DE3546915C2 - Stereomikroskop - Google Patents
StereomikroskopInfo
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- G02B21/20—Binocular arrangements
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
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- A61B3/132—Ophthalmic microscopes in binocular arrangement
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stereomikroskop gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, das
beispielsweise am optischen Beobachtungssystem einer
ophthalmologischen Spaltlampe anwendbar ist.
Das Galilei'sche Mikroskop und das Binokularmikroskop
sind bisher in weitem Umfang für das optische System von
Vergrößerungswechslern dieser Art verwendet worden. Bei
dem Binokularmikroskop sind zwei völlig eigene Mikroskop
optiken - eine linke und eine rechte - so angeordnet, daß
sie sich untereinander unter einem vorbestimmten Winkel
von z. B. 10°-12° schneiden, weshalb das Problem der
Blickrichtungsablenkung der Augen nicht auftritt. Bei
diesem optischen System ist jedoch das Objektiv zweigeteilt,
d. h., es sind zwei Objektivlinsen vorhanden, weshalb bei
einem Austausch der Objektivlinsen zum Zweck eines Ver
größerungswechsels deren Bedienung kompliziert und be
schwerlich ist. Auch wird kein Teil des Lichtstrahls zu
einem parallelen Licht, so daß es notwendig ist, die
Strahlengänge des seitlichen Beobachtungsspiegels, der
Kamera usw. von der Mitte des Tubus her zu trennen.
Andererseits ist das Galilei'sche Mikroskop mit einem ein
zelnen Objektiv und zwei Okularen ausgestattet, wobei die
durch die Okulare in die beiden Augen des Beobachters
getretenen Lichtstrahlen zueinander parallel sind, wes
halb der Ablenkungswinkel Null ist, während bei einer Be
obachtung mit dem entfernten Mikroskop der Ablenkwinkel
einen vorbestimmten Wert hat und unterschiedlich ist zwi
schen der Zeit, da die Beobachtung durch das Mikroskop
erfolgt, und der Zeit, da die Beobachtung ohne das als
Hilfsmittel dienende Mikroskop erfolgt. Somit hat das
Galilei'sche Mikroskop einen Nachteil insofern, als es
schwierig wird, stereoskopisch zu beobachten. Bei diesem
optischen System kann jedoch der Lichtstrahl von einem
Punkt auf dem Objektkörper zu einem parallelen Licht
strahl durch die Objektivlinse gemacht werden, womit der
Vergrößerungswechsel des optischen Systems, das ein pan
kratisches System einschließt, einfach wird. Ein weiterer
Vorzug ist auch darin zu sehen, daß verschiedene Zubehör
teile durch Einsetzen eines Strahlenteilers in den paral
lelen Teil des Lichtstrahls angebracht werden können.
Als ein Galilei'sches Stereomikroskop, bei dem die Ablen
kung der Blickrichtung berücksichtigt wird, ist ein sol
ches bekannt, wobei Keilprismen außerhalb der Okulare
angeordnet sind (japanische Gebrauchsmusterschrift
Nr. 19 530/1983), jedoch sind bei dieser Art eines Mikro
skops zwischen den Okularen und den Augen des Beobachters
Prismen vorhanden, was den Nachteil zur Folge hat, daß
die Augenkreise des Beobachters, d. h. die Lagen der Pu
pillen, zum Sehen zu nahe an die Prismen kommen. Ein
weiteres Problem liegt auch darin, daß eine chromatische
Aberration und ein Astigmatismus auftreten.
Bei dem aus der GB-PS 119634 bekannten Stereomikroskop sind zwei
Vergrößerungswechsler in einem Bereich angeordnet, in dem die
beiden genutzten, aus der Objektivlinse austretenden
Strahlengänge parallel verlaufen, so daß die beiden
Vergrößerungswechsler zueinander parallel verlaufende optische
Achsen haben. Dies ermöglicht eine konstruktiv vergleichsweise
einfache Ausbildung der Vergrößerungswechsler und ihres
Bedienmechanismus. Nachteilig bei dem bekannten Stereomikroskop
ist jedoch, daß auch die aus den Okularen austretenden
Strahlengänge parallel zueinander verlaufen. Dies kann
insbesondere dann, wenn der Benutzer des Stereomikroskops das
Objekt mit unbewaffnetem Auge oder mittels des Stereomikroskop
beobachtet, zu Ermüdungen führen, weil bei diesen beiden
Beobachtungen der Konvergenzwinkel jeweils ein anderer ist.
Durch die Veröffentlichung US 3353892 ist ein
Stereomikroskop bekannt, das eine gemeinsame Objektivlinse,
zwei Einstellprismen, zwei Vergrößerungswechsler und zwei
Ablenkkeile aufweist, welche einen für eine ermüdungsfreie
Beobachtung geeigneten Konvergenzwinkel vorgeben. In diesem
bekannten Fall sind die Ablenkkeile zwischen dem gemeinsamen
Objektiv und den Vergrößerungswechslern angeordnet, so daß die
beiden ausgenutzten Strahlengänge im Bereich der
Vergrößerungswechsler bereits unter dem Konvergenzwinkel
gegeneinander geneigt sind.
Durch die Veröffentlichtung US 4178072 ist eine Binokularlupe
bekannt, die in jedem der beiden Okularstrahlengänge einen
Ablenkkeil aufweist, der mit einer zugeordneten Okularlinse
verkittet ist. Die beiden Ablenkkeile haben den Zweck, einen
für eine ermüdungsfreie Beobachtung geeigneten Konvergenzwinkel
vorzugeben.
Durch die Veröffentlichung US 2517170 ist ein binokulares
Betrachtungsgerät für Mikrofilme bekannt, bei dem unmittelbar
am jeweiligen Okular ein Ablenkkeil vorgesehen ist, der für
einen geeigneten Konvergenzwinkel sorgen soll.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Stereo
mikroskop zu schaffen, das die Beobachtung eines Ob
jektkörpers durch eine einfache Konstruktion sehr
stark erleichtert.
Die Aufgabe wird durch ein Stereomikroskop mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform gemäß der Erfindung
in der Gesamtheit;
Fig. 2 die Beziehung zwischen einem Spaltbeleuchtungs
system und einem Vergrößerungswechsler;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Keilprismas.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 wird eine Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung erläutert.
Die Fig. 1 zeigt lediglich eine Draufsicht auf den Ver
größerungswechsler eines Stereomikroskops, wobei die
optischen Achsen, die dem rechten bzw. linken Auge des
Beobachters entsprechen, mit Oa bzw. Ob bezeichnet sind.
Auf diesen optischen Achsen Oa und Ob sind hintereinander
ein gemeinsames Objektiv 11, Vergrößerungswechseloptiken
12a und 12b, Strahlenteiler 13a und 13b, die Licht zu
einem seitlichen Beobachtungsspiegel abteilen, Keilpris
men 14a und 14b zur Ablenkung der Strahlengänge, Über
tragungsobjektive 15a und 15b, Umkehrprismen 16a und 16b
sowie Okulare 17a und 17b angeordnet. Vor dem Objektiv
11 liegt ein Lichtteilglied 18, das ein Prisma eines
noch zu erläuternden Beleuchtungssystems umfaßt.
In der in Fig. 2 gezeigten Seitenansicht dieser Ausfüh
rungsform sind ein Spaltbeleuchtungssystem A und der Ver
größerungswechsler B dargestellt.
Das Spaltbeleuchtungssystem A umfaßt eine Beleuchtungs
lichtquelle 19, eine Kondensorlinse 20, eine Spaltblende
21, ein Filter 22, ein Projektionsobjektiv 23 und das
Lichtteilglied 18, wobei diese Bauteile in Aufeinanderfol
ge angeordnet sind. Von der Lichtquelle 19 ausgehendes
Licht wird durch die Kondensorlinse 20 konzentriert,
worauf es die Spaltblende 21 beleuchtet, deren Bild am
Bildort E eines zu untersuchenden Auges durch das Licht
teilglied 18 abgebildet wird.
