DE60304631T2 - Prismenbasierte Vorrichtung und Methode zum dynamischen Trainieren des menschlichen Sehvermögens - Google Patents

Prismenbasierte Vorrichtung und Methode zum dynamischen Trainieren des menschlichen Sehvermögens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein Verfahren zum Trainieren und damit zur Verbesserung des menschlichen Sehvermögens, besonders der Kurzsichtigkeit und insbesondere zur wiederholten und zyklischen Bewegung von Prismen vor die Augen und von ihnen weg, um dadurch die Augäpfel gewaltsam wegzuziehen und die Augapfelbewegungsmuskeln zu trainieren und zu entspannen, so daß das Fortschreiten einer potentiellen Kurzsichtigkeit verlangsamt und die Schwere der Kurzsichtigkeit vermindert werden.
  • Der Aufbau eines menschlichen Auges gleicht dem einer Kamera. Ganz allgemein hat ein menschliches Auge Lidmuskeln, die die Dicke der Linse steuern und dadurch die Akkomodierung der Linse bewirken, um ein klares Bild zu schaffen, sobald das Auge auf einen Gegenstand blickt, der entweder in kurzer Entfernung oder in einem größeren Abstand angeordnet ist. Sechs Extraokularmuskeln wirken auf den Augapfel ein und steuern die Bewegung des Auges. Die Extraokularmuskeln wirken auf den Augapfel ein und steuern die Bewegung des Auges. Die Extraokularmuskeln der beiden Augäpfel eines Individuums werden gemeinsam so koordiniert, daß sie in dieselbe Richtung blicken und dasselbe Objekt fokussieren. Wenn sie in eine geringe Entfernung blicken, werden die beiden Augäpfel zusammengezogen und auf dasselbe Objekt fokussiert. Wenn das Objekt weiter entfernt liegt, werden im Gegensatz die beiden Augäpfel auseinandergezogen.
  • Es ist in der Augenheilkunde bekannte Tatsache, daß die Adduktion und die Abduktion der Augäpfel, die Konvergenz bzw. Divergenz der Augäpfel bewirken, synergetisch mit der Akkomodation der Linsen arbeiten, um den Prozeß der Fokussierung zu verstärken. Wenn bei der Fokussierung auf ein Objekt im geringen Abstand die Augäpfel zusammengezogen werden, also der Adduktion unterliegen, wird die Kontraktion der Lidmuskeln unterstützt, wodurch sich die Linsen zur Bildung eines klaren Bildes verdicken. Dies wird als "Akkomodation" bezeichnet. Wenn andererseits ein weiter entfernt liegendes Objekt fokussiert wird, unterstützt das Auseinanderziehen der beiden Augäpfel, also die Abduktion, die Entspannung der Lidmuskeln, um die Linsen zu verschlanken und somit ein klares Bild für das weiter entfernt liegende Objekt herzustellen. Dies wird mit "Entspannung der Ackomodation" bezeichnet.
  • In der Vergangenheit hat sich für die Menschen infolge der Modernisierung und der Änderungen der Lebensweise ein dramatischer Anstieg der Notwendigkeit ergeben, konstantes Sehen im kurzen Abstand zu ermöglichen. Langzeitiges Arbeiten in kurzem Abstand, also beispielsweise Schreiben, Lesen, Bedienen von Computern und Fernsehen, erfordert verlängerte Kontraktion der Lidmuskeln und der inneren Rektusmuskeln, wodurch die Muskeln versteifen. Dies ist insbesondere bei jungen Leuten wahrscheinlich, deren Augen sich noch in der Entwicklung befinden. Aufgrund der Versteifung der Lidmuskeln können die verdickten Linsen nur schwer oder überhaupt nicht wieder dünn werden, wenn entfernt liegende Gegenstände betrachtet werden. Das Bild des entfernten Objektes fällt daher vor die Retina und wird unscharf, wodurch Kurzsichtigkeit bewirkt wird.
