DE3015488A1 - Vorrichtung zum ermitteln der durchtrittspunkte der beiden sichtachsen an einem brillengestell - Google Patents
Vorrichtung zum ermitteln der durchtrittspunkte der beiden sichtachsen an einem brillengestellInfo
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Description
'Vorrichtung zum Ermitteln der Durchtrittspunkte der beiden Sichtachsen an einem Brillengestell"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln der Durchtrittspunkte
der beiden Sichtachsen an einem Brillengestell.
Brillengestelle werden ausgewählt nach der Kopfbreite an den Schläfen und der Form und Größe der Nase. Die Position der
Augen gegenüber den Brillenglasfassungen kann dabei verschieden sein, die Stellung der Pupillen hängt außerdem von der Entfernung
des Sichtobjekts ab.
Sollen die optischen Achsen der Brillengläser mit den visuellen Achsen der Augen zusammenfallen, was anzustreben ist, müssen
die Stellen ermittelt werden* an denen die visuellen Achsen der beiden Augen durch das Brillengestell hindurchtreten. Sie. liegen
nach dem oben Gesagten für eine Nahsichtbrille und eine Fernsichtbrille verschieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes eine Vorrichtung zur
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möglichst genauen Ermittlung der Durchtrittspunkte der beiden Sichtachsen an einem Brillengestell zu schaffen.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch ein anzuvisierendes Sichtobjekt mit zwei verschiedenes Licht ausstrahlenden koaxialen
Lichtflecken sowie durch einen auf das Brillengestell aufsetzbaren Rahmen, an dem für die beiden Brillenglasfassungen
jeweils ein das Licht des einen Lichtflecks veränderndes, kleines, aber den Lichtfleck mindestens im wesentlichenverscji:£el)
deckendes, Filter in beiden Richtungen der Brillengestellebene / angeordnet ist und jeweils ein das gleiche Licht veränderndes
größeres Filter, aus dem Sichtfeld entfernbar, vorgesehen ist.
Eine solche Vorrichtung hat den besonderen Vorzug, die Augen während der Messung sicher und genau auf den anzuvisierenden
Punkt gerichtet zu halten:
Zur Ermittlung der visuellen Achse des einen Auges wird vor diesem
bei entferntem größeren Filter das kleinere Filter auf und ab und hin und her bewegt, bis derjenige Punkt - und damit der gesuchte
Durchtrittspunkt - gefunden ist, an dem der genannte eine Lichtfleck für das Auge abgedeckt und damit verändert, vorzugsweise
ganz ausgelöscht, ist. Dabei ist und bleibt das Auge aber trotzdem sicher auf den betreffenden Punkt fixiert, weil der
andere Lichtfleck weiterhin vorhanden ist, der immer zusammen mit dem einen Lichtfleck gesehen worden war, und zwar aufgrund
der konzentrischen Anordnung der beiden Flecken im Effekt an demselben Punkt, Die Fixierung wird noch erheblich untersützt
dadurch, daß das andere Auge, vor dem währenddessen das größere Filter angeordnet ist, genauso den anderen Lichtfleck sieht,
also beide Augen auf diesen gerichtet sind, und das gerade dann
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ungestört oder weniger gestört, wenn vor dem Auge, dessen Sichtachse
ermittelt wird, der genannte eine Fleck sich verdunkelt, ganz verschwindet oder jedenfalls sich verändert; die Änderung
am einen Auge wird gewissermaßen kompensiert durch die Vergleichmässigung
des Bildes der beiden Augen.
In der Regel wird das größere Filter aus dem gleichen Material bestehen wie das kleine, so daß es den gleichen Effekt hat.
Vorzugsweise ist das Licht des genannten einen Lichtflecks polarisiertes Licht, und alle genannten Filter sind quer zur
Polarisationsebene dieses Lichts ausgerichtete oder ausrichtbare Polarisationsfilter.
Damit wird der genannte eine Lichtfleck für das Auge ganz oder fast ganz ausgelöscht.
Es können aber auch vielerlei andere Effekte in dem angegebenen Sinne angewandt werden.
So könnte beispielsweise mit Farben gearbeitet, z.B. durch den kleinen Filter die Farbe des genannten einen Lichtflecks geändert
(z.B. Komplementärfarbe), z.B. auch der Umgebungsfarbe angeglichen
und damit der Fleck ebenfalls aifgelöscht werden. Es
könnten auch provisorisch in das Brillengestell eingesetzte Gläser zur Mitwirkung herangezogen werden, z.B. lichtempfindliche
Gläser, auch auf Strahlung außerhalb des sichtbaren Lichts ansprechende Gläser, die die durch die kleinen Filter hervorgerufenen
Veränderungen verstärken oder noch einmal verändern, evtl. eben auch in sichtbares Licht umsetzen.
