DE10222436B4 - Vorrichtung zur Verbesserung des Sehvermögens - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung des Sehvermögens Download PDF

Info

Publication number
DE10222436B4
DE10222436B4 DE2002122436 DE10222436A DE10222436B4 DE 10222436 B4 DE10222436 B4 DE 10222436B4 DE 2002122436 DE2002122436 DE 2002122436 DE 10222436 A DE10222436 A DE 10222436A DE 10222436 B4 DE10222436 B4 DE 10222436B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinhole
glasses
visual acuity
hole
eyes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002122436
Other languages
English (en)
Other versions
DE10222436A1 (de
Inventor
Efim Kipernik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kipernik Efim Dr-Ing(rus)
Original Assignee
Kipernik Efim Dr-Ing(rus)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kipernik Efim Dr-Ing(rus) filed Critical Kipernik Efim Dr-Ing(rus)
Priority to DE2002122436 priority Critical patent/DE10222436B4/de
Publication of DE10222436A1 publication Critical patent/DE10222436A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10222436B4 publication Critical patent/DE10222436B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/16Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/001Constructions of non-optical parts specially adapted for particular purposes, not otherwise provided for or not fully classifiable according to technical characteristics, e.g. therapeutic glasses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens, enthaltend vor jedem Auge zwei anzuordnende verstellbare Lochblenden, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Lochblende unabhängig von einander drehbar oder verstellbar befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sehvorrichtung, die für die Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens geeignet ist, besonders bei den Leuten, die viel Zeit am Computer verbringen, oder lange Zeit Sonnen- oder andere Lichtschutzbrillen tragen, oder häufig Fernsehen schauen.
  • Es ist eine Lochpolaroidbrille zur Verbesserung der Sehschärfe bekannt (US Patent 5,485,227 vom 16.01.1996.). Der Nachteil dieser Erfindung besteht allerdings darin, dass der Benutzer, wenn er die Lochpolaroidlinse um die andere Polaroidlinse dreht, nur durch ein Loch scharf sehen kann. Durch andere Löcher, die sich auf dem gleichen Radius befinden, kann der Benutzer nicht scharf sehen, weil sie verschiedene Lichteintrittsöffnungen hervorbringen. Der Benutzer ermüdet schnell, weil er die Lochpolaroidlinse oft drehen muss.
  • Es ist eine Lochbrille, enthaltend Gummilochblenden und Löcherschichtblenden mit verstellbaren Löchern, bekannt (Offenlegungsschrift DE 198 07 716 A1 vom 09.09.99) Um in solcher Gummilochblende kreisförmige Löcher zu erhalten, muss man sie mindestens in zwei Richtungen ziehen. Außerdem kann man nicht gleichzeitig solche Lochbrille für Kurz- und Weitsichtigen benutzen, besonders wenn ein Auge kurzsichtig und das andere weitsichtig ist.
  • Es ist eine Blendschutzbrille bekannt (GB-PS 489 442 vom 26.07.1938), enthaltend verstellbare Lochblenden, die aus zwei Löcherschichtblenden bestehen.
  • Die Nachteile dieser Brille bestehen darin, dass das Licht durch eine solche Blendschutzbrille gleichzeitig in verschiedene Punkte der Makula kommt (nicht nur in die Mitte der Makula), deswegen stört es die (Mikro-) Saccaden-Tätigkeit der Augen.
  • Aus DE 1 725 090 U ist eine Fernsehbrille mit einer verstellbaren Blende mit runder oder rechteckiger Öffnung, welche sich vergrößern oder verkleinern lässt, bekannt. Durch Drehen der Blendenscheibe kann die erforderliche Blendenöffnung eingestellt werden.
  • Außerdem erlaubt eine solche Brille den Fehlsichtigen nicht in die Ferne und unmittelbar darauf in die Nähe scharf zu sehen, weil der Fehlsichtige (um immer scharf zu sehen) für die Ferne und für die Nähe verschiedene Lichteintrittsöffnungen braucht. Mit solch einer Brille muss der Fehlsichtige oft die Lichteintrittsöffnungen verändern und deswegen ermüdet er schnell, sogar wenn er diese Brille zusammen mit einer Sonnen- oder einer anderen durchsichtigen farbigen Lichtschutzbrille benutzt, welche ohne optische Brechkraft angefertigt ist.
  • Dies ist auch der Fall, wenn der Fehlsichtige zusammen mit dieser Blendschutzbrille noch eine Glasbrille mit einer bestimmten optischen Brechkraft trägt, weil die Glasbrille nur in einem bestimmten Abstand scharf zu sehen erlaubt. Wegen dieser Nachteile kann man nicht die Blendschutzbrille erfolgreich benutzen, besonders wenn man viel Zeit am Computer verbringt oder wenn man häufig eine Sonnen- oder eine andere farbige Lichtschutzbrille trägt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lochbrille der eingangs genannten Art zu schaffen, womit die Benutzer auch die Fehlsichtigen (Sehbehinderten) nicht nur die Augen gegen der Verschlechterung der Sehschärfe in hohem Maß schützen können, sondern die Sehschärfe und das Sehvermögen verbessern können, besonders wenn sie viel Zeit am Computer verbringen und eine Glasbrille oder Kontaktlinsen tragen. Diese Erfindung ist auch hilfreich und nützlich für Leute, die im Moment keine Glasbrille brauchen aber lange Zeit Sonnen- oder andere Lichtschutzbrillen tragen (z. B. beim Schweißen, Löten, Brenngas-Sauerstoff-Schneiden u.a.), weil sie die Müdigkeit zu beseitigen erlaubt, wenn man sie nur mehrere Minuten pro Tag trägt.
  • Dieses Problem wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst, dass die obere und die untere Lochblende unabhängig von einander drehbar oder verstellbar befestigt sind.
  • Dies ermöglicht sehr einfach mittels der Drehung einer einfachen Einschichtlochblende (oder der Schiebung der Löcherschichtblendeteile) verschiedene Größen der Lichteintrittsöffnungen zu bekommen, die sich von einander weniger als 0,1 mm unterscheiden können und dadurch scharfes Sehen für jedes Auge sowohl für die Nähe, als auch für die Ferne erzielen.
  • Nur scharfes Sehen ermöglicht einerseits die Entspannung der Augenmuskeln und die Verbesserung der Durchblutung zu erreichen, andererseits beugt es in hohem Maß die Verschlechterung der Sehschärfe vor, weil scharfes Sehen bedeutet, dass von den Bildern reflektierte Strahlen (Monitorlichtstrahlen) gleich in die Mitte der Makula kommen und dadurch hauptsächlich nur ihre Sehzellen trainieren und aktivieren.
  • Mit dieser Erfindung wird erreicht, dass die Benutzer auch Fehlsichtige (Sehbehinderte) die Möglichkeit bekommen, mit einer Löcherbrille in die Ferne und in die Nähe scharf zu sehen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen verbessern, auch die Verschlechterung der Sehschärfe weit gehend zu vermeiden (unter dem Begriff „Löcherbrille" wird eine Lochbrille gemeint, die mit unterschiedlichen Lochgrößen versehen ist,)
  • Das ist besonders wichtig, wenn die Benutzer viel Zeit am Computer verbringen und eine Glasbrille (Kontaktlinsen) tragen, die nur in begrenzten Abständen bestimmte Größen der Buchstaben (Zeichen, Bildern) scharf zu sehen ermöglichen, deswegen werden die Augen oft gespannt. Die Benutzer bekommen Schmerzen, ihre Sehschärfe nehmt im Laufe der Zeit ab.
  • Zum Unterschied von Glasbrillen oder Kontaktlinsen, die nur im bestimmten Abstand scharf zu sehen erlauben, für diese Lochbrille gibt es keine ähnliche Nachteile. Die Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens wird schon nach einigen Monaten erkennbar, wenn man diese Löcherbrille am Computer einigemal pro Tag 10 bis 15 Minuten tragen wird.
  • Die Verbesserung der Sehschärfe wird dadurch erreicht, dass die Größen der (Lichteintrittsöffnungen (7) in oberen Lochblenden (1) entsprechend den Bedürfnissen der Augen für das scharfe Sehen in. die Ferne eingestellt werden, und die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7) in unteren Lochblenden (1) entsprechend den Bedürfnissen der Augen für das scharfe Sehen in die Nähe eingestellt werden.
  • Solche Sehvorrichtungen können sowohl Normalsichtige als auch Fehlsichtige (Sehbehinderte), unabhängig ob sie kurz- oder weitsichtig sind, oder ein Auge kurzsichtig und das andere weitsichtig ist, mit großem Erfolg benutzen. In solchem Falle wird man für die kurzsichtigen Augen in die oberen Lochblenden kleinere einstellen und in die unteren Lochblenden wird man größere Lichteintrittsöffnungen (7) einstellen. Für weitsichtige Augen verfährt man umgekehrt.
  • Besonders effektiv für die Verbesserung der Sehkraft ist es, wenn man die Sehvorrichtungen zusammen mit Farbgläser (in rot, blau, grün und andere Farben) benutzt, weil solche Kombination einerseits die Durchblutung in den Augen begünstigen und die Funktion der Sehzellen aktivieren und andererseits die Sehschärfe verbessern, weil das farbige Licht gleich in die Mitte der Makula kommt.
  • Wenn bei Sehbehinderten die Makula zerstört ist, kommt das farbige Licht nur in einen Punkt des Makulabereichs, der mehr entwickelt ist und geeignet ist, sich weiter zu entwickeln. Diesen Punkt findet das Auge durch seine Funktion (die Gegenstände schärfer zu sehen) selbst und nach dem Training viel schneller.
  • Die Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens erzielt man noch mehr effektiv wenn man durch die Sehvorrichtung und farbige Gläser in helles Sonnenlicht schaut (nicht in die Sonne)
  • Außerdem wenn der Benutzer durch die bestimmte Lichteintrittsöffnungen (7), die am besten den Bedürfnissen seinen Augen entsprechen, und durch durchsichtige farbige Gläser (5) in ein helles Licht oder in den Bildschirm des Computers schaut, macht die Augen zu und haltet sie in diesem Zustand etwa 1 bis 3 Sekunden, danach macht die Augen auf und, wenn die Pupillen sich verkleinert haben (es scheint, als ob die Lichteintrittsöffnungen (7) und die Abstände zwischen den Löchern sich selbst verkleinern), macht die Augen wieder zu und dadurch erkennt die Zeit, welche die Pupillen für die Durchführung ihrer Funktion brauchen. Dank diesen Vorteilen der Sehvorrichtungen kann man noch weiter die Sehschärfe verbessern, wenn der Benutzer solche Zyklen innerhalb 1 bis 5 Minuten, 1 bis 3 Mal pro Tag durchführt. Dies ist heilsam für die Verbesserung der Sehschärfe besonders bei den Fehlsichtigen, die Glasbrillen oder Kontaktlinsen tragen und viel Zeit am Computer verbringen, weil diese Übungen die Augenmuskeln verstärken, die Durchblutung verbessern, die Funktion der Sehzellen der Netzhaut, besonders der Mitte der Makula, aktivieren und dadurch das Sehvermögen zu verbessern ermöglichen. Auch durch die Verstärkung der Pupillenmuskeln bekommen die Augen die Möglichkeit einerseits, die Sehschärfe verbessern (weil die Pupillen kleiner werden können), andererseits die Blendung der Augen zu vermeiden und die Netzhaut zu schützen, wenn der Benutzer bei hellem Licht, besonders bei hellem Sonnenlicht sich befindet.
  • Gemäß Anspruch 2 ist es vorteilhaft, dass eine Lochblende (47) aus einem oberen (48) und einem unteren (49) Locherlendenteil vorgesehen ist, die unabhängig von einander beweglich befestigt sind. Das erlaubt dem Benutzer einfach stufenlos die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7) getrennt für die Bedürfnisse jedes Auges sowohl beim Lesen, als auch beim Sehen in die Ferne nur einmal einzustellen.
  • Der Benutzer bekommt die Möglichkeit, immer scharf zu sehen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
  • Gemäß Anspruch 3 ist es vorteilhaft, dass eine elastische Lochblende (32) zwischen einer Zinke (40) und einer Feststellgabel (33) oder zwischen zwei Feststellgabeln (33, 34) beweglich und verformbar befestigt ist und die Zinken (37 und 38) der Feststellgabeln (33 und 34) zu einander in einem Winkel angeordnet sind.
  • Das gibt dem Benutzer die Möglichkeit, bei der Verschiebung der Feststellgabel (34) in eine Richtung (z.B. nach unten) die Vergrößerung des Lochs (6) mindestens in zwei Richtungen zu erzielen und einfach ein kreisförmiges Loch (6) einer bestimmten Größe zu bekommen.
  • Dadurch erhält der Benutzer die Möglichkeit, scharf zu sehen und die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
  • Gemäß Anspruch 4 ist es vorteilhaft, dass die Zinken (41, 42) der Feststellgabeln (33, 34) gebogen angeordnet sind, weil das dem Benutzer mühelos erlaubt, bei der Verschiebung einer Feststellgabel (34) in eine Richtung runde Löcher einer bestimmten Größe zu bekommen und so die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
  • Gemäß Anspruch 5 ist es vorteilhaft, dass der Lochbereich (35) der formbaren Lochblende (32) wesentlich elastisch ist. Dies erlaubt nach einer kleinen Bewegung der Feststellgabel (34) das Loch zu vergrößern und so das Ausmaß der Lochblende (32) zu verkleinern und größere freie Fläche der Gläser zu erhalten.
  • Gemäß Anspruch 6 ist es vorteilhaft, dass mindestens eine drehbare Lochblende (1, 2) wenigstens in eine Richtung verschiebbar befestigt ist. Die Möglichkeit des Verschiebens schon einer Lochblende dem Brillengestell (8) entlang erlaubt den Abstand zwischen den Nachbarlöchern (Nachbarlichteintrittsöffnungen) entsprechend dem Abstand zwischen den Pupillen einzustellen. Die Möglichkeit der Verschiebung der Lochblende (1, 2) nach unten (nach oben) erlaubt die optimale Position der Lochblende (1, 2) für die Augen zu erzielen.
  • Gemäß Anspruch 7 ist es vorteilhaft, dass die drehbare Lochblende (22) aus einem elastischen Stoff vorgesehen ist, welcher sehr einfach den Winkel zu verändern und die erforderliche Größe der Lichteintrittsöffnungen (7) zu bekommen erlaubt, auch einfach die optimale Lage der Lochblende entsprechend den Bedürfnissen der Augen zu erreichen erlaubt.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Abstände zwischen den Rändern der Lichteintrittsöffnungen (7) den Größen der Pupillen entspricht (etwa 3 mm). In diesem Fall einerseits wird es erzielt, dass das Licht durch zwei und mehr Löcher in die Mitte der Makula nicht durchgelassen wird und dadurch die Verschwächerung des Sehvermögens gestoppt wird, andererseits erlauben solche Abstände eine maximale Lichtmenge in die Augen durchzulassen und ein angenehmes und bequemes Sehen zu ermöglichen.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Benutzer durch die Löcher (6) (Lichteintrittsöffnungen (7)) und durch durchsichtige farbige Gläser (5) in ein helles Licht schaut (z.B. in den Himmel (nicht in die Sonne) oder in den Bildschirm des Computers), schließt die Augen, nach einigen Sekunden wieder öffnet und, wenn die Löcher (6) (Lichteintrittsöffnungen (7)) sich verkleinert haben (etwa 1 bis 3 Sekunden), die Augen wiederum schließt und solche Zyklen innerhalb von einigen Minuten einigemal pro Tag wiederholt.
  • Dies ist sehr nützlich und hilfreich besonders für Fehlsichtige, die Glasbrillen oder Kontaktlinsen tragen und viel Zeit am Computer verbringen, weil diese Übungen dazu verhelfen die Augen zu entspannen, die Durchblutung zu verbessern, die Funktion der Sehzellen der Netzhaut besonders in der Mitte der Makula zu aktivieren, die Augenmuskeln zu verstärken und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
  • Der Neuerungsgegenstand wird anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Darstellung einer Lochbrille mit Gläsern, wobei vor jedem Auge angeordnete die obere und die untere Einschichtlöcherblende (1, 2) unabhängig von einander drehbar und beweglich befestigt ist (es zeigt eine symmetrische Hälfte).
  • 2 einen Schnitt durch die Lochblenden (1, 2) der Linie I entlang gemäß 1
  • 3 einen Schnitt durch die Drehgummilochblende (22) eines Ausführungsbeispiels, wobei jede Gummilochblende drehbar und verschiebbar befestigt ist (es zeigt eine obere Lochblende).
  • 4 eine Darstellung einer Lichtschutzglasbrille mit verstellbaren Lochblenden, wobei eine Lochblende (47) aus einem oberen (48) und einem unteren (49) Lochblendenteil besteht (es zeigt eine symmetrische Hälfte).
  • 5 einen Schnitt durch die Lochblende der Linie II entlang gemäß 4 (im großen Maßstab).
  • 6 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels bei dem die Löcherschichtblenden (47) mit quadratischen Löchern (6) vorgesehen sind (es zeigt eine symmetrische Hälfte)
  • 7 eine Darstellung einer Lichtschutzglasbrille mit verstellbaren Gummieinlochblenden (32), wobei jede Lochblende zwischen zwei Feststellgabeln (33, 34) beweglich und formbar befestigt ist (es zeigt eine symmetrische Hälfte).
  • 8 eine Darstellung einer Gummieinlochblende (32) gemäß 7 (einen Ausschnitt V im großen Maßstab).
  • 9 einen Schnitt durch die Lochblende der Linie III entlang gemäß 8.
  • 10 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Gummieinlochblende (32), die zwischen einer Feststellgabel (33) und einer Zinken (40) beweglich und formbar befestigt ist (im großen Maßstab).
  • 11 eine Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer Gummieinlochblende (32), die zwischen zwei Feststellgabeln (33, 34) mit gebogenen Zinken (41 und 42) beweglich und formbar befestigt ist (im großen Maßstab).
  • Eine Lochbrille gemäß 1 und 2 enthält vor jedem Auge eine obere und eine untere Einschichtlochblende (1, 2), die unabhängig von einander drehbar und verschiebbar befestigt sind. Dies erlaubt dem Benutzer bei der Drehung jeder Lochblende stufenlos mit einer Genauigkeit weniger als 0,1 mm die Veränderungen der Lichteintrittsöffnungen (7) durchzuführen und die entsprechende den Bedürfnissen der Augen für das scharfe Sehen sowohl für die Nähe als auch für die Ferne die Größen der Lichteintrittsöffnungen einzustellen. Die Verlängerungen (12) erlauben die notwendige Lage der Lochblenden zu bekommen.
  • Die Abstände zwischen den Nachbarlichteintrittsöffnungen, die den Abständen zwischen den Pupillen entsprechen, werden mit den Lagerschrauben (10) und den Federn (14) eingestellt, die die Axen (9) der Lochblenden (1, 2) in zwei Richtungen schieben, und mittels der Sicherungsmuttern (16) fixiert. Da die Lage der Lochblenden sich zufällig nicht verändern soll, sind die Schutz (20, 21) vorgesehen. Für die Fixierung der Lage der Lochblenden dienen die Sicherungsmuttern (16), Schraubensicherungen (19) und Sperrbolzen (15).
  • Eine Lochbrille gemäß 3 enthält eine Lochblende (22), die aus einem elastischen Stoff angefertigt ist. Bei der Drehung der Lochblende kann der Benutzer erforderliche Größen der Eintrittsöffnungen (7) bekommen. Für die Veränderung der Länge der Lochblenden dienen die Axen (24), die Klammern (26), die Verlängerungen (27) und die Verlängerungsrüsseln (23). Für die Fixierung der Lage der Lochblenden dienen die Bremsen (25), die Federn (31), die Schraubensicherungen (29) und (30).
  • Eine Lochschutzbrille gemäß 4, 5 und 6 enthält durchsichtige farbige Lichtschutzgläser (5) (Kunststoffgläser), die ohne optische Brechkraft angefertigt sind, und einer Lochblende (47), wobei eine unter zwei anderen aus einem oberen (48) und einem unteren (49) Lochblendenteil vorgesehen sind, die unabhängig von einander beweglich befestigt sind. Der Benutzer, der diese Brille trägt, reguliert die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7) erst z.B. mit einem oberen Löcherschichtblendeteil (48), um in die Ferne mit einem Auge scharf zu sehen, dann tut er dasselbe für das zweite Auge. Danach reguliert er die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7) mit einem unteren Löcherschichtblendeteil (49), um beim Lesen (in die Nähe) scharf zu sehen, erst für ein Auge und dann für das andere.
  • So bekommt der Fehlsichtige (Sehbehinderte) die Möglichkeit, sowohl die Augen gegen helles Licht zu schützen, als auch scharf in die Nähe und in die Ferne zu sehen. Dabei braucht der Benutzer nur einmal die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7) einzustellen. Um die Veränderung der Größen der Lichteintrittsöffnungen (7) leichter einzustellen, sind die Löcher (52) in den Löchblendenteilen (48) und (49) vorgesehen. Die Feststeller (50) und (51) erlauben bei der Verschiebung des oberen und des unteren Löcherschichtblendeteil nach oben oder nach unten die gleiche Größen und Formen für alle Lichteintrittsöffnungen (7) zu bekommen. Für die Fixierung der Größen der Lichteintrittsöffnungen und der Abstände zwischen den Nachbarlichteintrittsöffnungen, die den Abständen zwischen den Pupillen entsprechen sollen, dienen die Klammern (43), (44), (45) und die Schrauben (46).
  • Diese Brille erlaubt auch mit einer bestimmten Lichtfarbe der Gläser (rot, blau, grün u.a.) die Makula effektiv zu beleuchten und die Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens zu erreichen.
  • Eine Lochschutzbrille gemäß 7, 8, und 9 besteht aus verformbaren Gummieinlochblenden (32), die zwischen Feststellgabeln (33) und (34) beweglich und formbar befestigt sind. Wenn der Benutzer eine Feststellgabel (34) in eine Richtung schiebt (nach oben oder nach unten), verändern sich die Größen und die Formen der Löcher (6) in verschiedene Richtungen. Der Benutzer bekommt kreisförmige Löcher einer bestimmten Größe und dadurch bekommt er die Möglichkeit scharf zu sehen und die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
  • Eine Lochschutzbrille gemäß 10 enthaltet eine Gummilochblende (32), die zwischen einer Gabel (17) und einer Zinken (26) beweglich und formbar befestigt ist. Bei der Bewegung der Zinke in eine Richtung (nach oben oder nach unten) verändert sich die Größe und die Form des Lochs in mehrere Richtungen. Das Loch bleibt kreisförmig und der Benutzer bekommt die Möglichkeit scharf zu sehen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
  • Eine Lochbrille gemäß 11 enthaltet eine Gummilochblende (32), die zwischen gebogenen Zinken (41) und (42) beweglich und formbar befestigt ist. Dies erlaubt bei der Bewegung einer Feststellgabel in eine Richtung runde Löcher (6) zu bekommen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
  • Solche Gummieinlochblende ist eine einfache Sehvorrichtung und man kann sie allein oder zusammen mit einer Glasbrille erfolgreich am Computer generell zu verwenden.
  • 1
    Drehlochblende, obere
    2
    Drehlochblende, untere
    3
    Klammer
    4
    Klammer
    5
    Brillenglas
    6
    Loch
    7
    Lichteintrittsöffnung
    8
    Brillengestell
    9
    Achse
    10
    Lagerschraube
    11
    Buchse
    12
    Verlängerung
    13
    Lager
    14
    Feder
    15
    Sperrbolzen
    16
    Sicherungsmutter
    17
    Träger
    18
    Langloch
    19
    Schraubensicherung
    20
    Schutz
    21
    Schutz
    22
    Drehgummilochblende
    23
    Verlängerungsrüssel
    24
    Achse
    25
    Bremse
    26
    Klammer
    27
    Verlängerung
    28
    Langloch
    29
    Schraubensicherung
    30
    Schraubensicherung
    31
    Feder
    32
    Gummieinlochblende
    33
    Feststellgabel
    34
    Feststellgabel
    35
    Lochbereich
    36
    Grenze der Vergrößerung des Lochs
    37
    Zinke
    38
    Zinke
    39
    Buchse
    40
    Zinke
    41
    Zinke
    42
    Zinke
    43
    Klammer
    44
    Klammer
    45
    Klammer
    46
    Schraube
    47
    Lochblende
    48
    Lochblendenteil, oberer
    49
    Lochblendenteil, unterer
    50
    Feststeller
    51
    Feststeller
    52
    Loch
    F-1, F-2, F-3
    Flächen der Löcher (6)
    f-1, f-2, f-3
    Flächen der Lichteintrittsöffnungen (7)

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens, enthaltend vor jedem Auge zwei anzuordnende verstellbare Lochblenden, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Lochblende unabhängig von einander drehbar oder verstellbar befestigt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lochblende (47) vorgesehen ist und eine weitere Lochblende vorgesehen ist, die aus einem oberen (48) und einem unteren (49) Lochblendenteil besteht, die unabhängig voneinander beweglich befestigt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Lochblende (32) zwischen einem Zinken (40) und einer Feststellgabel (33) oder zwischen zwei Feststellgabeln (33, 34) beweglich und verformbar befestigt ist, und die Zinken (37 und 38) der Feststellgabeln (33 und 34) zu einander in einem Winkel angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (41 und 42) gebogen vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochbereiche (35) der formbaren Lochblende (32) elastisch vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine drehbare Lochblende (1, 2) mindestens in eine Richtung verschiebbar befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Lochblende (22) aus einem elastischen Stoff vorgesehen ist.
