DE10222436B4 - Vorrichtung zur Verbesserung des Sehvermögens - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zur Verbesserung der Sehschärfe
und des Sehvermögens,
enthaltend vor jedem Auge zwei anzuordnende verstellbare Lochblenden,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Lochblende
unabhängig
von einander drehbar oder verstellbar befestigt sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Sehvorrichtung, die für die Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens geeignet ist, besonders bei den Leuten, die viel Zeit am Computer verbringen, oder lange Zeit Sonnen- oder andere Lichtschutzbrillen tragen, oder häufig Fernsehen schauen.
- Es ist eine Lochpolaroidbrille zur Verbesserung der Sehschärfe bekannt (US Patent 5,485,227 vom 16.01.1996.). Der Nachteil dieser Erfindung besteht allerdings darin, dass der Benutzer, wenn er die Lochpolaroidlinse um die andere Polaroidlinse dreht, nur durch ein Loch scharf sehen kann. Durch andere Löcher, die sich auf dem gleichen Radius befinden, kann der Benutzer nicht scharf sehen, weil sie verschiedene Lichteintrittsöffnungen hervorbringen. Der Benutzer ermüdet schnell, weil er die Lochpolaroidlinse oft drehen muss.
- Es ist eine Lochbrille, enthaltend Gummilochblenden und Löcherschichtblenden mit verstellbaren Löchern, bekannt (Offenlegungsschrift
DE 198 07 716 A1 vom 09.09.99) Um in solcher Gummilochblende kreisförmige Löcher zu erhalten, muss man sie mindestens in zwei Richtungen ziehen. Außerdem kann man nicht gleichzeitig solche Lochbrille für Kurz- und Weitsichtigen benutzen, besonders wenn ein Auge kurzsichtig und das andere weitsichtig ist. - Es ist eine Blendschutzbrille bekannt (GB-PS 489 442 vom 26.07.1938), enthaltend verstellbare Lochblenden, die aus zwei Löcherschichtblenden bestehen.
- Die Nachteile dieser Brille bestehen darin, dass das Licht durch eine solche Blendschutzbrille gleichzeitig in verschiedene Punkte der Makula kommt (nicht nur in die Mitte der Makula), deswegen stört es die (Mikro-) Saccaden-Tätigkeit der Augen.
- Aus
DE 1 725 090 U ist eine Fernsehbrille mit einer verstellbaren Blende mit runder oder rechteckiger Öffnung, welche sich vergrößern oder verkleinern lässt, bekannt. Durch Drehen der Blendenscheibe kann die erforderliche Blendenöffnung eingestellt werden. - Außerdem erlaubt eine solche Brille den Fehlsichtigen nicht in die Ferne und unmittelbar darauf in die Nähe scharf zu sehen, weil der Fehlsichtige (um immer scharf zu sehen) für die Ferne und für die Nähe verschiedene Lichteintrittsöffnungen braucht. Mit solch einer Brille muss der Fehlsichtige oft die Lichteintrittsöffnungen verändern und deswegen ermüdet er schnell, sogar wenn er diese Brille zusammen mit einer Sonnen- oder einer anderen durchsichtigen farbigen Lichtschutzbrille benutzt, welche ohne optische Brechkraft angefertigt ist.
- Dies ist auch der Fall, wenn der Fehlsichtige zusammen mit dieser Blendschutzbrille noch eine Glasbrille mit einer bestimmten optischen Brechkraft trägt, weil die Glasbrille nur in einem bestimmten Abstand scharf zu sehen erlaubt. Wegen dieser Nachteile kann man nicht die Blendschutzbrille erfolgreich benutzen, besonders wenn man viel Zeit am Computer verbringt oder wenn man häufig eine Sonnen- oder eine andere farbige Lichtschutzbrille trägt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lochbrille der eingangs genannten Art zu schaffen, womit die Benutzer auch die Fehlsichtigen (Sehbehinderten) nicht nur die Augen gegen der Verschlechterung der Sehschärfe in hohem Maß schützen können, sondern die Sehschärfe und das Sehvermögen verbessern können, besonders wenn sie viel Zeit am Computer verbringen und eine Glasbrille oder Kontaktlinsen tragen. Diese Erfindung ist auch hilfreich und nützlich für Leute, die im Moment keine Glasbrille brauchen aber lange Zeit Sonnen- oder andere Lichtschutzbrillen tragen (z. B. beim Schweißen, Löten, Brenngas-Sauerstoff-Schneiden u.a.), weil sie die Müdigkeit zu beseitigen erlaubt, wenn man sie nur mehrere Minuten pro Tag trägt.
- Dieses Problem wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst, dass die obere und die untere Lochblende unabhängig von einander drehbar oder verstellbar befestigt sind.
- Dies ermöglicht sehr einfach mittels der Drehung einer einfachen Einschichtlochblende (oder der Schiebung der Löcherschichtblendeteile) verschiedene Größen der Lichteintrittsöffnungen zu bekommen, die sich von einander weniger als 0,1 mm unterscheiden können und dadurch scharfes Sehen für jedes Auge sowohl für die Nähe, als auch für die Ferne erzielen.
- Nur scharfes Sehen ermöglicht einerseits die Entspannung der Augenmuskeln und die Verbesserung der Durchblutung zu erreichen, andererseits beugt es in hohem Maß die Verschlechterung der Sehschärfe vor, weil scharfes Sehen bedeutet, dass von den Bildern reflektierte Strahlen (Monitorlichtstrahlen) gleich in die Mitte der Makula kommen und dadurch hauptsächlich nur ihre Sehzellen trainieren und aktivieren.
- Mit dieser Erfindung wird erreicht, dass die Benutzer auch Fehlsichtige (Sehbehinderte) die Möglichkeit bekommen, mit einer Löcherbrille in die Ferne und in die Nähe scharf zu sehen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen verbessern, auch die Verschlechterung der Sehschärfe weit gehend zu vermeiden (unter dem Begriff „Löcherbrille" wird eine Lochbrille gemeint, die mit unterschiedlichen Lochgrößen versehen ist,)
- Das ist besonders wichtig, wenn die Benutzer viel Zeit am Computer verbringen und eine Glasbrille (Kontaktlinsen) tragen, die nur in begrenzten Abständen bestimmte Größen der Buchstaben (Zeichen, Bildern) scharf zu sehen ermöglichen, deswegen werden die Augen oft gespannt. Die Benutzer bekommen Schmerzen, ihre Sehschärfe nehmt im Laufe der Zeit ab.
- Zum Unterschied von Glasbrillen oder Kontaktlinsen, die nur im bestimmten Abstand scharf zu sehen erlauben, für diese Lochbrille gibt es keine ähnliche Nachteile. Die Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens wird schon nach einigen Monaten erkennbar, wenn man diese Löcherbrille am Computer einigemal pro Tag 10 bis 15 Minuten tragen wird.
- Die Verbesserung der Sehschärfe wird dadurch erreicht, dass die Größen der (Lichteintrittsöffnungen (
7 ) in oberen Lochblenden (1 ) entsprechend den Bedürfnissen der Augen für das scharfe Sehen in. die Ferne eingestellt werden, und die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7 ) in unteren Lochblenden (1 ) entsprechend den Bedürfnissen der Augen für das scharfe Sehen in die Nähe eingestellt werden. - Solche Sehvorrichtungen können sowohl Normalsichtige als auch Fehlsichtige (Sehbehinderte), unabhängig ob sie kurz- oder weitsichtig sind, oder ein Auge kurzsichtig und das andere weitsichtig ist, mit großem Erfolg benutzen. In solchem Falle wird man für die kurzsichtigen Augen in die oberen Lochblenden kleinere einstellen und in die unteren Lochblenden wird man größere Lichteintrittsöffnungen (
7 ) einstellen. Für weitsichtige Augen verfährt man umgekehrt. - Besonders effektiv für die Verbesserung der Sehkraft ist es, wenn man die Sehvorrichtungen zusammen mit Farbgläser (in rot, blau, grün und andere Farben) benutzt, weil solche Kombination einerseits die Durchblutung in den Augen begünstigen und die Funktion der Sehzellen aktivieren und andererseits die Sehschärfe verbessern, weil das farbige Licht gleich in die Mitte der Makula kommt.
- Wenn bei Sehbehinderten die Makula zerstört ist, kommt das farbige Licht nur in einen Punkt des Makulabereichs, der mehr entwickelt ist und geeignet ist, sich weiter zu entwickeln. Diesen Punkt findet das Auge durch seine Funktion (die Gegenstände schärfer zu sehen) selbst und nach dem Training viel schneller.
- Die Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens erzielt man noch mehr effektiv wenn man durch die Sehvorrichtung und farbige Gläser in helles Sonnenlicht schaut (nicht in die Sonne)
- Außerdem wenn der Benutzer durch die bestimmte Lichteintrittsöffnungen (
7 ), die am besten den Bedürfnissen seinen Augen entsprechen, und durch durchsichtige farbige Gläser (5 ) in ein helles Licht oder in den Bildschirm des Computers schaut, macht die Augen zu und haltet sie in diesem Zustand etwa 1 bis 3 Sekunden, danach macht die Augen auf und, wenn die Pupillen sich verkleinert haben (es scheint, als ob die Lichteintrittsöffnungen (7 ) und die Abstände zwischen den Löchern sich selbst verkleinern), macht die Augen wieder zu und dadurch erkennt die Zeit, welche die Pupillen für die Durchführung ihrer Funktion brauchen. Dank diesen Vorteilen der Sehvorrichtungen kann man noch weiter die Sehschärfe verbessern, wenn der Benutzer solche Zyklen innerhalb 1 bis 5 Minuten, 1 bis 3 Mal pro Tag durchführt. Dies ist heilsam für die Verbesserung der Sehschärfe besonders bei den Fehlsichtigen, die Glasbrillen oder Kontaktlinsen tragen und viel Zeit am Computer verbringen, weil diese Übungen die Augenmuskeln verstärken, die Durchblutung verbessern, die Funktion der Sehzellen der Netzhaut, besonders der Mitte der Makula, aktivieren und dadurch das Sehvermögen zu verbessern ermöglichen. Auch durch die Verstärkung der Pupillenmuskeln bekommen die Augen die Möglichkeit einerseits, die Sehschärfe verbessern (weil die Pupillen kleiner werden können), andererseits die Blendung der Augen zu vermeiden und die Netzhaut zu schützen, wenn der Benutzer bei hellem Licht, besonders bei hellem Sonnenlicht sich befindet. - Gemäß Anspruch 2 ist es vorteilhaft, dass eine Lochblende (
47 ) aus einem oberen (48 ) und einem unteren (49 ) Locherlendenteil vorgesehen ist, die unabhängig von einander beweglich befestigt sind. Das erlaubt dem Benutzer einfach stufenlos die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7 ) getrennt für die Bedürfnisse jedes Auges sowohl beim Lesen, als auch beim Sehen in die Ferne nur einmal einzustellen. - Der Benutzer bekommt die Möglichkeit, immer scharf zu sehen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
- Gemäß Anspruch 3 ist es vorteilhaft, dass eine elastische Lochblende (
32 ) zwischen einer Zinke (40 ) und einer Feststellgabel (33 ) oder zwischen zwei Feststellgabeln (33 ,34 ) beweglich und verformbar befestigt ist und die Zinken (37 und38 ) der Feststellgabeln (33 und34 ) zu einander in einem Winkel angeordnet sind. - Das gibt dem Benutzer die Möglichkeit, bei der Verschiebung der Feststellgabel (
34 ) in eine Richtung (z.B. nach unten) die Vergrößerung des Lochs (6 ) mindestens in zwei Richtungen zu erzielen und einfach ein kreisförmiges Loch (6 ) einer bestimmten Größe zu bekommen. - Dadurch erhält der Benutzer die Möglichkeit, scharf zu sehen und die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
- Gemäß Anspruch 4 ist es vorteilhaft, dass die Zinken (
41 ,42 ) der Feststellgabeln (33 ,34 ) gebogen angeordnet sind, weil das dem Benutzer mühelos erlaubt, bei der Verschiebung einer Feststellgabel (34 ) in eine Richtung runde Löcher einer bestimmten Größe zu bekommen und so die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern. - Gemäß Anspruch 5 ist es vorteilhaft, dass der Lochbereich (
35 ) der formbaren Lochblende (32 ) wesentlich elastisch ist. Dies erlaubt nach einer kleinen Bewegung der Feststellgabel (34 ) das Loch zu vergrößern und so das Ausmaß der Lochblende (32 ) zu verkleinern und größere freie Fläche der Gläser zu erhalten. - Gemäß Anspruch 6 ist es vorteilhaft, dass mindestens eine drehbare Lochblende (
1 ,2 ) wenigstens in eine Richtung verschiebbar befestigt ist. Die Möglichkeit des Verschiebens schon einer Lochblende dem Brillengestell (8 ) entlang erlaubt den Abstand zwischen den Nachbarlöchern (Nachbarlichteintrittsöffnungen) entsprechend dem Abstand zwischen den Pupillen einzustellen. Die Möglichkeit der Verschiebung der Lochblende (1 ,2 ) nach unten (nach oben) erlaubt die optimale Position der Lochblende (1 ,2 ) für die Augen zu erzielen. - Gemäß Anspruch 7 ist es vorteilhaft, dass die drehbare Lochblende (
22 ) aus einem elastischen Stoff vorgesehen ist, welcher sehr einfach den Winkel zu verändern und die erforderliche Größe der Lichteintrittsöffnungen (7 ) zu bekommen erlaubt, auch einfach die optimale Lage der Lochblende entsprechend den Bedürfnissen der Augen zu erreichen erlaubt. - Es ist vorteilhaft, dass die Abstände zwischen den Rändern der Lichteintrittsöffnungen (
7 ) den Größen der Pupillen entspricht (etwa 3 mm). In diesem Fall einerseits wird es erzielt, dass das Licht durch zwei und mehr Löcher in die Mitte der Makula nicht durchgelassen wird und dadurch die Verschwächerung des Sehvermögens gestoppt wird, andererseits erlauben solche Abstände eine maximale Lichtmenge in die Augen durchzulassen und ein angenehmes und bequemes Sehen zu ermöglichen. - Es ist vorteilhaft, dass der Benutzer durch die Löcher (
6 ) (Lichteintrittsöffnungen (7 )) und durch durchsichtige farbige Gläser (5 ) in ein helles Licht schaut (z.B. in den Himmel (nicht in die Sonne) oder in den Bildschirm des Computers), schließt die Augen, nach einigen Sekunden wieder öffnet und, wenn die Löcher (6 ) (Lichteintrittsöffnungen (7 )) sich verkleinert haben (etwa 1 bis 3 Sekunden), die Augen wiederum schließt und solche Zyklen innerhalb von einigen Minuten einigemal pro Tag wiederholt. - Dies ist sehr nützlich und hilfreich besonders für Fehlsichtige, die Glasbrillen oder Kontaktlinsen tragen und viel Zeit am Computer verbringen, weil diese Übungen dazu verhelfen die Augen zu entspannen, die Durchblutung zu verbessern, die Funktion der Sehzellen der Netzhaut besonders in der Mitte der Makula zu aktivieren, die Augenmuskeln zu verstärken und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern.
- Der Neuerungsgegenstand wird anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
- Es zeigt:
-
1 eine Darstellung einer Lochbrille mit Gläsern, wobei vor jedem Auge angeordnete die obere und die untere Einschichtlöcherblende (1 ,2 ) unabhängig von einander drehbar und beweglich befestigt ist (es zeigt eine symmetrische Hälfte). -
2 einen Schnitt durch die Lochblenden (1 ,2 ) der Linie I entlang gemäß1 -
3 einen Schnitt durch die Drehgummilochblende (22 ) eines Ausführungsbeispiels, wobei jede Gummilochblende drehbar und verschiebbar befestigt ist (es zeigt eine obere Lochblende). -
4 eine Darstellung einer Lichtschutzglasbrille mit verstellbaren Lochblenden, wobei eine Lochblende (47 ) aus einem oberen (48 ) und einem unteren (49 ) Lochblendenteil besteht (es zeigt eine symmetrische Hälfte). -
5 einen Schnitt durch die Lochblende der Linie II entlang gemäß4 (im großen Maßstab). -
6 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels bei dem die Löcherschichtblenden (47 ) mit quadratischen Löchern (6 ) vorgesehen sind (es zeigt eine symmetrische Hälfte) -
7 eine Darstellung einer Lichtschutzglasbrille mit verstellbaren Gummieinlochblenden (32 ), wobei jede Lochblende zwischen zwei Feststellgabeln (33 ,34 ) beweglich und formbar befestigt ist (es zeigt eine symmetrische Hälfte). -
8 eine Darstellung einer Gummieinlochblende (32 ) gemäß7 (einen Ausschnitt V im großen Maßstab). -
9 einen Schnitt durch die Lochblende der Linie III entlang gemäß8 . -
10 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Gummieinlochblende (32 ), die zwischen einer Feststellgabel (33 ) und einer Zinken (40 ) beweglich und formbar befestigt ist (im großen Maßstab). -
