DE4313031A1 - Modellauge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Modellauge, bestehend aus einer
Kammer, die auf der Stirnseite eine Öffnung mit einer Lin
senanordnung und einer Blende sowie eine Rückwand aufweist.
Modellaugen werden vor allem auf dem Gebiet der Ophthalmos
kopie eingesetzt. Einerseits sollen damit Ophthalmoskope ge
testet werden und andererseits soll das Ophthalmoskopieren
mit derartigen Modellaugen geübt werden. Daher wird die An
forderung gestellt, daß ein Modellauge dem Beobachter ein
Netzhautbild liefern soll, das demjenigen des menschlichen
Auges möglichst ähnlich ist.
Es sollen auch schwierige Bedingungen nachgebildet werden
können. Beispielsweise ist im Fall einer kleinen Augenpu
pille die Beobachtung des Augenhintergrundes ziemlich
schwierig, was dem Ophthalmoskopieren ohne Mittel zur Pupil
lenerweiterung entspricht. Eine weitere Schwierigkeit beim
Ophthalmoskopieren besteht darin, daß die Hornhaut das Be
leuchtungslicht reflektiert, das den Beobachter blenden
kann. Ein zu Übungszwecken vorgesehenes Modellauge sollte
somit die Möglichkeit bieten, auch unter solch erschwerten
Bedingungen zu üben. Demnach sollte eine verstellbare Pu
pille vorgesehen und Reflexionen ermöglicht werden. Zur
Nachbildung von Augenfehlern sollte der Netzhautteil des Mo
dellauges auf der optischen Achse verschiebbar sein.
Es ist bereits eine Anzahl von Modellaugen entwickelt wor
den. Ein in Fig. 1 dargestelltes bekanntes Modellauge umfaßt
eine zylindrische Kammer 2 mit einer Seitenwand 4 und einer
Stirnwand 6. Die Stirnwand 6 ist mit einer zentralen Öffnung
8 versehen, in der eine sphärische Glaslinse 10 eingesetzt
ist. Vor der Linse 10 ist eine Blende 12 auf einem drehbaren
Blendenrevolver mit drei bis vier Blenden angeordnet. Die
Kammer 2 ist auf der Rückseite durch eine Rückwand 14 mit
konkav geformter Innenfläche 16 ("Netzhaut") verschlossen.
Der Innenraum der Kammer 2 zwischen der Linse 10 und der
Rückwand 14 ist lichtdicht gekapselt und mit Luft gefüllt.
Die Brennweite und Größe der gewölbten Innenfläche 16 bzw.
Netzhaut sind so gewählt, daß diese dem Beobachter unter
demselben Sehwinkel erscheint, wie dies beim menschlichen
Auge der Fall ist. Die Krümmungsradien der Linse werden so
gewählt, daß die Abbildungsfehler möglichst klein sind. Da
bei entspricht der Radius der äußeren Linsenfläche 18 nicht
dem Krümmungsradius des menschlichen Auges, sondern ist
deutlich größer.
Wie Fig. 1 zeigt, wird ein auf die erste Linsenfläche 18
auffallendes paralleles Lichtbündel A aufgrund der geringen
Krümmung der Fläche B schwach divergent reflektiert. Das
Auge des Beobachters kann derartigen Reflexen leicht auswei
chen. Darüber hinaus fällt ohnehin ein Teil des Beleuch
tungslichts auf die Blende 12 und wird dort absorbiert. Auch
hierdurch, d. h. im Fall einer kleinen Pupille, werden die
Reflexe an der ersten Linsenfläche abgeschwächt. Es kann zu
sätzlich noch ein zweiter Reflex an der inneren Linsenfläche
20 beobachtet werden.
Beim menschlichen Auge sind die Gegebenheiten anders, wie in
Fig. 2 veranschaulicht ist. Das menschliche Auge weist einen
deutlich kleineren Radius der Hornhaut 22 auf. Dementspre
chend wird ein auffallendes paralleles Beleuchtungslichtbün
del A stärker divergent reflektiert (B′). Diesem Reflex kann
der Beobachter nicht so gut ausweichen und wird daher leicht
geblendet. Da sich die Pupille 24 hinter der Hornhaut befin
det, kann das Licht an der gesamten Hornhautfläche reflek
tiert werden. Es bestehen somit deutliche Unterschiede zwi
schen dem Reflexverhalten eines Modellauges und eines
menschlichen Auges. Dementsprechend anders ist auch das Ar
beiten mit einem Ophthalmoskop an einem Modellauge und einem
menschlichen Auge, so daß Erfahrungen von einem Modellauge
keinesfalls gut auf das menschliche Auge übertragen werden
können.
