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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Sehvorrichtung und die Verwendung
der Vorrichtung, die für die
Behandlung Amblyopie und Verbesserung der Sehschärfe, unabhängig vom Alter der Betroffenen, geeignet
sind
Klasse A61 F 9/00
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Amblyopie
ist bekannt wie „eine
angeborene oder erworbene Schwachsichtigkeit, im eigentlichen Sinn
die ohne organischen Augenbefund durch echte Funktionsausfälle des
Auges infolge längeren
Nichtgebrauchs des Auges, v.a. des schielenden Auges..." (s. z.B.: Lexikon
Medizin, bearbeitet von der Lexikon-Redaktion des Verlages Urban
und Schwarzenberg, 3., neubearbeitete Auflage).
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Gemäß der Schulmedizin
ist es bekannt, dass Amblyopie im reifen Alter nicht zu behandeln
ist (s. z.B.: Jack J. Kanski. Manfred Spitznas „Lehrbuch der klinischen Ophthalmologie", Georg Thieme Verlag
Stuttgart – New
York, 1987, s. 372, wo steht: „Wann
man gegebenenfalls wegen Erfolglosigkeit die Okklusionaufgibt, muss
individuell entschieden werden. Im allgemeinen ist nach dem 10.
Lebensjahr eine Visusbesserung nicht mehr zu erwarten".
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Derselben
Meinung sind die moderne Ophthalmologe (s. z.B. die Briefe von Prof.
Dr. Gerold H. Kolling vom 09.09.2002 und 17.05.2004, die Kopien sind
beigefügt).
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Diese Äußerung steht
in der Schulmedizin, weil im Laufe von Jahrhunderten wussten nicht
und bisher wissen nicht die Mediziner aus welchem Grund kann ein
amblyope Auge nicht behandelt werden, wenn die Okklusion des bessersehenden
Auges und die Verwendung der Korrekturgläser für das amblyope Auge keine positive
Ergebnisse bringen können.
Sie verbinden diese negative Ergebnisse mit den Veränderungen,
die es im Gehirn entstehen, aber, wie meine Studie zeigt, es ist
nicht so.
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Außerdem die
Okklusionmethode hat folgende Nachteile: einerseits stört sie die
Sehschärfe
des bessersehenden Auges, andererseits bei der Okklusion des bessersehenden
Auges wird die Größe der Pupille
des schlechtersehenden Auges wesentlich vergrößert und dadurch sieht es noch
schlimmer und braucht ein stärkeres
Korrekturglas. Aber je stärker das
Korrekturglas ist desto kleiner wird der Bereich des scharfen Sehens
des Auges und dadurch ist es schwieriger das amblyope Auge zu behandeln,
weil die Veränderung
des Abstandes vom Auge zum Bild sogar nach wenigen Zentimeter zur
Verschlechterung der Sehschärfe
führt.
Für Kinder
diese Ansprüche
zu bewahren ist es praktisch unmöglich.
Auch deswegen kann der Visus bei Amblyopie im Kinderalter in vielen
Fällen
durch die Okklusionmethode nicht verbessert werden.
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Im
Laufe der Zeit nimmt der Visus weiter ab, weil das bessersehende
Auge die Krümmung
der Augenlinse des amblyopen Auges nach seinem Bedürfnis einzustellen
beginnt und dadurch geht die Verschlechterung des schlechtsehenden
Auges weiter. Das Auge wird hochgradig Sehbehindert.
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Es
sind Bestrahlungssehvorrichtungen zur Verbesserung der Sehschärfe bekannt,
wo der Betroffene durch eine Löcherblende
innerhalb wenigen Sekunden (
DE 198 23 780 C1 ) bis einigen Minuten (
DE 100 40 353 C2 )
in die Sonne schaut, damit einen Sonnenlichtabdruck im Auge zu erzielen,
der für
die Entwicklung der Fovea besonders im amblyopen Auge wirkungsvoll
ist und dadurch ermöglichen
diese Vorrichtungen Amblyopie zu behandeln und die Sehschärfe zu verbessern.
Um diese Erfindungen zu verwirklichen, ist es notwendig direkte
Sonnenstrahlen haben, was nicht immer möglich ist. Außerdem brauchen
die Betroffenen spezielle Geräte
und Hilfe von Spezialisten.
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Es
ist eine Anwendung der Löcherbrille
bekannt (
DE 198 36
012 C2 ), wo der Benutzer durch eine Löcherblende in Taschenlampenlicht
schaut, um ein Lichtabdruck im Auge zu bekommen, und dadurch die
Amblyopie zu behandeln und die Sehschärfe zu verbessern, aber diese
Anwendung kann man nicht immer und überall benutzen, weil der Betroffene Hilfe
von Spezialisten braucht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sehvorrichtung eingangs
genannten Art zu schaffen, womit die Behandlung der Amblyopie und die
Verbesserung der Sehschärfe
der amblyopen Augen zu erreichen ohne Hilfe von Spezialisten zu
brauchen und den Training des amblyopen Auges so oft und so lange
durchzuführen,
wie der Betroffene braucht und der Zustand seines Körpers ihn
es erlaubt, denn dies nicht zum Widerspruch mit der Funktion des
Sehens kommt.
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Dieses
Problem wird, durch von mir entdeckten Grund der Amblyopieentwicklung,
mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst, wobei
der Abstand (a) zwischen den Augen und den stenopäischen Lückenblenden
(Löcherblenden)
(1) getrennt, verstellbar vorgesehen sind, der Lichtschirm
(2) mit der Bedeckung des Sehfeldes des bessersehenden
Auges auf etwa 2/3 von der Nasenseite angeordnet ist und der Abstand
(d) zwischen den Grenzen am nächsten
benachbarten Löchern
(3) gleich der augenblicklichen Größe der Pupille vorgesehen ist.
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(Unter
dem Begriff „stenopäische Lückenblende" oder „Löcherblende" wird eine Blende
gemeint, die mit unterschiedlichen Lochgrößen und/oder Lochabständen versehen
ist)
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Mit
dieser Erfindung wird folgendes erreicht:
- – durch
die Möglichkeit
der Veränderung
des Abstandes (a) zwischen dem Auge und der Löcherblende kann der Betroffene
die vom Text (Bild) (5) reflektierte Lichtstrahlen (s/L) direkt
in die Fovea (6) durchlassen, weil durch die Veränderungen des
Abstandes (a) wird es möglich
das scharfe Sehen für
das Auge mit einer großen
Genauigkeit einzustellen, unabhängig
davon, ob eine oder mehrere Flächen
der optischen Elementen des Auges unrichtige geometrische Form haben.
Dadurch wird die (Mikro) sakkaden Tätigkeit des Auges erneuert
und weiter entwickelt, die für
die Verbesserung und besonders für
die Stabilisierung des vorgekommenen Sehvermögens besonders wirkungsvoll
und notwendig ist. Durch die vorgekommene Möglichkeit scharf zu sehen beginnt der
Visus steigern und die Amblyopie sich behandeln;
- – weil
der Lichtschirm (2) mit der Bedeckung des Sehfeldes des
bessersehenden Auges auf etwa 2/3 von der Nasenseite angeordnet
ist, erlaubt dies einerseits nur dem amblyopen Auge den Text (für kleine
Kinder ein Bild) (5) anzuschauen und dadurch es trainieren
und andererseits eine größere Menge
des Lichtes für
die Augen versorgen, welches für
die bessere Funktion der Augen notwendig ist. Durch die größere Menge
des Lichtes wird die Pupille des amblyopen Auges verkleinert und
auch dadurch wird es zusätzlich
schärfer
sehen, dabei wird das bessersehende Auge nicht beschränkt. Außerdem kann
der Betroffene augenblickliche Erholungspausen für das amblyope Auge durchführen, wenn
er innerhalb wenigen Sekunden in die Seite mit dem bessersehenden Auge
schaut;
- – da
der Abstand zwischen den Grenzen am nächsten benachbarten Löchern gleich
der augenblicklichen Größe der Pupille
vorgesehen ist, die sich abhängig
von der Helligkeit stark verändern
kann und in einem bestimmten Moment eine bestimmte Größe hat,
wird es möglich
einerseits ein scharfes Sehen für
das Auge ermöglichen, weil
das Auge nur durch ein Loch sieht und das Abbild der Zeichen (der
Buchstaben) bleibt nur an der Fläche
(F/1) der Fovea, andererseits bekommt das Auge, die maximale Menge
des Lichtes, welches für
die normale Funktionierung der Augen notwendig ist.
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(Die
Veränderung
der Größe der Pupille
abhängig
von der Helligkeit ist leicht zu erkennen, wenn man durch die Löcherblende
in ein helles Licht schaut, z.B. im Himmel, schließt die Augen
und in wenigen Sekunden wieder sie öffnet. Man sieht wie die Größe der Pupille
sich verändert
(es scheint als ob die Größen der
Löcher
und die Lochabstände
sich verändern).
Auch ist es zu erkennen, wenn man durch die Löcherblende in helles und dann
in dunkleres Licht schaut. Deswegen ist es wichtig, dass die Lochgrößen und
Lochabstände
in der Löcherblende entsprechend
der augenblicklichen Größe der Pupille vorgesehen
sind).
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Gemäß Anspruch
2 ist es vorteilhaft, dass die Lochgrößen (l/1...l/n) und/oder die
Lochabstände (d/1...d/n)
in der Löcherblende
unterschiedlich versehen sind, weil dies ermöglicht dem Benutzer diese Lochgrößen und
Lochabstände
auswählen,
die für ihn
im Moment optimal sind. Gleichzeitig ermöglichen sie dem Auge am schärfsten zu
sehen und dadurch die Amblyopie zu behandeln.
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Gemäß Anspruch
3 ist es vorteilhaft, dass der Abstand (b) zwischen den Korrekturgläser (4) und
den Löcherblenden
(1) verstellbar vorgesehen ist, weil dies dem amblyopen
Auge die vergrößerte Zeichen
(Buchstaben) leichter zu erkennen ermöglicht und dabei bekommt das
Auge die Möglichkeit
sie schärfer
und klarer zu sehen.
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Gemäß Anspruch
4 ist es vorteilhaft, dass der Betroffene durch ein kleines Loch
(ab etwa 0,2 mm) der Löcherblende
einen Text (ein Bild) mit kleinen Buchstaben (Zeichen), ab etwa
0,2-0,5 mm groß, im
Bereich etwa 2-8 cm, bei einer entsprechenden guten Beleuchtung
liest (anschaut), weil durch die Einstellung des nötigen Abstandes
(a) zwischen dem Auge und der Löcherblende
(1) und den Abstand (c) zwischen dem Auge und dem Bild
(dem Text) (5) bekommt er die Möglichkeit mit einer großen Genauigkeit
die Lichtstrahlen (s/L), die durch das Loch ins Auge eindringen,
nur gleich in die Fovea (6) erhalten, unabhängig von
der Form der optischen Elementen.
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Wenn
eine oder mehrere Flächen
der optischen Elemente des Auges unrichtige geometrische Form haben,
können
sie jetzt das scharfe Sehen nicht stören. Das Abbild des Textes
(des Bildes) wird sich nur in die Fovea befinden und das amblyope Auge
beginnt das Bild (5) sehr scharf zu sehen. Nach solchem
Training beginnt die Funktion der Fovea sich zu erneuern und weiter
zu entwickeln. Auch die (Mikro) sakkaden Tätigkeit des Auges wird erneuert
und weiter entwickelt. Alles dies führt zur Behandlung Amblyopie
und Verbesserung der Sehschärfe.
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Sogar
ein anderer Punkt der Makula mehr entwickelt ist als die Fovea und
in diesen Punkt der Makula (des Makulabereichs) werden die Strahlen (s/L)
eindringen, wird die Fläche
(F/3) des Abbildes der Buchstaben (Zeichen) auf der Netzhaut kommensurabel
mit der Größe der Fläche (F/1)
der Fovea und dadurch wird das Auge wesentlich schärfer sehen, als
nur durch die Korrekturgläser,
weil für
andere Strahlen (s/1-s/n) ist der Weg ins Auge gesperrt. Auch wird
der Bereich des scharfen Sehens bedeutend vergrößert. Das Auge beginnt schärfer zu
sehen und dadurch besser zu funktionieren. Es wird wieder gebraucht.
Nur wenn das Auge gebraucht wird (es sieht wieder scharf), kann
es mit Erfolg funktionieren.
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Die
Behandlung der Amblyopie durch die Erfindung kann so erklärt werden:
der
Grund der Amblyopieentwicklung, der von mir entdeckt ist, besteht
darin, dass mindestens eine Fläche
der optischen Elementen des Auges keine richtige geometrische Form
hat. Deswegen kommen, die von den Bildern reflektierte Lichtstrahlen
(s/1-s/n) in verschiedene Punkte der Netzhaut und besetzen eine
große
Fläche
(F/4), die keine richtige geometrische Form hat und wesentlich größer ist
als die Fläche
(F/1) der Fovea (6). Dadurch kann das Auge nicht scharf
sehen, sogar wenn man für
das Auge ein Korrekturglas oder eine Lupe versorgt. Durch die Lupe
kann das Auge leichter die Zeichen (Buchstaben) erkennen, weil sie
vergrößert sind,
aber die vergrößerte Zeichen
bleiben für
das Auge sowieso verschwommen. Sogar eine Lupe kann nicht in bedeutendem
Maße den
Einfluss der unrichtigen Form der optischen Augenelemente kompensieren
und alle Lichtstrahlen in einen Punkt der Netzhaut sammeln.
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Wenn
es nicht so wäre
und die Veränderungen
in Folge der Amblyopie im Gehirn entstanden wären, könnte ein Betroffene nicht durch
die Erfindung gleich scharf oder wesentlich schärfer sehen. Da dies für Mediziner
im Laufe von Jahrhunderten und bisher unbekannt war, konnten sie
Amblyopie in Fällen,
wo die Okklüsionmethode
hilflos ist, nicht behandeln.
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Aber
jetzt kann man sagen: „Amblyopie
kann behandelt werden, unabhängig
vom Alter der Betroffenen".
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Der
Neuerungsgegenstand wird anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
Draufsicht einer Sehvorrichtung zur Behandlung Amblyopie (es zeigt
die Einstellung der Löcherblende
für das
linke Auge).
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2 einen
Schnitt entlang der Linie I gemäß 1.
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3 einen
Schnitt entlang der Linie II gemäß 2.
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4 eine
Schema des Durchgangs der Lichtstrahlen ohne die Erfindung (s/1-s/n)
und durch die Erfindung (s/L) im Fall einer unrichtigen geometrischen
Form der Vorderfläche
der Augenlinse (es zeigt im großen
Maßstab).
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5 eine
Schema des Durchgangs der Lichtstrahlen, wenn ein anderer Punkt
der Makula mehr als die Fovea entwickelt ist, im Fall einer nicht richtigen
geometrischen Form der Vorderfläche
der Augenlinse (es zeigt im großen
Maßstab).
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Eine
Sehvorrichtung zur Behandlung Amblyopie gemäß 1, 2 und 3 enthält eine
Brillenfassung (11) und zwei Löcherblenden (1), die
mit der Brillenfassung getrennt von einander verstellbar befestigt
sind. Dadurch bekommen die Betroffenen die Möglichkeit sowohl das linke
als auch das reche Auge zu behandeln. Nachdem der Betroffene den
bestimmten Abstand (a) zwischen dem amblyopen Auge (17)
und der Löcherblende
(1) oder den Abstand (b) zwischen dem Korrekturglas (4)
und der Löcherblende
(wenn er ein Korrekturglas benutzt wird) mit einer großen Genauigkeit
eingestellt hat und den Abstand (c) zwischen dem Auge und dem Text
(5) geklärt
hat, befestigt er den Feststeller (14), der mit der Spitze
des Löcherblendengriffes
(13) unbeweglich befestigt ist, zum Brillenfassungsbügel (12)
mittels der Schraubensicherung (15). Die Verbindung zwischen
den Abständen
(a, b, c, d und den Lochgrößen (I)
werden sich nach dem Training verändern, darum soll der Betroffene
sie oft zu klären
und die nötigen Daten
wieder aussuchen.
