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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine variable Verzögerungsschaltung,
die in einer integrierten Schaltung zu implementieren ist, Makrozellendaten,
die eine variable Verzögerungsschaltung
definieren, ein logisches Verifizierungsverfahren für Vorrichtungsdaten
unter Verwendung der variablen Verzögerungsschaltung und eine elektronische Vorrichtung,
die die variable Verzögerungsschaltung verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die japanische Patentanmeldung
Nr. 2004-250058, die am 30. August 2004 eingereicht wurde und deren Inhalt
hier einbezogen wird, wenn dies in dem bezeichneten Staat anwendbar
ist.
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Stand der
Technik
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In
jüngster
Zeit wurde das computergestützte
Entwerfen (CAD) bei einer integrierten Schaltung angewendet, die
aus zahlreichen Schaltungsvorrichtungen, wie Transistoren, gebildet
ist, da es schwierig ist, alle konkreten Schaltungsstrukturen einer
derartigen integrierten Schaltung manuell zu entwerfen. Die Entwicklungsstufe,
die CAD verwendet, wird wie folgt durchgeführt: Verwenden sog. Hardware-Beschreibungssprache
auf der Grundlage der bestimmten Spezifikation, abstrakte Schaltungsdaten
werden gemäß einer
Funktion einer zu entwickelnden integrierten Schaltung definiert;
eine logische Schaltung wird erzeugt, indem eine logische Synthese
oder dergleichen auf der Grundlage der definierten Schaltungsdaten
durchgeführt
wird; und die konkrete Schaltungsstruktur wird nachher definiert,
um auf einem Chip implementiert zu werden (siehe beispielsweise das
Patent-Dokument 1).
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Bei
einer integrierten Schaltung, die durch Unterziehen einer derartigen
Entwurfsstufe hergestellt wird, werden Verifizierungsoperationen
sowohl für
den logischen Pegel als auch den tatsächlichen Operationspegel allgemein
während
der Herstellungsstufe durchgeführt.
Beispielsweise wird eine logische Verifizierung unter Verwendung
einer Untersuchungsvorrichtung geringer Geschwindigkeit in der Waferpegelstufe
durchgeführt,
wodurch fehlerhafte Gegenstände
aussortiert werden, und die tatsächliche
Operationsverifizierung wird in der Stufe, nachdem die Verkapselung
von Chips beendet ist, durchgeführt,
so dass nur Produkte, die als fehlerfrei beurteilt wurden, versandt
werden.
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In
der Stufe der tatsächlichen
Bildung entworfener Schaltungen auf einem Halbleitersubstrat ist
es nicht einfach, die elektrischen Charakteristiken der entworfenen
Schaltungsstruktur vollständig
wiederzugeben, aufgrund von Prozessschwankungen und dergleichen.
Es gibt Fälle,
in denen die Charakteristik zwischen der entworfenen Schaltung und
der implementierten Schaltung unterschiedlich ist. Es bewirkt im
praktischen Sinn kein Problem, wenn ein derartiger Charakteristikunterschied
gering ist. Jedoch gibt es in solchen Abschnitten, die mit hoher
Geschwindigkeit arbeiten, Fälle,
in denen die Operationen aufgrund einer Differenz in der durch Verdrahtungslängen Veränderungen
und dergleichen bewirkten Zeitverzögerung nachteilig beeinflusst
werden.
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Um
diesem Problem zu begegnen, wurden bereits integrierte Schaltungen
vorgeschlagen, die eine variable Verzögerungsschaltung zum Zuweisen einer
variablen Zeitverzögerung
für die
Absorption von Schwankungen der Zeitverzögerung, die Prozessveränderungen
und dergleichen zuschreibbar sind, und zum Realisieren der entworfenen
Charakteristiken enthalten. Durch Einstellen der Zeitverzögerung mittels
Verwendung einer derartigen variablen Verzögerungsschaltung wird es möglich, Zeitverzögerungsschwankungen,
die Prozessveränderungen
und dergleichen zuschreibbar sind, zu absorbieren und weiterhin
die Ausbeute der integrierten Schaltungen zu verbessern.
- [Patent-Dokument
1]
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H10-283388
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu
lösende
Probleme
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Jedoch
hat eine integrierte Schaltung, die eine herkömmliche variable Verzögerungsschaltung enthält, das
Problem, dass eine logische Verifizierung mittels einer Untersuchungsvorrichtung
mit niedriger Geschwindigkeit schwierig ist. Das Problem ist im
Einzelnen wie folgt:
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9 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine Schaltungsstruktur zeigt,
die eine herkömmliche
variable Verzögerungsschaltung
verwendet. Die in 9 illustrierte Schaltung ist
zusammengesetzt aus einer variablen Verzögerungsschaltung 101,
Flip-Flop-Schaltungen 102 und 103 und Verzögerungsschaltungen 104 und 105.
Die folgenden Probleme treten auf, wenn eine Verifizierung mit niedriger
Geschwindigkeit bei einer derartigen Schaltung unter Verwendung
einer Untersuchungsvorrichtung mit niedriger Geschwindigkeit durchgeführt wird.
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Herkömmliche
variable Verzögerungsschaltungen
können
die Zeitverzögerung
bei einem bestimmten Wert selbst bei der Verifizierung mit niedriger
Geschwindigkeit nicht definieren, da die Größe der zuzuweisenden Zeitverzögerung variabel
ist. Demgemäß ist es,
wenn beispielsweise eine variable Verzögerungsschaltung in der wie
in 9 gezeigten Schaltungsstruktur verwendet wird,
nicht sicher, ob es möglich
ist, eine ausreichende Haltezeit zum Halten der in die Flip-Flop-Schaltung 102,
die in der späteren
Stufe angeordnet ist, einzugebenden Daten vorzusehen. Demgemäß kann,
wenn eine Schaltungsstruktur, wie in 9 gezeigt,
unter Verwendung einer herkömmlichen
variab len Verzögerungsschaltung
realisiert ist, eine Verifizierung mit geringer Geschwindigkeit
diese manchmal als einen defekten Gegenstand ansehen, selbst wenn
die Flip-Flop-Schaltung 102 selbst kein Problem hat und ohne
Schwierigkeiten arbeiten kann, wenn eine variable Verzögerungsschaltung
nach der Einstellung der Zeitverzögerung verwendet wird, was
eine Verschlechterung der Verifizierungsgenauigkeit bedeutet.
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Dies
gilt auch für
die logische Verifizierung in der Entwurfsstufe. Es ist schwierig,
integrierte Schaltungen, die herkömmliche variable Verzögerungsschaltungen
enthalten, für
ein normales logisches Entwurfsumfeld zu verwenden, und die Anzahl
von für
eine analoge Verifizierung erforderlichen Prozessen nimmt stark
zu.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehenden gemacht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine variable Verzögerungsschaltung,
Makrozellendaten, ein logisches Verifizierungsverfahren, ein Prüfverfahren
und eine elektronische Vorrichtung zu realisieren, die in der Lage
sind, für
eine Verifizierung einer auf einem Substrat gebildeten integrierten Schaltung
mit niedriger Geschwindigkeit und für ein logisches Entwurfsumfeld
während
einer Entwurfsstufe für
eine integrierte Schaltung verwendet zu werden.
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Mittel zum
Lösen der
Probleme
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Um
die vorgenannten Probleme zu lösen,
ist gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine in einer integrierten Schaltung
zu implementierende variable Verzögerungsschaltung vorgesehen,
welche vari able Verzögerungsschaltungen enthält: eine
Zuweisungsschaltung für
eine variable Verzögerung,
die einem Eingangssignal bei einer tatsächlichen Operation der integrierten
Schaltung eine variable Zeitverzögerung
zuweist, wobei die variable Zeitverzögerung innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs gemäß einer
in einem Implementierungspegel inhärenten Zeitverzögerung variiert
wird; und eine Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltung, die
dem Eingangssignal bei der logischen Verifizierung mit niedriger
Geschwindigkeit und/oder bei einer Auswahlprüfung der integrierten Schaltung
mit niedriger Geschwindigkeit eine vorbestimmte feste Zeitverzögerung zuweist.
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Die
durch die Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltung
zugewiesene Zeitverzögerung
kann entweder größer als
ein maximaler Wert der durch die Zuweisungsschaltung für variable
Verzögerung
zugewiesenen Zeitverzögerung
oder kleiner als ein minimaler wert der durch die Zuweisungsschaltung
für variable
Verzögerung
zugewiesenen Zeitverzögerung
sein.
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Die
variable Verzögerungsschaltung
kann weiterhin enthalten: Eine Auswahlvorrichtung, die die Zuweisungsschaltung
für variable
Verzögerung
bei der tatsächlichen
Operation auswählt
und die Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltung
bei der logischen Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit und/oder
der Auswahlprüfung
mit niedriger Geschwindigkeit auswählt.
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Die
variable Verzögerungsschaltung
kann weiterhin enthalten: Eine Ausgangssignalerfassungsschaltung,
die die Anwesenheit oder Abwesenheit eines über die Zuweisungsschaltung
für variable Verzögerung und
die Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltung
ausge gebenen Signals erfasst.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Makrozellendaten vorgesehen, die
beim Entwerfen einer integrierten Schaltung verwendet werden und
eine Zeitverzögerungsfunktion von
Vorrichtungsdaten entsprechend der integrierten Schaltung definieren,
welche Makrozellendaten enthalten: Zuweisungsschaltungsdaten für variable
Verzögerung,
die eine Funktion des Zuweisens einer variablen Zeitverzögerung zu
einem Eingangssignal definieren, indem sie bei einer tatsächlichen
Operation der integrierten Schaltung ausgewählt werden, wobei die variable
Zeitverzögerung
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gemäß einer bei einem Implementierungspegel
inhärenten
Zeitverzögerung
variiert wird; und Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltungsdaten, die eine
Funktion des Zuweisens einer vorbestimmten festen Zeitverzögerung zu dem
Eingangssignal definieren, indem sie in einer logischen Verifizierungsoperation
der integrierten Schaltung ausgewählt werden.
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Es
ist auch möglich,
eine derartige Anordnung zu bilden, dass die Makrozellendaten eine
logische Spezifizierung definieren, bei der, wenn die Zuweisungsschaltungsdaten
für variable
Verzögerung ausgewählt werden,
ein Ausgangssignalwert für
andere Makrozellendaten, die mit den Makrozellendaten verbunden
sind, als undefiniert bestimmt werden, und wenn die Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltungsdaten
ausgewählt
werden, ein Ausgangssignalwert für
die anderen Makrozellendaten, die mit den Makrozellendaten verbunden
sind, bestimmt wird, als ein Wert gleich dem Eingangssignal oder
einem umgekehrten Wert des Eingangssignals.
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Es
ist auch möglich,
eine Anordnung derart zu bilden, dass die Makrozellendaten eine
logische Spezifizierung definieren, bei der, wenn die Zuweisungsschaltungsdaten
für variable
Verzögerung
ausgewählt
sind und das Eingangssignal ein Impulssignal ist, das Werte sowohl
der positiven Logik als auch der negativen Logik annimmt, ein Ausgangssignalwert
für andere
Makrozellendaten, die mit den Makrozellendaten verbunden sind, als
undefiniert bestimmt ist, und wenn die Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltungsdaten
ausgewählt
sind oder wenn die Zuweisungsschaltungsdaten für variable Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltung
ausgewählt
sind und das Eingangssignal auf einen bestimmten Wert gehalten wird,
ein Ausgangssignalwert für
die anderen Makrozellendaten, die mit den Makrozellendaten verbunden
sind, bestimmt wird als ein Wert gleich dem Eingangssignal oder
ein umgekehrter Wert des Eingangssignals.
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Die
Makrozellendaten können
weiterhin enthalten: Auswahlschaltungsdaten, die bei der Verarbeitung
des Eingangssignals eine Funktion des Auswählens entweder der Zuweisungsschaltungsdaten für variable
Verzögerung
oder der Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltungsdaten
definieren.
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Die
Makrozellendaten können
weiterhin enthalten: Ausgangssignalerfassungsschaltungsdaten, die
eine Funktion des Erfassens der Anwesenheit oder Abwesenheit eines
Signals, das als ein Ergebnis der Auswahl der Zuweisungsschaltungsdaten
für variable
Verzögerung
und der Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltungsdaten
ausgegeben wurde, definieren.
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Die
Makrozellendaten können
eine logische Spezifizierung definieren, bei der, selbst wenn die
Zuweisungs schaltungsdaten für
variable Verzögerung oder
die Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltungsdaten
ausgewählt
sind, ein Ausgangssignalwert für
die Signalerfassungsschaltungsdaten bestimmt sind als ein Wert gleich
dem Eingangssignal oder einem umgekehrten Wert des Eingangssignals.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein logisches Verifizierungsverfahren vorgesehen,
das für
Vorrichtungsdaten enthaltend Schaltungsdaten verwendet wird, die
sowohl eine Funktion des Zuweisens einer variablen Zeitverzögerung,
die innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gemäß einer einem Implementierungspegel
inhärenten
Zeitverzögerung
verändert
wird, zu einem Eingangssignal als auch eine Funktion des Zuweisens einer
vorbestimmten festen Zeitverzögerung
zu dem Eingangssignal definieren, vorgesehen, welches logische Verifizierungsverfahren
enthält:
Einen Funktionsauswahlschritt zum Auswählen einer Funktion des Zuweisens
der vorbestimmten festen Verzögerungszeit
in den Schaltungsdaten; und einen Verifizierungsschritt zum Durchführen einer
logischen Verifizierung unter Verwendung der in dem Funktionsauswahlschritt
ausgewählten
Funktion.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Prüfverfahren zum Durchführen einer
Auswahl- und/oder
logischen Verifizierung einer integrierten Schaltung mit einer variablen
Verzögerungsschaltung
vorgesehen, welche variable Verzögerungsschaltung
enthält:
Eine Zuweisungsschaltung für
variable Verzögerung,
die einem Eingangssignal eine variable Zeitverzögerung, die innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs gemäß einer
in einem Implementierungspegel inhärenten Zeitverzögerung verändert wird,
zuweist; und eine Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltung, die
dem Eingangssignal eine vorbestimmte feste Zeitverzögerung zuweist,
welches Prüfverfahren
enthält:
Einen Auswahlschritt zum Auswählen
der Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltung
in der variablen Verzögerungsschaltung;
und einen Prüfschritt
zum Durchführen
der Auswahl oder der logischen Verifizierung, während ein elektrisches Signal
von geringerer Geschwindigkeit als bei einer tatsächlichen Operation
verwendet wird, und während
das zu der variablen Verzögerungsschaltung
gerichtete Eingangssignal um den Betrag der durch die Verifizierungsverzögerungs-Zuweisungsschaltung
zugewiesenen vorbestimmten festen Zeitverzögerung verzögert wird.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung mit
einer elektronischen Schaltung vorgesehen, welche elektronische
Vorrichtung enthält:
Eine Zuweisungsschaltung für
variable Verzögerung,
die bei einer tatsächlichen
Operation der elektronischen Vorrichtung ein Eingangssignal zu einer
zweiten Vorrichtung innerhalb der elektronischen Schaltung ausgibt,
indem es durch eine erste Zeitverzögerung verzögert wird, die entsprechend
Charakteristiken der elektronischen Vorrichtung verändert wird,
wobei das Eingangssignal entweder von einem äußeren Eingangsanschluss der
elektronischen Vorrichtung oder von einer ersten Vorrichtung innerhalb
der elektronischen Schaltung eingegeben wurde; und eine Verzögerungs-Zuweisungsschaltung
mit geringer Geschwindigkeit, die bei einer Operation der elektronischen
Vorrichtung mit geringer Geschwindigkeit das Eingangssignal zu der zweiten
Vorrichtung in der elektronischen Schaltung ausgibt, indem es durch
eine voreingestellte zweite Zeitverzögerung verzögert wird.
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Die
Verzögerungs-Zuweisungsschaltung
für eine
Niedriggeschwindigkeitsoperation kann das Eingangssignal durch die
zweite Zeitverzögerung
in dem Fall einer logischen Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit
oder einer Prüfung
der elektronischen Vorrichtung mit niedriger Geschwindigkeit verzögern.
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Die
elektronische Vorrichtung enthält
weiterhin: Einen Prüfmodus-Eingangsanschluss,
der ein Prüfmodussignal
zum Bezeichnen der logischen Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit
oder der Prüfung
mit niedriger Geschwindigkeit mit Bezug auf die elektronische Vorrichtung
aufnimmt, wobei die Verzögerungs-Zuweisungsschaltung
für Niedriggeschwindigkeitsoperationen
das Eingangssignal zu der zweiten Vorrichtung ausgibt, indem es
um die zweite Zeitverzögerung
verzögert
wird, wenn das Prüfmodussignal
an dem Prüfmodus-Eingangsanschluss
eingegeben wurde.
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Die
elektronische Vorrichtunglenthält
weiterhin: Ein Prüfregister,
das einen Prüfmodus
setzt, bei dem die elektronische Vorrichtung einer logischen Verifizierung
mit niedriger Geschwindigkeit oder der Prüfung mit niedriger Geschwindigkeit
unterzogen wird, wobei die Verzögerungs-Zuweisungsschaltung für Niedriggeschwindigkeitsoperationen
das Eingangssignal zu der zweiten Vorrichtung ausgibt, indem es
um Zeitverzögerung
verzögert
wird, wenn der Prüfmodus
in dem Prüfregister
gesetzt wurde.
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Die
Verzögerungsschaltung
für Niedriggeschwindigkeitsoperationen
kann das Eingangssignal um eine feste Zeitverzögerung bei der Niedriggeschwindigkeitsoperation
der elektronischen Vorrichtung verzögern.
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Die
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende
Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorbeschriebenen Merkmale
sein.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer sich auf
das erste Ausführungsbeispiel
beziehenden variablen Verzögerungsschaltung
zeigt.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Operationsmodus einer variablen
Verzögerungsschaltung
bei der tatsächlichen
Operation zeigt.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Operationsmodus einer variablen
Verzögerungsschaltung
bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit zeigt.
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4 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern der Vorteile einer variablen
Verzögerungsschaltung.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer sich auf
das zweite Ausführungsbeispiel
beziehenden variablen Verzögerungsschaltung
zeigt.
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration von auf das dritte
Ausführungsbeispiel
bezogenen Makrozellendaten zeigt.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration von auf das vierte
Ausführungsbeispiel
be zogenen Makrozellendaten zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das eine Konfiguration einer sich auf das fünfte Ausführungsbeispiel
beziehenden elektronischen Vorrichtung zeigt.
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9 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine Schaltungskonfiguration
zeigt, die eine herkömmliche
variable Verzögerungsschaltung
verwendet.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Im
folgenden werden eine variable Verzögerungsschaltung, Makrozellendaten,
ein logisches Verifizierungsverfahren und ein Prüfverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung auf der Grundlage bevorzugter Ausführungsbeispiele (nachfolgend
einfach „Ausführungsbeispiele") gemäß denen
sie implementiert sind, beschrieben. Es ist selbstverständlich, dass
die folgenden Ausführungsbeispiele
den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken. Zusätzlich ist „Verifizierung
mit niedriger Geschwindigkeit" einer
variablen Verzögerungsschaltung,
ein in der folgenden Beschreibung gefundener Ausdruck, der allgemeine
Operationen mit niedriger Geschwindigkeit bedeutet, die unter Verwendung
eines elektrischen Signals von geringerer Geschwindigkeit (geringer
Frequenz) als der eines für
tatsächliche Operationen
verwendeten elektrischen Signals durchgeführt werden und enthält beispielsweise
sowohl eine Auswahlprüfung
mit niedriger Geschwindigkeit als auch eine logische Verifizierung
mit niedriger Geschwindigkeit.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Zuerst
wird eine variable Verzögerungsschaltung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration der
das erste Ausführungsbeispiel
betreffenden variablen Verzögerungsschaltung
illustriert. Es ist festzustellen, dass das erste Ausführungsbeispiel
die variable Verzögerungsschaltung
als eine Kombination von bestimmten Torschaltungen definiert, wie
auch in 1 gezeigt ist. Jedoch ist es
selbstverständlich,
dass die tatsächlich
auf einem Halbleitersubstrat usw. gebildete variable Verzögerungsschaltung
aus konkreten Schaltungsvorrichtungen (z.B. Transistoren) gebildet ist,
die die Torschaltungen wie in solchen Zeichnungen wie in 1 gezeigt,
realisieren.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält die variable Verzögerungsschaltung
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel:
Einen Eingangsanschluss 1 für die Signaleingabe; eine eine
variable Verzögerung
zuweisende Schaltung 2 zum Zuweisen einer vorbestimmten
Zeitverzögerung
zu einem Eingangssignal, indem es bei einer tatsächlichen Operation ausgewählt wird,
eine eine Verifizierungsverzögerung
zuweisende Schaltung 3 zum Zuweisen einer vorbestimmten
Zeitverzögerung
zu einem Eingangssignal, indem bei einer Verifizierungsoperation
mit niedriger Geschwindigkeit ausgewählt wird; eine Auswahlvorrichtung 4 zum
Auswählen
entweder der Schaltung 2 für die Zuweisung einer variablen
Verzögerung
oder der Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung; einen Ausgangsanschluss 5 für die Ausgabe
eines Eingangssignals, dem eine Zeitverzögerung durch die Schaltung 2 für die Zuweisung einer
variablen Verzögerung
und die Schaltung 3 für die
Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung zugewiesen wurde, zu
anderen Schaltungsvorrichtungen; und eine Signalerfassungsschaltung 6 zum
Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit der Ausgabe eines Eingangssignals,
dem eine Zeitverzögerung
durch die Schaltung 2 für
die Zuweisung einer variablen Verzögerung und die Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung
zugewiesen wurde. Die Schaltung 2 für die Zuweisung einer variablen
Verzögerung
empfängt
die Eingabe eines vorbestimmten Signals über den Eingangsanschluss 1 bei
einer tatsächlichen
Operation, und sie ist betätigbar
zum Zuweisen einer Zeitverzögerung,
die innerhalb eines vorbestimmten Bereichs verändert werden kann. Insbesondere
enthält
die Schaltung 2 für
die Zuweisung einer variablen Verzögerung: UND-Schaltungen 7a–7c,
wobei der eine eingangsseitige Anschluss jeder UND-Schaltung mit
dem Eingangsanschluss 1 verbunden ist und der andere eingangsseitige
Anschluss mit der Auswahlvorrichtung 4 verbunden ist; ODER-Schaltungen 8a–8c,
wobei der eine eingangsseitige Anschluss jeder ODER-Schaltung mit einem
ausgangsseitigen Anschluss einer jeweiligen der UND-Schaltungen 7a–7c verbunden
ist; und Verzögerungsschaltungen 9a–9c, die
mit den ausgangsseitigen Anschlüssen
der ODER-Schaltungen 8a–8c verbunden sind.
Darüber hinaus
ist der andere eingangsseitige Anschluss der ODER-Schaltung 8a mit
dem ausgangsseitigen Anschluss der später beschriebenen Verzögerungsschaltung 11-n verbunden,
während
die anderen eingangsseitigen Anschlüsse der ODER-Schaltungen 8b und 8c mit
den ausgangsseitigen Anschlüssen der
Verzögerungsschaltungen 9a bzw. 9b verbunden sind.
Es ist festzustellen, dass, wie auch aus der folgenden Erläuterung
deutlich wird, die in der Schaltung 2 für die Zuweisung einer variablen
Verzögerung enthaltenen
Verzögerungsschaltungen 9a–9c auch funktionieren,
wenn die Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung eine Zeitverzögerung zuweisen,
und somit haben in strengem Sinne die Verzögerungsschaltungen 9a–9c auch
eine Funktion als die Schaltung 3 zur Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung.
Jedoch werden nachfolgend zur Erleichterung des Verständnisses
der vorliegenden die Verzögerungsschaltungen 9a–9c als
Teil der Schaltung 2 für
die Zuweisung einer variablen Verzögerung erläutert.
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Die
Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung wird bei einer Prüfung einer integrierten
Schaltung mit niedriger Geschwindigkeit verwendet, und sie ist betätigbar zum
Zuweisen einer größeren Zeitverzögerung als
der maximale Wert der durch die Schaltung 2 zum Zuweisen
einer variablen Verzögerung
zugewiesenen Zeitverzögerung.
Konkret enthält
die Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung: Eine UND-Schaltung 10, deren
eingangsseitige Anschlüsse
mit dem Eingangsanschluss 1 und der Auswahlvorrichtung 4 verbunden
sind; und Verzögerungsschaltungen 11-1 bis 11-n (worin
n eine natürliche
Zahl ist), die aufeinander folgend in Reihe mit einem ausgangsseitigen
Anschluss der UND-Schaltung 10 verbunden
sind. Zeitverzögerungen,
die durch die Verzögerungsschaltungen 9a–9c und
durch die Verzögerungsschaltungen 11-1 bis 11-n,
die in 1 gezeigt sind, zugewiesen sind, können einander
unterschiedliche Werte haben, aber werden aus Gründen der Einfachheit in der folgenden
Erläuterung
als Δt angenommen.
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Die
Auswahlvorrichtung 4 ist betätigbar, um entweder die Schaltung 2 zur
Zuweisung einer variablen Verzögerung
oder die Schaltung 3 zur Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung auszuwählen als
das Element zum Zuweisen einer Verzögerung zu einem über den
Eingangsanschluss 1 eingegebenen Signals. Wenn die Schaltung 2 zur
Zuweisung einer variablen Verzögerung
ausgewählt
ist, ist die Auswahlvorrichtung 4 weiterhin betätigbar,
um eine Zeitverzögerung
auszuwählen.
Konkret ist die Auswahlvorrichtung 4 ausgebildet zum Ausgeben
eines Auswahlsignals zu einem der eingangsseitigen Anschlüsse der
UND-Schaltungen 7a–7c und
der UND-Schaltung 10, und sie ist betätigbar zum Durchführen eines
Auswahlvorgangs gemäß dem Auswahlsignal.
Es ist festzustellen, dass die Auswahlvorrichtung 4 so
erläutert
ist, dass sie in der variablen Verzögerungsschaltung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
enthalten ist. Jedoch braucht eine Auswahlvorrichtung nicht in der
variablen Verzögerungsschaltung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
vorgesehen zu sein, sondern stattdessen ist eine Konfiguration möglich, bei
der ein Auswahlsignal direkt von einer vorbestimmten externen Schaltung
eingegeben wird. Weiterhin wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angenommen, dass der Auswahlvorgang der Auswahlvorrichtung 4 gemäß einem
von außen
eingegebenen Steuersignal durchgeführt wird.
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Die
Signalerfassungsschaltung 6 dient zum Erfassen eines Signals,
dem eine Verzögerung über die
Schaltung 2 zum Zuweisen einer variablen Verzögerung oder
die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung zugewiesen
ist. Insbesondere ist die Signalerfassungsschaltung 6 betätigbar,
um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines gebrochenen Drahts in
der variablen Verzögerungsschaltung, zu
bestimmen, beispielsweise durch Ermöglichen des Durchgangs eines
Signals in der variablen Verzögerungsschaltung über die
Schaltung 2 zum Zuweisen einer variablen Verzögerung und
die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifi zierungsverzögerung,
wodurch geprüft
wird, ob das Signal zu dem Ausgangsanschluss 5 ausgegeben
wird. Die Signalerfassungsschaltung 6 ist auch betätigbar,
um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kurzschlusses in der variablen
Verzögerungsschaltung
zu bestätigen,
durch Erfassen der der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Signals,
während
weder die Schaltung 2 für
die Zuweisung einer variablen Verzögerung noch die Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung
ausgewählt
wurde. Es ist festzustellen, dass die Signalerfassungsschaltung 6 so erläutert wird,
dass sie in der variablen Verzögerungsschaltung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
enthalten ist, jedoch kann sie alternativ getrennt außerhalb
der variablen Verzögerungsschaltung
vorgesehen sein.
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Als
nächstes
wird die von der variablen Verzögerungsschaltung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
durchgeführte
Operation beschrieben. In der folgenden Erläuterung wird die Operation der
variablen Verzögerungsschaltung
für die
beiden Fälle
beschrieben, in denen eine die variable Verzögerungsschaltung enthaltende
integrierte Schaltung tatsächlich
betätigt
wird (nachfolgend gelegentlich einfach „bei der tatsächlichen
Operation") und
die integrierte Schaltung einer Verifizierungsoperation mit niedriger
Geschwindigkeit (nachfolgend gelegentlich einfach „in der
Verifizierungsoperation mit niedriger Geschwindigkeit") unterzogen wird.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das den Operationsmodus der variablen
Verzögerungsschaltung
bei der tatsächlichen
Operation zeigt. Bei der tatsächlichen
Operation absorbiert die variable Verzögerungsschaltung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Wirkung der Zeitverzögerung,
die unerwarteterweise Prozessveränderungen
oder dergleichen auf dem Implementierungspegel zuschreibbar bewirkt
wurde. Zu diesem Zweck wird der konkrete Wert der Zeitverzögerung eingestellt
durch Ausgabe eines Auswahlsignals von der Auswahlvorrichtung 4 zu
Schaltung 2 für
die Zuweisung einer variablen Verzögerung und weiterhin durch
Einstellen einer Ausgangsbestimmung für das Auswahlsignal.
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2 zeigt
einen Zustand, in welchem ein Auswahlsignal aus den Ausgangsbestimmungen
eines Auswahlsignals innerhalb der Schaltung 2 für die Zuweisung
einer variablen Verzögerung
zu der UND-Schaltung 7b geliefert wird. Ein Signal, wie
ein Taktsignal oder ein Datensignal, wird an einem eingangsseitigen
Anschluss der UND-Schaltung 7b von Außen über den Eingangsanschluss 1 eingegeben (aus
Gründen
der Einfachheit wird angenommen, dass immer 1 ausgegeben wird).
Demgemäß wird durch
Zuführen
eines Auswahlsignals zu dem anderen eingangsseitigen Anschluss der
UND-Schaltung 7b dasselbe Signal wie das über den
Eingangsanschluss 1 eingegebene Signal von dem ausgangsseitigen
Anschluss der UND-Schaltung 7b ausgegeben. Nachfolgend
geht das über
den Eingangsanschluss 1 eingegebene Signal durch die ODER-Schaltung 8b,
die Verzögerungsschaltung 9b,
die ODER-Schaltung 8c und die Verzögerungsschaltung 9c hindurch und
wird schließlich über den
Ausgangsanschluss 5 nach Außen ausgegeben. Folglich wird
in dem Beispiel nach 2 dem über den Eingangsanschluss 1 eingegebenen
Signal eine Verzögerung
durch die Verzögerungsschaltungen 9b und 9c zugewiesen. Dies
bedeutet, dass, indem Δt
als die durch jede Verzögerungsschaltung
zugewiesene Zeitverzögerung gesetzt
ist, die in dem Beispiel nach 2 zugewiesene
Zeitverzögerung
gleich 2 Δt
ist.
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Dieselbe
Operation wird durchgeführt,
wenn die Auswahlvorrichtung 4 entweder die UND-Schaltung 7a oder
die UND-Schaltung 7c auswählt. Genauer gesagt, wenn ein
Auswahlsignal zu der UND-Schaltung 7a geliefert wird, geht
das über
den Eingangsanschluss 1 eingegebene Signal aufeinander
folgend durch die UND-Schaltung 7a,
die ODER-Schaltung 8a, die Verzögerungsschaltung 9a, die
ODER-Schaltung 8b, die Verzögerungsschaltung 9b,
die ODER-Schaltung 8c und die Verzögerungsschaltung 9c hindurch,
um schließlich
ausgegeben zu werden. Folglich geht das über den Eingangsanschluss 1 eingegebene
Signal durch die Verzögerungsschaltungen 9a bis 9c hindurch,
und somit beträgt
die zugewiesene Verzögerung 3 Δt. Wenn ein Auswahlsignal
von der Auswahlvorrichtung 4 zu der UND-Schaltung 7c geliefert wird,
geht das über
den Eingangsanschluss 1 eingegebene Signal durch die UND-Schaltung 7c,
die ODER-Schaltung 8c und die Verzögerungsschaltung 9c hindurch,
so dass eine Verzögerung
von Δt mittels
der Verzögerungsschaltung 9c zugewiesen
wird.
-
Auf
diese Weise wird es durch Zuführen
eines Auswahlsignals zu einer der in der Schaltung 2 für die Zuweisung
einer variablen Verzögerung
enthaltenen UND-Schaltungen 7a–7c möglich, die
einem über
den Eingangsanschluss 1 eingegebenen Signal zuzuweisende
Zeitverzögerung
zu ändern. Durch
eine derartige Funktion verhindert die variable Verzögerungsschaltung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Problem, bei dem eine auf einer unregelmäßigen Basis, die Prozessveränderungen oder
dergleichen auf dem Implementierungspegel zuschreibbar ist, bewirkte
Zeitverzögerung
die Operation der gesamten integrierten Schaltung beeinträchtigt.
-
Es
wird beispielsweise der Fall angenommen, dass die variable Verzögerungsschaltung
gemäß dem bei
einer integrierten Schaltung implementierten ersten Ausführungsbeispiel
so entworfen wurde, dass sie eine Zeitverzögerung von 3 Δt in der
Entwurfsstufe zuweist, jedoch eine Zeitverzögerung von Δt in der externen Verdrahtung
aufgrund von Herstellungsschwankungen oder dergleichen auf dem Implementierungspegel,
der nicht entworfen wurde, aufgetreten ist. In einem derartigen
Fall gibt die Auswahlvorrichtung 4 ein Auswahlsignal zu
der in der Schaltung 2 für die Zuweisung einer variablen
Verzögerung
enthaltenen UND-Schaltung 7b aus,
um eine Zeitverzögerung
von zwei 2 Δt
für den
Zuweisungszweck zu erzeugen. Folglich ist die Zeitverzögerung von
3 Δt gleich
dem entworfenen Wert in der Lage, insgesamt zugewiesen zu werden,
wodurch die Wirkung von Herstellungsschwankungen und dergleichen
eliminiert wird. Es sollte im Gedächtnis gehalten werden, dass
der konkrete Wert der durch Herstellungsschwankungen oder dergleichen
bewirkten Zeitverzögerung
normalerweise unbekannt ist. Angesichts dessen besteht die praktisch
durchgeführte Einstellung
der Zeitverzögerung
darin, ein Prüfsignal über den
Eingangsanschluss 1 einzugeben, aufeinander folgend zwischen
den Zuführungsbestimmungen
eines von der Auswahlvorrichtung 4 ausgegebenen Auswahlsignals
zu schalten, wodurch eine variable Zeitverzögerung zugewiesen wird.
-
Im
Folgenden wird die Operation der variablen Verzögerungsschaltung bei der Verifizierung
mit niedriger Geschwindigkeit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit ist
eine Verifizierungsoperation, die durchgeführt wird durch Betreiben der
integrierten Schaltung mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als bei
der tatsächlichen
Operation. Die Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit bezweckt,
eine logische Verbindung zwischen jeder in einer integrierten Schaltung
gebildeten Schaltung usw. vor der Durchführung der Verifizierung auf
dem Operationspegel zu prüfen,
und entspricht so der logischen Verifizierung während der Entwurfsstufe.
-
3 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Operationsmodus der variablen
Verzögerungsschaltung
bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit zeigt. Wie in 3 gezeigt
ist, liefert bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit die
Auswahlvorrichtung 4 ein Auswahlsignal zu einem eingangsseitigen
Anschluss der in der Schaltung 3 für die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung enthaltenen
UND-Schaltung 10. Da ein Signal über den Eingangsanschluss 1 zu
dem anderen eingangsseitigen Anschluss der UND-Schaltung 10 gegeben
wird, wird dasselbe Signal wie das über den Eingangsanschluss 1 eingegebene
Signal von einem ausgegebenen Anschluss der UND-Schaltung 10 ausgegeben.
Das durch die UND-Schaltung 10 hindurch
gegangene Signal geht danach aufeinander folgend durch die Verzögerungsschaltungen 11-1 bis 11-n,
die ODER-Schaltung 8a, die Verzögerungsschaltung 9a,
die ODER-Schaltung 8b, die Verzögerungsschaltung 9b,
die ODER-Schaltung 8c und die Verzögerungsschaltung 9c hindurch
und wird schließlich über den
Ausgangsanschluss 5 nach Außen ausgegeben, wie auch in 3 gezeigt
ist.
-
Folglich
wird durch Liefern eines Ausgangssignals zu der in der Schaltung 3 für die Zuweisung einer
Verifizierungsverzögerung
enthaltenen UND-Schaltung 10 einem über den Eingangsanschluss 1 eingegebenen
Signal eine vorbestimmte Zeitverzögerung durch die Ver zögerungsschaltungen 11-1 bis 11-n und
die Verzögerungsschaltungen 9a–9c zugewiesen.
Konkret wird die Zeitverzögerung von
(n+3) Δt
zugewiesen. Dieser wert bleibt konstant, so lange ein Auswahlsignal
zu der in der Schaltung 3 für die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung enthaltenen
UND-Schaltung 10 geliefert wird. In diesem Sinn ist die
Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung betätigbar, um einem über den
Eingangsanschluss 1 eingegebenen Signal eine bestimmte
Zeitverzögerung
zuzuweisen.
-
Im
folgenden werden Vorteile der variablen Verzögerungsschaltung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Wie vorstehend erwähnt ist,
haben herkömmliche
variable Verzögerungsschaltungen
eine geringe Genauigkeit bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit,
da die zuzuweisende Zeitverzögerung
variabel ist. Konkret gibt es solche Fälle, in denen die Verifizierung
mit niedriger Geschwindigkeit durch herkömmliche variable Verzögerungsschaltungen
eine integrierte Schaltung als einen defekten Gegenstand ansehen,
selbst wenn die integrierte Schaltung tatsächlich ohne Schwierigkeiten
arbeiten kann.
-
Im
Gegensatz hierzu ist die variable Verzögerungsschaltung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
mit der bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit verwendeten
Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung ausgestattet und betätigbar ist,
um eine vorbestimmte feste Zeitverzögerung zuzuweisen, zusätzlich zu
der Schaltung 2 für
die Zuweisung einer variablen Verzögerung, die betätigbar ist,
um ursprüngliche
Funktionen einer variablen Verzögerungsschaltung
zu realisieren. Durch Auswahl der Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung
bei der Verifizierung mit niedriger Ge schwindigkeit als ein wesentliches
Element für
die Zuweisung einer Zeitverzögerung
zu einem Eingangssignal ist die variable Verzögerungsschaltung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
in der Lage, logische Defekte bei der Verifizierung mit niedriger
Geschwindigkeit genau zu erfassen.
-
4 ist
ein Zeitdiagramm, das Eingangsdaten und einen in die Flip-Flop-Schaltung 102 eingegebenen
Operationstakt für
den Fall zeigt, dass die variable Verzögerungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
in 9 gezeigten Schaltungskonfiguration verwendet
wird. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, weist die Schaltung 3 für die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung einen
Takt, der durch die variable Verzögerungsschaltung hindurch geht,
eine vorbestimmte feste Zeitverzögerung
zu. Demgemäß wird es
möglich, eine
Einstellzeit und eine Haltezeit, die konstant und ausreichend sind,
mit Bezug auf die in die Flip-Flop-Schaltung 102 eingegebenen
Eingangsdaten aufrechtzuerhalten, wie in 4 gezeigt
ist. Daher hat durch Verwenden der variablen Verzögerungsschaltung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
die Schaltungsoperation bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit
keine Probleme, die einer zeitlichen Nacheilung zwischen in die Flip-Flop-Schaltung 102 eingegebenen
Eingangsdaten und dem die Treiberzeiten der Flip-Flop-Schaltung 102 zuschreibbar
sind. Demgemäß wird es möglich, derartige
Probleme, wie die falsche Beurteilung fehlerfreier Gegenstände als
fehlerhaft zu vermeiden.
-
Es
ist hier festzustellen, dass der konkrete Wert, der durch die Schaltung 3 zum
Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung zugewiesenen Zeitverzögerung durch
die Struktur einer entsprechenden integrierten Schaltung usw. zu
definieren ist, jedoch ist es vorzugsweise als ein größerer Wert
als der maximal mögliche
Wert der durch die Schaltung 2 zum Zuweisen einer variablen
Verzögerung
zuweisbaren Zeitverzögerung
gesetzt. Durch Anwenden der beschriebenen Konfiguration ergeben
sich solche Vorteile, dass ermöglicht
wird, eine ausreichende Haltezeit in dem Beispiel der Schaltungsstruktur
nach 9 aufrechtzuerhalten. Weiterhin kann der konkrete
Wert der Zeitverzögerung
alternativ kleiner als der minimal mögliche Wert der Zeitverzögerung sein,
die durch die Schaltung 2 zum Zuweisen einer variablen
Verzögerung
zuweisbar ist.
-
Zusätzlich ist
die variable Verzögerungsschaltung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
so ausgebildet, dass sie die Signalerfassungsschaltung 6 in
der vorhergehenden Stufe des Ausgangsanschlusses 5 enthält, zum
Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines über den Ausgangsanschluss 5 auszugebenden
Signals. Durch Vorsehen der beschriebenen Konfiguration wird es
möglich, solche
Defekte zu erfassen, dass eine Signalausgabe nicht durchgeführt wird,
selbst wenn in der variablen Verzögerungsschaltung ablaufende
Operationen eine derartige Signalausgabe annehmen oder dass eine
Signalausgabe durchgeführt
wird, selbst wenn in der variablen Verzögerungsschaltung ablaufende Operationen
eine derartige Signalausgabe nicht annehmen. Demgemäß bietet
das erste Ausführungsbeispiel
einen Vorteil, die Implementierung der variablen Verzögerungsschaltung
in einer integrierten Schaltung zu ermöglichen, um die Verifizierungsoperation
auf dem gleitenden Pegel durchzuführen.
-
Weiterhin
ist, indem die vorbeschriebene Konfiguration vorgesehen ist, die
variable Verzögerungsschaltung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
in der Lage, ein Prüfverfahren,
wie eine einfache und genaue logische Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit
und/oder eine Auswahl von defekten Gegenständen mit niedriger Geschwindigkeit durchzuführen. Genauer
gesagt, durch das Durchführen
eines Prüfverfahrens
wird die Schaltung 3 für die
Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung zwischen der Schaltung 2 für die Zuweisung
einer variablen Verzögerung
und der Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung ausgewählt. Dann
verzögert,
während
ein elektrisches Signal mit niedrigerer Geschwindigkeit als bei
der tatsächlichen
Operation über
den Eingangsanschluss 1 eingegeben wird, die variable Verzögerungsschaltung
das eingegebene elektrische Signal um einen vorbestimmten festen
Wert, durch Verwendung der Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung.
Demgemäß wird es
möglich,
eine logische Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit und/oder
eine Auswahl mit niedriger Geschwindigkeit durchzuführen.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Als
nächstes
wird eine variable Verzögerungsschaltung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die variable Verzögerungsschaltung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel hat
eine Schaltung 2 für
die Zuweisung einer variablen Verzögerung und eine Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme, dass die Auswahlvorrichtung in einen Teil, der
den Zeitverzögerungswert
bei der Betätigung
der Schaltung 2 für die
Zuweisung einer variablen Verzögerung
schaltet, und einen Teil, der steuert, ob die Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung
zu betreiben ist, geteilt ist, und sie hat eine Konfiguration für die Eingabe
eines vorbe hat eine Konfiguration für die Eingabe eines vorbestimmten
Signals für
Verifikationsoperationen des leitenden Pegels.
-
5 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration der variablen
Verzögerungsschaltung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt. In 5 enthält die variable Verzögerungsschaltung nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel:
UND-Schaltungen 12a–12c,
wobei ein ausgangsseitiger Anschluss jeder UND-Schaltung 12a–12c mit
einem eingangsseitigen Anschluss einer jeweiligen der UND-Schaltungen 7a–7c,
die in der Schaltung 2 für die Zuweisung einer variablen
Verzögerung
enthalten sind, verbunden ist; und eine Auswahlvorrichtung 13,
die mit einem eingangsseitigen Anschluss der UND-Schaltungen 12a–12c verbunden
ist, und hat eine Konfiguration zum zuführen eines EN-Signals von Außen zu den
anderen eingangsseitigen Anschlüssen
der UND-Schaltungen 12a–12c.
-
Ein
EN-Signal wird zu den eingangsseitigen Anschlüssen der UND-Schaltungen 12a–12c geliefert.
Demgemäß geben,
wenn ein EN-Signal eingegeben wird, sowie ein Auswahlsignal von
der Auswahlvorrichtung 13 eingegeben wird, die UND-Schaltungen 12a–12c ein
Auswahlsignal zu den in der Schaltung 2 für die Zuweisung
einer variablen Verzögerung
enthaltenden UND-Schaltungen 7a–7c aus. Wenn andererseits
kein EN-Signal eingegeben wird, wird keine der UND-Schaltungen 12a–12c in
den EIN-Zustand gebracht, und somit wird die Schaltung 2 zum
Zuweisen einer variablen Verzögerung
nicht ausgewählt,
ungeachtet der Anwesenheit oder Abwesenheit eines von der Auswahlvorrichtung 13 zugeführten Auswahlsignals.
-
Darüber hinaus
unterscheidet sich in der variablen Verzögerungsschaltung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Konfiguration der Schaltung 3 für die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung und
ihrer Peripherie von dem Gegenstück
bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Insbesondere ist ein eingangsseitiger Anschluss der UND-Schaltung 10 in der
Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung mit dem ausgangsseitigen
Anschluss der Verzögerungsschaltung 9c,
die in der Schaltung 2 für die Zuweisung einer variablen
Verzögerung
enthalten ist, verbunden, und der andere eingangsseitige Anschluss
der UND-Schaltung 10 ist mit
dem ausgangsseitigen Anschluss einer neuen UND-Schaltung 16 verbunden.
Die UND-Schaltung 16 ist
so ausgebildet, dass ein TEST-Signal an einem eingangsseitigen Anschluss
von dieser eingegeben wird, und ein TESTEN-Signal wird an dem anderen eingangsseitigen
Anschluss von dieser eingegeben.
-
Weiterhin
ist der ausgangsseitige Anschluss der Verzögerungsschaltung 11-n,
die in der Schaltung 3 für die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung enthalten
ist, so ausgebildet, dass er mit einem eingangsseitigen Anschluss
der ODER-Schaltung 18 verbunden ist. Der andere eingangsseitige
Anschluss der ODER-Schaltung 18 ist
mit der UND-Schaltung 17 verbunden. Ein eingangsseitiger Anschluss
der UND-Schaltung 17 ist mit dem ausgangsseitigen Anschluss
der Verzögerungsschaltung 9c,
die in der Schaltung 2 für die Zuweisung einer variablen
Verzögerung
enthalten ist, verbunden, und der andere eingangsseitige Anschluss
der UND-Schaltung 17 ist mit dem ausgangsseitigen Anschluss
der UND-Schaltung 15 verbunden. Die UND-Schaltung 15 ist so ausgebildet,
dass ein TESTEN-Signal
an einem eingangsseitigen Anschluss von dieser eingegeben wird,
und der andere eingangsseitige An schluss der UND-Schaltung 15 ist mit
dem ausgangsseitigen Anschluss der NOT-Schaltung 14 verbunden,
und ein umgekehrtes Signal eines TEST-Signals wird zu dem anderen
eingangsseitigen Anschluss der UND-Schaltung 15 geliefert.
-
Ein
TEST-Signal ist ein Signal zum Betreiben der Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung
bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit. Ein TESTEN-Signal
ist vorgesehen, um eine Untersuchung des leitenden Pegels, wie ein
EN-Signal, durchzuführen. Genauer
gesagt, während
kein TESTEN-Signal zugeführt
wird, wird die Schaltung 3 für die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung nicht
ausgewählt,
ungeachtet der Anwesenheit oder Abwesenheit eines TEST-Signals, wodurch
verhindert wird, dass die Verzögerungsschaltungen 11-1 bis 11-n einem
von Außen
eingegebenen Signal eine Zeitverzögerung zuweisen.
-
Die
durch die variable Verzögerungsschaltung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
durchgeführte
Operation wird beschrieben. Zuerst wird bei der tatsächlichen
Operation ein SEL-Signal zu der Auswahlvorrichtung 13 ausgegeben
und ein EN-Signal wird zu den UND-Schaltungen 12a–12c ausgegeben.
Zusätzlich
wird ein TEST-Signal in den AUS-Zustand gebracht, während ein
TESTEN-Signal zu den UND-Schaltungen 15 und 16 geliefert
wird.
-
Aufgrund
des Zuführungsmodus
dieser Steuersignale wirkt die variable Verzögerungsschaltung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
auf ein Eingangssignal (Signal CLKIN in 5)
in der folgenden Weise. Ein Auswahlsignal wird von der Auswahlvorrichtung 13 über eine
der UND-Schaltungen 12a–12c zu einem eingangs seitigen
Anschluss einer entsprechenden der UND-Schaltungen 7a–7c geliefert.
Da das von Außen
ausgegebene Signal CLKIN zu den anderen
eingangsseitigen Anschlüssen
der UND-Schaltung 7a–7c geliefert
wird, geht das Signal CLKIN durch eine der
UND-Schaltungen 7a–7c gemäß dem Inhalt
des Auswahlsignals von der Auswahlvorrichtung 13 hindurch
und ihm wird wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels eine vorbestimmte
Zeitverzögerung
durch die Schaltung 2 zur Zuweisung einer variablen Verzögerung zugewiesen.
-
Zusätzlich wird,
da das TEST-Signal in den AUS-Zustand
gebracht ist, die UND-Schaltung 16 ebenfalls in den AUS-Zustand
gebracht. Ein TEST-Signal, das durch die NOT-Schaltung 14 einer Umkehrung
unterzogen wurde, und ein TESTEN-Signal werden zu der UND-Schaltung 15 geliefert,
und die UND-Schaltung 15 gibt ein vorbestimmtes Signal zu
einem eingangsseitigen Anschluss der UND-Schaltung 17 aus.
Ein Signal CLKIN, dem durch die Verzögerungsschaltung 9c eine
vorbestimmte Zeitverzögerung
zugewiesen ist, wird zu dem anderen eingangsseitigen Anschluss der
UND-Schaltung 17 geliefert, wodurch die UND-Schaltung 17 in
den EIN-Zustand gebracht wird. Das Signal CLKIN,
dem eine Zeitverzögerung
zugewiesen ist, geht durch die UND-Schaltung 17 und die ODER-Schaltung 18 hindurch
und wird als ein Signal CLKOUT, das nach
Außen
auszugeben ist, und als ein Signal CLKDET,
das zu der Signalerfassungsschaltung auszugeben ist, ausgegeben.
-
Als
nächstes
wird die von der variablen Verzögerungsschaltung
bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit durchgeführte Operation
beschrieben. Bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit
werden nicht nur ein TESTEN-Signal und ein EN-Signal zugeführt, sondern
ein TEST-Signal wird ebenfalls ausgegeben. Daher wird die UND-Schaltung 15 in
den AUS-Zustand gebracht, während
die UND-Schaltung 16 in den EIN-Zustand gebracht wird.
Demgemäß geht das über die
Verzögerungsschaltung 9c eingegebene
Signal CLKIN durch die Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung
und die ODER-Schaltung 18 hindurch und wird als ein Signal
CLKOUT und ein Signal CLKDET ausgegeben.
Es ist festzustellen, dass bei der Verifizierungsoperation mit niedriger
Geschwindigkeit, um dem Signal CLKIN zu
ermöglichen,
die UND-Schaltung
zu erreichen, ein vorbestimmtes Signal SIL zugeführt wird, wodurch dem Signal
CLKIN ermöglicht wird, durch eine der
UND-Schaltungen 7a bis 7c hindurchzugehen, um
in die Schaltung 3 für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung eingegeben zu werden.
Jedoch zeigt die beschriebene Operation nicht an, dass die Schaltung 2 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung
ihre Funktion ausübt,
sondern sollte statt dessen wahrgenommen werden als durchgeführt werden
angesichts der Aufrechterhaltung eines Durchgangspfades für das Signal
CLKIN. Demgemäß besteht bei der Verifizierungsoperation
mit niedriger Geschwindigkeit der Inhalt des Signals SIL in der
Fortführung
der Auswahl einer der UND-Schaltungen 7a bis 7c vom
Anfang bis zum Ende der Verifizierungsoperation, so dass die variable
Verzögerungsschaltung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
einem Eingangssignal strikt eine bestimmte feste Zeitverzögerung bei
der Verifizierungsoperation mit niedriger Geschwindigkeit zuweist.
-
Indem
in der vorstehenden Weise verfahren wird, weist die variable Verzögerungsschaltung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
bei der tatsächlichen
Operation eine variable Verzögerungszeit
zu, während
sie in der Lage ist, bei der Verifizierung mit niedriger Ge schwindigkeit
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eine vorbestimmte Zeitverzögerung zuzuweisen.
Demgemäß werden
bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit Verifizierungsfehler
nicht bewirkt, und es ist möglich,
einen Vorteil dahingehend vorzuweisen, dass ein derartiges Problem wie
die Falschbeurteilung einer fehlerfreien integrierten Schaltung,
die die variable Verzögerungsschaltung
enthält,
als fehlerhaft zu vermeiden. Weiterhin ist die variable Verzögerung Ausführungsbeispiel
in der Lage eine Verifizierung auf dem leitenden Pegel durchzuführen, indem
eine Steuerung mittels eines EN-Signals und eines TESTEN-Signals
durchgeführt wird.
Das heißt,
indem das EN-Signal und das TESTEN-Signal in den AUS-Zustand gebracht
werden, ist die variable Verzögerungsschaltung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
in der Lage, die Ausgabe eines Signals anzuhalten ungeachtet des
Inhalts des TESTEN-Signals und des SEL-Signals. Durch Erfassen der Anwesenheit
oder Abwesenheit des CLK DAT-Signals unter einer derartigen Einstellung wird
es möglich
zu erfassen, ob ein Kurzschluss innerhalb der variablen Verzögerungsschaltung
aufgetreten ist.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Als
nächstes
werden Makrozellendaten gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Makrozellendaten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
sind eine Definition über
die variable Verzögerungsschaltung
mit der in dem ersten Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Funktion. Genauer gesagt, die Makrozellendaten werden
beim Entwerfen einer integrierten Schaltung verwendet und definieren
eine Zeitverzögerungsfunktion
für Vorrichtungsdaten
entsprechend der integrierten Schaltung.
-
Die
Makrozellendaten sind so ausgebildet, dass sie Schaltungsdaten für die Zuweisung
einer variablen Verzögerung,
Schaltungsdaten für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung und Schaltungsdaten
für eine
Auswahl enthalten, die jeweils der Schaltung für die Zuweisung einer variablen
Verzögerung,
der Schaltung für
die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung und der Auswahlvorrichtung, die
in dem ersten Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
erläutert
wurden, entsprechen.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, bewirken herkömmliche variable Verzögerungsschaltungen Probleme
bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit, die durchgeführt wird,
nachdem sie tatsächlich
in entsprechenden integrierten Schaltungen aufgenommen sind. Jedoch
können
derartige Probleme auch bei der logischen Verifizierung in der Entwurfsstufe
gefunden werden.
-
Insbesondere
wird, wenn beispielsweise eine logische Verifizierung bei einer
Schaltung durchgeführt
wird, die bis zu dem Torschaltungspegel entworfen ist und eine herkömmliche
variable Verzögerungsschaltung
enthält,
ein derartiges Problem dadurch bewirkt, dass ein logischer Defekt
nicht mit Genauigkeit erfasst werden kann. Es ist möglich, das genannte
Problem zu lösen,
indem neue Schaltungsdaten zugewiesen werden, die einer Schaltung
zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung entsprechen, mit Bezug
auf eine variable Verzögerungsschaltung,
die in der Entwurfsstufe definiert wurde, wobei das Konzept wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben angewendet wird.
-
Um
eine derartige variable Verzögerungsschaltung
wie in der vorstehenden Weise entworfen in dem logischen Pegel zu
realisieren, ist es vorteilhafter in Bezug auf eine Verringerung
der Entwurfslast, eine Modularisierung als Makrozellendaten wie einer
Flip-Flop-Schaltung,
eines Addierers und eines Zählers
anstelle der Ausarbeitung per Hand für jeden Entwurf durchzuführen. Die
Makrozellendaten nach dem dritten Ausführungsbeispiel werden auf der Grundlage
eines derartigen Konzepts realisiert.
-
Es
ist festzustellen, dass bei der folgenden Beschreibung die Makrozellendaten
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
als die Funktion der variablen Verzögerungsschaltung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
reflektierend erläutert
werden. Jedoch sollten, wie später
ebenfalls erläutert
wird, die Makrozellendaten nach dem dritten Ausführungsbeispiel als nicht durch
eine derartige Konfiguration beschränkt angesehen werden.
-
Die
Makrozellendaten nach dem dritten Ausführungsbeispiel definieren als
eine logische Spezifizierung ein CLKIN-Signal,
ein EN-Signal, ein TESTEN-Signal, ein TEST-Signal und ein SEL-Signal
als Eingangssignale, wie bei der variablen Verzögerungsschaltung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Die Makrozellendaten nach dem dritten Ausführungsbeispiel definieren auch
als Ausgangssignale ein CLKOUT-Signal und
ein CLK DAT-Signal.
Die Makrozellendaten nach dem dritten Ausführungsbeispiel definieren die
Beziehung zwischen diesen Eingangs-/Ausgangssignalen mittels der
in 6 gezeigten logischen Schaltung.
-
Konkret
enthalten die Makrozellendaten nach dem dritten Ausführungsbeispiel:
eine UND-Schaltung 21, in die ein EN-Signal und ein TESTEN-Signal
eingegeben werden; eine NOT-Schaltung 22, die ein TEST-Signal
umkehrt; eine UND-Schaltung 23, in die ein CLKIN- Signal sowie ein Ausgangssignal
der UND-Schaltung 21 eingegeben werden; und eine UND-Schaltung 24,
in die ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 21 und ein
Ausgangssignal der NOT-Schaltung 22 eingegeben werden.
Weiterhin sind die Makrozellendaten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
mit einer Auswahlvorrichtung 25 zum Schalten von Ausgangssignalen gemäß dem Ausgangssignal
der UND-Schaltung 24 ausgestattet, während sie zur Ausgabe eines
Ausgangssignals der UND-Schaltung 23 als das CLK DAT-Signal
ausgebildet sind, wodurch ein Schalten zwischen den Werten des CLKOUT-Signals gemäß dem Wert des Ausgangssignals
der UND-Schaltung 24 realisiert wird. Konkret setzt, wenn
das Ausgangssignal der UND-Schaltung 24 gleich 0 ist, die
Auswahlvorrichtung 25 das Ausgangssignal der UND-Schaltung 23 als
das CLKOUT-Signal sowie das CLK DAT-Signal. Andererseits
arbeitet, wenn das Ausgangssignal der UND-Schaltung 24 gleich
1 ist, die Auswahlvorrichtung 25 derart, dass das CLKOUT-Signal als X (unbeachtlich) gesetzt wird.
-
Im
Folgenden wird die Beziehung zwischen einem Eingangssignal und einem
Ausgangssignal unter Verwendung der in 6 gezeigten
logischen Schaltung beschrieben. Zuerst wird, da die eine variable
Verzögerung
zuweisende Schaltung die Zeitverzögerung bei der logischen Verifizierung
nicht einzustellen braucht, der Wert des SEL-Signals durch die Makrozellendaten
nicht herangezogen. Zusätzlich ist,
indem das EN-Signal
und das TESTEN-Signal als 1 gesetzt werden, das Ausgangssignal der UND-Schaltung 21 gleich
1, und daher gibt die UND-Schaltung 23 1 aus, wenn das
CLKIN-Signal gleich 1 wird.
-
Wenn
der Wert des TEST-Signals gleich 1 wird, was das Betreiben der Schaltung
für die
Zuweisung der Verifi ziexungsverzögerung
anzeigt, wird die NOT-Schaltung 22 betätigt, um in die UND-Schaltung 24 das
Ausgangssignal 1 der UND-Schaltung 21 sowie das
Ausgangssignal 0 der NOT-Schaltung 22 einzugeben, wodurch
das Ausgangssignal 0 der UND-Schaltung 24 erhalten wird.
Demgemäß wird von
der UND-Schaltung 24 zu der Auswahlvorrichtung 24 geliefert,
und der Ausgangswert der UND-Schaltung 23, d.h. 1, wird
als das CLKOUT-Signal ausgegeben.
-
Wenn
andererseits das TEST-Signal gleich 0 ist, wird die NOT-Schaltung 22 betätigt, um
jedes in die UND-Schaltung 24 eingegebene
Signal auf 1 zu bringen. Demgemäß wird 1
von der UND-Schaltung 24 zu der Auswahlvorrichtung 25 geliefert
und die Auswahlvorrichtung 25 gibt (unbeachtlich) als das CLKOUT-Signal aus.
-
Das
CLK DAT-Signal wird wie folgt beschrieben. Wie in 6 gezeigt
ist, wird der Wert des CLK DAT-Signals
nicht durch die Operation der Auswahlvorrichtung 25 beeinträchtigt,
und es wird daher ungeachtet des Wertes des TEST-Signals bestimmt. Konkret
ist, wenn der Wert des CLKIN-Signals und
der Wert des Ausgangssignals der UND-Schaltung 21 beide
gleich 1 sind, der Wert des CLKOUT-Signals gleich
1 und anderenfalls ist er gleich 0. Der Fall, in welchem der Wert
des Ausgangssignals der UND-Schaltung 21 gleich 0 wird,
ist gegeben, wenn sowohl das EN-Signal als auch das TESTEN-Signal gleich
0 sind, was der Verifizierung des leitenden Pegels bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel
entspricht.
-
Es
werden die Vorteile der Makrozellendaten nach dem dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Zuerst ist durch Verwenden der Makrozellendaten nach
dem dritten Ausführungsbeispiel
ein Designer in der Lage, leicht Vorrichtungsdaten zu schaffen,
die Schaltungsdaten entsprechend der variablen Verzögerungsschaltung
nach dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
verwenden, bei dem Entwerfen einer integrierten Schaltung. Das heißt, ein
Designer ist in der Lage, eine variable Verzögerungsschaltung als eine vorbestimmten
Funktion definierende Makrodaten zu realisieren wie die anderen
Makrozellendaten, und somit wird ein prompter Schaltungsentwurf
möglich,
ohne das Erfordernis, jedes Mal das Entwerfen durchgeführt wird,
konkrete Konfigurationen zu definieren.
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Zusätzlich wird,
wenn die Vorrichtungsdaten unter Verwendung der Makrozellendaten
nach dem dritten Ausführungsbeispiel
erzeugt werden, der Vorteil der Verbesserung der Sicherheit bei
der logischen Verifizierung erzielt. Im Folgenden wird ein derartiger Vorteil
erläutert.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird unter Berücksichtigung der Makrozellendaten
nach dem dritten Ausführungsbeispiel,
wenn der Wert des TEST-Signals gleich 1 ist, der Wert des CLKOUT-Signals als ein bestimmter Wert gemäß dem Wert
des CLKIN-Signals bestimmt. Andererseits
ist, wenn der Wert des TEST-Signals
gleich 0 ist (solange wie der Ausgangswert der UND-Schaltung 21 gleich
0 ist), der wert des CLKOUT-Signals gleich
X.
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Hier
dient das TEST-Signal zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit
der Betätigung der
Schaltung für
die Zuweisung der Verifizierungsverzögerung, die bei der logischen
Verifizierung arbeitet, wie bereits bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
erläutert
wurde. Konkret wird, wenn das TEST-Signal gleich 1 ist, das CLKIN-Signal über die Schaltung für die Zuweisung
der Verifizierungsverzögerung
ausgegeben, während,
wenn das TEST-Signal gleich 0 ist, das CLKIN-Signal
in den Zustand ausgegeben, in welchem ihm eine variable Zeitverzögerung durch
die eine variable Verzögerung
zuweisende Schaltung zugewiesen wird, ohne durch die Schaltung zum
Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung hindurchzugehen.
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Wie
bereits erwähnt
wurde, wird bei der logischen Verifizierung oder bei der Verifizierung
mit niedriger Geschwindigkeit die logische Verifizierung oder dergleichen
ungewiss, wenn eine herkömmliche variable
Verzögerungsschaltung
verwendet wird. Bei einer tatsächlichen
variablen Verzögerungsschaltung nimmt
ein Ausgangssignal einen ungewissen Wert an, und die Operation der
Flip-Flop-Schaltung oder dergleichen, die in den späteren Stufen
angeordnet ist, und unter Verwendung des Ausgangssignals bestätigt wird,
wird unbestimmt. Eine derartige Ungewissheit ist der variablen Verzögerungsschaltung
zuzuschreiben.
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Daher
verwenden das erste Ausführungsbeispiel
und das zweite Ausführungsbeispiel
die Konfiguration, die die Schaltung 3 für die Zuweisung
einer Verifizierungsverzögerung
bei der Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit getrennt verwendet,
d.h. bei der logischen Verifizierung des logischen Schaltungspegels.
Eine derartige Funktion wird in gleicher Weise bei den Makromoduldaten
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
verwendet. Jedoch kann die Möglichkeit
nicht ausgeschlossen werden, dass aufgrund des Auftretens eines
Fehlers in dem für
die logische Verifizierung verwendeten Prüfmuster die Funktion der Schaltung
für die
Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung selbst während der
logischen Verifizierung nicht verwendet werden kann, und somit weist
die Schaltung für
die Zuweisung einer variablen Verzögerung eine Zeitverzögerung zu,
die beispielsweise nicht als ein bestimmter Wert definiert ist.
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Daher
ist, wenn die Funktion der Schaltung für die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
nicht verwendet werden kann, d.h. wenn die logische Verifizierung durchgeführt wird,
wenn das TEST-Signal in den in 6 gezeigten
Makrozellendaten gleich 0 ist, X als das CLKOUT-Signal
auszugeben. Durch Verwenden einer derartigen Konfiguration wird
es möglich,
selbst wenn ein Prüfmuster
für die
Nichtverwendung der Funktion der Schaltung für die Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung fehlerhaft
verwendet wird, klarzustellen, dass der fehlerhafte logische Defekt
erfasst wird durch Setzen des TEST-Signals auf 0, durch Verfolgen
gemäß einem
Antwortergebnis der Vorrichtungsdaten. Dies stellt einen Vorteil
der Verbesserung der Genauigkeit bei der logischen Verifizierung
dar.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist festzustellen,
dass die konkrete logische Struktur der Makrozellendaten gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
nicht wie in 6 gezeigt beschränkt werden
sollte. Mit anderen Worten, um die Vorteile der Makrozellendaten
nach dem dritten Ausführungsbeispiel
zu erhalten, ist es ausreichend, wenn die logische Spezifizierung
so konfiguriert ist, dass die Funktion der Zuweisung einer variablen
Verzögerung
und die Funktion der Zuweisung einer Verifizierungsverzögerung als
eine Schaltungsfunktion definiert sind, und dass in dem Fall, wenn
die Funktion der Zuweisung einer variablen Verzögerung fälschlicherweise ausgewählt ist,
X (unbeachtlich) als das CLKOUT-Signal auszugeben
ist. Weiterhin ist vorzugs weise die logische Spezifizierung so konfiguriert,
dass das für
die Signalerfassung verwendete CLK DAT-Signal als der Wert des CLKIN-Signals
gesetzt wird ungeachtet des Auswahlmodus, und dass 0 ausgegeben
wird, wenn weder die Funktion des Zuweisens der Verifizierungsverzögerung noch
die Funktion des Zuweisens der variablen Verzögerung wirksam sind, wodurch
Makrozellendaten realisiert werden, die die vorgenannten Vorteile
präsentieren.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
werden Makrozellendaten gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Makrozellendaten gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
enthalten: eine variable Verzögerung zuweisende
Schaltungsdaten; eine Verifizierungsverzögerung zuweisende Schaltungsdaten;
und Auswahlschaltungsdaten als eine grundsätzliche Konfiguration wie bei
dem dritten Ausführungsbeispiel, und
sind weiterhin als eine logische Spezifizierung konfiguriert, um
den Inhalt des CLKOUT-Signals gemäß dem Inhalt
des CLKIN-Signals zu ändern, wenn das TEST-Signal
gleich 0 ist, anstelle immer X als das CLKOUT-Signal
auszugeben.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die logische Schaltung zeigt,
die die Makrozellendaten gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
bildet. Wie in 7 gezeigt ist, sind die Makrozellendaten
nach dem vierten Ausführungsbeispiel
mit UND-Schaltungen 21, 23, 24, einer NOT-Schaltung 22 und
einer Auswahlvorrichtung 25 wie die Makrozellendaten nach
dem dritten Ausführungsbeispiel
ausgestattet. Zusätzlich
sind die Makrozellendaten nach dem vierten Ausführungsbeispiel weiterhin mit
einer ODER-Schaltung 26 und
einer UND-Schaltung 27 ausgestattet.
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Die
ODER-Schaltung 2 ist so angeordnet, dass sie Eingangssignale
empfängt,
d.h., ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 23 und ein
Ausgangssignal von der UND-Schaltung 27. Die UND-Schaltung 27 ist
so angeordnet, dass sie Eingangssignale empfängt, d.h., ein Ausgangssignal
der UND-Schaltung 24 und ein Ausgangssignal der ODER-Schaltung 26,
Weiterhin ist bei dem vierten Ausführungsbeispiel die Auswahlvorrichtung 25 betätigbar,
um einen Auswahlvorgang bei Eingangssignalen auf der Grundlage eines
Ausgangssignals der UND-Schaltung 27 durchzuführen.
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Als
nächstes
wird die Beziehung zwischen dem in die Makrozellendaten eingegebenen
CLKIN-Signal und dem aus den Makrozellendaten
ausgegebenen CLKOUT-Signal nach dem vierten
Ausführungsbeispiel
unter Verwendung der in 7 gezeigten logischen Schaltung
erläutert.
Es ist festzustellen, dass das bei dem vierten Ausführungsbeispiel ausgegebene
CLK DAT-Signal denselben Inhalt wie sein Gegenstück bei dem dritten Ausführungsbeispiel
hat, und daher wird die Erläuterung
hier weggelassen. Zusätzlich
hat das CLKOUT-Signal bei der logischen Verifizierung
(d.h., in dem Fall, in welchem das TEST-Signal gleich 1 ist) ebenfalls
denselben Inhalt wie sein Gegenstück bei dem dritten Ausführungsbeispiel,
und daher ist die folgende Erläuterung
beschränkt
auf den Inhalt des CLKOUT-Signals für den Fall,
dass das TEST-Signal gleich 0 ist.
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Wenn
ein Impulssignal als ein CLKIN-Signal eingegeben
wird, ist aufgrund des Impulsanstiegs der Wert des CLKIN-Signals
gleich 1. Wenn der Wert des CLKIN-Signals gleich 1
wird, ist der Wert des Ausgangssignals der UND-Schaltung 23 ebenfalls
1, und somit hat zumindest ein in die ODER-Schaltung 26 eingegebenes
Signal den Wert 1. Demgemäß ist der Wert
eines von der ODER-Schaltung 26 ausgegebenen Signals gleich
1, und der wert eines Ausgangssignals der UND-Schaltung 24 ist
ebenfalls 1, wenn der Wert des TEST-Signals gleich 0 ist. Als eine
Folge ist der Wert eines von der UND-Schaltung 27 ausgegebenen
Signals gleich 1. Da ein derartiges Signal in die Auswahlvorrichtung 25 eingegeben
wird, ergibt sich der Inhalt des CLKOUT-Signals zu X (unbeachtlich).
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Auch
setzen, wenn der Impuls abfällt,
d.h., wenn der Wert des CLKIN-Signals sich
von 1 in 0 ändert,
die Makrozellendaten nach dem vierten Ausführungsbeispiel die Ausgabe
von X (unbeachtlich) fort. Das heißt, unmittelbar bevor der Impuls
abfällt,
ist der Wert des von der UND-Schaltung 27 ausgegebenen Signals
gemäß dem vorbeschriebenen
Mechanismus gleich 1. Zusätzlich
ist der Ausgang der UND-Schaltung 27 nicht nur mit der
Auswahlvorrichtung 25 verbunden, sondern auch mit einer
Eingangsseite der ODER-Schaltung 26, wie in 7 gezeigt
ist. Folglich empfängt
die ODER-Schaltung 26 die
Eingabe eines von der UND-Schaltung 27 ausgegebenen Signals,
d.h., eines Signals, dessen Wert gleich 1 ist. Demgemäß bleibt
der Wert eines von der ODER-Schaltung 26 ausgegebenen Signals
bei 1 ohne Änderung,
selbst wenn die andere Eingangsseite der ODER-Schaltung 26 0
empfängt
aufgrund der Änderung
des Werts des CLKIN-Signals in 0. Als eine
Folge ist der Wert eines in die Auswahlvorrichtung 25 ausgegebenen
Signals gleich 1, wodurch der Inhalt des CLKOUT-Signals als X (unbeachtlich)
aufrechterhalten wird. Auf diese Weise ist, wenn der Wert des TEST-Signals
in der in 7 gezeigten logischen Schaltung
gleich 0 ist, wenn ein Signal, das sich wiederholt zwischen 1 und
0 ändert
(d.h., ein Impulssignal) als das CLKIN-Signal
eingegeben wird, der Inhalt des auszugebenden CLKOUT-Signals
immer gleich X (unbeachtlich).
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Wenn
andererseits der Wert des CLKIN-Signals
immer gleich 0 wird, ist der Inhalt des CLKOUT-Signals
immer der Wert des CLKIN-Signals selbst.
Das heißt,
durch Einstellen des Vorgabewerts des Ausgangssignals der UND-Schaltung 27 auf
0 wird jedes in die ODER-Schaltung 26 eingegebene
Signal gleich 0. Dies ergibt sich daraus, dass das von der ODER-Schaltung 26 ausgegebene
Signal auch den Wert 0 hat, und demgemäß hat das von der UND-Schaltung 27 ausgegebene
Signal den Wert 0. Zusammengefasst, wenn das TEST-Signal den Wert 0
annimmt, setzen die Makrozellendaten nach dem vierten Ausführungsbeispiel
nicht gleichermaßen
den Inhalt des CLKOUT-Signals, das ein Ausgangssignal ist,
auf X (unbeachtlich), sondern geben statt dessen den Wert des CLKIN-Signals als den Wert des CLKOUT-Signals
aus unter der Bedingung, dass das CLKIN-Signal
den Wert 0 aufrechterhält.
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Als
nächstes
werden die Vorteile der Makrozellendaten nach dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird,
wenn das TEST-Signal
den Wert 0 annimmt, der Inhalt des CLOUT-Signals, das ein
Ausgangssignal von den Makrozellendaten ist, gleichermaßen als
X (unbeachtlich) gesetzt, da das Ergebnis der logischen Verifizierung
oder dergleichen unbestimmt wird, wenn dieselbe Verarbeitung wie
in dem Fall, in welchem das TEST-Signal den Wert 1 annimmt, durchgeführt wird.
Jedoch tritt eine tatsächliche
Unbestimmtheit auf von der Zeit an, zu der das CLKIN-Signal
sich ändert,
und kein Problem wird in anderen Fällen bewirkt, dass der Zeitverzögerung zuschreibbar
ist. Angesichts dessen ist das vierte Ausführungsbeispiel so ausgebildet,
dass, wenn das CLKIN-Signal den Wert 0 aufrechterhält, der
wert des CLKIN-Signals als der Wert des
CLKOUT-Signals ausgegeben wird, selbst wenn
das TEST-Signal den Wert 0 annimmt. Dies vermeidet eine der logischen Verifizierung
inhärente
Schwierigkeit und realisiert Makrozellendaten, die die Funktion
der tatsächlichen variablen
Verzögerungsschaltung
getreu wiedergeben.
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Es
ist festzustellen, dass die Makrozellendaten gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
nicht als auf die in 7 gezeigte logische Konfiguration
beschränkt
anzusehen sind, so wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel. Das heißt, die
Makrozellendaten gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
können eine
logische Spezifizierung gemäß einer
logischen Schaltung, die eine andere als die in 7 gezeigte logische
Schaltung ist, haben, solange eine logische Spezifizierung definiert
wird, die X (unbeachtlich) als das CLKOUT-Signal ausgegeben
wird, wenn das TEST-Signal gleich 0 ist (d.h. wenn das CLKIN-Signal, das als das Eingangssignal unter
einer Bedingung funktioniert, dass die Schaltung zum Zuweisen einer variablen
Verzögerung
ausgewählt
ist, ein Impulssignal ist), und ebenfalls wie ein Signal gleich
dem CLKIN-Signal als das CLKOUT-Signal
ausgegeben wird, wenn das CLKIN-Signal als
der Wert 0 aufrechterhalten wird.
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Darüber hinaus
haben das dritte Ausführungsbeispiel
und das vierte Ausführungsbeispiel eine
derartige logische Spezifizierung, dass, wenn der Wert des TEST-Signals gleich 1
ist (bei dem vierten Ausführungsbeispiel
schließt
dies den Fall ein, in welchem der Wert des TEST-Signals gleich 0
ist und der Wert des CLKIN-Signals als 0 aufrechterhalten wird)
der Wert des CLKOUT-Signals gleich dem Wert des
CLKIN-Signals ist.
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Jedoch
ist es nicht erforderlich, sich auf eine derartige Konfiguration
zu beschränken.
Konkret kann der Wert des Ausgangssignals mittels entweder einer
positiven Logik oder einer negativen Logik eines Eingangssignals
realisiert werden. Angesichts dessen ist es auch möglich, das
CLKOUT-Signal so zu setzen, dass es einen
Wert hat, der umgekehrt zu dem CLKIN-Signal
ist, sowohl bei dem dritten als auch dem vierten Ausführungsbeispiel.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird eine elektronische Vorrichtung nach dem fünften Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die elektronische Vorrichtung nach dem fünften Ausführungsbeispiel ist eine integrierte Schaltung,
die mit einer variablen Verzögerungsschaltung
ausgestattet ist, die die bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene
Funktion hat.
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8 illustriert
eine Konfiguration der elektronischen Vorrichtung nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
Die elektronische Vorrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
enthält
einen Eingangsanschluss 1, eine Schaltung 2 zum
Zuweisen einer variablen Verzögerung,
eine Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung,
eine Auswahlvorrichtung 4 und einen Ausgangsanschluss 5,
die in der in 1 gezeigten variablen Verzögerungsschaltung
enthalten sind. Die elektronische Vorrichtung nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
enthält
weiterhin eine eingangsseitige elektronische Schaltung 31,
eine ausgangsseitige elektronische Schaltung 32, ein Prüfregister 33 und
einen Prüfmodus-Eingangsanschluss 34.
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Die
eingangsseitige elektronische Schaltung 31 gibt ein elektrisches
Signal von einer in ihr enthaltenen Vorrichtung aus. Das von der
eingangsseitigen elektronischen Schaltung 31 ausgegebene
elektrische Signal wird als ein Eingangssignal in die variable Verzögerungsschaltung
an dem Eingangsanschluss 1 eingegeben. Die ausgangsseitige
elektronische Schaltung 32 empfängt die Eingabe eines an dem
Ausgangsanschluss 5 ausgegebenen Signals in eine in ihr
enthaltene Vorrichtung. Mit anderen Worten, die ausgangsseitige
elektronische Schaltung 32 empfängt die Eingabe eines Signals,
das durch die variable Verzögerungsschaltung
verzögert
wurde.
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Ein
Operationsmodus der elektronischen Vorrichtung wird in dem Prüfregister 33 gesetzt.
Konkret wird entweder ein tatsächlicher
Operationsmodus zum tatsächlichen
Betreiben der elektronischen Vorrichtung oder ein Prüfmodus,
in welchem die elektronische Vorrichtung entweder der logischen
Verifizierung mit niedriger Geschwindigkeit oder der Prüfung mit
niedriger Geschwindigkeit unterzogen wird, als der Operationsmodus
gesetzt. Der in dem Prüfregister 33 gesetzte
Operationsmodus wird entsprechend einem über den Prüfmodus-Eingangsanschluss 34 von
außen
eingegebenes Prüfmodussignal
geändert.
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Die
Auswahlvorrichtung 4 wählt
entweder die Schaltung 2 zum Zuweisen einer variablen Verzögerung oder
die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung gemäß dem in
dem Prüfregister 33 gesetzten
Modus aus. Weiterhin wählt
die Auswahlvorrichtung 4 die Zeitverzögerung aus, wenn die Schaltung 2 zum
Zuweisen einer variablen Verzögerung
ausgewählt
ist.
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Konkret
wählt,
wenn der tatsächliche
Operationsmodus im Prüfregister 33 gesetzt
ist, die Auswahlvorrichtung 4, die Schaltung 2 zum
Zuweisen einer variablen Verzögerung
aus, die zur Veränderung der
Zeitverzögerung
betätigbar
ist, und stellt die durch die Schaltung 2 zum Zuweise einer
variablen Verzögerung
verwendete Zeitverzögerung
auf eine geeignete Zeit ein, die in Übereinstimmung mit den Charakteristiken
der elektronischen Vorrichtung ist. Als ein Beispiel stellt die
Auswahlvorrichtung 4 die Zeitverzögerung ein, die dem in die
ausgangsseitige elektronische Schaltung 32 eingegebenen
Signal ermöglicht,
mit dem von einer anderen elektronischen Schaltung ausgegebenen
Signal synchronisiert zu werden. Indem der Auswahlvorrichtung 4 ermöglicht wird,
die Schaltung 2 zum Zuweisen einer variablen Verzögerung und
die darin verwendeten Zeitverzögerung
auszuwählen,
ist die elektronische Vorrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
in der Lage, einem von der eingangsseitigen elektronischen Schaltung 31 ausgegebenen
elektrischen Signal eine zweckmäßige Verzögerung zuzuweisen
und das elektrische Signal, dem die Verzögerung zugewiesen wurde, in
die ausgangsseitige elektronische Schaltung 32 einzugeben.
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Zusätzlich wählt die
Auswahlvorrichtung 4 die Schaltung 3 zum Zuweisen
der Verifizierungsverzögerung,
die eine feste Zeitverzögerung
zuweist, für den
Fall aus, dass ein Prüfmodus
in dem Prüfregister 33 gesetzt
wurde. Die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung ist
ein Beispiel für
eine Schaltung zum Zuweisen einer Operationsverzögerung mit niedriger Geschwindigkeit
nach der vorliegenden Erfindung. Wenn die Auswahlvorrichtung 4 die
Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung auswählt, liefert
die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung ein
Eingangssignal, das um eine vorbestimmte feste Zeitverzögerung verzögert wurde,
zu der ausgangsseitigen elektronischen Schaltung 32. Demgemäß kann die
elektronische Vorrichtung, wenn sie der logischen Verifizierung
mit niedriger Geschwindigkeit oder einer Prüfung mit niedriger Geschwindigkeit
unterzogen wird, zu einem optimalen Zeitpunkt geprüft werden
und derartige Probleme wie die Beurteilung eines fehlerfreien Gegenstands
als fehlerhaft werden verhindert.
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Es
ist festzustellen, dass die eingangsseitige elektronische Schaltung 31 in
der elektronischen Vorrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel oder
außerhalb
der elektronischen Vorrichtung installiert sein kann. Wenn die eingangsseitige
elektronische Schaltung 31 außerhalb installiert ist, wird
ein Eingangssignal von einem äußeren Eingangsanschluss
der eingangsseitigen elektronischen Schaltung 31 zu dem
Eingangsanschluss 1 eingegeben.
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Zusätzlich wird
ein von dem Prüfmodus-Eingangsanschluss 34 eingegebenes
Prüfmodussignal direkt
in die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung eingegeben,
und wenn sie das Prüfmodus-Eingangssignal
empfängt,
kann die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung ein
Eingangssignal, dem eine voreingestellte feste Zeitverzögerung zugewiesen
wurde, zu der ausgangsseitigen elektronischen Vorrichtung 32 liefern.
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Weiterhin
kann während
des Prüfmodus
die elektronische Vorrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
direkt ein Signal, dem durch die Schaltung 3 zum Zuweisen
einer Verifizierungsverzögerung
eine Verzögerung
zugewiesen wurde, in die ausgangsseitige elektronische Schaltung 32 eingehen,
ohne dass es durch die Schaltung 2 zum Zuweisen einer variablen
Verzögerung
hindurchgegangen ist oder sie kann alternativ ein Eingangssignal
in die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung eingeben,
nachdem es vorher durch die Schaltung 2 zum Zuweisen einer
variablen Verzögerung
hindurchgegangen ist.
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Zusätzlich kann
die elektronische Vorrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn
ein Modus zum einfachen Verlängern
der Zeitverzögerung
gesetzt ist, ein Eingangssignal um eine feste Zeitverzögerung verzögern, indem
die Schaltung 3 zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung ausgewählt wird.
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Zusammenfassung:
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Es
ist eine variable Verzögerungsschaltung vorgesehen,
die in eine integrierte Schaltung zu implementieren ist, wobei die
variable Verzögerungsschaltung
enthält:
eine Schaltung (2) zum Zuweisen einer variablen Verzögerung,
die einem Eingangssignal bei einer tatsächlichen Operation der integrierten Schaltung
eine variable Zeitverzögerung
zuweist, welche variable Zeitverzögerung innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs gemäß einer
auf einem Implementierungspegel inhärenten Zeitverzögerung verändert wird;
und eine Schaltung (3) zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung,
die dem Eingangssignal bei einer logischen Verifizierung mit niedriger
Geschwindigkeit und/oder einer Auswahlprüfung für die integrierte Schaltung
mit niedriger Geschwindigkeit eine vorbestimmte feste Zeitverzögerung zuweist. Beispielsweise
ist die durch die Schaltung zum Zuweisen einer Verifizierungsverzögerung zugewiesene
Zeitverzögerung
länger
als ein maximaler Wert, der durch die Schaltung zum Zuweisen einer
variablen Verzögerung
zugewiesenen Zeitverzögerung.