Es ist auch ein Modellauge gemäß DE-U-87/07 517 entwickelt
worden, das zum Studium und Verständnis des Sehvorgangs die
nen soll. Dementsprechend umfaßt das Modellauge je einen
Teil für eine enge und weite Pupille, wobei in den Pupillen
teil eine Linsenfassung eingearbeitet ist. Ein Zylinderteil
übernimmt die Funktion des hinteren Augenbulbus. Für Oph
thalmoskop-Studien ist dieses Modellauge nicht geeignet.
In der GB-A-2 238 891 ist ein Modellauge für Lehrzwecke be
schrieben. Im Inneren des Modellauges ist ein Bildteil vor
gesehen, derart, daß hier die Netzhautfläche eines Auges in
Form eines Fotos oder dergleichen betrachtet werden kann.
Die Fotos sind austauschbar und werden durch eine Öffnung im
Modellauge betrachtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Modellauge zu
schaffen, das ein Arbeiten möglichst unter natürlichen Be
dingungen gestattet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Modellauge mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen des erfindungsgemäßen Modellauges sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes Modellauge zeichnet sich somit dadurch
aus, daß die erste Linsenfläche einen Krümmungsradius ent
sprechend dem der Cornea aufweist. Ferner befindet sich die
Blende innerhalb oder hinter der ersten Linsenfläche, wobei
sie auch insgesamt innerhalb oder hinter der Linsenanordnung
angebracht sein kann. Auf diese Weise wird ein Spiegelbild
in gleicher Entfernung vom Auge und mit gleichem Abbildungs
maßstab wie beim menschlichen Auge erhalten. Da die Krümmung
der ersten Linsenfläche eine kurze Brennweite zur Folge hat,
ist der Innenraum der Kammer mit einer klaren Flüssigkeit
gefüllt. Diese sollte einen Brechungsindex in der Größenord
nung desjenigen von Wasser (1,334) sowie ferner einen nied
rigen Dampfdruck haben. Auch sollte die Flüssigkeit nicht
korrosiv wirken. Dies bewirkt, daß die künstliche Netzhaut
etwa dieselbe Größe und Krümmung wie beim menschlichen Auge
erhält. Es kommt zu weitgehender Unterdrückung der Reflexe
an den inneren Flächen des Abbildungssystems, da die Bre
chungsindizes zwischen dem Linsenglas (z. B. 1,519 für Glas
BK 7) und der Flüssigkeit (z. B. Glyzerin 1,455) nur ge
ringfügig verschieden sind. Demzufolge ist der Strahlenver
lauf weitgehend wie im menschlichen Auge.
Als Linsenmaterial wird bei Verwendung einer Einzellinse
vorteilhaft wenig dispersives Kronglas verwendet. Die erste
Linsenfläche kann z. B. einen Krümmungsradius von 7,8 mm auf
weisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Modellauges ist eine sphärische Plankonvexlinse vorgesehen.
Statt dieser kann jedoch auch eine stark asymmetrische Bi
konvexlinse verwendet werden, um die Linsenwirkung und den
Strahlengang möglichst an diejenigen des menschlichen Auges
anzunähern. Statt einer einzigen Linse kann auch ein mehr
linsiges Abbildungssystem verwendet werden, wodurch die Ver
hältnisse noch mehr den natürlichen Verhältnissen angegli
chen werden können. Es können auch statt sphärischer Flächen
eine oder mehrere asphärische Flächen verwendet werden, um
den Öffnungsfehler auf ein Minimum herabzusetzen. Dies ist
zum Beispiel bei der Hornhaut des menschlichen Auges der
Fall, und entsprechend kann die erste Fläche zum Beispiel
der Plankonvexlinse asphärisch ausgebildet sein.
Vorteilhaft kann der Farbfehler durch einen mehrlinsigen
Achromaten oder Apochromaten verringert werden. Werden bei
diesem eine oder mehrere asphärische Flächen verwendet, so
kann zusätzlich der Öffnungsfehler herabgesetzt werden.
Zweckmäßig werden, ausgenommen die erste Linsenfläche, ein
zelne oder sämtliche brechende Flächen zur Reflexverminde
rung vergütet.
Eine rasche Verstellmöglichkeit der Blendengröße ergibt
sich, wenn in einem von außen bedienbaren, drehbaren Revol
ver Blenden mit unterschiedlichen Durchmessern angeordnet
sind.
Alternativ kann auch eine von außen über einen abgedichteten
Antrieb stufenlos verstellbare Irisblende vorgesehen sein.
Der Antrieb kann für bestimmte Blendendurchmesser, zum Bei
spiel ganzzahlige Millimeter-Werte, Rasten besitzen. Auf
diese Weise können gewünschte Einstellwerte ohne Verzögerung
und zeitaufwendige Einstellarbeiten gewählt werden. Die Ein
stellung des Blendendurchmessers bzw. das Ablesen des je
weils eingestellten Blendendurchmessers kann durch eine
Skala erleichtert sein, die am betreffenden Antriebselement
angebracht ist.
Die Einstellung der Irisblende kann selbstverständlich von
Hand vorgenommen werden. Jedoch kann auch vorteilhaft ein
Motor für die Irisblende und/oder weitere, im Inneren des
Modellauges befindliche lichtempfindliche Elemente vorgese
hen sein. Dies ermöglicht es, eine Pupillenverengung zu si
mulieren, wie sie beim Hineinleuchten mit dem Ophthalmoskop
oder bei Helligkeitserhöhung auftritt. Auf diese Weise kann
geübt werden, mit optimaler Helligkeit des Ophthalmoskops zu
arbeiten, was stets einen Kompromiß zwischen hoher Netzhaut
ausleuchtung und der durch die Pupillenverengung bedingten
Begrenzung des Gesichtsfeldes darstellt. Es ist auch mög
lich, bei enger Pupille besonders störend wirkende Horn
hautreflexe zu simulieren, was bislang bei herkömmlichen Mo
dellaugen nicht durchgeführt werden konnte.
Die Kammer ist zweckmäßig als abgedichteter Kolben ausgebil
det, wobei die Rückwand konkav geformt ist. Diese kann eine
Aluminium-, Messing- oder Stahlfläche aufweisen und mit ei
ner Dichtung versehen sein. Zur Simulation von Fehlsichtig
keit kann die Rückwand auf der optischen Achse verschiebbar
sein, wobei der Innenraum der Kammer mit einem Ausgleichsge
fäß verbunden ist, das zweckmäßig zur Atmosphäre hin offen
ist.
Statt einer verschiebbaren Rückwand kann das erfindungsge
mäße Modellauge auch einen von außen über einen abgedichte
ten Antrieb verstellbaren Revolver aufweisen, der verschie
dene Netzhautdarstellungen trägt. Auf diese Weise können zum
Beispiel Netzhautdarstellungen mit pathologischen Befunden
und ein Referenzmuster einer gesunden Netzhaut studiert wer
den.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
trägt der Revolver eine strukturlose und transluzente Netz
hautdarstellung (Mattscheibe), wobei auch die dahinter be
findliche Rückwand transluzent ist. Bei dieser Einstellung
kann das Netzhautbild eines mit dem künstlichen Auge erfaß
ten Gegenstandes beobachtet werden. Die Auswirkungen be
stimmter Linsenfehler auf das Netzhautbild können so sicht
bar gemacht werden. Vorzugsweise ist der Revolver zusammen
mit der Rückwand verschiebbar, um die Länge des Augapfels zu
variieren.
Gemäß der Erfindung wird auch vorgeschlagen, außerhalb der
Kammer hinter der transluzenten Mattscheibenöffnung eine
Lupe vorzusehen. Auf diese Weise kann das Netzhautbild
leichter und besser erkannt werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß innerhalb oder außerhalb der
Kammer vor bzw. hinter der Linsenanordnung eine oder mehrere
für Hilfslinsen oder Streuscheiben vorgesehene Halterungen
angeordnet sind, ggf. als ein von außen über einen abgedich
teten Antrieb verstellbarer Revolver. Mit derartigen Hilfs
linsen können Linsenfehler, z. B. Astigmatismus mit einer Zy
linderlinse oder Star mit einer Streuscheibe, simuliert wer
den. Ihr Einfluß auf die Handhabung und das Bild eines Oph
thalmoskops können studiert werden, im Zusammenhang mit der
oben erwähnten transparenten Mattscheibe auch deren Auswir
kung auf das Netzhautbild. Es kann auch die Korrekur solcher
Augenfehler durch eine geeignete Brille im Netzhautbild be
obachtet werden.
Des weiteren kann bei dem erfindungsgemäßen Modellauge vor
teilhaft innerhalb der Kammer ein von außen über einen abge
dichteten Antrieb verstellbarer Revolver angeordnet sein,
der eine oder mehrere Hilfslinsen oder Streuscheiben trägt.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels und der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines bekannten Modellauges mit
teilweise dargestelltem Strahlengang,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines menschlichen Auges
mit schematisch dargestelltem teilweisem Strahlen
gang und
Fig. 3 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Modell
auges mit schematischer Darstellung eines Teils des
Strahlengangs.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Modellauges ge
mäß der Erfindung dargestellt. Dieses umfaßt eine Kammer 32
mit zylindrischer Seitenwand 34 und Stirnwand 36. Die Stirn
wand 36 weist eine zentrale Öffnung 38 auf, in die eine
sphärische Plankonvexlinse 40 aus Kronglas eingesetzt ist.
