DE3720190A1 - Optische einrichtung vom brillentyp - Google Patents

Optische einrichtung vom brillentyp

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Description

Gebiet der Erfindung
Mit der Erfindung wird eine Einrichtung zum Unterstützen der Sicht von Personen zur Verfügung gestellt, die an ernst­ haften Sehschwächen bzw. -mängeln leiden. Mit der neuarti­ gen Einrichtung nach der Erfindung wird ein integrales Sy­ stem zum Betrachten sowohl eines nahen als auch eines ent­ fernten Gegenstands zur Verfügung gestellt.
Hintergrund der Erfindung
Personen mit ernsthaften Sehschwächen bzw. -mängeln können mit einer Brille versehen werden, die vergrößernde Fernglä­ ser zum Betrachten von nahen Gegenständen oder zum Lesen um­ faßt, sowie mit einer Brille, die mit Ferngläsern zum Be­ trachten von entfernten Objekten, Fernsehen oder Wandtafeln etc. versehen ist. Solche Ferngläser können unterschiedli­ che Vergrößerungsfaktoren haben. Es gibt auch Brillen, die für einen nahen Arbeitsabstand oder zum Lesen geeignet sind, und zwar Brillen mit Ferngläsern, die mit Kappen von zum Beispiel -4 Dioptrien versehen sind, wodurch es ermöglicht wird, auf eine entfernte Betrachtung bzw. auf die Betrach­ tung von entfernten Gegenständen überzugehen, indem man die Kappe auf das Fernglas aufsetzt. Entsprechendes gilt auch für Brillen mit Ferngläsern für entfernte Gegenstände, zu denen es Kappen von beispielsweise +4 bis +6 Dioptrien für Lesen im nahen Abstand sowie für Uhrmacher, Mikrochirurgie oder sonstiges Arbeiten bei nahem Abstand gibt. Das Anbrin­ gen und Abnehmen solcher Kappen ist kompliziert und mühsam sowie lästig und beschwerlich, insbesondere für Personen mit schlechtem Augenlicht, und es ergibt bei binokularer Sicht ein nichttolerierbares Doppelbild.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein integriertes System zum Betrachten von nahen und entfernten Gegenständen mit ei­ ner einfachen und bequemen Umschaltung zur Verfügung ge­ stellt.
Zusammenfassung der Erfindung
Das neue System nach der vorliegenden Erfindung liefert ei­ ner Person mit beeinträchtigter oder verminderter Sicht ein komfortables, klares und scharfes Bild durch schnelles und leichtes Umschalten von nahen zu entfernten Gegenständen und umgekehrt.
Die Brille gemäß der Erfindung ist mit einer als Hebel die­ nenden Anbringung für zwei prismatische Linsen von gewünsch­ ter Dioptrienstärke für binokulare Sicht oder für eine nichtprismatische Linse für monokulare Sicht versehen, wel­ che die Brennweite, wie oben angegeben, verändern bzw. ver­ ändert und welche vor die vorhandenen Ferngläser bzw. das vorhandene Fernglas der Brille bewegbar sind bzw. ist, so daß der effektive Arbeitsabstand der Fernglasbrille entwe­ der erhöht oder vermindert wird.
Die Brille ist vorzugsweise mit einem Paar von Fernglasein­ richtungen versehen, und zwar eine für jedes Auge, die auf eine gewisse Entfernung fokussiert sind, zum Beispiel auf 33 cm für nahen Arbeitsabstand, und mit einer Vergrößerung von etwa 1,4 bis 4. Der Arbeitsabstand variiert von Fall zu Fall, jedoch variiert er für nahe Arbeit von 15 bis 60 cm. Die Winkelfluchtung der beiden Ferngläser sollte so berück­ sichtigt werden, daß beide Augen auf den gleichen Punkt fo­ kussiert werden. Wenn eine solche Brille getragen wird und der Benutzer den Wunsch hat, auf eine andere Entfernung überzuwechseln, beispielsweise auf 6 m, dann bewegt er ein­ fach den Hebel und positioniert auf diese Weise vor jedem der Ferngläser eine optische Linse mit prismatischer Wir­ kung von beispielsweise -3,0 Dioptrien bis etwa -6,0 Diop­ trien, was eine scharfe Sicht in der gewünschten Entfernung zur Folge hat. Die prismatische Wirkung der Linsen ist ob­ ligatorisch für binokulare Sicht, um sie komfortabel zu ma­ chen und ein Doppelbild zu vermeiden. Diese Regel gilt nicht notwendigerweise für monokulare Sicht.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er­ findung seien nachfolgend anhand einiger besonders bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die schemati­ schen Zeichnungen, die nicht maßstabsgerecht sind, näher er­ läutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Brille, die mit Ferngläsern versehen ist;
Fig. 2 eine Veranschaulichung der Arbeitsparameter der Brille nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Brille, die mit einer Anbringung gemäß der Erfindung versehen ist;
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Brille, die mit einer Anbringung nach der Erfindung versehen ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Brille nach der Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht der Brille der Fig. 5, wobei das gelenkig angebrachte Linsenpaar aus dem optischen Weg entfernt ist;
Fig. 7 ein optisches System in zwei Ansichten mit ei­ ner einzigen gelenkig angebrachten Linse, die in den optischen Weg geschwenkt und aus diesem Weg entfernt ist; und
Fig. 8 ein dem System der Fig. 7 ähnliches System.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine teleskopische Bril­ le für Personen mit beeinträchtigter Sicht ein Gestell 11, optische oder neutrale Linsen 12 und 13 sowie Ferngläser 14 und 15 für das linke bzw. rechte Auge. Die Bauteile der Fi­ gur 2 sind in der gleichen Weise numeriert, wobei die Sicht der Augen 16 und 17 auf den Punkt 18 fokussiert ist, der sich in einer Entfernung 19 von der Ebene der Brille befin­ det.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, in welcher die gleichen Bezeich­ nungen verwendet sind, ist eine Stange 20 mit als Hebel die­ nenden Teilen 21 und 22 versehen, wobei jedes dieser Teile eine prismatische Zerstreuungslinse 9 bzw. 10 trägt, welche die Brennweite von 19 auf 23 erhöht (siehe die in Fig. 3 eingetragene Entfernung 23 von der Ebene der Brille, die größer als die Entfernung 19 ist).
Die Einrichtung der Fig. 4 ist gleichartig bzw. ähnlich wie diejenige der Fig. 3, jedoch sind hier die Ferngläser 14, 15 auf die Entfernung 31 eingestellt, und es sind zwei prismatische Sammellinsen 32 und 33 vorgesehen, die, wenn sie vor den Fernglasteilen 14 und 15 positioniert sind, die Brennweite auf die Entfernung 34 herabsetzen (siehe die in Fig. 4 eingezeichnete Entfernung 34 von der Ebene der Bril­ le, die kleiner als die Entfernung 31 von der Ebene der Brille ist). Die mittels der Hebel gehaltenen prismatischen Linsen 32 und 33 lassen sich leicht in die Position bewegen, in der sie sich vor den Ferngläsern 14, 15 befinden, und sie lassen sich auch mit Leichtigkeit nach aufwärts bewegen, so daß sie dann außerhalb der Sichtlinie sind (die Hebel in Fig. 4, die den Hebeln 21 und 22 entsprechen, sind in Fi­ gur 4 nicht näher bezeichnet).
Der Träger der prismatischen Linsen ist von einfachem und sehr kostengünstigem Aufbau, und der Hebel bzw. die Hebel ermöglicht bzw. ermöglichen einen leichte Bewegung der Lin­ sen von einer Position in die andere.
Die Befestigung bzw. Anbringung nach der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 in näheren Einzelheiten veranschau­ licht, wobei in Fig. 5 die Befestigung bzw. Anbringung in einer Position ist, in der sich die Linsen 9, 10 oder 32, 33 vor den Ferngläsern 14, 15 befinden, während in Fig. 6 die Befestigung bzw. Anbringung in einer Position ist, in der die Linsen 9, 10 oder 32, 33 nach aufwärts aus der Li­ nie der optischen Achsen der Ferngläser bewegt sind. Die he­ belartige Befestigung bzw. Anbringung umfaßt die Stange 20, die ein zylindrisches Teil sein kann, und zwar mit einem um­ gebogenen Abschnitt 52; diese Stange 20 verläuft durch ei­ nen Teil 53 des Brillengestells 11 derart, daß sie hier­ durch drehbar in bzw. an dem Gestell angebracht ist (in der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Enden des gerade verlaufenden Teils der Stange 20 in je einem Teil 53 drehbar gelagert). Von der Stange 20 erstrecken sich unter einem nahezu rechten Winkel zwei gerade Stäbe 54 und 55, von denen jeder ein Rahmen- bzw. Fassungsteil 56 bzw. 57 trägt, welches je eine der prismatischen Linsen hält, so daß die Linsen durch Drehen des Hebelteils 52 aus der in Fig. 5 gezeigten Position in diejenige der Fig. 6 gebracht werden, und umgekehrt.
Die beiden Augen bilden einen gewissen Winkel und Brenn­ punkt auf einem angegebenen Punkt bzw. schließen an diesem Punkt einen gewissen Winkel ein. Wenn dieser Winkel groß ist (zum Betrachten von nahen Gegenständen), wird durch die Verwendung von prismatischen Zerstreuungslinsen die Brenn­ weite erhöht und natürlich der Winkel vermindert (siehe Fi­ gur 3).
Die Erfindung betrifft außerdem ein optisches System, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 erläutert ist. In diesen Figuren sind gleichartige bzw. ähnliche Bauteile gezeigt, jedoch mit dem Unterschied, daß nur eine entfern­ bare Linse in dem angelenkten bzw. gelenkig gelagerten Ge­ stell vor den Fernglassystemen vorgesehen ist. Infolgedes­ sen ist das System mit der Linse, bei dem sich die entfern­ bare Linse außerhalb des optischen Weges befindet, auf eine vorbestimmte Entfernung fokussiert, und wenn die Linse so bewegt bzw. verstellt wird, daß sie sich vor einem der Fern­ glassysteme befindet, kann die effektive Brennweite des Fernglases, vor dem die hinzugefügte Linse positioniert ist, durch diese Linse, je nachdem wie es erforderlich ist, ver­ mindert oder erhöht sein.
Die Vergrößerung der Ferngläser und ihre Brennweite wie auch diejenige des optischen Systems, welches die hingefüg­ ten Linsen umfaßt, kann willkürlich vorherbestimmt werden und ermöglicht einen ziemlich großen Bereich von Beobach­ tungsentfernungen.
Das neuartige optische System ersetzt die beschwerlichen und lästigen Kappen und macht es dem Benutzer möglich, au­ genblicklich von einer Entfernung auf eine andere umzuschal­ ten, was bedeutet, daß er von der Arbeits- oder Leseentfer­ nung auf einen entfernten Einbild-Scharfpunkt, oder umge­ kehrt, umschalten kann.
Die Erfindung sei weiter anhand der folgenden Beispiele er­ läutert, worin d für Dioptrien steht:
Beispiel 1
Ein optisches System nach der Erfindung wurde für eine nah­ sichtige Person mit -5d hergestellt. Die Brille hatte Lin­ sen von -5d, und diese waren mit vergrößernden Ferngläsern ausgerüstet, die einen Vergrößerungsfaktor von 2x hatten, so daß sich eine scharfe Sicht in einer Entfernung von etwa 300 cm ergab. Um es möglich zu machen, auf eine Arbeitsent­ fernung von 30 bis 40 cm überzuwechseln, waren prismatische Linsen in dem bzw. den entfern- bzw. verschwenkbaren Rahmen vorgesehen, der bzw. die vor das jeweilige Fernglassystem be­ wegbar ist bzw. sind, wobei jede dieser Linsen aus zehn Prismen mit der Basis nach auswärts besteht und eine Stärke von +5d hat.
B e i s p i e l 2
Es wurde ein optisches System für eine nahsichtige Person von -5d vorgesehen. Das Brillenträgergestell wurde mit Lin­ sen von -5d versehen. Um eine scharfe Sicht bei etwa 30 bis 40 cm zu bekommen, wurden vergrößernde Ferngläser mit einer Vergrößerung von 4x vorgesehen, und zum Überwechseln auf eine scharfe Sicht bei etwa 250 bis 300 cm wurde der entfern- bzw. verstellbare Rahmen bzw. wurden die entfern­ bzw. verstellbaren Rahmen mit Linsen von -7d bestückt, und zwar aus jeweils fünf Prismen mit der Basis nach auswärts.
Beispiel 3
Es wurde ein optisches System für eine fernsichtige Person von +2d vorgesehen. Der Trägerrahmen wurde mit Linsen von +2d versehen, und es wurden zwei Fernglassysteme mit einer Vergrößerung von 2,5x vorgesehen, wobei je eines derselben an je eine der Linsen angebracht wurde, so daß sich eine scharfe Sicht in einer Entferung von etwa 250 bis 300 cm er­ gab. Um auf eine Entfernung von 30 bis 40 cm überzuwechseln, wurde der Rahmen bzw. wurden die verschwenkbaren Rahmen mit einem Linsenpaar von +4,5d aus acht Prismen mit der Basis nach einwärts versehen, welche die gewünschte scharfe Sicht in der gewünschten Entfernung ergaben.

Claims (6)

1. Optische Einrichtung vom Brillentyp für die Verwen­ dung durch Personen, welche an wesentlichen Sehschwächen leiden, umfassend ein konventionelles Brillengestell, das mit neutralen oder optischen Linsen ausgerüstet ist, wobei vor diesen Linsen ein Fernglaslinsensystem angebracht ist, das auf einen gemeinsamen Brennpunkt in einer vorbestimmten Entfernung von dem Brillengestell fokussiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brillengestell (11) gelenkig ein weiteres Gestell (52-57) angebracht ist, an dem eine oder zwei prismatische Linsen (9, 10; 32, 33) an­ gebracht sind, wobei ein Hebel (52) zum Bewegen derselben vor das bzw. jedes Fernglassystem (14, 15) vorgesehen ist, so daß auf diese Weise die Brennweite des gesamten Systems auf eine unterschiedliche Brennweite verändert wird, wobei der Hebel (52) außerdem zum Entfernen der erwähnten Linsen (9, 10; 32, 33) von dieser Position aus dem optischen Weg dient.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Satz von Fernglassystemen (14, 15) eine scharfe Sicht in einer relativ kurzen Entfer­ nung (19) von dem Betrachter liefert und daß die prismati­ sche Linse bzw. die prismatischen Linsen (9, 10) eine Zer­ streuungslinse bzw. Zerstreuungslinsen ist bzw. sind, so daß sich eine wesentlich längere Brennweite (23) des kombi­ nierten optischen Systems (9, 12, 14; 10, 12, 15) ergibt.
3. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fernglassysteme (14, 15) eine scharfe Sicht in einer verhältnismäßig großen Entfernung (31) liefern und daß die hinzugefügte prismatische Linse (32, 33) oder die hinzugefügten prismatischen Linsen (32, 33) eine Sammellinse bzw. Sammellinsen ist bzw. sind, so daß sich ein scharfer Brennpunkt bzw. scharfe Sicht in einem nahen Bereich (34) ergibt.
4. Brille nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die nahe Entfer­ nung vorbestimmt in dem Bereich von etwa 15 bis 80 cm liegt und daß die ferne Entfernung in dem Bereich von wenigen bzw. einigen Metern liegt.
5. Brille für Personen mit beeinträchtigter oder gerin­ ger Sicht, die mit einem oder zwei Ferngläsern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brille mit einem Gestell (52-57) versehen ist, das eine oder zwei Sam­ mel- oder Zerstreuungslinsen (9, 10; 32, 33) trägt, wobei die­ se zusätzlichen Linsen (9, 10; 32, 33) eine Änderung der effek­ tiven Brennweite des Fernglasteils (14, 15) oder der Fern­ glasteile (14, 15), das bzw. die in dem Brillengestell (11) angebracht ist bzw. sind, erbringen.
6. Optische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine entfernbare optische Linse (9, 10; 32, 33) nur für eines der Fernglassysteme (14, 15) vorgesehen ist.
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