11 eine Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer Gummieinlochblende (32 ), die zwischen zwei Feststellgabeln (33 ,34 ) mit gebogenen Zinken (41 und42 ) beweglich und formbar befestigt ist (im großen Maßstab). - Eine Lochbrille gemäß
1 und2 enthält vor jedem Auge eine obere und eine untere Einschichtlochblende (1 ,2 ), die unabhängig von einander drehbar und verschiebbar befestigt sind. Dies erlaubt dem Benutzer bei der Drehung jeder Lochblende stufenlos mit einer Genauigkeit weniger als 0,1 mm die Veränderungen der Lichteintrittsöffnungen (7 ) durchzuführen und die entsprechende den Bedürfnissen der Augen für das scharfe Sehen sowohl für die Nähe als auch für die Ferne die Größen der Lichteintrittsöffnungen einzustellen. Die Verlängerungen (12 ) erlauben die notwendige Lage der Lochblenden zu bekommen. - Die Abstände zwischen den Nachbarlichteintrittsöffnungen, die den Abständen zwischen den Pupillen entsprechen, werden mit den Lagerschrauben (
10 ) und den Federn (14 ) eingestellt, die die Axen (9 ) der Lochblenden (1 ,2 ) in zwei Richtungen schieben, und mittels der Sicherungsmuttern (16 ) fixiert. Da die Lage der Lochblenden sich zufällig nicht verändern soll, sind die Schutz (20 ,21 ) vorgesehen. Für die Fixierung der Lage der Lochblenden dienen die Sicherungsmuttern (16 ), Schraubensicherungen (19 ) und Sperrbolzen (15 ). - Eine Lochbrille gemäß
3 enthält eine Lochblende (22 ), die aus einem elastischen Stoff angefertigt ist. Bei der Drehung der Lochblende kann der Benutzer erforderliche Größen der Eintrittsöffnungen (7 ) bekommen. Für die Veränderung der Länge der Lochblenden dienen die Axen (24 ), die Klammern (26 ), die Verlängerungen (27 ) und die Verlängerungsrüsseln (23 ). Für die Fixierung der Lage der Lochblenden dienen die Bremsen (25 ), die Federn (31 ), die Schraubensicherungen (29 ) und (30 ). - Eine Lochschutzbrille gemäß
4 ,5 und6 enthält durchsichtige farbige Lichtschutzgläser (5 ) (Kunststoffgläser), die ohne optische Brechkraft angefertigt sind, und einer Lochblende (47 ), wobei eine unter zwei anderen aus einem oberen (48 ) und einem unteren (49 ) Lochblendenteil vorgesehen sind, die unabhängig von einander beweglich befestigt sind. Der Benutzer, der diese Brille trägt, reguliert die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7 ) erst z.B. mit einem oberen Löcherschichtblendeteil (48 ), um in die Ferne mit einem Auge scharf zu sehen, dann tut er dasselbe für das zweite Auge. Danach reguliert er die Größen der Lichteintrittsöffnungen (7 ) mit einem unteren Löcherschichtblendeteil (49 ), um beim Lesen (in die Nähe) scharf zu sehen, erst für ein Auge und dann für das andere. - So bekommt der Fehlsichtige (Sehbehinderte) die Möglichkeit, sowohl die Augen gegen helles Licht zu schützen, als auch scharf in die Nähe und in die Ferne zu sehen. Dabei braucht der Benutzer nur einmal die Größen der Lichteintrittsöffnungen (
7 ) einzustellen. Um die Veränderung der Größen der Lichteintrittsöffnungen (7 ) leichter einzustellen, sind die Löcher (52 ) in den Löchblendenteilen (48 ) und (49 ) vorgesehen. Die Feststeller (50 ) und (51 ) erlauben bei der Verschiebung des oberen und des unteren Löcherschichtblendeteil nach oben oder nach unten die gleiche Größen und Formen für alle Lichteintrittsöffnungen (7 ) zu bekommen. Für die Fixierung der Größen der Lichteintrittsöffnungen und der Abstände zwischen den Nachbarlichteintrittsöffnungen, die den Abständen zwischen den Pupillen entsprechen sollen, dienen die Klammern (43 ), (44 ), (45 ) und die Schrauben (46 ). - Diese Brille erlaubt auch mit einer bestimmten Lichtfarbe der Gläser (rot, blau, grün u.a.) die Makula effektiv zu beleuchten und die Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens zu erreichen.
- Eine Lochschutzbrille gemäß
7 ,8 , und9 besteht aus verformbaren Gummieinlochblenden (32 ), die zwischen Feststellgabeln (33 ) und (34 ) beweglich und formbar befestigt sind. Wenn der Benutzer eine Feststellgabel (34 ) in eine Richtung schiebt (nach oben oder nach unten), verändern sich die Größen und die Formen der Löcher (6 ) in verschiedene Richtungen. Der Benutzer bekommt kreisförmige Löcher einer bestimmten Größe und dadurch bekommt er die Möglichkeit scharf zu sehen und die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern. - Eine Lochschutzbrille gemäß
10 enthaltet eine Gummilochblende (32 ), die zwischen einer Gabel (17 ) und einer Zinken (26 ) beweglich und formbar befestigt ist. Bei der Bewegung der Zinke in eine Richtung (nach oben oder nach unten) verändert sich die Größe und die Form des Lochs in mehrere Richtungen. Das Loch bleibt kreisförmig und der Benutzer bekommt die Möglichkeit scharf zu sehen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern. - Eine Lochbrille gemäß
11 enthaltet eine Gummilochblende (32 ), die zwischen gebogenen Zinken (41 ) und (42 ) beweglich und formbar befestigt ist. Dies erlaubt bei der Bewegung einer Feststellgabel in eine Richtung runde Löcher (6 ) zu bekommen und dadurch die Sehschärfe und das Sehvermögen zu verbessern. - Solche Gummieinlochblende ist eine einfache Sehvorrichtung und man kann sie allein oder zusammen mit einer Glasbrille erfolgreich am Computer generell zu verwenden.
-
- 1
- Drehlochblende, obere
- 2
- Drehlochblende, untere
- 3
- Klammer
- 4
- Klammer
- 5
- Brillenglas
- 6
- Loch
- 7
- Lichteintrittsöffnung
- 8
- Brillengestell
- 9
- Achse
- 10
- Lagerschraube
- 11
- Buchse
- 12
- Verlängerung
- 13
- Lager
- 14
- Feder
- 15
- Sperrbolzen
- 16
- Sicherungsmutter
- 17
- Träger
- 18
- Langloch
- 19
- Schraubensicherung
- 20
- Schutz
- 21
- Schutz
- 22
- Drehgummilochblende
- 23
- Verlängerungsrüssel
- 24
- Achse
- 25
- Bremse
- 26
- Klammer
- 27
- Verlängerung
- 28
- Langloch
- 29
- Schraubensicherung
- 30
- Schraubensicherung
- 31
- Feder
- 32
- Gummieinlochblende
- 33
- Feststellgabel
- 34
- Feststellgabel
- 35
- Lochbereich
- 36
- Grenze der Vergrößerung des Lochs
- 37
- Zinke
- 38
- Zinke
- 39
- Buchse
- 40
- Zinke
- 41
- Zinke
- 42
- Zinke
- 43
- Klammer
- 44
- Klammer
- 45
- Klammer
- 46
- Schraube
- 47
- Lochblende
- 48
- Lochblendenteil, oberer
- 49
- Lochblendenteil, unterer
- 50
- Feststeller
- 51
- Feststeller
- 52
- Loch
- F-1, F-2, F-3
- Flächen der
Löcher
(
6 ) - f-1, f-2, f-3
- Flächen der
Lichteintrittsöffnungen (
7 )
Claims (7)
- Vorrichtung zur Verbesserung der Sehschärfe und des Sehvermögens, enthaltend vor jedem Auge zwei anzuordnende verstellbare Lochblenden, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Lochblende unabhängig von einander drehbar oder verstellbar befestigt sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lochblende (
47 ) vorgesehen ist und eine weitere Lochblende vorgesehen ist, die aus einem oberen (48 ) und einem unteren (49 ) Lochblendenteil besteht, die unabhängig voneinander beweglich befestigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Lochblende (
32 ) zwischen einem Zinken (40 ) und einer Feststellgabel (33 ) oder zwischen zwei Feststellgabeln (33 ,34 ) beweglich und verformbar befestigt ist, und die Zinken (37 und38 ) der Feststellgabeln (33 und34 ) zu einander in einem Winkel angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (
41 und42 ) gebogen vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochbereiche (
35 ) der formbaren Lochblende (32 ) elastisch vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine drehbare Lochblende (
1 ,2 ) mindestens in eine Richtung verschiebbar befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Lochblende (
22 ) aus einem elastischen Stoff vorgesehen ist.
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Citations (2)
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DE1725090U (de) * | 1955-11-18 | 1956-06-28 | Otto Fuhrmann | Fernsehbrille. |
DE29918430U1 (de) * | 1999-10-19 | 2000-02-17 | Lobmayer, Ferenc, 84307 Eggenfelden | Brille zum Augentraining bei Sehschwächen |
-
2002
- 2002-05-22 DE DE2002122436 patent/DE10222436B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE1725090U (de) * | 1955-11-18 | 1956-06-28 | Otto Fuhrmann | Fernsehbrille. |
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