringern oder dessen Oberflächenspannung
zu verringern. Jedoch ist die Menge dieser Emulgatoren und derartigem,
die zugegeben werden sollen, 2 Gew.-% oder weniger, basierend auf
dem Polymer auf CR-Basis. Wenn die Menge 2 Gew.-% überschreitet,
wird eine Verringerung des Adhäsionsvermögens und
Wasserbeständigkeit
des CR-Latex durch den Emulgator bemerkenswert. Um die Adhäsionshemmung
durch den Emulgator zu unterdrücken,
ist die Menge des Emulgators, der in dem Latex enthalten sein soll,
bevorzugter 1 Gew.-% oder weniger.
-
Als
das obige molekulargewichtskontrollierende Mittel kann ein Mercaptan
verwendet werden, wie etwa n-Dodecylmercaptan,
Octylmercaptan, t-Butylmercaptan, Thioglykolsäure oder Thiomaleinsäure; ein
Sulfid, wie etwa Diisobutylxanthogendisulfid, Diethylxanthogendisulfid
oder Diethylthiuramdisulfid; ein Dithiocarboxylatester, wie etwa
Benzyldithiobenzoat, 2-Cyanopropyldithiobenzoat,
3-Chlor-2-butenyldithiobenzoat, S-(Thiobenzoyl)thioglykolsäure oder
Cumyldithiobenzoat; ein halogenierter Kohlenwasserstoff, wie etwa
Indoform; Diphenylethylen, p-Chlordiphenylethylen, p-Cyanodiphenylethylen, α-Methylstyroldimer,
Schwefel oder derartiges. Der obige Radikalinitiator ist der gleiche
wie der in der Herstellung des oben beschriebenen Blockcopolymers
auf Chloroprenbasis und als das Reduktionsmittel zum Beschleunigen
der Zersetzung des Peroxids können
Hydrosulfid, Rongalit, Natriumsulfid, Natriumthiosulfat, Eisen(II)sulfat,
Ascorbinsäure,
Anilin oder derartiges verwendet werden. Zusätzlich zu denjenigen, die in
der Herstellung des oben beschriebenen Blockcopolymers auf Chloroprenbasis
verwendbar sind, kann N,N-Diethylhydroxylamin oder derartiges, welches
ein wasserlöslicher
Polymerisationshemmer (Polymerisationsabbruchsmittel) ist, als der
obige Polymerisationshemmer (Polymerisationsabbruchsmittel), verwendet
werden.
-
Der
seifenfreie Latex auf CR-Basis der Erfindung kann nach Mischen mit
einem klebrigmachenden Harz, wie etwa einem Rhodinatesterharz, einem
Terpenphenolharz, einem Petroleumharz oder einem Chroman-Indenharz;
ein Alkylphenolharz; ein anorganischer Füllstoff, wie etwa Silika, Ton,
Aluminiumpaste, Titanoxid oder Calciumcarbonat; ein Eindickmittel,
wie etwa hydrophobe Cellulose, ein Polycarboxylatsalz, assoziative
nicht-ionische oberflächenaktive
Substanzen, Polyalkylenoxid, oder Ton; ein Härtemittel, wie etwa eine Polyisocyanatverbindung,
ein Epoxidharz, eine Oxazolinverbindung oder eine Carbodiimidverbindung;
Zinkoxid; ein Weichmacher; ein Benetzungsmittel; ein Frostschutzmittel;
ein filmbildendes Hilfsmittel; und derartiges, als ein Haftmittel
auf Wasserbasis, ein Grundiermittel auf Wasserbasis oder ein Abdichtmittel
verwendet werden.
-
Beispiele
werden im Folgenden veranschaulicht, um genauer die Erfindung zu
erklären,
aber die Erfindung ist nicht auf diese Beispiele begrenzt.
-
Zuerst
werden Referenzbeispiel Synthesebeispiele 1 bis 15, Beispiele 1
bis 26 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5 gezeigt, in Bezug auf das
Blockcopolymer auf Chloroprenbasis der Erfindung. Im Übrigen werden deren
Werte durch die folgenden Verfahren gemessen.
-
<Monomerumwandlungsrate>
-
Die
Monomerumwandlungsrate während
einer Polymerisation wurde unter Verwendung von Benzol als einem
internen Standard durch einen Gaschromatographen GC-17A, hergestellt
von Shimadzu Corporation (Kapillarsäule NEUTRABOND-5, hergestellt
von GL Science, Flamenionisationsdetektor) berechnet.
-
<Molekulargewicht>
-
Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn, die massegemittelte Molekülmasse Mw
und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn eines Polymers wurden
durch ein GPC 8220, hergestellt von Tosoh Corporation, unter den
folgenden Bedingungen gemessen (Eluent = Tetrahydrofuran, Flussrate
= 1,0 ml/min, Säulentemperatur =
40°C, Peakdetektion
= Differentialrefraktometer, Säulenpackung
= TSK-Gel (eingetragene Marke, das gleiche soll nachfolgend angewendet
werden) G7000H × 1/GMH × 1/GMH × 1/G3000H × 1, Molekulargewichtsberechnung
= Polystyrolumwandlung).
-
<Elementaranalyse
eines Polymers>
-
Die
Menge an Chlor und Schwefel in einem Polymer wurden durch ein Sauerstoffflaschenverbrennungs-Ionenchromatographie-Verfahren
unter den folgenden Bedingungen gemessen. Nachdem 20 mg einer Polymerprobe
exakt abgewogen wurden, wurde sie durch ein Kolbenverbrennungsverfahren
verbrannt und in einer Absorptionslösung, bestehend aus 10 ml einer
N/100 wässrigen
Natriumhydroxidlösung,
zu der 100 μl einer
30%igen wässrigen
Wasserstoffperoxidlösung
zugegeben wurde, absorbiert. Das Volumen der absorbierenden Lösung wurde
mit reinem Wasser auf 50 ml aufgefüllt und das Chloridion in der
absorbierten Flüssigkeit quantitativ
durch Ionenchromatographie ermittelt. Die Messbedingungen der Ionenchromatographie
waren wie folgt: ein Ionenchromatograph, hergestellt von Tosoh Corporation,
Säule =
TSK-Gel IC-Anion-PWXL PEEK, Eluent = 1,3 mm Kaliumglukonat, 1,3
mm Borax, 30 mm Borsäure,
10 Vol.-% Acetonitril, 0,5 Vol. einer wässrigen Glycerinlösung, Säulentemperatur
= 40°C,
Flussrate = 1,2 ml/min, Detektor = ein elektrischer Leitfähigkeitsdetektor.
-
<Elektronenmikroskopbeobachtung
eines Copolymers>
-
Die
Beobachtung einer Struktur mit getrennter Mikrophase eines Copolymers
wurde an einem Transmissionselektronenmikroskop JEM-2000FX, hergestellt
von JEOL Ltd., durchgeführt.
Das Verfahren ist wie folgt: nachdem eine Copolymerprobe in ein
wärmehärtbares
Epoxidharz eingebettet wurde, wurde es mit RuO4-Dampf
oder OsO4-Dampf gefärbt, eine ultradünne Schicht
wurde durch ein Ultramikrotom hergestellt und dann bei einer Beschleunigungsspannung
von 60 kV beobachtet.
-
<NMR-Analyse
eines Polymers auf Chloroprenbasis>
-
Hinsichtlich
der Bindungsarten in dem Polymer auf Chloroprenbasis (B) wurde ein
Spektrum bei einer Probenkonzentration von 15 Gew.-% Raumtemperatur
als Messtemperatur und einer Integrationsanzahl von 60.000-mal, in Chloroform
durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer GSX-400,
hergestellt von JEOL Ltd., gemessen und die Gesamtmenge der 1,2-Bindung
und der isomerisierten 1,2-Bindung wurde, basierend auf Flächenverhältnissen
der einzelnen Peaks, errechnet.
-
<Messung
eines Infrarotspektrums eines Polymers>
-
Es
wurde in einem Totalreflexionsverfahren an einem Spectrum 2000,
hergestellt von Perkin Elmer, gemessen.
-
<Leistungsbewertung
als Grundiermittel vom Lösungsmittel-Typ>
-
Die
Leistungsbewertung des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis als ein
Grundiermittel vom Lösungsmittel-Typ wurde durchgeführt durch
das folgende Verfahren. Ein Blockcopolymers auf Chloroprenbasis wurde
in einem geeigneten Lösungsmittel
aufgelöst,
um eine Grundiermittellösung
zu bilden. Die Grundiermittellösung
wurde auf eine Harzplatte (120 mm × 25 mm) mit einem Pinsel aufgetragen
und bei Raumtemperatur für
15 Minuten getrocknet. Dann wurde ein Haftmittel, welches eine in
Tabelle 1 gezeigte Zusammensetzung aufweist (Y3OS stellt einen Chloroprenkautschuk
dar, hergestellt von Tosoh Corporation und MEK stellt einen Methylethylketon
dar), auf die Oberfläche,
auf die ein Grundiermittel aufgetragen wurde, aufgetragen. Nach Trocknen
bei Raumtemperatur für
25 Minuten wurde das gleiche in Tabelle 1 gezeigte Haftmittel, zweimal
aufgetragen und das Resultierende wurde auf ein getrocknetes Nr.
9 Baumwollsegeltuch (120 mm × 25
mm) angehaftet, gefolgt von Haften unter Druck durch eine Handwalze.
Nach Altern bei Raumtemperatur für
sieben Tage wurde ein 180°T-Typ
Abschältest
unter einer Bedingung einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm/min durch einen
tensilonartigen Zugtester durchgeführt. [Tabelle
1]
| (Gewichtsteile) |
Y3OS | 100 |
MgO | 8 |
ZnO | 2 |
CKM1634* | 40 |
Toluol | 270 |
n-Hexan | 220 |
MEK | 51 |
- * Ein Alkylphenolrest (hergestellt von
Showa Higholymer Co., Ltd.)
-
Als
die obige Harzplatte wurde ein weiches Polyvinylchloridharz (hergestellt
durch Japan Wavelock Co., Ltd., Gehalt an Di-2-ethylhexylphthalat:
34 Gew.-%), ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-(ABS)-Harz, und ein Polypropylen-(PP)-Harz
(hergestellt durch Sanplatec Co., Ltd.) eingesetzt.
-
<Farbechtheitstest
eines Copolymers>
-
Die
Farbechtheit des Blockcopolymers auf Chloroprenbasis wurde bewertet
durch das folgende Verfahren. Ein trockener Film wurde aus einer
10 Gew.-%igen Tetrahydrofuranlösung
des Copolymers durch ein Gießverfahren
hergestellt. Nach Erwärmen
auf 70°C
für vier
Tage in einem Gangofen oder Bestrahlen des gegossenen Films mit
ultravioletten Strahlen von 254 nm bei 20°C für sechs Stunden wurde der Farbton
visuell bewertet. Die Farbechtheit wurde wie folgt beurteilt: O:
leicht gelb, Δ:
gelbbraun, und X: dunkles gelbbraun.
-
<Bewertung
der mechanischen Eigenschaften des Blockcopolymers>
-
Die
mechanischen Eigenschaften des Triblockcopolymers auf Chloroprenbasis
wurden durch das folgende Verfahren bewertet. Ein gegossener Film
wurde bei Raumtemperatur aus einer 10 Gew.-%igen Toluollösung des
Triblockcopolymers, welches 1 Gew.-% eines Antioxidationsmittels
(hergestellt von Kawaguchi Chemical Industry Co., Ltd.: W-500) enthält, bei
Raumtemperatur hergestellt. Er wurde fein geschnitten und einem
elektrothermischen Formpressen unterzogen (180°C, Überdruck: 70 kg/cm2),
um ein Sheet mit einer Dicke von 2 mm herzustellen. Das Sheet wurde
in Form einer Hantel Nr. 6 (JIS K6251) ausgestanzt und Zugeigenschaften
wurden bei einer Zuggeschwindigkeit von 200 mm/min auf einem tensilonartigen
Zugtester gemessen.
-
(Referenzbeispiel)
-
Ein
Hafttest wurde durchgeführt
an dem herkömmlichen
Haftmittel auf Chloroprenbasis. Nämlich, ein Chloroprenhomopolymer
(Y-30, hergestellt von Tosoh Corporation) wurde in einem gemischten
Lösungsmittel aus
Aceton/Methylethylketon/Toluol = 40/20/40 Gew.-% aufgelöst, um eine
5%ige Lösung
zu bilden. Ein Hafttest des PP-Harz, des ABS-Harz und des weichen
Polyvinylchlorids wurde unter den gleichen oben genannten Bedingungen
durchgeführt,
außer
dass die Lösung
als ein Grundiermittel verwendet wurde. Als Ergebnis war die Haftstärke, gemessen
durch Abschälen
von dem PP-Harz, ABS-Harz und weichen Polyvinylchloridzwischenschicht,
15 N/25 mm, 20 N/25 mm bzw. 15 N/25 mm.
-
(Synthesebeispiel 1)
-
In
einen 200 ml Pyrex (eingetragene Marke) Glaskolben, ausgestattet
mit einem Stickstoffgaseinlassrohr, wurden 0,30 g eines durch die
folgende Formel (7) dargestellten Carbamatesters, 30,0 g Styrol,
4,0 g Acrylnitril und 20,0 g Methylethylketon geladen, gefolgt von
gründlichem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
dreimaligen Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde eine Polymerisation unter
Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
für 20
Stunden, unter Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen (UM452 (450
W), hergestellt von Ushio Inc.) in einer Entfernung von 80 mm, in
einem Bad mit konstanter Temperatur von 30°C durchgeführt. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation von Styrol und Acrylnitril zu diesem Zeitpunkt war
30% bzw. 57%. Der Inhalt wurde in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polystyrol/Acrylnitrilcopolymer auszufällen, dadurch wurde ein Polymer
(A) erhalten. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 14.600, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 29.100 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,99,
welche mittels GPC gemessen wurden. Der Schwefelgehalt in dem Polymer
war 0,66 Gew.-%.
-
-
(Synthesebeispiel 2)
-
In
einen 200 ml Pyrex-(eingetragene Marke) Glaskolben, ausgestattet
mit einem Stickstoffgaseinlassrohr, wurden 0,30 g eines durch die
folgende Formel (7) dargestellten Carbamatesters, 0,14 g eines Carbamatdisulfids,
30,0 g Styrol, 5,0 g Acrylnitril und 20,0 g Methylethylketon geladen,
gefolgt von gründlichem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
dreimaligen Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde eine Polymerisation
unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
für 20
Stunden, unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen (UM452 (450
W), hergestellt von Ushio Inc.) in einem Abstand von 80 mm, in einem Bad
mit konstanter Temperatur von 30°C
durchgeführt.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Styrol und Acrylnitril
zu diesem Zeitpunkt war 29% bzw. 56%. Der Inhalt wurde in eine große Menge
Methanol gegossen, um ein Polystyrol/Acrylnitrilcopolymer auszufällen, wodurch
ein Polymer (A) erhalten wurde. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
13.100, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 25.900 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,98, welche mittels GPC gemessen
wurden. Der Schwefelgehalt in dem Polymer war 0,67 Gew.-%.
-
-
(Synthesebeispiel 3)
-
Eine
Polymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Synthesebeispiel
2 begonnen, außer
dass anstelle von Acrylnitril 50,0 g Methylmethacrylat verwendet
wurden und in Synthesebeispiel 2 kein Lösungsmittel verwendet wurde.
Nach Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen für zehn Stunden war die Umwandlungsrate
einer Polymerisation von Methylmethacrylat 24%. Der Inhalt wurde
in eine große
Menge Methanol gegossen, um Polymethylmethacrylat auszufällen, wodurch
ein Polymer (A) erhalten wurde. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 13.500, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 24.900 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,84, welche mittels GPC gemessen
wurden. Der Schwefelgehalt in dem Polymer war 0,63 Gew.-%.
-
(Synthesebeispiel 4)
-
Eine
Polymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Synthesebeispiel
3 begonnen, außer
dass anstelle von Styrol und Acrylnitril in Synthesebeispiel 3 30,0
g n-Butylacrylat verwendet wurden. Nach Bestrahlung mit ultravioletten
Strahlen für
zehn Stunden war die Umwandlungsrate einer Polymerisation von n-Butylmethacrylat
29%. Das nicht reagierte Monomer wurde entfernt durch Destillation
unter Vakuum, um Poly-n-Butylacrylat
auszufällen,
wodurch ein Polymer (A) erhalten wurde. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 13.500, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 25.700 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,90, welche mittels GPC gemessen
wurden. Der Schwefelgehalt in dem Polymer war 0,63 Gew.-%.
-
(Synthesebeispiel 5)
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
0,69 g einer 4 Gew.-%igen Benzollösung eines durch die folgende
Formel (9) dargestellten Dithiocarboxylatesters, 0,30 g einer 1,60
Gew.-%igen Benzollösung
eines 2,2'-Azobis(2-Methylpropionitril), 56,51
g Benzol und 15,01 g Methylmethacrylat geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das ganze in einem Ölbad auf
60°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 119 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um Polymethylmethacrylat auszufällen,
wodurch ein Polymer (A) erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation, errechnet aus dem Trockengewicht des resultierenden
Polymers (A), war 82,3%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
53.700, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 65.000 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,21, welche mittels GPC gemessen
wurden.
-
-
(Synthesebeispiel 6)
-
In
eine braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,78 g einer 4,00 Gew.-%igen Benzollösung eines durch die Formel
(9) dargestellten Dithiocarboxylatesters, 0,89 g einer 1,60 Gew.-%igen
Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-Methylpropionitril),
66,18 g Benzol und 18,05 g Styrol geladen, gefolgt von gründlichem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das ganze in einem Ölbad auf
60°C unter
Rühren mit
einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 330 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um Polystyrol auszufällen,
wodurch ein Polymer (A) erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation, errechnet aus dem Trockengewicht des resultierenden
Polymers (A), war 40,0%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
16.900, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 19.400 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,15, welche mittels GPC gemessen
wurden.
-
(Synthesebeispiel 7)
-
In
einen braunen 300 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
2,91 g einer 5,00 Gew.-%igen Benzollösung eines durch die folgende
Formel (10) dargestellten Dithiocarboxylatesters, 0,41 g einer 1,60
Gew.-%igen Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-Methylpropionitril),
55,00 g Benzol und 40,05 g Butylacrylat geladen, gefolgt von gründlichem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das ganze in einem Ölbad bei 60°C unter Rühren mit einem
Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 44 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge einer gemischten Lösung aus
Methanol/destilliertem Wasser gegossen, um Polybutylacrylat auszufällen, wodurch
ein Polymer (A) erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der Polymerisation, errechnet
aus dem Trockengewicht des resultierenden Polymers (A), war 74,0%.
Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 45.500, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 60.100 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,32,
welche durch GPC gemessen wurden.
-
-
(Synthesebeispiel 8)
-
In
einen braunen 300 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
2,33 g einer 4,00 Gew.-%igen Benzollösung eines durch die Formel
(10) dargestellten Dithiocarboxylatesters, 2,80 g einer 1,11 Gew.-%igen
Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2,4-Dimethylvaleronitril), 70,71
g Benzol und 19,42 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, geladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das ganze in einem Ölbad
auf 40°C
unter Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 220 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen, um
Polychloropren auszufällen,
wodurch ein Polymer auf Chloroprenbasis (B) erhalten wurde. Die
Umwandlungsrate der Polymerisation, errechnet aus dem Trockengewicht
des Polymers auf Chloroprenbasis (B), war 49,2% Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 27.100, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 34.400 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,27, welche durch GPC gemessen
wurden. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung
in dem Polymer, errechnet basierend auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13
magnetisches Kernresonanzspektrometer (1 und 2)
war 0,7 Mol%.
-
(Synthesebeispiel 9)
-
Eine
Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Synthesebeispiel
5 durchgeführt,
außer
dass 0,60 g einer 4,00 Gew.-%igen Benzollösung eines durch die Formel
(89) dargestellten Dithiocarboxylatesters, 0,25 g einer 1,60 Gew.-%igen
Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-Methylpropionitril),
57,00 g Benzol, 15,00 g Methylmethacrylat und 5,0 g Glycidylmethacrylat
in einen braunen 200 ml Kolben geladen wurden. Nach 120 Stunden
wurde der Inhalt in eine große
Menge Methanol gegossen, um ein Methylmethacrylat/Glycidylmethacrylatcopolymer
auszufällen,
wodurch ein Polymer (A) erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation, errechnet aus dem Trockengewicht des resultierenden
Polymers (A), war 86,2%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
71.600, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 88.800 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,24, welche durch GPC gemessen
wurden.
-
(Synthesebeispiel 10)
-
Eine
Polymerisation wurde durchgeführt
auf die gleiche Weise wie in Synthesebeispiel 5, außer dass 0,50
g einer 4,00 Gew.-%igen Benzollösung
eines Dithiocarboxylatesters, dargestellt durch die Formel (9), 0,40
g einer 1,60 Gew.-%igen Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-Methylpropionitril),
50,00 g Benzol, 25,00 g Styrol, 3,00 g Methacrylsäure und
7,00 g Acrylnitril in einen 300 ml braunen Kolben geladen wurden.
Nach 144 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Styrol/Methacrylsäure/Acrylnitrilcopolymer
auszufällen,
wodurch ein Polymer (A) erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation, errechnet aus dem Trockengewicht des resultierenden
Polymers (A), war 21,0%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
44.600, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 62.900 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,41, welche durch GPC gemessen
wurden.
-
(Synthesebeispiel 11)
-
Eine
Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Synthesebeispiel
8 durchgeführt,
außer
dass 2,25 g einer 4,00 Gew.-%igen Benzollösung eines durch die Formel
(9) dargestellten Dithiocarboxylatesters, 2,54 g einer 1,11 Gew.-%igen
Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2,4-Dimethylvaleronitril),
67,00 g Benzol, 10,00 g von 2,3-Dichlor-1,3-butadien
in einen 300 ml braunen Kolben geladen wurden. Nach 168 Stunden
wurde der Inhalt in eine große
Menge Methanol gegossen, um ein 2,3-Dichlor-1,3-butadien/Methacrylsäure/2-Chlor-1,3-butadiencopolymer
auszufällen,
wodurch ein Polymer (A) erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation, errechnet aus dem Trockengewicht des resultierenden
Polymers (A), war 57,2%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
50.500, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 91.900 und die Molekulargewichtsverteilung
Mw/Mn war 1,82, welche durch GPC gemessen wurden.
-
(Synthesebeispiel 12)
-
In
einen braunen 300 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
4,00 g einer 3,95 Gew.-%igen Benzollösung eines durch die Formel
(9) dargestellten Dithiocarboxylatesters, 7,82 g einer 0,538 Gew.-%igen
Benzollösung
von 1,1'-Azobis(cyclohexan-1-carbonitril), 40,00
g Benzol und 30,25 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, geladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das ganze in einem Ölbad
bei 80°C
unter Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 62 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen, um
Polychloropren auszufällen,
wodurch ein Polymer auf Chloroprenbasis (B) erhalten wurde. Die
Umwandlungsrate der Polymerisation, errechnet aus dem Trockengewicht
des Polymers auf Chloroprenbasis (B), war 62,9%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 24.600, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 38.900 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,58, welche mittels GPC gemessen
wurden. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung
und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend
auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 2,1 Mol%.
-
(Synthesebeispiel 13)
-
Ein
Polymer (A) wurde synthetisiert, wobei kein Dithiocarboxylatester
verwendet wurde. Nämlich,
in einem braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,32 g einer 5,94 Gew.-%igen Benzollösung von n-Dodecylmercaptan, 0,51 g einer 1,60
Gew.-%igen Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril),
58,19 g Benzol und 20,33 g Methylmethacrylat geladen, gefolgt von
gründlichem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das ganze in einem Ölbad
auf 60°C
unter Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 62 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen, um
Polymethylmethacrylat auszufällen,
wodurch ein Polymer (A) erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der Polymerisation,
errechnet aus dem Trockengewicht des resultierenden Polymers, war
74,8%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 44.000, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 77.000 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,73,
welche mittels GPC gemessen wurden.
-
(Synthesebeispiel 14)
-
Ein
Polymer auf Chloroprenbasis (B) wurde synthetisiert, wobei kein
Dithiocarboxylatester verwendet wurde. Nämlich, in einem braunen 300
ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr und einem Rückflusskühler, wurden
2,55 g einer 5,94 Gew.-%igen Benzollösung von n-Dodecylmercaptan,
2,01 g einer 1,493 Gew.-%igen Benzollösung von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
45,74 g Benzol und 23,33 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, geladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das ganze in einem Ölbad auf
40°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 140 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um Polychloropren auszufällen,
wodurch ein Polymer auf Chloroprenbasis (B) erhalten wurde. Die
Umwandlungsrate der Polymerisation, errechnet aus dem Trockengewicht
des Polymers auf Chloroprenbasis (B), war 45,9 Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 36.600, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 65.200 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,78, welche mittels GPC gemessen
wurden. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung
und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend
auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 0,6 Mol%.
-
(Synthesebeispiel 15)
-
In
einen 200 ml Pyrex-(eingetragene Marke) Glaskolben, ausgestattet
mit einem Stickstoffgaseinlassrohr und einem Rückflusskühler, wurden 0,15 g eines durch
die Formel (7) dargestellten Carbamatesters, Carbamatdisulfid, 90,0
g Benzol und 40,0 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, geladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde die Polymerisation
unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
für drei Stunden,
unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen (UM452 (450 W), hergestellt
von Ushio Inc.) in einem Abstand von 80 mm, in einem Bad bei konstanter Temperatur
von 80°C
durchgeführt.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren zu diesem
Zeitpunkt war 35%. Der Inhalt wurde in eine große Menge Methanol gegossen,
um Polychloropren auszufällen,
wodurch ein Polymer (B) erhalten wurde. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
53.300, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 121.000 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,27, welche mittels GPC gemessen
wurden. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und
der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend
auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 2,1 Mol%.
-
Beispiel 1
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
5,00 g des Polystyrol/Acrylnitrilcopolymers, erhalten in Synthesebeispiel
1 als ein Polymer (A), und 80,00 g Chloropren, welches einer einfachen
Destillation unterzogen wurde, geladen, und dann wurde die Auflösung des
Polymers bestätigt,
gefolgt von gründlichem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde die Polymerisation unter
Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
für zehn
Stunden, unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen (UM452 (450
W), hergestellt von Ushio Inc.) in einem Abstand von 80 mm, in einem
Bad mit konstanter Temperatur von 30°C fortgesetzt. Die Umwandlungsrate
der Polymerisation von Chloropren zu diesem Zeitpunkt war 30%. Der
Inhalt wurde in eine große
Menge Methanol gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 93.200, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 195.700 und die Molekulargewichtsverteilung
Mw/Mn war 2,10, welche mittels GPC gemessen wurden. Der Peak des
ursprünglichen
Polystyrol/Acrylnitrilcopolymers verschwand vollständig und
wurde in einen mit einem höheren
Molekulargewicht umgewandelt, so dass beurteilt wurde, dass ein
Polystyrol/Acrylnitrilcopolymer-CR Blockcopolymer gebildet wurde.
Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung
in dem Polymer, errechnet basierend auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13
magnetisches Kernresonanzspektrometer, wie in Synthesebeispiel 8,
war 1,5 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde aufgelöst
in Toluol, um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen. Als ein
Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes, welches die Lösung als
Grundiermittel verwendet, wurde eine Schälfestigkeit von 29 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
ein Ergebnis einer Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film in allen Fällen leichtes
gelb nach Erwärmen
in einem Gangofen oder Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen und
daher wurde die Farbechtheit mit O bewertet.
-
Beispiel 2
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
5,00 g des Polystyrol/Acrylnitrilcopolymers, erhalten in Synthesebeispiel
2 als ein Polymer (A), und 80,00 g Chloropren, welches einer einfachen
Destillation unterzogen wurde, geladen, und dann wurde die Auflösung des
Polymers bestätigt,
gefolgt von gründlichem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde eine Polymerisation unter
Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
für zehn
Stunden, unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen (UM452 (450
W), hergestellt von Ushio Inc.) in einem Abstand von 80 mm, in einem
Bad mit konstanter Temperatur von 30°C durchgeführt. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation von Chloropren zu diesem Zeitpunkt war 29%. Der Inhalt wurde
in eine große
Menge Methanol gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 81.200, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 166.500 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,05, welche mittels GPC gemessen
wurden. Der Peak des ursprünglichen
Polystyrol/Acrylnitrilcopolymers verschwand vollständig und
wurde in einen mit einem höheren
Molekulargewicht umgewandelt, so dass beurteilt wurde, dass ein
Polystyrol/Acrylnitrilcopolymer-CR Blockcopolymer gebildet wurde.
Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung
in dem Polymer, errechnet basierend auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13
magnetisches Kernresonanzspektrometer, wie in Synthesebeispiel 8, war
1,5 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde aufgelöst
in Toluol, um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen. Als ein
Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwenden der Lösung als
ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 29 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers,
der Film zeigte leichtes gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit ultraviolettem Licht und daher
wurde die Farbechtheit mit O beurteilt.
-
Beispiel 3
-
Polymerisation
von Chloropren wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 begonnen,
außer
dass 5,00 g Polymethylmethacrylat, erhalten in Synthesebeispiel
3, anstelle des Polystyrol/Acrylnitrilcopolymers in dem Beispiel
2 als ein Polymer (A) verwendet wurden. Nach Bestrahlung mit ultravioletten
Strahlen für
zehn Stunden war die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren
31%. Der Inhalt wurde in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen.
Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 83.100, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 165.400 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,99, welche
mittels GPC gemessen wurden. Der Peak des ursprünglichen Polymethylmethacrylats
verschwand vollständig
und wurde in einen mit einem höheren
Molekulargewicht umgewandelt, so dass beurteilt wurde, dass ein
Polymethylmethacrylat-CR
Diblockcopolymer gebildet wurde. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und
der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend
auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 1,6 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in einem gemischten Lösungsmittel aus Aceton/Methylethylketon/Toluol
= 20/50/30 Gew.-% aufgelöst,
um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen. Als Ergebnis
des Hafttests des weichen Polyvinylchloridharzes, unter Verwenden
der Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 25 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen und
daher wurde die Farbechtheit mit O beurteilt.
-
Beispiel 4
-
Polymerisation
von Chloropren wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 begonnen,
außer
dass 5,00 g Poly-n-butylacrylat,
erhalten in Synthesebeispiel 4, anstelle des Polystyrol/Acrylnitrilcopolymers
in dem Beispiel 2 als ein Polymer (A) verwendet wurden. Nach Bestrahlung
mit ultravioletten Strahlen für
zehn Stunden war die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren
31%. Der Inhalt wurde in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen.
Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 83.100, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 174.500 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,10, welche mittels GPC gemessen
wurden. Der Peak des ursprünglichen
Poly-n-Butylacrylats verschwand vollständig und wurde in einen mit
einem höheren
Molekulargewicht umgewandelt, so dass beurteilt wurde, dass ein
Poly-n-butylacrylat-CR Diblockcopolymer gebildet wurde. Die Gesamtmenge
der 1,2-Bindung
und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend
auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 1,4 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des PP-Harzes unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 22 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen und
daher wurde die Farbechtheit mit O beurteilt.
-
Beispiel 5
-
In
einen braunen 100 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
7,16 g Polymethylmethacrylat, erhalten in Synthesebeispiel 5 als
ein Polymer (A), und 25,11 g Benzol geladen, und anschließend eine
Auflösung
des Polymethylmethacrylats bestätigt.
Danach wurden 7,71 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, und 2,12 g einer 0,18 Gew.-%igen Benzollösung von
2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazu geladen, gefolgt von gründlichem Entgasen
durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das ganze in einem Ölbad
bei 40°C
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 15 Stunden, 60 Stunden und 200 Stunden wurde die Reaktionsflüssigkeit
in einer Menge von 0,5 bis 1 ml in einer Spritze abgesaugt und dann
in eine Glasprobenflasche ausgestoßen, zu der eine geringe Menge
eines Polymerisationsabbruchmittels (hergestellt von Kawaguchi Chemical
Co., Ltd.: W-500), um die Polymerisation abzubrechen, wodurch ein
Polymer erhalten wurde. Durch Lufttrocknen des nicht reagierten
Chloroprens und Benzols wurde dann die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Chloropren aus dem Trockengewicht errechnet. Die trockene Probe wurde
auch für
eine GPC-Analyse
verwendet. Ein Verhältnis
einer Molekulargewichtsverteilung, gemessen mittels GPC, ist in 3 gezeigt.
Es ist offensichtlich, dass die GPC-Kurve von Polymethylmethacrylat
als das Polymer (A) sich mit fortschreitender Polymerisation von
Chloropren zu einer Seite mit höherem
Molekulargewicht verschiebt.
-
Die
Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren nach 200 Stunden
war 43,8%, das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 95.300, die
massegemittelte Molekülmasse
Mw war 135.000 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,40.
Der Chlorgehalt in dem Polymer war 12,4 Gew.-% welches fast übereinstimmend
war mit dem Polychloroprengehalt von 32 Gew.-% in dem gebildeten
Polymer, errechnet aus der Umwandlungsrate von Chloropren. Des Weiteren
ist das Polymer löslich
in Aceton, welches ein Nichtlösungsmittel
für Polychloropren
ist und ein Lösungsmittel
für Polymethylmethacrylat
ist, und zeigt eine Struktur mit getrennter Mikrophase, wo Polychloropren
mit Domänen,
welche eine Durchmesser von ungefähr 0,02 bis 0,03 μ aufweisen,
in einer Matrix aus Polymethylmethacrylat dispergiert sind, wie
in 4 gezeigt.
-
Wenn
alle obigen Ergebnisse zusammen in Betracht gezogen werden, wird
angenommen, dass ein Chloroprenblockcopolymer, welches eine mittlere
Zusammensetzung, dargestellt durch die folgende Formel (11), aufweist,
wobei ein Chloroprenpolymer an das (die) Ende(n) von Polymethylmethacrylat
verknüpft
ist, als ein Ergebnis einer Radikalpolymerisation gebildet wird,
wobei Chloropren reversible zu dem Dithiocarboxylatester an dem
(den) Ende(n) des Polymers (A), d.h. Polymethylmethacrylat, kettenübertragen
wird. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer,
errechnet basierend auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 0,8 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde aufgelöst
in einem gemischten Lösungsmittel
aus Aceton/Methylethylketon/Toluol = 20/50/30 Gew.-%, um eine 5
Gew.-%ige Grundiermittellösung
herzustellen. Als Ergebnis des Hafttest des weichen Polyvinylchloridharzes
unter Verwendung der Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 25 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jeden Fällen nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit den ultravioletten Strahlen
und daher wurde die Farbechtheit mit O bewertet.
-
-
Beispiel 6
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
5,40 g Polystyrol, erhalten in Synthesebeispiel 6 als ein Polymer
(A), und 40,05 g Benzol geladen und dann eine Auflösung des
Polystyrols bestätigt.
Danach wurden 9,56 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, und 5,60 g einer 0,18 Gew.-%igen von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazu hinzugeladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump- Auftauzyklus.
Danach wurde das ganze in einem Ölbad
bei 40°C
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Dann wurde die Reaktionsflüssigkeit
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 nach 40 Stunden, 110 Stunden
und 250 Stunden abgesaugt und ein Polymer wurde erhalten, gefolgt
von einer Messung der Umwandlungsrate von Chloropren und GPC des
gebildeten Polymers. Eine Beziehung zwischen der Umwandlungsrate
der Polymerisation von Chloropren und der Molekulargewichtsverteilung,
gemessen mittels GPC, ist in 5 gezeigt.
Es ist offensichtlich, dass die GPC-Kurve von Polystyrol als das
Polymer (A) mit einem Fortschreiten der Polymerisation von Chloropren
zu einer Seite mit höherem
Molekulargewicht verschoben wird. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Chloropren nach 250 Stunden war 37,9% und das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
34.600, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 44.600 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,29, welche mittels GPC gemessen
wurden. Außerdem
ist das Polymer löslich
in Aceton, welches ein Nichtlösungsmittel
für Polychloropren
ist.
-
Aus
den obigen Ergebnissen wird angenommen, dass das gebildete Polymer
ein Chloroprenblockcopolymer ist, welches eine mittlere Zusammensetzung
aufweist, dargestellt durch die folgende Formel (12), wobei ein
Chloroprenpolymer an das (die) Ende(n) von Polymethylmethacrylat
verknüpft
ist. Das heißt,
es ist ein Ergebnis einer Radikalpolymerisation, bei der Chloropren
reversibel zu der Dithiocarboxylatester-Gruppe an dem Ende des Polymers
(A) kettenübertragen
wird. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer,
errechnet basierend auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 0,9 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der
Lösung
als Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 30 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jeden Fällen nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit den ultravioletten Strahlen
und daher wurde die Farbechtheit als O beurteilt.
-
-
Beispiel 7
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
7,49 g Polybutylacrylat, erhalten in Synthesebeispiel 7 als ein
Polymer (A), und 55,46 g Benzol geladen, und dann eine Auflösung des
Polybutylacrylats bestätigt.
Danach wurden 17,15 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, und 2,02 g eines 1,11 Gew.-%igen von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazu hinzugeladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das ganze in einem Ölbad
bei 40°C
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Dann wurde die Reaktionsflüssigkeit
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 nach 20 Stunden, 64 Stunden
und 230 Stunden abgesaugt und ein Polymer wurde erhalten, gefolgt durch
Messung der Umwandlungsrate von Chloropren und GPC des gebildeten
Polymers. Ein Verhältnis
zwischen der Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren und
der Molekulargewichtsverteilung, gemessen mittels GPC, ist in 6 gezeigt.
Es ist offensichtlich, dass die GPC-Kurve von Polystyrol als das
Polymer (A) mit einem Fortschreiten der Polymerisation von Chloropren
zu einer Seite mit höherem
Molekulargewicht verschoben wird. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Chloropren nach 230 Stunden war 48,6% und das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
100.000, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 163.500 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,63, welche mittels GPC gemessen
wurden. Außerdem
ist das Polymer löslich
in Aceton, welches ein Nichtlösungsmittel
für Polychloropren
ist und ein Lösungsmittel
für Polybutylacrylat
ist.
-
Aus
den obigen Ergebnissen wird angenommen, dass das gebildete Polymer
ein Chloroprenblockcopolymer ist, welches eine mittlere Zusammensetzung
aufweist, dargestellt durch die folgende Formel (13), wobei ein
Chloroprenpolymer an ein Ende (Enden) von Polymethylmethacrylat
verknüpft
ist. Das heißt,
es ist ein Ergebnis einer Radikalpolymerisation, in der Chloropren
reversibel auf die Dithiocarboxylatester-Gruppe an dem Ende des Polymers (A)
kettenübertragen
wird. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung
in dem Polymer, errechnet basierend auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 0,7 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttest des PP-Harzes, unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel, wurde eine Abschälfestigkeit von 22 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jeden Fällen nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit den ultravioletten Strahlen
und daher wurde die Farbechtheit mit O beurteilt.
-
-
Beispiel 8
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
6,02 g des Polymethylmethacrylat/Glycidylmethacrylatcopolymers,
erhalten in Synthesebeispiel 9 als ein Polymer (A), und 55,02 g
Benzol geladen, und dann eine Auflösung des Polymethylmethacrylat/Glycidylmethacrylatcopolymers
bestätigt.
Danach wurden 18,15 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, und 1,72 g eines 1,11 Gew.-%igen von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazu hinzugeladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das ganze in einem Ölbad auf
40°C in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 ein Polymer erhalten
und die Umwandlungsrate von Chloropren und GPC des gebildeten Polymers
wurde gemessen. Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren
nach 230 Stunden war 45,6%, das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn
war 162.000, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 288.000 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,73. Der GPC-Peak des Polymers
(A) verschob sich mit einem Fortschreiten der Polymerisation von
Chloropren zu einer Seite mit höherem
Molekulargewicht. Demzufolge wird in Betracht gezogen, dass ein
Blockcopolymer des Polymethylmethacrylat/Glycidylmethacrylatcopolymers
und Polychloropren gebildet wurde. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten
1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend auf der Messung
durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 0,7 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in einem gemischten Lösungsmittel aus Aceton/Methylethylketon/Toluol
= 20/50/30 Gew.-% aufgelöst,
um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen. Als ein
Ergebnis des Hafttest des weichen Polyvinylchloridharzes, unter
Verwendung der Lösung
als ein Grundiermittel, wurde eine Abschälfestigkeit von 25 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jeden Fällen nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit den ultravioletten Strahlen
und daher wurde die Farbechtheit mit O beurteilt.
-
Beispiel 9
-
In
einen braunen 500 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
2,00 g des Styrol/Methacrylsäure/Acrylnitrilcopolymers,
erhalten in Synthesebeispiel 10 als ein Polymer (A), und 20,00 g
Benzol geladen, und dann die Auflösung des Styrol/Methacrylsäure/Acrylnitrilcopolymers
bestätigt.
Anschließend
wurden 70,00 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, und 1,32 g einer 1,11 Gew.-%igen von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazu hinzugeladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das ganze in einem Ölbad
auf 30°C
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 ein Polymer erhalten
und die Umwandlungsrate von Chloropren und GPC des gebildeten Polymers
gemessen. Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren
nach 144 Stunden war 7,7%, und das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 198.000, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 376.200 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,90, welche mittels GPC gemessen
wurden. Der GPC-Peak des Polymers (A) verschob sich mit einem Fortschreiten
der Polymerisation von Chloropren zu einer Seite mit höherem Molekulargewicht.
Demzufolge wird in Betracht gezogen, dass ein Blockcopolymer des
Styrol/Methacrylsäure/Acrylnitrilcopolymers
und Polychloropren gebildet wurde. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten
1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend auf der Messung mittels
eines Kohlenstoff-13 magnetischen Magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 0,5 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttest des ABS-Harzes, unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 35 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
ein Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in allen Fällen nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit den ultravioletten Strahlen,
und daher wurde die Farbechtheit mit O beurteilt.
-
Beispiel 10
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
5,00 g des 2,3-Dichlor-1,3-butadien/Methacrylsäure/2-Chlor-1,3-butadiencopolymers,
erhalten in Synthesebeispiel 11 als ein Polymer (A), und 55,00 g
Benzol geladen, und dann eine Auflösung des Copolymers bestätigt. Danach
wurden 20,04 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, und 1,60 g einer 1,11 Gew.-%igen von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazu hinzugeladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das ganze in einem Ölbad auf
40°C in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Dann wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 ein Polymer erhalten
und die Umwandlungsrate von Chloropren und GPC des gebildeten Polymers
wurde gemessen. Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren nach
230 Stunden war 52,3%, und das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn
war 126.300, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 246.300 und die Molekulargewichtsverteilung
Mw/Mn war 1,95, welche mittels GPC gemessen wurden. Der GPC-Peak
des Polymers (A) verschob sich zu einer Seite mit höherem Molekulargewicht durch
die Polymerisation von Chloropren. Demzufolge, es wird in Betracht
gezogen, dass ein Blockcopolymer des 2,3-Dichlor-1,3-butadien/Methacrylsäure/2-Chlor-1,3-butadiencopolymers
und Polychloropren gebildet wird. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung
und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend
auf der Messung mittels eines Kohlenstoff-13 magnetisches Magnetisches
Kernresonanzspektrometer, wie in Synthesebeispiel 8, war 1,7 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in einem gemischten Lösungsmittel aus Aceton/Methylethylketon/Toluol
= 20/50/30 Gew.-% aufgelöst,
um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen. Als ein
Ergebnis des Hafttest des weichen Polyvinylchloridharzes, unter
Verwendung der Lösung
als ein Grundiermittel, wurde eine Abschälfestigkeit von 30 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
ein Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jeden Fällen nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit den ultravioletten Strahlen,
und folglich wurde die Farbechtheit mit O beurteilt.
-
Beispiel 11
-
In
einen braunen 500 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,02 g Polymethylmethacrylat, erhalten in Synthesebeispiel 5 als
ein Polymer (A), und 15,34 g Benzol geladen, und dann eine Auflösung des Polymethylmethacrylats
bestätigt.
Danach wurden 65,17 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, und 0,20 g einer 1,49 Gew.-%igen von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazu hinzugeladen, gefolgt von gründlichem Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde die Polymerisation auf die gleiche Weise wie in Beispiel
5 auf einem Ölbad
bei 30°C
in einer Stickstoffatmosphäre
durchgeführt,
wodurch ein Polymer erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Chloropren nach 139 Stunden war 7,4%, das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 298.000, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 506.600 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,70. In einer GPC-Messung verschob
sich mit einem Fortschreiten der Polymerisation von Chloropren der
GPC-Peak des Polymers (A) zu einer Seite mit höherem Molekulargewicht und
daher wird in Betracht gezogen, wie in Beispiel 2, dass ein Blockcopolymer
von Polymethylmethacrylat und Polychloropren gebildet wird. Die
Gesamtmenge der 1,2-Bindung
und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet basierend
auf der Messung durch ein Kohlenstoff-13 magnetisches Kernresonanzspektrometer,
wie in Synthesebeispiel 8, war 0,6 Mol%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in einem gemischten Lösungsmittel aus Aceton/Methylethylketon/Toluol
= 20/50/30 Gew.-% aufgelöst,
um eine 5 Gew.-%ige Grundiermittellösung herzustellen. Als ein
Ergebnis des Hafttest des weichen Polyvinylchloridharzes, unter
Verwendung der Lösung
als ein Grundiermittel, wurde eine Abschälfestigkeit von 34 N/25 mm
gezeigt.
-
Als
ein Ergebnis einer Bewertung einer Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jeden Fällen nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit den ultravioletten Strahlen,
und daher wurde die Farbechtheit mit O beurteilt.
-
Beispiel 12
-
In
einen braunen 500 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,60 g Polymethylmethacrylat erhalten in Synthesebeispiel 5 als
ein Polymer (A) und 15,34 g Benzol geladen, und dann wurde die Auflösung des
Polymethylmethacrylats bestätigt.
Danach wurden 70,00 g Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, 5,99 g mit Acrylsäure und 0,20 g 1,49 Gew.-%
von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronnitril)
hinzu geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach erfolgte eine Polymerisation in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 11 auf einem Ölbad
bei 30°C
in einer Stickstoffatmosphäre,
wodurch ein Polymer erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Chloropren nach 139 Stunden war 8,6%, das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 278.000, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 480.900 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,73. In einer GPC-Messung verschob
sich mit einem Fortschreiten der Polymerisation von Chloropren der
GPC-Peak des Polymers (A) zu einer Seite mit höherem Molekulargewicht und
daher wird in Betracht gezogen, wie in Beispiel 5, dass ein Blockcopolymer von
Polymethylmethacrylat und ein Polychloropren-Methacrylsäure-Copolymer
gebildet wird. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten
1,2-Bindung in dem Polymer, errechnet auf der Grundlage der Messungen
mittels eines Kohlenstoff-13 magnetischen Kernresonanzspekrometers,
wie in Synthesebeispiel 8, war 0,5 Mol-%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in einen gemischten Lösungsmittel von Aceton-Methylethylketon/Toluol
= 20/50/30 Gew.-% gelöst,
um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung
herzustellen. Als ein Ergebnis des Hafttests des weichen Polyvinylchloridharzes
unter Verwendung der Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 32 N/25 mm
aufgewiesen.
-
Als
ein Ergebnis der Wertung der Farbechtheit des Blockcopolymers zeigte
der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen (gear oven) oder Bestrahlung mit ultravioletter Strahlung
und folglich wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 13
-
In
einen braunen 100 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
5,00 g Polymethylmethacrylat, erhalten in Synthesebeispiel 5 als
ein Polymer (A), und 20,00 g Benzol geladen, und dann wurde die
Auflösung
des Polymethylmethacrylats bestätigt.
Danach wurden 7,00 g Chloropren, das einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, 3,00 g 2,3-Dichlorbutadien und 0,20 g von 0,18
Gew.-% 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
darin geladen. Nachfolgend erfolgte die Polymerisation in der gleichen
Art und Weise wie in Beispiel 5, wodurch ein Polymer erhalten wurde.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation nach 200 Stunden war 48,3%,
das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 75.200, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 120.400 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,60.
In der GPC- Messung
wurde der Peak des Polymers (A) durch die Polymerisation des Chloroprens
zu einer Seite mit höherem
Molekulargewicht verschoben, es wird angenommen, dass ein Blockcopolymer
gebildet ist. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung
in dem Polymer, berechnet auf der Grundlage der Messung mittels
eines Kohlenstoff-13 magnetischem Kernresonanzspektrometer, wie
in Synthesebeispiel 8, war 0,6 Mol-%.
-
Das
Blockcopolymer wurde in einem gemischten Lösungsmittel von Aceton/Methylethylketon/Toluol
= 20/50/30 Gew.-% gelöst,
um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung
herzustellen. Als ein Ergebnis des Hafttests des weichen Polyvinylchloridharzes
unter Verwendung der Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 29 N/25 mm
aufgewiesen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen, und
folglich wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 14
-
In
einen braunen 100 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einen Rückflusskühler, wurden
2,94 g des in Synthesebeispiel 8 erhaltene Polychloropren als ein
Polymer B und 18,74 g Benzol geladen und dann wurde die Auflösung des
Polychloroprens bestätigt.
Danach wurden 20,00 g Styrol und 2,02 g 0,16 Gew.-% 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)
darin geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump- Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 60°C in einer Stickstoffatmosphäre erwärmt. Dann
wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 5 nach 24 Stunden,
90 Stunden und 188 Stunden die Reaktionsflüssigkeit abgesaugt und ein
Polymer wurde erhalten, gefolgt durch die Messung der Umwandlungsrate
von Styrol und GPC des gebildeten Polymers. Die Beziehung zwischen
der Umwandlungsrate der Polymerisation von Styrol und der durch
GPC gemessenen Molekulargewichtsverteilung wird in der 7 gezeigt.
Es ist offensichtlich, dass die GPC-Kurve von Polychloropren als
das Polymer (B) mit dem Voranschreiten der Polymerisation des Styrols
zu einer Seite mit höherem
Molekulargewicht verschoben wird. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Styrol nach 188 Stunden war 19,1%, das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 41.200, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 55.200 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,34. Von den vorhergehenden
Ergebnissen wurde vermutet, dass das Polymer ein Blockcopolymer
ist, worin das Polymer auf Chloroprenbasis (B) bestehend aus Polychloropren
an die Enden des Polystyrols als ein Polymer A gebunden ist.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen. Als
ein Ergebnis des Hafttests an das ABS-Harz unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 29 N/25 mm
aufgewiesen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletter Strahlung und
folglich wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 15
-
In
einen braunen 200 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
4,59 g des in Synthesebeispiel 8 erhaltenen Polychloroprens als
ein Polymer (B) und 40 g Benzol geladen und dann wurde die Auflösung des
Polychloroprens bestätigt.
Danach wurden 8,46 g 2,3-Dichlor-1,3-butadien und 3,00 g 0,15 Gew.-%
2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)
darin geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Nach
52 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol (Di-t-butylhydroxytoluol
als ein Stabilisator enthält)
gegossen, um ein Polymer auszufällen.
Die Umwandlungsrate von 2,3-Dichlor-1,3-butadien, die aus dem Gewicht des trockenen
Polymers bestimmt wurde, war 37%. Wenn das Polymer in Tetrahydrofuran
bei Raumtemperatur aufgelöst
wurde, waren 57% davon löslich,
aber 43% davon waren unlöslich.
Als ein Ergebnis der GPC-Messung des löslichen Teils war das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn 46.600, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 55.900, die Molekulargewichtsverteilung
Mw/Mn war 1,20 und der Peak des ursprünglichen Polychloroprens verschwand
vollständig.
Aus den vorhergehenden Ergebnissen wird angenommen, dass das Polymer
ein Blockcopolymer ist, wobei das Polymer (B) auf Chloroprenbasis,
das aus Polychloropren besteht, an die Enden des Poly2,3-dichlor-1,3-butadien als
ein Polymer (A) gebunden wird.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol bei 60°C aufgelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS Harzes unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 27 M/25 mm
aufgewiesen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit ultravioletter Strahlung, und
folglich wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 16
-
(Polymerisation im ersten Stadium)
-
In
einem 300 ml-Pyrex (eingetragene Marke) Glaskolben, ausgestattet
mit einem Stickstoffgaseinlassrohr, wurden 0,15 g eines durch die
folgende Formel (14) dargestellten Carbamatesters, 0,06 g eines
durch die folgende allgemeine Formel (8) dargestelltes Carbamatdisulfit
und 100,0 g Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen
wurde, geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach erfolgte eine Polymerisation unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre für 5 Stunden
Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen (UM452 (450 W) hergestellt durch
Ushio Inc.) in einem Abstand von 80 mm in einem Bad mit konstanter
Temperatur von 30°C.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren in diesem
Moment war 10 Das nichtreagierte Chlorpren wurde durch Destillation
unter Vakuum ohne Öffnen
des Kolbens entfernt, um ein Chloroprenpolymer (B) zu erhalten.
Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 51.200, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 98.900 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,93,
welche durch GPC gemessen wurden. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung
und der isomerierten 1,2-Bindung in dem Polymer, berechnet auf der
Grundlage der Messung mittels eines Kohlenstoff-13 magnetischen Kernresonanzspektrometers,
wie in Synthesebeispiel 8, war 1,0 Mol-%.
-
(Polymerisation in der zweiten Stufe)
-
Nachfolgend
wurden 100,0 g Styrol zu dem vorhergehenden Kolben gegeben und das
Polychloropren (B) wurde vollständig
unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
gelöst
und dann in der gleichen Art und Weise wie in der ersten Stufe,
nach gründlichem
Entgasen, wurde das Ganze mit ultravioletten Strahlen unter Rühren bei
30°C für 6 Stunden
bestrahlt. Die Umwandlungsrate des Styrols zu diesem Zeitpunkt war
2%. Der Inhalt wurde in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Blockcopolymer zu erhalten. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
72.100, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 154.100 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,1, welche durch GPC gemessen
wurden. Außerdem
zeigte es eine Insel-See-Mikrophasen-getrennte
Struktur, wie in der 8 gezeigt, so dass angenommen
wird, dass das Polymer ein Triblockcopolymer ist, wobei das Styrolcopolymer
(A) an die beiden Enden des Polymers auf Chloroprenbasis (B) gebunden
ist.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol gelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests an das ABS-Harz unter Verwendung
der Lösung
als ein Grundiermittel, wurde eine Abschälfestigkeit von 31 N/25 mm
aufgewiesen. Überdies,
da das Copolymer ein Chloroprenpolymer mit Harzblöcken an
beiden Enden ist, wies es Dehnungseigenschaften bei Belastung bei
einem Bruch von 5 MPa und eine Verlängerung beim Bruch 750% auf,
welche durch die unvulkanisierten Kautschuke auf Chloroprenbasis mit
einem ähnlichen
Grad des Molekulargewichts und der Kristallinität nicht aufgewiesen werden,
so dass es als ein thermoplastisches Elastomer und als ein Schmelzklebstoff
geeignet ist.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen und folglich
wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
-
Beispiel 17
-
Die
Polymerisation in der zweiten Stufe wurde in der gleichen Art und
Weise wie im Beispiel 16 initiiert, mit der Ausnahme, dass 95,0
g Styrol und 2,0 g Maleinsäureanhydrid
anstelle von 100,0 g Styrol in der Polymerisation in der zweiten
Stufe des Beispiels 16 verwendet wurden. Die Umwandlungsraten der
Polymerisation von Styrol und Maleinsäureanhydrid nach der Bestrahlung
mit ultravioletten Strahlen bei 30°C für 6 Stunden waren 2,2% bzw.
98%. Der Inhalt wurde in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen, wodurch
ein Blockcopolymer erhalten wurde. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
84.500, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 164.000 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,94, welche durch GPC gemessen
wurden. Da außerdem
der Peak des ursprünglichen
Chloroprenpolymers verschwand und in einen mit höherem Molekulargewicht umgewandelt
wurde, wird angenommen, dass das Polymer ein Triblockcopolymer ist, worin
ein Styrol/Maleinsäureanhydridcopolymer
(A) an beide Enden des Polymers auf Chloroprenbasis (B) gebunden
ist.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol gelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 31 N/25 mm
aufgewiesen. Da außerdem
das Copolymer ein Chloroprenpolymer mit Harzblöcken an beiden Enden ist, weißt es Dehnungsfestigkeit
bei Belastung beim Bruch von 4 MPa und eine Verlängerung beim Bruch von 800
welche durch unvulkanisierte Kautschuke auf Chloroprenbasis mit
einem ähnlichen
Grad an Molekulargewicht und Kristallinität nicht aufgewiesen werden,
so dass es als ein thermoplastisches Elastomer und ein Schmelzklebstoff
nützlich
ist.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in allen Fällen nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen und folglich wurde
die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 18
-
Die
Polymerisation in der zweiten Stufe wurde in der gleichen Art und
Weise wie in Beispiel 16 begonnen, mit der Ausnahme, dass 95,0 g
Styrol und 2,0 g N-Phenylmaleinimid
anstelle von 100,0 g Styrol in der Polymerisation in der zweiten
Stufe des Beispiels 16 verwendet wurde. Die Umwandlungsraten der
Polymerisation von Styrol und N-Phenylmaleinimid nach der Bestrahlung
mit ultravioletten Strahlen bei 30°C für 6 Stunden waren 2,2% bzw.
97%. Der Inhalt wurde in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen,
wodurch ein Blockcopolymer erhalten wurde. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
86.300, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 171.000 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,98, welche durch GPC gemessen
wurden. Da außerdem
der Peak des ursprünglichen
Chloroprenpolymers verschwand und in einen mit hohem Molekulargewicht
umgewandelt wurde, wird angenommen, dass das Polymer ein Triblockcopolymer
ist, wobei ein Styrol/Maleinsäureanhydridcopolymer
(A) an beide Enden des Polymers auf Chloroprenbasis gebunden ist.
-
Der
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen. Als
ein Ergebnis des Hafttests ABS-Harz ist unter Verwendung der Lösung als
ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 31 N/25 mm
aufgewiesen. Da außerdem
das Copolymer ein Chloroprenpolymer mit Harzblöcken an beiden Enden ist, wies
es Zugeigenschaften einer Reißfestigkeit
von 700% auf, welche durch unvulkanisierte Kautschuke auf Chloroprenbasis
mit einem ähnlichen
Grad an Molekulargewicht und Kristallinität nicht aufgewiesen werden,
so dass es nützlich
ist als ein thermoplastisches Elastomer und ein Schmelzklebstoff.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen an
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen und folglich wurde
die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 19
-
Die
Polymerisation in der zweiten Stufe wurde in der gleichen Art und
Weise in Beispiel 16 begonnen, mit der Ausnahme, dass 45,0 g Styrol,
5,0 g Maleinsäure
und 50,0 g Methylethylketon anstelle von 100,0 Styrol in der Polymerisation
in der zweiten Stufe des Beispiels 16 verwendet wurde. Die Umwandlungsraten
der Polymerisation von Styrol und Maleinsäure nach der Bestrahlung mit
ultravioletten Strahlen bei 30°C
für 12
Stunden waren 4,5% bzw. 81%. Der Inhalt wurde in eine große Menge
Methanol gegossen, um ein Polymer auszufällen, wodurch ein Blockcopolymer
erhalten wurde. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 89.200, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 183.700 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,10,
welche durch GPC gemessen wurden. Da außerdem der Peak des ursprünglichen
Chloroprenpolymers verschwand und in einen mit hohem Molekulargewicht
umgewandelt wurde, wird angenommen, dass das Polymer ein Triblockcopolymer
ist, wobei ein Styrol/Maleinsäurecopolymer
(A) an beide Enden des Polymers auf Chloroprenbasis (B) gebunden
ist.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen. Als
ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der Lösung als
ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 31 N/25 mm
aufgewiesen. Da überdies
das Copolymer ein Chloroprenpolymer mit Harzblöcken an beiden Enden ist, weist
es Dehnungseigenschaften einer Belastung beim Bruch von 5 MPa und
eine Bruchdehnung von 750% auf, welche durch unvulkanisierte Kautschuke
auf Chloroprenbasis mit einem ähnlichen
Grad des Molekulargewichts und der Kristallinität nicht aufgewiesen werden,
so dass es nützlich
als ein thermoplastisches Elastomer und ein Schmelzklebstoff ist.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen und folglich wurde
die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 20
-
In
einen braunen 300 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
2,00 g einer 5,12 Gew.-% Benzollösung
eines durch die folgende Formel (15) dargestellten Dithiocarboxylatesters,
2,0 g einer 0,15 Gew.-% Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)
und 75,25 g Chloropren, das eine einfache Destillation unterzogen
wurden, geladen, gefolgt durch gründliches Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad auf
60°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt. Nach
32 Stunden wurde das nicht reagierte Chloropren durch Destillation
unter Vakuum ohne Öffnen
des Kolbens entfernt, um ein Chloroprenpolymer (B) zu erhalten.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation des Chloroprens, berechnet
aus dem Feststoffgehalt in der Polymerisationslösung, war 23,2%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
81.500, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 154.900 und die
Molekulargewichtverteilung Mw/Mn war 1,90 welche durch GPC gemessen
wurden (an beiden Seiten des GPC-Hauptpeaks waren Schultern vorhanden).
Die Gesamtlänge
der 1,2-Bindung
und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, berechnet basierend
auf der Kohlenstoff-13 magnetischen Kernresonanzspektroskopie, wie
in Synthesebeispiel 8, war 1,4 Mol-%. Anschließend wurden 134 g Styrol zu
dem vorhergehenden Kolben gegeben und das Polychloropren (P) wurde
unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
aufgelöst.
Dann wurden 2,20 g einer 0,15 Gew.-% Benzollösung von 2,2'-Azobis(2-methylvaleronitril)
dazugegeben, und in der gleichen Art und Weise nach gründlichem
Entgasen das Ganze unter Rühren
auf einem Ölbad
bei 50°C
erwärmt.
Nach 80 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen,
wodurch ein Blockcopolymer erhalten wurde. Die Umwandlungsrate des
Styrols, berechnet von dem Trockengewicht des Polymers, war 4,1%.
Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 93.600, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 191.900 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,05,
welche durch GPC gemessen wurden (Schultern waren an beiden Seiten
des GPC-Hauptpeaks vorhanden). Außerdem zeigt es eine Insel-See-Mikrophasen-getrennte
Struktur, wie in der 9 gezeigt, so dass angenommen
wird, dass das Polymer ein Triblockcopolymer ist, wobei das Styrolpolymer
(A) an beide Enden des Polymers auf Chloroprenbasis (B) gebunden
ist.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol gelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 31 N/25 mm
aufgewiesen. Da außerdem
das Copolymer ein Chloroprenpolymer mit Harzblöcken an beiden Enden ist, weist
es Dehnungseigenschaften einer Belastung beim Bruch von 6 MPa und
eine Hochdehnung von 700% auf, welche durch unvulkanisierte Kautschuke
auf Chloroprenbasis mit einem ähnlichen
Grad an Molekulargewicht und Kristallinität nicht aufgewiesen werden,
so dass es nützlich
als ein thermoplastisches Elastomer und an Schmelzklebstoff ist.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jenem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen, und
folglich für
die Farbechtheit als O bewertet.
-
-
Beispiel 21
-
In
einen braunen 300 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
5,30 g des Polymers auf Styrolgrundlage (A), erhaltenem Synthesebeispiel
6, 86,50 g Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen
wurde, 0,79 g einer 0,35 Gew.-% Benzollösung von Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
und 22,25 g Benzol geladen, gefolgt durch gründliches Entgasen dreimalige sich
wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad auf
60°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 32 Stunden wurde das nicht reagierte Chloropren durch Destillation
unter Vakuum ohne Öffnen
des Kolbens entfernt, um ein Diblockcopolymer bestehend aus dem
Polymer (A)/Chloroprenpolymer (B) zu erhalten. Die Gesamtmenge der
1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer, berechnet basierend
auf der Messung mittels eines Kohlenstoff-13 magnetischen Kernresonanzspektrometers,
wie in Synthesebeispiel 8, war 1,4 Mol-%. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation von Chloropren, berechnet aus dem Feststoffgehalt
in der Polymerisationslösung,
war 16,0%. Nachdem 100,52 g Styrol dazu gegeben wurden und das Copolymer
vollständig
aufgelöst
war, wurden 0,65 g einer 0,35 Gew.-% Lösung Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazu gegeben und nach gründlichem
Entgasen wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 50°C erwärmt. Nach 24 Stunden wurde
der Inhalt in eine große
Menge Methanol gegossen, um ein Polymer auszufällen, welches gesammelt wurde.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Styrol, berechnet aus
dem Gewicht des Polymers nach Trocknen, war etwa 2,9%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
war 89.200, die massegemittelte Molekülmasse war 124.500 und Mw/Mn
war 1,40, welche durch GPC gemessen wurden. Es zeigte eine geschichtete
Mikrophasen-getrennte Struktur, wie in 10 gezeigt,
so dass angenommen wird, dass das Copolymer ein Triblockcopolymer
ist, wobei das Styrolpolymer (A) an beide Enden des Polymers auf
Chloroprenbasis (B) gebunden ist.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen. Als
ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der Lösung als
ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 29 N/25 mm
aufgewiesen. Da außerdem
das Copolymer Dehnungseigenschaften einer Belastung bei Bruch von
21 MPa und eine Bruchdehnung von 600% aufwies, welche durch vulkanisierte Kautschuke
auf Chloroprenbasis mit einem ähnlichen
Grad des Molekulargewichts und der Kristallinität nicht aufgewiesen werden,
so dass es als nützlich
als ein thermoplastisches Elastomer und ein Schmelzklebstoff angesehen
wird.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmung in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen und folglich wurde
die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 22
-
In
einen braunen 300 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
2,00 g einer 6 Gew.-% Benzollösung
eines durch die folgende Formel (16) dargestellten Dithiocarboxylatesters
und 2,0 g einer 0,15 Gew.-% Benzollösung von 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril) und 76,02
Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen wurde, geladen,
gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 60°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 34 Stunden wurde das nicht reagierte Chloropren durch Destillation
unter Vakuum ohne Öffnen des
Kolbens entfernt, um ein Chloroprenpolymer B zu erhalten. Die Umwandlungsrate
der Polymerisation des Chloroprens, berechnet aus dem Feststoffgehalt
in der Polymerisationslösung,
war 24,5%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 65.000, die
massegemittelte Molekülmasse
Mw war 122.000 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,88,
welche durch GPC gemessen wurden (Schultern waren an beiden Seiten des
GPC-Hauptpeaks vorhanden). Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten
1,2-Bindung in dem Polymer berechnet basierend auf der Messung mittels
eines Kohlenstoff-13 magnetischen Kernresonanzspektrometers, wie
im Synthesebeispiel 8, war 1,5 Mol-%. Anschließend wurden nach 120,01 g Styrol
und 20,00 g Maleinsäureanhydrid
zu dem vorhergehenden Kolben gegeben, und das Polychloropren (B)
vollständig
unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
aufgelöst,
3,00 g einer 0,15 Gew.-% Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
wurden dazu gegeben und, in der gleichen Art und Weise wie vorher,
nach gründlichem
Entgasen, wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 50°C unter Rühren erwärmt. Nach 80 Stunden wurde
der Inhalt in eine große
Menge Methanol gegossen, um ein Polymer auszufällen, wodurch ein Blockcopolymer
erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der Gesamtheit an Styrol und
Maleinsäureanhydrid,
berechnet aus dem Trockengewicht des Polymers, war 5,1% und ein
Infrarotabsorptionspeak, der für
Carbonyl charakteristisch ist, wurde um 1.700 bis 1.870 cm-1 gezeigt. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 87.300, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 173.700 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,99, welche durch GPC gemessen
wurden (Schultern waren an beiden Seiten des GPC-Hauptpeaks vorhanden).
Das Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 30 N/25 mm
aufgewiesen. Da außerdem
das Copolymer Dehnungseigenschaften einer Belastung bei Bruch von
7 MPa und eine Bruchdehnung von 750% aufwies, welche durch unvulkanisierte
Kautschuke auf Chloroprenbasis mit einem ähnlichen Grad des Molekulargewichts
und der Kristallinität
nicht aufgewiesen werden, wird es als nützlich als ein thermoplastisches
Elastomer und ein Schmelzklebstoff angesehen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen, und
folglich wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
-
Beispiel 23
-
Die
Polymerisation erfolgte in einer Art und Weise wie in Beispiel 22,
mit der Ausnahme, dass 60,0 g Styrol, 10,0 g Maleinsäure und
60,0 g Dioxan anstelle von 120,01 g Styrol und 20,00 g Maleinsäureanhydrid verwendet
wurden. Nach 150 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge
Methanol gegossen, um ein Polymer auszufällen, wodurch ein Blockcopolymer
erhalten wurde. Die Umwandlungsraten der Polymerisation von Styrol
und Maleinsäure
waren 11% bzw. 54%, und ein Infrarotabsorptionspeak, der charakteristisch
für Carbonyl
ist, wurde um 1.700 bis 1.870 cm-1 gezeigt.
Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 93.100, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 186.200 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,00,
welche durch GPC gemessen wurden (Schultern waren an beiden Seiten
des GPC-Hauptpeaks vorhanden). Das Blockcopolymer wurde in Toluol
aufgelöst,
um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung
herzustellen. Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung
der Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 31 N/25 mm
aufgewiesen. Da außerdem
das Copolymer Dehnungseigenschaften einer Belastung beim Bruch von
6,5 MPa und eine Bruchdehnung von 730% aufwies, welche durch unvulkanisierte Kautschuke
auf Chloroprenbasis mit einem ähnlichen
Grad des Molekulargewichts und der Kristallinität nicht aufgewiesen werden,
wird es als nützlich
als ein thermoplastisches Elastomer und ein Schmelzklebstoff angesehen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einen Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen, und
folglich wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 24
-
In
einem braunen 300 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
3,00 g einer 6 Gew.-% Benzollösung
einer durch die folgende Formel (17) dargestellten Disulfidverbindung,
3,50 g einer 1,11 Gew.-% Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
und 100,01 g Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen
wurde, geladen, gefolgt durch gründliches Entgasen
dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach
wurde das Ganze auf einem Ölbad
bei 60°C
unter Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt. Nach
24 Stunden wurde das nicht reagierte Chloropren durch Destillation
unter Vakuum entfernt. Die Umwandlungsrate der Polymerisationslösung, berechnet
aus dem Feststoffgehalt in der Polymerisationslösung, war 10,2% Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 24.000, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 45.600 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,90, welche durch GPC gemessen
wurden. Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung
in dem Polymer, berechnet basierend auf der Messung mittels eines
Kohlenstoff-13 magnetischen Kernresonanzspektrometers, wie in Synthesebeispiel
8, war 1,4 Mol Nachdem 120,00 g Styrol zugegeben und das Copolymer
vollständig
aufgelöst
war, wurde 0,65 g einer 0,35 Gew.-% Benzollösung von Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
zugegeben und, nach gründlichem
Entgasen, das Ganze auf einem Ölbad
bei 50°C
erwärmt.
Nach 24 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen,
welches gesammelt wurde. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Styrol berechnet von dem Gewicht des Polymers nach Trocknen
war etwa 1,9% Das Molekulargewicht-Zahlenmittel war 32.000, die
massegemittelte Molekülmasse
war 65.600 und Mw/Mn war 2,05, welche durch GPC gemessen wurden.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol aufgelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen. Als
ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der Lösung als
ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 29 N/25 mm
aufgewiesen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigt der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen und folglich
wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
-
Beispiel 25
-
In
einem braunen 300 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
2,10 g einer 5,12 Gew.-% Benzollösung
eines durch die Formel (15) dargestellten Dithiocarboxylatesters,
2,1 g einer 0,15 Gew.-% Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)
und 76,15 g Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen
wurde, geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad auf 60°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt. Nach
32 Stunden wurde das nicht reagierte Chloropren durch Destillation
unter Vakuum ohne Öffnen
des Kolbens entfernt, um ein Chloroprenpolymer (B) zu erhalten.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren, berechnet
aus dem Feststoffgehalt in der Polymerisationslösung, war 23,8%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 82200, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 157000 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,91, welche durch GPC gemessen
wurden (Schultern waren an beiden Seiten des GPC-Hauptpeaks). Die
Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung in
dem Polymer, berechnet basierend auf der Messung mittels eines Kohlenstoff-13
magnetischen Kernresonanzspektrometers, wie im synthetischen Beispiel
8, war 1,4 Mol-%.
-
Anschließend wurden
150 g Styrol zu dem obigen Kolben gegeben und das Polychloropren
(B) wurde vollständig
mit Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
aufgelöst.
Dann wurden 20 g N-Phenylmaleinimid und 2,00 g einer 0,15 Gew.-%
Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazugegeben und in der gleichen Art und Weise wie vorher nach gründlichem
Entgasen das Ganze unter Rühren
auf einem Ölbad
bei 50°C erwärmt. Nach
80 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen,
wodurch ein Blockcopolymer erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der
Gesamtheit an Styrol und N-Phenylmaleinimid, berechnet aus dem Trockengewicht
des Polymers, war 3,9%. Das Polymer zeigte eine Infrarotabsorption
bei 1700 bis 1850 cm-1, die charakteristisch
für Imid
ist. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 95300, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 192500 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,02,
welche durch GPC gemessen wurden (Schultern waren an beiden Seiten
des GPC Hauptpeaks vorhanden). Außerdem zeigte es eine Insel-See-Mikrophasengetrennte
Struktur, wie in Beispiel 16 gezeigt, so dass angenommen wird, dass
das Polymer ein Triblockcopolymer ist, wobei das Styrol/N-Phenylmaleinimidcopolymer
(A) an beiden Enden des Polymers auf Chloroprenbasis (B) gebunden
ist.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol gelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 31 N/25 mm
aufgewiesen. Da außerdem
das Copolymer Dehnungseigenschaften der Belastung bei einem Bruch
von 7 MPa und eine Bruchdehnung von 650% aufwies, welche durch unvulkanisierte
Kautschuke auf Chloroprenbasis mit einem ähnlichen Grad des Molekulargewichts
und der Kristallinität nicht
aufgewiesen werden, ist es nützlich
als ein thermoplastisches Elastomer und als ein Schmelzklebstoff.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen und folglich
wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
Beispiel 26
-
In
einen braunen 300 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
2,00 g einer 6,00 Gew.-% Benzollösung
eines durch die Formel (16) dargestellten Dithiocarboxylatesters,
3,00 g einer 6,00 Gew.-% Benzollösung
eines durch die Formel (17) dargestellten Disulfids, 2,0 g einer
0,15 Gew.-% Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)
und 80,00 g Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen
wurde, geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das ganze auf einem Ölbad bei 60°C unter Rühren mit
einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 34 Stunden wurde das nicht reagierte Chloropren durch Destillation
unter Vakuum ohne Öffnen
des Kolbens entfernt, um ein Chloroprenpolymer (B) zu erhalten.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren, berechnet
aus dem Feststoffgehalt in der Polymerisationslösung, war 21,5%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 53.000,
die massegemittelte Molekülmasse
Mw war 84.300 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,59,
welche durch GPC gemessen wurden (Schultern waren an beiden Seiten
des GPC-Hauptpeaks vorhanden). Die Gesamtmenge der 1,2-Bindung und der isomerisierten
1,2-Bindung in dem Polymer, berechnet basierend auf der Messung
mittels eines Kohlenstoff-13 magnetischen Kernresonanzspektrometers,
wie in Synthesebeispiel 8, war 1,5 Mol%. Anschließend wurden
140,0 g Styrol zu dem obigen Kolben gegeben und das Polychloropren
(B) wurde vollständig
mit Rühren
unter einer Stickstoffatmosphäre
aufgelöst.
Dann wurden 3,00 g einer 0,15 Gew.-% Benzollösung von 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazugegeben und in der gleichen Art und Weise wie vorher, wurde
nach gründlichem
Entgasen das ganze unter Rühren
auf einem Ölband bei
50°C erwärmt. Nach
80 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen,
wodurch ein Blockcopolymer erhalten wurde. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation von Styrol berechnet aus dem Trockengewicht des Polymers
war 4,3%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 73.000, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 129.900 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,78,
welche durch GPC gemessen wurden (Schultern waren an beiden Seiten
des GPC-Hauptpeaks vorhanden). Das Blockcopolymer wurde in Toluol
gelöst,
um ein 5 Gew.-% Grundiermittellösung
herzustellen. Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung
der Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 29 N/25 mm
aufgewiesen. Da außerdem
das Copolymer Dehnungseigenschaften einer Belastung beim Bruch von
6,0 MPa und eine Bruchdehnung von 750% aufwies, welche durch nichtvulkanisierte
Kautschuke auf Chloroprenbasis mit einem ähnlichen Grad des Molekulargewichts
und der Kristallinität
nicht aufgewiesen werden, wird als nützlich ein thermoplastisches
Elastomer und ein Schmelzklebstoff angesehen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film leichtes gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen, und
folglich wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
(Vergleichsbeispiel 1)
-
In
einen braunen 100 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
4,93 g des in Synthesebeispiels 13 erhaltenen Polymethylmethacrylat
als ein Polymer (A) und 25,81 g Benzol geladen und dann wurde die
Auflösung
des Polymers bestätigt.
Danach wurden 9,21 g Chloropren, das einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, und 1,67 g von 0,177 Gew.-% 2,2'-Azobis(2,4-Dimethylvaleronitril)
darin geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 40°C in einer Stickstoffatmosphäre erwärmt. Nach
192 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol gegossen,
um ein Polymer auszufällen.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Chloropren, berechnet
aus dem Trockengewicht des Polymers, war 31,7% Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 37.400, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 415.800 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 5,77, welche durch GPC gemessen
wurden. Selbst wenn Chloropren unter der Verwendung des Polymers
(A), das ohne die Verwendung von Dithiocarboxylatester synthetisiert
wurde, polymerisiert wurde, schritt die Blockcopolymerisation nicht
voran, so dass angenommen wird, dass ein Homopolymer von Chloropren
gebildet wurde.
-
Das
Blockcopolymer wurde in einem gemischten Lösungsmittel von Aceton/Methylethylceton/Toluol
= 20/50/30 Gew.-% aufgelöst,
um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung
herzustellen. Als ein Ergebnis des Hafttests des weichen Polyvinylchloridharzes
unter Verwendung der Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 14 N/25 mm
aufgewiesen.
-
(Vergleichsbeispiel 2)
-
In
einen braunen 200 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
3,20 g des in Synthesebeispiel 14 erhaltenen Polychloropren als
ein Polymer auf Chloroprenbasis (B) und 10,00 g Benzol geladen und
die Auflösung
des Polychloroprens wurde bestätigt.
Danach wurden 41,33 g Styrol und 1,60 g einer 0,15 Gew.-% Benzollösung von
2,2'-Azobis(4-methylpropionitril)
hinein geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad von 60°C unter einer Stickstoffatmosphäre erwärmt. Dann
wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 5 nach 20 Stunden,
48 Stunden und 90 Stunden die Reaktionslösung abgesaugt und ein Polymer
erhalten, gefolgt durch die Messung der Umwandlungsrate von Styrol
und GPC des gebildeten Polymers. Eine Beziehung zwischen der Umwandlungsrate
der Polymerisation von Styrol und der durch GPC gemessenen Molekulargewichtsverteilung
wird in der 11 gezeigt. Es ist offensichtlich,
dass die GPC-Kurve
von Polystyrol als das Polymer (B) sich nur schwerlich anhebt, obwohl
die Polymerisation von Chloropren voranschreitet, und eine große Menge
an Bestandteilen mit hohem Molekulargewicht gebildet wird. Die Umwandlungsrate
der Polymerisation von Styrol nach 90 Stunden war 10,3% und das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 47.700, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 144.800 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 3,04,
welche durch GPC gemessen wurden.
-
Aus
den vorhergehenden Ergebnissen wird angenommen, dass Styrol nahezu
allein radikalisch polymerisiert ohne Auftreten einer Kettenübertragung
an ein Polychloroprenende.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol gelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 15 N/25 mm
aufgewiesen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte der Film ein leichtes Gelb in jedem Fall nach Erwärmen in
einem Gangofen oder Bestrahlung mit ultravioletten Stahlen, und
folglich wurde die Farbechtheit als O bewertet.
-
(Vergleichsbeispiel 3)
-
Eine
Polymerisation von Styrol erfolgte in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das in Synthesebeispiel
12 erhaltene Polychloropren als ein Polymer (A) verwendet wurde.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation des Styrols nach 188 Stunden
bei 18,5%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 54.400, die
massegemittelte Molekülmasse
Mw war 96.800 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,78,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Peak des ursprünglichen
Chloroprenpolymers verschwand nahezu vollständig durch die Polymerisation
von Styrol.
-
Von
den vorhergehenden Ergebnissen wird angenommen, dass das Polymer
ein Blockcopolymer ist, wobei das Styrolpolymer (B) an das Ende
des Polymers (A) bestehend aus Polychloropren gebunden wird.
-
Das
Blockcopolymer wurde in einer gemischten Lösung von Aceton/Methylethylketon/Toluol
= 20/50/30 Gew.-% aufgelöst,
um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung
herzustellen. Als ein Ergebnis des Hafttests des weichen Polyvinylchloridharzes
unter Verwendung der Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 30 N/25 mm
aufgewiesen.
-
Als
ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
zeigte jedoch der Farbfilm, wie in Beispiel 14, Gelbbraun in jedem
Fall nach Erwärmen
in einem Gangofen oder Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen, und
folglich wurde die Farbechtheit als Δ bewertet. Da nämlich die
Polymerisationstemperatur des Polymers auf Chloroprenbasis (B) hoch
ist, und die Menge an 1,2- und 1,2-Bindungen groß ist, wird angenommen, dass
eine Verschlechterung, wie eine Dehydrochlorierung auftreten können und
folglich die Farbechtheit schlecht ist.
-
(Vergleichsbeispiel 4)
-
In
einen Pyrex (eingetragene Marke) 300 ml Glaskolben, ausgestattet
mit einem Stickstoffeinlassrohr, wurden 5,0 g des in Synthesebeispiel
15 erhaltenen Polychloroprens als ein Polymer auf Chloroprenbasis
(B) und 50,0 g Styrol geladen, gefolgt durch gründliches Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach folgte eine Polymerisation
unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
für 10
Stunden unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen (UM 452 (450
W) hergestellt von Ushio Inc.) bei einem Abstand von 80 mm in einem
Bad mit konstanter Temperatur von 30°C. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Styrol zu diesem Zeitpunkt war 7%.
-
Der
Inhalt wurde in eine große
Menge Methanol gegossen, um ein Polymer auszufällen, wodurch ein Blockcopolymer
erhalten wurde. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 126.000,
die massegemittelte Molekülmasse
Mw war 315.000, welche durch GPC gemessen wurden. Da das Molekulargewicht
des Polychloroprens sich auf eine Seite mit höherem Molekulargewicht verschiebt,
wird angenommen, dass das Polymer ein Diblockcopolymer ist, wobei
das Styrolpolymer (A) an das Polymer auf Chloroprenbasis (B) gebunden ist.
-
Das
Blockcopolymer wurde in Toluol gelöst, um eine 5 Gew.-% Grundiermittellösung herzustellen.
Als ein Ergebnis des Hafttests des ABS-Harzes unter Verwendung der
Lösung
als ein Grundiermittel wurde eine Abschälfestigkeit von 29 N/25 mm
aufgewiesen.
-
Jedoch
zeigte als ein Ergebnis der Bewertung der Farbechtheit des Blockcopolymers
der Film ein gelbes Braun in jedem Fall nach Erwärmen in einem Gangofen oder
Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen, und folglich wurde die
Farbechtheit mit X bewertet. Da nämlich die Polymerisationstemperatur
des Polymers auf Chloroprenbasis (B) hoch ist, und die Menge an
1,2- und 1,2-Bindung groß ist,
wird angenommen, dass eine Verschlechterung, wie etwa Dehydrochlorierung
auftreten kann, und folglich die Farbechtheit schlecht ist.
-
(Vergleichsbeispiel 5)
-
In
einen braunen 200 ml-Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
3,12 g des in Synthesebeispiel 8 erhaltenen Polychloroprens als
ein Polymer auf Chloroprenbasis (B) und 23,27 g Benzol geladen,
und das Auflösen
des Polychloroprens wurde bestätigt.
Danach wurden 8,14 g Methylmethacrylat und 1,60 g einer 0,16 Gew.-%
Benzollösung
von 2,2'-Azobis(2-Methylpropionitril)
dahinein geladen, gefolgt durch gründliches Entgasen durch dreimalige
sich wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei
60°C in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach 90 Stunden wurde der Inhalt in eine große Menge Methanol (das Di-t-butylhydroxytoluol
als ein Stabilisator enthält)
gegossen, um ein Polymer auszufällen.
Die Umwandlungsrate der Polymerisation des Methylmethacrylats, bestimmt
aus dem Gewicht des trockenen Polymers, war 52,3%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war
47.700, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 144.800 und Mw/Mn war
3,03, welche durch GPC gemessen wurden. Der Peak des ursprünglichen
Polychloroprens blieb unbewegt. Von den vorhergehenden Ergebnissen
wird angenommen, dass Methylmethacrylat alleine polymierisierte
ohne Auftreten einer Kettenübertragung
an das Ende des Polychloroprens, welches das Polymer auf Chloroprengundlage
(B) ist.
-
Das
Folgende zeigt Synthesebeispiele 16 bis 27, Beispiele 27 bis 40
und Vergleichsbeispiele 6 bis 9 hinsichtlich seifenfreier Latizes
auf CR-Basis, hergestellt unter Verwendung der erfindungsgemäßen Blockcopolymere
auf Chloroprenbasis. Im Übrigen
sind die Werte darin diejenigen, die durch die folgenden Verfahren gemessen
werden.
-
<Molekulargewicht>
-
Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn, die massegemittelte Molekülmasse Mw
und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn eines Polymers wurden
mittels GPC 8220, hergestellt durch Tosoh Corporation, unter den
folgenden Bedingungen gemessen (Eluent = Tetrahydrofuran, Fließgeschwindigkeit
= 1,5 ml/Min, Säulentemperatur
= 40°C,
Peaknachweis = differenzielles Refraktometer, gepackte Säule = TSK-Gel
(eingetragene Marke, das gleiche gilt hiernach) G700H×1/GMH×1/GMH×1/G3000H×1/Vorsäule H-L,
Molekulargewichtberechnung = Polystyrolumwandlung). Die Mengen an
Chlor und Schwefel an einem Polymer wurden durch Sauerstoffflaschenverbrennungs-Ionenchromatographie
gemessen, und das Infrarotabsorptionsspektrum des Polymers wurde
mittels Spektrum 200, hergestellt durch Perkin-Elmer, gemessen.
Die Monomerumwandlungsrate während
der Polymerisation wurde unter Verwendung von Benzol als internen
Standard mittels eines Gaschromatografen GC-17A, hergestellt durch
Shimadzu Corporation (eine Kapillarsäule NEUTRABOND-5, hergestellt
durch GL Science, ein Flammenionisierungsdetektor) gemessen.
-
<Bewertung
der Adhäsionseigenschaft
des Latex>
-
Die
Bewertung der Leistung eines seifenfreien CR Latex als ein Haftmittel
erfolgte durch das folgende Verfahren. Eine CR Latex Haftmittelzusammensetzung
wurde auf zwei Blätter
eines Nr. 9 Baumwollsegeltuch mit einem Pinsel aufgetragen und in
einem Ofen bei 80°C
für 5 Minuten
getrocknet (die vorhergehenden Vorgänge des Aufbringens-Trocknens
wurden dreimal wiederholt). Dann nach Offenzeit bei Raumtemperatur (Stehen
für eine
bestimmte Zeit) wurden die Blätter
mit Druck mittels einer Handwalze angehaftet. Nach Altern bei Raumtemperatur
für einen
Tag wurde es in eine Breite von 25 mm geschnitten und ein 180°T-Typ Abschältest wurde
unter einer Bedingung einer Dehnungsrate von 50 mm/Min mittels eines
Dehnungstesters vom Tensilon-Typ durchgeführt. Das Adhäsionsvermögen wurde
von der Änderung
der Abschälfestigkeit
und dem Abschälzustand
in Abhängigkeit
von der Offenzeit bewertet. Wenn nämlich das Adhäsionsvermögen genügend ist,
ist die Abnahme in der Abschälfestigkeit
gering, selbst wenn die Offenzeit lang ist, aber wenn das Adhäsionsvermögen ungenügend ist,
wird das Abschälen
an einer Haftmittelzwischenfläche
(sog. Pastenabtrennung) bemerkenswert, und die Abnahme in der Abschälfestigkeit
wird hoch. Die Wasserbeständigkeit
wurde durch Altern eines Teststücks
bei Raumtemperatur für
einen Tag nach Haften mit Druck bei einer Offenzeit bei drei Stunden,
Eintauchen in reinem Wasser bei Raumtemperatur für drei, und nachfolgendes Durchführen des 180°T-Typ Abschältests davon
bestimmt.
-
(Synthesebeispiel 16)
-
In
einen Pyrex (eingetragene Marke) 100 ml Glaskolben, ausgestattet
mit einem Stickstoffeinlassrohr und einem Rückflusskühler, wurden 1,50 g (7,0 mmol)
eines durch die folgende Formel (18) dargestellten Xanthogenatesters,
0,85 g (3,5 mmol) eines durch die folgende Formel (19) dargestellten
Xanthogenatdisulfids, 5,00 g (58,14 mmol) Methacrylsäure und
10,00 g Methylethylketon geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach erfolgte die Polymerisation unter
Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
für zehn
Stunden unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen (UM452 (450
W) hergestellt durch Ushio Inc.) bei einem Abstand von 80 mm, in
einem Bad mit konstanter Temperatur von 30°C. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Methacrylsäure
zu diesem Zeitpunkt war 80%. Anschließend wurden 25,00 g (282 mmol)
Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen wurde, und
60 ml Methylethylketon zugeben, und das Ganze wurde mit ultravioletten
Strahlen bei 30°C
für 12
Stunden in einer Stickstoffatmosphäre mit ausreichendem Rühren bestrahlt,
gefolgt durch Zugabe von 2,6-t-Butylhydroxytoluol als ein Stabilisator.
Die Umwandlungsrate von Chloropren war 51% und die Gesamtumwandlungsrate
der Methacrylsäure
war 86%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 2.600, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 5.200 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,0,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 27,3 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 2,5 Gew.-%. In
dem in der 12 gezeigten Infrarotabsorptionsspektrum
wurden von der Carbonsäure
in Methacrylsäure
und der ungesättigten
Bindung in CR stammende Peaks beobachtet. Außerdem löste sich das gebildete Polymer
in Toluol und Chloroform nicht auf, welche gute Lösungsmittel
für CR
waren und lösten
sich in Aceton auf, welches ein Nichtlösungsmittel davon ist. Außerdem löst sich
eine Acetonlösung des
gebildeten Polymers in einer wässrigen
Triethylaminlösung.
Von den vorhergehenden Ergebnissen könnte geschlossen werden, dass
ein Polymethacrylsäure-CR-diblockcopolymer
(amphipathisches CR-Blockcopolymer-A) gebildet wurde.
-
-
-
(Synthesebeispiel 17)
-
In
einen Pyrex (eingetragene Marke) 100 ml Glaskolben wurden 1,50 g
(7,6 mmol) eines durch die folgende Formel (20) dargestellten Xanthogenatesters,
0,80 g (3,3 mmol) eines durch die folgende Formel (19) dargestellten
Xanthogenatdisulfids, 5,00 g (69,4 mmol) Acrylsäure und 11,00 g Methylethylketon
geladen. In der gleichen Art und Weise wie in Synthesebeispiel 16
erfolgte eine Polymerisation bei 30°C für fünf Stunden unter Bestrahlung
mit ultravioletten Strahlen. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
der Acrylsäure
zu diesem Zeitpunkt war 80%. Anschließend wurden 25,00 g (282 mmol)
von Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen wurde,
und 60 ml Methylethylketon zugegeben und das Ganze wurde mit ultravioletten Strahlen
bei 30°C
für 12
Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre mit ausreichendem Rühren bestrahlt,
gefolgt durch Zugabe von 2,2-t-Butylhydroxytoluol als ein Stabilisator.
Die Umwandlungsrate von Chloropren war 52% und die Gesamtumwandlungsrate
der Acrylsäure
war 88%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 2.500, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 5.500 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,20,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 27,3 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 2,2 Gew.-%. Das
gebildete Polymer löste
sich nicht in Toluol und Chloroform auf, welche gute Lösungsmittel
von CR waren, aber löste
sich in Aceton, welches ein Nichtlösungsmittel davon war. Außerdem löste sich
eine Acetonlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Triethylaminlösung auf. Von
den vorhergehenden Ergebnissen könnte
geschlossen werden, dass ein Polyacrylsäure-CR-Diblockcopolymer mit
einer Zusammensetzung eines Acrylsäuregehalts von etwa 26 Gew.-%
(amphipathisches CR-Blockcopolymer-B) gebildet wurde.
-
-
(Synthesebeispiel 18)
-
In
einen Pyrex (eingetragene Marke) 100 ml Glaskolben wurden 1,50 g
(6,3 mmol) eines durch die folgende Formel (21) dargestellten Carbamatester,
0,80 g (2,7 mmol) durch die Formel (8) dargestellten Carbamatdisulfids,
5,00 g (58,1 mmol) Methacrylsäure
und 11,00 g Methylethylketon beladen. In der gleichen Art und Weise
wie in Synthesebeispiel 16 erfolgte die Polymerisation bei 30°C für zehn Stunden
unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen. Die Umwandlungsrate
der Polymerisation von Methacrylsäure zu diesem Zeitpunkt war 83%.
Nachfolgend wurden 25,00 g (282 mmol) von Chloropren, das einer
einfachen Destillation unterzogen wurde, und 60 ml Methylethylketon
zugegeben, und eine Polymerisation erfolgt in der gleichen Art und
Weise wie in Synthesebeispiel 16. Die Umwandlungsrate von Chloropren
war 50% und die Gesamtumwandlungsrate von Methacrylsäure war
86%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 2.800, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 5.800 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,10,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 27,3 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 2,2 Gew.-% Das
gebildete Polymer löste
sich nicht in Toluol und Chloroform auf, welche gute Lösungsmittel
von CR waren, aber löste
sich in Aceton auf, welches ein Nichtlösungsmittel davon war. Außerdem löste sich
eine Acetonlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Triethylaminlösung. Aus
den vorhergehenden Ergebnissen könnte
geschlossen werden, dass ein Polymethacrylsäure-CR-diblockcopolymer mit einer Zusammensetzung eines
Methacrylsäuregehalts
von etwa 26 Gew.-% (amphipathisches CR-Blockcopolymer-C) gebildet
wurde.
-
-
(Synthesebeispiel 19)
-
Eine
Polymerisation erfolgt unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen
bei 30°C
für 12
Stunden mit der gleichen geladenen Zusammensetzung wie in Synthesebeispiel
17, außer
das 5,00 g (56,5 mmol) Chloropren, 5,50 g (56,1 mmol) Maleinsäureanhydrid
und 20,00 g Benzol anstelle von Acrylsäure und Methylethylketon im
Synthesebeispiel 17 geladen wurden. Die Umwandlungsrate der Polymerisation
von Chloropren und Maleinsäureanhydrid
liegt zu diesem Zeitpunkt bei 70%. Anschließend wurden 20,00 g (226 mmol)
von Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen wurde,
und 20 ml Benzol dazugegeben und eine Polymerisation erfolgte unter
Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen bei 30°C für 12 Stunden. Die Umwandlungsrate von
Chloropren war 50% und die Gesamtumwandlungsrate von Methacrylsäure war
85%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 2.200, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 5.000 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,27,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen Polymer
war 29,9 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 2,9 Gew.-%. Da eine Acetonlösung des
Polymers in einer wässrigen
Triethylaminlösung
aufgelöst
wurde, könnte
geschlossen werden, dass ein Poly(chloropren/maleinsäureanhydrid-copolymer)-CR-diblockcopolymer
mit einer Zusammensetzung eines Maleinsäureanhydridgehalts von etwa
21 Gew.-% (amphipathisches CR-Blockcopolymer-T) gebildet wurde.
-
(Synthesebeispiel 20)
-
Eine
Polymerisation erfolgte unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen
bei 30°C
für 12
Stunden mit der gleichen geladenen Zusammensetzung wie in Synthesebeispiel
17, außer
dass 5,00 g (56,5 mmol) Chloropren und 6,50 g (56,1 mmol) Chloropren
und 6,50 g (56,1 mmol) Maleinsäure
anstelle von 5,00 g Acrylsäure in
Synthesebeispiel 17 geladen wurden. Umwandlungsraten der Polymerisation
von Chloropren und Maleinsäure
zu diesem Zeitpunkt waren 50% bzw. 40%. Anschließend wurden 25,00 g (282 mmol)
Chloropren das einer einfachen Destillation unterzogen wurde, und
40 ml Methylethylketon dazugegeben und eine Polymerisation folgte
unter Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen bei 30°C für 12 Stunden.
Die Gesamtumwandlungsrate des Chloroprens war 55% und die Gesamtumwandlungsrate
von Maleinsäure
war 65%. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 2.800, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 5.900 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 2,11,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen Polymer
war 28,2 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 2,5 Gew.-%. Da eine Acetonlösung des
Polymers in einer wässrigen
Triethylaminlösung
aufgelöst
wurde, könnte
geschlossen werden, dass ein Poly(chloropren/maleinsäurecopolymer)-CR-diblockcopolymer
mit einer Zusammensetzung von einem Maleinsäuregehalt von etwa 21 Gew.-%
(amphipathisches CR-Blockcopolymer-E) gebildet wurde.
-
(Synthesebeispiel 21)
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,14 g (58,19 mmol) eines durch die allgemeine Formel (9) dargestellten
Dithiocarboxylatesters, 5,01 g (58,19 mmol) Methacrylsäure, 0,026
g (0,16 mmol) 2,2'-Acobis(2-methylpropionitril)
und 11,35 g Dioxan in einen 100 ml Kolben mit Auberginenform gegeben,
gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei
80°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach Erwärmen
für vier
Stunden wurde das Ganze auf Raumtemperatur gekühlt. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation der Methacrylsäure
zu diesem Zeitpunkt war 78%. Anschließend wurden 24,52 g (2277 mmol)
Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen wurde, 60
ml Tetrahydrofuran, 0,17 g (0,71 mmol) 2,2'-Acobis(2-methylpropionitril) und 0,14 g (15,46
mmol) 2,2'-Acobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazugegeben, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 50°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach Erwärmen
für 32 Stunden
wurde 2,6-Di-t-butylhydroxytoluol dazugegeben um die Polymerisation
zu beenden. Die Umwandlungsrate von Chloropren war 61% und die Gesamtumwandlungsrate
von Methacrylsäure
war 91%. Die Polymerisationslösung
wurde in eine große
Menge reines Wasser gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 4.600, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 6.200 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,4,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 28,7 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 1,5 Gew.-% Das
gebildete Polymer löste
sich nicht in Toluol und Chloroform auf, welche gute Lösungsmittel
von CR waren, aber löste
sich in Aceton auf, welches ein Nichtlösungsmittel davon war. Außerdem löste sich
eine Acetonlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Triethylaminlösung. Von
den vorhergehenden Ergebnissen könnte
geschlossen werden, dass ein Polymethacrylsäure-CR-diblockcopolymer mit einer Zusammensetzung
eines mit Acrylsäuregehalt
von etwa 23,04 Gew.-% (amphipathisches CR-Blockcopolymer-F) gebildet
wurde.
-
(Synthesebeispiel 22)
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
2,50 g (11,78 mmol) eines durch die folgende Formel (22) dargestellten
Dithiocarboxylatester, 5,00 g (69,39 mmol) Acrylsäure, 0,25
g (0,13 mmol) 2,2'-Acobis(2-methylpropionitril),
5,3 g Dioxan und 5,0 g Tetrahydrofuran geladen, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei
80°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
für vier
Stunden erwärmt,
gefolgt durch Kühlen
bei Raumtemperatur.
-
Die
Umwandlungsrate der Polymerisation von Acrylsäure zu diesem Zeitpunkt war
91%. Anschließend wurden
60,00 g (677,97 mmol) Chloropren, das einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, 90 ml Tetrahydrofuran, 0,2 g (081 mmol) 2,2'-Acobis(2,4-dimethylvaleronitril)
dazugegeben, gefolgt durch gründliches
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze bei 50°C
unter Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach Erwärmen
für 42
Stunden wurde 2,6-Di-t-butylhydroxytoluol dazugegeben, um die Polymerisation
zu beenden. Die Umwandlungsrate des Chloroprens war 68% und die
Gesamtumwandlungsrate der Acrylsäure
war 96%. Die Polymerisationslösung
wurde in eine große
Menge reines Wasser gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 5.100, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 7.900 und die Molekulargewichtverteilung Mw/Mn war 1,55,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 33,7 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 1,6 Gew.-%. Da
eine Acetonlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Trimethylaminlösung aufgelöst wurde,
wurde geschlossen, dass ein Polyacrylsäure-CR-diblockcopolymer (amphipathisches CR
Blockcopolymer-G) gebildet wurde.
-
-
(Synthesebeispiel 23)
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,00 g (4,56 mmol) eines durch die folgende Formel (23) dargestellten
Dithiocarboxylatesters, 4,80 g (45,76 mmol) Methacrylsäure, 0,020
g (0,12 mmol) 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)
und 11,00 g Dioxan in einen 100 ml Kolben mit Auberginenform geladen,
gefolgt von sorgfältigem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei
80°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
für vier
Stunden erwärmt, gefolgt
von Abkühlen
auf Raumtemperatur. Die Umwandlungsrate der Polymerisation von Methacrylsäure war zu
diesem Zeitpunkt 74%. Nachfolgend wurden 20,00 g (226,0 mmol) Chloropren,
welches einer einfachen Destillation unterzogen wurde, 5,00 g (40,7
mmol) 2,3-Dichlor-1,3-buthadien,
60 ml Tetrahydrofuran und 0,2 g (0,81 mmol) 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril) zugesetzt,
gefolgt von sorgfältigem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 50°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für 32
Stunden wurde 2,6-Di-t-butylhydroxytoluol zugesetzt, um die Polymerisation
zu beenden. Die Umwandlungsrate von Chloropren war 65%, die Umwandlungsrate
von 2,3-Dichlor-1,3-butadien
war 87% und die gesamte Umwandlungsrate der Acrylsäure war
92%. Die Polymerisationslösung
wurde in eine große
Menge reinen Wassers gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 5.300, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 8.500 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,6,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 35,3 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 1,3 Gew.-%. Da
eine Tetrahydrofuranlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Triethylaminlösung gelöst wurde,
konnte beurteilt werden, dass ein Polymethacrylsäure-CR-Diblockcopolymer mit
einer Zusammensetzung eines Methacrylsäuregehalts von etwa 20,4 Gew.-%
(amphipathisches CR Blockcopolymer-H) gebildet wurde.
-
-
(Synthesebeispiel 24)
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,50 g (5,00 mmol) eines durch die Formel (23) dargestellten Dithiocarboxylatesters,
2,00 g (20,40 mmol) Maleinsäureanhydrid,
2,55 g (24,48 mmol) Styrol, 65,00 mg (0,23 mmol) 4,4'-Azobis(4-cyanopenthansäure) und
10,00 g Dioxan in einen 100 ml Kolben mit Auberginenform geladen,
gefolgt von sorgfältigem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 80°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für zehn
Stunden wurde das Ganze auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation von Maleinsäureanhydrid
war zu diesem Zeitpunkt 72%. Nachfolgend wurden 26,00 g (294 mmol)
Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen wurde, 60
ml Tetrahydrofuran und 0,10 g (10,33 mmol) 2,2'-Azobis(2,2-dimethylvaleronitril) zugesetzt, gefolgt
von sorgfältigem Entgasen
durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad von 50°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für 32
Stunden wurde 2,6-Di-t-butylhydroxytoluol
zugesetzt, um die Polymerisation zu beenden. Die Umwandlungsrate
des Chloroprens war 58%. Die Polymerisationslösung wurde in eine große Menge
reines Wasser gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel
Mn war 4.600, die massegemittelte Molekülmasse Mw war 6.200 und die
Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,4, welche durch GPC gemessen
wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen Polymer war 32,8 Gew.-%
und der Schwefelgehalt war 1,7 Gew.-%. Das gebildete Polymer löste sich
nicht in Toluol und Chloroform, welches gute Lösungsmittel von CR sind, aber
löste sich
in Aceton, welches ein Nichtlösungsmittel
davon ist. Darüber hinaus
löste sich
eine Acetonlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Triethylaminlösung. Von
den vorstehenden Ergebnissen konnte beurteilt werden, dass ein alternierendes
Polymaleinsäureanhydrid/Styrol Copolymer-CR-Diblockcopolymer
(amphipathisches CR Blockcopolymer-I) gebildet wurde.
-
(Synthesebeispiel 25)
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
3,19 g (13,40 mmol) eines durch die Formel (23) dargestellten Dithiocarboxylatesters,
5,00 g (48,00 mmol) Chloropren, 4,65 g (47,40 mmol) Maleinsäureanhydrid,
0,14 g (0,50 mmol) 4,4'-Azobis(4-cyanopenthansäure) und
22,00 g Dioxan in einen 100 ml Kolben mit Auberginenform geladen,
gefolgt von sorgfältigem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 60°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für zehn
Stunden wurde das Ganze auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Umwandlungsraten der
Polymerisation von Chloropren und Maleinsäureanhydrid zu diesem Zeitpunkt
waren jeweils 74% und 79%. Nachfolgend wurden 25,00 g (282,5 mmol)
Chloropren, welches einer einfachen Destillation unterzogen wurde,
60 ml Tetrahydrofuran, 0,2 g (0,81 mmol) 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril) zugegeben,
gefolgt von sorgfältigem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei 50°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für 32
Stunden wurde 2,6-Di-t-butylhydroxytoluol zugegeben, um die Polymerisation
zu beenden. Die Umwandlungsrate des Chloroprens war 65% und die
gesamte Umwandlungsrate des Maleinsäureanhydrids war 100%. Die
Polymerisationslösung
wurde in eine große
Menge reinen Wassers gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 2.300, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 3.300 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,4,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 33,6 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 2,5 Gew.-% Da
sich eine Tetrahydrofuranlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Triethylaminlösung löste, konnte
beurteilt werden, dass ein Chloropren/Maleinsäureanhydridcopolymer-CR-Diblockcopolymer
(amphipathisches CR Blockcopolymer-J) gebildet wurde.
-
(Synthesebeispiel 26)
-
In
einem braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,50 g (5,00 mmol) eines durch die Formel (23) dargestellten Dithiocarboxylatesters,
1,00 g (10,20 mmol) Maleinsäureanhydrid,
1,28 g (12,24 mmol) Styrol, 1,05 g (12,24 mmol) Methacrylsäure, 65,0 mg
(0,23 mmol) 4,4'-Azobis(4-cyanopenthansäure) und
10,00 Dioxan in einen 100 ml Kolben mit Auberginenform geladen,
gefolgt von sorgfältigem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei
80°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für zehn
Stunden wurde das Ganze auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation von Styrol und Maleinsäureanhydrid zu diesem Zeitpunkt
waren 76% und die Umwandlungsrate der Polymerisation von Methacrylsäure war
71%. Nachfolgend wurden 26,00 g (294 mmol) Chloropren, das einer
einfachen Destillation unterzogen wurde, 60 ml Tetrahydrofuran,
0,10 g (10,33 mmol) 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
zugegeben, gefolgt von sorgfältigem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus.
Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad von 50°C unter Rühren mit einem Magnetrührer in
einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für 32
Stunden wurde 2,6-Di-t-butylhydroxytoluol zugesetzt, um die Polymerisation
zu beenden. Die Umwandlungsrate des Chloroprens war 59%. Die Polymerisationslösung wurde in
eine große
Menge reines Wasser gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 4.800, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 8.200 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,7,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 34,0 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 1,7 Gew.-% Das
gebildete Polymer löste
sich nicht in Toluol und Chloroform, welches gute Lösungsmittel
für CR
sind, löste
sich aber in Aceton, welches ein Nichtlösungsmittel davon ist. Darüber hinaus
löste sich
eine Acetonlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Triethylaminlösung. Aus
den vorstehenden Ergebnissen wurde bewertet, dass ein Maleinsäureanhydrid/Styrol/Methacrylsäurecopolymer-CR-Diblockcopolymer
(amphipathisches CR Blockcopolymer-K) gebildet wurde.
-
(Synthesebeispiel 27)
-
In
einen braunen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr
und einem Rückflusskühler, wurden
1,68 g (7,60 mmol) eines durch die allgemeine Formel (9) dargestellten
Dithiocarboxylatesters, 5,00 g (56,5 mmol) Chloropren, 6,50 g (56,1
mmol) Maleinsäure,
195,0 mg (0,69 mmol) 4,4'-Azobis(4-cyanopenthansäure) und
30,00 g Dioxan geladen, gefolgt von sorgfältigem Entgasen durch dreimalige sich
wiederholende Arbeitsgänge
eines Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad von
50°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für 48
Stunden wurde das Ganze auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Umwandlungsrate der
Polymerisation von Chloropren zu diesem Zeitpunkt bei 71% und die
Umwandlungsrate der Polymerisation von Maleinsäure war 45%. Nachfolgend wurden
26,00 g (294 mmol) Chloropren, dass einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, 60 ml Tetrahydrofuran und 0,10 g (10,33 mmol)
2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
zugesetzt, gefolgt von sorgfältigem
Entgasen durch dreimalige sich wiederholende Arbeitsgänge eines
Gefrier-Pump-Auftauzyklus. Danach wurde das Ganze auf einem Ölbad bei
50°C unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
in einer Stickstoffatmosphäre
erwärmt.
Nach dem Erwärmen
für 32
Stunden wurde 2,6-Di-t-butylhydroxytoluol
zugegeben, um die Polymerisation zu beenden. Die gesamte Umwandlungsrate
des Chloroprens war 65% und die gesamte Umwandlungsrate der Maleinsäure war
70%. Die Polymerisationslösung
wurde in eine große
Menge reinen Wassers gegossen, um ein Polymer auszufällen. Das
Molekulargewicht-Zahlenmittel Mn war 3.900, die massegemittelte
Molekülmasse
Mw war 5.300 und die Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn war 1,35,
welche durch GPC gemessen wurden. Der Chlorgehalt in dem trockenen
Polymer war 33,0 Gew.-% und der Schwefelgehalt war 1,9 Gew.-% Das
gebildete Polymer löste
sich nicht in Toluol und Chloroform, welches gute Lösungsmittel
von CR sind, löste
sich aber in Aceton was ein Nichtlösungsmittel davon ist. Darüber hinaus
löste sich
eine Acetonlösung
des gebildeten Polymers in einer wässrigen Triethylaminlösung. Aus
den vorstehenden Ergebnissen konnte bewertet werden, dass ein Chloropren/Maleinsäurecopolymer-CR-Diblockcopolymer
mit einem Maleinsäuregehalt
von etwa 18 Gew.-% (amphipathisches CR Blockcopolymer-L) gebildet
wurde.
-
Beispiel 27
-
In
einen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr,
einem Rückflusskühler und einem
Rührer,
wurden 3,60 g (Gehalt der Methacrylsäure: bis zu 9,3 mmol, 12 Gew.-%
des gesamten geladenen Monomers) des amphipathischen CR Blockcopolymers-A,
das in Synthesebeispiel 16 erhalten wurde, und 7,00 g Aceton geladen.
Nachdem das Polymer gelöst
war, wurden 1,19 g (11,80 mmol) Triethylamin und 42,00 g reines
Wasser zugesetzt. Nachdem das Aceton durch Destillation mit einem
Absauggerät
unter verringertem Druck entfernt worden war, wurden 30,00 g (339
mmol) Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen wurde,
1,01 g (5 mmol) n-Dodecylmercaptan und 30 mg (0,18 mmol, als Benzollösung zugegeben) 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)
zugesetzt. Nachdem das Innere des Systems sorgfältig mit dem Fluss einer kleinen
Menge von Stickstoff unter Rühren
entgast worden war, wurde die Polymerisation bei 50°C unter Rühren in
einer Stickstoffatmosphäre
ausgeführt.
Als ein Ergebnis schritt die Emulsionspolymerisation ohne das Auftreten
von Verkrustung fort. Nach dem Erwärmen für drei Stunden wurden 0,5 g
2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol zugesetzt, um die Polymerisation zu
beenden. Die Umwandlungsrate der Polymerisation des Chloroprens war
80%. Das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt wurden durch
Destillation auf einem Rotationsverdampfer entfernt, um ein CR Latex-A
zu erhalten (ein Feststoffgehalt 37 Gew.-% ein Methacrylsäuregehalt relativ
zu dem gesamten Polymer war bei etwa 3,0 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt
war 0 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis). Kein Polymer
wurde ausgeschieden, selbst wenn 5 Äquivalenzmengen Methanol zu
dem sich ergebenden Latex zugegeben wurden, und daher war der Latex
extrem stabil, so dass bewertet werden konnte, dass ein seifenfreier
CR Latex erhalten wurde.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 2 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-A hergestellt und das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Verglichen mit dem CR
Latex der Vergleichsbeispiele ist offensichtlich, dass die Abnahme
der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Abnahme der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden. Tabelle 2
| Beispiel
27 | Beispiel
28 | Beispiel
29 | Beispiel
30 | Beispiel
31 |
Mischung
(Gewichtsteile) | | | | | |
CR
Latex-A | 100 | - | - | - | - |
CR
Latex-B | - | 100 | - | - | - |
CR
Latex-C | - | - | 100 | - | - |
CR
Latex-D | - | - | - | 100 | - |
CR
Latex-E | - | - | - | - | 100 |
CR
Latex-F | - | - | - | - | - |
CR
Latex-G | - | - | - | - | - |
CR
Latex-H | - | - | - | - | - |
CR
Latex-I | - | - | - | - | - |
CR
Latex-J | - | - | - | - | - |
CR
Latex-K | - | - | - | - | - |
CR
Latex-L | - | - | - | - | - |
CR
Latex-M | - | - | - | - | - |
CR
Latex-N | - | - | - | - | - |
CR
Latex-O | - | - | - | - | - |
CR
Latex-P | - | - | - | - | - |
CR
Latex-Q | - | - | - | | |
CR
Latex-R | - | - | - | | |
druckempfindliches
Haftmittelharz | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 |
E-7201
Zinkoxid AZ-SW | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Abschälfestigkeit
im herkömmlichen
Zustand (N/25 mm)3) | | | | | |
Offenzeit
0 Std. | 86C | 85C | 87C | 86C | 86C |
1
Std. | 81C | 82C | 83C | 79C | 80C |
3
Std. | 79C | 79C | 80C | 69C | 70C |
wasserbeständige Abschälfestigkeit
(N/25 mm)3) | 66C | 65C | 67C | 66C | 66C |
- 1) Rhodinatesterharzemulsion (Feststoffgehalt
50 Gew.-%), hergestellt von Arakawa Chemical Industries Ltd.
- 2) Zinkoxidemulsion, hergestellt von Osaki Industry Co., Ltd.
- 3) Abschälzustand:
C = Kohäsionsfehler
der Haftmittelschicht, S = Abschälen
an der Grenzfläche
der Druckhaftung
-
Beispiel 28
-
Die
Emulsionspolymerisation von Chloropren wurde unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 27 ausgeführt, mit der Ausnahme, dass
3,00 g (Gehalt an Acrylsäure:
bis zu 10,6 mmol, 10 Gew.-% des gesamten geladenen Monomers) des
amphipathischen CR Blockcopolymers-B, das im Synthesebeispiel 17
erhalten wurde, anstatt des amphipathischen CR Blockcopolymers-A
das in Synthesebeispiel 16 erhalten wurde, verwendet wurde, und
das 1,29 g (12,8 mmol) Triethylamin in Beispiel 27 zugesetzt wurde.
Das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt wurden durch Destillation
auf einem Rotationsverdampfer entfernt, um ein CR Latex-B zu erhalten
(ein Feststoffgehalt 37 Gew.-%, ein Acrylsäuregehalt relativ zu dem gesamten
Polymer war bei etwa 3 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt war 0 Gew.-%
relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis). Kein Polymer wurde
ausgeschieden, selbst wenn 5 Äquivalenzmengen
Methanol zu dem sich ergebenden Latex zugesetzt wurden, und daher
war das Latex extrem stabil, so dass bewertet wurde, dass ein seifenfreier CR
Latex erhalten wurde.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 2 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-B hergestellt das Haftmittelleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Verglichen mit den CR
Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich, dass die
Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 29
-
Die
Emulsionspolymerisation von Chloropren wurde unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 27 ausgeführt, mit der Ausnahme, dass
3,2 g (Gehalt an Methacrylsäure:
bis zu 9,5 mmol, 11 Gew.-% des gesamten geladenen Monomers) des
amphipathischen CR Blockcopolymers-C, das in Synthesebeispiel 18
erhalten wurde, anstatt des amphipathischen CR Blockcopolymers-A,
das in Synthesebeispiel 16 erhalten wurde, verwendet wurden und
das 1,15 g (11,7 mmol) Triethylamin in Beispiel 27 zugegeben wurden.
Das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt wurden durch Destillation
auf einem Rotationsverdampfer entfernt, um ein CR Latex-C zu erhalten
(ein Feststoffgehalt 37 Gew.-%, ein Methacrylsäuregehalt relativ zu dem gesamten
Polymer war etwa 3 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt war etwa 0 Gew.-%
relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis). Kein Monomer wurde
ausgeschieden, selbst wenn 5 Äquivalenzmengen
Methanol zu dem sich ergebenden Latex zugesetzt wurden, und daher
war das Latex extrem stabil, so dass ausgewertet wurde, dass ein
seifenfreier CR Latex erhalten wurde.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle gezeigte Mischungszusammensetzung
unter Verwendung des sich ergebenden CR Latex-C hergestellt und die
Haftleistungsfähigkeit
wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Verglichen
mit den CR Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich,
dass die Abnahme der Festigkeit abhängig von der Offenzeit und
die Abnahme der Abschälfestigkeit
nach dem Eintauchen in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und
Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 30
-
In
einen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr,
einem Rückflusskühler und einem
Rührer,
wurden 2,00 g (Gehalt an Maleinsäureanhydrid:
bis zu 5,6 mmol, 6,7 Gew.-% des gesamten geladenen Monomers) des
amphipathischen CR Blockcopolymers-D, das im Synthesebeispiel 19
erhalten wurde, und 6,00 g Aceton geladen. Nachdem das Polymer gelöst war,
wurden 1,36 g (13,5 mmol) Triethylamin und 42,00 g reines Wasser
zugesetzt. Nachdem das Aceton durch Destillation mit einer Absaugvorrichtung
unter verringertem Druck entfernt worden war, wurden 25,00 g (282
mmol) Chloropren, das einer einfachen Destillation unterzogen wurde,
5,00 g (40,7 mmol) 2,3-Dichlor-1,3-butadien, 1,00 g (5 mmol) n-Dodecylmercaptan und
30 mg (0,18 mmol, zugegeben als Benzollösung) von 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)
zugesetzt. Als ein Ergebnis der Emulsionspolymerisation schritt
in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 27 die Emulsionspolymerisation
ohne das Auftreten von Verkrustung fort. Nach dem Erwärmen für drei Stunden
wurde 0,05 g 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol zugesetzt, um die Polymerisation
zu beenden. Die Umwandlungsraten der Polymerisation des Chloroprens
und des 2,3-Dichlor-1,3-butadiens
waren jeweils 74% und 86%. Das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt
wurden durch Destillation mit einem Rotationsverdampfer entfernt,
um ein CR Latex-D zu erhalten (ein Feststoffgehalt 37 Gew.-%, ein
Maleinsäureanhydrid
relativ zu dem gesamten Polymer war bei etwa 3 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt
war 0 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis). Da der
Latex extrem stabil war, wurde ausgewertet, dass ein seifenfreier
CR Latex erhalten wurde.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einem in Tabelle 2 gezeigten
Mischungsverhältnis
unter Verwendung des sich ergebenden CR Latex-D hergestellt und
das Haftleistungsverhalten ausgewertet. Die Ergebnisse werden in
Tabelle 2 gezeigt. Verglichen mit den CR Latizes der Vergleichsbeispiele
ist es offensichtlich, dass die Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 31
-
Die
Emulsionspolymerisation von Chloropren und 2,2-Dichlor-1,3-butadien wurde unter der
gleichen Art und Weise wie in Beispiel 30 ausgeführt, mit der Ausnahme, dass
2,5 g (Gehalt an Maleinsäure:
bis zu 5,1 mmol, 8,3 Gew.-% des gesamten geladenen Monomers) des
amphipathischen CR Blockcopolymers-E das im Synthesebeispiel 20
wurde, anstatt des amphipathischen CR Blockcopolymers D, das im
Synthesebeispiel 19 erhalten wurde, verwendet wurde, und das 1,13
g (12,15 mmol) Triethylamin in Beispiel 30 zugegeben wurde. Als
ein Ergebnis schritt die Emulsionspolymerisation ohne das Auftreten
von Verkrustung fort. Nach dem Erwärmen für drei Stunden wurden 0,05
g 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol zugesetzt, um die Polymerisation
zu beenden. Die Umwandlungsraten der Polymerisation des Chloroprens
und des 2,3-Dichlor-1,3-butadiens waren jeweils 75% und 89%. Das
nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt wurden durch Destillation
auf einem Rotationsverdampfer entfernt, um ein CR Latex-E zu erhalten
(ein Feststoffgehalt 37 Gew.-% ein Maleinsäuregehalt relativ zu dem gesamten
Polymer war etwa 2,3 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt war 0 Gew.-%
relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis). Da der Latex extrem
stabil war, wurde ausgewertet, dass ein seifenfreier CR Latex erhalten
wurde.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 2 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-E hergestellt und das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Verglichen mit den CR
Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich, dass die
Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 32
-
In
einen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr,
einem Rückflusskühler und einem
Rührer,
wurden 3,57 g (Gehalt an Methacrylsäure: bis zu 8,7 mmol, 12 Gew.-%
des gesamten geladenen Monomers) des amphipatischen CR Blockcopolymers-F,
das im Synthesebeispiel 21 erhalten wurde, und 7,05 g Aceton geladen.
Nachdem das Polymer gelöst
wurde, wurden 1,07 g (10,62 mmol) Triethylamin und 41,38 g reines
Wasser zugesetzt. Nachdem das Aceton durch Destillation mit einer
Absaugvorrichtung unter verringertem Druck entfernt worden war,
wurden 30,03 g (339,6 mmol) Chloropren, welches einer einfachen Destillation
unterzogen wurde, 1,01 g (5 mmol) n-Dodecylmercaptan und 32,84 mg
(0,20 mmol) zugegeben als Benzollösung) 2,2'-Azobis(2-methylpropionitril) zugesetzt. Nachdem
das Innere des Systems sorgfältig
mit dem Fluss einer kleinen Menge an Stickstoff unter Rühren entgast
worden war, wurde die Polymerisation bei 50°C unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre ausgeführt. Als
ein Ergebnis der Polymerisation bei 50°C schritt die Emulsionspolymerisation
ohne Auftreten von Verkrustung fort. Nach dem Erwärmen für 3 Stunden wurden
0,05 g 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol
zugesetzt, um die Polymerisation zu beenden. Die Umwandlungsrate
der Polymerisation von Chloropren war 80%. Das nicht reagierte Monomer
und der Wassergehalt wurden durch Destillation mit einem Rotationsverdampfer
entfernt, um ein CR-Latex-F zu erhalten (ein Feststoffgehalt 37
Gew.-%, ein Methacrylsäuregehalt
relativ zu dem gesamten Polymer war etwa 3,0 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt
war 0 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis). Kein Polymer
wurde ausgeschieden, selbst wenn 5 Äquivalenzmengen Methanol zu
dem sich ergebenden Latex zugesetzt wurden und daher war das Latex
extrem stabil, so dass ausgewertet wurde, dass ein seifenfreier
CR Latex erhalten wurde.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 3 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-F hergestellt und die Haftlastungsfähigkeit wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen mit den CR
Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich, dass die
Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden. Tabelle
3
- 1) Rhodinatesterharzemulsion (Feststoffgehalt
50 Gew.-%), hergestellt von Arakawa Chemical Industries Ltd.
- 2) Zinkoxidemulsion, hergestellt von Osaki Industry Co, Ltd.
- 3) Ablösungszustand:
C = Kohäsionsfehler
der Haftschicht, S = Ablösung
an der Grenzfläche
der Druckadhäsion
-
Beispiel 33
-
Die
Polymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
32 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 25,55 g (288,7 mmol) Chloropren und 4,5 g
(36,6 mmol) 2,3-Dichlor-1,3-butadien anstatt 30,03 g Chloropren
verwendet wurden. Als ein Ergebnis schritt die Emulsionspolymerisation
ohne das Auftreten von Verkrustung fort. Nach der Polymerisation
für 3 Stunden
waren die Umwandlungsraten der Polymerisation des Chloroprens und
des 2,3-Dichlor-1,3-butadiens jeweils 81% und 98%. Wenn das nicht
reagierte Monomer und der Wassergehalt durch Destillation mit einem
Rotationsverdampfer entfernt wurden, wie in Beispiel 27, wurde ein
stabiler seifenfreier CR Latex-G erhalten (ein Feststoffgehalt 40
Gew.-%, ein Methacrylsäuregehalt
relativ zu dem gesamten Polymer war etwa 3 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt
war 0 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis)
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 3 gezeigten
Mischungszusammensetzung hergestellt unter Verwendung des sich ergebenden
CR Latex-G und die Haftleistungsfähigkeit wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen mit den CR
Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich, dass die
Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 34
-
Die
Emulsionspolymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie
in Beispiel 32 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 27,0 g (305,1 mmol) Chloropren und 2,05 g
(20,81 mmol) 2-Hydroxypropylmethacrylat anstatt 30,05 g Chloropren
verwendet wurden. Die Emulsionspolymerisation schritt ohne das Auftreten
von Verkrustung fort. Nach der Polymerisation für 3 Stunden waren die Umwandlungsraten
der Polymerisation des Chloroprens und des 2-Hydroxypropylmethacrylats jeweils 83%
und 25%. Wenn das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt durch
Destillation mit einem Rotationsverdampfer entfernt wurden, wie
in Beispiel 6, wurde ein stabiler seifenfreier CR Latex-H erhalten
(ein Feststoffgehalt 38 Gew.-%), ein Methacrylsäuregehalt relativ zu dem gesamten
Polymer war etwa 3 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt war 0 Gew.-% relativ
zu dem Polymer auf Chloroprenbasis).