  • Es gibt zwei Arten von Kurzsichtigkeit: "funktionale Kurzsichtigkeit" (refraktive Kurzsichtigkeit) und "strukturelle Kurzsichtigkeit" (axiale Kurzsichtigkeit), die sich durch ihren Bildungsmechanismus unterscheiden. Die funktionale Kurzsichtigkeit entsteht durch Überkontraktion der Lidmuskeln, wodurch eine zu starke Verdickung der Linsen bewirkt wird, die dazu führt, daß das Bild des entfernt liegenden Gegenstandes vor die Retina fällt. Bei der "strukturellen Kurzsichtigkeit" sind die Linsen normal, die Okkularachsen aber zu lang, so daß das Bild sich vor der Retina, also der Netzhaut befindet.
  • Alle Arten von Kurzsichtigkeit beginnen mit der funktionalen Kurzsichtigkeit, einschließlich der sogenannten "Pseudo-Kurzsichtigkeit". Bei der funktionalen Kurzsichtigkeit beginnen die Augäpfel, wenn die Augenbewegungsmuskeln (Extraokular- und Intraokularmuskeln) sich infolge ausgedehnter Stundenkonstanten Kurzbereichsehens nicht mehr entspannen können, sich der Situation dadurch anzupassen, daß sich die Länge der Okularachsen vergrößert, so daß das Bild naher Gegenstände auf die Retina fällt, wobei das Entstehen der strukturellen Kurzsichtigkeit eingeleitet wird. Diese erworbene Kurzsichtigkeit kann in den meisten modernisierten Ländern gefunden werden.
  • Das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit ist das Ergebnis eines Zyklus vicious der funktionalen Kurzsichtigkeit und der strukturellen Kurzsichtigkeit. Wenn daher die funktionale Kurzsichtigkeit gesteuert und die Überlängung der Augachsen verhindert werden können, ließe sich die Progression der strukturellen Kurzsichtigkeit stoppen oder wenigstens verlangsamen.
  • Der Mensch hat seine Augen nebeneinander an der Kopfvorderseite und ist eher gewohnt zu konvergieren als zu divergieren. Aufgrund der Anordnung der Augen ist die am weitesten auseinandergerückte Augenposition gewöhnlich die, die ein paralleles Sehen ermöglicht, wenn ein weit entfernt liegendes Objekt betrachtet wird. Theoretisch gleicht eine wachsende Abduktion der Augäpfel, den eine Augenposition, die weiter auseinanderliegt als die einer Parallelsicht, die Überadduktion aus, welche sich bei der modernen Lebensart einstellt.
  • Die ophthalmologischen Tatsachen sind folgende. Bei verstärkter Adduktion vergrößert sich die Akkomodation des Auges. Andererseits, wenn die Augen sich auseinander bewegen, verkleinert sich die Akkomodation, also die Entspannung der Akkomodation. Deshalb läßt sich feststellen, daß dann, wenn die Adduktion und Akkomodation längere Zeit anhält, die Ursache für Kurzsichtigkeit und ihre fortschreitende Verstärkung ist. Die häufigste Ursache für Kurzsichtigkeit ist viele Stunden Sehen mit den Augen mit einer fixen Brennweite, insbesondere einer kurzen fixen Brennweite. Menschen mit normalen Sehvermögen (nämlich eine Person, die nicht kurzsichtig ist) sind in der Lage, klare Bilder von Gegenständen sowohl in kurzer als auch in weiter Entfernung abzubilden, da ihre Augenbewegungsmuskeln (Extraokular- und Intraokularmuskeln) agil bleiben und nicht versteifen aufgrund kurzstreckiger fixer Brennweite bei kurzen Distanzen.
  • Muskeln, beispielsweise solche der Beine, Arme und des übrigen menschlichen Körpers, beginnen zu altern und zu versteifen, wenn sie längere Zeit in einer Stellung fixiert sind. Periodische Übungen halten jedoch die Muskeln agil und verhindern, daß sie altern. Die Augenbewegungsmuskeln (Extraokular- und Intraokularmuskeln) bilden da keine Ausnahme. Konstante Änderung der Brennweite durch Bewegung der Augäpfel verhindern wirksam, daß die Augenmuskeln versteifen und verhindert damit Kurzsichtigkeit. Wenn daher die Augenmuskeln ständig in Bewegung bleiben, insbesondere in kurzen Zeiträumen während des Sehens auf in kurzer Entfernung befindliche Gegenstände, kann Kurzsichtigkeit verhindert werden, und es ist nicht erforderlich, im Bemühen, Kurzsichtigkeit zu verhindern, das Kurzdistanzsehen aufzugeben. Das heißt, die Augäpfel müssen bei Adduktion, Abduktion, Akkomodation und Entspannung der Akkomodation kurzfristig zu Schutzzwecken ihre Positionen verändern. Die Brennweite wird ständig geändert, damit das Auftreten von Kurzsichtigkeit verhindert wird, da Kurzsichtigkeit durch langstreckiges Sehen bei einer kurzen fixen Brennweite verursacht wird.
  • Eine Anzahl Sehtrainingseinrichtungen sind auf dem Markt erhältlich. Diese bekannten Sehtrainierungsgeräte betonen alle das Üben der Augäpfel. Einige dieser Geräte trainieren die extraokularen Muskeln, indem sie die Augen veranlassen, einer Reihe Lichter zu folgen, während andere die intraokularen Muskeln trainieren, indem sie die Augen veranlassen, auf einen Gegenstand zu blicken, der sich ständig in Richtung auf den Betrachter und von ihm weg bewegt. Diese bekannten Geräte sind nur für das gleichzeitige Bewegen der beiden Augäpfel als Ganzes gut geeignet, jedoch nicht in der Lage, auf die Abduktion der Augäpfel einzuwirken. Das Trainingsergebnis dieser bekannten Einrichtungen ist im allgemeinen nicht sehr gut, da die "optimale Entspannung der Akkomodation" nur durch die Abduktion beider Augäpfel erreicht werden kann sowie die Benutzung konvexer Linsen, die die Kontraktion der Lidmuskeln aufheben.
  • Klinisch gesehen ist die Verlängerungsgeschwindigkeit der Okularachsen bei struktureller Kurzsichtigkeit weitaus größer als die bei normalem Wachsen der Verlängerung. Daher läßt sich mit einem Ophthalmoskop an der temporalen Seite der optischen Scheibe auf der Netzhaut ein bläulicher Halbmond feststellen, der temporal choroidaler Halbmond genannt wird oder üblicherweise der Kurzsichtigkeitshalbmond. Eine mögliche Erklärung dieses Phänomens besteht darin, daß die Augäpfel, wenn dies funktionsmäßig notwendig ist, ständig langzeitig in der Adduktion gehalten werden. Der Sehnerv ist auf der Rückseite des Augapfels in der Nähe der Nasenseite angeordnet. Wenn die Augäpfel adduzieren, dreht sich Cornealabschnitt in Richtung auf die Nasenseite, während sich der Rückseitenteil des Auges gegen die Temporalseite dreht, wodurch die Temporalseite der Verbindung des Augennervs und des Augapfels veranlaßt wird, sich zu strecken, um dadurch den Kurzsichtigkeitshalbmond zu bilden und die rückseitige Wand zu verlängern. Daher könnte die Adduktion der Augäpfel der Grund für die Verlängerung der Okularachsen und die Bildung des Kurzsichtigkeitshalbmonds sein.
  • Darüber hinaus erfordern die herkömmlichen Sehtrainingsgeräte, daß jeden Tag eine bestimmte und festgelegte Zeitspanne das Gerät benutzt wird und die Augen trainiert werden. Es gibt Menschen, für die das tägliche Trainieren mit dem Gerät lästig ist. Somit können die meisten Menschen die Tag für Tag über Monate oder Jahre stattfindenden Trainingssitzungen alleingelassen nicht befolgen. Das Training wird daher oftmals kurz nach dem Beginn wieder abgesetzt. Infolgedessen werden diese herkömmlichen Geräte oder Einrichtungen als ineffektiv betrachtet.
  • Das Gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist im US-Patent 3 875 934 beschrieben und weist eine Augen- und Gegenstandsvorrichtung auf, die so angebracht ist, daß sie zwischen nächstliegenden und am weitest entfernt liegenden Positionen mit Hilfe einer Antriebseinrichtung bewegt werden kann, um den Abstand zwischen ihnen reziprok zu ändern, wobei eine Prismaeinrichtung vor der Objektlinse drehbar angebracht ist. Eine solche herkömmliche Einrichtung hat, obgleich sie ein bewegliches Bild vor dem Auge des Betrachters erzeugt, einen komplizierten Aufbau und nimmt viel Platz in Anspruch, so daß es bei einer solchen herkömmlichen Einrichtung unmöglich ist, sie wie eine reguläre Brille zu tragen, sondern sie muß vor dem Gesicht des Betrachters von einer besonders gebauten Stützeinrichtung getragen werden. Im täglichen Leben wird daher der Betrachter durch diese Einrichtung, wenn er sie trägt, sicherlich behindert.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher darauf gerichtet, eine dynamische Sehtrainingseinrichtung zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und das menschliche Sehen effektiv verbessert, indem die Geschwindigkeit des Kurzsichtigkeitsfortschritts abgebremst wird und die Kurzsichtigkeit gemindert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sehtrainingseinrichtung zu schaffen, die während der normalen "Arbeits-"Zeit benutzt werden kann. Die Einrichtung kann getragen werden, während ihr Träger schreibt, Computer bedient und sogar Fernsehen schaut, um die Augenbewegungsmuskeln des Träger unbewußt zu entspannen. Das tägliche Leben des Trägers wird im allgemeinen nicht beeinträchtigt, und der Träger fühlt nicht, daß das Trainingsverfahren mühsam oder belästigend ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sehtrainingseinrichtung zu schaffen, die so gebaut ist, daß sie auf dem Kopf getragen werden kann und sich über den Augen als Brille oder Sonnenschutz getragen werden oder als Tischplatteneinrichtung angeordnet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sehtrainingseinrichtung zu schaffen, bei der eine Kombination aus konvexen, konkaven und Prismenlinsen ausgewählt wird, um unterschiedliche Sichtabstände verschie dener Benutzer zu koordinieren und die Brillen der kurzsichtigen Benutzer zu ersetzen.
  • Um die obigen Aufgaben erfindungsgemäß zu lösen, wie im Anspruch 1 angegeben, wird eine Sichttrainingseinrichtung geschaffen, die einen festen Rahmen aufweist, der vor dem Gesicht eines Trägers angeordnet werden kann. Der festliegende Rahmen hat zwei Fenster, die in ihrer Anordnung den Augen des Trägers entsprechen und durch die Licht fällt. Ein optisches System weist eine Prismenlinse auf, die eine fixe Stärke oder variable Stärke durch Veränderung ihrer Form besitzt. Die Prismenlinse ist auf dem festliegenden Rahmen angebracht und zwischen ersten und zweiten Stellungen bewegbar, wobei in der ersten Stellung Licht in einem ersten Zustand hindurchfallen kann, das die Augen adduziert und in der zweiten Stellung Licht in einem zweiten Zustand hindurchfallen kann, mit dem die Augen abduziert werden. Ein Übertragungssystem ist mit der Prismalinse gekoppelt und treibt diese zwischen der ersten und der zweiten Stellung wahlweise an. Somit werden durch wiederholtes und zyklisches Bewegen der Linsen zwischen der ersten und der zweiten Stellung die Augen gezwungen, sich zwischen Adduktion und Abduktion zu ändern und dadurch das Sehtraining durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann durch Lesen der folgenden Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung sind:
  • 1 eine schematische Ansicht der Sicht des Auges einer Person, die auf einen in einem kleinen Abstand befindlichen Gegenstand blickt, wobei die Augäpfel adduziert werden;
  • 2 eine schematische Ansicht des Prinzips der vorliegenden Erfindung, wobei Prismenlinsen vor den Augen einer Person angeordnet sind, um den Augapfel zu abduzieren, sobald die Person auf einen in einem geringen Abstand befindlichen Gegenstand blickt;
  • 3 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen konvexen Linse;
  • 4 eine schematische Ansicht einer konvexen Prismenlinse, die in eine Sehtrainingseinrichtung eingebaut wird, welche erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sehtrainingseinrichtung, die von dem Kopf eines Trägers getragen wird;
  • 6 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Sehtrainingseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, betrachtet von ihrer Oberseite, wobei einige Komponenten zur Vereinfachung weggelassen sind;
  • 7 eine Vorderansicht der Sehtrainingseinrichtung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 eine Vorderansicht ähnlich der von 7, die jedoch die Prismenlinsen der Sehtrainingseinrichtung in Außerbetriebsstellung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Zunächst wird auf die 1 bis 4 Bezug genommen, anhand derer eine Beschreibung des Prinzips des Sehtrainings gemäß der Erfindung erfolgen soll, bevor Details der Konstruktionen der dargestellten Ausführungsformen erläutert werden. 1 zeigt ganz allgemein den Zustand, der vorhanden ist, wenn eine Person mit seinen oder ihren Augäpfeln A einen Gegenstand B betrachtet, der in der Nähe angeordnet ist. Aufgrund des Bildfusionsmechanismus des menschlichen Hirns werden die Augäpfel A adduziert, also zusammengezogen, so daß ein einziges Bild entsteht. Um die Abduktion, also das Auseinanderziehen der Augäpfel A zu bewirken, wird erfindungsgemäß eine Prismenlinse C vor jedem Augapfel A plaziert, wodurch die Augäpfel A abduziert werden, um die Bildung eines Doppelbildes zu vermeiden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich eine Prismenlinse separat oder in Kombination mit einer konvexen Linse verwenden. 3 zeigt eine herkömmliche konvexe Linse D. Eine Prismenlinse C läßt sich in die konvexe Linse D integrieren, so daß erfindungsgemäß eine konvexe Prismenlinse E entsteht. Die konvexe Prismenlinse E dient für das Sehtraining gemäß der Erfindung, während sie gleichzeitig einem kurzsichtigen Träger ermöglicht, seinen oder ihren täglichen Job durchzuführen, ohne unerwünschten Einschränkungen unterworfen zu sein, die gewöhnlich bei herkömmlichen Sehtrainingseinrichtungen beobachtet werden. Eine Möglichkeit zur Herstellung der konvexen Prismenlinse E besteht darin, eine Prismenlinse C auf einer oder zwei ihrer Seiten so zu schleifen, daß eine konvexe Form entsteht. Dies ist eine bekannte Technik auf dem Gebiet der Linsenherstellung, so daß keine weiteren Einzelheiten hier angegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, daß in der folgenden Beschreibung der Ausdruck "Prismenlinse" oftmals auch die "konvexe Prismenlinse" einschließt.
  • In 5 ist ein Sehtrainingsgerät, das erfindungsgemäß gebaut ist, ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 100 versehen und vor dem Kopf 902 des Trägers angeordnet. Das Sehtrainingsgerät 900 weist eine Prismenlinse C oder eine konvexe Prismenlinse E auf, die mit den Augäpfeln A des Trägers 902 fluchtend ausgerichtet sind, um die Sehkraft von einem nicht abduzierten Zustand in einen abduzierten Zustand zu ändern, wie dies in den 1 bzw. 2 dargestellt ist. Bei dieser Situation werden die Augäpfel A gezwungen, zu abduzieren und dadurch das erfindungsgemäße Sehtraining zu absolvieren.
  • In der folgenden Beschreibung hat aus Vereinfachungsgründen die Prismenlinse C oder die konvexe Prismenlinse E eine dickere Seite, die mit "Basis" der Linse bezeichnet und als Nivellierungsmarke benutzt wird. Die Linsen C (oder E) werden mit "in Basisposition" bezeichnet, sobald die beiden Linsen C (E) vor den Augäpfeln A des Trägers 902 angeordnet sind, wobei die Basen nebeneinander liegen, so daß die Augäpfel A, wie in 2 gezeigt, abduzieren. Mit anderen Worten, die Basen der Linsen sind einander zugewendet. Andererseits, wenn die Basen der beiden Linsen voneinander weg in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind, wird dies "aus der Basisposition" genannt. Wenn die Basen abwärts weisen, sobald das Sichttrainingsgerät 900 getragen wird, wird dies "Basisabwärts" genannt, wobei die Augäpfel A aufwärts gedreht sind.
  • In den letzten Jahren ist das menschliche Leben im Vergleich zu der alten Zeit, als weniger Fälle von Kurzsichtigkeit aufgetreten sind, mehr und mehr zivilisierter geworden, so daß wachsende Kurzsichtigkeit in den Fällen zu beobachten ist, in denen die Augapfelbewegung im allgemeinen nach innen und nach unten, jedoch selten nach oben erfolgt. Um die unerwünschten Konsequenzen der Kurzsichtigkeit zu korrigieren, werden die Prismenlinse C oder die konvexe Prismenlinse E in Basisabwärts- und in Basiseinwärtspositionen angeordnet, um dadurch die Wirkung der Drehung nach oben und die Abduktion der Augäpfel A zu verstärken und damit die extraokularen Muskeln so zu trainieren, daß sie sich geschmeidig in jede Richtung bewegen und damit die Geschwindigkeit der fortschreitenden Kurzsichtigkeit verlangsamen.
  • Sobald der Träger 902 auf einen entfernt angeordneten Gegenstand sieht, wechseln für die Augäpfel A die in-der-Basis- und aus-der-Basisstellungen der Prismenlinsen C (oder des konvexen Prismas E), um wiederholt und zyklisch zu abduzieren und adduzieren. Alternativ dazu läßt sich der Außer-Basis-Zustand der Prismenlinse C (oder konvexen Prismenlinse E) durch keine Prismenlinse C ersetzen, und die Arbeit des Sichttrainingsgerätes 900 der erfindungsgemäßen Art wird wiederholt und läuft zyklisch zwischen in-Basis-Position und "keine Prismenlinsen".
  • Die Länge der Zeit, die der Träger aufwenden muß, um zu Trainingszwecken durch die Prismenlinsen zu schauen, hängt davon ab, ob der Träger kurzstreckig oder langstreckig schaut. So beträgt beispielsweise bei einem kurzstreckigen Schauen (Schreiben, Lesen oder Computerbetätigung) die Zeitspanne mit der Prismenlinse C oder der konvexen Prismenlinse E (in Basisposition) etwa 20 Sekunden und die Zeitspanne ohne die Prismenlinse C oder die konvexe Prismenlinse E (also außer-Basis-Position) etwa 6 Sekunden. Bei einem Langstreckensehen, beispielsweise TV-Fernsehen, beträgt die Zeitspanne mit der Prismenlinse C oder der konvexen Prismenlinse E (also in Basisposition) etwa 10 Sekunden und die Zeitspanne ohne die Prismenlinse C oder die konvexe Prismenlinse E (also außer-Basisposition) etwa 8 Sekunden.
  • Im allgemeinen beträgt die Zeitspanne mit der Prismenlinse C oder der konvexen Prismenlinse E annähernd zwischen 10 und 30 Sekunden. Wenn die Zeitspanne kleiner ist als 10 Sekunden, können sich aufgrund des raschen Wechsels Schwindelgefühle einstellen. Wenn die Zeitspanne größer ist als 30 Sekunden, verschlechtert sich das Trainingsergebnis.
  • Die Zeitspanne, in der die Linse C oder E nicht vorhanden ist oder die aus-Basis-Position beträgt annähernd zwischen 5 und 20 Sekunden. Während dieser Zeit kehren die Augenbewegungsmuskeln, also die Extraokular- und Intraokularmuskeln, in ihren zusammengezogenen und gespannten Zustand zurück. Somit sollte die Zeitspanne für den Basis-aus-Zustand oder "keine Prismenlinse" nicht zu lang sein, damit der angestrebte Zweck der erfindungsgemäßen Übung und Entspannung der Augäpfel erreicht wird.
  • Die Änderung der Prismenlinse oder der konvexen Linse schließt die Änderung des Stärkegrades und die Positionsänderung ein. In der Beschreibung wird für die Prismenlinse und/oder die konvexe Stärke für beide Augen derselbe Stärkegrad angenommen. Der im folgenden sogenannte "Stärkegrad" betrifft denjenigen des einzelnen Auges. Während des kurzstreckigen Sehens sollte der Stärkegrad größer sein als der für das Langstreckensehen benutzte. Dies deshalb, weil der Grad der Adduktion beim Kurzstreckensehen größer ist als der Grad der Adduktion beim Langstreckensehen. Daher wird eine höhere Prismenstärke für die Augäpfel benötigt, um zu abduzieren.
  • Somit beträgt der Grad der Prismenstärke und der konvexen Stärke für Kurzstreckensehen:
    Prismenstärke: 4 Δ Dioptrien – 10 Δ Dioptrien (für das einzelne Auge)
    Konvexstärke: + 1,0 Dioptrien – + 3,0 Dioptrien (für das einzelne Auge)
  • Während des Langstreckensehens sollte der benutzte Stärkegrad geringer sein als derjenige beim Kurzstreckensehen. Der Grad der Adduktion ist während des Langstreckensehens bereits klein, so daß, wenn ein zu starkes Prisma benutzt wird, aufgrund der Tatsache, daß das Gehirn nicht in der Lage ist, den Bildfusionsmechanismus zu übertragen, ein Doppelbild erscheint. Wenn die Prismenstärke weniger als 3 Δ Dioptrien beträgt, ist der Grad der bewirkten Augapfel-Abduktion zu klein und das Trainingsergebnis beschränkt. Wenn jedoch die Prismenstärke zu groß ist, entsteht ein Doppelbild, und es ist unmöglich, den Bildfusionsmechanismus zu aktivieren.
  • Der Grad der Prismenstärke und die konvexe Stärke für das Langstreckensehen beträgt:
    Prismenstärke: 3 Δ Dioptrien – 8 Δ Dioptrien (für das einzelne Auge)
    Konvexstärke: + 0,25 Dioptrien – + 0,75 Dioptrien (für das einzelne Auge)
  • Klinische Versuche zeigen, daß der verwendete Grad der Prismenstärke sich von Person zu Person ändert. Menschen mit Auswärtsschielen haben normalerweise eine stärkere abduzierte Augenposition, und somit kann eine größere Prismenstärke benutzt werden. Menschen mit Einwärtsschielen sollten andererseits weniger starke Prismenlinsen verwenden. Diese von Person zu Person bestehenden Unterschiede der erforderlichen Prismenstärke können durch Änderung der Prismenlinse überwunden werden.
  • Der Grad der konvexen Linsenstärke beträgt annähernd zwischen + 0,25 Dioptrien – + 3,0 Dioptrien. Dies schließt die gesamte verwendete konvexe Stärke ein. Bei der vorliegenden Erfindung gilt der beschriebene Grad der konvexen Stärke nur für das einzelne Auge, und wenn die Prismenlinsen übereinander angeordnet werden, sollte der beschriebene Stärkengrad die Gesamtheit aller Linsen, die für das einzelne Auge Verwendung finden, betreffen.
  • Während des Kurzstreckensehens sollte der Grad der konvexen Linsenstärke größer sein als der beim Langstreckensehen verwendete Grad. Der Grad der konvexen Stärke sollte beim Sehen umgekehrt proportional zum "Abstand zum Objekt" sein, d. h., je weiter entfernt das Objekt ist, desto geringer sollte die verwendete Stärke sein. Die tatsächliche Verwendung konvexer Stärke bei dieser Erfinung sollte + 0,25 Dioptrien – + 0,75 Dioptrien größer sein als die optisch errechnete Konvexstärke, so daß ein verschwommenes Bild erzeugt wird, das die totale Entspannung der Akkomodation erleichtert.
  • Wenn beispielsweise ein Person das Sichttrainingsgerät 900 der vorliegenden Erfindung in einem Sehabstand von 50 cm : 100 cm + 50 cm = 2,0 Dioptrien, verwendet, dann sollte die benutzte Konvexstärke annähernd + 2,25 Dioptrien – + 2,75 Dioptrien betragen.
  • Wenn eine Person das Sichttrainingsgerät 900 der vorliegenden Erfindung bei einem Sehabstand von 33 cm : 100 cm + 33 cm = 3,0 Dioptrien, verwendet, dann sollte die verwendete Konvexstärke annähernd + 3,25 Dioptrien – + 3,75 Dioptrien betragen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das Sichttrainingsgerät 900 eine Vielzahl von gestalterischen Ausführungsformen aufweisen. So kann es beispielsweise auch so gebaut sein, daß es auf dem Kopf 902 getragen wird, wie in 5 dargestellt, über den Augen oder der Brille oder der Sonnenbrille getragen wird oder als Tischplatteneinrichtung ausgebildet ist.
  • In den 6 bis 8 ist das erfindungsgemäß gebaute Sehtrainingsgerät dargestellt und mit dem Bezugszeichen 900C versehen. Das Sehtrainingsgerät 900C weist einen festen Rahmen 10 auf, der zwei Sehfenster bildet, die den beiden Prismenlinsen C entsprechen, welche in den beiden ersten Ringen 11 fest angeordnet sind. Jeder Ring 11 weist eine entlang seinem Außenumfang verlaufende Umfangsnut auf, welche mit Rollen 12 in Eingriff stehen, die die Drehung des ersten Rings fördern, so daß sich die Prismenlinsen C zwischen Basis-ein- und Basis-aus-Positionen bewegen. Ein erster Motor 15, der von einer Steuerschaltung (nicht gezeigt) gesteuert wird, ist mit einem Getriebe 14 über ein Paar Kegelzahnräder 151, 141 verbunden, und das Zahnrad 14 kämmt mit Innenzähnen (nicht bezeichnet), die auf dem Umfang des ersten Rings 11 ausgebildet sind.
  • Ein Schwingarm 112 ist drehbar an dem festen Rahmen 10 durch eine Gelenkwelle 112A angebracht und trägt einen zweiten Ring 11A, an dem eine Konvexprismenlinse E angebracht ist. Ein Ritzelrad 171 ist auf dem Schwingarm 112 befestigt und liegt koaxial zu der Gelenkwelle 112A. Das Ritzelrad 171 ist mit einem zweiten Motor 15A gekoppelt, der durch eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) durch ein Getriebe gesteuert wird, das wenigstens ein Leerlaufzahnrad 17 aufweist. Durch den Betrieb des Schrittmotors 15A wird der Schwingarm 112 um die Drehachse 112A gedreht und die Linse E zwischen der Basis-ein-Position vor dem Sichtfenster, wie in 7 gezeigt, und der Basis-aus-Position bewegt, die, wie in 8 gezeigt, von dem Sichtfenster versetzt angeordnet ist.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Trainieren des menschlichen Sehvermögens (900C) mit einem festliegenden Rahmen (10), der vor dem Gesicht eines Trägers angeordnet werden kann und wenigstens ein Fenster bildet, das in einer Stellung einem Auge des Trägers entspricht, durch das Licht einfällt, ferner mit einem optischen System, das eine Prismenlinse (E) aufweist, die auf dem festliegenden Rahmen (10) beweglich montiert ist, um zwischen ersten und zweiten Positionen bewegt zu werden, wobei in der ersten Position Licht in einem ersten Zustand fallen kann und in der zweiten Position Licht in einem zweiten Zustand, der sich von dem ersten Zustand unterscheidet, und mit einem Übertragungssystem, das mit der Prismenlinse gekoppelt ist und diese wahlweise zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt, wobei das Übertragungssystem einen drehbaren Ring (11A) aufweist, der die Prismenlinse (E) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ring (11A) um einen Zapfen (112A) drehbar ist, um dadurch die Prismenlinse (E) zwischen der ersten Position, in der sie das Fenster nicht überlappt, und der zweiten Position, in der sie das Fenster überlappt, zu bewegen.
  2. Vorrichtung zum Trainieren des menschlichen Sehvermögens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System eine konvexe Prismenlinse (E) aufweist, die eine konvexe Konfiguration auf einer Prismenlinse bildet, wobei die konvexe Prismenlinse eine Basis besitzt, die eine große Dicke hat.
  3. Vorrichtung zum Trainieren des menschlichen Sehvermögens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (112A) sich in einer Richtung im wesentlichen normal zum Gesicht des Trägers erstreckt.
  4. Vorrichtung zum Trainieren des menschlichen Sehvermögens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem ein Getriebesystem (17, 171) aufweist, das zwischen einer Antriebseinrichtung (15A) und dem Zapfen (112A) gekoppelt ist, um den Zapfen (112A) zu drehen.
DE60304631T 2002-07-22 2003-06-10 Prismenbasierte Vorrichtung und Methode zum dynamischen Trainieren des menschlichen Sehvermögens Expired - Lifetime DE60304631T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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CNB021252688A CN100553601C (zh) 2002-07-22 2002-07-22 动态式透镜视力训练装置
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JP2003155255 2003-05-30
JP2003155255A JP2004351103A (ja) 2003-05-30 2003-05-30 調整式プリズム視力訓練装置

Publications (2)

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