Zweckmässigerweise sitzen die genannten kleine Filter an Leisten,
die auf und ab längsverschiebbar sind in Führungen, die ihrerseits verschiebbar sind auf einem Querbalken des Rahmens. Dabei
weisen die Leisten und der Querbalken vorzugsweise die Höhen- und Seitenstellung der kleinen Filter !^zeichnende Skalen auf.
Es wären aber auch andere Meßeinrichtungen möglich. Auch könnten die ermittelten Sichtachsendurchtrittspunkte einfach an provisorisch
an das Brillengestell angesetzten Gläsern angezeichnet werden.
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Von den beiden Leisten können an den kleinen Filtern zwei weitere Leisten parallel zu dem Querbalken nach außen abgewinkelt sein,
die die Seitenstellung der kleinen Filter zusätzlich unmittelbar gegenüber den Brillenglasfassungen bezeichnende Skalen aufweisen.
Vorzugsweise sitzen zwei genannte größere Filter klappbar an dem Rahmen. Es ltönnte jedoch auch nur ein größeres Filter vorgesehen
sein, das völlig entfernt und einmal an der einen Brillenglasfassung und einmal an der anderen angeordnet werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das genannte Sichtobjekt in bzw. auf einer, vorzugsweise dunklen,
Scheibe eine, vorzugsweise größenverstellbare, Blende für eine dahinter angeordnete, vorzugsweise regulierbare, Lichtquelle als
den genannten einen Lichtfleck und einen die Blende umgebenden Kreisring, vorzugsweise in heller Farbe, als den anderen Lichtfleck
auf.
Hier sind jedoch gleichfalls verschiedenste Alternativen möglich. So könnte beispielsweise der Lichtfleck, auch ein
polarisiertes Licht abgebender, nicht die eigentliche Quelle, sondern Reflektor für ein von einer anderen Quelle stammendes,
gebündeltes oder erst durch den Reflektor auf einen umgrenzten Strahlquerschnitt gebrachtes Licht sein; der Kreisring könnte
ebenfalls durch direktes oder gespiegeltes Licht gebildet sein, u. a. m.·
Die Polarisationsebene des Lichts des genannten einen Lichtflecks,
d.h. in der konkreteren Ausgestaltung einen an der Scheibe angebrachten Polarisator, kann man auch drehbar machen und damit
geneigten Kopfhaltungen anpassen.
Der genannte kleine Filter hat zweckmäßigerweise eine kompakte, vorzugsweise etwa quadratische, Form und eine Größe von
2 2
10 bis 150 mm , vorzugsweise 40 bis 100 mm .
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Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigen
Fig. 1 den auf ein Brillengestell aufgesetzten Rahmen einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Ansicht von vorne,
Fig. 2 das Sichtobjekt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in
Ansicht von vorne und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III in Fig. 2.
Auf ein Brillengestell 1 mit zwei Brillenglasfassungen 2 ist ein Rahmen 3 mittels zweier Haken 4 klemmend aufgesetzt. Ein
Querbalken 5 des Rahmens liegt dabei vorne an dem Brillengestell an; die beiden Haken 4 fassen von dem Querbalken 5 aus
über und hinter das Brillengestell.
Auf dem Querbalken 5 sind zwei Führungen 6 für zwei senkrechte Leisten 7 mittels Spindeln 8 verschiebbar, die jeweils mit einem
Drehknopf 9 versehen sind. Die Leisten 7 sind in den Führungen 6 verschiebbar mittels in eine Zahnung 10 der Leisten eingreifender,
durch Drehknöpfe 11 zu betätigender Ritzel· An den unteren Enden der Leisten 7 sind im rechten Winkel nach außen weisende
weitere Leisten 12 angeordnet. Mit Ausnahme der Spindel 8 bestehen die beschriebenen Teile des Rahmens vorzugsweise aus einem
durchsichtigen Kunststoff, wie Plexiglas.
Am unteren Ende der Leisten 7 ist jeweils ein Polarisationsfilter 13 von beispielsweise 8 χ 8 mm Größe angebracht. Ein sehr
viel größeres Polarisationsfilter 14 ist jeweils mit gleicher Polarisierungsrichtung davor angeordnet und mit Gelenken 15, in
denen es nach oben weggeklappt werden kann, an der Führung 6 befestigt.
Die seitliche Stellung und die Höhenstellung der kleinen Polarisationsfilter 13 gegenüber dem Querbalken 5 und zugleich
dem Brillengestell sind erkennbar an zwei auf dem Querbalken 5 angeordneten Skalen 16, jeweils einer auf den Leisten 7 angeordneten
Skala 17 und jeweils einer auf den weiteren Leisten 12
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— ο —
angeordneten Skala 18. Dabei ist an den Skalen 16 der Abstand der beiden Polarisationsfilter 13 voneinander ablesbar, an den
Skalen 17 der Abstand der Polarisationsfilter vom oberen Rand der Brillenglaseinfassung und an den Skalen 18 der Abstand vom
äußeren seitlichen Rand der Brillenglaseinfassung.
Als weiteres Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine
Platte 19 von dunkler Farbe vorgesehen, die in der Mitte eine Blendenöffnung 20 aufweist. Die Blendenöffnung 20 ist, vereinfachend,
als eine fixe Blende gezeichnet, soll aber veränderbar sein. Dazu können die üblichen Blendenmechanismen dienen, am
einfachsten eine Drehscheibe mit verschieden großen Öffnungen. Hinter der Blendenöffnung 20 ist an der Platte 19 ein Polarisationsfilter
21 angeordnet, dessen Polarisierungsebene bei der vorgesehenen Stellung der Platte in Hochformat waagerecht verläuft,
also quer zu derjenigen der Polarisationsfilter 13 und
14. Um in dieser Beziehung eine Korrekturmöglichkeit zu haben, ist das Polarisationsfilter 21 mindestens etwas verdrehbar.
Hinter der Blendenöffnung 20 ist die Platte 19 mit einer bei angedeuteten, in ihrer Helligkeit einstellbaren Lichtquelle versehen.
Schließlich ist an der Vorderseite der Platte 19 um die Blendenöffnung
20 herum ein kreisförmiger Ring 23 in heller Farbe gezeichnet.
Die Vorrichtung wird folgendermassen angewandt:
Die Blendenöffnung 20 der beispielsweise 210 χ 297 χ 2 mm
messenden Platte 19 wird z.B. für einen Betrachtungsabstand von
5 m auf 15 mm Durchmesser bei Sehschärfe 1/10 und auf 3 mm Durchmesser bei Sehschärfe 10/10 eingestellt und für einen Betrachtungsabstand
von 35 cm auf 3 mm Durchmesser; die Größe des kreisförmigen Rings 23 kann übrigens ebenfalls nach der Sehschärfe
zu bemessen sein.
Der Rahmen 3 wird auf dem Brillengestell befestigt, das mit zwei provisorischen, ungeschliffenen Brillengläsern aus durch-
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sichtigem Kunststoff versehen worden ist, auf denen die Schnittpunkte
der visuellen Achsen mit den Brillenglasebenen, jeweils für einen vorgegebenen Konvergenzpunkt, markiert werden können.
Dann wird der Polarisationsfilter 21 mit seiner Polarisierungsebene
genau im rechten Winkel zu derjenigen der Polarisationsfilter 13 und 14 eingestellt, d.h. der Kopfhaltung angepaßt; man
braucht dafür nur bei heruntergeklappten Polarisationsfiltern 14 den Polarisationsfilter 21 zu verdrehen, bis die Lichtquelle 22
nicht mehr gesehen wird.
Zur Messung des Pupillenabstands bei Weitsicht wird die Platte 19,
wie schon gesagt, z.B. in 5 m Abstand von der das Brillengestell tragenden Person in Augenhöhe angeordnet und die Blendenöffnung
20 nach der Sehschärfe der Person eingeregelt. Das eine Auge wird durch das größere Polarisationsfilter 14 abgedeckt, so daß es
die Lichtquelle 22 nicht sieht, jedoch den kreisförmigen Ring 23. Dann wird die Lichtstärke der Lichtquelle 22 so eingeregelt, daß
diese für das andere Auge, an dem das größere Polarisationsfilter 14 hochgeklappt ist, sichtbar wird.
Darauf wird das kleinere Polarisationsfilter 13 in Richtung von
der Nase zur Schläfe verschoben, bis der Lichtpunkt verschwindet, und diese Stellung an der Skale 16 abgelesen. Nach dieser ersten
Messung wird das Polarisationsfilter 13 in gleicher Richtung weitergeschoben, bis das Licht wieder erscheintsund diese Stellung
wiederum an der Skala 16 abgelesen. Der Mittelwert der beiden Messungen stellt den genauen monokularen Pupillenabstand dar,
der auch auf dem provisorischen Brillenglas markiert werden kann. Die Skala 18 auf der weiteren Leiste 12 erlaubt eine ergänzende
Messung dieses Abstands gegenüber dem Innenrand der Brillengiasfassung an der Außen-»doh. Schläfenseite. Ist die Lichtquelle
für das Auge verschwunden, fixiert dieses weiterhin den Mittelpunkt des Rings 23.
Die Bestimmung der Höhenstellung des Durchtrittspunktes der visuellen Achse wird in gleicher Weise ausgeführt unter senkrechter
Verschiebung des Polarisationsfilters 13 mittels der
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Leisten 7 und Ablesung an deren Skala 17, wobei z.B. wiederum der Innenrand der Brillenglaseinfassung 2, nunmehr am oberen Abschnitt,
angepeilt werden kann.
Für die Messung des anderen Auges klappt man das Polarisationsfilter
14 dort herauf und am zuerst gemessenen Auge herunter und führt dieselben Manipulationen durch.
Zur Messung des monokularen Pupillenabstands bei Nahsicht wird die Platte 19, wie bereits gesagt, z.B. in 35 cm Abstand vor
der das Brillengestell tragenden Person angeordnet und die Blendenöffnung 20 auf 3 mm verkleinert. Dann fixiert die Person
die polarisierte Lichtquelle, und das eine der größeren MLarisationsfilter 14 wird vor das Auge heruntergeklappt, so
daß dieses das Licht in dem kreisförmigen Ring 23 nicht sieht, aber weiterhin auf diesem ruht. Dann wird das kleine Polarisationsfilter
13 vor dem Auge verschoben usw., wie für die Messung bei Weitsicht beschrieben.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß bei alle diesen Messungen, wenn die Lichtquelle verschwindet, die Augen trotzdem
ihre Konvergenz und ihre Anpassung an und Ausrichtung auf den Mittelpunkt des kreisförmigen Rings 23 behalten.
Für diesen Effekt würde es auch reichen, wenn der Ring in einige konzentrisch zur Blendenöffnung 20 angeordnete Punkte aufgelöst
wäre. Es könnte auch der Fleck des unpolarisierten Lichts in der Mitte und der des polarisierten Lichts konzentrisch darum
herum angeordnet sein.
Der Gebrauch der Vorrichtung ist besonders vorteilhaft bei der Anpassung von Gläsern, die einer genauen Zentrierung bedürfen,
z.B. Doppelgläsern, Progressivgläsern, nach einer Staroperation benötigten Gläsern und Gläsern mit sehr hoher Dioptriezahl.
Die Vorrichtung kann auch zur optomeirischen Messung für andere
Zwecke verwendet werden, zum Beispiel vom Augenarzt auf einer Probierfassung oder zum vollständigen Abchecken des Sehfeldes mit
verschiedensten Konvergenzpunkten oder für sonstige medizinische Zwecke,
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Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ermitteln der Durchtrittspunkte der beiden
Sichtachsen an einem Brillengestell, gekennzeichnet durch ein anzuvisierendes Sichtobjekt (19) mit zwei verschiedenes
Licht ausstrahlenden koaxialen Lichtflecken (20,23) sowie durch einen auf das Brillengestell (1) aufsetzbaren Rahmen (3),
an dem für die beiden Brillenglasfassungen (2) jeweils ein das Licht des einen Lichtflpcks f20) veränderndes, kleines,
mindestens ' '
aber den Lichtfleck (20)/im wesentlichen deckendes, Filter (13) in beiden Richtungen der Brillengestellebene verschiebbar
angeordnet ist und jeweils ein das gleiche Licht veränderndes größeres Filter (14), aus dem Sichtfeld entfernbar, vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht des genannten einen Lichtflecks (20) polarisiertes
Licht ist und die genannten Filter (13,14) quer zur Polarisationsebene dieses Lichts ausgerichtete oder ausrichtbare
Polarisationsfilter sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten kleinen Filter (13) eine kompakte, vorzugs-
2 weise etwa quadratische, Form und eine Größe von.10 bis 150 mm,
vorzugsweise 40 bis 100 mm , haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten kleinen Filter (13) an Leisten (7)
sitzen, die auf und ab längsverschiebbar sind in Führungen (6), die ihrerseits verschiebbar sind auf einem Querbalken (5) des
Rahmens (3),
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (7) und der Querbalken (5) die Höhen- und Seitenstellung
der kleinen Filter (13) bezeichnende Skalen (16;17)
aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Leisten (7) an den kleinen Filtern (13) zwei
weitere Leisten (12) narallel zu dem Querbalken (5) nach außen
aie
abgewinkelt sind, die/Seltenstellung der kleinen Filter (13) gegenüber den Brillenglasfassungen (2) bezeichnende Skalen (18) aufweisen.
abgewinkelt sind, die/Seltenstellung der kleinen Filter (13) gegenüber den Brillenglasfassungen (2) bezeichnende Skalen (18) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei genannte größere Filter (14) klappbar an dem Rahmen (3) sitzen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Sichtobjekt in bzw. auf einer, vorzugsweise dunklen, Scheibe (2) eine, vorzugsweise größenverstellbare,
Blende (20) für eine dahinter angeordnete, vorzugsweise regulierbare, Lichtquelle (22) als den genannten
einen Lichtfleck (20) und einen die Blende (20) umgebenden Kreisring (23), vorzugsweise in heller Farbe, als den anderen
Lichtfleck (23) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polarisationsebene des iichts des genannten einen Lichtflecks (23) verstellbar ist.
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