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in eine in Tabelle 3 gezeigten Mischung
unter Verwendung des sich ergebenden CR Latex-H hergestellt und
das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen mit den CR Latizes der Vergleichsbeispiele
ist es offensichtlich, dass die Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 35
-
In
einen 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr,
einem Rückflusskühler und einem
Rührer,
wurden 4,00 g (Gehalt einer Acrylsäure: bis zu 4,8 mmol, 13 Gew.-%
des gesamten geladenen Monomers) des amphipathischen CR Blockcopolymers-G,
das in Synthesebeispiel 22 erhalten wurde, und 7,00 g Tetrahydrofuran
geladen. Nachdem das Polymer gelöst
wurde, wurden 0,60 g (4,94 mmol) Triethylamin und 40,00 g reines
Wasser zugesetzt. Dann wurden 31,02 (mmol) Chloropren, das einer
einfachen Destillation unterzogen wurde, 1,00 g (mmol) N-Dodecylmercaptan
und 60 mg Kaliumpersulfat zugesetzt. Nachdem das Innere des Systems
sorgfältig
mit dem Fluss einer kleinen Menge von Stickstoff unter Rühren entgast
worden war, wurde die Polymerisation bei 40°C unter Rühren der Stickstoffatmosphäre ausgeführt. Als
ein Ergebnis der Polymerisation bei 40°C schritt die Emulsionspolymerisation
ohne das Auftreten von Verkrustung fort. Nach dem Erwärmen für 8 Stunden
wurden 8,05 g 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol zugesetzt, um die Polymerisation
zu beenden. Die Umwandlungsrate der Polymerisation des Chloroprens
war 72%. Wenn das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt durch
Destillation auf einem Rotationsverdampfer entfernt wurden, wurde
ein stabiler seifenfreier CR Latex-I erhalten (ein Feststoffgehalt
39 Gew.-% ein Acrylsäuregehalt
relativ zu dem gesamten Polymer war etwa 1,5 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt
bei 0 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis)
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 3 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-I hergestellt und das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen mit dem CR
Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich, dass die
Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 36
-
Die
Polymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
33 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 4,03 g (13 Gew.-% des gesamten geladenen
Monomers) des amphipathischen CR Blockcopolymers-H, das in Synthesebeispiel
23 erhalten wurde, anstatt 3,57 g des amphipathischen CR Blockcopolymers-F
verwendet wurden. Als ein Ergebnis schritt die Emulsionspolymerisation
ohne das Auftreten von Verkrustung fort. Nach der Polymerisation
für 3 Stunden
waren die Umwandlungsraten der Polymerisation des Chloroprens und
des 2,3-Dichlor-1,3-butadiens
jeweils 80% und 97%. Wenn das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt
durch Destillation mit einem Rotationsverdampfer entfernt wurden,
wie in Beispiel 33, wurde ein stabiler seifenfreier CR Latex-J erhalten
(ein Feststoffgehalt 39 Gew.-% ein Methacrylsäuregehalt relativ zu dem gesamten
Polymer war etwa 3 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt war 0 Gew.-% relativ
zu dem Polymer auf Chloroprenbasis)
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 3 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-J hergestellt und das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen mit dem CR
Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich, dass die
Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 37
-
Die
Polymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
33 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 6,00 g (20 Gew.-% des gesamten geladenen
Monomers) des amphipathischen CR Blockcopolymers-I, das in Synthesebeispiel
24 erhalten wurde, anstatt 3,57 g des amphipathischen CR Blockcopolymers-F verwendet
wurden. Als ein Ergebnis schritt die Emulsionspolymerisation ohne
das Auftreten von Verkrustung fort. Nach der Polymerisation für 3 Stunden
waren die Umwandlungsraten der Polymerisation des Chloroprens und
des 2,3-Dichlor-1,3-butadiens
79% bzw. 97%. Wenn das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt durch
Destillation mit einem Rotationsverdampfer entfernt wurden, wie
in Beispiel 33, wurde ein stabiler seifenfreier CR Latex-K erhalten
(ein Feststoffgehalt 39 Gew.-%, ein Maleinsäureanhydridgehalt war etwa
2,0 Gew.-% relativ zu dem gesamten Polymer und ein Emulgatorgehalt
war 0 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 3 gezeigte Mischungszusammensetzung unter
Verwendung des sich ergebenden CR Latex-K hergestellt und das Haftleistungsverhalten
wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen
mit den CR Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich,
dass die Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 38
-
Die
Polymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
33 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 5,00 g (17 Gew.-% des gesamten geladenen
Monomers) des amphipathischen CR Blockcopolymers-J, das in Synthesebeispiel
25 erhalten wurde, und 0,15 g Natriumdodecylbenzolsulfonat anstatt
3,57 g des amphipathischen CR Blockcopolymers-F verwendet wurden.
Als ein Ergebnis schritt die Emulsionspolymerisation ohne das Auftreten
von Verkrustung fort. Nach der Polymerisation für 3 Stunden waren die Umwandlungsraten
der Polymerisation des Chloroprens und des 2,3-Dichlor-1,3-butadiens 79%
bzw. 97%. Wenn das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt
durch Destillation auf einem Rotationsverdampfer entfernt wurden,
wie in Beispiel 33, wurde ein stabiler seifenfreier CR Latex-L erhalten
(ein Feststoffgehalt 39 Gew.-%, ein Maleinsäureanhydridgehalt relativ zu
dem gesamten Polymer war etwa 3,5 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt
war etwa 0,5 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 3 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-L hergestellt und das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen mit den CR
Latizes der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich, dass die
Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung von der Abschälfestigkeit
nach dem Eintauchen in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die
Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 39
-
Die
Polymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
33 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 6,00 g (20 Gew.-% des gesamten geladenen
Monomers) des amphipathischen CR Blockcopolymers-K, das in Synthesebeispiel
26 erhalten wurde, anstatt 3,57 g des amphipathischen CR Blockcopolymers-F
verwendet wurden. Als ein Ergebnis schritt die Emulsionspolymerisation
ohne das Auftreten von Verkrustung fort. Nach der Polymerisation
für 3 Stunden
waren die Umwandlungsraten der Polymerisation des Chloroprens und
des 2,3-Dichlor-1,3-butadiens
78% bzw. 96%. Wenn das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt
durch Destillation auf einem Rotationsverdampfer entfernt wurden,
wie in Beispiel 33, wurde ein stabiler seifenfreier CR Latex-N erhalten
(ein Feststoffgehalt 39 Gew.-%, ein Maleinsäureanhydrid und Methacrylsäuregehalt
relativ zu dem gesamten Polymer waren etwa 2,0 Gew.-% und ein Emulgatorgehalt
war 0 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 3 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-M hergestellt und das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen mit den Latizes
der Vergleichsbeispiele ist es offensichtlich, dass die Verringerung
der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Beispiel 40
-
Die
Polymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
33 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 6,00 g (20 Gew.-% des gesamten geladenen
Monomers) des amphipathischen CR Blockcopolymers-L, das in Synthesebeispiel
27 erhalten wurde, anstatt 3,57 g des amphipathischen CR Blockcopolymers F
verwendet wurden. Als ein Ergebnis schritt die Emulsionspolymerisation
ohne das Auftreten von Verkrustung fort. Nach der Polymerisation
für 3 Stunden
waren die Umwandlungsraten der Polymerisation des Chloroprens und
des 2,3-Dichlor-1,3-butadiens
77% bzw. 95%. Wenn das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt durch
Destillation auf einem Rotationsverdampfer entfernt wurden, wie
in Beispiel 33, wurde ein stabiler seifenfreier CR-Latex-N erhalten
(ein Feststoffgehalt 39 Gew.-%, ein Maleinsäureanhydridgehalt relativ zu
dem gesamten Polymer war etwa Gew.-% und ein Emulgatorgehalt war
etwa 0 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis.
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einem in Tabelle 3 gezeigten
Mischungsverhältnis
unter Verwendung des sich ergebenden CR Latex-N hergestellt, und
das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet, und die Ergebnisse
werden in Tabelle 3 gezeigt. Verglichen mit den CR Latizes der Vergleichsbeispiele
ist es offensichtlich, dass die Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser klein sind und daher das Adhäsionsvermögen und die Wasserbeständigkeit
bemerkenswert verbessert wurden.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
In
einen 500 ml Kolben, ausgestattet mit einem Stickstoffgaseinlassrohr,
einem Rückflusskühler und einem
Rührer,
wurden 98,5 Chloropren, 1,5 g Methacrylsäure, 0,3 g N-Dodecylmercaptan,
5 g (in Bezug auf den Feststoffgehalt) Natriumalkyldiphenyletherdisulfonat
(hergestellt von Kao Corporation, Pelex SSH), 0,5 g Sulfonsäureformalinkondensatnatriumsalz
(hergestellt von Kao Corporation, Demol N), 0,2 g Triethanolamin und
100 g reines Wasser geladen. Unter Rühren wurde das Innere des Systems
mit dem Fluss einer kleinen Menge von Stickstoff unter Rühren sorgfältig entgast.
Dann wurden 0,01 g Natriumhydrosulfit zugesetzt, und die Emulsionspolymerisation
des Chloroprens bei 40°C
mit der kontinuierlichen tropfenweise Zugabe einer 0,1 Gew.-%igen
wässrigen
Kaliumpersulfatlösung
in einer Stickstoffatmosphäre
ausgeführt.
Bei einer Umwandlungsrate von 85% wurden 0,05 g 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol zugesetzt,
um die Polymerisation zu beenden. Das nicht reagierte Monomer und
der Wassergehalt wurden durch Destillation mit einem Rotationsverdampfer entfernt,
um ein stabiler herkömmlicher
CR Latex-O zu erhalten (ein Feststoffgehalt 40 Gew.-% ein Emulgatorgehalt
war 5,5 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis).
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 4 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-O hergestellt und das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt. Verglichen mit den Beispielen
ist es offensichtlich, dass die Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
mit Wasser groß sind. Tabelle 4
| Vergleichsbeispiel 6 | Vergleichsbeispiel 7 | Vergleichsbeispiel 8 | Vergleichsbeispiel 9 |
Mischung
(Gewichtsteile) | | | | |
CR
Latex-A | - | - | - | - |
CR
Latex-B | - | - | - | - |
CR
Latex-C | - | - | - | - |
CR
Latex-D | - | - | - | - |
CR
Latex-E | - | - | - | - |
CR
Latex-F | - | - | - | - |
CR
Latex-G | - | - | - | - |
CR
Latex-H | - | - | - | - |
CR
Latex-I | - | - | - | - |
CR
Latex-J | - | - | - | - |
CR
Latex-K | - | - | - | - |
CR
Latex-L | - | - | - | - |
CR
Latex-M | - | - | - | - |
CR
Latex-N | - | - | - | - |
CR
Latex-O | 100 | - | - | - |
CR
Latex-P | - | 100 | - | - |
CR
Latex-Q | - | - | 100 | - |
CR
Latex-R | - | - | | 100 |
Druckempfindliches
Haftmittelharz E-7201) | 15 | 15 | 15 | 15 |
Zinkoxid
AZ-SW | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Abschälfestigkeit im
herkömmlichen Zustand
(N/25 mm )3) | | | | |
Offenzeit
0 Std. | 82C | 85C | 85C | 84C |
1
Std. | 72C/S | 65C/S | 62C/S | 65C/S |
3
Std. | 55S | 58C/S | 55S | 56C/S |
Wasserbeständige Abschälfestigkeit
(N/25 mm)3) | 41C/S | 47C/S | 40C/S | 41C/S |
- 1) Rhodinatesterharzemulsion (Feststoffgehalt
50 Gew.-%), hergestellt von Arakawa Chemical Industries Ltd.
- 2) Zinkoxidemulsion, hergestellt von Osaki Industry Co., Ltd.
- 3) Abschälzustand:
C = Kohäsionsfehler
der Haftschicht, S = Abschälen
an der Grenzfläche
der Druckhaftung
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Die
Emulsionspolymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie
in Vergleichsbeispiel 6 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 3,0 g Natriumdodecylbenzolsulfonat anstatt
Natriumalkyldiphenyletherdisulfonat verwendet wurden, um einen stabilen
herkömmlichen
CR Latex-P zu erhalten (ein Feststoffgehalt 40 Gew.-%, ein Emulgatorgehalt
war 3,4 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis). Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in der in Tabelle 4 gezeigten Mischungszusammensetzung
unter Verwendung des sich ergebenden CR Latex-P hergestellt und
das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 4 gezeigt. Verglichen mit den Beispielen ist es offensichtlich,
dass die Verringerung der Abschälfestigkeit
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser groß sind.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Die
Polymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
27 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 0,7 g Natriumdodecylbenzolsulfonat zusätzlich zu
dem amphipathischen CR Blockcopolymer-A bei der Emulsionspolymerisation
des Chloroprens in Beispiel 27 zugegeben wurden. Nach der Polymerisation
für drei
Stunden war die Umwandlungsrate der Polymerisation des Chloroprens 82%.
Das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt wurden durch die
Destillation mit einem Rotationsverdampfer entfernt, um ein stabilen
herkömmlichen
CR Latex-Q zu erhalten (ein Feststoffgehalt 39 Gew.-%, ein Emulgatorgehalt
war etwa 2,4 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis).
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in eine in Tabelle 4 gezeigte Mischungszusammensetzung unter
Verwendung des sich ergebenden CR Latex-Q hergestellt und das Haftleistungsverhalten
wurde ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Verglichen
mit den Beispielen ist es offensichtlich, dass die Verringerung
der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
im Wasser groß sind.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Die
Polymerisation wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
32 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass 0,7 g Natriumdodecylbenzolsulfonat zusätzlich zu
dem amphipathischen CR Blockcopolymer-F bei der Emulsionspolymerisation
des Chloroprens in Beispiel 32 zugegeben wurden. Nach der Polymerisation
für drei
Stunden war die Umwandlungsrate der Polymerisation des Chloroprens
84%. Das nicht reagierte Monomer und der Wassergehalt wurden durch
Destillation auf einem Rotationsverdampfer entfernt, um ein stabiler herkömmlicher
CR Latex-R zu erhalten (ein Feststoffgehalt 39 Gew.-%, ein Emulgatorgehalt
war etwa 2,4 Gew.-% relativ zu dem Polymer auf Chloroprenbasis).
-
Eine
Haftmittelzusammensetzung wurde in einer in Tabelle 4 gezeigten
Mischungszusammensetzung unter Verwendung des sich ergebenden CR
Latex-R hergestellt und das Haftleistungsverhalten wurde ausgewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Verglichen mit den Beispielen
ist es offensichtlich, dass die Verringerung der Abschälfestigkeit
abhängig
von der Offenzeit und die Verringerung der Abschälfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser groß sind.
-
Während die
Erfindung im Detail und unter Bezug auf spezifische Ausführungsformen
davon beschrieben wurde, wird es einem Fachmann deutlich werden,
dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne von dessen Geist
und Schutzbereich abzuweichen.
-
Die
vorliegende Erfindung beruht auf der japanischen Patentanmeldung
Nr.
2005-200304 ,
eingereicht am 8. Juli 2005, der japanischen Patentanmeldung Nr.
2006-126067 , eingereicht
am 28. April 2006, und der japanischen Patentanmeldung Nr.
2006-139463 , eingereicht
am 18. Mai 2006, und deren Inhalt ist hiermit durch Bezugnahme einbezogen.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Da
das in der vorliegenden Erfindung erhaltene Blockcopolymer auf Chloroprenbasis
verbessertes Adhäsionsvermögen verglichen
mit herkömmlichen
Haftmitteln auf Chloroprenbasis hat, kann das Copolymer als ein
Haftmittel oder ein Grundiermittel für eine breite Auswahl von Materialien
verwendet werden. Darüber
hinaus ist es ebenso zu erwarten, dass das Blockcopolymer als ein
Polymermodifizierer ein Harzkompatibilisierer, ein Dispergiermittel,
ein Emulgator, ein Schmelzklebstoff und ein thermoplastisches Elastomer
angewendet wird. Darüber
hinaus kann der gemäß der Erfindung
erhaltene seifenfreie CR Latex eine Menge eines Emulgators bemerkenswert
verringern, welches herkömmlicherweise
in einer großen
Menge enthalten ist, der Latex ermöglicht die Produktion eines
CR Latex Haftmittels, Grundiermittels, eines Abichtmittels und eines
Bindemittels für
Kondensatorelektroden, welche bemerkenswert verbessertes Adhäsionsvermögen und
Wasserbeständigkeit
aufweisen. Daher ist der industrielle Wert der Erfindung bemerkenswert.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Copolymer auf
Polychloroprenbasis, ein seifenfreien Latex auf Polychloroprenbasis
und ein Verfahren zur Herstellung derselben in einer einfachen und
angenehmen Art und Weise zur Verfügung zu stellen, welche dazu
vorgesehen sind, für
die Verbesserung des Adhäsionsvermögens und
der Wasserbeständigkeit
eines herkömmlichen
Polychloroprenhaftmittels verwendet zu werden oder die Verbesserung
der Ölbeständigkeit
und des Adhäsionsvermögens eines
Styrol-Butadien-Blockcopolymers.
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Blockcopolymer auf Chloroprenbasis,
welches ein Polymer (A) mit einer durch die folgende Formel (1)
dargestellten Zusammensetzung und ein Polymer auf Chloroprenbasis
(B) umfasst, wobei das Polymer (A) zu einem Ende oder beiden Enden
des Polymers auf Chloroprenbasis (B) verbunden ist und die gesamte
Menge der 1,2-Bindung und der isomerisierten 1,2-Bindung in dem Polymer
auf Chloroprenbasis (B) nach Bestimmung durch Kohlenstoff-13 magnetische
Kernresonanzspektroskopie 2,0 Mol-% oder weniger ist; ein seifenfreier
Latex auf Polychloroprenbasis umfasst ein amphipathisches Chloroprencopolymer
mit einem hydrophoben Polymer auf Chloroprenbasis und einem hydrophilen
Oligomer oder Polymer, welches eine acide funktionale Gruppe verknüpft mit
dem hydrophoben Polymer auf Chloroprenbasis aufweist, und 2 Gew.-%
oder weniger eines Emulgators; und ein Verfahren zur Herstellung
desselben: Figur
1
wobei U Wasserstoff, eine Methylgruppe, ein Cyanogruppe
oder eine substituierte Alkylgruppe darstellt; V eine Phenylgruppe,
eine substituierte Phenylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine substituierte Alkoxycarbonylgruppe, eine Allyloxycarbonylgruppe,
eine substituierte Allyloxycarbonylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine
substituierte Acyloxygruppe, eine Amidogruppe oder eine substituierte
Amidogruppe darstellt; X Wasserstoff, eine Methylgruppe, Chlor oder
eine Cyanogruppe darstellt; Y Wasserstoff, Chlor oder eine Methylgruppe
darstellt; Q einen Polymerisationsrest von Maleinsäureanhydrid,
Citraconsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, einen
Maleatester oder einen Fumaratester darstellt; und k, n und m jeweils
eine ganze Zahl von 0 oder mehr darstellen.