Die Spaltblende 21 hat in an sich bekannter Weise einen
Mechanismus, mit dem deren Höhe, Breite usw. verändert
werden können. Der Bildort E der Spaltblende 21 wird mit
der objektseitigen Lage des Brennpunkts des Objektivs 11
zusammenfallend gemacht, und das Licht vom Bildort E
wird durch das Objektiv 11 zu einem parallelen Licht
strahl ausgebildet, dessen Vergrößerung durch die Ver
größerungswechseloptiken 12a und 12b verändert wird.
Die Vergrößerungsoptiken 12a und 12b bilden zusammen
ein sog. Galilei'sches Fernrohr, wobei die Lagen der
Brennpunkte der Konvex- sowie Konkavlinsen miteinander
zusammenfallen. Wenn diese Vergrößerungswechseloptiken
12a, 12b gedreht werden, wie durch die Pfeile in Fig. 2
angegeben ist, und deren Konkav- sowie Konvexlinsen
gegeneinander ausgetauscht werden, so wird die Vergrö
ßerung verändert. Von diesen Vergrößerungswechseloptiken
12a, 12b austretende Lichtstrahlen werden durch die in
Übereinstimmung mit dem beabsichtigten Ziel oder Zweck
entfernbar montierten Strahlenteiler 13a und 13b in einem
vorbestimmten Grad geteilt, worauf sie in die Keilprismen
14a und 14b eintreten.
Jedes Keilprisma 14a, 14b ist beispielsweise dadurch ge
bildet, daß zwei Glieder P1 und P2 (siehe Fig. 3) mitein
ander verkittet werden, wobei das eine Glied P1 aus einem
Kronglas kleiner Dispersion und das andere Glied P2 aus
einem Flintglas großer Dispersion gefertigt ist, um den
Unterschied im Brechungswinkel durch die Wellenlänge zu
korrigieren. Parallele, von den Keilprismen 14a, 14b
ausgetretene, durch die Übertragungsobjektive 15a, 15b
gelangte Lichtstrahlen haben demzufolge in den Umkehr
prismen 16a, 16b ihre oberen und unteren sowie linken und
rechten Teile spiegelverkehrt und bilden durch die Spalt
blende 21 an den Lagen der Brennpunkte der Okulare 17a
und 17b Spaltbilder, die der Beobachter durch diese
Okulare betrachten kann.
Wie beschrieben wurde, hat das Stereomikroskop gemäß der
Erfindung einen Vorzug insofern, als die linken und rech
ten Strahlengänge zu parallelen Lichtstrahlen durch das
Objektiv gemacht werden und daß eine Vergrößerungsän
derung sowie eine Teilung der Strahlengänge auf einfache
Weise bewerkstelligt werden können. Ein weiterer Vorzug
besteht darin, daß die optischen Achsen des linken und
rechten Okulars zum Schneiden miteinander unter einem
vorgegebenen Winkel durch die Ablenkungsjustiereinrich
tungen der Refraktionsbauart gebracht werden können, um
durch eine einfache Konstruktion eine Ablenkung der
Blickrichtung zu erlangen. Darüber hinaus liegt kein
Hindernis zwischen dem Beobachter sowie den Okularen,
und es kann eine leichte, bequeme Beobachtung gewährlei
stet werden. Ferner kann das Auftreten einer auf dem
Vorhandensein der Ablenkungsjustiereinrichtungen der
Refraktionsbauart beruhende chromatische Aberration
unterbunden werden.
Erfindungsgemäß wird ein Stereomikroskop mit einem ein
zigen Objektiv und einem Paar von rückwärts zum Objektiv
angeordneten Okularen versehen. Ein Paar von den Pupil
lenabstand einregelnden Einrichtungen und ein Paar von
Ablenkungsjustiereinrichtungen der Refraktionsbauart
sind zwischen dem Objektiv und den Okularen angeordnet.
Claims (3)
1. Stereomikroskop mit zwei den beiden Augen eines Beobachters
zugeordneten optischen Achsen, wobei vorgesehen sind:
ein gemeinsames Objektiv (11) für die zwei optischen Achsen (Oa, Ob), aus dem die vom zu beobachtenden Objekt (E) ausgehenden Strahlen parallel in Beobachterrichtung austreten,
zwei Okulare (17a, 17b), die jeweils auf einer der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) angeordnet sind,
zwei galileische Vergrößerungswechsler (12a, 12b), die zwischen dem Objektiv (11) und den Okularen (17a, 17b) auf jeweils einer der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) angeordnet sind und in Wirkstellung zueinander parallele Strahlengänge aufweisen, wobei die parallel aus der Objektivlinse (11) austretenden und auf die Vergrößerungswechsler (12a, 12b) einfallenden Strahlengänge in Wirkstellung als zueinander parallele Strahlengänge aus den Vergrößerungswechslern (12a, 12b) austreten,
zwei Übertragungsobjektive (15a, 15b) die jeweils auf einer der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) hinter dem jeweiligen Vergrößerungswechsler (12a, 12b) angeordnet sind und das vom Objekt (E) ausgehende Licht in die Brennebene des jeweiligen Okulars (17a, 17b) fokussieren,
und zwei optische Aufrichtsysteme (16a, 16b), die jeweils auf einer der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) zwischen dem Übertragungsobjektiv (15a, 15b) und dem Okular (17a, 17b) angeordnet sind und eine Einstellung der Okulare (17a, 17b) auf den Pupillenabstand des Beobachters gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß
auf jeder der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) jeweils ein Ablenkkeil (14a, 14b) zwischen dem Vergrößerungswechsler (12a, 12b) und dem Übertragungsobjektiv (15a, 15b) angeordnet ist,
wobei die beiden Ablenkkeile (14a, 14b) die aus den beiden Vergrößerungswechslern (12a, 12b) parallel austretenden Strahlengänge derart brechen, daß sie hinter den beiden Ablenkkeilen (14a, 14b) voneinander divergieren und dem Beobachter ein ermüdungsfreies Beobachten des Objektes (E) erlauben.
ein gemeinsames Objektiv (11) für die zwei optischen Achsen (Oa, Ob), aus dem die vom zu beobachtenden Objekt (E) ausgehenden Strahlen parallel in Beobachterrichtung austreten,
zwei Okulare (17a, 17b), die jeweils auf einer der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) angeordnet sind,
zwei galileische Vergrößerungswechsler (12a, 12b), die zwischen dem Objektiv (11) und den Okularen (17a, 17b) auf jeweils einer der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) angeordnet sind und in Wirkstellung zueinander parallele Strahlengänge aufweisen, wobei die parallel aus der Objektivlinse (11) austretenden und auf die Vergrößerungswechsler (12a, 12b) einfallenden Strahlengänge in Wirkstellung als zueinander parallele Strahlengänge aus den Vergrößerungswechslern (12a, 12b) austreten,
zwei Übertragungsobjektive (15a, 15b) die jeweils auf einer der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) hinter dem jeweiligen Vergrößerungswechsler (12a, 12b) angeordnet sind und das vom Objekt (E) ausgehende Licht in die Brennebene des jeweiligen Okulars (17a, 17b) fokussieren,
und zwei optische Aufrichtsysteme (16a, 16b), die jeweils auf einer der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) zwischen dem Übertragungsobjektiv (15a, 15b) und dem Okular (17a, 17b) angeordnet sind und eine Einstellung der Okulare (17a, 17b) auf den Pupillenabstand des Beobachters gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß
auf jeder der beiden optischen Achsen (Oa, Ob) jeweils ein Ablenkkeil (14a, 14b) zwischen dem Vergrößerungswechsler (12a, 12b) und dem Übertragungsobjektiv (15a, 15b) angeordnet ist,
wobei die beiden Ablenkkeile (14a, 14b) die aus den beiden Vergrößerungswechslern (12a, 12b) parallel austretenden Strahlengänge derart brechen, daß sie hinter den beiden Ablenkkeilen (14a, 14b) voneinander divergieren und dem Beobachter ein ermüdungsfreies Beobachten des Objektes (E) erlauben.
2. Stereomikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablenkkeile (14a, 14b) Keilprismen
sind.
3. Stereomikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Keilprismen (14a, 14b) jeweils zwei
oder mehr miteinander verbundene Materialien (P1, P2)
unterschiedlicher Dispersion umfassen.
Applications Claiming Priority (3)
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JP6240284U JPS60173914U (ja) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | 実体顕微鏡 |
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ID=27193053
Family Applications (1)
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