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TECHNISCHER
GEGENSTAND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung
der Sehkraft und insbesondere eine Vorrichtung zur Verbesserung
der Sehkraft bei fehlerhafter Nahsichtigkeit und Alterssichtigkeit.
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STAND DER
TECHNIK
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Die 6a und 6b sind
Schnitt-Teildarstellungen, welche vereinfacht den Aufbau eines menschlichen
Auges zeigen. 6a ist eine Ansicht, wenn ein
entfernter Punkt betrachtet wird, wobei ein Ziliarmuskel (Ringmuskel) 102 entspannt
ist: an einer Linse 100 wird durch die Zugkraft einer Aderhaut 104 gezogen,
ihre Dicke nimmt ab und ihre Krümmung wird
klein. Demgegenüber
ist 6b eine Ansicht, wenn ein naher Punkt betrachtet
wird, wobei die Zugkraft der Aderhaut 104 zur Ausdehnung
der Linse 100 durch die Zusammenziehung des Ziliarmuskels (Ringmuskels) 102 aufgehoben
wird: die Linse 100 zieht sich durch ihre eigene Elastizität zusammen, ihre
Dicke nimmt zu und die Krümmung
wird groß. Durch
den oben genannten Mechanismus wird die Krümmung (Brennweite) der Linse 100 abhängig von der
Distanz zu einem Objekt, welches von dem Auge betrachtet wird, eingestellt,
und das Objekt kann klar erfasst werden. Um weiterhin das Objekt
noch klarer erfassen zu können,
wird die Iris (vgl. 8) verwendet, um den Durchmesser
der Pupille einzustellen, und der Winkel von binokularen Fixierungslinien
wird abhängig
von der Distanz zu dem Objekt eingestellt und eine Konvergenz (Bewegung
nach innen) und Divergenz (Bewegung nach außen) wird durchgeführt.
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Der
entfernte Punkt ist ein externer Punkt, von dem ein Bild auf der
Fovea Centralis der Retina ausgebildet wird, wenn keine Dickeneinstellung
der Linse 100 gemacht wird. weiterhin ist der nahe Punkt ein
externer Punkt, von dem ein Bild auf der Fovea Centralis der Retina
ausgebildet wird, wenn eine extreme Dickeneinstellung der Linse 100 durchgeführt wird.
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In
den letzten Jahren wird schon im frühen Alter die Zeit, während der
eine Anzeige eines Fernsehers, eines TV-Spiels, eines Personal Computers oder
dergleichen betrachtet wird, lang und die Anzahl von Kindern, welche
aufgrund einer falschen Nahsichtigkeit kurzsichtig werden, wird
groß.
Einige Gründe
für Kurzsichtigkeit
sind allgemein bekannt, beispielsweise wird es als ein Grund betrachtet, dass,
wenn die Zeit des Betrachtens eines Objekts am nahen Punkt lang
wird, der Kontraktionszustand des genannten Ziliarmuskels 102 lang
wird, der Zustand, in welchem die Krümmung der Linse 100 groß ist (sie
eine große
Dicke hat), dauert lang und die Augenachse (Distanz von der Linse 100 zur
Retina) wird lang.
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Obgleich
es Schwankungen unter den einzelnen Personen gibt, bewegt sich ab
einem Alter von ungefähr
40 Jahren der nahe Punkt weg und Alterssichtigkeit, bei der ein
nahes Objekt nicht klar erfasst werden kann, schreitet fort. Man
vermutet, dass einer der Hauptgründe
hierfür
eine Abschwächung des
Ziliarmuskels 102 ist. Die Nicht-Patentdruckschrift GENDAI NO GANKAGAKU,
siebte Ausgabe, Takashi Tokoro, Jun Kanai, Kanehara & Co., Ltd. beschreibt
ebenfalls den Grund von Kurzsichtigkeit und Alterssichtigkeit.
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Eine
Vorrichtung zur Zurückgewinnung
des Sehvermögens,
welches aufgrund von Kurzsichtigkeit oder dergleichen abgenommen
hat, wird bereits vorgeschlagen. Beispielsweise beschreibt die Patentschrift
JP-A-6-339501 eine Vorrichtung zur Zurückgewinnung der Sehkraft, bei
der eine Sichtplatte, auf der eine Markierung dargestellt wird,
hin- und herbewegt wird, und ein Benutzer blickt auf die sich nähernde und
sich ententferntende Markierung, so dass ein Augentraining durchgeführt wird.
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Da
jedoch bei dieser bekannten Vorrichtung zur Zurückgewinnung der Sehkraft die
Größe der Markierung,
die auf der Sichtplatte dargestellt wird, konstant ist, gibt es
das Problem, dass insbesondere dann, wenn sich die Markierung dem
Benutzer nähert,
es schwierig wird, die Markierung zu fokussieren, und es wird schwierig,
sie klar zu sehen. Als Grund hierfür wird angesehen, dass, wenn
sich die Markierung dem Benutzer nähert, die Größe des Bildes
der Markierung, welches auf der Retina des Auges des Benutzers gebildet
wird, der die Markierung betrachtet, groß wird, die dem Gehirn zugeschickte Informationsmenge
anwächst
und es schwierig wird, die Augenabbildungseinstellfunktionen des
Ziliarmuskels 102 etc. zu steuern.
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Die
Erfindung wurde angesichts der obigen bisherigen Probleme gemacht
und es ist ihre Aufgabe, eine Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft bereitzustellen,
welche die Augenabbildungseinstellfunktionen verbessert und einfach
in der Anwendung ist.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Verbesserung
der Sehkraft mit einem Okularteil; einem Ziel, das von dem Okularteil
aus visu ell betrachtet werden kann und in der Lage ist, eine geeignete
Figur darzustellen; einer Zielbewegungsvorrichtung, welche das Ziel mit
einer geeigneten Geschwindigkeit zwischen einem entfernten Punkt
und einem nahen Punkt bewegt, von denen jeder in einem bestimmten
Abstand von dem Okularteil liegt; und einer Anzeigesteuervorrichtung,
welche eine Größe der auf
dem Ziel dargestellten Figur proportional zu einer Distanz zwischen dem
Ziel und dem Okularteil ändert.
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Da
gemäß dem obigen
Aufbau die Größe der Figur
proportional zu dem Abstand zwischen dem Ziel und dem Okularteil
geändert
wird, wenn sich das Ziel bewegt, wird es einfach, das Auge auf die
Figur zu fokussieren, und die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft,
welche einfach im Gebrauch ist, kann geschaffen werden.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft sind weiterhin zwei
Okularteile vorgesehen, und eine Blockiervorrichtung, welche eine
visuelle Identifikation des Ziels blockiert, ist für jedes
hiervon vorgesehen.
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Wenn
bei dem obigen Aufbau die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft
benutzt wird, kann einfach zwischen einer binokularen Betrachtung
und einer monokularen Betrachtung gewählt werden.
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Weiterhin
enthält
bei der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft das Ziel eine
elektrische Anzeige, welche die Figur darstellt, die von dem Okularteil
her visuell betrachtet wird.
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Wenn
bei dem obigen Aufbau die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft
verwendet wird, kann die Anzahl von auswählbaren Figuren erhöht werden
und eine klarere Figur kann geschaffen werden.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft bewegt die Zielbewegungsvorrichtung
das Ziel durch eine Antriebsvorrichtung.
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Mit
dem obigen Aufbau kann die Bewegung des Ziels erleichtert werden.
Da weiterhin das Ziel mit einer genauen Geschwindigkeit bewegt werden kann,
kann der Effekt bei der Sehkraftverbesserung weiter erhöht werden.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft kann die Antriebsvorrichtung
die Bewegungsgeschwindigkeit des Ziels stufenweise oder kontinuierlich ändern.
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Mit
dem obigen Aufbau kann die Bewegungsgeschwindigkeit einfach gewählt werden,
welche für
den Benutzer am besten geeignet ist.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft weist das Okularteil
eine konvexe Linse auf.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft ist das Ziel in der
gleichen Richtung wie das Okularteil ausgerichtet, eine Reflexionsvorrichtung, die
dem Ziel und dem Okularteil gegenüberliegt, und eine Reflexionsvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung, welche
die Reflexionsvorrichtung mit geeigneter Geschwindigkeit zwischen
zwei bestimmten Punkten bewegt, sind anstelle der Zielbewegungsvorrichtung vorgesehen,
und Licht von dem Ziel wird von der Reflexionsvorrichtung reflektiert
und fällt
auf das Okularteil. Mit den obigen jeweiligen Gestaltungen kann
die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft verkleinert werden.
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Weiterhin
kann die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft eine elektrische
Anzeige, welche eine geeignete Figur darstellen kann, eine Distanzmessvorrichtung,
welche eine Distanz von einem Benutzer aus misst, und eine Anzeigesteuerungsvorrichtung
aufweisen, welche eine Größe der auf
der elektrischen Anzeige dargestellten Figur proportional zu der
Distanz zum Benutzer ändert.
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Mit
diesem Aufbau kann eine kleine und einfache Vorrichtung zur Verbesserung
der Sehkraft mit einer Funktion und einer Form ähnlich einem tragbaren Telefon
realisiert werden und kann auch durch Einbau dieser Funktion in
ein tragbares Telefon realisiert werden.
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Weiterhin
wird in der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft die Figur
in rot oder grün
oder blau dargestellt und ein Hintergrund der Figur ist schwarz.
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Bei
diesem Aufbau kann eine Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft
realisiert werden, bei der sich der Benutzer problemlos auf die
Figur konzentrieren kann.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft ist die Figur ringförmig.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft hat die Figur eine
derartige Größe, dass, wenn
eine Distanz zu dem Okularteil 25 cm beträgt, der maximale Durchmesser
1 cm oder weniger beträgt.
Es ist bevorzugt, dass diese Figur die Form des Großbuchstabens "G" im Alphabet hat.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft wird die Figur weiß dargestellt
und der Hintergrund der Figur ist schwarz.
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Mit
den obigen jeweiligen Anordnungen wird die Figur in Ringform in
Form des Großbuchstabens "G" im Alphabet oder dergleichen abhängig von
einem Zustand, beispiels weise dem Alter des Benutzers, geeignet
verwendet, so dass ein passendes Training zur Wiedererlangung der
Sehkraft durchgeführt
werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verbesserung der
Sehkraft.
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2a ist
eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehkraft von 1.
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2b ist
eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehkraft von 1.
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3 ist
eine Ansicht, welche eine Beziehung zwischen der Größe einer
Figur und der Größe eines
Bildes zeigt, das auf der Retina gebildet wird.
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4 ist
eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehkraft von 1.
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5a ist
eine Ansicht, welche einen Aufbau einer weiteren Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft gemäss der Erfindung zeigt.
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5b ist
eine Ansicht, welche einen Aufbau einer weiteren Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft gemäss der Erfindung zeigt.
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6a ist
eine vereinfachte Schnitt-Teildarstellung des Aufbaus eines menschlichen
Auges.
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6b ist
eine vereinfachte Schnitt-Teildarstellung des Aufbaus eines menschlichen
Auges.
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7a ist
eine Ansicht, welche einen Aufbau einer weiteren Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft gemäss der Erfindung zeigt.
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7b ist
eine Ansicht, welche einen Aufbau einer weiteren Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft gemäss der Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Schnitt-Teildarstellung des genauen Aufbaus des menschlichen
Auges.
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9 ist
eine Ansicht von Messergebnissen der Sehschärfe.
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BESTE ART
UND WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden beste Vorgehensweisen der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verbesserung der
Sehkraft. Es sei festzuhalten, dass in 1, um den
inneren Aufbau darstellbar zu machen, dieser durch Wandflächen der
Vorrichtung hindurch betrachtet wird. In 1 ist ein
Okularteil 10 an einer der Wandflächen angeordnet und ein Ziel 12 ist
an einer Position angeordnet, wo es visuell von dem Okularteil 10 aus
gesehen werden kann. Das Okularteil 10 ist derart, dass
der Benutzer ein Auge hieran ansetzt und das Ziel 12 hierdurch
betrachtet, und wenigstens ein, bevorzugt zwei Okularteile sind
vorgesehen. Weiterhin enthält
das Okularteil 10 eine Blockierungsvorrichtung 14,
welche eine visuelle Identifikation des Ziels 12 blockiert,
und bei dem Aufbau, bei dem zwei Oku larteile 10 vorgesehen
sind, kann das Ziel 12 nur von einem Auge visuell betrachtet werden.
Das heißt,
wenn die beiden Blockierungsvorrichtungen 14 geöffnet sind,
kann das Ziel 12 visuell mit beiden Augen betrachtet werden,
und wenn eine der Blockierungsvorrichtungen 14 geschlossen ist,
kann das Ziel 12 visuell mit dem Auge betrachtet werden,
welches auf das Okularteil 10 gesetzt ist, welches nicht
geschlossen ist. Das Öffnen
und Schließen
der Blockierungsvorrichtung 14 kann realisiert werden,
indem ein plattenförmiges
Blockierungsteil durch einen handbetätigten Knopf bewegt wird oder
indem ein automatischer Verschlussmechanismus verwendet wird. Obgleich
ein transparentes flaches Glas für
das Okularteil 10 verwendbar ist, kann auch eine konvexe
Linse verwendet werden, wie später
beschrieben wird.
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Das
Ziel 12 hat einen derartigen Aufbau, dass eine geeignete
Figur dargestellt werden kann, welche visuell von dem Okularteil 10 aus
betrachtet werden kann. Es besteht bevorzugt aus einer elektrischen
Anzeige, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige,
einer CRT-Anzeige (Kathodenstrahlröhre) oder einer Anzeige, welche
ein lichtemittierendes Element verwendet. Durch die elektrische
Anzeige wird es möglich,
eine Steuerung der Größe der Figur, eine
Einfärbung
etc. zu steuern, und es kann eine Vorrichtung zur Verbesserung der
Sehkraft geschaffen werden, welche einfacher zu verwenden ist. Als auf
dem Ziel 12 darstellbare Figur gibt es verschiedene Zeichen,
Symbole, Bilder etc. Es besteht keine besondere Einschränkung auf
diese Figuren und es können
beliebige verwendet werden, solange sie von dem Okularteil 10 aus
problemlos visuell betrachtet werden können und der Benutzer sein
Auge problemlos hierauf fokussieren kann und problemlos bestätigen kann,
ob es sich im Fokus befindet. Weiterhin ist es bevorzugt, eine Beleuchtungsvorrichtung 16 vorzusehen,
so dass die auf dem Ziel 12 dargestellte Figur einfach
zu sehen ist.
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Das
Ziel 12 kann mit einer geeigneten Geschwindigkeit durch
eine Zielbewegungsvorrichtung 18 zwischen einem entfernten
Punkt und einem nahen Punkt bewegt werden, von denen jeder in einer bestimmten
Distanz zu dem Okularteil 10 liegt. Wie oben beschrieben,
sind der entfernte Punkt und der nahe Punkt die externen Punkte,
deren Bilder auf der Fovea Centralis der Retina gebildet werden,
wenn keine Dickeneinstellung der Linse 100 des Auges gemacht
wird bzw. wenn die Dickeneinstellung der Linse 100 extrem
gemacht wird. Die Zielbewegungsvorrichtung 18 wird später noch
beschrieben.
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Der
Benutzer setzt seine Augen auf die Okularteile 10, öffnet oder
schließt
die Blockierungsvorrichtung 14 und betrachtet die auf dem
Ziel 12 dargestellte Figur mit beiden Augen oder einem
Auge. Zu diesem Zeitpunkt strengt sich der Benutzer an, die Figur
klar zu erkennen und fokussiert das Auge hierauf. In einem Zustand,
in welchem das Auge wie oben beschrieben auf die Figur fokussiert
ist, wird das Ziel 12 von der Zielbewegungsvorrichtung 18 von
dem entfernten Punkt zu dem nahen Punkt bewegt und wird nachfolgend
von dem nahen Punkt zu dem entfernten Punkt bewegt, und dies wird
wiederholt. Der Benutzer strengt sich an, das Auge auch während der Bewegung
des Ziels 12 auf die Figur zu fokussieren, so dass die
Augenabbildungseinstellfunktionen des Ziliarmuskels 102,
der Pupille, die Konvergenz, die Divergenz etc. in Funktion versetzt
werden können, und
die Abbildungseinstellfunktionen können verbessert werden. Hierdurch
wird es möglich,
im Falle einer Nahsichtigkeit ein entferntes Objekt klar zu sehen und
im Fall einer Alterssichtigkeit ein nahes Objekt klar zu sehen,
welche bislang schwer klar zu erkennen waren. Wie oben erwähnt, wird
das Krümmungssteu ergewebe
für die
Linse 100, beispielsweise der Ziliarmuskel 102,
bewegt und die Einstellung des Pupillendurchmessers, die Konvergenz
und die Divergenz werden durchgeführt, so dass die Bewegung des
gesamten Augapfels einschließlich
der Retina durchgeführt
werden kann und die Augenfunktion aktiviert werden kann. Nebenbei
gesagt, was die Bewegung des Ziels 12 zwischen dem entfernten
Punkt und dem nahen Punkt betrifft, ist es, um ein Austrocknen des
Auges zu verhindern, bevorzugt, dass annähernd 20 Hin- und Herbewegungen
in einem Satz gemacht werden, und mit einer Ruhepause dazwischen werden
zweimal am Tag zwei bis drei Sätze
gemacht.
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Nachdem
für lange
Zeit die Anzeige eines Personal Computers betrachtet worden ist
oder ein Buch oder dergleichen für
längere
Zeit gelesen wird, kann die Funktion des Auges unter Verwendung
dieser Vorrichtung zurückerlangt
werden, indem die Bewegung des Ziliarmuskels, die Pupilleneinstellung und
die Konvergenz und Divergenz durchgeführt werden.
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2a ist
eine Schnittdarstellung eines Beispiels der Vorrichtung zur Verbesserung
der Sehkraft in der Ausführungsform
von 1. In 2a ist
das Ziel 12 mittels einer geeigneten Trägervorrichtung 20,
beispielsweise einem Ständer,
an einem Podest 22 befestigt. Das Podest 22 ist
an einer Transportvorrichtung 24, bestehend aus einem Riemen 26,
einem Band oder dergleichen, angeordnet. Der Riemen 26 wird
von einem Motor 30 angetrieben, um das Ziel 12 zu
bewegen. Der Motor 30 entspricht der Antriebsvorrichtung
der Erfindung. Weiterhin bilden das Podest 22, die Transportvorrichtung 24 und
der Motor 30 die Zielbewegungsvorrichtung 18 der
Erfindung. In diesem Fall kann die Zielbewegungsvorrichtung 18 von
einem Boden 36 bedeckt sein, und das Ziel 12 und
das Podest 22 können
mit der Trägervorrichtung 20 über einen
Spalt 38 mit einer dünnen
langgestreckten Form in dem Boden 36 verbunden sein, wie in 1 gezeigt.
Mit dem oben geschilderten Aufbau kann das Ziel 12 zwischen
dem entfernten Punkt und dem nahen Punkt bewegt werden. Die Vorrichtung zur
Verbesserung der Sehkraft gemäß dieser
Ausführungsform
kann in einem Gehäuse 28 aufgenommen
sein.
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Die
Arbeitsweisen des Motors 30 als Antriebsvorrichtung und
des Ziels 12 als elektrische Anzeige werden von einer Steuervorrichtung 32 gesteuert. 2b ist
ein Blockdiagramm eines Aufbaus der Steuervorrichtung 32.
In 2b gibt der Benutzer eine Steuerinformation für die Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehkraft von einer Eingabevorrichtung 34,
beispielsweise einer Tastatur, einer Zeigevorrichtung auf einer
Anzeige oder einem Eingabeschalter, ein. Die Steuerinformation wird
von einem Steuereingangsteil 40 empfangen, die Steuerinformation
betreffend die auf dem Ziel 12 als elektrische Anzeige
darzustellende Figur wird einem Anzeigesteuerteil 42 eingegeben
und eine Steuerinformation betreffend den Motor 30 als
Antriebsvorrichtung wird einem Treibersteuerteil 44 eingegeben.
Die Eingabevorrichtung 34 ist bevorzugt so aufgebaut, dass
ein Benutzer sie im Gebrauch in der Hand halten kann.
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In
dem Treibersteuerteil 44 steuert ein Bewegungsrichtungssteuerteil 46,
ob das Ziel 12 von dem entfernten Punkt zu dem nahen Punkt
oder von dem nahen Punkt zu dem entfernten Punkt bewegt wird, ein
Positionssteuerteil 48 steuert die Position des Ziels 12 und
legt den entfernten Punkt und den nahen Punkt fest, und ein Geschwindigkeitssteuerteil 50 steuert
die Bewegungsgeschwindigkeit des Ziels 12.
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Wenn
ein Startsignal für
die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft von der Eingabevorrichtung 34 einge geben
wird, steuert das Bewegungsrichtungssteuerteil 46 die Bewegungsrichtung
zu der Zeit, zu der der Vorgang wiederholt wird, bei dem das Ziel 12 von
dem entfernten Punkt zu dem nahen Punkt bewegt wird und nachfolgend
von dem nahen Punkt zu dem entfernten Punkt bewegt wird. Genauer
gesagt, die Bewegungsrichtung zu dem Zeitpunkt, zu dem das Startsignal
eingegeben wird, wird die Richtung auf den nahen Punkt zu, wenn
das Ziel 12 zu diesem Zeitpunkt am entfernten Punkt liegt,
und wird die Richtung auf den entfernten Punkt zu, wenn es an dem
nahen Punkt liegt. Wenn das Ziel 12 zwischen dem entfernten
Punkt und dem nahen Punkt liegt, wählt das Bewegungsrichtungssteuerteil 46 eine
dieser Richtungen aus, jedoch kann vorab eine vorbestimmte Festlegung
gemacht werden.
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Obgleich
das Positionssteuerteil 48 die Positionen des entfernten
Punktes und des nahen Punktes als die Distanzen von dem Okularteil 10 festlegt, ist
es, da es zwischen einzelnen Personen eine Differenz im entfernten
Punkt und nahen Punkt gibt, notwendig, für jeden Benutzer eine Einstellung
vorzunehmen. Somit ist der Aufbau derart, dass der entfernte Punkt
in einem Bereich von 500 bis 100 mm vom Okularteil 10 gesteuert
werden kann und der nahe Punkt in einem Bereich von 100 bis 200
mm vom Okularteil 10 gesteuert werden kann. Diese werte
werden von dem Benutzer über
die Eingabevorrichtung 34 eingegeben. Weiterhin wird die
Distanz vom Okularteil 10 zum Ziel 12 von dem
Positionssteuerteil 48 durch ein geeignetes Verfahren ermittelt,
beispielsweise durch die Umdrehungsanzahl des Motors. Die Distanz
vom Okularteil 10 zum Ziel 12 kann auch dem Anzeigesteuerteil 42 eingegeben werden.
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Das
Geschwindigkeitssteuerteil 50 steuert die Bewegungsgeschwindigkeit
des Ziels 12, wobei sowohl ein Aufbau, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit
stufenweise ge ändert
werden kann, und ein Aufbau, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit
kontinuierlich geändert
werden kann, vorteilhaft ist. Im Fall des Aufbaus, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit
stufenweise geändert
werden kann, kann ein Benutzer eine Bewegungsgeschwindigkeit wählen, die
für ihn
oder sie am besten geeignet ist, beispielsweise aus 10 mm/s, 20
mm/s, 40 mm/s, 80 mm/s, 160 mm/s und 250 mm/s. Hierdurch kann eine
Verbesserung des Sehvermögens
wirksam durchgeführt
werden. Bei dem Fall eines Aufbaus, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit
kontinuierlich geändert
werden kann, kann ein Benutzer eine genaue Einstellung der Bewegungsgeschwindigkeit
durchführen,
die für
ihn oder für
sie am besten geeignet ist, und es kann eine Vorrichtung zur Verbesserung
der Sehkraft erhalten werden, welche noch einfacher zu verwenden
ist. Die Werte der Bewegungsgeschwindigkeit werden von dem Benutzer über die
Eingabevorrichtung 34 eingegeben.
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Die
jeweiligen Steuerausgänge
des Bewegungsrichtungssteuerteils 46, des Positionssteuerteils 48 und
des Geschwindigkeitssteuerteils 50 werden dem Motor 30 als
Antriebsvorrichtung eingegeben, und eine bestimmte Steuerung wird
durchgeführt.
Wenn die jeweiligen Steuerungen durch das Bewegungsrichtungssteuerteil 46,
das Positionssteuerteil 48 und das Geschwindigkeitssteuerteil 50 kombiniert
werden und sehr kleine Hin- und Weg-Vibrationen zum Zeitpunkt der
Bewegung des Ziels 12 hinzuaddiert werden, kann der Benutzer
problemlos sein Auge auf die Figur fokussieren, welche auf dem Ziel 12 dargestellt
wird, und gleichzeitig wird es einfach, zu beurteilen, ob die Figur
im Fokus liegt.
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Die
Steuerinformation betreffend die Anzeigefigur, welche von der Eingabevorrichtung 34 eingegeben
wird, wird über
das Steuereingangsteil 40 dem Anzeigesteuerteil 42 eingegeben.
Die Distanz zwischen dem Okularteil 10 und dem Ziel 12 wird
ebenfalls von dem Positionssteuerteil 48 eingegeben. In dem
Anzeigesteuerteil 42 wird basierend auf den eingegebenen
Steuerinformationen eine bestimmte Figur aus Figurdaten gewählt, welche
vorher in einer Speichervorrichtung 43 gespeichert worden
sind, und die ausgewählte
Figur und die Information betreffend ihre Größe werden auf der elektrischen
Anzeige des Ziels 12 dargestellt. Die Distanz vom Okularteil 10 zu
dem Ziel 12 kann von dem Anzeigesteuerteil 42 ebenfalls
auf dem Ziel 12 dargestellt werden. Wie oben erwähnt, werden
Informationen, beispielsweise die Distanz zwischen dem Okularteil 10 und
dem Ziel 12 und die Größe der 12, die auf dem Ziel 12 dargestellt
wird, auf dem Ziel 12 dargestellt, so dass es möglich wird,
dass der Benutzer erfassen kann, welche Figur auf dem Ziel 12 bis
zu welcher Entfernung klar erkannt werden kann. Hierdurch erhält der Benutzer
eine Art Erfolgserlebnis und eine Motivation für eine Verbesserung der Sehkraft
kann erhalten werden.
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Der
Anzeigesteuerteil 42 führt
eine Steuerung derart durch, dass die Größe der auf dem Ziel 12 dargestellten
Figur proportional zu der Distanz zwischen dem Ziel 12 und
dem Okularteil 10 geändert
wird. 3 zeigt eine Beziehung zwischen der Größe der Figur
und der Größe eines
Bildes, welches auf der Retina des Auges in dem Fall gebildet wird,
in dem eine solche Steuerung durchgeführt wird. wenn die Figur mit
einer Größe h1 von dem Ziel 12 an einer Position
(beispielsweise dem entfernten Punkt) mit einer Distanz l1 von der Linse 100 des Augapfels 106, der
das Ziel 12 vom Okularteil 10 aus betrachtet,
dargestellt wird, wird ein Bild auf der Retina durch die Wirkung
der Augenabbildungseinstellfunktionen des Ziliarmuskels 102 etc.
gebildet. Wenn danach die Größe der Figur
proportional zu der Distanz zwischen der Linse 100 und
der Figur zu der Zeit verringert wird, zu der das Ziel 12,
welches die Figur darstellt, mittels der Zielbewe gungsvorrichtung 18 an
das Auge angenähert
wird, wird die Größe des auf
der Retina ausgebildeten Bildes konstant. Das heißt, wenn
die Figur, welche beobachtet wird, sich annähert, wird die Brennweite der
Linse 100 durch die Wirkung der Augenabbildungseinstellfunktionen
so eingestellt, dass das Bild der Figur auf der Retina ausgebildet
wird. Da der Einfallswinkel von Licht, welches durch die Mitte der
Linse 100 läuft,
nicht geändert
wird, bleibt die Größe des Bildes
konstant. Wenn beispielsweise die Größe der Figur, die in einer
Distanz l2 von der Linse 100 liegt,
auf h2 gesetzt wird und die Größe der Figur,
die in einer Distanz l3 von der Linse 100 liegt,
auf h3 gesetzt wird, wird, wenn die Größe der Figur
gesteuert wird, um die Beziehung von l1:l2:l3 = h1:h2:h3 zu erfüllen, die
Größe des Bildes auf
der Retina immer konstant. weiterhin wird für den Fall, dass das Ziel 12 von
dem Auge weg bewegt wird, die Größe der Figur
proportional zu der Distanz zwischen der Linse 100 und
der Figur vergrößert.
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Wie
oben erläutert,
wenn die Größe des Bildes,
welches auf der Retina des Auges gebildet wird, konstant gehalten
wird, kann die Menge an visueller Information, welche dem Gehirn
zugeführt
wird, unterdrückt
werden, und es wird für
den Benutzer einfach, das Auge auf die Figur zu fokussieren. Somit kann
eine Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft, welche für den Benutzer
einfach bei der Betrachtung und der Anwendung ist, realisiert werden. Dieser
Effekt wird insbesondere dann bemerkbar, wenn das Ziel 12 sich
dem Benutzer nähert.
Dies deshalb, als im Fall der Annäherung des Ziels 12 an den
Benutzer, wenn die Größe der Figur
konstant ist, die Größe des auf
der Retina ausgebildeten Bildes zunimmt und die Menge an Information,
welche von der Retina zu dem Gehirn geschickt wird, zunehmend groß wird;
wenn jedoch die Größe der Figur durch
die vorangehende Steuerung geändert
wird, bleibt die Größe des Bildes
konstant und ein Anstieg der Menge an Information, welche von der
Retina zu dem Gehirn geschickt wird, kann unterdrückt werden. Wenn
somit die Größe der Figur
wie oben beschrieben gesteuert wird, wird, da die Bildeinstellfunktionen gemacht
werden können,
um das Auge auf die Figur zu fokussieren, der Effekt einer Verbesserung
des Sehvermögens
nicht beeinträchtigt.
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Weiterhin
steuert das Anzeigesteuerteil 42 die Farbe der auf dem
Ziel 12 dargestellten Figur und die Farbe des Figurhintergrunds.
Daten betreffend die Farben der Figur und des Figurhintergrunds
werden auch vorab in der Speichervorrichtung 43 gespeichert,
und der Anzeigesteuerteil 42 entnimmt die Daten betreffend
die Farbe basierend auf den Steuerinformationen, die von der Eingabevorrichtung 34 eingegeben
wurden. Wenn in diesem Fall die Farbe der Figur rot oder grün oder blau
gemacht wird und wenn die Farbe des Figurhintergrunds schwarz gemacht
wird, das heißt,
wenn eine Figur in der Farbe Rot oder Grün oder Blau auf einem schwarzen
Anzeigeschirm dargestellt wird, wird es für den Benutzer einfach, sich
auf die Figur zu konzentrieren. Dies deshalb, als die Photorezeptoren
in der Retina des menschlichen Auges Zäpfchen haben, welche Absorptionseigenschaften
für Licht
der entsprechenden Wellenlängen
der drei Farbarten Rot, Grün
und Blau haben, sowie Stäbchen
zur Unterscheidung zwischen Hell und Dunkel, und aus den Eigenschaften der
Photorezeptoren können
Figuren in Rot, Grün oder
Blau einfach gesehen werden. Indem der Hintergrund schwarz gemacht
wird, kann darüber
hinaus die Unterscheidung der Figur einfacher gemacht werden, und
es wird noch einfacher für
den Benutzer, sich auf die Figur zu konzentrieren.
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Da
die Distanz zwischen der Linse 100 und der Figur durch
die Distanz zwischen dem Ziel 12 und dem Okularteil 10 gegeben
ist, steuert der Anzeigesteuerteil 42 der Vor richtung zur
Verbesserung der Sehkraft dieser Ausführungsform die Größe der Figur proportional
zur Distanz zwischen dem Ziel 12 und dem Okularteil 10.
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Bei
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft in der oben beschriebenen
Ausführungsform
beträgt
deren Tiefe durch den entfernten Punkt ungefähr 550 bis 1050 mm, was ziemlich
groß ist. Daher
ist es bevorzugt, dass das Okularteil eine Konvexlinse enthält, durch
die Ausbildung eines virtuellen Bildes die Tiefe geringer gemacht
wird und so die Vorrichtung verkleinert wird.
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<Beispiel>
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Nachfolgend
werden Ergebnisse eines Tests zur Verbesserung der Sehkraft, durchgeführt mit
der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft gemäß der Ausführungsform,
beschrieben.
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Es
wurde die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft gemäß der Ausführungsform
verwendet, und das nachfolgende Training zur Wiedererlangung der
Sehkraft wurde an 15 Personen von 10 bis 19 Jahren, 23 Personen
von 20 bis 29 Jahren, 25 Personen von 30 bis 39 Jahren, 14 Personen
von 40 bis 49 Jahren und 16 Personen von 50 bis 59 Jahren durchgeführt.
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<Inhalt des Trainings>
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Das
Ziel 12 wird 15-mal mit einer Geschwindigkeit von 250 mm/s
zwischen einer Position, wo die Distanz zwischen dem Okularteil 10 und
dem Ziel 12 20 cm beträgt,
und einer Position, wo die Distanz 65 cm beträgt, hin- und herbewegt, und
der Benutzer fokussiert sein Auge auf eine weiße scheibenförmige Figur
gegen einen schwarzen Hintergrund. Die Größe der Figur beträgt 80 mm
im Durchmesser am entfernten Punkt (Distanz zum Okularteil 10 beträgt 65 cm)
und 24,6 mm im Durchmesser am nahen Punkt (Distanz zum Okularteil 10 beträgt 20 cm)
und wird linear abhängig
von der Distanz zu dem Okularteil 10 verkleinert oder vergrößert.
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Die
Sehfähigkeit
einer jeden Testperson wurde derart bestimmt, dass bei Testgegenständen von insgesamt
neun Arten, das heißt,
drei Arten von Testgegenständen
mit 100%, 25% und 6% (die Zahlen bezeichnen die Dichte eines Symbols)
in LogMAR-Kurzsichtigkeitstestdiagrammen (Nippon Tenganyaku Kenkyusho)
und sechs Arten von Testgegenständen
(jeder mit fünf
Zeichen und Font-Größen von
14 bis 1) von Zahlen, kleinen Buchstaben des Alphabets, Großbuchstaben
des Alphabets, Hiragana, Katakana und chinesischen Schriftzeichen
in Zeichenunterscheidungstabellen, in dem Fall, in dem ein Prozentsatz
mit korrekten Antworten 50% an jeder Indexstufe der Sehfähigkeit übersteigt,
die Person die Sehfähigkeitsstufe
(Sehfähigkeit
der Person) erfolgreich bestanden hat, und in dem Fall, in dem er
50% oder weniger war, die Sehfähigkeit
der Person als eine Stufe unterhalb bestimmt wurde. Basierend auf dieser
Referenz wurde die Sehfähigkeit
einer jeden Testperson vor und nach dem Training gemessen. Die Messergebnisse
sind in 9 gezeigt. In 9 bezeichnet "+" einen Fall, wo an neun Arten von Testgegenständen die
Anzahl derer, bei denen die Sehfähigkeit
nach dem Training im Vergleich zur Sehfähigkeit vor dem Training verbessert
ist, größer als
die Anzahl derer ist, bei denen sie verschlechtert ist; "±" bezeichnet einen Fall, bei dem die
Sehfähigkeit
nach dem Training gleich der Sehfähigkeit vor dem Training ist
(die Anzahl der Verbesserungen ist gleich der Anzahl von Verschlechterungen),
und "–" bezeichnet den Fall,
bei dem die Anzahl derer, bei denen die Sehfähigkeit nach dem Traning im
Vergleich zur Sehfähigkeit
vor dem Training verbessert ist, kleiner als die Anzahl derer ist,
bei denen sie verschlechtert ist.
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Wie
in 9 gezeigt, übersteigen
bei den Testpersonen der jeweiligen Alter Personen mit "+" 90% und Personen mit "±" waren weniger als 10%. Personen mit "–" waren nicht vorhanden. Aus den Ergebnissen
ergibt sich, dass, wenn das Training unter Verwendung der Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehkraft dieser Ausführungsform durchgeführt wird, ein
erheblicher Sehfähigkeits-Verbesserungseffekt erhalten
werden kann.
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4 zeigt
eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehkraft gemäß der Erfindung, und die gleichen
Bauteile wie in 2a sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen. In 4 ist eine Oberfläche des
Ziels 12, auf welchem eine Figur dargestellt wird, in gleicher
Richtung wie das Okularteil 10 ausgerichtet, und eine Reflexionsvorrichtung 52,
beispielsweise ein ebener Spiegel, ist so angeordnet, dass er dem
Ziel 12 und dem Okularteil 10 entgegenweist. Die
Reflexionsvorrichtung 52 ist an dem Podest 22 durch
eine geeignete Trägervorrichtung 20, beispielsweise
einen Ständer,
befestigt. Die Reflexionsvorrichtung 52, welche an dem
Podest 22 befestigt ist, wird durch die Transportvorrichtung 24 mit
einer geeigneten Geschwindigkeit zwischen zwei festgelegten Punkten
bewegt. Das Podest 22, die Transportvorrichtung 24 und
der Motor 30 bilden die Reflexionsvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung
der Erfindung.
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Wie
durch die gestrichelte Linie in 4 dargestellt,
wird von dem Ziel 12 kommendes Licht von der Reflexionsvorrichtung 52 reflektiert
und fällt
auf das Okularteil 10. Infolgedessen sieht ein Benutzer indirekt
visuell eine Figur auf dem Ziel 12 von dem Okularteil 10 aus über die
Reflexionsvorrichtung 52. Die Laufstrecke des vom Ziel 12 emittierten
Lichts, das von der Reflexionsvorrichtung 52 reflektiert
wird und das Okularteil 10 erreicht, das heißt, die
Distanz zu dem Ziel 12, wenn der Benutzer dieses vom Okularteil 10 aus
sieht, kann durch Bewegung der Position der Reflexionsvorrichtung 52 eingestellt
werden. Somit können
die beiden festgelegten Punkte, zwischen denen die Reflexionsvorrichtung 52 bewegt wird,
so festgelegt werden, dass die Laufstrecken von Licht die Strecken
für den
entfernten Punkt und den nahen Punkt werden. Die tatsächliche
Distanz zwischem dem Okularteil 10 und der Reflexionsvorrichtung 52 kann
hierbei kürzer
als die Laufstrecke von Licht gemacht werden, da das Licht von der
Reflexionsvorrichtung 52 reflektiert wird. Durch den oben
genannten Aufbau wird, was die Distanz zu dem Ziel 12 betrifft,
wenn dieses vom Benutzer von dem Okularteil 10 aus gesehen
wird, bei der Festlegung eines bestimmten entfernten Punktes die
Tiefe der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft kleiner und
eine Miniaturisierung der Vorrichtung ist möglich. Die Position der Reflexionsvorrichtung 52 kann
mit der gleichen Anordnung wie bei dem Positionssteuerteil 48 von 2b erkannt
werden. Somit ist es durch die gleiche Anordnung wie bei der Steuervorrichtung 32 von 2b möglich, eine
Steuerung durchzuführen,
so dass die Größe der auf
dem Ziel 12 dargestellten Figur proportional zu der Laufstrecke
des Lichts geändert
wird. Die Farbsteuerung der Figur und des Figurhintergrundes kann
ebenfalls auf ähnliche
Weise durchgeführt
werden.
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5a zeigt
die Ansicht eines Aufbaus einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehkraft gemäß der Erfindung. In 5a wird
anstelle des Ziels 12 eine Figur auf einer elektrischen
Anzeige, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
dargestellt, welche in einem tragbaren Telefon 54 vorgesehen
ist. Der Benutzer nimmt das tragbare Telefon 54 in seine
Hand und bewegt die Figur mit einer geeigneten Geschwindigkeit durch
Anwinkeln und Ausstrecken des Arms hin und her und betrachtet die
Figur, während
das Auge darauf fokussiert wird, so dass ein Training zur Wiedergewinnung
der Sehkraft durchgeführt
wird.
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Das
tragbare Telefon 54 enthält eine Distanzmessvorrichtung
zur Messung der Distanz zu einem Benutzer 56. Als Distanzmessvorrichtung
ist es beispielsweise möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei der ein lichtemittierendes Element
und ein Lichtempfangselement in dem tragbaren Telefon 54 enthalten
sind, wie in 5a gezeigt, so dass von dem lichtemittierenden
Element emittiertes Licht 58 von dem Gesicht des Benutzers 56 reflektiert
und von dem lichtempfangenden Element erkannt wird, eine Zeit von
der Emission des Lichts von dem lichtemittierenden Element bis zur
Erkennung des reflektierten Lichts durch das Lichtempfangselement
wird gemessen und die Distanz wird gemessen oder eine Anordnung
wird verwendet, bei der das tragbare Telefon 54 eine Kamerafunktion 59 hat,
nur ein bestimmter Abschnitt wird aus dem Objektschirm entnommen
und gespeichert, und wenn die Distanz geändert wird, wird die Distanz
basierend auf einem Verhältnis
der Länge
des bestimmten Abschnittes berechnet. Die Distanzmessvorrichtung
ist jedoch nicht hierauf beschränkt
und solange sie in das tragbare Telefon 54 eingebaut werden
kann, sei keine Beschränkung
gegeben. In dieser Ausführungsform ist
der Aufbau derart, dass die Größe der auf
der elektrischen Anzeige dargestellten Figur in Proportionalität zu der
Distanz zwischen dem tragbaren Telefon 54 und dem Benutzer 56 geändert wird,
welche von der Distanzmessvorrichtung gemessen wird. Hierdurch ist
es, ähnlich
wie in der vorangegangenen Ausführungsform,
möglich,
eine Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft zu realisieren, bei
der der Benutzer problemlos das Auge auf die darge stellte Figur fokussieren
kann und welche im Gebrauch einfach ist.
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5b ist
ein Blockdiagramm der Anordnung, mit der die Ausführungsform
von 5a realisierbar ist. In 5b ist
der Teil zur Realisierung der Funktionen des tragbaren Telefons
weggelassen. In 5b wird die Distanz zwischen
dem tragbaren Telefon 54 und dem Benutzer 56 durch
ein Distanzmessteil 60 gemessen, welches aus der oben genannten
Kamerafunktion 59 oder dergleichen aufgebaut ist, der Ausgang
des Distanzmessteils 56 wird in einen Distanzberechnungsteil 62 eingegeben
und die Distanz wird berechnet. Hierbei bilden das Distanzmessteil 60 und
das Distanzberechnungsteil 62 die Distanzmessvorrichtung
der Erfindung. Von dem Distanzberechnungsteil 62 berechnete
Distanzdaten werden dem Anzeigesteuerteil 42 ausgegeben.
Das Anzeigesteuerteil 42 entspricht der Anzeigesteuervorrichtung
der Erfindung. Das Anzeigesteuerteil 42 führt eine
Steuerung derart durch, dass basierend auf den eingegebenen Distanzdaten
die Größe der auf der
elektrischen Anzeige 64 dargestellten Figur proportional
zu der Distanz zwischen dem tragbaren Telefon 54 und dem
Benutzer 56 geändert
wird. Hierbei wird, ähnlich
wie im Fall von 2b, die auf der elektrischen
Anzeige 64 dargestellte Figur über das Anzeigesteuerteil 42 aus
Figurdaten gewählt,
die in der Speichervorrichtung 43 gespeichert sind. weiterhin können die
Farben der Figur und des Figurhintergrunds ähnlich wie im Fall von 2b gesteuert
werden.
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Obgleich
in dieser Ausführungsform
ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem die Vorrichtung zur Verbesserung
der Sehkraft durch ein tragbares Telefon realisiert ist, besteht
keine Beschränkung
auf ein derartiges tragbares Telefon. wenn die Anordnung gemäß 5b in
etwas eingebaut wird, welches von dem Benutzer getragen werden kann und
eine geeignete Figur darstellen kann, beispielsweise in einen PDA
(Personal Digital Assistent), kann die Vorrichtung zur Verbesserung
der Sehkraft gemäß dieser Ausführungsform
realisiert werden.
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Die 7a und 7b sind
Ansichten einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehkraft. In 7a ist
eine Figur 66 dieser Ausführungsform auf dem Ziel 12 dargestellt.
Die Form der Figur 66 ist eine runde Form mit einem Loch
in der Mitte, wie in 7a gezeigt, d. h. eine Ringform.
Auf einem Bildschirm 68 des Ziels 12, der die
Figur 66 darstellt, ist der Hintergrund der Figur 66 in
Schwarz dargestellt.
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8 ist
eine Schnitt-Teildarstellung, die den genauen Aufbau des menschlichen
Auges zeigt. In 8 bildet in das Auge eintretendes
Licht ein Bild eines Objekts auf einer Retina 76 über eine
Hornhaut 70, eine Linse 72 und einen Glaskörper 74.
Eine Fovea Centralis 78, wo die Sehfähigkeit am besten ist, ist
annähernd
mittig der Retina 76 vorhanden. Um das Objekt noch klarer
sehen zu können,
wird ein Pupillendurchmesser durch eine Iris 79 eingestellt,
welche vorderhalb der Linse 72 liegt.
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In
dem Fall, in dem die ringförmige
Figur 66 von 7a von dem menschlichen Auge
gesehen wird, wird ein Bild 80 annähernd in einer Position gemäß 8 ausgebildet.
Wie oben beschrieben, ist die Figur 66 ringförmig und
hat eine Form, bei der ein kreisförmiges Loch in einer Mitte
hiervon ausgebildet ist. Somit ist das Bild 80 der Figur 66 nicht
in dem Bereich der Fovea Centralis 78 des Auges ausgebildet, eine
Stimulation der Fovea Centralis 78 wird unterdrückt und
das Bild 80 wird über
eine Retina-Stimulation um die Fovea Centralis 78 herum
erfasst. Hierdurch wird es insbesondere für einen älteren Benutzer, d. h. einen
Benutzer mit fortgeschrittener Alterssichtigkeit, einfach, die Figur 66 zu
sehen, und es wird einfach, das Sehempfinden auf die Figur 66 zu konzentrieren.
Damit können
die Augenabbildungseinstellfunktionen des Ziliarmuskels 102 etc.
wirksam betätigt
werden und die Bildeinstellfunktionen lassen sich weiter verbessern.
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Obgleich
die Figur 66 von 7a ein
einfacher Ring ist, ist es bevorzugt, dass sie ein doppelter Ring
ist. Wenn der doppelte Ring verwendet wird, wird es einfach zu beurteilen,
ob das Auge auf die Figur 66 fokussiert ist, und es wird
möglich,
das Auge auf die Figur 66 zu fokussieren und die Augenabbildungseinstellfunktionen
wirksamer zu betreiben. Für den
Fall, dass das Auge nicht auf die Figur 66 fokussiert ist,
können
die Augenabbildungseinstellfunktionen des Ziliarmuskels 102 etc.
nicht ausreichend betätigt
werden.
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Die
Größe der Figur 66 ist
nicht besonders beschränkt,
solange die Größe derart
ist, dass die Retina um die Fovea Centralis 78 herum stimuliert werden
kann.
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Die
ringförmige
Figur 66 von 7a gemäß obiger Beschreibung ist geeignet
für eine ältere Person,
deren Problem hauptsächlich
die Alterssichtigkeit ist. Andererseits gibt es für eine junge
Person, d. h. für
einen Benutzer, dessen Problem die Nahsichtigkeit ist, auch den
Fall, bei dem es einfacher ist, sich auf Licht zu konzentrieren,
welches die Fovea Centralis 78 des Auges stimuliert. 7b zeigt
ein Beispiel einer Figur, welche zur Stimulation der Fovea Centralis 78 des
Auges geeignet ist. In 7b wird in einem Ziel 12 eine
Figur 67 mit dem Großbuchstaben "G" des Alphabets annähernd mittig auf einem Bildschirm 68 vor
einem schwarzen Hintergrund dargestellt. Es ist bevorzugt, dass
die Größe dieser
Figur 67 derart ist, dass, wenn die Distanz von dem Okularteil 10 zur
Figur 67 (dem Bildschirm 68 des Ziels 12) 25
cm beträgt,
dann der maximale Durchmesser 1 cm oder weniger beträgt. Wenn
eine solche Größe verwendet
wird, kann praktisch das gesamte Licht, welches von der Figur 67 in
das Auge einfällt,
die Fovea Centralis 78 stimulieren. wenn die Figur 67 in Form
des Großbuchstabens
G des Alphabets vorliegt, wie in 7b gezeigt,
wird es durch die horizontale Linie des "T" in
der Mitte von G einfach, eine Beurteilung zu machen, ob das Auge
fokussiert ist, und es wird möglich,
die Augenabbildungseinstellfunktionen wirksamer zu betätigen. Nebenbei
gesagt, die Figur 67 ist nicht auf den Großbuchstaben
G des Alphabets beschränkt
und beispielsweise kann auch eine Scheibe mit der obigen Größe angewendet
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Figur 66 und 67 gemäß obiger
Beschreibung weiß sind
und der Hintergrund schwarz ist, wie oben erläutert. Hierdurch wird die Stimulation
des Auges durch die Figur 66 und 67 intensiv und
der Benutzer kann sich auf die Figur 66 und 67 konzentrieren
und sie einfacher sehen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Da
gemäß der Erfindung
wie oben beschrieben die Größe der Figur
proportional zu der Distanz zwischen dem Ziel und dem Okularteil
geändert
wird, wird es, wenn das Ziel bewegt wird, einfach, das Auge auf
die Figur zu fokussieren, und die Vorrichtung zur Verbesserung der
Sehkraft, welche einfach in der Anwendung ist, kann geschaffen werden.
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Wenn
die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft verwendet wird, kann
eine binokulare Betrachtung und eine monokulare Betrachtung durch die
Blockiervorrichtung einfach ausgewählt werden.
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Unter
Verwendung der elektrischen Anzeigeeinheit als Ziel lässt sich
die Anzahl von auswählbaren
Figuren erhöhen
und eine klarere Figur kann erzeugt werden.
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Durch
Bewegen des Ziels durch die Antriebsvorrichtung wird die Bewegung
des Ziels erleichtert und das Ziel kann mit einer genauen Geschwindigkeit bewegt
werden, so dass ein Sehvermögen-Verbesserungseffekt
erhöht
werden kann. Da gleichzeitig die Bewegungsgeschwindigkeit des Ziels
stufenweise oder kontinuierlich geändert werden kann, kann eine
Bewegungsgeschwindigkeit problemlos festgesetzt werden, welche für den Benutzer
am besten geeignet ist.
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Unter
Verwendung einer konvexen Linse in dem Okularteil oder durch Bereitstellung
der Reflexionsvorrichtung zwischen dem Ziel und dem Okularteil kann
die Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft miniaturisiert werden.
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Durch
Einbau der Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft gemäß der Erfindung
in ein tragbares Telefon oder dergleichen kann eine kleine und einfache
Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft realisiert werden.
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Durch
geeignete Anwendung einer Figur, beispielsweise in Ringform oder
des Buchstabens G des Alphabets abhängig von dem Zustand des Benutzers,
beispielsweise dem Alter, kann ein geeignetes Training für die Sehkraftverbesserung
durchgeführt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Zur
Bereitstellung einer Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft,
welche die Augenabbildungseinstellfunktionen verbessert und einfach
in der Anwendung ist, setzt ein Benutzer die Augen auf Okularteile
(10) und betrachtet eine auf einem Ziel (12) dargestellte
Figur mit beiden Augen oder einem Auge durch Öffnen oder Schließen einer
Blockiervorrichtung (14). In einem Zustand, in welchem
der Benutzer das Auge auf die Figur fokussiert, wird das Ziel (12)
von einem entfernten Punkt zu einem nahen Punkt mittels einer Zielbewegungsvorrichtung
(18) bewegt und wird nachfolgend von dem nahen Punkt zu
dem entfernten Punkt bewegt, und dies wird wiederholt. In diesem
Fall wird die Größe der Figur
so gesteuert, dass sie sich proportional zu der Distanz zwischen
dem Okularteil (10) und dem Ziel (12) ändert. Der
Benutzer strengt sich an, das Auge auf die Figur auch während der
Bewegung des Ziels (12) zu fokussieren, so dass die Augenabbildungseinstellfunktionen
des Ziliarmuskels, der Pupille, eine Divergenz etc. betätigt werden
können
und die Abbildungseinstellfunktionen verbessert werden können.