DE2615787A1 - Schaltungsanordnung zur pruefung der wechselstromeigenschaften von monolithisch integrierten halbleiterschaltungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur pruefung der wechselstromeigenschaften von monolithisch integrierten halbleiterschaltungenInfo
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Description
Böfolingen, den 9, April 1976
ne/se
Anmelderin; International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
9 R 1 R 7 R 7 Aktenzeichen der Anmelderin: MA 974 004 *-° f J' ' ° '
Schaltungsanordnung zur Prüfung der Wechselstromeigenschaften von monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum automatischen Prüfen elektrischer Schaltungen, insbesondere
zur Prüfung von monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen,
Datenverarbeitungsmaschinen verwenden Halbleiterschaltungen, um
die logischen und Speicheroperationen mit Schaltgeschwindigkeiten in der Größenordnung von 10 bis 100 Nanosekunden durchzuführen.
Die Halbleiterkomponenten werden als monolithisch hochintegrierte Schaltungen hergestellt. Einige tausend Schaltungen können in
einem Halbleiterplättchen realisiert werden, dessen Fläche weniger
2
als 40 mm beträgt. Die Schaltungen werden kombiniert, um die verschiedenen Maschinenfunktionen auszuführen. Jede Schaltungskomponente muß Gleich- und Wechselstromprüfungen unterworfen v/erden, um sicherzustellen, daß die Maschinenfunktionen ausgeführt v/erden« Das Prüfen von monolithisch integrierten Schaltungskomponenten wird zunehmend schwieriger, weil (1) die Schaltzustände der verschiedenen aktiven Elemente in der Komponente sich so schnell (Nanosekunden) ändern, daß nur ein geringer oder kein stabiler Gleichstrompegel erreicht wird, um anzuzeigen, ob eine Schaltung in einem binären "1"- oder binären "O"-Zustand ist und weil (2) die Schaltzustände der aktiven Elemente in der Schaltung bei gleicher· Schaltungen sich aufgrund von Unterschieden in ver-
als 40 mm beträgt. Die Schaltungen werden kombiniert, um die verschiedenen Maschinenfunktionen auszuführen. Jede Schaltungskomponente muß Gleich- und Wechselstromprüfungen unterworfen v/erden, um sicherzustellen, daß die Maschinenfunktionen ausgeführt v/erden« Das Prüfen von monolithisch integrierten Schaltungskomponenten wird zunehmend schwieriger, weil (1) die Schaltzustände der verschiedenen aktiven Elemente in der Komponente sich so schnell (Nanosekunden) ändern, daß nur ein geringer oder kein stabiler Gleichstrompegel erreicht wird, um anzuzeigen, ob eine Schaltung in einem binären "1"- oder binären "O"-Zustand ist und weil (2) die Schaltzustände der aktiven Elemente in der Schaltung bei gleicher· Schaltungen sich aufgrund von Unterschieden in ver-
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teilten Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten sich unterschiedlich
ändern. In der Veröffentlichung "Digest of Papers 1974, Semiconductor Test Symposiom", 5-7 November, 1974, die durch die
IEEE Computer Society gefördert wurde, sind zusätzliche, bei der Wechselstromprüfung von monolithisch hochintegrierten Schaltungen
auftretende Probleme beschrieben.
Eine bekannte Prüfanordnung arbeitet so, daß die richtige Arbeitsweise
des Prüfsystems nicht abhängig ist von der Anstiegszeit, der Abfallzeit oder der minimalen Verzögerung irgend einer Schaltung
in einer logischen Einheit. Die einzige Abhängigkeit besteht darin,
daß die gesamte Verzögerung durch eine Reihe logischer Stufen kleiner ist als irgend ein bekannter Wert. Ein solches Prüfsystem
wird als pegelempfindliche Abtastlogik bezeichnet und ist in den US-Patenten 3 751 695, 3 783 254 und 3 784 907 beschrieben. Kurz
gesagt schließen die zu prüfenden Komponenten Gleichstrom-Verriegelungsschaltungen
ein, die mit kombinatorischen Netzwerken und Folgeschaltungen verbunden sind. Die Verriegelungsschaltungen
sind mit den kombinatorischen Netzwerken gruppenweise angeordnet. Die Gruppen der Verriegelungsschaltungen werden über kombinatorische
Schaltungen zu anderen Gruppen von Verriegelungsschaltungen gekoppelt und durch Taktimpulsfolgen gesteuert. Alle Verriegelungsschaltungen
sind zusammengekoppelt, um ein Schieberegister mit
einem Eingang und einem Ausgang für die Verschiebungssteuerung zu bilden. Mit den verschiedenen Taktgebern verbundene logische
Netzwerke können von dem zu prüfenden logischen Netzwerk isoliert werden. Prüfmuster werden nacheinander den zu prüfenden logischen
Einheiten zugeführt. Jede Gruppe von Prüfmustern wird in das Register geschoben und als Eingangssignale dem die logische Einheit
bildenden Netzwerk zugeführt. Die Inhalte der Schieberegister-Verriegelungsstufen
werden an den Ausgängen der Einheit gemessen
gegen die erwarteten ^usgan^ssigaaie des betreffenden Prüfmusters,
woäuroh san eine anfängliche Anzeige des Sustandes der Speicherschaltungen
erhält. Das wiederholen dieses Verfahrens mit weiteren Prüfmustern liefert eine klare Aussige des Prüfzustandes der
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einzelnen logischen Wetzwerke und der Schaltungskomponente als
Ganzes.
Bei einem anderen bekannten Prüfsystern ist die zu prüfende
Schaltung in einer geschlossenen Schleife mit Eingangstreiberschaltungen, Verzögerungsschaltungen und Decodierschaltungen verbunden.
Ein Prüfmuster wird sowohl den Eingängen als auch dem Ausgang der Schaltung zugeführt. Als Ergebnis der geschlossenen
Schleife treten Isolationen auf. Diese Isolationen werden gemessen durch nacheinandererfolgendes Ändern der binären Signale, die
der Anordnung zugeführt werden, und bilden eine Anzeige für den Prufzustand der Anordnung.
Die bekannten Prüfschaltungen schließen entweder Schaltungselemente
auf einem Halbleiterplättchen ein, die die Anzahl der für die Datenverarbeitung zur Verfugung stehenden logischen Schaltungen
vermindern oder sie stellen komplizierte Prüfsysteme dar, um die Wechselstromeigenschaften der Schaltungen zu bestimmen. In beiden
Fällen sind die Prüfsysteme kostspielig und hinsichtlich des Grades beschränkt, bis zu welchem sie Komponenten prüfen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostensparende Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Wechselstromeigenschaften
von monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen anzugeben, die Schaltzeiten in der Größenordnung von 10 bis 20
Nanosekunden aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung der vorher genannten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine an
jede Ausgangsleitung der Halbleiterschaltung angeschlossene
Zählschaltung, mittels derer das Schaltverhalten der Halbleiterschaltung bestimmt und in einer Anzeigevorrichtung angezeigt
wird.
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Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer zu prüfenden monolithisch
hochintegrierten Schaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Prüf-'
systems, das eine Reihe logischer Elemente ein-
schließt, die zu Leitungszählern gehören,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zu dem Prüfsystem nach
Fig. 2 gehörenden logischen Schaltung eines LeitungsZählers f
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines anderen zu dem Prüf-
system nach Fig. 2 gehörenden logischen Schaltung für einen Leitungszählerf
Fign, 5A-5K sind Impulsdiagramme der Eingangsimpulse, die dent
Prüfsystem nach Fig. 2 zugeführt werden,
Fig. 1 zeigt eine monolithisch hochintegrierte zu prüfende Schaltung.
Die monolithisch hochintegrierte Schaltung 10 kann ein Halbleiterplättchen mit logischen Schaltungen sein, wie sie beispielsweise
in dem US-Patent 3 697 318 beschrieben werden, oder sie kann ein Halbleiterplättchen mit Speicherschaltungen sein, wie sie in dem
US-Patent 3 508 209 beschrieben sind oder sie kann eine Schaltung !
sein, die sowohl logische Schaltungen als auch Speicherelemente ι
umfaßt. Prüfmuster werden einer Reihe von Eingangsleitungen 11 zu-;
geführt und sollen die Funktion der Schaltung 10 im Betrieb überprüfen, üblicherweise bei Schaltzeiten, wie sie in einer Datenverarbeitungsanlage
erwartet werden. Die Prüfung erfolgt mit Hilfe von Prüfmustern, die für die Prüfung von monolithisch hochinte- ;
grierten Schaltungen erzeugt wurden. Ein Algorithmus für die Berechnung von Prüfungen auf Fehler ist beschrieben in der Ver-
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öffentlichung "Diagnosis of Automata Failures: A Calculus And
Method" von J, Paul Roth im IBM Journal Research and Development, Juli 1966. Darin ist die Entwicklung eines Programmalgorithmus
für die Erzeugung von Prüfmustern und für die Auswertung der Prüfergebnisse beschrieben. Dies schließt die Erzeugung von angenommenen
fehlerhaften Daten ein, die notwendig sind für das automatische System zur Erzeugung von Prüfmustern. Es sei bemerkt,
daß die Erfindung nicht in der Erzeugung von Prüfmustern für eine £u prüfende Schaltung beruht, sondern daß sie gerichtet ist auf
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung einer Schaltung, wenn ihr Prüfmuster zugeführt werden.
Es existiert eine große Anzahl von Möglichkeiten für Schaltvorgänge,
die in verschiedener Reihenfolge an den Ausgangsleitungen
12 auftreten. Für η Ausgangsleitungen werden diese Möglichkeiten
durch die Beziehung gegeben:
P = Anzahl der möglichen Fälle von Schaltvorgängen, die
bei η Ausgangsleitungen auftreten, q = Zählervariable für die rekursive Formel (1).
η = Anzahl der Ausgangsleitungen, an denen das Schalten
beobachtet wird,
n! = 1,2.3,4...n
n! = 1,2.3,4...n
P schließt die Schaltfälle ein, in denen zwei oder mehr Leitungen gleichzeitig schalten. Die Anzahl der Augenblicke, in denen zwei
Leitungen gleichzeitig schalten, wächst stark mit der Anzahl der Leitungen, wie die folgende Tabelle beweist:
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η | P |
2 | 3 |
3 | 13 |
4 | 69 |
5 | 431 |
Die relativen Schaltzeiten auf den Ausgangsleitungen sind bedeutsam,
um die gewünschten Datenverarbeitungsfunktionen auszuführen,
insbesondere, wenn die Geschwindigkeiten der Anlage wachsen. Eine fehlerhafte Schaltreihenfolge einer Schaltungskomponente kann den Ausfall der Anlage für das Ausführen der
gewünschten Funktion zur Folge haben.
Fig, 2 zeigt ein Prüfsystem, das die relative Schaltreihenfolge
eines Halbleiterplättchens mit monolithisch hochintegrierten Schaltungen nach Fig* 1 mißt, das Schaltgeschwindigkeiten von
10 bis 20 Nanosekunden aufweist. Das Halbleiterplättchen besitzt 1 bis η Ausgangsleitungen 12. Jede Leitung ist mit einem
logischen Element 14 für einen Leitungszähler verbunden. Jedes
Element 14 liefert ein Eingangssignal an eine Anzeigeeinheit 16, Die Elemente 14 werden genauer in Verbindung mit den Fign. 3f
4 und 5 beschrieben. Die Anzeigeeinheit ist eine übliche digitale
Anzeigevorrichtung oder ein digitales Voltmeter für jede Leitung, Alternativ können die Ausgänge mit nur einer Anzeigeeinheit kombiniert
werden^ z.B, mit einem Hochgeschwindigkeits-Abtastoszillographen,
wie er beispielsweise in einem Aufsatz in der schon zitierten Veröffentlichung "Digest of Papers 1974 Semiconductor
Test Symposium", auf den Seiten 7-32 beschrieben ist. Jedes Element spricht an auf ein Einstell-, ein Zählbeginn-, ein
Rückstell- und ein Stoppsignal sowie auf Zählimpulsa, wie im folgenden genauer beschrieben wird.
In Fig. 3 ist die Leitung 12 mit einem UND-Glied 20 und einem
Äquivalenzglied 24 verbunden. Diese Schaltglieder sind bekannt und beispielsweise in dem Buch "Pulse and Digital Circuits" von
J.Millman und H.Taub, McGraw Hill Book Co., Inc., 1956 im Kapitel
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13 beschrieben. Dem UND-Glied 20 wird auch ein Einstellsignal zugeführt, so daß es einer üblichen Verriegelungsschaltung 22
ein Eingangssignal zuführt. Ein Rückstellsignal wird der Verriegelungsschaltung 22 ebenfalls geliefert, die der Schaltung
24 das andere Eingangssignal zuführt. Die Verriegelungsschaltung ist eine übliche Flipflop-Schaltung, die ebenfalls in dem vorher
erwähnten Buch von J.Millmann und H.Taub beschrieben ist. Das
UND-Glied 26 wird durch die Schaltung 24, die Verriegelungsschaltung 28 und durch Zählimpulse beeinflußt. Die Verriegelungsschaltung
28 spricht auf das Signal "Zählbeginn" und auf das Rückstelloder Stoppsignal an. Einem Zähler 30 wird das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 26 und auch das Rücksetz- oder Stoppsignal zugeführt. Der Zähler kann mit einer Geschwindigkeit in der
Größenordnung von einer Zählung pro Nanosekunde zählen und ist beispielsweise in dem Buch "Basic Electronic Instrument
Handbook" f von CF, Coombs, McGraw Hillf New York, New York,
das 1972 veröffentlicht wurde auf der Seite 33,7 beschrieben,
Die in Fig, 5A dargestellten Zählimpulse werden einem Eingang
des UND-Gliedes 26 zugeführt. Der Zähler 30 wird jedoch nicht ;eher aktiviert als das UND-Glied 26 auf Signaländerungen der
Schaltungen 24 und der Verriegelungsschaltung 28 anspricht,
ι Die Schaltung 24 spricht auf das Ausgangssignal auf der Leitung
12 der zu prüfenden Schaltung und das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung
22 an. Ein in Fig. 5B dargestellter und dem I UND-Glied 20 zugeführter Einstellimpuls aktiviert zusammen mit
!dem in Fig. 5D dargestellten Signal auf der Leitung 12 die Verriegelungsschaltung
22, um der Schaltung 24 ein Eingangssignal zuzuführen, deren Ausgangssignal in Fig. 5F dargestellt ist. Die
; Schaltung 24 liefert ein in Fig. 5H dargestelltes Eingangssignal
an das UND-Glied 26, Kurz danach wird das. in Fig, 5C dargestellte Signale "Zählbeginn" der Verriegelungsschaltung 28 zugeführt, die ,
ein Signal mit hohem Pegel dem UND-Glied 26 zuführt, wie das in '
Fig. 51 dargestellt ist. Der hohe Signalpegel aktiviert das
UND-Glied 26, das das Zählen des ZÄhlers 30 einleitet, wie das
in der Fig. 5J dargestellt ist. Wenn das Ausgangssignal auf der
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Leitung 12 verschwindet, wie das in Fig. 5D dargestellt ist, wird die Schaltung 24 deaktiviert, wie das in der Fig. 5H dargestellt
ist und die Zählimpuls für den Zähler 30 werden blockiert, wie das in Fig. 5J dargestellt ist. Die in dem Zähler gespeicherte
Zahl erscheint in der Anzeige für die betreffende Ausgangsleitung.
Entsprechend erscheinen Zahlen in den anderen Anzeigevorrichtungen, die die Schaltzeit für die betreffende Ausgangsleitung anzeigen.
Die relativen Schaltzeiten für die Ausgangsleitungen können durch Beobachten der entsprechenden numerischen Werte in der Anzeigeeinheit
bestimmt werden. Alternativ kann ein Hochgeschwindigkeits-Abtastoszillograph
Vergleiche an allen Ausgangsklemmen durchführen!.
Ein in Fig. 5G dargestellte Rückstellsignal wird am Ende des Vergleichs geliefert oder nachdem die Anzeigen abgelesen wurden f
um die relativen Schaltzeiten der Ausgangsleitungen für ein
nachfolgendes Prüfmuster zu messen. Das Rückstellsignal ändert das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 22 von seinem hohen
Pegel auf einen niedrigen Pegel, wie das in Fig, 5F dargestellt ist. Der Ruckste11impuls bringt auch den Zähler 30 in seinen Anfangszustand,
Der Rückstellimpuls kann auch als Stoppimpuls für die Verriegelungsschaltung 28 dienen, um deren Ausgangssignal
von einem hohen Pegelwert in einen niedrigen zu ändernf wie das
in Fig. 5J dargestellt ist. Die logische Schaltung des Leitungszählers ist nun für das nächste Prüfmuster bereit.
Ein binäres "O"-Signal auf der Leitung 12 verhindert einen Ausgangsimpuls
des UND-Gliedes 20, auch wenn ein Einstellsignal ihm zugeführt wird, wie das in den Fign, 5B und 5E dargestellt ist.
Die Verriegelungsschaltung 22 bleibt in einem Zustand mit niedrigem Ausgangspegel, wie das in Fig. 5F dargestellt ist, aber die
Schaltung 24 liefert als Äquivalenzglied ein Signal mit hohem Pegel an das UND-Glied 26, dessen übrige Eingänge niedrige
Pegel aufweisen, wie das in den Fign. 5D und 5F dargestellt ist. Der in Fig, 5C dargestellte Impuls für den Zählbeginn hat zur
Folge, daß die Verriegelungsschaltung 28 ein Signal mit hohem j Pegel an das UND-Glied 26 liefert, wie das in Fig. 5J dargestellt
Die Zählimpulse werden durch das UND-Glied 26 dem Zähler 30
geliefert, wie das in Fig. 5J dargestellt ist, bis der Pegel
auf der Ausgangsleitung 12 von dem dem Binärwert O entsprechenden Wert auf den dem Binärwert 1 entsprechenden Wert umschaltet,
wie das in Fig. 5D dargestellt ist. Ein (nicht dargestellter)
Rückstellimpuls wird der VerriegeTungsschaltung 28 zugeführt. Nach dem Lesen der Anzeigevorrichtungen ist die logische Schaltung
des LeitungsZählers berei't für das nächste Prüfmuster und
die Signale für das Einstellen und den Zählbeginn werden geliefert, um die Schaltzeit der Ausgangsleitung anzuzeigen.
Fig. 4 zeigt die gleiche logische Schaltung für den Leitungszähler, wie in Fig, 2, mit der Ausnahme, daß der Zähler 30
nach Fig, 3 ersetzt ist durch eine Integrierschaltung aus
einem Widerstand 40 und einem Kondensator 42, Jeder Zählimpuls erhöht die Ladung des Kondensators 42, der eine Spannung aufbaut,
die an einem (nicht dargestellten) digitalen Voltmeter abgelesen werden kann. Ein Monovibrator 44 und ein UND-Glied
46 dienen dem Entladen des Kondensators 42, Der Monovibrator 44 spricht auf das Rückstellsignal an, wenn die Verrlegelungsschaltungen
22 und 28 rückgestellt werden.
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6 0 9 R k 67 0
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Wechselstromeigenschaften
monolithisch integrierter Halbleiterschaltungen, gekennzeichnet durch eine an jede Ausgangsleitung (12;
Fig. 2) der Halbleiterschaltung angeschlossene Zählschaltung (14), mittels derer das Schaltverhalten der Halbleiterschaltung
bestimmt und in einer Anzeigevorrichtung (16) angezeigt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählschaltung ein Äquivalenzglied (24; Fig, 3) enthält, dessen einer Eingang an die zugehörige Ausgangsleitung
der Halbleiterschaltung und dessen zweiter Eingang an eine Verriegelungsschaltung (22) angeschlossen ist, ;
die über ein UND-Glied (20) gesetzt wird, dessen einer Eingang ebenfalls mit der Ausgangsleitung der Halbleiterschaltung
verbunden ist, und daß der Ausgang des Äquivalenzgliedes über ein UND-Glied (26) , dessen zweiter
Eingang mit einer weiteren Verriegelungsstufe (28) verbunden
und dessen drittem Eingang Zählimpulse zugeführt werden, an einen Zähler (30) angeschlossen ist. '■
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zählschaltung anstelle eines Zählers ein Integrierglied (40, 42; Fig. 4) enthält, dessen!
Spannung der Anzahl der dem vorgeschalteten UND-Glied
(26) zugeführten Zählimpulse entspricht und das über ein von einem Monoflop gesteuertes UND-Glied entladbar
ist.
ma 974 004 609fUR/0R4fi
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