Die Linse 40 weist somit eine erste sphärische Linsenfläche
42 und eine innere ebene Linsenfläche 44 auf. Hinter der
Linse 40 ist eine Blende 46 angeordnet. Auf der Rückseite
ist die Kammer 32 durch eine auf der optischen Achse ver
schiebbar angeordnete Rückwand 48 mit konkaver Innenfläche
50 verschlossen. Der Innenraum der Kammer 32 ist mit einer
klaren Flüssigkeit, im dargestellten Ausführungsbeispiel
Glyzerin, gefüllt. Ein Abfluß der verdrängten Flüssigkeit
bei Verschiebung der Rückwand ist durch eine nicht darge
stellte Leitung zu einem ebenfalls nicht dargestellten Aus
gleichsgefäß gewährleistet.
Die Erfindung ist obenstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels beschrieben worden, das ebenso wie die Merkmalszusam
menfassungen in den Ansprüchen als nicht einschränkend ange
sehen werden soll. Vielmehr sind zahlreiche weitere Abwand
lungen des Modellauges gemäß der Erfindung möglich im Rahmen
des Schutzumfangs der Ansprüche.
Claims (26)
1. Modellauge, bestehend aus einer Kammer (32), die auf
der Stirnseite eine Öffnung mit einer Linsenanordnung und
einer Blende und eine Rückwand aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Linsenanordnung (40) auf der Stirnseite eine erste Linsenfläche (42) mit einem Krümmungsradius entsprechend dem der Cornea aufweist,
- - die Blende (46) hinter der ersten Linsenfläche (42) an gebracht ist und
- - der Innenraum der Kammer (32) mit einer klaren Flüssig keit gefüllt ist.
2. Modellauge nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Linsenmaterial Kronglas vorgese
hen ist.
3. Modellauge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Linsenanordnung eine
sphärische Plankonvexlinse (40) vorgesehen ist.
4. Modellauge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Linsenanordnung eine
asymmetrische Bikonvexlinse vorgesehen ist.
5. Modellauge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Linsenanordnung ein
mehrlinsiges Abbildungssystem umfaßt.
6. Modellauge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Linsenanordnung eine
oder mehrere asphärische Flächen umfaßt.
7. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mehrlinsiger Achro
mat oder Apochromat vorgesehen ist, der den Farbfehler ver
ringert.
8. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mehrlinsiger Achro
mat oder Apochromat mit einer oder mehreren asphärischen
Flächen vorgesehen ist, der den Öffnungsfehler und den Farb
fehler verringert.
9. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß außer der ersten Linsen
fläche einzelne oder sämtliche brechende Flächen zur Reflex
verminderung vergütet sind.
10. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blende in einem von
außen bedienbaren, drehbaren Revolver angebracht ist, der
Blenden mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
11. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Blende eine von
außen über einen abgedichteten Antrieb stufenlos verstell
bare Irisblende vorgesehen ist.
12. Modellauge nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb Rasten für bestimmte
Blendendurchmesser aufweist.
13. Modellauge nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Antriebselement für die
Blendenverstellung eine Skala angebracht ist, auf der die
eingestellten Blendendurchmesser angezeigt sind.
14. Modellauge nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Antrieb ein Mo
tor vorgesehen ist.
15. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit einen
Brechungsindex etwa gleich dem von Wasser aufweist.
16. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Glyzerin
ist.
17. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (32) ein ab
gedichteter Kolben ist.
18. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückwand (48) auf
der Innenseite (50) konkav geformt ist.
19. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückwand eine Alumi
nium-, Messing- oder Stahlfläche aufweist und mit einer
Dichtung versehen ist.
20. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückwand (48) auf der
optischen Achse verschiebbar ist, wobei der Innenraum der
Kammer mit einem Ausgleichsgefäß verbunden ist.
21. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer auf der Rück
seite einen von außen über einen abgedichteten Antrieb ver
stellbaren Revolver aufweist, der verschiedene Netzhautdar
stellungen trägt.
22. Modellauge nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Revolver eine strukturlose und
transluzente Netzhautdarstellung (Mattscheibe) trägt und die
dahinter befindliche Rückwand transluzent ist.
23. Modellauge nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Revolver zusammen mit der Rück
wand verschiebbar ist.
24. Modellauge nach Anspruch 22 oder 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß außerhalb der Kammer hinter
der transluzenten Mattscheibenöffnung eine Lupe vorgesehen
ist.
25. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb der Kammer vor
der Linsenanordnung eine oder mehrere für Hilfslinsen oder
Streuscheiben vorgesehene Halterungen angeordnet sind.
26. Modellauge nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Kammer ein
von außen über einen abgedichteten Antrieb verstellbarer
Revolver angeordnet ist, der eine oder mehrere Hilfslinsen
oder Streuscheiben trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313031 DE4313031A1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Modellauge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313031 DE4313031A1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Modellauge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313031A1 true DE4313031A1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6486016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934313031 Withdrawn DE4313031A1 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Modellauge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4313031A1 (de) |
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- 1993-04-21 DE DE19934313031 patent/DE4313031A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |