DE10245460B4 - Vorrichtung zur Steigerung des Visus und Verbesserung des Sehvermögens besonders bei Sehbehinderten - Google Patents

Vorrichtung zur Steigerung des Visus und Verbesserung des Sehvermögens besonders bei Sehbehinderten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Steigerung des Visus und Verbesserung des Sehvermögens, enthaltend eine abseits von den Augen angeordnete Lupe (3), wobei sie mit mindestens einer in der Nähe vor den Augen angeordneten Löcherblende (1) vorgesehen ist, bei der die Größen der Löcher (2) im Bereich ab 0,3 bis 3,5 mm in den Nachbarlochreihen stufenweise mit einer großen Genauigkeit in Stufen von bis zu 0,2 mm angefertigt sind, die Löcher der mindestens einen Löcherblende in parallel zur horizontalen Achse der Löcherblende ausgerichteten Nachbarlochreihen angeordnet sind, die Abstände (A) zwischen den Grenzen der Nachbarlöchern nicht kleiner sind als die augenblickliche Pupillengröße des Benutzers, die Konturenform jeder Löcherblende (1) symmetrisch ihrer horizontalen Achse vorgesehen ist und unabhängig von einander mit der Möglichkeit der Umdrehung auf 180 Grad und den Wechsel der Löcherblendebereichen befestigt ist und die Abstände (C und B) zwischen der mindestens einen Löcherblende (1) einerseits und der Lupe (3) und einem Text...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sehvorrichtung, die für die Steigerung des Visus und die Verbesserung des Sehvermögens geeignet ist besonders bei Sehbehinderten mit Makuladegeneration und anderen Augenkrankheiten, die große Schwierigkeiten beim Lesen und beim Sehen in die Ferne haben.
  • Es sind verschiedene abseits angeordnete Lupen bekannt, die in einer Entfernung von den Augen sieh befinden, damit Fehlsichtige und Sehbehinderte kleine Buchstaben und Bilder leichter erkennen können. Die Nachteile solcher Lupen bestehen darin, dass man die Abstände zwischen den Augen und der Lupe einerseits und der Lupe und dem Bild andererseits im streng begrenzten Bereich halten muss, um schärfer zu sehen. Je größer die optische Brechkraft der Lupe ist, desto kleiner für die Augen ist der Bereich des scharfen Sehens und deswegen ermüdet der Benutzer schnell.
  • Es ist eine Lochbrille mit verstellbaren Löchern bekannt ( DE 198 07 716 C2 ), die es durch die Möglichkeit der Veränderung der Löchergrößen den Fehlsichtigen und Sehbehinderten den Visus zu vergrößern erlaubt, aber sie erlaubt nicht den Sehbehinderten kleine Zeichen (Buchstaben, Ziffern u.a.) zu erkennen. Außerdem, um eine bestimmte Größe der Löcher zu bekommen, muss man oft die Löcherschichtblenden zu (aus) einander schieben und danach ihre Position fixieren, was für die Sehbehinderten nicht einfach und nicht leicht ist.
  • Es ist eine Löcherbrille bekannt, die es mit einigen Löchergrößenbereichen versehen ist, und die Abstände zwischen den Mittelpunkten der Löcher 1 bis 5,5 mm und die Größen der Löcher 0,2 bis 2,75 mm erreichen (Japanische Patentanmeldung 2000292752 A). Die Nachteile dieser Sehvorrichtung bestehen darin dass:
    • – sie die (Mikro-) Sakkaden-Tätigkeit der Augen stört, weil die Augen gleichzeitig durch mehrere Löcher schauen, sondern nicht nur durch ein Loch, und innerhalb jeder Sekunde hundertemal in helles Licht (durch die Löcher) und dunkles Licht (in undurchsichtige Teile zwischen den Löchern) schauen;
    • – sie gleichzeitig sowohl für Kurzsichtige als auch für Weitsichtige nicht benutzt werden kann, besonders ist sie hilflos, wenn ein Auge kurz- und das andere weitsichtig ist;
    • – eine begrenzte Zahl der Lochgrößen erlaubt nicht jedem Benutzer die nützliche Lochgrößen bekommen, welche am besten dem augenblicklichen Bedürfnis des Auges entsprechen.
  • Es ist eine Sehvorrichtung zur Verbesserung und zur Behandlung der Sehkraft bekannt, die für die Behandlung der Augen (durch die Bestrahlung mit Sonnenlicht) geeignet ist ( DE 198 23 780 C1 ), bei der die Größen der Löcher kleiner als 0,25 mm Durchmesser sind und die Lochabstände zweimal größer als die Pupille ist. Solche Löcherblende kann nicht durch ihre Charakteristik für Fehlsichtige besonders für Sehbehinderte beim Lesen benutzt werden, weil Sehbehinderte in diesem Fall brauchen etwa 10 bis 40 mal größere Löcher und etwa zwei mal kleinere Lochabstände, um die Augen mit einer notwendigen Menge des Lichtes zu versorgen.
  • Es ist eine Löcherbrille bekannt ( US 3 967 885 ). Die Nachteile dieser Brille bestehen darin, dass der Abstand zwischen den Lochgrenzen kleiner ist als die Größen der Pupillen. Deswegen sieht das Auge gleichzeitig nicht nur durch ein Loch, sondern durch mehrere. Dies stört die (Mikro-) Sakkaden-Tätigkeit der Augen. Außerdem, diese Löcherbrille kann nicht sowohl für Kurzsichtige als auch für Weitsichtige dienen, besonders für Betroffenen, bei deren ein Auge kurz- und das andere weitsichtig ist.
  • Es ist eine Glasbrille bekannt, bei der die Brillenfassung symmetrisch der horizontalischen Achse ist und sie mit der Möglichkeit der Umdrehung nur beiden Gläser zusammen auf 180 Grad angefertigt ist ( FR 2 703 162 A1 ). Der Nachteil dieser Brille besteht darin, dass sie nicht für Betroffenen benutzt werden kann, bei denen ein Auge kurz- und das andere weitsichtig ist. Außerdem erlaubt sie nicht den Abstand zwischen den Löchern verändern, damit beide Pupillen gerade gegenüber der entsprechenden Löchern sich befinden sollen und immer mit beiden Augen gleichzeitig anschauen.
  • Es ist eine Linsen- oder linsenfreie Sehvorrichtung bekannt, die zwei Lochplatten und einen Lichtschirm enthält ( DE 197 23 915 C2 ). Weil die Lochplatten nur bestimmte Lochgrößen haben, kann sie nicht gleichzeitig für verschiedene Sehbehinderte benutzt werden, besonders wenn ein Auge kurz- und das andere weitsichtig ist. Außerdem ist sie mit einem Lichtschirm vorgesehen, der auch das Sehfeld des sehbehinderten Auges teilweise bedeckt und dadurch begrenzt er die Möglichkeit zur Verbesserung seiner Sehschärfe, besonders wenn dieses Auge hochgradig sehbehindert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sehvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, womit die Benutzer kleine Zeichen erkennen können, dabei den Bereich des scharfen Sehens mehrmals zu vergrößern und dadurch sich weniger zu ermüden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Unter dem Begriff: „ Löcherblende (Löcherbrille)" wird eine Blende (Brille) gemeint, die mit unterschiedlichen Lochgrößen angefertigt ist; unter dem Begriff: „Lochblende (Lochreihe)" wird eine Blende (Lochreihe) gemeint, die mit gleichen Löchern angefertigt ist.
  • Mit dieser Erfindung wird erreicht, dass die Benutzer, besonders Sehbehinderte eine neue Möglichkeit bekommen, Bilder oder Texte (11) mit kleinen Zeichen leichter zu erkennen und ohne Mühe lesen (auch schreiben), weil der Bereich des scharfen Sehens (D) für die Augen, im Vergleich mit dem Bereich des scharfen Sehens, wenn man nur durch eine Lupe (3) schaut, mehrmals vergrößert wird. Dies ist besonders erkennbar, wenn der Benutzer Lupen mit einer starken optischen Brechkraft benutzen muss, die einen sehr kleinen Scharfsehensbereich (D) fordern. Weil die Größen der Löcher (2) der Löcherblenden (1) abgebrochen von 0,3 bis 3,5 mm Durchmesser mit einer Genauigkeit in Stufen von bis zu 0,2 mm angefertigt sind, können beliebige Patienten solche Lochgrößen aussuchen, die das scharfe Sehen ermöglichen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen verbessern. Außerdem solche Löcherbrille ermöglicht auch verschiedenen Benutzer sie beim Sehen in die Ferne (ohne Lupe) erfolgreich zu verwenden, unabhängig, ob sie kurz- oder weitsichtig sind oder ein Auge kurz- und das andere weitsichtig ist. Da die Größen der Abstände (A) zwischen den Nachbarlöchern nicht kleiner sind als die Größen der Pupillen im bestimmten Moment sind (die Größen der Pupillen der Benutzer sind im großen Maß von der Helligkeit abhängig und das muss man bei der Bestimmung des Abstandes (A) berücksichtigen), kommen von den Bildern reflektierte Strahlen gleichzeitig nur durch ein Loch (welches dem Bedürfnis des Auges entspricht), und deswegen ist die Verschlechterung der (Mikro-) Sakkaden-Tätigkeit der Augen ausgeschlossen.
  • Gemäß Anspruch 2 ist es vorteilhaft, dass die nasenseitig angeordneten Löcherblendenteile der Löcherblende (1) mit einem undurchsichtigen, abnehmbaren, verstellbaren Schirm (6) vorgesehen sind, weil dies ermöglicht das Sehvermögen des schlechter sehenden Auges durch den Training zu verbessern, wenn man den nasenseitig angeordneten Löcherblendenteil vor dem besser sehenden Auge in solcher Breite undurchsichtig macht, dass nur das schlechter sehende Auge sehen kann, was sich vorne und vor seiner Seite befindet. Dabei bleibt seine Löcherblende voll offen. Das schlechter sehende Auge beginnt aktiv zu schauen, es beginnt die Krümmung seiner Augenlinse von allein einzustellen und wird sich automatisch aktiv trainieren, ohne das besser sehende Auge zu beschränken und dadurch wird seine Sehschärfe und das Sehvermögen verbessert. Außerdem wird das Binokularsehen entwickelt und wenn eine Diplopie vorhanden ist, wird sie beseitigt.
  • Für die Patienten, bei denen ein Auge hochgradig sehbehindert ist, erlaubt diese Brille nur einen Schirm (6) einzustellen, der das besser sehende Auge teilweise bedeckt und dadurch bekommt der Benutzer die Möglichkeit mehr effektiv das schlecht sehende Auge zu trainieren und seine Sehschärfe schneller zu verbessern.
  • Im Fall einer Schieläugigkeit ermöglicht diese Löcherbrille beide nasenseitig angeordneten Löcherblendeteile undurchsichtig machen und durch die Bewegung der Augen zu einander oder auseinander, abhängig von der Art des Schielens, die Augenmuskeln verstärken und die Schieläugigkeit korrigieren. Dafür macht man den Abstand (E) zwischen den linken und rechten Schirmen (6) so breit, dass man mit beiden Augen die Zeichen (7 und 8), die auf den linken und rechten Schirmen (6) sich befinden und unterschiedlich vorgesehen sind, gleichzeitig anschauen kann. Dies ermöglicht die Schieläugigkeit zu korrigieren und zu verringern und sogar zu beseitigen. Die Zeit des Sehens der Zeichen fängt man mit einigen Sekunden an und im Laufe der Zeit kann diese Zeit bis 0,5–1 Minute verlängert werden.
  • Auch kann man den Abstand zwischen den Zeichen (7 und 8) verändern, um schneller und mehr effektiv die Augenmuskeln zu trainieren und verstärken und dadurch schneller die Schieläugigkeit zu korrigieren.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert, ohne den Schutzanspruch zu beschränken.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Darstellung einer Sehvorrichtung für die Steigerung des Visus und zur Verbesserung des Sehvermögens (Seitenansicht).
  • 2 eine Darstellung einer Löcherbrille mit verschiedenen Größen der Löcher, die für weitsichtigen Patienten eingestellt ist (gezeigt ohne Bügel).
  • 3 eine Darstellung einer Löcherbrille mit verschiedenen Größen der Löcher, die für kurzsichtigen Patienten eingestellt ist (gezeigt ohne Bügel).
  • 4 eine Darstellung einer Löcherbrille mit verschiedenen Größen der Löcher, die für Patienten eingestellt ist, bei denen ein Auge weit- (z. B. das linke) und das andere kurzsichtig ist (gezeigt ohne Bügel).
  • 5 eine Darstellung einer Löcherbrille mit verschiedenen Größen der Löcher, die zusätzlich mit nasenseitig angeordneten, abnehmbaren, verstellbaren Schirmen (6) vorgesehen ist (gezeigt ohne Bügel).
  • 6 einen Schnitt durch die Löcherbrille entlang der Löcherblendeachse (x) gemäß 5 (gezeigt nur die linke Seite)
  • Eine Sehvorrichtung gemäß 1 besteht aus mindestens einer Löcherblende (1), die mit verschiedenen Größen (ab etwa 0,3 bis 3,5 mm Durchmesser) der Löcher (2) angefertigt ist und variabel zu der Lupe (3) eingestellt ist. Der Abstand (B) zwischen der Lupe (3) und dem Text (11) und der Winkel (a°) wird mittels des Gestells (9) variabel eingestellt und fixiert. Diese Vorrichtung ermöglicht dem Benutzer die Abstände (B, C) und die Winkel (a° und b°) in großen Grenzen verändern ohne das scharfe Sehen des Textes zu verschlechtern, dadurch den Scharfsehensbereich (D) stark zu vergrößern und Texte mit kleinen Buchstaben leichter zu lesen.
  • Die Löcherbrillen gemäß 2, 3 und 4 enthalten Löcherblenden (1), die mit verschiedenen Größen (ab etwa 0,3 bis 3,5 mm Durchmesser) der Löcher (2) angefertigt sind und mit der Möglichkeit der Drehung auf 180° gemäß der Achse (x) in der Fassung (4) befestigt sind.
  • Dies erlaubt dem Benutzer, wenn er weitsichtig ist, die Löcherblenden gemäß der 2 einzustellen, wenn er kurzsichtig ist, gemäß der 3 einzustellen und wenn ein Auge weitsichtig ist und das andere kurzsichtig ist (z.B. das rechte), die Löcherblenden gemäß der 4 einzustellen.
  • Diese Löcherbrillen sind mit mindestens 2 Paar Löcherblendenbereichen vorgesehen, um die Zahl der Lochreihen in einer Löcherblende zu verringern und die Größe jeder Löcherblende zu verkleinern (weil die menschlichen Augen (nach meiner Erfahrung) um das scharfe Sehen zu verwirklichen, brauchen Löchergrößen, die im Bereich zwischen etwa 0,3 bis 3,5 mm Durchmesser mit einer Genauigkeit in Stufen von bis zu 0,2 mm abgebrochen angefertigt sind. In diesem Fall kann die Zahl der Lochreihen mehr als 17 erzielen. Für den Benutzer wird es bequemer, wenn die Zahl der Lochreihen in einer Löcherblende nicht mehr als 6 bis 9 erreicht, deswegen ist eine Löcherbrille zusammen mit mindestens zwei Paar Löcherblendenbereichen vorgesehen. Dadurch kann jeder Benutzer die notwendige Lochreihe haben.
  • Die Löcherbrille gemäß 5 und 6 ist mit einem oder mit zwei (gezeigt mit zwei) nasenseitig angeordneten abnehmbaren, verstellbaren Schirmen (6) vorgesehen. Die Breite von beiden Schirmen zusammen (E) kann so eingestellt sein, dass der Benutzer mit jedem Auge, sowohl beim Lesen als auch beim Sehen in die Ferne nur ein halbes Bild sehen wird. Diese Brille ermöglicht den Benutzern, sowohl ein schlechter sehende Auge aktiv zu trainieren und seine Sehschärfe zu verbessern, als auch die Schieläugigkeit zu korrigieren und sogar zu beseitigen, wenn der Benutzer bewegt die Augen zu einander oder auseinander, abhängig von der Art des Schielens, um die Zeichen (7 und 8) mit beiden Augen gleichzeitig anzuschauen und dadurch verstärkt er die Augenmuskeln und korrigiert die Schieläugigkeit. Besonders werden schneller die Ergebnisse erzielt, wenn der Benutzer mit beiden Augen die Zeichen (7) und (8) anzuschauen wird und die Zeit dieser Übung allmählich verlängern wird.
  • 1
    Löcherblende
    2
    Loch
    3
    Lupe
    4
    Brillenfassung
    5
    Bügel
    6
    Schirm
    7
    Zeichen
    8
    Zeichen
    9
    Gestell
    10
    Auge
    11
    Text
    12
    Bügelträger
    13
    Achse
    14
    Buchse
    15
    Brillenfassungsteil (äußerlicher)
    16
    Klammerverbindung
    17
    Schirmspitzenteil
    18
    Schirmbewegungsteil
    19
    Gelenkverbindung
    A
    Lochabstand
    B
    Abstand (zwischen der Lupe und dem Text)
    C
    Abstand (zwischen der Lupe und dem Loch)
    D
    Scharfsehensbereich
    E
    Schirmbreite (summarische)
    x
    Löcherblendenachse
    Winkel (zwischen dem Text und der Lupe)
    Winkel (zwischen dem Text und der Löcherblende)
    p1
    Pfeile, die auf die Richtung der Veränderung des Abstandes (B) zeigen
    p2
    Pfeile, die auf die Richtung der Löcherblendendrehung zeigen
    p3
    Pfeile, die auf die Richtung der Veränderung der Schirmbreite (E) zeigen

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur Steigerung des Visus und Verbesserung des Sehvermögens, enthaltend eine abseits von den Augen angeordnete Lupe (3), wobei sie mit mindestens einer in der Nähe vor den Augen angeordneten Löcherblende (1) vorgesehen ist, bei der die Größen der Löcher (2) im Bereich ab 0,3 bis 3,5 mm in den Nachbarlochreihen stufenweise mit einer großen Genauigkeit in Stufen von bis zu 0,2 mm angefertigt sind, die Löcher der mindestens einen Löcherblende in parallel zur horizontalen Achse der Löcherblende ausgerichteten Nachbarlochreihen angeordnet sind, die Abstände (A) zwischen den Grenzen der Nachbarlöchern nicht kleiner sind als die augenblickliche Pupillengröße des Benutzers, die Konturenform jeder Löcherblende (1) symmetrisch ihrer horizontalen Achse vorgesehen ist und unabhängig von einander mit der Möglichkeit der Umdrehung auf 180 Grad und den Wechsel der Löcherblendebereichen befestigt ist und die Abstände (C und B) zwischen der mindestens einen Löcherblende (1) einerseits und der Lupe (3) und einem Text (11) andererseits variabel vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nasenseitig angeordneten Löcherblendeteile der Löcherblenden (1) mit einem undurchsichtigen, abnehmbaren, verstellbaren Schirm (6) vorgesehen sind.
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