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Wenn
der Betroffene durch ein Loch (3) der Sehvorrichtung schaut,
erreichen die Netzhaut nur die Lichtstrahlen (s/L) und besetzen
die Fläche
(F/1) der Fovea (4). Für alle andere Lichtstrahlen (s/1...s/n)
ist der Weg durch die Löcherblende
gesperrt, weil die vom Bild reflektierte Lichtstrahlen (s/L) nur
durch ein einziges Loch (3) ins Auge eindringen können und
die Fovea erreichen können,
unabhängig,
ob eine oder mehrere Flächen
der optischen Elemente des Auges keine richtige geometrische Form haben.
Die Lochgrößen (l/1...l/n)
und die Lochabstände
(d/1...d/n) sind mit solchen Größen versehen (3),
damit sie einerseits dem Auge nur durch ein einziges Loch anzuschauen
ermöglichen
und andererseits das scharfe Sehen verwirklichen. Deswegen sieht
das amblyope Auge den Text (5) scharf.
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Wenn
ein anderer Punkt der Netzhaut mehr als die Fovea entwickelt ist
(5) und der Betroffene durch die Erfindung schaut,
kommen in diesen Punkt nur die Lichtstrahlen (s/L), die eine kleine
Fläche
(F/3) der Netzhaut (8) besetzen und dadurch wird das Auge
wesentlich schärfer
zu sehen.
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Wenn
eine Fläche
der optischen Elemente keine richtige geometrische Form hat (es
zeigt wie ein Beispiel, dass die vordere Fläche (10) der Augenlinse
(9) keine richtige geometrische Form hat), und das Auge
ohne die Erfindung schaut, kommen vom Bild (5) reflektierte
Lichtstrahlen (s/1...s/n) in verschiedene Punkte der Netzhaut und
formieren auf der Netzhaut ein Abbild, bei dem die Größe der Fläche (F/4)
wesentlich größer als
die Fläche
(F/1) der Fovea ist und das Abbild hat keine richtige geometrische
Form. Dadurch sieht das Auge das Bild (den Text) verschwommen.
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Damit
der Benutzer leichter und schneller zur Behandlung der Amblyopie
kommen kann, ist es wünschenswert
die kleinste Löcher
benutzen, die ermöglichen
am schärfsten
zu sehen und den Text zum Auge so nähern bis das Auge die kleine
Zeichen (Buchstaben) ähnlich
wie durch eine Lupe erkennen kann. Je kleiner die Löcher sind,
desto besser ist für die
Entwicklung der Fovea. Dabei soll das Auge das Bild immer scharf
sehen und die Zeichen (Buchstaben) leicht erkennen. Wenn die Amblyopie
ein wenig beseitigt ist, kann der Betroffene durch größere Löcher anschauen
und den Abstand zwischem dem Auge und dem Bild (5) vergrößern.
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- 1
- Stenopäische Lückenblende
(Löcherblende)
- 2
- Lichtschirm
- 3
- Loch
- 4
- Korrekturglas
- 5
- Text
- 6
- Fovea
(Mitte der Makula)
- 7
- Makula
- 8
- Netzhaut
- 9
- Augenlinse
- 10
- Augenlinsenvorderfläche im amblyopen Auge
- 11
- Brillenfassung
- 12
- Brillenfassungsbügel
- 13
- Löcherblendengriff
- 14
- Feststeller
- 15
- Schraubensicherung
- 16
- Geometrische
Form der Vorderfläche
einer normalen Augenlinse.
- 17
- Auge
- 18
- Pupille
- a
- Abstand
zwischen dem Auge und der Löcherblende
- b
- Abstand
zwischen dem Korrekturglas und der Löcherblende
- c
- Abstand
zwischen dem Auge und dem Text
- d/1...d/n
- Abstände zwischen
den am nächsten benachbarten
Löchern
- l/1...l/n
- Größen der
Löcher
- s/1...s/n
- Lichtstrahlen,
die im amblyopen Auge die Netzhaut erreichen
- s/L
- Lichtstrahlen,
die durch ein Loch der Erfindung ins Auge eindringen
- F/1
- Fläche der
Fovea
- F/2
- Fläche der
Makula
- F/3
- Fläche der
Netzhaut, welche die Lichtstrahlen s/L besetzen
- F/4
- Fläche der
Netzhaut, welche die Lichtstrahlen s/1-s/n im amblyopen Auge
-
- besetzen