DE2002122436 2002-05-22 2002-05-22 Vorrichtung zur Verbesserung des Sehvermögens Expired - Fee Related DE10222436B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002122436 DE10222436B4 (de) 2002-05-22 2002-05-22 Vorrichtung zur Verbesserung des Sehvermögens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002122436 DE10222436B4 (de) 2002-05-22 2002-05-22 Vorrichtung zur Verbesserung des Sehvermögens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10222436A1 DE10222436A1 (de) 2003-12-18
DE10222436B4 true DE10222436B4 (de) 2005-11-17

Family

ID=29557251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002122436 Expired - Fee Related DE10222436B4 (de) 2002-05-22 2002-05-22 Vorrichtung zur Verbesserung des Sehvermögens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10222436B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004027464A1 (de) * 2004-06-04 2006-04-27 Kipernik, Efim, Dr.-Ing.(RUS) Vorrichtung zur Behandlung Amblyopie und Verbesserung der Sehschärfe im beliebigen Alter der Betroffenen und die Verwendung der Vorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1725090U (de) * 1955-11-18 1956-06-28 Otto Fuhrmann Fernsehbrille.
DE29918430U1 (de) * 1999-10-19 2000-02-17 Lobmayer, Ferenc, 84307 Eggenfelden Brille zum Augentraining bei Sehschwächen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1725090U (de) * 1955-11-18 1956-06-28 Otto Fuhrmann Fernsehbrille.
DE29918430U1 (de) * 1999-10-19 2000-02-17 Lobmayer, Ferenc, 84307 Eggenfelden Brille zum Augentraining bei Sehschwächen

Also Published As

Publication number Publication date
DE10222436A1 (de) 2003-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69319701T2 (de) Auf die Pupille abgestimmte ophthalmische Linse
DE69631477T2 (de) Optisches verfahren und vorrichtung
DE112004000144T5 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Sehkraft
DE60304631T2 (de) Prismenbasierte Vorrichtung und Methode zum dynamischen Trainieren des menschlichen Sehvermögens
EP0492044B1 (de) Sehtestgerät
DE102006039753B4 (de) Verfahren zur visuellen Einschätzung des Zustandes der optischen Medien des eigenen Auges des Beobachters und Einrichtung zur Beleuchtung des Auges
DE69736929T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur augenuntersuchung mittels roter und grüner testmarken
DE10222436B4 (de) Vorrichtung zur Verbesserung des Sehvermögens
DE19807716C2 (de) Lochbrille, die zwei Lochblenden mit verstellbaren Löchern aufweist
DE102009007732A1 (de) Anordnung zur Darstellung einer Fixiermarke für ophthalmologische Untersuchungs- und/oder Behandlungsgeräte
DE19723915C2 (de) Sehvorrichtung zur Behandlung der Sehkraft
DE10245460B4 (de) Vorrichtung zur Steigerung des Visus und Verbesserung des Sehvermögens besonders bei Sehbehinderten
DE1772660B2 (de) Optisches element zur veraenderung der optischen wirkung eines augenglases
DE19823780C1 (de) Vorrichtung zur Verbesserung und zur Behandlung der Sehkraft und die Anwendung der Vorrichtung
DE3241958A1 (de) Vorrichtung zur darbietung von sehtests, insbesondere fuer die kontrolle des weitsehens und des nahsehens einer testperson
DE4313031A1 (de) Modellauge
DE29918430U1 (de) Brille zum Augentraining bei Sehschwächen
DE20218111U1 (de) Vorrichtung zur Steigerung des Visus und Verbesserung des Sehvermögens besonders bei Sehbehinderten
EP3691515B1 (de) System und verfahren zur ermittlung von kennwerten einer ametropie eines probanden
EP1491937B1 (de) Fernrohr- oder Lupenbrille
DE102020116728A1 (de) Vorrichtung zur zumindest teilweisen Behebung von Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Schielen
DE202004015349U1 (de) Vorrichtung zur Behandlung Amblyopie besonders im frühen Kindesalter und Verbesserung der Sehschärfe bei Glaukom und anderen Augenkrankheiten
DE60004868T2 (de) Apparat zur verbesserung der optischen eigenschaften von optischen mikroskopen
DE3850966T2 (de) Brille für Schwachsichtige.
DE102004043965A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Amblyopie besonders im frühen Kindesalter und Verbesserung der Sehschärfe bei Glaukom und anderen Augenkrankheiten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee